25.09.2012 Aufrufe

rUnDSCHAU PoLIZEI SPort 07–08/2012 - PSV Wien

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Berichte<br />

4 | Information<br />

Das Dachl überm Kopf<br />

Spezielle Angebote für Mitglieder der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />

6 | Information<br />

Jahreshauptversammlung der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

<strong>PSV</strong>-Ehrentafel <strong>2012</strong><br />

8 | BMP <strong>2012</strong><br />

6. Bundespolizeimeisterschaften <strong>2012</strong> in Linz<br />

16 | Sportschießen<br />

Wettstreit mit kleinen und großen Kalibern<br />

18 | Gewichtheben<br />

Meisterschaftsergebnisse und Aktuelles<br />

20 | Kanu<br />

Staatsmeisterschaften in Ottensheim 20. bis 22. Juli <strong>2012</strong><br />

Attersee<br />

„Mit dem Radl (ohne Paddel) sama do!“<br />

Erfolgsstory Piestany<br />

24 | Mountainbike<br />

Abenteuer Salzkammergut Trophy<br />

26 | Golf<br />

Nachruf Mag. DDr. Harald Schrefler † 30. Juni <strong>2012</strong><br />

1. <strong>PSV</strong>-SPC Cupturnier im GC Föhrenwald<br />

2. <strong>PSV</strong>-SPC Cupturnier im Golf & Country Club<br />

Brunn am Gebirge<br />

28 | Judo<br />

KYU-Prüfungen <strong>2012</strong><br />

30 | Schach<br />

Staatsmeisterschaften <strong>2012</strong><br />

Betriebsmeisterschaft<br />

32 | Krav Maga Allround<br />

Ideenreicher Sommer führt zu neuen Akzenten<br />

reise & Freizeit<br />

40 | Das Baltikum<br />

Business<br />

44 | Wann freut die Arbeit?<br />

Titelbild<br />

6. Bundespolizeimeisterschaften <strong>2012</strong><br />

vom 03.–05. Juli <strong>2012</strong> in Linz.<br />

22<br />

26<br />

34 38<br />

40 48<br />

Medizin<br />

34 | Wellness für die Seele – Entspannung<br />

mit der IL-DO ® Körperkerze<br />

Birgit König<br />

36 | Die Behandlung der dekompensierten<br />

Arthrose des Kniegelenks<br />

Markus Winnisch | Univ.-Prof. Dr. Rudolf Schabus<br />

38 | Mehr als „sieben Zwetschken“<br />

Brigitte Mramor<br />

Motor<br />

24<br />

32<br />

46 | HYUNDAI i20 <strong>2012</strong><br />

Facelift, neuer Dreizylinder Dieselmotor<br />

48 | Mercedes-Benz bringt neue A-Klasse<br />

Der Sportler unter den Kompakten<br />

50 | Der SUBARU BRZ<br />

Sportcoupé der alten Schule


Psv <strong>Wien</strong><br />

InforMAtIon<br />

das dachl überm Kopf<br />

Wie wir es uns alle gewünscht hatten,<br />

ist der Sommer in Kaisermühlen eingekehrt.<br />

Bereits im Juni platzte das „Polizeibad“<br />

an manchen Wochenenden aus allen<br />

Nähten. Doch begleitend zu den heißen<br />

Temperaturen kamen auch Blitz, Donner<br />

und Regen. Somit gab es auch die ersten<br />

Bewährungsproben für die neue Überdachung<br />

der Terrasse vor der Kantine in unserem<br />

Bad. Mit Stolz dürfen wir behaupten,<br />

dass dieses neue Dach eine wirkliche Verbesserung<br />

der Infrastruktur bedeutet. Nicht<br />

nur, dass es bereits manchem Sturm die<br />

Stirn gezeigt hat, bildet es auch einen Zu-<br />

Polizei SPorT Vereinigung <strong>Wien</strong><br />

Freizeit- und dienstsportzentrum<br />

1220 <strong>Wien</strong>, Dampfschiffhaufen 2,<br />

Tel.: 263 36 66, 313 10-68000, 68001, Fax: 313 10-68009, Kantine: 263 09 43<br />

E-Mail Sekretariat: buero@polizeisv-wien.at, E-Mail Redaktion: rundschau@polizeisv-wien.at<br />

SekTionen<br />

eisHoCKeY & inLine HoCKeY<br />

Eishockey: Christian Winkler, Tel.: 0680 302 50 88; E-Mail: christian@vienna-icetigers.at<br />

Inline Hockey: Matthias Kausel, 313 10-31800<br />

FAustBALL<br />

Sektionsleiter: Gerhard Zeller, Tel.: 531 26-20 68,<br />

Büro Tel.: 263 36 66-26; Training: nach Vereinbarung,<br />

Homepage: www.clubline.biz/faustball/<br />

FeCHten<br />

Sektionsleiter: Dipl.-Fechtmeister Franz Kohlmaier, Tel.: 263 36 66<br />

FutsAL<br />

Sektionsleiter: Thomas Kratky, Tel.: 0699/18803201, Homepage: www.psv-futsal.at<br />

GesundHeitssport<br />

Auskunft im Sekretariat<br />

GeWiCHtHeBen<br />

Sektionsleiter: Alois Stoifl, Tel.: 0664/432 36 50;<br />

GoLF<br />

Sektionsleiter: Werner Eibegger, Tel.: 0664/103 87 50;<br />

Stellvertreter: Manfred Binder, Tel.: 0664/151 71 51<br />

GYmnAstiK und turnen<br />

Sektionsleiter: Monika Zierhofer,<br />

Di und Do, BAG, Josef-Holaubek-Platz 1,<br />

Sektionsleiter-Stv.: Helga Krenn, Tel.: 313 10-63103<br />

Judo<br />

Sektionsleiter: Ing. Dipl.-Ing. Joachim Jira, Tel.: 0664/516 07 60,<br />

Stellvertreter: Manfred Hofbauer, Tel.: 0699/101 758 17,<br />

E-Mail: judo.psv@chello.at, Homepage: www.judo-polizeisv-wien.at,<br />

Training: Mi. und Fr., BAG, Josef-Holaubek-Platz 1<br />

KAnu<br />

Sektionsleiter: Heinz Spitzner, Tel.: 0676/82618394; Homepage: www.psv-kanu.at<br />

Training: Di 17 Uhr – Kaisermühlen<br />

KrAV mAGA ALLround<br />

Sektionsleiter: Mag. Ruth Preining, 0699/12266050<br />

Sektionsleiter-Stv.: Robert Wagner, 0699/19225061<br />

Homepage: www.psv-kma.at<br />

motorsport<br />

Sektionsleiter: Christian Rosner, Tel.: 313 10-58311, 0664/121 46 64;<br />

1020 <strong>Wien</strong>, Handelskai 394, Tel.: 726 99 90<br />

mountAinBiKe<br />

Sektionsleiter: Werner Appeltauer,<br />

Tel.: 0664/132 97 32, Büro Tel.: 263 36 66-25, E-Mail: appeltauer@inode.at,<br />

Homepage: www.mtb-polizei-sv-wien.at<br />

rAdsport<br />

Sektionsleiter: Herbert Ebermann, Tel.: 0664/614 30 50,<br />

Training: nach Vereinbarung<br />

4 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

fluchtsort für alle, die nicht beim ersten<br />

Regentropfen die Heimreise antreten wollen.<br />

Viele unserer Mitglieder haben bereits<br />

die Gelegenheit beim Schopf gepackt und<br />

manches Sommergewitter unter dem Dach<br />

abgewartet.<br />

Während diese Neuerung einige Male im<br />

Mittelpunkt stand, wurde fast unbeobachtet<br />

in der Kantine des Sportplatzes ebenfalls<br />

an Verbesserungen gearbeitet. Auf Grund<br />

eines Bescheides der Stadt <strong>Wien</strong> musste als<br />

Folge der Raucher- und Nichtraucherregelung<br />

unsere Kantine mit einer neuen Lüf-<br />

reiten<br />

Sektionsleiter: Thomas Maier, Tel.: 0676/635 28 04<br />

rinGen<br />

Informationen in unserem Sekretariat unter Tel.: 01/263 36 66,<br />

E-Mail: buero@polizeisv-wien.at<br />

sCHACH<br />

Sektionsleiter: Herbert Bauer, Tel.: 313 10/27354 o. 982 84 81;<br />

E-Mail: herbert-bauer@chello.at, Training: Kaisermühlen<br />

sCHiLAuF<br />

Sektionsleiter: J. Blüml, Tel.: 0650/4315664; Training: Di 19–21 Uhr<br />

sCHWertKAmpF<br />

Sektionsleiter: Mag. Gert Seidl, Tel.: 0664/856 98 58,<br />

Homepage: www.psv-schwertkampf.at<br />

sportKeGeLn<br />

Sektionsleiter: Thomas Szolga, Tel.: 0699/11117927, Büro Tel.: 263 36 66,<br />

E-Mail: than1004@aon.at; Training: Mo–Mi, Fr Kaisermühlen bis 16 Uhr<br />

sportsCHiessen<br />

Sektionsleiter: Franz Schmuttermeier,<br />

Büro Tel.: 263 36 66-30, Tel.: 0664/8011 72 5033<br />

tisCHtennis<br />

Sektionsleiter: Dr. Harald Schicht, Tel.: 534 35-0;<br />

Training: Di, Do, Fr 18–21 Uhr, 1030 <strong>Wien</strong>, Maiselgasse 1, TSI (Baumg.)<br />

WAssersport<br />

Sektionsleiter: Josef Oppelmayer, Tel.: 0660/1410316,<br />

E-Mail: wassersport@polizeisv-wien.at<br />

LA tennis<br />

Obmann: HR Mag. Max Edelbacher;<br />

Info u. Post: Obm.-Stellvertreter: Helmut Pumm, Tel.: 313 10-27330<br />

SPorTgruPPen<br />

Außenstelle nord<br />

Bildungszentrum schule-<strong>Wien</strong><br />

Bundesamt zur Korruptionsprävention<br />

und -bekämpfung (BAK)<br />

Bundesministerium für inneres<br />

Bundeskriminalamt<br />

Büro f. Verfassungsschutz u. terrorismus<br />

Kraftfahrabteilung<br />

Kriminalamt<br />

Landeskriminalamt <strong>Wien</strong><br />

Leitungsausschuss tischtennis<br />

schwimmen<br />

stabsabteilung<br />

Verkehrsabteilung<br />

Verkehrsamt<br />

tungsanlage versehen werden, die drei verschiedene<br />

Arten der Luftzufuhr für den<br />

Raucherbereich im Wintergarten, für den<br />

Nichtraucherbereich im Gastraum und für<br />

die Küche vorsieht. Obwohl dies mit enormen<br />

Kosten verbunden war, bleibt die Polizeisportvereinigung<br />

<strong>Wien</strong> ihrer Philosophie<br />

treu, für das Wohl ihrer Mitglieder zu sorgen,<br />

auch wenn es nicht immer einfach<br />

scheint.<br />

Wega<br />

Brigittenau<br />

donaustadt<br />

döbling<br />

Favoriten<br />

Floridsdorf<br />

Fünfhaus<br />

innere stadt<br />

Josefstadt<br />

Liesing<br />

margareten<br />

meidling<br />

ottakring<br />

simmering<br />

Franz Koci


Psv <strong>Wien</strong><br />

InforMAtIon<br />

spezielle Angebote für Mitglieder<br />

der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />

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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 5


Psv <strong>Wien</strong><br />

InforMAtIon<br />

Jahreshauptversammlung der PsV <strong>Wien</strong><br />

Präsidium der Jahreshauptversammlung <strong>2012</strong><br />

RR Franz KOCI<br />

BI Christian ACKERL<br />

GI Robert ANGERER (Kassakontrolle)<br />

Jahreshauptversammlung<br />

6 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

Am 29. 5. <strong>2012</strong> fand im Schulungsraum des Freizeit/Dienstsportzentrums in Kaisermühlen<br />

die Jahreshauptversammlung <strong>2012</strong> der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> statt.<br />

Der Obmann Franz KOCI durfte Frau Polizeivizepräsidentin Dr. Michaela KARDEIS und<br />

Herrn Hofrat Dr. Michael LEPUSCHITZ begrüßen. Nach den einführenden Worten des<br />

Obmannes ergriff die Vizepräsidentin der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong>, Frau Dr. Michaela<br />

KARDEIS das Wort. Sie entschuldigte den dienstlich verhinderten Präsidenten Dr.<br />

Gerhard PÜRSTL und begrüßte ihrerseits die anwesenden Funktionäre und Ehrenmitglieder.<br />

Nach der Verlesung der Tagesordnungspunkte, gegen die kein Einwand bestand,<br />

folgte der Tagesordnungspunkt 1a), der Bericht des Sportleiters.<br />

Werte Jahreshauptversammlung!<br />

Wertes Präsidium!<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren!<br />

Auch heuer bereitet es mir ein riesiges Vergnügen,<br />

Sie auf unserem Freizeit- und Dienstsportzentrum<br />

in Kaisermühlen begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

In den letzten Jahren durfte ich immer von<br />

großartigen Veränderungen berichten. Im<br />

heurigen Jahr scheint es etwas bescheidener.<br />

Das heißt jedoch nicht, dass wir untätig waren,<br />

sondern dass wir unsere Sportanlage bereits<br />

auf einen derart hohen Level gebracht<br />

haben und derzeit eher kleinere kosmetische<br />

Änderungen durchgeführt werden. Es wurde<br />

im Frühjahr der Zaun entlang des Parkplatzes<br />

in Richtung Dampfschiffhaufen neu adaptiert.<br />

Gleichzeitig wurde im „Polizeibad“ die<br />

oberste Terrasse mit einem Dach versehen.<br />

Somit sind unsere Mitglieder gegen die Kapriolen<br />

des Wettergottes, sei es Sonne oder Regen<br />

geschützt. Noch im Juni wird in der Sportplatzkantine<br />

eine neue Lüftungsanlage eingebaut.<br />

Aufgrund behördlicher Auflagen wird<br />

jeder Bereich (Nichtraucher, Raucher und<br />

Küche) mit verschieden starken Lüftungen<br />

versehen. Das wird natürlich nicht billig sein,<br />

ist aber vom Magistrat für eine Betriebsbewilligung<br />

vorgeschrieben.<br />

Besonders erfreulich ist für unseren Verein,<br />

dass das Fitness- und Wellnesscenter sowohl<br />

dienstlich als auch in der Freizeit sehr gut<br />

ausgelastet ist. Noch erfreulicher ist die Tatsache,<br />

dass alle Nutzer dieser Einrichtungen,<br />

ob es Kolleg(inn)en beim Dienstsport, in der<br />

Ausbildung befindliche Kolleg(inn)en des Bildungszentrums,<br />

Angehörige des Bundesministerium<br />

für Inneres oder Mitglieder der Polizeisportvereinigung<br />

<strong>Wien</strong> sind; sie alle kommunizieren<br />

auf einer wunderbaren Basis,<br />

dem Sport, und respektieren einander auf vorbildliche<br />

Weise.<br />

Sie alle sind mit ihrem beispielhaften Verhalten<br />

quasi Botschafter unseres Vereines gemäß<br />

dem Motto unseres Zeitung „RUND-<br />

SCHAU POLIZEI SPORT“ zur Förderung<br />

der guten Beziehungen zwischen Bevölkerung<br />

und der Polizei Österreichs.<br />

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

Zum Tagesordnungspunkt 1b) ergriff<br />

Hauptkassier Christian ACKERL erstmals<br />

in dieser Funktion das Wort und legte den<br />

Rechenschaftsbericht des Vereines und der<br />

Wirtschaftsbetriebs GmbH vor. Er berichtete<br />

über die Investitionen des vergangenen<br />

Jahres und brachte eine Vorschau, die kurzfristig<br />

die Planungen für das kommende<br />

Jahr und langfristig für die nächsten drei<br />

Jahre betraf.<br />

Danach berichtete der Obmann der Kontrolle<br />

Robert ANGERER über die exakte<br />

Führung der Bücher, Belege und Konten<br />

und stellte den Antrag auf Entlastung der<br />

Sportleitung, die auch einstimmig und ohne<br />

Stimmenthaltung erfolgte.<br />

Den Höhepunkt bildete wie immer der<br />

Tagesordnungspunkt „EHRUNGEN und<br />

AUSZEICHNUNGEN“, wo die Ehrennadeln<br />

von Frau Polizeivizepräsidentin Dr.<br />

Michaela KARDEIS und Dr. Michael LE-<br />

PUSCHITZ verliehen wurden.<br />

Da es zum letzten Tagesordnungspunkt<br />

„ALLFÄLLIGES“ keine Wortmeldung<br />

gab, beendete der Obmann die Sitzung und<br />

lud alle Anwesenden zu einem Imbiss ein.<br />

Wieder war es wunderschön anzusehen, wie<br />

sich Sportler und Funktionäre jeden Alters<br />

köstlich unterhielten und Erfahrungen austauschten.<br />

Franz Koci


PsV-ehrentafel <strong>2012</strong><br />

40-jährige Mitgliedschaft<br />

STOIFL Alois<br />

45-jährige Mitgliedschaft<br />

BEGUTTER Ing. Helmut SEYFRIED Viktor<br />

FRIEDL Alfred SPULLER Adolf<br />

KREBS Ingrid STELZER Eleonora<br />

MITSCHE Karl TANDLER Karl<br />

SEWERA Johann<br />

50-jährige Mitgliedschaft<br />

BAN Josef SCHUSTER Alfred Michael<br />

BERGER Walter SPREITZER Hermann<br />

MESSERITSCH Alois VYLIMEK Hans-Dieter<br />

MUCK Kurt WEIDL Lisbeth<br />

55-jährige Mitgliedschaft<br />

BELYUS Siegfried FEITSCHINGER Johann<br />

KARAFIAT Alfred<br />

60-jährige Mitgliedschaft<br />

BOLDRINO Karl REIDINGER Dr. Karl<br />

SEFCIK Franz<br />

65-jährige Mitgliedschaft<br />

BACHER Johann KREMSER Fritz<br />

BARTOSCH Karl LEDL Johann<br />

BRUNNFLICKER Margarete NOVAK Rudolf<br />

DENK Erwin PATZL Karl<br />

SVIHALEK Friedrich<br />

Frau Dr. Michaela Kardeis verleiht die 65-jährige<br />

Mitgliedschaft an Johann BACHER<br />

Psv <strong>Wien</strong><br />

InforMAtIon<br />

<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 7


Psv <strong>Wien</strong><br />

InforMAtIon<br />

6. Bundespolizeimeisterschaften<br />

<strong>2012</strong> in Linz<br />

erfolgreiche Teilnahme der <strong>Wien</strong>er Polizeisportler<br />

Diese BPM <strong>2012</strong> zeigte erneut, welchen<br />

großen Stellenwert der Sport innerhalb<br />

der Polizei genießt, konnte doch der<br />

Veranstalter an die 1000 KollegenInnen begrüßen.<br />

Die Eröffnungsfeier mit dem Einmarsch<br />

aller anwesenden SportlerInnen, angeführt<br />

von der Polizeimusik über die Landstraße/<br />

Schmidtor auf den Linzer Hauptplatz, fand<br />

bei der Bevölkerung großen Anklang.<br />

Im Gegensatz zur vorjährigen BPM hatte<br />

der Ausrichter mit der Linzer-GUGL eine<br />

multifunktionale Sportanlage zur Verfügung,<br />

auf der ein Großteil der Bewerbe abgewickelt<br />

werden konnte. Dies trug sicherlich<br />

zu einer positiven Stimmung und Leistungssteigerung<br />

bei.<br />

<strong>Wien</strong> stellte heuer eine etwas geringere<br />

Teilnehmeranzahl, dennoch konnten zahl-<br />

TenniS<br />

Das Tennisturnier im Zuge der BPM <strong>2012</strong><br />

vom 03.–05. Juli <strong>2012</strong> in LINZ war eine sehr<br />

gelungene Veranstaltung Die Meisterschaft<br />

kam auf der schönen Tennisanlage des ASKÖ<br />

TENNISZENTRUMS LINZ zur Austragung.<br />

10 Sandplätze, gutes Tenniswetter,<br />

außer am 1. Spieltag, sowie ein sehr gutes kulinarisches<br />

Angebot, brachten viel Spaß am<br />

Tennissport.<br />

Vorweg, es gab eine tolle Organisation seitens<br />

des Veranstalters. Unter der Obhut von<br />

Turnierleiter Generalmajor Andreas PILSL,<br />

war Günter AUSTERHUBER mit seinem<br />

Team für die höchst professionelle Turnierabwicklung<br />

hauptverantwortlich. Als Jugendreferent<br />

des OÖTV veranstaltete Günter<br />

AUSTERHUBER bereits mehrmals (heuer<br />

vom 16.–22. 07. 12) das einzige ITF-Weltjugendranglistenturnier<br />

Österreichs, wobei bereits<br />

zahlreiche internationale Topstars wie<br />

Layton HEWITT, Elena JANKOVIC, die<br />

Polin Agnieszka RADWANSKA und viele<br />

andere mehr, sowie auch die österreichischen<br />

Topstars wie Sybille BAMMER, Tamira PAS-<br />

ZEK und Jürgen MELZER hervorgingen.<br />

Zum sportlichen Geschehen: Es gab insgesamt<br />

101 Nennungen für die vier Einzelbewerbe<br />

– Damen – Herren AK – Herren +40<br />

und Herren +50. Es wurde im KO-Raster ge-<br />

8 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

reiche Titel errungen werden.<br />

Die <strong>Wien</strong>er-Bundesmeister <strong>2012</strong>:<br />

Leichtathletik<br />

100-m-Lauf: Smetana Christian,<br />

SPK-21 und Kunz Carina, SPK-23<br />

Judo<br />

Schneiderbauer Michael, SPK-12<br />

Mountainbike<br />

Strobl Thomas, SPK-22<br />

schwimmen und Rettungsschwimmen<br />

3-facher Bundesmeister Schentz Lukas,<br />

SPK-8<br />

Golf<br />

Kaufmann Thomas, SPK-2/20<br />

Zahlreiche weitere Gold-, Silber und<br />

Bronzemedaillen in den einzelnen Klassen<br />

komplettierten die Erfolge der <strong>Wien</strong>er Poli-<br />

spielt, wobei die 1. Rundenverlierer im B-Bewerb<br />

weiterspielten.<br />

Die <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong> war diesmal nur mit einem<br />

