GB 2006_inhalt.indd - Herlitz PBS AG

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

is zu 1-2 2-3 3-4 ab 4 Sonstige fi nanzielle 1 Jahr Jahre Jahre Jahre Jahre Gesamt Verpfl ichtungen TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR 2006 Sonstige fi nanzielle Verpfl ichtungen aus Gebäudemieten 5.830 571 147 99 174 6.821 KfZ 1.718 1.036 376 109 10 3.249 Betriebsvorrichtungen 96 76 67 5 0 244 EDV-Miete 98 92 5 0 0 195 Sonstige 1.868 1.074 87 24 0 3.053 9.610 2.849 682 237 184 13.562 2005 Sonstige fi nanzielle Verpfl ichtungen aus Gebäudemieten 11.085 5.673 165 146 1 17.070 KfZ 1.977 1.335 487 93 3 3.895 Betriebsvorrichtungen 317 232 156 62 59 826 EDV-Miete 17 7 1 0 0 25 Sonstige 2.089 1.225 942 48 15 4.319 3. Operating-Leasing Zum Bilanzstichtag hatte der Konzern offene Verpfl ichtungen aus unkündbaren Operating-Leasingverhältnissen, die wie folgt fällig sind: 31.12.2006 31.12.2005 TEUR TEUR bis 1 Jahr Gebäude 5.563 11.085 Kraftfahrzeuge 1.478 1.977 Technische Anlagen und Maschinen 439 653 Übrige 0 148 1 bis 5 Jahre 7.480 13.863 Gebäude 181 5.285 Kraftfahrzeuge 1.312 1.893 Technische Anlagen und Maschinen 291 465 Übrige 0 225 mehr als 5 Jahre 1.784 7.868 Gebäude 76 0 76 0 9.340 21.731 Einzahlungen aus Sub-Leasing-Verträgen bestehen nicht. Der Herlitz-Konzern tritt nicht als Leasinggeber auf. Verpflichtungen aus unkündbaren Operating-Lea- 15.485 8.472 1.751 349 78 26.135 singverträgen mit einer Laufzeit von mehr als 5 Jahren bestehen für Gebäudemieten in Herlitz UK. Bezüglich der Erläuterungen zu den Gebäuden verweisen wir auf den Gliederungspunkt G.2. Aufwendungen für Operating-Leasing sind nachfolgend dargestellt: 2006 2005 TEUR TEUR Miete Immobilien 11.085 11.096 Kraftfahrzeugleasing 2.094 2.656 sonstige Aufwendungen 1.518 969 14.697 14.721 Wesentliche Operating-Leasing-Vereinbarungen bestehen für Miete von Immobilien und Kraftfahrzeug- Leasing: Unter den Immobilien-Mietverpfl ichtungen sind insbesondere die Mietverträge der Herlitz PBS AG mit der MOLKARI Vermietungsgesellschaft mbH & Co. Objekt Falkensee KG für Logistikfl ächen und mit der MOLKARI Vermietungsgesellschaft mbH & Co. Objekt Tegel KG für Produktions- und Verwaltungsfl ächen zu nennen. Die Mietverträge haben eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2007. Verträge über Kraftfahrzeug-Leasing haben in der Regel eine Laufzeit von 36 Monaten. Der Leasinggegenstand wird nach Vertragsende wieder an den 76 Geschäftsbericht der Herlitz AG 2006
Leasinggeber zurückgegeben. Änderungen in der Höhe der monatlichen Leasingraten sind während der Vertragslaufzeit nicht vorgesehen. 4. Zielsetzung und Methoden des Finanzrisikomanagement Die wesentlichen durch den Konzern verwendeten Finanzinstrumente umfassen Bankdarlehen und Kontokorrentkredite, Finanzierungs-Leasingverhältnisse und Mietkaufverträge sowie Zahlungsmittel. Der Hauptzweck dieser Finanzinstrumente ist die Finanzierung der Geschäftstätigkeit des Konzerns. Der Konzern verfügt über verschiedene weitere fi - nanzielle Vermögenswerte und Schulden wie zum Beispiel Forderungen und Schulden aus Lieferungen und Leistungen, die unmittelbar im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit entstehen. Die sich aus den Finanzinstrumenten ergebenden wesentlichen Risiken des Konzerns bestehen aus zinsbedingten Cashflowrisiken, Liquiditätsrisiken, Fremdwährungsrisiken, Ausfallrisiken und Zeitwertrisiken. Als eines der wichtigsten Instrumente zur frühzeitigen Identifi zierung bestandsgefährdender Entwicklungen wurde ein Risikomanagementsystem implementiert. In diesem System werden die Risiken nach einem einheitlichen Standard konzernweit erhoben. Die Bewertung der Tochtergesellschaften erfolgt zentral aus der Konzernzentrale heraus. Periodisch findet eine Erfassung und Bewertung der aktuell identifi zierten Risiken hinsichtlich ihrer fi nanziellen Auswirkungen und damit ihrer Ergebniswirksamkeit statt. Sie werden in Form eines Risikoberichtes zusammengefasst dargestellt und kommentiert. Die Koordination und Überwachung des Risikomanagementsystems erfolgt durch den vom Vorstand eingesetzten Risikokoordinator, den Vorstand selbst und den Risikoausschuss des Aufsichtsrats der Herlitz AG. Daneben gibt es zahlreiche regelmäßige Reportings der Fachabteilungen, wie z. B. Überfälligkeitslisten von Kundenforderungen, rollierende Liquiditätsplanungen, Rohstoff preisanalysen des Einkaufs u. a., die die oben beschriebenen Risiken permanent an dezentraler Stelle überwachen. Die Unternehmensleitung erstellt und überprüft die Richtlinien zum Risikomanagement für jedes dieser Risiken, die im Folgenden dargestellt werden. Zinsbedingte Cashfl owrisiken Durch die vertraglich vorgesehene variable Verzinsung der Finanzierungsvereinbarung mit der Commerzbank AG ist der Konzern einem Zinsänderungsrisiko ausgesetzt. Um sich gegen allgemeine Zinssteigerungen am Geldmarkt abzusichern, wurde zum Anfang des Geschäftsjahres 2006 ein Zinssicherungsgeschäft (Swap) abgeschlossen. Fremdwährungsrisiko Der Konzern unterliegt Fremdwährungsrisiken aus Einkäufen und Verkäufen in anderen Währungen als der Hauptwährung des Geschäftsbetriebs. Der überwiegende Teil der Geschäfte wird in Euro abgewickelt. Das Volumen von Währungssicherungsgeschäften ist von untergeordneter Bedeutung. Ein nennenswertes Wechselkursrisiko im Konzern besteht nicht. Zum 31. Dezember 2006 hatte der Konzern keine offenen Devisensicherungsgeschäfte. Der Einsatz von Derivatgeschäften zur Absicherung von Fremdwährungsrisiken wird derzeit für Einzelfälle geprüft. Rohstoff preisrisiko Wesentliche Preisrisiken des Konzerns bestehen hinsichtlich der Rohstoff e Papier, Folien (Erdöl) und Stahl. Um diese Risiken zu verringern, werden, wenn möglich, Lieferverträge mit einer Gültigkeit von 12 Monaten und festgeschriebenen Preisen abgeschlossen, oder, wenn wirtschaftlich sinnvoll, Vorkäufe getätigt. Durch Wertanalysen erzielte Einsparungen im Materialeinsatz wirken dabei fl ankierend. Derivative Finanzinstrumente werden diesbezüglich nicht eingesetzt. Ausfallrisiko Durch das Factoring hat sich die Risikoposition der Gesellschaft hinsichtlich Forderungsausfälle verbessert. Das Delkredererisiko für die verkauften Forderungen aus Lieferungen und Leistungen trägt die Factoringgesellschaft. Außerdem schließt der Konzern Geschäfte ausschließlich mit