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Olympia 2008: Dabei sein ist alles! - TG Biberach

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Abteilung Triathlon<br />

Abteilungsleiter: Klaus Dolderer<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 34 47 41<br />

e-mail: abteilung@tgbc-triathlon.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tgbc-triathlon.de<br />

Portrait: Uwe Schneider, der Mann mit dem<br />

langen Atem<br />

Mit dieser Ausgabe setzen wir die vor langem<br />

begonnene Reihe der Portraits unserer<br />

aktiven Mitglieder fort und stellen<br />

einen Ausdauerathleten vor, der sich auch<br />

noch unter widrigsten Umständen bis ins<br />

Ziel kämpft und sich dabei die gute Laune<br />

genauso wenig nehmen lässt wie den<br />

Glauben an ein gutes Ende. Er gehört zu<br />

dem kleinen Kreis derjenigen Triathleten<br />

der Abteilung, die das Glück hatten am<br />

legendären Ironman-Wettkampf auf Hawaii<br />

teilnehmen zu können. Und, durch<br />

eine ebenso glückliche Reihe<br />

unbeeinflussbarer Zufälligkeiten, finden<br />

wir ihn seit vergangenem Jahr zwischen<br />

den Buchdeckeln eines neuen Titels von<br />

Mathias Müller: „17 Stunden zum Ruhm<br />

– Mythos Ironman Hawaii“ (Delius Klaisng<br />

Verlag, Bielefeld). Das Buch erzählt die<br />

Geschichte des Wettkampfes einmal anders,<br />

indem es sich auf 17 Personen konzentriert<br />

und deren persönliche Wege zu<br />

dem Ort beschreibt, an dem unsere<br />

Sportart letztlich ihren Durchbruch erfuhr<br />

und der auch heute noch an erster Stelle<br />

für die Faszination des Triathlons steht<br />

(vgl. <strong>TG</strong> report 3/2006). Warum gerade<br />

17? Eine Analogie zu den 17 Stunden,<br />

die man maximal benötigen darf um am<br />

Ende den Ehrentitel Ironman zu erhalten.<br />

Um Mitternacht wird die Ziellinie geschlossen.<br />

Wir finden also die Lebensgeschichte und<br />

den sportlichen Werdegang von Uwe<br />

Schneider neuerdings neben der von Thomas<br />

Hellriegel, Norman Stadler, und Mark<br />

Allen sowie einer Julie Moss. Nicht deswegen,<br />

weil Uwe Schneider etwa in der<br />

ersten Reihe der Fernsehscheinwerfer<br />

gestanden hätte, nein. Vielmehr weil der<br />

Ansatz des Buches ein sehr sympathischer<br />

<strong>ist</strong>: es will an 17 Beispielen aufzeigen,<br />

dass hier Sportbege<strong>ist</strong>erte aller Le<strong>ist</strong>ungsklassen<br />

an ihre jeweils persönlichen<br />

Le<strong>ist</strong>ungsgrenzen gehen und dass<br />

jeder Teilnehmer im Ziel unabhängig von<br />

Platzierung und Endzeit zurecht von den<br />

Zuschauern bejubelt wird. Dieser im Vergleich<br />

zur professionellen auf den Spitzensport<br />

ausgerichteten Berichterstattung<br />

erfrischend andere Ansatz tut gut.<br />

Dies um so mehr, als in Zeiten immer<br />

neuer Dopingenthüllungen berechtigterweise<br />

die Frage gestellt werden darf, ob

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