„Rumpfteam“ von 5 Spielern vertreten. Neben<br />

dem Vorjahrssieger Viktor LIBAL spielten<br />

noch Thomas BARISICH und Mario<br />

GLANTSCHNIG in der allgemeinen Herren-Klasse.<br />

Komplettiert wurde das <strong>Wien</strong>er<br />

Team durch Karlheinz HABERL und Helmut<br />

PUMM im Bewerb Senioren +50.<br />

Die Damen spielten in einer Gruppe „Round<br />

Robin“, wobei sich die Topspielerin Verena<br />

AMESBAUER, LPK Stmk, klar vor Sonja<br />

PFAFFENEDER, LPK-Tirol, durchsetzte.<br />

Im Herren-Einzel-AK (17 Nennungen) gab<br />

es das Vorjahresduell der sicherlich derzeit<br />

zwei Polizeitennisspieler Österreichs. Diesmal<br />

musste sich jedoch der Vorjahrssieger<br />

Viktor LIBAL, LPK-<strong>Wien</strong> seinem Kontrahenten<br />

Christian KERN, LPK-NÖ knapp<br />

mit 2:6, 6:3, 4:10 im Champions-Tie-Break<br />

geschlagen geben. Es war aber ein hochklassiges<br />

und sehenswertes Spiel. Bereits in der 1.<br />

Runde musste sich Thomas BARISICH<br />

gegen den als Nr. 4 gesetzten Peter MÜLL-<br />

NER, LPK-Salzburg mit 4:6, 2:6 geschlagen<br />

geben. Ebenfalls in Runde 1 verlor Mario<br />

GLANTSCHNIG gegen den als Nr. 3 gesetzten<br />

Thomas DJURIC, LPK-Salzburg, mit<br />

zeisportler. Das Engagement und der Trainingsaufwand<br />

jedes einzelnen, sowie das<br />

Entgegenkommen des Dienstgebers bei der<br />

Gewährung von Sonderurlaub und Beistellung<br />

von Dienst-Kfz, haben diese Erfolge<br />

ermöglicht.<br />

Im Namen des gesamten Präsidiums<br />

möchte ich allen für die hervorragenden<br />

Leistungen danken und zu den errungenen<br />

Medaillen herzlichst gratulieren.<br />

Die nächsten Bundespolizeimeisterschaften<br />

finden auf Grund des Stabilitätspaketes<br />

erst 2014 statt und werden vom L<strong>PSV</strong> Burgenland,<br />

der SV Cobra und der SIAK organisiert.<br />

erwin BöhM<br />

Sportleiter-Stv<br />

1:6, 4:6. Sowohl MÜLLNER als auch DJU-<br />

RIC wurden später beide Dritte des Turniers.<br />

Auch im Rahmenbewerb Herren-Doppel<br />

musste sich Viktor LIBAL mit seinem <strong>Wien</strong>er<br />

Partner Thomas BARISICH, der NÖ-Paarung<br />

Christian KERN / Ralf WURZEN-<br />

BERGER mit 4:6, 3:6 geschlagen geben.<br />

Im Bewerb Herren +40 (39 Nennungen)<br />

setzte sich der topgesetzte Ralf WURZEN-<br />

BERGER gegen den Oberösterreicher Alfred<br />

KERBL mit 6:3, 6:3 durch. Dritte wurden<br />

vom LPK-OÖ, Johann MADERTHANER<br />

und der Herr LPK „persönlich“, GM Andreas<br />

PILSL.<br />

Im Doppelbewerb +40 setzte sich ebenfalls<br />

die OÖ-Paarung HAUSEDER/HASEN-<br />

LEITNER gegen die Nr. 1 gesetzten Steirer<br />

HIDEN/HOLLINGER im Match-Tiebreak<br />

5:3, 3:6, 10:5 durch.<br />

Im Bewerb Herren +50 (39 Nennungen)<br />

trafen leider die einzigen zwei <strong>Wien</strong>er Teilnehmer<br />

bereits in der 1. Runde aufeinander.<br />

Karlheinz HABERL, etwas angeschlagen,<br />

setzte sich dabei gegen seinen Kollegen von<br />

der Sportgruppe DÖBLING/WÄHRING,<br />

Helmut PUMM, dem Schreiber dieser Zeilen,<br />

mit 7:6, 2:6, 10:5, knapp im Match-Tiebreak<br />

durch. Karlheinz HABERL musste<br />

aber auch in der nächste Runde gegen den


späteren Finalisten Hermann HINTER-<br />

PLATTNER, LPK-OÖ beim Spielstand von<br />

3:6, 3:4 wegen Verletzung w.o. geben. Im Finale<br />

setzte sich aber der ebenfalls ungesetzte<br />

Reinhold MARK, LPK-Tirol, gegen HIN-<br />

TERPLATTNER durch, welcher leider auch<br />

verletzungsbedingt nach dem 1. Satz bei 6:0<br />

w. o. geben musste. Den 3. Platz erreichten<br />

hier der topgesetzte Heinrich RAMPESREI-<br />

TER, LPK-OÖ und Gerhard HOLLINGER,<br />

LPK-Stmk.<br />

Den Doppelbewerb +50 gewannen die<br />

Kärntner HAFNER / VIDO gegen die Niederösterreicher<br />

KATZENSCHLAGER /<br />

SILBERNAGEL mit 4:6, 7:6, 10:7, im<br />

Match-Tiebreak.<br />

Den Herren B-Bewerb-AK gewann der<br />

<strong>Wien</strong>er Thomas BARISICH gegen Erich<br />

KOPPI, LPK Burgenland, mit 6:2, 6:4. Mario<br />

GLANTSCHNIG hatte auch wieder<br />

Auslosungspech und verlor gleich zum Auftakt<br />

gegen seinen <strong>Wien</strong>er Kollegen und späteren<br />

Sieger Thomas BARISICH mit 6:7, 3:6.<br />

Im Bewerb Herren +50-B musste sich Helmut<br />

PUMM leider auch bereits in der 1. Runde,<br />

nach einer akuten Verletzung, gegen den Grazer<br />

Peter ZETTINIG mit 6:2, 3:6, 6:10 im<br />

Match-Tiebreak geschlagen geben. Wie eingangs<br />

angeführt, eine ausgezeichnete Turnierabwicklung,<br />

wobei als einziger Kritikpunkt<br />

die hohe Anzahl der Spiele und der<br />

damit sehr gedrängte Turnierplan, gewaltig<br />

an die Substanz der Spieler gingen. Vielen<br />

Teilnehmern war es, wenn überhaupt, nur<br />

sehr verspätet möglich, die Rahmenprogramme<br />

des Veranstalters zu besuchen.<br />

Es wäre zu überdenken, die an sich sehr<br />

attraktiven Doppelspiele zu streichen. Ein<br />

Turnierprogramm mit 2 ½ Spieltagen ist hier<br />

eben nur für eine ohnedies bereits sehr hohe<br />

Anzahl von Einzelspielen der Teilnehmer<br />

ausgelegt. Soweit die Betrachtung aus der<br />

Sicht eines erfahrenen Tennisfunktionärs.<br />

Der Dank des Schreibers dieser Zeilen gilt<br />

der Dienstbehörde, dem LPK-<strong>Wien</strong> und der<br />

<strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>, für die Gewährung des erforderlichen<br />

Sonderurlaubes und der finanziellen<br />

Unterstützung.<br />

Nochmals ein Dankeschön an den Veranstalter<br />

des LPK-OÖ, unter GM Andreas<br />

PILSL wurde dies eine insgesamt tolle Tennisveranstaltung.<br />

helmut PUMM<br />

2. Obmann LA-Tennis<br />

Psv <strong>Wien</strong><br />

InforMAtIon<br />

Siegerfoto im Herren A-Bewerb: v.l. n.r.: Vertreter des<br />

OÖTV, 3. Platzierter Peter MÜLLNER - LPK-Salzburg,<br />

Vizemeister Viktor LIBAL - LPK-<strong>Wien</strong>, Sieger<br />

Christian KERN - LPK-NÖ, 3. Platzierter Thomas<br />

DJURIC – LPK-Salzburg, GM Andreas PILSL<br />

Sieger im Herren B-Bewerb: Thomas BARISICH –<br />

LPK-<strong>Wien</strong>, v.l. n.r.: Vertreter des OÖTV, Thomas<br />

BARISICH, Erich KOPPI – LPK-Bgld, GM Andreas<br />

PILSL<br />

<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 9


Psv <strong>Wien</strong><br />

InforMAtIon<br />

ScHWiMMen<br />

Mit Lucas Schentz an der Spitze errang das<br />

11-köpfige Schwimmteam der <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong><br />

bei den BPM <strong>2012</strong> in Linz zahlreiche Stockerlplätze.<br />

Lucas schentz selbst war mit dreimal<br />

Gold in den Bewerben 50 m (0:24:52) und<br />

100 m Kraul (0:54:78) sowie im Rettungsschwimmbewerb<br />

eine Klasse für sich, als<br />

schnellster in den genannten Bewerben<br />

wurde er zusätzlich mit dem Titel Bundesmeister<br />

<strong>2012</strong> ausgezeichnet, des weiteren<br />

errang er im Bewerb 100 m Brust den dritten<br />

Platz in der Leistungsklasse. Er war der<br />

erfolgreichste Schwimmsportler der diesjährigen<br />

BPM <strong>2012</strong>!<br />

Michaela dÖrFLer konnte sich in der<br />

Damenklasse sowohl bei den klassischen<br />

Schwimmdisziplinen 50 m Kraul und 100 m<br />

Brust die Bronzemedaille holen, beim Rettungsschwimmen<br />

war sie eine Klasse für<br />

sich, (bestehend aus 50 m Retten einer<br />

Tauchpuppe und 50 m Hindernisschwimmen)<br />

und konnte sich dabei gegen ihre Vereinskollegin<br />

Renate KRAFT durchsetzen<br />

und errang dabei die Goldmedaille, Renate<br />

KrAFt wurde zweite und sicherte sich in<br />

der Endabrechnung die silbermedaille.<br />

In der AK I setzte sich Stefan tAndL in<br />

der hervorragenden Zeit von 0:37:42 über<br />

50 m Brust durch und errang dabei die<br />

Goldmedaille, Andre KLeeWein sicherte<br />

sich ebenso in der AK I im Bewerb<br />

50 m Kraul mit 0:29:47 die silbermedaille.<br />

Erfolgreich war auch Wolfgang sAmiJA<br />

in der AK I, über 100 m Brust in 1:29:55<br />

TriaTHlon<br />

Zum Auftakt der Bundespolizeimeisterschaften<br />

fand am 3. Juli <strong>2012</strong> der Triathlon<br />

in Linz, beim Pichlingersee statt. Es wurde<br />

eine Sprintdistanz (750 m Schwimmen/<br />

20km Radfahren und 5 km Laufen) absolviert.<br />

Die Distanzen scheinen auf den ersten<br />

Blick nicht sehr lang, wenn man sie jedoch<br />

hintereinander mit „Vollgas“ absolviert,<br />

kann man richtig an seine Leistungsgrenzen<br />

gehen. Der Veranstalter hatte sich einige<br />

Mühe gemacht, um einen reibungslosen<br />

Ablauf der Veranstaltung zu garantieren.<br />

Leider hatte es der Wettergott zu Beginn<br />

des Rennens mit den Athleten nicht sehr<br />

gut gemeint und es gab beim Schwimmstart<br />

noch einen richtigen Regenguss, was uns<br />

Teilnehmern im Wasser aber ziemlich egal<br />

10 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

errang er den 3. Platz und somit die Bronzemedaille.<br />

Insgesamt präsentierte sich das Schwimmteam<br />

der <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>, bestehend aus den<br />

Sportlern Lucas SCHENTZ, Michaela<br />

DÖRFLER, Renate KRAFT, Barbara MA-<br />

TATKO, Andre KLEEWEIN, Stefan<br />

TANDL, Wolfgang SAMIJA, Markus<br />

THURNER, Johannes KLINDERT, Johannes<br />

GROSS und Marcello SEMRAU,<br />

in einer hervorragenden Form und die Bilanz<br />

von<br />

5 x Gold – 2 x silber – 6 x Bronze<br />

kann sich wirklich sehen lassen.<br />

In den beiden Staffelbewerben, 4 x 50 m<br />

Kraul und 4 x 50 m Hindernisschwimmen<br />

scheiterte unser Team leider jeweils knapp<br />

an der Bronzemedaille und wurde undankbarer<br />

Vierter.<br />

war. Auf dem Rad sah das Ganze schon<br />

anders aus und man musste in den Kurven<br />

höllisch aufpassen. Beim abschließenden<br />

Lauf am Ufer des Pichlingersees schraubte<br />

man seine Laktatwerte noch einmal so richtig<br />

in die Höhe.<br />

WIEN stellte diesmal 2 Athleten bei den<br />

Herren in der Altersklasse III.<br />

• BINDER Josef, GrInsp, OEA 3 konnte<br />

den 2.Platz in dieser Klasse erreichen.<br />

• GOLDSCHMID Alfred, CI, SPK 01 erreichte<br />

den 5.Platz.<br />

Bei den Damen wurde KEMPTER Sabine,<br />

L<strong>PSV</strong> Vorarlberg, in einer Zeit von<br />

1:06:58:2 Bundesmeisterin.<br />

Als Trainer möchte ich allen Sportlern<br />

herzlich zu ihren gezeigten Leistungen gratulieren<br />

und stehe jederzeit für Trainingstipps<br />

mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />

Danke<br />

Bedanken möchte ich mich auf diesem Wege<br />

beim Leiter des BZS-<strong>Wien</strong>, Herrn Obst<br />

Achatz, ohne seine Unterstützung wäre der<br />

Erfolg in den Schwimmbewerben in diesem<br />

Ausmaß nicht möglich gewesen, ebenso gilt<br />

mein Dank Herrn ChefInsp Arnusch der<br />

mir als Co-Trainer hilfreich zur Seite stand<br />

und unsere Sportler an beiden Wettkampftagen<br />

routiniert betreute.<br />

Weiters gilt mein Dank auch Herrn<br />

ChefInsp Walter Käfer für die organisatorischen<br />

Unterstützung im Vorfeld.<br />

Karl KasTneR<br />

Bei den Herren wurde BIRNGRUBER<br />

Christian, BZS OÖ, in einer Zeit von<br />

58:11:36 Bundesmeister.<br />

Sämtliche Ergebnisse sind im Internet<br />

unter www.bpm<strong>2012</strong>.at einzusehen.<br />

Bei der abschließenden Siegerehrung am<br />

Pichlingersee, wobei die Verpflegung nicht<br />

zu kurz kam, konnte man sich wieder erholen<br />

und stärken. Vielleicht kann die <strong>PSV</strong><br />

<strong>Wien</strong> bei der nächsten BPM 2014 mehr Triathleten/innen<br />

für den Start melden.<br />

Es war eine tolle Veranstaltung und vielen<br />

Dank an die <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> für die Entsendung<br />

zu den BPM und dem LPK <strong>Wien</strong> für<br />

die Genehmigung der Sonderurlaube.<br />

Josef BinDeR, Grinsp


MounTainBike<br />

Thomas sTRoBL – alter und neuer<br />

Bundespolizeimeister <strong>2012</strong><br />

Im Zuge der Bundespolizeimeisterschaft<br />

<strong>2012</strong> wurde auch wieder das zur Tradition<br />

gewordene Mountainbike Rennen ausgetragen.<br />

Die <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> stellte ja mit Thomas<br />

Strobl den regierenden Bundespolizeimeister<br />

2011.<br />

Um diesen Titel zu verteidigen und ihn<br />

wieder nach <strong>Wien</strong> zu holen, wurde nichts<br />

dem Zufall überlassen. Die Entscheidung<br />

wurde dieses Mal auf einem klassischen<br />

Cross Country Kurs ausgetragen. Es handelte<br />

sich um einen technisch äußerst anspruchsvollen<br />

Kurs. Obwohl Thomas Strobl<br />

als Marathonfahrer gilt, konnte er auch hier<br />

seine Abfahrtqualitäten voll ausspielen.<br />

Bereits am Vortag wurde der Kurs besichtigt<br />

und mehrmals abgefahren. Am Tag<br />

des Rennens stellte ich fest, dass Thomas<br />

Strobl sichtlich nervös wirkte. Da ich ihn<br />

schon lange kenne, wusste ich, dass er unbedingt<br />

den Sieg wollte. Wir waren unter<br />

den Ersten im Start-Zielbereich und sofort<br />

wurde die Strecke nochmals abgefahren um<br />

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ja nichts zu übersehen, bzw. die Möglichkeiten<br />

einer Überrundung herauszufinden.<br />

Um 11.00 Uhr war es dann so weit, gleich<br />

nach dem Startschuss setzte sich Thomas<br />

Strobl an die Spitze und konnte so als erster<br />

in den schwierigen Trail einfahren. Die<br />

Startrunde absolvierte er in einer unglaublichen<br />

Zeit von 06:05 Min., was die Veranstalter<br />

für unmöglich hielten. Runde um<br />

Runde wurde von ihm heruntergespult.<br />

Viele wurden von ihm überrundet, manche<br />

auch zwei Mal.<br />

Nach sieben Runden durchfuhr er das<br />

Ziel, mit einer unglaublichen Zeit von<br />

46:32 Min.<br />

Spitzenfahrer, unter anderem auch Peter<br />

Pichler, die aufgaben, zogen den Hut vor<br />

Thomas Strobl und konnten nur staunen,<br />

mit welcher Schnelligkeit und Sicherheit er<br />

die Trails hinunterflog.<br />

Aber auch bei den Damen konnten wir<br />

die Bronzemedaille holen. Sandra Bertl lag<br />

lange auf Platz zwei, da sie jedoch noch<br />

schwere Beine von einem Rennen am vergangenen<br />

Wochenende hatte, musste sie<br />

ihre Gegnerin in der letzten Runde ziehen<br />

Psv <strong>Wien</strong><br />

InforMAtIon<br />

lassen und so fehlten nur 28 sec. auf den<br />

zweiten Platz.<br />

So wurde die <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong> von den Fahrern<br />

würdig vertreten<br />

ergebnisse:<br />

Alter und neuer Bundespolizeimeister<br />

<strong>2012</strong> psV-<strong>Wien</strong>:<br />

STROBL Thomas<br />

7 Runden 46:32:74<br />

platz 5 AK ii (58 sec. fehlten aufs Stockerl):<br />

KRAUS Fritz<br />

7 Runden 59:55:46<br />

platz 3 damen All. Kl.:<br />

PERTL Sandra<br />

4 Runden 36:45:23<br />

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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 11


Psv <strong>Wien</strong><br />

InforMAtIon<br />

golf<br />

Der GC Linz St. Florian liegt auf einem<br />

Hochplateau über der oberösterreichischen<br />

Landeshauptstadt und wirkt wie ein prächtiger<br />

Schlosspark. Schon bei der Anfahrt,<br />

durch eine imposante Baumallee vorbei am<br />

Schloss Tillysburg zum Clubhaus, wird<br />

deutlich, dass einem hier ein besonders<br />

Golferlebnis bevorsteht. Dieser Platz erfordert<br />

eine ausgefeilte Strategie, um mit der<br />

teilweise überraschend ins Spiel kommenden<br />

Natur zu Rande zu kommen. Jedes<br />

Loch „falsch angespielt“ bietet eine Vielfalt<br />

böser Überraschungen.<br />

Als einer der wenigen heimischen Clubs<br />

verfügt der Golf Club Linz - St. Florian<br />

über einen Championship-Platz mit Standard<br />

72 und ist Mitglied bei den Leading<br />

Golf Courses Austria. Diese Vereinigung<br />

bezeichnet die 13 schönsten Golfplätze Österreichs.<br />

Nach dem 1. Spieltag lagen der Kärntner<br />

Jochen Ruf und der <strong>Wien</strong>er Thomas Kaufmann<br />

punktegleich, mit 1 unter Par, in<br />

Führung. Somit war am 2. Tag das Finale<br />

äußerst spannend: Thomas Kaufmann<br />

gewann mit 3 Punkten Vorsprung die<br />

Bundesmeister: Golf Bundespolizeimeister <strong>2012</strong> Thomas<br />

Kaufmann (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>) mit der Golf Bundespolizeimeisterin<br />

Silvia Andorfer ((OÖ) und Salzburgs Stadtpolizeikommandant<br />

Brigadier Karl Pogutter<br />

12 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

Golf Bpm <strong>2012</strong> für <strong>Wien</strong>. Bei den Damen<br />

gewann überlegen die Oberösterreicherin<br />

Silvia Andorfer.<br />

3 weitere Medaillen für <strong>Wien</strong><br />

in den netto Gruppen:<br />

1 x Gold<br />

durch Alois del-medico (Netto Grp. B)<br />

1 x silber<br />

durch Johann Weninger (Netto Grp. B)<br />

1 x Bronze<br />

durch Helmut pöttler (Netto Grp. A)<br />

Der Oberösterreicher Leopold Haider<br />

spielte ein Hole in One auf Loch 7.<br />

Trotz der schwierigen Platzverhältnisse<br />

konnten 14 Teilnehmer ihr Handicap<br />

unterspielen.<br />

Aus <strong>Wien</strong>: Thomas Kaufmann, Helmut<br />

Pöttler, Christoph Leitner, Alois Del-Medico,<br />

Johann Weninger, Manfred Binder und<br />

an beiden Tagen Ralf Hombauer.<br />

Weitere Teilnehmer der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>: Stv.<br />

Leiterin BBLI Mag. Marlies Menhart, LKA<br />

Leiter Bgld Oberst Rainer Erhart B.A., Karl<br />

Burian, Ernst Weißenberger, Rudolf Sitek,<br />

Gruppe B: Alois Del-Medico gewinnt Gold und Johann<br />

Weninger Silber in der Netto Gruppe B (mitte)<br />

Franz Hirsch, Manfred Kropfreiter, Michael<br />

Leitgeb, Gerald Bock, Gerhard Griesser,<br />

extra aus Gran Canaria angereist, um<br />

traditionell mit den ehemaligen Schulkollegen<br />

der Offiziersschule gemeinsam zu spielen:<br />

Oberst i. R. Albert Stangl, aus <strong>Wien</strong><br />

Oberst i. R. Wolf-Dieter Untiedt, Walter<br />

Wiedrich und Landespolizeikommandant<br />

für Salzburg Generalmajor Ernst Kröll. In<br />

der Gästeklasse spielten Günter Schneider,<br />

Erika Bock und Hildegard Kropfreiter.<br />

Wir gratulieren allen Gewinnern recht<br />

herzlich und bedanken uns für die zahlreiche<br />

Teilnahme.<br />

Brigadier Anton Wachsenegger (LKA<br />

OÖ) versah jahrelang in <strong>Wien</strong> seinen<br />

Dienst und besuchte uns nach dem 1. Spieltag<br />

im Clubrestaurant, wo er viele alte Bekannte<br />

antreffen konnte. Leider war für ein<br />

Plauscherl über alte Zeiten nicht viel Zeit,<br />

weil Anton die Verbundenheit nach <strong>Wien</strong><br />

noch nicht abgebrochen hat und zum jährlichen<br />

Empfang „Unabhängigkeit der Vereinigten<br />

Staaten von Amerika“ in den 13.<br />

<strong>Wien</strong>er Bezirk weiterfuhr.<br />

Manfred BinDeR<br />

Gruppe A: Eine Bronze Medaille für <strong>Wien</strong> in der Netto<br />

Gruppe A - Helmut Pöttler (rechts)


fuSSBall allgeMein<br />

Das Fußballturnier (Großfeld) wurde in der<br />

Zeit vom 03. 07. – 05. 07. <strong>2012</strong> im Linzer<br />

Stadion bzw. auf den Nebenplätzen durchgeführt.<br />

Die <strong>Wien</strong>er Mannschaft wurde<br />

mit Niederösterreich, Steiermark und<br />

Kärnten in die Gruppe A gelost. In der<br />

Gruppe B traten Salzburg, Oberösterreich,<br />

Tirol und Vorarlberg gegeneinander an. Am<br />

1. Spieltag bekamen wir es gleich mit einem<br />

Mitfavoriten in unserer Gruppe „Niederösterreich“<br />

zu tun. <strong>Wien</strong> startete wie aus der<br />

Pistole geschossen und ging nach einem<br />

Fehler in der gegnerischen Abwehr in der 3´<br />

mit 1 : 0 in Führung. Obwohl die Mannschaft<br />

noch nie in dieser Aufstellung zusammenspielte,<br />

hatte sie das Spiel jederzeit<br />

im Griff und ging als 3 : 0 Sieger vom Platz.<br />

Am zweiten Spieltag bekamen wir es mit<br />

Steiermark zu tun. Sie erwiesen sich als<br />

ebenbürtiger Gegner und so waren Chancen<br />

auf beiden Seiten die Folge, welche jedoch<br />

nicht genützt werden konnten und es<br />

ging mit 0 : 0 in die Pause. Kurz nach Wiederbeginn<br />

erzielte Walter Schachner mit<br />

einem Freistoßtor die 1 : 0 Führung für<br />

<strong>Wien</strong>. Nach Vorbereitung von Schachner<br />

konnte Oliver Sailer per Kopf auf 2 : 0 stellen.<br />

Mit der Führung im Rücken und gutem<br />

Stellungsspiel der Verteidigung, kam<br />

der Gegner zu fast keinen Torchancen.<br />

Im Gegenteil, aus einem Konter konnte<br />

Schachner nach Zuspiel von Mario OMU-<br />

LEC das 3 : 0 erzielen. Das letzte Gruppenspiel<br />

gegen Kärnten konnte <strong>Wien</strong> mit 4 : 0<br />

gewinnen.<br />

Nach der Gruppenphase gab es folgende<br />

Ergebnisse und Platzierungen.<br />

Gruppe a:<br />

WIEN : NÖ 3 : 0<br />

Steiermark : Kärnten 4 : 0<br />

WIEN : Steiermark 3 : 0<br />

NÖ : Kärnten 6 : 0<br />

kleinfelD fuSSBall 40+<br />

ergebnisse in der vorrunde der Gruppe a:<br />

<strong>Wien</strong> : BKA = 2 : 0<br />

<strong>Wien</strong> : Kärnten 2 = 1 : 0<br />

<strong>Wien</strong> : Burgenland = 0 : 4<br />

<strong>Wien</strong> : OÖ 2 = 0 : 2<br />

<strong>Wien</strong> : Stmk 1 = 0 : 2<br />

Dies ergab den 4. Platz. In der Finalrunde<br />

kam es zum Spiel um Platz 7 und 8 gegen<br />

Vorarlberg. Endstand 1 : 1, im anschließenden<br />

WIEN : Kärnten 4 : 0<br />

NÖ : Steiermark 2 : 1<br />

1. WIEN<br />

2. Niederösterreich<br />

3. Steiermark<br />

4. Kärnten<br />

Gruppe B:<br />

Salzburg : Oberösterreich 1 : 0<br />

Tirol : Vorarlberg 3 : 0<br />

Salzburg : Tirol 1 : 0<br />

Oberösterreich : Vorarlberg 2 : 1<br />

Salzburg : Vorarlberg 1 : 1<br />

Oberösterreich : Tirol 3 : 1<br />

1. Salzburg<br />

2. Oberösterreich<br />

3. Tirol<br />

4. Vorarlberg<br />

Nach den tollen Ergebnissen in der Gruppenphase<br />

ging es nun in die KO-Phase.<br />

Dort wartete Oberösterreich als nächster<br />

Gegner auf uns. Das Spiel wurde im Linzer<br />

Stadion ausgetragen.<br />

Beide Mannschaften versuchten in der<br />

Defensive ihr Glück und so kamen sehr wenige<br />

Torchancen zustande. Das meiste<br />

spielte sich im Mittelfeld ab und so ging es<br />

mit einem 0 : 0 in die Pause. Die 2. Halbzeit<br />

begann so wie die vorige Halbzeit und es<br />

wurde der Ball im Mittelfeld und Verteidigung<br />

herumgespielt. Eben aus so einer Situation<br />

kamen die Oberösterreicher nach<br />

einem Blackout unseres Kapitäns zur ersten<br />

Torchance bis dahin und schlossen diese<br />

Chance mit der 1 : 0 Führung ab. Danach<br />

wurde das Spiel <strong>Wien</strong>s offensiver. Nach<br />

einem Eckball konnte OÖ-Torhüter mit<br />

einer unglaublichen Parade den Ausgleich<br />

durch RAKOWITZ verhindern. WIEN<br />

versuchte noch einmal alles um den Aus-<br />

Penaltyschießen siegte Vorarlberg mit 3 : 2.<br />

Dies ergab den 8. Platz in der Endtabelle.<br />

Es siegte die Mannschaft Steiermark 2,<br />

dass das Finale nach 0 : 0 in der regulären<br />

Spielzeit im Penaltyschießen mit 5 : 4 gegen<br />

Burgenland gewann und damit das glücklichere<br />

Ende für sich hatte.<br />

Ein danke an alle Teilnehmer: Gober<br />

Richard, Entrich Gerhard, Kormesser Gün-<br />

Psv <strong>Wien</strong><br />

InforMAtIon<br />

gleich zu erzielen, jedoch aus einem Konter<br />

stellte OÖ auf 2 : 0 und somit war der Endstand<br />

gegeben und wir konnten nur mehr<br />

um den 3. Platz spielen.<br />

Im kleinen Finale wartete Niederösterreich<br />

auf uns, welche wir in der Gruppenphase<br />

3 : 0 schlagen konnten. Der Gegner<br />

war diesmal besser eingestellt und so kam es<br />

zu einem offenen Schlagabtausch mit<br />

Chancen hüben wie drüben, es konnte aber<br />

keine davon vor der Pause genutzt werden.<br />

Kurz nach Wiederbeginn der 2. Halbzeit<br />

ging Niederösterreich nach einem Solo des<br />

Torschützenkönigs des Turniers (ALT-<br />

RICHTER Dominik) mit 1 : 0 in der 37´ in<br />

Führung. WIEN konnte dagegenhalten<br />

und SAILER erzielte nach einem Zuspiel<br />

von TREMML den Ausgleich zum 1 : 1 in<br />

der 39´. Beide Mannschaften spielten noch<br />

einige Chancen heraus, es blieb aber beim<br />

Unentschieden und so kam es zum Elfmeterschießen,<br />

das WIEN mit 5 : 3 für sich<br />

entscheiden konnte.<br />

Im Finale behielt Gastgeber Oberösterreich<br />

die Oberhand gegen Salzburg und<br />

siegte in einem spannenden Spiel mit 1 : 0.<br />

endergebnis:<br />

1. Oberösterreich – Bundespolizeimeister<br />

2. Salzburg<br />

3. <strong>Wien</strong><br />

4. Niederösterreich<br />

5. Steiermark<br />

6. Tirol<br />

7. Kärnten<br />

8. Vorarlberg<br />

Abschließend gilt der Dank an die <strong>PSV</strong><br />

<strong>Wien</strong> für die Entsendung zu den BPM und<br />

dem LPK <strong>Wien</strong> für die Genehmigung der<br />

Sonderurlaube.<br />

Josef BinDeR, Grinsp<br />

Auswahlbetreuer<br />

ter, Michlits Alois, Angermann Christian,<br />

Schwayer Leopold, Spirk Joachim, Müllner<br />

Andreas, Moraw Andreas.<br />

Um ein besseres Ergebnis 2014 zu erzielen,<br />

ist eine dementsprechende Vorbereitung<br />

der ‚alten Herren‘ unbedingt erforderlich.<br />

Gerhard PUMMeR<br />

<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 13


Psv <strong>Wien</strong><br />

InforMAtIon<br />

MoTorSPorT<br />

Die oberösterreichischen Kollegen nahmen<br />

als Veranstalter nicht teil, aber organisierten<br />

einen sehr selektiven Kurs im Bereich des<br />

Parkplatzes der ARENA Linz.<br />

61 Kollegen aus 8 Bundesländern stellten<br />

sich heuer anlässlich der 7. BPM im Bewerb<br />

Geschicklichkeit in den Wertungen<br />

AUTOMOBIL und MOTORRAD<br />

(Dienst-Kfz VW Touran / Honda Crossrunner)<br />

der Konkurrenz.<br />

Die <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> entsandte für den Bewerb<br />