anerkannten, kreditwürdigen Dritten ab. Alle Kunden, die mit dem Konzern Geschäfte auf Kreditbasis abschließen möchten, werden einer Bonitätsprüfung unterzogen. Zusätzlich hat der Konzern einen Warenkreditversicherungsvertrag abgeschlossen, der es ermöglicht, Drittforderungen aus Waren- und Dienstleistungen in vereinbarter Höhe und Fristigkeit konzernweit gegen einen Forderungsausfall zu versichern. Die Versicherung ist dabei an viele vertragliche Voraussetzungen gebunden und der Versicherungseinschluss ist von der Einzelfallentscheidung der Versicherung abhängig. Die Regelungen der vertraglichen Forderungsabsicherung sind mit dem Vorstand abgestimmt. Zudem werden die Forderungs- Geschäftsbericht der Herlitz AG 2006 77
Seite 1:
markenstark • international • s
Seite 4 und 5:
Der erste Ranzen, der mitwächst Ki
Seite 6 und 7:
Überblick Herlitz Group auf einem
Seite 8 und 9:
Herlitz International 1 2 3 4 5 6 7
Seite 10 und 11:
Unser Portfolio Ein Traditionsunter
Seite 12 und 13:
Organe der Herlitz der AG A UFSICHT
Seite 14 und 15:
Zentrale der Herlitz AG in Berlin-T
Seite 16 und 17:
Demnächst auf dieser Bühne Wir sc
Seite 18 und 19:
Bericht des Aufsichtsrats Im Gesch
Seite 20 und 21:
2. Der Aufsichtsrat Der Aufsichtsra
Seite 22 und 23:
lich hierzu kann die Gesellschaft a
Seite 24 und 25:
24 Geschäftsbericht der Herlitz AG
Seite 26 und 27: Konzernlagebericht der Herlitz AG f
Seite 28 und 29: delsbereich zu einer deutlichen Auf
Seite 30 und 31: liche Innovationen entwickelt und b
Seite 32 und 33: gen und zu installieren. Diese konn
Seite 34 und 35: II. Finanzlage Der mit der CommerzF
Seite 36 und 37: Beschlüsse der Hauptversammlung zu
Seite 38 und 39: Soweit bekannt sind alle Risiken au
Seite 40 und 41: CHRISTMAS MADE BY 40 Geschäftsberi
Seite 42 und 43: Konzernbilanz zum 31. Dezember 2006
Seite 44 und 45: Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
Seite 46 und 47: IAS 21 Auswirkungen von Änderungen
Seite 48 und 49: genswerten enthalten sind, werden i
Seite 50 und 51: Gewinne oder Verluste aus der Ausbu
Seite 52 und 53: j) Zahlungsmittel und Zahlungsmitte
Seite 54 und 55: Mutterunternehmen die Umkehrung der
Seite 56 und 57: nung des Konzerns, die einen Zeitra
Seite 58 und 59: ist ein Optionsrecht über je eine
Seite 60 und 61: Geschäftsjahr eine entsprechende T
Seite 62 und 63: Anteilsbesitz Beteiligung Beteiligu
Seite 64 und 65: Entwicklung des Anlagevermögens de
Seite 66 und 67: Entwicklung des Finanzanlagevermög
Seite 68 und 69: Entwicklung des Konzerneigenkapital
Seite 70 und 71: D. ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND V
Seite 72 und 73: Umwandlung dieser potenziellen Stam
Seite 74 und 75: Segmentberichterstattung des Herlit
Seite 78 und 79: estände laufend überwacht (Limit
Seite 80 und 81: Gundhart, Helmut, Schönwalde, Arbe
Seite 82 und 83: farbige Register farbige Lineatur T
Seite 84 und 85: 84 Geschäftsbericht der Herlitz AG
Seite 86 und 87: Bilanz der Herlitz AG zum 31. Dezem
Seite 88 und 89: Notizen 88 Geschäftsbericht der He
Seite 90: Impressum Herlitz AG Am Borsigturm
Alle anzeigen

GB 2006_inhalt.indd - Herlitz PBS AG

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?