Olympia 2008: Dabei sein ist alles! - TG Biberach
Olympia 2008: Dabei sein ist alles! - TG Biberach
Olympia 2008: Dabei sein ist alles! - TG Biberach
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E D I T O R I A L<br />
Alle vier Jahre gibt es für die Sportwelt<br />
ein Ereignis, das von <strong>sein</strong>er Bedeutung<br />
her praktisch alle anderen Veranstaltungen<br />
übertrifft: die Olympischen Spiele.<br />
Auch in diesem Jahr <strong>ist</strong> es wieder soweit.<br />
Die Jugend der Welt trifft sich zum<br />
sportlichen Wettkampf, dieses Mal in<br />
der chinesischen Hauptstadt Peking.<br />
Mit etwas Glück <strong>ist</strong> auch die Turngemeinde<br />
<strong>Biberach</strong> beim größten Sportfest<br />
der Welt vertreten - fast sicher mit Steffen<br />
Deibler, vielleicht auch mit Markus Deibler,<br />
<strong>sein</strong>em jüngeren Bruder. Außerdem kann<br />
möglicherweise Annabel Breuer bei den<br />
Paralympics starten. Wir wünschen den<br />
Dreien, dass es mit der Nominierung<br />
klappt und sie bei <strong>Olympia</strong> dabei <strong>sein</strong><br />
dürfen.<br />
Ein wenig olympisches Flair können in<br />
diesem Jahr aber nicht nur Top-Athleten<br />
schnuppern, sondern praktisch jeder Bewohner<br />
des Landkreises <strong>Biberach</strong>. Im<br />
<strong>Olympia</strong> <strong>2008</strong>:<br />
<strong>Dabei</strong> <strong>sein</strong> <strong>ist</strong> <strong>alles</strong>!<br />
Vorfeld des Leichtathletik-Events „Weltklasse<br />
in <strong>Biberach</strong>“ am 28. Juni <strong>2008</strong> findet<br />
ein zehntägiger Fackellauf nach<br />
olympischen Vorbild statt. Der Lauf beginnt<br />
am 18. Juni auf dem Bussen und<br />
führt in zehn Etappen durch den ganzen<br />
Landkreis. Das Finale am 27. Juni bildet<br />
der Einlauf aller Teilnehmer bei der<br />
„Olympic Night“, der Eröffnungsveranstaltung<br />
zu „Weltklasse in <strong>Biberach</strong>“. Als Ausrichter<br />
dieses Events wird die <strong>TG</strong> auch<br />
den Fackellauf eng begleiten.<br />
„<strong>Dabei</strong> <strong>sein</strong> <strong>ist</strong> <strong>alles</strong>“ lautet das olympische<br />
Motto, das in diesem Fall gleich dreifach<br />
gilt: Für unsere Spitzensportler in<br />
Peking, für alle Sportbege<strong>ist</strong>erten beim<br />
Fackellauf durch den Landkreis und für<br />
die <strong>TG</strong>, die immer dabei <strong>ist</strong>, wenn es gilt,<br />
im Sport etwas zu bewegen - nicht nur im<br />
<strong>Olympia</strong>jahr!<br />
Rainer Etzinger<br />
Vorsitzender der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>
Einladung<br />
an alle <strong>TG</strong>-Mitglieder<br />
zur diesjährigen<br />
Hauptversammlung<br />
Mittwoch, 2. April <strong>2008</strong><br />
<strong>TG</strong>-Vereinsheim, Beginn 19.30 Uhr<br />
Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den Präsidenten<br />
2. Bericht des Vorstandes<br />
3. Bericht des Vorstandmitglieds für Finanzen<br />
4. Kassenprüfungsbericht<br />
5. Entlastung des Vorstandes<br />
6. Wahlen<br />
7. Hugo-Rupf-Preis<br />
8. Ehrungen<br />
9. Satzungsänderung<br />
10. Anträge<br />
11. Verschiedenes<br />
Anträge an die Hauptversammlung sind bis zum 25. März <strong>2008</strong><br />
schriftlich an den Vorstand der Turngemeinde <strong>Biberach</strong> 1847 e.V.,<br />
Adenauerallee 11, 88400 <strong>Biberach</strong>, zu richten.<br />
Titelbild: Spielszene aus der Volleyball-Regionalliga Foto: Benjamin Schutz
Weltklasse in <strong>Biberach</strong>:<br />
Helfer gesucht!<br />
Am 28. Juni <strong>2008</strong> <strong>ist</strong> es soweit: Die zweite<br />
Auflage des internationalen Leichtathletik-Events<br />
„Weltklasse in <strong>Biberach</strong>“ findet<br />
im <strong>Biberach</strong>er Stadion statt. Wie bei<br />
der Premiere werden rund 200 Top-Athleten<br />
aus über 20 Ländern am Start <strong>sein</strong>.<br />
Für die DLV-Sportler geht es dieses Mal<br />
um die Qualifikation für die Olympischen<br />
Spiele in Peking.<br />
Auch dieses Mal übernimmt die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
die Rolle des Ausrichters der Veranstaltung.<br />
Und auch dieses Mal werden<br />
wieder viele Helferinnen und Helfer nötig<br />
<strong>sein</strong>, um die vielfältigen Aufgaben zu bewältigen,<br />
die dieses Event mit sich bringt<br />
– zum Beispiel bei der Vorbereitung des<br />
Stadions für den Wettkampf, bei der<br />
Durchführung der Veranstaltung selbst<br />
oder beim Abbau nach der Veranstaltung.<br />
Die Aufgaben für die Helfer sind also vielfältig<br />
- und es sind nicht unbedingt Leicht-<br />
Helfer bei Weltklasse in <strong>Biberach</strong> 2007:<br />
Markus und Steffen Deibler. Foto: Riedel<br />
athletik-Kenntnisse nötig, um als Helfer<br />
mitmachen zu können!<br />
Der Lohn für den Einsatz als Helfer sind<br />
unvergessliche Eindrücke von einer sicherlich<br />
wieder tollen Veranstaltung, ein<br />
besonderes Helfer-T-Shirt „Weltklasse in<br />
<strong>Biberach</strong>“ und ein eigenes Fest nach dem<br />
Event.<br />
Wer sich als Helfer anmelden möchte, findet<br />
ein Meldeformular auf der Homepage<br />
der <strong>TG</strong> (www.tg-biberach.de). Das Formular<br />
<strong>ist</strong> auch auf der <strong>TG</strong>-Geschäftsstelle<br />
erhältlich.
Start in die Saison<br />
Abteilung American Football<br />
Abteilungsleiter: Chr<strong>ist</strong>ian Stäblein<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 00 39 20<br />
e-mail: chr<strong>ist</strong>ian.staeblein@biberach-beavers.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.biberach-beavers.de<br />
Mit einem zweiten Platz in einer starken<br />
Gruppe konnten die <strong>Biberach</strong> Beavers die<br />
vergangene Saison erfolgreich abschließen.<br />
Durch eine große Werbeaktion im<br />
November konnten die Beavers neue Mitglieder<br />
gewinnen und seitdem wird mit<br />
Volldampf für die kommende Saison trainiert.<br />
Unter den Neuzugängen sind auch<br />
einige Jugendspieler, die in der Saison<br />
<strong>2008</strong> mit der Ravensburger Jugendmannschaft<br />
spielen werden. Für das<br />
nächste Jahr haben sich die <strong>Biberach</strong>er<br />
Beavers vorgenommen, eine eigene<br />
Jugendmannschaft auf die Beine zu stellen.<br />
Dafür werden noch einige Jugendliche<br />
unter achtzehn gesucht, die Spaß an<br />
einem kraftvollen, schnellen und taktisch<br />
versierten Teamsport haben.<br />
Die <strong>Biberach</strong> Beavers gehen optim<strong>ist</strong>isch<br />
in die neue Saison: „Wir werden unser<br />
Potenzial dieses Jahr noch besser nutzen<br />
können als im vergangen Jahr. Die<br />
Spieler haben fleißig trainiert und die<br />
Gegner sind bekannt,“ sagt Fabian<br />
Birkholz, der Trainer der Beavers. Den<br />
eingefleischten Beavers-Fans sind die<br />
Gegner auch bekannt: Mit Heilbronn,<br />
Lauda und Pforzheim stehen dem <strong>Biberach</strong>er<br />
Team drei Mannschaften gegenüber,<br />
die zwar stark, aber keinesfalls unschlagbar<br />
sind. Bei sechs Begegnungen<br />
in <strong>Biberach</strong> und drei Auswärtsspielen wird<br />
den Fans des American Football auch in<br />
der kommenden Saison wieder einiges<br />
geboten. Besonders interessant <strong>ist</strong> hierbei,<br />
speziell für die Männer unter den<br />
Beavers-Fans, dass die Cheerleader<br />
„Freiburg Nuggets“ auch in der kommenden<br />
Saison alle Heimspiele verschönen<br />
werden. Die „Freiburg Nuggets“ sind amtierende<br />
Baden-Württembergische Me<strong>ist</strong>er<br />
und haben 2007 den sechsten Platz<br />
bei den deutschen Cheerleader-Me<strong>ist</strong>erschaften<br />
geholt.<br />
Da die ehemaligen Abteilungsleiter der<br />
<strong>Biberach</strong> Beavers leider ausscheiden<br />
mussten, wurden Neuwahlen des Vorstands<br />
nötig. An dieser Stelle sei auch den
v.l.n.r.: Chr<strong>ist</strong>ian Stäblein, Klaus Würstle, Lars Fieger<br />
langjährigen Abteilungsleitern Elio Calado<br />
und Thomas Götz für ihren Einsatz herzlich<br />
gedankt. Chr<strong>ist</strong>ian Stäblein wurde<br />
zum ersten Abteilungsleiter, Lars Fieger<br />
zum zweiten Abteilungsleiter und Klaus<br />
Würstle zum Kassierer gewählt.<br />
Für die Verstärkung des Herrenteams<br />
werden auch weiterhin Spieler gesucht.<br />
Ein Probetraining <strong>ist</strong> jederzeit möglich.<br />
Über unsere Hompage (www.biberachbeavers.de)<br />
kann der Kontakt hergestellt<br />
werden.<br />
Andreas Huber<br />
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Abteilungsleiter: Michael Thaluß<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 37 26 93<br />
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Die Abteilung Basketball<br />
lädt ein zur<br />
Mitglieder-Hauptversammlung <strong>2008</strong><br />
am Donnerstag, 17. April <strong>2008</strong>, im <strong>TG</strong>-Vereinsheim<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Bericht der Abteilungsleitung<br />
3. Kassenbericht<br />
4. Kassenprüfungsbericht<br />
5. Entlastung<br />
6. Wahlen<br />
7. Anträge<br />
8. Verschiedenes<br />
Anträge müssen 14 Tage vorher der Abteilungsleitung schriftlich eingereicht<br />
werden.
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Abteilung Fechten<br />
Abteilungsleiterin: Andrea Kindler<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 38 27<br />
e-mail: andrea_kindler@web.de<br />
Eine Ära geht zu Ende<br />
Mit dem Abfechten beschließt die Fechtabteilung<br />
traditionell das Jahr.<br />
Hier werden die letzten Kämpfe der kleinen<br />
Abteilungsme<strong>ist</strong>erschaft ausgetragen,<br />
und die Eltern haben Gelegenheit,<br />
nicht nur ihren Sprösslingen zuzuschauen,<br />
sondern auch selbst einmal zur Waffe<br />
zu greifen. Erfreulich <strong>ist</strong> in jedem Jahr<br />
die Teilnehmerzahl an diesem kleinen<br />
Fest.<br />
Bei diesem Anlass gibt es einen Rückblick<br />
auf die Erfolge und Ereignisse des<br />
letzten Jahres.<br />
Drei Fechter wurden vom Württembergischen<br />
Fechterbund wegen ihrer guten<br />
Le<strong>ist</strong>ungen in den Landeskader berufen.<br />
Abteilungsleiterin Andrea Kindler überreichte<br />
Thomas Benzing und Martin Knaup<br />
(D3-Kader) und Vanessa Riedmüller<br />
(Jugendfördergruppe) die Urkunden.<br />
In diesem Jahr verabschiedete sich Hans<br />
Rautenstrauch aus dem aktiven Trainerda<strong>sein</strong><br />
in der Fechtabteilung. Unser Ehrenmitglied,<br />
bereits mehr als 50 Jahre in<br />
der Abteilung, reaktivierte sich im Januar<br />
2003 für den Trainingsbetrieb und glänzte<br />
mit <strong>sein</strong>en 75 Jahren auch bei den jungen<br />
Fechtern durch <strong>sein</strong>e Ausstrahlung<br />
Hans Rautenstrauch und Ehefrau Eva, die über<br />
Jahrzehnte eng mit der Fechtabteilung verbunden<br />
waren. Foto: Knaup<br />
Guter Besuch beim Abfechten Foto: Knaup
und Lebensfreude. Unsere Rolli-Fechterin<br />
Annabel Breuer wurde von Hans<br />
Rautenstrauch bis zur Vizeweltme<strong>ist</strong>erschaft<br />
geführt. Vielen Dank für <strong>alles</strong>!<br />
Zeitlich passend bestanden Felix Drews<br />
und Martin Knaup in der Sportschule Ruit<br />
mit dem Prüfungslehrgang den letzten Teil<br />
der dreiwöchigen Ausbildung zum Erwerb<br />
der Trainer-C-Lizenz. Zuvor waren ein<br />
Grundlehrgang, ebenfalls in Ruit, und ein<br />
Fachlehrgang mit fechtsportspezifischen<br />
Inhalten im Fechtzentrum Heidenheim zu<br />
absolvieren.<br />
Felix Drews und Martin Knaup vor der Sportschule<br />
in Ruit Foto: Heidi Drews<br />
Auch Turniere fanden statt:<br />
Mit einem Finalplatz in ihrem bisher wohl<br />
anspruchsvollsten Turnier behauptete<br />
sich Vanessa Riedmüller in Tauberbischofsheim.<br />
Beim VS-Möbel-Cup starteten 17 Fechterinnen<br />
des Jahrgangs 1997 mit dem<br />
Florett. Eine Vorrunde und zwei Zwischenrunden<br />
galt es zu bewältigen, um in das<br />
Finale der besten sechs vorzudringen.<br />
Bereits in der Vorrunde traf die junge <strong>TG</strong>-<br />
Fechterin auf die Athenerin Kontochr<strong>ist</strong>opoulou,<br />
die später, in allen Runden ungeschlagen,<br />
das Turnier gewann. Drei<br />
Siege bei zwei Niederlagen brachten den<br />
sicheren Aufstieg in die erste Zwischenrunde.<br />
Hier gelangen der <strong>Biberach</strong>erin erneut<br />
drei Siege, und nur das Gefecht gegen<br />
Kontochr<strong>ist</strong>opoulou ging verloren, so dass<br />
der Aufstieg in die zweite Zwischenrunde<br />
ebenfalls ohne Problem vonstatten ging.<br />
Neben dem -fast schon gewohnten- Verlust<br />
gegen die Griechin musste Vanessa<br />
hier ein weiteres Gefecht gegen Laura<br />
Ziegon (MTV München) abgeben, qualifizierte<br />
sich aber durch den Sieg in einer<br />
spannenden Begegnung mit Lei-Lani<br />
Hohenadel für den Einzug in das Finale.<br />
In dieser Sechserrunde konnte Vanessa<br />
zwar nur noch ein Gefecht für sich entscheiden,<br />
war aber berechtigt stolz über<br />
den fünften Platz in ihrem bisher anspruchsvollsten<br />
Turnier.<br />
Mit Vanessa Riedmüller und Robert<br />
Steigerwald starteten die Fechter des<br />
jüngsten Jahrganges beim „Backnanger<br />
Schüler-Degen“. Vanessa trat in einer<br />
Konkurrenz von 13 Mädchen ihres Jahrganges<br />
an und me<strong>ist</strong>erte die Vorrunde<br />
unter sechs Teilnehmern mit nur einer<br />
Niederlage. Damit stieg sie sicher in die<br />
Finalrunde der besten Acht auf. Hier gingen<br />
noch zwei Gefechte an die <strong>Biberach</strong>erin,<br />
die damit den sechsten Platz belegte,<br />
verbunden mit acht Punkten auf der<br />
Württembergischen Rangl<strong>ist</strong>e.<br />
Robert startete in der Vorrunde makellos:<br />
ohne Niederlage absolvierte er <strong>sein</strong>e fünf<br />
Gefechte und wurde als Vierter in die erste<br />
Zwischenrunde gesetzt. Hier verließ<br />
ihn das Fechterglück, und mit nur einem<br />
Sieg von fünf Gefechten verpasste er den<br />
Aufstieg in die zweite Zwischenrunde. Mit<br />
dem vierzehnten Platz unter 22 Teilnehmern<br />
verdiente sich Robert die ersten vier<br />
Punkte auf der Württembergischen Rangl<strong>ist</strong>e.<br />
Martin Knaup war in Friedrichshafen mit<br />
dem Degen beim Internationalen Zeppelinturnier<br />
am Start. Hier wurden am ersten<br />
Tag die Runden ausgefochten, um von<br />
den 195 Teilnehmern auf 64 Fechter in<br />
der Direktausscheidung zu reduzieren.<br />
Ohne Niederlage absolvierte der <strong>TG</strong>-
Fechter die Vorrunde, und auch in der<br />
ersten und zweiten Zwischenrunde konnte<br />
er mit jeweils nur einer Niederlage bei<br />
fünf Gefechten überzeugen. Am Folgetag<br />
traf der <strong>Biberach</strong>er dann zunächst auf den<br />
Schweizer Bruce Brunold, den er mit<br />
14:11 besiegte. Keinen Tritt fassen konnte<br />
Martin gegen Konstantin Heidenreich<br />
(Schweinfurt), den späteren Turnier-Dritten,<br />
so dass der Einstig in den Hoffnungs-<br />
lauf erforderlich wurde. In dem Gefecht<br />
gegen Jens Kienzle (Böblingen) wechselte<br />
die Führung ständig. In der Schlussphase<br />
hatte Martin das Nachsehen und<br />
musste auch diese Begegnung mit 13:15<br />
verloren geben. Mit dem 34. Platz bestätigte<br />
er <strong>sein</strong> Vorjahresergebnis und<br />
platzierte sich als drittbester Württembergischer<br />
Teilnehmer.<br />
Peter Knaup
Abteilung Handball<br />
Abteilungsleiter: Dietmar Hummler<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 55 39<br />
e-mail: dietmarhummler@versanet.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.handball-tgbiberach.de<br />
Vorbereitung für das IBOT <strong>2008</strong><br />
laufen auf Hochtouren<br />
Bei der Handballabteilung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
laufen die Vorbereitungen für das<br />
elfte Internationale <strong>Biberach</strong>er Jugend-<br />
Osterturnier <strong>2008</strong> (IBOT) auf Hochtouren.<br />
Über 110 Mannschaften haben sich auf<br />
der Internetseite angemeldet.<br />
Schon jetzt <strong>ist</strong> absehbar, dass das Turnier<br />
im sportlichen Bereich wieder exzellente<br />
Qualität haben wird, obwohl die <strong>TG</strong><br />
mangels Sponsoren diesmal weitgehend<br />