AUTOMOBIL drei Mannschaften:<br />

psV <strong>Wien</strong> 1<br />

GIESSWEIN Gerald<br />

KREUZER Peter<br />

SEDLAK Christian<br />

psV <strong>Wien</strong> 2<br />

ERNST Johann<br />

GANSELMAYER Friedrich<br />

ROSNER Christian<br />

psV <strong>Wien</strong> 3<br />

LACHNIT Brigitte<br />

PALK Thomas<br />

REIFSCHNEIDER Robert<br />

Die Startreihenfolge wurde vom Veranstalter<br />

gelost. Ab 09:00 Uhr war der erste<br />

Durchgang des Parcours zu absolvieren.<br />

14 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

Am ersten Tag war der Motorradbewerb<br />

angesetzt. Erstmals wurde mit den neuen<br />

Dienstmotorrädern der Marke HONDA<br />

Crossrunner gefahren. Unsere Sektionsmitglieder<br />

konnten sich der Konkurrenz mit<br />

sehr guten Leistungen stellen. Doch das<br />

Zeitlimit war sehr knapp bemessen und in<br />

der Gesamtabrechnung mussten wir Zeitüberschreitungspunkte<br />

hinnehmen, welche<br />

die eigentlichen Parcourleistungen unserer<br />

Teilnehmer damit etwas verzerrten.<br />

Am nächsten Tag führte uns eine slalomartige<br />

Streckenführung, mit dem Dienstfahrzeug<br />

VW Touran, in den Bereich des<br />

Arena- Parkplatzes, wo genaues Fahren angesagt<br />

war, denn es waren Slalomtore, ein<br />

Halbkreis, ein Bremshaken, sowie zwei<br />

Kreise zu bewältigen. Zwischen den Parcourelementen<br />

mussten Richtungstore genau<br />

passiert werden.<br />

Die auf einem Zeitnehmungsbalken mitlaufende<br />

Zeit verriet oftmals bereits während<br />

des Zeitlaufes, welcher Kollege das<br />

Klassement im Begriff ist neu zu reihen.<br />

Gegen Mittag stand nach Beendigung des<br />

ersten Laufes fest, welche Kollegen den<br />

zweiten Lauf beginnen werden. Denn der<br />

zweite Lauf wurde in gestürzter Form zum<br />

Klassement des ersten Laufes gestartet. Also<br />

hieß es warten, da die zu favorisierenden<br />

Motorsportler am Ende des 2. Laufes an der<br />

Reihe waren.<br />

Nachdem die beiden Läufe addiert waren,<br />

wusste vorerst niemand so genau welche<br />

Mannschaft in diesem Jahr die Medaillen<br />

gewinnen wird. Unsere Kollegen der<br />

Sektion Motorsport der <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong> konnten<br />

mit sehr guten Einzelplatzierungen die<br />

Grundbasis für den mannschaftlichen Erfolg<br />

legen.<br />

ergebnisse –<br />

Mannschaftswertung / Motorrad:<br />

1. Steiermark 1<br />

2. Niederösterreich 1<br />

3. Burgenland 1<br />

ergebnisse –<br />

Mannschaftswertung / automobil:<br />

1. Niederösterreich 1<br />

2. Steiermark 1<br />

3. Steiermark 2<br />

In der Einzelwertung konnten sich im Motorradbewerb<br />

GIESSWEIN Gerald als 9.<br />

und im Autobewerb REIFSCHNEIDER<br />

Robert als 5. für die Fahnen der <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong><br />

in die Siegerlisten eintragen.<br />

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seKTion<br />

<strong>SPort</strong>SCHIESSEn<br />

Wettstreit mit kleinen und großen Kalibern<br />

länderkampf kk-gewehr:<br />

W-n-B-St<br />

Am 19. Mai konnten sich die KK – Schützen<br />

der 4 Bundesländer im sportlichen<br />

Wettstreit messen: für den <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> trat<br />

die Riege der Senioren an und konnte folgende<br />

Ergebnisse erzielen:<br />

Bewerb 50m/60 liegend<br />

Klasse Senioren 2<br />

Jax Hagen: Platz 2 mit 576 Ringen<br />

Kaufmann Josef: Platz 9 mit 565 Ringen<br />

Klasse Seniorinnen<br />

Silvia Berndl: Platz 2 mit 566 Ringen<br />

Bewerb 50m stellungsmatch<br />

Klasse Senioren 2<br />

Jax Hagen: Platz 4 mit 538 Ringen<br />

<strong>Wien</strong>er cup kk-gewehr<br />

Nach der Runde 4 liegen unsere Senioren<br />

Jax Hagen, Josef Kaufmann und Silvia<br />

Berndl in guten Ausgangssituationen. Noch<br />

sind 2 Runden zu absolvieren!<br />

großkaliberbewerb<br />

Am 9. Juni wurde in Süssenbrunn auf der<br />

Schießstätte des SKH, am Polizeistand, der<br />

traditionelle jährliche Großkaliberbewerb<br />

abgehalten.<br />

DR. HANS HOUSKA<br />

Rechtsanwalt<br />

16 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

13 Schützenvereine entsandten 46 Schützen,<br />

auch 2 Gäste nahmen am Bewerb teil.<br />

Für den <strong>PSV</strong> nannten 21 Schützen; der Sieg<br />

erging an Thomas Benesch vom SVF (Finanz)<br />

mit 198 Ringen, vor dem ringgleichen<br />

Fritz Kern vom SSV Felsenkeller. Die<br />

weiteren Plätze belegten:<br />

Platz 3: Weiser Günther / <strong>PSV</strong> 197 Ringe<br />

Platz 4: Horvath Erich / SKH 197 Ringe<br />

Platz 5: Weiß Richard / SKH 195 Ringe<br />

Platz 6: Weghofer Peter / SKH 194 Ringe<br />

Platz 7: Mayer Georg / SKH 194 Ringe<br />

Platz 8: Peer Karin / SKH 193 Ringe<br />

Platz 9: Lier Heinz / KSV 193 Ringe<br />

Platz 10: Mercanits Ernst / SKH 193 Ringe<br />

Kreuzspiegel Karin / <strong>PSV</strong> wurde auf Platz<br />

12 die zweitbeste Dame des Bewerbes und<br />

damit beste Schützin des <strong>PSV</strong>.<br />

Der SKH dominierte in den vorderen<br />

Rängen. Auffallend ist die Ringgleichheit<br />

bei vielen Plätzen, was das weitgehend gleiche<br />

Niveau der Teilnehmer hervorhebt.<br />

Besonders fiel das bei den Plätzen 14 bis 17<br />

auf: Rainer Roth / HSV Klbg, Prinkel Kurt,<br />

Hackauf Claudia und Janda Kurt – alle<br />

<strong>PSV</strong>, erreichten mit je 190 Zählern Ringgleichheit!<br />

Dazu folgende Erläuterung des Ablaufes<br />

und der Wertung bei diesem Bewerb:<br />

Geschossen wurden 4 Durchgänge à 5<br />

Schuss innerhalb von 60 Sekunden, auf die<br />

25 m entfernte ISSF-Schnellfeuerscheibe,<br />

ein Maximum von 200 Ringen war somit<br />

zu erreichen.<br />

Bei Ringgleichheit der Schützen werden<br />

die besten Ergebnisse der letzten 5er Serie<br />

zur Reihung herangezogen; bestehen auch<br />

dort gleiche Ergebnisse, wird auf die vorletzte<br />

Serie zurückgegriffen u.s.w. Aus dieser<br />

Wertung ergibt sich dann die Reihung<br />

innerhalb der ringgleichen Schützen.<br />

Termine<br />

08. 09. <strong>2012</strong>: 45er Schießen<br />

01. 12. <strong>2012</strong>: Krampusschießen<br />

Alle Bewerbe finden am Polizeistand<br />

in Süßenbrunn statt.<br />

Kurt JanDa<br />

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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 17


seKTion<br />

GEwICHtHEBEn<br />

Meisterschaftsergebnisse<br />

und Aktuelles<br />

nachwuchs-Meisterschaft <strong>Wien</strong><br />

3. Runde<br />

Am Samstag, dem 16. Juni <strong>2012</strong> fand die<br />

3. Runde der Nachwuchsmeisterschaft<br />

<strong>Wien</strong> bei GOLIATH statt. Von uns waren<br />

4 Athleten am Start. Dykovets Daniel startete<br />

in der Altersklasse Jugend U-15, wo er<br />

den 3. Platz belegte. Erstmals konnte er 39<br />

kg reißen und 42 kg stoßen. In der Kategorie<br />

„Neulinge“ traten Dykovets Eugen,<br />

Ganzi Siegfried und Fuchs Thomas an. Dykovets<br />

Eugen wurde mit 160,34 Punkten<br />

Dritter. Zweiter wurde Ganzi Siegfried mit<br />

166,76 Punkten. Er konnte mit 80 kg im<br />

Stoßen eine neue Bestleistung aufstellen.<br />

Erster wurde Fuchs Thomas mit 174,50<br />

Punkten. Auch er stellte neue Bestleistungen<br />

auf: 83 kg im Stoßen und erstmals 143<br />

kg im Zweikampf.<br />

naTionalliga oST<br />

4. Runde<br />

Ohne unsere verletzten Athleten Ganzi<br />

Wolfgang und Kolup Markus musste unsere<br />

1. Mannschaft gegen MÖDLING in der<br />

4. Runde der NATIONALLIGA OST antreten.<br />

Mit ein Grund, warum der Kampf<br />

mit 56,02 Punkten verloren ging. Von den<br />

67,15 Punkten Vorsprung die wir noch vor<br />

dem Kampf hatten, blieben also nur noch<br />

lediglich 11,13 Punkte über. Der Kampf<br />

um den 2. Platz in dieser Liga bleibt also<br />

weiter spannend. Gottlieb Christian konnte<br />

18 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

mit 108 kg eine neue Bestleistung im Stoßen<br />

aufstellen und Kamerer Patrick wurde<br />

mit 298,04 Punkten Tagesbester.<br />

regionalliga B<br />

4. Runde<br />

Das hat es schon lange nicht mehr gegeben:<br />

gleich 4 Athleten konnten in der 4. Runde<br />

der REGIONALLIGA B beim Kampf<br />

gegen BRUNN neue Bestleistungen aufstellen.<br />

Unser jüngster Athlet, der 13-jährige<br />

Dykovets Daniel konnte bei seinem ersten<br />

Mannschaftskampf erstmals 31 kg reißen<br />

und 71 kg im Zweikampf erreichen.<br />

Ganzi Siegfried – erst vor einem Tag beim<br />

ÖGV angemeldet – erzielte bei seinem allerersten<br />

Wettkampf 55 kg im Reißen und<br />

75 kg im Stoßen. Dykovets Eugen schaffte<br />

erstmals 62 kg im Reißen und 83 kg im<br />

Stoßen und Gottlieb Christian brachte erstmals<br />

86 kg im Reißen und 106 kg gültig zur<br />

Hochstrecke. Adolf Fenzl komplettierte die<br />

Mannschaft, die inklusive Jugendpunkte<br />

946,71 Punkte erreichte. Den Wettkampf<br />

gewann erwartungsgemäß Tabellenführer<br />

BRUNN mit 1.159,48 Punkten. Auf der<br />

Seite von BRUNN zeigte Auerbach Lukas<br />

neue Bestleistungen, der auch Tagesbester<br />

mit 258,35 Punkten wurde.<br />

MaSTerS euroPa cuP<br />

Gustavik Peter und Stoifl Alois starteten<br />

beim 3. Masters Europa Cup, der erstmals<br />

in <strong>Wien</strong> in der Lugner City ausgetragen<br />

wurde. Gustavik Peter erreichte mit 45 kg<br />

im Reißen und 60 kg im Stoßen in der Altersklasse<br />

75+ den 7. Platz. Stoifl Alois mit<br />

70 kg im Reißen und 85 kg im Stoßen in<br />

der Altersklasse der 65–69jährigen den<br />

6. Platz.<br />

Insgesamt starteten 11 Athletinnen und<br />

85 Athleten aus 14 Nationen. Organisator<br />

und Mastersvorsitzender Peya Gerhard und<br />

sein Team ernteten viel Lob und Anfragen,<br />

ob der Cup auch nächstes Jahr wieder<br />

durchgeführt wird. Von unserem Verein<br />

waren Fuchs Walter, Ganzi Wolfgang, Kamerer<br />

Patrick und Fuchs Gerhard im Einsatz.<br />

räumung unseres Trainings- und<br />

Wettkampflokals<br />

Was 2 Weltkriege nicht geschafft haben,<br />

könnte nun dem Fußballklub „Red Star“<br />

gelingen: das Aus für unseren Verein. Mit<br />

Ende Juni mussten wir den damals eigens<br />

für das Gewichtheben konzipierten Kraftraum<br />

unter den Umkleidekabinen am<br />

„Red-Star-Platz“ an die Fußballer abtreten.<br />

Wer eine geeignete Lokalität fürs Gewichtheben<br />

im Westen von <strong>Wien</strong> kennt,<br />

möge sich bitte unter argos-hermann@<br />

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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 19


