GAMES GAMES LIFESTYLE LIFESTYLE ... - Gay Sport Zürich
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Feuerrausch ins Dunkel des Saals.<br />
Jubel und frenetischer Applaus waren<br />
mehr als verdient! Als Randnotiz<br />
sei vermerkt, dass sich die organisatorischen<br />
Handstände und<br />
Überzeugungsk(r)ämpfe an die Adresse<br />
der Saalvermieter gelohnt haben:<br />
Das Spiel mit dem Feuer war<br />
den Saalverantwortlichen bis wenige<br />
Minuten vor dem Start des Festes<br />
ungeheuer und den Organisatoren<br />
kurzfristig verboten worden.<br />
Doch Ende gut, alles gut!<br />
Eine feurige Fortsetzung nahm die<br />
Party mit Feuerspucken. Die drei<br />
wagemutigen GSZler spien nach<br />
einem Blitz-Workshop mit Barbara<br />
Feuer wie fabelhafte Drachen in<br />
die Zürcher Nacht. Die angekohlten<br />
Blätter der Birke zeugen von<br />
den gelungenen Feuerfontänen!<br />
Was wäre ein GSZ-Vereinsfest ohne<br />
Dessertbuffet! Süssigkeiten fast ohne<br />
Ende lockten. Wer wissen wollte,<br />
welche Bühnenpräsenz eine riesige<br />
Geburtstagstorte mit 20 Kerzen<br />
zu entwickeln vermag, der brauchte<br />
nur «Happy Birthday» mitzusingen<br />
und die neunzig Augenpaare<br />
mit den Kerzen um die Wette funkeln<br />
zu sehen!<br />
Allen, die Cristians Rede aufmerksam<br />
gefolgt waren, bereiteten im<br />
schon fast legendären Wettbewerb<br />
die Fragen rund ums Geschehen<br />
im GSZ während der letzten 20 Jahre<br />
keine Mühe. Etwas tiefer mussten<br />
die Teilnehmer graben, um in<br />
der <strong>Sport</strong>-, Welt-, Wissenschafts-<br />
und Musikgeschichte, die sich vor<br />
20 Jahren abspielte oder sich um<br />
die magische Zahl 20 drehte, fündig<br />
zu werden. Und sie fanden! Ganze<br />
sechs schafften es in die Finalrunde!<br />
Mit Köpfchen und Geistes-<br />
gegenwart gelang es Roger Furger (Platz 1), Jürg Koller<br />
(Platz 2) und Reto Furrer (Platz 3), einen Preis zu erringen.<br />
Glückwunsch an die drei Sieger!<br />
Höchste Zeit nun, das Tanzbein zu schwingen. Dazu<br />
legten die beiden DJs Peter Bartholdi und Emil Eichenberger<br />
auf, und wie! Das war doch erst eben!? Sinead<br />
O’Connor’s «Nothing Compares 2 U», Bennato/Nannini<br />
mit «Un’Estate Italiana», Roxette’s «It Must Have<br />
Been Love». Herrgott, wie die Zeit rast – und was waren<br />
wir alle noch jung vor 20 Jahren! Die beiden DJs<br />
heizten den «Parkettkünstlern» gehörig ein, die Tänzerinnen<br />
und Tänzer vom GSZ waren einmal mehr der<br />
Erschöpfung nahe. Recht so, Peter und Emil haben<br />
ja auch ganze Arbeit geleistet, nicht nur während der<br />
Disco, sondern den ganzen Abend<br />
mit stimmiger Hintergrundmusik.<br />
Ausgesucht und exquisit! Danke!<br />
Viel zu schnell war die wundervolle<br />
Zeit vorgerückt, bereits ist das Fest<br />
GSZ-Vergangenheit. Doch wenn die<br />
eine oder der andere ab und zu in der<br />
Erinnerung schwelgt und feststellt:<br />
«Das war schön, ich freue mich aufs<br />
nächste Vereinsfest», dann ist es dem<br />
<strong>Gay</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Zürich</strong> gelungen, Vergangenheit<br />
und Zukunft zu verbinden –<br />
und dazwischen ein paar weitere Medaillen<br />
einzuheimsen…<br />
Béatrice Schmid<br />
EVENTS<br />
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