Gut versichert in die schönste Zeit des Jahres - CSS Versicherung
Gut versichert in die schönste Zeit des Jahres - CSS Versicherung
Gut versichert in die schönste Zeit des Jahres - CSS Versicherung
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<strong>CSS</strong> für<br />
Endlich Ferien!<br />
<strong>Gut</strong> <strong>versichert</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong><br />
<strong>schönste</strong> <strong>Zeit</strong> <strong>des</strong> <strong>Jahres</strong><br />
Strahlen<strong>des</strong> Lächeln<br />
Die Zahnpflegeversicherung<br />
impuls<br />
Neue gesunde<br />
Angebote<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009<br />
<strong>die</strong> Versicherten der <strong>CSS</strong> Gruppe 1 | 2009<br />
1
2<br />
Fragebogen<br />
René Fasel (59), IOC-Mitglied<br />
und Präsident Welteishockey-<br />
Verband<br />
Der Freiburger René Fasel spielte<br />
zwischen 1960 und 1972<br />
Eishockey beim HC Fribourg-<br />
Gottéron und amtete bis 1982 als<br />
Schiedsrichter (37 E<strong>in</strong>sätze an<br />
Länderspielen). Seit 1994<br />
präsi<strong>die</strong>rt der ausgebildete<br />
Zahnarzt <strong>die</strong> Internationale<br />
Eishockey-Föderation (IIHF); seit<br />
1995 sitzt er für <strong>die</strong> Schweiz im<br />
Internationalen Olympischen<br />
Komitee (IOC). 2008 wurde er –<br />
seltene Ehre – auch noch <strong>in</strong>s<br />
15-köpfige Exekutiv komitee <strong>des</strong><br />
IOC, der «olympischen Weltregierung»,<br />
gewählt. Fasel ist<br />
verheiratet und hat vier K<strong>in</strong>der.<br />
3 mal 3 Fragen<br />
an René Fasel<br />
Jeden Morgen setzt er sich aufs Velo. Früchte und Gemüse geniesst er täglich.<br />
Auf Schokolade und Alkohol verzichtet er. Der Freiburger René Fasel, Mitglied<br />
<strong>des</strong> Exekutivkomitees <strong>des</strong> Internationalen Olympischen Komitees (IOC),<br />
lebt Gesundheit vor.<br />
Sport<br />
Ernährung<br />
Beruf<br />
Wie halten Sie sich <strong>in</strong> Form?<br />
Mit 30 M<strong>in</strong>uten Velofahren jeden Morgen.<br />
Wann haben Sie <strong>Zeit</strong>, Sport zu treiben?<br />
Am Morgen, bevor ich zur Arbeit fahre.<br />
Wie wäre Ihr Leben ohne Sport?<br />
Sport steht <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Leben im Mittelpunkt. Ich glaube, ohne Sport würde ich mich e<strong>in</strong> wenig<br />
langweilen.<br />
Essen Sie Obst und Gemüse?<br />
Ja, täglich!<br />
Gestatten Sie sich gelegentlich Schokolade oder Alkohol?<br />
Nur selten.<br />
Was sollte man bei der Ernährung noch beachten, wenn man Hockey spielt?<br />
<strong>Gut</strong> ist e<strong>in</strong>e grosse Portion an Kohlenhydraten zwei bis drei Stunden vor e<strong>in</strong>em Match.<br />
Wie vere<strong>in</strong>baren Sie Berufs- und Privatleben?<br />
<strong>Gut</strong>e Frage …<br />
Sie s<strong>in</strong>d ausgebildeter Zahnarzt. Was ist <strong>die</strong> Grundregel für gesunde Zähne?<br />
Dreimal täglich Zähne putzen.<br />
Was wünschen Sie sich für <strong>die</strong> kommenden Jahre?<br />
Gesundheit.<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009
Editorial Inhalt<br />
Pierre Boillat<br />
Präsident <strong>des</strong> Verwaltungsrates<br />
Für gegenseitigen Respekt<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser<br />
Ziel der Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) ist es,<br />
<strong>die</strong> Zusammenarbeit zwischen ihren Mitgliedern e<strong>in</strong>erseits,<br />
dem Bund und wichtigen Organisationen <strong>des</strong> Gesundheitswesens<br />
andererseits zu fördern. So steht es <strong>in</strong><br />
den Statuten der GDK, welche <strong>die</strong> für das Gesundheitswesen<br />
zuständigen Regierungs mitglieder der Kantone<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em politischen Koord<strong>in</strong>ationsorgan vere<strong>in</strong>igt.<br />
Es ist nun erstaunlich, gar stossend, festzustellen,<br />
dass gewisse (Westschweizer) Mitglieder <strong>die</strong>ser Organisation<br />
<strong>die</strong> Krankenversicherer <strong>in</strong> Frage stellen. Beispielsweise,<br />
<strong>in</strong>dem sie <strong>die</strong> Krankenkassen der Intransparenz<br />
bei der Kontenführung beschuldigen. Oder <strong>in</strong>dem sie<br />
systematisch <strong>die</strong> Kostenerhöhungen im Gesundheitswesen<br />
anzweifeln, welche vom Branchenverband publiziert<br />
werden. Kürzlich haben <strong>die</strong>selben Regierungsräte<br />
angedroht, e<strong>in</strong>e Initiative zu lancieren, damit <strong>die</strong> Krankenkassenprämien<br />
nicht mehr vom Bund, sondern von<br />
den Kantonen festgelegt werden. Ist <strong>die</strong>s alles der guten<br />
Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitspartnern<br />
förderlich?<br />
Das Schweizer Gesundheitswesen kennt drei zentrale<br />
Akteure: <strong>die</strong> politischen Behörden, <strong>die</strong> Leistungserbr<strong>in</strong>ger<br />
und <strong>die</strong> Krankenversicherer. Ihre Hauptsorge<br />
sollte es se<strong>in</strong>, ihre Arbeit voll <strong>in</strong> den Dienst <strong>des</strong> Versicherten,<br />
Steuer- und Prämienzahlers zu stellen. Sie haben<br />
<strong>die</strong> Aufgabe, <strong>die</strong> Voraussetzungen zu schaffen für<br />
<strong>die</strong> bestmögliche Gesundheitsversorgung zu e<strong>in</strong>em<br />
tragbaren Preis. Partnerschaftlich sollten ihre Beziehungen<br />
se<strong>in</strong> und nicht konfrontationsorientiert.<br />
Die 26 Gesundheitsdirektoren vertreten <strong>die</strong> Kantone,<br />
<strong>die</strong> als Spitalbesitzer wichtige Pflegeaufgaben haben.<br />
Gleichzeitig haben sie <strong>die</strong> Kompetenz, <strong>die</strong> Tarife festzulegen.<br />
Schon hier besteht e<strong>in</strong> Interessenkonflikt, der <strong>die</strong><br />
guten Beziehungen zwischen den Partnern erschwert.<br />
Die Androhung, sich übermässige Kompetenzen anzueignen,<br />
erhöht <strong>die</strong> Schwierigkeit, e<strong>in</strong>e gute Kontrolle <strong>des</strong><br />
Gesundheitssystems zu gewährleisten, noch mehr.<br />
Wer für <strong>die</strong> Versicherten <strong>die</strong> besten Lösungen sucht,<br />
sollte sich auf <strong>die</strong> ihm zugewiesene Rolle beschränken<br />
und <strong>die</strong> der anderen Akteure respektieren. Nur unter<br />
<strong>die</strong>ser Bed<strong>in</strong>gung machen <strong>die</strong> schönen Grundsätze der<br />
GDK S<strong>in</strong>n.<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009<br />
Titelthema<br />
Was uns gesund hält<br />
Was uns hilft<br />
Was uns angeht<br />
Was uns unterhält<br />
<strong>Versicherung</strong><br />
4 Rundschau<br />
6 Schwerpunkt: Urlaub<br />
Die Ferien- und Reiseversicherung<br />
24 h Notfall- & Mediz<strong>in</strong>ische Beratung<br />
Wettbewerb: Bücher zu gew<strong>in</strong>nen<br />
11 Bitte lächeln!<br />
Die Zahnpflegeversicherung<br />
12 impuls<br />
Gesunde Angebote für<br />
<strong>CSS</strong>-Versicherte<br />
13 MATKING MATQUEEN<br />
K<strong>in</strong>der lernen spielend rechnen<br />
14 Bewegung<br />
Fitness zwischen Bürostuhl und Sofa<br />
15 Kolumne<br />
16 Medikamente<br />
Welches ist das Teuerste?<br />
18 Service<br />
3 Fragen – 3 Antworten<br />
19 Offizielle Mitteilungen<br />
20 Das politische Interview<br />
Luca Stäger, Direktor der<br />
Paraplegiker-Stiftung Nottwil LU<br />
22 Versichertenporträt<br />
Die Zwill<strong>in</strong>ge Cyrill und Joel<br />
Disch (12) aus Malans GR<br />
23 Kreuzworträtsel<br />
Das <strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> ist das Kundenmagaz<strong>in</strong><br />
der <strong>CSS</strong> Gruppe. Es ersche<strong>in</strong>t viermal jährlich<br />
<strong>in</strong> Deutsch, Französisch und Italienisch.<br />
Unternehmen der <strong>CSS</strong> Gruppe:<br />
<strong>CSS</strong> Kranken-<strong>Versicherung</strong> AG,<br />
<strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong> AG, Arcosana AG,<br />
Auxilia Kranken-<strong>Versicherung</strong> AG und<br />
vivit gesundheits ag<br />
Herausgeber<strong>in</strong> und Redaktionsadresse:<br />
<strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong>, Tribschenstrasse 21<br />
Postfach 2568, 6002 Luzern<br />
Telefon 058 277 11 11, Fax 058 277 12 12<br />
css.<strong>in</strong>fo@css.ch<br />
Rückerstattungen und Kundenservice:<br />
Servicel<strong>in</strong>e 0844 277 277<br />
Montag – Freitag, 7– 19 Uhr<br />
24h Notfall & Mediz<strong>in</strong>ische Beratung:<br />
+41 (0)58 277 77 77<br />
Redaktion:<br />
Serge Hediger (Chefredaktion),<br />
Evel<strong>in</strong>e Franz (Abschlussredaktion)<br />
Ständige Mitarbeit:<br />
Andreas Anderegg, Urs P. Gasche,<br />
Sandra Djordjevic<br />
Fotos:<br />
Priska Ketterer, Peter Mosimann,<br />
Roland Schmid/BLAV, Livia Tremp,<br />
Gettyimages, istockphoto<br />
Gestaltung, Produktion und<br />
Bildbearbeitung:<br />
Niki Bossert, Adrian Wüthrich<br />
Redaktionskommission:<br />
Gabrielle Flury, Samuel Copt, Sandro<br />
Mann<strong>in</strong>o, Anita Kneussl<strong>in</strong>, Adrian Zemp<br />
Druck:<br />
R<strong>in</strong>gier Pr<strong>in</strong>t Zof<strong>in</strong>gen AG<br />
Copyright:<br />
Nachdruck nur mit Quellenangabe.<br />
Nur Texte, <strong>die</strong> als offizielle Mitteilung<br />
gekennzeichnet s<strong>in</strong>d, haben<br />
rechtsverb<strong>in</strong>dlichen Charakter.<br />
3
4<br />
Rundschau<br />
Lucerne Marathon 2008<br />
Hopp, <strong>CSS</strong>!<br />
Der 2. Lucerne Marathon war e<strong>in</strong><br />
Sportereignis der Superlative:<br />
mehr Läufer<strong>in</strong>nen und Läufer<br />
(6700), noch mehr Zuschauer<br />
(45 000) und obendre<strong>in</strong> e<strong>in</strong> neuer<br />
Streckenrekord für <strong>die</strong> 42,195<br />
Kilometer. Auch aus Sicht der<br />
<strong>CSS</strong> Gruppe, Official Partner der<br />
wichtigsten Innerschweizer Laufsportveranstaltung,<br />
ist der Anlass<br />
überaus gelungen ausgefallen:<br />
Entlang der Strecke und auf<br />
den Startnummern erzielte <strong>die</strong><br />
<strong>CSS</strong> durch Logo-Präsenz wertvollen<br />
Image-Transfer.<br />
An mehreren Standorten<br />
war der Familien versicherer mit<br />
Attraktionen für K<strong>in</strong>der präsent,<br />
etwa mit e<strong>in</strong>er Ballonkünstler<strong>in</strong>,<br />
Schm<strong>in</strong>kmöglichkeiten und reflektierenden<br />
Klackbändern als<br />
Give-aways. Bereits jetzt schon<br />
steht fest, dass das Unterstützungsengagement<br />
2009 weitergeführt<br />
wird.<br />
Die Gew<strong>in</strong>ner <strong>des</strong> Malwettbewerbs,<br />
den <strong>die</strong> <strong>CSS</strong> Gruppe<br />
zusammen mit der Sportmarktkette<br />
ATHLETICUM am Lucerne<br />
Marathon lanciert hat, s<strong>in</strong>d:<br />
Sascha Infanger aus Kriens LU<br />
(Kategorie bis sechs Jahre) und<br />
Rahel Amre<strong>in</strong> aus Rothenburg LU<br />
(Kategorie ab sieben Jahren).<br />
Weitere Informationen<br />
www.lucerne-marathon.ch<br />
Glückliche Gew<strong>in</strong>ner: Familie Krebs (sitzend)<br />
slowUp-Wettbewerb 2008<br />
