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1 - Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg

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Handel und Unkehr. ernährten 1895 faR 6 Millionen (1 1,52 Prozent]. Die Gefammtbeiölkerung<br />

hatte fih um 14,48 Prozent uermehrt; die landwirthfchaftlidte Beuölkerung<br />

dagegen war um .3,77 Prozent mrütkgegangen; die Zahl der induRriellen Berukangehörigen<br />

aber um 26,12 Prozent gelegen, die der kommerziellen Beuölkerung gar um<br />

Prozent, er Smerpunkt der deutfdien Uolkswirthfchaft hat firn aus reiner alten<br />

tage im ,Felde der Landwirthfbiaft in der Riditung auf Indufirie und Handel hin Uer-<br />

[hoben.<br />

nic und. 2. Rn.dem Rückigange der land- und forRwirthfchaltli~ Bevölkerung, der<br />

iwirllild~nR- rund , zoo 000 KOpfe ausmacht; find nicht fowohl die unabhängigen Erwerbdhätigen,<br />

rac"aetzaafondern uielmehr die Dienenden und Angehörigen betheiligt. Die Zahl der landwirth-<br />

fchaftlichen Betriebe dagegen und der 1andwirthChaWlich genubten 'Flächen hat Retig zu-<br />

geno*mmen. , Uerbelferte landwirthfchaftliche Technik und Mafchinenarbeit, die zahlreiche<br />

Menrchenhände erfebte, machte eine Anzahl der ländlichen Arbeiter entbehrlidt; uor<br />

Allem aber wirkten die grögere Freiheit und die höhere Lö,hnung in den itädtiichen<br />

und den indurtriellen Bezirken an der Entuölkerung des platten landes und .dem Rück<br />

gang der landwirthfchaftlichen Beuölkerung mit.<br />

1882 ernährte die landwirthidtaft 8 236 000 Crwerbsthätige nebft 425 000 Gefinde- .<br />

teuten und 10 '1, Millionen Angehörigen; 1895 'dagegen befchäftigte fie 8 293 000 im<br />

Hauptberufe und ein Gefinde uon nur 375 000 Köpfen; Rngehörige wurden 9 834000<br />

ermittett.<br />

Eine [ehr günftige und doch in einzelnen Phafen verwandte Entwickelung zeigten In-<br />

!,!?lr,$,. tlrl,d<br />

hziA;i duftrie fowie Handel und Uerke hr. .In der erlteren betrug der Zuwachs der haupt-<br />

ri! ikt-nali<br />

~-~~ll~lt~l, llllt!>, beruflich . Erwerbsthätigen' 1,9 Millionen, der ihrer Angehörigen über 2 l[f Millionen;<br />

das DienRperConal uermehrte fich nur unbedeutend, um kaum 18 000 Xöpfe. Während<br />

bei der landwirthichaftlidien Beuölkerung der Rückigang weniger das weibliche Gerchlecht<br />

betrifft, fo ilt diefes in der Indufirie, gerade wie im Handel und Uerkehr, an ,der Zu-.<br />

nahme der Erwerbsthätigen rtärker als das männliche betheiiigt. Bei lebterer Gruppe<br />

betrug der Zuwachs der Crwerbsthätigen fart 770000, der'.der Angehörigen 680000<br />

Köpfe, wohingegen die Zahl des Dienrtperfonals fidi um reidilich 11 000 Häupter ver-<br />

91il\qlti<br />

riu,t 1<br />

. n3ifl.f t t~17:ill fi~Die<br />

minderte. ! *<br />

Und diefes Wachsthumsuerhältni$ wiederholt fi& zum theil, wenn audt nicht gang fo<br />

fcharf aus9eprä9t9 bei den Übrigen Berufsabtheilungen, den freien und den Beamtenberufen;<br />

bei den Cohnarbeitern und den Berufslofen,<br />

hauptberuflich ~rwerbsthati~en haben im ~~f~~~td~~&f&iitt<br />

aller R(itheilungen<br />

i I kh 18 proient [um Über 3 Niliionen], die RngthÖrigen+fait nur hall, fo nämli&<br />

um ein Zehntel (um 2'1, Nillionen], das DienRperional aber um j Prozent (weniger<br />

als 1 000) zugenommen. Mehr als uerdoppelt haben fi& die Ben

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