auf die Teilnahme von Jugendnationalmannschaften<br />
verzichtet. Ganz ohne geht<br />
es aber nicht, die männliche A-Jugendnationalmannschaft<br />
der Schweiz hat bereits<br />
die Teilnahme zugesichert. Überraschenderweise<br />
ebenso die männliche und<br />
weibliche C-Jugend der Republik Irland.<br />
Beide haben sich aus eigenem Antrieb<br />
angemeldet, wie auch alle anderen<br />
Teams, denn Einladungen werden von der<br />
<strong>TG</strong> bewusst nicht mehr verschickt. Der<br />
Ansturm <strong>ist</strong> ohnehin nicht mehr mit der<br />
Zulassung aller Teams zu bewältigen.<br />
Mit Spannung werden die nationalen Topteams<br />
aus verschiedenen Landesverbänden<br />
erwartet. Bei der männlichen A-Jugend<br />
beispielsweise der Regionallig<strong>ist</strong><br />
HSG Worms oder das württembergische<br />
Topteam JSG Neuhausen-Metzingen. Interessante<br />
Farbtupfer gibt es auch schon<br />
bei der männlichen B-Jugend. Aus Rumänien<br />
wird HC Rom-Cri den Weg nach<br />
<strong>Biberach</strong> auf sich nehmen, aus der<br />
Schweiz das Team Grauholz. Fast schon<br />
voll wäre das Feld bei der männlichen C-<br />
Jugend, wo sich Auswahlteams und Oberlig<strong>ist</strong>en<br />
geradezu tummeln. Ähnliches Niveau<br />
zeichnet sich im kompletten weiblichen<br />
Sektor ab.<br />
Vielen Mannschaften droht die Absage.<br />
Über die Teilnahme entscheidet hierbei<br />
nicht das Meldedatum, ausschließlich die<br />
Qualität beziehungsweise die Spielklasse.<br />
Keine leichte Aufgabe für das Organisationsteam<br />
um Roland Trojan und Chr<strong>ist</strong>ian<br />
Kallweit. Die Spielzeit von 30 Minuten<br />
bleibt <strong>2008</strong> ebenso unverändert wie<br />
die Tatsache, dass mehr als 80 Mannschaften<br />
und 1000 Jugendliche von Ostersamstag<br />
bis Ostermontag Jugendhandball<br />
der Spitzenklasse bieten werden.<br />
Mit den Vorbereitungen auf das IBOT<br />
<strong>2008</strong> beginnt das Versorgungsteam um<br />
Sigrid („Siggi“) und Roland („Roller“)<br />
Nowack schon acht Wochen vor dem ersten<br />
Spiel. Während des Turniers steht<br />
Siggi dann schon um vier Uhr morgens<br />
auf, damit ein paar Stunden später in allen<br />
Hallen Speisen und Getränke parat
sind. <strong>Dabei</strong> schmiert und belegt sie in einer<br />
Stunde 80 Brötchen. Außerdem werden<br />
täglich etwa 400 Kannen Kaffee benötigt.<br />
Siggi verkauft am Osterturnier zwar nicht<br />
selbst, versorgt aber alle Verkaufsstände<br />
in den vier Hallen. So kommt sie wohl auf<br />
eine Arbeitszeit von mehr als 50 Stunden.<br />
Jahr für Jahr, denn Siggi arbeitet schon<br />
von Anfang an mit, also seit 1998! Auf die<br />
Frage, warum sie das mache, antwortet<br />
sie: „Weil es ein Hobby der Familie <strong>ist</strong>, es<br />
immer Sekt gibt und die Abteilung immer<br />
Geld brauchen kann.“<br />
Auch ihr Ehemann Roller beginnt schon<br />
morgens mit dem Grillen und hört mit dem<br />
Verkauf erst nach 12 bis 16 Stunden auf.<br />
Pro Turniertag legt er etwa 100 Steaks<br />
und 250 Würste auf. Auch Roller <strong>ist</strong> schon<br />
seit 1998 dabei, weil es ihm Spaß macht<br />
und er an Ostern sonst allein wäre.<br />
Schließlich mischen fast alle aus der Familie<br />
beim IBOT mit.<br />
An jedem Turniertag bewirten ungefähr 25<br />
freiwillige Helfer, auf drei Schichten verteilt,<br />
in vier Hallen. Jeder arbeitet ungefähr<br />
35 Stunden an den drei Tagen.<br />
Dominic Ellec
Abteilung Kanu<br />
Abteilungsleiter: Dr. Hans-Joachim Compter<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 21 71<br />
e-mail: compter@versanet.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.kanu-biberach.de<br />
Paddeln unter der Mitternachtssonne<br />
Mit dem Schlauchboot auf dem Torneälven in Lappland, Teil II<br />
Nun geht es deutlich ruhiger weiter. Der<br />
Fluss verbreitert sich zu einem See und<br />
verliert an Strömung, gemütlich treiben wir<br />
dahin. Obwohl an den Ufern immer wieder<br />
Ferienhäuser stehen, sehen wir keine<br />
Menschenseele. Kein Flugzeug, kein<br />
Kindergeschrei, kein Rasenmäher, kaum<br />
ein Vogel, nur unsere Paddelschläge<br />
durchbrechen die ungewohnte Stille: wir<br />
schweben durch eine andere Welt und<br />
lassen die Seele durchatmen.<br />
Es bewölkt sich, der Wind hat auf SW<br />
gedreht. Wir finden einen schönen Lagerplatz<br />
und geben das Ziel auf, heute noch<br />
Vittangi zu erreichen. Heute gibt es Pitta,<br />
gefüllt mit scharfer Gemüsesoße und<br />
Salami. Lecker. Dank des konstanten Windes<br />
bleibt der Abend ziemlich mückenfrei,<br />
nur meine Elchsuche muss ich, trotz<br />
Mückenhut, wegen der Biester abbrechen.<br />
Lappland: Wasser, Wald und Wolken<br />
Heute heißt es früh aufstehen. Wir müssen<br />
in Vittangi unsere Lebensmittelvorräte<br />
auffüllen und wissen nicht, wie lange der<br />
Laden auf hat. Am Ende des Sees erwartet<br />
uns flotte Strömung, dann der<br />
Pysäkurkkio (WW II-III), ziemlich verblockt<br />
mit spitzen Steinen, bevor die Brücke bei<br />
Vittangi ins Bild rückt.<br />
In dem kleinen Ort teilen sich ein „ICA“<br />
und ein „Konsum“ die Kundschaft. Wir<br />
entscheiden uns heute gegen die Versorgung<strong>sein</strong>richtung<br />
der Arbeiterklasse und<br />
sind bege<strong>ist</strong>ert: ein Krämerladen wie aus<br />
dem Bilderbuch, vollgestopft mit „livs“, von<br />
der Frischwurst über die Unterwäsche bis<br />
zum Beil – <strong>alles</strong> was man zum Leben<br />
braucht. Den angekündigten Zeltplatz<br />
suchen wir vergebens, er scheint zumindest<br />
nicht an unserem Fluss zu liegen.<br />
Dafür sichten wir bei km 202 direkt vor<br />
dem nächsten Schwall eine Anhöhe mit<br />
lichtem Kiefernwald.<br />
Wir trauen unseren<br />
Augen nicht. Kein<br />
Ferienhaus sichtbar,<br />
stattdessen eine<br />
Waldhütte mit Feuerstelle,<br />
Bänken und<br />
Tisch. Dieser phantastische<br />
Platz <strong>ist</strong><br />
nicht privat belegt,<br />
<strong>ist</strong> windig und bietet<br />
einen grandiosen<br />
Blick auf die letzten<br />
drei Flusskilometer.<br />
Zwar haben wir statt<br />
der beabsichtigten
Frischmilch einen Liter Buttermilch erwischt,<br />
aber die Tagliatelle mit (tiefgefrorenem)<br />
Lachs schmecken trotzdem<br />
hervorragend. Beim Spaziergang über die<br />
Insel erkunden wir den kommenden 800<br />
m langen Schwall und stoßen auf weitere<br />
schöne Übernachtungsplätze.<br />
Solche zeigen sich am folgenden Morgen<br />
auch bis km 205. Bei der Brücke von<br />
Kuoksu finden wir eine der schön eingerichteten<br />
Grillhütten für Angler für unsere<br />
Mittagspause und nachdem wir die<br />
Meranslinka (links WW II) und den<br />
Kurkikioski (WW II-III) bei km 225 geschafft<br />
haben, heißt es Feierabend. Die<br />
langen Seestrecken zwischendurch haben<br />
uns ermüdet.<br />
Der Wind flaut ab und die Nacht wird deutlich<br />
wärmer. Allerdings sind am Morgen<br />
auch Heerscharen von Stechmücken zur<br />
Stelle und wir sind froh, dass in der Nähe<br />
eine der zahlreichen Unterstände eines<br />
skibobtrails (www.arctictrail.com) <strong>ist</strong>. Diese<br />
sind nicht nur mit einer Feuerstelle und<br />
reichlich Holz versehen, sondern haben<br />
auch ein Toilettenhäuschen, so dass der<br />
heutige „Spatengang“ erfreulich stichfrei<br />
ausfällt.<br />
Heute liegen dicke Regenwolken über<br />
uns, was unseren Abbau deutlich beschleunigt<br />
und bereits um 9.30 Uhr sind<br />
wir auf dem Wasser. Lange Seestrecken<br />
liegen heute vor uns, dazu scheint später<br />
die Sonne, verbrennt uns die Gesichter<br />
und wir ärgern uns, dass wir unseren Vorurteilen<br />
folgend auf die Mitnahme von<br />
Sonnenmilch verzichtet haben.<br />
Der Fluss wird zunehmend breiter und flacher,<br />
die Landschaft kultivierter. Statt reiner<br />
Holzwirtschaft sieht es jetzt immer<br />
wieder nach Landwirtschaft aus. Schafe<br />
grasen an saftigen Dämmen, Pferde auf<br />
Koppeln, Bauernhöfe bilden rote Farbtupfer<br />
am Horizont und wir schwelgen in<br />
Erinnerungen an Astrid Lindgren und<br />
Bullerbü.<br />
Aus dem Bachbett schauen Steine heraus,<br />
Inseln aus rotem Sand bieten wunderbare<br />
Rastplätze. Ein wildes Rentier<br />
läuft am Ufer entlang. Vielleicht haben wir<br />
ja Glück und finden doch noch ein Ikea.<br />
Völlig unspektakulär präsentiert sich uns<br />
die Bifurkation in den Tärendoälven. <strong>Dabei</strong><br />
sind solche natürlichen Flussverzweigungen<br />
an flachen Wasserscheiden<br />
nicht gerade häufig. Hier verliert der<br />
Torneälv die Hälfte <strong>sein</strong>es Wassers über<br />
den Tärendoälven an den Kalixälven. Eine<br />
ungewohnte Option für Wildwasserpaddler,<br />
doch wir bleiben unserem<br />
schmaler werdenden Torne treu.<br />
In Junosuando füllen wir unsere Vorräte<br />
auf, gönnen uns ein Eis und leckere<br />
Kaneelbullar. Inzwischen brodelt es heftig<br />
in der Wetterküche und eine schwarze<br />
Front rückt immer näher. An der nächsten<br />
„Kreuzung“ könnten wir mit kleinem<br />
Umweg über den Fluss Pipiöjoki und den<br />
Lainoälven die nächsten zwei Stromschnellen<br />
(III – IV, bzw. IV+) umfahren.<br />
Aber Blitz und Donner nehmen uns die<br />
Entscheidung ab. Angesichts des drohenden<br />
Unwetters paddeln wir mit voller Kraft<br />
zum eingezeichneten Campingplatz. Haben<br />
wir richtig recherchiert? Gibt es, anders<br />
als in Jukkasjärvi, den Platz wirklich<br />
noch? Und liegt der Platz auch wirklich<br />
am Fluss, an diesem Fluss? Die ersten<br />
Blitze zucken und die Spannung steigt<br />
gewaltig, bis plötzlich hinter einer Flussbiegung<br />
Hytter zu sehen sind. Wir schaffen<br />
es gerade noch, die Zelte aufzubauen,<br />
da bricht das Gewitter mit voller Wucht<br />
über uns herein. Welch ein Glück. Denn<br />
dieser Platz bietet für wenig Geld nicht<br />
nur heiße Duschen, eine Küche und ein<br />
Cafe, sondern auch eine Sauna mit Flussblick<br />
und Kaminzimmer!<br />
Über Nacht sind unsere nassen Sachen<br />
in der Sauna getrocknet, wieder scheint<br />
die Sonne und wir treiben auf den Torneforsen<br />
zu, die vorletzte Stromschnelle<br />
unserer Tour, laut DKV mit WW IV+ auch<br />
die schwerste. Wir entscheiden uns,<br />
rechts anzulegen, weil die daneben verlaufende<br />
Strasse eine Besichtigung erleichtern<br />
wird. Der Fluss <strong>ist</strong> hier so breit,<br />
dass ein Wechseln auf die andere Seite<br />
nicht möglich <strong>ist</strong>. Die Hauptströmung läuft
Mein Zelt, mein Boot, mein Fluss –<br />
Übernachtung im Tausend-Sterne-Hotel<br />
zunächst links, <strong>ist</strong> von hier nicht einsehbar<br />
und wechselt nach 500 Metern auf<br />
die rechte Seite rüber. Also beschließen<br />
wir, den ersten Teil über den stärker verblockten<br />
„chickentrail“ zu fahren und den<br />
zweiten Teil in der Strömungsmitte. Da die<br />
vollbeladenen Boote sehr träge reagieren,<br />
wird es zunächst ein ziemlicher „Eiertanz“<br />
um die Steinblöcke herum, bevor uns<br />
dann die volle Strömung ein spritziges<br />
Vergnügen in hohen Wellen beschert.<br />
Vier Kilometer später erwartet uns bereits<br />
der Pitkäkoski. Während wir noch überlegen,<br />
wo die WW-Stelle III-IV beginnt, sind<br />
wir bereits mitten drin: mindestens 2 km<br />
herrliche Schwälle, nur wenige Steine, ein<br />
unbeschreibliches Vergnügen!<br />
Mit dem Zufluss des Lainoälven wird der<br />
Torne wieder breiter. Ab und zu gibt es<br />
kleine Schwälle, ansonsten trägt uns die<br />
Strömung an Ferienhäusern und kleinen<br />
Siedlungen vorbei. Die Holzhäuser im typischen<br />
Ochsenblutrot, Wohnhaus,<br />
Schuppen, Toilette und Sauna. Die Gegend<br />
wird jetzt flacher und sumpfiger,<br />
engstehende Birken statt der auf Abstand<br />
bedachten, flachwurzelnden Kiefern und<br />
dazu rechts die Strasse: wir suchen mehr<br />
als zwei Stunden nach einem ebenen<br />
Übernachtungsplatz. Dafür brechen wir<br />
heute unseren Streckenrekord: 34 km bis<br />
19 Uhr, wir sind stolz auf uns. Beim<br />
Abendessen beobachten wir die springenden<br />
Lachse: prächtige Burschen, die<br />
scheinbar keine Lust haben, den lockenden<br />
Angeln der stummen Fischer zu folgen.<br />
Mit rund vier Stundenkilometern strömt<br />
der Torne am nächsten Morgen Richtung<br />
Pajala. Die Sonne brennt und wir lassen
uns träumend und lesend treiben. Zwischendurch<br />
wird gepaddelt, was unsere<br />
Geschwindigkeit auf 7 – 8 km pro Stunde<br />
erhöht. Auf einer Steininsel machen wir<br />
Mittagspause. Hier gibt es ausreichend<br />
tiefes Wasser um zu schwimmen. Also<br />
nichts wie rein, das Wasser hat sich auf<br />
unserem südöstlichen Kurs um rund 4<br />
Grad auf 18 Grad erwärmt. Je näher wir<br />
Pajala kommen, der Heimat des Bestsellerautors<br />
Mikael Niemi („Populärmusik<br />
aus Vittula“) desto träger fließt der Torne.<br />
Von Weitem wird die große weiße Brücke<br />
sichtbar, die an eine halbfertige Towerbridge<br />
erinnert. Nun heißt es gegen den<br />
Ostwind anzupaddeln, um außerhalb des<br />
Ortes den Campingplatz zu erreichen.<br />
Von hier aus erkunden wir am nächsten<br />
Tag mit dem Fahrrad den folgenden<br />
unfahrbaren Kengisfossen und den<br />
Zusammenfluss mit dem Muonioälven. Ab<br />
da <strong>ist</strong> der Torne Grenzfluss und wir sind<br />
uns abends nicht sicher, ob uns nun die<br />
finnischen oder die schwedischen Mükken<br />
gestochen haben.<br />
Mit dem täglichen Bus geht es am nächsten<br />
Nachmittag in 160 Minuten zurück<br />
nach Kiruna und eine helle Nacht später<br />
heißt es wieder „Fasten your seatbelts“ –<br />
zurück zu den anderen kleinen Plagege<strong>ist</strong>ern.<br />
Frank Raumel<br />
Das neue Fahrtenprogramm <strong>ist</strong> erschienen<br />
und bietet wieder abwechslungsreiche<br />
Touren auf Seen, zahmen<br />
Flüssen und wildem Wasser - für Fortgeschrittene,<br />
Anfänger und Familien. Hier<br />
einige Highlights:<br />
27. 06. - 29. 06. Grundkurs Wildwasser<br />
und Paddelcamp Bregenzer Ache<br />
04.07. - 06.07. Familiencamp am<br />
Forggensee: Wildwasser, Zahmwasser,<br />
Wandern, Biken, Geselligkeit ...<br />
03. 08. Tagesfahrt auf dem Kocher<br />
23. 08. - 30. 08. Ferientour auf der Lahn:<br />
gemütlich und familiengerecht.<br />
21. 09. - 31. 09. Expeditionstour Kroatien<br />
oder Schottland oder Norwegen<br />
Das ausführliche Programm gibt es in der<br />
Stadtbücherei, beim Paddler-Stammtisch<br />
und auf der Homepage: www.kanubiberach.de.<br />
Infos auch bei Jochen Dinges<br />
Fon 07351/184950 (WW) und Peter<br />
Ludwig Fon 07351/31561 (Touren).<br />
Termine:<br />
Technik- und Eskimotiertraining bis 10.<br />
03. <strong>2008</strong> jeweils montags 20.00 - 21.30 Uhr<br />
im Wilhelm-Leger-Hallenbad, <strong>Biberach</strong>.<br />
Eskimotierkurs für Anfänger: 4 Montagabende<br />
ab 17.03.<strong>2008</strong>, jeweils 20.00 -<br />
21.30 Uhr. Infos und Anmeldungen bei<br />
Trainer Jochen Dinges Tel. 07351/184950.<br />
Quietschvergnügt paddeln<br />
Die Paddel-Biber machen Appetit: mit einer<br />
Eskimotier-Show, mit Filmen, Büchern,<br />
Tipps & Tricks, Gewinnspiel und<br />
weiteren Attraktionen.<br />
Sa. 31.05.08, 10.00-14.00 Uhr auf dem<br />
Viehmarktplatz <strong>Biberach</strong>.<br />
Wildwasser-Grundkurs mit Paddelcamp<br />
Kajakfahren richtig und fachkundig erlernt<br />
<strong>ist</strong> die Basis für sicheres und vergnügtes<br />
Paddeln. Die Grundschläge werden am<br />
Freitag Abend auf dem Baggersee erlernt<br />
und samstags/sonntags auf leichtem<br />
Wildwasser (Bregenzer Ache) vertieft. Mit<br />
DKV-Übungsleiter Jochen Dinges.<br />
Fr. 27.06.08, 17.00 Uhr - So. 29.06.08.<br />
Paddelcamp in Doren. Anmeldungen bis<br />
26. 05. 08: Fon 07351/184950.<br />
Jugendtraining und Sommertraining<br />
ab Donnerstag, 26. 06. 08 auf der<br />
Risswelle und dem Baggersee in Alberweiler.<br />
Informationen und Termine bei<br />
Jochen Dinges, Fon 07351/184950.<br />
Paddler-Stammtisch jeweils am ersten<br />
Donnerstag im Monat ab 20 Uhr im Gasthof<br />
Gaum (Nebenz.), Ummendorf,<br />
Bahnhofstr. 7. Termine: 03.04. , 08.05.,<br />
05.06., 03.07., 07.08.<br />
Interessenten sind herzlich willkommen.