Woh<strong>in</strong> soll <strong>die</strong> Reise<br />
gehen?<br />
Der Hauptpreis vom slowUp-<br />
Wettbewerb der <strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong><br />
geht an Familie Krebs aus<br />
Hausen AG. Sie hat e<strong>in</strong>e Reise<br />
nach Wahl im Wert von 10 000<br />
Franken gewonnen.<br />
Familie Krebs hat am 15. Juni<br />
2008 bereits zum dritten Mal<br />
den 32 km langen Rundkurs am<br />
slowUp Hochrhe<strong>in</strong> mit dem Velo<br />
absolviert. Den Eltern und den<br />
beiden K<strong>in</strong>dern gefällt <strong>die</strong> unvergleichliche<br />
Atmosphäre am<br />
autofreien Anlass: Nicht <strong>die</strong><br />
Leis tung steht im Vordergrund,<br />
sondern <strong>die</strong> Freude an der<br />
Bewegung und das abwechslungsreiche<br />
Rahmenprogramm<br />
entlang der Strecke. Dazu gehörten<br />
auch <strong>die</strong> fünf Wettbewerbsposten<br />
der <strong>CSS</strong>, an welchen<br />
es galt, auf Suchbildern<br />
das <strong>CSS</strong>-Logo zu ent decken.<br />
Das Ziel der Traumreise<br />
steht noch nicht fest. Warum,<br />
wird im Gespräch schnell klar:<br />
Sohn Sebastian möchte am<br />
liebsten <strong>in</strong> den Süden ans Meer<br />
reisen und Tochter Anna-Sophia<br />
zieht es <strong>in</strong> den Norden, wo <strong>die</strong><br />
Mitternachtssonne sche<strong>in</strong>t. Die<br />
Mama lacht: «Dann fahren wir<br />
halt nach Island und baden <strong>in</strong><br />
den warmen Quellen.»<br />
Den 21. Juni 2009 hat sich<br />
Familie Krebs bereits reserviert:<br />
Dann f<strong>in</strong>det nämlich der nächste<br />
slowUp <strong>in</strong> Hochrhe<strong>in</strong> statt.<br />
Der 2. und 3. Preis, je e<strong>in</strong>e<br />
Reise im Wert von 5000 respektive<br />
3000 Franken g<strong>in</strong>gen an<br />
Sonja Stauffiger, Zihlschlacht<br />
TG, und Nathalie Borne, La<br />
Tour-de-Trême FR. Weiter wurden<br />
47 <strong>Gut</strong>sche<strong>in</strong>e im Wert von<br />
je 200 Franken für den onl<strong>in</strong>e-<br />
Früchteservice von freshbox.ch<br />
verlost. Alle Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong>nen und<br />
Gew<strong>in</strong>ner wurden persönlich<br />
benachrichtigt.<br />
Alle Daten<br />
www.slowUp.ch<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009
Managed Care<br />
Optimale Behandlung<br />
<strong>in</strong> unseren Netzwerken<br />
Ziel von Managed Care ist <strong>die</strong><br />
Optimierung <strong>des</strong> Behandlungsprozesses<br />
und damit <strong>die</strong> Erhöhung<br />
der Qualität. Dieses Ziel kann mit<br />
unterschiedlichen Massnahmen<br />
erreicht werden – e<strong>in</strong>e davon ist<br />
<strong>die</strong> Bildung von Netzwerken mit<br />
Leistungserbr<strong>in</strong>gern (Ärzten, Spitälern,<br />
Physiotherapeuten, Rehabilitationskl<strong>in</strong>iken<br />
usw.). Für Sie<br />
als <strong>CSS</strong>- Versicherte erhöht sich<br />
so <strong>die</strong> Behandlungs- und Pflegequalität,<br />
<strong>in</strong>dem Sie e<strong>in</strong>en schnellen<br />
und koord<strong>in</strong>ierten Zugang<br />
zur Nachversorgung bekommen.<br />
Zahlen<br />
1,44 Millionen<br />
K<strong>in</strong>der unter 18 Jahren<br />
leben <strong>in</strong> der Schweiz.<br />
190 000 davon wachsen<br />
<strong>in</strong> E<strong>in</strong>elternfamilien auf.<br />
85 Prozent der Alle<strong>in</strong>erziehenden<br />
s<strong>in</strong>d Mütter.<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009<br />
Es bestehen u. a. Netzwerke <strong>in</strong> folgenden<br />
Bereichen:<br />
– Knie- und Hüft-Operationen<br />
– Rehabilitationsprogramm<br />
nach Sturz<br />
– Übergangspflege<br />
In den nächsten Ausgaben werden<br />
wir Ihnen an <strong>die</strong>ser Stelle jeweils<br />
e<strong>in</strong>es unserer Netzwerke genauer<br />
vorstellen.<br />
Für weitere Informationen<br />
0844 277 277 oder<br />
<strong>in</strong>fo.leistungserbr<strong>in</strong>ger@css.ch<br />
51,5 Prozent der<br />
Geburten entfielen im Jahr<br />
2005 auf Jungen; 48,5 Pro-<br />
zent auf Mädchen. Es<br />
existieren unzählige Mythen<br />
zur Vorhersage <strong>des</strong><br />
Ge schlechts. Trocknet <strong>die</strong><br />
Haut der Mutter schnell aus,<br />
so erwartet sie e<strong>in</strong>en Buben.<br />
Schläft sie auf ihrer rechten<br />
Körperseite, so bekommt sie<br />
e<strong>in</strong> Mädchen.<br />
3 von 4 Müttern leiden<br />
während der Schwangerschaft<br />
an Übelkeit oder<br />
Brechreiz. Diese häufigste,<br />
belastende Begleitersche<strong>in</strong>ung<br />
e<strong>in</strong>er Mutterschaft<br />
tritt besonders zwischen<br />
der 6. und 12. Schwangerschaftswoche<br />
auf.<br />
Agenturen<br />
Beratung? Vere<strong>in</strong>baren<br />
Sie e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong>!<br />
Die <strong>CSS</strong> Gruppe mit ihren über<br />
500 Verkaufsberatenden <strong>in</strong> 200<br />
Agenturen legt Wert auf umfassende,<br />
kompetente und persönliche<br />
Beratung der Versicherten.<br />
Sie sollen sich als unsere Kunden<br />
ungestört und ohne <strong>Zeit</strong>druck mit<br />
Ihrem Verkaufsberatenden zusammensetzen<br />
können, um <strong>die</strong><br />
auf Sie zugeschnittenen <strong>Versicherung</strong>slösungen<br />
zu f<strong>in</strong>den. Damit<br />
sich <strong>die</strong> Verkaufsberater<strong>in</strong>nen und<br />
Verkaufsberater ausreichend <strong>Zeit</strong><br />
für Sie nehmen können, empfiehlt<br />
Die <strong>CSS</strong>-Agentur <strong>in</strong> Ihrer Nähe<br />
www.css.ch/agentur<br />
2 334 Zwill<strong>in</strong>ge<br />
kamen 2006 zur Welt. Die<br />
Zahl der Zwill<strong>in</strong>gsgeburten<br />
steigt stetig. Diese Entwicklung<br />
ist e<strong>in</strong>erseits auf <strong>die</strong><br />
Möglichkeiten der Fortpflanzungsmediz<strong>in</strong>,<br />
andererseits<br />
auf das höhere urchschnittsalter<br />
der werdenden Mütter<br />
zurückzuführen.<br />
es sich, telefonisch e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong><br />
zu vere<strong>in</strong>baren. Denn <strong>die</strong> Öffnungszeiten<br />
der Agenturen s<strong>in</strong>d<br />
unterschiedlich, und <strong>die</strong> Verkaufsberatenden<br />
zu den Öffnungszeiten<br />
gelegentlich am Schalter oder Telefon<br />
bereits besetzt. Bei e<strong>in</strong>em<br />
Term<strong>in</strong> nach Vere<strong>in</strong>barung jedoch<br />
haben Sie Gewähr, dass sich der<br />
Verkaufsberatende Ihnen ganz<br />
widmen kann. So <strong>in</strong>dividuell das<br />
<strong>Versicherung</strong>sbedürfnis ist, so<br />
sorgfältig soll <strong>die</strong> Beratung se<strong>in</strong> –<br />
e<strong>in</strong> Anruf genügt.<br />
Individuelle Betreuung: Beratung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>CSS</strong>-Agentur<br />
25 Prozent der über<br />
e<strong>in</strong>e Million <strong>CSS</strong>-Versicherten<br />
s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong>der. Als Fa-<br />
milien versicherer ist <strong>die</strong><br />
<strong>CSS</strong> Gruppe schweizweit<br />
führend.<br />
Quelle: «Me<strong>in</strong> Baby» – kostenloser<br />
Ratgeber rund um Familie und Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>d,<br />
www.babyratgeber.ch<br />
5
6<br />
Titelthema Ferien- und Reiseversicherung<br />
Versichert und<br />
erholt zurück<br />
Die Ferien- und Reiseversicherung der <strong>CSS</strong> <strong>versichert</strong> <strong>die</strong> <strong>Zeit</strong>, <strong>die</strong><br />
uns Schweizern am wertvollsten ist. Da wir immer häufiger mehrmals<br />
pro Jahr verreisen, lohnen sich E<strong>in</strong>- oder Dreijahresversicherungen.<br />
erien, sagt der Volksmund, s<strong>in</strong>d <strong>die</strong><br />
<strong>schönste</strong>n Tage im Jahr. Doch der traditionelle<br />
Urlaub von zwei bis drei<br />
Wochen Dauer, bis vor kurzem noch <strong>die</strong><br />
Regel, ist e<strong>in</strong> Auslaufmodell. Erholung vom<br />
Alltag suchen <strong>die</strong> Schweizer<strong>in</strong>nen und<br />
Schweizer immer häufiger <strong>in</strong> mehreren<br />
Tranchen. Sie verteilen <strong>die</strong> <strong>schönste</strong>n Tage<br />
im Jahr auf das ganze Jahr.<br />
Mehrmals jährlich<br />
Durchschnittlich 2,7-mal pro Jahr unternimmt<br />
der Schweizer e<strong>in</strong>e Ferienreise und<br />
legt dabei e<strong>in</strong>e Distanz von 4600 Kilometern<br />
zurück. Dies hat der Schweizer Tourismus-<br />
Verband STV FST ermittelt. Statistisch am<br />
häufigsten und am weitesten verreist dabei<br />
<strong>die</strong> Altersgruppe der 26- bis 45-Jährigen: Sie<br />
macht jährlich 3,3-mal Ferien und bewältigt<br />
dafür e<strong>in</strong>e Distanz von 5900 Kilometern.<br />
«Der klassische Zwei-Wochen-Trip wird<br />
ersetzt durch kürzere, aber auch durch längere<br />
Reisen», heisst es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Forschungsarbeit<br />
der Universität St. Gallen. Die meisten<br />
Urlaubsreisen dauern heute e<strong>in</strong>e gute<br />
Woche; <strong>die</strong> Hälfte davon wird zwischen<br />
März und Juli unternommen, <strong>die</strong> andere<br />
zwischen August und Februar.<br />
Arbeitspsychologisch machen Ferien <strong>in</strong><br />
Tranchen S<strong>in</strong>n: Mehrere kurze Urlaube pro<br />
Jahr verlängern den Erholungseffekt besser<br />
als e<strong>in</strong>e lange Absenz. «Während der Ferien<br />
verbessert sich das Bef<strong>in</strong>den, nach der Rückkehr<br />
aber s<strong>in</strong>kt es nach zwei bis drei Wochen<br />
wieder auf se<strong>in</strong> altes Niveau zurück.<br />
Und zwar unabhängig davon, wie lange der<br />
Urlaub gedauert hat. Es macht also mehr<br />
S<strong>in</strong>n, <strong>die</strong> Anzahl der Ferientage pro Jahr auf<br />
mehrere kle<strong>in</strong>ere E<strong>in</strong>heiten zu verteilen»,<br />
heisst es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er vielbeachteten Forschungsarbeit<br />
der Universität Konstanz (D).<br />
Ganz- oder Mehrjahresversicherung<br />
Das neue Ferienverhalten der Schweizer Bevölkerung<br />
macht e<strong>in</strong>en Blick auf <strong>die</strong> traditionelle<br />
Ferien- und Reiseversicherung lohnenswert.<br />
«Wer pro Jahr mehrmals verreist<br />
– häufig sogar last m<strong>in</strong>ute –, ist mit e<strong>in</strong>er<br />
e<strong>in</strong>- oder dreijährigen <strong>Versicherung</strong> besser<br />
be<strong>die</strong>nt als mit e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>maligen Abschluss<br />
für jede e<strong>in</strong>zelne Reise», sagt Rolf Nick, Productmanager<br />
der <strong>CSS</strong>.<br />
Die Vorteile liegen auf der Hand. Die<br />
Kosten liegen spürbar tiefer, und der Ferienreisende<br />
hat bei spontan gebuchten Ferien<br />
e<strong>in</strong>e Sorge weniger – und damit e<strong>in</strong>e Position<br />
mehr, <strong>die</strong> er auf se<strong>in</strong>er Urlaubs-Checkliste<br />
als erledigt abhaken kann.<br />
Bedürfnisgerechte Pakete<br />
Die Ferien- und Reiseversicherung der <strong>CSS</strong><br />
