05/06 2010 - PSV Wien
05/06 2010 - PSV Wien
05/06 2010 - PSV Wien
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<strong>05</strong>/<strong>06</strong> <strong>2010</strong><br />
5 9 . J A H R G A N G
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Inhalt<br />
12 19<br />
BerIchte<br />
4 | Information<br />
DER SOMMER<br />
5 | Information<br />
Spezielle Angebote für Mitglieder der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
6 | Information<br />
POLIZEIBAD – Preise <strong>2010</strong><br />
8 | Gewichtheben<br />
Österreichische Meisterschaft der Masters<br />
10 | radsport<br />
Auftaktsiege von <strong>PSV</strong> WIEn GIGA SPORt Milletravel<br />
bei den ersten Radrennen<br />
Frühjahrstraining in Friaul<br />
14 | radsport<br />
Handbiker Wolfgang Schattauer ist groß in Form<br />
16 | Sportschießen<br />
Saisoneröffnung in Süßenbrunn<br />
Erfolge bei Meisterschaftsbewerben <strong>2010</strong><br />
Waffengesetznovelle <strong>2010</strong><br />
18 | Yacht & tauchsport<br />
Jugendsozialprojekt <strong>2010</strong><br />
Yachtsport-termine <strong>2010</strong><br />
Hofbauer Cup <strong>2010</strong> in Slovenien/Portoroz<br />
20 | Kanu<br />
Österr. Staatsmeisterschaft mit int. Beteiligung im Kanu-Marathon<br />
Jahreshauptversammlung der Kanusektion<br />
Drachenbootrennen in Györ/Ungarn<br />
Greifenstein, wir kommen …<br />
24 | Sportkegeln<br />
Österreichische Bundespolizei- und Verbandsmeisterschaft<br />
30 | Mountainbike<br />
Hochkar-Challenge eine neue Herausforderung<br />
32 | tischtennis<br />
Resümee der tischtennis-Meisterschaftssaison<br />
34 | Judo<br />
Vereinsmeisterschaft <strong>2010</strong> der Sektion Judo<br />
36 | Golf<br />
Golfwoche am Klopeiner See<br />
38 | Krav Maga allround<br />
Das „7 Level Program“ in der MAOR Self Defense<br />
40 | la-Fußball<br />
Vorbereitungsturnier zur Bundespolizeimeisterschaft <strong>2010</strong><br />
Kleinfeldmeisterschaft 2009/10 des LPK <strong>Wien</strong><br />
titelbild<br />
Rundschau<br />
Polizei sPoRt<br />
Handbiker Wolfgang Schattauer, Weltmeister und Paralympics-Sieger, beim<br />
Bergrennen auf den Jebel Hafeet.<br />
22<br />
44<br />
MedIzIn<br />
Motor<br />
www.polizeisv-wien.at<br />
40<br />
54<br />
44 | Salat – eine bunte Vielfalt<br />
Brigitte Mramor<br />
46 | Sonne ohne reUe<br />
Was wäre das Leben ohne Sonnenschein?<br />
48 | die original ägyptischen chakrenöle<br />
Die Welt der Düfte ist eine Welt der Sinnlichkeit<br />
und unbegrenzter Energien.<br />
50 | VW toUran <strong>2010</strong><br />
Facelift, neues Licht, neue Motoren<br />
52 | neu von KIa: VenGa<br />
B-Segment-MPV mit viel Raum<br />
54 | der neUe dacIa dUSter<br />
Preisschlager am SUV-Markt<br />
56 | renaUlt-nISSan allianz<br />
und daIMler aG<br />
Die strategische Kooperation<br />
58 | MItSUBIShI aSX<br />
Kompakter Crossover mit 5 Sitzen<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 3
PsV <strong>Wien</strong><br />
inFoRmation<br />
der SoMMer<br />
Wie jedes Jahr freuen wir uns<br />
auf einen erholsamen Sommer<br />
und Schönwetter, um die<br />
unvergleichliche, ruhige Lage<br />
des Polizeibades zu genießen.<br />
Wie jedes Jahr werden<br />
aufmerksame Mitglieder Veränderungen<br />
erkennen. So<br />
wurden seit dem vergangenen<br />
Sommer das alte Mehrzweckgebäude,<br />
das Büro der<br />
früheren Badeleitung und die<br />
dazugehörigen Werkstätten<br />
abgerissen. Derzeit wird die<br />
PolIzeI SPort VereInIGUnG WIen<br />
Garage, die am Übergang<br />
vom Sportplatz zum Bad<br />
steht, umgebaut und erweitert,<br />
um die Stauräume für die<br />
notwendigen Utensilien zur<br />
Pflege der Anlage zu schaffen.<br />
Bereits im Herbst, unmittelbar<br />
nach Beendigung der Badesaison,<br />
werden erneut die<br />
Bagger auffahren. Dann soll<br />
eine neue Zufahrtsstraße entlang<br />
der Grundstücksgrenze<br />
entstehen, damit in Hinkunft<br />
FReizeit- und dienstsPoRtzentRum<br />
1220, Dampfschiffhaufen 2,<br />
tel.: 263 36 66, 313 10-68000, 68001, Fax: 313 10-68009, Kantine: 263 09 43<br />
E-Mail Sekretariat: buero@polizeisv-wien.at, E-Mail Redaktion: rundschau@polizeisv-wien.at<br />
SeKtIonen<br />
eishocKeY & inline hocKeY<br />
Eishockey: Christian Winkler, tel.: <strong>06</strong>80 302 50 88; E-Mail: christian@vienna-icetigers.at<br />
Inline Hockey: Matthias Kausel, 313 10-31800<br />
FaustBall<br />
Sektionsleiter: Gerhard Zeller, tel.: 531 26-20 68,<br />
Büro tel.: 263 36 66-26; training: nach Vereinbarung,<br />
Homepage: www.clubline.biz/faustball/<br />
Fechten<br />
Sektionsleiter: Dipl.-Fechtmeister Franz Kohlmaier, tel.: 263 36 66<br />
FussBall-nachWuchs<br />
Günter Furch, tel.: <strong>06</strong>99/18472929, E-Mail: guenter.furch@chello.at<br />
GesundheitssPoRt<br />
Auskunft im Sekretariat<br />
GeWichtheBen<br />
Sektionsleiter: Alois Stoifl, tel.: <strong>06</strong>64/432 36 50;<br />
training: 1160 <strong>Wien</strong>, Kendlerstr. 38 (Red Star Platz), Mo., Mi., Fr. von 16–19 Uhr<br />
GolF<br />
Sektionsleiter: Manfred Binder, tel.: <strong>06</strong>64/151 71 51;<br />
Stellvertreter: Werner Eibegger, tel.: <strong>06</strong>64/103 87 50<br />
GYmnastiK und tuRnen<br />
Sektionsleiter: Monika Zierhofer, tel.: 313 10-66170,<br />
Di und Do, BAG, Josef-Holaubek-Platz 1<br />
Judo<br />
Sektionsleiter: Ing. Dipl.-Ing. Joachim Jira, tel.: <strong>06</strong>64/516 07 60,<br />
Stellvertreter: Manfred Hofbauer, tel.: <strong>06</strong>99/101 758 17,<br />
E-Mail: judo.psv@chello.at, Homepage: www.judo-polizeisv-wien.at,<br />
training: Mi. und Fr., BAG, Josef-Holaubek-Platz 1<br />
Kanu<br />
Sektionsleiter: Heinz Spitzner, tel.: <strong>06</strong>76/82618394; Homepage: www.psv-kanu.at<br />
training: Di 17 Uhr – Kaisermühlen<br />
KRaV maGa allRound<br />
Sektionsleiter: Robert Wagner, <strong>06</strong>99/19225<strong>06</strong>1<br />
Sektionsleiter-Stv: Mag. Ruth Preining, <strong>06</strong>99/12266<strong>05</strong>0<br />
Homepage: www.psv-kma.at<br />
motoRsPoRt<br />
Sektionsleiter: Christian Rosner, tel.: 313 10-58311, <strong>06</strong>64/121 46 64;<br />
1020 <strong>Wien</strong>, Handelskai 394, tel.: 726 99 90<br />
mountainBiKe<br />
Sektionsleiter: Werner Appeltauer,<br />
tel.: <strong>06</strong>64/132 97 32, Büro tel.: 263 36 66-25, E-Mail: appeltauer@inode.at,<br />
Homepage: www.mtb-polizei-sv-wien.at<br />
4 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
kein Fahrzeug mehr durch<br />
das Bad fahren muss. Die natursteinstraße<br />
wird dann weder<br />
von Autos noch von Fahrrädern<br />
befahren werden, um<br />
die Ruhe unserer Mitglieder<br />
zu gewährleisten.<br />
Begleitend dazu muss der<br />
altersschwache Zaun in einer<br />
Länge von 200 Laufmetern<br />
entlang des gesamten Grundstückes<br />
abgerissen und aus<br />
Lärchenholz neu aufgebaut<br />
werden.<br />
Wie man aus diesen sehr<br />
kostenintensiven Vorhaben<br />
erkennen kann, werden unsere<br />
Mitglieder auch im nächsten<br />
Jahr auf einen erholsamen<br />
Sommer mit schönem Wetter<br />
hoffen und die Veränderungen<br />
in der Struktur des<br />
Dienstsport/Freizeitzentrums<br />
der Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong> genießen können.<br />
RadsPoRt<br />
Sektionsleiter: Herbert Ebermann, tel.: <strong>06</strong>64/614 30 50,<br />
training: nach Vereinbarung<br />
Reiten<br />
Sektionsleiter: thomas Maier, tel.: <strong>06</strong>76/635 28 04<br />
RinGen<br />
Sektionsleiter: Werner Haas, tel.: <strong>06</strong>64/629 23 19, Büro tel.: 263 36 66-27;<br />
E-Mail: ringen@polizeisv-wien.at, www.ringen.at; training: Di und Do – Eisring-Süd<br />
schach<br />
Sektionsleiter: Herbert Bauer, tel.: 313 10/27354 o. 982 84 81;<br />
E-Mail: herbert-bauer@chello.at, training: Kaisermühlen<br />
sPoRtschiessen<br />
Sektionsleiter: Franz Schmuttermeier,<br />
Büro tel.: 263 36 66-30, tel.: <strong>06</strong>64/8011 72 5033<br />
schilauF<br />
Sektionsleiter: J. Blüml, tel.: <strong>06</strong>50/4315664; training: Di 19–21 Uhr<br />
sPoRtKeGeln<br />
Sektionsleiter: thomas Szolga, tel.: <strong>06</strong>99/11117927, Büro tel.: 263 36 66,<br />
E-Mail: than1004@aon.at; training: Mo–Mi, Fr Kaisermühlen bis 16 Uhr<br />
tischtennis<br />
Sektionsleiter: Dr. Harald Schicht, tel.: 534 35-0;<br />
training: Di, Do, Fr 18–21 Uhr, 1030 <strong>Wien</strong>, Maiselgasse 1, tSI (Baumg.)<br />
Yacht- und tauchsPoRt<br />
Sektionsleiter: Gerhard E. Rompolt, Fax: 9900286, Mobil: <strong>06</strong>99/10991616;<br />
Öffentlichkeitsarbeit: Josef Oppelmayer, tel.: <strong>06</strong>99/11690090<br />
la tennis<br />
Obmann: HR Mag. Max Edelbacher;<br />
Info u. Post: Obm.-Stellvertreter: Helmut Pumm, tel.: 313 10-27330<br />
PräSIdIUM<br />
Präsident: mag. dr. Gerhard Pürstl, Polizeipräsident<br />
Vizepräsidentin: dr. michaela Kardeis, Polizeivizepräsidentin<br />
Vizepräsident: dr. michael lepuschitz, Hofrat<br />
Vizepräsident: Karl mahrer, General<br />
obmann: RR Franz Koci<br />
stellvertreter: erwin Böhm<br />
hauptkassier: hR dieter langmann<br />
stellvertreter: christian ackerl<br />
StändIGe MItarBeIter<br />
Bauer herbert, Binder manfred, ebermann herbert, Fuchs Gerhard, hammerschmid<br />
Walter, Janda Kurt, Jira Joachim, Kohlmaier Franz Dipl.-Fechtmeister, Kraus Fritz,<br />
oppelmayer Josef, Rauch Rudolf, schenk michael, spitzner heinz, szolga thomas,<br />
Wagner Robert, Wunder Rudolf<br />
medizin: univ.-Prof. dr. R. schabus, Brigitte mramor Ernährung<br />
Franz Koci
Spezielle angebote für Mitglieder der<br />
Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />
Finanzparter-Vorteilspaket<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 5
PsV <strong>Wien</strong><br />
inFoRmation<br />
PolIzeIBad<br />
Sonnenbaden an der alten donau<br />
mitten in <strong>Wien</strong> und doch in der natur, lädt das Freibad zum<br />
Schwimmen in der Alten Donau ein – flacher Strand mit einem<br />
nichtschwimmer-Bereich, ein schwimmendes Floß sowie<br />
2 tretboote garantieren Badespaß für die ganze Familie.<br />
Mitglieder der Sektion Kanu können Kajaks und Kanus für<br />
Ausfahrten mieten.<br />
Der Kinderspielplatz neben der Kantine bietet mit Sandkiste,<br />
Kletterturm und Schaukel auch für die Kleinsten etwas.<br />
Wer Ruhe und entspannung sucht, findet in der gepflegten<br />
Liegewiese mit fixen Pritschen und mietbaren Sonnenliegen<br />
die passende Umgebung. Die angrenzenden Bäume bieten<br />
dem Badegast auch ein schattiges Plätzchen. Auf der natursteinterrasse<br />
der Kantine kann man einen schönen Sommertag<br />
in angenehmer Atmosphäre am Wasser ausklingen lassen.<br />
Die Preise finden sie in der nebenstehenden tabelle. Die<br />
Mitgliedschaft zur Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> ist für die<br />
Benützung Voraussetzung.<br />
Zur information: Für die Kästchen und Kabinenbenützung<br />
durch Kinder unter 6 Jahren werden keine Beiträge eingehoben.<br />
Schlüssel zu den Kästchen werden gegen Deponierung<br />
eines Ausweises ausgegeben. Die Mitnahme von tieren in das<br />
Badeareal ist aus hygienischen und kollegialen Gründen<br />
nicht möglich.<br />
6 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />
Dampfschiffhaufen 2<br />
1220 <strong>Wien</strong><br />
telefon: 263 36 66 oder 31310-68000<br />
telefax: 263 36 66-9 oder 31310-68009<br />
telefon Kantine: 263 09 43 (Sportplatz)<br />
oder 263 36 66-31 (Badeareal)<br />
e-mail: buero@polizeisv-wien.at<br />
homepage: www.polizeisv-wien.at<br />
zufahrt zur Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />
lage:<br />
Direkt an der Alten Donau auf einer Halbinsel<br />
(kleines Gänsehäufel)<br />
erreichbarkeit:<br />
Öffentlich mit U1 (bis Kaisermühlen/V.I.C.),<br />
Autobus 90A, 91A oder 92A (bis Schüttauplatz)<br />
Mit dem Auto über A 22 – Ausfahrt Kaisermühlen (Exit 1)
PreISlIS te <strong>2010</strong><br />
PsV <strong>Wien</strong><br />
inFoRmation<br />
mitgliedsbeiträge euRo<br />
Kategorie A (LPK-<strong>Wien</strong>, BPD-<strong>Wien</strong>, BM.I) 16,50<br />
Kategorie AP (Pensionisten ab 60 Jahre) 12,00<br />
Kategorie J (Jugendliche bis 16 Jahre) 0,50<br />
Kategorie C (aktive Mitglieder ohne Zugehörigkeit zu LPK, BPD, BMI<br />
oder Pensionsten)<br />
24,00<br />
Kategorie D (unterstützende Mitglieder) 40,00<br />
Einschreibgebühr (einmalig) 3,50<br />
SaISonPreISe Für S tr andBad<br />
tageskarte 3,00<br />
Halbtageskarte ab 13.00 Uhr 2,50<br />
Kinder, Jugendliche 6–16 Jahre 1,50<br />
Kinder, Jugendliche 6–16 Jahre im Juli und August frei<br />
Dauerkabine (max. 4 Personen) 98,00<br />
Dauerkabine, Mitbenützung pro Person 24,00<br />
Dauerkästchen für 1 Person 28,00<br />
Dauerkabine (max. 4 Personen) für SUPERCARD-Besitzer 70,00<br />
Dauerkabine, Mitbenützung pro Person für SUPERCARD-Besitzer gratis<br />
SonS t IGe anGeBote<br />
tagesparkplatz 3,00<br />
Fahrradverleih pro Stunde 2,00<br />
Fahrradverleih ganzer tag 8,00<br />
Plastikliege pro tag 3,00<br />
Einsatz für Liege 2,00<br />
tretboot 1 Stunde 5,00<br />
Für die Benützung der gesamten Polizeisportanlage inkl. strandbad ist die mitGliedschaFt<br />
zur Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> VoRaussetzunG.<br />
w w w.polizeisv-w ien.at<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 7
sektion<br />
GeWichtheBen<br />
ÖSterreIchISche MeISterSchaFt<br />
der MaSterS<br />
MaSterS aUStrIa<br />
teaM-cUP – 2. runde<br />
Mit 3 Gold-, 1 Silbermedaille<br />
und einem 4. Platz kehrten<br />
unsere Athleten von den<br />
österreichischen Meisterschaften<br />
der Masters, die am<br />
10. und 11. April im Amtshaus<br />
Harland stattfanden,<br />
zurück.<br />
Den Beginn machte GUStAVIK<br />
Peter (Altersklasse<br />
70–74 Jahre – Kategorie bis<br />
77 kg), der sich mit 52 kg im<br />
Reißen und 68 kg im Stoßen<br />
nur dem Ranshofener EStER-<br />
BAUER Franz geschlagen geben<br />
musste und Silber gewann.<br />
KARLHOFER Johann<br />
startete in der Altersklasse<br />
70–74 Jahre und ging in die<br />
Gewichtsklasse über 1<strong>05</strong> kg,<br />
um dem tiroler StROBL August<br />
auszuweichen. Dort<br />
konnte er für 55 kg Reißen<br />
und 75 kg Stoßen die Goldmedaille<br />
in Empfang nehmen.<br />
Ebenfalls Gold ging an<br />
Sektionsleiter StOIFL Alois<br />
(Altersklasse 60–64 Jahre –<br />
Kate gorie bis 94 kg) mit<br />
80 kg Reißen und 95 kg Stoßen.<br />
Die dritte Goldene holte<br />
sich PARVY Hermann in<br />
der Altersklasse der 45–<br />
49-jährigen, in der Kategorie<br />
bis 69 kg. Er konnte 73 kg im<br />
Reißen und 95 kg im Stoßen<br />
zur Hochstrecke bringen.<br />
Der undankbare 4. Platz ging<br />
an FEnZL Adolf in der Alters-<br />
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8 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
klasse der 40–44-Jährigen in<br />
der Kategorie bis 85 kg. trotz<br />
einer guten Leistung von<br />
90 kg im Reißen und 111 kg<br />
im Stoßen fehlten ihm zum<br />
Schluss lediglich 2 kg zur<br />
Bronzemedaille.<br />
Mitgewertet wurde bei<br />
dieser Veranstaltung gleichzeitig<br />
die 2. Runde des MAStERS<br />
AUStRIA tEAM CUPS.<br />
Unsere Mannschaft, bestehend<br />
aus GUStAVIK Peter,<br />
KARLHOFER Johann und<br />
StOIFL Alois, erzielte in dieser<br />
Runde den 4. Platz, schob<br />
sich in der Gesamtwertung<br />
vom letzten auf den 5. Platz<br />
vor und kämpft im Finale am<br />
24. Oktober <strong>2010</strong> um die<br />
Plätze 4 bis 8.<br />
reGIonallIGa WIen/nÖ<br />
4. runde<br />
Mit einer neuen Jahresbestleistung<br />
von über 1.150 Punkten<br />
beendete unser Gegner<br />
SCHWECHAt II als tabellenführer<br />
der 2. Gruppe der RE-<br />
GIOnALLIGA WIEn/nÖ die<br />
Frühjahrssaison. Wir konnten<br />
nur ersatzgeschwächt<br />
starten – es fehlten SEIFER<br />
Simon und BAUMAnn Gerhard<br />
– und kamen auf 890,98<br />
Punkte.<br />
Als Vorbereitung für die<br />
European Masters im Mai in<br />
Linz startete GAnZI Wolfgang<br />
außer Konkurrenz und<br />
erzielte 100 kg im Reißen<br />
und 120 kg im Stoßen.<br />
Gerhard Fuchs<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 9
sektion<br />
RadsPoRt<br />
auftaktsiege von <strong>PSV</strong> WIen GIGa SPort<br />
Milletravel bei den ersten radrennen<br />
Am 18. April stellte das<br />
Radteam <strong>PSV</strong> WIEn GIGA<br />
SPORt MILLEtRAVEL vier<br />
Starter beim Kirschblütenrennen<br />
in Wels, einem wahren<br />
Radklassiker, welcher heuer<br />
bereits zum 49. Mal (!) ausgetragen<br />
wurde. Wolfgang<br />
Lackner, Gerald Habermayer<br />
(Master 1), Juan Santos und<br />
Herbert Ebermann (Master 3)<br />
vertraten dabei die Farben<br />
des <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>-GIGA SPORtteams.<br />
Ein typisches Frühjahrsrennen<br />
bot sich den teilnehmern,<br />
niedrige temperaturen,<br />
sehr windig. Für viele<br />
Starter war es das erste Rennen<br />
dieser Saison, das heißt<br />
alle sind nervös, ständiges<br />
Bremsen, Beschleunigen,<br />
Schwenken und zahlreiche<br />
Attacken. „Scharfrichter“ war<br />
wieder einmal der berühmtberüchtigte<br />
Schartnerberg.<br />
trotzdem konnten wir tolle<br />
Platzierungen einfahren: Sieg<br />
für Herbert Ebermann in der<br />
Master 3-Wertung und 2.<br />
Platz für Wolfgang Lackner<br />
Herbert Ebermann auf dem Siegerpodest Wolfgang Lackner: Platz 2<br />
10 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
im sehr starken Master<br />
1-Feld, Juan Santos und Gerald<br />
Habermayer landeten im<br />
Hauptfeld. Wolfgang hatte<br />
bereits am Freitag zuvor seinen<br />
ersten Saisonsieg beim<br />
Einzelzeitfahr-<strong>Wien</strong>erwaldcup<br />
in überlegener Manier<br />
errungen.<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 11
sektion<br />
RadsPoRt<br />
Frühjahrstraining in Friaul<br />
Auch heuer wurde wieder<br />
das traditionelle Frühjahrstraining<br />
der Radsektion <strong>PSV</strong><br />
WIEn GIGA SPORt MILLEtRAVEL<br />
in Friaul abgehalten.<br />
Bestens untergebracht wie<br />
immer im „Cavallino Bianco“<br />
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in Ara Grande bei<br />
tricesimo, wo wir immer<br />
sehr herzlich betreut wurden.<br />
Ara Grande bietet einen idealen<br />
Ausgangspunkt für flache,<br />
hügelige und bergige<br />
Einheiten. Wir waren sehr<br />
motiviert – schnell die Zimmer<br />
bezogen – schon spran-<br />
gen wir förmlich auf die Räder<br />
und ab ging es auf eine<br />
„knackige“ Runde über Montenars.<br />
Dabei boten sich<br />
„Rampen“ bis 20 % für uns.<br />
Oben angekommen, genossen<br />
wir bei einem kurzen<br />
Stopp die herrliche Aussicht.<br />
70 km mit 1200 Höhenmetern<br />
kamen so zusammen.<br />
Am nächsten tag stand aufgrund<br />
des vorausgesagten<br />
traumwetters gleich die „Königsetappe“<br />
auf dem Programm.<br />
Und die sollte es in<br />
sich haben. Zunächst ging es<br />
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12 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
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am malerischen Lago die Cavazzo<br />
vorbei, dann wagten<br />
wir trotz „Chiuso“-Schild von<br />
Paularo aus den Anstieg zum<br />
Passo del Cason di Lanza,<br />
Auf der sogenannten Westrampe<br />
erwarteten uns auf<br />
15,4 Kilometer 1088 hm.<br />
Da die Passhöhe auf „nur“<br />
1552 Metern liegt, erwarteten<br />
wir keine größeren Probleme.<br />
Mehrere steile Passagen<br />
mit rund 20 % waren zu<br />
bezwingen, als wir dann<br />
rund 250 hm vor der Passhöhe<br />
auf die ersten Schneefel-<br />
Sammelschienen-Systeme<br />
Sicherungs-Systeme<br />
der trafen. Optimistisch<br />
schulterten wir die Räder, in<br />
der zweifelhaften Erwartung<br />
auf Besserung. Schließlich<br />
wurde es eine gut einstündigeRennradschuh-Schneewanderung,<br />
ein Erlebnis der<br />
besonderen Art. Vier Unermüdliche<br />
taten sich das an,<br />
die anderen kehrten vernünftigerweise<br />
um. Am Ende<br />
standen 150 Kilometer mit<br />
2500 hm auf unseren tachos.<br />
Am Samstag stand dann eine<br />
landschaftlich ebenso<br />
wunderschöne Runde über<br />
den Passo tanamea und Slowenien<br />
am Programm, die<br />
teilweise an das südsteirische<br />
Hügelland erinnerte. Zum<br />
„Ausrollen“ folgte dann am<br />
Sonntag eine 100-Kilometer-<br />
Runde nach Palmanova, wo<br />
wir bei einer kleinen Rast das<br />
treiben am Marktplatz genossen.<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 13
sektion<br />
RadsPoRt<br />
handbiker Wolfgang Schattauer<br />
ist groß in Form<br />
Wolfgang konnte bei seinem<br />
trainingsaufenthalt in Gran<br />
Canaria sehr gut Handbiken.<br />
trotz viel Wind und einigen<br />
Regenstunden lagen die<br />
temperaturen im Süden von<br />
Gran Canaria immer zwischen<br />
20 und 30 Grad. Er hat<br />
täglich zwischen 5 und 7<br />
Stunden hauptsächlich in<br />
Grundlagenbereich im hügeligen<br />
Gelände trainiert und<br />