seKTion<br />

KAnU<br />

staatsmeisterschaften in<br />

ottensheim 20. bis 22. Juli <strong>2012</strong><br />

Goldene Generalprobe!<br />

Aus dem vollen Training, aber ohne echte<br />

Gegner! So holten sich Yvonne<br />

Schuring und Viktoria Schwarz bei der Kanu-Staatsmeisterschaft<br />

in Ottensheim, der<br />

Generalprobe für London, Gold über 200,<br />

500 und 1000 m. So stand es in einer der<br />

größten Tageszeitungen 4 Tage vor Olympia.<br />

Dem anwesenden Journalist ist es offensichtlich<br />

entgangen, dass Ivonne Schuring<br />

auch den Rahmenbewerb (Einzelbewerb)<br />

über 5000 m für sich entscheiden<br />

konnte. Selbstverständlich sind unsere beiden<br />

Weltmeisterinnen eine Klasse für sich<br />

„NoNa“ und es freut die gesamte Kanu-Gemeinschaft,<br />

dass die beiden Damen nicht<br />

abgehoben sind und sich als richtige Kumpels<br />

erweisen und auch bleiben. Natürlich<br />

wünschen wir ihnen das Quäntchen Glück<br />

und den Erfolg und werden ihnen alle verfügbaren<br />

Daumen halten.<br />

Wenn man sich aber die Durchfahrtszeiten<br />

in den einzelnen Disziplinen, im Einzelund<br />

Mannschaftsbewerb anschaut, liegen<br />

nur wenige Sekunden gegenüber unserer<br />

Weltmeisterinnen. Somit möchte ich betonen,<br />

dass diese Staatsmeisterschaften ebenfalls<br />

von qualifizierten Wettkämpfern besetzt<br />

wurden.<br />

Jedes Rennen wurde vom Publikum, vom<br />

Start bis Ziel, mit viel Leidenschaft und Enthusiasmus<br />

mitverfolgt und die Stimmung<br />

war durchaus im Hoch.<br />

„Alles in Allem“ möchte ich sagen, dass<br />

dieses Wochenende im Zeichen des persönlichen<br />

Ehrgeizes und der eigenen Höchstleistung<br />

der beteiligten Sportler stand.<br />

Leider muss ich sagen, dass sich mit dem<br />

Erfolg auch „Neider“ einstellen, die dem<br />

Sport nicht dienlich sind. „Traurig aber<br />

wahr“, dass gerade <strong>Wien</strong>er Vereine keinen<br />

gemeinsamen Weg finden können. Ich<br />

möchte auch nicht verheimlichen und beschönigen,<br />

dass wir uns durch Unachtsamkeit<br />

(gelinde ausgedrückt) selbst in 3 Disziplinen<br />

aus dem Rennen geschossen haben<br />

und disqualifiziert wurden. Ich selbst war<br />

im Wettkampfausschuss und es war nicht<br />

immer leicht ob man mit dem Herzen oder<br />

nach Paragraphen der Wettkampfbestimmungen<br />

entscheiden soll. An dieser Stelle<br />

20 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

möchte ich dem Organisationsausschuss<br />

gratulieren, der mit viel Mühe diese Staatsmeisterschaft<br />

durchgeführt hat.<br />

Die letztgültige Ergebnisliste liegt jetzt<br />

vor mir und ich bin gerade dabei, unsere<br />

Erfolge zu markieren. Das ist Arbeit! Vorweg<br />

– wir haben wieder „Sage und Schreibe“<br />

67 Medaillen für die <strong>PSV</strong> nach Hause<br />

gebracht, den Rahmenbewerb über 2000<br />

und 5000 m nicht eingerechnet.<br />

Besonders betonen möchte ich, dass sich<br />

nicht nur unsere erfolgsverwöhnten „Damen<br />

und Herren“ verbessert haben, sondern<br />

auch unser jüngster Nachwuchs um vieles,<br />

vieles stärker wurde. „Super Kids, macht so<br />

weiter und ihr werdet in eurem Sport viel<br />

Erfolg haben“. Von den „Großen“ erwartet<br />

man den Erfolg, die „Kleinen“ werden belächelt<br />

(sie sind ja so lieb). Meine Hochachtung<br />

vor den Kids, die sich auch im Kinderboot<br />

wahrlich matchten.<br />

In diesen 3 Tagen hat sich vieles ereignet,<br />

erfreuliches, auch unerfreuliches und ich<br />

bin um einige Erfahrungen reicher geworden.<br />

An einigen organisatorischen Vorgangsweisen,<br />

so wie ich mir das vorstelle,<br />

muss noch gearbeitet werden, um Fehler die<br />

nicht notwendig sind, auszumerzen.<br />

Für mich, und so hoffe ich auch für meine<br />

Sportler und Funktionäre, waren diese drei<br />

Tage ein gelungenes und lehrreiches Wochenende<br />

für künftige Regatten.<br />

Abschließend möchte ich nochmals betonen,<br />

dass es sich bei allen Sportlern um reine<br />

Amateure handelt, sowie alle Funktionäre<br />

und Mithelfer ehrenamtlich ihre Zeit<br />

und Kraft zur Verfügung stellen, ohne die<br />

eine solche Veranstaltungen nicht möglich<br />

wäre.<br />

Die gesamte Ergebnisliste zu drucken<br />

würde den Rahmen dieser Ausgabe sprengen,<br />

ist aber für Interessierte auf unserer<br />

Homepage www.psv-kanu.at nachzulesen.<br />

heinz sPiTzneR<br />

unsere Mannschaft in ottensheim<br />

• Ackerl Stefan<br />

• Grünanger Markus<br />

• Kornfeind Christoph<br />

• Georgiev Viktor<br />

• Winkler Stefan<br />

• Grünanger Lukas<br />

• Ivanov Martin<br />

• Ivanov Alex<br />

• Igorov Andrei<br />

• Georgiev Georg<br />

• Bedöcs Krisztina<br />

• Dragosics Anita<br />

• Dragosics Monika<br />

• Ritschel Sofie<br />

• Sahli Enis<br />

• Iebed Adam<br />

• Barany Theo<br />

• Urbanetz Karoline<br />

• Fischer Lukas<br />

• Hilt Zoltan<br />

• Dums Leopold<br />

• Ritschel Johanna<br />

• Hilt Zita<br />

• Fischer Lisa<br />

• Tiefenbacher Isabella<br />

• Stift Moritz<br />

• Ritschel Matthias<br />

• Schuster Lukas<br />

• Kainc Oliver<br />

• Schuster Bianka<br />

• Gaube Katharina<br />

• Hilt Peter


Attersee<br />

Am Samstag, den 2. Juni <strong>2012</strong> fuhr die<br />

<strong>PSV</strong>-Mannschaft nach Oberösterreich<br />

zum Attersee in Kammer.<br />

Die am Vortag aufgeladenen Bootsanhänger<br />

wurde schnell angehängt, das Gepäck<br />

verstaut und die Mannschaft auf 2<br />

Busse sowie Mitfahrgelegenheiten bei Eltern<br />

aufgeteilt. Nach der Verabschiedung<br />

ging die circa 3-stündige Fahrt los.<br />

Nach einer nervenaufreibenden, anstrengenden<br />

(für die Trainer) Fahrt kamen wir<br />

endlich am wunderschönen kristallklaren<br />

Attersee an. Sofort sprangen alle Kinder aus<br />

dem Bus und begannen zu spielen und sich<br />

die Beine zu vertreten. Gleich danach wurden<br />

die Boote mithilfe einiger Eltern abgeladen<br />

und auf eine noch taunasse Wiese<br />

neben dem Bootshaus des Kanuclubs ATSV<br />

Lenzing Modal aufgereiht.<br />

Nach der Mannschaftsbesprechung und<br />

den emsigen Vorbereitungen seitens der<br />

Sportler begannen nun auch schon die ers-<br />

ten Wettkämpfe. Da wir eher niedrige Temperaturen<br />

sowie schwache Sonne und stürmischen<br />

Wind hatten, war dem Wasser am<br />

See kaum zu trotzen, auch wenn die Fahrstrecke<br />

nur 100 Meter betrug. Die Wellen<br />

kamen von allen Seiten und brachten sogar<br />

Profisportler ins Wanken, manchmal auch<br />

zu Fall ins eisige Nass bei einer Temperatur<br />

von 13 Grad Celsius.<br />

Doch die Wettbewerbe gingen weiter und<br />

viele unserer SportlerInnen konnten sich<br />

mit Stockerlplätzen erfreuen.<br />

Zuletzt kamen die Mix-Rennen dieser<br />

Saison. Bei solchen Spaß-Rennen fuhren<br />

sowohl weibliche und männliche Kanufahrer<br />

in einem Zweier und kämpften um den<br />

Sieg. Natürlich gingen bei diesem Rennen<br />

viele Boote baden, doch alle hatten sichtlich<br />

Spaß daran, sich mit dem anderen Geschlecht<br />

zu messen. Auch mit erstaunlichen<br />

Ergebnissen. Und so ging auch wieder die<br />

Attersee-Regatta wie im Flug vorbei und<br />

endete schlussendlich mit erfreulichen<br />

Siegerehrungen zugunsten der <strong>PSV</strong>. Nachdem<br />

Erinnerungs-Gruppenfotos geschossen<br />

wurden, halfen wieder alle fleißig beim<br />

Bootsaufladen mit und langsam fuhr einer<br />

nach dem anderem nach Hause ab. Nur die<br />

„Großen“ mit ihrem Trainer Daniel Lipcsei<br />

fuhren noch weiter nach Linz zur Linzer<br />

Stadtregatta.<br />

Nach einem Plausch der zurückgebliebenen<br />

Trainer traten auch wir den Heimweg<br />

an, mit einem letzten Versuch, noch einen<br />

Blick auf den nun (!!!) spiegelglatten atemberaubenden<br />

Attersee zu erhaschen.<br />

sofie RiTscheL<br />

„Mit dem radl (ohne Paddel) sama do!“<br />

Radausflug nach orth an der Donau<br />

Am 17. Juni haben wir uns vor dem<br />

Bootshaus eingetroffen zu einer gemeinsamen<br />

Radtour durch die schöne Lobau.<br />

Pünktlich um 10 Uhr ging‘s los.<br />

Über die Rinne zum Lobauhaus am Dechantweg<br />

und weiter zur Panozzalacke.<br />

Hier wurde bei der Erfrischungshütte eine<br />

kurze Rast eingelegt.<br />

Weiter ging’s in Richtung Donau-Oder-<br />

Kanal zum Uferhaus in Großenzersdorf an<br />

dem wir großzügig vorbeifuhren. Über<br />

Mühlleiten erreichten wir nach vielen Kilometern<br />

die Jausenstation in Schönau. Hier<br />

machten wir Station, um auf unsere Freunde<br />

„Fredi und die Jungs (hatten noch Training)“<br />

zu warten. Auch das erste Bier rann<br />

köstlich die Kehle runter.<br />

Nachdem wir endgültig alle beisammen<br />

waren, fuhren wir über den endlos langen<br />

Damm nach Orth an der Donau. Pünktlich<br />

um 12:30 stiegen wir von unseren Rädern<br />

beim Binderwirt (ein vorzügliches Fischrestaurant)<br />

ab. Nach einem köstlichen Mittagessen<br />

machten wir uns wieder auf die Heimreise.<br />

Wie abgesprochen fuhren einige auf<br />

kurzem Weg (schnell, aber langweilig) nach<br />

Hause. Einige mit mir, wieder durch die<br />

schönen Radwege der Lobau und „einige“<br />

fanden eigene Radwege um schnell das<br />

Ziel?? – Kaisermühlen zu erreichen.<br />

Diejenigen, die sich bei der Heimfahrt mir<br />

angeschlossen haben, wurden mit einer Rast<br />

im Uferhaus Großenzersdorf belohnt. Diese<br />

Einkehr war vor allem für unsere jüngsten<br />

Teilnehmer von großer Bedeutung, waren<br />

sie doch schon ziemlich erschöpft.<br />

seKTion<br />

KAnU<br />

Egal welchen Weg auch jeder wählte, es<br />

war ein gelungener Tag und wir fanden uns<br />

in Kaisermühlen, wenn auch müde, wieder.<br />

Für den Herbst haben wir uns vorgenommen,<br />

eine gemeinsame Wanderung (Ziel<br />

vorerst noch unbekannt) zu machen.<br />

Ich hoffe und freue mich heute schon wieder<br />

auf eine rege Teilnahme.<br />

heinz sPiTzneR<br />

<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 21


seKTion<br />

KAnU<br />

erfolgsstory Piestany<br />

Die Vorfreude auf die diesjährige große<br />

„International Regatta der Slovak Canoe<br />

Association“, welche von 24. Mai bis 27. Mai<br />

<strong>2012</strong> in Piestany statt fand, war schon Wochen<br />

vorher spürbar. Entschieden wurde meine<br />

Entsendung bei der Sichtungsregatta im<br />

Frühjahr in Ottensheim. Es war vorgesehen,<br />

dass ich im K1 über 500 m, 1000 m und<br />

200 m, sowie im K2 mit Viktor über 500 m<br />

und 200 m fahre.<br />

In Piestany angekommen, haben wir sechs<br />

– Viktor Georgiev, Lukas Grünanger, Stefan<br />

Winkler, Stefan Ackerl, ich und unser Trainer<br />

Daniel Lipcsei – diesmal ein würdiges<br />

Quartier für den Jugendkader vorgefunden.<br />

Klingt zwar ein bisschen überheblich, aber<br />

ohne Schlaf keine Leistung und die Duschmöglichkeit<br />

war auch ein „nice to have“, weil<br />

am Regattaplatz es diese nicht gibt.<br />

Am Freitag standen 500m am Programm.<br />

Mein erstes Rennen war der Vorlauf im K1<br />

um 9:18 Uhr. Um vom Vorlauf direkt ins<br />

Finale aufzusteigen, war es notwendig unter<br />

die ersten Drei zu kommen. Ich wusste, es ist<br />

möglich und wusste auch, dass ich in sehr<br />

guter körperlicher und geistiger Verfassung<br />

war, aber die anderen schlafen ja auch nicht.<br />

Vor jedem Rennen habe ich mein 40-minütiges<br />

Aufwärmritual durchgezogen, dazu<br />

zählt auch Boot abwiegen, denn jede Waage<br />

wiegt anders. Ich habe grundsätzlich großen<br />

Respekt vor meinen Gegnern. Beim Aufwärmen<br />

am Wasser habe ich einige wieder erkannt,<br />

gegen die ich im letzten Jahr noch<br />

verloren hatte. Circa 10 Minuten vor dem<br />

Start herrscht eine besondere Stimmung am<br />

Wasser. Jeder, wirklich jeder Sportler, ist<br />

konzentriert und angespannt und man versucht<br />

sich auf sich alleine zu konzentrieren.<br />

Die Mienen sind ernst. Ein Probestart eines<br />

anderen Athleten reißt mich manches Mal<br />

aus meinen Gedanken: „Wow, ist der aber<br />

schnell!“ Doch mein nächster Gedanke ist:<br />

„Ich habe genauso hart trainiert wie der da!“<br />

Nachdem alle bei der Startlinie ausgerichtet<br />

sind, vergehen etwa 3 bis 4 Minuten. In dieser<br />

Zeitspanne werde ich extrem nervös, so<br />

dass es bei den Finalläufen sogar vorkommt,<br />

dass ich kurz vor dem Startkommando zu<br />

zittern beginne – „Ready, Set, Go!“<br />

Der Start gelang mir – wie gewohnt – gut.<br />

Ich behielt meine Gegner im Auge. Mein Ziel<br />

war Dritter zu werden, was ich schließlich<br />

auch durchsetzen konnte. Ich stieg somit<br />

22 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

gleich ins Finale auf. Bei internationalen Regatten<br />

musste ich noch nie mein Boot nach<br />

dem Wettkampf abwiegen, doch dieses Jahr<br />

musste ich jedes Mal nach dem Ziel aussteigen<br />

und abwiegen. Grund war, die aufstiegsrelevanten<br />

Boote wurden immer gewogen.<br />

Da fühlte ich mich noch geehrt.<br />

Um 10:48 Uhr war der Vorlauf im K2 mit<br />

Viktor. Ziel war es unter die ersten Drei zu<br />

kommen, was uns auch gelang. Wir erpaddelten<br />

uns beim Start eine ganze Bootslänge<br />

Vorsprung und mit viel Ehrgeiz kamen wir<br />

als Zweiter ins Ziel.<br />

Um 14:30 Uhr war MEIN Finale im K1.<br />

Nach der Mittagspause aktivierte ich mit<br />

dem Aufwärmen wieder meine Lebensgeister.<br />

Diesmal war die Anspannung viel größer<br />

als beim Vorlauf. Ich sah wieder in dieselben<br />

ernsten Mienen meiner Gegner. Kurz vor<br />

dem Startkommando begannen meine Arme<br />

plötzlich zu zittern. Das war das Zeichen für<br />

die totale Anspannung.<br />

Der Start ist mir erneut gut gelungen, denn<br />

ich hatte eine halbe Bootslänge Vorsprung<br />

vor meinem größten Konkurrenten, dem<br />

Ungarn Bence …. Nach 200 m war ich mit<br />

meinem Gegner auf gleicher Höhe. Bis 400 m<br />

hatte einmal ich und einmal er die Bootsspitze<br />

vorne. Während meinem Rennen<br />

schoss mir die Szene von meinem Idol – Anders<br />

Gustafsson – durch den Kopf, in der er<br />

Weltmeister wurde. Mittlerweile wurde es<br />

schon so anstrengend, dass ich das Gefühl<br />

hatte, nicht mehr weiterfahren zu können.<br />

Doch aus meiner Erfahrung weiß ich, dass in<br />

diesem Zustand noch einiges möglich ist. Es<br />

ist alles Kopfsache!!!<br />

Ich wollte genauso jubeln wie mein Idol. Es<br />

waren nur noch 50 Meter und wir waren<br />

noch immer auf gleicher Höhe. Die Arme<br />

waren schon leer. So ein Rennen zu gewinnen,<br />

ist eine Sache, die man sich im Kopf<br />

ausmachen muss. Die physischen Grenzen<br />

überschreiten zu können, das macht einen<br />

guten Leistungssportler aus.<br />

Der Zieleinlauf war so knapp, dass ich<br />

nicht einmal nach 5 langen Minuten wusste,<br />

wer gewonnen hatte. Ich oder der Ungar?<br />

Ich fragte die ganze Zeit: „Wer hat gewonnen!<br />

Bitte, wer hat gewonnen?“ Nicht einmal<br />

nach der Bootsabwaage war das Fotofinish<br />

ausgewertet. Bis endlich die Stimme<br />

aus dem Lautsprecher ertönte: „First Place,<br />

Christoph Kornfeind, Austria!“ Ich sprang<br />

vor Freude mit meinem Boot in der Hand.<br />

Ich konnte dieses harte Rennen für mich<br />

entscheiden. Endlich das langersehnte sehr<br />

gute Resultat und der Beweis für das lange<br />

und harte Training.<br />

Um 15:45 Uhr war nun das Finale im K2.<br />

Viktor und ich waren super motiviert, hier<br />

eine sehr gute Performance zu bringen. Der<br />

Start gelang uns erneut hervorragend, jedoch<br />

waren beim Endspurt zwei Boote um 2<br />

Zehntel schneller als wir. Wieder war es ein<br />

Fotofinish.<br />

Daniel, unser Trainer, hatte an diesem Tag<br />

ein Lächeln im Gesicht, wie man es nur selten<br />

sieht.<br />

Am Samstag standen die 1000 m im K1<br />

für mich am Programm. Ich stieg aus dem<br />

Vorlauf wieder direkt ins Finale auf. Mein<br />

stärkster Gegner war derselbe wie am Vortag.<br />

Vor dem Rennen wärmte ich mich wie immer<br />

40 Minuten auf, um am Start in Bestform<br />

zu sein. Das Resultat des langen Aufwärmtrainings<br />

war ein perfekter Start, in<br />

dem ich mir eine Bootslänge Vorsprung herausfuhr.<br />

Erst bei 500 Meter holte mich der<br />

Ungar wieder ein. In diesem Moment dachte<br />

ich mir: „Nicht schon wieder so ein hartes<br />

Rennen!“ Bis 100 Meter vor dem Ziel war ich<br />

wieder zwei Bootslängen vorne und dachte,<br />

die Sache sei erledigt. Doch der Ungar setzte<br />

unerwartet zu einem derartigen Endspurt an,<br />

dass er mich FAST einholte. Das Problem<br />

war, dass ich seinen Endspurt nicht bemerkte.<br />

Ich konterte im letzten Moment mit zehn<br />

extrem starken Schlägen. Und so kam es erneut<br />

zu einem Fotofinish, welches auch diesmal<br />

meine Bootsspitze vorne sein ließ.<br />

Ich hatte meinen zweiten Sieg bei einer derart<br />

gut besuchten internationalen Jugendre


gatta errungen. Man fühlt sich überlegen,<br />

wenn sie dich nach dem Zieleinlauf völlig erschöpft<br />

anschauen. Es erfüllt dich mit Stolz,<br />

wenn du dich umdrehst und siehst wie deine<br />

Konkurrenten nach dir ins Ziel kommen.<br />

Am dritten Renntag waren die 200 Meter<br />

im K1 und K2 am Programm. Aufgrund der<br />

vielen Rennen die ich an diesem Wochenende<br />

schon bestritten hatte, war ich schon etwas<br />

erschöpft. Ich habe aber trotzdem noch<br />

mal mein Bestes gegeben.<br />

Im K1 bin ich leider erst über das Semifinale<br />

ins Finale aufgestiegen und erreichte den<br />

5. Platz. Ein anständiges Ergebnis mit dem<br />

ich sehr zufrieden bin!<br />

Im K2 sind Viktor und ich direkt ins Finale<br />

aufgestiegen und verpassten dort um läppische<br />

2 Zehntel den dritten Platz. Die ersten<br />

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vier Boote waren innerhalb einer halben Sekunde<br />

im Ziel.<br />

Nun war die Regatta für uns zu Ende. Wir<br />

packten unsere Sachen, luden die Boote auf<br />

und warteten auf Daniel. Dieser kam plötzlich<br />

aufgeregt auf mich zu und forderte mich<br />

noch einmal auf meinen Austria-Trainingsanzug<br />

anzuziehen und mit ihm nach vor zum<br />

Zielturm zu gehen. Am Weg dorthin erklärte<br />

er mir, dass es eine Gesamtwertung für den<br />

besten Athleten dieser Regatta gibt und ich<br />

EINEN Platz errungen habe. Er sagte mir<br />

nicht, welchen Platz ich errungen habe. Bis<br />

zum Schluss, als wir Aufstellung nahmen<br />

und zum Podest schritten, wusste ich nicht<br />

welchen Platz ich errungen hatte. Erst als sich<br />

die anderen Athleten auf Platz 2 und 3 aufstellten,<br />

wurde mir klar, dass ich der beste<br />

seKTion<br />

KAnU<br />

Athlet dieser Internationalen Regatta wurde.<br />

Ich bekam den bisher größten Pokal in meiner<br />

Karriere. Meine Sportkollegen aus meinem<br />

Verein haben sich alle mit mir gefreut<br />

und mir gratuliert.<br />

Am Weg zum Bus mit dem Pokal in der<br />

Hand begegneten mir die slowakische und<br />

die portugiesische Nationalmannschaft,<br />

auch sie gratulierten mir mit einem kräftigen<br />

Applaus.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle besonders<br />

bei meinem Trainer Daniel Lipcsei bedanken,<br />

der mich mit seinen Trainingsmethoden,<br />

seiner Geduld und seinem Humor dorthin<br />

gebracht hat. Ich wünsche mir, dass noch<br />

ein langer gemeinsamer Weg vor uns liegt.<br />

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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 23


seKTion<br />

MoUntAInBIKE<br />

Abenteuer salzkammergut trophy<br />

Wie im Frühjahr von „Fitz“ als Idee geboren,<br />

stellten sich 7 Athleten der<br />

Herausforderung, die zwei schwierigsten<br />

Strecken der Salzkammergut Trophy zu bestreiten.<br />

Leider konnten zwei Verletzte (Daniela<br />

– Kreuzbandriss und Markus – brach<br />

sich einen Tag vor den Rennen das Wadenbein)<br />

nicht starten.<br />

Pünktlich, wie von Peter Necas vorhergesagt,<br />

stellte sich das Bad Goiserer<br />

Schlechtwetter ein. Aber niemand ließ sich<br />

abhalten und alle gingen an den Start. Thomas<br />

Klimo stellte sich wieder der ultimativen<br />

Herausforderung und startete wie gewohnt<br />

um 05:00 Uhr (Tagwache 03:30 Uhr<br />

inkl. Edith) zur 200erter.<br />

... 211,3 km und 7040 hm!<br />

Minutiös zog er seinen Zeitplan trotz<br />

schwierigster Bedingungen durch und finishte<br />

in genau 12:00:02 Std. Das ergab<br />

den unglaublichen 12. Gesamtrang!<br />

In seiner Altersklasse war das der 7. Platz.<br />

– 282 erreichten das Ziel – 171 erreichten<br />

nicht das Ziel und stehen in der Ergebnisliste<br />

mit DNF.<br />

Fitzinger G. „Fitz“, Novak Th., Mayer<br />

Dominik, Gruber M. und Kraus Fritz (ein<br />

paar Monate fehlen noch auf den 60-iger)<br />

starteten auf der sogenannten „B“-Strecke.<br />

... 119,5 km und 3848 hm!<br />

Auch hier mussten die schwierigen Teile<br />

der 200-Strecke (Ewige Wand, Hallstatt,<br />

Salzberg, Roßalm etc.) befahren werden.<br />

Wir hatten eigentlich vor, gemeinsam zu<br />

fahren, da wir jedoch den Fehler machten<br />

in der zweiten Startgruppe zu starten, fuhren<br />

wir bereits nach kurzer Zeit auf die vielen<br />

schwachen Fahrer aus der ersten Start-<br />

24 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

gruppe auf und verloren uns aus den Augen.<br />

Gruber Martin und ich fuhren dann gemeinsam<br />

im gemütlichen Tempo über die<br />

erste Hälfte Richtung Hallstatt. Da aber<br />

von unseren Mitstreitern niemand zu sehen<br />

war und bereits starker Regen einsetzte, entschlossen<br />

wir uns im forcierten Tempo den<br />

Salzberg in Angriff zu nehmen. 540 hm mit<br />

Steigungen bis zu 30 % mussten bewältigt<br />

werden.<br />

Gruber Martin ließ es sich nicht nehmen<br />

den gesamten Salzberg durchzufahren. Als<br />

nächstes stand am Lenker zu lesen, 650 hm<br />

bis zur Roßalm. Nicht enden wollende Serpentinen<br />

einer Forststraße standen bevor.<br />

Der Regen wurde immer stärker, der aufgewirbelte<br />

Dreck wurde dann durch den<br />

Helm über die Augen und Mund wieder<br />

herunter gespült. Auf der<br />

Roßalm zeigte das Thermometer<br />

5 Grad.<br />

Leider hatte ich auch meinen<br />

letzten Mitstreiter Martin<br />

G. verloren. Um nicht zu<br />

erfrieren setzte ich meine<br />

Fahrt alleine und im Renntempo<br />

fort. Am letzten Verpflegungspunkt<br />

(hinterer Gosausee)<br />

spielten sich bereits<br />

Dramen ab, viele waren in<br />

Decken und Alufolien gehüllt,<br />

zitterten am ganzen<br />

Körper und hatten das Rennen<br />

aufgegeben. Ich war fest<br />

entschlossen das Rennen zu<br />

finishen, stieg auf Cola um und setzte meine<br />

Fahrt fort.<br />

Am letzten Anstieg hörte ich plötzlich<br />

von hinten „Fritz, was machst du schon<br />

hier“ es war unser Thomas Klimo, der schon<br />

von der 200erter da war und locker den Anstieg<br />

im Wiegetritt hochfuhr. Am Ende finishten<br />

alle bis auf „Fitz“, der am Salzberg<br />

in Folge von Knieproblemen aufgeben<br />

musste.<br />

ergebnisse:<br />

Fritz K. 07:57:58 Std.<br />

Martin G. 08:17:40 Std.<br />

Thomas N. 09:44:31 Std.<br />

Dominik M. 09:44:33 Std.<br />

Thomas K. 12:00:02 (auf der „200erter)<br />

Eine Materialschlacht für Steuerlager,<br />

Schaltungsräder, Kette, Bremsbeläge ect.<br />

und viel putzen!!! Trotz dieser Umstände<br />

gab es bei unseren Merida Bikes keinen einzigen<br />

Defekt, auch die Vredestein Reifen<br />

ließen uns nicht im Stich. Große Gratulation<br />

an den Veranstalter, insbesondere an<br />

Martin Huber, alles war perfekt organisiert,<br />

von der Startnummernausgabe bis zum Finisherleiberl.<br />

Das Abenteuer Bad Goisern<br />

war es wert, wir kommen wieder.<br />

Fritz KRaUs<br />

Weitere Bilder und Ergebnisse siehe:<br />

http://www.trophy.at/news_2011-pid1727<br />

http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?168018-Salzkammergut-Trophy-<br />

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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 25


seKTion<br />

GoLf<br />

nachruf Mag. ddr. harald schrefler † 30. Juni <strong>2012</strong><br />

mag. ddr. Harald schrefler<br />

Mit tiefer Betroffenheit erfuhren wir vom plötzlichen und unerwartetem Ableben unseres Golffreundes<br />

Mag. DDr. Harald Schrefler im 71. Lebensjahr, am 30. Juni <strong>2012</strong>.<br />

Er spielte an diesem heißen Samstagnachmittag gemeinsam mit seiner Brigitta im GC Frühling seine<br />

letzte Polizei Golfrunde. Am Abend ist er in seinem Haus am Exelberg einem Herzinfarkt erlegen.<br />

Harald war seit 4 Jahren Mitglied in der Golfsektion und hat gemeinsam mit seiner Brigitta unser<br />

Vereinsleben aktiv mitgestaltet. Bei vielen Turnieren und Golfevents gewann er stets neue Freunde<br />

hinzu und er hinterlässt eine große Lücke in unserer Gemeinschaft.<br />

in stiller trauer<br />

deine polizeigolfer<br />

1. PsV-sPc cupturnier im Gc Föhrenwald<br />

A m<br />

6. Juni <strong>2012</strong> waren im bestgepflegten<br />

Golfclub Föhrenwald 125 PolizeigolferInnen<br />

beim 1. <strong>PSV</strong> – SPC Cupturnier<br />

zum Wettkampf angetreten. Bereits um<br />

08:00 Uhr startete der 1. Flight und in<br />

10-Minutenabständen die weiteren Teilnehmer,<br />

bis um 12:30 Uhr die letzte 4er<br />

Gruppe im Spiel war.<br />

Im Clubrestaurant konnten nach einer<br />

köstlichen Stärkung aus der guten Küche<br />

folgende Gewinner prämiert werden.<br />

Bruttosieger:<br />

Oliver Reisner und Elfriede Gregor<br />

Netto Gruppe A:<br />

Hans Christian Wald vor Elena Neussl<br />

und Gerlinde Ertl<br />

Netto Gruppe B:<br />

Martina Kaiser vor Robert Jaburek<br />

und Herbert Bründl<br />

Netto Gruppe C:<br />

Kurt Unger vor Werner Hofer<br />

und Gerhard Waschak<br />

Longest Drive:<br />

Hannes Zwittmajer und Petra Juracek<br />

Nearest to the Pin:<br />

Peter Schulz und Elfriede Berger<br />

2. PsV-sPc cupturnier im Golf & country club<br />

Brunn am Gebirge<br />

Der Golf & Country Club Brunn am<br />

Gebirge war am 12. Juli <strong>2012</strong> der sicherste<br />

Platz in Österreich. Ab 09:30 Uhr<br />

starteten die Teilnehmer von Tee 1 und Tee<br />

10; somit waren auch die SpielerInnen ohne<br />

lange Wartezeiten nach dem Wettkampf<br />

auf der Clubterrasse wieder vereint und<br />

nach der Turnierauswertung wurden bei<br />

der Siegerehrung folgende Gewinner aufgerufen:<br />

Bruttosieger:<br />

Hubert Staubmann und Petra Chadim<br />

Netto Gruppe A:<br />

Helmut Pöttler vor Karl Siderits und Ernst<br />

Bobrowsky<br />

Netto Gruppe B:<br />

Manfred Kraill vor Helga Schwabe und<br />

Elfriede Waldinger<br />

26 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

Netto Gruppe C:<br />

Gerhard Zirbs vor Gerald Valla<br />

und Kurt Unger<br />

Longest Drive:<br />

Robert Balics und Bettina Winkelmüller<br />

Nearest to the Pin:<br />

Hannes Zwittmajer und Petra Chadim<br />

Unter den 16 gespielten Birdies waren 6<br />

„Solobirdies“ und erhielten eine Birdiepott<br />

– Auszahlung: Hubert Staubmann, Roland<br />

Sommer, Petra Chadim, Karl Heinz<br />

Schwendinger, Franz Reimann und Maria<br />

Luise Zvolanek.<br />

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seKTion<br />

JUDo<br />

KYu-Prüfungen <strong>2012</strong><br />

Gürtelprüfungen<br />

Jedes Jahr im Juni werden unsere Gürtelprüfungen<br />

vorgenommen. Bei diesen<br />

können unsere Judokas zeigen, ob sie<br />

reif für einen neuen Schülergrad (= KYU<br />

Grad) sind. Es wurde für jeden Stützpunkt<br />

ein Prüfungstag und für beide gemeinsam<br />

ein Ersatztermin angesetzt.<br />

Am Stützpunkt evangelische VS <strong>Wien</strong> 2<br />

wurde während der Trainingsstunden geprüft,<br />

da die Schüler dort maximal mit dem<br />

5/4 KYU (Gelb Orange) graduiert werden<br />

können. In unserem Hauptstützpunkt wurde<br />

diesmal nicht an einem Extratag (sonst<br />

immer Samstag), sondern am Freitag, dem<br />

15. Juni geprüft, wobei immer nach einem<br />

Ganzgrad (Gelb – Orange – Grün usw.) die<br />

jeweiligen fertig geprüften Schüler entlassen<br />

werden konnten. Damit ist die Zeitbelastung<br />

für unsere Anfänger und leicht<br />

Fortgeschrittenen noch nicht so groß. Die<br />

Prüfungen zum 1 KYU (Braun) dauern dafür<br />

fast 5 Stunden.<br />

Es wurden heuer insgesamt 58 neue Graduierungen<br />

vorgenommen. Als Prüfer des<br />

österreichischen Judoverbandes fungierten:<br />

Joachim Jira, Peter Kramer, und Georg<br />

Frank, als Beobachter Joachim Gappmaier.<br />

Wir gratulieren recht herzlich zu den<br />

neuen Graduierungen! Die gezeigten Techniken<br />

und Leistungen der einzelnen Judokas<br />

waren wirklich sehenswert!<br />

<strong>2012</strong>0612_HBW_187x57:1 14.06.<strong>2012</strong> 11:44 Uhr Seite 1<br />

