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Konzertkalender St. Ottilien 2012 - Sandtner Orgelbau

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ist eine rein mechanische Spielhilfe, ein sogenanntes<br />

Organo Pleno, eingebaut. Der Organist<br />

hat somit die Möglichkeit, eine feste Kombination<br />

(Principalstimmen von Hauptwerk und Pedal)<br />

mittels eines Fußtrittes ein- bzw. auszuschalten.<br />

P R O S P E K T<br />

Für beide Orgeln wurden in Zusammenarbeit<br />

mit Prof. F. B. Weißhaar Prospektpläne entwickelt.<br />

Von ihm wurden Modelle im Maßstab<br />

1:20 für den Prospekt der Chororgel und des<br />

Rückpositivs der Hauptorgel zum Einstellen in<br />

das Planungsmodell der Kirche sowie die Pläne<br />

für die Schleierbretter gefertigt. Die Ausführung<br />

der Schleierbretter erfolgte durch Bildhauer<br />

Alois Vogler, Füssen. Die Bekrönungsfiguren<br />

für beide Orgeln schuf Bildhauer Franz Hämmerle,<br />

Windach 1993 / 94.<br />

Die Pflege der Kirchenmusik ist seit alter Zeit<br />

eine besondere Aufgabe der Klöster gewesen. Die<br />

ältesten heute noch gepflegten Choräle entstammen<br />

dem Mönchsgesang. Die ersten Orgeln<br />

standen in Klosterkirchen. Mögen die neuen<br />

Orgeln als Anreiz und Verpflichtung für die klösterliche<br />

Musikpflege verstanden werden und bei<br />

ihrem Dienst die Musik als einen wesentlichen<br />

Teil der Verkündigung und Verherrlichung begreifbar<br />

machen. Johann Sebastian Bach pflegte<br />

unter seine Kompositionen zu schreiben:<br />

SOLI DEO GLORIA<br />

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