so in 20 tagen über 2000 km<br />
im Handbike absolviert.<br />
Obwohl ihm bewusst war,<br />
dass nach diesen 3 Wochen<br />
training die Form noch nicht<br />
optimal war, verlief sein Saisonstart<br />
in der Oasenstadt Al<br />
Ain erfolgreich. Dort fanden<br />
am 13. und 14. März die ersten<br />
beiden Europacuprennen<br />
<strong>2010</strong> und ein Bergrennen<br />
statt.<br />
Am Start waren 70 HandbikerInnen<br />
aus 16 nationen.<br />
Am Samstag, dem 13. März,<br />
konnte er sowohl das Einzelzeitfahren<br />
am Vormittag (30<br />
Grad, flache Strecke über<br />
15 km) als auch die Kombinationswertung<br />
mit dem am<br />
nachmittag ausgetragenen<br />
Straßenrennen (5 flache Runden,<br />
33 km) gewinnen.<br />
Im Zielsprint belegte er<br />
zwar nur den 3. Platz, der minimale<br />
Zeitvorsprung vom<br />
EZF reichte aber aus, um sich<br />
sowohl die Führung in der<br />
UCI-Weltrangliste, als auch<br />
in der EHC-Jahreswertung zu<br />
sichern.<br />
Dafür konnte er bei großer<br />
Hitze (bis 39 Grad) am Sonntag<br />
das Bergrennen auf den<br />
Jebel Hafeet, mit großem<br />
Vorsprung auf seine beiden<br />
Konkurrenten aus Belgien<br />
und Irland, für sich entscheiden.<br />
Die 12 km lange Straße auf<br />
den bekanntesten Berg der<br />
VAE überwindet die 750 Meter<br />
Höhendifferenz in unzähligen<br />
Kurven und fast ohne<br />
Schatten mit einer steigung<br />
bis zu 15 %.<br />
Beim EHC-Rennen in Rosenau/Frankreich<br />
musste er<br />
sich, nachdem er die meiste<br />
Führungsarbeit geleistet hatte,<br />
im Zielsprint knapp geschlagen<br />
geben.<br />
Bei den ersten beiden Rennen<br />
der Handbike Citymarathon<br />
trophy (HCt) in Hamburg<br />
und Düsseldorf konnte<br />
er seine Vorjahreserfolge<br />
wiederholen.<br />
Für <strong>2010</strong> hat er sich weitere<br />
ehrgeizige Ziele gesetzt: Bei<br />
den im August in Kanada<br />
stattfindenden Paracycling-<br />
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Weltmeisterschaften möchte<br />
er als titelverteidiger wieder<br />
einige Medaillen einfahren;<br />
interessant wird auch der<br />
erstmals stattfindende UCI<br />
Paracycling Road World Cup<br />
(doppelte Punkte für die<br />
WRL!) in Segovia/Spanien.<br />
Ferner möchte er zum 4. Mal<br />
in Folge die Europacupwertung<br />
(EHC) gewinnen und<br />
auch seine Führungsposition<br />
in der UCI-Weltrangliste<br />
Klasse H1 (= ehemals HCA)<br />
behaupten.<br />
herbert eBeRmann<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 15
sektion<br />
sPoRtschiessen<br />
Saisoneröffnung in Süßenbrunn<br />
Am 10. April eröffnete der<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> mit dem traditionellen<br />
Eröffnungsschießen<br />
die Saison der Feuerpistolenbewerbe.<br />
59 Schützen traten<br />
in den Wettstreit, davon<br />
konnten wir 34 Gäste am Polizeistand<br />
des SKH begrüßen.<br />
Um den zahlreichen Schützen<br />
die teilnahme am Wettbewerb<br />
zu ermöglichen<br />
(nennschluss war 12 Uhr),<br />
wurde ein verkürztes Programm<br />
geschossen und daraus<br />
ergaben sich folgende<br />
Platzierungen:<br />
Bester Schütze des <strong>PSV</strong><br />
wurde Friedrich Lock mit 194<br />
Ringen, der sich mit Platz 6<br />
dem Sieger Manfred Schuh<br />
vom SVF – 197 Ringe – nur<br />
knapp geschlagen geben<br />
musste. 3 Schützen auf den<br />
Plätzen 3 bis 5 erzielten je<br />
195 Ringe und daraus kann<br />
man das hohe niveau der<br />
Leistungen erkennen. Claudia<br />
Hackauf kam als beste<br />
Dame des <strong>PSV</strong> leider nur auf<br />
den 18. Gesamtrang.<br />
34. armeepistolenschießen<br />
in langenlebarn<br />
12. und 13. Mai <strong>2010</strong><br />
Immer zum Feiertag „Christi<br />
Himmelfahrt“ veranstaltet<br />
der HSV Langenlebarn am<br />
Kasernengelände des Fliegerhorstes<br />
diesen Bewerb. In<br />
diesem Jahr folgten 134<br />
Schützen der Einladung von<br />
Vzlt. Loidl, 83 Schützen gehörten<br />
der Seniorenklasse<br />
an, das sind 62 %! nachdem<br />
vom <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> längere Zeit<br />
jeweils nur wenige Schützen<br />
an diesem Bewerb teilnahmen,<br />
waren dieses Mal 9<br />
Schützen angetreten und<br />
auch eine Mannschaft wurde<br />
genannt.<br />
Bei den Damen erreichten<br />
Claudia Hackauf und Ursula<br />
Salzer die Plätze 7 und 17.<br />
In der Klasse der Senioren<br />
1 (ab 50 Jahre) belegte Kurt<br />
Prinkel den 2. Platz.<br />
Bei den Senioren 2 (ab 60<br />
Jahre) kamen die Schützen<br />
Harald Pollack, Josef Muhr<br />
und Werner Krompass auf<br />
die Plätze 4, 10 und 20.<br />
Senioren 3 (ab 70 Jahre):<br />
Kurt Janda und Walter<br />
Schnei der erreichten die<br />
Plätze 2 und 13.<br />
Bei der Mannschaft reichte<br />
es leider nur zu Platz 7 mit<br />
850 Punkten. Eine 2. Mannschaft<br />
wäre möglich gewesen,<br />
diese hätte mit 851 Zählern<br />
allerdings auch kein<br />
besseres Resultat erzielt.<br />
Dass der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> ein gefragter<br />
Sportverein ist kann<br />
man daraus ermessen, dass 3<br />
Schützen unter diesem namen<br />
gestartet sind, die keine<br />
Mitglieder sind! Vielleicht<br />
werden sie es noch?<br />
erfolge bei Meisterschaftsbewerben <strong>2010</strong><br />
aSKÖ-Bundesmeisterschaften<br />
Vom 16.–18. April wurden in<br />
Kapfenberg die Bundesmeisterschaften<br />
im Schießen mit<br />
dem Luftgewehr ausgetragen.<br />
Vom <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> nahm<br />
Werner Ranzinger teil und<br />
erreichte in der Klasse Senioren<br />
2 den hervorragenden 2.<br />
Platz.<br />
<strong>Wien</strong>er rundenwettkämpfe<br />
2009/<strong>2010</strong><br />
Mit der 6. Runde wurde dieser<br />
jahresübergreifende Bewerb<br />
nun beendet. Die Luftgewehr-Seniorschützen<br />
des<br />
<strong>PSV</strong> konnten außer drei 1.<br />
Plätzen noch weitere vordere<br />
Platzierungen erreichen:<br />
seniorinnen:<br />
1. Platz Kaufmann Brigitte<br />
5. Platz Berndl Silvia<br />
16 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
senioren 1:<br />
2. Platz Motlicek Rudolf<br />
senioren 2:<br />
2. Platz Ranzinger Werner<br />
3. Platz Jax Hagen<br />
5. Platz Berndl Leopold<br />
senioren 3:<br />
1. Platz Kaufmann Josef<br />
5. Platz Meidlinger Herbert<br />
9. Platz Pernitsch Johann<br />
mannschaft:<br />
1. Platz <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Meisterschaften der<br />
luftschützen<br />
Vom 25. bis 28. März richtete<br />
der Landesschützenverband<br />
für niederösterreich die österreichischenStaatsmeisterschaften<br />
und die österreichischen<br />
Meisterschaften in den<br />
Disziplinen Luftgewehr und<br />
Luftpistole aus. Alle Disziplinen<br />
wurden auf elektronischen<br />
Meyton-Anlagen geschossen.<br />
Kontrollen der teilnehmer<br />
nach den Bestimmungen<br />
der Antidoping-<br />
Richtlinien waren vorgesehen.<br />
Durchgeführt wurden<br />
die Meisterschaften im Anton<br />
Rupp Freizeitzentrum Ossern<br />
in Herzogenburg.<br />
Für <strong>Wien</strong> traten bei den<br />
Männern in der Disziplin LG<br />
40 nur 2 Schützen – beide<br />
vom <strong>PSV</strong> – an: Ranzinger<br />
Werner und Jax Hagen erreichten<br />
die Plätze 19 und 23.<br />
Damit war <strong>Wien</strong> auch in der<br />
Mannschaftswertung nicht<br />
vertreten.<br />
Verlass ist auf unsere Seniorin<br />
Brigitte Kaufmann: sie<br />
siegte in der Klasse Seniorin-<br />
■<br />
nen 2 und wurde damit Österreichische<br />
Meisterin.<br />
Der Medaillenspiegel der<br />
Meisterschaften weist für<br />
<strong>Wien</strong> 2x Gold und 5x Bronze<br />
aus. Wir freuen uns, dass es<br />
unserer Brigitte Kaufmann<br />
gelungen ist, mit dem Staatsmeistertitel<br />
zum Erfolg der<br />
<strong>Wien</strong>er Schützen beizutragen.<br />
Wir gratulieren herzlich!<br />
■
Waffengesetznovelle <strong>2010</strong><br />
In der vorigen Ausgabe der<br />
<strong>PSV</strong>-Sportrundschau hatte<br />
ich noch der Hoffnung Ausdruck<br />
gegeben, dass uns eine<br />
neue Waffendiskussion erspart<br />
bleibt; leider hat diese<br />
Hoffnung nicht lange gehalten.<br />
Die Begutachtungsfrist<br />
für den Entwurf des Bundesgesetzes,<br />
mit dem das WaffG<br />
1996 geändert werden soll,<br />
ist am 16. April abgelaufen.<br />
Bisher bekannte Details lassen<br />
für die Waffenbesitzer<br />
eine Menge Erschwernisse<br />
erwarten.<br />
Der von der EU genehmigte<br />
„Kallenbach- Report“ muss<br />
nun in nationales Recht umgesetzt<br />
werden und darin<br />
sind viele, auch für die Sportschützen<br />
nachteilige Passagen<br />
enthalten. Aus den Informationen<br />
der IWÖ (Interessengemeinschaft<br />
liberales<br />
Waffenrecht in Österreich)<br />
als auch in der Österreichischen<br />
Schützenzeitung kann<br />
man bereits Details erfahren:<br />
Bei der Weitergabe von<br />
Waffen der Kategorie B wird<br />
der Waffenhändler verbindlich<br />
eingeschaltet, das Administrationsbüro<br />
(<strong>Wien</strong>) bzw.<br />
die BH (Bundesländer) sind<br />
in den transfer nicht mehr<br />
involviert. Der Waffenhändler<br />
ist mit dem Bundesrechenzentrum<br />
online verbun-<br />
den und führt die Meldungen<br />
direkt durch. Der Aufwand<br />
dazu ist enorm: Anlage von<br />
Stammblättern über den<br />
Kunden und eines Stammblattes<br />
für die Waffe! Dass<br />
dieser Aufwand Kosten verursacht<br />
ist klar und sie sind<br />
sicher kein kostenloser Kundendienst.<br />
Vorgesehen ist die nochmalige<br />
Meldung aller Waffen<br />
der Kategorie C beim Büchsenmacher,<br />
die bisherige<br />
Meldung wird als gegenstandslos<br />
gewertet. Für den<br />
Besitz der Waffe ist eine Begründung<br />
anzugeben, auch<br />
werden für die Meldung<br />
noch nicht definierte Kosten<br />
anfallen! Dieser Punkt betrifft<br />
alle Sportschützen, die noch<br />
weitere neuerungen verordnet<br />
bekommen: so werden<br />
die „Sichere Verwahrung“,<br />
bisher nur für Waffen der Kat.<br />
B angewendet, auf die Waffen<br />
der Kat. D und auch auf<br />
alle anderen Schusswaffen<br />
ausgedehnt! Das bedeutet,<br />
dass auch Luftdruckwaffen<br />
sicher verwahrt werden müssen<br />
(möglicherweise wird<br />
das nur für Kaliber größer als<br />
4,5 mm gelten) und das kann<br />
die Vorschreibung von Waffensafes<br />
beinhalten. In Zukunft<br />
kann die Polizei diese<br />
sichere Verwahrung kontrol-<br />
lieren, auch bei Schützen,<br />
die keine Waffe der Kat. B<br />
besitzen.<br />
Durch eine „Verordnungsermächtigung“<br />
soll dem Innenminister<br />
die Möglichkeit<br />
gegeben werden, nach eigener<br />
Vorstellung Bestimmungen<br />
über eine sichere Verwahrung<br />
zu erlassen. nach<br />
dem jeweiligen Stand der<br />
technik können das aufwändige<br />
tresore, aber auch biometrischeSicherungseinrichtungen<br />
sein, was für die Waffenbesitzer<br />
extreme Kosten<br />
bedeuten würde. In der Bundesrepublik<br />
Deutschland ist<br />
derzeit darüber bereits eine<br />
Diskussion im Gange.<br />
Eine weitere neuerung<br />
wird die Gleichsetzung der<br />
Begriffe „Innehabung“ und<br />
„Überlassung“ sein. Es wird<br />
verboten sein, außerhalb eines<br />
Schießstandes oder Waffengeschäftes<br />
jemandem eine<br />
Waffe in die Hand zu geben.<br />
Die IWÖ schreibt: auch<br />
Schießübungen mit Luftdruckwaffen<br />
außerhalb von<br />
zugelassenen Schießständen<br />
dürfen nicht mehr sein!<br />
Die ÖSZ berichtet über die<br />
derzeitige Diskussion im<br />
deutschen Bundesland Baden-Württemberg,<br />
wo die<br />
SPD ein generelles Verbot<br />
von großkalibrigen Waffen in<br />
sektion<br />
sPoRtschiessen<br />
Privatbesitz und der entsprechenden<br />
sportlichen Wettkämpfe<br />
fordert. Das trauma<br />
der Geschehnisse von Winnenden<br />
und Wendlingen<br />
wirkt nachhaltig und es wird<br />
auch bewusst mit falschen<br />
Interpretationen von Aussagen<br />
Andersdenkender nicht<br />
gespart, um die Forderung<br />
nach dem Verbot zu unterstützen.<br />
Die sichere Verwahrung ist<br />
bei unserem nachbarn ein<br />
heikles thema: so wurde z.B.<br />
die doppelte Sicherheit gefordert:<br />
eine Waffe kann erst<br />
dann zum Gebrauch am<br />
Schießstand freigegeben<br />
werden, wenn der Besitzer<br />
und der Schießwart die Sicherung<br />
öffnen. Man stelle<br />
sich dieses Procedere bei einem<br />
großen sportlichen Bewerb<br />
vor!<br />
In Österreich wird das geänderte<br />
Waffengesetz, nach<br />
der Diskussion in den parlamentarischen<br />
Ausschüssen,<br />
mit 1. Juli <strong>2010</strong> in Kraft treten.<br />
Es ist zu hoffen, dass die<br />
Sportschützen und auch die<br />
Jäger, als die Gruppen welche<br />
von den Änderungen am<br />
meisten betroffen sind, von<br />
ihren Fachverbänden ausführlich<br />
informiert werden.<br />
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<strong>Wien</strong> <strong>Wien</strong> 11, 11, Postfach 78 • Wildpretstraße 11 11 • • Tel. Tel. (01) (01) 76 76 0 0 13, 13, Fax Fax (01) (01) 767 767 31 31 54 54<br />
www.felsinger.at • E-Mail: felsinger@felsinger.at<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 17
sektion<br />
Yacht & tauchsPoRt<br />
JUGendSozIalProJeKt <strong>2010</strong><br />
„Schnuppersegeln für Kinder und Jugendliche“<br />
Die Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong> – Sektion Yachtsport<br />
bietet in Zusammenarbeit mit<br />
der Segelschule Hofbauer<br />
(Schnabl&Grießler) Schnuppersegelstunden<br />
für Kinder<br />
und Jugendliche zwischen 6<br />
und 18 Jahren, an der Alten<br />
Donau an, um allen interessierten<br />
Kindern & Jugendlichen<br />
den Segelsport nahezubringen.<br />
Das Schnuppersegeln<br />
findet unter der Aufsicht<br />
von geprüften Segellehrern<br />
statt.<br />
Josef oPPelmaYeR<br />
teRmine: Jeweils Sonntag von 10 Uhr bis 14.30 Uhr<br />
sonntag, den 6. Juni<br />
sonntag, den 4. Juli<br />
sonntag, den 5. september<br />
ort: Durchführung bei Segelschule Hofbauer (Schnabl & Grießler),<br />
1220 <strong>Wien</strong>, An der oberen Alten Donau 191<br />
anmeldunG unBedinGt eRFoRdeRlich!<br />
tel.: (+43 1) 204 34 35, Fax.: (+43 1) 204 34 35 36<br />
e-mail: office@hofbauer.at<br />
schlussVeRanstaltunG: am 6. november <strong>2010</strong> um 16 Uhr „BOGIPARK“<br />
Indoorkinderspielplatz, 1230 <strong>Wien</strong>, Gutheil-Schoder-Gasse 17<br />
GRosses RahmenPRoGRamm:<br />
WiR malen das lÄnGste Bild, KindeRPolizei – ciRcus mamizi<br />
Genießen Sie unvergessliche Stunden in <strong>Wien</strong>s schönstem Segelrevier!<br />
Die teilnehmer bekommen von Firmen „Goodies“ gesponsert und eine Urkunde.<br />
Kosten: Die teilnahme ist für die Kinder & Jugendlichen grundsätzlich kostenfrei,<br />
eine kleine Spende für die durchführenden Segellehrer wird dankend entgegengenommen.<br />
EHREnSCHUtZ: Bürgermeister Dr. Michael Häupl, Stadtrat Christian Oxonitsch,<br />
Polizeipräsident Mag. Dr. Gerhard Pürstl, Polizeivizepräsidentin Dr. Michaela Kardeis,<br />
Landtagspräsident Heinz Hufnagl<br />
Yachtsport-termine <strong>2010</strong><br />
Sonntag 4. Juli Schnuppersegeln Obere Alte Donau, Segelschule<br />
Samstag–Samstag 17.–31. Juli Adria-Segeltörn, ausgebucht<br />
Montag, 19. Juli Sektionsabend beim Heurigen PIntHER, <strong>Wien</strong> 10, Liesingbachstr. 25<br />
Montag, 16. August Sektionsabend in Kaisermühlen<br />
Sonntag 5. September Schnuppersegeln Obere Alte Donau, Segelschule<br />
Montag 20. September Sektionsabend beim Heurigen PIntHER, <strong>Wien</strong> 10, Liesingbachstr. 25<br />
Samstag 09. Oktober Herbst-Regatta Alte Donau, Steuermannsbesprechung 14 Uhr<br />
Montag 18. Oktober Sektionsabend in Kaisermühlen<br />
Samstag–Samstag 16.–30. Oktober türkei-törn, teilnehmer noch gesucht!<br />
Montag 15. november Sektionsabend beim Heurigen PIntHER, <strong>Wien</strong> 10, Liesingbachstr. 25<br />
Samstag 11. Dezember voraussichtlich Sektions-Weihnachtsfeier<br />
18 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong>
hofbauer cup <strong>2010</strong> in SloVenIen/Portoroz<br />
die <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Sektion Yacht- & tauchsport nahm heuer zum ersten Mal<br />
an diesem Segelwettbewerb teil<br />
Für unser team war es die<br />
zweite internationale Regatta<br />
und gleichzeitig eine wunderbare<br />
Gelegenheit, unser<br />
Sozialprojekt „Kinderschnuppersegeln<br />
für sozial<br />
bedürftige Kinder <strong>2010</strong>“ in<br />
der internationalen Segelszene<br />
vorzustellen. Unsere Crew<br />
setzte sich aus den folgenden<br />
Mitgliedern zusammen: Co-<br />
Skipper Peter (Pezl) Eppinger,<br />
Winscher und Vorschotmann<br />
Werner (Werni) Schneider,<br />
Klaus (Klausi) Danzinger,<br />
Spitzengastronom i. R., das<br />
organisatorische Ausnahmetalent<br />
und für die Galley und<br />
Weinabteilung unverzichtbar,<br />
unser Bachelor Weinbauspezialist<br />
aus Oberlaa<br />
Wolfgang (Pinsi) Pinther sowie<br />
als Skipper Josef (Joschi )<br />
Oppelmayer. Sämtliche<br />
Crewmitglieder waren mit Jacken,<br />
t-Shirts und Kappen<br />
ausgestattet, die alle – unter<br />
anderem – das <strong>PSV</strong>-Logo<br />
präsentierten.<br />
Wir reisten schon am 14.<br />
April an, um uns ein wenig<br />
auf die Regatta einzustimmen<br />
– leider kannte Petrus<br />
keine Gnade und schüttete<br />
gnadenlos das kühle nass<br />
von oben auf uns herab. Ab<br />
Mittwoch konnten wir einige<br />
Schläge mit unserem Boot –<br />
wegen seiner „außerordentlichen“<br />
Geschwindigkeit von<br />
uns liebevoll „Dicke Uschi“<br />
genannt – in der wunderschönen<br />
Bucht von Portoroz<br />
bis nach Piran drehen. Die<br />
Dicke Uschi mit ihrer Unmenge<br />
an zusätzlichen<br />
transparenten mit Werbebannern<br />
verschiedener<br />
Sponsoren, die unser Sozialschnuppersegelnunterstützen,<br />
ließ so stolz beflaggt<br />
keine allzu hohe Marschzahl<br />
aufkommen, aber der olympische<br />
Gedanke zählt und so<br />
war unser Motto ganz einfach<br />
„dabei sein ist alles!“.<br />
Am 14. April um 9 Uhr früh<br />
war es endlich so weit: nach<br />
einem von Gert (Blondl)<br />
Schmidleitner wie immer<br />
bravourös vorgetragenen<br />
Skipperbriefing starteten wir<br />
schließlich um Punkt 11 Uhr<br />
zur ersten Wettfahrt. Diesmal<br />
hatte Petrus ein Einsehen<br />
und schickte uns Sonne und<br />
Wind – von letzterem wenig,<br />
aber doch gerade genug, um<br />
gemütlich dahinzusegeln.<br />
nach den Wettfahrten gab<br />
es je eine Weinverkostung<br />
vom Weingut „SÖLL“ und einen<br />
Freibierabend gesponsert<br />
von „PAntEnIUS VERSI-<br />
CHERUnG“. nach insgesamt<br />
sechs Wettfahrten, eine da-<br />
von eine Langstrecke Portoroz-Koper-Portoroz,<br />
konnten<br />
wir am Samstag den feierlichen<br />
Abschluss im Restaurant<br />
„Marina" feiern.<br />
Der Chef der Gastronomie<br />
der Marina Portoroz, Joze<br />
Kopac, ließ es sich nicht nehmen<br />
und kredenzte das Beste,<br />
was Land und Meer zu<br />
bieten hat! Wir bedanken uns<br />
hiermit nochmals herzlich<br />
dafür.<br />
Wir bedanken uns auch für<br />
die großartige Unterstützung<br />
all unserer Sponsoren, die sozial<br />
benachteiligten Kindern<br />
diesen Wassersport ermöglichen<br />
und, last but not least,<br />
bei unserem Organisator und<br />
Veranstalter des Hofbauer<br />
Cups, Herrn Markus Griessler<br />
von der Segelschule Hofbauer.<br />
Das allgemeine Echo<br />
auf unsere teilnahme am<br />
sektion<br />
Yacht & tauchsPoRt<br />
Hofbauer Cup war jedenfalls<br />
groß. Spontan boten sich etablierte<br />
Skipper wie Christian<br />
Bayer vom AQUILA RA-<br />
CInGtEAM an, bei dem einen<br />
oder anderen Schnuppersegel-termin<br />
unseres Sozialprojekts<br />
als Segellehrer<br />
für die Kinder zu fungieren.<br />
Falls Sie irgendwelche Fragen<br />
haben oder unser Projekt als<br />
Mitglied, Mitarbeiter oder<br />
durch Sachspenden unterstützen<br />
wollen, so stehe ich<br />
Ihnen jederzeit gerne für alle<br />
Auskünfte zur Verfügung.<br />
Mit seglerischen Grüßen<br />
Josef oPPelmaYeR<br />
Alle Ergebnisse des Hofbauer<br />
Cups sind nachzulesen unter<br />
w w w. h o f b a u e r- c u p . a t<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 19
sektion<br />
Kanu<br />
Österreichische Staatsmeisterschaft mit<br />
internationaler Beteiligung im Kanu-Marathon<br />
Wie in den letzten Jahren<br />
fanden auch heuer wieder<br />
am 25. 4. <strong>2010</strong> die österreichischenStaatsmeisterschaften<br />
im Kanu-Marathon, organisiert<br />
durch die <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>,<br />
auf der Alten Donau statt.<br />
Dieses Rennen ist der erste<br />
Saisonhöhepunkt im Kanu-<br />
Rennsport und für alle Athleten<br />
eine Standortbestimmung<br />
in der neuen Saison. Dementsprechend<br />
groß ist das Interesse<br />
und insgesamt kamen<br />
Vereine aus Österreich, der<br />
