rUnDSCHAU PoLIZEI SPort 07–08/2012 - PSV Wien
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Berichte<br />
4 | Information<br />
Das Dachl überm Kopf<br />
Spezielle Angebote für Mitglieder der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />
6 | Information<br />
Jahreshauptversammlung der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
<strong>PSV</strong>-Ehrentafel <strong>2012</strong><br />
8 | BMP <strong>2012</strong><br />
6. Bundespolizeimeisterschaften <strong>2012</strong> in Linz<br />
16 | Sportschießen<br />
Wettstreit mit kleinen und großen Kalibern<br />
18 | Gewichtheben<br />
Meisterschaftsergebnisse und Aktuelles<br />
20 | Kanu<br />
Staatsmeisterschaften in Ottensheim 20. bis 22. Juli <strong>2012</strong><br />
Attersee<br />
„Mit dem Radl (ohne Paddel) sama do!“<br />
Erfolgsstory Piestany<br />
24 | Mountainbike<br />
Abenteuer Salzkammergut Trophy<br />
26 | Golf<br />
Nachruf Mag. DDr. Harald Schrefler † 30. Juni <strong>2012</strong><br />
1. <strong>PSV</strong>-SPC Cupturnier im GC Föhrenwald<br />
2. <strong>PSV</strong>-SPC Cupturnier im Golf & Country Club<br />
Brunn am Gebirge<br />
28 | Judo<br />
KYU-Prüfungen <strong>2012</strong><br />
30 | Schach<br />
Staatsmeisterschaften <strong>2012</strong><br />
Betriebsmeisterschaft<br />
32 | Krav Maga Allround<br />
Ideenreicher Sommer führt zu neuen Akzenten<br />
reise & Freizeit<br />
40 | Das Baltikum<br />
Business<br />
44 | Wann freut die Arbeit?<br />
Titelbild<br />
6. Bundespolizeimeisterschaften <strong>2012</strong><br />
vom 03.–05. Juli <strong>2012</strong> in Linz.<br />
22<br />
26<br />
34 38<br />
40 48<br />
Medizin<br />
34 | Wellness für die Seele – Entspannung<br />
mit der IL-DO ® Körperkerze<br />
Birgit König<br />
36 | Die Behandlung der dekompensierten<br />
Arthrose des Kniegelenks<br />
Markus Winnisch | Univ.-Prof. Dr. Rudolf Schabus<br />
38 | Mehr als „sieben Zwetschken“<br />
Brigitte Mramor<br />
Motor<br />
24<br />
32<br />
46 | HYUNDAI i20 <strong>2012</strong><br />
Facelift, neuer Dreizylinder Dieselmotor<br />
48 | Mercedes-Benz bringt neue A-Klasse<br />
Der Sportler unter den Kompakten<br />
50 | Der SUBARU BRZ<br />
Sportcoupé der alten Schule
Psv <strong>Wien</strong><br />
InforMAtIon<br />
das dachl überm Kopf<br />
Wie wir es uns alle gewünscht hatten,<br />
ist der Sommer in Kaisermühlen eingekehrt.<br />
Bereits im Juni platzte das „Polizeibad“<br />
an manchen Wochenenden aus allen<br />
Nähten. Doch begleitend zu den heißen<br />
Temperaturen kamen auch Blitz, Donner<br />
und Regen. Somit gab es auch die ersten<br />
Bewährungsproben für die neue Überdachung<br />
der Terrasse vor der Kantine in unserem<br />
Bad. Mit Stolz dürfen wir behaupten,<br />
dass dieses neue Dach eine wirkliche Verbesserung<br />
der Infrastruktur bedeutet. Nicht<br />
nur, dass es bereits manchem Sturm die<br />
Stirn gezeigt hat, bildet es auch einen Zu-<br />
Polizei SPorT Vereinigung <strong>Wien</strong><br />
Freizeit- und dienstsportzentrum<br />
1220 <strong>Wien</strong>, Dampfschiffhaufen 2,<br />
Tel.: 263 36 66, 313 10-68000, 68001, Fax: 313 10-68009, Kantine: 263 09 43<br />
E-Mail Sekretariat: buero@polizeisv-wien.at, E-Mail Redaktion: rundschau@polizeisv-wien.at<br />
SekTionen<br />
eisHoCKeY & inLine HoCKeY<br />
Eishockey: Christian Winkler, Tel.: 0680 302 50 88; E-Mail: christian@vienna-icetigers.at<br />
Inline Hockey: Matthias Kausel, 313 10-31800<br />
FAustBALL<br />
Sektionsleiter: Gerhard Zeller, Tel.: 531 26-20 68,<br />
Büro Tel.: 263 36 66-26; Training: nach Vereinbarung,<br />
Homepage: www.clubline.biz/faustball/<br />
FeCHten<br />
Sektionsleiter: Dipl.-Fechtmeister Franz Kohlmaier, Tel.: 263 36 66<br />
FutsAL<br />
Sektionsleiter: Thomas Kratky, Tel.: 0699/18803201, Homepage: www.psv-futsal.at<br />
GesundHeitssport<br />
Auskunft im Sekretariat<br />
GeWiCHtHeBen<br />
Sektionsleiter: Alois Stoifl, Tel.: 0664/432 36 50;<br />
GoLF<br />
Sektionsleiter: Werner Eibegger, Tel.: 0664/103 87 50;<br />
Stellvertreter: Manfred Binder, Tel.: 0664/151 71 51<br />
GYmnAstiK und turnen<br />
Sektionsleiter: Monika Zierhofer,<br />
Di und Do, BAG, Josef-Holaubek-Platz 1,<br />
Sektionsleiter-Stv.: Helga Krenn, Tel.: 313 10-63103<br />
Judo<br />
Sektionsleiter: Ing. Dipl.-Ing. Joachim Jira, Tel.: 0664/516 07 60,<br />
Stellvertreter: Manfred Hofbauer, Tel.: 0699/101 758 17,<br />
E-Mail: judo.psv@chello.at, Homepage: www.judo-polizeisv-wien.at,<br />
Training: Mi. und Fr., BAG, Josef-Holaubek-Platz 1<br />
KAnu<br />
Sektionsleiter: Heinz Spitzner, Tel.: 0676/82618394; Homepage: www.psv-kanu.at<br />
Training: Di 17 Uhr – Kaisermühlen<br />
KrAV mAGA ALLround<br />
Sektionsleiter: Mag. Ruth Preining, 0699/12266050<br />
Sektionsleiter-Stv.: Robert Wagner, 0699/19225061<br />
Homepage: www.psv-kma.at<br />
motorsport<br />
Sektionsleiter: Christian Rosner, Tel.: 313 10-58311, 0664/121 46 64;<br />
1020 <strong>Wien</strong>, Handelskai 394, Tel.: 726 99 90<br />
mountAinBiKe<br />
Sektionsleiter: Werner Appeltauer,<br />
Tel.: 0664/132 97 32, Büro Tel.: 263 36 66-25, E-Mail: appeltauer@inode.at,<br />
Homepage: www.mtb-polizei-sv-wien.at<br />
rAdsport<br />
Sektionsleiter: Herbert Ebermann, Tel.: 0664/614 30 50,<br />
Training: nach Vereinbarung<br />
4 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
fluchtsort für alle, die nicht beim ersten<br />
Regentropfen die Heimreise antreten wollen.<br />
Viele unserer Mitglieder haben bereits<br />
die Gelegenheit beim Schopf gepackt und<br />
manches Sommergewitter unter dem Dach<br />
abgewartet.<br />
Während diese Neuerung einige Male im<br />
Mittelpunkt stand, wurde fast unbeobachtet<br />
in der Kantine des Sportplatzes ebenfalls<br />
an Verbesserungen gearbeitet. Auf Grund<br />
eines Bescheides der Stadt <strong>Wien</strong> musste als<br />
Folge der Raucher- und Nichtraucherregelung<br />
unsere Kantine mit einer neuen Lüf-<br />
reiten<br />
Sektionsleiter: Thomas Maier, Tel.: 0676/635 28 04<br />
rinGen<br />
Informationen in unserem Sekretariat unter Tel.: 01/263 36 66,<br />
E-Mail: buero@polizeisv-wien.at<br />
sCHACH<br />
Sektionsleiter: Herbert Bauer, Tel.: 313 10/27354 o. 982 84 81;<br />
E-Mail: herbert-bauer@chello.at, Training: Kaisermühlen<br />
sCHiLAuF<br />
Sektionsleiter: J. Blüml, Tel.: 0650/4315664; Training: Di 19–21 Uhr<br />
sCHWertKAmpF<br />
Sektionsleiter: Mag. Gert Seidl, Tel.: 0664/856 98 58,<br />
Homepage: www.psv-schwertkampf.at<br />
sportKeGeLn<br />
Sektionsleiter: Thomas Szolga, Tel.: 0699/11117927, Büro Tel.: 263 36 66,<br />
E-Mail: than1004@aon.at; Training: Mo–Mi, Fr Kaisermühlen bis 16 Uhr<br />
sportsCHiessen<br />
Sektionsleiter: Franz Schmuttermeier,<br />
Büro Tel.: 263 36 66-30, Tel.: 0664/8011 72 5033<br />
tisCHtennis<br />
Sektionsleiter: Dr. Harald Schicht, Tel.: 534 35-0;<br />
Training: Di, Do, Fr 18–21 Uhr, 1030 <strong>Wien</strong>, Maiselgasse 1, TSI (Baumg.)<br />
WAssersport<br />
Sektionsleiter: Josef Oppelmayer, Tel.: 0660/1410316,<br />
E-Mail: wassersport@polizeisv-wien.at<br />
LA tennis<br />
Obmann: HR Mag. Max Edelbacher;<br />
Info u. Post: Obm.-Stellvertreter: Helmut Pumm, Tel.: 313 10-27330<br />
SPorTgruPPen<br />
Außenstelle nord<br />
Bildungszentrum schule-<strong>Wien</strong><br />
Bundesamt zur Korruptionsprävention<br />
und -bekämpfung (BAK)<br />
Bundesministerium für inneres<br />
Bundeskriminalamt<br />
Büro f. Verfassungsschutz u. terrorismus<br />
Kraftfahrabteilung<br />
Kriminalamt<br />
Landeskriminalamt <strong>Wien</strong><br />
Leitungsausschuss tischtennis<br />
schwimmen<br />
stabsabteilung<br />
Verkehrsabteilung<br />
Verkehrsamt<br />
tungsanlage versehen werden, die drei verschiedene<br />
Arten der Luftzufuhr für den<br />
Raucherbereich im Wintergarten, für den<br />
Nichtraucherbereich im Gastraum und für<br />
die Küche vorsieht. Obwohl dies mit enormen<br />
Kosten verbunden war, bleibt die Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong> ihrer Philosophie<br />
treu, für das Wohl ihrer Mitglieder zu sorgen,<br />
auch wenn es nicht immer einfach<br />
scheint.<br />
Wega<br />
Brigittenau<br />
donaustadt<br />
döbling<br />
Favoriten<br />
Floridsdorf<br />
Fünfhaus<br />
innere stadt<br />
Josefstadt<br />
Liesing<br />
margareten<br />
meidling<br />
ottakring<br />
simmering<br />
Franz Koci
Psv <strong>Wien</strong><br />
InforMAtIon<br />
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der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />
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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 5
Psv <strong>Wien</strong><br />
InforMAtIon<br />
Jahreshauptversammlung der PsV <strong>Wien</strong><br />
Präsidium der Jahreshauptversammlung <strong>2012</strong><br />
RR Franz KOCI<br />
BI Christian ACKERL<br />
GI Robert ANGERER (Kassakontrolle)<br />
Jahreshauptversammlung<br />
6 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
Am 29. 5. <strong>2012</strong> fand im Schulungsraum des Freizeit/Dienstsportzentrums in Kaisermühlen<br />
die Jahreshauptversammlung <strong>2012</strong> der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> statt.<br />
Der Obmann Franz KOCI durfte Frau Polizeivizepräsidentin Dr. Michaela KARDEIS und<br />
Herrn Hofrat Dr. Michael LEPUSCHITZ begrüßen. Nach den einführenden Worten des<br />
Obmannes ergriff die Vizepräsidentin der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong>, Frau Dr. Michaela<br />
KARDEIS das Wort. Sie entschuldigte den dienstlich verhinderten Präsidenten Dr.<br />
Gerhard PÜRSTL und begrüßte ihrerseits die anwesenden Funktionäre und Ehrenmitglieder.<br />
Nach der Verlesung der Tagesordnungspunkte, gegen die kein Einwand bestand,<br />
folgte der Tagesordnungspunkt 1a), der Bericht des Sportleiters.<br />
Werte Jahreshauptversammlung!<br />
Wertes Präsidium!<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren!<br />
Auch heuer bereitet es mir ein riesiges Vergnügen,<br />
Sie auf unserem Freizeit- und Dienstsportzentrum<br />
in Kaisermühlen begrüßen zu<br />
dürfen.<br />
In den letzten Jahren durfte ich immer von<br />
großartigen Veränderungen berichten. Im<br />
heurigen Jahr scheint es etwas bescheidener.<br />
Das heißt jedoch nicht, dass wir untätig waren,<br />
sondern dass wir unsere Sportanlage bereits<br />
auf einen derart hohen Level gebracht<br />
haben und derzeit eher kleinere kosmetische<br />
Änderungen durchgeführt werden. Es wurde<br />
im Frühjahr der Zaun entlang des Parkplatzes<br />
in Richtung Dampfschiffhaufen neu adaptiert.<br />
Gleichzeitig wurde im „Polizeibad“ die<br />
oberste Terrasse mit einem Dach versehen.<br />
Somit sind unsere Mitglieder gegen die Kapriolen<br />
des Wettergottes, sei es Sonne oder Regen<br />
geschützt. Noch im Juni wird in der Sportplatzkantine<br />
eine neue Lüftungsanlage eingebaut.<br />
Aufgrund behördlicher Auflagen wird<br />
jeder Bereich (Nichtraucher, Raucher und<br />
Küche) mit verschieden starken Lüftungen<br />
versehen. Das wird natürlich nicht billig sein,<br />
ist aber vom Magistrat für eine Betriebsbewilligung<br />
vorgeschrieben.<br />
Besonders erfreulich ist für unseren Verein,<br />
dass das Fitness- und Wellnesscenter sowohl<br />
dienstlich als auch in der Freizeit sehr gut<br />
ausgelastet ist. Noch erfreulicher ist die Tatsache,<br />
dass alle Nutzer dieser Einrichtungen,<br />
ob es Kolleg(inn)en beim Dienstsport, in der<br />
Ausbildung befindliche Kolleg(inn)en des Bildungszentrums,<br />
Angehörige des Bundesministerium<br />
für Inneres oder Mitglieder der Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong> sind; sie alle kommunizieren<br />
auf einer wunderbaren Basis,<br />
dem Sport, und respektieren einander auf vorbildliche<br />
Weise.<br />
Sie alle sind mit ihrem beispielhaften Verhalten<br />
quasi Botschafter unseres Vereines gemäß<br />
dem Motto unseres Zeitung „RUND-<br />
SCHAU POLIZEI SPORT“ zur Förderung<br />
der guten Beziehungen zwischen Bevölkerung<br />
und der Polizei Österreichs.<br />
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
Zum Tagesordnungspunkt 1b) ergriff<br />
Hauptkassier Christian ACKERL erstmals<br />
in dieser Funktion das Wort und legte den<br />
Rechenschaftsbericht des Vereines und der<br />
Wirtschaftsbetriebs GmbH vor. Er berichtete<br />
über die Investitionen des vergangenen<br />
Jahres und brachte eine Vorschau, die kurzfristig<br />
die Planungen für das kommende<br />
Jahr und langfristig für die nächsten drei<br />
Jahre betraf.<br />
Danach berichtete der Obmann der Kontrolle<br />
Robert ANGERER über die exakte<br />
Führung der Bücher, Belege und Konten<br />
und stellte den Antrag auf Entlastung der<br />
Sportleitung, die auch einstimmig und ohne<br />
Stimmenthaltung erfolgte.<br />
Den Höhepunkt bildete wie immer der<br />
Tagesordnungspunkt „EHRUNGEN und<br />
AUSZEICHNUNGEN“, wo die Ehrennadeln<br />
von Frau Polizeivizepräsidentin Dr.<br />
Michaela KARDEIS und Dr. Michael LE-<br />
PUSCHITZ verliehen wurden.<br />
Da es zum letzten Tagesordnungspunkt<br />
„ALLFÄLLIGES“ keine Wortmeldung<br />
gab, beendete der Obmann die Sitzung und<br />
lud alle Anwesenden zu einem Imbiss ein.<br />
Wieder war es wunderschön anzusehen, wie<br />
sich Sportler und Funktionäre jeden Alters<br />
köstlich unterhielten und Erfahrungen austauschten.<br />
Franz Koci
PsV-ehrentafel <strong>2012</strong><br />
40-jährige Mitgliedschaft<br />
STOIFL Alois<br />
45-jährige Mitgliedschaft<br />
BEGUTTER Ing. Helmut SEYFRIED Viktor<br />
FRIEDL Alfred SPULLER Adolf<br />
KREBS Ingrid STELZER Eleonora<br />
MITSCHE Karl TANDLER Karl<br />
SEWERA Johann<br />
50-jährige Mitgliedschaft<br />
BAN Josef SCHUSTER Alfred Michael<br />
BERGER Walter SPREITZER Hermann<br />
MESSERITSCH Alois VYLIMEK Hans-Dieter<br />
MUCK Kurt WEIDL Lisbeth<br />
55-jährige Mitgliedschaft<br />
BELYUS Siegfried FEITSCHINGER Johann<br />
KARAFIAT Alfred<br />
60-jährige Mitgliedschaft<br />
BOLDRINO Karl REIDINGER Dr. Karl<br />
SEFCIK Franz<br />
65-jährige Mitgliedschaft<br />
BACHER Johann KREMSER Fritz<br />
BARTOSCH Karl LEDL Johann<br />
BRUNNFLICKER Margarete NOVAK Rudolf<br />
DENK Erwin PATZL Karl<br />
SVIHALEK Friedrich<br />
Frau Dr. Michaela Kardeis verleiht die 65-jährige<br />
Mitgliedschaft an Johann BACHER<br />
Psv <strong>Wien</strong><br />
InforMAtIon<br />
<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 7
Psv <strong>Wien</strong><br />
InforMAtIon<br />
6. Bundespolizeimeisterschaften<br />
<strong>2012</strong> in Linz<br />
erfolgreiche Teilnahme der <strong>Wien</strong>er Polizeisportler<br />
Diese BPM <strong>2012</strong> zeigte erneut, welchen<br />
großen Stellenwert der Sport innerhalb<br />
der Polizei genießt, konnte doch der<br />
Veranstalter an die 1000 KollegenInnen begrüßen.<br />
Die Eröffnungsfeier mit dem Einmarsch<br />
aller anwesenden SportlerInnen, angeführt<br />
von der Polizeimusik über die Landstraße/<br />
Schmidtor auf den Linzer Hauptplatz, fand<br />
bei der Bevölkerung großen Anklang.<br />
Im Gegensatz zur vorjährigen BPM hatte<br />
der Ausrichter mit der Linzer-GUGL eine<br />
multifunktionale Sportanlage zur Verfügung,<br />
auf der ein Großteil der Bewerbe abgewickelt<br />
werden konnte. Dies trug sicherlich<br />
zu einer positiven Stimmung und Leistungssteigerung<br />
bei.<br />
<strong>Wien</strong> stellte heuer eine etwas geringere<br />
Teilnehmeranzahl, dennoch konnten zahl-<br />
TenniS<br />
Das Tennisturnier im Zuge der BPM <strong>2012</strong><br />
vom 03.–05. Juli <strong>2012</strong> in LINZ war eine sehr<br />
gelungene Veranstaltung Die Meisterschaft<br />
kam auf der schönen Tennisanlage des ASKÖ<br />
TENNISZENTRUMS LINZ zur Austragung.<br />
10 Sandplätze, gutes Tenniswetter,<br />
außer am 1. Spieltag, sowie ein sehr gutes kulinarisches<br />
Angebot, brachten viel Spaß am<br />
Tennissport.<br />
Vorweg, es gab eine tolle Organisation seitens<br />
des Veranstalters. Unter der Obhut von<br />
Turnierleiter Generalmajor Andreas PILSL,<br />
war Günter AUSTERHUBER mit seinem<br />
Team für die höchst professionelle Turnierabwicklung<br />
hauptverantwortlich. Als Jugendreferent<br />
des OÖTV veranstaltete Günter<br />
AUSTERHUBER bereits mehrmals (heuer<br />
vom 16.–22. 07. 12) das einzige ITF-Weltjugendranglistenturnier<br />
Österreichs, wobei bereits<br />
zahlreiche internationale Topstars wie<br />
Layton HEWITT, Elena JANKOVIC, die<br />
Polin Agnieszka RADWANSKA und viele<br />
andere mehr, sowie auch die österreichischen<br />
Topstars wie Sybille BAMMER, Tamira PAS-<br />
ZEK und Jürgen MELZER hervorgingen.<br />
Zum sportlichen Geschehen: Es gab insgesamt<br />
101 Nennungen für die vier Einzelbewerbe<br />
– Damen – Herren AK – Herren +40<br />
und Herren +50. Es wurde im KO-Raster ge-<br />
8 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
reiche Titel errungen werden.<br />
Die <strong>Wien</strong>er-Bundesmeister <strong>2012</strong>:<br />
Leichtathletik<br />
100-m-Lauf: Smetana Christian,<br />
SPK-21 und Kunz Carina, SPK-23<br />
Judo<br />
Schneiderbauer Michael, SPK-12<br />
Mountainbike<br />
Strobl Thomas, SPK-22<br />
schwimmen und Rettungsschwimmen<br />
3-facher Bundesmeister Schentz Lukas,<br />
SPK-8<br />
Golf<br />
Kaufmann Thomas, SPK-2/20<br />
Zahlreiche weitere Gold-, Silber und<br />
Bronzemedaillen in den einzelnen Klassen<br />
komplettierten die Erfolge der <strong>Wien</strong>er Poli-<br />
spielt, wobei die 1. Rundenverlierer im B-Bewerb<br />
weiterspielten.<br />
Die <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong> war diesmal nur mit einem<br />
„Rumpfteam“ von 5 Spielern vertreten. Neben<br />
dem Vorjahrssieger Viktor LIBAL spielten<br />
noch Thomas BARISICH und Mario<br />
GLANTSCHNIG in der allgemeinen Herren-Klasse.<br />
Komplettiert wurde das <strong>Wien</strong>er<br />
Team durch Karlheinz HABERL und Helmut<br />
PUMM im Bewerb Senioren +50.<br />
Die Damen spielten in einer Gruppe „Round<br />
Robin“, wobei sich die Topspielerin Verena<br />
AMESBAUER, LPK Stmk, klar vor Sonja<br />
PFAFFENEDER, LPK-Tirol, durchsetzte.<br />
Im Herren-Einzel-AK (17 Nennungen) gab<br />
es das Vorjahresduell der sicherlich derzeit<br />
zwei Polizeitennisspieler Österreichs. Diesmal<br />
musste sich jedoch der Vorjahrssieger<br />
Viktor LIBAL, LPK-<strong>Wien</strong> seinem Kontrahenten<br />
Christian KERN, LPK-NÖ knapp<br />
mit 2:6, 6:3, 4:10 im Champions-Tie-Break<br />
geschlagen geben. Es war aber ein hochklassiges<br />
und sehenswertes Spiel. Bereits in der 1.<br />
Runde musste sich Thomas BARISICH<br />
gegen den als Nr. 4 gesetzten Peter MÜLL-<br />
NER, LPK-Salzburg mit 4:6, 2:6 geschlagen<br />
geben. Ebenfalls in Runde 1 verlor Mario<br />
GLANTSCHNIG gegen den als Nr. 3 gesetzten<br />
Thomas DJURIC, LPK-Salzburg, mit<br />
zeisportler. Das Engagement und der Trainingsaufwand<br />
jedes einzelnen, sowie das<br />
Entgegenkommen des Dienstgebers bei der<br />
Gewährung von Sonderurlaub und Beistellung<br />
von Dienst-Kfz, haben diese Erfolge<br />
ermöglicht.<br />
Im Namen des gesamten Präsidiums<br />
möchte ich allen für die hervorragenden<br />
Leistungen danken und zu den errungenen<br />
Medaillen herzlichst gratulieren.<br />
Die nächsten Bundespolizeimeisterschaften<br />
finden auf Grund des Stabilitätspaketes<br />
erst 2014 statt und werden vom L<strong>PSV</strong> Burgenland,<br />
der SV Cobra und der SIAK organisiert.<br />
erwin BöhM<br />
Sportleiter-Stv<br />
1:6, 4:6. Sowohl MÜLLNER als auch DJU-<br />
RIC wurden später beide Dritte des Turniers.<br />
Auch im Rahmenbewerb Herren-Doppel<br />
musste sich Viktor LIBAL mit seinem <strong>Wien</strong>er<br />
Partner Thomas BARISICH, der NÖ-Paarung<br />
Christian KERN / Ralf WURZEN-<br />
BERGER mit 4:6, 3:6 geschlagen geben.<br />
Im Bewerb Herren +40 (39 Nennungen)<br />
setzte sich der topgesetzte Ralf WURZEN-<br />
BERGER gegen den Oberösterreicher Alfred<br />
KERBL mit 6:3, 6:3 durch. Dritte wurden<br />
vom LPK-OÖ, Johann MADERTHANER<br />
und der Herr LPK „persönlich“, GM Andreas<br />
PILSL.<br />
Im Doppelbewerb +40 setzte sich ebenfalls<br />
die OÖ-Paarung HAUSEDER/HASEN-<br />
LEITNER gegen die Nr. 1 gesetzten Steirer<br />
HIDEN/HOLLINGER im Match-Tiebreak<br />
5:3, 3:6, 10:5 durch.<br />
