GB 2006_inhalt.indd - Herlitz PBS AG
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Konzern-Gewinn- und<br />
Konzernbilanz Verlustrechnung<br />
<strong>2006</strong> 2005 <strong>2006</strong> 2005<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
Aktive latente Steuern<br />
Steuerliche Verlustvorträge 2.400 2.058 342 444<br />
Immaterielle Vermögenswerte 163 170 -7 -34<br />
Sachanlagen 631 690 -59 -61<br />
Beteiligungen 36 43 -7 11<br />
Forderungen -420 -542 122 -100<br />
Währungsdiff erenzen 0 3 -3 -119<br />
Rückstellungen 1.139 1.503 -364 150<br />
Sonstige Aktiva und Passiva -90 -17 -73 -74<br />
3.859 3.908 -49 217<br />
Passive latente Steuern<br />
Sachanlagen -205 -189 -16 88<br />
Währungsdiff erenzen 0 -167 18 135<br />
Sonstige Aktiva und Passiva -76 -63 -13 -53<br />
-281 -419 -11 170<br />
Latenter Steueraufwand/-ertrag -60 387<br />
Aktive latente Steuern in der Bilanz (saldiert)* 3.578 3.489<br />
Bilanzausweis<br />
Aktive latente Steuern 3.859 3.908<br />
Passive latente Steuern -281 -419<br />
Aktive latente Steuern in der Bilanz (saldiert) 3.578 3.489<br />
* passive Steuerlatenzen wurden mit aktiven Steuerlatenzen saldiert, soweit die Voraussetzungen für eine Saldierung nach IAS 12.71 vorlagen<br />
4. Derivative Finanzinstrumente<br />
Der Konzern benutzt Zinsswaps zur Absicherung<br />
allgemeiner Zinsänderungsrisiken. Für einen Nennwert<br />
von EUR 10 Mio. sind bis zum 30. Juni 2010<br />
Zinsaufwendungen zu einem festen Zinssatz von<br />
durchschnittlich 3,675 % und Zinserträge zum jeweiligen<br />
6-Monats-EURIBOR festgeschrieben. Für einen<br />
Nennwert von EUR 7 Mio. sind bis zum 30. Juni 2008<br />
Zinsaufwendungen zu einem festen Zinssatz von<br />
durchschnittlich 3,105 % und Zinserträge zum jeweiligen<br />
6-Monats-EURIBOR festgeschrieben. Die Zinsen<br />
sind zu jedem Halbjahr fällig.<br />
Der beizulegende Zeitwert dieser Sicherungsinstrumente<br />
beläuft sich zum Bilanzstichtag auf TEUR 246.<br />
Die Ermittlung des beizulegenden Zeitwertes basiert<br />
auf dem Marktwert ähnlicher Instrumente der aufl egenden<br />
Bank.<br />
5. Latente Steuern<br />
Die wesentlichen vom Konzern erfassten latenten<br />
Steuerschulden und -ansprüche sowie deren Entwicklung<br />
im Berichtszeitraum sind in der Tabelle<br />
oben dargestellt.<br />
Die Ergebnisneutralen Veränderungen der latenten<br />
Steuern belaufen sich auf TEUR 149 (2005: TEUR -289)<br />
und resultieren aus der Verrechnung von latenten<br />
Steuern auf Währungsdiff erenzen am Kapital (TEUR<br />
163; 2005: TEUR -285) sowie aus Währungsdiff erenzen<br />
in den latenten Steuern (TEUR -14; 2005: TEUR -4).<br />
Die wesentlichen nicht genutzten steuerlichen Verlustvorträge<br />
des Konzerns bestehen zum Bilanzstichtag<br />
direkt bei der <strong>Herlitz</strong> <strong>AG</strong>. Sie können mit zukünftigen<br />
Gewinnen verrechnet werden und belaufen<br />
sich nach vorläufi gen Berechnungen bei der Körperschaftsteuer<br />
auf TEUR 494.792 (2005: TEUR 492.045)<br />
und bei der Gewerbesteuer auf TEUR 311.372 (2005:<br />
TEUR 309.986). Ein latenter Steueranspruch wurde in<br />
Höhe von TEUR 2.400 (2005: TEUR 2.058) bezüglich<br />
dieser Verlustvorträge erfasst. Die Ermittlung dieser<br />
Steuerlatenz basiert auf der mittelfristigen Steuerpla-<br />
Geschäftsbericht der <strong>Herlitz</strong> <strong>AG</strong> <strong>2006</strong> 55
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