Slowakei, tschechien, Ungarn<br />
und Slowenien. Auch<br />
eine ukrainische Mannschaft<br />
hatte sich angemeldet, leider<br />
bekamen sie kein Ausreisevisum<br />
und konnten daher nicht<br />
zum Rennen anreisen.<br />
Schon Wochen vor dem<br />
Renntag begannen für uns organisatorische<br />
Vorarbeiten.<br />
Ernst wurde es für uns drei<br />
tage vor dem Rennen, da<br />
wurde der Streckenaufbau<br />
mit Bojensetzungen durchgeführt.<br />
Die letzten Vorbereitungen<br />
erfolgten dann am<br />
Renntag ab 7 Uhr mit Beflaggungen<br />
und Absperrmaßnahmen<br />
der Portage.<br />
Ab 8 Uhr trafen die Mannschaften<br />
ein und die abgeleg-<br />
20 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
ten Boote übersäten die Liegewiese<br />
des Polizeibades.<br />
Um 10 Uhr erfolgte die<br />
Mannschaftsführersitzung<br />
und unser neuer Vorstand,<br />
Heinz SPItZnER, konnte 24<br />
Vereine aus 5 nationen im<br />
Festsaal begrüßen.<br />
nach der Besprechung begann<br />
wie immer die Hektik,<br />
da Rennlisten berichtigt werden<br />
mussten (Streichungen/<br />
nachnennungen) und jedem<br />
Sportler eine Startnummer<br />
zugeteilt wurde. Diese wurden<br />
ab 11 Uhr an die Mannschaftsführer<br />
ausgegeben<br />
und an den Booten befestigt.<br />
Mit dem Start des Kinderrennens<br />
um 11.45 Uhr begannen<br />
die Meisterschaften.<br />
Bei idealen Wetterbedingungen,<br />
strahlendem Sonnenschein<br />
und kaum Wind<br />
Massenstart<br />
fuhren die Kleinsten, Jahrgang<br />
2000 und jünger, eine 2<br />
km lange Runde zwischen<br />
dem Polizeibad und der Gänsehäufelbrücke.<br />
Hier siegte ZALUBIL Jifi<br />
aus tschechien, die schnellsten<br />
Österreicher kamen aus<br />
unserem Verein, Isabella tIE-<br />
FEnBACHER und Matthias<br />
RItSCHEL gewannen die österreichische<br />
Meisterschaft.<br />
Um 12.15 Uhr folgte dann<br />
der Start der Schüler in den<br />
Altersklassen A (Jg. 96 u. 97)<br />
und B (Jg. 98 u. 99).<br />
Es bot sich ein imposantes<br />
Bild, da 62 Starter gleichzeitig<br />
lospaddelten.<br />
Hier konnte man schon erahnen,<br />
was sich wenige Minuten<br />
später ereignen wird.<br />
nachdem die Schüler ihr<br />
Rennen aufgenommen hat-<br />
Christoph Kornfeind,<br />
Sieger Klasse Kajak-Einer<br />
Schüler A <strong>PSV</strong><br />
ten, erfolgte der Hauptstart<br />
der übrigen Klassen. Das<br />
Wasser kochte, als Christian<br />
Ackerl das Startkommando<br />
gab. Zuvor musste er noch<br />
mehrmals die erste Startreihe<br />
zurückrufen, da bei derartig<br />
vielen Booten immer der eine<br />
oder andere durch ein frühes<br />
Vorfahren sich einen<br />
Vorteil erkämpfen möchte<br />
und seine Bootsnachbarn oft<br />
mitziehen. nach mehreren<br />
Aufrufen klappte dann der<br />
Start und 95 Paddel peitschten<br />
durch das Wasser.<br />
trotz des hohen Anfangstempos<br />
kam es glücklicherweise<br />
in der ersten Kurve<br />
nach dem Polizeisteg zu<br />
keinen Kenterungen. Boots-<br />
DR. HELFRIED STOCKINGER<br />
Öffentlicher Notar<br />
Rilkeplatz 1 (Wiedner Hauptstraße)<br />
A-1040 <strong>Wien</strong><br />
Telefon (01) 5<strong>05</strong> 40 21 Serie<br />
Fax (01) 504 56 09
erührungen waren obligatorisch,<br />
gingen jedoch alle<br />
glimpflich aus.<br />
Je nach Alters- oder Bootsklasse<br />
wurden nun zwei bis<br />
vier Runden im Bereich der<br />
Unteren Alten Donau zwischen<br />
dem Ruderclub „Pirat“,<br />
dem Gänsehäufel und dem<br />
<strong>PSV</strong>-Sportplatz gepaddelt.<br />
Im Bereich des <strong>PSV</strong>-Bades<br />
war eine ca. 100 m lange Portage,<br />
die Sportler mussten<br />
anlanden und ihre Boote<br />
über diese Strecke tragen.<br />
Diese tragestelle bot die<br />
Möglichkeit, etwas zu trinken<br />
oder das Boot von anhaftenden<br />
Algen zu befreien.<br />
Jeder Einzelne wurde im<br />
Bereich der Portage von trainern,<br />
Betreuern und Freunden<br />
angefeuert und für die<br />
nächste Runde motiviert.<br />
Wenngleich die Marathondisziplin<br />
aufgrund der Streckenlänge<br />
jedem Einzelnen<br />
alles abverlangt, so ist die<br />
persönliche Befriedigung<br />
nach Erreichen des Zieles<br />
umso größer.<br />
Besonders freuten wir uns<br />
über die Leistung von Chris-<br />
toph KORnFEInD, welcher<br />
alle in- und ausländischen<br />
Konkurrenten in der Schüler<br />
A-Wertung abhängte und<br />
sein Rennen bis ins Ziel klar<br />
dominierte.<br />
Bei den Mädchen war die<br />
schnellste Österreicherin Johanna<br />
RItSCHEL vor ihrer<br />
Schwester Sofie, ebenfalls<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>.<br />
Bei der Jugend siegte mit<br />
Akos GACSAL ein ungarischer<br />
Sportler, die besten Österreicher<br />
waren Stefan<br />
WInKLER, Lukas GRÜnAn-<br />
GER und als dritter Alex<br />
IVnAOV, alle <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>.<br />
In der Meisterklasse der<br />
Canadier Herrn zeigte uns<br />
Andrei IGOROV (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>)<br />
wie schnell man mit einem<br />
Stechpaddel sein kann. Erfreulich<br />
auch der dritte Platz<br />
von Georg GEORGIEV.<br />
Abgerundet wurde das gute<br />
Ergebnis durch den zweiten<br />
Platz im tourenboot von<br />
Stanislaus SCHMID vor Peter<br />
POMER, beide <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>.<br />
Leider waren in den Meisterklassen<br />
Kajak männlich und<br />
weiblich keine Sportler unse-<br />
res Vereines im Spitzenfeld.<br />
Wir hoffen aber, dass durch<br />
unsere konsequente nachwuchsarbeit<br />
in den nächsten<br />
Jahren wieder <strong>PSV</strong>-Sportler<br />
auch in der Meisterklasse dominieren<br />
können.<br />
Alle Ergebnisse können in<br />
der Homepage des OKV<br />
oder unter <strong>PSV</strong>-Kanu.at eingesehen<br />
werden.<br />
Besonders geehrt hat uns<br />
ein unerwarteter Besuch des<br />
BV der Donaustadt, norbert<br />
SCHEED, welcher es sich<br />
trotz seiner amtlichen tätigkeit<br />
als Bezirkswahlleiter bei<br />
der Bundespräsidentenwahl<br />
nicht nehmen ließ, unsere<br />
Veranstaltung zu besuchen.<br />
Auch OAR Alexander ZIM-<br />
MERMAnn von der MA 51<br />
(Sportamt) und der Präsident<br />
des <strong>Wien</strong>er Ruderverbandes<br />
Ing. Günter WOCH zeigte<br />
sich von den gebotenen Leistungen<br />
beeindruckt.<br />
Wir danken als Veranstalter<br />
folgenden Firmen für die Unterstützung:CM-Versicherungsagentur,<br />
Ströck Brot<br />
dem ASKÖ <strong>Wien</strong> sowie der<br />
Stadt <strong>Wien</strong>.<br />
sektion<br />
Kanu<br />
Portage und Verpflegung:<br />
Grünanger Markus <strong>PSV</strong><br />
Ich bin mir jetzt schon sicher,<br />
dass ich auch nächstes<br />
Jahr als Platzsprecher wieder<br />
ansagen darf: „Ich begrüße<br />
euch alle zur Kanu-Marathon,<br />
Meisterschaft 2011 auf<br />
der Alten Donau“.<br />
andreas mann<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 21
sektion<br />
Kanu<br />
Jahreshauptversammlung der Kanusektion<br />
Die Jahreshauptversammlung<br />
ist am 27. 1. <strong>2010</strong> über<br />
die Bühne gegangen, diesmal<br />
jedoch mit einigen neuerungen.<br />
Es tut mir leid, dass ich<br />
viele von Euch nicht persönlich<br />
begrüßen konnte.<br />
Hier ein kurzer Auszug für<br />
all jene, die nicht an der Sitzung<br />
teilnehmen konnten:<br />
nach den Berichten des<br />
Sektionsleiters (Christian<br />
Ackerl) und Kassierin (Sissi<br />
Stoik), bzw. der Kassaprüfer<br />
(Peter Hujsza und Johann<br />
Weiss) wurde die Entlastung<br />
des gesamten Vorstandes<br />
einstimmig angenommen.<br />
Zur tagesordnung neuwahlen<br />
gibt Christian Ackerl<br />
bekannt, dass er als Sektionsleiter<br />
nicht mehr zur Verfügung<br />
steht.<br />
Der neue Vorstand wurde<br />
einstimmig gewählt und sieht<br />
wie folgt aus:<br />
spitzner heinz:<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
und Sektionsleiter<br />
dragosics anita:<br />
1. Stellvertreter<br />
und Leiter Rennsport<br />
mann andreas:<br />
2. Stellvertreter, Schriftführer<br />
und Leiter Breitensport<br />
ackerl margit:<br />
Kassierin und Webmaster<br />
(Update unserer Homepage)<br />
Friedl alfred:<br />
Leiter Drachenboot<br />
ackerl christian:<br />
Drachenboot<br />
ackerl Gerald: Breitensport<br />
Die neue Sektionsleitung<br />
gibt eine kurze Zukunftsperspektive<br />
für dieses Jahr.<br />
Weiters wurde ein Antrag<br />
auf Anpassung des Sektionsbeitrages<br />
ab 2011 gestellt.<br />
Damit wir unsere Sportler<br />
weiterhin in dem Ausmaß<br />
wie bisher fördern können,<br />
ist eine Anpassung des Sektionsbeitrages<br />
notwendig geworden,<br />
da sich dieser seit<br />
neun Jahren nicht verändert<br />
hat. Der Antrag wurde einstimmig<br />
angenommen. Für<br />
neu eintretende Mitglieder<br />
wird der neue Sektionsbeitrag<br />
ab sofort wirksam.<br />
Am Ende der Sitzung durften<br />
wir unserem Christian die<br />
Ehrenpräsidentschaft der Kanusektion<br />
verleihen. Eine<br />
würdige Laudatio dazu wurde<br />
von Andreas Mann vorgetragen.<br />
Ebenso durfte ich in<br />
Vertretung des Vorstandes<br />
drachenbootrennen in Györ/Ungarn<br />
Am Samstag den 8. Mai <strong>2010</strong><br />
fand in der ungarischen Stadt<br />
Györ ein Drachenbootrennen<br />
statt. Wir von der <strong>PSV</strong><br />
<strong>Wien</strong>, Sektion Kanu, waren<br />
von unseren ungarischen<br />
Freunden dazu eingeladen.<br />
Mit zwei Vereinsbussen und<br />
einigen Privatfahrzeugen fuhren<br />
wir um 9 Uhr vom <strong>PSV</strong>-<br />
Sportplatz weg und trafen<br />
gegen 11 Uhr in Györ ein.<br />
Dort herrschte bereits reger<br />
Betrieb, da die Jugendrennen<br />
im Gang waren.<br />
Kanusport steht in Ungarn<br />
hoch im Kurs, dementsprechend<br />
groß ist das Interesse<br />
an allen kanuähnlichen<br />
Sportbewerben. Auch das<br />
Drachenboot erfreut sich<br />
großer Beliebtheit und bei allen<br />
Rennen herrscht in Ungarn<br />
„Volksfeststimmung“.<br />
Wir fuhren im „Städtecup-<br />
22 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
Bewerb“, 24 teams waren<br />
gemeldet.<br />
Im ersten Vorlauf hatten<br />
wir Lospech und mussten gegen<br />
die beiden tagesschnellsten<br />
Boote antreten. Da von<br />
jeweils vier gestarteten Booten<br />
die schnellsten zwei in<br />
die nächste Runde aufstiegen,<br />
blieb uns als drittes Boot<br />
des Vorlaufes nur mehr das<br />
kleine Finale.<br />
Dieses Rennen konnten wir<br />
gewinnen, damit war das<br />
Selbstbewusstsein wieder<br />
voll hergestellt. Wir brauchen<br />
uns für die gezeigte<br />
Leistung nicht zu genieren,<br />
unsere Laufzeiten lagen im<br />
Mittelbereich aller gewerteten<br />
Läufe. Das kann man<br />
durchaus als Kompliment<br />
werten, da in Ungarn immer<br />
sehr starke Konkurrenz vorhanden<br />
ist.<br />
Abgerundet wurde der,<br />
auch wettermäßig sehr schöne<br />
tag, mit einem Spaziergang<br />
durch die Altstadt von<br />
Györ. Dieses Städtchen ist<br />
auch ohne Drachenbootrennen<br />
einen Besuch wert.<br />
andreas mann<br />
unserer Margit die Ehrenmitgliedschaft<br />
mit Blumen und<br />
Dankesworten für den jahrelangen<br />
Einsatz in der Kanusektion<br />
verleihen.<br />
Zu erwähnen bleibt noch,<br />
dass sich unsere beiden Ehrenmitglieder<br />
nicht zur Ruhe<br />
setzen werden, sondern weiterhin<br />
unsere Sektion tatkräftig<br />
unterstützen.<br />
Abschließend möchte ich<br />
mich noch bei allen jenen<br />
bedanken, die unsere Sektion<br />
mit ihren großzügigen<br />
Spenden unterstützen. Du<br />
kannst sicher sein, dass jeder<br />
Euro, den Du spendest, für<br />
unsere Sportler verwendet<br />
wird.<br />
heinz sPitzneR
Greifenstein,<br />
wir kommen …<br />
zur nachwuchsregatta für Schüler<br />
und Jugend (bis 16 Jahre)<br />
am 15. Mai <strong>2010</strong> der Kajakunion<br />
Greifenstein<br />
Diese Regatta ist nach unserem<br />
Marathon die 2. Veranstaltung<br />
in diesem Jahr und<br />
ausschließlich nur für nachwuchssportler<br />
aus Österreich<br />
gedacht. Die Wettkampfstrecke<br />
war ein 2 km langer<br />
Rundkurs auf dem<br />
Altarm der Donau.<br />
Die zugelassenen<br />
Bootsklassen waren<br />
Kajak-Einer (K1) und<br />
Kajak-Zweier (K2).<br />
na ja, das Wetter<br />
war ja nicht gerade<br />
das, was man schön<br />
nennt, wenn man<br />
aber die tage davor<br />
berücksichtigt, wird<br />
man genügsam.<br />
Wenn es auch kalt<br />
und grau war, blieb<br />
es wenigstens trocken.<br />
Pünktlich um 8 Uhr fuhr<br />
Anita mit einem voll gepackten<br />
Bootsanhänger und dem<br />
Bus voller Kids nach Greifenstein.<br />
noch vor den Wettkämpfen<br />
wurde die Regattastrecke<br />
gründlich erkundet.<br />
nach der Mannschaftsführerbesprechung<br />
begannen<br />
pünktlich um 11 Uhr die<br />
Wettkämpfe mit den Kinderkajaks<br />
(K1), anschließend im<br />
15-Minuten-takt die Schüler<br />
und Jugend.<br />
Der Eifer unserer jüngsten<br />
Kids, mit dem sie die Sache<br />
angingen, war besonders bemerkenswert.<br />
Mit dem Mittagsgeläute<br />
der nahen Kirche begannen<br />
in gleicher Reihenfolge die<br />
Zweier-Wettkämpfe (K2)<br />
Dieser tag stand trotz der<br />
grauen Regenwolken für uns<br />
<strong>PSV</strong>-ler unter einem guten<br />
Stern, denn alle Wettkämpfe,<br />
an denen wir teilnahmen,<br />
konnten von uns gewonnen<br />
werden. Eine besondere<br />
Überraschung gab es in der<br />
Disziplin Jugend männlich,<br />
die unser Lukas Grünanger<br />
für sich entscheiden konnte.<br />
Einzige Ausnahme war der<br />
1. Platz K2 Jugend männlich,<br />
den wir unseren Freunden<br />
aus Oberösterreich überlassen<br />
mussten.<br />
Eine genaue Ergebnisliste<br />
mit den angeführten Zeiten<br />
sowie einer Fotogalerie gibt<br />
es auf unserer Homepage<br />
www.psv-kanu.at.<br />
Diese Regatta zeigte wieder,<br />
dass unsere Sportler im<br />
Winter sowie auch im Ostertrainingslager<br />
in Kroatien für<br />
diese Saison gut vorbereitet<br />
wurden. Dazu gilt es einen<br />
sektion<br />
Kanu<br />
großen Dank an die trainer<br />
Daniel und Anita auszusprechen.<br />
nach den Wettkämpfen<br />
stellte der Veranstalter ein<br />
kleines Buffet zur Verfügung,<br />
an dem sich alle Anwesenden<br />
mit einer freiwilligen<br />
Spende bedienen<br />
konnten.<br />
Abschluss der<br />
Veranstaltung war<br />
natürlich die ersehnteSiegerehrung.<br />
Jeder Wettkämpfer<br />
bekam eineErinnerungsmedaille<br />
und der Sieger<br />
jeder Klasse einen<br />
Pokal.<br />
Für uns Zaungäste<br />
war es eine Freude,<br />
mitzuerleben, wie<br />
die Kinderaugen<br />
unserer Kleinsten leuchteten.<br />
nachdem die Regatta vom<br />
Veranstalter beendet wurde,<br />
hieß es wieder Boote aufpacken<br />
und ab ging es nach<br />
Hause.<br />
Abschließend möchte ich<br />
mich noch beim Veranstalter<br />
für die herzliche Aufnahme<br />
und gute Organisation bedanken.<br />
Ebenso möchte ich<br />
mich auch bei den Eltern<br />
Kainc und tiefenbacher für<br />
die Unterstützung, die sie unserer<br />
Anita zukommen ließen,<br />
auf das herzlichste bedanken.<br />
heinz sPitzneR<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 23
sektion<br />
sPoRtKeGeln<br />
Österreichische Bundespolizei- und<br />
Verbandsmeisterschaft<br />
Wieder einmal war <strong>Wien</strong><br />
Austragungsort der Österr.<br />
Bundespolizei- und Verbandsmeisterschaft<br />
des<br />
ÖpolSV im Sportkegeln. Exakt<br />
99 Starter aus 12 Polizeisportvereinen<br />
waren in<br />
der Zeit von 10. bis 12. Mai<br />
<strong>2010</strong> in Kaisermühlen zu<br />
Gast.<br />
Gleich darf ich voller Stolz<br />
berichten, dass die nennung<br />
einer <strong>Wien</strong>er Damenmannschaft<br />
im Vorjahr einen Boom<br />
ausgelöst hat: es gab so viele<br />
Damen am Start wie nie zuvor!<br />
Ganze 21 Einzelstarterinnen<br />
bzw. 5 Damenmannschaften<br />
sind in der Endwertung.<br />
Für eine große Überraschung<br />
sorgte das Vorarlberger<br />
Damenteam: auf Anhieb<br />
erreichten die starken Spielerinnen<br />
aus dem „Ländle“ den<br />
ausgezeichneten 2. Platz<br />
noch vor Steyr, mussten sich<br />
aber einer konstant spielenden<br />
Mannschaft aus <strong>Wien</strong><br />
(Damenteam <strong>Wien</strong> 1) geschlagen<br />
geben. Mit den Keglerinnen<br />
Karin Hofmann,<br />
nathalie neubauer, Silvia<br />
Ploub und Gerda Leitner ist<br />
wieder ein <strong>Wien</strong>er „traumquartett“<br />
an den Start gegan-<br />
gen und hat für <strong>Wien</strong> den<br />
Sieg geholt.<br />
Auch unser 2. Damenteam<br />
hat mit dem 5. Platz eine ausgezeichnete<br />
Leistung gebracht.<br />
In der Einzelwertung wurde<br />
es nach den ersten beiden<br />
tagen im Finale wirklich<br />
spannend, zumal die Final-<br />
„Damenteam“: v. l. n. r: HR Michael Lepuschitz, Karin Hofmann, Gerda Leitner,<br />
Nathalie Neubauer, Silvia Ploub und Mag. Michael Neugebauer sowie<br />
Thomas Szolga (Hintergrund)<br />
24 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
plätze aufgrund des großen<br />
Starterfeldes von 4 auf 8 erhöht<br />
worden sind: nathalie<br />
neubauer, die am Vortag mit<br />
ihrer enorm starken Leistung<br />
von 544 Kegel zum Sieg der<br />
Mannschaft verhalf, war am<br />
Finaltag selbst leider zu nervös<br />
und konnte die Führung<br />
nicht behaupten. Gerda Leitner<br />
bot eine starke Leistung,<br />
verfehlte die Medaille jedoch<br />
knapp. Die Überraschung<br />
war Eva Kratschmer: sie<br />
kämpfte sich „still und (un)<br />
heimlich“ auf den 3. Platz zur<br />
Bronzemedaille vor.<br />
Die Silbermedaille ging an<br />
Cornelia Peinhopf (<strong>PSV</strong> Vorarlberg),<br />
die bereits am Vortag<br />
mit einer topleistung<br />
überraschte. Der Sieg ging an<br />
Karin Hofmann (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>)<br />
mit 514 Kegel. Sie war zweifelsfrei<br />
nicht nur aufgrund der<br />
Kegel und Leistung die Erste,<br />
sondern auch sozusagen<br />
„Siegerin der Herzen“. Schon<br />
oft stand Karin im Finale, jedoch<br />
hat es im Einzelbewerb<br />
nie für ganz oben gereicht.<br />
Dieser Sieg war längst fällig!<br />
Auch die Herrenmannschaften<br />
schenkten sich<br />
nichts, denn die ersten drei<br />
platzierten Mannschaften lagen<br />
enger beieinander, als<br />
man zuvor vermutet hatte.<br />
Letztendlich ging der Sieg in<br />
der Verbands- wie auch in<br />
der Polizeiwertung an die<br />
Mannschaft Polizei <strong>Wien</strong> 1<br />
mit Philipp Jarnig, Johann<br />
Binder, Franz Rauhhofer und<br />
einem überragend spielenden<br />
Lukas Huber. Während<br />
es in der Verbandswertung<br />
der Herren-Mannschaft einen<br />
Doppelsieg durch die<br />
teams „Polizei <strong>Wien</strong> 1“ und<br />
„Verband <strong>Wien</strong> 1“ gab, konnten<br />
sich die Herren in der<br />
Polizei-Wertung über Gold<br />
und Bronze („Polizei <strong>Wien</strong> 1“<br />
und „Polizei <strong>Wien</strong> 2“) freuen.<br />
Dank der überragenden<br />
Leistung von Lukas Huber<br />
konnten sich die <strong>Wien</strong>er über<br />
Gold in der Einzelwertung<br />
freuen. Bereits am tag vorm<br />
Finale deklassierte der 6-fache<br />
Juniorenweltmeister das<br />
teilnehmerfeld und sicherte<br />
seinem <strong>Wien</strong>er team den<br />
Sieg. Im Finale konnte er sich<br />
noch einmal mehr steigern<br />
und erspielte mit 642 Kegel<br />
(beide Male ohne Fehlwurf)<br />
neuen Bahnrekord in Kaisermühlen.<br />
tomislav Lukacevic,<br />
Spomenko Kajic, Philipp Jarnig<br />
und thomas Szolga belegten<br />
mit ebenso ausgezeichneten<br />
Leistungen die<br />
Plätze 7–10.<br />
Bei den Senioren I verfehlten<br />
Ernst Valina und Ivan Pav-<br />
lovic als 4. bzw. 5. den Podestplatz<br />
nur knapp. Bei den<br />
Senioren II musste sich der<br />
Vorjahressieger Kurt Brunner<br />
dem Welser Fritz Klebinder<br />
und Franz Feimer (nÖ) geschlagen<br />
geben, konnte jedoch<br />
die Bronzemedaille um<br />
1 Kegel vor Walter Schulz<br />
retten.<br />
turnierbestleistung erbrachte<br />
natürlich Lukas Huber<br />
mit seinem Bahnrekord.<br />
Er war das Maß aller Dinge.<br />
Somit darf ich verkünden:<br />
medaillenregen für <strong>Wien</strong>:<br />
• 6 x Gold<br />
• 1 x silber<br />
• 3 x Bronze<br />
Auch die Holzkegler für die<br />
Sportler, die am wenigsten<br />
„Holzglück“ hatten, waren<br />
fest in <strong>Wien</strong>er Hand: Dominik<br />
Gartner und Regina Spanring<br />
erhielten die ebenso hart<br />
umkämpften Holztrophäen,<br />
hergestellt vom Künstler Kurt<br />
Galehr.<br />
Das war wirklich eine<br />
großartige Meisterschaft mit<br />
noch großartigeren Leistungen!<br />
Mein Dank gilt den<br />
Sportlern aus <strong>Wien</strong> und den<br />
Bundesländern, die diese<br />
Meisterschaft so erfolgreich<br />
werden haben lassen. Es<br />
wurde wahrlich ein Fest!<br />
Weiters bedanke ich mich<br />