Im Bewerb Herren +50 (39 Nennungen)<br />
trafen leider die einzigen zwei <strong>Wien</strong>er Teilnehmer<br />
bereits in der 1. Runde aufeinander.<br />
Karlheinz HABERL, etwas angeschlagen,<br />
setzte sich dabei gegen seinen Kollegen von<br />
der Sportgruppe DÖBLING/WÄHRING,<br />
Helmut PUMM, dem Schreiber dieser Zeilen,<br />
mit 7:6, 2:6, 10:5, knapp im Match-Tiebreak<br />
durch. Karlheinz HABERL musste<br />
aber auch in der nächste Runde gegen den
späteren Finalisten Hermann HINTER-<br />
PLATTNER, LPK-OÖ beim Spielstand von<br />
3:6, 3:4 wegen Verletzung w.o. geben. Im Finale<br />
setzte sich aber der ebenfalls ungesetzte<br />
Reinhold MARK, LPK-Tirol, gegen HIN-<br />
TERPLATTNER durch, welcher leider auch<br />
verletzungsbedingt nach dem 1. Satz bei 6:0<br />
w. o. geben musste. Den 3. Platz erreichten<br />
hier der topgesetzte Heinrich RAMPESREI-<br />
TER, LPK-OÖ und Gerhard HOLLINGER,<br />
LPK-Stmk.<br />
Den Doppelbewerb +50 gewannen die<br />
Kärntner HAFNER / VIDO gegen die Niederösterreicher<br />
KATZENSCHLAGER /<br />
SILBERNAGEL mit 4:6, 7:6, 10:7, im<br />
Match-Tiebreak.<br />
Den Herren B-Bewerb-AK gewann der<br />
<strong>Wien</strong>er Thomas BARISICH gegen Erich<br />
KOPPI, LPK Burgenland, mit 6:2, 6:4. Mario<br />
GLANTSCHNIG hatte auch wieder<br />
Auslosungspech und verlor gleich zum Auftakt<br />
gegen seinen <strong>Wien</strong>er Kollegen und späteren<br />
Sieger Thomas BARISICH mit 6:7, 3:6.<br />
Im Bewerb Herren +50-B musste sich Helmut<br />
PUMM leider auch bereits in der 1. Runde,<br />
nach einer akuten Verletzung, gegen den Grazer<br />
Peter ZETTINIG mit 6:2, 3:6, 6:10 im<br />
Match-Tiebreak geschlagen geben. Wie eingangs<br />
angeführt, eine ausgezeichnete Turnierabwicklung,<br />
wobei als einziger Kritikpunkt<br />
die hohe Anzahl der Spiele und der<br />
damit sehr gedrängte Turnierplan, gewaltig<br />
an die Substanz der Spieler gingen. Vielen<br />
Teilnehmern war es, wenn überhaupt, nur<br />
sehr verspätet möglich, die Rahmenprogramme<br />
des Veranstalters zu besuchen.<br />
Es wäre zu überdenken, die an sich sehr<br />
attraktiven Doppelspiele zu streichen. Ein<br />
Turnierprogramm mit 2 ½ Spieltagen ist hier<br />
eben nur für eine ohnedies bereits sehr hohe<br />
Anzahl von Einzelspielen der Teilnehmer<br />
ausgelegt. Soweit die Betrachtung aus der<br />
Sicht eines erfahrenen Tennisfunktionärs.<br />
Der Dank des Schreibers dieser Zeilen gilt<br />
der Dienstbehörde, dem LPK-<strong>Wien</strong> und der<br />
<strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>, für die Gewährung des erforderlichen<br />
Sonderurlaubes und der finanziellen<br />
Unterstützung.<br />
Nochmals ein Dankeschön an den Veranstalter<br />
des LPK-OÖ, unter GM Andreas<br />
PILSL wurde dies eine insgesamt tolle Tennisveranstaltung.<br />
helmut PUMM<br />
2. Obmann LA-Tennis<br />
Psv <strong>Wien</strong><br />
InforMAtIon<br />
Siegerfoto im Herren A-Bewerb: v.l. n.r.: Vertreter des<br />
OÖTV, 3. Platzierter Peter MÜLLNER - LPK-Salzburg,<br />
Vizemeister Viktor LIBAL - LPK-<strong>Wien</strong>, Sieger<br />
Christian KERN - LPK-NÖ, 3. Platzierter Thomas<br />
DJURIC – LPK-Salzburg, GM Andreas PILSL<br />
Sieger im Herren B-Bewerb: Thomas BARISICH –<br />
LPK-<strong>Wien</strong>, v.l. n.r.: Vertreter des OÖTV, Thomas<br />
BARISICH, Erich KOPPI – LPK-Bgld, GM Andreas<br />
PILSL<br />
<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 9
Psv <strong>Wien</strong><br />
InforMAtIon<br />
ScHWiMMen<br />
Mit Lucas Schentz an der Spitze errang das<br />
11-köpfige Schwimmteam der <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong><br />
bei den BPM <strong>2012</strong> in Linz zahlreiche Stockerlplätze.<br />
Lucas schentz selbst war mit dreimal<br />
Gold in den Bewerben 50 m (0:24:52) und<br />
100 m Kraul (0:54:78) sowie im Rettungsschwimmbewerb<br />
eine Klasse für sich, als<br />
schnellster in den genannten Bewerben<br />
wurde er zusätzlich mit dem Titel Bundesmeister<br />
<strong>2012</strong> ausgezeichnet, des weiteren<br />
errang er im Bewerb 100 m Brust den dritten<br />
Platz in der Leistungsklasse. Er war der<br />
erfolgreichste Schwimmsportler der diesjährigen<br />
BPM <strong>2012</strong>!<br />
Michaela dÖrFLer konnte sich in der<br />
Damenklasse sowohl bei den klassischen<br />
Schwimmdisziplinen 50 m Kraul und 100 m<br />
Brust die Bronzemedaille holen, beim Rettungsschwimmen<br />
war sie eine Klasse für<br />
sich, (bestehend aus 50 m Retten einer<br />
Tauchpuppe und 50 m Hindernisschwimmen)<br />
und konnte sich dabei gegen ihre Vereinskollegin<br />
Renate KRAFT durchsetzen<br />
und errang dabei die Goldmedaille, Renate<br />
KrAFt wurde zweite und sicherte sich in<br />
der Endabrechnung die silbermedaille.<br />
In der AK I setzte sich Stefan tAndL in<br />
der hervorragenden Zeit von 0:37:42 über<br />
50 m Brust durch und errang dabei die<br />
Goldmedaille, Andre KLeeWein sicherte<br />
sich ebenso in der AK I im Bewerb<br />
50 m Kraul mit 0:29:47 die silbermedaille.<br />
Erfolgreich war auch Wolfgang sAmiJA<br />
in der AK I, über 100 m Brust in 1:29:55<br />
TriaTHlon<br />
Zum Auftakt der Bundespolizeimeisterschaften<br />
fand am 3. Juli <strong>2012</strong> der Triathlon<br />
in Linz, beim Pichlingersee statt. Es wurde<br />
eine Sprintdistanz (750 m Schwimmen/<br />
20km Radfahren und 5 km Laufen) absolviert.<br />
Die Distanzen scheinen auf den ersten<br />
Blick nicht sehr lang, wenn man sie jedoch<br />
hintereinander mit „Vollgas“ absolviert,<br />
kann man richtig an seine Leistungsgrenzen<br />
gehen. Der Veranstalter hatte sich einige<br />
Mühe gemacht, um einen reibungslosen<br />
Ablauf der Veranstaltung zu garantieren.<br />
Leider hatte es der Wettergott zu Beginn<br />
des Rennens mit den Athleten nicht sehr<br />
gut gemeint und es gab beim Schwimmstart<br />
noch einen richtigen Regenguss, was uns<br />
Teilnehmern im Wasser aber ziemlich egal<br />
10 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
errang er den 3. Platz und somit die Bronzemedaille.<br />
Insgesamt präsentierte sich das Schwimmteam<br />
der <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>, bestehend aus den<br />
Sportlern Lucas SCHENTZ, Michaela<br />
DÖRFLER, Renate KRAFT, Barbara MA-<br />
TATKO, Andre KLEEWEIN, Stefan<br />
TANDL, Wolfgang SAMIJA, Markus<br />
THURNER, Johannes KLINDERT, Johannes<br />
GROSS und Marcello SEMRAU,<br />
in einer hervorragenden Form und die Bilanz<br />
von<br />
5 x Gold – 2 x silber – 6 x Bronze<br />
kann sich wirklich sehen lassen.<br />
In den beiden Staffelbewerben, 4 x 50 m<br />
Kraul und 4 x 50 m Hindernisschwimmen<br />
scheiterte unser Team leider jeweils knapp<br />
an der Bronzemedaille und wurde undankbarer<br />
Vierter.<br />
war. Auf dem Rad sah das Ganze schon<br />
anders aus und man musste in den Kurven<br />
höllisch aufpassen. Beim abschließenden<br />
Lauf am Ufer des Pichlingersees schraubte<br />
man seine Laktatwerte noch einmal so richtig<br />
in die Höhe.<br />
WIEN stellte diesmal 2 Athleten bei den<br />
Herren in der Altersklasse III.<br />
• BINDER Josef, GrInsp, OEA 3 konnte<br />
den 2.Platz in dieser Klasse erreichen.<br />
• GOLDSCHMID Alfred, CI, SPK 01 erreichte<br />
den 5.Platz.<br />
Bei den Damen wurde KEMPTER Sabine,<br />
L<strong>PSV</strong> Vorarlberg, in einer Zeit von<br />
1:06:58:2 Bundesmeisterin.<br />
Als Trainer möchte ich allen Sportlern<br />
herzlich zu ihren gezeigten Leistungen gratulieren<br />
und stehe jederzeit für Trainingstipps<br />
mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />
Danke<br />
Bedanken möchte ich mich auf diesem Wege<br />
beim Leiter des BZS-<strong>Wien</strong>, Herrn Obst<br />
Achatz, ohne seine Unterstützung wäre der<br />
Erfolg in den Schwimmbewerben in diesem<br />
Ausmaß nicht möglich gewesen, ebenso gilt<br />
mein Dank Herrn ChefInsp Arnusch der<br />
mir als Co-Trainer hilfreich zur Seite stand<br />
und unsere Sportler an beiden Wettkampftagen<br />
routiniert betreute.<br />
Weiters gilt mein Dank auch Herrn<br />
ChefInsp Walter Käfer für die organisatorischen<br />
Unterstützung im Vorfeld.<br />
Karl KasTneR<br />
Bei den Herren wurde BIRNGRUBER<br />
Christian, BZS OÖ, in einer Zeit von<br />
58:11:36 Bundesmeister.<br />
Sämtliche Ergebnisse sind im Internet<br />
unter www.bpm<strong>2012</strong>.at einzusehen.<br />
Bei der abschließenden Siegerehrung am<br />
Pichlingersee, wobei die Verpflegung nicht<br />
zu kurz kam, konnte man sich wieder erholen<br />
und stärken. Vielleicht kann die <strong>PSV</strong><br />
<strong>Wien</strong> bei der nächsten BPM 2014 mehr Triathleten/innen<br />
für den Start melden.<br />
Es war eine tolle Veranstaltung und vielen<br />
Dank an die <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> für die Entsendung<br />
zu den BPM und dem LPK <strong>Wien</strong> für<br />
die Genehmigung der Sonderurlaube.<br />
Josef BinDeR, Grinsp
MounTainBike<br />
Thomas sTRoBL – alter und neuer<br />
Bundespolizeimeister <strong>2012</strong><br />
Im Zuge der Bundespolizeimeisterschaft<br />
<strong>2012</strong> wurde auch wieder das zur Tradition<br />
gewordene Mountainbike Rennen ausgetragen.<br />
Die <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> stellte ja mit Thomas<br />
Strobl den regierenden Bundespolizeimeister<br />
2011.<br />
Um diesen Titel zu verteidigen und ihn<br />
wieder nach <strong>Wien</strong> zu holen, wurde nichts<br />
dem Zufall überlassen. Die Entscheidung<br />
wurde dieses Mal auf einem klassischen<br />
Cross Country Kurs ausgetragen. Es handelte<br />
sich um einen technisch äußerst anspruchsvollen<br />
Kurs. Obwohl Thomas Strobl<br />
als Marathonfahrer gilt, konnte er auch hier<br />
seine Abfahrtqualitäten voll ausspielen.<br />
Bereits am Vortag wurde der Kurs besichtigt<br />
und mehrmals abgefahren. Am Tag<br />
des Rennens stellte ich fest, dass Thomas<br />
Strobl sichtlich nervös wirkte. Da ich ihn<br />
schon lange kenne, wusste ich, dass er unbedingt<br />
den Sieg wollte. Wir waren unter<br />
den Ersten im Start-Zielbereich und sofort<br />
wurde die Strecke nochmals abgefahren um<br />
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ja nichts zu übersehen, bzw. die Möglichkeiten<br />
einer Überrundung herauszufinden.<br />
Um 11.00 Uhr war es dann so weit, gleich<br />
nach dem Startschuss setzte sich Thomas<br />
Strobl an die Spitze und konnte so als erster<br />
in den schwierigen Trail einfahren. Die<br />
Startrunde absolvierte er in einer unglaublichen<br />
Zeit von 06:05 Min., was die Veranstalter<br />
für unmöglich hielten. Runde um<br />
Runde wurde von ihm heruntergespult.<br />
Viele wurden von ihm überrundet, manche<br />
auch zwei Mal.<br />
Nach sieben Runden durchfuhr er das<br />
Ziel, mit einer unglaublichen Zeit von<br />
46:32 Min.<br />
Spitzenfahrer, unter anderem auch Peter<br />
Pichler, die aufgaben, zogen den Hut vor<br />
Thomas Strobl und konnten nur staunen,<br />
mit welcher Schnelligkeit und Sicherheit er<br />
die Trails hinunterflog.<br />
Aber auch bei den Damen konnten wir<br />
die Bronzemedaille holen. Sandra Bertl lag<br />
lange auf Platz zwei, da sie jedoch noch<br />
schwere Beine von einem Rennen am vergangenen<br />
Wochenende hatte, musste sie<br />
ihre Gegnerin in der letzten Runde ziehen<br />
Psv <strong>Wien</strong><br />
InforMAtIon<br />
lassen und so fehlten nur 28 sec. auf den<br />
zweiten Platz.<br />
So wurde die <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong> von den Fahrern<br />
würdig vertreten<br />
ergebnisse:<br />
Alter und neuer Bundespolizeimeister<br />
<strong>2012</strong> psV-<strong>Wien</strong>:<br />
STROBL Thomas<br />
7 Runden 46:32:74<br />
platz 5 AK ii (58 sec. fehlten aufs Stockerl):<br />
KRAUS Fritz<br />
7 Runden 59:55:46<br />
platz 3 damen All. Kl.:<br />
PERTL Sandra<br />
4 Runden 36:45:23<br />
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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 11
Psv <strong>Wien</strong><br />
InforMAtIon<br />
golf<br />
Der GC Linz St. Florian liegt auf einem<br />
Hochplateau über der oberösterreichischen<br />
Landeshauptstadt und wirkt wie ein prächtiger<br />
Schlosspark. Schon bei der Anfahrt,<br />
durch eine imposante Baumallee vorbei am<br />
Schloss Tillysburg zum Clubhaus, wird<br />
deutlich, dass einem hier ein besonders<br />
Golferlebnis bevorsteht. Dieser Platz erfordert<br />
eine ausgefeilte Strategie, um mit der<br />
teilweise überraschend ins Spiel kommenden<br />
Natur zu Rande zu kommen. Jedes<br />
Loch „falsch angespielt“ bietet eine Vielfalt<br />
böser Überraschungen.<br />
Als einer der wenigen heimischen Clubs<br />
verfügt der Golf Club Linz - St. Florian<br />
über einen Championship-Platz mit Standard<br />
72 und ist Mitglied bei den Leading<br />
Golf Courses Austria. Diese Vereinigung<br />
bezeichnet die 13 schönsten Golfplätze Österreichs.<br />
Nach dem 1. Spieltag lagen der Kärntner<br />
Jochen Ruf und der <strong>Wien</strong>er Thomas Kaufmann<br />
punktegleich, mit 1 unter Par, in<br />
Führung. Somit war am 2. Tag das Finale<br />
äußerst spannend: Thomas Kaufmann<br />
gewann mit 3 Punkten Vorsprung die<br />
Bundesmeister: Golf Bundespolizeimeister <strong>2012</strong> Thomas<br />
Kaufmann (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>) mit der Golf Bundespolizeimeisterin<br />
Silvia Andorfer ((OÖ) und Salzburgs Stadtpolizeikommandant<br />
Brigadier Karl Pogutter<br />
12 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
Golf Bpm <strong>2012</strong> für <strong>Wien</strong>. Bei den Damen<br />
gewann überlegen die Oberösterreicherin<br />
Silvia Andorfer.<br />
3 weitere Medaillen für <strong>Wien</strong><br />
in den netto Gruppen:<br />
1 x Gold<br />
durch Alois del-medico (Netto Grp. B)<br />
1 x silber<br />
durch Johann Weninger (Netto Grp. B)<br />
1 x Bronze<br />
durch Helmut pöttler (Netto Grp. A)<br />
Der Oberösterreicher Leopold Haider<br />
spielte ein Hole in One auf Loch 7.<br />
Trotz der schwierigen Platzverhältnisse<br />
konnten 14 Teilnehmer ihr Handicap<br />
unterspielen.<br />
Aus <strong>Wien</strong>: Thomas Kaufmann, Helmut<br />
Pöttler, Christoph Leitner, Alois Del-Medico,<br />
Johann Weninger, Manfred Binder und<br />
an beiden Tagen Ralf Hombauer.<br />
Weitere Teilnehmer der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>: Stv.<br />
Leiterin BBLI Mag. Marlies Menhart, LKA<br />
Leiter Bgld Oberst Rainer Erhart B.A., Karl<br />
Burian, Ernst Weißenberger, Rudolf Sitek,<br />
Gruppe B: Alois Del-Medico gewinnt Gold und Johann<br />
Weninger Silber in der Netto Gruppe B (mitte)<br />
Franz Hirsch, Manfred Kropfreiter, Michael<br />
Leitgeb, Gerald Bock, Gerhard Griesser,<br />
extra aus Gran Canaria angereist, um<br />
traditionell mit den ehemaligen Schulkollegen<br />
der Offiziersschule gemeinsam zu spielen:<br />
Oberst i. R. Albert Stangl, aus <strong>Wien</strong><br />
Oberst i. R. Wolf-Dieter Untiedt, Walter<br />
Wiedrich und Landespolizeikommandant<br />
für Salzburg Generalmajor Ernst Kröll. In<br />
der Gästeklasse spielten Günter Schneider,<br />
Erika Bock und Hildegard Kropfreiter.<br />
Wir gratulieren allen Gewinnern recht<br />
herzlich und bedanken uns für die zahlreiche<br />
Teilnahme.<br />
Brigadier Anton Wachsenegger (LKA<br />
OÖ) versah jahrelang in <strong>Wien</strong> seinen<br />
Dienst und besuchte uns nach dem 1. Spieltag<br />
im Clubrestaurant, wo er viele alte Bekannte<br />
antreffen konnte. Leider war für ein<br />
Plauscherl über alte Zeiten nicht viel Zeit,<br />
weil Anton die Verbundenheit nach <strong>Wien</strong><br />
noch nicht abgebrochen hat und zum jährlichen<br />
Empfang „Unabhängigkeit der Vereinigten<br />
Staaten von Amerika“ in den 13.<br />
<strong>Wien</strong>er Bezirk weiterfuhr.<br />
Manfred BinDeR<br />
Gruppe A: Eine Bronze Medaille für <strong>Wien</strong> in der Netto<br />
Gruppe A - Helmut Pöttler (rechts)
fuSSBall allgeMein<br />
Das Fußballturnier (Großfeld) wurde in der<br />
Zeit vom 03. 07. – 05. 07. <strong>2012</strong> im Linzer<br />
Stadion bzw. auf den Nebenplätzen durchgeführt.<br />
Die <strong>Wien</strong>er Mannschaft wurde<br />
mit Niederösterreich, Steiermark und<br />
Kärnten in die Gruppe A gelost. In der<br />
Gruppe B traten Salzburg, Oberösterreich,<br />
Tirol und Vorarlberg gegeneinander an. Am<br />
1. Spieltag bekamen wir es gleich mit einem<br />
Mitfavoriten in unserer Gruppe „Niederösterreich“<br />
zu tun. <strong>Wien</strong> startete wie aus der<br />
Pistole geschossen und ging nach einem<br />
Fehler in der gegnerischen Abwehr in der 3´<br />
mit 1 : 0 in Führung. Obwohl die Mannschaft<br />
noch nie in dieser Aufstellung zusammenspielte,<br />
hatte sie das Spiel jederzeit<br />
im Griff und ging als 3 : 0 Sieger vom Platz.<br />
Am zweiten Spieltag bekamen wir es mit<br />
Steiermark zu tun. Sie erwiesen sich als<br />
ebenbürtiger Gegner und so waren Chancen<br />
auf beiden Seiten die Folge, welche jedoch<br />
nicht genützt werden konnten und es<br />
ging mit 0 : 0 in die Pause. Kurz nach Wiederbeginn<br />
erzielte Walter Schachner mit<br />
einem Freistoßtor die 1 : 0 Führung für<br />
<strong>Wien</strong>. Nach Vorbereitung von Schachner<br />
konnte Oliver Sailer per Kopf auf 2 : 0 stellen.<br />
Mit der Führung im Rücken und gutem<br />
Stellungsspiel der Verteidigung, kam<br />
der Gegner zu fast keinen Torchancen.<br />
Im Gegenteil, aus einem Konter konnte<br />
Schachner nach Zuspiel von Mario OMU-<br />
LEC das 3 : 0 erzielen. Das letzte Gruppenspiel<br />
gegen Kärnten konnte <strong>Wien</strong> mit 4 : 0<br />
gewinnen.<br />
Nach der Gruppenphase gab es folgende<br />
Ergebnisse und Platzierungen.<br />
Gruppe a:<br />
WIEN : NÖ 3 : 0<br />
Steiermark : Kärnten 4 : 0<br />
WIEN : Steiermark 3 : 0<br />
NÖ : Kärnten 6 : 0<br />
kleinfelD fuSSBall 40+<br />
ergebnisse in der vorrunde der Gruppe a:<br />
<strong>Wien</strong> : BKA = 2 : 0<br />
<strong>Wien</strong> : Kärnten 2 = 1 : 0<br />
<strong>Wien</strong> : Burgenland = 0 : 4<br />
<strong>Wien</strong> : OÖ 2 = 0 : 2<br />
<strong>Wien</strong> : Stmk 1 = 0 : 2<br />
Dies ergab den 4. Platz. In der Finalrunde<br />
kam es zum Spiel um Platz 7 und 8 gegen<br />
Vorarlberg. Endstand 1 : 1, im anschließenden<br />
WIEN : Kärnten 4 : 0<br />
NÖ : Steiermark 2 : 1<br />
1. WIEN<br />
2. Niederösterreich<br />
3. Steiermark<br />
4. Kärnten<br />
Gruppe B:<br />
Salzburg : Oberösterreich 1 : 0<br />
Tirol : Vorarlberg 3 : 0<br />
Salzburg : Tirol 1 : 0<br />
Oberösterreich : Vorarlberg 2 : 1<br />
Salzburg : Vorarlberg 1 : 1<br />
Oberösterreich : Tirol 3 : 1<br />
1. Salzburg<br />
2. Oberösterreich<br />
3. Tirol<br />
4. Vorarlberg<br />
Nach den tollen Ergebnissen in der Gruppenphase<br />
ging es nun in die KO-Phase.<br />
Dort wartete Oberösterreich als nächster<br />
Gegner auf uns. Das Spiel wurde im Linzer<br />
Stadion ausgetragen.<br />
Beide Mannschaften versuchten in der<br />
Defensive ihr Glück und so kamen sehr wenige<br />
Torchancen zustande. Das meiste<br />
spielte sich im Mittelfeld ab und so ging es<br />
mit einem 0 : 0 in die Pause. Die 2. Halbzeit<br />
begann so wie die vorige Halbzeit und es<br />
wurde der Ball im Mittelfeld und Verteidigung<br />
herumgespielt. Eben aus so einer Situation<br />
kamen die Oberösterreicher nach<br />
einem Blackout unseres Kapitäns zur ersten<br />
Torchance bis dahin und schlossen diese<br />
Chance mit der 1 : 0 Führung ab. Danach<br />
wurde das Spiel <strong>Wien</strong>s offensiver. Nach<br />
einem Eckball konnte OÖ-Torhüter mit<br />
einer unglaublichen Parade den Ausgleich<br />
durch RAKOWITZ verhindern. WIEN<br />
versuchte noch einmal alles um den Aus-<br />
Penaltyschießen siegte Vorarlberg mit 3 : 2.<br />
Dies ergab den 8. Platz in der Endtabelle.<br />
Es siegte die Mannschaft Steiermark 2,<br />
dass das Finale nach 0 : 0 in der regulären<br />
Spielzeit im Penaltyschießen mit 5 : 4 gegen<br />
Burgenland gewann und damit das glücklichere<br />
Ende für sich hatte.<br />
Ein danke an alle Teilnehmer: Gober<br />
Richard, Entrich Gerhard, Kormesser Gün-<br />
Psv <strong>Wien</strong><br />
InforMAtIon<br />
gleich zu erzielen, jedoch aus einem Konter<br />