wird <strong>in</strong> drei verschiedenen Paketen angeboten.<br />
Das Standard-Paket umfasst neben der<br />
Personen-Assistance (Rücktransport) und<br />
dem Ausland-Rechtsschutz <strong>die</strong> Heilungskosten-<strong>Versicherung</strong>.<br />
Diese deckt unlimitiert<br />
alle notfallmässigen Kosten für Arzt, Medikamente<br />
und Spitalaufenthalte, <strong>die</strong> von der<br />
Kranken- und Unfallversicherung nicht gedeckt<br />
s<strong>in</strong>d. Das Paket Midi enthält ke<strong>in</strong>en<br />
Ausland-Rechtsschutz; das Paket M<strong>in</strong>i umfasst<br />
je nach Wahl <strong>die</strong> Deckung für <strong>die</strong> Personen-Assistance<br />
oder für <strong>die</strong> Heilungskosten.<br />
Letzteres eignet sich für Personen,<br />
<strong>die</strong> beispielsweise bei ACS, TCS oder VCS<br />
<strong>versichert</strong> s<strong>in</strong>d.<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009<br />
Wettbewerbsgew<strong>in</strong>n:<br />
das Jungfraumassiv <strong>in</strong> 3-D.<br />
Wettbewerb<br />
3D-Reise durch <strong>die</strong><br />
Schweiz zu gew<strong>in</strong>nen<br />
«Best of Switzerland» ist e<strong>in</strong> so genanntes<br />
Pop-up-Buch, das se<strong>in</strong>e ganze Pracht<br />
erst offenbart, wenn es aufgeklappt wird<br />
und se<strong>in</strong> Innenleben entfalten kann. Das<br />
dreidimensionale Kunstwerk im Grossformat<br />
zeigt <strong>die</strong> 3D-Motive Kapellbrücke<br />
(Luzern), Jungfraugebiet (Berner Oberland)<br />
und Matterhorn (Wallis).<br />
«Best of Switzerland» ist auch e<strong>in</strong><br />
Buch, das dem Leser das Tourismusland<br />
Schweiz näherbr<strong>in</strong>gt. Auf 80 Seiten und<br />
<strong>in</strong> den sechs Sprachen Deutsch, Französisch,<br />
Englisch, Spanisch, Ch<strong>in</strong>esisch<br />
und Japanisch führt es auf e<strong>in</strong>e Reise<br />
durch <strong>die</strong> Schweiz – passend dazu liegt<br />
dem Werk <strong>die</strong> CD «Orig<strong>in</strong>al Swiss Folksmusic»,<br />
zusammengestellt von Carlo<br />
Brunner, bei. Die Bücher s<strong>in</strong>d im Buchhandel<br />
erhältlich.<br />
Das <strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> verlost fünf Bände<br />
«Best of Switzerland» im Wert von je<br />
CHF 69.80. Schreiben Sie e<strong>in</strong>e Postkarte<br />
(ke<strong>in</strong>e Briefe, ke<strong>in</strong>e E-Mail) an folgende<br />
Adresse:<br />
<strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong><br />
Wettbewerb «Best of Switzerland»<br />
Tribschenstrasse 21<br />
6002 Luzern<br />
E<strong>in</strong>sen<strong>des</strong>chluss: 31. März 2009<br />
Weitere Informationen<br />
www.stand-upswitzerland.ch<br />
7
8<br />
Titelthema<br />
Gästeversicherung: Sorglos bei Verwandten<br />
<strong>in</strong> der Schweiz<br />
Die Gästeversicherung<br />
Für Besucher aus dem<br />
Ausland<br />
20,9 Millionen Logiernächte ausländischer<br />
Gäste zählte der Schweizer Tourismus<br />
2007. Für das vergangene Jahr wird wegen<br />
der Fussball-Europameisterschaft mit e<strong>in</strong>er<br />
weiteren Steigerung gerechnet.<br />
Nicht mitgezählt ist <strong>in</strong> <strong>die</strong>ser Statistik<br />
<strong>die</strong> wachsende Zahl von Gästen, <strong>die</strong> bei<br />
Freunden und Verwandten <strong>in</strong> der Schweiz<br />
unterkommen. Damit auch der Besuch aus<br />
dem Ausland für unvorhersehbare Ereignisse<br />
vorgesorgt hat, hat <strong>die</strong> <strong>CSS</strong> <strong>die</strong> Gästeversicherung<br />
im Angebot. Sie bietet <strong>in</strong><br />
Partnerschaft mit der Europäischen Reiseversicherung<br />
<strong>die</strong> gesetzlich vorgeschriebene<br />
<strong>Versicherung</strong>sdeckung für Besucher<br />
aus visumspflichtigen Staaten wie beispielsweise<br />
der Türkei, Serbien oder Russland.<br />
Die Gästeversicherung deckt <strong>die</strong> Heilungskosten<br />
bei Unfall oder neuer Krankheit<br />
(Arzt-, Spital- und Medikamentenkosten).<br />
Zusätzlich kann <strong>die</strong> Repatriierung <strong>versichert</strong><br />
werden.<br />
Ferien- und Reiseversicherung<br />
Pakete<br />
Alle Pakete und Zusatzversicherungen können für <strong>die</strong> Dauer von 10, 17, 24, 31, 62 Tagen<br />
sowie für e<strong>in</strong> oder drei Jahre abgeschlossen werden.<br />
Standard-Paket<br />
• Heilungskosten-<strong>Versicherung</strong>: Unlimitiert versi-<br />
chert s<strong>in</strong>d alle notfallmässigen Kosten für Arzt,<br />
Medikamente und Spitalaufenthalte, <strong>die</strong> durch<br />
Ihre Kranken- und Unfallversicherung nicht gedeckt<br />
s<strong>in</strong>d. Bei notfallmässigem Spitalaufenthalt<br />
muss über <strong>die</strong> Alarmzentrale der <strong>CSS</strong> e<strong>in</strong>e<br />
Kostengutsprache angefordert werden.<br />
• Personen-Assistance: Gedeckt s<strong>in</strong>d weltweit<br />
unlimitiert Rettungsaktionen und Rücktransport<br />
nach Hause, Suchaktionen bis CHF 20 000,<br />
Kostenvorschuss bis CHF 10 000, Krankenbesuche<br />
mit Economy-Flug oder Bahn 1. Klasse,<br />
Reisemehrkosten bei frühzeitiger oder<br />
verspäteter Rückreise bis CHF 1000 bei 1 bis<br />
2 Personen, CHF 1500 bei Familien.<br />
• Ausland-Rechtsschutz: Anwälte, Experten, Ge-<br />
richtskosten bis CHF 250 000 <strong>in</strong> Europa, sonst<br />
bis CHF 25 000. Strafrechtliche Kautionen bis<br />
CHF 100 000 <strong>in</strong> Europa, sonst bis CHF 50 000.<br />
Wahlweise können Zusatzversicherungen<br />
für Tod oder Invalidität durch<br />
Unfall, für Reisegepäck oder für Annullierungskosten<br />
abgeschlossen werden.<br />
Bequemer Abschluss<br />
Ob zum Schmökern oder gleich zum<br />
Buchen: Das Internet wird immer wichtiger.<br />
Jede zweite Reise wird onl<strong>in</strong>e<br />
gebucht, sieben von zehn Urlaubern<br />
Midi-Paket<br />
• Wie Standard-Paket, ohne Ausland-Rechts-<br />
schutz.<br />
M<strong>in</strong>i-Paket<br />
• Je nach Wahl Deckung für Personen-Assistance<br />
oder Heilungskosten. Letztere eignen sich für<br />
alle, <strong>die</strong> bereits bei ACS, TCS, VCS oder e<strong>in</strong>em<br />
anderen Club entsprechend <strong>versichert</strong> s<strong>in</strong>d.<br />
Zusatzversicherungen<br />
<strong>Versicherung</strong> bei Tod oder Invalidität durch Unfall<br />
• Bei allen Unfällen. Bei Tod Auszahlung der To<strong>des</strong>-<br />
fallsumme von CHF 100 000.<br />
• Bei Invalidität Auszahlung <strong>des</strong> Invaliditätskapitals<br />
bis CHF 200 000 gemäss Gliederskala.<br />
Reisegepäck-<strong>Versicherung</strong><br />
• Weltweit: Deckung <strong>des</strong> Neuwertes bei Diebstahl,<br />
Beschädigung und Verlust von Reisegepäck, Wahl<br />
zwischen drei Deckungslimiten.<br />
<strong>in</strong>formieren sich im Web. Auch <strong>die</strong> Ferien-<br />
und Reiseversicherung der <strong>CSS</strong> kann<br />
bequem onl<strong>in</strong>e abgeschlossen werden.<br />
Die <strong>CSS</strong> hat darüber h<strong>in</strong>aus für ihre Versicherten<br />
im Internet ausführliche Reise-<br />
und Spartipps aufbereitet, beispielsweise<br />
e<strong>in</strong>e Checkliste zum Ausdrucken oder<br />
Empfehlungen für <strong>die</strong> Reisevorbereitung.<br />
Wer sich lieber klassisch <strong>in</strong>formiert,<br />
erhält bei den <strong>CSS</strong>-Agenturen<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009
Annullierungskosten-<strong>Versicherung</strong><br />
• Deckung der Kosten, <strong>die</strong> entstehen durch Annul-<br />
lierung, verspäteten Antritt, vorzeitige Beendi-<br />
gung e<strong>in</strong>er angetretenen Reise, bis zur Höhe der<br />
gewählten <strong>Versicherung</strong>ssumme.<br />
• Die Prämienzahlung muss spätestens 14 Tage<br />
vor der Abreise erfolgen.<br />
02119_d_FRV_Produktblatt_2009.qxp 18.11.2008 9:25 Uhr Seite 1<br />
Ferien- und Reiseversicherung.<br />
E<strong>in</strong>fach sicherer unterwegs.<br />
Unkompliziert und <strong>in</strong>dividuell <strong>versichert</strong>: Sie wählen und zahlen nur,<br />
was Sie wirklich brauchen. Und dank der <strong>CSS</strong>-Notrufnummer können<br />
Sie rund um <strong>die</strong> Uhr, rund um <strong>die</strong> Welt telefonisch Hilfe anfordern.<br />
Nutzen Sie unsere Spar- und Reisetipps auf den Innenseiten. <strong>Gut</strong>e Reise!<br />
www.css.ch/reisen<br />
e<strong>in</strong>en zwölfseitigen, detaillierten Prospekt<br />
samt abtrennbarer Notruf-Karte und E<strong>in</strong>zahlungssche<strong>in</strong><br />
für e<strong>in</strong>en unkomplizierten<br />
<strong>Versicherung</strong>sabschluss per Bank oder Post.<br />
Weitere Informationen bei den <strong>CSS</strong>-<br />
Agenturen oder im Internet<br />
www.css.ch/ferien<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009<br />
E<strong>in</strong>fache Abschlussmöglichkeiten:<br />
• Schnell und e<strong>in</strong>fach onl<strong>in</strong>e<br />
unter www.css.ch/reisen und<br />
mit Kreditkarte e<strong>in</strong>zahlen.<br />
• Mit E<strong>in</strong>zahlungssche<strong>in</strong> gemäss<br />
Vorgaben auf Seite 2.<br />
Ihre Vorteile.<br />
• Individuelle Pakete:<br />
Standard, Midi, M<strong>in</strong>i.<br />
• Unlimitierte Heilungskostenübernahme<br />
gemäss Paket.<br />
• Zusatzversicherungen wie Reisegepäck<br />
oder Annullierung.<br />
• Personen-Assistance, Rücktransporte,<br />
Suchaktionen.<br />
<strong>Versicherung</strong><br />
Rückseite<br />
Vorderseite<br />
3 Name<br />
SERGE HEDIGER<br />
<strong>Versicherung</strong>skarte Grundversicherung (KVG)<br />
25.1.2008<br />
24 h Notfall & Mediz<strong>in</strong>ische Beratung<br />
Deutsch Französisch<br />
<strong>Versicherung</strong>skarte • <strong>CSS</strong> Gruppe<br />
+41 (0) 58 277 77 77<br />
24h Notfall & Mediz<strong>in</strong>ische Beratung<br />
0844 277 277<br />
Servicel<strong>in</strong>e<br />
<strong>CSS</strong> Gruppe: <strong>CSS</strong> Kranken-<strong>Versicherung</strong> AG, Arcosana AG, Auxilia Kranken-<strong>Versicherung</strong> AG,<br />
<strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong> AG • CH-6002 Luzern<br />
MUSTERMANN, HANS<br />
Name, Vorname /Nom, Prénom /Nome, Cognome /Num, Num<br />
8075601562 02452130 19<br />
Karten-Nr./No Carte/N. Carta/N. Carta BAG-Nr./No BAG<br />
N. BAG/N. BAG<br />
12.05.1953 M<br />
Geburtsdatum, Geschlecht/Date de naissance, sexe<br />
Data di nascita, sesso/Data da naschientscha, schlatta<strong>in</strong>a<br />
00008<br />
+41 (0)58 277 77 77<br />
www.css.ch<br />
31.12.2011<br />
Gültig bis/Date d’expiration<br />
Data di scadenza/Data da scadenza<br />
EUROPÄISCHE KRANKENVERSICHERUNGSKARTE<br />
MUSTERMANN<br />
4 Vornamen<br />
6 Persönliche Kennnummer<br />
8 Kennnummer der Karte<br />
E<strong>in</strong>e Nummer,<br />
zwei Dienstleistungen<br />
CH<br />
HANS 12/05/1953<br />
00008 154-74-258<br />
8075600008 0000000012<br />
610587 0001 5474258 12<br />
5 Geburtsdatum<br />
7 Kennnummer <strong>des</strong> Trägers<br />
00008 - <strong>CSS</strong><br />
Erkältungs- oder Grippesymptome? Durchfall oder Erbrechen?<br />
Den Fuss geknickt? Schlafstörungen? Impffragen? Notfall<br />