bei den Herren vom Vorstand<br />
der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> für die<br />
großzügige Unterstützung.<br />
Durch diese konnte dieses<br />
Sportereignis in dem feierlichen<br />
Rahmen durchgeführt<br />
werden.<br />
Herr Gartner und sein<br />
team sorgte für kulinarische<br />
Höchstleistungen von frühmorgens<br />
bis spätabends.<br />
Höchstleistungen zeigten<br />
auch die vielen Helfer:
Schreibkräfte, Bahndienst,<br />
PC-Dienst usw. Ohne sie wäre<br />
eine Veranstaltung diesen<br />
Ausmaßes gar nicht möglich<br />
gewesen. All diesen Personen<br />
kann ich nicht genug<br />
„DAnKE“ sagen.<br />
nun zu den Ergebnissen<br />
(tabellen ab Seite 26):<br />
Detaillierte Listen sind auf<br />
der Homepage http://www.<br />
psvwien3.wg.am aufrufbar.<br />
Hier wird es auch zahlreiche<br />
Fotos geben.<br />
„Fest der Kegler“<br />
„Herren-Team“, v. l. n. r: HR Dr. M. Lepuschitz,<br />
Reg. Rat F. Koci, Ph. Jarnig, Th. Szolga, L. Huber,<br />
J. Binder und F. Rauhofer<br />
„Holzkegler“<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 25
sektion<br />
sPoRtKeGeln<br />
herren Mannschaft – Verbandswertung<br />
Platz team Voll abr. FW holz<br />
1 Polizei <strong>Wien</strong> 1<br />
Huber Lukas 410 211 0 621<br />
Jarnig Philipp 367 175 4 542<br />
Binder Johann 365 133 10 498<br />
Rauhofer Franz 363 169 5 532<br />
15<strong>05</strong> 688 19 2193<br />
548,1<br />
2 Verband <strong>Wien</strong> 1<br />
Horvat Hans 360 157 4 517<br />
Szolga thomas 378 174 2 552<br />
Lukacevic tomislav 376 187 1 563<br />
Pittnauer Peter 374 151 5 525<br />
1488 669 12 2157<br />
539,1<br />
3 Verband leoben 1<br />
Robitsch Michael 355 185 7 540<br />
Ramsenthaler Erwin 373 148 13 521<br />
Scherer Rudolf 349 186 6 535<br />
Vorraber Erwin 384 170 7 554<br />
1461 689 33 2150<br />
537,2<br />
6. Platz: Polizei <strong>Wien</strong> 2<br />
7. Platz: Verband <strong>Wien</strong> 4<br />
11. Platz: Verband <strong>Wien</strong> 3<br />
herren Mannschaft – Polizeiwertung<br />
Platz team Voll abr. FW holz<br />
1 Polizei <strong>Wien</strong> 1<br />
Huber Lukas 410 211 0 621<br />
Jarnig Philipp 367 175 4 542<br />
Binder Johann 365 133 10 498<br />
Rauhofer Franz 363 169 5 532<br />
15<strong>05</strong> 688 19 2193<br />
548,1<br />
2 Polizei Wels 1<br />
Koller Rudolf 359 149 9 508<br />
Wagner Christian 365 165 7 530<br />
Holzleitner Rudolf 342 135 11 477<br />
Eder Christian 358 177 5 535<br />
1424 626 32 2<strong>05</strong>0<br />
512,2<br />
26 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
Platz team Voll abr. FW holz<br />
3 Polizei <strong>Wien</strong> 2<br />
Heiling Alfred 348 141 17 489<br />
Schwarz Peter 374 141 11 515<br />
Binder Erich 345 145 7 490<br />
Wunder Rudolf 377 165 8 542<br />
1444 592 43 2036<br />
509<br />
damen Mannschaft<br />
Platz team Voll abr. FW holz<br />
1 damen <strong>Wien</strong> 1<br />
Hofmann Karin 345 175 3 520<br />
neubauer nathalie 362 182 4 544<br />
Ploub Silvia 349 162 13 511<br />
Leitner Gerda 347 163 7 510<br />
1403 682 27 2085<br />
521,1<br />
2 damen Vorarlberg<br />
Schuler Fabienne 350 114 11 464<br />
Weinmüller Karin 361 146 16 507<br />
Peinhopf Cornelia 370 189 4 559<br />
Wüschner Elisabeth 363 172 11 535<br />
1444 621 42 2<strong>06</strong>5<br />
516,1<br />
3 Polizei steyr<br />
Pils Margarete 335 152 11 487<br />
Zeindlinger Margit 349 149 7 498<br />
Meyer Hermine 338 140 10 478<br />
Kellner Christa 342 143 13 485<br />
1364 584 41 1948<br />
487<br />
5. Platz: Damen <strong>Wien</strong> 2<br />
„Gold und Bronze“: Eva Kratschmer und Karin Hofmann
herren – Senioren I<br />
sektion<br />
sPoRtKeGeln<br />
Platz name Verein Voll abr. FW Gesamt<br />
1 Ruckovski Robert Polizei Steyr Finale: 374 187 0 561<br />
381 183 6 564<br />
2 Fleiss Fritz niederösterreich Finale: 384 177 3 561<br />
372 179 6 551<br />
3 Vorraber Erwin <strong>PSV</strong> Leoben Finale: 388 159 3 547<br />
384 170 7 554<br />
4. Platz: Ernst Valina, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 14. Platz: Siegfried Brandstätter, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
5. Platz: Ivan Pavlovic, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 15. Platz: Alfred Heiling, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
9. Platz: Peter Schwarz, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
herren – Senioren II<br />
Platz name Verein Voll abr. FW Gesamt<br />
1 Klebinder Fritz Polizei Wels Finale: 356 175 8 531<br />
379 168 7 547<br />
2 Feimer Franz niederösterreich Finale: 377 137 8 514<br />
370 185 10 555<br />
3 Brunner Kurt Polizei <strong>Wien</strong> Finale: 353 160 5 513<br />
368 174 6 542<br />
4. Platz: Walter Schulz, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 17. Platz: Horst Mader, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
11. Platz: Karl Panek, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 20. Platz: Erich Binder, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
13. Platz: Wilhelm Zadek, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 22. Platz: Heinrich Stasek, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
14. Platz: Walter Stanzl, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
damen – allgemeine Klasse<br />
Platz name Verein Voll abr. FW Gesamt<br />
1 Hofmann Karin Polizei SV <strong>Wien</strong> Finale: 372 142 14 514<br />
345 175 3 520<br />
2 Peinhopf Cornelia <strong>PSV</strong> Vorarlberg Finale: 339 157 6 496<br />
370 189 4 559<br />
3 Kratschmer Eva Polizei SV <strong>Wien</strong> Finale: 345 149 13 494<br />
333 176 10 509<br />
4. Platz: Gerda Leitner, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 11. Platz: Sylvia Dullnig, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
6. Platz: nathalie neubauer, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 19. Platz: Muniba Pavlovic, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
8. Platz: Silvia Ploub, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 21. Platz: Regina Spanring, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 27
sektion<br />
sPoRtKeGeln<br />
herren, allg. Klasse - Verbandswertung<br />
Platz name Verein Voll abr. FW Gesamt<br />
1 Huber Lukas Polizei SV <strong>Wien</strong> Finale: 416 226 0 642<br />
410 211 0 621<br />
2 Scherer Rudolf <strong>PSV</strong> Leoben Finale: 369 210 2 579<br />
349 186 6 535<br />
3 Ramsenthaler Erwin <strong>PSV</strong> Leoben Finale: 373 194 5 567<br />
373 148 13 521<br />
7. Platz: tomislav Lukacevic, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 17. Platz: Franz Rauhofer, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
8. Platz: Spomenko Kajic, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 20. Platz: Martin neubauer, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
9. Platz: Philipp Jarnig, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 21. Platz: Rudolf Wunder, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
10. Platz: thomas Szolga, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 27. Platz: Johann Binder, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
15. Platz: Peter Pittnauer, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 38. Platz: Dominik Gartner, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
16. Platz: Hans Horvat, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
herren, allg. Klasse – Polizeiwertung<br />
Platz name Verein Voll abr. FW Gesamt<br />
1 Huber Lukas Polizei SV <strong>Wien</strong> Finale: 416 226 0 642<br />
410 211 0 621<br />
2 Grassmugg Josef <strong>PSV</strong> Vorarlberg Finale: 386 175 8 561<br />
345 165 9 510<br />
3 Uggowitzer Werner <strong>PSV</strong> Innsbruck Finale: 375 175 4 550<br />
352 182 6 534<br />
4. Platz: Philipp Jarnig, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 11. Platz: Rudolf Wunder, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
9. Platz: Franz Rauhofer, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 17. Platz: Johann Binder, <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
erfolgreiche<br />
Meisterschaft für<br />
KSK Polizei Brigittenau<br />
Herzliche Gratulation an die<br />
Mannschaften der KSK Polizei<br />
Brigittenau! Das team<br />
steigt als tabellenerster in die<br />
1. Landesliga auf und ist nun<br />
wahrlich „erstklassig“. Die<br />
zweite Mannschaft der Brigittenauer<br />
siegte auch in der<br />
6. Landesliga und steigt eine<br />
Klasse höher in die 5. Landesliga<br />
auf. Detaillierte Berichte<br />
dazu in der nächsten<br />
Ausgabe der Rundschau.<br />
Kinderkegeln in Favoriten<br />
Die talentsuche in Favoriten<br />
hat auch hier bald ihr Finale:<br />
Monatlich fand in der Keplergasse<br />
das bereits bekannte<br />
und beliebte Kinderkegeln<br />
statt. Um einen nachwuchs<br />
28 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
braucht sich der Kegelsport<br />
wahrlich keine Sorgen zu<br />
machen!<br />
4. runde des<br />
nachwuchs-cups<br />
in Kaisermühlen<br />
Am Sonntag, dem 16. Mai<br />
<strong>2010</strong> war die Kegelbahn Kaisermühlen<br />
Schauplatz der<br />
4. Runde des nachwuchs-<br />
Cups.<br />
Zahlreiche Kinder und Jugendliche<br />
gaben an diesem<br />
tag ihr Bestes. Bereits die<br />
Kleinsten (U10-Spieler) beeindruckten<br />
mit ihren Leistungen,<br />
vor allem aber mit<br />
der Leidenschaft zum Kegelsport.<br />
Es würde mich freuen,<br />
wenn die Kegelbahn der Polizeisportvereinigung<br />
auch<br />
künftig einen Fixplatz im<br />
nachwuchs-Cup hätte.<br />
In diesem Sinne wünsche<br />
ich den Leserinnen und Lesern<br />
der Rundschau einen<br />
schönen und erholsamen<br />
Sommer und weiterhin<br />
„Gut Holz“<br />
thomas und<br />
andrea szolGa
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 29
sektion<br />
mountainBiKe<br />
hochkar-challenge eine neue herausforderung<br />
am 25. april <strong>2010</strong> fand am hochkar der erste alpintriathlon statt<br />
Der Bewerb setzte sich aus<br />
Laufen/Geländelauf mit ca.<br />
6 km und 250 hm, einer<br />
MtB-Auffahrt über die Mautstraße<br />
mit 800 hm und einem<br />
Schitourenlauf über das extrem<br />
steile Draxlerloch mit<br />
einer Aufstiegshöhe von<br />
400 hm und einer darauf folgenden<br />
Abfahrt zusammen.<br />
Unsere Ausdauerfreaks<br />
Anita und Andreas starteten<br />
natürlich im Einzelbewerb.<br />
Andreas erreicht den<br />
20. Platz, unsere Anita musste<br />
zwar ein bisschen hinhalten,<br />
aber trotzdem war ihr<br />
der Gesamtsieg nicht zu nehmen.<br />
Als team starteten von unserem<br />
Verein Andreas Pers-<br />
Unser Teambus<br />
30 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
tinger (Gast) als Läufer, Markus<br />
Hahn als Radfahrer und<br />
Fritz Kraus als Schitourengeher.<br />
48 Staffeln waren am Start<br />
und es bahnte sich eine Sensation<br />
an, Markus Hahn<br />
konnte unsere Staffel mit einer<br />
sensationellen Auffahrtzeit<br />
in Führung bringen. Aber<br />
in der Wechselzone warteten<br />
einige Schitourengeher, die<br />
zu den besten Schibergsteigern<br />
Österreich zählen, und<br />
ich ahnte schon, was mir<br />
drohte. Die Führung war natürlich<br />
nicht zu halten, trotzdem<br />
konnten wir noch den 5.<br />
Gesamtplatz belegen.<br />
Zurzeit werden die ersten<br />
MtB-Rennen bestritten, Bericht<br />
erfolgt in der nächsten<br />
Ausgabe.<br />
Anbei ein Bild unseres neunen<br />
Vereinsbusses, er steht<br />
bei jeder Veranstaltung im<br />
Mittelpunkt und wird von allen<br />
bewundert.<br />
So können wir auch wieder<br />
unsere treuen Sponsoren<br />
präsentieren.<br />
Fritz KRaus
<strong>Wien</strong> – der Duft der Stadt.<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 31
sektion<br />
tischtennis<br />
resümee der tischtennis-Meisterschaftssaison<br />
Die Sektion tischtennis<br />
nannte für die diesjährige<br />
Meisterschaft sieben Herrenmannschaften,<br />
eine Damenmannschaft<br />
und 4 Jungendmannschaften.<br />
Die erste Herrenmannschaft<br />
wurde mit Peter Hatina,<br />
Martin Stanglica und Mario<br />
Milletich gebildet. Diese<br />
Mannschaft trat in der höchsten<br />
Spielklasse <strong>Wien</strong>s (<strong>Wien</strong>er<br />
Liga) an. Von Anfang an<br />
war klar, dass mit dieser<br />
Mannschaftsbesetzung wohl<br />
gegen den Abstieg gespielt<br />
werden muss. In der ersten<br />
Hälfte der Saison schien dies<br />
auch sehr gut zu gelingen<br />
und wir überwinterten an der<br />
neunten und somit viertletzten<br />
Position. Im zweiten<br />
Halbjahr war dann leider das<br />
Glück nicht auf unsere Seite.<br />
Viele Partien gingen sehr<br />
knapp gegen die direkten<br />
Konkurrenten, die sich zudem<br />
noch personell verstärkten,<br />
verloren. Im Endeffekt<br />
rangiert die Mannschaft somit<br />
am vorletzten Platz der<br />
tabelle, was den Abstieg in<br />
die 1. Klasse bedeuten würde.<br />
Peter Hatina zeigte während<br />
dieser Meisterschaft<br />
hervorragende Leistungen<br />
und belegte in der Einzel-<br />
32 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
rangliste den 10. Platz. Mit<br />
dieser Ranglistenposition<br />
qualifizierte er sich für den<br />
Vergleichskampf der besten<br />
Lan desliga-Spieler <strong>Wien</strong>s gegen<br />
jene aus niederösterreich,<br />
welcher in unserer PolizeiHalle<br />
(Baumgasse 58,<br />
1030 <strong>Wien</strong>) ausgetragen wurde.<br />
Die zweite Herrenmannschaft<br />
(1. Klasse), bestehend<br />
aus sehr jungen Spielern wie<br />
Felix Stadler, Fabian Mayrhuber<br />
und Stephan Burian,<br />
konnte hingegen sehr positiv<br />
überraschen. Sie spielten im<br />
Verlauf der Saison sehr konstant<br />
und modernes tischtennis<br />
und konnten sogar gegen<br />
sehr arrivierte Gegner punk-<br />
ten. In der Endtabelle erreichte<br />
die Mannschaft den sechsten<br />
Platz. Hervorzuheben ist<br />
vor allem Felix Stadler, der im<br />
Laufe der Saison immer stärker<br />
wurde und auch auf turnierebene<br />
große Erfolge erzielte.<br />
Dazu später mehr.<br />
Die dritte Herrenmannschaft,<br />
bestehend aus Karl<br />
nessweda, Alexander Szep<br />
und Alexander Brezina,<br />
konnte in der dritten Klasse<br />
den Meistertitel erzielen. Als<br />
Ziel, den Aufstieg in die<br />
zweite Klasse zur erreichen,<br />
konnte zur Halbzeit der Saison<br />
ein beruhigender Vorsprung<br />
von 4 Punkten auf<br />
den zweitplatzierten erkämpft<br />
werden. Zum teil<br />
schwerwiegende Verletzungen<br />
während der zweiten<br />
Hälfte der Saison veranlassten<br />
uns, personell teilweise<br />
sehr geschwächt gegen andere<br />
Vereine anzutreten. Am<br />
Ende konnte jedoch ein<br />
knapper 1-Punkt-Vorsprung<br />
gerettet werden. Alexander<br />
Brezina erreichte in der Einzelrangliste<br />
den zweiten<br />
Platz.<br />
Wie oben erwähnt hat unser<br />
größtes nachwuchstalent,<br />
Felix Stadler, große nationale<br />
Erfolge auf turnierebene<br />
erzielt. Angefangen hat<br />
alles mit der 4. Jugend Superliga<br />
in Linz, wo er die Gruppe<br />
5 gewinnen konnte. Dadurch<br />
be kam er ein riesiges Selbst-<br />
Platz mannschaft spiele s u n sätze Pkte<br />
1 Polizei sV <strong>Wien</strong>/3 22 14 5 3 119:68 33<br />
2 ttC KOntAKt/4 22 15 2 5 118:69 32<br />
3 UnIOn DÖBLInG/3 22 13 2 7 104:78 28<br />
4 tISCHtEnnIS SPORtKLUB WIEn/8 22 11 4 7 103:93 26<br />
5 ASKÖ FLORIDSDORF/1 22 11 2 9 95:95 24<br />
6 UnO-CItY ttC/1 22 10 3 9 103:89 23<br />
7 ttC WIRtSCHAFtSUnIVERSItÄt WIEn/4 22 9 3 10 99:94 21<br />
8 SV PERSIL/1 22 7 7 8 100:101 21<br />
9 WAt MARIAHILF/4 22 8 5 9 96:98 21<br />
10 SV SOZIALMInIStERIUM/1 22 5 8 9 89:104 18<br />
11 SV SPItALBEDIEnStEtE/4 22 4 6 12 78:111 14<br />
12 LEHRERSPORtVEREIn/4 22 1 1 20 35:139 3
vertrauen und konnte sich<br />
hervorragend auf die Staatsmeisterschaften<br />
vorbereiten.<br />
Angetrieben durch seinen<br />
enormen trainingsfleiß und<br />
der hervorragenden Betreuung<br />
im <strong>Wien</strong>er Kadertraining<br />
konnte Felix Stadler bei den<br />
Schüler (U-15) Staatsmeisterschaften<br />
den hervorragenden<br />
zweiten Platz im Einzel-<br />
bewerb erzielen. Auch im<br />
Mannschaftsbewerb, der vor<br />
dem Einzelbewerb stattfand,<br />
erzielte er mit der <strong>Wien</strong>er<br />
Auswahl den hervorragenden<br />
zweiten Platz. Beflügelt<br />
durch diesen Erfolg spielte<br />
sich Felix im Einzelbewerb in<br />
einen wahren Spielrausch. In<br />
der zweiten Runde konnte er<br />
den als nummer 2 gesetzten<br />
Levenko Andreas (S) nach<br />
hartem Kampf bezwingen. In<br />
der Folge konnte er in den<br />
nächsten zwei Runden sein<br />
Leistungsniveau halten und<br />
ins Finale einziehen. Dort unterlag<br />
er dem als nummer 1<br />
gesetzten Müllner thomas<br />
(St). Mit diesen Erfolgen gehört<br />
er wohl nun endgültig zu<br />
den besten nachwuchstalen-<br />
sektion<br />
tischtennis<br />
Peter Hatina (re.) beim Vergleichskampf <strong>Wien</strong> – Niederösterreich Felix Stadler (li.) bei den U-15 Staatsmeisterschaften; 2. Platz<br />
Bioversal Umwelttechnik und Handels GmbH<br />
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rechte bahngasse 8/1 // 1030 <strong>Wien</strong><br />
ten Österreichs. Als kleine<br />
Belohnung darf Felix das<br />
<strong>Wien</strong>er team beim 5-Städteturnier<br />
in <strong>Wien</strong> vom 1. Juli<br />
bis 4. Juli, wo der beste nachwuchs<br />
von Bratislava, Budapest,<br />
Ljubljana, Zagreb und<br />
<strong>Wien</strong> aufeinandertreffen,<br />
vertreten.<br />
alexander BRezina<br />
malerei // anstrich // handwerk // fliesen // tapeten // trockenbau // parkett<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 33
sektion<br />
Judo<br />
Vereinsmeisterschaft <strong>2010</strong> der Sektion Judo<br />
Am Samstag, dem 17. April<br />
<strong>2010</strong>, fand in unserer trainingsstätte<br />
im Bundeskriminalamt<br />
(BKA) die interne Vereinsmeisterschaft<br />
der Sektion<br />
Judo für das Jahr <strong>2010</strong> statt.<br />
Zu diesem großen Event der<br />
Sektionsleitung kamen viele<br />
Starter aus unserer Sektion<br />
aus den beiden Stützpunkten.<br />
Auch zahlreiche Angehörige,<br />
Zuseher und Interessierte<br />
fanden sich ab 13 Uhr<br />
im BKA, Josef-Holaubek-<br />
Platz 1, 1090 <strong>Wien</strong>, ein.<br />
Die Wettkampffläche wurde<br />
wie immer im großen<br />
turnsaal aufgelegt, wodurch<br />
sich auch die Möglichkeit ergab,<br />
das Buffet direkt beim<br />
Kampfgeschehen zu errichten.<br />
Heuer gab es erstmalig<br />
auch einen Verkaufsstand für<br />
Judogis, Vereins t-Shirts uvm.<br />
von unserer Sektion.<br />
Als Wettkampfrichter konn-<br />
ten wir auch heuer wieder<br />
Brigadier Dipl.-Ing. Roland<br />
melchart vom <strong>Wien</strong>er Judo-<br />
Landesverband gewinnen,<br />
der unserer Vereinsmeisterschaft<br />
einen fairen und korrekten<br />
Rahmen für den Wettkampfablauf<br />
(trotz der neuen<br />
Wettkampf-Regelungen) gab.<br />
Er ist bereits zu einem fixen<br />
Bestandteil unserer Vereinsmeisterschaft<br />
geworden.<br />
Wie immer mussten wir<br />
auch heuer aufgrund von<br />
starken Gewichtsunterschieden<br />
einige Kompromisse bei<br />
der Auslosung eingehen.<br />
Gegenüber den Vorjahren<br />
konnten wir heuer eine deutliche<br />
Verbesserung bei der<br />
Anzahl der Starter verzeichnen<br />
(32!). Die Vorverlegung<br />
des termins von Mai auf April<br />
war sinnvoll und kann als<br />
ideale Einstimmung auf die<br />
Judo-Europameisterschaft in<br />
<strong>Wien</strong> eine Woche später (wo<br />
wir nur als Zuseher antreten)<br />
34 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
angesehen werden. Gebührender<br />
Dank muss auch all<br />
unseren Funktionären und<br />
den freiwilligen Helfern ausgesprochen<br />
werden, die für<br />
einen reibungslosen Ablauf<br />
der Veranstaltung gesorgt<br />
und somit zu dem großen Erfolg<br />
tatkräftig beigetragen haben.<br />
Weiters danken wir unseren<br />
Sponsoren ströck, Kuchen<br />
Peter, mautner markhof,<br />
auer tortenecken, dr.<br />
oetker, Reifen John 1<strong>05</strong>0<br />
<strong>Wien</strong>, mpö, herrn Karl Brezina,<br />
sachverständigenbüro<br />
di Jira und dem transportunternehmen<br />
Johann morawitz<br />
für deren tatkräftige Unterstützung.<br />
Besonders die Kämpfer<br />
und Kämpferinnen aus der<br />
U11 konnten sich mithilfe der<br />
Vereinsmeisterschaft auf<br />
kommende Wettkämpfe vorbereiten.<br />
Für viele von ihnen<br />
war es das erste Mal, dass sie<br />
an einem Judo-Wettkampf<br />
teilnahmen, was deren Begeisterung<br />
und Enthusiasmus<br />
jedoch nicht bremste.<br />
nach dem Ende der Vereinsmeisterschaft<br />
um 17 Uhr<br />
können wir nun auf ein erfolgreiches<br />
und gelungenes<br />
Vereinsturnier <strong>2010</strong> zurückblicken.<br />
Zusätzlich gibt es für unsere<br />
Mitglieder in regelmäßigen<br />
Abständen im Rahmen unseres<br />