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28 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

Die gliederung der neuen graduierungen<br />

Anzahl Grand Farbe<br />

12 x 6/5 Kyu Weiß Gelb<br />

16 x 5 Kyu Gelb<br />

6 x 5/4 Kyu Gelb Orange<br />

9 x 4 Kyu Orange<br />

4 x 4/3 Kyu Orange Grün<br />

4 x 3 Kyu Grün<br />

3 x 3/2 Kyu Grün Blau<br />

4 x 1 Kyu Blau<br />

6/5 kyu 5 kyu 5/4 kyu 4 kyu<br />

Hensel Leonard Boukhobza Amin Danielyan David Boukhobza Elias<br />

Mehroke Sirjna Danielyan Walter Drewo Clarissa Cumia Lorenzo<br />

Nagy Boldizsar Feinäugle Quentin Gattermann Julian Danner Thomas<br />

Nagy Zsombor Feinäugle Vincent Maukner Christoph Feinäugle Roland<br />

Rant Sophia Janina Karatas Ronja Miksch Mikko Gay-Springer Jeremie<br />

Seller Marcel Klinger Felix Pleyer Martin Gumprecht Jakob<br />

Smith-Edogun Markus Laumann Maximilian Ivancsics David<br />

Graheli Freschi Francesco Benedetto Laumann Nicolas Slavicky Tobias<br />

Grünauer Diane Malnig Lars Trbanos Marina<br />

Louati Elias Melnitzky Konstantin<br />

Louati Sara Smejkal Bruno<br />

Mahrhofer Michel Strasser Helena<br />

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Saisonbeginn im Herbst<br />

stützpunkt evangelische Vs (eVs2):<br />

Dienstag 18. September <strong>2012</strong><br />

Gruppe 1 16:00–16:55 Uhr Anfänger<br />

Gruppe 2 17:05–18:00 Uhr Fortgeschr.<br />

Am Montag, dem 5. 9. <strong>2012</strong> findet ab<br />

18.00 Uhr der Buchungsabend in der EVS2<br />

statt.<br />

stützpunkt Bundeskriminalamt (BKA):<br />

Mittwoch 12. September <strong>2012</strong><br />

Kinder / Jugend 17:30–18:30 Uhr<br />

Erwachsene 19:00–21:00 Uhr<br />

Freitag 14. September <strong>2012</strong><br />

Kinder / Jugend 17:30–18:30 Uhr<br />

Erwachsene 18:45–20:00 Uhr<br />

Neuer JUDO-Anfängerkurs für Kinder<br />

ab Mittwoch den 10. 10. <strong>2012</strong>. Treffpunkt<br />

17:00 Uhr vor dem BKA.<br />

Ausschreibung der Randoritrainingstage<br />

erfolgt im Herbst und wird auf der Homepage<br />

bekanntgegeben.<br />

Judo-anfängerkurs<br />

Im Herbst starten bei uns in beiden Stützpunkten<br />

wieder neue Judo-Anfängerkurse!<br />

seKTion<br />

JUDo<br />

Interessierte melden sich bitte bei der Sektionsleitung.<br />

Infos dazu auch auf unserer<br />

Homepage www.judo-polizeisv-wien.at<br />

Damen Selbstverteidigungskurs<br />

Im Herbst startet ein neuer Damen-Selbstverteidigungskurs<br />

in Kurzform (5 Einheiten).<br />

Infos dazu ebenfalls auf unserer<br />

Homepage.<br />

ing. Dipl.-ing. Joachim JiRa<br />

<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 29


seKTion<br />

SCHACH<br />

staatsmeisterschaften<br />

<strong>2012</strong><br />

In der 30. Kalenderwoche fanden in<br />

Zwettl (NÖ) die Österreichischen Staatsmeisterschaften<br />

für Herren und Damen<br />

statt. In der allgemeinen Klasse startete IM<br />

KREISL Robert (Elo 2404), welcher in der<br />

Betriebsmeisterschaft unser Spitzenbrett<br />

besetzt. Da einige Spitzenspieler (allen voran<br />

GM RAGGER) fehlten, war GM<br />

SHENGELIA David (Elo 2545) Topfavorit<br />

für den Meistertitel. KREISL zählte zu dem<br />

erweiterten Kreis der Titelanwärter und<br />

startete auch mit einem erwarteten Sieg<br />

gegen MK ERNST Michael (Elo 2182) in<br />

das Turnier. Es folgten in Runde 2 und 3<br />

weitere Siege gegen KESSLER (Elo 2242)<br />

und IM KUMMER (Elo 2362). Dadurch<br />

lag KREISL in der Zwischenwertung unter<br />

den Top 3 der Wertung. In Runde 4, 5 und<br />

6 bekam es unser Spieler mit dem amtierenden<br />

Staatsmeister IM FRÖWIS (Elo 2366),<br />

IM BAUMEGGER (Elo 2447) und dem<br />

ebenfalls stark aufspielenden FM SCHA-<br />

CHINGER (Elo 2382) zu tun. KREISL<br />

überstand die Prüfungen jeweils mit einem<br />

Remis.<br />

Danach hatte KREISL mit IM PILAJ<br />

(Elo 2338) und NM SRIENZ (Elo 2300)<br />

zwar Elo-leichtere Gegenspieler, jedoch bei<br />

diesem Turnier stark aufspielende Kontrahenten.<br />

KREISL konnte an den Erfolgslauf<br />

zu Beginn des Turniers nicht mehr anschließen<br />

und musste sich mit jeweils einem<br />

Remis zufrieden geben. In der Schlussrunde<br />

kam es zu einem Zusammentreffen mit GM<br />

SHENGELIA. Analog zur Partie in der Betriebsmeisterschaft<br />

musste sich der Großmeister<br />

erneut mit einer Punkteteilung zufrieden<br />

geben. KREISL beendete somit die<br />

Meisterschaft ohne Niederlage mit 6 aus 9<br />

Punkten auf dem hervorragenden 6. Platz.<br />

Staatsmeister wurde GM SHENGELIA<br />

mit 7 Punkten.<br />

Betriebsmeisterschaft<br />

In den nächsten Tagen werden unsere<br />

Mannschaften für die kommende Meisterschaft<br />

beim <strong>Wien</strong>er Schachverband genannt.<br />

Entsprechend unseren Spielberechtigungen<br />

werden wir in der A-Liga, 1., 2.<br />

und 3. Klasse Nennungen abgeben. Etwai-<br />

FRIEDRICH WILHELM<br />

Tel.: 01 / 258 08 92-0<br />

Fax: 01 / 258 08 92-32<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag: 06:00 – 23:00<br />

Samstag: 06:00 – 23:00<br />

Sonn- und Feiertag: 06:00 - 23:00<br />

30 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

IM KREISL in Aktion<br />

Bei den Damen wurde ein Sieg der haushohen<br />

Favoritin IM Eva MOSER (Elo<br />

2423) erwartet. Nach der 4. Runde schien<br />

auch alles für MOSER zu laufen: 4 Punkte<br />

aus 4 Partien und zudem die zweitstärkste<br />

Dame der Elo-Wertung WIM KOPINITS<br />

Anna-Christina (Elo 2225) bereits besiegt.<br />

Aber es kam anders als erwartet: gegen MI-<br />

RA Helene wurde in Runde 5 zunächst ½<br />

Punkt eingebüßt und die Nachwuchstalente<br />

SCHNEGG Anna-Lena (Runde 6) und<br />

HAPALA Lisa (Runde 8) holten sich gar<br />

den ganzen Punkt von MOSER ab. Profitiert<br />

von diesen Ergebnissen hat KOPI-<br />

NITS, somit die Führung übernommen<br />

und sicherte sich in der letzten Runde den<br />

Meistertitel. ◆<br />

Herren DaMen<br />

1) SHENGELIA David 1) KOPINITS Anna-Christina<br />

2) SCHACHINGER Mario 2) MOSER Eva<br />

3) FRÖWIS Georg 3) FRÖWIS Annika<br />

4) WALLNER Joachim 4) MIRA Helene<br />

5) BAUMEGGER Siegfried 5) HAPALA Lisa<br />

6) KREISL Robert 6) SCHNEGG Anna-Lena<br />

ge Änderungen im Spielerkader sind noch<br />

nicht abgeschlossen, aber eine konkrete<br />

Verstärkung zeichnet sich für unsere Mannschaft<br />

in der A-Liga ab. Nennschluss für die<br />

Listenspieler ist der 10. September. Daher<br />

ersuche ich Schachspieler, welche in unse-<br />

JET-Tankstelle-Waschanlage-Shop<br />

Rautenweg 9<br />

1220 <strong>Wien</strong><br />

www.jet-tankstellen.at<br />

JET - a brand of ConocoPhillips<br />

ren Mannschaften an der Betriebsmeisterschaft<br />

teilnehmen wollen, sich rechtzeitig<br />

bei mir zu melden. Abschließend wünsche<br />

ich noch allen Lesern/-innen sowie meinen<br />

Schachkollegen eine erholsame Freizeit.<br />

herbert BaUeR<br />

Thaliastraße 159/8/1<br />

1160 <strong>Wien</strong><br />

Tel. +43 (0)1-493 18 48<br />

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SIND SIND KRÄUTER<br />

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GEWACHSEN.<br />

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Wenn die kan Almdudler hab’n,<br />

Wenn die kan Almdudler hab’n,<br />

geh’ i wieder ham!<br />

<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 31


seKTion<br />

KrAv MAGA ALLroUnD<br />

ideenreicher sommer führt zu<br />

neuen Akzenten<br />

Krav Maga Allround freut sich über die<br />

erfolgreiche Einführung des neuen<br />

Trainingsstandortes in Ottakring. Durch<br />

die Erweiterung des Trainingsangebotes<br />

konnten neue Mitglieder gewonnen werden<br />

und für alle Trainierenden gibt es zusätzliche<br />

Trainingseinheiten. Das neue Team von<br />

KravMagaAllround versucht auch im regelmäßigen<br />

Training neue Akzente zu setzen<br />

und bietet seit einigen Wochen Sparring<br />

Einheiten an, Bad Man Szenarientrainings<br />

sind in Vorbereitung und für den Wochenendlehrgang<br />

mit dem Systemgründer von<br />

Krav Maga Maor Self Defense, Amnon Maor<br />

aus Israel, der Ende Oktober stattfinden<br />

wird, werden im September Prüfungsvorbereitungseinheiten<br />

angeboten. Jeden<br />

Montag gibt es nach dem üblichen Basic<br />

Training die Möglichkeit für graduierte<br />

AdvancedSchülerInnen an einem Advanced<br />

Training teilzunehmen. Ziel des KMA<br />

Teams ist es, alle Trainingseinheiten interessant,<br />

abwechslungsreich und praxisnah zu<br />

gestalten, damit die Ideen und Prinzipien von<br />

Krav Maga ziel führend vermittelt werden<br />

können. Selbstverteidigung für Alltagssituationen,<br />

schnell erlernbar, Bewegungen die auf<br />

natürlichen Reflexen aufbauen, verwendbar<br />

für Menschen jeglichen Alters, unabhängig<br />

von Körpergröße, Geschlecht, Kraft und<br />

Trainingszustand. Diesen Prämissen müssen<br />

alle KMA Techniken standhalten.<br />

Eine weitere Neuerung wird die Umgestaltung<br />

der Vereinshomepage darstellen.<br />

Über die Sommermonate bastelte das KMA<br />

Team an einem neuen Internet Auftritt, der<br />

32 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

im Herbst über die Bühne gehen wird. Alle<br />

Seminarausschreibungen erscheinen jetzt<br />

schon in einem neuen Layout.<br />

zwei ereignisse fanden seit erscheinen<br />

der letzten Psv Rundschau statt:<br />

krav Maga austria camp<br />

Das alljährliche KravMaga Austria Camp<br />

in Maria Alm/Hintermoos in Salzburg fand<br />

vom 06. bis 10.Juni <strong>2012</strong> statt. Neben Krav-<br />

Maga Trainingseinheiten gab es erstmals<br />

die Möglichkeit Sambo und Dao Wing<br />

Tsun zu Trainieren. Beide Systeme fanden<br />

großen Anklang und wurden intensiv trainiert.<br />

Zusätzlich wurden K1 und Messertechnik<br />

angeboten. Ein spezieller Workshop<br />

beschäftigte sich mit Schießen in<br />

Theorie und Praxis. Sparringeinheiten am<br />

Abend rundeten das vielfältige Programm<br />

ab. Trotz all der anstrengenden und<br />

schweißtreibenden Trainingseinheiten<br />

blieb noch genug Zeit für Rahmenprogramme<br />

wie Seilklettern oder Wanderungen<br />

auf eine nahe gelegene Alm. An den<br />

Abenden wurde ausgiebig und bis in die<br />

Mobil: + 43 676 455 7 855<br />

Tel. Büro: + 43 1/6670205<br />

Fax Büro: + 43 1/6621051<br />

1230 <strong>Wien</strong>, Rossakg. 3<br />

Ecke Triesterstr. 164<br />

Nacht gefeiert, gelacht und getanzt. Das<br />

Team von KravMagaAllround freut sich<br />

schon auf das nächste Camp 2013.<br />

Sommerfest<br />

Am 29. Juni <strong>2012</strong> fand das diesjährige<br />

KMA Sommerfest im Hopfhaus in Kagran<br />

statt. Um die 35 KMA Trainierende feierten<br />

bei heißen Temperaturen ein erfolgreiches<br />

erstes Halbjahr, fachsimpelten über<br />

Selbstverteidigungstechniken und andere<br />

Kampfsportsysteme, ließen sich ein leckeres<br />

Buffet schmecken und prosteten einander<br />

zu. Als kleines Geschenk gab es vom KMA<br />

Team für alle Gäste kleine Sektbomben der<br />

Josef MOSER<br />

Ges.m.b.H. & Co KG<br />

Holz direkt vom Erzeuger<br />

Säge- und Bandsägewerk<br />

Holzexport<br />

www.moser-holz.info<br />

E-Mail: holz-moser@speed.at


Sektkellerei Szigeti. Einige wackere KämpferInnen<br />

hielten in dieser lauen Sommernacht<br />

bis weit nach Mitternacht durch.<br />

ein intensives herbstsemester<br />

steht vor der Türe:<br />

Waffenabwehr-Seminar<br />

Am Sonntag, den 09. 09. <strong>2012</strong> findet von<br />

10:00 bis 15:00 Uhr im Turnsaal der Volksschule<br />

in der Markomannenstraße 9 in<br />

1220 <strong>Wien</strong> ein Seminar zum Thema Abwehr<br />

von Angriffen mit Stock, Messer und<br />

Pistole statt.<br />

Selbstverteidigung für frauen –<br />

10-Wochen-kurs<br />

Unser Partnerverein Goshindo Women Defense<br />

startet in der 4ten Septemberwoche<br />

an 3 Standorten (im 5ten, 12ten und 22sten<br />

Bezirk) an den Tagen Mittwoch, Donnerstag<br />

und Freitag mit jeweils zwei 10 Wochen<br />

Selbstverteidigungskursen für Frauen.<br />

Kurszeiten sind jeweils von 17:30 bis 19:00<br />

Uhr und von 19:00 bis 20:30 Uhr. Nähere<br />

Infos finden sich unter: www.gwd.at<br />

kubotan Workshop<br />

Am Sonntag, den 04. 10. <strong>2012</strong> findet von<br />

10:00 bis 15:00 Uhr im Turnsaal der Volksschule<br />

in der Markomannenstraße 9 in<br />

1220 <strong>Wien</strong> ein Workshop zum Thema<br />

Selbstverteidigung mit dem Kubotan und<br />

Alltagsgegenständen statt.<br />

internationales krav Maga-<br />

Seminar mit amnon Maor<br />

Am Samstag und Sonntag, den 27. und<br />

28. Oktober <strong>2012</strong> findet in <strong>Wien</strong> das bereits<br />

zur Tradition gewordene, internationale<br />

KravMagaMaorSelf Defense Seminar mit<br />

Systemgründer Amnon Maor aus Israel<br />

statt. KMA freut sich auf viele internationale<br />

Gäste und ein interessantes Seminar mit<br />

Amnon Maor.<br />

Selbstverteidigung für frauen –<br />

Tagesseminar<br />

Am Sonntag, den 11. 11. <strong>2012</strong> findet von<br />

10:00 bis 15:00 Uhr im Turnsaal der Volksschule<br />

in der Markomannenstraße 9 in<br />

1220 <strong>Wien</strong> ein Selbstverteidigungsseminar<br />

für Frauen statt.<br />

Für das Wertvollste im Leben<br />

Bewegung richtig dosiert<br />

Diagnose, Therapie und Beratung in der Privatklinik Döbling<br />

Jüngere wie ältere Sportler sollten sich<br />

vor dem Training einem medizinischen<br />

Check unterziehen, damit sie richtig, gesund<br />

und effektiv trainieren. Das Team<br />

der Sportklinik an der Privatklinik Döbling<br />

sagt Ihnen genau, wie Sie das machen<br />

können.<br />

Betreuung nach individuellem Bedarf<br />

In der Sportklinik wird Ihr Training nach modernsten wissenschaftlichen<br />

Standards geplant, gesteuert und überwacht. Unterstützt<br />

von moderner medizintechnischer Ausstattung wie der<br />

Spiroergometrie testen Experten Ihre persönliche Leistungsfähigkeit<br />

und helfen bei der Erstellung individuell abgestimmter<br />

Trainingsprogramme.<br />

Eingebettet in die Infrastruktur der Privatklinik Döbling können<br />

bei Bedarf weiterführende Untersuchungen und Behandlungen<br />

durchgeführt werden.<br />

Unsere Fachbereiche:<br />

3 Leistungsdiagnostik & Trainingsberatung<br />

3 Bewegungsapparat<br />

3 Atherosklerose<br />

3 Med. Gewichtsoptimierung<br />

3 Trainingsmonitoring<br />

3 Manager-Check<br />

seKTion<br />

KrAv MAGA ALLroUnD<br />

Selbstverteidigung für 50+<br />

Am Sonntag, den 28. 11. <strong>2012</strong> findet von<br />

10:00 bis 15:00 Uhr im Turnsaal der PolizeiSportVereinigung<br />

<strong>Wien</strong> Am Dampfschiffhaufen<br />

2 in 1220 <strong>Wien</strong> ein Selbstverteidigungsseminar<br />

in Theorie und Praxis<br />

für die Zielgruppe 50+ statt. Für den Theorievortrag<br />

konnte wieder Bez.Insp. Franziska<br />

Tkavc vom Landeskriminalamt <strong>Wien</strong><br />

gewonnen werden.<br />

Jahresabschlussfeier<br />

Am Samstag, den 01. 12. <strong>2012</strong> findet im<br />

Café Falk am Kagraner Platz die Jahresabschlussfeier<br />

von KMA statt. Hierzu sind<br />

alle Trainierenden herzlich eingeladen.<br />

Alle aktuellen Infos, Termine, sowie Ausschreibungen<br />

finden sich wie immer auf<br />

unserer Homepage unter: www.psv-kma.at.<br />

Sportklinik an der<br />

Privatklinik Döbling<br />

Mag. Ruth PReininG<br />

Heiligenstädter Straße 57-63<br />

1190 <strong>Wien</strong><br />

T + 43/1/360 66-5266<br />

www.sportklinik-doebling.at<br />

<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 33


Psv <strong>Wien</strong><br />

ALtErnAtIv HEILEn<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Birgit stellt ihnen in diesem Artikel die Arbeit mit Körperkerzen vor. Aus persönlicher Erfahrung kann ich berichten, dass die Anwendung<br />

entspannend und die Interpretation der Rückstände interessant war.<br />

Mein Tipp – ausprobieren!.<br />

Namaste<br />

Margit zeLLeR<br />

Wellness für die seele –<br />

entspannung mit der<br />

iL-do ® Körperkerze<br />

Das Prinzip der il-Do ®<br />

körperkerze<br />

Viele Lehren sagen aus, dass körperliche Beschwerden<br />

oft einen geistig-seelischen Ursprung<br />

haben. Die heutige Medizin bekämpft<br />

oft rasch den Schmerz, löst aber die<br />

Ursache beziehungsweise den seelischen<br />

Grund nicht. Die Herstellerin Ildiko Papp<br />

hat mit der IL-DO® Körperkerze ein ideales<br />

Werkzeug geschaffen, Energiearbeit sichtbar<br />

zu machen. Die entspannende, energetisierende,<br />

entzündungshemmende und<br />

entgiftende Wirkung der IL-DO® Körperkerze<br />

beschleunigt den physischen Genesungsprozess<br />

und bildet dadurch ein hervorragendes<br />

Mittel für allgemeines Wohlempfinden.<br />

Schon die Amazonas – Indianer verwendeten<br />

Körperkerzen gegen Schmerzen. Die<br />

Naturvölker haben entdeckt, dass bei der<br />

Verwendung einer aus Baumrinde trichterförmig<br />

gedrehten und mit Heilkräutern gefüllten<br />

„Kerze“ sich eine positive körperliche<br />

und energetische Veränderung zeigte.<br />

Was ist eine il-Do ® körperkerze?<br />

Kein Grund zur Sorge, die Körperkerze ist<br />

tropffrei! Sie besteht aus Baumwolle, Bienenwachs<br />

und ist mit speziellen Kräuteressenzen<br />

versehen. Zündet man die Kerze am<br />

34 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

oberen Rand an, füllt sich der Hohlraum<br />

mit warmen Rauch. Die angenehme Wärme,<br />

die wohltuende Wirkung der Kräuter<br />

und der im Kerzeninneren durch den so<br />

genannten „Kamin-Effekt“ entstehende<br />

Sog, wirken entspannend, entzündungshemmend,<br />

entgiftend und durchblutungsfördernd.<br />

Somit ist die IL-DO® Körperkerze ein<br />

energetisiertes Naturprodukt, zu verwenden<br />

am Körper, zur Erreichung der körperlichen<br />

Entspannung, sowie der geistigen und seelischen<br />

Ausgewogenheit. Die IL-DO® Körperkerze<br />

kann auch an Tieren angewendet<br />

werden. Seit 2003 gibt es die IL-DO® Kerzen<br />

am Markt, wobei die Marke und Muster<br />

registriert sind und durch das österreichische<br />

Patentamt geschützt werden.<br />

Warum il-Do ®<br />

körperkerzenarbeit?<br />

Gerade bei Beschwerden, wie ständige<br />

Kopfschmerzen, Verspannungen, Schlafstörungen,<br />

Müdigkeit, Nervosität und<br />

Stress, bei denen Medikamente nicht immer<br />

helfen, sowie zur Ausleitung von Medikamentenrückständen<br />

oder zur Narbenentstörung<br />

kann die IL-DO® Körperkerze an-<br />

Birgit König<br />

Kinderenergetikerin / IL-DO ® -Trainerin<br />

Web: www.kinderenergetik.at<br />

mail: kinderenergetik@gmx.at<br />

gewendet werden und bietet somit eine<br />

sanfte und vor allem wirkungsvolle Alternative.<br />

Die Körperkerzenarbeit stellt jedoch<br />

keinen Ersatz für eine medizinische Diagnose<br />

oder Behandlung dar.<br />

Zahlreiche persönlich dokumentierte<br />

Fallbeispiele sämtlicher IL-DO®- Trainer<br />

zeigen die verblüffende Effektivität der IL-<br />

DO® Körperkerze bei Anwendungen an<br />

Klienten quer durch alle Altersschichten.<br />

Meine arbeit mit der il-Do ®<br />

körperkerze<br />

Ich arbeite schon seit sechs Jahren mit diesem<br />

„licht- und liebevollen“ Produkt in<br />

meiner Praxis. Seit 2007 vermittle ich die<br />

professionelle Verwendung und die vielen<br />

Möglichkeiten der IL-DO® Körperkerze in<br />

meinen Tagesseminaren. Mein persönliches<br />

Augenmerk meiner Energiearbeit liegt darin,<br />

den individuellen Rahmen zur „Wellness<br />

für die Seele“ herzustellen und dadurch<br />

Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Durch die<br />

einfache Handhabung der IL-DO® Körperkerze<br />

ist diese Methode für jeden erlernbar.