stellte OÖ auf 2 : 0 und somit war der Endstand<br />
gegeben und wir konnten nur mehr<br />
um den 3. Platz spielen.<br />
Im kleinen Finale wartete Niederösterreich<br />
auf uns, welche wir in der Gruppenphase<br />
3 : 0 schlagen konnten. Der Gegner<br />
war diesmal besser eingestellt und so kam es<br />
zu einem offenen Schlagabtausch mit<br />
Chancen hüben wie drüben, es konnte aber<br />
keine davon vor der Pause genutzt werden.<br />
Kurz nach Wiederbeginn der 2. Halbzeit<br />
ging Niederösterreich nach einem Solo des<br />
Torschützenkönigs des Turniers (ALT-<br />
RICHTER Dominik) mit 1 : 0 in der 37´ in<br />
Führung. WIEN konnte dagegenhalten<br />
und SAILER erzielte nach einem Zuspiel<br />
von TREMML den Ausgleich zum 1 : 1 in<br />
der 39´. Beide Mannschaften spielten noch<br />
einige Chancen heraus, es blieb aber beim<br />
Unentschieden und so kam es zum Elfmeterschießen,<br />
das WIEN mit 5 : 3 für sich<br />
entscheiden konnte.<br />
Im Finale behielt Gastgeber Oberösterreich<br />
die Oberhand gegen Salzburg und<br />
siegte in einem spannenden Spiel mit 1 : 0.<br />
endergebnis:<br />
1. Oberösterreich – Bundespolizeimeister<br />
2. Salzburg<br />
3. <strong>Wien</strong><br />
4. Niederösterreich<br />
5. Steiermark<br />
6. Tirol<br />
7. Kärnten<br />
8. Vorarlberg<br />
Abschließend gilt der Dank an die <strong>PSV</strong><br />
<strong>Wien</strong> für die Entsendung zu den BPM und<br />
dem LPK <strong>Wien</strong> für die Genehmigung der<br />
Sonderurlaube.<br />
Josef BinDeR, Grinsp<br />
Auswahlbetreuer<br />
ter, Michlits Alois, Angermann Christian,<br />
Schwayer Leopold, Spirk Joachim, Müllner<br />
Andreas, Moraw Andreas.<br />
Um ein besseres Ergebnis 2014 zu erzielen,<br />
ist eine dementsprechende Vorbereitung<br />
der ‚alten Herren‘ unbedingt erforderlich.<br />
Gerhard PUMMeR<br />
<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 13
Psv <strong>Wien</strong><br />
InforMAtIon<br />
MoTorSPorT<br />
Die oberösterreichischen Kollegen nahmen<br />
als Veranstalter nicht teil, aber organisierten<br />
einen sehr selektiven Kurs im Bereich des<br />
Parkplatzes der ARENA Linz.<br />
61 Kollegen aus 8 Bundesländern stellten<br />
sich heuer anlässlich der 7. BPM im Bewerb<br />
Geschicklichkeit in den Wertungen<br />
AUTOMOBIL und MOTORRAD<br />
(Dienst-Kfz VW Touran / Honda Crossrunner)<br />
der Konkurrenz.<br />
Die <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> entsandte für den Bewerb<br />
AUTOMOBIL drei Mannschaften:<br />
psV <strong>Wien</strong> 1<br />
GIESSWEIN Gerald<br />
KREUZER Peter<br />
SEDLAK Christian<br />
psV <strong>Wien</strong> 2<br />
ERNST Johann<br />
GANSELMAYER Friedrich<br />
ROSNER Christian<br />
psV <strong>Wien</strong> 3<br />
LACHNIT Brigitte<br />
PALK Thomas<br />
REIFSCHNEIDER Robert<br />
Die Startreihenfolge wurde vom Veranstalter<br />
gelost. Ab 09:00 Uhr war der erste<br />
Durchgang des Parcours zu absolvieren.<br />
14 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
Am ersten Tag war der Motorradbewerb<br />
angesetzt. Erstmals wurde mit den neuen<br />
Dienstmotorrädern der Marke HONDA<br />
Crossrunner gefahren. Unsere Sektionsmitglieder<br />
konnten sich der Konkurrenz mit<br />
sehr guten Leistungen stellen. Doch das<br />
Zeitlimit war sehr knapp bemessen und in<br />
der Gesamtabrechnung mussten wir Zeitüberschreitungspunkte<br />
hinnehmen, welche<br />
die eigentlichen Parcourleistungen unserer<br />
Teilnehmer damit etwas verzerrten.<br />
Am nächsten Tag führte uns eine slalomartige<br />
Streckenführung, mit dem Dienstfahrzeug<br />
VW Touran, in den Bereich des<br />
Arena- Parkplatzes, wo genaues Fahren angesagt<br />
war, denn es waren Slalomtore, ein<br />
Halbkreis, ein Bremshaken, sowie zwei<br />
Kreise zu bewältigen. Zwischen den Parcourelementen<br />
mussten Richtungstore genau<br />
passiert werden.<br />
Die auf einem Zeitnehmungsbalken mitlaufende<br />
Zeit verriet oftmals bereits während<br />
des Zeitlaufes, welcher Kollege das<br />
Klassement im Begriff ist neu zu reihen.<br />
Gegen Mittag stand nach Beendigung des<br />
ersten Laufes fest, welche Kollegen den<br />
zweiten Lauf beginnen werden. Denn der<br />
zweite Lauf wurde in gestürzter Form zum<br />
Klassement des ersten Laufes gestartet. Also<br />
hieß es warten, da die zu favorisierenden<br />
Motorsportler am Ende des 2. Laufes an der<br />
Reihe waren.<br />
Nachdem die beiden Läufe addiert waren,<br />
wusste vorerst niemand so genau welche<br />
Mannschaft in diesem Jahr die Medaillen<br />
gewinnen wird. Unsere Kollegen der<br />
Sektion Motorsport der <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong> konnten<br />
mit sehr guten Einzelplatzierungen die<br />
Grundbasis für den mannschaftlichen Erfolg<br />
legen.<br />
ergebnisse –<br />
Mannschaftswertung / Motorrad:<br />
1. Steiermark 1<br />
2. Niederösterreich 1<br />
3. Burgenland 1<br />
ergebnisse –<br />
Mannschaftswertung / automobil:<br />
1. Niederösterreich 1<br />
2. Steiermark 1<br />
3. Steiermark 2<br />
In der Einzelwertung konnten sich im Motorradbewerb<br />
GIESSWEIN Gerald als 9.<br />
und im Autobewerb REIFSCHNEIDER<br />
Robert als 5. für die Fahnen der <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong><br />
in die Siegerlisten eintragen.<br />
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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 15<br />
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seKTion<br />
<strong>SPort</strong>SCHIESSEn<br />
Wettstreit mit kleinen und großen Kalibern<br />
länderkampf kk-gewehr:<br />
W-n-B-St<br />
Am 19. Mai konnten sich die KK – Schützen<br />
der 4 Bundesländer im sportlichen<br />
Wettstreit messen: für den <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> trat<br />
die Riege der Senioren an und konnte folgende<br />
Ergebnisse erzielen:<br />
Bewerb 50m/60 liegend<br />
Klasse Senioren 2<br />
Jax Hagen: Platz 2 mit 576 Ringen<br />
Kaufmann Josef: Platz 9 mit 565 Ringen<br />
Klasse Seniorinnen<br />
Silvia Berndl: Platz 2 mit 566 Ringen<br />
Bewerb 50m stellungsmatch<br />
Klasse Senioren 2<br />
Jax Hagen: Platz 4 mit 538 Ringen<br />
<strong>Wien</strong>er cup kk-gewehr<br />
Nach der Runde 4 liegen unsere Senioren<br />
Jax Hagen, Josef Kaufmann und Silvia<br />
Berndl in guten Ausgangssituationen. Noch<br />
sind 2 Runden zu absolvieren!<br />
großkaliberbewerb<br />
Am 9. Juni wurde in Süssenbrunn auf der<br />
Schießstätte des SKH, am Polizeistand, der<br />
traditionelle jährliche Großkaliberbewerb<br />
abgehalten.<br />
DR. HANS HOUSKA<br />
Rechtsanwalt<br />
16 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
13 Schützenvereine entsandten 46 Schützen,<br />
auch 2 Gäste nahmen am Bewerb teil.<br />
Für den <strong>PSV</strong> nannten 21 Schützen; der Sieg<br />
erging an Thomas Benesch vom SVF (Finanz)<br />
mit 198 Ringen, vor dem ringgleichen<br />
Fritz Kern vom SSV Felsenkeller. Die<br />
weiteren Plätze belegten:<br />
Platz 3: Weiser Günther / <strong>PSV</strong> 197 Ringe<br />
Platz 4: Horvath Erich / SKH 197 Ringe<br />
Platz 5: Weiß Richard / SKH 195 Ringe<br />
Platz 6: Weghofer Peter / SKH 194 Ringe<br />
Platz 7: Mayer Georg / SKH 194 Ringe<br />
Platz 8: Peer Karin / SKH 193 Ringe<br />
Platz 9: Lier Heinz / KSV 193 Ringe<br />
Platz 10: Mercanits Ernst / SKH 193 Ringe<br />
Kreuzspiegel Karin / <strong>PSV</strong> wurde auf Platz<br />
12 die zweitbeste Dame des Bewerbes und<br />
damit beste Schützin des <strong>PSV</strong>.<br />
Der SKH dominierte in den vorderen<br />
Rängen. Auffallend ist die Ringgleichheit<br />
bei vielen Plätzen, was das weitgehend gleiche<br />
Niveau der Teilnehmer hervorhebt.<br />
Besonders fiel das bei den Plätzen 14 bis 17<br />
auf: Rainer Roth / HSV Klbg, Prinkel Kurt,<br />
Hackauf Claudia und Janda Kurt – alle<br />
<strong>PSV</strong>, erreichten mit je 190 Zählern Ringgleichheit!<br />
Dazu folgende Erläuterung des Ablaufes<br />
und der Wertung bei diesem Bewerb:<br />
Geschossen wurden 4 Durchgänge à 5<br />
Schuss innerhalb von 60 Sekunden, auf die<br />
25 m entfernte ISSF-Schnellfeuerscheibe,<br />
ein Maximum von 200 Ringen war somit<br />
zu erreichen.<br />
Bei Ringgleichheit der Schützen werden<br />
die besten Ergebnisse der letzten 5er Serie<br />
zur Reihung herangezogen; bestehen auch<br />
dort gleiche Ergebnisse, wird auf die vorletzte<br />
Serie zurückgegriffen u.s.w. Aus dieser<br />
Wertung ergibt sich dann die Reihung<br />
innerhalb der ringgleichen Schützen.<br />
Termine<br />
08. 09. <strong>2012</strong>: 45er Schießen<br />
01. 12. <strong>2012</strong>: Krampusschießen<br />
Alle Bewerbe finden am Polizeistand<br />
in Süßenbrunn statt.<br />
Kurt JanDa<br />
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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 17
seKTion<br />
GEwICHtHEBEn<br />
Meisterschaftsergebnisse<br />
und Aktuelles<br />
nachwuchs-Meisterschaft <strong>Wien</strong><br />
3. Runde<br />
Am Samstag, dem 16. Juni <strong>2012</strong> fand die<br />
3. Runde der Nachwuchsmeisterschaft<br />
<strong>Wien</strong> bei GOLIATH statt. Von uns waren<br />
4 Athleten am Start. Dykovets Daniel startete<br />
in der Altersklasse Jugend U-15, wo er<br />
den 3. Platz belegte. Erstmals konnte er 39<br />
kg reißen und 42 kg stoßen. In der Kategorie<br />
„Neulinge“ traten Dykovets Eugen,<br />
Ganzi Siegfried und Fuchs Thomas an. Dykovets<br />
Eugen wurde mit 160,34 Punkten<br />
Dritter. Zweiter wurde Ganzi Siegfried mit<br />
166,76 Punkten. Er konnte mit 80 kg im<br />
Stoßen eine neue Bestleistung aufstellen.<br />
Erster wurde Fuchs Thomas mit 174,50<br />
Punkten. Auch er stellte neue Bestleistungen<br />
auf: 83 kg im Stoßen und erstmals 143<br />
kg im Zweikampf.<br />
naTionalliga oST<br />
4. Runde<br />
Ohne unsere verletzten Athleten Ganzi<br />
Wolfgang und Kolup Markus musste unsere<br />
1. Mannschaft gegen MÖDLING in der<br />
4. Runde der NATIONALLIGA OST antreten.<br />
Mit ein Grund, warum der Kampf<br />
mit 56,02 Punkten verloren ging. Von den<br />
67,15 Punkten Vorsprung die wir noch vor<br />
dem Kampf hatten, blieben also nur noch<br />
lediglich 11,13 Punkte über. Der Kampf<br />
um den 2. Platz in dieser Liga bleibt also<br />
weiter spannend. Gottlieb Christian konnte<br />
18 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
mit 108 kg eine neue Bestleistung im Stoßen<br />
aufstellen und Kamerer Patrick wurde<br />
mit 298,04 Punkten Tagesbester.<br />
regionalliga B<br />
4. Runde<br />
Das hat es schon lange nicht mehr gegeben:<br />
gleich 4 Athleten konnten in der 4. Runde<br />
der REGIONALLIGA B beim Kampf<br />
gegen BRUNN neue Bestleistungen aufstellen.<br />
Unser jüngster Athlet, der 13-jährige<br />
Dykovets Daniel konnte bei seinem ersten<br />
Mannschaftskampf erstmals 31 kg reißen<br />
und 71 kg im Zweikampf erreichen.<br />
Ganzi Siegfried – erst vor einem Tag beim<br />
ÖGV angemeldet – erzielte bei seinem allerersten<br />
Wettkampf 55 kg im Reißen und<br />
75 kg im Stoßen. Dykovets Eugen schaffte<br />
erstmals 62 kg im Reißen und 83 kg im<br />
Stoßen und Gottlieb Christian brachte erstmals<br />
86 kg im Reißen und 106 kg gültig zur<br />
Hochstrecke. Adolf Fenzl komplettierte die<br />
Mannschaft, die inklusive Jugendpunkte<br />
946,71 Punkte erreichte. Den Wettkampf<br />
gewann erwartungsgemäß Tabellenführer<br />
BRUNN mit 1.159,48 Punkten. Auf der<br />
Seite von BRUNN zeigte Auerbach Lukas<br />
neue Bestleistungen, der auch Tagesbester<br />
mit 258,35 Punkten wurde.<br />
MaSTerS euroPa cuP<br />
Gustavik Peter und Stoifl Alois starteten<br />
beim 3. Masters Europa Cup, der erstmals<br />
in <strong>Wien</strong> in der Lugner City ausgetragen<br />
wurde. Gustavik Peter erreichte mit 45 kg<br />
im Reißen und 60 kg im Stoßen in der Altersklasse<br />
75+ den 7. Platz. Stoifl Alois mit<br />
70 kg im Reißen und 85 kg im Stoßen in<br />
der Altersklasse der 65–69jährigen den<br />
6. Platz.<br />
Insgesamt starteten 11 Athletinnen und<br />
85 Athleten aus 14 Nationen. Organisator<br />
und Mastersvorsitzender Peya Gerhard und<br />
sein Team ernteten viel Lob und Anfragen,<br />
ob der Cup auch nächstes Jahr wieder<br />
durchgeführt wird. Von unserem Verein<br />
waren Fuchs Walter, Ganzi Wolfgang, Kamerer<br />
Patrick und Fuchs Gerhard im Einsatz.<br />
räumung unseres Trainings- und<br />
Wettkampflokals<br />
Was 2 Weltkriege nicht geschafft haben,<br />
könnte nun dem Fußballklub „Red Star“<br />
gelingen: das Aus für unseren Verein. Mit<br />
Ende Juni mussten wir den damals eigens<br />
für das Gewichtheben konzipierten Kraftraum<br />
unter den Umkleidekabinen am<br />
„Red-Star-Platz“ an die Fußballer abtreten.<br />
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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 19
seKTion<br />
KAnU<br />
staatsmeisterschaften in<br />
ottensheim 20. bis 22. Juli <strong>2012</strong><br />
Goldene Generalprobe!<br />
Aus dem vollen Training, aber ohne echte<br />
Gegner! So holten sich Yvonne<br />
Schuring und Viktoria Schwarz bei der Kanu-Staatsmeisterschaft<br />
in Ottensheim, der<br />
Generalprobe für London, Gold über 200,<br />
500 und 1000 m. So stand es in einer der<br />
größten Tageszeitungen 4 Tage vor Olympia.<br />
Dem anwesenden Journalist ist es offensichtlich<br />
entgangen, dass Ivonne Schuring<br />
auch den Rahmenbewerb (Einzelbewerb)<br />
über 5000 m für sich entscheiden<br />
konnte. Selbstverständlich sind unsere beiden<br />
Weltmeisterinnen eine Klasse für sich<br />
„NoNa“ und es freut die gesamte Kanu-Gemeinschaft,<br />
dass die beiden Damen nicht<br />
abgehoben sind und sich als richtige Kumpels<br />
erweisen und auch bleiben. Natürlich<br />
wünschen wir ihnen das Quäntchen Glück<br />
und den Erfolg und werden ihnen alle verfügbaren<br />
Daumen halten.<br />
Wenn man sich aber die Durchfahrtszeiten<br />
in den einzelnen Disziplinen, im Einzelund<br />
Mannschaftsbewerb anschaut, liegen<br />
nur wenige Sekunden gegenüber unserer<br />
Weltmeisterinnen. Somit möchte ich betonen,<br />
dass diese Staatsmeisterschaften ebenfalls<br />
von qualifizierten Wettkämpfern besetzt<br />
wurden.<br />
Jedes Rennen wurde vom Publikum, vom<br />
Start bis Ziel, mit viel Leidenschaft und Enthusiasmus<br />
mitverfolgt und die Stimmung<br />
war durchaus im Hoch.<br />
„Alles in Allem“ möchte ich sagen, dass<br />
dieses Wochenende im Zeichen des persönlichen<br />
Ehrgeizes und der eigenen Höchstleistung<br />
der beteiligten Sportler stand.<br />
Leider muss ich sagen, dass sich mit dem<br />
Erfolg auch „Neider“ einstellen, die dem<br />
Sport nicht dienlich sind. „Traurig aber<br />
wahr“, dass gerade <strong>Wien</strong>er Vereine keinen<br />
gemeinsamen Weg finden können. Ich<br />
möchte auch nicht verheimlichen und beschönigen,<br />
dass wir uns durch Unachtsamkeit<br />
(gelinde ausgedrückt) selbst in 3 Disziplinen<br />
aus dem Rennen geschossen haben<br />
und disqualifiziert wurden. Ich selbst war<br />
im Wettkampfausschuss und es war nicht<br />
immer leicht ob man mit dem Herzen oder<br />
nach Paragraphen der Wettkampfbestimmungen<br />
entscheiden soll. An dieser Stelle<br />
20 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
möchte ich dem Organisationsausschuss<br />
gratulieren, der mit viel Mühe diese Staatsmeisterschaft<br />
durchgeführt hat.<br />
Die letztgültige Ergebnisliste liegt jetzt<br />
vor mir und ich bin gerade dabei, unsere<br />
Erfolge zu markieren. Das ist Arbeit! Vorweg<br />
– wir haben wieder „Sage und Schreibe“<br />
67 Medaillen für die <strong>PSV</strong> nach Hause<br />
gebracht, den Rahmenbewerb über 2000<br />
und 5000 m nicht eingerechnet.<br />
Besonders betonen möchte ich, dass sich<br />
nicht nur unsere erfolgsverwöhnten „Damen<br />
und Herren“ verbessert haben, sondern<br />
auch unser jüngster Nachwuchs um vieles,<br />
vieles stärker wurde. „Super Kids, macht so<br />
weiter und ihr werdet in eurem Sport viel<br />
Erfolg haben“. Von den „Großen“ erwartet<br />
man den Erfolg, die „Kleinen“ werden belächelt<br />
(sie sind ja so lieb). Meine Hochachtung<br />
vor den Kids, die sich auch im Kinderboot<br />
wahrlich matchten.<br />
In diesen 3 Tagen hat sich vieles ereignet,<br />
erfreuliches, auch unerfreuliches und ich<br />
bin um einige Erfahrungen reicher geworden.<br />
An einigen organisatorischen Vorgangsweisen,<br />
so wie ich mir das vorstelle,<br />
muss noch gearbeitet werden, um Fehler die<br />
nicht notwendig sind, auszumerzen.<br />
Für mich, und so hoffe ich auch für meine<br />
Sportler und Funktionäre, waren diese drei<br />
Tage ein gelungenes und lehrreiches Wochenende<br />
für künftige Regatten.<br />
Abschließend möchte ich nochmals betonen,<br />
dass es sich bei allen Sportlern um reine<br />
Amateure handelt, sowie alle Funktionäre<br />
und Mithelfer ehrenamtlich ihre Zeit<br />
und Kraft zur Verfügung stellen, ohne die<br />
eine solche Veranstaltungen nicht möglich<br />
wäre.<br />
Die gesamte Ergebnisliste zu drucken<br />
würde den Rahmen dieser Ausgabe sprengen,<br />
ist aber für Interessierte auf unserer<br />
Homepage www.psv-kanu.at nachzulesen.<br />
heinz sPiTzneR<br />
unsere Mannschaft in ottensheim<br />
• Ackerl Stefan<br />
• Grünanger Markus<br />
• Kornfeind Christoph<br />
• Georgiev Viktor<br />
• Winkler Stefan<br />
• Grünanger Lukas<br />
• Ivanov Martin<br />
• Ivanov Alex<br />
• Igorov Andrei<br />
• Georgiev Georg<br />
• Bedöcs Krisztina<br />
• Dragosics Anita<br />
• Dragosics Monika<br />
• Ritschel Sofie<br />
• Sahli Enis<br />
• Iebed Adam<br />
• Barany Theo<br />
• Urbanetz Karoline<br />
• Fischer Lukas<br />
• Hilt Zoltan<br />
• Dums Leopold<br />
• Ritschel Johanna<br />
• Hilt Zita<br />
• Fischer Lisa<br />
• Tiefenbacher Isabella<br />
• Stift Moritz<br />
• Ritschel Matthias<br />
• Schuster Lukas<br />
• Kainc Oliver<br />
• Schuster Bianka<br />
• Gaube Katharina<br />
• Hilt Peter
Attersee<br />
Am Samstag, den 2. Juni <strong>2012</strong> fuhr die<br />
<strong>PSV</strong>-Mannschaft nach Oberösterreich<br />
zum Attersee in Kammer.<br />
Die am Vortag aufgeladenen Bootsanhänger<br />
wurde schnell angehängt, das Gepäck<br />
verstaut und die Mannschaft auf 2<br />
Busse sowie Mitfahrgelegenheiten bei Eltern<br />
aufgeteilt. Nach der Verabschiedung<br />
ging die circa 3-stündige Fahrt los.<br />
Nach einer nervenaufreibenden, anstrengenden<br />
(für die Trainer) Fahrt kamen wir<br />
endlich am wunderschönen kristallklaren<br />
Attersee an. Sofort sprangen alle Kinder aus<br />
dem Bus und begannen zu spielen und sich<br />
die Beine zu vertreten. Gleich danach wurden<br />
die Boote mithilfe einiger Eltern abgeladen<br />
und auf eine noch taunasse Wiese<br />
neben dem Bootshaus des Kanuclubs ATSV<br />
Lenzing Modal aufgereiht.<br />
Nach der Mannschaftsbesprechung und<br />
den emsigen Vorbereitungen seitens der<br />
Sportler begannen nun auch schon die ers-<br />
ten Wettkämpfe. Da wir eher niedrige Temperaturen<br />
sowie schwache Sonne und stürmischen<br />
Wind hatten, war dem Wasser am<br />
See kaum zu trotzen, auch wenn die Fahrstrecke<br />
nur 100 Meter betrug. Die Wellen<br />
kamen von allen Seiten und brachten sogar<br />
Profisportler ins Wanken, manchmal auch<br />
zu Fall ins eisige Nass bei einer Temperatur<br />
von 13 Grad Celsius.<br />
Doch die Wettbewerbe gingen weiter und<br />
viele unserer SportlerInnen konnten sich<br />
mit Stockerlplätzen erfreuen.<br />
Zuletzt kamen die Mix-Rennen dieser<br />
Saison. Bei solchen Spaß-Rennen fuhren<br />
sowohl weibliche und männliche Kanufahrer<br />
in einem Zweier und kämpften um den<br />
Sieg. Natürlich gingen bei diesem Rennen<br />
viele Boote baden, doch alle hatten sichtlich<br />
Spaß daran, sich mit dem anderen Geschlecht<br />
zu messen. Auch mit erstaunlichen<br />
Ergebnissen. Und so ging auch wieder die<br />
Attersee-Regatta wie im Flug vorbei und<br />
endete schlussendlich mit erfreulichen<br />
Siegerehrungen zugunsten der <strong>PSV</strong>. Nachdem<br />
Erinnerungs-Gruppenfotos geschossen<br />
wurden, halfen wieder alle fleißig beim<br />
Bootsaufladen mit und langsam fuhr einer<br />
nach dem anderem nach Hause ab. Nur die<br />