Judo-trainings auch Spezial-<br />
oder Sondertrainingseinheiten<br />
zu anderen (Sport-)<br />
thematiken.<br />
Alle Infos zu uns, unseren<br />
Veranstaltungen, bzw. wie<br />
man bei uns mittrainieren<br />
kann, sind auf unserer Homepagewww.judo-polizeisvwien.at<br />
zu finden. Dort sind<br />
auch im Galeriebereich Fotos<br />
von unserer Vereinsmeisterschaft<br />
zu sehen.<br />
ing. dipl.-ing. Joachim JiRa<br />
© aller Bilder: Judo PolizeiSV <strong>Wien</strong>
sektion<br />
Judo<br />
Vereinsmeister sowie zweit- und drittplatzierte<br />
Kategorie 1. Platz 2. Platz 3. Platz<br />
Weiblich A U11 Drewo Clarissa Dadak Sabine<br />
Weiblich U11 –25kg Freitag Selina Jahn Katherina<br />
Weiblich U13 –41kg Ille Rachel Jira Janine<br />
Männlich A U11 Pleyer Martin Danielyan David<br />
Männlich U11 –25kg Melnitzky Johannes Boukhobza Elias<br />
Männlich U11 –44kg Rogenhofer Leonard Martic nikola Ivancsics David<br />
Männlich U13 –36kg Dietrich tristan Melnitzky Christoph Anger Rein Markus<br />
Männlich U13 –38kg Gumprecht Jakob Gattermann Bernhard Huemann Daniel<br />
Männlich U13 –43kg Hörler Philipp triska Florian Freitag Florian<br />
Männlich U13 –70kg Rachnaev William Danner tobias<br />
Männlich U21 open Baschanov Dschabrail Frötscher Stefan<br />
Anfänger E open Kaul Piet Carl Steiner nina<br />
Baskhanov Chamsat<br />
Scherzer Fabian<br />
Romanet Valentin<br />
Dopplinger Benedict<br />
Funktionär / -in tätigkeit<br />
Birgit Jira Organisation & Koordination & Sponsoring<br />
Joachim Jira Wettkampfleitung, Organisation & Betreuung<br />
Peter Kramer Wettkampfleitung, Organisation & Betreuung<br />
Georg Frank, Robert Worliczek & Manfred Hofbauer Betreuung & Help<br />
Susanne & thomas Danner Medizinische Betreuung & Help<br />
Monika Freitag, Marion Brezina & Stefan Ferscha Listenführung & Registratur<br />
thomas Ferscha & Gerhard Eder Buffet<br />
Peter Schneider Foto & Video<br />
Karl Brezina Verkaufsstand<br />
Joachim Gappmaier, Peet Kaul, Dschabrail Baschanov Helping Hands<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 35
sektion<br />
GolF<br />
Golfwoche am Klopeiner See<br />
Das Erholungs- und Seminarzentrum<br />
der Bank Austria am<br />
Ostufer des Klopeiner Sees<br />
hat für unsere Polizeigolferinnen<br />
und Polizeigolfer extra<br />
vor ihrem offiziellen Saisonbeginn<br />
bereits am 8. Mai ihren<br />
Betrieb aufgenommen.<br />
nach der äußerst erfolgreichen<br />
1. Golfwoche im September<br />
2009 hat uns das Management<br />
2 termine für das<br />
heurige Jahr angeboten: eine<br />
Woche im September und<br />
diese Woche im Mai. Wir<br />
wollten die Entscheidung den<br />
Mitgliedern überlassen und<br />
haben eine Umfrage gestartet.<br />
Die meisten Interessenten<br />
waren im September, aber<br />
auch für Mai waren genug<br />
Anmeldungen eingegangen.<br />
Unser Mitglied, Manfred Rutzenholzer,<br />
hat kurzfristig be-<br />
Rudolf Schwaighofer (2.), Adolf Scheifinger (1.)<br />
und Rainer Erhart (3.) Gewinner Gruppe A<br />
im GC Jacques Lemans<br />
schlossen, beide termine zu<br />
organisieren.<br />
42 teilnehmer bezogen am<br />
Samstag, dem 8. Mai ihre<br />
Zimmer und nach dem<br />
Abendessen konnte Manfred<br />
Rutzenholzer, unterstützt<br />
von Ernst und Maria Weißenberger,<br />
die Golfwoche eröffnen.<br />
Überrascht waren die<br />
teilnehmer, als auch „der<br />
Präsident“ Manfred Binder<br />
begrüßt wurde und Ernst<br />
Weißenberger den neuen<br />
„Pappkameraden“ präsen-<br />
36 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
tierte. Der turnierleiter Gerhard<br />
Griesser und Obmann<br />
Manfred Binder wurden mit<br />
der neuen Uniform und Manfred<br />
Rutzenholzer mit dem<br />
BFBU – Outfit als „Pappkamerad“<br />
angefertigt (Sponsoring<br />
Fa. BFBU) und begleiteten<br />
die gesamte turnierwoche<br />
und postierten auf den<br />
Golfplätzen.<br />
Am Sonntag wurde am GC<br />
Jacques-Lemans ein Stableford<br />
turnier ausgetragen und<br />
am Abend wurden die tagessieger<br />
prämiert:<br />
Bruttosieger: Elfriede Gregor<br />
und Josef nemec<br />
Gruppe a: Adolf Scheifinger<br />
vor Rudolf Schwaighofer<br />
und Rainer Erhart<br />
Gruppe B: Martina Kaiser<br />
vor Gerald Bruckner und<br />
Gertrude Kellner<br />
Gesamtsieger Ernestine Scherzer (3.),<br />
Otto W. Saipt (2.) und Ilse Gürtler (1.)<br />
Gruppe c: Ruzica Sommer<br />
vor Erich Spatenka und Andrea<br />
Schindelar<br />
longest drive: Adolf Scheifinger<br />
und Elfriede Gregor<br />
nearest to the Pin: Erwin<br />
Gürtler und Elfriede Gregor<br />
Am Montag war der GC<br />
Moosburg Austragungsort für<br />
ein 4er texas Scramble. Das<br />
Siegerteam hieß: Karl Schindelar,<br />
Gerald Bruckner, Erich<br />
Spatenka, Ingrid Erhart vor<br />
Otto Wolfgang Saipt, Rudolf<br />
Schwaighofer, Gertrude<br />
Schwaighofer, Karl Heinz<br />
Resch und Adolf Scheifinger,<br />
Erwin Gürtler, Andrea Schindelar,<br />
Eva Willinger.<br />
Im GC Seltenheim war am<br />
Dienstag ein 2 Ball Bestball<br />
und 2er texas Scramble am<br />
Programm. Das beste team<br />
war Ernestine Scherzer, Ilse<br />
Gürtler, Otto Wolfgang Saipt,<br />
Ingrid Erhart vor Rudolf<br />
Schwaighofer, Erwin Gürtler,<br />
Ernst Weißenberger und Karl<br />
Kellner, Gerald Bruckner,<br />
Wilhelm Chmelar.<br />
Der Mittwoch war zur freien<br />
Verfügung und einige Ausflüge<br />
wurden unternommen;<br />
Shoppingtour oder Wellness<br />
in der hauseigenen Sauna am<br />
Strand, aber auch Golfrunden<br />
wurden gespielt. Am Feiertag<br />
war wieder ein Stable-<br />
ford turnier am GC Klopein.<br />
Aufgrund des Regens und der<br />
schwierigen Platzverhältnisse<br />
wurde dieses turnier als nicht<br />
Hcp-wirksam erklärt. nach<br />
dem Abendessen bei der Siegerehrung<br />
bekamen die Gewinner<br />
aber trotzdem ihre<br />
Preise.<br />
Brutto: Rainer Erhart und Elfriede<br />
Gregor<br />
Gruppe a: Gerhard Griesser<br />
vor Rudolf Schwaighofer<br />
und Christine Mantsch<br />
Gruppe B: Berthold Walther<br />
Ernst Weißenberger, „Pappkamerad“<br />
Manfred Binder und Organisator<br />
Manfred Rutzenholzer<br />
vor Martina Kaiser und Ernst<br />
Weißenberger<br />
Gruppe c: Ruzica Sommer<br />
vor Manfred Binder und Ilse<br />
Gürtler<br />
longest drive: Rainer Erhart<br />
und Elfriede Gregor<br />
nearest to the Pin: Adi<br />
Scheifinger<br />
In der Gesamtwertung war<br />
der Sieg total offen und so<br />
war der letzte Spieltag am<br />
GC Finkenstein mit einem<br />
Zwei 2er texas Scramble äußerst<br />
spannend und brachte<br />
Siegerteam vom GC Finkenstein, Otto W. Saipt,<br />
Eva Stohanzl, Ilse Gürtler und Ernst Weißenberger<br />
interessante Ergebnisse, wodurch<br />
sich die Spitze wieder<br />
neu reihte.<br />
tagessieger: Otto Wolfgang<br />
Saipt, Ilse Gürtler, Ernst<br />
Weißenberger, Eva Stohanzl<br />
vor Elfriede Gregor, Ernestine<br />
Scherzer, Eva Walther, Gerald<br />
Bruckner und 3. Platz für<br />
Josef nemec, Sophie Resch,<br />
Erwin Gürtler und Ruzica<br />
Sommer.<br />
Als Gesamtsiegerin der<br />
Klopeiner Golfwoche konnte<br />
Ilse Gürtler vor Otto Wolf-
Siegerteam am GC Moosburg: Karl Schindelar, Gerald Bruckner, Ingrid<br />
Erhart und Erich Spatenka<br />
gang Saipt und Ernestine<br />
Scherzer gefeiert werden.<br />
Bei den Kärntner Golfclubs<br />
möchten wir uns noch recht<br />
herzlich für die gute Zusammenarbeit<br />
bedanken und wir<br />
freuen uns schon auf ein<br />
Wiedersehen im Herbst. Unser<br />
großer Dank geht an<br />
Manfred Rutzenholzer für die<br />
großartige Organisation, Be-<br />
treuung und Sponsoring der<br />
vielen wertvollen Sachpreise,<br />
sowie Gutscheine für die Siegerehrungen<br />
durch seine Firma<br />
BFBU.<br />
Bei den beiden Stableford<br />
turnieren gab es köstliche<br />
Startgeschenke in Form der<br />
neuen Manner-Pausenschnitten,<br />
gesponsert von unserem<br />
Mitglied Rudolf Schwaigho-<br />
fer – Danke Rudi! Maria und<br />
Ernst Weißenberger betreuten<br />
unsere Mitglieder während<br />
der gesamten Golfwoche,<br />
speziell mit unserem<br />
„Golf Sektion Bus“, immer<br />
mit gekühlten Getränken und<br />
platzierten werbewirksam<br />
unsere transparente, Fahnen<br />
und unseren neuen „Pappkameraden“.<br />
sektion<br />
GolF<br />
2. Platz in Moosburg für Gertrude und Rudolf Schwaighofer, Karl Heinz<br />
Resch und Otto Wolfgang Saipt<br />
Für die Golfwoche im<br />
Herbst gibt es über 80 Anmeldungen<br />
und wir hoffen<br />
wieder auf die großzügige<br />
Unterstützung durch die Firma<br />
BFBU.<br />
Ein Schönes Spiel<br />
manfred BindeR<br />
BUSINESS VALUATION<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 37<br />
GmbH
sektion<br />
KRaV maGa allRound<br />
das „7 level Program“ in der Maor Self defense<br />
Beim Seminar in <strong>Wien</strong> wurde<br />
von Amnon MAOR das neue<br />
Programm der „7 Level“ vorgestellt.<br />
In theorie und Praxis<br />
sind Schritt für Schritt die Inhalte<br />
der 4 Basic- bzw. der 3<br />
Advanced Levels erklärt worden.<br />
Wettkampforientierte<br />
Systeme definieren sich über<br />
die Erfolge bei Meisterschaften<br />
und traditionsgebundene<br />
Systeme drücken mit Gürtelfarben<br />
bzw. Bekleidungsvorschriften<br />
den Ausbildungsstand<br />
aus. Bleibt die Frage<br />
offen, welche Bedeutung ein<br />
technikkatalog in der praxisorientiertenSelbstverteidi-<br />
Pfefferspraytruppe<br />
gung hat? Dabei geht es<br />
grundsätzlich um die technische<br />
Weiterbildung und einen<br />
kontinuierlichen Aufbau<br />
der mentalen, taktischen sowie<br />
motorischen Fähigkeiten.<br />
Das Ziel ist es, in Selbstverteidigungssituationen<br />
das erlernte<br />
Können erfolgreich<br />
abzuberufen. Alle Eckpfeiler<br />
der Didaktik und Methodik<br />
sind im Programm enthalten<br />
und das Lernen vom Leichten<br />
zum Schweren, vom Bekannten<br />
zum Unbekannten und<br />
vom Einfachen zum Komplexen<br />
wurde berücksichtigt.<br />
38 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
Jede/Jeder kann sein Wissen<br />
durch Ablegung einer Prüfung<br />
bestätigen. Das ist noch<br />
keine Garantie im Konfliktfall<br />
besser zu reagieren als ein/<br />
eine niedriger graduierter<br />
Schüler/in, aber jedes bestandene<br />
Level fördert die<br />
Motivation den Weg weiter<br />
zu beschreiten. In der Hackordnung,<br />
die sich in jeder<br />
Gruppe mehr oder weniger<br />
ausgeprägt entwickelt, fühlt<br />
mann/frau sich vielleicht zusätzlich<br />
besser positioniert.<br />
Zumindest wird die Möglichkeit<br />
eröffnet, im training oder<br />
bei Lehrgängen in der tech-<br />
nisch fortgeschrittenen Partie<br />
mitmachen zu dürfen. Besonders<br />
interessant ist der<br />
Levelaufbau für alle, die sich<br />
entschlossen haben, bis zum<br />
Instructor durchzuhalten. In<br />
den meisten Systemen besteht<br />
die Gelegenheit, es<br />
nach ca. 5 bis 7 Jahren zur<br />
„Meisterschaft“ zu bringen.<br />
Die jahrelange Ausbildung<br />
wird danach als Danträger/in,<br />
techniker/in, Instructor/in,<br />
oder wie auch immer bezeichnet,<br />
abgeschlossen. Damit<br />
tritt aber in keinem Fall<br />
ein Stillstand ein, sondern es<br />
ist der erste wichtige Punkt<br />
zur weiteren Ausbildung erreicht.<br />
Wir sind sehr zufrieden<br />
damit, in der Maor Selfe<br />
Defense eine Orientierung<br />
für unsere weitere Arbeit gefunden<br />
zu haben.<br />
10. 4. <strong>2010</strong><br />
Ball des Sportes<br />
im <strong>Wien</strong>er rathaus<br />
Wie in den Vorjahren nahmen<br />
wir, gemeinsam mit anderen<br />
Sektionen der <strong>PSV</strong><br />
<strong>Wien</strong>, an dieser Veranstaltung<br />
teil. Der festliche Rahmen<br />
und die tollen Präsentationen<br />
sorgten für einen un-<br />
terhaltsamen Abend, den wir<br />
gerne in Erinnerung behalten<br />
werden.<br />
12. 4. <strong>2010</strong><br />
Jahreshauptversammlung<br />
Bei der heurigen Jahreshauptversammlung<br />
wurde das sehr<br />
erfolgreiche Sportjahr 2009<br />
vereinstechnisch abgeschlossen.<br />
Die Sektionsleitung wurde<br />
von den Mitgliedern unverändert<br />
wiedergewählt<br />
und dieses Vertrauen verpflichtet<br />
uns, weiterhin zum<br />
Wohle unserer Sportler/innen<br />
zu arbeiten.<br />
Kickboxtraining<br />
2. 5. <strong>2010</strong> – Stockerau<br />
Im Rahmen des „Fachgruppentages<br />
der tabaktrafikanten<br />
von nÖ <strong>2010</strong>“ wurde die<br />
Sektion Krav Maga Allround<br />
vorgestellt. Dieser Berufsgruppe<br />
liegt die thematik Eigensicherung<br />
und Selbstverteidigung<br />
besonders am Herzen<br />
und es ist gelungen, gute<br />
Informationsarbeit zu leisten.<br />
12.–16. 5. <strong>2010</strong><br />
KraV MaGa aUStrIa<br />
camp<br />
Zum fünfjährigen Bestand<br />
unserer Sektion konnte ein<br />
ausgesprochen abwechslungsreicher<br />
Lehrgang organisiert<br />
werden. Zusätzlich<br />
zum Krav Maga training<br />
standen Kickboxen und Ringen<br />
am Programm. Für unsere<br />
Damen wurde eine Produktinformation<br />
bzw. eine<br />
Handhabungsschulung im<br />
Umgang mit dem Pfefferspray<br />
abgehalten.<br />
Das schlechte Wetter<br />
konnte unsere Stimmung<br />
nicht trüben und es wurde<br />
auch ausgiebig gefeiert.
Hintermoos <strong>2010</strong><br />
22.–24. 5. <strong>2010</strong><br />
„7 level Seminar“<br />
mit amnon Maor<br />
Die Sporthalle des S. C. HA-<br />
KOAH, Karl HABER Sport-<br />
und Freizeitzentrum in <strong>Wien</strong><br />
2., Simon-Wiesenthal-Gasse<br />
2, war der Veranstaltungsort<br />
des Seminars. Gäste aus<br />
Schottland, Deutschland,<br />
Spanien, der Schweiz und<br />
der Slowakei kamen nach<br />
<strong>Wien</strong>, um alle neuigkeiten in<br />
der Maor Self Defense kennenzulernen.<br />
Alle Standortverantwortlichen<br />
aus Österreich<br />
waren anwesend und<br />
Sportler/innen aus tirol,<br />
Kärnten, Salzburg, der Steiermark<br />
und <strong>Wien</strong> waren mit<br />
dabei.<br />
Die vielen Informationen<br />
müssen jetzt einmal verarbeitet<br />
bzw. bei der trainingsgestaltung<br />
zur Umsetzung gebracht<br />
werden.<br />
Seminar 7 Level<br />
Susanne Kondziolka-Bloch<br />
sektion<br />
KRaV maGa allRound<br />
17. 7. <strong>2010</strong> – Sommerfest<br />
Im Straßenbahnerbad, <strong>Wien</strong><br />
22., Am Dampfschiffhaufen<br />
7, wird unser diesjähriges<br />
Sommerfest stattfinden. Detailinformationen<br />
dazu sind<br />
bereits auf der Homepage<br />
unter www.psv-kma zu finden.<br />
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Fr iedr ich W. Bloch<br />
Versicherungsmakler<br />
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BEI UNS SIND SIE V E RsICHERT!<br />
BEI UNS SIND SIE V E RsICHERT!<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 39
la<br />
FussBall<br />
Vorbereitungsturnier zur<br />
Bundespolizeimeisterschaft <strong>2010</strong><br />
Am 11. 5. <strong>2010</strong> veranstaltete<br />
der Leitungsausschuss Sektion<br />
Fußball <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> ein<br />
Vorbereitungsturnier auf die<br />
Bundespolizeimeisterschaft<br />
<strong>2010</strong>. Es wurden die Mannschaften<br />
aus dem Burgenland,<br />
aus Ober- und niederösterreich<br />
zu diesem turnier<br />
nach <strong>Wien</strong> eingeladen.<br />
1. spiel:<br />
<strong>Wien</strong>-nÖ, 2:1.<br />
Die <strong>Wien</strong>er Mannschaft begann<br />
sehr stark und führte<br />
bereits nach einigen Minuten<br />
mit 2:0. In der 2. Halbzeit<br />
verloren die <strong>Wien</strong>er den Faden<br />
und nÖ kam auf und<br />
erzielte auch den Anschlusstreffer.<br />
Zum Ausgleich kam<br />
es nicht mehr.<br />
2. spiel:<br />
Burgenland-OÖ, 2:2<br />
(5:4 Elfersch.).<br />
Pokal an die Siegermannschaft WIEN<br />
Die Mannschaft aus OÖ gab<br />
sofort den ton an und ging<br />
auch in Führung. Die Burgenländer<br />
hatten in der ersten<br />
Halbzeit keine Chance und<br />
lagen mit 0:1 zurück, da der<br />
Gegner vergessen hatte, tore<br />
zu schießen. Mit Beginn der<br />
2. Halbzeit änderte sich das<br />
Spiel und Burgenland kam<br />
zum Ausgleich und ging vor<br />
dem Ende des Spieles in Führung.<br />
Oberösterreich gelang<br />
durch einen Freistoß der Ausgleich.<br />
Beim anschließenden<br />
Elferschießen hatten die Burgenländer<br />
(alte Mannschaft)<br />
die besseren nerven.<br />
3. spiel:<br />
nÖ gegen OÖ, 3:0.<br />
Das Spiel war eine ein seitige<br />
Angelegenheit und OÖ<br />
Siegermannschaft WIEN Mannschaft aus dem Burgenland<br />
40 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
konn te der Mannschaft aus<br />
nÖ nichts entgegensetzen.<br />
4. spiel:<br />
<strong>Wien</strong>-Burgenland, 2:0.<br />
Im dem Spiel war die <strong>Wien</strong>er<br />
Mannschaft stark überlegen<br />
und es war nur mehr an der<br />
Zeit, bis die tore fielen und<br />
WIEn als verdienter Sieger<br />
vom Platz ging.<br />
Bei der anschließenden<br />
Siegerehrung war Herr General<br />
Mahrer anwesend und<br />
überreichte mit dem Obmann<br />
des LA Fußball Walter<br />
Ziegler-Benko die Pokale an<br />
die Mannschaften.<br />
Das turnier war ein voller<br />
Erfolg. Über den Kunstrasenplatz<br />
und die Verpflegung<br />
durch die <strong>PSV</strong>-Kantine Franz<br />
Gartner konnten die Gäste<br />
nur Gutes berichten.<br />
Rudolf Rauch
Gut für Österreich.<br />
79 Millionen<br />
für den Sport<br />
in Österreich!<br />
Die Sportförderung der Österreichischen Lotterien<br />
ist unverzichtbar für die Finanzierung des heimischen<br />
Spitzen- und Breitensports. Ohne sie stünden wohl viele<br />
Vereine vor dem Aus.<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 41<br />
www.lotterien.at
la<br />
FussBall<br />
Kleinfeldmeisterschaft<br />
2009/10 des lPK <strong>Wien</strong><br />
nach der Vorrunde im Herbst<br />
2009 konnten sich die Mannschaften<br />
der Schule 1 und 2<br />
sowie der ASE/WEGA, Favoriten,<br />
Brigittenau und Josefstadt/Döbling<br />
für die Finalrunde,<br />
welche am 19. 5. <strong>2010</strong><br />
auf der Sportanlage in Kaisermühlen<br />
stattgefunden hat,<br />
qualifizieren.<br />
nach den Gruppenspielen<br />
folgten die Kreuzspiele um<br />
den Einzug ins Finale. Es<br />
setzten sich die routinierten<br />
Mannschaften der ASE/WE-<br />
GA und Favoriten gegen die<br />
aufstrebenden „jungen Spieler“<br />
aus der Schule durch. Im<br />
Finale kam es zu einem 2 : 1<br />
Sieg der ASE/WEGA gegen<br />
die Mannschaft aus Favoriten.<br />
Somit wurde die Mannschaft<br />
der ASE/WEGA Kleinfeldmeister<br />
der Saison<br />
2009/<strong>2010</strong>.<br />
Als torschützenkönig setzte<br />
sich Kollege MAIERHOFER<br />
Patrick von der Spielgemeinschaft<br />
Josefstadt/Döbling<br />
durch.<br />
Dank gilt allen Organisatoren<br />
und Verantwortlichen.<br />
welche die Durchführung der<br />
gegenständlichen Finalrunde<br />
ermöglicht haben.<br />
Walter zieGleR-BenKo<br />
ergebnisse der Finalspiele 19. 5. <strong>2010</strong> – Kaisermühlen<br />
Gr. a schule 2, Brigittenau, schule 1<br />
Gr. B<br />
Spielzeit: 1 x 25 Minuten<br />
Platz 1, Spielzeit 25<br />
WeGa, Favoriten, Josefstadt,<br />
08.30 Uhr Schule 1 Schule 2 4 : 0<br />
09.00 Uhr WEGA Favoriten 2 : 2<br />
09.30 Uhr Schule 1 Brigittenau 7 : 1<br />
10.00 Uhr Favoriten Josefstadt/ 2 : 2<br />
10.30 Uhr Schule 2 Brigittenau 6 : 1<br />
11.00 Uhr Josefstadt WEGA 0 : 3<br />
11.35 Uhr Schule 1<br />
Kreuzspiele<br />
Favoriten 0 : 1<br />
12.<strong>05</strong> Uhr Schule 2 ASE/WEGA 0 : 4<br />
12.30 Uhr Brigittenau Josefstadt/Döbling 1 : 5<br />
Schule 1 Schule 2<br />
5 : 3<br />
(Elferschießen)<br />
Favoriten ASE/WEGA 1 : 2<br />
torschützenkönig: MAIERHOFER Patrick, 5 tore (SPK 8/19)<br />
Cafe Sabine<br />
Sabine Höbarth<br />
Jedleseer Straße 66-94/Stg. 10/9A<br />
A-1210 <strong>Wien</strong><br />
Telefon: 01-270 63 27<br />
42 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
tabelle – endstand<br />
1. Kleinfeldmeister<br />
2009/10 ase/WeGa<br />
2. FAVORItEn<br />
3. SCHULE 1<br />
4. SCHULE 2<br />
5. JOSEFStADt/DÖBLInG<br />
6. BRIGIttEnAU
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder <strong>Wien</strong><br />
Unser Patient ist unser Partner<br />
Das Krankenhaus der Barmherzigen<br />
Brüder, gegründet 1614, zählt zu den<br />
modernsten Spitälern in <strong>Wien</strong>. Mit 400<br />
Betten, neun Fachabteilungen und zwei<br />
Instituten sowie der öffentlichen Apotheke<br />
ist das Schwerpunktkrankenhaus der<br />
Barmherzigen Brüder ein wichtiger Pfeiler<br />
in der Gesundheitsversorgung der <strong>Wien</strong>er<br />
Bevölkerung. Zudem ist das Krankenhaus<br />
seit dem Wintersemester 20<strong>05</strong>/20<strong>06</strong><br />
Lehrkrankenhaus der Medizinischen<br />
Universität <strong>Wien</strong>.<br />
Rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
betreuen jährlich in etwa 26.300 stationäre<br />