im Ausland? Jeder hat irgendwann e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> mediz<strong>in</strong>isches<br />
Anliegen und möchte gerne e<strong>in</strong>en Arzt um Rat fragen.<br />
Medgate berät Sie!<br />
9 Ablaufdatum<br />
31/12/2011<br />
ie <strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong> bietet ihren<br />
Versicherten <strong>in</strong> solchen Situationen<br />
zwei besondere Dienstleistungen<br />
an. Das Demand Management<br />
und <strong>die</strong> Assistance. Bis heute konnten<br />
<strong>die</strong> beiden Dienstleistungen unter zwei<br />
unterschiedlichen Telefonnummern abgerufen<br />
werden. Per 1. Januar 2009 wurden<br />
<strong>die</strong>se Telefon nummern zusammen<br />
geführt. In Zukunft müssen Sie nicht<br />
mehr lange überlegen, <strong>in</strong> welcher Situation<br />
Sie sich bef<strong>in</strong>den und welche Nummer<br />
Sie wählen müssen. Für alle mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Fragen – egal, ob Sie sich im<br />
In- oder Ausland bef<strong>in</strong>den – wählen Sie<br />
+41 (0) 58 277 77 77.<br />
3 Nom<br />
4 Prénoms<br />
Dies entspricht der Nummer, unter<br />
welcher Sie bis anh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en ärztlichen<br />
Rat aus dem Inland erhalten haben.<br />
Damit Sie von <strong>die</strong>sen Dienstleistungen<br />
immer und überall profitieren<br />
können, empfehlen wir Ihnen, <strong>die</strong> Telefonnummer<br />
auf Ihrem Mobiltelefon<br />
und Festnetz zu speichern. Sie f<strong>in</strong>den<br />
<strong>die</strong> Nummer auch auf Ihrer neuen <strong>Versicherung</strong>skarte<br />
oder auf www.css.ch im<br />
Internet.<br />
Die Dienstleistungen auf e<strong>in</strong>en Blick<br />
Das Demand Management bietet Ihnen<br />
<strong>die</strong> Möglichkeit, sich telefonisch und<br />
kostenlos beim Schweizer Zentrum für<br />
9<br />
Carte d’assurance • Groupe <strong>CSS</strong><br />
+41 (0) 58 277 77 77<br />
Service d’urgence & Conseil médical 2<br />
0844 277 277<br />
Servicel<strong>in</strong>e<br />
Groupe <strong>CSS</strong>: <strong>CSS</strong> Assurance-mala<strong>die</strong> SA, Arcosana SA, Auxilia Assurance-m<br />
<strong>CSS</strong> Assurance SA • CH-6002 Lucerne<br />
MUSTERMANN, JEAN<br />
Name, Vorname /Nom, Prénom /Nome, Cognome /Num, Num<br />
8075601562 02452130 19<br />
Karten-Nr./No Carte/N. Carta/N. Carta BAG-Nr./No BAG<br />
N. BAG/N. BAG<br />
12.05.1953 M<br />
00008<br />
Geburtsdatum, Geschlecht/Date de naissance, sexe<br />
Data di nascita, sesso/Data da naschientscha, schlatta<strong>in</strong>a Da<br />
CARTE EUROPÉENNE D’ASSURANC<br />
MUSTERMANN<br />
JEAN<br />
6 Numéro d’identification personnel<br />
00008 154-74-258<br />
8 Numéro d’identification de la carte<br />
8075600008 0000000012<br />
610587 0001 5474258 12<br />
7 Numéro d’identi
10<br />
Titelthema Ferien- und Reiseversicherung<br />
Telemediz<strong>in</strong> Medgate ärztlich beraten<br />
zu lassen. E<strong>in</strong> Team von Ärzten und mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Fachpersonen ist rund um<br />
<strong>die</strong> Uhr für Sie da.<br />
Mit der Assistance unterstützt <strong>die</strong><br />
<strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong> ihre Versicherten bei<br />
mediz<strong>in</strong>ischen Notfällen im Ausland.<br />
Unsere Notrufzentrale Medgate ist auch<br />
<strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Bereich jederzeit erreichbar.<br />
Sie berät Sie, koord<strong>in</strong>iert und organisiert<br />
<strong>die</strong> nötige Hilfe. Bei Bedarf erteilt<br />
Medgate weltweit Kostengutsprachen<br />
für Behandlungen im Ausland.<br />
Weitere Informationen<br />
www.css.ch/carecenter<br />
Auch <strong>in</strong> den Ferien gut beraten: +41 (0)58 277 77 77<br />
Neu: Der WebDoctor<br />
Als Versicherte der <strong>CSS</strong> Gruppe erhalten<br />
Sie neu auch kostenlos e<strong>in</strong>e Beratung<br />
vom WebDoctor. Registrieren Sie<br />
sich direkt auf der Website <strong>des</strong> Schweizer<br />
Zentrums für Telemediz<strong>in</strong> Medgate<br />
unter www.medgate.ch/webdoctor und<br />
profitieren Sie von <strong>die</strong>sem Angebot.<br />
Der Medgate-Arzt beantwortet Ihre<br />
Frage <strong>in</strong>nert 24 Stunden onl<strong>in</strong>e. Bei akuten<br />
Gesundheitsproblemen rufen Sie<br />
bitte sofort unter der Telefonnummer<br />
+41 (0) 58 277 77 77 an. NADJA ELSENER<br />
So läuft e<strong>in</strong> telefonisches<br />
Beratungsgespräch ab:<br />
Notieren Sie <strong>in</strong> Stichworten Ihre<br />
Krankengeschichte (Allergien,<br />
Operationen) und <strong>die</strong> Symptome<br />
Ihres aktuellen Gesundheitsproblems.<br />
Legen Sie Ihre derzeit<br />
e<strong>in</strong>genommenen Medikamente<br />
bereit.<br />
Rufen Sie Medgate an:<br />
+41 (0)58 277 77 77.<br />
E<strong>in</strong>e telemediz<strong>in</strong>ische Assistent<strong>in</strong><br />
erfasst Ihre Personalien und<br />
den Grund Ihres Anrufs. Es wird<br />
e<strong>in</strong> Rückruf vere<strong>in</strong>bart.<br />
Der Medgate-Arzt ruft Sie zurück<br />
und berät Sie, was als Nächstes<br />
zu tun ist. Wenn nötig, bleibt<br />
Medgate mit Ihnen <strong>in</strong> engem<br />
Kontakt oder leitet weitere<br />
Massnahmen e<strong>in</strong>.<br />
Medgate bespricht mit Ihnen<br />
den s<strong>in</strong>nvollen nächsten Behandlungsschritt:<br />
Telecare (d.h. re<strong>in</strong><br />
telemediz<strong>in</strong>isch behandelbar),<br />
physische Arztkonsultation oder<br />
Spital e<strong>in</strong>weisung.<br />
Wenn Sie es wünschen, erhält<br />
Ihr behandelnder Arzt von<br />
Medgate e<strong>in</strong>en Auszug aus<br />
dem Gesprächsprotokoll.<br />
Die Beratungsgespräche werden bei Medgate<br />
aufgezeichnet; sie unterliegen aber selbstverständlich<br />
dem Arztgeheimnis und werden<br />
vertraulich behandelt. Speichern Sie <strong>die</strong> Medgate-Telefonnummer<br />
<strong>in</strong> Ihrem Mobiltelefon:<br />
+41 (0)58 277 77 77.<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009
Was uns gesund hält Zahnpflegeversicherung<br />
Zahnpflegeversicherung: Gew<strong>in</strong>nende Ausstrahlung und Wohlbef<strong>in</strong>den mit<strong>versichert</strong><br />
Bitte lächeln!<br />
Das Lächeln ist e<strong>in</strong>e der wichtigsten zwischenmenschlichen<br />
Kommunikationsformen. Wer lächelt und schöne Zähne hat,<br />
wirkt sympathisch. Mehr noch: Gesunde Zähne s<strong>in</strong>d gut für<br />
das eigene Wohlbef<strong>in</strong>den. Die Zahnpflegeversicherung der<br />
<strong>CSS</strong> hilft dabei.<br />
tarke Zähne, starke Leistungen. <strong>CSS</strong>-<br />
Versicherte, <strong>die</strong> zusätzlich zur<br />
Grundversicherung e<strong>in</strong>e Ergänzungsversicherung<br />
im ambulanten und stationären<br />
Bereich abgeschlossen haben, s<strong>in</strong>d<br />
bereits e<strong>in</strong> gutes Stück vor hohen Zahnkosten<br />
geschützt. Denn aus der Zoom-<strong>Versicherung</strong>,<br />
der <strong>CSS</strong>-Standardversicherung<br />
und der <strong>CSS</strong>-Standardversicherung plus<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009<br />
entrichtet <strong>die</strong> <strong>CSS</strong> grosszügige Beiträge an<br />
Zahnbehandlungen beim Zahnarzt oder<br />
Zahnstellungskorrekturen beim Kieferorthopäden.<br />
Das macht <strong>die</strong> drei Ergänzungsversicherungen<br />
im ambulanten und stationären<br />
Bereich bei den Kund<strong>in</strong>nen und<br />
Kunden so beliebt, zumal aus der Zoom-<br />
<strong>Versicherung</strong>, der <strong>CSS</strong>-Standardversicherung<br />
und der <strong>CSS</strong>-Standardversicherung<br />
plus auch <strong>die</strong> Kosten für das Ziehen der<br />
Weisheitszähne zu e<strong>in</strong>em grossen Teil übernommen<br />
werden.<br />
Die <strong>Versicherung</strong> für K<strong>in</strong>der …<br />
Mit der Zahnpflegeversicherung, <strong>die</strong> für<br />
K<strong>in</strong>der gerne ergänzend zu e<strong>in</strong>er Zoom-<br />
<strong>Versicherung</strong>, <strong>CSS</strong>-Standardversicherung<br />
oder <strong>CSS</strong>-Standardversicherung plus abgeschlossen<br />
wird, können auch weitere Kosten<br />
gedeckt werden. Sechs Varianten mit unterschiedlicher<br />
Höhe der <strong>Versicherung</strong>ssumme<br />
stehen zur Auswahl, welche unter Umständen<br />
<strong>die</strong> Übernahme e<strong>in</strong>er Rechnung für<br />
Zahnbehandlungen und Zahnkorrekturen<br />
bis zu 100 Prozent ermöglichen. Und mit<br />
dem Familienrabatt kommt gar e<strong>in</strong>e Ermässigung<br />
von 50 Prozent auf <strong>die</strong> Prämie der<br />
Zahnpflegeversicherung zum Tragen.<br />
… und Erwachsene<br />
Die Zahnpflegeversicherung ist jedoch nicht<br />
nur für K<strong>in</strong>der empfehlungswert, deren<br />
Zahnarztkosten e<strong>in</strong> Familienbudget stark<br />
belasten können. Mit dem Abschluss der<br />
Zahnpflegeversicherung können jene Zahnleistungen<br />
ihrer Zoom-<strong>Versicherung</strong>, <strong>CSS</strong>-<br />
Standardversicherung und <strong>CSS</strong>-Standardversicherung<br />
plus beibehalten werden,<br />
<strong>die</strong> mit Erreichen <strong>des</strong> Erwachsenenalters<br />
weg fallen. Auf <strong>die</strong>se Weise können Versicherte<br />
unter anderem auch weiterh<strong>in</strong> von<br />
e<strong>in</strong>em Kostenbeitrag an <strong>die</strong> Dentalhy giene<br />
profitieren.<br />
Auch ohne Zahnattest<br />
Für den Abschluss e<strong>in</strong>er Zahnpflegeversicherung<br />
ist grundsätzlich e<strong>in</strong> Zahnattest<br />
notwendig. Bei K<strong>in</strong>dern bis zu drei Jahren<br />
verzichtet <strong>die</strong> <strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong> jedoch auf<br />
<strong>die</strong>se Gesundheitsprüfung.<br />
Welche Variante, welche Deckung, welches<br />
Bedürfnis? Die Verkaufsberatenden der <strong>CSS</strong><br />
<strong>in</strong> den schweizweit 200 Agenturen helfen gerne<br />
weiter. SERGE HEDIGER<br />
Weitere Informationen<br />
www.css.ch/zahnpflege<br />
www.css.ch/agentur<br />
11
12<br />
Was uns gesund hält<br />
Kundenclub<br />
Neuer «impuls»<br />
fürs Wohlbef<strong>in</strong>den<br />
Die Velosaison steht bald bevor. Benötigt das Fahrrad, das nun aus<br />
dem Keller geholt wird, e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Service? Wünscht sich se<strong>in</strong><br />
Fahrer e<strong>in</strong>en neuen Velohelm? impuls, der Kundenclub für Versicherte<br />
der <strong>CSS</strong> Gruppe, wartet mit dazu passenden Angeboten auf.<br />
impuls-Angebot: kostenloser Velo-Check-up zum Saisonstart<br />
ie Schweiz ist e<strong>in</strong>e Velo-Nation. Auf<br />
2,5 Millionen Fahrrädern werden<br />
hier zu Lande jährlich 1,8 Milliarden<br />
Kilometer (1 800 000 000 km) zurückgelegt,<br />
<strong>die</strong> Hälfte davon im Alltag. Wenn nun<br />
mit dem bevorstehenden Frühl<strong>in</strong>g das Velo<br />
wieder auf Vordermann gebracht werden<br />
soll, so lohnt sich e<strong>in</strong> Blick <strong>in</strong>s Vorteilsprogramm<br />
impuls. Das Heft liegt <strong>die</strong>ser Ausgabe<br />