ablauf der körperkerzensitzung:<br />

Gemeinsam mit dem Klienten werden die<br />

momentanen Lebensumstände wie z.B.<br />

körperliche oder seelische Beschwerden,<br />

Stress im Beruf oder Alltag abgeklärt. Die<br />

zu behandelnde Person wählt aus der bunten<br />

Vielfalt von derzeit 15 verschiedenen<br />

IL-DO® Körperkerzen intuitiv die passende<br />

Farb- oder Themenwahl, sowie die geeignete<br />

Ansatzstelle aus. Diese wird mit Handtüchern<br />

rundherum abgedeckt und anschließend<br />

mit einem energetischen Öl<br />

leicht vorbereitet. Die am oberen Rand<br />

brennende Körperkerze wird mit leichtem<br />

Druck aufgesetzt um den Sogeffekt zu garantieren.<br />

Die Brenndauer umfasst ca. 15-<br />

20 Minuten. In diesem Zeitraum darf sich<br />

der Klient entspannen und die angenehme,<br />

wohltuende Wirkung der Kräuter genießen.<br />

Hat die Flamme den Bereich der Mar-<br />

kierung auf der Körperkerze erreicht, wird<br />

diese anschließend in einem vorbereiteten<br />

Wasserbehälter gelöscht. Nach der Verwendung<br />

der IL-DO® Körperkerze kann man<br />

den gelöschten Kerzenrest vorsichtig öffnen<br />

(aufdrehen), um die im Kerzeninneren entstandenen<br />

Ablagerungen zu beobachten<br />

bzw. zu interpretieren. Die Reste der gelöschten<br />

IL-DO® Körperkerze werden in<br />

die vorbereitete Alufolie gewickelt und<br />

durch den Restmüll entsorgt. Durch diesen<br />

Vorgang findet ein bewusstes Ritual des<br />

Loslösens statt und der Klient hat somit die<br />

Möglichkeit, alten „Ballast“ loszulassen.<br />

Wenn Sie nun neugierig auf eine Körperkerzensitzung<br />

oder auf ein Körperkerzenseminar<br />

geworden sind, freue ich mich, Sie<br />

demnächst in meiner Praxis begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

◆<br />

Psv <strong>Wien</strong><br />

ALtErnAtIv HEILEn<br />

nähere informationen bei:<br />

Kinderenergetikerin und IL-DO®-Trainerin<br />

Birgit König<br />

Web: www.kinderenergetik.at<br />

www.il-do.eu<br />

Mail: kinderenergetik@gmx.at<br />

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Psv <strong>Wien</strong><br />

MEDIZIn<br />

Markus Winnisch<br />

die Behandlung der dekompensierten<br />

Arthrose des Kniegelenks<br />

Unter dem Begriff Arthrose versteht<br />

man eine degenerative Gelenkserkrankung,<br />

also den fortschreitenden Abbau und<br />

die Zerstörung der normalen, gesunden Gelenksstruktur.<br />

Prinzipiell können Arthrosen<br />

an allen Gelenken des Körpers auftreten.<br />

Besonders häufig sind aber Knie-,<br />

Hüft-, Finger- und Wirbelsäulengelenke<br />

betroffen. In Industrieländern benötigen<br />

etwa 6% aller Erwachsenen einen künstlichen<br />

Gelenksflächenersatz, wegen Dekompensation<br />

von dieser Art der Gelenkserkrankung.<br />

Nach einer Verletzung im Jugendalter<br />

bedürfen sogar doppelt so viele (=<br />

13%) im Alter von über 60 Jahren einen<br />

Gelenksersatz. Neben dem Bluthochdruck<br />

stellen arthrotische Gelenkserkrankungen<br />

den zweitgrößten Krankheitskostenanteil<br />

dar.<br />

Die Ursachen für Gelenksarthrosen sind<br />

vielfältig. Am häufigsten entwickeln sich<br />

Arthrosen nach Gelenksverletzungen oder<br />

lange andauernden Über- oder Fehlbelastungen.<br />

Trotz optimaler medizinischer Versorgung<br />

von Gelenksverletzungen können<br />

im weiteren Verlauf Arthrosen entstehen.<br />

Gelenke haben eine sehr eingeschränkte<br />

Fähigkeit zur Regeneration. Nach einer<br />

Schädigung kann zum Beispiel Knorpel<br />

nur unvollständig und langsam heilen. Anstelle<br />

funktionsfähigen Knorpels entstehen<br />

Ersatzgewebe, die ursprüngliche Knorpelfunktionen<br />

nur bedingt ersetzen können.<br />

Diese Umstände tragen dazu bei, dass Arthrosen<br />

fortschreitende Erkrankungen<br />

sind, die nicht-operativ kaum behandelt<br />

werden können.<br />

Gerade das Kniegelenk ist aufgrund seiner<br />

speziellen Anatomie und seiner lasttragenden<br />

Funktion häufig von arthrotischen<br />

Veränderungen betroffen. Außerdem sind<br />

Kniegelenksverletzungen häufige Sportverletzungen,<br />

welche das Gelenk im Verlauf<br />

dauerhaft schädigen können. Kommt es<br />

36 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

zum Beispiel zu einer Rissverletzung am<br />

Meniskus, muss dieser möglicherweise operativ<br />

entfernt werden. Dadurch wird aber<br />

die natürliche Dämpfungsfunktion eingeschränkt<br />

und die Gelenksknorpel müssen<br />

größeren Belastungen standhalten. Auf diese<br />

Weise kann es zu einer Degeneration des<br />

Knorpels und zu weiterführenden Schäden<br />

kommen. Ist der Knorpel dann an manchen<br />

Stellen komplett abgenützt, reibt Knochen<br />

an Knochen. Das führt zu erheblichen<br />

Schmerzen und folglich zu massiven Einschränkungen<br />

der sportlichen und täglichen<br />

Aktivität. Endstadium der Arthrose<br />

sind massiv deformierte Gelenke, die normale<br />

und schmerzlose Bewegungen unmöglich<br />

machen.<br />

untersuchungen zur Diagnostik<br />

Neben der klinischen Untersuchung des<br />

Kniegelenks spielt die klassische Röntgenaufnahme<br />

eine wichtige Rolle in der Diagnostik<br />

von degenerativen Gelenkserkrankungen.<br />

Abnutzungserscheinungen und<br />

Fehlbelastungen (z.B. durch X- oder O –<br />

Beine) können einfach und rasch diagnostiziert<br />

werden. Für eine vollständige Diagnostik<br />

ist aber meist die Durchführung<br />

einer Magnetresonanztomographie notwendig.<br />

So können auch Weichteilstrukturen<br />

(Bänder, Knorpel, Menisken u.a.) entsprechend<br />

beurteilt werden. Solche radiologische<br />

Untersuchungen sind auch für die<br />

Planung einer möglichen Operation unerlässlich.<br />

konservative<br />

Therapiemöglichkeiten<br />

Die Möglichkeiten einer nicht-operativen<br />

Therapie der Kniegelenksarthrose sind sehr<br />

begrenzt. Da es sich vor allem und mechanische<br />

Vorgänge handelt, die zur Zerstörung<br />

des Gelenks führen, können Medikamente<br />

nur gegen Symptome der Verände-<br />

rungen einsetzt werden. Schmerzmittel<br />

dienen vor allem der Überbrückung bis<br />

zum operativen Eingriff. Eine entsprechend<br />

gute Nachbehandlung nach Knieverletzungen<br />

ist essentiell, um die Entstehung einer<br />

Arthrose zu verhindern bzw. möglichst hinauszuzögern.<br />

Physiotherapie kann ein<br />

Fortschreiten einer bereits bestehenden Arthrose<br />

verlangsamen aber nicht komplett<br />

verhindern. Lokale Injektionstherapien in<br />

das Gelenk können Symptome lindern, ein<br />

Fortschreiten der Arthrose verlangsamen,<br />

aber bestehende Schäden nicht reparieren.<br />

operative Therapiemöglichkeiten<br />

Eine funktionserhaltende Therapie, die normale<br />

Alltagsbelastungen und sogar sportliche<br />

Belastungen des Kniegelenks ermöglicht,<br />

ist die Operation. Nur so können<br />

strukturelle Schäden ausgebessert und eine<br />

normale Gelenksfunktion wieder hergestellt<br />

werden.<br />

Sind die Schäden am Gelenk minimal, so<br />

können diese im Rahmen einer Arthroskopie<br />

( Kniegelenksspiegelung ) eingedämmt<br />

werden. Freie Knorpelstücke, die zum Blockieren<br />

des Gelenks führen können, werden<br />

entfernt. Schadhafte Menisken werden entfernt<br />

oder repariert und wichtige Bänder im<br />

Gelenk können unter Sicht untersucht und<br />

eventuell repariert, verstärkt oder ersetzt<br />

werden. Überstehende Knochenteile können<br />

mittels Fräsen entfernt werden. Ist der<br />

Knorpel geschädigt, gibt es verschiede<br />

Möglichkeiten die körpereigenen Heilungsmechanismen<br />

zu aktivieren und zu stärken.<br />

Auch können Knorpelzellen gewonnen, im<br />

Labor gezüchtet und in einem zweiten operativen<br />

Eingriff an Stellen starker Abnutzung<br />

wieder eingesetzt werden. Knorpelersetzende<br />

Verfahren haben jedoch alle nur<br />

beschränkt gute Langzeitergebnisse.<br />

Ist eine Beinfehlstellung im Sinne von X-<br />

oder O- Beinen (Valgus oder Varus) für


eine beginnende Arthrose der Kniegelenke<br />

(besonders bei jungen Patienten) verantwortlich,<br />

so gibt es die Möglichkeit einer<br />

achsenkorrigierenden Operation. Dabei<br />

wird die Beinachse im Rahmen einer Operation<br />

am Unterschenkel so verändert, dass<br />

der fehlbelastete Teil des Kniegelenks wieder<br />

entlastet wird und der dort bereits geschädigte<br />

Knorpel sich wieder regenerieren<br />

kann.<br />

Ist das Gelenk massiv geschädigt bzw.<br />

schränken die Beschwerden die Betroffenen<br />

im täglichen oder sportlichen Leben ein, so<br />

wird die Indikation zum Gelenksflächenersatz<br />

mittel Halbschlitten- oder Totalendoprothese<br />

gestellt.<br />

Bei der Halbschlittenprothese wird nur<br />

ein Teil der Gelenksfläche des Oberschenkelknochens<br />

ersetzt. Bei der Totalendoprothese<br />

hingegen werden alle gelenksbildenden<br />

Gleitflächen des Kniegelenks durch<br />

künstliche Implantate rekonstruiert.<br />

Im Rahmen der Operation werden Deformierungen<br />

des Knochens entfernt und<br />

dann mittels spezieller Operationsinstrumente<br />

Standardgrößen der Knieprothesen<br />

ausgewählt. Um diese Prothesen schlussendlich<br />

fixieren zu können, muss der Knochen<br />

zugeschnitten werden. Ein heikler<br />

Schritt der Operation, bei dem standardisierte<br />

Schnittvorlagen verwendet werden.<br />

„Myknee ® “:<br />

präzise und individuell<br />

Eine neue innovative Methode – „MyKnee“<br />

– zur Implantation künstlicher Kniegelenke<br />

wird jetzt in der <strong>Wien</strong>er Privatklinik angeboten.<br />

Die neue Technik gibt dem Operateur<br />

nun die Möglichkeit durch Verwendung<br />

exakter computertomographisch generierte<br />

Modellaufnahmen des erkrankten<br />

Kniegelenkes, das neue Gelenk maßgeschneidert<br />

zu implantieren. Bei dieser neuen<br />

Operationsmethode „MyKnee“ („mein<br />

Knie“) werden mittels CT-Daten des zu<br />

operierenden Gelenks und computerunterstützter<br />

3D-Planung die optimale Größe<br />

und Platzierung des Kunstgelenks individuell<br />

berechnet. Vorteile der neuen Technik<br />

sind die Verkürzung der Operationsdauer<br />

und ein einfacherer Operationsverlauf.<br />

Weiters darf man sich einen geringeren<br />

Blutverlust, eine schnellere Rehabilitation,<br />

längere Haltbarkeit des Kunstgelenkes sowie<br />

Verringerung gefährlicher Komplikationen,<br />

wie die Thrombose, erwarten. Das<br />

alles sind wesentliche Vorteile für den Patienten,<br />

die zu einer besseren Mobilität und<br />

Lebensqualität beitragen. Diese neue Methode<br />

genießt bereits große Zustimmung<br />

unter Kniechirurgen und ist unterdessen<br />

ein zentrales Thema im Rahmen internationaler<br />

Kongresse.<br />

Zusammenfassend kann gesagt werden,<br />

dass die Arthrose eine häufige Gelenkserkrankung<br />

gerade im zunehmenden Lebensalter<br />

ist und damit einen wesentlichen gesundheitswirtschaftlichen<br />

Faktor darstellt.<br />

Regelmäßige sportliche Aktivität und Fitness<br />

können die Wahrscheinlichkeit der<br />

Entwicklung einer Arthrose verringern.<br />

Gelenksverletzungen müssen unmittelbar<br />

und optimal versorgt werden, um die Entstehung<br />

einer Arthrose zu vermeiden. Moderne<br />

Therapieformen ermöglichen die<br />

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Rückkehr zu normaler Lebensqualität und<br />

Sportfähigkeit.<br />

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SPEIS UnD trAnK<br />

Mehr als „sieben zwetschken“<br />

aus der geschichte<br />

Die ursprünglich aus Kleinasien stammende<br />

Pflaume wurde in Griechenland schon vor<br />

2500 Jahren nachweislich kultiviert und<br />

kam im 2. Jahrhundert v. Chr. nach Italien.<br />

Die Griechen und Römer verwendeten das<br />

Harz als Arznei. Im frühen 17. Jahrhundert<br />

berichten Kräuterbücher von zahlreichen<br />

Pflaumensorten. Von Italien aus verbreiteten<br />

sich die Pflaumen über ganz Mitteleuropa.<br />

Die Pflaumen-familie<br />

Pflaumen stammen wahrscheinlich aus<br />

einer zufälligen Kreuzung von Schlehdorn<br />

und Kirschpflaume. Sie gehören zu den<br />

Steinobstgewächsen, zur Gattung Prunus<br />

sowie zur Familie der Rosengewächse.<br />

Die Echte Zwetschge (süddeutsch,<br />

schweizerisch und fachsprachlich),<br />

Zwetschke (österreichisch), Zwetsche<br />

(deutsch) oder Quetsche (landschaftlich) ist<br />

eine Unterart der Pflaume (Prunus domestica).<br />

Sie wächst in Europa, Westasien,<br />

Nordamerika sowie Nord- und Südafrika<br />

als Obstbaum.<br />

Im Laufe der Zeit haben sich viele Kreuzungen<br />

und Unterarten entwickelt. Dazu<br />

gehören neben der Zwetschke auch die Ringlotte<br />

und die Mirabelle.<br />

Die genussreiche Vielfalt<br />

Die heutigen Arten der Pflaume sind vielfach<br />

Kreuzungen und kommen in mehr als<br />

2.000 Sorten vor, die sich teils nur geringfügig<br />

durch Größe, Farbe, Form, Steinlösbarkeit,<br />

Saftgehalt, Aroma und Reifezeit<br />

unterscheiden.<br />

Durch die vielen Züchtungen und Kreuzungen<br />

haben sich die Unterschiede zwischen<br />

Pflaumen und Zwetschken zum Teil<br />

verwischt. Allgemein kann man jedoch sagen,<br />

dass die Pflaume meist deutlich größer<br />

38 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

und rund geformt ist, während die Zwetschke<br />

eher oval ist und eine ausgeprägte Naht<br />

aufweist.<br />

Das Fruchtfleisch der Zwetschke ist<br />

weißlich bis grünlich-gelb, saftig und angenehm<br />

süß-säuerlich. Außerdem lässt sich<br />

der Kern der Zwetschke leicht vom Fruchtfleisch<br />

lösen. In der Küche entstehen daraus<br />

die Klassiker Zwetschkenröster und Powidl,<br />

aber natürlich auch Zwetschkenknödel und<br />

Zwetschkendatschi (Zwetschkenkuchen<br />

aus Germteig).<br />

Die Ringlotte (auch Reineclaude, Reneklode,<br />

Ringlo oder Zuckerpflaume) ist kugelförmig.<br />

Eine grün-gelbe Schale mit rötlichem<br />

Schimmer umschließt das aromatisch-süße<br />

Fruchtfleisch. Diese Pflaumenart<br />

erhielt zu Ehren von Königin Claudia<br />

(Reine Claude = Königin Claudia; Tochter<br />

König Ludwigs XII., durch Heirat Königin<br />

von Frankreich) ihren Namen.<br />

Die Mirabelle ist kleinfruchtig, kugelig,<br />

von gelber Farbe oder auch mit roten Wangen<br />

oder Pünktchen versehen und erfreut<br />

den Gaumen mit einem sehr süßen Fruchtfleisch.<br />

Der Name wird vom lateinischen<br />

„mirabilis“ abgleitet, das „wunderbar“ bedeutet.<br />

Ringlotten und Mirabellen sind im Handel<br />

ein wenig ins Hintertreffen geraten, weil<br />

sie auf Grund ihrer dünnen Schale für den<br />

Transport nicht gut geeignet sind. Man findet<br />

sie auf Wochenmärkten und isst sie am<br />

besten gleich auf.<br />

Die europäische Pflaumenernte beginnt<br />

mit Lieferungen aus Italien, Frankreich und<br />

Spanien ab Mai, während die einheimische<br />

Ernte – je nach Vegetationsentwicklung –<br />

im Juli beginnt und mit der alten Sorte<br />

„Hauszwetschke“ bis in den Oktober läuft.<br />

Ernährungsberater empfehlen Pflaumen<br />

als Stimulator für den Kohlenhydratstoff-<br />

Brigitte Mramor<br />

Schmankerln für Sportler unterwegs<br />

Bevor sich der sommer seinem ende zuneigt, erfreuen die Früchte der<br />

Pflaumen-Familie unsere Gaumen.<br />

Packen sie ihre „sieben zwetschken“, gehen sie mit uns auf erkundungsreise<br />

und erfahren sie, wo man in österreich die höchstgelegenen<br />

zwetschkenbäume findet.<br />

wechsel, für Leistungskraft und Stressresistenz.<br />

Außerdem regen Pflaumen die Nieren-<br />

und Darmtätigkeit an.<br />

genussregion Stanzer zwetschke<br />

Abgesehen von den vielen Zwetschkenbäumen<br />

in den Hausgärten gibt es in Österreich<br />

im landwirtschaftlichen Extensivobstbau<br />

rund 500.000 Zwetschkenbäume. Die<br />

meisten davon - jeweils mehr als 100.000 -<br />

stehen in Niederösterreich, in Oberösterreich<br />

und in der Steiermark. Mit rund<br />

17.000 Bäumen gibt es in Tirol zwar viel<br />

weniger Zwetschkenbäume, dafür stehen<br />

diese jedoch auf 1.000 Meter Seehöhe.<br />

Hoch über der Sanna bei Landeck liegen<br />

auf einem sonnigen Plateau die malerischen<br />

Orte Grins, Pians und Stanz. Eine Legende<br />

besagt, dass der Heilige Petrus Canisius im<br />

16. Jahrhundert erstmals Zwetschkenreiser<br />

nach Stanz gebracht hat.<br />

Frisch gebackener Zwetschkenfleck


Heute ist Stanz das höchst gelegene Obstanbaugebiet<br />

Europas. Die Obstproduktion<br />

ermöglicht den Bauern ein zusätzliches Einkommen<br />

und sichert die nachhaltige Landwirtschaft<br />

in der Region.<br />

Die Stanzer Zwetschke wird häufig auch<br />

als „Stanzer Hauszwetschke“ bezeichnet<br />

und umfasst lokale Sorten aus der Gruppe<br />

der Hauszwetschken, Wangenheimer Frühzwetschke<br />

und Italienischen Zuckerzwetschke.<br />

Über Jahrhunderte haben sich<br />

lokale Typen als Folge der Vermehrung vor<br />

Ort herausgebildet, die sich besonders gut<br />

an das Klima sowie an die Bodenbedingungen<br />

der inneralpinen Region angepasst haben.<br />

Die unzählige Sonnenstunden, die<br />

großen Temperaturunterschiede zwischen<br />

Tag und Nacht, die seit alters her ausgeklügelte<br />

Bewässerung sowie der Fön prägen das<br />

besonders intensive Aroma des saftig-süßen<br />

Fruchtfleisches.<br />

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Die Stanzer Zwetschken werden als Tafelobst<br />

verkauft oder in der traditionellen<br />

Küche zu Knödeln, Zwetschkenfleck, Marmelade<br />

oder Strudeln verarbeitet.<br />

Aber die Stanzer verstehen sich auch auf<br />

die Verarbeitung zu lieblichen Likören und<br />

sortentypischen Edelbränden: Bei nur rund<br />

650 Einwohnern in ungefähr 150 Haushalten<br />

fallen die 54 Brennereien auf, in denen<br />

Edelbrände aller Art hergestellt werden.<br />

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Der berühmte Zwetschkenschnaps zeichnet<br />

sich durch ein kräftiges Aroma, eine<br />

typische Zimtnote sowie einen dezenten<br />

Bittermandelgeschmack aus, der von den<br />

Kernen stammt.<br />

Eine weitere regionale Spezialität ist die<br />

Schokolade „Tiroler Edle“ mit einer aus<br />

Edelbrand hergestellten Füllung. Die Milch<br />

für diese Schokolade kommt natürlich vom<br />

Tiroler Grauvieh.<br />

Zum Schluss noch die Deutung der „sieben<br />

Zwetschken“ (Quelle: Duden): Die<br />

sprichwörtlichen „sieben Sachen“, die jemand<br />

hat, werden auch „meine sieben<br />

Zwetschgen“ genannt. Zum Beispiel, wenn<br />

man seine sieben Sachen, also seine Habseligkeiten,<br />

einpackt und damit fort geht.<br />

„Seine sieben Zwetschken beinander haben“<br />

bedeutet hingegen, bei Verstand zu<br />

sein.<br />

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<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