Patientinnen und Patienten sowie 120.000<br />
Ambulanzfälle.<br />
Die Abteilungen und Institute<br />
des <strong>Wien</strong>er Krankenhauses der<br />
Barmherzigen Brüder:<br />
• Anästhesiologie, Intensivmedizin<br />
und Schmerztherapie<br />
• Augenheilkunde<br />
• Chirurgie<br />
• Gynäkologie<br />
• HNO & Phoniatrie<br />
• Innere Medizin (mit Akutgeriatrie,<br />
Herzintensivstation, Dialyse)<br />
• Neurologie und neurologische<br />
Frührehabilitation (mit Stroke-Unit)<br />
• Radiologie und Nuklearmedizin<br />
• Urologie und Andrologie<br />
• Institut für Physikalische Medizin<br />
und Rehabilitation<br />
• Institut für chemische und medizinische<br />
Labordiagnostik<br />
Für alle da. Seit 400 Jahren.<br />
Die ganzheitliche Betrachtungsweise des<br />
Menschen steht in allen Einrichtungen<br />
des Ordens der Barmherzigen Brüder im<br />
Mittelpunkt. Die Ordensgrundsätze „Gutes<br />
tun und es gut tun“ sowie „Das Herz befehle“<br />
werden tagtäglich gelebt. Bekannt ist<br />
das Ordenskrankenhaus der Barmherzigen<br />
Brüder auch für die Behandlung nicht<br />
versicherter oder mittelloser Patientinnen<br />
und Patienten. Im 2. Bezirk finden alle<br />
Menschen Zuwendung sowie medizinische<br />
und pflegerische Betreuung, die Hilfe<br />
benötigen. Dabei wird nicht nach Alter,<br />
Herkunft, Religion oder Weltanschauung<br />
gefragt. Dies entspricht ganz der<br />
Intention des hl. Johannes von Gott, des<br />
Ordensgründers der Barmherzigen Brüder.<br />
Höchste Qualität<br />
und Spitzenleistungen<br />
Menschliche Zuwendung, medizinische<br />
Spitzenleistungen, modernste<br />
Medizintechnik und optimale Pflegequalität<br />
sind die Kennzeichen der Einrichtungen<br />
der Barmherzigen Brüder. Pioniergeist in<br />
den vergangenen Jahrhunderten hat den<br />
Grundstein dafür gelegt. Ein gutes Beispiel<br />
ist Frater Coelestin Opitz (1810 bis 1866).<br />
Ihm wird der Verdienst zugesprochen, als<br />
erster in Österreich eine Operation unter<br />
Vollnarkose durchgeführt zu haben.<br />
Auch in der jüngsten Vergangenheit<br />
finden sich Beispiele, die von einer<br />
Vorreiterrolle des <strong>Wien</strong>er Krankenhauses<br />
der Barmherzigen Brüder zeugen. So<br />
wurde vor mittlerweile elf Jahren die erste<br />
Gehörlosenambulanz in Ostösterreich im<br />
<strong>Wien</strong>er Krankenhaus der Barmherzigen<br />
Brüder gegründet und auch ein eigenes<br />
Bettenkontingent für chronisch schmerzkranke<br />
Patientinnen und Patienten wurde<br />
vor mehr als zehn Jahren im Krankenhaus<br />
in der Leopoldstadt eingerichtet.<br />
■<br />
Christliche<br />
Gastfreundschaft<br />
Ein menschlicher Umgang mit den Patientinnen<br />
und Patienten ist im Krankenhaus der Barmherzigen<br />
Brüder selbstverständlich<br />
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder<br />
Johannes von Gott Platz 1<br />
1020 <strong>Wien</strong><br />
Tel. +43 211 21-0<br />
E-Mail: kh@bbwien.at<br />
Web: www.bbwien.at oder www.barmherzige-brueder.at<br />
Spenden Kontonummer:<br />
PSK 7<strong>06</strong>4.001, Bankleitzahl 60.000<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 43
PsV <strong>Wien</strong><br />
sPeis & tRanK<br />
schmankerln<br />
für sportler unterwegs<br />
Salat ist eine der ersten Gemüsearten,<br />
die zum Saisonstart<br />
im Mai erhältlich ist.<br />
Weil er äußerst schnell<br />
wächst, spricht man vom Salat,<br />
der aus dem Boden<br />
„schießt“. Das frische Grün<br />
dieses bekömmlichen Blattgemüses<br />
erfreut gerade nach<br />
dem langen Winter nicht nur<br />
den Gaumen, sondern auch<br />
das Auge des Genießers.<br />
zurück zum Ursprung<br />
Als Ursprungspflanze des<br />
Grünen Salates wird der Wilde<br />
Kompass-Lattich vermutet,<br />
eine in Südeuropa, Vorderasien<br />
bis nordindien sowie<br />
nordafrika weit verbreitete<br />
Steppenpflanze. Die ägyptischen<br />
Reliefs mit Darstellungen<br />
eines Lattichs, der dem<br />
Römischen Salat ähnelt, sind<br />
etwa 4500 Jahre alt. Von<br />
Ägypten ausgehend verbreitete<br />
sich der Salat in der antiken<br />
griechischen und römischen<br />
Welt. Im Mittelalter wurde im<br />
nördlicheren Europa, ausgehend<br />
von den Klostergärten,<br />
der Schnittsalat mit seinen rosettenförmigen,<br />
locker stehenden<br />
Blättern verbreitet. In<br />
den romanischen Ländern<br />
kultivierte man hingegen den<br />
Bindesalat mit seinen länglichen,<br />
einen lockeren Kopf<br />
formenden Blättern. Unserem<br />
heutigen Kopfsalat liegt eine<br />
Züchtung aus dem Beginn der<br />
neuzeit zugrunde.<br />
traditionelles und neues<br />
Wie viele Jahre mag es her<br />
sein, dass wir uns lediglich<br />
Brigitte Mramor<br />
Von zart grün bis kräftig rot, von glatt bis gekraust reicht das<br />
bunte angebot aus herkömmlichen und neuen salatsorten.<br />
eine Vielfalt, die immer wieder appetit auf einen salatteller<br />
macht.<br />
Salat – eine bunte Vielfalt<br />
44 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
STEIERMARK – Südoststeirische Käferbohne – Käferbohnensalat mit Vogerlsalat<br />
und Ei; zubereitet von Klaudia Drexler, Michaeler Hofer und Elisabeth<br />
Rauch in der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft im Schloss Halbenrain<br />
zwischen einem Häuptelsalat,<br />
Vogerlsalat und Endiviensalat<br />
entscheiden mussten?<br />
Heute ist alles anders: Kaum<br />
haben wir uns an Eichblattsalat<br />
rot und grün, an Lollo Rossa<br />
und Lollo Bionda, Batavia<br />
und Romana (auch Römischer<br />
Salat oder Sommerendivie)<br />
gewöhnt, gibt es schon<br />
wieder neue Sorten und wir<br />
lernen, zwischen Kopfsalaten<br />
und Schnittsalaten zu unterscheiden.<br />
neue Salate aus aller Welt<br />
Zu den Schnittsalaten zählen<br />
Eichblattsalat rot und grün,<br />
Lollo Rossa und Bionda und<br />
Winter-Lattich. Darüber hinaus<br />
gibt es die daraus in den<br />
USA bzw. den Benelux-Ländern<br />
„entwickelten“ Baby<br />
Leaf-Salate, verschiedene Salatzüchtungen,<br />
die im Jugendstadium<br />
geerntet werden<br />
und uns durch interessante<br />
Blattformen, nicht zu<br />
harte Blätter und interessante<br />
Geschmackseigenschaften<br />
ansprechen. noch nicht allzu<br />
lang am Markt ist z. B. Salanova<br />
Salat, ein grüner bis violetter<br />
Salat mit so kleinen<br />
Blättern, dass er nach dem<br />
Abtrennen des Strunkes in<br />
mundgerechte Stücke zerfällt.<br />
Ein italienischer Sorten-<br />
und Artenmix ist „Misticanza“,<br />
eigentlich nur eine Mischung<br />
aus mehr oder minder<br />
bekannten Salaten und<br />
Zichorien, die gemischt gesät<br />
und wie Schnittsalat geerntet<br />
werden.<br />
Oriental Greens werden<br />
auch Japanese Greens, Baby<br />
Greens und Asia Salate genannt,<br />
die Schnittsalaten zugeordnet<br />
werden, obwohl es<br />
sich um Kohlarten (wie z.B.<br />
Pak Choi) handelt. Derlei Salate<br />
werden in Asien seit jeher<br />
für Wok-Gerichte verwendet.<br />
Gezüchtet werden diese<br />
„Mini-Salate“ vorwiegend für<br />
die Gastronomie, sie werden<br />
jedoch immer öfter auch in<br />
Verbrauchmärkten als Convenience-Produktangeboten.<br />
Salate rund ums Jahr<br />
Bereits ein „alter Bekannter“,<br />
ist Radiccio, der wein- bis<br />
violett-rote Salatkopf, der aus<br />
norditalien stammt, wo er<br />
bereits seit dem 16. Jahrhundert<br />
angebaut wird. Der Geschmack<br />
ist wie bei allen Zichorien<br />
leicht bitter. Bei dem<br />
im Handel angebotenen Radicchio<br />
handelt es sich eigentlich<br />
nur mehr um das<br />
„Salatherz“, die grünlichen<br />
äußeren Blätter werden wegen<br />
ihres stark bitteren Geschmacks<br />
vorher entfernt.<br />
Im Spätherbst kommt er<br />
auch aus inländischer Produktion,<br />
wird aber parallel<br />
dazu von Oktober bis Mai<br />
vorwiegend aus italienischem<br />
Anbau angeboten.<br />
Die mengenmäßig nördlich<br />
der Alpen seit den 1990er-<br />
Jahren am meisten angebaute<br />
Sorte ist Radicchio Rosso di<br />
Chioggia, die durch Züchtung<br />
an die Klimaverhältnisse<br />
in Mittel- und nordeuropa<br />
angepasst wurde.<br />
Bei Radicchio handelt es<br />
sich um spezielle rote Chicorée-Züchtungen,<br />
deren Sorten<br />
in Italien nach den Anbaugebieten<br />
oder nahe gelegenen<br />
Städten benannt wurden.<br />
Die als ‚indicazione<br />
geografica protetta‘ geschützten<br />
Sorten ‚Radicchio<br />
Rosso di treviso‘ und ‚Radic-
NIEDERÖSTERREICH – Weinviertler Wild – Sommersalat mit hausgeräuchertem<br />
Wildschweinschinken & Wildwürstchen in Vogelpanier; zubereitet<br />
vom Chefkoch Roland Kramer, Gasthof NeunLäuf<br />
chio Variegato di Castelfranco‘<br />
gelten als Spezialität der<br />
italienischen Region Veneto<br />
und werden in Italien gegrillt,<br />
für Risotto verwendet, mit<br />
Mozzarella überbacken oder<br />
– einmal längs durchgeschnitten<br />
– als Beilage zu<br />
Kurzgebratenem gedünstet.<br />
Zu den ursprünglich italienischen<br />
Salatsorten zählen<br />
auch Lollo Bianco, Bionda<br />
und Rosso und Römischer<br />
Salat (Romana-Salat).<br />
Chicorée gehört zur Familie<br />
der Korbblütengewächse.<br />
Die ursprünglich im Mittelmeergebiet,<br />
nordafrika und<br />
Zentralasien beheimatete<br />
wilde Zichorie, auch Wegwarte<br />
genannt, war den alten<br />
Ägyptern und Griechen als<br />
Heilpflanze bekannt. Aus der<br />
gerösteten, fleischigen Wurzel<br />
wird seit dem 17. Jahrhundert<br />
Zichorie – ein Kaffeeersatz<br />
– hergestellt.<br />
Der Chicorée verdankt seine<br />
Entdeckung als Salat und<br />
Gemüse angeblich einem<br />
Herrn Brezier, Obergärtner<br />
im botanischen Garten in<br />
Brüssel, der um 1845 feststellte,<br />
dass die im Dunkeln<br />
gelagerte Wurzelzichorie im<br />
Winter neue Blattsprossen<br />
austreibt, die infolge des<br />
Lichtmangels bleich und zart<br />
bleiben. Der Brüsseler Chicorée<br />
oder Brüsseler Witloof<br />
war entdeckt! Allerdings<br />
dauerte es noch ca. 100 Jahre,<br />
bis sich diese neue Salatform<br />
durchgesetzt hatte.<br />
Als Patrioten essen wir natürlich<br />
gerne Salate, die auf<br />
heimatlichem Boden wachsen.<br />
Das Angebot ist vielfältig<br />
und die Menge ausreichend,<br />
denn z. B. könnten die <strong>Wien</strong>er<br />
Gärtner die Millionenstadt<br />
täglich – unabhängig<br />
von Importen – mit frischem<br />
Obst, Gemüse und Salat versorgen.<br />
Die <strong>Wien</strong>er Bäuerinnen<br />
und Bauern haben sich<br />
der Plattform „Freiwillig ohne<br />
Gentechnik“ angeschlossen,<br />
die von der Stadt <strong>Wien</strong>, der<br />
<strong>Wien</strong>er Landwirtschaftskammer<br />
und der LGVFrischgemüse<br />
gegründet wurde. Salate<br />
in bunter Vielfalt produzieren<br />
aber auch die GenussRegionen<br />
Seewinkler Gemüse,<br />
Marchfeld, Eferdinger Landl<br />
und Walser Gemüse.<br />
Bei den Wintersalaten, zu<br />
denen auch der im April auslaufende<br />
Vogerlsalat zählt, ist<br />
eine neue Züchtung hinzugekommen:<br />
Japankohl – das<br />
Ergebnis intensiver Züchtungsarbeit<br />
in Japan – ist wasserhältiger<br />
als andere Chinakohl-Arten<br />
und schmeckt<br />
daher auch knackiger und frischer.<br />
Die Blätter des Japankohls<br />
sind viel zarter und eignen<br />
sich auch für asiatische<br />
Gerichte. Aus heimischem<br />
Anbau wird er ab Ende August<br />
angeboten.<br />
Unter den mehr als 70 verschiedenen<br />
Gemüsearten,<br />
die in der GenussRegion Eferdinger<br />
Landl kultiviert werden,<br />
befinden sich auch knackige<br />
Salate, wie z. B. Zuckerhut,<br />
Vogerlsalat, Endivie<br />
und Chicorée.<br />
Der Zuckerhut erhielt seinen<br />
namen durch die Form<br />
und nicht durch seinen Geschmack.<br />
Die Bezeichnung<br />
des mit dem Endiviensalat<br />
verwandten Salates bezieht<br />
sich auf die kegelförmige<br />
Wuchsform der Blätter. Wie<br />
alle Zichoriensalate weist der<br />
auch Herbstchicorée genannte<br />
Salat einen typisch<br />
bitteren Geschmack auf. War<br />
er früher nur in Hausgärten<br />
anzufinden, wird er nun zusehends<br />
auch in der Steiermark<br />
großflächig kultiviert.<br />
Kopfsalat – König aller<br />
Salate<br />
Die botanisch zur sehr artenreichen<br />
Familie der Korbblütler<br />
gehörenden Kopfsalate<br />
bilden einen mehr oder wenigen<br />
festen Kopf. Die wichtigste<br />
Gattung namens „Lactuca“,<br />
enthält das lateinische<br />
Wort Lac= Milch. Die Pflanzen<br />
dieser Familie beinhalten<br />
einen milchähnlichen Saft<br />
und die verbreitetste Art ist<br />
uns als „grüner Salat“, Häuptel-<br />
oder Kopfsalat bekannt.<br />
Dazu zählen unter anderem<br />
auch die Endivie mit gekrausten<br />
Blättern und der Eissalat<br />
oder Bummerlsalat mit festen,<br />
knackigen Blättern, der<br />
auch warm als Gemüse gut<br />
schmeckt. Eine neuere Variante<br />
des Bummerlsalates ist<br />
„Crispsalat“ mit kleinerem<br />
Kopf und zusätzlichen dekorativ<br />
gekräuselten hellgrünen<br />
Deckblättern, der ebenfalls<br />
aus inländischem Anbau<br />
kommt.<br />
Der name Eissalat entstand<br />
übrigens in seiner kalifornischen<br />
Heimat, wo er sofort<br />
nach der Ernte zum transport<br />
in Eisenbahnwaggons verladen<br />
wurde, die - mangels<br />
maschineller Kühlung - durch<br />
große Eisblöcke an den vorderen<br />
und hinteren Waggonwänden<br />
gekühlt wurden.<br />
Auch Batavia mit den charakteristisch<br />
rot-geränderten<br />
Blättern gehört zu den Kopfsalaten.<br />
Diese Mischung aus<br />
grünem Salat und Bummerlsalat<br />
stammt ursprünglich aus<br />
Frankreich, wird aber auch<br />
bei uns kultiviert.<br />
In kleinen Mengen kommt<br />
PsV <strong>Wien</strong><br />
sPeis & tRanK<br />
zwischen Mai und Oktober<br />
Krullsalat auf den Markt, der<br />
als Kreuzung zwischen<br />
Häuptel- und Eichblattsalat<br />
den Vorteil bietet, wie Kopfsalat<br />
zu schmecken, aber der<br />
Salatsauce länger standzuhalten.<br />
der „Salat-aristokrat“<br />
Das Grazer Krauthäuptel ist<br />
ein Ursteirer: Erstmals um die<br />
Jahrhundertwende in der damaligen<br />
Untersteiermark als<br />
Laibacher Eissalat kultiviert,<br />
brachten ihn Grazer Gärtner<br />
während des 1. Weltkrieges<br />
in die Landeshauptstadt und<br />
züchteten das „Grazer Krauthäuptel“.<br />
Seine äußeren Blätter<br />
haben ein schmales, dunkelrotes<br />
bis violett gefärbtes<br />
Randerl, seine Blätter mit den<br />
fein gezackten Rändern sind<br />
stark gewölbt und bleiben<br />
deshalb lange fest und knackig.<br />
Beliebt ist er vor allem<br />
wegen seines leicht süßlichen<br />
und bitterfreien Geschmacks.<br />
Heute wird das Grazer<br />
Krauthäuptel von steirischen<br />
Gemüsebauern nach den<br />
Richtlinien der integrierten<br />
Produktion vorwiegend im<br />
Grazer Raum und in der<br />
thermenregion produziert.<br />
Jährlich vermarkten die Mitgliedsbetriebe<br />
der Erzeugerorganisation<br />
„Steirisches Gemüse“<br />
rund zwei Millionen<br />
Stück.<br />
Angesichts dieser heimischen,<br />
saisonal wechselnden<br />
Vielfalt sollte es nicht<br />
schwierig sein, sich öfters einen<br />
bunten Salatteller zusammenzustellen.Erntefrisch<br />
schmecken Salate natürlich<br />
am besten, sind eine<br />
Augenfreude und liefern die<br />
meisten Vitalstoffe.<br />
Alle Fotos:<br />
Fotoarchiv Lebensministerium<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 45<br />
■
PsV <strong>Wien</strong><br />
medizin<br />
Sonne ohne reUe<br />
Was wäre das leben ohne Sonnenschein? die Sonne gibt uns licht, spendet<br />
Wärme und Wohlbefinden. licht fördert die Bildung von Vitamin d, das für<br />
den aufbau und erhalt des Knochens benötigt wird. Unser Körper kommt<br />
dabei auch mit ganz wenig Sonne aus: ein Spaziergang pro Woche oder vier<br />
Minuten pro tag reichen. die Vitamin d-Bildung funktioniert auch bei<br />
bedecktem himmel! Kurz gesagt: Wir brauchen die Sonne. Und wir sollten<br />
sie auch ganz ohne reue genießen können. Wie bei so vielen schönen<br />
dingen.<br />
Sonnenschein wärmt nicht<br />
nur Körper und Seele, die<br />
Sonne ist für uns Menschen<br />
(über)lebenswichtig. Wie bei<br />
so vielen schönen Dingen hat<br />
aber leider auch die Sonne<br />
eine Schattenseite: Denn extreme<br />
und intensive Sonnenbestrahlung<br />
kann Hautkrebs<br />
verursachen. In unserer Gesellschaft<br />
gilt sonnengebräunte<br />
Haut als „gesund“,<br />
das sprichwörtliche „Farbeschinden“<br />
wird von vielen<br />
Menschen – trotz der Warnungen<br />
von Ärzten und anderen<br />
Experten – noch immer<br />
praktiziert.<br />
Wir wissen heute, dass die<br />
Zahl der (besonders in der<br />
Jugend) durchgemachten<br />
Sonnenbrände direkt mit<br />
dem individuellen Hautkrebsrisiko<br />
zusammenhängt.<br />
Und mit dem Hauttyp: Hautkrebs<br />
kommt wesentlich häufiger<br />
bei Menschen mit heller<br />
Haut, hellen Haaren, hellen<br />
Augen und Sommersprossen<br />
vor als bei brünetten oder<br />
dunkelhaarigen Menschen<br />
mit dünklerem Hautton.<br />
UV-Strahlen können<br />
krank machen<br />
Das Sonnenlicht, das auf die<br />
Erdoberfläche trifft, setzt sich<br />
aus ultravioletter Strahlung<br />
(UV-Strahlung), dem sichtbaren<br />
Licht und der Infrarot-<br />
Strahlung zusammen. Die<br />
UV-Strahlen sind sehr energiereich<br />
und können – wenn<br />
man ihnen ungeschützt aus-<br />
46 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
gesetzt ist – Hautschäden<br />
verursachen. Man unterscheidet<br />
UVA- und UVB-<br />
Strahlen. UVA-Strahlen sind<br />
energieärmer, langwellig und<br />
dringen besonders tief in die<br />
Haut ein. Sie schädigen die<br />
Haut längerfristig und sind<br />
für die vorzeitige Hautalterung<br />
verantwortlich. Darüber<br />
hinaus können UVA-Strahlen<br />
auch die Zellen schädigen.<br />
UVB-Zellen sind sehr energiereich,<br />
kurzwellig und<br />
durchdringen die oberste<br />
Hautschicht. Sie verursachen<br />
die bei vielen so beliebte<br />
Bräunung der Haut. Bei<br />
schwerwiegenden und immer<br />
wiederkehrenden UV-<br />
Überdosierungen (viele Sonnenbrände)<br />
werden die natürlichenReparaturmechanismen<br />
überfordert und es<br />
kann zu dauerhaften Schäden<br />
an der Erbsubstanz<br />
(DnS) der Haut kommen.<br />
Sie führen oftmals zur Ent-<br />
artung der Zellen und<br />
schließlich zur Entstehung<br />
von Hautkrebs.<br />
der richtige Sonnenschutz<br />
Der vernünftige Umgang mit<br />
der Sonne ist der wesentlichste<br />
Faktor der Hautkrebs-<br />
Vorsorge. Durch effizienten<br />
Sonnenschutz – Sonnenschutzkleidung,Sonnencreme<br />
und natürlichen Schatten<br />
– kann man den gefährlichen<br />
Sonnenbrand ganz einfach<br />
vermeiden.<br />
So schützt Bekleidung<br />
Der einfachste Sonnenschutz<br />
ist Bekleidung mit Kopfbedeckung.<br />
Bedenken Sie aber,<br />
dass nichtjedes Kleidungsstück<br />
automatisch schützt.<br />
Achten Sie auf spezielle Bekleidungstextilien<br />
und Sonnenbrillen,<br />
die vor UV-Strahlung<br />
schützen und entsprechend<br />
geprüft und gekennzeichnet<br />
sind. Achtung: Kin-<br />
Die Österreichische<br />
Krebshilfe-<strong>Wien</strong>, ein<br />
gemeinnütziger Verein<br />
mit einem ehrenamtlichen<br />
medizinischen<br />
und einem effizienten<br />
administrativen team,<br />
welche ein umfangreiches<br />
Beratungs- und<br />
B e t r e u u n g s a n g e b o t<br />
für KrepspatientInnen<br />
zur Verfügung stellen,<br />
versorgt uns hier mit<br />
Informationen zum richtigen<br />
Sonnenbad und<br />
behandelt in der nächsten<br />
Ausgabe das thema<br />
Hautkrebsvorsorge.<br />
der unter einem Jahr sollten<br />
grundsätzlich nicht der direkten<br />
Sonne ausgesetzt werden<br />
(der beste Schutz: Schatten<br />
und Kleidung!).<br />
Sonnenschutzmittel<br />
richtig anwenden<br />
nur wer richtig eingecremt<br />
ist, hat einen ausreichenden<br />
Schutz. Die EU empfiehlt<br />
zwei Milligramm pro Quadratzentimeter.<br />
Das entspricht<br />
in etwa einer Menge von 6<br />
teelöffeln für den ganzen<br />
Körper. Es gibt eine Fülle von<br />
Sonnenschutzprodukten, die<br />
sich in der Art der Filter und<br />
UVB-Schutz oder UVA- und<br />
UVB-Schutz (= Breitbandfilter)<br />
unterscheiden. Wichtig<br />
ist, dass der UVA/UVB Breitbandfilter<br />
fotostabil ist. Das<br />
bedeutet, dass der Filter während<br />
der gesamten Besonnungszeit<br />
seine Wirksamkeit<br />
gewährleistet und nicht durch<br />
UV-Strahlen inaktiviert wird.<br />
Im Solarium …<br />
„Sonne tanken” auf Knopfdruck<br />
gehört für viele bereits<br />
zum Wochenprogramm.<br />
Aber so einfach der Gang ins<br />
Solarium auch sein mag, so<br />
gefährlich können die nebenwirkungen<br />
sein. Denn die<br />
Minuten auf der Sonnenbank<br />
schaden der Haut mehr, als<br />
sie ihr gut tun. UV-Strahlen –<br />
egal ob natürliche oder<br />
künstliche – schädigen die<br />
Haut und lassen sie rascher<br />
altern.
