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GB 2006_inhalt.indd - Herlitz PBS AG

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ist ein Optionsrecht über je eine Inhaberstückaktie<br />

mit einem rechnerischen Anteil von EUR 4,26 am<br />

Grundkapital beigefügt. Der Optionspreis beträgt<br />

EUR 4,26. Die Optionsfrist endet am 30. November<br />

2010. Es können künftig aufgrund eines Hauptversammlungsbeschlusses<br />

weitere Genussrechte<br />

geschaff en werden, die den vorliegenden Genussrechten<br />

gleichstehen. Der Vorstand wurde mit Zustimmung<br />

des Aufsichtsrats ermächtigt, die weiteren<br />

Einzelheiten der Ausgabe und Ausstattung<br />

der Genussrechte mit beigefügten Optionsrechten<br />

festzulegen. Die Genussrechtsinhaber haben durch<br />

die Annahme des Insolvenzplans auf der Gläubigerversammlung<br />

am 15. Juli 2002 auf ihre Forderungen<br />

aus dem Genussrecht verzichtet. Das Optionsrecht<br />

erlischt dadurch aber nicht, da beide Rechte jeweils<br />

als selbständig anzusehen sind. Das bedingte Kapital<br />

bleibt daher weiterhin bestehen.<br />

Eigene Aktien<br />

Der Bestand an eigenen Aktien entfällt auf insgesamt<br />

8.096 Stammaktien der <strong>Herlitz</strong> <strong>AG</strong>. Der auf den Bestand<br />

entfallende Betrag des Grundkapitals beträgt<br />

EUR 26.716,90 (rund 0,06 % des Grundkapitals). Die<br />

eigenen Aktien werden vom Eigenkapital abgesetzt.<br />

11. Kapitalrücklage<br />

Die Kapitalrücklage wird bei der <strong>Herlitz</strong> <strong>AG</strong> geführt.<br />

Sie enthält das Aufgeld aus Kapitalerhöhungen und<br />

eingestellte Beträge im Rahmen der im Geschäftsjahr<br />

2001 erfolgten vereinfachten Kapitalherabsetzung.<br />

Zu dem enthält sie das in 2001 mit der Begebung des<br />

Genussrechtskapitals verbundene Aufgeld in Höhe<br />

von TEUR 25.914.<br />

Im Geschäftsjahr wurden keine Beträge in die Kapitalrücklage<br />

eingestellt oder aus der Kapitalrücklage<br />

entnommen.<br />

12. Umrechnungsrücklage<br />

Die Umrechnungsrücklage hat sich wie unten dargestellt<br />

entwickelt.<br />

Die Umrechnungsrücklage setzt sich im Wesentlichen<br />

aus Währungsdifferenzen zusammen, die bei der<br />

Umrechnung des Kapitals von ausländischen Tochtergesellschaften<br />

zu historischen Kursen anfallen.<br />

Die Differenzen aus der Währungsumrechnung<br />

der Abschlüsse ausländischer Tochterunternehmen<br />

resultieren im Wesentlichen aus der <strong>Herlitz</strong> Spolka<br />

z o. o., Przeźmierowo, Polen.<br />

13. Minderheitenanteile<br />

Die Minderheitenanteile am Eigenkapital einbezogener<br />

Tochterunternehmen in Höhe von TEUR 1.166<br />

(2005: TEUR 974) resultieren aus den Tochterunternehmen<br />

<strong>Herlitz</strong> Rumänien, <strong>Herlitz</strong> Finnland, <strong>Herlitz</strong><br />

Slowakei und <strong>Herlitz</strong> Griechenland.<br />

14. Schulden<br />

Die Schulden haben die in der Tabelle auf Seite 59<br />

dargestellten Restlaufzeiten.<br />

15. Kontokorrentkredite, Bankdarlehen<br />

Die durchschnittlichen Zinssätze beliefen sich auf:<br />

<strong>2006</strong> 2005<br />

Kontokorrentkredite 5,22 % 7,63 %<br />

Bankdarlehen 5,12 % 4,92 %<br />

Die Kreditlinien gegenüber der Commerzbank <strong>AG</strong><br />

sind durch sämtliche Vermögensgegenstände der<br />

<strong>Herlitz</strong> <strong>AG</strong>, <strong>Herlitz</strong> <strong>PBS</strong> <strong>AG</strong>, Falken Offi ce, eCom Logi-<br />

Entwickung Umrechnungsrücklage Gesamt<br />

Stand zum 1.1.2005 2.046<br />

Diff erenzen aus der Währungsumrechnung der Abschlüsse ausländischer Tochterunternehmen 827<br />

Latente Steuern aus der Währungsumrechnung -285<br />

Stand zum 31.12.2005 2.588<br />

Stand zum 1.1.<strong>2006</strong> 2.588<br />

Diff erenzen aus der Währungsumrechnung der Abschlüsse ausländischer Tochterunternehmen 410<br />

Latente Steuern aus der Währungsumrechnung 163<br />

Stand zum 31.12.<strong>2006</strong> 3.161<br />

58 Geschäftsbericht der <strong>Herlitz</strong> <strong>AG</strong> <strong>2006</strong><br />

TEUR

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