Abteilung Leichtathletik<br />
Abteilungsleiter: Hans-Peter Beer<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 82 98 03<br />
e-mail: mail@institut-beer.de<br />
Gelungener Start der Senioren bei den<br />
ersten Landesme<strong>ist</strong>erschaften in der Halle<br />
Am 15. Februar <strong>2008</strong> war der Glaspalast<br />
in Sindelfingen Austragungsort der ersten<br />
Hallenme<strong>ist</strong>erschaften der Senioren des<br />
Württembergischen Leichtathletikverbandes.<br />
Um im Wintertraining etwas Abwechslung<br />
zu haben - und um die Möglichkeit<br />
wahrzunehmen, in dieser berühmten<br />
Arena einmal starten zu können -,<br />
beschlossen die Seniorinnen und Senioren<br />
der Leichtathletikabteilung daran teilzunehmen.<br />
Obwohl dieser Wettkampf<br />
ohne spezielle Vorbereitung aus dem<br />
Wintertraining heraus absolviert wurde,<br />
konnten die <strong>Biberach</strong>er mit 3 Titeln den<br />
Heimweg antreten.<br />
Die größte Überraschung gelang dabei<br />
Rainer Fimpel mit <strong>sein</strong>em Sieg über 200<br />
m in der Altersklasse M40. Obwohl er<br />
vorher noch nie auf einer 200 m-Rundbahn<br />
gelaufen war, lief er ein souveränes<br />
Rennen und überquerte nach 24,90 Sekunden<br />
als Sieger die Ziellinie.<br />
Nicht ganz so überraschend war der Titelgewinn<br />
im Weitsprung der Senioren<br />
M40 von Stefan Knaus. Mit <strong>sein</strong>er Siegesweite<br />
von 5,87 m hatte er mehr als einen<br />
halben Meter Vorsprung auf den Zweitplatzierten.<br />
Den dritten Titel für die <strong>Biberach</strong>er steuerte<br />
Andreas Ostertag im Hochsprung der<br />
Senioren M45 bei (<strong>sein</strong>e Lieblingsdisziplin<br />
Stabhochsprug wurde nicht angeboten).<br />
Mit der übersprungenen Höhe von 1,56 m<br />
lag er klar vor <strong>sein</strong>en Konkurrenten.<br />
Um dem Wettkampf noch etwas mehr<br />
Würze zu verleihen stellten sich Stefan<br />
Knaus und Rainer Fimpel - sozusagen als<br />
„Aufwärmprogramm“ - zuerst noch dem<br />
Starter über die 60 m. Auch hier konnten<br />
sie sich mit Platz 2 und 3 (7,71 Sek. bzw.<br />
7,89 Sek.) auf den Medaillenrängen<br />
platzieren. Stefan Knaus verpasste den<br />
ersten Platz nur um 2 Hundertstel Sekunden.<br />
Andreas Ostertag nahm nach dem<br />
Hochsprungwettbewerb auch noch am<br />
Weitsprung teil. Der vorangegangene<br />
Wettkampf hatte schon Körner gekostet,<br />
dazu kamen Schwierigkeiten, den Absprungbalken<br />
optimal zu treffen, sodass<br />
eine angestrebte Weite über 5,00 m nicht<br />
zu realisieren war. Mit der besten für ihn<br />
vermessenen Weite von 4,91 m sprang<br />
er noch auf Platz 2.<br />
Um auch einmal in einer richtigen<br />
Leichtathletikhalle sprinten zu können,<br />
waren Andrea Ege und Angelika Mayer<br />
ebenfalls mit nach Sindelfingen gefahren.<br />
Im 60 m-Sprint hatten beide es mit ausgesprochenen<br />
Sprintspezial<strong>ist</strong>innen zu<br />
tun. Andrea Ege konnte sich mit der Zeit<br />
von 9,36 Sek. in der Altersklasse W40<br />
Platz 3 erkämpfen. Im 60 m-Lauf der AK<br />
W45 waren die ersten Fünf im 100 m-Lauf<br />
der WLV-Bestenl<strong>ist</strong>e 2007 vertreten. Gegen<br />
diese starke Konkurrenz blieb trotz<br />
der guten Laufzeit von 9,26 Sek. für Angelika<br />
Mayer „nur“ Platz 7.<br />
Um eine interessante Erfahrung reicher<br />
trat die Mannschaft am späten Abend die<br />
Heimreise an.<br />
Helmut Schmaus
Abteilung Rock’n’Roll<br />
Abteilungsleiter: Andreas Lakritz<br />
Kontakt: Telefon 0171 92 40 400<br />
e-mail: delakre@web.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.rockingbiber.de<br />
Die Abteilung Rock’ n’ Roll<br />
lädt ein zur<br />
Mitglieder-Hauptversammlung <strong>2008</strong><br />
am Sonntag, 16. März <strong>2008</strong>, Dollinger Gymnastik-Halle<br />
Beginn: 13.00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Bericht des Abteilungsleiters<br />
2. Bericht des Sportwarts<br />
3. Kassenbericht 2007<br />
4. Bericht der Kassenprüfer<br />
5. Entlastungen<br />
6. Etat 2007<br />
7. Anträge<br />
8. Verschiedenes<br />
Anträge zur Hauptversammlung schriftlich bis 17. 03. <strong>2008</strong> an den Abteilungsleiter<br />
Andreas Lakritz
Alle Jahre wieder...<br />
Abteilung Seniorensport<br />
Abteilungsleiterin: Gertrud Häring<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 42 84<br />
feiert die Seniorensport-Abteilung ihr vorweihnachtliches<br />
Fest. Aber – erst<br />
kommt die Pflicht und dann die Kür!<br />
Angenehme Pflicht waren uns allen die<br />
Übungen mit unserer Helga Zaune. Immer<br />
wieder hat sie Neuerungen im Programm,<br />
so auch in diesem Herbst. Im<br />
Oktober wurden die Bänder mit Bändern<br />
gestärkt. Dann musste im November ausgiebige<br />
Beinarbeit gele<strong>ist</strong>et werden. Später<br />
ging es dann in elf Stationen rund in<br />
der Turnhalle der Pflugschule. Zum Ausklang<br />
im Dezember hieß es dann „Rükken<br />
extrem“. Herzlichen Dank für die gute<br />
Betreuung!<br />
Hier muss aber auch ein Problem angesprochen<br />
werden – die außerordentlich<br />
ungleiche Zahl der Seniorensportler in<br />
den beiden Gymnastikgruppen. Bevor für<br />
uns unangenehme Veränderungen eintreten,<br />
muss dringend eine bessere Verteilung<br />
auf die beiden Gruppen erreicht werden.<br />
Beim traditionellen Spanferkelessen in<br />
Moosbeuren beteiligten sich 54 Senioren.<br />
Wir wanderten am 13. 11. 2007 aus Richtung<br />
Aßmannshardt zum Gasthaus Kreuz.<br />
Damit haben wir den Bogen zur Vorweihnachtsfeier<br />
geschlagen. In das<br />
Tennisheim am Hühnerfeld waren am 17.<br />
12. 2007 über 80 Mitglieder gekommen<br />
und wurden von Gertrud Häring begrüßt.<br />
Besondere Aufmerksamkeit wurde den<br />
Ehrenmitgliedern zuteil, nämlich Lore<br />
Glöckle (95 Jahre!), Hilde Redle und Gertrud<br />
Ehrhardt. Karl Müller konnte leider<br />
nicht teilnehmen.<br />
Der Chor eröffnete die Feier mit „Denn<br />
es <strong>ist</strong> Weihnachtszeit“, dann gab’s Kaffee<br />
und Kuchen an den von Gertrud und<br />
Inge wunderschön geschmückten Tischen.<br />
Inge Mayer sprach besinnliche<br />
Worte zum Fest. Es folgte ein gemeinsames<br />
Lied und dann las Helga Zaune eine<br />
Weihnachtsgeschichte. Den vielen Helfern,<br />
die das ganze Jahr über den „Be-
trieb“ am Laufen halten, sagte Gertrud<br />
Häring Dank und ehrte sie mit einem<br />
Geschenk. Ein fröhliches Stück, vorgetragen<br />
von Gertrud Häring, und die „Weihnachtsgeschichte<br />
aus Salzburg“ (dargeboten<br />
von Inge Mayer, Hannelore Wegener<br />
und Gertrud Häring) wurden durch gemeinsam<br />
gesungene Lieder umrahmt.<br />
Damit klang ein ereignisreiches und doch<br />
harmonisches Jahr 2007 aus. Wünschen<br />
wir uns eine Fortsetzung im neuen Jahr.<br />
Manfred Bochtler
Abteilung Ski<br />
Abteilungsleiter: Bernd Hellgoth<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 89 34<br />
e-mail: b.hellgoth@versanet.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tgbcski.de<br />
Erfolgreiche Skikurse 2007/08<br />
Jugendfreizeit Ski & Snowboard<br />
Vom 26. bis 29. 12. 2007 fand in Tösens<br />
die traditionelle Jugendfreizeit Ski und<br />
Snowboard statt. Über 30 Teilnehmer verbrachten<br />
vier traumhafte Tage bei ganz<br />
hervorragenden Schnee- und Wetterbedingungen.<br />
Zunächst stand das kleine, aber feine<br />
Skigebiet von Fendels auf dem Program.<br />
Am 3. und 4. Tag wagte man sich in die<br />
weltbekannte Skiarena von Serfaus/Fiss/<br />
Ladis. Dieses weltbekannte Skigebiet bietet<br />
Top-P<strong>ist</strong>en für alle Könnensstufen und<br />
lässt weder bei Skifahrern noch bei<br />
Snowboardern Wünsche offen. Alle Anlagen<br />
waren in Betrieb, es gab kaum<br />
Wartezeiten und die Hänge waren jeden<br />
Tag hervorragend präpariert.<br />
Alle Gruppen hatten fast unendlich viele<br />
Möglichkeiten, um ihr Können auszureizen<br />
und weiter zu verbessern. Insgesamt<br />
waren 5 Betreuer mit von der Partie: Björn<br />
Gutschera und Sonja Wölfle waren verantwortlich<br />
für die Snowboarder, Biggi<br />
Schwaiger, Felix Schad und der Verantwortliche<br />
für die Jugendfreizeit, Florian<br />
Hagel, bemühten sich um die Skigruppen.<br />
Biggi Schwaiger mit ihrer Kursgruppe<br />
Schorschi Schad, unterstützt von einer<br />
Helferin, sorgte in unnachahmlicher Weise<br />
für absolut hervorragende Verpflegung<br />
und Verköstigung: Ein 3-gängiges Abendmenue<br />
(immer aus frischen Zutaten zubereitet)<br />
<strong>ist</strong> unter <strong>sein</strong>er Regie Standard<br />
- nicht eben alltäglich bei Skifreizeiten für<br />
Kinder und Jugendliche.<br />
Danke an Georg „Schorsch“ Schad<br />
Mit maximal 7 Teilnehmern pro Gruppe<br />
war eine sehr individuelle Betreuung möglich<br />
- auch dies eines der Markenzeichen<br />
für alle <strong>TG</strong>-Skikursmaßnahmen. Die beiden<br />
Skigebiete bieten gerade für jugendliche<br />
Kursgruppen alle Möglichkeiten: eine<br />
professionelle Trickski-Sprunganlage,<br />
Fun-Park, Ski-Ge<strong>ist</strong>erbahn, Geschwindigkeits-Meßstrecke<br />
...