Reise & FReizeit<br />

das Baltikum<br />

ein Besuch ist auch eine Reise durch die Geschichte<br />

Das Baltikum: ein Besuch ist auch eine<br />

Reise durch die Geschichte Estland,<br />

Lettland und Litauen – das sind die Staatennamen,<br />

wie wir sie heute kennen. Länder,<br />

die bereits Mitglieder der EU sind und<br />

die auch der NATO beigetreten sind. Sie<br />

haben das sehr rasch nach ihren Unabhängigkeitserklärungen<br />

(1990 bzw. 1991) im<br />

Jahr 2004 getan, wohl auch im Misstrauen<br />

darauf, dass der Abzug der russischen Truppen<br />

nicht von Dauer sein würde. Deshalb<br />

wohl der rasche Schritt unter den Schirm<br />

des westlichen Militärbündnisses!<br />

Heute kann man erkennen, dass die Zeiten<br />

sich doch geändert haben und die baltischen<br />

Länder nun in Ruhe von und mit<br />

ihren Nachbarn leben können.<br />

Das war nicht immer so, schon vor mehr<br />

als 1000 Jahren überfielen Slawen und Wikinger<br />

die baltischen Stämme und im Jahr<br />

1030 wurde der Norden Estlands von den<br />

Russen erobert. Diese wurden später von<br />

den Dänen abgelöst, welche die Stadt Reval<br />

estland/Tallin<br />

Lahemaa - Nationalpark<br />

40 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

– heute Tallin – gründeten. Im 16. Jhdt.<br />

übernahm Schweden die Herrschaft.<br />

Deutsche Kaufleute, die bereits zuvor die<br />

polnischen Küsten erreicht hatten, waren<br />

interessiert an den Waren wie Bernstein,<br />

Pelzen und Häuten. Mit den heidnischen<br />

Stämmen in den damals Livland genannten<br />

Gebieten war aber nicht immer gut Kirschen<br />

essen – so rief man die Kirche auf den<br />

Plan: der Papst erklärte Livland zum Kreuzzuggebiet.<br />

Den bewaffneten Kreuzfahrern<br />

folgten die Kaufleute; die Kirche versprach<br />

ihnen allen als Preis für die Christianisierung<br />

Land in den unterworfenen Gebieten.<br />

Viele verarmte Adelige waren an dem<br />

Kreuzzug beteiligt und sie nahmen nun<br />

große Landstriche in Besitz.<br />

1201 wird von Bischof Albert Riga gegründet,<br />

das zum Zentrum der deutschen<br />

Herrschaft und des Handels im Baltikum<br />

wird. Er gründet den Orden der Schwertbrüder<br />

zum Kampf gegen die Ostsee-Heiden.<br />

Die Einigung der litauischen Stämme<br />

ergaben das Großfürstentum Litauen und<br />

dieses besiegte die Schwertbrüder im Kampf<br />

um die Unabhängigkeit.<br />

Die Polen hatten den Deutschen Orden<br />

zu Hilfe gegen die heidnischen Pruzzen gerufen<br />

(diese sind die Vorläufer der Preußen!),<br />

der daraufhin deren Länder südlich<br />

der Ostsee übernahm. Die Herrschaft des<br />

Ordens war sehr hart, die Menschen wurden<br />

oft grausam unterdrückt und ausgebeutet.<br />

Erst 1410 konnte ein polnisch/litauisches<br />

Heer bei Tannenberg den Deutschen<br />

Orden besiegen.<br />

Dieser nördliche Teil Europas hat eine<br />

sehr wechselvolle Geschichte, die sich nur<br />

schwer mit den uns heute bekannten Län-<br />

Käsmu: Nordische Findlinge<br />

Kurt Janda<br />

dern verbinden lässt. Ostpreußen und Polen<br />

sind mit dem Geschick der baltischen Länder<br />

stark verwoben; die deutschen Landadeligen<br />

besaßen große Ländereien in Polen<br />

und ganz Ostpreußen war deutsches Land.<br />

Die Deutschbalten als Nachfahren der einstigen<br />

adeligen Kreuzfahrer waren die größten<br />

Arbeitgeber der landwirtschaftlich ausgerichteten<br />

Staaten.<br />

Die großen Vertreibungen nach dem 2.<br />

Weltkrieg, als alle Deutschen ihre Heimat<br />

verlassen mussten, ließen die Wirtschaft in<br />

diesen Ländern radikal schrumpfen. Die<br />

neuen Herren der Volksrepubliken waren<br />

mehr Parteisoldaten als Wirtschaftskenner<br />

und nur langsam konnten diese Länder am<br />

Aufschwung der Nachkriegszeit teilhaben.<br />

Kirche, Handel und Kultur waren und<br />

sind jetzt wieder die Pfeiler der großen Städte.<br />

Was in den Zeiten der Hanse begann,<br />

wird in der jetzigen Zeit des Aufbruches<br />

wieder zum Leben erweckt. Davon konnte<br />

ich mich bei meiner Reise durch das Baltikum<br />

überzeugen.<br />

estland<br />

Mit einer kleinen Reisegruppe landete ich<br />

in der estnischen Hauptstadt Tallin. Ob-<br />

Stadtmauer von Tallin<br />

Bauernmarkt


wohl Sonnenschein, ist es kühl hier im Norden<br />

auf der Höhe von Stockholm und St.<br />

Petersburg, wir schreiben Ende Mai. Auf<br />

dem Weg vom Flughafen in die Stadt auf<br />

modern ausgebauten Straßen, fahren wir<br />

durch saubere Wohnviertel und Geschäftsstraßen<br />

mit Hochhäusern. 27 Stockwerke<br />

hatte unser Hotel im Zentrum und somit<br />

gute Aussicht auf die Stadt.<br />

reval: so nannten die dänischen Gründer<br />

die Stadt, so hieß sie auch als Hauptstadt<br />

der SSR Estland (Sozialistische Sowjet Republik).<br />

Nach der Trennung von der UdSSR<br />

wurde der estnische Name Tallin verwendet.<br />

Der Sprachstamm ist finnisch-ugrisch,<br />

also eher hart und bietet keine Ähnlichkeit<br />

mit unserer Sprachmelodie, schwierig zu<br />

hören, zu lesen – das Verstehen war (für<br />

mich) unmöglich.<br />

Tallin besteht aus einer Oberstadt und<br />

der Unterstadt. Am Domberg residierten<br />

der Adel und die Geistlichkeit, in der Unterstadt<br />

wohnte die aus Handwerkern und<br />

Kaufleuten bestehende Bürgerschaft. Im<br />

Mittelalter wurde diese Trennung der Gesellschaft<br />

durch eine Stadtmauer vollzogen,<br />

deren Tore während der Nacht geschlossen<br />

wurden!<br />

Die Mitgliedschaft in der Hanse machte<br />

Reval zu einem bedeutenden Handelszentrum;<br />

der Reichtum zeigt sich auch heute<br />

noch in bedeutenden Bauwerken: das gotische<br />

Rathaus, spätgotische Bürgerhäuser,<br />

eine Vielzahl von Kirchen und Klöstern in<br />

denen wunderbare gotische Flügelaltäre zu<br />

bewundern sind. Das Haus der Schwarzhäupter<br />

aus dem 16. Jhdt. war das Zentrum<br />

der unverheirateten Kaufleute, deren<br />

Schutzpatron der Hl. Mauritius war, der<br />

Namensgeber der Gilde.<br />

Die mittelalterliche Stadtmauer ist in<br />

weiten Bereichen restauriert worden und<br />

bietet mit ihren vielen runden Türmen mit<br />

den roten Spitzgiebeln eine der schönsten<br />

Ansichten einer mittelalterlichen Stadt. Im<br />

Lettland/Riga<br />

Riga<br />

16. Jhdt. war die Mauer 16 Meter hoch und<br />

hatte 46 Türme, heute sind noch 2 km der<br />

Stadtmauer und 26 Türme erhalten.<br />

Auch die Russen haben sich mit Bauwerken<br />

verewigt: so ließ Zar Peter der Große<br />

für seine Gemahlin Katharina den barocken<br />

Katharinenpalast errichten, Zar Nikolaus<br />

II setzte auf den Schlossplatz die Alexander<br />

Newskij – Kathedrale mitten in das<br />

historische Gebäudeensemble – ein von den<br />

Esten ungeliebtes Sujet.<br />

Alle 5 Jahre findet in Tallin das große<br />

Sängerfest statt: 30.000 Sänger kommen in<br />

das Sängerstadion, um ihre Lieder zu singen.<br />

Als 1988 mehr als 100.000 Sänger mit<br />

ihren Liedern der Freiheit hier gegen die<br />

Sowjetmacht demonstrierten, war das der<br />

Beginn einer friedlichen Revolution. Estnische<br />

Volkslieder in estnischer Sprache zu<br />

singen, war von den Sowjets streng verboten<br />

worden!<br />

Tallin erinnert sich mit einem großen<br />

Gedenkbogen an das Unglück der Fähre<br />

Estonia, dem größten Schiffsunglück seit<br />

der Titanic: am 18. September 1994 wollten<br />

1.000 Menschen mit der Fähre von Tallin<br />

nach Stockholm fahren. In der stürmischen<br />

Ostsee sank die Estonia, nur 137 Menschen<br />

überlebten die Katastrophe. Die Namen der<br />

Verunglückten sind auf dem Gedenkbogen<br />

eingraviert.<br />

Das land an der ostsee<br />

Um 3 Uhr morgens wird es bereits hell und<br />

noch um 24 Uhr ist es taghell – die weißen<br />

Nächte des Nordens sind nicht mehr weit.<br />

An der Nordküste am Finnischen Meerbusen<br />

befindet sich der Nationalpark Lahemaa:<br />

Kiefernwälder und Moore, Heimat<br />

für Nerze, Luchse und Bären, 200 Vogelarten<br />

sind hier heimisch geworden. In der<br />

Bucht von Käsmu lagern Findlingssteine bis<br />

zur Größe eines Hauses: die Gletscher der<br />

Eiszeit haben sie vom Norden hergetragen.<br />

Am Rand des Nationalparks besuchten<br />

Schwarzhäupter-Gildenhaus<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

Reise & FReizeit<br />

wir das ehemalige Gut Palmse: die deutschbaltische<br />

Adelsfamilie Von Pahlen bewirtschaftete<br />

bis 1923 das Gut, das Herrenhaus<br />

gibt Einblick in das Leben der Deutschbalten,<br />

die über Jahrhunderte das Leben in<br />

Estland formten.<br />

Südlich grenzt der Nationalpark an den<br />

Peipus – See, der beim Marsch der Deutschen<br />

Wehrmacht auf Leningrad eine große<br />

Rolle spielte.<br />

Vor der Westküste liegen die großen<br />

Inseln Saaremaa und Hilumaa: Windmühlen<br />

und Wehrkirchen prägen dort die Landschaft,<br />

ein 240 km² großer Nationalpark<br />

birgt u.a. eine Fülle von Orchideenarten.<br />

Die Sommerhauptstadt von Estland ist<br />

Pärnu: die ehemalige Hansestadt entwickelte<br />

sich im 18. und 19. Jhdt. zum Kurort<br />

des Petersburger Hochadels und der<br />

deutschbaltischen Gutsherren. Der feine<br />

Sandstrand erstreckt sich nach Süden weit<br />

bis nach Lettland.<br />

lettland<br />

Unsere Fahrt geht nach Süden, durch Wälder<br />

und entlang von Seen, das Wasser der<br />

Ostsee schimmert immer wieder durch den<br />

säumenden Baumgürtel. Hier hat der sagenhafte<br />

Baron Münchhausen gelebt! Wir<br />

fahren am Gutshof seines Schwiegervaters,<br />

des Barons Georg Gustav von Dünten, vorbei<br />

und hören von unserer Reiseleiterin eine<br />

der sagenhaften Münchhausen –Erzählungen.<br />

Unser Ziel ist die Hauptstadt Riga, am<br />

Fluss Düna gelegen.<br />

Lettland wurde im Mittelalter Livland –<br />

nach den Stämmen der Liven – genannt, ist<br />

die zweitgrößte Baltenrepublik und grenzt<br />

im Osten an Russland und Weißrussland.<br />

Nur 60% der Einwohner sind Letten, der<br />

Rest sind Russen, Weißrussen und Ukrainer.<br />

Das ist eine Folge der jüngeren Geschichte:<br />

die Sowjets und der 2. Weltkrieg<br />

dezimierte die Bevölkerung durch Deporta-<br />

Gildenhaus<br />

<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 41


<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

Reise & FReizeit<br />

tion und Aussiedlung. Im Austausch wurden<br />

sowjetische Bürger aus den Ostgebieten<br />

angesiedelt, die in den neuen Industrien<br />

arbeiteten und in Plattenbauten lebten –<br />

und heute noch leben. Fast eine halbe Million<br />

Russen bekommen keinen lettischen<br />

Pass, sprechen die lettische Sprache nicht<br />

und leben in einer „Parallelwelt“ mit Geschäften,<br />

Theater und Kirchen, sind (als<br />

vermutlich noch immer russische Staatsangehörige)<br />

jedoch nicht wahlberechtigt! Das<br />

ist ein schweres Erbe der vergangenen sowjetischen<br />

Besetzung, doch wollen diese Leute<br />

nicht zurück in ihre alten Heimatländer,<br />

trotz dieser Abseitsstellung geht es ihnen in<br />

diesem Land besser.<br />

Riga<br />

Die lettische Hauptstadt ist die größte Stadt<br />

und das Herz des Baltikums. Um 1200 landete<br />

ein Kreuzfahrerheer und gründete die<br />

Stadt Riga. Der Schwertritterorden sorgte<br />

für Sicherheit, die Mitgliedschaft in der<br />

Hanse für den wirtschaftlichen Erfolg.<br />

Deutsche Kaufleute ließen Kirchen, Gildenhäuser<br />

und Bürgerhäuser errichten; die<br />

Herrschaft wechselte von Polen zu Schweden<br />

und Russland, aber Deutsch blieb bis<br />

1893 Amtssprache! Zum Ende des 19. Jhdt.<br />

war Riga nach Moskau und St. Petersburg<br />

die drittgrößte Stadt des russischen Zarenreiches.<br />

Der Jugendstil trat einen Siegeszug im<br />

Städtebau an: üppig figural geschmückt<br />

sind die Häuser in den Straßenzügen der<br />

Albert- und Elisabethstraße, deren Architekt<br />

Eisenstein der Vater des späteren russischen<br />

Filmregisseurs war.<br />

Der gotische Mariendom ist der größte<br />

Sakralbau des Baltikums, in den Zeppelinhallen<br />

wollten die Deutschen im ersten<br />

Weltkrieg Luftschiffe bauen, heute sind sie<br />

als Markthallen ein wichtiger Platz für die<br />

Bedürfnisse der Bevölkerung. In der Altstadt<br />

gab es 1941 schwere Zerstörungen<br />

durch deutsche Fliegerangriffe, doch sind<br />

Litauen/vilinius<br />

Berg der Kreuze<br />

42 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

heute Rathaus und Gildenhäuser wieder<br />

aufgebaut worden und strahlen zum<br />

800-Jahr Jubiläum der Stadt. Das berühmte<br />

Schwarzhäupterhaus mit seiner manieristischen<br />

Fassade besticht mit dem Rot der<br />

Backsteine und dem Weiß des Kalksteins.<br />

Es gibt noch vieles, das ich bei meinem<br />

kurzen Besuch nicht bewundern konnte,<br />

denn die Fahrt geht weiter in das südlichste<br />

baltische Land, nach<br />

litauen<br />

Bald nach der Grenze halten wir an einem<br />

der berühmtesten Orte des Landes: am<br />

„Berg der Kreuze“. Dieser Hügel ist eine<br />

Stätte des religiösen Bekenntnisses der Litauer<br />

und ein Mahnmal für die Opfer, die<br />

im Kampf für die Freiheit gegen die russischen<br />

Besatzer ihr Leben verloren. Bereits<br />

im 19. Jhdt. wurden die ersten Kreuze aufgestellt<br />

und auch das 20. Jhdt. bot genug<br />

Anlass, um weitere Kreuze aufzustellen.<br />

Die Sowjets versuchten vergebens, diesen<br />

Berg zu zerstören und ließen ihn mit Panzern<br />

einebnen – vergebens. Heute befinden<br />

sich Millionen von Kreuzen in allen Größen,<br />

allen Farben und Gestalten an diesem<br />

Platz; ein Anblick, der Staunen und Beklemmung<br />

gleichermaßen hervorruft. Fast<br />

jeder Besucher bringt ein Kreuz mit und so<br />

wird der Berg der Kreuze wachsen, bis die<br />

Menschen erkannt haben, was das Kreuz<br />

für sie bedeuten kann: das Alpha und das<br />

Omega.<br />

Vilnius oder Wilna (polnisch: Wilno), die<br />

Hauptstadt des Landes, ist eine Stadt des<br />

Barock. Beim Flanieren durch die breiten<br />

Straßen erinnert alles an die uns bekannte<br />

Ringstraßenarchitektur: breite Boulevards<br />

mit grünen Mittelstreifen, weite Plätze vor<br />

weißer Kathedrale. Die palastartigen Häuser<br />

protzen mit balkontragenden Heroen,<br />

Säulen, Risalite und Dreiecksgiebel.<br />

Es ist Sonntag und die Kirchen sind randvoll.<br />

Am Platz vor dem Tor stehen und kni-<br />

Berg der Kreuze<br />

en die Gläubigen, die in der Kirche keinen<br />

Platz gefunden haben. Litauen ist wie das<br />

benachbarte Polen katholisch; im Gegensatz<br />

zu Estland und Lettland, die noch aus<br />

den langen Zeiten der schwedischen Herrschaft<br />

überwiegend evangelisch sind. Alle<br />

diese Länder haben nach der atheistischen<br />

Zeit des Sowjetregimes zurückgefunden zu<br />

einer starken, gelebten Religiosität.<br />

Vilnius wurde das „Jerusalem des Nordens“<br />

genannt, lebten hier doch über<br />

64.000 Juden, 1938 waren es 38% der<br />

Stadtbewohner. 1944 zählte die einrückende<br />

Rote Armee nur 600 überlebende Juden,<br />

alle anderen waren dem Rassenwahn der<br />

Deutschen zum Opfer gefallen.<br />

Die Sowjets verschleppten 63.000 Litauer<br />

nach Sibirien, von denen nur wenige zurück<br />

in ihre Heimat kamen.<br />

2009 präsentierte sich Vilnius zur 1.000<br />

Jahrfeier als Kulturhauptstadt Europas.<br />

Das renovierte gotische Viertel mit Benediktiner-<br />

und Annenkirche, stellte einen<br />

Höhepunkt in dieser an Baudenkmälern<br />

wahrlich nicht armen Stadt dar. Die Kathedrale<br />

entstand in Form eines griechischen<br />

Tempels, die barocke Peter-und Paulskirche<br />

zeigt im Inneren an Decken und Wänden<br />

tausende verschiedene Figuren in feinen<br />

Dekorationen.<br />

Trakai war die erste litauische Hauptstadt,<br />

der Sitz des Großfürstentums, bis Fürst Gediminas<br />

um 1320 seine Residenz nach Vilnius<br />

verlegte. Heute ist die idyllische Wasserburg<br />

ein beliebtes Ausflugsziel und liegt<br />

im Herzen des historischen Nationalparks<br />

Trakai.<br />

Dieser Streifzug durch die baltischen<br />

Staaten konnte nur Streiflichter bringen,<br />

jedes Land wäre eine eigene Reise wert.<br />

Vieles konnte nicht besprochen, nicht erklärt<br />

und gezeigt werden. Man muss es<br />

selbst erleben!<br />

Fürstenburg Trakai<br />


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Die Sales Manager Akademie (SMA) kann auf nahezu 30 Jahre Praxis in<br />

der Erwachsenenbildung zurückgreifen. Sie ist hervorgegangen aus den<br />

Service Management-Seminaren an der Wirtschaftsuniversität <strong>Wien</strong>, die bereits<br />

in den 1980er-Jahren begonnen haben, Ausbildungsveranstaltungen<br />

für Führungskräfte aus Wirtschaft und Verwaltung anzubieten. Ab Ende der<br />

1990er-Jahre wurde der Fokus verstärkt auf Ausbildungen in den Bereichen<br />

Sales und Marketing gerichtet – es erfolgte die Umbenennung in Sales Manager<br />

Akademie.<br />

Das MBA-Programm der SMA wird in deutscher Sprache angeboten und kann<br />

jederzeit begonnen werden. Die AbsolventInnen erwerben (lt. 28. MBA-Verordnung,<br />

BGBI. II Nr.367/2009 des Bundesministeriums für Wissenschaft<br />

und Forschung) den akademischen Grad des Master of Business Administration<br />

(MBA), der europaweit anerkannt ist. Die SMA hat zurzeit über 1.000<br />

aktive StudentInnen und bereits mehr als 700 AbsolventInnen.<br />

Ziel der Ausbildung ist die ausdrücklich praxisbezogene Aus- und Weiterbildung,<br />

um damit den AbsolventInnen die Grundlage für eine entscheidende<br />

Verbesserung ihrer Aufstiegschancen in Führungspositionen zu schaffen.<br />

StudienbewerberInnen sind Führungs- und Führungsnachwuchskräfte,<br />

die ihren berufl ichen Aufstieg in erster Linie ihren überdurchschnittlichen<br />

Leistungen im Geschäftsleben verdanken modulare und ihr Ausbildung Können wissenschaftlich<br />

fundiert abrunden möchten. Mindestens » berufsbegleitende 4 Jahre Berufserfahrung Präsenzblöcke ist eine der<br />

wesentlichen Zugangsvoraussetzungen.<br />

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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 43


Psv <strong>Wien</strong><br />

BUSInESS<br />

Gerhard e. Tschandl<br />

Fachbuchautor<br />

unternehmensberater:<br />

Frühwarnsysteme<br />

Controllingarten<br />

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Wann freut die Arbeit?<br />

Dass die Belegschaft vollzählig anwesend ist, heißt noch lange nicht, dass man über ihre<br />

mögliche Leistung verfügen kann. erst wenn die Mitarbeiter die anliegen des Betriebes zu<br />

den eigenen machen, erst dann ist ihre Leistung optimal.– aber wie erreichen wir das?<br />

Der Mitarbeiter ist ein Wesen von Bedürfnissen,<br />

Sorgen, Wünschen und<br />

Hoffnungen geplagt und getragen; wie Sie<br />

und ich. Er ist dies als Verfechter des Betriebsinteresses<br />

ebenso, wie als Verfechter<br />

seiner persönlichen Interessen.<br />

Wir arrangieren uns täglich mit anderen<br />

Menschen, treffen für unser Leben wichtige<br />

Entscheidungen, gewinnen neue Erkenntnisse,<br />

die bei uns zu neuen Einstellungen<br />

führen. Aber weder der Vorgesetzte, noch<br />

die Mitarbeiter geben einander Kenntnis,<br />

von den sich ändernden Einstellungen und<br />

Erwartungen.<br />

Dadurch bleibt die gegenseitige Bindung<br />

in der Regel eine recht lose, auf „jederzeitigen<br />

Widerruf“ programmiert. Der Betrieb<br />

und die Mitarbeiter sind – bis auf das, was<br />

in ihrem Arbeitsvertrag steht – „frei“.<br />

Aus den hohen Scheidungsraten wissen<br />

wir, dass auch der Ehevertrag kein Hindernis<br />

ist, notfalls auseinander zu gehen. Was<br />

uns zusammenhält, sind gemüthafte Bindungen<br />

und die Anerkennung erbrachter<br />

Leistungen.<br />

Die stärkste Motivation für den Mitarbeiter<br />

ist tatsächlich sein persönlicher Erfolg.<br />

Aber auch das Streben nach Anerkennung,<br />

Wertschätzung, Weiterentwicklung,<br />

Mitsprache und Selbstbestimmung mit der<br />

Arbeitsgestaltung sind ihm wichtig.<br />

Damit Krisenzeiten besser überstanden<br />

werden können, sollte deshalb in betrieblich<br />

ruhigeren Perioden „Motivationssubstanz“<br />

angereichert werden, zum Beispiel durch<br />

Informationen:<br />

Das „Betriebsinteresse“ sollte klar und<br />

deutlich formuliert sein. Bei allen Vereinen,<br />

Religionen oder Parteien ist das selbstverständlich.<br />

Obwohl dies auch in den Unternehmen<br />

unbedingt notwendig wäre, wird<br />

es nicht festgehalten und an alle Mitarbeiter<br />

ausgehändigt. Darum dauert es ja auch so<br />

lange, bis neue Mitarbeiter voll integriert<br />

sind.<br />

Das nicht festgelegte „Ziel oder Leitbild“<br />

muss sich mehr oder weniger von selbst verstehen.<br />

Wobei in die zu erahnenden aktuellen<br />

Ziele und Wünsche des Unternehmers<br />

44 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

meist auch noch die persönlichen Auffassungen<br />

des jeweils nächsten Vorgesetzten<br />

mit einfließen und deshalb noch unklarer<br />

werden.<br />

Eine vorrangige Managementaufgabe,<br />

vor allem in wachsenden Unternehmen sollte<br />

es deshalb sein, für größtmögliche Einfachheit<br />

und Transparenz der Hauptziele zu<br />

sorgen. Jene Hauptziele, bei deren Erstellung<br />

wenigstens die leitenden Mitarbeiter<br />

mitgestalten durften.<br />

Bei „nur vom Chef“ gesetzten Zielen neigen<br />

viele Mitarbeiter dazu, zu beweisen,<br />

dass diese nicht erreichbar sind. Bei den<br />

selbst gesteckten Zielen (und der Frage des<br />

Chefs: Werdet ihr die wohl erreichen können?)<br />

wird sich jeder Mitarbeiter bemühen,<br />

den Beweis der Machbarkeit zu erbringen.<br />

Solche Führungsstile, die den gut eingeführten<br />

Unternehmen, sind nicht nur darauf<br />

angelegt, möglichst viele Mitarbeitern<br />

zu einem Erfolgserlebnis zu verhelfen, sie<br />

sorgen auch dafür, dass Erfolge gewürdigt<br />

werden.<br />

Diese Betriebe verlegen sich außergewöhnlich<br />

stark auf nicht materielle Anreize.<br />

Es werden die erbrachten Leistungen der<br />

Mitarbeiter gebührend hervorgehoben und<br />

gefeiert. Das tut gut, fördert die Freude an<br />

der Leistung, kostet aber nichts.<br />

Die Menschen steigen aber aus, wenn sie<br />

das Gefühl haben, manipuliert zu werden<br />

oder am „System“ zu scheitern. Sie steigen<br />

voll ein, wenn das System sie im Glauben an<br />

sich selbst bestärkt,. Wenn sie erfahren, dass<br />

sie mit ihren Fähigkeiten etwas schaffen<br />

können. Dann werden sie sich gerne „ins<br />

Zeug legen“.<br />

Motivationsforscher stellten fest, dass der<br />

wichtigste Grund bei motivierten Mitarbeitern<br />

ganz einfach die Wahrnehmung des<br />

eigenen Erfolges ist. Wieweit dann tatsächlich<br />

ein Erfolg für sie heraus schaut, scheint<br />

dabei nicht so wichtig zu sein.<br />

Zwei Beispiele:<br />

a) Bei einem Versuch wurden 10 Einzelpersonen<br />

Rätsel aufgegeben. Ohne Berücksichtigen<br />

der tatsächlichen Ergebnisse,<br />

wurde 5 Personen zu den besonderen<br />

Leistungen gratuliert. Die anderen 5 informierte<br />

man, dass sie sehr schlecht abgeschnitten<br />

hätten. Dann bekamen diese<br />

10 Einzelpersonen wieder zehn Aufgaben.<br />

Jene 5 Personen, die beim ersten Test<br />

gelobt wurden, wurden beim zweiten<br />

Mal eindeutig besser, die andere Hälfte<br />

bedeutend schlechter.<br />

Allein schon die Erinnerung an frühere<br />

persönliche Erfolge führt anscheinend zu<br />

größerer Beharrlichkeit, höherer Motivation<br />

oder veranlasst uns jedenfalls irgendwie<br />

zu besseren Leistungen.<br />

b) Oder denken Sie an Sportler, die sich<br />

jahrelang Tag für Tag 6 Stunden lang<br />

richtig quälen, nur um einmal – beim<br />

Abspielen der Bundeshymne – auf einem<br />

Stockerl zu stehen. Dabei denke ich an<br />

Sportarten, wie z.B. Barren-Turner,<br />

denen keine großen Werbehonorare winken.<br />

Ich will die Leistung dieser Sportler<br />

keineswegs schmälern, sondern nur etwas<br />

überzeichnen, um aufzuzeigen, zu<br />

welcher Leistung Menschen – auch ohne<br />

„dick zu verdienen“ – fähig sind. Fähig,<br />

wenn sie motiviert sind.<br />

Wir warten alle auf ein bisschen Lob und<br />

sehen uns gerne als Erfolgsmenschen. Keiner<br />

von uns ist immer tatsächlich so gut,<br />

wie er es gerne hätte. Nur ist niemandem<br />

damit gedient, wenn wir täglich mit der<br />

Nase auf diese Wahrheit gestoßen werden.<br />

Motivieren heißt begründen. Die Begründung<br />

einer geplanten Investition ist<br />

deshalb schon eine Motivation, die durch<br />

ein „Gefragt-werden“ oder durch ein „Mitentscheiden-Dürfen“<br />

noch wesentlich verstärkt<br />

werden kann.<br />

Das langfristige Ziel des Motivierens sollte<br />

nur sein, gekonnt die Freude an der<br />

Arbeit zu erhöhen. Die höhere Leistung<br />

kommt dann schon von selbst.<br />


einflußfaktoren auf arbeitseinteilungen<br />

Abb.1: Auch in der Analyse des bekannten Psychologen Herzberg sehen Sie, dass<br />

