Olympia 2008: Dabei sein ist alles! - TG Biberach
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Erste Damenmannschaft schafft Aufstieg!<br />
Die erste Damenmannschaft der<br />
Volleyballabteilung hat es geschafft: Zum<br />
dritten Mal gelang dem Team nach 02/03<br />
und 04/05 in dieser Spielsaison (07/08)<br />
der Aufstieg in die Zweitklassigkeit. Besonders<br />
bemerkenswert dabei <strong>ist</strong> wohl<br />
unter anderem die Tatsache, dass man<br />
insgesamt in der Regionalliga seit dem<br />
ersten Aufstieg in die zweite Bundesliga<br />
gerade einmal ein Match abgegeben hat.<br />
Damals am 23.02.2003 war man zu Hause<br />
dem FV Tübinger Modell mit 3:2 unterlegen.<br />
Bis zum heutigen Tag ließen sich<br />
also in dieser Spielklasse 38 Siege in<br />
Folge verbuchen, eine beeindruckende<br />
Bilanz.<br />
Was bereits 04/05 gelungen war, nämlich<br />
der ungeschlagene Wiederaufstieg, <strong>ist</strong><br />
auch das aktuelle Saisonziel von Trainer,<br />
Mannschaft und Abteilungsvorstand.<br />
Dass man sich auf dem besten Wege<br />
dahin befindet, dieses Ziel tatsächlich zu<br />
realisieren, haben die Damen mit einer<br />
klaren Bilanz von 32:0 Punkten und gerade<br />
einmal fünf abgegebenen Sätzen in<br />
16 Partien unter Beweis gestellt. Einzig<br />
beim Heimspiel gegen den VC Stuttgart<br />
II hieß es im fünften Durchgang zittern<br />
für Spielerinnen und Fans auf den Rängen.<br />
Letztlich aber sicherte sich das<br />
Team, das derzeit von Jochen Lehner trainiert<br />
wird, mit 15:13 hauchdünn den tiebreak<br />
und behielt eine weiße Weste in der<br />
Tabelle.<br />
<strong>Dabei</strong> scheinen die me<strong>ist</strong>en Spiele nach<br />
einem bestimmten, sich stets wiederholenden<br />
Muster abzulaufen. In Satz eins<br />
wird der Gegner oft klar dominiert und<br />
kommt, dank druckvollem Spiel, kaum zu<br />
eigenen Chancen. Ganz anders dann<br />
Durchgang zwei, hier schien es oft, als<br />
habe das ganze Team einen Gang<br />
runtergeschaltet und spiele nur noch mit<br />
halber Kraft, oder befinde sich über 15<br />
Minuten hinweg in einer Art mentaler Auszeit.<br />
Me<strong>ist</strong> gelingt es zum Satzende hin<br />
aber doch wieder die Zügel anzuziehen<br />
und wieder Gas zu geben, was dann auch<br />
zum Satzgewinn reicht. Teil drei war dann<br />
oft wieder eine klare Angelegenheit,<br />
<strong>Biberach</strong> wusste, dass man etwas tun<br />
muss, um zu Punkten zu kommen und<br />
dies wurde dann auf dem Feld me<strong>ist</strong> konsequent<br />
umgesetzt. Die Bilanz von 48:5<br />
gewonnenen Sätzen spricht eine deutliche<br />
Sprache.