Auch abends herrschte tolle Stimmung -<br />
bei Spielen und Karaoke kam jede(r) auf<br />
<strong>sein</strong>e Kosten: die 4-tägige Freizeit hat den<br />
TeilnehmerInnen und BetreuerInnen sehr<br />
viel Spaß gemacht und manche(r) hat<br />
<strong>sein</strong>e Teilnahme im nächsten Jahr schon<br />
ganz fest im Auge.<br />
Ferienkurs <strong>2008</strong><br />
Am 02. 01. <strong>2008</strong> morgens um 7.30 Uhr<br />
war es soweit: 6 Busse der <strong>TG</strong>-Skiabteilung<br />
starteten zum Auftakttag des Ferienkurses<br />
in Richtung Riefensberg. Endlich<br />
einmal waren im Vorfeld der Kurse<br />
keine Schwierigkeiten mit der Schneelage<br />
zu bewältigen gewesen.<br />
Die etwas längere Anfahrt hoch nach<br />
Riefensberg entschädigt mit einem für<br />
Skikurse idealen Gelände - weitläufig,<br />
übersichtlich, mit problemlosen Liften,<br />
aber doch mit genügend Möglichkeiten<br />
auch für fortgeschrittene Skiläufer und<br />
Snowboarder.<br />
Kurze Erholungspause beim Snowboardkurs<br />
Den Anfängergruppen stand ideales, weiträumiges<br />
und flaches Gelände zu Verfügung,<br />
so dass auch bei dem einen oder<br />
anderen kleinen Sturz nie Angst und Unsicherheit<br />
entstand. Auch die Fortgeschrittenen-Kurse<br />
wagten sich bereits am<br />
späten Vormittag an die beiden etwas längeren<br />
Schlepplifte. Die ausgezeichneten<br />
Schneeverhältnisse erleichterten den<br />
Übungsbetrieb, die ersten Liftfahrten und<br />
auch die ersten längeren Abfahrten.<br />
Auch beim Ferienkurs <strong>2008</strong> waren den<br />
Verantwortlichen der Skischulleitung kleine<br />
Kursgruppen ganz besonders wichtig:<br />
die geringe Gruppenstärke garantiert individuelle<br />
Betreuung, schnellen Erfolg und<br />
damit große Motivation und letztlich auch<br />
Sicherheit.<br />
Es klappt schon ganz hervorragend ...<br />
Besonders wichtig beim Ferienkurs <strong>ist</strong> das<br />
Engagement für die Kleinsten und die<br />
Anfängergruppen - speziell geschulte<br />
Lehrkräfte sind den ganzen Tagen über<br />
bemüht, Spaß und Freude am Skifahren<br />
und Snowboarden zu vermitteln, ohne<br />
dabei die Sicherheit der Teilnehmer aus<br />
dem Auge zu verlieren.<br />
Mittags versorgte der traditionelle <strong>TG</strong>-<br />
Wurst-Express die Jugendlichen und Kinder<br />
abwechselnd mit Saiten- und Leberkäsbrötchen.<br />
Auch dies ein TOP-Service<br />
bei den <strong>TG</strong>-Kursen - die Kinder bleiben in<br />
der Mittagspause mit „ihrem“ Skilehrer<br />
zusammen und haben viel Spaß beim<br />
gemeinsamen Vespern.<br />
Für den zweiten Kurstag des diesjährigen<br />
Ferienkurses hatten die verantwortlichen<br />
Lehrkräfte Thalkirchdorf ins Auge gefasst.<br />
Durch die ausreichend groß dimensionierten<br />
Kunstschneeanlagen bietet das Skigebiet<br />
sehr sichere Schneeverhältnisse -<br />
auch auf den unteren Hängen. Das flache
Gelände im Tal <strong>ist</strong> ideal für die Anfängergruppen<br />
- als Aufstiegshilfe dient ein kurzer<br />
und einfacher Anfängerlift. Es gab<br />
keine Wartezeiten an diesen beiden Liftanlagen,<br />
und die Kleinsten hatten viele<br />
Möglichkeiten, das Liften ausgiebig zu<br />
üben.<br />
Am dritten und vierten Kurstag hatte man<br />
sich wieder für Riefensberg entschieden:<br />
Bei besten Schnee- und Wetterverhältnissen<br />
machte es allen von Beginn an ganz<br />
viel Spaß - zumal die Lernerfolge der ersten<br />
beiden Kurstage in allen Gruppen<br />
mehr und mehr deutlich wurden.<br />
Bremsen im Pflug ...<br />
Die Bögen bei den Anfängergruppen<br />
klappten immer besser, Liftfahrten machten<br />
gar keine Probleme mehr und auch<br />
die Kleinsten stellten sich der Herausforderung<br />
der „großen“ Lifte.<br />
Die Snowboardgruppen waren mit der<br />
Wahl des Skigebiets ebenfalls sehr zufrieden:<br />
der etwas weichere Schnee als<br />
am Vortag in Thalkirchdorf erleichterte<br />
das Lernen des Rutschens und der ersten<br />
Richtungsänderungen – außerdem zieht<br />
der eine oder andere unvermeidliche<br />
Sturz weniger blaue Flecken nach sich als<br />
auf harter oder gar vere<strong>ist</strong>er P<strong>ist</strong>e. Im<br />
Vordergrund des letzten Kurstages stand<br />
natürlich das Abschlussrennen - alle Kursgruppen<br />
waren einmal mehr mit Bege<strong>ist</strong>erung<br />
dabei. Schon am Vormittag begann<br />
die Vorbereitung auf den großen<br />
Moment des ersten Skirennens - leichte<br />
Tore für die Anfängergruppen, kurze Erklärungen<br />
der „Fahrtroute“ und lautstarke<br />
Anfeuerungsrufe bei den Trainingsläufen<br />
...<br />
Manche Gruppen unternahmen zunächst<br />
noch einige Abfahrten, um richtig in<br />
Schwung zu kommen und sich gut einzufahren<br />
- ganz wie im „Weltcup-Zirkus“.<br />
Auch eine echte „Besichtigung“ der Strekke<br />
gehört für alle mit dazu - unter fachkundiger<br />
Anleitung des jeweiligen Skilehrers.<br />
Auch kleine Stürze konnten den<br />
Spaß selbstverständlich nicht trüben, und<br />
die Verantwortlichen der Zeitnahme waren<br />
recht „großzügig“ bei dem einen oder<br />
anderen Missgeschick.<br />
Ein großes Dankeschön verdienen die<br />
fast 50 Lehrkräfte, einschließlich der zahlreichen<br />
Hospitanten, die sich im Ferienkurs<br />
engagiert haben und sehr viel Zeit<br />
in Vorbereitung und Ausbildungsmaßnahmen<br />
investiert haben.<br />
Mit über 260 Teilnehmern - darunter zahlreiche<br />
Snowboardgruppen - war der Ferienkurs<br />
<strong>2008</strong> ein großer Erfolg für die <strong>TG</strong>-<br />
Skiabteilung. Die positiven Rückmeldungen<br />
und die gute Resonanz der Eltern und<br />
der Teilnehmer selbst sind Ansporn für die<br />
Ski- und Snowboardschule der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>,<br />
auch in der kommenden Saison <strong>alles</strong><br />
zu tun, um den Ferienkurs 2009 zu<br />
einem ähnlichen Erfolg werden zu lassen.<br />
Aus- und Fortbildungsmaßnahmen<br />
der Ski- und Snowboardschule<br />
Die Ski- und Snowboardschule der <strong>TG</strong><br />
<strong>Biberach</strong> legt allergrößten Wert auf kontinuierliche<br />
Fortbildungsmaßnahmen -<br />
sowohl vereinsintern als auch überregional<br />
auf Verbandsebene.
Me<strong>ist</strong>er-Fachbetrieb<br />
LUTZ<br />
Sanitär + Heizung<br />
Hermann-Volz-Straße 40<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Telefon 0 73 51 / 37 13 33<br />
www.Lutz-heizung-sanitaer.de<br />
Ihr Handwerker mit Ideen
So besucht Alice Boldis, die seit einigen<br />
Jahren sehr engagiert bei unseren Skikursen<br />
mitarbeitet, den Grundstufenlehrgang<br />
des Schwäbischen Skiverbandes<br />
SSV.<br />
Dodo Schätzle und Martina Wein - beide<br />
sind sehr erfahrene Lehrkräfte und seit<br />
vielen Jahren in der Skischule tätig -<br />
absolvieren in der Karwoche den Instructor-<br />
Lehrgang beim SSV. Sie hatten im Dezember<br />
2007 den notwendigen Sichtungslehrgang<br />
im Stubai bestanden.<br />
Johannes Ehrle, verantwortlich für den<br />
Ferienkurs F, hat im November 2007 den<br />
Instructor-Lehrgang beim Schwäbischen<br />
Turnerbund STB bestanden.<br />
Wir gratulieren zu diesen Erfolgen und<br />
wünschen allen TeilnehmerInnen bei den<br />
noch ausstehenden Prüfungslehrgängen<br />
viel Erfolg.<br />
Alpines Skirennteam - Resultate<br />
Die gute Schneelage zum Saisonstart<br />
ermöglichte ausreichende Trainingsmaßnahmen<br />
und auch ein großer Teil der<br />
Rennveranstaltungen konnte planmäßig<br />
durchgeführt werden. <strong>Dabei</strong> erzielten die<br />
Läuferinnen und Läufer des <strong>TG</strong>-Rennteams<br />
hervorragende Resultate.<br />
Eine knappe Zusammenstellung der<br />
wichtigsten Ergebnisse:<br />
Bezirkscup 1 und 2<br />
Bei den ersten beiden Rennen der<br />
Bezirkscupserie Anfang Januar <strong>2008</strong><br />
konnten sich in der Klasse S 8 weiblich<br />
Theresa Heckele und Jule Hofmann mit<br />
den Rängen 1 und 2 sowie zweimal Rang<br />
4 für Jule Hofmann sehr gut in Szene setzen.<br />
Bei den Mädels S 12 belegten Maren<br />
Hofmann und Lena Beller jeweils die Plätze<br />
5, 7 und 8. In der sehr stark besetzten<br />
Klasse S 14 konnten Valerie Pföst und<br />
Katharina Ogger ihre Le<strong>ist</strong>ungsstärke<br />
unter Beweis stellen: Valerie wurde Erste<br />
und Fünfte, Katharina erreichte in beiden<br />
Rennen jeweils den 6. Rang.<br />
Auch die Jungen Felix Berg, Lucas Wille,<br />
Marcus Schoch, Florian Kärcher, Niklas<br />
Kärcher, Yannik Dammaschk und Armin<br />
Schoch konnten gute Platzierungen im<br />
vorderen Mittelfeld erzielen.<br />
Martin Moll bestätigte <strong>sein</strong>e guten<br />
Trainingsle<strong>ist</strong>ungen mit Rang 9 und 12 in<br />
der männlichen Jugend – einer traditionell<br />
sehr stark besetzten Klasse im Skibezirk<br />
Allgäu-Oberschwaben.<br />
VR-Talentiade und Bezirksme<strong>ist</strong>erschaften<br />
S 8<br />
Jule Hofmann errang im Jahrgang 2000<br />
weiblich mit mehr als 10 Sekunden Vorsprung<br />
in einer ganz exzellenten Zeit den<br />
ersten Platz. Theresa Heckele wurde im<br />
weiblichen Jahrgang 99 ausgezeichnete<br />
Zweite. Beide Mädels erreichten Spitzenzeiten,<br />
die von manchen älteren Jungen<br />
bei weitem nicht erzielt wurden.<br />
Jule Hofmann, 4. Platz bei den Bezirksme<strong>ist</strong>erschaften<br />
S 8<br />
Felix Berg erreichte in der gut besetzten<br />
Klasse des Jungenjahrgangs 2000 den<br />
sehr guten dritten Rang, in der ebenfalls<br />
ganz starken Klasse der Buben des Jahrgangs<br />
98 erreichten Florian Kärcher Rang<br />
6 und Markus Schoch Rang 9, bei den<br />
Jungen 98 konnte Lucas Wille den guten<br />
Platz 9 erreichen - auch die Platzierungen<br />
der Jungen sind ganz ausgezeichnete Resultate,<br />
zurückzuführen auf konsequentes,
Die Abteilung Skisport<br />
lädt ein zur<br />
Mitglieder-Hauptversammlung <strong>2008</strong><br />
am Mittwoch, 9. April <strong>2008</strong>, im <strong>TG</strong>-Vereinsheim<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Berichte der Ausschussmitglieder<br />
3. Kassenbericht und Kassenprüfungsbericht<br />
4. Entlastungen<br />
5. Wahlen<br />
6. Ehrungen<br />
7. Anträge<br />
8. Verschiedenes<br />
Anträge an die Hauptversammlung müssen bis zum 4. April <strong>2008</strong> dem<br />
Abteilungsleiter Bernd Hellgoth, Freiherr v. Schad-Str.17,<br />
88447 Warthausen, schriftlich vorliegen.<br />
Theresa Heckele, 2. Platz bei den Bezirksme<strong>ist</strong>erschaften<br />
S 8<br />
regelmäßiges Training und großen Ehrgeiz.<br />
Im Rahmen der Talentiade wurden<br />
die Bezirksme<strong>ist</strong>erschaften der Schülerklassen<br />
8 gewertet: <strong>Dabei</strong> erreichte<br />
Theresa Heckele bei den Mädchen den<br />
ausgezeichneten zweiten Platz, Jule Hofmann<br />
belegte Rang 4. Felix Berg erreichte<br />
den sehr guten 7. Platz bei den Jungen.<br />
Supercup<br />
Bei dem zweiten Rennen der Rennserie<br />
des Supercups konnte Chr<strong>ist</strong>of Heckele<br />
im Slalom den hervorragenden 10. Platz<br />
erreichen - damit war er bester SSV-Läufer<br />
<strong>sein</strong>es Jahrgangs. Im Riesentorlauf<br />
konnte sich Nino Sebastiani auf dem<br />
sehr guten Rang 15 platzieren.<br />
Deutsche Hochschulme<strong>ist</strong>erschaften<br />
Der Spitzenläufer der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, Johannes<br />
Merg, konnte bereits zu Saisonbeginn<br />
und auch bei einigen internationalen<br />
Rennen im Januar und Februar<br />
gute Resultate erzielen, mit denen er <strong>sein</strong><br />
FIS-Punkte-Konto ständig verbessern<br />
konnte. Herausragend waren der 4. Rang<br />
im Slalom und Rang 8 im Riesentorlauf<br />
bei den stark besetzten Deutschen<br />
Hochschulme<strong>ist</strong>erschaften in Lenggries.<br />
Ein weiterer großer Erfolg war der Gewinn<br />
des Slaloms bei den Bremer Alpinen Lan-
desme<strong>ist</strong>erschaften, einem hochkarätigen<br />
DSV-Punkterennen in Steinach am Brenner.<br />
Regio-Cup Rennserie<br />
Im 3. Rennen der Regio-Cup Serie, das<br />
auf der Weltcup-Strecke am Golm ausgetragen<br />
wurde, konnte Lena Beller im<br />
Riesentorlauf in der sehr stark besetzten<br />
Klasse S 12 den guten Rang 9 erreichen.<br />
In der Klasse S 14 weiblich erreichte Valerie<br />
Pföst nach zwei sehr guten Läufen<br />
den zweiten Platz. Katharina Ogger konnte<br />
sich auf dem 8. Rang platzieren.<br />
2. Platz im Slalom beim Regio-Cup 3<br />
Im Slalom gelang Maren Hofmann nach<br />
zwei beherzten Läufen ein guter 9. Platz,<br />
und in der Klasse S 14 konnte Valerie<br />
Pföst einmal mehr ihre Spitzenstellung im<br />
SSV beweisen: mit ihrem ausgezeichneten<br />
2. Platz war sie beste SSV-Läuferin<br />
ihrer Klasse. Katharina Ogger belegte in<br />
der gleichen Klasse den ebenfalls sehr<br />
guten Rang 5.<br />
Diese Le<strong>ist</strong>ungen auf Bezirks- und<br />
Verbandsebene sind ein großer Erfolg für<br />
das <strong>TG</strong>-Rennteam und bringen einen<br />
enormen Motivationsschub. In der nächsten<br />
Ausgabe des <strong>TG</strong>-Reports werden wir<br />
einen Abschlussbericht aller Rennergebnisse<br />
der Saison 2007/08 vorlegen.<br />
Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser<br />
Ausgabe des <strong>TG</strong>-Reports waren auch<br />
noch nicht alle Kursmaßnahmen und Ausfahrten<br />
der Skiabteilung abgeschlossen.<br />
Auch hierzu Details in der nächsten Ausgabe.<br />
Auf der HOMEPAGE der Skiabteilung<br />
unter www.tgski.de finden Sie alle aktuellen<br />
Informationen und über 1000 Bilder<br />
rund um die <strong>TG</strong>-Skiabteilung und den regionalen<br />
Skisport: Skischule, alle Kurse,<br />
Tagesausfahrten, Mehrtagesfahrten,<br />
Charly Achberger<br />
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geht´s schnell, ohne viel Schmutz und günstiger als Sie denken!<br />
Wir beraten Sie gerne! Anruf genügt - die Kallenberg Hotline: <strong>Biberach</strong> 1561-0
Abteilung Taekwondo<br />
Abteilungsleiter: Thorsten Meinhardt<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 50 66 05<br />
e-mail: taekwondo@tg-biberach.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.taekwondo-tg-biberach.de<br />
Erstes Familientraining beim Taekwondo<br />
Am Sonntag lud die Taekwondo-Abteilung<br />
die Eltern der aktiven Jugend zu einem<br />
gemeinsamen Training mit ihren Kindern<br />
ein. Der Abteilungsleiter und Trainer Thorsten<br />
Meinhardt konnte viele Eltern mit<br />
ihren Kindern begrüßen, die diese Gelegenheit<br />
zu einem gemeinsamen Training<br />
nutzten.<br />
Nach einer kurzen Einführung begann<br />
das Training. Im Vordergrund stand neben<br />
dem gemeinsamen Spaß, die Gelegenheit<br />
für die Eltern, unterschiedliche<br />
Aspekte des Taekwondos durch eigene<br />
Erfahrung besser kennen zu lernen. Die<br />
Eltern stellten fest, dass die Arm- und<br />
Fußtechniken ein nicht unerhebliches<br />
Maß an Beweglichkeit, Koordinationsfähigkeit<br />
und vor allem Übung verlangen.<br />
Auch der Einblick in die Selbstverteidigung,<br />
die ebenfalls ein Bestandteil des<br />
Taekwondos <strong>ist</strong>, war für die Eltern eine<br />
interessante Erfahrung. Die jungen Sportlerinnen<br />
und Sportler konnten ihren Eltern<br />
auf diese Weise ihr Können und ihre<br />
Fortschritte demonstrieren und auch bei<br />
den Eltern kam so manches Talent zum<br />
Vorschein.<br />
Nach ca. 2 Stunden und einigen Tropfen<br />
Schweiß fand das Training, das auch den<br />
Trainern sehr viel Spaß gemacht hat, ein<br />
Ende.<br />
Zwei neue Trainerscheine<br />
Gratulation an Hannelore Hartmann und<br />
Paulina Wehrwein, die den Trainer-C<br />
Schein in Karlsruhe erworben haben. In<br />
der Sportschule Schöneck haben sie ei-
nen zweiwöchigen Lehrgang besucht, in<br />
dem sie nicht nur fachspezifisches, sondern<br />
auch überfachliches Wissen erlangten.<br />
Am Ende des Lehrgangs wurden sie<br />
in Theorie und Praxis geprüft und haben<br />
diese Prüfungen erfolgreich bestanden.<br />
Nun können sie ihr Wissen im Vereinstraining<br />
umsetzen und bringen auch neue<br />
Trainingsinhalte mit ein.<br />
Gürtelprüfung beim Taekwondo<br />
An der vergangenen Gürtelprüfung nahmen<br />
40 Sportler/innen der Taekwondo-<br />
Abteilung der <strong>TG</strong> teil. Die Sportler wurden<br />
in verschiedenen Bereichen des<br />
Taekwondos geprüft und stellten erfolgreich<br />
ihr Können unter Beweis. Am Ende<br />
konnte der Prüfer Thorsten Meinhart allen<br />
zur bestandenen Prüfung gratulieren<br />
und ihnen die Urkunden überreichen.<br />
Die gemeinsame Prüfung ermöglicht den<br />
Anfängern, vor allem im Kinderbereich,<br />
auch die Le<strong>ist</strong>ungen der Fortgeschritte-<br />
nen (Blaugurt und höher) und etwas älteren<br />
Sportlern zu sehen.<br />
Die Prüfung zum 9. Kup (weiß/gelb)<br />
bestanden: Franziska Mühlschlegel,<br />
Noemi Spano, Rico Bollmann, Linus<br />
Dentler, Tim Seytarth, Markus Koch, Julia<br />
Piatek, Melanie Hennings, Genrich<br />
Porchatschow, Jan-Phillip Sonntag, Chr<strong>ist</strong>oph<br />
Schulz<br />
Den 8. Kup (gelb) bestanden: Max<br />
Markelov, Tom Gehrig, Jakob Reinarz,<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Reichert, Viktor Porchatschow,<br />
Klaus Wieland, Viktor Arndt, Can Quan<br />
Den 7. Kup (gelb/grün) bestanden: Julia<br />
Benz, Florine Hartnegg, Tim Hartnegg,<br />
Kr<strong>ist</strong>ina Kiltau.<br />
Den 6. Kup (grün) bestanden: Alexander<br />
Kiltau, Hakan Kilic, Katharina Eirich,<br />
Samuel Dupnik, Ralf Haberbosch.<br />
Den 5. Kup (grün/blau) bestanden:<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Wießmeyer, Katharina Wießmeyer,<br />
Julian Hermanutz, Regina Kiltau,<br />
Veronika Satkov, Angelika Volosin, Waldemar<br />
Kron.<br />
Den 4. Kup (blau) bestanden: Viktoria<br />
Eirich, Leo Eirich.<br />
Den 2. Kup (rot) bestanden: Natalie<br />
Nowotny, Kira Reinold, Lukas Egger.<br />
Nikolausturnier<br />
Auch in diesem Jahr durften die Nachwuchskämpfer<br />
Erfahrungen im Wettkampfbereich<br />
sammeln. In voller Schutzausrüstung<br />
und unter WOT–Regeln<br />
(Wettkampfordnung Taekwondo) konnten<br />
die Kinder erste Eindrücke einer richtigen<br />
Me<strong>ist</strong>erschaft sammeln.
