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Konzertkalender St. Ottilien 2012 - Sandtner Orgelbau

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22. 09.<br />

15.30 Uhr<br />

Klosterkirche<br />

Ensemble Cosmedin<br />

Alleluja –<br />

Nicht endender Jubel<br />

Werke von Hrabanus Maurus und Hildegard<br />

von Bingen, Musik aus Notre Dame Paris sowie<br />

aus den Klöstern Einsiedeln und Sankt Gallen<br />

<strong>St</strong>ephanie Haas: Gesang, Rezitation, Perkussion<br />

Christoph Haas: Langhalslauten, Psalter, Glocken,<br />

Rahmentrommeln<br />

Schon im 4. Jahrhundert wurde das Alleluia<br />

nach dem Vorbild der Jerusalemer Liturgie in<br />

das römische Repertoire eingeführt. In den<br />

strömenden Melodien – von einer Gestalt in die<br />

andere verfließend – artikuliert sich die Sehnsucht,<br />

dass der Jubel nie enden möge. „Wer<br />

jubiliert, spricht keine Worte, sondern es ist ein<br />

Sang der Freude ohne Worte, es ist die <strong>St</strong>imme<br />

des in Freude aufgelösten Herzens - und für wen<br />

geziemt sich diese Jubilatio mehr als für den<br />

unaussprechlichen Gott? Unaussprechlich ist er,<br />

denn die Sprache ist zu arm für ihn.“ schreibt<br />

der Kirchenvater Augustinus.<br />

Hrabanus Maurus (780 – 856) war Benediktiner-Mönch,<br />

Abt von Fulda und Erzbischof von<br />

Mainz. Er galt als einer der größten Gelehrten der<br />

Karolingerzeit. Im Kloster Fulda verfasste er seine<br />

berühmt gewordenen Figurengedichte „Lob des<br />

Heiligen Kreuzes“.<br />

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