„Großen“ mit ihrem Trainer Daniel Lipcsei<br />
fuhren noch weiter nach Linz zur Linzer<br />
Stadtregatta.<br />
Nach einem Plausch der zurückgebliebenen<br />
Trainer traten auch wir den Heimweg<br />
an, mit einem letzten Versuch, noch einen<br />
Blick auf den nun (!!!) spiegelglatten atemberaubenden<br />
Attersee zu erhaschen.<br />
sofie RiTscheL<br />
„Mit dem radl (ohne Paddel) sama do!“<br />
Radausflug nach orth an der Donau<br />
Am 17. Juni haben wir uns vor dem<br />
Bootshaus eingetroffen zu einer gemeinsamen<br />
Radtour durch die schöne Lobau.<br />
Pünktlich um 10 Uhr ging‘s los.<br />
Über die Rinne zum Lobauhaus am Dechantweg<br />
und weiter zur Panozzalacke.<br />
Hier wurde bei der Erfrischungshütte eine<br />
kurze Rast eingelegt.<br />
Weiter ging’s in Richtung Donau-Oder-<br />
Kanal zum Uferhaus in Großenzersdorf an<br />
dem wir großzügig vorbeifuhren. Über<br />
Mühlleiten erreichten wir nach vielen Kilometern<br />
die Jausenstation in Schönau. Hier<br />
machten wir Station, um auf unsere Freunde<br />
„Fredi und die Jungs (hatten noch Training)“<br />
zu warten. Auch das erste Bier rann<br />
köstlich die Kehle runter.<br />
Nachdem wir endgültig alle beisammen<br />
waren, fuhren wir über den endlos langen<br />
Damm nach Orth an der Donau. Pünktlich<br />
um 12:30 stiegen wir von unseren Rädern<br />
beim Binderwirt (ein vorzügliches Fischrestaurant)<br />
ab. Nach einem köstlichen Mittagessen<br />
machten wir uns wieder auf die Heimreise.<br />
Wie abgesprochen fuhren einige auf<br />
kurzem Weg (schnell, aber langweilig) nach<br />
Hause. Einige mit mir, wieder durch die<br />
schönen Radwege der Lobau und „einige“<br />
fanden eigene Radwege um schnell das<br />
Ziel?? – Kaisermühlen zu erreichen.<br />
Diejenigen, die sich bei der Heimfahrt mir<br />
angeschlossen haben, wurden mit einer Rast<br />
im Uferhaus Großenzersdorf belohnt. Diese<br />
Einkehr war vor allem für unsere jüngsten<br />
Teilnehmer von großer Bedeutung, waren<br />
sie doch schon ziemlich erschöpft.<br />
seKTion<br />
KAnU<br />
Egal welchen Weg auch jeder wählte, es<br />
war ein gelungener Tag und wir fanden uns<br />
in Kaisermühlen, wenn auch müde, wieder.<br />
Für den Herbst haben wir uns vorgenommen,<br />
eine gemeinsame Wanderung (Ziel<br />
vorerst noch unbekannt) zu machen.<br />
Ich hoffe und freue mich heute schon wieder<br />
auf eine rege Teilnahme.<br />
heinz sPiTzneR<br />
<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 21
seKTion<br />
KAnU<br />
erfolgsstory Piestany<br />
Die Vorfreude auf die diesjährige große<br />
„International Regatta der Slovak Canoe<br />
Association“, welche von 24. Mai bis 27. Mai<br />
<strong>2012</strong> in Piestany statt fand, war schon Wochen<br />
vorher spürbar. Entschieden wurde meine<br />
Entsendung bei der Sichtungsregatta im<br />
Frühjahr in Ottensheim. Es war vorgesehen,<br />
dass ich im K1 über 500 m, 1000 m und<br />
200 m, sowie im K2 mit Viktor über 500 m<br />
und 200 m fahre.<br />
In Piestany angekommen, haben wir sechs<br />
– Viktor Georgiev, Lukas Grünanger, Stefan<br />
Winkler, Stefan Ackerl, ich und unser Trainer<br />
Daniel Lipcsei – diesmal ein würdiges<br />
Quartier für den Jugendkader vorgefunden.<br />
Klingt zwar ein bisschen überheblich, aber<br />
ohne Schlaf keine Leistung und die Duschmöglichkeit<br />
war auch ein „nice to have“, weil<br />
am Regattaplatz es diese nicht gibt.<br />
Am Freitag standen 500m am Programm.<br />
Mein erstes Rennen war der Vorlauf im K1<br />
um 9:18 Uhr. Um vom Vorlauf direkt ins<br />
Finale aufzusteigen, war es notwendig unter<br />
die ersten Drei zu kommen. Ich wusste, es ist<br />
möglich und wusste auch, dass ich in sehr<br />
guter körperlicher und geistiger Verfassung<br />
war, aber die anderen schlafen ja auch nicht.<br />
Vor jedem Rennen habe ich mein 40-minütiges<br />
Aufwärmritual durchgezogen, dazu<br />
zählt auch Boot abwiegen, denn jede Waage<br />
wiegt anders. Ich habe grundsätzlich großen<br />
Respekt vor meinen Gegnern. Beim Aufwärmen<br />
am Wasser habe ich einige wieder erkannt,<br />
gegen die ich im letzten Jahr noch<br />
verloren hatte. Circa 10 Minuten vor dem<br />
Start herrscht eine besondere Stimmung am<br />
Wasser. Jeder, wirklich jeder Sportler, ist<br />
konzentriert und angespannt und man versucht<br />
sich auf sich alleine zu konzentrieren.<br />
Die Mienen sind ernst. Ein Probestart eines<br />
anderen Athleten reißt mich manches Mal<br />
aus meinen Gedanken: „Wow, ist der aber<br />
schnell!“ Doch mein nächster Gedanke ist:<br />
„Ich habe genauso hart trainiert wie der da!“<br />
Nachdem alle bei der Startlinie ausgerichtet<br />
sind, vergehen etwa 3 bis 4 Minuten. In dieser<br />
Zeitspanne werde ich extrem nervös, so<br />
dass es bei den Finalläufen sogar vorkommt,<br />
dass ich kurz vor dem Startkommando zu<br />
zittern beginne – „Ready, Set, Go!“<br />
Der Start gelang mir – wie gewohnt – gut.<br />
Ich behielt meine Gegner im Auge. Mein Ziel<br />
war Dritter zu werden, was ich schließlich<br />
auch durchsetzen konnte. Ich stieg somit<br />
22 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
gleich ins Finale auf. Bei internationalen Regatten<br />
musste ich noch nie mein Boot nach<br />
dem Wettkampf abwiegen, doch dieses Jahr<br />
musste ich jedes Mal nach dem Ziel aussteigen<br />
und abwiegen. Grund war, die aufstiegsrelevanten<br />
Boote wurden immer gewogen.<br />
Da fühlte ich mich noch geehrt.<br />
Um 10:48 Uhr war der Vorlauf im K2 mit<br />
Viktor. Ziel war es unter die ersten Drei zu<br />
kommen, was uns auch gelang. Wir erpaddelten<br />
uns beim Start eine ganze Bootslänge<br />
Vorsprung und mit viel Ehrgeiz kamen wir<br />
als Zweiter ins Ziel.<br />
Um 14:30 Uhr war MEIN Finale im K1.<br />
Nach der Mittagspause aktivierte ich mit<br />
dem Aufwärmen wieder meine Lebensgeister.<br />
Diesmal war die Anspannung viel größer<br />
als beim Vorlauf. Ich sah wieder in dieselben<br />
ernsten Mienen meiner Gegner. Kurz vor<br />
dem Startkommando begannen meine Arme<br />
plötzlich zu zittern. Das war das Zeichen für<br />
die totale Anspannung.<br />
Der Start ist mir erneut gut gelungen, denn<br />
ich hatte eine halbe Bootslänge Vorsprung<br />
vor meinem größten Konkurrenten, dem<br />
Ungarn Bence …. Nach 200 m war ich mit<br />
meinem Gegner auf gleicher Höhe. Bis 400 m<br />
hatte einmal ich und einmal er die Bootsspitze<br />
vorne. Während meinem Rennen<br />
schoss mir die Szene von meinem Idol – Anders<br />
Gustafsson – durch den Kopf, in der er<br />
Weltmeister wurde. Mittlerweile wurde es<br />
schon so anstrengend, dass ich das Gefühl<br />
hatte, nicht mehr weiterfahren zu können.<br />
Doch aus meiner Erfahrung weiß ich, dass in<br />
diesem Zustand noch einiges möglich ist. Es<br />
ist alles Kopfsache!!!<br />
Ich wollte genauso jubeln wie mein Idol. Es<br />
waren nur noch 50 Meter und wir waren<br />
noch immer auf gleicher Höhe. Die Arme<br />
waren schon leer. So ein Rennen zu gewinnen,<br />
ist eine Sache, die man sich im Kopf<br />
ausmachen muss. Die physischen Grenzen<br />
überschreiten zu können, das macht einen<br />
guten Leistungssportler aus.<br />
Der Zieleinlauf war so knapp, dass ich<br />
nicht einmal nach 5 langen Minuten wusste,<br />
wer gewonnen hatte. Ich oder der Ungar?<br />
Ich fragte die ganze Zeit: „Wer hat gewonnen!<br />
Bitte, wer hat gewonnen?“ Nicht einmal<br />
nach der Bootsabwaage war das Fotofinish<br />
ausgewertet. Bis endlich die Stimme<br />
aus dem Lautsprecher ertönte: „First Place,<br />
Christoph Kornfeind, Austria!“ Ich sprang<br />
vor Freude mit meinem Boot in der Hand.<br />
Ich konnte dieses harte Rennen für mich<br />
entscheiden. Endlich das langersehnte sehr<br />
gute Resultat und der Beweis für das lange<br />
und harte Training.<br />
Um 15:45 Uhr war nun das Finale im K2.<br />
Viktor und ich waren super motiviert, hier<br />
eine sehr gute Performance zu bringen. Der<br />
Start gelang uns erneut hervorragend, jedoch<br />
waren beim Endspurt zwei Boote um 2<br />
Zehntel schneller als wir. Wieder war es ein<br />
Fotofinish.<br />
Daniel, unser Trainer, hatte an diesem Tag<br />
ein Lächeln im Gesicht, wie man es nur selten<br />
sieht.<br />
Am Samstag standen die 1000 m im K1<br />
für mich am Programm. Ich stieg aus dem<br />
Vorlauf wieder direkt ins Finale auf. Mein<br />
stärkster Gegner war derselbe wie am Vortag.<br />
Vor dem Rennen wärmte ich mich wie immer<br />
40 Minuten auf, um am Start in Bestform<br />
zu sein. Das Resultat des langen Aufwärmtrainings<br />
war ein perfekter Start, in<br />
dem ich mir eine Bootslänge Vorsprung herausfuhr.<br />
Erst bei 500 Meter holte mich der<br />
Ungar wieder ein. In diesem Moment dachte<br />
ich mir: „Nicht schon wieder so ein hartes<br />
Rennen!“ Bis 100 Meter vor dem Ziel war ich<br />
wieder zwei Bootslängen vorne und dachte,<br />
die Sache sei erledigt. Doch der Ungar setzte<br />
unerwartet zu einem derartigen Endspurt an,<br />
dass er mich FAST einholte. Das Problem<br />
war, dass ich seinen Endspurt nicht bemerkte.<br />
Ich konterte im letzten Moment mit zehn<br />
extrem starken Schlägen. Und so kam es erneut<br />
zu einem Fotofinish, welches auch diesmal<br />
meine Bootsspitze vorne sein ließ.<br />
Ich hatte meinen zweiten Sieg bei einer derart<br />
gut besuchten internationalen Jugendre
gatta errungen. Man fühlt sich überlegen,<br />
wenn sie dich nach dem Zieleinlauf völlig erschöpft<br />
anschauen. Es erfüllt dich mit Stolz,<br />
wenn du dich umdrehst und siehst wie deine<br />
Konkurrenten nach dir ins Ziel kommen.<br />
Am dritten Renntag waren die 200 Meter<br />
im K1 und K2 am Programm. Aufgrund der<br />
vielen Rennen die ich an diesem Wochenende<br />
schon bestritten hatte, war ich schon etwas<br />
erschöpft. Ich habe aber trotzdem noch<br />
mal mein Bestes gegeben.<br />
Im K1 bin ich leider erst über das Semifinale<br />
ins Finale aufgestiegen und erreichte den<br />
5. Platz. Ein anständiges Ergebnis mit dem<br />
ich sehr zufrieden bin!<br />
Im K2 sind Viktor und ich direkt ins Finale<br />
aufgestiegen und verpassten dort um läppische<br />
2 Zehntel den dritten Platz. Die ersten<br />
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vier Boote waren innerhalb einer halben Sekunde<br />
im Ziel.<br />
Nun war die Regatta für uns zu Ende. Wir<br />
packten unsere Sachen, luden die Boote auf<br />
und warteten auf Daniel. Dieser kam plötzlich<br />
aufgeregt auf mich zu und forderte mich<br />
noch einmal auf meinen Austria-Trainingsanzug<br />
anzuziehen und mit ihm nach vor zum<br />
Zielturm zu gehen. Am Weg dorthin erklärte<br />
er mir, dass es eine Gesamtwertung für den<br />
besten Athleten dieser Regatta gibt und ich<br />
EINEN Platz errungen habe. Er sagte mir<br />
nicht, welchen Platz ich errungen habe. Bis<br />
zum Schluss, als wir Aufstellung nahmen<br />
und zum Podest schritten, wusste ich nicht<br />
welchen Platz ich errungen hatte. Erst als sich<br />
die anderen Athleten auf Platz 2 und 3 aufstellten,<br />
wurde mir klar, dass ich der beste<br />
seKTion<br />
KAnU<br />
Athlet dieser Internationalen Regatta wurde.<br />
Ich bekam den bisher größten Pokal in meiner<br />
Karriere. Meine Sportkollegen aus meinem<br />
Verein haben sich alle mit mir gefreut<br />
und mir gratuliert.<br />
Am Weg zum Bus mit dem Pokal in der<br />
Hand begegneten mir die slowakische und<br />
die portugiesische Nationalmannschaft,<br />
auch sie gratulierten mir mit einem kräftigen<br />
Applaus.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle besonders<br />
bei meinem Trainer Daniel Lipcsei bedanken,<br />
der mich mit seinen Trainingsmethoden,<br />
seiner Geduld und seinem Humor dorthin<br />
gebracht hat. Ich wünsche mir, dass noch<br />
ein langer gemeinsamer Weg vor uns liegt.<br />
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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 23
seKTion<br />
MoUntAInBIKE<br />
Abenteuer salzkammergut trophy<br />
Wie im Frühjahr von „Fitz“ als Idee geboren,<br />
stellten sich 7 Athleten der<br />
Herausforderung, die zwei schwierigsten<br />
Strecken der Salzkammergut Trophy zu bestreiten.<br />
Leider konnten zwei Verletzte (Daniela<br />
– Kreuzbandriss und Markus – brach<br />
sich einen Tag vor den Rennen das Wadenbein)<br />
nicht starten.<br />
Pünktlich, wie von Peter Necas vorhergesagt,<br />
stellte sich das Bad Goiserer<br />
Schlechtwetter ein. Aber niemand ließ sich<br />
abhalten und alle gingen an den Start. Thomas<br />
Klimo stellte sich wieder der ultimativen<br />
Herausforderung und startete wie gewohnt<br />
um 05:00 Uhr (Tagwache 03:30 Uhr<br />
inkl. Edith) zur 200erter.<br />
... 211,3 km und 7040 hm!<br />
Minutiös zog er seinen Zeitplan trotz<br />
schwierigster Bedingungen durch und finishte<br />
in genau 12:00:02 Std. Das ergab<br />
den unglaublichen 12. Gesamtrang!<br />
In seiner Altersklasse war das der 7. Platz.<br />
– 282 erreichten das Ziel – 171 erreichten<br />
nicht das Ziel und stehen in der Ergebnisliste<br />
mit DNF.<br />
Fitzinger G. „Fitz“, Novak Th., Mayer<br />
Dominik, Gruber M. und Kraus Fritz (ein<br />
paar Monate fehlen noch auf den 60-iger)<br />
starteten auf der sogenannten „B“-Strecke.<br />
... 119,5 km und 3848 hm!<br />
Auch hier mussten die schwierigen Teile<br />
der 200-Strecke (Ewige Wand, Hallstatt,<br />
Salzberg, Roßalm etc.) befahren werden.<br />
Wir hatten eigentlich vor, gemeinsam zu<br />
fahren, da wir jedoch den Fehler machten<br />
in der zweiten Startgruppe zu starten, fuhren<br />
wir bereits nach kurzer Zeit auf die vielen<br />
schwachen Fahrer aus der ersten Start-<br />
24 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
gruppe auf und verloren uns aus den Augen.<br />
Gruber Martin und ich fuhren dann gemeinsam<br />
im gemütlichen Tempo über die<br />
erste Hälfte Richtung Hallstatt. Da aber<br />
von unseren Mitstreitern niemand zu sehen<br />
war und bereits starker Regen einsetzte, entschlossen<br />
wir uns im forcierten Tempo den<br />
Salzberg in Angriff zu nehmen. 540 hm mit<br />
Steigungen bis zu 30 % mussten bewältigt<br />
werden.<br />
Gruber Martin ließ es sich nicht nehmen<br />
den gesamten Salzberg durchzufahren. Als<br />
nächstes stand am Lenker zu lesen, 650 hm<br />
bis zur Roßalm. Nicht enden wollende Serpentinen<br />
einer Forststraße standen bevor.<br />
Der Regen wurde immer stärker, der aufgewirbelte<br />
Dreck wurde dann durch den<br />
Helm über die Augen und Mund wieder<br />
herunter gespült. Auf der<br />
Roßalm zeigte das Thermometer<br />
5 Grad.<br />
Leider hatte ich auch meinen<br />
letzten Mitstreiter Martin<br />
G. verloren. Um nicht zu<br />
erfrieren setzte ich meine<br />
Fahrt alleine und im Renntempo<br />
fort. Am letzten Verpflegungspunkt<br />
(hinterer Gosausee)<br />
spielten sich bereits<br />
Dramen ab, viele waren in<br />
Decken und Alufolien gehüllt,<br />
zitterten am ganzen<br />
Körper und hatten das Rennen<br />
aufgegeben. Ich war fest<br />
entschlossen das Rennen zu<br />
finishen, stieg auf Cola um und setzte meine<br />
Fahrt fort.<br />
Am letzten Anstieg hörte ich plötzlich<br />
von hinten „Fritz, was machst du schon<br />
hier“ es war unser Thomas Klimo, der schon<br />
von der 200erter da war und locker den Anstieg<br />
im Wiegetritt hochfuhr. Am Ende finishten<br />
alle bis auf „Fitz“, der am Salzberg<br />
in Folge von Knieproblemen aufgeben<br />
musste.<br />
ergebnisse:<br />
Fritz K. 07:57:58 Std.<br />
Martin G. 08:17:40 Std.<br />
Thomas N. 09:44:31 Std.<br />
Dominik M. 09:44:33 Std.<br />
Thomas K. 12:00:02 (auf der „200erter)<br />
Eine Materialschlacht für Steuerlager,<br />
Schaltungsräder, Kette, Bremsbeläge ect.<br />
und viel putzen!!! Trotz dieser Umstände<br />
gab es bei unseren Merida Bikes keinen einzigen<br />
Defekt, auch die Vredestein Reifen<br />
ließen uns nicht im Stich. Große Gratulation<br />
an den Veranstalter, insbesondere an<br />
Martin Huber, alles war perfekt organisiert,<br />
von der Startnummernausgabe bis zum Finisherleiberl.<br />
Das Abenteuer Bad Goisern<br />
war es wert, wir kommen wieder.<br />
Fritz KRaUs<br />
Weitere Bilder und Ergebnisse siehe:<br />
http://www.trophy.at/news_2011-pid1727<br />
http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?168018-Salzkammergut-Trophy-<br />
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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 25
seKTion<br />
GoLf<br />
nachruf Mag. ddr. harald schrefler † 30. Juni <strong>2012</strong><br />
mag. ddr. Harald schrefler<br />
Mit tiefer Betroffenheit erfuhren wir vom plötzlichen und unerwartetem Ableben unseres Golffreundes<br />
Mag. DDr. Harald Schrefler im 71. Lebensjahr, am 30. Juni <strong>2012</strong>.<br />
Er spielte an diesem heißen Samstagnachmittag gemeinsam mit seiner Brigitta im GC Frühling seine<br />
letzte Polizei Golfrunde. Am Abend ist er in seinem Haus am Exelberg einem Herzinfarkt erlegen.<br />
Harald war seit 4 Jahren Mitglied in der Golfsektion und hat gemeinsam mit seiner Brigitta unser<br />
Vereinsleben aktiv mitgestaltet. Bei vielen Turnieren und Golfevents gewann er stets neue Freunde<br />
hinzu und er hinterlässt eine große Lücke in unserer Gemeinschaft.<br />
in stiller trauer<br />
deine polizeigolfer<br />
1. PsV-sPc cupturnier im Gc Föhrenwald<br />
A m<br />
6. Juni <strong>2012</strong> waren im bestgepflegten<br />
Golfclub Föhrenwald 125 PolizeigolferInnen<br />
beim 1. <strong>PSV</strong> – SPC Cupturnier<br />
zum Wettkampf angetreten. Bereits um<br />
08:00 Uhr startete der 1. Flight und in<br />
10-Minutenabständen die weiteren Teilnehmer,<br />
bis um 12:30 Uhr die letzte 4er<br />
Gruppe im Spiel war.<br />
Im Clubrestaurant konnten nach einer<br />
köstlichen Stärkung aus der guten Küche<br />
folgende Gewinner prämiert werden.<br />
Bruttosieger:<br />
Oliver Reisner und Elfriede Gregor<br />
Netto Gruppe A:<br />
Hans Christian Wald vor Elena Neussl<br />
und Gerlinde Ertl<br />
Netto Gruppe B:<br />
Martina Kaiser vor Robert Jaburek<br />
und Herbert Bründl<br />
Netto Gruppe C:<br />
Kurt Unger vor Werner Hofer<br />
und Gerhard Waschak<br />
Longest Drive:<br />
Hannes Zwittmajer und Petra Juracek<br />
Nearest to the Pin:<br />
Peter Schulz und Elfriede Berger<br />
2. PsV-sPc cupturnier im Golf & country club<br />
Brunn am Gebirge<br />
Der Golf & Country Club Brunn am<br />
Gebirge war am 12. Juli <strong>2012</strong> der sicherste<br />
Platz in Österreich. Ab 09:30 Uhr<br />
starteten die Teilnehmer von Tee 1 und Tee<br />
10; somit waren auch die SpielerInnen ohne<br />
lange Wartezeiten nach dem Wettkampf<br />
auf der Clubterrasse wieder vereint und<br />
nach der Turnierauswertung wurden bei<br />
der Siegerehrung folgende Gewinner aufgerufen:<br />
Bruttosieger:<br />
Hubert Staubmann und Petra Chadim<br />
Netto Gruppe A:<br />
Helmut Pöttler vor Karl Siderits und Ernst<br />
Bobrowsky<br />
Netto Gruppe B:<br />
Manfred Kraill vor Helga Schwabe und<br />
Elfriede Waldinger<br />
26 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
Netto Gruppe C:<br />
Gerhard Zirbs vor Gerald Valla<br />
und Kurt Unger<br />
Longest Drive:<br />
Robert Balics und Bettina Winkelmüller<br />
Nearest to the Pin:<br />
Hannes Zwittmajer und Petra Chadim<br />
Unter den 16 gespielten Birdies waren 6<br />
„Solobirdies“ und erhielten eine Birdiepott<br />
– Auszahlung: Hubert Staubmann, Roland<br />
Sommer, Petra Chadim, Karl Heinz<br />
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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 27
seKTion<br />
JUDo<br />
KYu-Prüfungen <strong>2012</strong><br />
Gürtelprüfungen<br />
Jedes Jahr im Juni werden unsere Gürtelprüfungen<br />
vorgenommen. Bei diesen<br />
können unsere Judokas zeigen, ob sie<br />
reif für einen neuen Schülergrad (= KYU<br />
Grad) sind. Es wurde für jeden Stützpunkt<br />
ein Prüfungstag und für beide gemeinsam<br />
ein Ersatztermin angesetzt.<br />
Am Stützpunkt evangelische VS <strong>Wien</strong> 2<br />
wurde während der Trainingsstunden geprüft,<br />
da die Schüler dort maximal mit dem<br />
5/4 KYU (Gelb Orange) graduiert werden<br />
können. In unserem Hauptstützpunkt wurde<br />
diesmal nicht an einem Extratag (sonst<br />