Alle Kinder bekamen für ihren tapferen<br />
Auftritt vom Nikolaus persönlich ihre Preise<br />
überreicht. Da die Taekwondokämpfer<br />
miserabel sangen, mussten sie sich ihre<br />
Geschenke allerdings durch Liegestütze<br />
verdienen.<br />
Beim Nikolausturnier wird auch der beste<br />
Kämpfer des vergangenen Jahres<br />
gekürt. Diese Auszeichnung erkämpfte<br />
sich Hannelore Mutter mit 5 Siegen und<br />
bekam somit den verdienten Platz auf<br />
dem Wanderpokal.<br />
Auch im Winter wird im TONIC<br />
geschwitzt<br />
Auch in den Winterferien wurde das Training<br />
nicht vernachlässigt. Die Wettkämpfer<br />
haben im TONIC ihre konditionellen<br />
Fähigkeiten verbessert. Neben dem<br />
Gerätetraining im Fitnessraum bekamen<br />
sie eine professionelle Spinningstunde<br />
vom Physiotherapeuten und Studioleiter<br />
Frank Groner. Die Spinningstunde war<br />
das Highlight der Trainingswochen und<br />
forderte den <strong>TG</strong>-Kämpfer ein hohes Maß<br />
an ungewohnter Belastung ab.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Bei der Jahreshauptversammlung am<br />
24.01.08 wurde Thorsten Meinhard erneut<br />
zum Vorstand der Abteilung gewählt.<br />
Die restlichen Aufgabenfelder wurden neu<br />
verteilt. Gewählt wurden Markus Reinold<br />
als Stellvertretender Vorstand, Witaly<br />
Dittmann als Sportwart, Hannelore Hartmann<br />
als Jugendwart und Lilli Michajlow<br />
als Schriftführerin.<br />
Der bisherige Kassierer Gerold Gerster<br />
<strong>ist</strong> von <strong>sein</strong>em Amt zurückgetreten. Als<br />
Dankeschön für <strong>sein</strong>e langjährige, ehrenamtliche<br />
und vor allem erfolgreiche Arbeit
in der Abteilung bekam er von der <strong>TG</strong><br />
<strong>Biberach</strong> die bronzene Anstecknadel verliehen.<br />
Neuer Kassierer <strong>ist</strong> Bernd Müller, der<br />
nach einer längeren Pause jetzt wieder<br />
aktiv die Arbeit in der Abteilung aufnimmt.<br />
Tübinger Pokal <strong>2008</strong><br />
Beim diesjährigen internationalen Tübinger<br />
Pokal nahm die <strong>TG</strong> mit 4 Kämpfern<br />
teil. Für Leo Eirich und für Eduard Vojtaljuk<br />
war es die erste Teilnahme in der höch-<br />
sten Le<strong>ist</strong>ungsklasse bei einem größeren<br />
Turnier. Beide mussten sich in der Vorrunde<br />
gegen sehr starke Gegner geschlagen<br />
geben. Eine Platzierung (Platz 3)<br />
konnten Hannelore Mutter und Kira<br />
Reinold erzielen, die beide sehr knapp<br />
durch „Sudden Death“ die Finalteilnahme<br />
verpassten.<br />
Trotz dieser knappen Niederlagen konnte<br />
der Coach Witaly Dittmann mit den<br />
gezeigten Le<strong>ist</strong>ungen sehr zufrieden <strong>sein</strong>.<br />
Kira Reinold, Paulina Wehrwein
Abteilung Tanzsport<br />
Abteilungsleiter: Hermann Weber<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 91 74<br />
e-mail: Hermann.Weber@LBBW.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tsa-biberach.de<br />
Eine weitere Breitensportgruppe startete<br />
Ende Februar<br />
Um auch im Jubiläumsjahr Neuinteressierten<br />
und Wiedereinsteigern eine Möglichkeit<br />
zum Tanzen zu bieten, wurde vor<br />
kurzem eine weitere Breitensportgruppe<br />
gegründet. Immer mittwochs von 20:30<br />
Uhr bis 22:00 Uhr, in der Regel in der<br />
Gigelberghalle, werden unter der Leitung<br />
von Helmut und Karin Hertle die 10 Gesellschaftstänze<br />
aus dem Weltturnierprogramm<br />
unterrichtet, von Cha-Cha-Cha<br />
bis Wiener Walzer. Beginnend mit den<br />
Grundschritten, wird nach und nach ein<br />
Programm aufgebaut, in dem sich die<br />
unterschiedlichsten Schrittfolgen zu einem<br />
Gesamtbild zusammenfügen.<br />
Damit umfasst das Breitensporttrainingsangebot<br />
der TSA nahezu die gesamte<br />
Woche. Es gibt montags, dienstags, freitags<br />
und jetzt neu wieder mittwochs Angebote<br />
von Übungsabenden mit verschiedenen<br />
Le<strong>ist</strong>ungsstufen, so dass jeder<br />
Tanzinteressierte <strong>sein</strong>e Gruppe finden<br />
kann. Über die Übungsabende hinaus<br />
wachsen die Gruppen zu einer Gemeinschaft<br />
zusammen, die Geselligkeit und<br />
gemeinsame Aktivitäten zu schätzen<br />
weiß.<br />
Die neue Mittwochs-Gruppe hat am 20.<br />
Februar begonnen, doch auch noch<br />
nach den Osterferien kann mit dem<br />
Training begonnen werden.<br />
Ein Einstieg <strong>ist</strong> noch jederzeit möglich!<br />
Weitere Informationen können über Karin<br />
Hertle erfahren werden unter der Telefonnummer<br />
Tel. 07351-12995 oder per<br />
mail: karin.hertle@web.de<br />
1978 -<strong>2008</strong>: 30 Jahre TSA<br />
Zum Geburtstag ein sportliches und<br />
festliches Highlight: Gebietsme<strong>ist</strong>erschaften<br />
Süd am 5. April <strong>2008</strong>!<br />
Auf hochklassigen Tanzsport dürfen sich<br />
alle Tanzsportbege<strong>ist</strong>erten im Süden freuen:<br />
Die Tanzsportabteilung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
(TSA) trägt am 5. April die Gebietsme<strong>ist</strong>erschaft<br />
(GM) Süd in der Kombination<br />
aus. <strong>Dabei</strong> werden in der <strong>Biberach</strong>er<br />
Stadthalle Süddeutschlands beste Tanzpaare<br />
in der Kombination ermittelt. Veranstalter<br />
sind die Landestanzsportverbände<br />
Baden-Württemberg, Bayern,<br />
Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen.<br />
Die Endrunden in der Hauptgruppe S finden<br />
im Rahmen eines festlichen Balls am<br />
Abend statt.<br />
Die TSA wurde im März 1978 gegründet<br />
und hat sich im Laufe der Zeit in Tanzfachkreisen<br />
einen Namen erarbeitet. Sie<br />
brachte in diesem Zeitraum mehrere erfolgreiche<br />
Turnierpaare hervor. Eines der<br />
erfolgreichsten und Gründungsmitglieder<br />
der Tanzsportabteilung sind Klaus und<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Bott: Sie waren dreimal Baden-<br />
Württembergische Landesme<strong>ist</strong>er (1989,<br />
1990, 1991), zweimal Vizeme<strong>ist</strong>er (1987,<br />
1988), erreichten Platz 5 der Deutschen<br />
Me<strong>ist</strong>erschaften (1991), gewannen 1988<br />
den österreichischen Staatsme<strong>ist</strong>ertitel<br />
und ertanzten sich viele weitere Erfolge.<br />
Aber auch Namen wie Burkhard und Helga<br />
Bieder, Klaus und Gabriele Dobert,<br />
Johannes Koschnik, Andrea Kettel, Sascha<br />
Brenner, Simone Handtmann, Ste-
Liebe Tanzsportbege<strong>ist</strong>erte, liebe TSA-Freunde,<br />
bei der TSA <strong>ist</strong> es liebgewordene Tradition, Geburtstage mit der<br />
Ausrichtung eines großen Turniers zu feiern.<br />
Zum 30.Geburtstag erhielt die TSA den Zuschlag für die<br />
Süddeutschen 10-Tänze-Me<strong>ist</strong>erschaften<br />
offiziell Gebietsme<strong>ist</strong>erschaften Süd in der Kombination der Hauptgruppe<br />
S, Jugend A und Junioren II B, d.h. von jeder Altersgruppe die höchste<br />
Tanzklasse.<br />
Wir erwarten tänzerisch anspruchsvollen Turniersport. Wir verbinden die<br />
Endrunden (Standard und Latein) der Hauptgruppe S mit einem Ball und<br />
somit erhält das Turnier einen schönen und festlichen Rahmen.<br />
Deshalb laden wir alle, die dem Tanzsport verbunden sind oder waren,<br />
alle, die selbst gern tanzen, denn dafür wird reichlich Gelegenheit gegeben,<br />
alle, die Turniersport live erleben wollen zum festlichen Ball-Abend<br />
am 05.04.08 um 19:30 Uhr in die Stadthalle <strong>Biberach</strong> ein und hoffen,<br />
dass Sie einen interessanten und amüsanten Abend mit uns verbringen.<br />
fanie Gaus, Karlheinz Braun, Matthias<br />
und Katharina Köck, Tobias Schramek,<br />
Eva Beißwenger, Sonny Bedenik, Tanja<br />
Sempner und viele, viele weitere sind für<br />
den sportlichen Bekanntheitsgrad der<br />
TSA verantwortlich. Bedeutende Veranstaltungen<br />
wurden von der TSA organisiert<br />
und zu wichtigen auswärtigen Turnieren<br />
wurden die Turnierpaare busweise<br />
begleitet und angefeuert. So wurden die<br />
<strong>Biberach</strong>er zu einem fachkundigen Tanzpublikum,<br />
das technische Schwierigkeiten<br />
und Taktsicherheit erkennen und einschätzen<br />
kann.<br />
Zum 30. Geburtstag wollte die TSA wieder<br />
einmal ein besonderes Ereignis anbieten<br />
und erhielt vom Deutschen Tanzsportverband<br />
einen Turnier-Leckerbissen:<br />
Die Süddeutschen Me<strong>ist</strong>erschaften in der<br />
Kombination.<br />
„Wir freuen uns natürlich außerordentlich,<br />
dass uns von den Landessportverbänden<br />
der Zuschlag erteilt wurde und wir möchten<br />
die Chance nutzen, in diesem Rahmen<br />
unser 30jähriges Bestehen zu fei-<br />
Ihre TSA<br />
ern“, sagt Hermann Weber, Abteilungsleiter<br />
der TSA.<br />
Bei den Gebietsme<strong>ist</strong>erschaften Süd am<br />
5. April sind von den Junioren I (bis 13<br />
Jahre) bis zur Hauptgruppe II (Erwachsene/Mindestalter<br />
28) in allen Alters-Klassen<br />
die besten Kombinationstänzer der<br />
jeweils höchsten Klasse Süddeutschlands<br />
am Start. Um an einer Gebietsme<strong>ist</strong>erschaft<br />
teilnehmen zu dürfen, muss<br />
ein Tanzpaar in einem Bereich (Latein<br />
oder Standard) in der höchsten Tanzklasse<br />
und in der jeweils anderen mindestens<br />
in der Zweithöchsten vertreten <strong>sein</strong>.<br />
Das Publikum bekommt an diesem Tag<br />
bei jedem Wettbewerb und auch bei der<br />
Endrunde während des Balls alle fünf<br />
Standard- und die fünf Lateintänze gezeigt.<br />
Die Gebietsme<strong>ist</strong>erschaften gelten<br />
als Qualifikation für die Deutschen Me<strong>ist</strong>erschaften<br />
in der Kombination und sind<br />
damit Pflichtturnier für alle Paare, die den<br />
Titel des Deutschen Me<strong>ist</strong>ers anstreben.<br />
Sie entsprechen den Landesme<strong>ist</strong>erschaften<br />
in den Einzelme<strong>ist</strong>erschaften in<br />
Standard und Latein. Alle Gebiets-
me<strong>ist</strong>erschaften finden am selben Wochenende<br />
statt. Die Gebietsme<strong>ist</strong>erschaften<br />
West in Düsseldorf, Nord in Bremen<br />
und Ost in Berlin. Die Gebietsme<strong>ist</strong>erschaften<br />
Süd 2007 wurden in<br />
Saarbrücken durchgeführt.<br />
„Die TSA arbeitet bereits mit Hochdruck<br />
an den Vorbereitungen“, sagt Hermann<br />
Weber. „Wir freuen uns, dass wir zu unserem<br />
30jährigen eine so hochkarätige<br />
Endrunde in unseren Ball mit einbinden<br />
können“. Nach bisherigem Stand des<br />
Turnierplans werden die Jugend A Wettbewerbe<br />
ab 11 Uhr starten, die Junioren<br />
Die Abteilung Tanzsport (TSA)<br />
lädt ein zur<br />
Mitglieder-Hauptversammlung <strong>2008</strong><br />
am Dienstag, 15. April <strong>2008</strong>, Schützenkellerhalle<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Jahresbericht<br />
2. Kassenbericht<br />
3. Bericht der Kassenprüfer<br />
4. Entlastung des Abteilungs-Ausschusses<br />
5. Haushaltsplan <strong>2008</strong><br />
6. Anträge<br />
7. Verschiedenes<br />
II B Wettbewerbe ab 14:00 Uhr und die<br />
Hauptgruppe S beginnt um ca. 17:30 Uhr<br />
mit den Vorrunden. Die Endrunden der<br />
Hauptgruppe S sind in den Ball integriert.<br />
Es besteht die Möglichkeit alle Wettbewerbe<br />
in der Stadthalle live mitzuerleben.<br />
Der abendliche Ball beginnt um 19.30 Uhr.<br />
Es spielt die Tom-Lehner-Band. Das Publikum<br />
darf sich auf weitere Einlagen der<br />
TSA und auf eigene Tanzrunden freuen.<br />
Der Vorverkauf läuft bereits.<br />
(Vorverkaufsstelle der Stadt <strong>Biberach</strong>,<br />
Eintritt: 20,- Euro / 17,- Euro, Jugendliche<br />
12,- Euro)<br />
A. Tutschner / R. Mayer<br />
Anträge zur Hauptversammlung bitte schriftlich bis zum 8. April <strong>2008</strong> an den<br />
Abteilungsleiter Hermann Weber.
