Olympia 2008: Dabei sein ist alles! - TG Biberach

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20.01.2013 Aufrufe

und Lebensfreude. Unsere Rolli-Fechterin Annabel Breuer wurde von Hans Rautenstrauch bis zur Vizeweltmeisterschaft geführt. Vielen Dank für alles! Zeitlich passend bestanden Felix Drews und Martin Knaup in der Sportschule Ruit mit dem Prüfungslehrgang den letzten Teil der dreiwöchigen Ausbildung zum Erwerb der Trainer-C-Lizenz. Zuvor waren ein Grundlehrgang, ebenfalls in Ruit, und ein Fachlehrgang mit fechtsportspezifischen Inhalten im Fechtzentrum Heidenheim zu absolvieren. Felix Drews und Martin Knaup vor der Sportschule in Ruit Foto: Heidi Drews Auch Turniere fanden statt: Mit einem Finalplatz in ihrem bisher wohl anspruchsvollsten Turnier behauptete sich Vanessa Riedmüller in Tauberbischofsheim. Beim VS-Möbel-Cup starteten 17 Fechterinnen des Jahrgangs 1997 mit dem Florett. Eine Vorrunde und zwei Zwischenrunden galt es zu bewältigen, um in das Finale der besten sechs vorzudringen. Bereits in der Vorrunde traf die junge TG- Fechterin auf die Athenerin Kontochristopoulou, die später, in allen Runden ungeschlagen, das Turnier gewann. Drei Siege bei zwei Niederlagen brachten den sicheren Aufstieg in die erste Zwischenrunde. Hier gelangen der Biberacherin erneut drei Siege, und nur das Gefecht gegen Kontochristopoulou ging verloren, so dass der Aufstieg in die zweite Zwischenrunde ebenfalls ohne Problem vonstatten ging. Neben dem -fast schon gewohnten- Verlust gegen die Griechin musste Vanessa hier ein weiteres Gefecht gegen Laura Ziegon (MTV München) abgeben, qualifizierte sich aber durch den Sieg in einer spannenden Begegnung mit Lei-Lani Hohenadel für den Einzug in das Finale. In dieser Sechserrunde konnte Vanessa zwar nur noch ein Gefecht für sich entscheiden, war aber berechtigt stolz über den fünften Platz in ihrem bisher anspruchsvollsten Turnier. Mit Vanessa Riedmüller und Robert Steigerwald starteten die Fechter des jüngsten Jahrganges beim „Backnanger Schüler-Degen“. Vanessa trat in einer Konkurrenz von 13 Mädchen ihres Jahrganges an und meisterte die Vorrunde unter sechs Teilnehmern mit nur einer Niederlage. Damit stieg sie sicher in die Finalrunde der besten Acht auf. Hier gingen noch zwei Gefechte an die Biberacherin, die damit den sechsten Platz belegte, verbunden mit acht Punkten auf der Württembergischen Rangliste. Robert startete in der Vorrunde makellos: ohne Niederlage absolvierte er seine fünf Gefechte und wurde als Vierter in die erste Zwischenrunde gesetzt. Hier verließ ihn das Fechterglück, und mit nur einem Sieg von fünf Gefechten verpasste er den Aufstieg in die zweite Zwischenrunde. Mit dem vierzehnten Platz unter 22 Teilnehmern verdiente sich Robert die ersten vier Punkte auf der Württembergischen Rangliste. Martin Knaup war in Friedrichshafen mit dem Degen beim Internationalen Zeppelinturnier am Start. Hier wurden am ersten Tag die Runden ausgefochten, um von den 195 Teilnehmern auf 64 Fechter in der Direktausscheidung zu reduzieren. Ohne Niederlage absolvierte der TG-

Fechter die Vorrunde, und auch in der ersten und zweiten Zwischenrunde konnte er mit jeweils nur einer Niederlage bei fünf Gefechten überzeugen. Am Folgetag traf der Biberacher dann zunächst auf den Schweizer Bruce Brunold, den er mit 14:11 besiegte. Keinen Tritt fassen konnte Martin gegen Konstantin Heidenreich (Schweinfurt), den späteren Turnier-Dritten, so dass der Einstig in den Hoffnungs- lauf erforderlich wurde. In dem Gefecht gegen Jens Kienzle (Böblingen) wechselte die Führung ständig. In der Schlussphase hatte Martin das Nachsehen und musste auch diese Begegnung mit 13:15 verloren geben. Mit dem 34. Platz bestätigte er sein Vorjahresergebnis und platzierte sich als drittbester Württembergischer Teilnehmer. Peter Knaup

Fechter die Vorrunde, und auch in der<br />

ersten und zweiten Zwischenrunde konnte<br />

er mit jeweils nur einer Niederlage bei<br />

fünf Gefechten überzeugen. Am Folgetag<br />

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Schweizer Bruce Brunold, den er mit<br />

14:11 besiegte. Keinen Tritt fassen konnte<br />

Martin gegen Konstantin Heidenreich<br />

(Schweinfurt), den späteren Turnier-Dritten,<br />

so dass der Einstig in den Hoffnungs-<br />

lauf erforderlich wurde. In dem Gefecht<br />

gegen Jens Kienzle (Böblingen) wechselte<br />

die Führung ständig. In der Schlussphase<br />

hatte Martin das Nachsehen und<br />

musste auch diese Begegnung mit 13:15<br />

verloren geben. Mit dem 34. Platz bestätigte<br />

er <strong>sein</strong> Vorjahresergebnis und<br />

platzierte sich als drittbester Württembergischer<br />

Teilnehmer.<br />

Peter Knaup

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