immer Samstag), sondern am Freitag, dem<br />
15. Juni geprüft, wobei immer nach einem<br />
Ganzgrad (Gelb – Orange – Grün usw.) die<br />
jeweiligen fertig geprüften Schüler entlassen<br />
werden konnten. Damit ist die Zeitbelastung<br />
für unsere Anfänger und leicht<br />
Fortgeschrittenen noch nicht so groß. Die<br />
Prüfungen zum 1 KYU (Braun) dauern dafür<br />
fast 5 Stunden.<br />
Es wurden heuer insgesamt 58 neue Graduierungen<br />
vorgenommen. Als Prüfer des<br />
österreichischen Judoverbandes fungierten:<br />
Joachim Jira, Peter Kramer, und Georg<br />
Frank, als Beobachter Joachim Gappmaier.<br />
Wir gratulieren recht herzlich zu den<br />
neuen Graduierungen! Die gezeigten Techniken<br />
und Leistungen der einzelnen Judokas<br />
waren wirklich sehenswert!<br />
<strong>2012</strong>0612_HBW_187x57:1 14.06.<strong>2012</strong> 11:44 Uhr Seite 1<br />
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28 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
Die gliederung der neuen graduierungen<br />
Anzahl Grand Farbe<br />
12 x 6/5 Kyu Weiß Gelb<br />
16 x 5 Kyu Gelb<br />
6 x 5/4 Kyu Gelb Orange<br />
9 x 4 Kyu Orange<br />
4 x 4/3 Kyu Orange Grün<br />
4 x 3 Kyu Grün<br />
3 x 3/2 Kyu Grün Blau<br />
4 x 1 Kyu Blau<br />
6/5 kyu 5 kyu 5/4 kyu 4 kyu<br />
Hensel Leonard Boukhobza Amin Danielyan David Boukhobza Elias<br />
Mehroke Sirjna Danielyan Walter Drewo Clarissa Cumia Lorenzo<br />
Nagy Boldizsar Feinäugle Quentin Gattermann Julian Danner Thomas<br />
Nagy Zsombor Feinäugle Vincent Maukner Christoph Feinäugle Roland<br />
Rant Sophia Janina Karatas Ronja Miksch Mikko Gay-Springer Jeremie<br />
Seller Marcel Klinger Felix Pleyer Martin Gumprecht Jakob<br />
Smith-Edogun Markus Laumann Maximilian Ivancsics David<br />
Graheli Freschi Francesco Benedetto Laumann Nicolas Slavicky Tobias<br />
Grünauer Diane Malnig Lars Trbanos Marina<br />
Louati Elias Melnitzky Konstantin<br />
Louati Sara Smejkal Bruno<br />
Mahrhofer Michel Strasser Helena<br />
Thurner Katharina<br />
Weindl Anna<br />
Bakaiew Islam<br />
Zanghellini Viktoria<br />
4/3 kyu 3 kyu 3/2 kyu 4 kyu<br />
Chiba Leo Chakajev Turpal Ali Danner Tobias Freitag Monika<br />
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Saisonbeginn im Herbst<br />
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Dienstag 18. September <strong>2012</strong><br />
Gruppe 1 16:00–16:55 Uhr Anfänger<br />
Gruppe 2 17:05–18:00 Uhr Fortgeschr.<br />
Am Montag, dem 5. 9. <strong>2012</strong> findet ab<br />
18.00 Uhr der Buchungsabend in der EVS2<br />
statt.<br />
stützpunkt Bundeskriminalamt (BKA):<br />
Mittwoch 12. September <strong>2012</strong><br />
Kinder / Jugend 17:30–18:30 Uhr<br />
Erwachsene 19:00–21:00 Uhr<br />
Freitag 14. September <strong>2012</strong><br />
Kinder / Jugend 17:30–18:30 Uhr<br />
Erwachsene 18:45–20:00 Uhr<br />
Neuer JUDO-Anfängerkurs für Kinder<br />
ab Mittwoch den 10. 10. <strong>2012</strong>. Treffpunkt<br />
17:00 Uhr vor dem BKA.<br />
Ausschreibung der Randoritrainingstage<br />
erfolgt im Herbst und wird auf der Homepage<br />
bekanntgegeben.<br />
Judo-anfängerkurs<br />
Im Herbst starten bei uns in beiden Stützpunkten<br />
wieder neue Judo-Anfängerkurse!<br />
seKTion<br />
JUDo<br />
Interessierte melden sich bitte bei der Sektionsleitung.<br />
Infos dazu auch auf unserer<br />
Homepage www.judo-polizeisv-wien.at<br />
Damen Selbstverteidigungskurs<br />
Im Herbst startet ein neuer Damen-Selbstverteidigungskurs<br />
in Kurzform (5 Einheiten).<br />
Infos dazu ebenfalls auf unserer<br />
Homepage.<br />
ing. Dipl.-ing. Joachim JiRa<br />
<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 29
seKTion<br />
SCHACH<br />
staatsmeisterschaften<br />
<strong>2012</strong><br />
In der 30. Kalenderwoche fanden in<br />
Zwettl (NÖ) die Österreichischen Staatsmeisterschaften<br />
für Herren und Damen<br />
statt. In der allgemeinen Klasse startete IM<br />
KREISL Robert (Elo 2404), welcher in der<br />
Betriebsmeisterschaft unser Spitzenbrett<br />
besetzt. Da einige Spitzenspieler (allen voran<br />
GM RAGGER) fehlten, war GM<br />
SHENGELIA David (Elo 2545) Topfavorit<br />
für den Meistertitel. KREISL zählte zu dem<br />
erweiterten Kreis der Titelanwärter und<br />
startete auch mit einem erwarteten Sieg<br />
gegen MK ERNST Michael (Elo 2182) in<br />
das Turnier. Es folgten in Runde 2 und 3<br />
weitere Siege gegen KESSLER (Elo 2242)<br />
und IM KUMMER (Elo 2362). Dadurch<br />
lag KREISL in der Zwischenwertung unter<br />
den Top 3 der Wertung. In Runde 4, 5 und<br />
6 bekam es unser Spieler mit dem amtierenden<br />
Staatsmeister IM FRÖWIS (Elo 2366),<br />
IM BAUMEGGER (Elo 2447) und dem<br />
ebenfalls stark aufspielenden FM SCHA-<br />
CHINGER (Elo 2382) zu tun. KREISL<br />
überstand die Prüfungen jeweils mit einem<br />
Remis.<br />
Danach hatte KREISL mit IM PILAJ<br />
(Elo 2338) und NM SRIENZ (Elo 2300)<br />
zwar Elo-leichtere Gegenspieler, jedoch bei<br />
diesem Turnier stark aufspielende Kontrahenten.<br />
KREISL konnte an den Erfolgslauf<br />
zu Beginn des Turniers nicht mehr anschließen<br />
und musste sich mit jeweils einem<br />
Remis zufrieden geben. In der Schlussrunde<br />
kam es zu einem Zusammentreffen mit GM<br />
SHENGELIA. Analog zur Partie in der Betriebsmeisterschaft<br />
musste sich der Großmeister<br />
erneut mit einer Punkteteilung zufrieden<br />
geben. KREISL beendete somit die<br />
Meisterschaft ohne Niederlage mit 6 aus 9<br />
Punkten auf dem hervorragenden 6. Platz.<br />
Staatsmeister wurde GM SHENGELIA<br />
mit 7 Punkten.<br />
Betriebsmeisterschaft<br />
In den nächsten Tagen werden unsere<br />
Mannschaften für die kommende Meisterschaft<br />
beim <strong>Wien</strong>er Schachverband genannt.<br />
Entsprechend unseren Spielberechtigungen<br />
werden wir in der A-Liga, 1., 2.<br />
und 3. Klasse Nennungen abgeben. Etwai-<br />
FRIEDRICH WILHELM<br />
Tel.: 01 / 258 08 92-0<br />
Fax: 01 / 258 08 92-32<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag: 06:00 – 23:00<br />
Samstag: 06:00 – 23:00<br />
Sonn- und Feiertag: 06:00 - 23:00<br />
30 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
IM KREISL in Aktion<br />
Bei den Damen wurde ein Sieg der haushohen<br />
Favoritin IM Eva MOSER (Elo<br />
2423) erwartet. Nach der 4. Runde schien<br />
auch alles für MOSER zu laufen: 4 Punkte<br />
aus 4 Partien und zudem die zweitstärkste<br />
Dame der Elo-Wertung WIM KOPINITS<br />
Anna-Christina (Elo 2225) bereits besiegt.<br />
Aber es kam anders als erwartet: gegen MI-<br />
RA Helene wurde in Runde 5 zunächst ½<br />
Punkt eingebüßt und die Nachwuchstalente<br />
SCHNEGG Anna-Lena (Runde 6) und<br />
HAPALA Lisa (Runde 8) holten sich gar<br />
den ganzen Punkt von MOSER ab. Profitiert<br />
von diesen Ergebnissen hat KOPI-<br />
NITS, somit die Führung übernommen<br />
und sicherte sich in der letzten Runde den<br />
Meistertitel. ◆<br />
Herren DaMen<br />
1) SHENGELIA David 1) KOPINITS Anna-Christina<br />
2) SCHACHINGER Mario 2) MOSER Eva<br />
3) FRÖWIS Georg 3) FRÖWIS Annika<br />
4) WALLNER Joachim 4) MIRA Helene<br />
5) BAUMEGGER Siegfried 5) HAPALA Lisa<br />
6) KREISL Robert 6) SCHNEGG Anna-Lena<br />
ge Änderungen im Spielerkader sind noch<br />
nicht abgeschlossen, aber eine konkrete<br />
Verstärkung zeichnet sich für unsere Mannschaft<br />
in der A-Liga ab. Nennschluss für die<br />
Listenspieler ist der 10. September. Daher<br />
ersuche ich Schachspieler, welche in unse-<br />
JET-Tankstelle-Waschanlage-Shop<br />
Rautenweg 9<br />
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ren Mannschaften an der Betriebsmeisterschaft<br />
teilnehmen wollen, sich rechtzeitig<br />
bei mir zu melden. Abschließend wünsche<br />
ich noch allen Lesern/-innen sowie meinen<br />
Schachkollegen eine erholsame Freizeit.<br />
herbert BaUeR<br />
Thaliastraße 159/8/1<br />
1160 <strong>Wien</strong><br />
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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 31
seKTion<br />
KrAv MAGA ALLroUnD<br />
ideenreicher sommer führt zu<br />
neuen Akzenten<br />
Krav Maga Allround freut sich über die<br />
erfolgreiche Einführung des neuen<br />
Trainingsstandortes in Ottakring. Durch<br />
die Erweiterung des Trainingsangebotes<br />
konnten neue Mitglieder gewonnen werden<br />
und für alle Trainierenden gibt es zusätzliche<br />
Trainingseinheiten. Das neue Team von<br />
KravMagaAllround versucht auch im regelmäßigen<br />
Training neue Akzente zu setzen<br />
und bietet seit einigen Wochen Sparring<br />
Einheiten an, Bad Man Szenarientrainings<br />
sind in Vorbereitung und für den Wochenendlehrgang<br />
mit dem Systemgründer von<br />
Krav Maga Maor Self Defense, Amnon Maor<br />
aus Israel, der Ende Oktober stattfinden<br />
wird, werden im September Prüfungsvorbereitungseinheiten<br />
angeboten. Jeden<br />
Montag gibt es nach dem üblichen Basic<br />
Training die Möglichkeit für graduierte<br />
AdvancedSchülerInnen an einem Advanced<br />
Training teilzunehmen. Ziel des KMA<br />
Teams ist es, alle Trainingseinheiten interessant,<br />
abwechslungsreich und praxisnah zu<br />
gestalten, damit die Ideen und Prinzipien von<br />
Krav Maga ziel führend vermittelt werden<br />
können. Selbstverteidigung für Alltagssituationen,<br />
schnell erlernbar, Bewegungen die auf<br />
natürlichen Reflexen aufbauen, verwendbar<br />
für Menschen jeglichen Alters, unabhängig<br />
von Körpergröße, Geschlecht, Kraft und<br />
Trainingszustand. Diesen Prämissen müssen<br />
alle KMA Techniken standhalten.<br />
Eine weitere Neuerung wird die Umgestaltung<br />
der Vereinshomepage darstellen.<br />
Über die Sommermonate bastelte das KMA<br />
Team an einem neuen Internet Auftritt, der<br />
32 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
im Herbst über die Bühne gehen wird. Alle<br />
Seminarausschreibungen erscheinen jetzt<br />
schon in einem neuen Layout.<br />
zwei ereignisse fanden seit erscheinen<br />
der letzten Psv Rundschau statt:<br />
krav Maga austria camp<br />
Das alljährliche KravMaga Austria Camp<br />
in Maria Alm/Hintermoos in Salzburg fand<br />
vom 06. bis 10.Juni <strong>2012</strong> statt. Neben Krav-<br />
Maga Trainingseinheiten gab es erstmals<br />
die Möglichkeit Sambo und Dao Wing<br />
Tsun zu Trainieren. Beide Systeme fanden<br />
großen Anklang und wurden intensiv trainiert.<br />
Zusätzlich wurden K1 und Messertechnik<br />
angeboten. Ein spezieller Workshop<br />
beschäftigte sich mit Schießen in<br />
Theorie und Praxis. Sparringeinheiten am<br />
Abend rundeten das vielfältige Programm<br />
ab. Trotz all der anstrengenden und<br />
schweißtreibenden Trainingseinheiten<br />
blieb noch genug Zeit für Rahmenprogramme<br />
wie Seilklettern oder Wanderungen<br />
auf eine nahe gelegene Alm. An den<br />
Abenden wurde ausgiebig und bis in die<br />
Mobil: + 43 676 455 7 855<br />
Tel. Büro: + 43 1/6670205<br />
Fax Büro: + 43 1/6621051<br />
1230 <strong>Wien</strong>, Rossakg. 3<br />
Ecke Triesterstr. 164<br />
Nacht gefeiert, gelacht und getanzt. Das<br />
Team von KravMagaAllround freut sich<br />
schon auf das nächste Camp 2013.<br />
Sommerfest<br />
Am 29. Juni <strong>2012</strong> fand das diesjährige<br />
KMA Sommerfest im Hopfhaus in Kagran<br />
statt. Um die 35 KMA Trainierende feierten<br />
bei heißen Temperaturen ein erfolgreiches<br />
erstes Halbjahr, fachsimpelten über<br />
Selbstverteidigungstechniken und andere<br />
Kampfsportsysteme, ließen sich ein leckeres<br />
Buffet schmecken und prosteten einander<br />
zu. Als kleines Geschenk gab es vom KMA<br />
Team für alle Gäste kleine Sektbomben der<br />
Josef MOSER<br />
Ges.m.b.H. & Co KG<br />
Holz direkt vom Erzeuger<br />
Säge- und Bandsägewerk<br />
Holzexport<br />
www.moser-holz.info<br />
E-Mail: holz-moser@speed.at
Sektkellerei Szigeti. Einige wackere KämpferInnen<br />
hielten in dieser lauen Sommernacht<br />
bis weit nach Mitternacht durch.<br />
ein intensives herbstsemester<br />
steht vor der Türe:<br />
Waffenabwehr-Seminar<br />
Am Sonntag, den 09. 09. <strong>2012</strong> findet von<br />
10:00 bis 15:00 Uhr im Turnsaal der Volksschule<br />
in der Markomannenstraße 9 in<br />
1220 <strong>Wien</strong> ein Seminar zum Thema Abwehr<br />
von Angriffen mit Stock, Messer und<br />
Pistole statt.<br />
Selbstverteidigung für frauen –<br />
10-Wochen-kurs<br />
Unser Partnerverein Goshindo Women Defense<br />
startet in der 4ten Septemberwoche<br />
an 3 Standorten (im 5ten, 12ten und 22sten<br />
Bezirk) an den Tagen Mittwoch, Donnerstag<br />
und Freitag mit jeweils zwei 10 Wochen<br />
Selbstverteidigungskursen für Frauen.<br />
Kurszeiten sind jeweils von 17:30 bis 19:00<br />
Uhr und von 19:00 bis 20:30 Uhr. Nähere<br />
Infos finden sich unter: www.gwd.at<br />
kubotan Workshop<br />
Am Sonntag, den 04. 10. <strong>2012</strong> findet von<br />
10:00 bis 15:00 Uhr im Turnsaal der Volksschule<br />
in der Markomannenstraße 9 in<br />
1220 <strong>Wien</strong> ein Workshop zum Thema<br />
Selbstverteidigung mit dem Kubotan und<br />
Alltagsgegenständen statt.<br />
internationales krav Maga-<br />
Seminar mit amnon Maor<br />
Am Samstag und Sonntag, den 27. und<br />
28. Oktober <strong>2012</strong> findet in <strong>Wien</strong> das bereits<br />
zur Tradition gewordene, internationale<br />
KravMagaMaorSelf Defense Seminar mit<br />
Systemgründer Amnon Maor aus Israel<br />
statt. KMA freut sich auf viele internationale<br />
Gäste und ein interessantes Seminar mit<br />
Amnon Maor.<br />
Selbstverteidigung für frauen –<br />
Tagesseminar<br />
Am Sonntag, den 11. 11. <strong>2012</strong> findet von<br />
10:00 bis 15:00 Uhr im Turnsaal der Volksschule<br />
in der Markomannenstraße 9 in<br />
1220 <strong>Wien</strong> ein Selbstverteidigungsseminar<br />
für Frauen statt.<br />
Für das Wertvollste im Leben<br />
Bewegung richtig dosiert<br />
Diagnose, Therapie und Beratung in der Privatklinik Döbling<br />
Jüngere wie ältere Sportler sollten sich<br />
vor dem Training einem medizinischen<br />
Check unterziehen, damit sie richtig, gesund<br />
und effektiv trainieren. Das Team<br />
der Sportklinik an der Privatklinik Döbling<br />
sagt Ihnen genau, wie Sie das machen<br />
können.<br />
Betreuung nach individuellem Bedarf<br />
In der Sportklinik wird Ihr Training nach modernsten wissenschaftlichen<br />
Standards geplant, gesteuert und überwacht. Unterstützt<br />
von moderner medizintechnischer Ausstattung wie der<br />
Spiroergometrie testen Experten Ihre persönliche Leistungsfähigkeit<br />
und helfen bei der Erstellung individuell abgestimmter<br />
Trainingsprogramme.<br />
Eingebettet in die Infrastruktur der Privatklinik Döbling können<br />
bei Bedarf weiterführende Untersuchungen und Behandlungen<br />
durchgeführt werden.<br />
Unsere Fachbereiche:<br />
3 Leistungsdiagnostik & Trainingsberatung<br />
3 Bewegungsapparat<br />
3 Atherosklerose<br />
3 Med. Gewichtsoptimierung<br />
3 Trainingsmonitoring<br />
3 Manager-Check<br />
seKTion<br />
KrAv MAGA ALLroUnD<br />
Selbstverteidigung für 50+<br />
Am Sonntag, den 28. 11. <strong>2012</strong> findet von<br />
10:00 bis 15:00 Uhr im Turnsaal der PolizeiSportVereinigung<br />
<strong>Wien</strong> Am Dampfschiffhaufen<br />
2 in 1220 <strong>Wien</strong> ein Selbstverteidigungsseminar<br />
in Theorie und Praxis<br />
für die Zielgruppe 50+ statt. Für den Theorievortrag<br />
konnte wieder Bez.Insp. Franziska<br />
Tkavc vom Landeskriminalamt <strong>Wien</strong><br />
gewonnen werden.<br />
Jahresabschlussfeier<br />
Am Samstag, den 01. 12. <strong>2012</strong> findet im<br />
Café Falk am Kagraner Platz die Jahresabschlussfeier<br />
von KMA statt. Hierzu sind<br />
alle Trainierenden herzlich eingeladen.<br />
Alle aktuellen Infos, Termine, sowie Ausschreibungen<br />
finden sich wie immer auf<br />
unserer Homepage unter: www.psv-kma.at.<br />
Sportklinik an der<br />
Privatklinik Döbling<br />
Mag. Ruth PReininG<br />
Heiligenstädter Straße 57-63<br />
1190 <strong>Wien</strong><br />
T + 43/1/360 66-5266<br />
www.sportklinik-doebling.at<br />
<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 33
Psv <strong>Wien</strong><br />
ALtErnAtIv HEILEn<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Birgit stellt ihnen in diesem Artikel die Arbeit mit Körperkerzen vor. Aus persönlicher Erfahrung kann ich berichten, dass die Anwendung<br />
entspannend und die Interpretation der Rückstände interessant war.<br />
Mein Tipp – ausprobieren!.<br />
Namaste<br />
Margit zeLLeR<br />
Wellness für die seele –<br />
entspannung mit der<br />
iL-do ® Körperkerze<br />
Das Prinzip der il-Do ®<br />
körperkerze<br />
Viele Lehren sagen aus, dass körperliche Beschwerden<br />
oft einen geistig-seelischen Ursprung<br />
haben. Die heutige Medizin bekämpft<br />
oft rasch den Schmerz, löst aber die<br />
Ursache beziehungsweise den seelischen<br />
Grund nicht. Die Herstellerin Ildiko Papp<br />
hat mit der IL-DO® Körperkerze ein ideales<br />
Werkzeug geschaffen, Energiearbeit sichtbar<br />
zu machen. Die entspannende, energetisierende,<br />
entzündungshemmende und<br />
entgiftende Wirkung der IL-DO® Körperkerze<br />
beschleunigt den physischen Genesungsprozess<br />
und bildet dadurch ein hervorragendes<br />
Mittel für allgemeines Wohlempfinden.<br />
Schon die Amazonas – Indianer verwendeten<br />
Körperkerzen gegen Schmerzen. Die<br />
Naturvölker haben entdeckt, dass bei der<br />
Verwendung einer aus Baumrinde trichterförmig<br />
gedrehten und mit Heilkräutern gefüllten<br />
„Kerze“ sich eine positive körperliche<br />
und energetische Veränderung zeigte.<br />
Was ist eine il-Do ® körperkerze?<br />
Kein Grund zur Sorge, die Körperkerze ist<br />
tropffrei! Sie besteht aus Baumwolle, Bienenwachs<br />
und ist mit speziellen Kräuteressenzen<br />
versehen. Zündet man die Kerze am<br />
34 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
oberen Rand an, füllt sich der Hohlraum<br />
mit warmen Rauch. Die angenehme Wärme,<br />
die wohltuende Wirkung der Kräuter<br />
und der im Kerzeninneren durch den so<br />
genannten „Kamin-Effekt“ entstehende<br />
Sog, wirken entspannend, entzündungshemmend,<br />
entgiftend und durchblutungsfördernd.<br />
Somit ist die IL-DO® Körperkerze ein<br />
energetisiertes Naturprodukt, zu verwenden<br />
am Körper, zur Erreichung der körperlichen<br />
Entspannung, sowie der geistigen und seelischen<br />
Ausgewogenheit. Die IL-DO® Körperkerze<br />
kann auch an Tieren angewendet<br />
werden. Seit 2003 gibt es die IL-DO® Kerzen<br />
am Markt, wobei die Marke und Muster<br />
registriert sind und durch das österreichische<br />
Patentamt geschützt werden.<br />
Warum il-Do ®<br />
körperkerzenarbeit?<br />
Gerade bei Beschwerden, wie ständige<br />
Kopfschmerzen, Verspannungen, Schlafstörungen,<br />
Müdigkeit, Nervosität und<br />
Stress, bei denen Medikamente nicht immer<br />
helfen, sowie zur Ausleitung von Medikamentenrückständen<br />
oder zur Narbenentstörung<br />
kann die IL-DO® Körperkerze an-<br />
Birgit König<br />
Kinderenergetikerin / IL-DO ® -Trainerin<br />
Web: www.kinderenergetik.at<br />
mail: kinderenergetik@gmx.at<br />
gewendet werden und bietet somit eine<br />
sanfte und vor allem wirkungsvolle Alternative.<br />
Die Körperkerzenarbeit stellt jedoch<br />
keinen Ersatz für eine medizinische Diagnose<br />
oder Behandlung dar.<br />
Zahlreiche persönlich dokumentierte<br />
Fallbeispiele sämtlicher IL-DO®- Trainer<br />
zeigen die verblüffende Effektivität der IL-<br />
DO® Körperkerze bei Anwendungen an<br />
Klienten quer durch alle Altersschichten.<br />
Meine arbeit mit der il-Do ®<br />
körperkerze<br />
Ich arbeite schon seit sechs Jahren mit diesem<br />
„licht- und liebevollen“ Produkt in<br />
meiner Praxis. Seit 2007 vermittle ich die<br />
professionelle Verwendung und die vielen<br />
Möglichkeiten der IL-DO® Körperkerze in<br />
meinen Tagesseminaren. Mein persönliches<br />
Augenmerk meiner Energiearbeit liegt darin,<br />
den individuellen Rahmen zur „Wellness<br />
für die Seele“ herzustellen und dadurch<br />
Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Durch die<br />
einfache Handhabung der IL-DO® Körperkerze<br />
ist diese Methode für jeden erlernbar.