<strong>des</strong> <strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong>s erneut bei.<br />
Bei sämtlichen Stützpunkthändlern von<br />
TDS-Velos erhalten <strong>die</strong> Versicherten der<br />
<strong>CSS</strong> Gruppe e<strong>in</strong>en kostenlosen Velo-Checkup<br />
im Wert von 30 Franken. Kle<strong>in</strong>streparaturen,<br />
etwa das Auswechseln e<strong>in</strong>er Birne an<br />
der Lampe, werden gleich – ebenfalls<br />
unentgeltlich – vorgenommen.<br />
Kluge Köpfe, <strong>die</strong> sich schützen wollen,<br />
erhalten 20 Prozent Rabatt auf ausgewählte<br />
Modelle von Velohelmen der Suva. Und<br />
wer se<strong>in</strong>en Radausflug zur Er<strong>in</strong>nerung fotografisch<br />
festhalten will, erhält e<strong>in</strong>e Vergünstigung<br />
von gar 30 Prozent auf Foto bücher<br />
<strong>des</strong> erfahrenen Fotolabors Foto pick.<br />
Gesunder Mehrwert für Kund<strong>in</strong>nen und<br />
Kunden<br />
Immer mehr Menschen s<strong>in</strong>d auch <strong>in</strong> ihrer<br />
Freizeit e<strong>in</strong>er permanenten Lärmkulisse und<br />
hohen Lärmbelastungen ausgesetzt. Die<br />
Neuroth-Hörcenter bieten e<strong>in</strong>e ganze Reihe<br />
<strong>in</strong>telligenter Gehörschutzsysteme, welche<br />
<strong>in</strong>dividuell an das Ohr angepasst werden und<br />
lediglich <strong>die</strong> schädlichen hohen Frequenzen<br />
dämpfen. <strong>CSS</strong>-Kund<strong>in</strong>nen und -Kunden erhalten<br />
sämtliche Gehörschutz-Produkte mit<br />
e<strong>in</strong>er Ermässigung von 5 Prozent.<br />
Weitere aktuelle impuls-Glanzlichter:<br />
<strong>CSS</strong>-Versicherte erhalten 20 Prozent Ermässigung<br />
auf sämtliche Produkte der Amavita-<br />
Apotheken, <strong>des</strong> grössten Apothekennetzes<br />
der Schweiz (rezeptpflichtige Medikamente<br />
ausgenommen). Ebenfalls 20 Prozent Rabatt<br />
gewähren <strong>die</strong> SportXX-Filialen der Migros<br />
auf Trekk<strong>in</strong>g- und Wanderschuhe. Und<br />
nach wie vor im Angebot s<strong>in</strong>d Schifffahrten<br />
auf dem Vierwaldstättersee, Gesundheitsartikel<br />
aus dem vivit-Shop oder e<strong>in</strong> Besuch<br />
im Zoo Basel.<br />
Etwas fürs Wohlbef<strong>in</strong>den<br />
Vor e<strong>in</strong>em halben Jahr <strong>in</strong>s Leben gerufen,<br />
erfreut sich impuls bereits grosser Beliebtheit.<br />
Die Kund<strong>in</strong>nen und Kunden schätzen<br />
zum e<strong>in</strong>en <strong>die</strong> Vielfalt, zum andern <strong>die</strong> Gesundheitsnähe<br />
der Angebote. Tatsächlich<br />
möchte <strong>die</strong> <strong>CSS</strong> Gruppe mit impuls ihre<br />
Versicherten unterstützen und motivieren,<br />
etwas Gesun<strong>des</strong> und gleichzeitig etwas für<br />
ihr Wohlbef<strong>in</strong>den zu tun.<br />
impuls funktioniert ganz e<strong>in</strong>fach<br />
Die impuls-Angebote und -Dienstleistungen<br />
s<strong>in</strong>d leicht zu handhaben: e<strong>in</strong>fach Versichertenkarte<br />
vorzeigen und – falls vermerkt –<br />
Coupons abgeben, und profitieren!<br />
impuls ersche<strong>in</strong>t zweimal jährlich als<br />
Beilage zum <strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> und fünfmal im<br />
Jahr als aktualisierter Newsletter per E-Mail.<br />
Auch im Internet ist das Vorteilsprogramm<br />
mit se<strong>in</strong>en gesunden Angeboten abrufbar.<br />
Für <strong>die</strong> impuls-Freizeitangebote verwendet<br />
<strong>die</strong> <strong>CSS</strong> Gruppe ausdrücklich ke<strong>in</strong>e<br />
Prämiengelder. Die Vorteile resultieren<br />
alle<strong>in</strong> aus der Kooperation mit den entsprechenden<br />
Unternehmen.<br />
Weitere Informationen<br />
www.css.ch/impuls<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009
Sponsor<strong>in</strong>g 13<br />
So macht<br />
Rechnen Spass<br />
Mit MATKING MATQUEEN haben K<strong>in</strong>der nicht nur Spass,<br />
sondern tra<strong>in</strong>ieren auch das Kopfrechnen. Gesponsert wird<br />
das Kartenspiel von der <strong>CSS</strong>. Antonio Patti, der Erf<strong>in</strong>der<br />
<strong>des</strong> Sets, zeigt, wie es funktioniert.<br />
as Pr<strong>in</strong>zip ist e<strong>in</strong>fach: Vor dem Spiel<br />
müssen Rechnungsart, zum Beispiel<br />
Addition oder Multiplikation und<br />
Zahlenraum (1 – 20, 1 – 100 usw.) bestimmt<br />
werden. Auf <strong>die</strong>se Weise kann der Schwierigkeitsgrad<br />
dem jeweiligen Alter der K<strong>in</strong>der<br />
angepasst werden», erklärt Antonio Patti,<br />
Erf<strong>in</strong>der <strong>des</strong> Spiels. Der berufstätige Anwalt<br />
zeigt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Spielrunde mit se<strong>in</strong>en beiden<br />
Söhnen Maurizio (13) und Aurelio (11), wie<br />
es funktioniert. Draussen ist es kalt, es<br />
schneit – e<strong>in</strong> idealer Spielabend. Die erste<br />
Partie dauert nicht länger als 5 M<strong>in</strong>uten,<br />
Maurizio gew<strong>in</strong>nt. Die nächste Runde entscheidet<br />
Aurelio für sich. Schnell ist klar,<br />
dass nicht e<strong>in</strong>fach der Spieler siegt, der am<br />
besten rechnet; auch e<strong>in</strong> wenig Glück<br />
braucht es. «Jeder hat e<strong>in</strong>e Chance zu gew<strong>in</strong>nen,<br />
egal, wie gut er <strong>in</strong> Mathe ist. Das<br />
motiviert auch schlechte Rechner.»<br />
<strong>CSS</strong> als Sponsor<br />
Wie kam Antonio Patti dazu, <strong>die</strong>ses Rechenspiel<br />
zu entwickeln? «Als ich vor e<strong>in</strong>igen Jahren<br />
bemerkt hatte, dass me<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der Mühe<br />
mit dem Kopfrechnen haben, wollte ich sie<br />
animieren, mehr zu üben. Sie sollten aber<br />
nicht e<strong>in</strong>fach trockene Mathe-Übungen<br />
machen, sondern Spass am Lernen haben.»<br />
Nach vierjähriger Entwicklung und unzähligen<br />
Tests mit den eigenen K<strong>in</strong>dern, <strong>in</strong> Schulen<br />
und Ludotheken erschien vor wenigen<br />
Wochen schliesslich <strong>die</strong> Endversion von<br />
MATKING MATQUEEN. Die <strong>CSS</strong> unterstützt<br />
<strong>die</strong>ses pädagogisch wertvolle Kartenspiel.<br />
«Ich f<strong>in</strong>de es grossartig, dass e<strong>in</strong>e<br />
schweizweit bekannte Familienversicherung<br />
me<strong>in</strong> Projekt sponsert», zeigt sich Antonio<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009<br />
Pädagogisch wertvoll: Antonio Patti und se<strong>in</strong>e Söhne Maurizio (l<strong>in</strong>ks) und Aurelio spielen<br />
MATKING MATQUEEN.<br />
Patti erfreut über das Engagement der <strong>CSS</strong>.<br />
Tatsächlich ist das Spiel für <strong>die</strong> ganze Familie<br />
geeignet. Auch den Grossen schadet es nicht,<br />
h<strong>in</strong> und wieder mit dem Kopf zu rechnen.<br />
48 Karten, 4 Operationen<br />
MATKING MATQUEEN ist e<strong>in</strong> Rechenspiel<br />
für K<strong>in</strong>der ab vier Jahren und Erwachsene.<br />
Ziel ist das spielerische Üben von<br />
e<strong>in</strong>fachem bis anspruchsvollem Kopfrech-<br />
nen. Das Spiel besteht aus 48 Karten, mit<br />
denen ad<strong>die</strong>rt, subtrahiert, multipliziert und<br />
divi<strong>die</strong>rt wird. Smile- und Risiko-Karten<br />
sorgen für unerwartete Spielverläufe und<br />
Turbulenzen. JUDITH WEBER<br />
Infos und weitere Spielmöglichkeiten<br />
www.matk<strong>in</strong>g-matqueen.ch
14<br />
Was uns gesund hält<br />
Fitness zwischen<br />
Bürostuhl und<br />
Sofa<br />
Die fehlende <strong>Zeit</strong> ist bei <strong>in</strong>aktiven Schweizer<strong>in</strong>nen<br />
und Schweizern der Grund Nummer 1<br />
für ihre Sportabst<strong>in</strong>enz. Sich gesundheitswirksam<br />
zu bewegen, heisst aber nicht<br />
zw<strong>in</strong>gend, Sport zu treiben.<br />
er kennt das nicht: Der Term<strong>in</strong>kalender<br />
ist voll und <strong>die</strong> Sportschuhe<br />
bleiben zuhause im Schrank liegen?<br />
Sich gesundheitswirksam zu bewegen,<br />
heisst aber nicht zw<strong>in</strong>gend, Sport zu treiben.<br />
Um positiv auf <strong>die</strong> eigene Gesundheit e<strong>in</strong>zuwirken,<br />
se<strong>in</strong> persönliches Wohlbef<strong>in</strong>den zu<br />
fördern sowie <strong>die</strong> Lebensqualität und Leistungsfähigkeit<br />
günstig zu bee<strong>in</strong>flussen, ist<br />
pro Tag lediglich e<strong>in</strong>e halbe Stunde Bewegung<br />
<strong>in</strong> Form von Alltagsaktivitäten mit m<strong>in</strong><strong>des</strong>tens<br />
mittlerer Intensität nötig. Bei e<strong>in</strong>er<br />
solchen Alltagsaktivität beschleunigt sich der<br />
Atem, Schwitzen ist jedoch nicht zw<strong>in</strong>gend.<br />
Die halbe Stunde muss nicht e<strong>in</strong>mal an<br />
e<strong>in</strong>em Stück absolviert werden. E<strong>in</strong>heiten<br />
von m<strong>in</strong><strong>des</strong>tens zehn M<strong>in</strong>uten dürfen über<br />
den Tag h<strong>in</strong>weg zusammengezählt werden.<br />
Die Umsetzung im Arbeitsalltag<br />
In der Schweiz erfüllen zwei Drittel der Erwachsenen<br />
<strong>die</strong>ses M<strong>in</strong><strong>des</strong>tmass nicht. Der<br />
daraus resultierende Bewegungsmangel<br />
zieht verschiedene negative Folgen wie<br />
beispielsweise e<strong>in</strong> höheres Risiko für<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht,<br />
Osteo porose, Rückenschmerzen sowie Diabetes<br />
Typ 2 mit sich. Schade, denn durch<br />
tägliche Bewegung hält man sich körperlich<br />
wie geistig fit. Aktive Menschen s<strong>in</strong>d auch<br />
Bewegung content by<br />
Turnschuhe geschnürt:<br />
Auch im Alltag lässt sich<br />
dem Bewegungsmangel<br />
entgegenwirken.<br />
psychisch belastbarer als <strong>in</strong>aktive, weisen<br />
e<strong>in</strong>e höhere Stresstoleranz auf, fühlen sich<br />
wohler und s<strong>in</strong>d mit sich zufriedener.<br />
Um sich im Alltag gesundheitswirksam<br />
zu bewegen, müsste man eigentlich nicht<br />
weit suchen: Mit e<strong>in</strong>em bewegten Arbeitsweg<br />
per Velo oder zu Fuss kann man schon erste<br />
wertvolle M<strong>in</strong>uten sammeln. Bei häufig sitzender<br />
Tätigkeit bieten sich aktive Pausen an:<br />
Kurz <strong>die</strong> «Be<strong>in</strong>e vertrampen» sowie Dehn-<br />
oder Mobilisationsübungen, um sich geistig<br />
als auch körperlich von der Arbeit zu erholen,<br />
s<strong>in</strong>d weitere Möglichkeiten. Gespräche<br />
oder Denkpausen lassen sich gut mit e<strong>in</strong>em<br />
kurzen Spaziergang verb<strong>in</strong>den.<br />
Für e<strong>in</strong>en Anfang ist es nie zu spät<br />
Geme<strong>in</strong>same Aktivitäten fallen meist leichter:<br />
Geme<strong>in</strong>sames Jogg<strong>in</strong>g oder Walk<strong>in</strong>g<br />
über Mittag, Schwimmen, Biken oder <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Fitnesscenter tra<strong>in</strong>ieren s<strong>in</strong>d gute<br />
Möglichkeiten, um wieder energiegeladen<br />
<strong>in</strong> den Nachmittag zu starten. Mit Gleichges<strong>in</strong>nten<br />
