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1 - Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg

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3. In der +gleichen ~Riatung für eine allgemeinere Uerbreitung des Wohlitandes legen sai,iric.tocn<br />

auch die Sparkarrenbeilande ZeugniCj ab,<br />

Die Zahl der Sparkaffenbücher in Preuijen hat iich in den 15 Jahren von 1 882-1 897<br />

weit mehr als uerdoppelt und beträgt 1897 12/, Millionen Mark, fo da@ faft auf jeden<br />

uierten Cinwohner ein Buch kommt, 1882 kam erit auf acht Einwohner ein Buch.<br />

Die Summe der Sparbeträge hat fich in diefem Zeitraum uerdreifacht und war 1 897 auf<br />

fafi 5 Milliarden Mark angewahren.<br />

28'1, Prozent dauon entfielen auf ganz kleine Sparpoften uon weniger als 60 Mark,<br />

ein weiteres Sechftel auf fotche bis zu 150 Mark, faft ein Siebentel auf fotche von 150<br />

bis 300 Mark, nur etwa 4 Prozent überkhritten die Grenze von 3 000 Mark. .<br />

In den fächfifchen Sparkalfen ftieg die Zahl der Sparguthaben in dem Zeitraum uon<br />

1879-1895 um 125 Prozent auf 1,94 Millionen Mark, fo daij auf 100 Einwohner<br />

bereits 5 1,4 Sparbücher kamen. Die Sparfummen mehrten fich um 133 Prozent auf<br />

742 Millionen Mark. , b<br />

Und in Württemberg wiederholt Ti& die ähnliche blcheinung des ralchen Waqlens der<br />

Spareinlagen um faft 2 Prozent jährlich, wenn auch hier bisher erft auf jeden fünften<br />

Einwohner ein Sparbuch kommt.<br />

4. Einen ganz ficheren Maijftab für das Steigen des.Woh1itandes in den breiteiten Srhichten stciaciung<br />

ergiebt die Cohhhöhe, die [Ich an der Hand der Beiträge zur Inualiditäts- und Altersuerficherung<br />

bis zu einem gewifren Lirade in ihrer Cntwickelung uerfolgen läijt. Der<br />

relatiue Rntheil der niedrigeren Cohnklaf'en geht feit '1891 itetig zurück. Auf die<br />

unterfte Cohnklaffe bis zu 350 Mark Jahresuerdienit entfielen 189 1 25,3 von 100 Wochenbeitragsfallen,<br />

1897 21,4 Prozent, auf die zweite Klafre bis zu 550 Mark 38,4 Prozent,<br />

'1897 37,9 Prozent; dagegen ftieg der Antheil der dritten Klarfe von 21,7 auf 24,2 Prozent<br />

und der der uierten Klaffe mit mehr als 850 Mark 3ahreslohn von t4,6 auf 1 6,5 Prozent.<br />

. Wenn man:.damit uergleicht, da@ der Durchfchnif.tsbetrag der anrechnungsfähigen löhne bei<br />

64 Berufsgenorrenrhaften 1888 iich auf 612 Mark und 1897 auf 704 Mark ftellte, da8 im<br />

Ruhrbezirk der durchfchnittlidie Tagelohn in den zehn Jahren 1889-1899 bei der gerammten<br />

Belegidtaft fich von 3,05 Mark auf 3,86 Mark oder das Jah~eseinkommen Uon<br />

mit der zu-<br />

von Cilhtl~~t

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