Wer meint, Solariumbräune<br />
bereite die Haut schonend<br />
auf den Sonnenurlaub vor,<br />
hat sich getäuscht. Ein nennenswert<br />
erhöhter UV-Eigenschutz<br />
der Haut tritt dadurch<br />
nicht ein. Gewöhnen Sie Ihre<br />
Haut daher lieber erst im Urlaub<br />
langsam an die Sonne.<br />
Künstliche UV-Bestrahlung<br />
setzt sich anders zusammen<br />
als die natürliche. Mit der<br />
Haut geht sie trotzdem nicht<br />
schonender um. Die UVA-<br />
Strahlen, die heute in Solarien<br />
in erster Linie verwendet<br />
werden, sind gefährlich. Sie<br />
lassen die Haut schneller altern<br />
und können Hautkrebs<br />
verursachen. Damit UVA-<br />
Strahlen eine Sofort-Bräunung<br />
bewirken, ist ihre Intensität<br />
deutlich höher als die<br />
der natürlichen Strahlung.<br />
Manchmal sogar bis zu 10mal<br />
höher als in der natürlichen<br />
Sonne. Das Gesundheitsrisiko<br />
ist dementsprechend<br />
größer. Auch der verbleibende,<br />
geringe Anteil an<br />
PsV <strong>Wien</strong><br />
medizin<br />
UVB-Strahlen kann noch zur<br />
Entstehung von Hautkrebs<br />
führen.<br />
Pro Jahr sollten Sie daher<br />
höchstens die von Ihrem<br />
Hautarzt genehmigte Anzahl<br />
von Sonnenbädern konsumieren<br />
– natürliche und<br />
künstliche Bestrahlungen insgesamt.<br />
■<br />
auf den hauttyp kommt es an<br />
nicht jeder Mensch verträgt gleich viel Sonne. Der richtige Sonnenschutz und die sogenannte „Eigenschutzzeit“<br />
– das ist der Zeitraum, den man ungeschützt in der Sonne verbringen kann – werden nach dem Hauttyp bestimmt.<br />
hauttyp I<br />
extrem sonnenempfindlich<br />
Kennzeichen: rothaarig, Sommersprossen, helle Haut, helle Augen<br />
Hautkennzeichen: wird immer rot, ungeschützt innerhalb kürzester Zeit Sonnenbrand, keine bis geringe Bräunung<br />
Maximale Eigenschutzzeit: 5–0 Minuten<br />
Empfohlener Lichtschutzfaktor: 50+ (sehr hoher Schutz)<br />
hauttyp II<br />
sonnenempfindlich<br />
Kennzeichen: blond, blauäugig, helle Haut<br />
Hautkennzeichen: wird immer rot, ungeschützt oft Sonnenbrand,<br />
geringe und langsame Bräunung<br />
Maximale Eigenschutzzeit: 10–20 Minuten<br />
Empfohlener Lichtschutzfaktor: 30–50 (hoher Schutz)<br />
hauttyp III<br />
normal sonnenempfindlich<br />
Kennzeichen: brünett, helle bis hellbraune Haut, dunkelgraue<br />
oder braune Augen<br />
Hautkennzeichen: manchmal Sonnenbrand, schnelle Bräunung<br />
Maximale Eigenschutzzeit: 20–30 Minuten<br />
Empfohlener Lichtschutzfaktor: 20–25 (mittlerer Schutz)<br />
hauttyp IV<br />
Weitgehend sonnenunempfindlich<br />
Kennzeichen: dunkelhaarig, olive bis dunkelbraune Haut, braune Augen<br />
Hautkennzeichen: selten Sonnenbrand, tiefe und schnelle Bräunung<br />
Maximale Eigenschutzzeit: 30–40 Minuten<br />
Empfohlener Lichtschutzfaktor: 15–20 (mittlerer Schutz)<br />
Sonne ohne reue<br />
Gratis anfordern: Broschüre „Sonne ohne<br />
ÖSTerreIChISChe<br />
GeSeLLSChAFT FÜr<br />
Reue“, Österreichische Krebshilfe <strong>Wien</strong>:<br />
DerMAToLoGIe<br />
Telefon 01/402 19 22.<br />
Foto: Österr. Krebshilfe.<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 47
PsV <strong>Wien</strong><br />
alteRnatiV heilen<br />
die original ägyptischen chakrenöle<br />
die Welt der düfte ist eine Welt der Sinnlichkeit<br />
und unbegrenzter energien.<br />
Wohlgerüche ziehen uns magisch<br />
an, wir schließen die<br />
Augen, atmen tief ein und<br />
öffnen uns einem Duft, der<br />
uns in eine rationell nicht erfassbare<br />
Dimension der sinnlichen<br />
Wahrnehmung entführt.<br />
Unser Unterbewusstsein<br />
speichert Düfte zu bestimmten<br />
Erfahrungswerten. Vanille<br />
und Zimt zum Beispiel verbinden<br />
viele Menschen mit<br />
der Weihnachtszeit. Der Duft<br />
von Schokolade lässt mich<br />
dahinschmelzen, er spricht<br />
bei mir wirklich Köper, Geist<br />
und Seele an. Wir verbinden<br />
oft auch Menschen mit bestimmten<br />
Gerüchen; ich habe<br />
meinen schon lange verstorbenen<br />
Großvater sehr<br />
geliebt, wenn ich an ihn denke,<br />
habe ich heute noch den<br />
Duft seines Rasierwassers in<br />
meiner nase.<br />
Anhand wissenschaftlicher<br />
tests ist nachgewiesen, dass<br />
bei Babys der Geruchssinn<br />
eine wesentliche Rolle spielt.<br />
Am Verhalten von neugeborenen<br />
lässt sich erkennen,<br />
dass sie einen von der Mutter<br />
getragenen Pullover aus einer<br />
Auswahl von Kleidungsstücken<br />
herausfinden können.<br />
Über die Sinne erleben wir<br />
unseren ersten Zugang zur<br />
Welt.<br />
Wir nehmen Düfte durch<br />
unseren Geruchssinn, über<br />
unsere nasen wahr. Unsere<br />
nase ist der Sitz der Riechschleimhaut,<br />
die im Unterschied<br />
zu anderen Schleimhäuten<br />
aus Gehirnzellen besteht.<br />
Damit wirken Duftmoleküle<br />
direkt auf unser Gehirn,<br />
unsere Kommandozentrale.<br />
Düfte sind positive<br />
Schwingungen, sie sind trä-<br />
48 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
ger von Informationen und<br />
Botschaften, ähnlich wie es<br />
bereits bei den Bachblüten<br />
nachgewiesen wurde. Wir<br />
nehmen diese Information je<br />
nach Anwendung über die<br />
nase und über die Haut auf.<br />
Mithilfe der Gewinnung<br />
ätherischer Öle gelingt es<br />
uns, Düfte „einzufangen“<br />
und zu konservieren. Die<br />
meisten Öle werden aus Blüten,<br />
Gewürzen und Harzen<br />
gewonnen, sie brauchen<br />
Wasser, Luft, Licht, Sonne<br />
und Erde zum Gedeihen und<br />
speichern diese Energien.<br />
Um 1930 begründete der<br />
französische Chemiker, Rene-Maurice<br />
Gattefosse, die<br />
Aromatherapie, doch die<br />
Wiege der Anwendung der<br />
Duftessenzen stand vor über<br />
6000 Jahren in den Kultstätten<br />
Ägyptens. Priester, Heiler<br />
und Ärzte im Alten Ägypten<br />
wussten über die Wirkung<br />
der Duftstoffe auf Körper,<br />
Geist und Seele. Alle alten<br />
und großen Religionen, die<br />
östlichen und westlichen Kirchen<br />
verwenden Düfte in<br />
Form von Ölen und Räucherwerken<br />
bei ihren Ritualen zur<br />
Stimulation und Inspiration.<br />
Der Ursprung all dieser Anwendungen<br />
ist in den alten<br />
ägyptischen und orientalischen<br />
Kulturen begründet.<br />
Ätherische Öle in kostbaren<br />
Behältern wurden im<br />
Laufe der Jahre immer wieder<br />
in ägyptischen Grabkammern<br />
als Grabbeigaben gefunden.<br />
Im Jahr 2002 wurden<br />
in der nähe von Kairo, in<br />
Sakkara, zwei Gräber des alten<br />
Königreiches (ca. 2300<br />
Jahre v. Chr.) geöffnet, neben<br />
anderen kulturspezifischen<br />
Gegenständen entdeckten<br />
die Archäologen dabei Op-<br />
fertabletts mit Hinweisen auf<br />
den Gebrauch der im Alten<br />
Ägypten benutzten Öle.<br />
Die Alabastertafel der „Öle<br />
von tetiankhkem“ ist im Katalog<br />
des Ägyptischen Museums<br />
in Kairo verzeichnet.<br />
Auf diesem tablett sind oberhalb<br />
von sieben Einfülllöchern<br />
die namen von sieben<br />
– den sieben Hauptchakren<br />
zugeordneten – Ölen angeführt.<br />
Dank dieser Funde und<br />
dem Zugang zu uraltem<br />
überliefertem Heilwissen ist<br />
uns heute die Harmonisierung<br />
der Chakren und des<br />
Energiekörpers sowie die<br />
margit zeller<br />
Praxisgemeinschaft<br />
zenith<br />
1140 <strong>Wien</strong><br />
hütteldorfer straße 177/5–6<br />
tel.: <strong>06</strong>99 125 43 110<br />
e-mail:<br />
margit.zeller@reikilehrerin.at<br />
www.reikilehrerin.at<br />
Auflösung von Blockaden<br />
und Disharmonien unter Verwendung<br />
der Chakrenöle<br />
wieder möglich.<br />
Praktische anwendungsmöglichkeiten:<br />
Der Überlieferung nach wurden<br />
die Öle von den ägyptischen<br />
Heilern direkt auf der<br />
Haut angewendet. tragen Sie<br />
die Öle entsprechend ihrer<br />
Zuordnung liebevoll und<br />
sanft im Uhrzeigersinn direkt<br />
auf das entsprechende Chakra<br />
auf – oder, wenn dies nicht<br />
möglich ist – fächeln Sie es in<br />
die Aura oder geben Sie ein<br />
paar tropfen des Öles auf ein<br />
tonplättchen und legen Sie es<br />
auf das Chakra oder in dessen<br />
Umfeld in der Aura auf.<br />
Zur Harmonisierung von<br />
Räumen verwenden Sie die<br />
Öle in Duftlampen, um sich<br />
mit einem duftenden Bad zu<br />
verwöhnen, fügen Sie einige<br />
tropfen als Badezusatz (in<br />
Milch aufgelöst) ihrem Badewasser<br />
bei. Reichern Sie Ihre<br />
Pflege- und Schönheitsprodukte<br />
damit an, mit der Beduftung<br />
eines taschentuches<br />
oder Ihres Kopfpolsters,<br />
schaffen Sie sich ihre Oase<br />
des Wohlfühlens.<br />
Meine Lieblingsanwendung:<br />
verteilen Sie ein oder<br />
zwei tropfen in Ihren Handflächen,<br />
verreiben Sie das Öl,<br />
führen Sie die Hände zum<br />
Gesicht, schließen Sie Ihre<br />
Augen und genießen Sie den
Duft. Experimentieren Sie,<br />
mischen Sie einzelne Öle zu<br />
Ihrer persönlichen Duftnote.<br />
neben der positiven Wirkung<br />
der Schwingung der Öle auf<br />
ihr gesamtes Energiefeld umhüllt<br />
Sie Ihr individueller, zauberhafter<br />
persönlicher Duft.<br />
Ein Duft, der mit einem synthetisch<br />
hergestellten Parfüm<br />
nicht vergleichbar ist.<br />
zuordnung:<br />
sieben hauptchakren<br />
Kronenchakra lotus<br />
stirnchakra sandelholz<br />
halschakra amber Kaschmir<br />
herzchakra Rose<br />
solarplexus Jasmin<br />
sakralchakra moschus<br />
Wurzelchakra Red amber<br />
Red amber (Wurzelchakra)<br />
Red Amber verbindet die materielle<br />
mit der emotionalen<br />
und der mentalen Ebene und<br />
verhilft dazu, das alltägliche<br />
Leben zu akzeptieren und<br />
sich selbst zu lieben.<br />
moschus (sakralchakra)<br />
Im Sakralchakra sitzen Urängste,<br />
Schuldbewusstsein,<br />
Unsicherheit und Unruhe.<br />
Das kraftvolle Moschusöl hilft<br />
diese Gefühle zu verstehen<br />
und aufzulösen, es verleiht Sicherheit<br />
und Geborgenheit<br />
und Bewusstsein für alles,<br />
was im Körper vorgeht. Es<br />
verbindet uns mit unserem Inneren<br />
Kind und den Energien<br />
aus unseren früheren Leben.<br />
Jasmin (solarplexus/<br />
sonnengeflecht)<br />
Mit seinem betörenden, erotisierenden<br />
Duft inspiriert<br />
und beflügelt dieses Öl. Es<br />
schenkt uns Leichtigkeit, befreit<br />
von Depression und<br />
Missgestimmtheit. Es ist die<br />
wichtigste Essenz zur Erdung,<br />
gibt spirituellen Schutz und<br />
schafft den Ausgleich zwischen<br />
Sexualität und Spiritualität,<br />
zwischen Yin und Yang.<br />
Es bringt uns in Harmonie.<br />
Rose (herzchakra)<br />
Rosenöl ist das Meisteröl. Es<br />
öffnet uns für unsere Liebesfähigkeit<br />
und schützt gleichzeitig<br />
unsere Gefühle. Es reinigt,<br />
klärt und heilt unser<br />
Herzchakra und es macht<br />
uns frei nach unseren Gefühlen<br />
zu entscheiden.<br />
amber Kaschmir<br />
(halschakra)<br />
Das Geheimnis des Amber-<br />
Kaschmir-Öls ist es, den<br />
Menschen zu helfen, sich frei<br />
und ohne Furcht auszudrücken,<br />
durch Ängste hindurchzugehen<br />
und sie aufzulösen<br />
und zu heilen.<br />
sandelholz (stirnchakra)<br />
Das Stirnchakra auch – „Drittes<br />
Auge“ genannt – ist ein<br />
sensibles Instrument. Es reguliert<br />
die innere „Sehfähigkeit“.<br />
Sandelholz-Öl verhilft<br />
dem Dritten Auge zu einem<br />
angemessenen, harmonischen<br />
Öffnungsprozess. Es<br />
hilft besonders bei meditativen<br />
Übungen und um Blockaden<br />
zu erkennen und den<br />
eigenen Weg zu finden.<br />
lotus (Kronenchakra)<br />
Lotus-Öl wurde im alten<br />
Ägypten von Königen, Priestern<br />
und Priesterinnen im<br />
tempeldienst genutzt, um auf<br />
hohe spirituelle Ebenen geführt<br />
zu werden und um universelle<br />
Energien und Schwingungen<br />
aufzunehmen.<br />
Wirkung:<br />
Die Besonderheit der Chakrenöle<br />
ist, dass Sie die vier<br />
Ebenen des Seins miteinander<br />
verbinden, die physische,<br />
die emotionale, die mentale<br />
und die spirituelle Ebene. Wir<br />
überschreiten mit der Anwendung<br />
der Öle die Grenzen,<br />
die dem physischen,<br />
dem emotionalen und dem<br />
mentalen Körper gesetzt<br />
sind; Spiritualität kennt keine<br />
Grenzen. Die Öle arbeiten<br />
eigenintelligent und aktivieren<br />
unsere Selbstheilkräfte,<br />
sie wissen wann, wo und<br />
wie; dadurch ist ihre Wirkung<br />
schnell, effizient und ohne<br />
unangenehme nebenwirkungen.<br />
Wir erkennen die<br />
Öle an ihrem Duft als Freunde,<br />
wir lassen ihre Wirkung<br />
zu, weil wir intuitiv erkennen,<br />
dass sie uns nie verletzten,<br />
kränken oder wehtun<br />
werden.<br />
Aus Selbstschutz sind wir<br />
nicht immer ehrlich mit uns<br />
selbst, wie sollen wir es dann<br />
mit unseren ÄrztInnen, therapeutInnen<br />
oder Energetiker-<br />
Innen sein? Mithilfe der Öle<br />
haben wir ein Werkzeug zur<br />
Verfügung, um uns selbst zu<br />
helfen. Wenn wir Heilung zulassen,<br />
greifen wir zum richtigen<br />
Zeitpunkt zum richtigen<br />
Öl. Die Öle führen uns<br />
behutsam zu unserer Wahrheit<br />
und ermöglichen es uns,<br />
uns bei Bedarf dieser Wahrheit<br />
zu stellen.<br />
Die Öle arbeiten über den<br />
Geruchssinn, die Haut und<br />
unseren fein- und grobstofflichen<br />
Energiekörper. Die<br />
Chakren sind die tore zum<br />
Energiekörper und im grobstofflichen<br />
Bereich unter anderem<br />
verbunden mit den<br />
Organen und dem nerven-<br />
und Drüsensystem, die Information<br />
und die Schwingung<br />
der Öle geht daher sehr tief,<br />
direkt und schnell.<br />
Der unvergleichliche Duft<br />
der Öle umhüllt und durchdringt<br />
uns in und mit Liebe,<br />
und Liebe ist die stärkste<br />
Macht, die es gibt.<br />
Empfehlenswert ist die Anwendung<br />
aller sieben Öle,<br />
die Öle wirken harmonisierend<br />
und stabilisierend, sie<br />
lösen Disharmonien und Blockaden<br />
auf. Sie vermitteln ein<br />
Gefühl von Entspannung,<br />
Schutz und Geborgenheit,<br />
sie führen aber auch zu mehr<br />
Klarheit, verbessern unsere<br />
Wahrnehmungsfähigkeit und<br />
erweitern unser Bewusstsein.<br />
Sie eignen sich hervorragend<br />
als Meditationsöle.<br />
PsV <strong>Wien</strong><br />
alteRnatiV heilen<br />
Alle Öle sind natürliche Essenzen<br />
von Pflanzen und<br />
Blumen ohne chemische Zusätze,<br />
die Öle dienen ausschließlich<br />
zur äußeren Anwendung.<br />
Alle Öle werden<br />
aus Pflanzen gewonnen und<br />
in einem besonderen Verfahren<br />
nach alter tradition hergestellt;<br />
sie werden in der<br />
Kosmetik, in der Aromatherapie<br />
und als Unterstützung<br />
der Schulmedizin bei der Behandlung<br />
von Krankheiten<br />
verwendet. Die Öle eignen<br />
sich hervorragend zur Kombination<br />
mit anderen Formen<br />
der Energiearbeit, wie zum<br />
Beispiel Kristall-Energetik,<br />
Reiki, Prana-Healing und<br />
ähnlichen Methoden. Ich<br />
weise wie immer darauf hin,<br />
dass Energiearbeit im Krankheitsfall<br />
nie die ärztliche Behandlung<br />
ersetzt!<br />
Die reine Essenz der Öle<br />
ist von hoher Qualität, der<br />
menschliche Körper würde<br />
diese starke Energie und die<br />
hohe Schwingungsfrequenz<br />
nur schwer verkraften, daher<br />
werden sie mit Jojobaöl gemischt.<br />
Das Jojobaöl dient<br />
auch als Stabilisator, denn<br />
das reine Extrakt würde nach<br />
etwa einem Jahr verderben.<br />
Bewahrt man die Öle pur<br />
oder gemischt, jedoch kühl<br />
und dunkel auf, so können<br />
sie 10 bis 15 Jahre halten.<br />
Das Wissen über die Existenz<br />
der Öle und deren Anwendung<br />
verdanke ich Gamal<br />
Abd el Sami Zaki, einem<br />
ägyptischen „Duftheiler“ und<br />
Reikimeister aus Kairo, der<br />
mit seinen Verwandten die<br />
Öle herstellt und vertreibt.<br />
■<br />
Bezugsquellen:<br />
Praxisgemeinschaft Zenith<br />
www.energethiker-wien.at<br />
Lichtblick-Esoterik, 17.,<br />
Hernalser Hptstraße 167<br />
nähere Infos über die<br />
Historie der Öle unter:<br />
http://www.amun-ra.net/htm/<br />
heiligeoele.htm<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 49
PsV <strong>Wien</strong><br />
motoR/news<br />
VW toUran <strong>2010</strong><br />
Facelift, neues licht, neue Motoren<br />
Bereits zum 2. Mal bekommt<br />
der touran ein Facelift. Damit<br />
sollte er dann fit sein, bis der<br />
komplett neue nachfolger<br />
2013 auf den Markt kommt.<br />
Exakt 1,13 Millionen Exemplare<br />
des touran wurden bislang<br />
verkauft. Auf der Automobil<br />
International in Leipzig<br />
präsentierte Volkswagen nun<br />
eine in weiten Bereichen neu<br />
konzipierte Generation des<br />
Bestsellers. Die touran-Optik<br />
folgt jetzt der aktualisierten<br />
Volkswagen Design-DnA.<br />
neue technik gibt’s mit dem<br />
erstmals für einen Van vorgestellte<br />
Dauerfernlicht (Dynamic<br />
Light Assist) sowie dem<br />
neuen Park Assist 2.0 zum<br />
nahezu automatischen Längs-<br />
und Querparken, sowie<br />
gleich sechs neuen Benzin-<br />
und Dieselmotoren. Das<br />
neue Design schärft den Charakter<br />
der aktuellen touran-<br />
Generation. Bis auf die vier<br />
türen wurde jedes Karosserieteil<br />
des Vans neu gestaltet,<br />
vor allem der Frontbereich<br />
sowie die Heckpartie.<br />
neu geordnet wurden auch<br />
die Ausstattungsinhalte: Das<br />
Grundmodell ist fortan der<br />
touran Trendline, der bereits<br />
Features wie eine Klimaanla-<br />
50 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
ge, ein Radio-CD-System mit<br />
MP3-Funktion, elektrische<br />
Fensterheber in allen vier türen,<br />
edle Dekoreinlagen in<br />
„Chrom matt“ und das tagfahrlicht<br />
serienmäßig an Bord<br />
hat.<br />
Exklusiver geht der touran<br />
Comfortline mit Licht- und<br />
Regensensor, automatisch abblendendem<br />
Innenspiegel,<br />
Chrom-Applikationen an Bedienelementen<br />
wie dem<br />
Lichtschalter und den Fensterhebertasten<br />
und der Spiegeleinstellung,lichtabsorbierende<br />
Seitenscheiben, Komfortsitzen<br />
vorn, Klapptischen<br />
für die zweite Sitzreihe und<br />
schwarzer Dachreling an den<br />
Start. Spitzenmodell ist der<br />
touran Highline; hier sind zusätzlich<br />
noch Alcantara-Stoff-<br />
Bezüge, Sportsitze (vorn), Klimaautomatik,Multifunktionsanzeige<br />
mit Farbdisplay,<br />
Lederlenkrad mit Multifunktionstasten,16-Zoll-Leichtmetallräder,<br />
silberne Dachreling<br />
und nebelscheinwerfer mit<br />
Chromeinfassung teil der<br />
Ausstattung.<br />
Optional stehen das neue<br />
Radio-navigationssystem<br />
RnS 315 mit touchscreen,<br />
das riesige Panorama-Ausstell-/Schiebedach,<br />
Rear-<br />
View-Kamera oder die adaptive<br />
Fahrwerksregelung DCC<br />
zur Verfügung. Ebenfalls neu<br />
für den touran: Light Assist –<br />
eine automatische Fernlichtsteuerung<br />
für die Standardscheinwerfer<br />
und damit eine<br />
Art „kleine technologieschwester“<br />
des für die Bi-Xenonscheinwerferentwickelten<br />
Dynamic Light Assist.<br />
die antriebe:<br />
Insgesamt stehen acht Motoren<br />
(Leistungsspektrum von<br />
66 kW / 90 PS bis 125 kW /<br />
170 PS) zur Verfügung.<br />
Es sind ohne Ausnahme<br />
aufgeladene Direkteinspritzer,<br />
die dem Prinzip des<br />
Volkswagen Downsizings<br />
folgen. natürlich erfüllen alle<br />
neuen touran die Euro-5-Abgasnorm.<br />
Benziner kommen drei tSI<br />
zum Einsatz. Einstiegsmotor<br />
ist der neue 1.2 tSI mit 77<br />
kW / 1<strong>05</strong> PS. Vom Vorgänger<br />
übernommen wurden die<br />
zwei 1.4 tSI; mit 103 kW /<br />
140 PS und 125 kW / 170 PS.<br />
nach wie vor ein novum im<br />
Segment ist der via turbo und<br />
Kompressor doppelt aufgeladene<br />
Erdgas-Motor. Der tSI<br />
EcoFuel verbraucht durchschnittlich<br />
lediglich 4,7 Kilogramm<br />
Erdgas (CnG) auf 100<br />
Kilometern, per optionalen<br />
7-Gang-DSG geschaltet,<br />
sinkt der Verbrauch auf 4,6<br />
kg/100 km.<br />
Vier neue turbodiesel im<br />
touran – alle nun mit Com-
mon-Rail-Direkteinspritzung<br />
ausgerüstet – komplettieren<br />
das Motorenprogramm. Den<br />
Einstieg markiert ein 1,6-Liter-Vierzylinder<br />
mit 66 kW /<br />
90 PS. In der nächsten Stufe<br />
folgt eine 1,6-Liter-Variante<br />
mit 77 kW/1<strong>05</strong> PS. Die zwei<br />
stärksten tDI mit 103 kW /<br />
140 PS und 125 kW / 170 PS<br />
sind 2,0-Liter-Motoren.<br />
Bis auf die serienmäßig mit<br />
DSG (170 PS tSI u. tDI) kombinierten<br />
Modelle kommen in<br />
allen touran standardmäßig<br />
6-Gang-Schaltgetriebe zum<br />
Einsatz. Optional gibt’s entweder<br />
6- oder 7-Gang-DSG<br />
sowie teilweise die BlueMotion-technologie<br />
zu ordern.<br />
light assist und dynamic<br />
light assist im detail:<br />
Für die Standard-Scheinwerfer<br />
des neuen touran konzipiert<br />
wurde die Funktion<br />
Light Assist. Dieser Fernlicht-<br />
assistent (Sonderausstattung)<br />
erkennt als kamerabasiertes<br />
System aufgrund vorhandener<br />
Lichtquellen verschiedenste<br />
Verkehrssituationen<br />
und gibt in der Folge eine Abblend-<br />
oder Aufblendanweisung<br />
an das Bordnetzsteuergerät.<br />
Dementsprechend<br />
wird das Fernlicht (ab 60<br />
km/h) automatisch aktiviert<br />
oder deaktiviert; ein deutlicher<br />
Komfort- und Sicherheitsgewinn.<br />
Eine nochmals<br />
bessere Ausleuchtung der<br />
Fahrbahn und des Randstreifens<br />
ermöglicht der für die<br />
Bi-Xenonscheinwerfer mit integriertem<br />
Kurven- und Abblendlicht<br />
entwickelte Dynamic<br />
Light Assist. Dank einer<br />
auch in diesem Fall hinter der<br />
Windschutzscheibe integrierten<br />
Kamera bleiben die<br />
Fernlichtmodule der Bi-Xenonscheinwerfer<br />
hier dauerhaft<br />
aktiv. Sie werden nur in<br />
ALADDIN<br />
Das Familien-<br />
Musical<br />
13. + 14. Nov. '10<br />
halle F<br />
BEST OF<br />
CHRISTMAS<br />
10. Dez. '10<br />
halle D<br />
den Bereichen abgeblendet,<br />
in denen das System eine<br />
mögliche Blendung anderer<br />
Verkehrsteilnehmer analysiert<br />
hat.<br />
Bestellt der Käufer seinen<br />
touran mit Bi-Xenonscheinwerfern,<br />
ist zudem ein ebenfalls<br />
neu entwickeltes LEDtagfahr-<br />
und Positionslicht<br />
Bestandteil des Scheinwer-<br />
PsV <strong>Wien</strong><br />
motoR/news<br />
fermoduls. Es besteht aus<br />
zwölf einzelnen LEDs.<br />
Die Markteinführung des<br />
neuen touran in Österreich<br />
wird im Herbst <strong>2010</strong> erfolgen.<br />
Die Preise stehen aktuell<br />
noch nicht fest, der Vorverkaufsstart<br />
ist für Mai geplant.<br />
HOLIDAY ON<br />
ICE „Tropicana“<br />
13. - 30. Jän. '11<br />
halle D<br />
MASTERS OF<br />
DIRT 2011<br />
12. - 13. März '11<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 51<br />
■
PsV <strong>Wien</strong><br />
motoR/news<br />
neu von KIa: VenGa<br />
B-Segment-MPV mit viel raum<br />
Auf der IAA 2009 feierte der<br />
Kia Venga seine Weltpremiere.<br />
Der neue B-Segment-MPV<br />
bietet viel Raum in einem<br />
spannenden, auffälligen Design.<br />
Der in Europa entwickelte<br />
Venga wird ausschließlich<br />
auf dem europäischen<br />
Markt angeboten, die Einführung<br />
in Österreich fand im<br />
Jänner <strong>2010</strong> statt.<br />
In Österreich geht der Kia<br />
Venga in vier Ausstattungsniveaus<br />
an den Start. Dabei bietet<br />
bereits der Einsteiger Venga<br />
Cool alle relevanten Sicherheitsfeatures<br />
sowie Klimaanlage,<br />
CD-Radio mit USB<br />
und iPod ® -Anschluss. Beim<br />
Venga Motion kommen dann<br />
auch noch die Bluetooth ® -<br />
Freisprecheinrichtung, Klimaautomatik<br />
und mehr dazu.<br />
52 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
Das topmodell Venga Active<br />
Pro glänzt schließlich mit einer<br />
Komplettausstattung inklusive<br />
Rückfahrkamera,<br />
elektrisch einklappbare Außenspiegel<br />
und Sitzheizung.<br />
Das 4,07 Meter lange Modell<br />
weist einen für diese<br />
Klasse ungewöhnlich langen<br />
Radstand von 2,62 Meter auf,<br />
der einen großzügigen Innenraum<br />
ermöglicht. Hinzu kommen<br />
eine Dachhöhe von 1,60<br />
Meter und die Platz sparende<br />
Anordnung der Komponenten.<br />
Das Resultat: Er bietet auf<br />
einer B-Segment-Plattform so<br />
viel Platz, wie sonst nur in C-<br />
Segment-Modellen zu finden<br />
ist. Großzügig sind auch die<br />
Dimensionen des Gepäckraums:<br />
Befinden sich die Sitze<br />