lässt es sich über <strong>die</strong> Mittagszeit<br />
auch Tennis <strong>in</strong> der nahen Turnhalle oder<br />
Fussball auf dem Rasen nebenan spielen.<br />
Der noch so mit Term<strong>in</strong>en überladene<br />
Alltag bietet also verschiedene Möglichkeiten,<br />
sich mehr zu bewegen. Wichtig ist,<br />
sich <strong>des</strong>sen e<strong>in</strong>mal bewusst zu werden,<br />
dann können konkret persönliche Ziele<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009
Konkrete Tipps für e<strong>in</strong>en<br />
bewegten Alltag – im Büro<br />
oder zuhause<br />
– Stellen Sie sich vor, der Fahrstuhl im Büro ist<br />
defekt, und steigen Sie Treppen.<br />
– Machen Sie den Gang zu Ihrer Liebl<strong>in</strong>gsbäckerei<br />
am Morgen auf e<strong>in</strong>em Umweg.<br />
– Benutzen Sie bei der Arbeit den Kopierer auf<br />
e<strong>in</strong>em anderen Stockwerk.<br />
– Machen Sie über <strong>die</strong> Mittagszeit e<strong>in</strong>en<br />
Verdauungsspaziergang an der frischen Luft.<br />
– Planen Sie Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs- und Bewegungse<strong>in</strong>heiten<br />
als fixe Term<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Ihrer Agenda e<strong>in</strong>.<br />
– Überbr<strong>in</strong>gen Sie e<strong>in</strong>e Nachricht am Arbeitsort<br />
persönlich.<br />
– Gehen Sie am Mittag <strong>in</strong> das Restaurant um<br />
<strong>die</strong> nächsten zwei Ecken.<br />
– Steigen Sie zwei Bushaltestellen später e<strong>in</strong><br />
und e<strong>in</strong>e früher aus.<br />
– Nutzen Sie <strong>die</strong> <strong>Zeit</strong> vor dem Fernseher<br />
zuhause aktiv auf dem Hometra<strong>in</strong>er.<br />
– Verrichten Sie Ihre E<strong>in</strong>käufe zu Fuss oder<br />
mit dem Velo.<br />
gesteckt – und hoffentlich auch erreicht –<br />
werden.<br />
Es ist nie zu spät, mit Bewegung zu<br />
beg<strong>in</strong>nen. Fangen Sie noch heute an, sich<br />
Ihrer Gesundheit zuliebe mehr zu betätigen.<br />
Denn Sie werden sehen: Bewegung<br />
macht Spass. KARIN ALBISSER<br />
Die vivit gesundheits ag, e<strong>in</strong> Unternehmen der <strong>CSS</strong> Gruppe, fördert<br />
<strong>die</strong> Gesundheitskompetenz von Firmen. Das Unternehmen<br />
ist der führende Partner für umfassen<strong>des</strong> Gesundheitsmanagement<br />
rund um <strong>die</strong> Bereiche Mediz<strong>in</strong>, Ernährung, Fitness und Life-<br />
Balance. Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie unter www.vivit.ch.<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009<br />
Kolumne<br />
E<strong>in</strong> Quäntchen Durchhaltewillen<br />
für das eigene Wohlbef<strong>in</strong>den<br />
Daniela Maag, 29, ist<br />
Leiter<strong>in</strong> Market<strong>in</strong>g der<br />
vivit gesundheits ag.<br />
ch er<strong>in</strong>nere mich noch genau: Am<br />
1. Januar 2008 habe ich mir vorgenommen,<br />
übers kommende Jahr so<br />
e<strong>in</strong>iges für me<strong>in</strong>e Fitness zu tun. Nun,<br />
ich würde Sie gerne an me<strong>in</strong>em Erfolg –<br />
wenn ich das hier e<strong>in</strong>fach so sagen darf<br />
– teilhaben lassen. Denn es ist tatsächlich<br />
so: Integriere ich Bewegung optimal<br />
<strong>in</strong> me<strong>in</strong>en Alltag, wie es mir zahlreiche<br />
Ratgeber auch empfohlen haben, so<br />
klappt es ohne Probleme. Heute, so me<strong>in</strong>e<br />
Arbeitskollegen sowie me<strong>in</strong> sonstiges<br />
Umfeld, b<strong>in</strong> ich fit wie e<strong>in</strong> Turnschuh.<br />
Es ist wirklich nicht so schwierig.<br />
Man überlege sich, wo es im Alltag<br />
Möglichkeiten gibt, sich aus eigener<br />
Muskelkraft fortzubewegen: 1. Die<br />
Treppe am Morgen zuhause, <strong>die</strong> Treppe<br />
neben der Rolltreppe am Bahnhof, das<br />
Treppenhaus im Geschäft; 2. Der Weg<br />
zur Bushaltestelle oder der Weg zur Arbeit;<br />
3. Die kle<strong>in</strong>en und grossen Pausen<br />
bei der Arbeit. Schon haben wir e<strong>in</strong>iges<br />
für <strong>die</strong> persönliche Gesundheitsförderung<br />
beisammen.<br />
Übersehe ich konsequent alle Rolltreppen<br />
und Fahrstühle, gehe kurze Strecken<br />
immer zu Fuss und stretche mich<br />
während kurzer Pausen bei der Arbeit<br />
mal kräftig durch, komme ich locker auf<br />
e<strong>in</strong>en Bewegungssaldo von gut e<strong>in</strong>er halben<br />
Stunde am Tag. Das ist doch super!<br />
Und all <strong>die</strong> <strong>Zeit</strong>, welche ich dann ab und<br />
an noch für e<strong>in</strong>en Besuch im Sportclub<br />
zur Verfügung habe, ist e<strong>in</strong> zusätzliches<br />
Goo<strong>die</strong> für me<strong>in</strong>e Fitness. Heute denke<br />
ich schon gar nicht mehr daran, mich am<br />
Bahnhof h<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>er Schlange von Leuten<br />
für <strong>die</strong> Rolltreppen-Quetschfahrt anzustellen,<br />
sondern freue mich über <strong>die</strong><br />
freie Bahn auf der Treppe nebenan. Auch<br />
wenn es regnet – dafür gibt es ja Regenschirme<br />
– nehme ich <strong>die</strong> 10 bis 15 M<strong>in</strong>uten<br />
vom Bahnhof zu me<strong>in</strong>em Arbeitsplatz<br />
zu Fuss <strong>in</strong> Angriff.<br />
Trotz Büroarbeit versuche ich, sooft<br />
wie möglich aufzustehen und e<strong>in</strong> paar<br />
Schritte zu gehen. Von me<strong>in</strong>em Büro<br />
bis zur Kaffeemasch<strong>in</strong>e brauche ich immerh<strong>in</strong><br />
20 Sekunden. Und während der<br />
Mittagspause nehme ich mir <strong>die</strong> Freiheit<br />
für e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Spaziergang, auch<br />
wenn <strong>die</strong>ser nur 10 M<strong>in</strong>uten dauert!<br />
Schon habe ich <strong>die</strong> Empfehlungen der<br />
Experten und Ratgeber erfüllt. Die wären<br />
stolz auf mich!<br />
Bei <strong>die</strong>ser Erfolgsstory möchte ich<br />
aber ke<strong>in</strong>e Missverständnisse aufkommen<br />
lassen: Mit me<strong>in</strong>er halben Stunde<br />
moderater Bewegung täglich tue ich sehr<br />
wohl etwas für me<strong>in</strong> Wohlbef<strong>in</strong>den und<br />
me<strong>in</strong>e Fitness, e<strong>in</strong> richtiges Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g ist<br />
das jedoch noch nicht. Dafür müsste ich<br />
schon schauen, dass ich m<strong>in</strong><strong>des</strong>tens zwei<br />
Mal pro Woche wirklich <strong>in</strong>s Schwitzen<br />
komme. Weiter schützen mich me<strong>in</strong>e<br />
30 M<strong>in</strong>uten täglich auch nicht vor unerwünschten<br />
Fettpölsterchen, wenn ich<br />
nicht gleichzeitig auf e<strong>in</strong>e gesunde Ernährung<br />
achte. Was ich aber gelernt<br />
habe, ist: Mit e<strong>in</strong> bisschen Aufmerksamkeit,<br />
e<strong>in</strong> wenig Egoismus für <strong>die</strong> eigenen<br />
bewegten M<strong>in</strong>uten und e<strong>in</strong>em Quäntchen<br />
Durchhaltewillen <strong>in</strong>tegrieren Sie<br />
viel <strong>Gut</strong>es für Ihr Wohlbef<strong>in</strong>den auch <strong>in</strong><br />
den ansche<strong>in</strong>end noch so stressigen und<br />
mit Term<strong>in</strong>en übersäten Alltag.<br />
15
16<br />
Was uns hilft<br />
Arzneimittelkosten<br />
Das teuerste Medikament<br />
Das teuerste Medikament ist nicht jenes mit dem höchsten Preis,<br />
sondern jenes, das gar nicht erst e<strong>in</strong>genommen wird und im<br />
Abfalleimer landet. In der Schweiz werden jährlich Medikamente<br />
im Wert von e<strong>in</strong>er halben Milliarde Franken entsorgt.<br />
Gemäss Schätzungen von santésuisse,<br />
pharmasuisse und der<br />
Pharma-Industrie werden <strong>in</strong> der<br />
Schweiz jährlich ungenutzte Medikamente<br />
im Wert von rund 500 Millionen Franken<br />
<strong>in</strong> den Abfall geworfen. Oder anders gesagt:<br />
Jeder Versicherte bezahlt mit se<strong>in</strong>er Prämie<br />
rund 66 Franken pro Jahr für Medikamente,<br />
<strong>die</strong> ungebraucht entsorgt werden.<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009<br />
Abfall: fachgerechte<br />
Entsorgung von<br />
Altmedikamenten<br />
Was ist e<strong>in</strong> Altmedikament?<br />
Als Altmedikament wird e<strong>in</strong> Medikament<br />
bezeichnet, <strong>des</strong>sen sich der Inhaber<br />
entledigen will. Damit s<strong>in</strong>d sowohl<br />
nicht verfallene, angebrochene oder ganze<br />
Medikamentenpackungen geme<strong>in</strong>t,<br />
wie auch solche, deren Verfallsdatum<br />
bereits abgelaufen ist.<br />
E<strong>in</strong> grosser Teil der <strong>in</strong> der Schweiz<br />
verkauften und nie verwendeten Medikamente<br />
wird über öffentliche Apotheken<br />
unentgeltlich entsorgt. Die Apotheken<br />
wiederum leiten <strong>die</strong> Altmedikamente<br />
zur Vernichtung an spezialisierte Entsorgungsstellen<br />
weiter.<br />
E<strong>in</strong>e Stu<strong>die</strong> über den Rücklauf ungenutzter<br />
Medikamente <strong>in</strong> Apotheken hat<br />
gezeigt, dass rund e<strong>in</strong> Viertel der Packungen<br />
nicht angebrochen waren und<br />
zwei Drittel der Packungen noch über<br />
50 Prozent <strong>des</strong> Inhaltes aufwiesen. Rund<br />
<strong>die</strong> Hälfte der rezeptpflichtigen Medikamente<br />
war zudem nicht verfallen.<br />
Tonnenweise Sondermüll<br />
Im Jahr 2007 wurden von der Fachstelle<br />
Chemikalien <strong>des</strong> Kantons Luzern<br />
16 136 kg Medikamente e<strong>in</strong>gesammelt<br />
und fachgerecht entsorgt.<br />
Laut e<strong>in</strong>er Me<strong>die</strong>nmitteilung von September<br />
2007 werden im Kanton Basel-<br />
Landschaft pro Jahr rund 6 Tonnen<br />
Medikamente fachgerecht über <strong>die</strong> Apotheken<br />
im Basler Sondermüllverbrennungsofen<br />
entsorgt. Diese Menge hat sich<br />
laut e<strong>in</strong>er Erhebung <strong>des</strong> Basellandschaftlichen<br />
Apothekervere<strong>in</strong>es (BLAV) <strong>in</strong> den<br />
fünf Jahren zuvor mehr als verdoppelt.<br />
S<strong>in</strong>d Altmedikamente als Spenden<br />
geeignet?<br />
In den Achtziger- und Neunzigerjahren<br />
haben mehrere Organisationen <strong>in</strong> der<br />
Schweiz Altmedikamente gesammelt,<br />
aussortiert und an ausgesuchte Projekte<br />
<strong>in</strong> Entwicklungsländer weitergeleitet.<br />
Ende der Neunzigerjahre wurde <strong>die</strong>se<br />
Praxis auf Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation<br />
WHO beendet. Grund<br />
dafür war, dass Standards für e<strong>in</strong>e gute<br />
Spendenpraxis e<strong>in</strong>e Wiederverwendung<br />
von Altmedikamenten ausschliessen.<br />
Damit soll verh<strong>in</strong>dert werden, dass<br />
Spenden dem Empfänger mehr Schaden<br />
als Nutzen br<strong>in</strong>gen. Viele Beispiele hatten<br />
unter<strong>des</strong>sen aufgezeigt, dass e<strong>in</strong> im<br />
Empfängerland unbekanntes Medikament<br />
(oft sogar mit e<strong>in</strong>em Beipackzettel<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er fremden Sprache) ke<strong>in</strong>e Verwendung<br />
f<strong>in</strong>det. So wurden unsere<br />
