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Rundbrief 4/2008 - Internationaler Versöhnungsbund

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Janine Jäck:<br />

NAch USA wollte ich, das stand fest. Gleich nach dem Abi hat mir Uli<br />

dies ermöglicht: Durch einen Freiwilligendienst in den USA. Ich wollte<br />

Klischees abbauen, weltpolitisch orientierte Menschen und vorallem<br />

Andere Lebensweisen und -Ansichten kennern lernen. Was ich<br />

vorallem lernte: Sehr viel über mich selbst...zu Allem anderen! Hier<br />

wurde mein Grundstein für gewaltfreies Denken und die damit<br />

verbundene Lebensaufgabe, dannach auch zu handeln gelegt. Dies<br />

versuche ich seit dem so gut es mir gelingen soll, z.B. mit Gewaltfreiheitstrainings<br />

für Uli, weitere Freiwilligendienste (wo ich auch<br />

sehr unausgewogene/selbstaufopfernde Programme kennen lernen<br />

sollte) und seit diesem Jahr mit der Redaktionsarbeit für die VER-<br />

SÖHNUNG. Was noch alles für mich dran ist, darauf bin ich sehr<br />

gespannt!...und Uli ist schuld, was ihm sicherlich nur ein verschmitztes<br />

Lächeln ins Gesicht treibt! So wünsche ich ihn mir noch viele<br />

Jahre und sage DANKE!<br />

Julia Hermenau:<br />

Ich weiß noch, wie ich nach meinem Abitur grün hinter den Ohren<br />

und verzweifelt eine Organisation gesucht habe, die mich in die weite<br />

Welt fahren lässt.<br />

Von allen Organisationen bekam ich zu hören: "Da hättest du dich vor<br />

2 Jahren anmelden müssen. Die Plätze für dieses und nächstes Jahr<br />

sind voll!" Doch dann wählte ich die magische Nummer des<br />

<strong>Versöhnungsbund</strong>s und hatte auch sofort eine fröhliche Stimme am<br />

anderen Ende der Leitung - den Uli. Alles wäre gar kein Problem, ich<br />

solle doch einfach mal am Wochenende zu einem Seminar vorbeikommen<br />

und dann wird sich schon was finden.<br />

Dort bastelte er mir einen Freiwilligendienst zusammen, der mein Leben<br />

prägen sollte. Heute, 5 Jahre später, wüsste ich nicht, wo und wer<br />

ich wär, hätte ich damals nicht den Uli an der Strippe gehabt. Ich war<br />

mittlerweile 5mal im schönen Tansania, habe viele liebe Freunde dort<br />

gewonnen, habe mich für das Studium der Sozialen Arbeit mit dem<br />

Schwerpunkt auf Flüchtlingsarbeit entscheiden, habe Workcamps geleitet,<br />

kiswahili gelernt und bin seit meinem ersten Freiwilligendienst<br />

in das Land Tansania verliebt.<br />

Ich danke Uli Sonn sehr für seine unbürokratische und praktische<br />

Hilfe, Freiwillige in die ganze Welt zu vermitteln und hoffe, dass er<br />

noch lange Zeit so weitermachen wird. Kazi njema, Mzee Uli!!<br />

VERSÖHNUNG 4/<strong>2008</strong>

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