Abteilung TCB Grüner Weg<br />
Abteilungsleiter: Ernst Schuster<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 1 25 66<br />
e-mail: schuster-reichenbach@t-online.de<br />
Ein tolles Tennisjahr 2007 liegt hinter uns.<br />
Volles Haus in der WTB-Halle bei den Deutschen Tennis-Me<strong>ist</strong>erschaften 2007<br />
Viele sportliche Erfolge der Mannschaften,<br />
stabile Mitgliederzahlen, solide Finanzen<br />
und gesellige Veranstaltungen<br />
prägen eine gute Saison. Abschließend<br />
waren die „Deutschen Tennisme<strong>ist</strong>erschaften<br />
2007 in <strong>Biberach</strong>“ das herausragende<br />
nationale sportliche Highlight.<br />
Neben vielen Arbeiten auf dem Clubgelände<br />
am Grünen Weg wurden auf vier<br />
Plätzen die Linienbänder und die Beläge<br />
erneuert. Noch vor Beginn der Tennissaison<br />
<strong>2008</strong> werden Schleppnetze, Netze<br />
und sonstiges Zubehör neu angeschafft.<br />
Ein Danke an die vielen Helferinnen<br />
und Helfer für freiwillig gele<strong>ist</strong>ete Arbeit<br />
im Sommer 2007 auf der Clubanlage.<br />
In der Winterzeit 07/08 wurden die Grünanlagen<br />
umfassend gepflegt und hergerichtet<br />
- rechtzeitig zur Saisoneröffnung<br />
präsentieren sich die Plätze im Topzustand.<br />
Neu ab April <strong>2008</strong>: Der Internetauftritt<br />
des TCB - hier können dann alle sportlichen<br />
und geselligen Termine aktuell abgerufen<br />
werden. Ein Kurzportrait des Vereins<br />
und vieles rund um den Tennissport<br />
in Oberschwaben machen einen Klick lohnenswert:<br />
www.tennisclub-biberach.de<br />
Winterschlaf gibt es beim TCB nicht<br />
Jugendarbeit steht beim TCB auch in diesem<br />
Winter im Mittelpunkt. Über 60 Jugendliche<br />
und aktive Spieler werden<br />
durch intensive Trainingsarbeit in der Halle
für die neue Spielsaison fit gemacht. Beim<br />
schon traditionellen Tennis-Trainingscamp<br />
an Ostern in Strunjan werden auch in diesem<br />
Jahr wieder viele junge Spieler teilnehmen.<br />
Ein besonderes Dankeschön an<br />
die Trainer Slobodan Radulovic mit Team<br />
und an Alexander Kürth, die sich seit Jahren<br />
unermüdlich bei der Jugendarbeit einsetzen<br />
und dadurch viele Erfolge erst ermöglich<br />
haben. Der TCB bietet jungen<br />
Spielern ein in Oberschwaben fast einmaliges<br />
Umfeld für sportliche Erfolge im<br />
Tennis. Mit einem neu eingeführten Rangl<strong>ist</strong>en-Punktesystem<br />
soll der Le<strong>ist</strong>ungsanreiz<br />
für alle aktiven Spieler erhöht werden.<br />
Punkte gibt es für die Teilnahme bei<br />
Forderungsspielen, Verbandsspielen,<br />
Rangl<strong>ist</strong>enturnieren, Verbands- und Club-<br />
Me<strong>ist</strong>erschaften.<br />
Hier in Kurzfassung die sportlichen Erfolge<br />
der TCB-Mannschaften im Jahr 2007<br />
Damen 1 (Bezirksoberliga):<br />
Nachdem die Mannschaft in der vergangenen<br />
Saison aus der Verbandsstaffel<br />
abgestiegen war, konnte sie in dieser<br />
Saison durchaus überzeugen und errang<br />
einen sehr guten zweiten Platz. Es wird<br />
sicherlich wieder spannend im Rennen<br />
um den Aufstieg.<br />
Herren 30 (Regionalliga Baden-Württemberg):<br />
Denkbar knapp verpassten die Herren 30<br />
den Gruppensieg in der Regionalliga BW.<br />
Hauchdünn verlor man das Spiel gegen<br />
den späteren Ersten und Aufsteiger aus<br />
Karlsruhe. Was allerdings die Matches<br />
und Sätze und vor allem die Moral der<br />
Mannschaft angeht, waren sie heuer<br />
schon die „Besten“. In der kommenden<br />
Saison wird der Aufstieg dieser Klasse-<br />
Mannschaft nicht zu „verhindern“ <strong>sein</strong>, da<br />
sich das Team nochmals verstärkt hat.<br />
Damen 40 (Verbandsstaffel):<br />
Wie bereits im Vorjahr, errangen die Damen<br />
40 erneut souverän den Gruppensieg<br />
in der Verbandsstaffel. Damit <strong>ist</strong> der<br />
Aufstieg, der letztes Jahr nicht möglich<br />
war, weil es keine höhere Klasse für 4-er<br />
Mannschaften gab, perfekt.<br />
Knaben 1 (Staffelliga):<br />
Nach dem Aufstieg im vergangenen Jahr<br />
in die höchste Knaben-Liga, war das Ziel<br />
in der aktuellen Saison, die Liga zu halten.<br />
Dies <strong>ist</strong> gelungen. In der kommenden<br />
Saison startet die Mannschaft mit<br />
einigen starken Nachwuchskräften, so<br />
dass eventuell ein Mittelplatz erreicht<br />
werden kann.<br />
Mädchen 1 (Kreisstaffel 1):<br />
Einen ungefährdeten Gruppensieg erreichte<br />
in dieser Saison unsere Mädchen<br />
1 Mannschaft. Landeten sie im Vorjahr<br />
noch im Mittelfeld, gingen sie diesmal als<br />
ungeschlagene Mannschaft in die Winterpause<br />
und starten <strong>2008</strong> in der Bezirksstaffel.<br />
Dort sind sie sicherlich für einen<br />
der vorderen Plätze gut.<br />
Herausragend zu erwähnen sind die sportliche<br />
Einzelle<strong>ist</strong>ung der jungen TCB-Spielerin<br />
Leonie Rauhut, Württembergische<br />
Me<strong>ist</strong>erin bei den Juniorinnen U11, in der<br />
DTB-Rangl<strong>ist</strong>e U12: Platz 34, und aktuell<br />
der 1. Platz bei der Future Challenge Tour<br />
<strong>2008</strong>, St. Wendel, in der U14-Konkurrenz.<br />
Leonie Rauhut mit Trainer Slobodan Radulovic und<br />
Daniel Schriever
Das Super-Event: Die Deutschen Tennisme<strong>ist</strong>erschaften<br />
2007 in <strong>Biberach</strong><br />
vom 3. bis 9. Dezember 2007<br />
<strong>Biberach</strong> im Focus des Deutschen Tennis.<br />
Zusammen mit dem WTB hat der Tennisclub<br />
Grüner Weg und der TV Hühnerfeld<br />
erfolgreich eine Mega-Veranstaltung<br />
durchgeführt. Federführend als Turnierdirektoren<br />
haben unsere Mitglieder Rolf<br />
Schmid und Dieter Gutermann erfolgreich<br />
ein Turnier der Extraklasse geleitet. Viele<br />
Topspieler Deutschlands waren in diesen<br />
Tagen in der WTB-Halle – ihr Urteil: <strong>Biberach</strong><br />
als Tennisaustragungsort <strong>ist</strong> Spitze!<br />
Täglich bis zu 400 bege<strong>ist</strong>erte Tennis-<br />
Fans aus ganz Oberschwaben verfolgten<br />
Tennis in Höchstform.<br />
Deutsche Me<strong>ist</strong>er 2007 wurden bei den<br />
Damen Andrea Petkovic, TC Benrath, und<br />
bei den Herren Andreas Beck vom TC Ra-<br />
vensburg, der seit <strong>sein</strong>er Jugend am<br />
WTB-Stützpunkt <strong>Biberach</strong> trainiert. Vielleicht<br />
war dieser gelungene Einstand einer<br />
Tennis-Großveranstaltung in <strong>Biberach</strong><br />
der Grundstein für weitere attraktive<br />
Turniere...viele unserer Mitglieder waren<br />
im Organisationsteam aktiv mit dabei. Für<br />
die vielen Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit<br />
an alle ein „Herzliches Dankeschön“.<br />
Ein besonderer Dank gilt auch den vielen<br />
Sponsoren, die es uns durch ihre Unterstützung<br />
ermöglicht haben, Spitzentennis<br />
„live“ in Oberschwaben mitzuveranstalten.<br />
Bitte vormerken: Die TCB-Jahres-Hauptversammlung<br />
<strong>ist</strong> am Freitag, 14. März<br />
<strong>2008</strong>, 19.30 - wie gewohnt im Clubheim<br />
Grüner Weg. Auf zahlreiche Teilnahme<br />
und ein spannendes neues Tennisjahr<br />
<strong>2008</strong> freut sich die Vorstandschaft.<br />
Bernd Kathe
Abteilung Tischtennis<br />
Abteilungsleiter: Rainer Welte<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 82 99 63<br />
e-mail: ttbiber@aol.com<br />
Abteilungs-Homepage: www.members.aol.com/ttbiber<br />
Die Nikoläuse waren los!<br />
Besonders viel Spaß hatten die kleinen Nikoläuse<br />
Zum traditionellen Nikolausturnier der<br />
Tischtennisabteilung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
meldeten auch dieses Jahr über 30 Vereine<br />
ihre Jugendlichen zur Teilnahme an.<br />
208 Jungen und Mädchen im Alter von 8<br />
bis 17 Jahren spielten am Samstag und<br />
Sonntag in der <strong>Biberach</strong>er PG-Sporthalle<br />
in 15 Konkurrenzen um 40 Pokale, Gutscheine,<br />
Sachpreise und Nikoläuse.<br />
<strong>Biberach</strong>er Nikoläuse<br />
Neben zahlreichen Meldungen aus <strong>Biberach</strong><br />
konnte dieses Jahr der SV Erlenmoos<br />
den Riesen-Nikolaus für die me<strong>ist</strong>en Teilnehmer<br />
pro Verein mit nach Hause nehmen.<br />
Renate R<strong>ist</strong> und Karl Achberger<br />
Im Rahmen der Siegerehrungen am<br />
Sonntag wurde Karl Achberger vom<br />
Tischtennisverband Württemberg-Hohenzollern<br />
mit der goldenen Spielernadel<br />
ausgezeichnet. Etwa 100 Jugendspieler<br />
von der Kreisklasse Jungen bis zur<br />
Verbandsklasse Herren mit Betreuern<br />
verfolgten diese Ehrung mit und klatschten<br />
bege<strong>ist</strong>ert Beifall, als Renate R<strong>ist</strong> (im<br />
Bild links) die Nadel überreichte. Karl<br />
Achberger spielt seit 40 Jahren aktiv ausschließlich<br />
bei der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, darüber<br />
hinaus engagiert er sich seit Jahren bei<br />
Turnieren und sonstigen Veranstaltungen<br />
der <strong>TG</strong> u. a. als Fotograf von vielen tollen<br />
TT-Bildern. Außerdem <strong>ist</strong> er verantwortlich<br />
für die Gesamthomepage der <strong>TG</strong><br />
<strong>Biberach</strong>. Danke Charly!
Unsere jugendliche TT-Truppe<br />
(v.l.n.r. :Roland Otto, Timo Wieland, Simon Hartwich, Maurice Gentner, Raphael Schwarzkopf, Alexander<br />
Kubsch, Timo Seidl, Kai Jeggle, Manuel Müller, Jochen Schust, Markus Ganzert, Vitali Slauta, David Jeggle)<br />
(v.l.n.r.) Erika Hoffmann, Rainer Welte, Roland Otto, Simone Jäckle, Michael Heim, Raphael Schwarzkopf,<br />
Jürgen Hannemann, Emerich R<strong>ist</strong>). In der Rückrunde verstärken die neu gewonnenen Spieler Bercan Bekil<br />
und Florian Chr<strong>ist</strong> die Mannschaft im mittleren Paarkreutz.<br />
Die Vorrunde in der TT-Saison 2007/08 <strong>ist</strong> abgeschlossen, folgende<br />
Zwischenbilanzen können gezogen werden:<br />
Die 3. Jungenmannschaft belegte in der<br />
Kreisliga mit Platz 4 einen guten Mittelplatz<br />
mit 9:7 Punkten!<br />
Die 2. Jungenmannschaft steht mit 16:2<br />
Punkten ungeschlagen an der Tabellenspitze<br />
der Bezirksklasse. Zwei Unent-
schieden stehen für zwei Minuspunkte.<br />
Wenn die Spieler am Ende der Runde den<br />
Aufstieg feiern wollen, dann müssen sie<br />
so weiter machen!<br />
In der Verbandsklasse Süd kämpft die 1.<br />
Jungenmannschaft um den Klassenerhalt.<br />
Nach der Vorrunde belegen sie Platz<br />
7 und sind somit erst einmal sicher vor<br />
dem Abstieg. Nach oben <strong>ist</strong> jedoch noch<br />
jede Menge Spielraum.<br />
Die 2. Damenmannschaft mit Nicole Gerster,<br />
Sabrina Chr<strong>ist</strong>, Ina Ersing und Gertrud<br />
Ehrenfeld belegt den dritten Platz bei<br />
9 Mannschaften. Oberes Mittelfeld <strong>ist</strong><br />
angesagt!<br />
In der Landesliga Damen erreichten unsere<br />
Spielerinnen den 4. Tabellenplatz mit<br />
8:6 Punkten. Renate R<strong>ist</strong>, Selina<br />
Bollinger, Kathrin Hagel und Anja Schust<br />
sind damit nicht ganz zufrieden. Am Ende<br />
der Rückrunde soll ein Platz unter den<br />
ersten Drei möglich <strong>sein</strong>.<br />
Die komplett neu aufgestellte zweite Herrenmannschaft<br />
bietet ein interessantes<br />
Mix von „ehemaligen“ und „neuen“ Spielern<br />
verschiedenen Alters, unterstützt von<br />
Jugendspielern.<br />
In der Kreisklasse C stehen sie nach der<br />
Rückrunde auf dem 7. Platz bei 9 Mannschaften.<br />
Die Neueinsteiger spielen zwar<br />
noch nicht rekordverdächtig, sind jedoch<br />
extrem steigerungsfähig, wie die Rückrunde<br />
hoffentlich zeigen wird. Die Stimmung<br />
<strong>ist</strong> bestens!<br />
Die erste Herrenmannschaft steht mit<br />
Aufstiegsambitionen mit einer 13:3 Bilanz<br />
auf dem 2. Platz in der Kreisliga. Es wurde<br />
kein Spiel abgegeben, nur dreimal<br />
unentschieden gespielt. Chancen auf die<br />
Top-Position haben die Spieler Franz<br />
Hauser, Alfons Jeggle, Simon Ucakar,<br />
Markus Göhringer, Oliver Ehehalt und die<br />
Jugendspieler Vitali Slauta, Manuel Müller,<br />
Timo Seidl und Markus Ganzert.<br />
Gertrud Ehrenfeld
Abteilung Triathlon<br />
Abteilungsleiter: Klaus Dolderer<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 34 47 41<br />
e-mail: abteilung@tgbc-triathlon.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tgbc-triathlon.de<br />
Portrait: Uwe Schneider, der Mann mit dem<br />
langen Atem<br />
Mit dieser Ausgabe setzen wir die vor langem<br />
begonnene Reihe der Portraits unserer<br />
aktiven Mitglieder fort und stellen<br />
einen Ausdauerathleten vor, der sich auch<br />
noch unter widrigsten Umständen bis ins<br />
Ziel kämpft und sich dabei die gute Laune<br />
genauso wenig nehmen lässt wie den<br />
Glauben an ein gutes Ende. Er gehört zu<br />
dem kleinen Kreis derjenigen Triathleten<br />
der Abteilung, die das Glück hatten am<br />
legendären Ironman-Wettkampf auf Hawaii<br />
teilnehmen zu können. Und, durch<br />
eine ebenso glückliche Reihe<br />
unbeeinflussbarer Zufälligkeiten, finden<br />
wir ihn seit vergangenem Jahr zwischen<br />
den Buchdeckeln eines neuen Titels von<br />
Mathias Müller: „17 Stunden zum Ruhm<br />
– Mythos Ironman Hawaii“ (Delius Klaisng<br />
Verlag, Bielefeld). Das Buch erzählt die<br />
Geschichte des Wettkampfes einmal anders,<br />
indem es sich auf 17 Personen konzentriert<br />
und deren persönliche Wege zu<br />
dem Ort beschreibt, an dem unsere<br />
Sportart letztlich ihren Durchbruch erfuhr<br />
und der auch heute noch an erster Stelle<br />
für die Faszination des Triathlons steht<br />
(vgl. <strong>TG</strong> report 3/2006). Warum gerade<br />
17? Eine Analogie zu den 17 Stunden,<br />
die man maximal benötigen darf um am<br />
Ende den Ehrentitel Ironman zu erhalten.<br />
Um Mitternacht wird die Ziellinie geschlossen.<br />
Wir finden also die Lebensgeschichte und<br />
den sportlichen Werdegang von Uwe<br />
Schneider neuerdings neben der von Thomas<br />
Hellriegel, Norman Stadler, und Mark<br />
Allen sowie einer Julie Moss. Nicht deswegen,<br />
weil Uwe Schneider etwa in der<br />
ersten Reihe der Fernsehscheinwerfer<br />
gestanden hätte, nein. Vielmehr weil der<br />
Ansatz des Buches ein sehr sympathischer<br />
<strong>ist</strong>: es will an 17 Beispielen aufzeigen,<br />
dass hier Sportbege<strong>ist</strong>erte aller Le<strong>ist</strong>ungsklassen<br />
an ihre jeweils persönlichen<br />
Le<strong>ist</strong>ungsgrenzen gehen und dass<br />
jeder Teilnehmer im Ziel unabhängig von<br />
Platzierung und Endzeit zurecht von den<br />
Zuschauern bejubelt wird. Dieser im Vergleich<br />
zur professionellen auf den Spitzensport<br />
ausgerichteten Berichterstattung<br />
erfrischend andere Ansatz tut gut.<br />
Dies um so mehr, als in Zeiten immer<br />
neuer Dopingenthüllungen berechtigterweise<br />
die Frage gestellt werden darf, ob
nicht genau diese auf den ersten Podestplatz<br />
konzentrierte Berichterstattung, in<br />
der die Zweit- und Drittplatzierten schon<br />
als die ersten Verlierer tituliert werden,<br />
nicht selbst einen guten Teil zu den Missständen<br />
beigetragen hat, die wir nun beklagen.<br />
Wir haben mit Uwe Schneider<br />
gesprochen.<br />
Red.: Würdest Du rückblickend sagen,<br />
dass Du 2005 auf Hawaii Deinen härtesten<br />
Wettkampf erlebt und nach 10:48:57<br />
Stunden Deinen größten Erfolg feiern<br />
konntest?<br />
Uwe: Ja und nein. Es stimmt, dass ich damals<br />
ausgerechnet auf Hawaii eine meiner<br />
besten Zeiten auf der Langd<strong>ist</strong>anz<br />
erkämpft habe. Aber trotz der guten Zeit<br />
war ich nicht total abgekämpft im Ziel,<br />
sondern fühlte mich noch relativ fit. Aber<br />
was mich besonders gefreut hat: ich war<br />
auf Hawaii schneller als viele Athleten, die<br />
sich in Frankfurt für diesen Wettkampf<br />
qualifiziert hatten.<br />
Red: Du konntest Dich ja damals nicht<br />
offiziell qualifizieren in Frankfurt, hattest<br />
aber das Glück einen der 200 Losplätze<br />
zu gewinnen, die zusätzlich zu den anderen<br />
1600 Startplätzen vergeben werden?<br />
Uwe: Ja, meine Teilnahme in Frankfurt<br />
war damals mit einem furchtbaren Schicksalsschlag<br />
10 Tage vor dem Start plötzlich<br />
ganz unwichtig geworden, nachdem<br />
mein jüngerer Bruder völlig überraschend<br />
an einem septischen Schock gestorben<br />
war. Ausreichend Schlafen und Essen<br />
waren undenkbar, die Sinnfrage stellte<br />
sich unentwegt. Während des Wettkampfs,<br />
an dem ich zunächst gar nicht<br />
mehr teilnehmen wollte, waren meine<br />
Gedanken mehr bei meinem Bruder als<br />
beim Wettkampf selbst.<br />
Red: Im vergangenen Jahr warst Du dann<br />
ja zum zweiten Mal an der Startlinie in<br />
Frankfurt, trotz der schlechten Erinnerung.<br />
Warum?<br />
Uwe: Das hat sich so ergeben, weil sich<br />
ja so viele <strong>TG</strong>-Triathleten dort anmelden<br />
wollten und ich auch angesprochen wurde.<br />