ablauf der körperkerzensitzung:<br />
Gemeinsam mit dem Klienten werden die<br />
momentanen Lebensumstände wie z.B.<br />
körperliche oder seelische Beschwerden,<br />
Stress im Beruf oder Alltag abgeklärt. Die<br />
zu behandelnde Person wählt aus der bunten<br />
Vielfalt von derzeit 15 verschiedenen<br />
IL-DO® Körperkerzen intuitiv die passende<br />
Farb- oder Themenwahl, sowie die geeignete<br />
Ansatzstelle aus. Diese wird mit Handtüchern<br />
rundherum abgedeckt und anschließend<br />
mit einem energetischen Öl<br />
leicht vorbereitet. Die am oberen Rand<br />
brennende Körperkerze wird mit leichtem<br />
Druck aufgesetzt um den Sogeffekt zu garantieren.<br />
Die Brenndauer umfasst ca. 15-<br />
20 Minuten. In diesem Zeitraum darf sich<br />
der Klient entspannen und die angenehme,<br />
wohltuende Wirkung der Kräuter genießen.<br />
Hat die Flamme den Bereich der Mar-<br />
kierung auf der Körperkerze erreicht, wird<br />
diese anschließend in einem vorbereiteten<br />
Wasserbehälter gelöscht. Nach der Verwendung<br />
der IL-DO® Körperkerze kann man<br />
den gelöschten Kerzenrest vorsichtig öffnen<br />
(aufdrehen), um die im Kerzeninneren entstandenen<br />
Ablagerungen zu beobachten<br />
bzw. zu interpretieren. Die Reste der gelöschten<br />
IL-DO® Körperkerze werden in<br />
die vorbereitete Alufolie gewickelt und<br />
durch den Restmüll entsorgt. Durch diesen<br />
Vorgang findet ein bewusstes Ritual des<br />
Loslösens statt und der Klient hat somit die<br />
Möglichkeit, alten „Ballast“ loszulassen.<br />
Wenn Sie nun neugierig auf eine Körperkerzensitzung<br />
oder auf ein Körperkerzenseminar<br />
geworden sind, freue ich mich, Sie<br />
demnächst in meiner Praxis begrüßen zu<br />
dürfen.<br />
◆<br />
Psv <strong>Wien</strong><br />
ALtErnAtIv HEILEn<br />
nähere informationen bei:<br />
Kinderenergetikerin und IL-DO®-Trainerin<br />
Birgit König<br />
Web: www.kinderenergetik.at<br />
www.il-do.eu<br />
Mail: kinderenergetik@gmx.at<br />
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FOTO: ANDREW PHELPS<br />
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MEDIZIn<br />
Markus Winnisch<br />
die Behandlung der dekompensierten<br />
Arthrose des Kniegelenks<br />
Unter dem Begriff Arthrose versteht<br />
man eine degenerative Gelenkserkrankung,<br />
also den fortschreitenden Abbau und<br />
die Zerstörung der normalen, gesunden Gelenksstruktur.<br />
Prinzipiell können Arthrosen<br />
an allen Gelenken des Körpers auftreten.<br />
Besonders häufig sind aber Knie-,<br />
Hüft-, Finger- und Wirbelsäulengelenke<br />
betroffen. In Industrieländern benötigen<br />
etwa 6% aller Erwachsenen einen künstlichen<br />
Gelenksflächenersatz, wegen Dekompensation<br />
von dieser Art der Gelenkserkrankung.<br />
Nach einer Verletzung im Jugendalter<br />
bedürfen sogar doppelt so viele (=<br />
13%) im Alter von über 60 Jahren einen<br />
Gelenksersatz. Neben dem Bluthochdruck<br />
stellen arthrotische Gelenkserkrankungen<br />
den zweitgrößten Krankheitskostenanteil<br />
dar.<br />
Die Ursachen für Gelenksarthrosen sind<br />
vielfältig. Am häufigsten entwickeln sich<br />
Arthrosen nach Gelenksverletzungen oder<br />
lange andauernden Über- oder Fehlbelastungen.<br />
Trotz optimaler medizinischer Versorgung<br />
von Gelenksverletzungen können<br />
im weiteren Verlauf Arthrosen entstehen.<br />
Gelenke haben eine sehr eingeschränkte<br />
Fähigkeit zur Regeneration. Nach einer<br />
Schädigung kann zum Beispiel Knorpel<br />
nur unvollständig und langsam heilen. Anstelle<br />
funktionsfähigen Knorpels entstehen<br />
Ersatzgewebe, die ursprüngliche Knorpelfunktionen<br />
nur bedingt ersetzen können.<br />
Diese Umstände tragen dazu bei, dass Arthrosen<br />
fortschreitende Erkrankungen<br />
sind, die nicht-operativ kaum behandelt<br />
werden können.<br />
Gerade das Kniegelenk ist aufgrund seiner<br />
speziellen Anatomie und seiner lasttragenden<br />
Funktion häufig von arthrotischen<br />
Veränderungen betroffen. Außerdem sind<br />
Kniegelenksverletzungen häufige Sportverletzungen,<br />
welche das Gelenk im Verlauf<br />
dauerhaft schädigen können. Kommt es<br />
36 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
zum Beispiel zu einer Rissverletzung am<br />
Meniskus, muss dieser möglicherweise operativ<br />
entfernt werden. Dadurch wird aber<br />
die natürliche Dämpfungsfunktion eingeschränkt<br />
und die Gelenksknorpel müssen<br />
größeren Belastungen standhalten. Auf diese<br />
Weise kann es zu einer Degeneration des<br />
Knorpels und zu weiterführenden Schäden<br />
kommen. Ist der Knorpel dann an manchen<br />
Stellen komplett abgenützt, reibt Knochen<br />
an Knochen. Das führt zu erheblichen<br />
Schmerzen und folglich zu massiven Einschränkungen<br />
der sportlichen und täglichen<br />
Aktivität. Endstadium der Arthrose<br />
sind massiv deformierte Gelenke, die normale<br />
und schmerzlose Bewegungen unmöglich<br />
machen.<br />
untersuchungen zur Diagnostik<br />
Neben der klinischen Untersuchung des<br />
Kniegelenks spielt die klassische Röntgenaufnahme<br />
eine wichtige Rolle in der Diagnostik<br />
von degenerativen Gelenkserkrankungen.<br />
Abnutzungserscheinungen und<br />
Fehlbelastungen (z.B. durch X- oder O –<br />
Beine) können einfach und rasch diagnostiziert<br />
werden. Für eine vollständige Diagnostik<br />
ist aber meist die Durchführung<br />
einer Magnetresonanztomographie notwendig.<br />
So können auch Weichteilstrukturen<br />
(Bänder, Knorpel, Menisken u.a.) entsprechend<br />
beurteilt werden. Solche radiologische<br />
Untersuchungen sind auch für die<br />
Planung einer möglichen Operation unerlässlich.<br />
konservative<br />
Therapiemöglichkeiten<br />
Die Möglichkeiten einer nicht-operativen<br />
Therapie der Kniegelenksarthrose sind sehr<br />
begrenzt. Da es sich vor allem und mechanische<br />
Vorgänge handelt, die zur Zerstörung<br />
des Gelenks führen, können Medikamente<br />
nur gegen Symptome der Verände-<br />
rungen einsetzt werden. Schmerzmittel<br />
dienen vor allem der Überbrückung bis<br />
zum operativen Eingriff. Eine entsprechend<br />
gute Nachbehandlung nach Knieverletzungen<br />
ist essentiell, um die Entstehung einer<br />
Arthrose zu verhindern bzw. möglichst hinauszuzögern.<br />
Physiotherapie kann ein<br />
Fortschreiten einer bereits bestehenden Arthrose<br />
verlangsamen aber nicht komplett<br />
verhindern. Lokale Injektionstherapien in<br />
das Gelenk können Symptome lindern, ein<br />
Fortschreiten der Arthrose verlangsamen,<br />
aber bestehende Schäden nicht reparieren.<br />
operative Therapiemöglichkeiten<br />
Eine funktionserhaltende Therapie, die normale<br />
Alltagsbelastungen und sogar sportliche<br />
Belastungen des Kniegelenks ermöglicht,<br />
ist die Operation. Nur so können<br />
strukturelle Schäden ausgebessert und eine<br />
normale Gelenksfunktion wieder hergestellt<br />
werden.<br />
Sind die Schäden am Gelenk minimal, so<br />
können diese im Rahmen einer Arthroskopie<br />
( Kniegelenksspiegelung ) eingedämmt<br />
werden. Freie Knorpelstücke, die zum Blockieren<br />
des Gelenks führen können, werden<br />
entfernt. Schadhafte Menisken werden entfernt<br />
oder repariert und wichtige Bänder im<br />
Gelenk können unter Sicht untersucht und<br />
eventuell repariert, verstärkt oder ersetzt<br />
werden. Überstehende Knochenteile können<br />
mittels Fräsen entfernt werden. Ist der<br />
Knorpel geschädigt, gibt es verschiede<br />
Möglichkeiten die körpereigenen Heilungsmechanismen<br />
zu aktivieren und zu stärken.<br />
Auch können Knorpelzellen gewonnen, im<br />
Labor gezüchtet und in einem zweiten operativen<br />
Eingriff an Stellen starker Abnutzung<br />
wieder eingesetzt werden. Knorpelersetzende<br />
Verfahren haben jedoch alle nur<br />
beschränkt gute Langzeitergebnisse.<br />
Ist eine Beinfehlstellung im Sinne von X-<br />
oder O- Beinen (Valgus oder Varus) für
eine beginnende Arthrose der Kniegelenke<br />
(besonders bei jungen Patienten) verantwortlich,<br />
so gibt es die Möglichkeit einer<br />
achsenkorrigierenden Operation. Dabei<br />
wird die Beinachse im Rahmen einer Operation<br />
am Unterschenkel so verändert, dass<br />
der fehlbelastete Teil des Kniegelenks wieder<br />
entlastet wird und der dort bereits geschädigte<br />
Knorpel sich wieder regenerieren<br />
kann.<br />
Ist das Gelenk massiv geschädigt bzw.<br />
schränken die Beschwerden die Betroffenen<br />
im täglichen oder sportlichen Leben ein, so<br />
wird die Indikation zum Gelenksflächenersatz<br />
mittel Halbschlitten- oder Totalendoprothese<br />
gestellt.<br />
Bei der Halbschlittenprothese wird nur<br />
ein Teil der Gelenksfläche des Oberschenkelknochens<br />
ersetzt. Bei der Totalendoprothese<br />
hingegen werden alle gelenksbildenden<br />
Gleitflächen des Kniegelenks durch<br />
künstliche Implantate rekonstruiert.<br />
Im Rahmen der Operation werden Deformierungen<br />
des Knochens entfernt und<br />
dann mittels spezieller Operationsinstrumente<br />
Standardgrößen der Knieprothesen<br />
ausgewählt. Um diese Prothesen schlussendlich<br />
fixieren zu können, muss der Knochen<br />
zugeschnitten werden. Ein heikler<br />
Schritt der Operation, bei dem standardisierte<br />
Schnittvorlagen verwendet werden.<br />
„Myknee ® “:<br />
präzise und individuell<br />
Eine neue innovative Methode – „MyKnee“<br />
– zur Implantation künstlicher Kniegelenke<br />
wird jetzt in der <strong>Wien</strong>er Privatklinik angeboten.<br />
Die neue Technik gibt dem Operateur<br />
nun die Möglichkeit durch Verwendung<br />
exakter computertomographisch generierte<br />
Modellaufnahmen des erkrankten<br />
Kniegelenkes, das neue Gelenk maßgeschneidert<br />
zu implantieren. Bei dieser neuen<br />
Operationsmethode „MyKnee“ („mein<br />
Knie“) werden mittels CT-Daten des zu<br />
operierenden Gelenks und computerunterstützter<br />
3D-Planung die optimale Größe<br />
und Platzierung des Kunstgelenks individuell<br />
berechnet. Vorteile der neuen Technik<br />
sind die Verkürzung der Operationsdauer<br />
und ein einfacherer Operationsverlauf.<br />
Weiters darf man sich einen geringeren<br />
Blutverlust, eine schnellere Rehabilitation,<br />
längere Haltbarkeit des Kunstgelenkes sowie<br />
Verringerung gefährlicher Komplikationen,<br />
wie die Thrombose, erwarten. Das<br />
alles sind wesentliche Vorteile für den Patienten,<br />
die zu einer besseren Mobilität und<br />
Lebensqualität beitragen. Diese neue Methode<br />
genießt bereits große Zustimmung<br />
unter Kniechirurgen und ist unterdessen<br />
ein zentrales Thema im Rahmen internationaler<br />
Kongresse.<br />
Zusammenfassend kann gesagt werden,<br />
dass die Arthrose eine häufige Gelenkserkrankung<br />
gerade im zunehmenden Lebensalter<br />
ist und damit einen wesentlichen gesundheitswirtschaftlichen<br />
Faktor darstellt.<br />
Regelmäßige sportliche Aktivität und Fitness<br />
können die Wahrscheinlichkeit der<br />
Entwicklung einer Arthrose verringern.<br />
Gelenksverletzungen müssen unmittelbar<br />
und optimal versorgt werden, um die Entstehung<br />
einer Arthrose zu vermeiden. Moderne<br />
Therapieformen ermöglichen die<br />
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SPEIS UnD trAnK<br />
Mehr als „sieben zwetschken“<br />
aus der geschichte<br />
Die ursprünglich aus Kleinasien stammende<br />
Pflaume wurde in Griechenland schon vor<br />
2500 Jahren nachweislich kultiviert und<br />
kam im 2. Jahrhundert v. Chr. nach Italien.<br />
Die Griechen und Römer verwendeten das<br />
Harz als Arznei. Im frühen 17. Jahrhundert<br />
berichten Kräuterbücher von zahlreichen<br />
Pflaumensorten. Von Italien aus verbreiteten<br />
sich die Pflaumen über ganz Mitteleuropa.<br />
Die Pflaumen-familie<br />
Pflaumen stammen wahrscheinlich aus<br />
einer zufälligen Kreuzung von Schlehdorn<br />
und Kirschpflaume. Sie gehören zu den<br />
Steinobstgewächsen, zur Gattung Prunus<br />
sowie zur Familie der Rosengewächse.<br />
Die Echte Zwetschge (süddeutsch,<br />
schweizerisch und fachsprachlich),<br />
Zwetschke (österreichisch), Zwetsche<br />
(deutsch) oder Quetsche (landschaftlich) ist<br />
eine Unterart der Pflaume (Prunus domestica).<br />
Sie wächst in Europa, Westasien,<br />
Nordamerika sowie Nord- und Südafrika<br />
als Obstbaum.<br />
Im Laufe der Zeit haben sich viele Kreuzungen<br />
und Unterarten entwickelt. Dazu<br />
gehören neben der Zwetschke auch die Ringlotte<br />
und die Mirabelle.<br />
Die genussreiche Vielfalt<br />
Die heutigen Arten der Pflaume sind vielfach<br />
Kreuzungen und kommen in mehr als<br />
2.000 Sorten vor, die sich teils nur geringfügig<br />
durch Größe, Farbe, Form, Steinlösbarkeit,<br />
Saftgehalt, Aroma und Reifezeit<br />
unterscheiden.<br />
Durch die vielen Züchtungen und Kreuzungen<br />
haben sich die Unterschiede zwischen<br />
Pflaumen und Zwetschken zum Teil<br />
verwischt. Allgemein kann man jedoch sagen,<br />
dass die Pflaume meist deutlich größer<br />
38 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
und rund geformt ist, während die Zwetschke<br />
eher oval ist und eine ausgeprägte Naht<br />
aufweist.<br />
Das Fruchtfleisch der Zwetschke ist<br />
weißlich bis grünlich-gelb, saftig und angenehm<br />
süß-säuerlich. Außerdem lässt sich<br />
der Kern der Zwetschke leicht vom Fruchtfleisch<br />
lösen. In der Küche entstehen daraus<br />
die Klassiker Zwetschkenröster und Powidl,<br />
aber natürlich auch Zwetschkenknödel und<br />
Zwetschkendatschi (Zwetschkenkuchen<br />
aus Germteig).<br />
Die Ringlotte (auch Reineclaude, Reneklode,<br />
Ringlo oder Zuckerpflaume) ist kugelförmig.<br />
Eine grün-gelbe Schale mit rötlichem<br />
Schimmer umschließt das aromatisch-süße<br />
Fruchtfleisch. Diese Pflaumenart<br />
erhielt zu Ehren von Königin Claudia<br />
(Reine Claude = Königin Claudia; Tochter<br />
König Ludwigs XII., durch Heirat Königin<br />
von Frankreich) ihren Namen.<br />
Die Mirabelle ist kleinfruchtig, kugelig,<br />
von gelber Farbe oder auch mit roten Wangen<br />
oder Pünktchen versehen und erfreut<br />
den Gaumen mit einem sehr süßen Fruchtfleisch.<br />
Der Name wird vom lateinischen<br />
„mirabilis“ abgleitet, das „wunderbar“ bedeutet.<br />
Ringlotten und Mirabellen sind im Handel<br />
ein wenig ins Hintertreffen geraten, weil<br />
sie auf Grund ihrer dünnen Schale für den<br />
Transport nicht gut geeignet sind. Man findet<br />
sie auf Wochenmärkten und isst sie am<br />
besten gleich auf.<br />
Die europäische Pflaumenernte beginnt<br />
mit Lieferungen aus Italien, Frankreich und<br />
Spanien ab Mai, während die einheimische<br />
Ernte – je nach Vegetationsentwicklung –<br />
im Juli beginnt und mit der alten Sorte<br />
„Hauszwetschke“ bis in den Oktober läuft.<br />
Ernährungsberater empfehlen Pflaumen<br />
als Stimulator für den Kohlenhydratstoff-<br />
Brigitte Mramor<br />
Schmankerln für Sportler unterwegs<br />
Bevor sich der sommer seinem ende zuneigt, erfreuen die Früchte der<br />
Pflaumen-Familie unsere Gaumen.<br />
Packen sie ihre „sieben zwetschken“, gehen sie mit uns auf erkundungsreise<br />
und erfahren sie, wo man in österreich die höchstgelegenen<br />
zwetschkenbäume findet.<br />
wechsel, für Leistungskraft und Stressresistenz.<br />
Außerdem regen Pflaumen die Nieren-<br />
und Darmtätigkeit an.<br />
genussregion Stanzer zwetschke<br />
Abgesehen von den vielen Zwetschkenbäumen<br />
in den Hausgärten gibt es in Österreich<br />
im landwirtschaftlichen Extensivobstbau<br />
rund 500.000 Zwetschkenbäume. Die<br />
meisten davon - jeweils mehr als 100.000 -<br />
stehen in Niederösterreich, in Oberösterreich<br />
und in der Steiermark. Mit rund<br />
17.000 Bäumen gibt es in Tirol zwar viel<br />
weniger Zwetschkenbäume, dafür stehen<br />
diese jedoch auf 1.000 Meter Seehöhe.<br />
Hoch über der Sanna bei Landeck liegen<br />
auf einem sonnigen Plateau die malerischen<br />
Orte Grins, Pians und Stanz. Eine Legende<br />
besagt, dass der Heilige Petrus Canisius im<br />
16. Jahrhundert erstmals Zwetschkenreiser<br />
nach Stanz gebracht hat.<br />
Frisch gebackener Zwetschkenfleck
Heute ist Stanz das höchst gelegene Obstanbaugebiet<br />
Europas. Die Obstproduktion<br />
ermöglicht den Bauern ein zusätzliches Einkommen<br />
und sichert die nachhaltige Landwirtschaft<br />
in der Region.<br />
Die Stanzer Zwetschke wird häufig auch<br />
als „Stanzer Hauszwetschke“ bezeichnet<br />
und umfasst lokale Sorten aus der Gruppe<br />
der Hauszwetschken, Wangenheimer Frühzwetschke<br />
und Italienischen Zuckerzwetschke.<br />
Über Jahrhunderte haben sich<br />
lokale Typen als Folge der Vermehrung vor<br />
Ort herausgebildet, die sich besonders gut<br />
an das Klima sowie an die Bodenbedingungen<br />
der inneralpinen Region angepasst haben.<br />
Die unzählige Sonnenstunden, die<br />
großen Temperaturunterschiede zwischen<br />
Tag und Nacht, die seit alters her ausgeklügelte<br />
Bewässerung sowie der Fön prägen das<br />
besonders intensive Aroma des saftig-süßen<br />
Fruchtfleisches.<br />
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verkauft oder in der traditionellen<br />
Küche zu Knödeln, Zwetschkenfleck, Marmelade<br />
oder Strudeln verarbeitet.<br />
Aber die Stanzer verstehen sich auch auf<br />
die Verarbeitung zu lieblichen Likören und<br />
sortentypischen Edelbränden: Bei nur rund<br />
650 Einwohnern in ungefähr 150 Haushalten<br />
fallen die 54 Brennereien auf, in denen<br />
Edelbrände aller Art hergestellt werden.<br />
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Der berühmte Zwetschkenschnaps zeichnet<br />
sich durch ein kräftiges Aroma, eine<br />
typische Zimtnote sowie einen dezenten<br />
Bittermandelgeschmack aus, der von den<br />
Kernen stammt.<br />
Eine weitere regionale Spezialität ist die<br />
Schokolade „Tiroler Edle“ mit einer aus<br />
Edelbrand hergestellten Füllung. Die Milch<br />
für diese Schokolade kommt natürlich vom<br />
Tiroler Grauvieh.<br />
Zum Schluss noch die Deutung der „sieben<br />
Zwetschken“ (Quelle: Duden): Die<br />
sprichwörtlichen „sieben Sachen“, die jemand<br />
hat, werden auch „meine sieben<br />
Zwetschgen“ genannt. Zum Beispiel, wenn<br />
man seine sieben Sachen, also seine Habseligkeiten,<br />
einpackt und damit fort geht.<br />
„Seine sieben Zwetschken beinander haben“<br />
bedeutet hingegen, bei Verstand zu<br />
sein.<br />
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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 39
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Reise & FReizeit<br />
das Baltikum<br />
ein Besuch ist auch eine Reise durch die Geschichte<br />
Das Baltikum: ein Besuch ist auch eine<br />
Reise durch die Geschichte Estland,<br />
Lettland und Litauen – das sind die Staatennamen,<br />
wie wir sie heute kennen. Länder,<br />
die bereits Mitglieder der EU sind und<br />
die auch der NATO beigetreten sind. Sie<br />
haben das sehr rasch nach ihren Unabhängigkeitserklärungen<br />
(1990 bzw. 1991) im<br />
Jahr 2004 getan, wohl auch im Misstrauen<br />
darauf, dass der Abzug der russischen Truppen<br />
nicht von Dauer sein würde. Deshalb<br />
wohl der rasche Schritt unter den Schirm<br />
des westlichen Militärbündnisses!<br />
Heute kann man erkennen, dass die Zeiten<br />
sich doch geändert haben und die baltischen<br />
Länder nun in Ruhe von und mit<br />
ihren Nachbarn leben können.<br />
Das war nicht immer so, schon vor mehr<br />
als 1000 Jahren überfielen Slawen und Wikinger<br />
die baltischen Stämme und im Jahr<br />
1030 wurde der Norden Estlands von den<br />
Russen erobert. Diese wurden später von<br />
den Dänen abgelöst, welche die Stadt Reval<br />
estland/Tallin<br />
Lahemaa - Nationalpark<br />
40 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
– heute Tallin – gründeten. Im 16. Jhdt.<br />
übernahm Schweden die Herrschaft.<br />
Deutsche Kaufleute, die bereits zuvor die<br />
polnischen Küsten erreicht hatten, waren<br />
interessiert an den Waren wie Bernstein,<br />
Pelzen und Häuten. Mit den heidnischen<br />
Stämmen in den damals Livland genannten<br />
Gebieten war aber nicht immer gut Kirschen<br />
essen – so rief man die Kirche auf den<br />
Plan: der Papst erklärte Livland zum Kreuzzuggebiet.<br />
Den bewaffneten Kreuzfahrern<br />
folgten die Kaufleute; die Kirche versprach<br />
ihnen allen als Preis für die Christianisierung<br />
Land in den unterworfenen Gebieten.<br />
Viele verarmte Adelige waren an dem<br />
Kreuzzug beteiligt und sie nahmen nun<br />
große Landstriche in Besitz.<br />
1201 wird von Bischof Albert Riga gegründet,<br />
das zum Zentrum der deutschen<br />
Herrschaft und des Handels im Baltikum<br />
wird. Er gründet den Orden der Schwertbrüder<br />
zum Kampf gegen die Ostsee-Heiden.<br />
Die Einigung der litauischen Stämme<br />
ergaben das Großfürstentum Litauen und<br />
dieses besiegte die Schwertbrüder im Kampf<br />
um die Unabhängigkeit.<br />
Die Polen hatten den Deutschen Orden<br />
zu Hilfe gegen die heidnischen Pruzzen gerufen<br />
