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Tippclub - TC Bundesliga

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I n f o 2 1 2 - - - - T C B - P o k a l - - - - S e i t e 5 9<br />

Rentner können sich noch daran erinnern wann die Berliner das letzte Mal ins DFB-Pokalfinale einziehen<br />

konnten und nun ist es plötzlich wieder so weit ?! Einfach unfassbar, aber das Ende ist sicher bald nah, denn<br />

einen Titel wie den DFB-Pokal gewinnen die sicher nie. Aber auch hier stirbt natürlich die Hoffnung wenigstens<br />

mal das heimische Endspiel zu erreichen zuletzt. In den Duellen 1. gegen 2.<strong>Bundesliga</strong> gab es nur erstklassige<br />

Sieger. Das lag sicher auch daran, dass nur ein einziger Zweitligist sich über ein Heimspiel freuen durfte. Selbst<br />

das reichte den Greuther Fürthern aber nicht um sich die Wölfe zu schnappen. Die finden zwar in der Regel<br />

keinen Geschmack an Kleeblättern, doch die fussballerischen Künste der Franken waren durchaus<br />

schon mal besser, als das was sie gegen den VfL zu bieten hatte. So war´s sicher<br />

weitaus einfacher als gedacht für Chefcoach Klaus Augenthaler in seiner<br />

bayrischen Heimat zu punkten. Bei den anderen Franken aus<br />

Nürnberg gab es dafür was zu feiern, nämlich einen neuen Helden. Ersatzkeeper<br />

Klewer knackte die Hachinger ganz alleine. Die bissen sich an ihm nämlich die<br />

Zähne aus. Dabei lief für die Hachinger alles nach Plan, denn sie hatten es massiv<br />

aufs Elfmeterschießen angelegt, da sie wussten, dass sie mit Heerwagen einen<br />

erprobten Elfmeterkiller hatten. Der konnte nach 120 Minuten auch einmal erfolgreich<br />

zuschlagen, doch das war gegen den vierfachen Triumpf von Klewer nicht gut genug.<br />

Nach einer eher trostlosen Nullnummer feierten die Clubberer doch noch ein erfolgreiches<br />

Jahresfinale. Ihr Spezialergebnis holten auch die Hannoveraner, denn sie scheinen 1-0<br />

Siege magisch anzustreben. Mit dem neuen Erfolgsrezept aus der <strong>Bundesliga</strong> verjagten sie auch die<br />

Duisburger Zebras von den fetten Pokalwiesen. Die dürfen nun nur noch in der 2.Liga grasen, was denen<br />

vielleicht auch ganz gelegen kommt, da die Rückkehr in die 1.Liga sicher Priorität hat. Viermal probiert und<br />

viermal ist nix passiert ! Dem Kölner Wunderheiler Christoph Daum weht bereits nach wenigen Spieltagen eine<br />

ganz steife Brise ins Gesicht, denn der Messias ist massiv ratlos. Nachdem die drei Spiele in der 2.Liga schon<br />

mit mehr oder weniger großen Pleiten endeten, standen die Kölner auch in Frankfurt auf verlorenem Posten.<br />

Zwar reichte es für die Verlängerung, doch da hatten die vielbeschäftigen Hessen sogar noch mehr zu bieten als<br />

die Kölner. Die sind nun aber erstmal erlöst von den vielen bösen Gegnern, denn die Winterpause ist da. Das ist<br />

dann für den FC auch der bisher einzige Erfolg dieser Saison. Sie haben die Winterpause erreicht ! Mit dem<br />

eigentlichen Saisonziel, dem Wiederaufstieg in die 1.Liga wollen sie sich trotz der misslichen Lage aber weiterhin<br />

beschäftigen.<br />

In den beiden Duellen mit Bundesligisten gab es die meiste Tore zu bewundern. Fünf Stück fielen in Bochum<br />

und sogar 6 in Aachen und das alles innerhalb von 90 Spielminuten. War wohl ein toller Pokalspieltag ? Die<br />

fielen Tore haben aber auch ihre Schattenseite, denn es gibt da immer die Clubs die die Tore auch kassieren und<br />

hier hatten zwei mit je 4 Gegentreffern ein ganz schön langes Gesicht verpasst bekommen. Wenig zu bestellen<br />

hatten z.B. die Bochumer, die es trotz Heimspiel nicht schafften den VfB Stuttgart ernsthaft zu fordern. Die<br />

Schwaben krönten damit eine richtig gute Vorrunde, die sie in der <strong>Bundesliga</strong> auf CL-Kurs brachte und damit<br />

weitaus besser verlief als man erwarten konnte. Zum Schluss dann noch das i-Tüpfelchen mit dem Viertelfinaleinzug<br />

im DFB-Pokal, da könnte man richtig zufrieden Weihnachten feiern, wenn da nicht schon wieder das<br />

Theater mit ihrem Torhüter wäre. Theater mit dem Torhüter wird es beim großen Verlierer dieses Abends nicht<br />

geben. Obwohl die Bayern ohne Not ihre Nummer 1 austauschten kann man die 2-4 Packung in Aachen sicher<br />

nicht am Torhüter festmachen, sondern wieder mal an den zahlreichen anderen Schwachstellen im Bayernkader,<br />

die von den Aachenern schonungslos offengelegt wurden. Wie alle anderen Bayernbezwinger in dieser<br />

Saison reichte es auch den Alemannen einfach nur den Bayern mit viel Einsatz und Leidenschaft zu begegnen.<br />

Damit haben die Münchner, die nach langer Zeit mal wieder ein Pokalspiel verloren haben, stets die größten<br />

Probleme. Das wäre für Aachen zwar beinahe noch schiefgegangen, da sie ihr kräfteraubendes Spiel nicht bis<br />

zum Ende durchziehen konnten, und fast schon stehend k.o. waren. Wer aber dachte, dass die Bayern das auch<br />

ausnützen und ihrerseits mal richtig auf die Tube drücken würden, oder könnten sah sich eher getäuscht. Das<br />

Spiel der Bayern war zwar nicht schlecht, aber der letzte Pfiff fehlte auch diesmal. Die Aachener aber konnten<br />

sich mit einer Klassevorstellung das Ticket für die nächste Runde sichern und vielleicht klappt es am Ende ja<br />

sogar erneut für den Einzug ins Pokalfinale. Von scheinbar unbesiegbaren Konkurrenten ist in dieser Runde weit<br />

und breit nix mehr zu sehen. Vielleicht wird’s deshalb nie mehr so einfach Pokalsieger zu werden.<br />

Resultate Resultate de der de r 3.<strong>TC</strong>B 3.<strong>TC</strong>B-Pokalrunde<br />

3.<strong>TC</strong>B<br />

Pokalrunde<br />

1 <strong>TC</strong> <strong>TC</strong> Tabula Tabula Tabula Rasa Rasa<br />

- Hoch und Tief GbR 47 : 45<br />

2 Das Das unschlagbare unschlagbare Trio Trio<br />

- Faule Pauker Bassum 50 : 26<br />

3 <strong>TC</strong> <strong>TC</strong> Felix Felix Austria Austria<br />

- <strong>TC</strong> Luck Leipzig 06 49 : 18<br />

4 Schalker Racoons - <strong>TC</strong> <strong>TC</strong> <strong>TC</strong> Haarstranglers<br />

Haarstranglers Haarstranglers<br />

31 : 42<br />

5 Achwat Achwat Aboa Aboa Risha Risha<br />

- Kevin allein mit Ulf + Horst 48 : 26

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