Es war eine spontane Entscheidung.<br />
Wir standen ja unter enormem Zeitdruck,<br />
die Anmeldeplattform im Internet drohte<br />
ja innerhalb kürzester Zeit geschlossen<br />
zu werden, weil binnen Stundenfr<strong>ist</strong> das<br />
Teilnehmerlimit erreicht wurde.<br />
Red: Dein zweiter Start in Frankfurt stand<br />
ja unter einem besseren Stern und mit<br />
10:09.59 Stunden hast Du Dich ja nochmals<br />
enorm verbessert. Worauf trainierst<br />
Du in diesem Jahr?<br />
Uwe: Ich habe mich für den Ironman Austria<br />
in Klagenfurt angemeldet. Soll ja<br />
gegenüber Frankfurt der attraktivere Wettkampf<br />
<strong>sein</strong> was ich so von Teilnehmern<br />
gehört habe.<br />
Red: Du bleibst der Langd<strong>ist</strong>anz also erhalten.<br />
War das schon immer das, was<br />
Dich fasziniert hat und warum Du mit dem<br />
Triathlonsport begonnen hast?<br />
Uwe: Nein. Gerade die Langd<strong>ist</strong>anzen<br />
schienen mir am Anfang viel zu stressig<br />
zu <strong>sein</strong>. Ich kam ja eher zufällig über
Maike Pieper zum Triathlon. Sie hatte<br />
mich überredet es doch einfach mal auszuprobieren<br />
und so bin ich dann auch<br />
beim Jedermann-Triathlon in Dettingen an<br />
der Iller gestartet. Die folgenden Jahre<br />
startete ich bei Wettkämpfen über die<br />
olympische D<strong>ist</strong>anz, dann auf der Mitteld<strong>ist</strong>anz<br />
in Immenstadt bis mich dann 1995<br />
Erzählungen von Vereinskameraden über<br />
den Trans-Swiss-Triathlon faszinierten.<br />
Ich dachte: was die können, das kann ich<br />
auch!<br />
Red: Aber das war doch vom Umfang und<br />
den Anforderungen sogar noch mehr als<br />
eine klassische Langd<strong>ist</strong>anz, oder?!<br />
Schwimmen, 225 km quer durch die<br />
Schweiz über Pässe radeln und dann<br />
noch 46 km Laufen bis zur deutschen<br />
Grenze!!! Ging das gut?<br />
Uwe: Meine erste Teilnahme war ein<br />
Höllentrip. Magenkrämpfe, Sitzprobleme,<br />
Krämpfe in den Beinen. Im Ziel konnte ich<br />
nicht mal mehr meine Tasche tragen.<br />
Red: Und trotzdem b<strong>ist</strong> Du nach zwei Jahren<br />
wiedergekommen?<br />
Uwe: Ich dachte, das muss noch besser<br />
gehen. Und es ging besser, trotz schlechten<br />
Wetters.<br />
Red: Das war dann wohl der endgültige<br />
Einstieg zur Langd<strong>ist</strong>anz. Und Du startest<br />
noch regelmäßig für die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>,<br />
obwohl Du nun schon viele Jahre zwei<br />
Autostunden entfernt von hier wohnst und<br />
ursprünglich aus beruflichen Gründen aus<br />
dem Norden hierher gezogen b<strong>ist</strong>. Das<br />
freut uns!<br />
Uwe: Ja, bezogen auf den Triathlon habe<br />
ich hier meine Wurzeln. Es sind neben<br />
dem verbindenden Interesse auch die vielen<br />
Bekanntschaften und Freundschaften,<br />
die mich motivieren die Kontakte nicht<br />
abreißen zu lassen. Es <strong>ist</strong> immer schön,<br />
wenn man bei den Wettkämpfen <strong>Biberach</strong>er<br />
trifft.<br />
Red: Uwe, wir danken Dir für dieses Gespräch,<br />
hoffen, dass Du uns noch lange<br />
treu bleibst und empfehlen den Lesern<br />
des <strong>TG</strong> report das Buch von Mathias<br />
Müller mit den 17 Stories.<br />
Alexander Willmann
Abteilung Turnen<br />
Abteilungsleiter: Roland Huchler<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 1 25 46<br />
e-mail: Anwaltskanzlei.Huchler@t-online.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/turnen/index.htm<br />
Unser ‚geliebtes’ Nikolausturnen<br />
Auch 2007 hielt das Nikolausturnen, was<br />
man sich davon verspricht. Der Nachmittag<br />
in der Dollinger-Turnhalle war unterhaltsam,<br />
kurzweilig, interessant, gesellig,…<br />
Kurzum eine gelungene Mischung<br />
für Zuschauer aller Altersklassen.<br />
Die Eröffnung übernahmen beinahe<br />
schon traditionell die Fahnenschwinger.<br />
Mit beeindruckenden Formationen zeigten<br />
sie deutlich, weshalb sie sich <strong>2008</strong><br />
bei Wettkämpfen wieder gute Chancen<br />
ausrechneten. Roland Huchler begrüßte<br />
dann die Zuschauer und wünschte auch<br />
den Teilnehmern ein gutes Gelingen. Zur<br />
Musik und der Vorführung passende Kostüme<br />
sind bei den verschiedenen Auftritten<br />
immer wichtig und oft recht originell.<br />
So fand man in der Turnhalle kleine<br />
und große Mäuse, Vampire, Tiger und<br />
Zwerge.<br />
Geli und Jenny Hofer haben ihren Schülern<br />
Rettungsdecken an die Hand gegeben<br />
und hierzu einen Tanz gemacht. Zum<br />
Glück musste keine dieser Rettungsdecken<br />
eingesetzt werden. Zuerst kamen<br />
klassische Turnvorführungen, wenn man<br />
das überhaupt so nennen darf. Der ganze<br />
Nachmittag war ja von der Turnabteilung<br />
und außerdem sind auch die Übungen<br />
auf dem Boden, Barren oder dem<br />
Mini-Tramp stets aktuell verpackt. Die jungen<br />
Turner sollen ja Spaß an ihrem Sport<br />
haben. Zu flotter Musik wurden deshalb<br />
die wichtigen Grundgeräte eines Turners<br />
gezeigt.<br />
Einem anderen Bereich des Turnens widmeten<br />
sich dann zwei Gruppen: dem Tanzen.<br />
Nach einem frechen Tanz zu einem<br />
Zwergenlied sah man weihnachtlich geschmückte<br />
Mädels durch die Halle tan-
zen. Kräftig eingeheizt hat dann das<br />
„Aerobic-Team“ Wagner/Liebeskind. Immer<br />
wieder schön anzusehen sind die<br />
Darbietungen auf dem Großtrampolin –<br />
auch dieses Jahr gut verpackt in einer<br />
Vampirgeschichte. Wirklich toll war auch<br />
die Zusammenarbeit von vier Übungsleiterinnen,<br />
um ein Massenturnen auf die<br />
Beine zu stellen. Mit Mädchen von 6 bis<br />
17 wurde das Dschungelbuch lebendig.<br />
Es wirkt imposant, wenn so viele Akteure<br />
harmonisch gemeinsam turnen.<br />
Hofers gestalten immer nette Auftritte für<br />
die Kleinen in der Turnabteilung. In diesem<br />
Jahr kamen eine ganze Menge<br />
Weihnachtszwerge in die Turnhalle. Rassige<br />
Tigerkatzen änderten dann das Bild.<br />
Die zehn jungen Frauen um Isabel<br />
Himmler tanzten feinfühlig auf Paul Ankas<br />
„Eye of the tiger“. Da der Großteil der<br />
Vorführungen vom weiblichen Geschlecht<br />
gestaltet war, kam der Auftritt der Turner<br />
um Jochen Baur bei den Frauen gut an.<br />
Auf dem Barren zeigten die 6 Männer ihr<br />
Können und ihre Muskeln. Man kann nur<br />
ahnen wie viel Kraft für diese Übungen<br />
erforderlich <strong>ist</strong>. Nochmals folgten einige<br />
Tänze. Die Kleinen „machten“ Ferien auf<br />
dem Bauernhof. Danach sah man die<br />
Gruppe um Melanie Scheffold zu „She’s<br />
got that light“ tanzen und turnen und dann<br />
die Dance Kids von Hofers zu „Frozen“<br />
tanzen.<br />
Was sicherlich den anwesenden Jungs<br />
gefiel, aber auch die Erwachsenen in ihren<br />
Bann zog: die Taekwondo-Gruppe.<br />
Verschiedene Bewegungsabläufe, aber<br />
auch das Abwehren eines Angreifers oder<br />
Zerschlagen von Brettern mit der Handkante.<br />
So was lernt man nicht im Turnen.<br />
Die Taekwondo Gruppe machte einen<br />
Gastauftritt beim Nikolausturnen. In grellen<br />
Kostümen bege<strong>ist</strong>erte Jazz’n Funk mit<br />
einem akkuraten Tanzauftritt.<br />
Zu guter Letzt versammelten sich viele,<br />
viele Mäuse in der Turnhalle. Die Eltern-<br />
Kind-Gruppen ließen es in der Halle quirlig<br />
wuseln. Dann kam frohen Mutes der<br />
Nikolaus und dankte den vielen Turnern<br />
für die Gestaltung des schönen Nachmittags.<br />
Nach dem Singen bekam jeder noch<br />
einen Hefe-Nikolaus. Und zufrieden konnte<br />
man für den Tag nach Hause gehen.<br />
Ein herzliches Dankeschön sei auf diesem<br />
Weg an die vielen Teilnehmer, die<br />
Helfer und die Stadt <strong>Biberach</strong> gerichtet,<br />
welche uns die Dollinger-Turnhalle zur<br />
Verfügung stellte.<br />
Erika Sörge<br />
Fotos: Steffen Dietze
Saulgauer Str. 2<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Tel. 07351/15515<br />
www.kundrath.de<br />
<strong>Biberach</strong>er Str. 68<br />
88417 Laupheim<br />
Tel. 0 73 92 / 70 91 13
Abteilung Volleyball<br />
Abteilungsleiter: Ferdinand Gruber<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 82 89 34<br />
e-mail: Grubinand@aol.com<br />
Erfolgreicher Saisonverlauf<br />
2. Damenmannschaft<br />
Nachdem die 2. Damenmannschaft der<br />
<strong>TG</strong> nach zuletzt drei Aufstiegen in Folge<br />
nach der letzten Saison von der Landesliga<br />
in die Bezirksliga absteigen musste,<br />
kämpft sie nun bereits wieder erfolgreich<br />
um den sofortigen Wiederaufstieg.<br />
Damen 2 mit Trainer Gerd Kehm<br />
Hinter v.l.: Anna Thomann (12), Carina Müller (6), Nicole Groner (5)<br />
Mitte v.l.: Marina Winter (7), Steffi Schuttkowski (9), Sorina Schwindt (11)<br />
Vorne v.l.: Nina Rechtsteiner (2), Doreen Seefeld (13), Meike Kehle (10)<br />
<strong>Dabei</strong> war nach der letzten Saison zunächst<br />
nicht klar, ob das Ausscheiden vieler<br />
Spielerinnen, die nach bestandener<br />
Abiturprüfung <strong>Biberach</strong> den Rücken kehrten,<br />
überhaupt ausgeglichen werden<br />
konnte. Doch schnell zeigte sich, dass<br />
sich wieder ein konkurrenzfähiges Team<br />
um die bisherigen Spielerinnen<br />
Sorina Schwindt,<br />
Miriam Zepp, Anna<br />
Thomann, Nina Rechtsteiner,<br />
Doreen Seefeld,<br />
Meike Kehle und Steffi<br />
Schuttkowski zusammenfinden<br />
würde. Mit<br />
Nicole Groner, die nach<br />
ihrer Babypause wieder<br />
in die Mannschaft zurückkehrte,<br />
Carina Müller,<br />
einer talentierten<br />
Spielerin aus Bad Waldsee,<br />
die zuletzt für den<br />
SV Schmalegg spielte,<br />
und Marina Winter, die<br />
den Schritt von der dritten<br />
zur zweiten Mannschaft<br />
wagte, ergänzen<br />
nun drei Spielerinnen,<br />
die le<strong>ist</strong>ungsmäßig und<br />
persönlich sehr gut zur<br />
Mannschaft passen, das<br />
Team.<br />
Weitere Spielerinnen<br />
aus der 3. Damenmannschaft<br />
werden regelmä-<br />
ßig in das Training eingebunden<br />
und tragen<br />
zum Trainingserfolg bei.
Trainer der Mannschaft <strong>ist</strong> Gerd Kehm,<br />
der in den letzten 8 Jahren zusammen mit<br />
Peter Baur die erste Damenmannschaft<br />
der <strong>TG</strong> bis in die 2. Bundesliga führte. Sein<br />
Ziel <strong>ist</strong> es, mit der 2. Mannschaft so erfolgreich<br />
zu arbeiten, dass die Spielerinnen<br />
den Sprung in die erste Mannschaft<br />
ohne längere Anlaufzeit bewältigen können.<br />
Ein erster Schritt dazu <strong>ist</strong> natürlich<br />
der Wiederaufstieg in die Landesliga.<br />
Kehm legt deshalb im Training großen<br />
Wert auf die Verbesserung der Grundtechniken,<br />
auf die Erarbeitung eines klaren<br />
Spielsystems und auf ein offensiv ausgelegtes<br />
Spiel, bei dem mit jedem Spielzug<br />
Druck auf die gegnerische Mannschaft<br />
ausgeübt werden soll.<br />
Momentan steht die 2.<br />
Damenmannschaft mit<br />
22:2 Punkten auf Platz 1<br />
der Tabelle und hat auf<br />
die Verfolger (SV Hauerz<br />
und SV Horgenzell) 6<br />
Punkte Vorsprung. Da<br />
nur noch vier Spiele zu<br />
absolvieren sind, besteht<br />
die Möglichkeit,<br />
dass bereits zwei weitere<br />
gewonnene Spiele<br />
den Wiederaufstieg sichern<br />
können. Der einzige<br />
Punktverlust in der<br />
bisherigen Saison ergab<br />
sich nicht auf dem Spielfeld<br />
sondern am grünen<br />
Tisch, da die <strong>TG</strong> beim<br />
ersten Spiel für die beim<br />
Training des Landeskaders<br />
verpflichteten<br />
Anna Thomann und<br />
Nina Rechtsteiner regelwidrig<br />
zwei Jugendspielerinnen<br />
einsetzte.<br />
In allen Spielen zeichnete<br />
sich die Mannschaft<br />
durch große Le<strong>ist</strong>ungsbereitschaft<br />
und Nervenstärke<br />
aus. So wurde der<br />
erste Satz gegen den<br />
TSV Laupheim erst nach einem langen<br />
und spannenden Kampf mit 35:33 gewonnen<br />
und gegen den SV Hauerz wurde gar<br />
ein 11:14 – Rückstand im Tie-Break in<br />
einen 19:17 – Satzgewinn gedreht.<br />
3. Damenmannschaft<br />
Nachdem die 3. Damenmannschaft in der<br />
letzten Saison ungeschlagen in die A-<br />
Klasse aufgestiegen <strong>ist</strong>, war klar, dass die<br />
folgende Saison eine größere Herausforderung<br />
werden würde. Trotzdem wollte<br />
das Team um Spielführerin Aline Meschenmoser<br />
wieder viel erreichen. Nach einem<br />
erfolgreichen Start in die neue Saison,<br />
kam es immer wieder zu unglücklichen<br />
und unnötigen Niederlagen gegen die<br />
Damen 3:<br />
Hinten v.l.: Larissa Liebhardt (17), Kathleen Landenberger (19), Vera<br />
Kiene (15), Mirjam Schlecker (2), Nicole Mayr (Trainerin)<br />
Mitte v.l.: Rebecca Romig (8), Lena Schulz (14), Kathrin Mühlschlegel<br />
(10), Isabel Ebenhoch (5), Julia Nitzke (16)<br />
Vorne v.l.: Aline Meschenmoser (23), Alina Hemm (24),Greta Rodloff (9)<br />
Nicht abgebildet: Sarah Wohlgefahrt (3), Marina Winter (12), Corinne<br />
Quasnitza (13), Jessica Chr<strong>ist</strong>ian
Mannschaften der unteren Tabellenhälfte,<br />
die me<strong>ist</strong> durch mangelnde Konzentration<br />
verloren gingen.<br />
Jedoch zeigte das Team von Nicole Mayr<br />
oft sehr viel Kampfge<strong>ist</strong>, wie zum Beispiel<br />
beim Sieg gegen den damaligen Tabellenführer<br />
BSG Immenstaad.<br />
Beide Mannschaften freuen sich über<br />
zahlreiche Zuschauer. Die nächsten<br />
Heimspiele sind am 01.03. um 14 Uhr<br />
(Damen 3) und am 15.03. um 15 Uhr (Damen<br />
2), jeweils in der Sporthalle der<br />
Dollinger-Realschule.<br />
A-Jugend<br />
Auch die weibliche A-Jugend-Mannschaft<br />
der <strong>TG</strong>, die mit Ausnahme von Carina<br />
Müller und Marina Winter ausschließlich<br />
aus Spielerinnen aus der 3. Damenmannschaft<br />
besteht, kann auf eine erfolgreiche<br />
Saison 2007/<strong>2008</strong> zurückblicken. Punktgleich<br />
mit dem Tabellenführer VfB Ulm<br />
berechtigte der 2. Platz in der Abschlusstabelle<br />
zur Teilnahme an den<br />
Bezirksme<strong>ist</strong>erschaften.<br />
Durch die Fasnet und verletzungsbedingte<br />
Ausfälle konnte Trainer Gerd<br />
Kehm nur sieben Spielerinnen mit nach<br />
Markdorf nehmen. In vier kräftezehrenden<br />
Spielen errang die Mannschaft den Titel<br />
des Bezirksme<strong>ist</strong>ers 2007/<strong>2008</strong> – weiter<br />
so! Stefanie Schuttkowski
Erste Damenmannschaft schafft Aufstieg!<br />
Die erste Damenmannschaft der<br />
Volleyballabteilung hat es geschafft: Zum<br />
dritten Mal gelang dem Team nach 02/03<br />
und 04/05 in dieser Spielsaison (07/08)<br />
der Aufstieg in die Zweitklassigkeit. Besonders<br />
bemerkenswert dabei <strong>ist</strong> wohl<br />
unter anderem die Tatsache, dass man<br />
insgesamt in der Regionalliga seit dem<br />
ersten Aufstieg in die zweite Bundesliga<br />
gerade einmal ein Match abgegeben hat.<br />
Damals am 23.02.2003 war man zu Hause<br />
dem FV Tübinger Modell mit 3:2 unterlegen.<br />
Bis zum heutigen Tag ließen sich<br />
also in dieser Spielklasse 38 Siege in<br />
Folge verbuchen, eine beeindruckende<br />
Bilanz.<br />
Was bereits 04/05 gelungen war, nämlich<br />
der ungeschlagene Wiederaufstieg, <strong>ist</strong><br />
auch das aktuelle Saisonziel von Trainer,<br />
Mannschaft und Abteilungsvorstand.<br />
Dass man sich auf dem besten Wege<br />
dahin befindet, dieses Ziel tatsächlich zu<br />
realisieren, haben die Damen mit einer<br />
klaren Bilanz von 32:0 Punkten und gerade<br />
einmal fünf abgegebenen Sätzen in<br />
16 Partien unter Beweis gestellt. Einzig<br />
beim Heimspiel gegen den VC Stuttgart<br />
II hieß es im fünften Durchgang zittern<br />
für Spielerinnen und Fans auf den Rängen.<br />
Letztlich aber sicherte sich das<br />
Team, das derzeit von Jochen Lehner trainiert<br />
wird, mit 15:13 hauchdünn den tiebreak<br />
und behielt eine weiße Weste in der<br />
Tabelle.<br />
<strong>Dabei</strong> scheinen die me<strong>ist</strong>en Spiele nach<br />
einem bestimmten, sich stets wiederholenden<br />
Muster abzulaufen. In Satz eins<br />
wird der Gegner oft klar dominiert und<br />
kommt, dank druckvollem Spiel, kaum zu<br />
eigenen Chancen. Ganz anders dann<br />
Durchgang zwei, hier schien es oft, als<br />
habe das ganze Team einen Gang<br />
runtergeschaltet und spiele nur noch mit<br />
halber Kraft, oder befinde sich über 15<br />
Minuten hinweg in einer Art mentaler Auszeit.<br />
Me<strong>ist</strong> gelingt es zum Satzende hin<br />
aber doch wieder die Zügel anzuziehen<br />
und wieder Gas zu geben, was dann auch<br />
zum Satzgewinn reicht. Teil drei war dann<br />
oft wieder eine klare Angelegenheit,<br />
<strong>Biberach</strong> wusste, dass man etwas tun<br />
muss, um zu Punkten zu kommen und<br />
dies wurde dann auf dem Feld me<strong>ist</strong> konsequent<br />
umgesetzt. Die Bilanz von 48:5<br />
gewonnenen Sätzen spricht eine deutliche<br />
Sprache.