Leistung, Anerkennung, Arbeit und Verantwortung überwiegend zu höherer Leistungsbereitschaft<br />

führen. Die Demotivatoren dieser vier Bereiche sind meist aus ungenügender<br />

Arbeitsgestaltung.<br />

Unter der extremen Unzufriedenheit in der Rubrik „Unternehmenspolitik“ versteht<br />

man, dass viele Vorgesetzte ihre Mitarbeiter meist – wie man so schön im Dialekt<br />

sagt – „dumm sterben lassen“. Es werden zu oft Handlungen angeordnet und wieder<br />

geändert, ohne jede Begründung. Damit wird auch indirekt die geringe Wertschätzung<br />

ausgedrückt.<br />

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freude an der arbeit<br />

Der Vorgesetzte beeinflusst diese positiv, wenn er<br />

• Vertrauen in seine Mitarbeiter hat,<br />

• die Mitarbeiter gut informiert und<br />

in seine Überlegungen einbezieht,<br />

• Verständnis für ihre Lage hat,<br />

• gerecht ist,<br />

• jedem das Gefühl gibt, gleich wichtig zu sein,<br />

• für seine Entscheidungen die Verantwortung<br />

übernimmt und eigene Fehler eingesteht,<br />

• sachlich kritisiert – und nicht nachträgt,<br />

• sein besseres Wissen und Können für seine<br />

Mitarbeiter einsetzt,<br />

• hilfsbereit ist<br />

• jeden seinen Fähigkeiten entsprechend einsetzt<br />

und fördert,<br />

• persönliche Anliegen persönlich behandelt,<br />

• Vorbild ist<br />

Abb.2: Das sind die Erwartungen, die heute im Betrieb und in der Familie<br />

erwünscht werden<br />

offenen Tür<br />

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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 45


Psv <strong>Wien</strong><br />

Motor/news<br />

hYundAi i20 <strong>2012</strong><br />

Facelift, neuer Dreizylinder Dieselmotor<br />

Der im europäischen Hyundai R&D<br />

Center in Deutschland überarbeitete<br />

i20 trägt unübersehbar die Handschrift der<br />

neuen Hyundai Designsprache „Fluidic<br />

Sculpture“. Neue Hauptscheinwerfer verleihen<br />

dem neuen i20 einen zeitgemäßen<br />

Look. Weiters wurden die Motorhaube,<br />

Kotflügel und die Frontschürze mit den darin<br />

integrierten Nebelscheinwerfern völlig<br />

überarbeitet und somit erneuert. Die Gesamtlänge<br />

des neuen i20 wurde um 55 mm<br />

auf 3.995 mm erhöht (30 mm vorne und 25<br />

mm hinten). Die Gesamtbreite und - höhe<br />

und der Radstand bleiben zum Vorgängermodell<br />

unverändert.<br />

Im Zuge des i20 Facelifts werden auch<br />

neue Optionen zur Verfügung stehen u.z.<br />

Tempomat, LED-Tagfahrlicht, Regensensor,<br />

Rückfahrkamerabild im selbstabblendenden<br />

Innenspiegel und Einparkhilfe hinten.<br />

MoToren:<br />

Alle vier erhältlichen Motoren entstammen<br />

den jüngsten Entwicklungen.<br />

Die marktführende Umweltverträglichkeit<br />

im Auge, hat Hyundai einen effizienten<br />

Drei-Zylinder 1.1 Liter Dieselmotor mit 55<br />

kW (75 PS) und einem Drehmoment von<br />

180 Nm entwickelt. In Kombination mit<br />

dem optionalen Start / Stopp System wird<br />

ein in diesem Segment momentan unerreichter<br />

CO 2-Wert von 93 g/km erzielt.<br />

Die Einstiegsmotorisierung, ein 1.25 Liter<br />

Vierzylinder Benzin-Aggregat, das vollständig<br />

aus Leichtmetall gefertigt ist und<br />

dessen 2 obenliegende Nockenwellen von<br />

einer wartungsfreien Steuerkette angetrieben<br />

werden, hat eine Leistung von 62,5 kW<br />

(85 PS). Der CO 2-Wert liegt hier bei hervorragenden<br />

109 g/km.<br />

Der große Bruder des 1.25 Liter Benzin-<br />

46 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

motors ist ein technisch verwandter 1.4 Liter<br />

Benzinmotor mit einer Leistung von 74<br />

kW (100 PS) und beschleunigt den i20 innerhalb<br />

von 11,5 Sekunden aus dem Stand<br />

auf Tempo 100 und ermöglicht eine<br />

Höchstgeschwindigkeit von 181 km/h.<br />

Statt dem serienmäßigen manuellen<br />

6-Gang Getriebe kann auch eine komfortable<br />

4-Stufen Automatik geordert werden.<br />

SicHerHeiT:<br />

Serienmäßig sind unter anderem Front-<br />

und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer<br />

sowie „curtainairbags“ (Kopfairbags).<br />

Wichtige und wirkungsvolle Helfer an<br />

Bord sind darüber hinaus das elektronische<br />

Stabiltätsprogramm (ESP) und das Vehicle<br />

Stabilty Management (VSM). Zum Sicherheitspaket<br />

zählen weiterhin ein abschaltbarer<br />

Beifahrerairbag und Isofix Kindersitz-<br />

befestigungen an den äußeren Sitzplätzen<br />

im Fond.<br />

auSSTaTTung:<br />

Ausstattungslevel der i20 FL-Modelle in<br />

Österreich:<br />

• Life<br />

• Comfort.<br />

ausstattungsauszug Modell Life:<br />

• 14 Zoll Stahlfelgen mit Bereifung<br />

175/70 R14<br />

• Nebelscheinwerfer<br />

• Alarmanlage<br />

• ESP - Elektr. Stabilitätsprogramm<br />

• Fahrer- und Beifahrerairbag<br />

• Kopfairbags (curtainairbags) vorne<br />

und hinten<br />

• VSM - Vehicle Stability Management<br />

• Audiosystem - RDS / CD-Player/<br />

MP3 Funktion<br />

Johann Feitschinger<br />

• Bordcomputer<br />

• Fahrersitz höhenverstellbar<br />

• Fensterheber elektrisch vorne<br />

• Klimaanl. mit man. Temperaturregelung<br />

• MDPS - Motor Driven Power Steering -<br />

elektrische Servolenkung<br />

• Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung<br />

und Klappschlüssel.<br />

ausstattungslevel comfort<br />

zusätzlich zu Life<br />

+ 15 Zoll Stahlfelgen mit Bereifung<br />

185/60 R15<br />

+ Außenspiegel elektrisch einstell- /<br />

beheiz- und ein klappbar<br />

+ Fensterheber elektrisch vorne und<br />

hinten, Fahrerseite mit Abwärtsautomatik<br />

und Einklemmschutz<br />

+ Klimaautomatik<br />

+ Lederlenkrad und Lederschaltknauf.<br />

PoSiTionierung:<br />

Der Bestpreis des neuen i20 1.25 CVVT<br />

Life startet in Verbindung mit dem Modell<br />

mit drei Türen bei € 10.990,– inklusive No-<br />

VA und MwSt. Darüber hinaus kann noch<br />

die Hyundai Jubiläumsprämie im Wert von<br />

€ 1.000,– in Anspruch genommen werden.<br />

Außerdem ist es ausstattungsabhängig<br />

möglich aus 4 Paketen und 5 Optionen weitere<br />

komfortable und praktische Ausstattungsdetails<br />

zu wählen.<br />

Marktstart in Österreich war im Juni<br />

<strong>2012</strong>.<br />


LEUTL – TRANSPORTE<br />

Christian Leutl GmbH & Co KG<br />

Container - Services<br />

Wildpretstraße 27, 1110 <strong>Wien</strong><br />

Tel. 01 / 767 31 53, Fax: 01 / 769 65 71, Mobil: 0664 / 455 83 77<br />

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Psv <strong>Wien</strong><br />

Motor/news<br />

Mercedes-Benz<br />

bringt neue A-Klasse<br />

Der sportler unter den Kompakten<br />

Mit der neuen A-Klasse schlägt Mercedes-Benz<br />

ein neues Kapitel im Kompaktsegment<br />

auf: ausgesprochen emotional<br />

im Design, dynamisch mit Motoren von 80<br />

kW (109 PS) bis 155 kW (211 PS), hocheffizient<br />

mit Emissionswerten ab 98 g CO2/km<br />

und dem klassenbesten cw-Wert von 0,27.<br />

Gleichzeitig unterstreicht sie, dass Sicherheit<br />

bei Mercedes-Benz keine Preisfrage ist.<br />

auSSTaTTung<br />

Mit Klimaanlage, dem Audio 5 USB, vier<br />

elektrischen Fensterhebern, dem Fahrlicht-<br />

Assistenten und dem Multifunktionslenkrad<br />

mit zwölf Tasten ist die A-Klasse bereits<br />

in der Basiskonfiguration reichhaltig ausgestattet.<br />

Mit den Lines „Urban“, „Style“<br />

und „AMG Sport“, drei Design-Paketen<br />

(„Night“, „Exklusiv“ und „AMG Exklusiv“)<br />

sowie weiteren Sonderausstattungen<br />

lässt sie sich für jeden Geschmack individualisieren.<br />

Darunter sind aus höheren<br />

Fahrzeugklassen bekannte Ausstattungen<br />

wie das Intelligent Light System, die elektrisch<br />

verstellbaren Vordersitze mit Memo-<br />

cube-s<br />

Projektentwicklung und Baumanagement Ges.m.b.H.<br />

Taubstummengasse 13/5A, 1040 <strong>Wien</strong><br />

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48 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

ry-Funktion oder die Instrumententafel in<br />

Ledernachbildung ARTICO. Alle drei Ausstattungslinien<br />

haben als gemeinsames<br />

Merkmal die Sportsitze vorne mit integrierten<br />

Kopfstützen und Kontrastziernähten<br />

und sind mit sämtlichen Motorisierungen<br />

kombinierbar.<br />

Beim A 250 Sport ist die Ausstattungslinie<br />

„AMG Sport“ serienmäßig. Die optische<br />

Verwandtschaft mit dem Concept A-<br />

CLASS wird bei diesem Modell besonders<br />

deutlich – gerade durch den neuen Diamantgrill.<br />

Der A 250 Sport (EUR 39.015,-<br />

inkl. NoVA und MwSt.) verfügt über exklusive<br />

AMG Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design<br />

im Format 18 mit Bereifung<br />

235/40 R 18 rundum, Hochglanz-schwarz<br />

lackiert und glanzgedreht sowie rot lackierte<br />

Bremssättel.<br />

interieur: Zu den Highlights zählt unter<br />

anderem die fortschrittliche Navigationslösung<br />

von Garmin mit internetbasierten<br />

Echtzeit-Verkehrsinformationen, Online<br />

Sonderzielsuche und 3D-Kartendarstel-<br />

lung.<br />

Mit dem Becker® MAP PILOT steht eine<br />

T +43/1/913 413 5<br />

E office@cube-s.at<br />

§ 57a Überprüfung - Service - Reifen & Zubehör<br />

Dellen & Kleinschaden - Karosserie - Unfallreparatur<br />

Lackierung - Klima Anlage<br />

§ 57a Überprüfung - Service - Reifen & Zubehör<br />

Dellen & Kleinschaden - Karosserie - Unfallreparatur<br />

Lackierung - Klima Anlage<br />

preisgünstige 3D-Navigationslösung für<br />

das Audio 20 CD zur Verfügung, die auch<br />

nachgerüstet werden kann. Die Navigationslösung<br />

besticht durch eine sprachgesteuerte<br />

Zieleingabe sowie eine intuitive<br />

Bedienoberfläche. Vorteile gegenüber After-Market-Lösungen<br />

sind unter anderem<br />

die integrierte Bedienung über das zentrale<br />

Bedienelement und den Audio 20 CD-<br />

Bildschirm, die versteckte Unterbringung<br />

im Handschuhfach sowie die Update-Möglichkeiten<br />

über ein Internetportal. Das<br />

Multimedia-System COMAND Online<br />

bietet über ein internetfähiges Mobiltelefon<br />

Zugang zum Internet und zu diversen mobilen<br />

Diensten von Mercedes-Benz.<br />

MoToren<br />

Ein breites Angebot an Otto- und Dieselmotoren<br />

erfüllt jeden Leistungswunsch<br />

und markiert neue Bestwerte bei Effizienz<br />

und Emission: Erstmals wird mit dem A<br />

180 CDI Blue EFFICIENCY (EUR<br />

26.700,– inkl. NoVA und MwSt.) ein Mer-<br />

cedes-Benz nur 98 g CO2 pro Kilometer<br />

emittieren. Alle Motoren der neuen A-Klasse<br />

besitzen serienmäßig die ECO Start-<br />

Stopp-Funktion. Kombiniert werden können<br />

die Motoren mit dem neuen Sechsgang-Schaltgetriebe<br />

oder auf Wunsch, erstmals<br />

bei Mercedes, mit der Doppelkupplungs-Automatik<br />

7G-DCT, die Komfort<br />

und Sportlichkeit in ganz besonderer Weise<br />

miteinander verbindet.<br />

Die neue A-Klasse kommt im September<br />

<strong>2012</strong> bei uns zu den Händlern.<br />

Schlechtastrasse 3 - A-1110 <strong>Wien</strong> - +43 (0)1 796 31 33<br />

office@mercedeskramer.at - www.mercedeskramer.at


Psv <strong>Wien</strong><br />

Motor/news<br />

Die Preise im Überblick<br />

diesel, direkteinspritzung<br />

A 180 CDI BE* 1.461 ccm 6 Gang, mech. 80 kW (109 PS) 98–105 g/km 26.700 Euro<br />

A 180 CDI BE* 1.796 ccm 7G-DCT 80 kW (109 PS) 109–116 g/km 29.070 Euro<br />

A 200 CDI BE* 1.796 ccm 6 Gang, mech. 100 kW (136 PS) 111–121 g/km 28.950 Euro<br />

Benziner, direkteinspritzung<br />

A 180 BE* 1.595 ccm 6 Gang, mech. 90 kW (122 PS) 128–135 g/km 24.950 Euro<br />

A 200 BE* 1.595 ccm 6 Gang, mech. 115 kW (156 PS) 129–136 g/km 28.350 Euro<br />

A 250 BE* 1.991 ccm 7G-DCT 155 kW (211 PS) 143–145 g/km 34.900 Euro<br />

A 250 Sport** 1.991 ccm 7G-DCT 155 kW (211 PS) 148 g/km 39.015 Euro<br />

*BE = BlueEFFICIENCY; **lieferbar voraussichtlich ab viertem Quartal <strong>2012</strong>; alle Preise inkl. NoVA und MwSt.<br />

exklusiv für Österreich: die edition Lifestyle<br />

Für die Einstiegsmotorisierungen (B 180 BlueEFFICIENCY und B 180 CDI BlueEFFICIENCY) steht mit der Edition Lifestyle ein<br />

attraktives Ausstattungspaket (ab EUR 1.054,–/ exkl. NoVA und MwSt) mit einem Preisvorteil von 25 Prozent zur Auswahl.<br />

OČKO<br />

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Fenzlgasse 8–10<br />

Tel. & Fax: 01/985 45 20<br />

Mobil: 0650/660 19 04<br />

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Steinbauergasse 11<br />

1120 <strong>Wien</strong><br />

Tel.: +43 1 817 81 13<br />

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<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 49


Psv <strong>Wien</strong><br />

Motor/news<br />

der suBAru Brz<br />

sportcoupé der alten schule<br />

Der Subaru BRZ ist ein Sportwagen mit<br />

vorne eingebautem Boxer Motor und<br />

Hinterradantrieb und praktisch ident mit<br />

dem Toyota GT 86.<br />

Das Herzstück des BRZ ist ein drehfreudiger<br />

Boxer Benzinmotor mit Direkteinspritzung,<br />

die Kraft wird direkt an die Hinterachse<br />

weitergegeben. Diese Kombination<br />

ist eine technische Raffinesse und am Markt<br />

einzigartig! Die konsequente Leichtbauweise,<br />

der tiefst mögliche Einbau des Boxer<br />

Aggregats und die optimale Gewichtsverteilung<br />

zwischen Vorder- und Hinterachse<br />

tragen zu überragender Fahrdynamik und<br />

Sportlichkeit auf höchstem Niveau bei.<br />

Aufgrund des weit nach hinten gerückten<br />

flachen Vierzylinders reiht sich zum extrem<br />

tiefen Schwerpunkt – nur 46 cm über der<br />

Straße – eine besonders ausgewogene Gewichtsverteilung<br />

von 53 : 47 (Vorderachse:<br />

Hinterachse).<br />

Motor<br />

Der Zweiliter-Saugmotor vom Typ FA zählt<br />

zur neuen, dritten Boxer Motoren-Generation.<br />

Er ist allerdings nicht als Langhuber<br />

ausgelegt, sondern Bohrung und Hub sind<br />

identisch (86 mm). Daraus resultieren eine<br />

höhere Leistung und ein spontanes Hochdrehen<br />

des Triebwerks. Erstmals bei einem<br />

Subaru Benziner wird zudem der Treibstoff<br />

direkt in die Brennräume eingespritzt. Der<br />

drehfreudige Boxer Motor erreicht eine Liter-Leistung<br />

von 100 PS. Die Höchstleistung<br />

von 200 PS (147 kW) steht bei 7.000<br />

U/min. an, das maximale Drehmoment von<br />

205 Nm bei 6.400 – 6.600 U/min. Der<br />

Subaru BRZ beschleunigt von 0 auf 100<br />

km/h in 7,6 Sekunden und erreicht eine<br />

Höchstgeschwindigkeit von 226 km/h.<br />

Ungeachtet seiner sportlichen Auslegung<br />

begnügt sich das Aluminium-Aggregat im<br />

Normverbrauch mit 7,8 l/100 km.<br />

Die Kraft wird über ein eng gestuftes<br />

Sechsganggetriebe mit kurzen Schaltwegen<br />

oder auf Wunsch über eine Wandler-Automatik<br />

mit gleich vielen Stufen sowie Schaltpaddels<br />

am Lenkrad auf die Hinterräder<br />

übertragen. Damit die Kraft stets effizient<br />

auf den Boden gebracht wird, ist die Antriebsachse<br />

mit einer Torsen-Differenzialsperre<br />

ausgerüstet.<br />

Sicherheit<br />

Das serienmäßige Stabilitäts-Programm (Vehicle<br />

Dynamics Control, VDC) kann vom<br />

Fahrer mehrfach justiert werden. Für eine<br />

normale Fahrweise sind die Vehicle Dynamics<br />

Control und die Schlupfregelung ständig<br />

aktiv (Modus 1). Zum Anfahren auf losem<br />

Untergrund kann es sinnvoll sein, die<br />

Traktionskontrolle auszuschalten (Modus 2).<br />

Wer bei rascher Kurvenfahrt ein leichtes<br />

Übersteuern zulassen möchte, wählt Modus<br />

3 mit später einsetzender Vehicle Dynamics<br />

Control, und für “rennmäßige“ Starts wird<br />

im Modus 4 zusätzlich die Schlupfregelung<br />

abgeschaltet. Als fünfte Möglichkeit lässt sich<br />

das System komplett außer Betrieb nehmen,<br />

wodurch sportlich ambitionierte Fahrer mit<br />

dem Subaru BRZ uneingeschränkte Fahrdynamik<br />

erleben. Neben dem VDC ist ein Not-<br />

Bremsassistent ebenso mit dabei, ferner gibt’s<br />

den 3-Punkt-Sicherheitsgurt für alle Plätze,<br />

sowie Fahrer- & Beifahrerairbag, Seitenairbags<br />

und Vorhangairbags. Der Fahrersitz ist<br />

zusätzlich mit einem Knieairbag ausgestattet.<br />

fahrwerk<br />

Speziell konzipierte Federbeine vorne weisen<br />

trotz ihrer geringen Bauhöhe ausreichend<br />

Federwege auf, die Multilink-Hinterachse<br />

bringt die Vortriebskraft optimal auf<br />

die Straße. Dieses aufwändige Fahrwerk,<br />

17-Zoll-Räder mit 215/45er Bereifung, groß<br />

dimensionierte Scheibenbremsen sowie die<br />

iMPreSSuM | PräSiDiuM | STänDige MiTarBeiTer<br />

medieninhaber (Verleger), redaktion, Verwaltung und Anzeigenannahme: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong>, Wirtschaftsbetriebsgesellschaft mbH<br />

Verantwortlicher schriftleiter: HR Dieter Langmann, alle 1220 <strong>Wien</strong>, Dampfschiffhaufen 2, Telefon 263 36 66, Fax 313 10-68009<br />

Geschäftsführer: HR Dieter Langmann, RR Franz Koci<br />

Gesellschafter: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> zu 100 %, FN106162 X<br />

redaktions-/Anzeigenleitung: HR Dieter Langmann<br />

Büroleitung / Anzeigenverwaltung: Susanne Gindl<br />

redaktion motor: J. Feitschinger<br />

Hersteller: Druckerei Lischkar & Co. Ges. m. b. H., 1120 <strong>Wien</strong>, Migazziplatz 4, Telefon 813 46 28<br />

direkte Servolenkung verleihen dem Subaru<br />

BRZ das gewünschte spontane und zugleich<br />

leicht beherrschbare Handling.<br />

interieur<br />

Mit der ausgesprochen tiefen Sitzposition<br />

(Hüftpunkt nur 40 cm über der Straße),<br />

dem griffigen kleinen Sportlenkrad mit<br />

einem kompakten Durchmesser von 365<br />

mm, dem hohen Mitteltunnel, dem kurzen<br />

Schalthebel und den gelochten Aluminium-Pedalen<br />

setzt sich im Cockpit das<br />

reinrassige Sportwagenfeeling konsequent<br />

fort. Der gut zugängliche Kofferraum fasst<br />

243 bzw. 330 Liter Stauvolumen. Ferner<br />

gibt’s Komfortfeatures, wie beispielsweise<br />

eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Sitzheizung<br />

für Fahrer und Beifahrer, schlüssellosen<br />

Komfortzugang „smart entry“ sowie<br />

einen Start-/Stopp-Knopf und das Audiosystem<br />

mit Radio/CD-Kombination und<br />

externen USB- und AUX-Anschlussmöglichkeiten<br />

für z. B. mp3-Player.<br />

Preise und Marktstart<br />

Die Markteinführung des Subaru BRZ in<br />

Österreich startet im Sommer <strong>2012</strong>.<br />

subaru Brz 6mt 33.990,–<br />

(inkl. 10% Nova und 20% MwSt.)<br />

subaru Brz 6At 34.990,–<br />

(inkl. 8% Nova und 20% MwSt.)<br />

optional:<br />

metallic 490,– (exkl. Nova und MwSt.)<br />

präsident: mag. dr. Gerhard pürstl, Polizeipräsident, Vizepräsidentin: dr. michaela Kardeis, Polizeivizepräsidentin, Vizepräsident: dr. michael Lepuschitz, Hofrat, Vizepräsident: Karl mahrer, General, obmann: rr Franz Koci,<br />

stellvertreter: erwin Böhm, Hauptkassier: Christian Ackerl, schriftführerin: susanne Gindl<br />

Bauer Herbert, Binder manfred, Brozek stephan, ebermann Herbert, Fuchs Gerhard, Janda Kurt, Jira Joachim, Kohlmaier Franz Dipl.-Fechtmeister, Kraus Fritz, oppelmayer Josef, rauch rudolf, schenk michael, spitzner Heinz, szolga Thomas,<br />

Wagner robert, Wunder rudolf, medizin: univ.-prof. dr. rudolf schabus, markus Winnisch, Brigitte mramor Ernährung, margit zeller Alternativ Heilen, univ.-prof. dr. peter Heilig, reisen: Kurt Janda, Business: Gerhard e. tschandl<br />

50 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

der reinerlös dieser zeit schrift wird<br />

ausschließlich zur Herstellung und instand haltung<br />

der <strong>Wien</strong>er polizeisportanlagen verwendet.<br />

diese Anlagen dienen der sportausbildung und<br />

Fiterhaltung der <strong>Wien</strong>er polizeibeamten und dem<br />

sportbetrieb unserer Vereinsmitglieder.<br />


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Mit dem innovativen flex7 ®Plus -Sitzsystem.<br />

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Verbrauch gesamt in l / 100 km: 4,5 –7,2; CO 2 -Emission in g / km: 119 –169<br />

<strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong> 51


www.lotterien.at<br />

Paralympics-Goldmedaillen-Gewinner Thomas Geierspichler<br />

52 <strong>rUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPort</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2012</strong><br />

Ein Gewinn<br />

für den Sport!<br />

Gut für Österreich.<br />

Glücksmomente. Erfolgreiche Sportler tragen zum guten<br />

Image unseres Landes bei, und sie sind Vorbilder für Kinder<br />

und Jugendliche. Die Österreichischen Lotterien liefern über<br />

90 Prozent der finanziellen Unterstützung für den heimischen<br />

Sport und sind seit vielen Jahren Partner des Österreichischen<br />

Paralympischen Committees. Damit Erfolge wie jene von Topathlet<br />

Thomas Geierspichler auch in Zukunft möglich sind.<br />

© ÖPC/Franz Baldauf

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