1 - Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg

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' lebendige.~raft des ausfliefjenden Wallers gegenüber denSandablagerungen in Folge.äer UuRenflrömungen zufammenzuhalten. Die Odermündung iR bis Stettih für Schiffe trdn 'r.m Tiefgang je$t offengehalten, die Pregelmündung bis Königsberg hat 6,5 m, :die nogat bis Panzig 7 m. Lübek rteht im Begriffe, die Mündung der Traue auf 8 m bis iu dem* Stadthafen' zu uertiefen; Die Flü'fre, welche in die nordlee münden, bilden einen Fluthtriditer. In 'Folge Eindringen~ der Fluth in dieren Trichter wird das eigene 'Flufjwaffer angertaut; das mit der QbeRrömung die Sinkrtoffe in die See hinausträgt und diere an der Mündung I allmählich ,derart ablagert, da@ fie zu Schiff fahrtshindernirren uerden.. Ganz beträchtliche Arbeiten' Arid aufgewendet, um die Werer- und Elbemündungen zu' !erberlern. Die Mündungstrichter find derart umgertaltet, dafj eine Vermehrung des eindringenden Fluthwallers erfolgt. Heruorragend lind die Arbeiten tfon Transius an der Werermündung, welche 1887 begonnen und 1'893 beendet wurden und durch welche die. Schiff: fahrtstiefe jederzeit auf 6,3 m bis Bremen gebracht wordeh. iR. 4. Kanäle für Binnen- und Seefchifffahrt. Reges Leben herrrcht zur Zeit in Deutrhland auf dem Gebiete der BinnenTchifffahrtskanale, Rts bedeutendrter Kanalbau ift der Portmund-EmslKanal in den Jahren 1890-1898 für eine Summe uon rund 75 Nillionenilvtark bei 2,5 m Tiefe und 18 m Sohlenbreite uollendet, 4 hat eine Länge uon 248 km und enthält aufjer 21 SchleuCen das epocheniachende Schiffshebewerk bei Henrichenburg, eine von Gerdau, in Firma.Haniet& Cueg, unter Leitung uon Offermanri erbaute' eiferne TrogrBiteuCe, .welche mittels' 5 Schwinimern 14 m hoch 'gehoben und gerenkt, werden ' kann. Ferner irt der uon , R hedef .erbaute, 1899 vollendete -Clbe- , Traue-Kanal zu eruiähnen, der 67 km lang, 2;50 m,tief und in der Sohle 22 m breit iR, . Er: enthalt 7 Schleufen mit T aufjerordenttich günfligen Betriebseinrichtungen uofi Hatopp. Der Rhein- Elbe-~atial, von dem , der 'Dortrliimd- Ems-Kanal. ein. Theilwerk und für die QuerTchnittsabmeICungen- beRimmend 'ifi, nähert' fich der. Rusführung. Fui: den Dortmund-Rhein-'Kanal uon 39,5 km'länge und ,den'Mittellandkanal ,uon Beuergen; einem Punkte des Dortmund-Ems-Kanals, bis Heinrichenberg an der Elbe uon 325 ktfi Längez mit denen die Kanalirirung der Werer uon Bamen bis Hameln und eine Reihe uon Stichkanalen 'in Uerbindung flehen, .iR. die Bewilligung der Mittel beantragt. Der- Seerchifffahi'bkanal - Kairer Wilhelm-Kanal - ~wirien nord- und ORTee, imAJahre 1894 durch BänTch uollendet, hat eine Länge uon 100 km und 8,5 m Tiefe, ift mit '2 End. s . , I fchleuren ausgellattet und hat 150 Millionen Mark geko Ret. . : . I < ' 5. H a fenb du ten.. Die Seehafen liegen meiR an, den ~ufjmündungen, um. direkte Begegnung der Eu$- und Seefihiffc .zu ermögliihen, und beritjen zumeifl Worhäfn .fÜd die Schiffe gröfjerer Abmerfungen zum Abretjen der Palragiere und Leichtern der Seerchiffe,. die mit .'einem T heile #der - Ladung zum Haupthafen fahren ~uoll'en. - ( So * ifi ; für Bremen. an der Werermündung Bremerhauen zeitgemäfj ausgebaut,' ebefifo für.,Hambur9 an +der Elbemündung 8Cuxhauen. In beideri ~Hä"fen:~find Po&s,* in. ,.welchen die gro6en amerikanilchen Schnelldampfer hittelbar am Quai anlegen können. EntIprechead kleiner habeli, fich die UerhältniCTe inlTrauemünde',für'r;übe&, Warnemünde für ROOO& Swinemünde für Stettin, lneuhhrwafrer für panzig, Pillau für. Kiinigsbkrg entwihelt: 6e~altige ,Umwä~~~ngen find mit den'HaUpthäfen Bremen und Hamburg uorgenomttien, 0 @J!, I qeldie i durch .FranziUs, nehlS und, .R. Meyei' .zu Freihäfen in den Jahren ,1885-1890 umgeuiandelt L worden>. lind*' und..anaufhörlidi* entlpre'cheqd der +-&eigenden Krequenz aus? U