Altmedikamente oft auch im Empfängerland<br />
zu Altmedikamenten, <strong>die</strong> Entsorgungsprobleme<br />
auslösten.<br />
Heute gilt <strong>des</strong>halb: Altmedikamente<br />
können kostenlos <strong>in</strong> öffentlichen Apotheken<br />
entsorgt werden. Sie eignen sich<br />
jedoch nicht als Spenden für Entwicklungsländer.<br />
KARIN POHL<br />
Vorbeugen ist besser<br />
als bezahlen<br />
So helfen Sie mit, Medikamentenabfälle<br />
zu reduzieren und unnötige Kosten <strong>in</strong><br />
Millionenhöhe e<strong>in</strong>zusparen:<br />
1. Beg<strong>in</strong>nen Sie jede neue Medikamententherapie<br />
mit der kle<strong>in</strong>stmöglichen Packung.<br />
Steigen Sie erst bei guter Verträglichkeit auf<br />
e<strong>in</strong>e Grosspackung um, falls Sie das Medikament<br />
über längere <strong>Zeit</strong> e<strong>in</strong>nehmen müssen.<br />
Un verträglichkeiten s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Seltenheit und<br />
schwer vorauszusehen.<br />
2. Auch bei e<strong>in</strong>er Dauermedikation soll <strong>die</strong><br />
bezogene Menge an Medikamenten den Bedarf<br />
für drei Monate nicht übersteigen. Vielleicht<br />
schlägt Ihnen der Arzt beim nächsten<br />
Besuch ja e<strong>in</strong>e Therapieänderung vor.<br />
3. Wenn Sie noch nicht sicher s<strong>in</strong>d, ob Sie <strong>die</strong><br />
Medikamente auch wirklich e<strong>in</strong>nehmen werden:<br />
Verlangen Sie von Ihrem Arzt e<strong>in</strong> Rezept.<br />
Damit können Sie <strong>in</strong> der Apotheke <strong>die</strong> Medikamente<br />
bei Bedarf beziehen. Und sich noch<br />
e<strong>in</strong>mal beraten lassen.<br />
4. Br<strong>in</strong>gen Sie nicht mehr benötigte Medikamente<br />
<strong>in</strong> Ihre Apotheke oder zur Abgabestelle<br />
zurück, welche für e<strong>in</strong>e fachgerechte und<br />
kostenlose Entsorgung bürgt. Die Toilette und<br />
der Haushaltkehricht s<strong>in</strong>d zur Entsorgung<br />
nicht geeignet!<br />
17
18<br />
Was uns hilft<br />
Briefkasten<br />
3 Fragen, 3 Antworten<br />
Wie funktioniert e<strong>in</strong>e ärztliche Telekonsultation? Welche Leistungen werden an<br />
e<strong>in</strong>e neue Brille ausbezahlt? Fragen und Antworten zu <strong>Versicherung</strong>sprodukten<br />
und Dienstleistungen der <strong>CSS</strong> Gruppe.<br />
Care Center<br />
Servicel<strong>in</strong>e<br />
Von wem werde ich bei e<strong>in</strong>er Telekonsultation beraten, und was kostet das?<br />
Sie werden vom Schweizer Zentrum für Telemediz<strong>in</strong> Medgate <strong>in</strong> Basel beraten. Dort erhalten<br />
Sie rund um <strong>die</strong> Uhr von Ärzten und mediz<strong>in</strong>ischen Fachpersonen e<strong>in</strong>e Beratung<br />
und Therapieempfehlung. Der ärztliche Rat ist für Versicherte der <strong>CSS</strong> Gruppe kostenlos.<br />
Sie bezahlen lediglich <strong>die</strong> Kosten <strong>des</strong> ersten Anrufs. In der Regel ist <strong>die</strong>s der Lokaltarif, aus<br />
dem Ausland bezahlen Sie e<strong>in</strong> Ferngespräch <strong>in</strong> <strong>die</strong> Schweiz. Der Medgate-Arzt ruft Sie dann<br />
zurück und übernimmt <strong>die</strong> weiteren Telefonkosten.<br />
Ich muss mich für e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>griff <strong>in</strong>s Spital begeben. Wie muss ich vorgehen?<br />
Bei e<strong>in</strong>em geplanten stationären Spitalaufenthalt füllen Sie <strong>in</strong> der Regel e<strong>in</strong> Anmeldeformular<br />
<strong>des</strong> Spitals aus, das Sie auch nach Ihrer <strong>Versicherung</strong>sdeckung (allgeme<strong>in</strong>e, halbprivate<br />
oder private Abteilung) fragt. Aufgrund Ihrer Anmeldung erhält <strong>die</strong> <strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong> vom<br />
Spital e<strong>in</strong> schriftliches Kostengutsprachegesuch, das wir entsprechend Ihrer <strong>Versicherung</strong>sdeckung<br />
beantworten.<br />
Für Fragen zu Ihrer <strong>Versicherung</strong>sdeckung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Wählen Sie <strong>die</strong><br />
Telefon-Nr. 0844 277 277 (drücken Sie danach <strong>die</strong> Taste 1).<br />
Service Center<br />
Welche Leistungen erhält me<strong>in</strong>e sechsjährige Tochter an ihre Brille?<br />
Aus der obligatorischen Krankenversicherung erhält Ihre Tochter bis zum 18. Lebensjahr<br />
180 Franken pro Jahr an <strong>die</strong> Brillengläser oder Kontaktl<strong>in</strong>sen. Falls Ihre Tochter e<strong>in</strong>e <strong>CSS</strong>-<br />
Ergänzungsversicherung (Zoom, Standard, Standard plus) abgeschlossen hat, erhält sie<br />
zusätzlich weitere 200 Franken pro Brille bis zum 18. Lebensjahr. Aus der Ambulantversicherung<br />
myFlex übernimmt <strong>die</strong> <strong>CSS</strong> für <strong>die</strong> <strong>Versicherung</strong>sstufe Balance 150 Franken beziehungsweise<br />
für <strong>die</strong> <strong>Versicherung</strong>sstufe Premium 300 Franken pro Brille. Bitte beachten<br />
Sie, dass ke<strong>in</strong>e Leistungen an Brillenfassungen bezahlt werden können.<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009
Was uns angeht Offizielle Mitteilungen<br />
Versammlung<br />
<strong>des</strong> Mitgliederrats<br />
An der Mitgliederratsversammlung vom Dezember wurden <strong>die</strong><br />
Delegierten <strong>des</strong> <strong>CSS</strong> Vere<strong>in</strong>s über den Geschäftsgang 2008<br />
und <strong>die</strong> gesundheitspolitischen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen orientiert.<br />
er 40-köpfige Mitgliederrat mit<br />
Delegierten aus allen 26 Kantonen<br />
repräsentiert das Aktionariat<br />
der <strong>CSS</strong> und ist zugleich <strong>die</strong> Vertretung<br />
der rund 800 000 Mitglieder <strong>des</strong> <strong>CSS</strong><br />
Vere<strong>in</strong>s. Dieser ist Eigentümer der <strong>CSS</strong><br />
Gruppe, <strong>die</strong> das <strong>Versicherung</strong>sgeschäft<br />
betreibt. Zu den Aufgaben der Delegierten<br />
im Mitgliederrat gehört <strong>die</strong> Abnahme<br />
der Rechnungen von Konzern und<br />
<strong>CSS</strong> Hold<strong>in</strong>g AG, <strong>die</strong> Wahl <strong>des</strong> Verwaltungsratspräsidenten<br />
und der Verwaltungsräte<br />
sowie <strong>des</strong> Konzernprüfers und<br />
der Revisionsstelle.<br />
Mitgliederratsversammlung: Hauptsitz der <strong>CSS</strong> Gruppe <strong>in</strong> Luzern.<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009<br />
Über den Geschäftsgang orientiert<br />
Anlässlich der zweiten Mitgliederratsversammlung<br />
2008 vom 13. Dezember <strong>in</strong><br />
Luzern wurden <strong>die</strong> Delegierten durch<br />
den Verwaltungsratspräsidenten Pierre<br />
Boillat sowie <strong>die</strong> Konzernleitung über<br />
das zu erwartende <strong>Jahres</strong>ergebnis 2008,<br />
das Budget 2009 sowie <strong>die</strong> wichtigsten<br />
gesundheitspolitischen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
orientiert.<br />
Die Generalversammlung 2009 f<strong>in</strong>det am<br />
16. Mai <strong>in</strong> Elm GL statt.<br />
Neue Ärztenetzwerke <strong>in</strong><br />
den Kantonen Thurgau<br />
und St. Gallen<br />
Ab dem 1. Januar 2009 bietet <strong>die</strong> <strong>CSS</strong> Gruppe<br />
sieben neue Ärztenetzwerke im Rahmen<br />
der Gesundheitspraxisversicherung an. Dies<br />
<strong>in</strong> den Kantonen Thurgau und St. Gallen:<br />
– Ärztenetzwerk Kreuzl<strong>in</strong>gen<br />
– Ärztenetzwerk Mittelthurgau<br />
– Ärztenetzwerk Oberthurgau<br />
– HAV St. Gallen<br />
– Murgmed<br />
– Rhymed<br />
– xundart<br />
Die Prämie der obligatorischen Krankenpflegeversicherung<br />
reduziert sich um 20 %,<br />
wenn Sie sich für den E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
Grup penpraxisversicherung entscheiden. Für<br />
Fragen steht Ihr Verkaufsberater gerne zur<br />
Ver fügung.<br />
Weitere Informationen<br />
www.css.ch/gpv<br />
www.css.ch/agentur<br />
19
20<br />
Was uns angeht<br />
Herr Stäger, spätestens ab 2012 müssen alle<br />
Spitäler mit Fallpauschalen abrechnen, sodass<br />
Patienten mit der gleichen Diagnose gleich viel<br />
zahlen müssen, unabhängig davon, wie lange sie<br />
im Spital bleiben. Kommen <strong>die</strong> Patienten dabei<br />
unter <strong>die</strong> Räder?<br />
Luca Stäger: Ich war Direktor <strong>des</strong> Schwyzer<br />
Spitals <strong>in</strong> Lachen, das <strong>die</strong>se Fallpauschalen<br />
schon im Jahr 2004 e<strong>in</strong>geführt hat. Zur mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Versorgung gab es ke<strong>in</strong>e negativen<br />
Reaktionen. Die Patienten erklären<br />
sich heute sogar zufriedener als vorher, wie<br />
unsere langjährigen Umfragen ergaben.<br />
Spitäler können höhere Fallpauschalen verlangen,<br />
wenn <strong>die</strong> Diagnose kompliziert ist. Also stuft man<br />
<strong>die</strong> Patienten e<strong>in</strong>fach kränker e<strong>in</strong>, als sie s<strong>in</strong>d?<br />
Den Patienten werden erst am Schluss ihrer<br />
Behandlung bestimmte Diagnose-Co<strong>des</strong><br />
zugeordnet. Würde zu viel co<strong>die</strong>rt, bliebe<br />
<strong>die</strong>s ohne E<strong>in</strong>fluss auf <strong>die</strong> erfolgten Behandlungen.<br />
Nach allgeme<strong>in</strong>em Verständnis kommt zuerst<br />
<strong>die</strong> Diagnose und dann <strong>die</strong> Behandlung. Also<br />
s<strong>in</strong>d unsere Fallpauschalen eigentlich nicht<br />
«diagnoseabhängig», sondern «behandlungsabhängig».<br />
Damit können Ärzte und Spitäler weiter-<br />
Interview mit Luca Stäger<br />
«Spitalpatienten s<strong>in</strong>d mit<br />
Fallpauschalen zufriedener»<br />
Luca Stäger ist neuer Direktor der Schweizer Paraplegiker-Stiftung <strong>in</strong> Nottwil LU und war vorher<br />
lange Spitaldirektor. Er hat das neue Abrechnungssystem der Spitäler mitentwickelt und weiss,<br />
welche Folgen es für Patient<strong>in</strong>nen und Patienten hat. Von Urs P. Gasche<br />
h<strong>in</strong> an unnötigen Operationen und Behandlungen<br />
ver<strong>die</strong>nen …<br />
… e<strong>in</strong> extremer Fall ist das Tess<strong>in</strong>. Bevor dort<br />
e<strong>in</strong> kardiologisches Zentrum eröffnet wurde,<br />
brauchten <strong>die</strong> Tess<strong>in</strong>er seltener Herzbehandlungen<br />
als <strong>die</strong> Durchschnittsschweizer.<br />
Heute landen Tess<strong>in</strong>er doppelt so häufig wegen<br />
Herzerkrankungen auf dem Behandlungstisch<br />
als <strong>die</strong> Deutschschweizer. Daran<br />
werden <strong>die</strong> Fallpauschalen nichts ändern.<br />
Das ist doch <strong>in</strong> den USA anders?<br />
In den USA werden <strong>die</strong> Patienten schon<br />
beim E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong>s Spital e<strong>in</strong>er Diagnose zugeteilt,<br />
<strong>die</strong> den Komplikationsgrad sowie den<br />
Zustand <strong>des</strong> Patienten berücksichtigt. Diese<br />
E<strong>in</strong>trittsdiagnose bestimmt dann meistens<br />