(diese sind die Vorläufer der Preußen!),<br />
der daraufhin deren Länder südlich<br />
der Ostsee übernahm. Die Herrschaft des<br />
Ordens war sehr hart, die Menschen wurden<br />
oft grausam unterdrückt und ausgebeutet.<br />
Erst 1410 konnte ein polnisch/litauisches<br />
Heer bei Tannenberg den Deutschen<br />
Orden besiegen.<br />
Dieser nördliche Teil Europas hat eine<br />
sehr wechselvolle Geschichte, die sich nur<br />
schwer mit den uns heute bekannten Län-<br />
Käsmu: Nordische Findlinge<br />
Kurt Janda<br />
dern verbinden lässt. Ostpreußen und Polen<br />
sind mit dem Geschick der baltischen Länder<br />
stark verwoben; die deutschen Landadeligen<br />
besaßen große Ländereien in Polen<br />
und ganz Ostpreußen war deutsches Land.<br />
Die Deutschbalten als Nachfahren der einstigen<br />
adeligen Kreuzfahrer waren die größten<br />
Arbeitgeber der landwirtschaftlich ausgerichteten<br />
Staaten.<br />
Die großen Vertreibungen nach dem 2.<br />
Weltkrieg, als alle Deutschen ihre Heimat<br />
verlassen mussten, ließen die Wirtschaft in<br />
diesen Ländern radikal schrumpfen. Die<br />
neuen Herren der Volksrepubliken waren<br />
mehr Parteisoldaten als Wirtschaftskenner<br />
und nur langsam konnten diese Länder am<br />
Aufschwung der Nachkriegszeit teilhaben.<br />
Kirche, Handel und Kultur waren und<br />
sind jetzt wieder die Pfeiler der großen Städte.<br />
Was in den Zeiten der Hanse begann,<br />
wird in der jetzigen Zeit des Aufbruches<br />
wieder zum Leben erweckt. Davon konnte<br />
ich mich bei meiner Reise durch das Baltikum<br />
überzeugen.<br />
estland<br />
Mit einer kleinen Reisegruppe landete ich<br />
in der estnischen Hauptstadt Tallin. Ob-<br />
Stadtmauer von Tallin<br />
Bauernmarkt
wohl Sonnenschein, ist es kühl hier im Norden<br />
auf der Höhe von Stockholm und St.<br />
Petersburg, wir schreiben Ende Mai. Auf<br />
dem Weg vom Flughafen in die Stadt auf<br />
modern ausgebauten Straßen, fahren wir<br />
durch saubere Wohnviertel und Geschäftsstraßen<br />
mit Hochhäusern. 27 Stockwerke<br />
hatte unser Hotel im Zentrum und somit<br />
gute Aussicht auf die Stadt.<br />
reval: so nannten die dänischen Gründer<br />
die Stadt, so hieß sie auch als Hauptstadt<br />
der SSR Estland (Sozialistische Sowjet Republik).<br />
Nach der Trennung von der UdSSR<br />
wurde der estnische Name Tallin verwendet.<br />
Der Sprachstamm ist finnisch-ugrisch,<br />
also eher hart und bietet keine Ähnlichkeit<br />
mit unserer Sprachmelodie, schwierig zu<br />
hören, zu lesen – das Verstehen war (für<br />
mich) unmöglich.<br />
Tallin besteht aus einer Oberstadt und<br />
der Unterstadt. Am Domberg residierten<br />
der Adel und die Geistlichkeit, in der Unterstadt<br />
wohnte die aus Handwerkern und<br />
Kaufleuten bestehende Bürgerschaft. Im<br />
Mittelalter wurde diese Trennung der Gesellschaft<br />
durch eine Stadtmauer vollzogen,<br />
deren Tore während der Nacht geschlossen<br />
wurden!<br />
Die Mitgliedschaft in der Hanse machte<br />
Reval zu einem bedeutenden Handelszentrum;<br />
der Reichtum zeigt sich auch heute<br />
noch in bedeutenden Bauwerken: das gotische<br />
Rathaus, spätgotische Bürgerhäuser,<br />
eine Vielzahl von Kirchen und Klöstern in<br />
denen wunderbare gotische Flügelaltäre zu<br />
bewundern sind. Das Haus der Schwarzhäupter<br />
aus dem 16. Jhdt. war das Zentrum<br />
der unverheirateten Kaufleute, deren<br />
Schutzpatron der Hl. Mauritius war, der<br />
Namensgeber der Gilde.<br />
Die mittelalterliche Stadtmauer ist in<br />
weiten Bereichen restauriert worden und<br />
bietet mit ihren vielen runden Türmen mit<br />
den roten Spitzgiebeln eine der schönsten<br />
Ansichten einer mittelalterlichen Stadt. Im<br />
Lettland/Riga<br />
Riga<br />
16. Jhdt. war die Mauer 16 Meter hoch und<br />
hatte 46 Türme, heute sind noch 2 km der<br />
Stadtmauer und 26 Türme erhalten.<br />
Auch die Russen haben sich mit Bauwerken<br />
verewigt: so ließ Zar Peter der Große<br />
für seine Gemahlin Katharina den barocken<br />
Katharinenpalast errichten, Zar Nikolaus<br />
II setzte auf den Schlossplatz die Alexander<br />
Newskij – Kathedrale mitten in das<br />
historische Gebäudeensemble – ein von den<br />
Esten ungeliebtes Sujet.<br />
Alle 5 Jahre findet in Tallin das große<br />
Sängerfest statt: 30.000 Sänger kommen in<br />
das Sängerstadion, um ihre Lieder zu singen.<br />
Als 1988 mehr als 100.000 Sänger mit<br />
ihren Liedern der Freiheit hier gegen die<br />
Sowjetmacht demonstrierten, war das der<br />
Beginn einer friedlichen Revolution. Estnische<br />
Volkslieder in estnischer Sprache zu<br />
singen, war von den Sowjets streng verboten<br />
worden!<br />
Tallin erinnert sich mit einem großen<br />
Gedenkbogen an das Unglück der Fähre<br />
Estonia, dem größten Schiffsunglück seit<br />
der Titanic: am 18. September 1994 wollten<br />
1.000 Menschen mit der Fähre von Tallin<br />
nach Stockholm fahren. In der stürmischen<br />
Ostsee sank die Estonia, nur 137 Menschen<br />
überlebten die Katastrophe. Die Namen der<br />
Verunglückten sind auf dem Gedenkbogen<br />
eingraviert.<br />
Das land an der ostsee<br />
Um 3 Uhr morgens wird es bereits hell und<br />
noch um 24 Uhr ist es taghell – die weißen<br />
Nächte des Nordens sind nicht mehr weit.<br />
An der Nordküste am Finnischen Meerbusen<br />
befindet sich der Nationalpark Lahemaa:<br />
Kiefernwälder und Moore, Heimat<br />
für Nerze, Luchse und Bären, 200 Vogelarten<br />
sind hier heimisch geworden. In der<br />
Bucht von Käsmu lagern Findlingssteine bis<br />
zur Größe eines Hauses: die Gletscher der<br />
Eiszeit haben sie vom Norden hergetragen.<br />
Am Rand des Nationalparks besuchten<br />
Schwarzhäupter-Gildenhaus<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Reise & FReizeit<br />
wir das ehemalige Gut Palmse: die deutschbaltische<br />
Adelsfamilie Von Pahlen bewirtschaftete<br />
bis 1923 das Gut, das Herrenhaus<br />
gibt Einblick in das Leben der Deutschbalten,<br />
die über Jahrhunderte das Leben in<br />
Estland formten.<br />
Südlich grenzt der Nationalpark an den<br />
Peipus – See, der beim Marsch der Deutschen<br />
Wehrmacht auf Leningrad eine große<br />
Rolle spielte.<br />
Vor der Westküste liegen die großen<br />
Inseln Saaremaa und Hilumaa: Windmühlen<br />
und Wehrkirchen prägen dort die Landschaft,<br />
ein 240 km² großer Nationalpark<br />
birgt u.a. eine Fülle von Orchideenarten.<br />
Die Sommerhauptstadt von Estland ist<br />
Pärnu: die ehemalige Hansestadt entwickelte<br />
sich im 18. und 19. Jhdt. zum Kurort<br />
des Petersburger Hochadels und der<br />
deutschbaltischen Gutsherren. Der feine<br />
Sandstrand erstreckt sich nach Süden weit<br />
bis nach Lettland.<br />
lettland<br />
Unsere Fahrt geht nach Süden, durch Wälder<br />
und entlang von Seen, das Wasser der<br />
Ostsee schimmert immer wieder durch den<br />
säumenden Baumgürtel. Hier hat der sagenhafte<br />
Baron Münchhausen gelebt! Wir<br />
fahren am Gutshof seines Schwiegervaters,<br />
des Barons Georg Gustav von Dünten, vorbei<br />
und hören von unserer Reiseleiterin eine<br />
der sagenhaften Münchhausen –Erzählungen.<br />
Unser Ziel ist die Hauptstadt Riga, am<br />
Fluss Düna gelegen.<br />
Lettland wurde im Mittelalter Livland –<br />
nach den Stämmen der Liven – genannt, ist<br />
die zweitgrößte Baltenrepublik und grenzt<br />
im Osten an Russland und Weißrussland.<br />
Nur 60% der Einwohner sind Letten, der<br />
Rest sind Russen, Weißrussen und Ukrainer.<br />
Das ist eine Folge der jüngeren Geschichte:<br />
die Sowjets und der 2. Weltkrieg<br />
dezimierte die Bevölkerung durch Deporta-<br />
Gildenhaus<br />
<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 41
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Reise & FReizeit<br />
tion und Aussiedlung. Im Austausch wurden<br />
sowjetische Bürger aus den Ostgebieten<br />
angesiedelt, die in den neuen Industrien<br />
arbeiteten und in Plattenbauten lebten –<br />
und heute noch leben. Fast eine halbe Million<br />
Russen bekommen keinen lettischen<br />
Pass, sprechen die lettische Sprache nicht<br />
und leben in einer „Parallelwelt“ mit Geschäften,<br />
Theater und Kirchen, sind (als<br />
vermutlich noch immer russische Staatsangehörige)<br />
jedoch nicht wahlberechtigt! Das<br />
ist ein schweres Erbe der vergangenen sowjetischen<br />
Besetzung, doch wollen diese Leute<br />
nicht zurück in ihre alten Heimatländer,<br />
trotz dieser Abseitsstellung geht es ihnen in<br />
diesem Land besser.<br />
Riga<br />
Die lettische Hauptstadt ist die größte Stadt<br />
und das Herz des Baltikums. Um 1200 landete<br />
ein Kreuzfahrerheer und gründete die<br />
Stadt Riga. Der Schwertritterorden sorgte<br />
für Sicherheit, die Mitgliedschaft in der<br />
Hanse für den wirtschaftlichen Erfolg.<br />
Deutsche Kaufleute ließen Kirchen, Gildenhäuser<br />
und Bürgerhäuser errichten; die<br />
Herrschaft wechselte von Polen zu Schweden<br />
und Russland, aber Deutsch blieb bis<br />
1893 Amtssprache! Zum Ende des 19. Jhdt.<br />
war Riga nach Moskau und St. Petersburg<br />
die drittgrößte Stadt des russischen Zarenreiches.<br />
Der Jugendstil trat einen Siegeszug im<br />
Städtebau an: üppig figural geschmückt<br />
sind die Häuser in den Straßenzügen der<br />
Albert- und Elisabethstraße, deren Architekt<br />
Eisenstein der Vater des späteren russischen<br />
Filmregisseurs war.<br />
Der gotische Mariendom ist der größte<br />
Sakralbau des Baltikums, in den Zeppelinhallen<br />
wollten die Deutschen im ersten<br />
Weltkrieg Luftschiffe bauen, heute sind sie<br />
als Markthallen ein wichtiger Platz für die<br />
Bedürfnisse der Bevölkerung. In der Altstadt<br />
gab es 1941 schwere Zerstörungen<br />
durch deutsche Fliegerangriffe, doch sind<br />
Litauen/vilinius<br />
Berg der Kreuze<br />
42 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
heute Rathaus und Gildenhäuser wieder<br />
aufgebaut worden und strahlen zum<br />
800-Jahr Jubiläum der Stadt. Das berühmte<br />
Schwarzhäupterhaus mit seiner manieristischen<br />
Fassade besticht mit dem Rot der<br />
Backsteine und dem Weiß des Kalksteins.<br />
Es gibt noch vieles, das ich bei meinem<br />
kurzen Besuch nicht bewundern konnte,<br />
denn die Fahrt geht weiter in das südlichste<br />
baltische Land, nach<br />
litauen<br />
Bald nach der Grenze halten wir an einem<br />
der berühmtesten Orte des Landes: am<br />
„Berg der Kreuze“. Dieser Hügel ist eine<br />
Stätte des religiösen Bekenntnisses der Litauer<br />
und ein Mahnmal für die Opfer, die<br />
im Kampf für die Freiheit gegen die russischen<br />
Besatzer ihr Leben verloren. Bereits<br />
im 19. Jhdt. wurden die ersten Kreuze aufgestellt<br />
und auch das 20. Jhdt. bot genug<br />
Anlass, um weitere Kreuze aufzustellen.<br />
Die Sowjets versuchten vergebens, diesen<br />
Berg zu zerstören und ließen ihn mit Panzern<br />
einebnen – vergebens. Heute befinden<br />
sich Millionen von Kreuzen in allen Größen,<br />
allen Farben und Gestalten an diesem<br />
Platz; ein Anblick, der Staunen und Beklemmung<br />
gleichermaßen hervorruft. Fast<br />
jeder Besucher bringt ein Kreuz mit und so<br />
wird der Berg der Kreuze wachsen, bis die<br />
Menschen erkannt haben, was das Kreuz<br />
für sie bedeuten kann: das Alpha und das<br />
Omega.<br />
Vilnius oder Wilna (polnisch: Wilno), die<br />
Hauptstadt des Landes, ist eine Stadt des<br />
Barock. Beim Flanieren durch die breiten<br />
Straßen erinnert alles an die uns bekannte<br />
Ringstraßenarchitektur: breite Boulevards<br />
mit grünen Mittelstreifen, weite Plätze vor<br />
weißer Kathedrale. Die palastartigen Häuser<br />
protzen mit balkontragenden Heroen,<br />
Säulen, Risalite und Dreiecksgiebel.<br />
Es ist Sonntag und die Kirchen sind randvoll.<br />
Am Platz vor dem Tor stehen und kni-<br />
Berg der Kreuze<br />
en die Gläubigen, die in der Kirche keinen<br />
Platz gefunden haben. Litauen ist wie das<br />
benachbarte Polen katholisch; im Gegensatz<br />
zu Estland und Lettland, die noch aus<br />
den langen Zeiten der schwedischen Herrschaft<br />
überwiegend evangelisch sind. Alle<br />
diese Länder haben nach der atheistischen<br />
Zeit des Sowjetregimes zurückgefunden zu<br />
einer starken, gelebten Religiosität.<br />
Vilnius wurde das „Jerusalem des Nordens“<br />
genannt, lebten hier doch über<br />
64.000 Juden, 1938 waren es 38% der<br />
Stadtbewohner. 1944 zählte die einrückende<br />
Rote Armee nur 600 überlebende Juden,<br />
alle anderen waren dem Rassenwahn der<br />
Deutschen zum Opfer gefallen.<br />
Die Sowjets verschleppten 63.000 Litauer<br />
nach Sibirien, von denen nur wenige zurück<br />
in ihre Heimat kamen.<br />
2009 präsentierte sich Vilnius zur 1.000<br />
Jahrfeier als Kulturhauptstadt Europas.<br />
Das renovierte gotische Viertel mit Benediktiner-<br />
und Annenkirche, stellte einen<br />
Höhepunkt in dieser an Baudenkmälern<br />
wahrlich nicht armen Stadt dar. Die Kathedrale<br />
entstand in Form eines griechischen<br />
Tempels, die barocke Peter-und Paulskirche<br />
zeigt im Inneren an Decken und Wänden<br />
tausende verschiedene Figuren in feinen<br />
Dekorationen.<br />
Trakai war die erste litauische Hauptstadt,<br />
der Sitz des Großfürstentums, bis Fürst Gediminas<br />
um 1320 seine Residenz nach Vilnius<br />
verlegte. Heute ist die idyllische Wasserburg<br />
ein beliebtes Ausflugsziel und liegt<br />
im Herzen des historischen Nationalparks<br />
Trakai.<br />
Dieser Streifzug durch die baltischen<br />
Staaten konnte nur Streiflichter bringen,<br />
jedes Land wäre eine eigene Reise wert.<br />
Vieles konnte nicht besprochen, nicht erklärt<br />
und gezeigt werden. Man muss es<br />
selbst erleben!<br />
Fürstenburg Trakai<br />
◆
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Die Sales Manager Akademie (SMA) kann auf nahezu 30 Jahre Praxis in<br />
der Erwachsenenbildung zurückgreifen. Sie ist hervorgegangen aus den<br />
Service Management-Seminaren an der Wirtschaftsuniversität <strong>Wien</strong>, die bereits<br />
in den 1980er-Jahren begonnen haben, Ausbildungsveranstaltungen<br />
für Führungskräfte aus Wirtschaft und Verwaltung anzubieten. Ab Ende der<br />
1990er-Jahre wurde der Fokus verstärkt auf Ausbildungen in den Bereichen<br />
Sales und Marketing gerichtet – es erfolgte die Umbenennung in Sales Manager<br />
Akademie.<br />
Das MBA-Programm der SMA wird in deutscher Sprache angeboten und kann<br />
jederzeit begonnen werden. Die AbsolventInnen erwerben (lt. 28. MBA-Verordnung,<br />
BGBI. II Nr.367/2009 des Bundesministeriums für Wissenschaft<br />
und Forschung) den akademischen Grad des Master of Business Administration<br />
(MBA), der europaweit anerkannt ist. Die SMA hat zurzeit über 1.000<br />
aktive StudentInnen und bereits mehr als 700 AbsolventInnen.<br />
Ziel der Ausbildung ist die ausdrücklich praxisbezogene Aus- und Weiterbildung,<br />
um damit den AbsolventInnen die Grundlage für eine entscheidende<br />
Verbesserung ihrer Aufstiegschancen in Führungspositionen zu schaffen.<br />
StudienbewerberInnen sind Führungs- und Führungsnachwuchskräfte,<br />
die ihren berufl ichen Aufstieg in erster Linie ihren überdurchschnittlichen<br />
Leistungen im Geschäftsleben verdanken modulare und ihr Ausbildung Können wissenschaftlich<br />
fundiert abrunden möchten. Mindestens » berufsbegleitende 4 Jahre Berufserfahrung Präsenzblöcke ist eine der<br />
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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 43
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Wann freut die Arbeit?<br />
Dass die Belegschaft vollzählig anwesend ist, heißt noch lange nicht, dass man über ihre<br />
mögliche Leistung verfügen kann. erst wenn die Mitarbeiter die anliegen des Betriebes zu<br />
den eigenen machen, erst dann ist ihre Leistung optimal.– aber wie erreichen wir das?<br />
Der Mitarbeiter ist ein Wesen von Bedürfnissen,<br />
Sorgen, Wünschen und<br />
Hoffnungen geplagt und getragen; wie Sie<br />
und ich. Er ist dies als Verfechter des Betriebsinteresses<br />
ebenso, wie als Verfechter<br />
seiner persönlichen Interessen.<br />
Wir arrangieren uns täglich mit anderen<br />
Menschen, treffen für unser Leben wichtige<br />
Entscheidungen, gewinnen neue Erkenntnisse,<br />
die bei uns zu neuen Einstellungen<br />
führen. Aber weder der Vorgesetzte, noch<br />
die Mitarbeiter geben einander Kenntnis,<br />
von den sich ändernden Einstellungen und<br />
Erwartungen.<br />
Dadurch bleibt die gegenseitige Bindung<br />
in der Regel eine recht lose, auf „jederzeitigen<br />
Widerruf“ programmiert. Der Betrieb<br />
und die Mitarbeiter sind – bis auf das, was<br />
in ihrem Arbeitsvertrag steht – „frei“.<br />
Aus den hohen Scheidungsraten wissen<br />
wir, dass auch der Ehevertrag kein Hindernis<br />
ist, notfalls auseinander zu gehen. Was<br />
uns zusammenhält, sind gemüthafte Bindungen<br />
und die Anerkennung erbrachter<br />
Leistungen.<br />
Die stärkste Motivation für den Mitarbeiter<br />
ist tatsächlich sein persönlicher Erfolg.<br />
Aber auch das Streben nach Anerkennung,<br />
Wertschätzung, Weiterentwicklung,<br />
Mitsprache und Selbstbestimmung mit der<br />
Arbeitsgestaltung sind ihm wichtig.<br />
Damit Krisenzeiten besser überstanden<br />
werden können, sollte deshalb in betrieblich<br />
ruhigeren Perioden „Motivationssubstanz“<br />
angereichert werden, zum Beispiel durch<br />
Informationen:<br />
Das „Betriebsinteresse“ sollte klar und<br />
deutlich formuliert sein. Bei allen Vereinen,<br />
Religionen oder Parteien ist das selbstverständlich.<br />
Obwohl dies auch in den Unternehmen<br />
unbedingt notwendig wäre, wird<br />
es nicht festgehalten und an alle Mitarbeiter<br />
ausgehändigt. Darum dauert es ja auch so<br />
lange, bis neue Mitarbeiter voll integriert<br />
sind.<br />
Das nicht festgelegte „Ziel oder Leitbild“<br />
muss sich mehr oder weniger von selbst verstehen.<br />
Wobei in die zu erahnenden aktuellen<br />
Ziele und Wünsche des Unternehmers<br />
44 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
meist auch noch die persönlichen Auffassungen<br />
des jeweils nächsten Vorgesetzten<br />
mit einfließen und deshalb noch unklarer<br />
werden.<br />
Eine vorrangige Managementaufgabe,<br />
vor allem in wachsenden Unternehmen sollte<br />
es deshalb sein, für größtmögliche Einfachheit<br />
und Transparenz der Hauptziele zu<br />
sorgen. Jene Hauptziele, bei deren Erstellung<br />
wenigstens die leitenden Mitarbeiter<br />
mitgestalten durften.<br />
Bei „nur vom Chef“ gesetzten Zielen neigen<br />
viele Mitarbeiter dazu, zu beweisen,<br />
dass diese nicht erreichbar sind. Bei den<br />
selbst gesteckten Zielen (und der Frage des<br />
Chefs: Werdet ihr die wohl erreichen können?)<br />
wird sich jeder Mitarbeiter bemühen,<br />
den Beweis der Machbarkeit zu erbringen.<br />
Solche Führungsstile, die den gut eingeführten<br />
Unternehmen, sind nicht nur darauf<br />
angelegt, möglichst viele Mitarbeitern<br />
zu einem Erfolgserlebnis zu verhelfen, sie<br />
sorgen auch dafür, dass Erfolge gewürdigt<br />
werden.<br />
Diese Betriebe verlegen sich außergewöhnlich<br />
stark auf nicht materielle Anreize.<br />
Es werden die erbrachten Leistungen der<br />
Mitarbeiter gebührend hervorgehoben und<br />
gefeiert. Das tut gut, fördert die Freude an<br />
der Leistung, kostet aber nichts.<br />
Die Menschen steigen aber aus, wenn sie<br />
das Gefühl haben, manipuliert zu werden<br />
oder am „System“ zu scheitern. Sie steigen<br />
voll ein, wenn das System sie im Glauben an<br />
sich selbst bestärkt,. Wenn sie erfahren, dass<br />
sie mit ihren Fähigkeiten etwas schaffen<br />
können. Dann werden sie sich gerne „ins<br />
Zeug legen“.<br />
Motivationsforscher stellten fest, dass der<br />
wichtigste Grund bei motivierten Mitarbeitern<br />
ganz einfach die Wahrnehmung des<br />
eigenen Erfolges ist. Wieweit dann tatsächlich<br />
ein Erfolg für sie heraus schaut, scheint<br />
dabei nicht so wichtig zu sein.<br />
Zwei Beispiele:<br />
a) Bei einem Versuch wurden 10 Einzelpersonen<br />
Rätsel aufgegeben. Ohne Berücksichtigen<br />
der tatsächlichen Ergebnisse,<br />
wurde 5 Personen zu den besonderen<br />
Leistungen gratuliert. Die anderen 5 informierte<br />
man, dass sie sehr schlecht abgeschnitten<br />
hätten. Dann bekamen diese<br />
10 Einzelpersonen wieder zehn Aufgaben.<br />
Jene 5 Personen, die beim ersten Test<br />
gelobt wurden, wurden beim zweiten<br />
Mal eindeutig besser, die andere Hälfte<br />
bedeutend schlechter.<br />
Allein schon die Erinnerung an frühere<br />
persönliche Erfolge führt anscheinend zu<br />
größerer Beharrlichkeit, höherer Motivation<br />
oder veranlasst uns jedenfalls irgendwie<br />
zu besseren Leistungen.<br />
b) Oder denken Sie an Sportler, die sich<br />
jahrelang Tag für Tag 6 Stunden lang<br />
richtig quälen, nur um einmal – beim<br />
Abspielen der Bundeshymne – auf einem<br />
Stockerl zu stehen. Dabei denke ich an<br />
Sportarten, wie z.B. Barren-Turner,<br />
denen keine großen Werbehonorare winken.<br />