gebaut und ausgerüftet werden. Ruch in Lübedz und Stettin find ähnliche, jedoch qefentlich kleinere, aber duraaus mit allen modernen Hülbmitteln des Uerkehrs ausgerüftete Seehafen gerchaffen. 'Ruch die Binnenhafen haben mit dem .wahrenden. (Oerkehr und der immer [teigenden . CrkenntniG ihrer Bedeutung für die Pinnenfiifffahrt [ich im ,freien Wettbewerbe der einzeltten Handels- und InduRrieientren zu muRergültigen und-. wohlausgerüfteten - Um- - 4 . . rdilagplä2fen entwidtelt. . - - ... Coln, .Maiyi, Nannheim, rrankfurt am Main, Duisburg , D~ffeldorf, Ruhrort, Dorhnund, . . ' Dresden, Magdeburg uerfügen über Hafenantagen uon heruorragender Bedeutung. - In welchem Umfange die der Shifffahrt dienenden Antagen uon .dem G U t er.u er ke h r e itbfteigendem Maafje in Rnrpruch genommen werden, ueranliiaulichen die nachftehenden Tabellen.

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lebendige.~raft des ausfliefjenden Wallers gegenüber denSandablagerungen in Folge.äer<br />

UuRenflrömungen zufammenzuhalten. Die Odermündung iR bis Stettih für Schiffe trdn<br />

'r.m Tiefgang je$t offengehalten, die Pregelmündung bis Königsberg hat 6,5 m, :die<br />

nogat bis Panzig 7 m. Lübek rteht im Begriffe, die Mündung der Traue auf 8 m bis<br />

iu dem* Stadthafen' zu uertiefen;<br />

Die Flü'fre, welche in die nordlee münden, bilden einen Fluthtriditer. In 'Folge Eindringen~<br />

der Fluth in dieren Trichter wird das eigene 'Flufjwaffer angertaut; das mit<br />

der QbeRrömung die Sinkrtoffe in die See hinausträgt und diere an der Mündung<br />

I allmählich ,derart ablagert, da@ fie zu Schiff fahrtshindernirren uerden.. Ganz beträchtliche<br />

Arbeiten' Arid aufgewendet, um die Werer- und Elbemündungen zu' !erberlern. Die<br />

Mündungstrichter find derart umgertaltet, dafj eine Vermehrung des eindringenden<br />