Insgeheim hatte wohl mancher schon vor<br />
Saisonbeginn mit derart klaren Kräfteverhältnissen<br />
in der Regionalliga Süd gerechnet,<br />
was die Mannschaft der <strong>TG</strong> angeht.<br />
Die Zweitligaerfahrung ermöglichte<br />
es den <strong>Biberach</strong>erinnen, in den Spielen<br />
ein hohes Tempo zu gehen, was den gegnerischen<br />
Block und die Abwehr me<strong>ist</strong> vor<br />
Probleme stellte und zu zählbaren Erfolgen<br />
führte. Aus sportlicher Sicht <strong>ist</strong> also<br />
der erneute Aufstieg gleichsam möglich<br />
wie auch sinnvoll; ein weiteres Jahr in der<br />
Regionalliga wäre für manche erfahrene<br />
Spielerinnen sicherlich nicht zufrieden<br />
stellend.<br />
Verschiedene andere Faktoren gilt es jedoch<br />
beim Gedanken an den Zweitligaaufstieg<br />
zu berücksichtigen. Ein wichtiger<br />
Aspekt <strong>ist</strong> die finanzielle Ausstattung, um<br />
die notwendigen Mittel für ein solches<br />
Vorhaben bereitstellen zu können. Neben<br />
Buskosten für die zum Teil weiten Fahrten<br />
der Mannschaft zu Auswärtsspielen,<br />
fallen Trainerkosten, Schiedsrichterkosten<br />
und vor allem die Lizenzgebühren für die<br />
Zulassung zur Bundesliga an. Auch auf<br />
organisatorische Gesichtspunkte, nicht<br />
nur rund um die Spiele, sondern auch die<br />
Betreuung von Sponsoren und Werbepartnern,<br />
Jugendarbeit und Trainingsbe-<br />
trieb will und muss man künftig verstärkt<br />
das Augenmerk richten. Hierzu sind im<br />
Bereich der Abteilungsleitung einige Umstrukturierungsmaßnahmen<br />
geplant und<br />
zum Teil schon im Gange.<br />
Um auch mittel- und langfr<strong>ist</strong>ig in <strong>Biberach</strong><br />
den Zweitligavolleyball zu etablieren,<br />
sind auch in und um die Mannschaft<br />
selbst Änderungen in Vorbereitung. So <strong>ist</strong><br />
man bereits auf der Suche nach Bundesliga<br />
erfahrenen Spielerinnen, um eine<br />
personelle Verstärkung des Teams zu erreichen.<br />
Unter anderem wird dies notwendig,<br />
da Nicole Mayr, die aus gesundheitlichen<br />
Gründen zu Saisonende ihren Rücktritt<br />
aus dem aktiven Sport beabsichtigt,<br />
ein großes Loch auf der Außenposition<br />
hinterlässt und Natalie Welsch, ebenfalls<br />
Außenangriff, aus beruflichen Gründen<br />
nur wenig Gelegenheit zum Trainingsbesuch<br />
und zum Einsatz in den Spielen<br />
haben wird.<br />
Welche Änderungen am organisatorischen<br />
Konzept in Arbeit sind, welche<br />
strukturellen Neugestaltungen anstehen<br />
und was sonst in <strong>Biberach</strong> rund um den<br />
Volleyballsport ansteht, wird die Abteilung<br />
am 16.4 ab 19 Uhr bei Ihrer Jahreshauptversammlung<br />
im <strong>TG</strong> Vereinsheim diskutieren.<br />
Malte Missoweit
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag im Jahre <strong>2008</strong><br />
50. Geburtstag (1958)<br />
Altmann Alexander<br />
Baur Peter<br />
Beck Monika<br />
Beck Ulrike<br />
Beer Hans-Peter<br />
Blaha Freddy<br />
Blättchen Elvira<br />
Boch Dr. Werner<br />
Bolle Chr<strong>ist</strong>a<br />
Brenner Hans-Peter<br />
Claus-Süßer Beatrice<br />
Doods Dr. Henri<br />
Faulmüller Thomas<br />
Gallenmüller Harald<br />
Gerster Bruno<br />
Gerster Martin<br />
Glauner Hansjörg<br />
Gretzinger Dorothea<br />
Gretzinger Thomas<br />
Hasel Herbert<br />
Heckele Hildegard<br />
Heilig Karin<br />
Hieke Monika<br />
Hoffmann Ingrid<br />
Howaldt Birgit<br />
Ilg Karin<br />
Jochim Hildegard<br />
Kassner Chr<strong>ist</strong>a<br />
Klein Joachim<br />
Klug Paul<br />
Knapp-Jung Chr<strong>ist</strong>ina<br />
Koch Martin<br />
Köppe Werner<br />
Kull Isolde<br />
Kwiatkowski Alexandra<br />
Lessme<strong>ist</strong>er Lorenz<br />
Lessme<strong>ist</strong>er Monika<br />
Lingnau Wolfgang<br />
Luby Ludovit<br />
Mainka Claudia<br />
Mansk Gisela<br />
Mayer Peter<br />
Mayer Renate<br />
Mehre Susanne<br />
Missler Britta<br />
Molenda Lydia<br />
Neudeck Roland<br />
Pfeifer Regine<br />
Pföst Claudia<br />
Raumel Frank<br />
Rechtsteiner Chr<strong>ist</strong>a<br />
Reinhardt Chr<strong>ist</strong>ine<br />
Rudischhauser Renate<br />
Schick Heidrun<br />
Schiro Eva<br />
Schlecker Joachim<br />
Schley Gudrun<br />
Schmidt Barbara<br />
Schmitt Gertraud<br />
Schnabel Herbert<br />
Schönecker Dr. Gudrun<br />
Schulz Barbara<br />
Sommer Rudolf<br />
Späth Klara<br />
Sproll Anna<br />
Stiegele Thomas<br />
Süßer Uli<br />
Trojan Birgit<br />
Waldschmidt Renate<br />
Waldschmidt Uwe<br />
Weber Brigitte<br />
Willmann Alexander<br />
Winter Richard<br />
Zeiler Ursula<br />
Zeller Elisabeth<br />
Zielke Reinhardt<br />
Zoller-Gold Cillie<br />
Zügel Friedrich<br />
60. Geburtstag (1948)<br />
Anzinger Doris<br />
Bader Renate<br />
Beducker Marianne<br />
Bock Walter<br />
Bomba Chr<strong>ist</strong>ine<br />
Bopp Gerhard<br />
Botzenhardt Dietmar<br />
Böhm Brigitte<br />
Braig Alfred<br />
Bürker Peter<br />
Dietrich Karl-Heinz<br />
Dobler Peter<br />
Doll Gerda<br />
Fleischer Iris<br />
Foldenauer Karin<br />
Forster Peter<br />
Goeth Marlene<br />
Goy Maria<br />
Gutermann Liselotte<br />
Hamal Georg<br />
Häfele-Weichhardt Ursula<br />
Heinkele Ulrich<br />
Hölzl Fritz<br />
Hummler Reinhold<br />
Joggerst Barbara<br />
Jungblut Gerhard<br />
Kappus Magda<br />
Kettel Margit<br />
Klein Hannelore<br />
Kundrath Werner<br />
Lenard Johann<br />
Lippert Wolfgang<br />
Loth Gertrud<br />
Lotter Brigitte<br />
Löffelhardt Karl<br />
Mandic Jozo<br />
Merg Hans-Peter<br />
Noponen Dr. Tapio<br />
Rau Karin<br />
Reich Monika<br />
Renner Sigrid<br />
Riedmann Sigrid<br />
Roth Dr. Willy<br />
Rühr Karin<br />
Rybka Klaus-Dieter<br />
Schraml Ingrid<br />
Schreg Laura<br />
Schuhmacher Karl-Heinz<br />
Soller Erich<br />
Spähn Hermann<br />
Vrkic Grgo<br />
Wahl Isolde<br />
Waniek Dieter<br />
Winn Heinrich<br />
Wolfangel Günther<br />
Wölfle Robert<br />
70. Geburtstag (1938)<br />
Anselment Sigrid<br />
Barthold Chr<strong>ist</strong>el<br />
Bähr Erwin<br />
Becker Heidi<br />
Block Axel<br />
Braun Erika<br />
Braun Jörg<br />
Bucher Rolf<br />
Büchele Walter<br />
Fay Paul<br />
Fischer Georg<br />
Fleischmann Helga<br />
Förg Anneliese<br />
Franz Astrid<br />
Gerster Horst<br />
Glocker Edgar<br />
Hardegger Edeltrud<br />
Hardegger Karl<br />
Hauck Dr. Hans<br />
Hellgoth Wolfgang<br />
Henkel Erich<br />
Hubrich Irmgard<br />
Hummel Elfriede<br />
Kamprath Helga<br />
Krechel Margarete<br />
Laux Helga<br />
Mang Josef<br />
Mast Heidi<br />
Mohrschulz, Dr. Peter<br />
Mohrschulz Monika<br />
Müller Maria<br />
Neumann Waldemar<br />
Ohm Sonja<br />
Pappelau Anton<br />
Pappelau Ilse<br />
Pferdt Rosemarie<br />
Pflug Karl<br />
Preiß Heinz<br />
Reichel Dr. Herbert
Reichle Horst<br />
Reisacher Kurt<br />
Riedel Renate<br />
Romer Josef<br />
Rust Joachim<br />
Sabitzer Johannes<br />
Sauter Ingetrud<br />
Scheffler Mathilde<br />
Schilling Inge<br />
Schlichtig Paula<br />
Schmid Paula<br />
Schmid Walther<br />
Schmuck Maria<br />
Schosser Horst<br />
Schöllhammer Fritz<br />
Schwarzkopf Gerda<br />
Seitz Gerhard<br />
Sießegger Hilde<br />
Späth Helga<br />
Stehmer Brigitte<br />
Steidle Adelinde<br />
Stender Irmtraud<br />
Stöferle Doris<br />
Strohmaier Eugen<br />
Stütz Hermann Josef<br />
Tomsits Katharina<br />
Vogel Helmut<br />
Warth Roland<br />
Wasner Hansheinz<br />
Westenhoeffer Dr. Hans-J.<br />
Wildfeuer Dr. Alexander<br />
75. Geburtstag (1933)<br />
Albermann Salome<br />
Angele Edmund<br />
Beier Hedwig<br />
Billwiller Heinz<br />
Chuchra Uwe<br />
Dobler Franziska<br />
Förderer Hermann<br />
Gragnato Helene<br />
Hartmann Walter<br />
Haug Dieter<br />
Janik Bernhard<br />
Kernig Bernhard<br />
Kolb Walter<br />
Kress Walter<br />
Krieger Johann<br />
Krug Dr. Hermann<br />
Leitold Dr. Matyas<br />
Löffler Joachim<br />
Luitz Ursula<br />
Lück Gudrun<br />
Mader Guido<br />
Maigler Gebhard<br />
Manz Agathe<br />
Mohr Rowena<br />
Pürckhauer Irmgard<br />
Ried Dr. Hildegard<br />
Rodi Fanny<br />
Schätzle Georg<br />
Schepputat Helmut<br />
Schönberger Irene<br />
Schrewe Dr. Karl-Horst<br />
Ströbele Franziska<br />
Weißbarth Hans<br />
80. Geburtstag (1928)<br />
Barth Gabriele<br />
Baumgärtner Erwin<br />
Bertron Theresia<br />
Dollinger Luise<br />
Döll Johanna<br />
Goebbel Helmut<br />
Häring Martha<br />
Heider Leonhard<br />
Hilpert Franz<br />
Kimmel Gerhard<br />
Kloos Helmut<br />
Ostermeyer Sigrid<br />
Pfender Erwin<br />
Pürckhauer Klaus<br />
Rack Annemarie<br />
Rohr Katharina<br />
Roig-Werner Ida<br />
Rothenbacher Gerhard<br />
Schmid Frieda<br />
Schönig Rolf<br />
Schulze Harald<br />
Sigg Theresia<br />
Trojan Paula<br />
Wagner-Palitzs Helga<br />
Weith Lore<br />
85. Geburtstag (1923)<br />
Britsch Luise<br />
Fleischmann Kurt<br />
Glässel Inge<br />
Hagel Rosa<br />
Halder Josef<br />
Krüger Dr. Gerd<br />
Mader Paul<br />
Schmid Frieda<br />
Schneider Theodor<br />
Steinhauser Arthur<br />
Weber Alois<br />
Weidemann Gerda<br />
Witulski Alice<br />
86. Geburtstag (1922)<br />
Grünwald Arthur<br />
Holz Antonie<br />
Joos Hedwig<br />
Mast Max<br />
Münz Hans<br />
Otto Hildegard<br />
Reich Elmar<br />
Reiche Rudolf<br />
Stephan Dr. Rosemarie<br />
Stiegele Irmgard<br />
Thomann Gerhard<br />
87. Geburtstag (1921)<br />
Gaupp Hans<br />
Glöggler Franz<br />
Herzog Franz<br />
Heyse Gabriele<br />
Kienle Franz<br />
Knöpfel Kurt<br />
Lutz Moritz<br />
Moll Karl<br />
Müller Frieda<br />
Noack Edith<br />
Unger Rosemarie<br />
88. Geburtstag (1920)<br />
Häublein Hans<br />
Kirchhofer Anton<br />
Müller Karl<br />
Romer Fanny<br />
Weller Gottfried<br />
89. Geburtstag (1919)<br />
Brunner Anneliese<br />
Kreuchauf Klara<br />
Redle Hilde<br />
Schoop Fritz<br />
90. Geburtstag (1918)<br />
Dorfschmidt Hildegard<br />
Gaupp Gertrud<br />
Miller Karl<br />
91. Geburtstag (1917)<br />
Gaupp Alfred<br />
Glaubach Maria<br />
Goy Dr. Ruth<br />
92. Geburtstag (1916)<br />
Ehrhardt Otto<br />
Schwarzkopf Antonie<br />
Trübiger Johanna<br />
93. Geburtstag (1915)<br />
Ehrhardt Gertrud<br />
Glässel Hermann<br />
Kienle Margarete<br />
Schöntag Hans<br />
94. Geburtstag (1914)<br />
Dörfler Eva<br />
Gerster Paula<br />
Schoop Erich<br />
95. Geburtstag (1913)<br />
Göbel Oswald<br />
Hotz Hermann<br />
König Hans<br />
96. Geburtstag (1912)<br />
Fleischer Sofie<br />
Glöckle Lore<br />
Romer Hans<br />
99. Geburtstag (1909)<br />
Bilger Traugott<br />
Giesbier Johannes
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02.04.<strong>2008</strong> Hauptversammlung <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
<strong>TG</strong>-Vereinsheim 19.30 Uhr<br />
Abgabetermin der Berichte für den nächsten <strong>TG</strong> Report:<br />
Ausgabe Abgabe der Berichte bis Versand<br />
2/<strong>2008</strong> Samstag, 10. 05. <strong>2008</strong> Dienstag, 10. 06. <strong>2008</strong><br />
3/<strong>2008</strong> Samstag, 16. 08. <strong>2008</strong> Dienstag, 16. 09. <strong>2008</strong><br />
4/<strong>2008</strong> Samstag, 08. 11. <strong>2008</strong> Dienstag, 09. 12. <strong>2008</strong><br />
E-mail: info@kendo-bc.de Fax: 0 75 83 / 92 62 49<br />
oder Briefkasten im Vereinsheim<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Turngemeinde <strong>Biberach</strong> 1847 e.V.<br />
Verantw. Redakteur: Stefan Hommrich, Redaktion/Satz: Günter Hoferer<br />
Druck: Höhn Print + Medien, 88400 <strong>Biberach</strong>, Auflage: 4000 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich, Preis: im Jahresbeitrag enthalten<br />
Anzeigenannahme: Geschäftsstelle <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>.