in normalposition, fasst er<br />
440 Liter. Die Rückbank ist<br />
im Verhältnis 60/40 geteilt<br />
und lässt sich so einklappen,<br />
dass eine ebene Ladefläche<br />
entsteht. Der so erweiterte<br />
Gepäckraum fasst bis zu<br />
1.253 Liter.<br />
der Kia Venga wird mit<br />
vier Motoren angeboten:<br />
Die zwei Benziner (1.4 CVVt<br />
und 1.6 CVVt) und zwei Diesel<br />
(1.4 CRDi und 1.6 CRDi)<br />
mobilisieren eine Leistung<br />
von 75 PS bis 125 PS. Alle<br />
Motoren sind mit dem Start-<br />
Stopp-System ISG erhältlich<br />
und entsprechen der Abgasnorm<br />
Euro 5.<br />
Der neue 90 PS starke Venga<br />
1.4 CRDi mit Start-Stopp-<br />
System verbraucht z.B. durchschnittlich<br />
nur 4,5 Liter Diesel<br />
auf 100 Kilometer. Die Dieselversionen<br />
sind standardmäßig<br />
mit einem Sechsgang-<br />
Schaltgetriebe ausgerüstet<br />
(75-PS-Version: Fünfgang),<br />
die Benziner mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe.<br />
Sicherheit und 7-Jahres-<br />
Garantie:<br />
Der Kia Venga ist mit modernsterSicherheitstechnologie<br />
ausgerüstet. Dazu gehören<br />
ESC, tCS, BAS, ABS-<br />
Bremssystem mit EBD, sechs<br />
Airbags, aktive Kopfstützen<br />
und Gurtstraffer für Fahrer<br />
und Beifahrer sowie Isofix-<br />
Kindersitzbefestigungen.<br />
Kia gewährt auch für den<br />
neuen Venga eine umfassende<br />
7-Jahres-Garantie: Fünf<br />
Jahre (oder 150.000 km) auf<br />
das gesamte Fahrzeug, sieben<br />
Jahre (oder 150.000 km) auf<br />
den Antriebsstrang. Hinzu<br />
kommen zehn Jahre Garantie<br />
gegen Durchrostung.<br />
Die Preise bewegen sich<br />
zwischen dem Venga 1,4<br />
CVVt ISG Cool um € 15.990,–<br />
Becker & Wenzler<br />
Gesellschaft m.b.H.<br />
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E-Mail: offi ce@becker-wenzler.at
und dem 1,6 CRDI DPF ISG<br />
Active Pro um € 21.990,–.<br />
KIa Venga eV:<br />
Während der Kia Venga seit<br />
wenigen Wochen beim<br />
Händler verfügbar ist, feierte<br />
auf dem Genfer Autosalon<br />
das Venga EV Konzept Weltpremiere.<br />
Äußerlich unverändert gegenüber<br />
dem Serienmodell<br />
denkt Kia mit dem Venga EV<br />
die EcoDynamics Strategie<br />
der letzten Monate konsequent<br />
weiter. Das nullemissions-Auto<br />
verfügt über einen<br />
Elektroantrieb mit 80 kW<br />
Leistung und einem Drehmoment<br />
von 280 nm. Damit er-<br />
Holzschutz im Heißluftverfahren tötet<br />
Holzschädlinge im Dachstuhl nur mit heißer Luft ab.<br />
Ohne Abbeilen der Hölzer und viel Schmutz.<br />
Sicher und umweltfreundlich. Sofortige Erfolgskontrolle.<br />
Wir beraten Sie gern und kostenlos.<br />
Johannes Huber GmbH<br />
reicht die fahrbereite Studie in<br />
11,8 Sekunden tempo 100<br />
und eine Spitzengeschwindigkeit<br />
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Die Reichweite beträgt<br />
rund 180 km. Der Elektromotor<br />
treibt wie beim Serienmodell<br />
die Vorderräder an und<br />
PsV <strong>Wien</strong><br />
motoR/news<br />
ist auch im bisherigen Motorraum<br />
eingebaut. Die Lithium-<br />
Polymer-Batterien befinden<br />
sich unter dem Kofferraumboden<br />
und beeinträchtigen<br />
so die bewährte Geräumigkeit<br />
und Variabilität des Modells<br />
nicht. Im Schnelllademodus<br />
(50 kW) können 80 %<br />
der Batteriekapazität in nur<br />
20 Minuten erreicht werden.<br />
Im normalen Ladezyklus (3,3<br />
kW) erreicht die Batterie ihre<br />
volle Kapazität innerhalb von<br />
acht Stunden.<br />
Preise sind noch keine bekannt.<br />
Bau- und Galanteriespenglerei<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 53<br />
■
PsV <strong>Wien</strong><br />
motoR/news<br />
der neUe dacIa dUSter<br />
Preisschlager am SUV-Markt<br />
Mit dem Dacia Duster bringt<br />
die rumänische Renault-tochter<br />
ihr erstes Fahrzeug mit Allradantrieb<br />
auf den Markt.<br />
Das sechste Dacia Modell<br />
vereint das markentypisch exzellentePreis-/Leistungsverhältnis<br />
mit attraktiver Optik.<br />
Dacia bietet die eigenständige<br />
SUV-Alternative als Allradler<br />
und als 4x2 an.<br />
Bei einer Länge von 4,31<br />
Metern und einer Breite von<br />
1,82 Metern bietet der Duster<br />
Platzverhältnisse für fünf Personen.<br />
Das Kofferraumvolumen<br />
beträgt beim Duster mit<br />
Frontantrieb 475 bis 1.636 Liter,<br />
bei den voraussichtlich ab<br />
Juni <strong>2010</strong> erhältlichen Varianten<br />
mit Allradantrieb bei 443<br />
bis 1.604 Liter.<br />
Es gibt eine Bodenfreiheit<br />
von 20,5 Zentimetern (4x4:<br />
21 cm), der Böschungswinkel<br />
beträgt 30 Grad vorn und<br />
Tel.: 319 97 16<br />
mobil: <strong>06</strong>99/119 91 640<br />
54 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
36 Grad hinten und der Rampenwinkel<br />
23 Grad.<br />
allradantrieb<br />
mit 3 Fahrstufen:<br />
Im AUtO-Modus fährt der<br />
Dacia Duster unter normalen<br />
Fahrbahnbedingungen mit<br />
Frontantrieb. Erst wenn die<br />
traktion nachlässt, leitet die<br />
vom Allianz-Partner nissan<br />
stammende elektromagnetische<br />
Kupplung bis zu 50 Pro-<br />
Sümbül Kapan KEG<br />
nußdorfer Straße 9<br />
1090 <strong>Wien</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
mo.–Fr. 7.30 – 20.00 Uhr<br />
Sa.: 8.30 – 16.00 Uhr<br />
zent des verfügbaren Drehmoments<br />
automatisch an die<br />
Hinterachse. Im schwierigen<br />
Gelände oder bei widrigen<br />
Fahrbahnverhältnissen kann<br />
der Fahrer manuell in den<br />
starren Allradmodus wechseln<br />
(LOCK-Modus). Dann<br />
fährt der Duster bis zu einer<br />
Geschwindigkeit von 60<br />
km/h mit einer festen Kraftverteilung<br />
im Verhältnis von<br />
50:50 zwischen Vorder- und<br />
Hinterachse. Bei idealen<br />
Fahrbahnbedingungen lässt<br />
sich der 4x4-Betrieb auch<br />
komplett abstellen.<br />
Modernes Fahrwerk:<br />
Die technische Basis für den<br />
Dacia Duster bildet der Dacia<br />
Logan. Von ihm übernimmt<br />
der SUV wichtige Komponenten<br />
des Fahrwerks. Hierzu<br />
gehört die Pseudo-Mc-<br />
Pherson-Vorderachse mit un-<br />
terem Querlenker und Querstabilisator.<br />
Im Duster 4x4<br />
kommt eine Mehrlenker-Hinterachse<br />
zum Einsatz.<br />
Bewährte triebwerke:<br />
Die Motorenauswahl für den<br />
Duster besteht jeweils aus<br />
dem Benzinaggregat 1.6 16V<br />
1<strong>05</strong> mit 77 kW/1<strong>05</strong> PS und<br />
den modernen 1,5-Liter CR-<br />
Dieseltriebwerken dCi 85 mit<br />
63 kW/86 PS (für 4x2-Antrieb)<br />
sowie dCi 110 DPF. Im Duster<br />
4x2 leistet der Spitzendiesel<br />
79 kW/107 PS, im Duster 4x4<br />
mobilisiert er 81 kW/110 PS.<br />
Bei den Vierzylindern handelt<br />
es sich um millionenfach<br />
bewährte Renault Konstruktionen.<br />
Der Verbrauch liegt bei<br />
den Dieseln zwischen 5,1<br />
und 5,6 Liter pro 100 Kilometer<br />
und bei dem Benziner bei<br />
7,5 bzw. 8,0 Liter Superbenzin.<br />
Gekoppelt sind die Motoren<br />
mit 5- und 6-Gang-<br />
Schalt getrieben. Automatik<br />
oder DKG sind nicht vorgesehen.<br />
Als Besonderheit verfügt<br />
der Duster 4x4 zusätzlich<br />
über ein neues 6-Gang-<br />
Schaltgetriebe mit sehr kurz<br />
übersetztem erstem Gang.<br />
Diese Auslegung erleichtert<br />
das Anfahren am Berg oder<br />
mit beladenem Fahrzeug.<br />
Dies ist auch bei niedrigen
Geschwindigkeiten auf schlechten<br />
Wegstrecken von Vorteil.<br />
Sicherheit<br />
Es gibt serienmäßige Frontairbags<br />
für Fahrer und Beifahrer<br />
sowie Dreipunkt-Sicherheitsgurte<br />
und optional zusätzlich<br />
Kopf-thorax-Seitenairbags<br />
Fahrer und Beifahrer sowie<br />
pyrotechnische Gurtstraffer<br />
vorne. Als erstes Modell von<br />
Dacia ist der Duster darüber<br />
hinaus in der Motorisierung<br />
dCi 110 DPF optional mit<br />
dem Elektronischen Stabilitätsprogramm<br />
ESP und Antriebsschlupfregelung<br />
ASR<br />
erhältlich. Serienmäßig ist<br />
auch das Bosch 8.1-ABS mit<br />
EBV sowie der elektronische<br />
Bremsassistent an Bord.<br />
Wie auf alle Modelle der<br />
Ins_PolSport_187x119.qxd:Layout 1 16.02.<strong>2010</strong> 14:31 Uhr Seite 1<br />
Für das Wertvollste im Leben<br />
Marke gewährt Dacia auf den<br />
Duster eine Garantie von drei<br />
Jahren bis maximal 100.000<br />
Kilometer. Hinzu kommt eine<br />
zweijährige Lackgarantie. Darüber<br />
hinaus bietet der Duster<br />
lange Inspektionsintervalle.<br />
So sind der Ölwechsel und<br />
der Austausch von Zündkerzen,<br />
Luft- und Pollenfilter<br />
beim Benzinmotor 1.6 16V<br />
1<strong>05</strong> lediglich alle 30.000 Ki-<br />
Kassenambulatorium Döbling –<br />
Umfassende Versorgung unter einem Dach<br />
Das an die renommierte Privatklinik Döbling angeschlossene<br />
Ambulatorium ist ein Unternehmen der<br />
PremiaMed Gruppe.<br />
Das Kassenambulatorium Döbling hat sich zunehmend<br />
als Multifunktionszentrum innovativer Medizin<br />
etabliert und kombiniert in enger Zusammen -<br />
arbeit mit der Privatklinik Döbling ein qualitativ<br />
hochstehendes Lei -stungsspektrum für umfassende<br />
Diagnostik (inkl. MRT) mit ambulanten Behandlungen<br />
verschiedener Fachrichtungen:<br />
Unsere Fachbereiche:<br />
3 Institut für Bildgebende Diagnostik<br />
und Interventionelle Radiologie<br />
3 Institut für Nuklearmedizin und<br />
Isotopendiagnostik<br />
3 Ambulanz für angeborene Herzfehler<br />
3 Ambulanz für Innere Medizin<br />
3 Ambulanz für Allgemeine Chirurgie<br />
3 Ambulanz für Endoskopische Chirurgie<br />
3 Ambulanz für Gefäßchirurgie<br />
3 Ambulanz für Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe<br />
3 EEG Labor (Elektroenzephalogramm)<br />
3 Institut für Labordiagnostik<br />
Das Ambulatorium besitzt direkte Verrechnungsverträge<br />
mit fast allen Sozialversicherungsträgern<br />
und kann gegen Vorlage der e-Card oder mit Zuweisungsschein<br />
in Anspruch genommen werden.<br />
PsV <strong>Wien</strong><br />
motoR/news<br />
lometer oder alle zwei Jahre<br />
fällig. Beim Diesel dCi 110<br />
DPF wird der Oxidationsgrad<br />
des Motoröls elektronisch berechnet.<br />
Der Duster 4x2 ist in Österreich<br />
seit Ende April ab<br />
€ 11.990,– erhältlich, die 4x4<br />
Version folgt ab Juni <strong>2010</strong><br />
zum Preis ab € 14.990,–.<br />
Ambulatorium Döbling<br />
Heiligenstädter Straße 57-63<br />
1190 <strong>Wien</strong><br />
T + 43/1/360 66-5000<br />
F + 43/1/369 14 33<br />
ambulatorium@pkd.at<br />
www.ambulatorium-doebling.at<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 55<br />
■
PsV <strong>Wien</strong><br />
motoR/news<br />
die strategische Kooperation<br />
renaUlt-nISSan allianz und daIMler aG<br />
Die Renault-nissan Allianz<br />
und die Daimler AG haben<br />
eine weitreichende strategische<br />
Kooperation vereinbart,<br />
die beiden Unternehmen<br />
schnell Vorteile aus einer Reihe<br />
von konkreten Projekten<br />
und der gemeinsamen nutzung<br />
von „Best Practices“-<br />
Ansätzen erschließt. Darüber<br />
hinaus haben die beiden Unternehmensgruppen<br />
auch eine<br />
gegenseitige Kapitalbeteiligung<br />
vereinbart:<br />
• Daimler erhält 3,1 % neu<br />
ausgegebener Aktien<br />
von Renault;<br />
• Daimler erhält von Renault<br />
3,1 % der vorhandenen<br />
nissan-Aktien;<br />
• Renault erhält 3,1 % der<br />
Daimler-Aktien (eigene<br />
Aktien);<br />
• Renault hat unabhängig<br />
davon vereinbart, 1,55 %<br />
der Daimler-Aktien mit<br />
nissan gegen 2 %<br />
der nissan-Aktien zu<br />
tauschen;<br />
• Renault und nissan werden<br />
dadurch jeweils<br />
1,55 % der eigenen Aktien<br />
von Daimler halten.<br />
Schwerpunkte<br />
der Kooperation<br />
Gemeinsame architektur<br />
für Kleinwagen:<br />
Die nächste Generation des<br />
smart fortwo, ein neuer Viersitzer<br />
der Marke smart und<br />
der nächste Renault twingo<br />
werden auf Basis einer gemeinsamen<br />
Architektur entwickelt.<br />
Die Fahrzeuge werden<br />
sich hinsichtlich der Produktgestaltung<br />
klar voneinander<br />
differenzieren.<br />
Die Entwicklungsarbeit<br />
wird auf dem Heckantriebskonzept<br />
der aktuellen smart<br />
Modelle aufbauen. Die<br />
Markteinführungen der gemeinsam<br />
entwickelten Modelle<br />
sind ab 2013 vorgesehen.<br />
Das smart-Werk in<br />
Hambach, Frankreich, wird<br />
die Produktionsstätte der Varianten<br />
mit zwei Sitzen, während<br />
das Renault-Werk in<br />
novo Mesto, Slowenien, die<br />
jeweiligen Viersitzer fertigen<br />
wird. Bereits ab Markteinführung<br />
werden die gemeinsam<br />
entwickelten Fahrzeuge auch<br />
mit einem Elektroantrieb verfügbar<br />
sein.<br />
die renault-nissan allianz<br />
Gegründet im Jahr 1999, ist die Renault-nissan Allianz mit 6,1<br />
Millionen verkauften Fahrzeugen im Jahr 2009 die weltweit viertgrößte<br />
Unternehmensgruppe der Automobilindustrie. Die Allianz<br />
ist die erfolgreichste und dauerhafteste Partnerschaft in der Automobilindustrie<br />
und ein genereller Benchmark für industrieübergreifende<br />
Kooperationen. 350.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im<br />
Jahr 2009 einen Umsatz von 86,5 Mrd. $, die Allianz ist in mehr<br />
als 190 Ländern der Welt vertreten. Bestehend aus fünf weltweit<br />
bekannten Marken: Dacia, Infiniti, nissan, Renault und Renault<br />
Samsung, wird die Allianz von zwei getrennten und unabhängigen<br />
Unternehmen geführt (Renault SA und nissan Motor Company<br />
Ltd.), jedes mit eigener Börsennotierung (in Paris bzw. tokyo) sowie<br />
eigenem Management und eigener Unternehmensleitlinien. In den<br />
zurückliegenden elf Jahren hat die Allianz strategische Projekte mit<br />
großen internationalen Unternehmen vorangetrieben, u. a. mit<br />
Dong Feng in China, AvtoVAZ in Russland sowie Mahindra, Ashok<br />
Leyland und Bajaj Auto in Indien. Ende <strong>2010</strong> wird die Allianz mit<br />
dem nissan LEAF das erste Elektrofahrzeug in Großserie auf den<br />
Markt bringen. Dieses Modell ist das erste von mindestens acht<br />
unterschiedlichen Elektrofahrzeugen der Allianz, mit denen diese<br />
anstrebt, das emissionsfreie Fahren zu revolutionieren.<br />
56 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
motoren:<br />
Der Fokus der Kooperation<br />
im Bereich des Antriebsstrangs<br />
liegt auf der gemeinsamen<br />
nutzung von äußerst<br />
verbrauchsarmen Diesel-<br />
und Benzinmotoren durch<br />
die Renault-nissan Allianz<br />
und Daimler. Die Renaultnissan<br />
Allianz wird in diesem<br />
Zusammenhang aus ihrem<br />
Portfolio Benzin- und<br />
Dieselmotoren mit drei und<br />
vier Zylindern an Daimler liefern,<br />
die dann an die Mercedes-Benz<br />
typischen Anforderungen<br />
und Charakteristika<br />
angepasst werden.<br />
Vorteile: Daimler kann Motoren<br />
aus der Renault-nissan<br />
Allianz nutzen und damit zusätzliche<br />
Absatzpotenziale<br />
für seine nächste Generation<br />
von Premium-Kompaktwagen<br />
erschließen. Gleichzeitig<br />
verbessert die Renaultnissan<br />
Allianz die Auslastung<br />
ihrer Kapazitäten.<br />
Daimler wird zudem Benzin-<br />
und Dieselmotoren aus<br />
seinem aktuellen Antriebsportfolio<br />
an Infiniti liefern.<br />
Dies beinhaltet Vier-<br />
und Sechszylinder-Motoren.<br />
Auch hierbei bieten sich für<br />
beide Seiten Vorteile: Infiniti<br />
kann auf Motoren von Daimler<br />
zurückgreifen, während<br />
Daimler eine weitere Verbesserung<br />
der Auslastung seiner<br />
Fertigungskapazitäten erreicht.<br />
Bereich leichte<br />
nutzfahrzeuge:<br />
Die Unternehmen haben<br />
sich außerdem auf eine enge<br />
Kooperation im Segment der<br />
leichten nutfahrzeuge geeinigt.<br />
Mercedes-Benz Vans<br />
wird in diesem Zusammenhang<br />
sein Portfolio ab 2012<br />
um ein komplett neues Einstiegsmodell<br />
erweitern, das<br />
für den kommerziellen Einsatz<br />
vorgesehen ist. Die tech-<br />
die daimler aG<br />
Die Daimler AG ist eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen<br />
der Welt. Mit den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler<br />
trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler Financial<br />
Services gehört der Fahrzeughersteller zu den größten Anbietern von<br />
Premium-Pkw und ist der größte weltweit aufgestellte nutzfahrzeug-<br />
Hersteller. Daimler Financial Services bietet ein umfassendes Finanzdienstleistungsangebot<br />
mit Finanzierung, Leasing, Versicherungen<br />
und Flottenmanagement. Die Firmengründer Gottlieb Daimler und<br />
Carl Benz haben mit der Erfindung des Automobils im Jahr 1886<br />
Geschichte geschrieben. Als Pionier des Automobilbaus gestaltet<br />
Daimler auch heute die Zukunft der Mobilität: Das Unternehmen<br />
setzt dabei auf innovative und grüne technologien sowie auf sichere<br />
und hochwertige Fahrzeuge, die ihre Kunden faszinieren und begeistern.<br />
Daimler investiert bei der Entwicklung alternativer Antriebe als<br />
einziger Automobilhersteller sowohl in den Hybrid, als auch in den<br />
Elektromotor und in die Brennstoffzelle mit dem Ziel, langfristig das<br />
emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Denn Daimler betrachtet es<br />
als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung für Gesellschaft<br />
und Umwelt gerecht zu werden. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge<br />
und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und<br />
hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Zum heutigen Markenportfolio<br />
zählen neben Mercedes-Benz die Marken smart, Maybach,<br />
Freightliner, Western Star, Fuso, Setra, Orion und thomas Built Buses.<br />
Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt, new York und Stuttgart<br />
notiert (Börsenkürzel DAI). Im Jahr 2009 setzte der Konzern mit<br />
mehr als 256.000 Mitarbeitern 1,6 Mio. Fahrzeuge ab. Der Umsatz<br />
lag bei 78,9 Mrd. €, das EBIt betrug minus 1,5 Mrd. €.
nische Basis dieses Stadtlieferwagens<br />
wird von Renault<br />
stammen, die Produktion des<br />
Fahrzeugs erfolgt im Renault-<br />
Werk in Maubeuge, Frankreich.<br />
Beide Seiten profitieren<br />
hierbei von einem zusätzlichen<br />
Absatzvolumen,<br />
einer verbesserten Kapazitätsauslastung<br />
sowie geteilten<br />
Investitionskosten.<br />
Zusätzlich zu dieser Zusammenarbeit<br />
bei leichten<br />
nutzfahrzeugen werden<br />
auch ausgewählte Antriebskomponenten<br />
ausgetauscht.<br />
Dies beinhaltet einen kleinen<br />
Dieselmotor und Getriebevarianten,<br />
die Daimler von Renault-nissan<br />
für den Mercedes-Benz<br />
Vito beziehen<br />
wird.<br />
Weitere möglichkeiten der<br />
zusammenarbeit:<br />
Erklärtes Ziel der beiden Unternehmensgruppen<br />
ist es,<br />
PsV <strong>Wien</strong><br />
motoR/news<br />
einen langfristigen Rahmen<br />
zu etablieren, der auch zukünftige<br />
Bereiche einer engen<br />
Kooperation zwischen<br />
Re nault, nissan und Daimler<br />
definiert. Dies beinhaltet etwa<br />
die Prüfung der Möglichkeit,<br />
Module und Komponenten<br />
zwischen Infiniti und<br />
Mercedes-Benz Fahrzeugen<br />
gemeinsam zu nutzen oder<br />
auch eine regionale Kooperation<br />
in den USA, China und<br />
Japan zwischen nissan, Infiniti<br />
und Daimler. Zudem<br />
wird geprüft werden, welche<br />
Chancen sich ergeben, technologien<br />
im Zusammenhang<br />
mit Elektrofahrzeugen oder<br />
Batterien gemeinsam zwischen<br />
Renault, nissan und<br />
Daimler zu entwickeln<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 57
PsV <strong>Wien</strong><br />
motoR/news<br />
MItSUBIShI aSX<br />
Kompakter crossover mit 5 Sitzen<br />
Mitsubishi Motors präsentierte<br />
am Automobilsalon Genf<br />
<strong>2010</strong> als Europapremiere den<br />
brandneuen Mitsubishi ASX<br />
Compact Crossover. Der<br />
neue ASX/Active Smart<br />
X(Crossover) ist die Europaversion<br />
des in Japan seit Februar<br />
<strong>2010</strong> zum Verkauf angebotenen<br />
Modells RVR.<br />
Der ASX Compact Crossover<br />
basiert auf der mittelgroßen<br />
Mitsubishi Plattform mit<br />
2,67 m Radstand für Lancer &<br />
Outlander und ist sowohl für<br />
2WD Frontantrieb als auch<br />
für den 4WD All Wheel Control<br />
Antrieb ausgelegt.<br />
abmessungen:<br />
Gesamtlänge 4,3 m, Breite<br />
1,77 m und 1,62 m Höhe.<br />
zum einsatz kommen zwei<br />
komplett neu entwickelte<br />
euro-5-motoren:<br />
Ein 1,6 Liter MIVEC „Clear<br />
tec“ Benzinmotor, 117 PS /<br />
IMPreSSUM<br />
154 nm, 5-Gang-Schaltbox<br />
sowie ein 1,8 Liter DI-D MI-<br />
VEC „Clear tec“ Common<br />
Rail-Diesel, 116 PS &150 PS/<br />
300 nm, 6-Gang-Schaltbox,<br />
CO2-Emissionen 2WD und<br />
4WD „AWC“ unter 150 g<br />
CO2/km, dieser Motor ist der<br />
weltweit erste PKW-Dieselmotor<br />
mit variabler Ventilsteuerung.<br />
Der neue DI-D MIVEC<br />
Common-Rail-Diesel-Euro-<br />
5-Motor ist eine komplette<br />
Eigenentwicklung von Mitsubishi<br />
Motors und Mitsubishi<br />
Heavy Industries und kommt<br />
erstmals im ASX zum Serieneinsatz.<br />
Beide neuen Motoren<br />
sind im ASX in den Spezifikation<br />
„Clear tec“ mit serienmäßigerStart-Stopp-Automatik/ASG<br />
ausgestattet.<br />
Mit dem neuen kompakten<br />
5-sitzigen Crossover ASX unterstreicht<br />
MMC einmal mehr<br />
seine Allradkompetenz mit 3<br />
allradgetriebenen PKW-Mo-<br />
dellen, dem neuen ASX, dem<br />
Outlander Modell <strong>2010</strong> und<br />
dem Modell Pajero sowie<br />
dem Pick-Up-Modell L200.<br />
neue Produkt Features:<br />
• Hill Start Assist System<br />
• Emergency Stop Signal<br />
System<br />
• 160° Super-HID „Wide Vision“<br />
Xenon Scheinwerfer<br />
die 4 ausstattungsvarianten:<br />
Gestartet wird mit dem Modell<br />
inform mit manueller Klimaanlage,<br />
ABS, ESP, 7 Airbags,<br />
Zentralverriegelung mit<br />
Fernbedienung, ein Stereoradio<br />
CD/MP3-Kombination<br />
mit 4 Lautsprechern, 16 Zoll<br />
Felgen mit 215/65 R 16 Breitreifen<br />
und vieles mehr.<br />
Das invite-Modell folgt mit<br />
Lederlenkrad, Lederschaltknauf,<br />
tempomat, Licht- und<br />
Regensensor, Klimaautomatik<br />
mit elektrischer temperaturregelung,<br />
60:40 geteilte Rücksitzbank,<br />
nebelscheinwerfer,<br />
medieninhaber (Verleger), Redaktion, Verwaltung und anzeigenannahme: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong>, Wirtschaftsbetriebsgesellschaft mbH<br />
Verantwortlicher schriftleiter: HR Dieter Langmann, alle 1220 <strong>Wien</strong>, Dampfschiffhaufen 2, telefon 263 36 66, Fax 313 10-68009<br />
Geschäftsführer: HR Dieter Langmann, RR Franz Koci<br />
Gesellschafter: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> zu 100 %, Fn1<strong>06</strong>162 X<br />
Redaktions-/anzeigenleitung: HR Dieter Langmann<br />
Redaktion motor und medizin: J. Feitschinger<br />
hersteller: Druckerei Lischkar & Co. Ges. m. b. H., 1120 <strong>Wien</strong>, Migazziplatz 4, telefon 813 46 28<br />
58 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
16 Zoll Leichtmetallfelgen<br />
und Parksensoren hinten.<br />
Weitere All-Inclusive Ausstattungen<br />
bietet die intense-Variante.<br />
Das topmodell instyle ist<br />
serienmäßig mit 17 Zoll LM-<br />
Felgen, Xenon Hauptscheinwerfer,<br />
Ledersitze, navigationssystem<br />
inkl. Rückfahrkamera,<br />
Rockford Fosgate<br />
Soundsystem, schlüsselloses<br />
Schließ- und Startsystem mit<br />
Key Card etc. ausgestattet.<br />
Der Verkaufsstart des ASX<br />
in Österreich erfolgt im Juni<br />
<strong>2010</strong>.<br />
Den neuen ASX mit dem<br />
neuen 1,6 l MIVEC Benzinmotor<br />
mit „Clear tec“ / Start-<br />
Stopp-Automatik und 2WD<br />
Frontantrieb gibt’s bereits ab<br />
€ 18.990,–* inkl. aller Steuern.<br />
*Nach Abzug des Frühkäuferbonus<br />
in der Höhe von<br />
€ 1.000,–, gültig bis 30. Sept.<br />
<strong>2010</strong>.<br />
der Reinerlös dieser zeit schrift wird<br />
ausschließlich zur herstellung und instand haltung<br />
der <strong>Wien</strong>er Polizeisportanlagen verwendet.<br />
diese anlagen dienen der sportausbildung und<br />
Fiterhaltung der <strong>Wien</strong>er Polizeibeamten und dem<br />
sportbetrieb unserer Vereinsmitglieder.<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong> 59
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60 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2010</strong><br />
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