Fluthwallers erfolgt. Heruorragend lind die Arbeiten tfon Transius an der Werermündung,<br />

welche 1887 begonnen und 1'893 beendet wurden und durch welche die. Schiff:<br />

fahrtstiefe jederzeit auf 6,3 m bis Bremen gebracht wordeh. iR.<br />

4. Kanäle für Binnen- und Seefchifffahrt. Reges Leben herrrcht zur Zeit in<br />

Deutrhland auf dem Gebiete der BinnenTchifffahrtskanale, Rts bedeutendrter Kanalbau<br />

ift der Portmund-EmslKanal in den Jahren 1890-1898 für eine Summe uon rund<br />

75 Nillionenilvtark bei 2,5 m Tiefe und 18 m Sohlenbreite uollendet, 4 hat eine Länge<br />

uon 248 km und enthält aufjer 21 SchleuCen das epocheniachende Schiffshebewerk bei<br />

Henrichenburg, eine von Gerdau, in Firma.Haniet& Cueg, unter Leitung uon Offermanri<br />

erbaute' eiferne TrogrBiteuCe, .welche mittels' 5 Schwinimern 14 m hoch 'gehoben und<br />

gerenkt, werden ' kann. Ferner irt der uon , R hedef .erbaute, 1899 vollendete -Clbe- ,<br />

Traue-Kanal zu eruiähnen, der 67 km lang, 2;50 m,tief und in der Sohle 22 m breit<br />

iR, . Er: enthalt 7 Schleufen mit T aufjerordenttich günfligen Betriebseinrichtungen uofi<br />

Hatopp. Der Rhein- Elbe-~atial, von dem , der 'Dortrliimd- Ems-Kanal. ein. Theilwerk<br />

und für die QuerTchnittsabmeICungen- beRimmend 'ifi, nähert' fich der. Rusführung. Fui:<br />

den Dortmund-Rhein-'Kanal uon 39,5 km'länge und ,den'Mittellandkanal ,uon Beuergen;<br />

einem Punkte des Dortmund-Ems-Kanals, bis Heinrichenberg an der Elbe uon 325 ktfi<br />

Längez mit denen die Kanalirirung der Werer uon Bamen bis Hameln und eine Reihe<br />

uon Stichkanalen 'in Uerbindung flehen, .iR. die Bewilligung der Mittel beantragt.<br />

Der- Seerchifffahi'bkanal - Kairer Wilhelm-Kanal - ~wirien nord- und ORTee, imAJahre<br />

1894 durch BänTch uollendet, hat eine Länge uon 100 km und 8,5 m Tiefe, ift mit '2 End.<br />

s .<br />

, I<br />

fchleuren ausgellattet und hat 150 Millionen Mark geko Ret. . : .<br />

I < '<br />

5. H a fenb du ten.. Die Seehafen liegen meiR an, den ~ufjmündungen, um. direkte<br />

Begegnung der Eu$- und Seefihiffc .zu ermögliihen, und beritjen zumeifl Worhäfn .fÜd<br />

die Schiffe gröfjerer Abmerfungen zum Abretjen der Palragiere und Leichtern der Seerchiffe,.<br />

die mit .'einem T heile #der - Ladung zum Haupthafen fahren ~uoll'en. - ( So * ifi ; für<br />

Bremen. an der Werermündung Bremerhauen zeitgemäfj ausgebaut,' ebefifo für.,Hambur9<br />

an +der Elbemündung 8Cuxhauen. In beideri ~Hä"fen:~find Po&s,* in. ,.welchen die gro6en<br />

amerikanilchen Schnelldampfer hittelbar am Quai anlegen können. EntIprechead<br />

kleiner habeli, fich die UerhältniCTe inlTrauemünde',für'r;übe&, Warnemünde für ROOO&<br />

Swinemünde für Stettin, lneuhhrwafrer für panzig, Pillau für. Kiinigsbkrg entwihelt:<br />

6e~altige ,Umwä~~~ngen find mit den'HaUpthäfen Bremen und Hamburg uorgenomttien,<br />

0 @J!,<br />

I<br />

qeldie i durch .FranziUs, nehlS und, .R. Meyei' .zu Freihäfen in den Jahren ,1885-1890<br />

umgeuiandelt L worden>. lind*' und..anaufhörlidi* entlpre'cheqd der +-&eigenden Krequenz aus?<br />

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