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Olympia 2008: Dabei sein ist alles! - TG Biberach

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Mein Zelt, mein Boot, mein Fluss –<br />

Übernachtung im Tausend-Sterne-Hotel<br />

zunächst links, <strong>ist</strong> von hier nicht einsehbar<br />

und wechselt nach 500 Metern auf<br />

die rechte Seite rüber. Also beschließen<br />

wir, den ersten Teil über den stärker verblockten<br />

„chickentrail“ zu fahren und den<br />

zweiten Teil in der Strömungsmitte. Da die<br />

vollbeladenen Boote sehr träge reagieren,<br />

wird es zunächst ein ziemlicher „Eiertanz“<br />

um die Steinblöcke herum, bevor uns<br />

dann die volle Strömung ein spritziges<br />

Vergnügen in hohen Wellen beschert.<br />

Vier Kilometer später erwartet uns bereits<br />

der Pitkäkoski. Während wir noch überlegen,<br />

wo die WW-Stelle III-IV beginnt, sind<br />

wir bereits mitten drin: mindestens 2 km<br />

herrliche Schwälle, nur wenige Steine, ein<br />

unbeschreibliches Vergnügen!<br />

Mit dem Zufluss des Lainoälven wird der<br />

Torne wieder breiter. Ab und zu gibt es<br />

kleine Schwälle, ansonsten trägt uns die<br />

Strömung an Ferienhäusern und kleinen<br />

Siedlungen vorbei. Die Holzhäuser im typischen<br />

Ochsenblutrot, Wohnhaus,<br />

Schuppen, Toilette und Sauna. Die Gegend<br />

wird jetzt flacher und sumpfiger,<br />

engstehende Birken statt der auf Abstand<br />

bedachten, flachwurzelnden Kiefern und<br />

dazu rechts die Strasse: wir suchen mehr<br />

als zwei Stunden nach einem ebenen<br />

Übernachtungsplatz. Dafür brechen wir<br />

heute unseren Streckenrekord: 34 km bis<br />

19 Uhr, wir sind stolz auf uns. Beim<br />

Abendessen beobachten wir die springenden<br />

Lachse: prächtige Burschen, die<br />

scheinbar keine Lust haben, den lockenden<br />

Angeln der stummen Fischer zu folgen.<br />

Mit rund vier Stundenkilometern strömt<br />

der Torne am nächsten Morgen Richtung<br />

Pajala. Die Sonne brennt und wir lassen

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