<strong>die</strong> Höhe der Pauschale, <strong>die</strong> das Spital unabhängig<br />
von den nachfolgenden Behandlungen<br />
erhält.<br />
Die Spitäler setzen <strong>des</strong>halb alles daran, Komplikationen<br />
und Fehler zu vermeiden. Dieser Anreiz<br />
fehlt <strong>in</strong> der Schweiz.<br />
Das ist richtig. Vergessen Sie aber nicht: Falls<br />
e<strong>in</strong> Spital doppelt so viele Komplikationen<br />
ausweist wie e<strong>in</strong> anderes, kommt das schnell<br />
aus, zum Beispiel wenn bei Bl<strong>in</strong>ddarmopera-<br />
tionen zu viele Bl<strong>in</strong>ddärme platzen würden.<br />
Das würde dem Ruf <strong>des</strong> Spitals schaden …<br />
… sofern es <strong>die</strong> Öffentlichkeit überhaupt erfährt.<br />
Man kann ja im Internet nicht nachsehen, zu wie<br />
vielen Komplikationen, Infektionen, ungeplanten<br />
Rehospitalisationen und To<strong>des</strong>fällen es kommt.<br />
E<strong>in</strong>es Tages werden <strong>die</strong>se Daten veröffentlicht.<br />
Man hat natürlich Angst, dass<br />
Ungleiches verglichen wird oder <strong>die</strong> Zahlen<br />
falsch <strong>in</strong>terpretiert werden. Erfahrungen <strong>in</strong><br />
den USA zeigen aber, dass solche Zahlen<br />
das Patientenverhalten wenig bee<strong>in</strong>flussen,<br />
jedoch zu Qualitätsverbesserungen <strong>in</strong> den<br />
Spitälern führen.<br />
Die Kassen können <strong>die</strong> Behandlungsqualität<br />
ebenfalls nicht beurteilen, weil <strong>die</strong> Spitäler ihnen<br />
nicht e<strong>in</strong>mal <strong>die</strong> Diagnosen mitteilen wollen.<br />
Spitäler machen den Datenschutz geltend,<br />
doch häufig geht es um Selbstschutz. Als<br />
Spitaldirektor hätte ich nichts dagegen, den<br />
Kassen <strong>die</strong> genaue Diagnose und <strong>die</strong> durchgeführten<br />
Prozeduren bekanntzugeben, denn<br />
<strong>in</strong> der Grundversicherung nehmen <strong>die</strong> Kassen<br />
<strong>die</strong> Funktion von Beamten e<strong>in</strong>. Sie müssten<br />
allerd<strong>in</strong>gs dafür sorgen, dass Personendaten<br />
nur Vertrauensärzten zugänglich s<strong>in</strong>d.<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009
«Die postoperative<br />
Betreuung ist ebenso wichtig<br />
wie <strong>die</strong> Operation selbst.»<br />
Spitäler entlassen Patienten immer früher und<br />
kümmern sich zu wenig darum, was nachher mit<br />
ihnen passiert. Müssten <strong>die</strong> Fallpauschalen nicht<br />
auch alle Nachbehandlungen abdecken bis e<strong>in</strong><br />
oder drei Monate nach Spitalaustritt, sodass <strong>die</strong><br />
Spitäler für den endgültigen Erfolg von Operationen<br />
verantwortlich s<strong>in</strong>d?<br />
Bei vielen Operationen wäre das s<strong>in</strong>nvoll.<br />
Natürlich müssten <strong>die</strong> Spitäler über <strong>die</strong> Vertragsfreiheit<br />
verfügen und selber entscheiden<br />
können, mit wem sie ausserhalb der<br />
Spitäler zusammenarbeiten. Solche Pauschalen<br />
<strong>in</strong>klusive Nachbehandlung hätten<br />
den zusätzlichen Vorteil, dass weniger ums<br />
Geld gestritten würde. Wenn nämlich e<strong>in</strong><br />
Spital Patienten nach dem E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>er<br />
Hüftprothese schon nach 5 statt erst nach 15<br />
Tagen entlässt, dann behält das Spital heute<br />
das e<strong>in</strong>gesparte Geld und stellt es nicht für<br />
<strong>die</strong> Betreuung nach dem Austritt aus dem<br />
Spital zur Verfügung.<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 |2009<br />
Solange Spitäler ke<strong>in</strong>e mediz<strong>in</strong>ischen Erfolgsdaten<br />
veröffentlichen, ziehe ich e<strong>in</strong>en rout<strong>in</strong>ierten<br />
Chirurgen vor, der e<strong>in</strong>en bestimmten<br />
E<strong>in</strong>griff mit e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>gespielten Team sehr<br />
häufig durchführt. Doch wie erfahre ich <strong>die</strong> Fallzahlen<br />
der Chirurgen?<br />
Jeder Chirurg muss über <strong>die</strong> Zahl se<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>griffe<br />
als Operateur oder als Assistent Buch<br />
führen. Diese Statistik könnte man problemlos<br />
<strong>in</strong>s Internet stellen wie <strong>in</strong> andern<br />
Ländern. Noch relevanter wären natürlich<br />
<strong>die</strong> Daten über <strong>die</strong> Erfolgsquoten von Operationen.<br />
Manche kle<strong>in</strong>e Spitäler werben mit Hotel-Ambiente<br />
und Erstklass-Essen. Trotzdem würde ich<br />
<strong>die</strong>se meiden, wenn sie ke<strong>in</strong>e Spezialisierung<br />
mit hohen Fallzahlen ausweisen, sondern den<br />
E<strong>in</strong>druck e<strong>in</strong>es Jekami unzähliger Belegärzte<br />
vermitteln.<br />
Auch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Spital kann auf e<strong>in</strong> Gebiet<br />
wie zum Beispiel Orthopä<strong>die</strong> spezialisiert<br />
se<strong>in</strong>. Wenn dort aber ab und zu auch Belegärzte<br />
anderer Diszipl<strong>in</strong>en operieren, ist das<br />
Spitalpersonal darauf nicht spezialisiert.<br />
Und <strong>die</strong> postoperative Betreuung ist für den<br />
Ausgang der Operation ebenso wichtig wie<br />
<strong>die</strong> Operation selbst.<br />
Luca Stäger<br />
ist neuer Direktor der Paraplegiker-Stiftung<br />
<strong>in</strong> Nottwil LU. Der promovierte Betriebswirtschafter<br />
war vorher sieben Jahre CEO <strong>des</strong><br />
Spitals <strong>in</strong> Lachen SZ und e<strong>in</strong> Jahr Direktor der<br />
Zürcher Privatkl<strong>in</strong>ik Bethanien. Der 42-jährige<br />
Spitalspezialist hat bei der Entwicklung <strong>des</strong><br />
neuen Abgeltungssystems der Spitäler<br />
mitgearbeitet, der Schweizer Variante der<br />
Fallpauschalen pro Diagnose oder Operation.<br />
Stäger ist Vater e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Tochter und<br />
lebt <strong>in</strong> Zürich.<br />
Urs P. Gasche<br />
ist Publizist mit Schwerpunkt Gesundheit.<br />
Früher leitete er <strong>die</strong> Konsumentensendung<br />
«Kassensturz» <strong>des</strong> Schweizer Fernsehens.<br />
Gesundheitspolitische<br />
Standpunkte der <strong>CSS</strong><br />
www.css.ch/politik<br />
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22<br />
«<br />
Was uns unterhält O-Ton Cyrill und Joel Disch<br />
Sonne und viel Schatten <strong>in</strong> Ägypten<br />
Das Leben aus der Sicht von Zwill<strong>in</strong>gen: Cyrill und Joel Disch (beide 12) leben <strong>in</strong> Malans GR<br />
und s<strong>in</strong>d bei der <strong>CSS</strong> Gruppe <strong>versichert</strong>. An ihre Sommerferien am Roten Meer denken<br />
<strong>die</strong> Sechstklässler mit mulmigen Gefühlen zurück.<br />
Wir waren für e<strong>in</strong>e Woche <strong>in</strong><br />
Hurghada zum Baden und<br />
Schnorcheln. Mitten <strong>in</strong> den<br />
Fe rien g<strong>in</strong>g es unserem älteren Bruder Jill<br />
auf e<strong>in</strong>mal schlecht. Er spürte se<strong>in</strong>e Arme<br />
und Be<strong>in</strong>e nicht mehr. Mama hat erst nichts<br />
Schlimmes dabei gedacht, hat ihn aufs Zimmer<br />
gebracht. Kurz später konnte Jill nicht<br />
mehr sprechen, das heisst er fand ke<strong>in</strong>e<br />
Worte mehr und Mama suchte den Hotelarzt<br />
auf. Doch <strong>die</strong>ser konnte ke<strong>in</strong>e Diagnose<br />
stellen und bestellte für Jill e<strong>in</strong>e Ambulanz.<br />
Im Spital konnten sie <strong>die</strong>se Symptome auch<br />
nicht wirklich e<strong>in</strong>er Krankheit zuordnen<br />
und haben Mama gesagt, dass es evt. Alkohol<br />
oder Drogen se<strong>in</strong> könnten. Mama nahm<br />
Jill wieder <strong>in</strong>s Hotel. In der Nacht bekam<br />
Jill Fieber und musste erbrechen. Jill wirkte,<br />
als sähe er alles zum erstenmal. Auch hatte<br />
er immer noch e<strong>in</strong>e Wortf<strong>in</strong>dungsstörung.<br />
Mama nahm Kontakt mit dem Reiseleiter<br />
auf und <strong>die</strong>ser bestellte wieder e<strong>in</strong>e Ambulanz.<br />
Im Spital wurde er untersucht. Die Ärzte<br />
kniffen ihn <strong>in</strong> <strong>die</strong> Be<strong>in</strong>e. Er musste<br />
we<strong>in</strong>en. Mama ist Arztgehilf<strong>in</strong><br />
Cyrill und Joel Disch<br />
mit Jil (rechts).<br />
von Beruf und verlangte für Jill e<strong>in</strong>e Infusion,<br />
da er ke<strong>in</strong>e Flüssigkeit zu sich nehmen<br />
konnte und es sehr heiss war <strong>in</strong> Hurghada.<br />
Der fünfte Arzt, der Jill untersuchte, bemerkte<br />
<strong>die</strong> Nackensteife. Nachdem <strong>die</strong><br />
Ärzte Hirnflüssigkeit genommen hatten,<br />
fiel ihr Verdacht auf Hirnhautentzündung.<br />
Zum guten Glück bekam Jill gleich e<strong>in</strong><br />
breit wirken<strong>des</strong> Antibiotikum. Jill war ansteckend<br />
und musste <strong>in</strong> e<strong>in</strong> so genanntes<br />
Seuchenhaus verlegt werden. Dort waren<br />
alles <strong>in</strong>fizierte Fälle! Die hygienischen Zustände<br />
waren e<strong>in</strong>e Katastrophe.<br />
Nach zwei Tagen konnten wir mit dem<br />
Rega-Jet nach Hause fliegen. Wir hatten<br />
Angst, dass wir unseren Bruder nie wieder<br />
Zum Glück bekam Jill<br />
geich e<strong>in</strong> breit wirken<strong>des</strong><br />
Antibiotikum.<br />
sehen würden, und waren riesig erleichtert,<br />
als Jill dann endlich kam. Wir hatten ihn ja<br />
zwei Tage lang nicht gesehen, weil er mit<br />
Mama im Spital war. Dort haben sie übrigens<br />
kaum etwas gegessen – <strong>in</strong> Ägypten<br />
sorgen <strong>die</strong> Angehörigen fürs Essen der<br />
Spitalpatienten.<br />
Die Rega-Ärzte trugen Schutzbrillen,<br />
Kittel und Handschuhe. Sie beugten damit<br />
e<strong>in</strong>er Ansteckung durch Keime vor. Im<br />
Flugzeug war es recht kalt. Wir s<strong>in</strong>d bald<br />
e<strong>in</strong>geschlafen und erst kurz vor der Landung<br />
<strong>in</strong> Kloten aufgewacht. Auf der Rega-<br />
Basis durften wir noch den neuen Rettungshelikopter<br />
besichtigen. Das war cool. Dann<br />
wurde Jill nach Chur verlegt; nach e<strong>in</strong>er<br />
Woche konnte er heim. Wir wissen noch<br />
heute nicht Bescheid, was er genau hatte.<br />
An <strong>die</strong> Ferien haben<br />
wir auch gute Er<strong>in</strong>nerungen.<br />
Wir sahen beim<br />
Schnorcheln e<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong>fisch,<br />
e<strong>in</strong>en Feuerfisch<br />
und viele T<strong>in</strong>tenfische.<br />
Auch Rochen bekamen wir zu Gesicht.<br />
Zufällig waren <strong>in</strong> unserem Hotel Schweizer<br />
zu Gast, ehemalige Nachbarn. Sie kümmerten<br />
sich um uns, während Jill mit Mama<br />
im Spital war.<br />
Mama sagt immer, sie könnte e<strong>in</strong> Buch<br />
schreiben über all das, was <strong>in</strong> <strong>die</strong>ser Woche<br />
passiert ist – während <strong>die</strong>ser so genannten<br />
<strong>schönste</strong>n Tage im Jahr. SERGE HEDIGER<br />
»<br />
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24<br />
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