Ich will die Leistung dieser Sportler<br />
keineswegs schmälern, sondern nur etwas<br />
überzeichnen, um aufzuzeigen, zu<br />
welcher Leistung Menschen – auch ohne<br />
„dick zu verdienen“ – fähig sind. Fähig,<br />
wenn sie motiviert sind.<br />
Wir warten alle auf ein bisschen Lob und<br />
sehen uns gerne als Erfolgsmenschen. Keiner<br />
von uns ist immer tatsächlich so gut,<br />
wie er es gerne hätte. Nur ist niemandem<br />
damit gedient, wenn wir täglich mit der<br />
Nase auf diese Wahrheit gestoßen werden.<br />
Motivieren heißt begründen. Die Begründung<br />
einer geplanten Investition ist<br />
deshalb schon eine Motivation, die durch<br />
ein „Gefragt-werden“ oder durch ein „Mitentscheiden-Dürfen“<br />
noch wesentlich verstärkt<br />
werden kann.<br />
Das langfristige Ziel des Motivierens sollte<br />
nur sein, gekonnt die Freude an der<br />
Arbeit zu erhöhen. Die höhere Leistung<br />
kommt dann schon von selbst.<br />
◆
einflußfaktoren auf arbeitseinteilungen<br />
Abb.1: Auch in der Analyse des bekannten Psychologen Herzberg sehen Sie, dass<br />
Leistung, Anerkennung, Arbeit und Verantwortung überwiegend zu höherer Leistungsbereitschaft<br />
führen. Die Demotivatoren dieser vier Bereiche sind meist aus ungenügender<br />
Arbeitsgestaltung.<br />
Unter der extremen Unzufriedenheit in der Rubrik „Unternehmenspolitik“ versteht<br />
man, dass viele Vorgesetzte ihre Mitarbeiter meist – wie man so schön im Dialekt<br />
sagt – „dumm sterben lassen“. Es werden zu oft Handlungen angeordnet und wieder<br />
geändert, ohne jede Begründung. Damit wird auch indirekt die geringe Wertschätzung<br />
ausgedrückt.<br />
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freude an der arbeit<br />
Der Vorgesetzte beeinflusst diese positiv, wenn er<br />
• Vertrauen in seine Mitarbeiter hat,<br />
• die Mitarbeiter gut informiert und<br />
in seine Überlegungen einbezieht,<br />
• Verständnis für ihre Lage hat,<br />
• gerecht ist,<br />
• jedem das Gefühl gibt, gleich wichtig zu sein,<br />
• für seine Entscheidungen die Verantwortung<br />
übernimmt und eigene Fehler eingesteht,<br />
• sachlich kritisiert – und nicht nachträgt,<br />
• sein besseres Wissen und Können für seine<br />
Mitarbeiter einsetzt,<br />
• hilfsbereit ist<br />
• jeden seinen Fähigkeiten entsprechend einsetzt<br />
und fördert,<br />
• persönliche Anliegen persönlich behandelt,<br />
• Vorbild ist<br />
Abb.2: Das sind die Erwartungen, die heute im Betrieb und in der Familie<br />
erwünscht werden<br />
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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 45
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Motor/news<br />
hYundAi i20 <strong>2012</strong><br />
Facelift, neuer Dreizylinder Dieselmotor<br />
Der im europäischen Hyundai R&D<br />
Center in Deutschland überarbeitete<br />
i20 trägt unübersehbar die Handschrift der<br />
neuen Hyundai Designsprache „Fluidic<br />
Sculpture“. Neue Hauptscheinwerfer verleihen<br />
dem neuen i20 einen zeitgemäßen<br />
Look. Weiters wurden die Motorhaube,<br />
Kotflügel und die Frontschürze mit den darin<br />
integrierten Nebelscheinwerfern völlig<br />
überarbeitet und somit erneuert. Die Gesamtlänge<br />
des neuen i20 wurde um 55 mm<br />
auf 3.995 mm erhöht (30 mm vorne und 25<br />
mm hinten). Die Gesamtbreite und - höhe<br />
und der Radstand bleiben zum Vorgängermodell<br />
unverändert.<br />
Im Zuge des i20 Facelifts werden auch<br />
neue Optionen zur Verfügung stehen u.z.<br />
Tempomat, LED-Tagfahrlicht, Regensensor,<br />
Rückfahrkamerabild im selbstabblendenden<br />
Innenspiegel und Einparkhilfe hinten.<br />
MoToren:<br />
Alle vier erhältlichen Motoren entstammen<br />
den jüngsten Entwicklungen.<br />
Die marktführende Umweltverträglichkeit<br />
im Auge, hat Hyundai einen effizienten<br />
Drei-Zylinder 1.1 Liter Dieselmotor mit 55<br />
kW (75 PS) und einem Drehmoment von<br />
180 Nm entwickelt. In Kombination mit<br />
dem optionalen Start / Stopp System wird<br />
ein in diesem Segment momentan unerreichter<br />
CO 2-Wert von 93 g/km erzielt.<br />
Die Einstiegsmotorisierung, ein 1.25 Liter<br />
Vierzylinder Benzin-Aggregat, das vollständig<br />
aus Leichtmetall gefertigt ist und<br />
dessen 2 obenliegende Nockenwellen von<br />
einer wartungsfreien Steuerkette angetrieben<br />
werden, hat eine Leistung von 62,5 kW<br />
(85 PS). Der CO 2-Wert liegt hier bei hervorragenden<br />
109 g/km.<br />
Der große Bruder des 1.25 Liter Benzin-<br />
46 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
motors ist ein technisch verwandter 1.4 Liter<br />
Benzinmotor mit einer Leistung von 74<br />
kW (100 PS) und beschleunigt den i20 innerhalb<br />
von 11,5 Sekunden aus dem Stand<br />
auf Tempo 100 und ermöglicht eine<br />
Höchstgeschwindigkeit von 181 km/h.<br />
Statt dem serienmäßigen manuellen<br />
6-Gang Getriebe kann auch eine komfortable<br />
4-Stufen Automatik geordert werden.<br />
SicHerHeiT:<br />
Serienmäßig sind unter anderem Front-<br />
und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer<br />
sowie „curtainairbags“ (Kopfairbags).<br />
Wichtige und wirkungsvolle Helfer an<br />
Bord sind darüber hinaus das elektronische<br />
Stabiltätsprogramm (ESP) und das Vehicle<br />
Stabilty Management (VSM). Zum Sicherheitspaket<br />
zählen weiterhin ein abschaltbarer<br />
Beifahrerairbag und Isofix Kindersitz-<br />
befestigungen an den äußeren Sitzplätzen<br />
im Fond.<br />
auSSTaTTung:<br />
Ausstattungslevel der i20 FL-Modelle in<br />
Österreich:<br />
• Life<br />
• Comfort.<br />
ausstattungsauszug Modell Life:<br />
• 14 Zoll Stahlfelgen mit Bereifung<br />
175/70 R14<br />
• Nebelscheinwerfer<br />
• Alarmanlage<br />
• ESP - Elektr. Stabilitätsprogramm<br />
• Fahrer- und Beifahrerairbag<br />
• Kopfairbags (curtainairbags) vorne<br />
und hinten<br />
• VSM - Vehicle Stability Management<br />
• Audiosystem - RDS / CD-Player/<br />
MP3 Funktion<br />
Johann Feitschinger<br />
• Bordcomputer<br />
• Fahrersitz höhenverstellbar<br />
• Fensterheber elektrisch vorne<br />
• Klimaanl. mit man. Temperaturregelung<br />
• MDPS - Motor Driven Power Steering -<br />
elektrische Servolenkung<br />
• Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung<br />
und Klappschlüssel.<br />
ausstattungslevel comfort<br />
zusätzlich zu Life<br />
+ 15 Zoll Stahlfelgen mit Bereifung<br />
185/60 R15<br />
+ Außenspiegel elektrisch einstell- /<br />
beheiz- und ein klappbar<br />
+ Fensterheber elektrisch vorne und<br />
hinten, Fahrerseite mit Abwärtsautomatik<br />
und Einklemmschutz<br />
+ Klimaautomatik<br />
+ Lederlenkrad und Lederschaltknauf.<br />
PoSiTionierung:<br />
Der Bestpreis des neuen i20 1.25 CVVT<br />
Life startet in Verbindung mit dem Modell<br />
mit drei Türen bei € 10.990,– inklusive No-<br />
VA und MwSt. Darüber hinaus kann noch<br />
die Hyundai Jubiläumsprämie im Wert von<br />
€ 1.000,– in Anspruch genommen werden.<br />
Außerdem ist es ausstattungsabhängig<br />
möglich aus 4 Paketen und 5 Optionen weitere<br />
komfortable und praktische Ausstattungsdetails<br />
zu wählen.<br />
Marktstart in Österreich war im Juni<br />
<strong>2012</strong>.<br />
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Container - Services<br />
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Tel. 01 / 767 31 53, Fax: 01 / 769 65 71, Mobil: 0664 / 455 83 77<br />
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Motor/news<br />
Mercedes-Benz<br />
bringt neue A-Klasse<br />
Der sportler unter den Kompakten<br />
Mit der neuen A-Klasse schlägt Mercedes-Benz<br />
ein neues Kapitel im Kompaktsegment<br />
auf: ausgesprochen emotional<br />
im Design, dynamisch mit Motoren von 80<br />
kW (109 PS) bis 155 kW (211 PS), hocheffizient<br />
mit Emissionswerten ab 98 g CO2/km<br />
und dem klassenbesten cw-Wert von 0,27.<br />
Gleichzeitig unterstreicht sie, dass Sicherheit<br />
bei Mercedes-Benz keine Preisfrage ist.<br />
auSSTaTTung<br />
Mit Klimaanlage, dem Audio 5 USB, vier<br />
elektrischen Fensterhebern, dem Fahrlicht-<br />
Assistenten und dem Multifunktionslenkrad<br />
mit zwölf Tasten ist die A-Klasse bereits<br />
in der Basiskonfiguration reichhaltig ausgestattet.<br />
Mit den Lines „Urban“, „Style“<br />
und „AMG Sport“, drei Design-Paketen<br />
(„Night“, „Exklusiv“ und „AMG Exklusiv“)<br />
sowie weiteren Sonderausstattungen<br />
lässt sie sich für jeden Geschmack individualisieren.<br />
Darunter sind aus höheren<br />
Fahrzeugklassen bekannte Ausstattungen<br />
wie das Intelligent Light System, die elektrisch<br />
verstellbaren Vordersitze mit Memo-<br />
cube-s<br />
Projektentwicklung und Baumanagement Ges.m.b.H.<br />
Taubstummengasse 13/5A, 1040 <strong>Wien</strong><br />
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ry-Funktion oder die Instrumententafel in<br />
Ledernachbildung ARTICO. Alle drei Ausstattungslinien<br />
haben als gemeinsames<br />
Merkmal die Sportsitze vorne mit integrierten<br />
Kopfstützen und Kontrastziernähten<br />
und sind mit sämtlichen Motorisierungen<br />
kombinierbar.<br />
Beim A 250 Sport ist die Ausstattungslinie<br />
„AMG Sport“ serienmäßig. Die optische<br />
Verwandtschaft mit dem Concept A-<br />
CLASS wird bei diesem Modell besonders<br />
deutlich – gerade durch den neuen Diamantgrill.<br />
Der A 250 Sport (EUR 39.015,-<br />
inkl. NoVA und MwSt.) verfügt über exklusive<br />
AMG Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design<br />
im Format 18 mit Bereifung<br />
235/40 R 18 rundum, Hochglanz-schwarz<br />
lackiert und glanzgedreht sowie rot lackierte<br />
Bremssättel.<br />
interieur: Zu den Highlights zählt unter<br />
anderem die fortschrittliche Navigationslösung<br />
von Garmin mit internetbasierten<br />
Echtzeit-Verkehrsinformationen, Online<br />
Sonderzielsuche und 3D-Kartendarstel-<br />
lung.<br />
Mit dem Becker® MAP PILOT steht eine<br />
T +43/1/913 413 5<br />
E office@cube-s.at<br />
§ 57a Überprüfung - Service - Reifen & Zubehör<br />
Dellen & Kleinschaden - Karosserie - Unfallreparatur<br />
Lackierung - Klima Anlage<br />
§ 57a Überprüfung - Service - Reifen & Zubehör<br />
Dellen & Kleinschaden - Karosserie - Unfallreparatur<br />
Lackierung - Klima Anlage<br />
preisgünstige 3D-Navigationslösung für<br />
das Audio 20 CD zur Verfügung, die auch<br />
nachgerüstet werden kann. Die Navigationslösung<br />
besticht durch eine sprachgesteuerte<br />
Zieleingabe sowie eine intuitive<br />
Bedienoberfläche. Vorteile gegenüber After-Market-Lösungen<br />
sind unter anderem<br />
die integrierte Bedienung über das zentrale<br />
Bedienelement und den Audio 20 CD-<br />
Bildschirm, die versteckte Unterbringung<br />
im Handschuhfach sowie die Update-Möglichkeiten<br />
über ein Internetportal. Das<br />
Multimedia-System COMAND Online<br />
bietet über ein internetfähiges Mobiltelefon<br />
Zugang zum Internet und zu diversen mobilen<br />
Diensten von Mercedes-Benz.<br />
MoToren<br />
Ein breites Angebot an Otto- und Dieselmotoren<br />
erfüllt jeden Leistungswunsch<br />
und markiert neue Bestwerte bei Effizienz<br />
und Emission: Erstmals wird mit dem A<br />
180 CDI Blue EFFICIENCY (EUR<br />
26.700,– inkl. NoVA und MwSt.) ein Mer-<br />
cedes-Benz nur 98 g CO2 pro Kilometer<br />
emittieren. Alle Motoren der neuen A-Klasse<br />
besitzen serienmäßig die ECO Start-<br />
Stopp-Funktion. Kombiniert werden können<br />
die Motoren mit dem neuen Sechsgang-Schaltgetriebe<br />
oder auf Wunsch, erstmals<br />
bei Mercedes, mit der Doppelkupplungs-Automatik<br />
7G-DCT, die Komfort<br />
und Sportlichkeit in ganz besonderer Weise<br />
miteinander verbindet.<br />
Die neue A-Klasse kommt im September<br />
<strong>2012</strong> bei uns zu den Händlern.<br />
Schlechtastrasse 3 - A-1110 <strong>Wien</strong> - +43 (0)1 796 31 33<br />
office@mercedeskramer.at - www.mercedeskramer.at
Psv <strong>Wien</strong><br />
Motor/news<br />
Die Preise im Überblick<br />
diesel, direkteinspritzung<br />
A 180 CDI BE* 1.461 ccm 6 Gang, mech. 80 kW (109 PS) 98–105 g/km 26.700 Euro<br />
A 180 CDI BE* 1.796 ccm 7G-DCT 80 kW (109 PS) 109–116 g/km 29.070 Euro<br />
A 200 CDI BE* 1.796 ccm 6 Gang, mech. 100 kW (136 PS) 111–121 g/km 28.950 Euro<br />
Benziner, direkteinspritzung<br />
A 180 BE* 1.595 ccm 6 Gang, mech. 90 kW (122 PS) 128–135 g/km 24.950 Euro<br />
A 200 BE* 1.595 ccm 6 Gang, mech. 115 kW (156 PS) 129–136 g/km 28.350 Euro<br />
A 250 BE* 1.991 ccm 7G-DCT 155 kW (211 PS) 143–145 g/km 34.900 Euro<br />
A 250 Sport** 1.991 ccm 7G-DCT 155 kW (211 PS) 148 g/km 39.015 Euro<br />
*BE = BlueEFFICIENCY; **lieferbar voraussichtlich ab viertem Quartal <strong>2012</strong>; alle Preise inkl. NoVA und MwSt.<br />
exklusiv für Österreich: die edition Lifestyle<br />
Für die Einstiegsmotorisierungen (B 180 BlueEFFICIENCY und B 180 CDI BlueEFFICIENCY) steht mit der Edition Lifestyle ein<br />
attraktives Ausstattungspaket (ab EUR 1.054,–/ exkl. NoVA und MwSt) mit einem Preisvorteil von 25 Prozent zur Auswahl.<br />
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Motor/news<br />
der suBAru Brz<br />
sportcoupé der alten schule<br />
Der Subaru BRZ ist ein Sportwagen mit<br />
vorne eingebautem Boxer Motor und<br />
Hinterradantrieb und praktisch ident mit<br />
dem Toyota GT 86.<br />
Das Herzstück des BRZ ist ein drehfreudiger<br />
Boxer Benzinmotor mit Direkteinspritzung,<br />
die Kraft wird direkt an die Hinterachse<br />
weitergegeben. Diese Kombination<br />
ist eine technische Raffinesse und am Markt<br />
einzigartig! Die konsequente Leichtbauweise,<br />
der tiefst mögliche Einbau des Boxer<br />
Aggregats und die optimale Gewichtsverteilung<br />
zwischen Vorder- und Hinterachse<br />
tragen zu überragender Fahrdynamik und<br />
Sportlichkeit auf höchstem Niveau bei.<br />
Aufgrund des weit nach hinten gerückten<br />
flachen Vierzylinders reiht sich zum extrem<br />
tiefen Schwerpunkt – nur 46 cm über der<br />
Straße – eine besonders ausgewogene Gewichtsverteilung<br />
von 53 : 47 (Vorderachse:<br />
Hinterachse).<br />
Motor<br />
Der Zweiliter-Saugmotor vom Typ FA zählt<br />
zur neuen, dritten Boxer Motoren-Generation.<br />
Er ist allerdings nicht als Langhuber<br />
ausgelegt, sondern Bohrung und Hub sind<br />
identisch (86 mm). Daraus resultieren eine<br />
höhere Leistung und ein spontanes Hochdrehen<br />
des Triebwerks. Erstmals bei einem<br />
Subaru Benziner wird zudem der Treibstoff<br />
direkt in die Brennräume eingespritzt. Der<br />
drehfreudige Boxer Motor erreicht eine Liter-Leistung<br />
von 100 PS. Die Höchstleistung<br />
von 200 PS (147 kW) steht bei 7.000<br />
U/min. an, das maximale Drehmoment von<br />
205 Nm bei 6.400 – 6.600 U/min. Der<br />
Subaru BRZ beschleunigt von 0 auf 100<br />
km/h in 7,6 Sekunden und erreicht eine<br />
Höchstgeschwindigkeit von 226 km/h.<br />
Ungeachtet seiner sportlichen Auslegung<br />
begnügt sich das Aluminium-Aggregat im<br />
Normverbrauch mit 7,8 l/100 km.<br />
Die Kraft wird über ein eng gestuftes<br />
Sechsganggetriebe mit kurzen Schaltwegen<br />
oder auf Wunsch über eine Wandler-Automatik<br />
mit gleich vielen Stufen sowie Schaltpaddels<br />
am Lenkrad auf die Hinterräder<br />
übertragen. Damit die Kraft stets effizient<br />
auf den Boden gebracht wird, ist die Antriebsachse<br />
mit einer Torsen-Differenzialsperre<br />
ausgerüstet.<br />
Sicherheit<br />
Das serienmäßige Stabilitäts-Programm (Vehicle<br />
Dynamics Control, VDC) kann vom<br />
Fahrer mehrfach justiert werden. Für eine<br />
normale Fahrweise sind die Vehicle Dynamics<br />
Control und die Schlupfregelung ständig<br />
aktiv (Modus 1). Zum Anfahren auf losem<br />
Untergrund kann es sinnvoll sein, die<br />
Traktionskontrolle auszuschalten (Modus 2).<br />
Wer bei rascher Kurvenfahrt ein leichtes<br />
Übersteuern zulassen möchte, wählt Modus<br />
3 mit später einsetzender Vehicle Dynamics<br />
Control, und für “rennmäßige“ Starts wird<br />
im Modus 4 zusätzlich die Schlupfregelung<br />
abgeschaltet. Als fünfte Möglichkeit lässt sich<br />
das System komplett außer Betrieb nehmen,<br />
wodurch sportlich ambitionierte Fahrer mit<br />
dem Subaru BRZ uneingeschränkte Fahrdynamik<br />
erleben. Neben dem VDC ist ein Not-<br />
Bremsassistent ebenso mit dabei, ferner gibt’s<br />
den 3-Punkt-Sicherheitsgurt für alle Plätze,<br />
sowie Fahrer- & Beifahrerairbag, Seitenairbags<br />
und Vorhangairbags. Der Fahrersitz ist<br />
zusätzlich mit einem Knieairbag ausgestattet.<br />
fahrwerk<br />
Speziell konzipierte Federbeine vorne weisen<br />
trotz ihrer geringen Bauhöhe ausreichend<br />
Federwege auf, die Multilink-Hinterachse<br />
bringt die Vortriebskraft optimal auf<br />
die Straße. Dieses aufwändige Fahrwerk,<br />
17-Zoll-Räder mit 215/45er Bereifung, groß<br />
dimensionierte Scheibenbremsen sowie die<br />
iMPreSSuM | PräSiDiuM | STänDige MiTarBeiTer<br />
medieninhaber (Verleger), redaktion, Verwaltung und Anzeigenannahme: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong>, Wirtschaftsbetriebsgesellschaft mbH<br />
Verantwortlicher schriftleiter: HR Dieter Langmann, alle 1220 <strong>Wien</strong>, Dampfschiffhaufen 2, Telefon 263 36 66, Fax 313 10-68009<br />
Geschäftsführer: HR Dieter Langmann, RR Franz Koci<br />
Gesellschafter: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> zu 100 %, FN106162 X<br />
redaktions-/Anzeigenleitung: HR Dieter Langmann<br />
Büroleitung / Anzeigenverwaltung: Susanne Gindl<br />
redaktion motor: J. Feitschinger<br />
Hersteller: Druckerei Lischkar & Co. Ges. m. b. H., 1120 <strong>Wien</strong>, Migazziplatz 4, Telefon 813 46 28<br />
direkte Servolenkung verleihen dem Subaru<br />
BRZ das gewünschte spontane und zugleich<br />
leicht beherrschbare Handling.<br />
interieur<br />
Mit der ausgesprochen tiefen Sitzposition<br />
(Hüftpunkt nur 40 cm über der Straße),<br />
dem griffigen kleinen Sportlenkrad mit<br />
einem kompakten Durchmesser von 365<br />
mm, dem hohen Mitteltunnel, dem kurzen<br />
Schalthebel und den gelochten Aluminium-Pedalen<br />
setzt sich im Cockpit das<br />
reinrassige Sportwagenfeeling konsequent<br />
fort. Der gut zugängliche Kofferraum fasst<br />
243 bzw. 330 Liter Stauvolumen. Ferner<br />
gibt’s Komfortfeatures, wie beispielsweise<br />
eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Sitzheizung<br />
für Fahrer und Beifahrer, schlüssellosen<br />
Komfortzugang „smart entry“ sowie<br />
einen Start-/Stopp-Knopf und das Audiosystem<br />
mit Radio/CD-Kombination und<br />
externen USB- und AUX-Anschlussmöglichkeiten<br />
für z. B. mp3-Player.<br />
Preise und Marktstart<br />
Die Markteinführung des Subaru BRZ in<br />
Österreich startet im Sommer <strong>2012</strong>.<br />
subaru Brz 6mt 33.990,–<br />
(inkl. 10% Nova und 20% MwSt.)<br />
subaru Brz 6At 34.990,–<br />
(inkl. 8% Nova und 20% MwSt.)<br />
optional:<br />
metallic 490,– (exkl. Nova und MwSt.)<br />
präsident: mag. dr. Gerhard pürstl, Polizeipräsident, Vizepräsidentin: dr. michaela Kardeis, Polizeivizepräsidentin, Vizepräsident: dr. michael Lepuschitz, Hofrat, Vizepräsident: Karl mahrer, General, obmann: rr Franz Koci,<br />
stellvertreter: erwin Böhm, Hauptkassier: Christian Ackerl, schriftführerin: susanne Gindl<br />
Bauer Herbert, Binder manfred, Brozek stephan, ebermann Herbert, Fuchs Gerhard, Janda Kurt, Jira Joachim, Kohlmaier Franz Dipl.-Fechtmeister, Kraus Fritz, oppelmayer Josef, rauch rudolf, schenk michael, spitzner Heinz, szolga Thomas,<br />
Wagner robert, Wunder rudolf, medizin: univ.-prof. dr. rudolf schabus, markus Winnisch, Brigitte mramor Ernährung, margit zeller Alternativ Heilen, univ.-prof. dr. peter Heilig, reisen: Kurt Janda, Business: Gerhard e. tschandl<br />
50 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
der reinerlös dieser zeit schrift wird<br />
ausschließlich zur Herstellung und instand haltung<br />
der <strong>Wien</strong>er polizeisportanlagen verwendet.<br />
diese Anlagen dienen der sportausbildung und<br />
Fiterhaltung der <strong>Wien</strong>er polizeibeamten und dem<br />
sportbetrieb unserer Vereinsmitglieder.<br />
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Mit dem innovativen flex7 ®Plus -Sitzsystem.<br />
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Verbrauch gesamt in l / 100 km: 4,5 –7,2; CO 2 -Emission in g / km: 119 –169<br />
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www.lotterien.at<br />
Paralympics-Goldmedaillen-Gewinner Thomas Geierspichler<br />
52 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />
Ein Gewinn<br />
für den Sport!<br />
Gut für Österreich.<br />
Glücksmomente. Erfolgreiche Sportler tragen zum guten<br />
Image unseres Landes bei, und sie sind Vorbilder für Kinder<br />
und Jugendliche. Die Österreichischen Lotterien liefern über<br />
90 Prozent der finanziellen Unterstützung für den heimischen<br />
Sport und sind seit vielen Jahren Partner des Österreichischen<br />
Paralympischen Committees. Damit Erfolge wie jene von Topathlet<br />
Thomas Geierspichler auch in Zukunft möglich sind.<br />
© ÖPC/Franz Baldauf