Einrichtungen - Lebenshilfe
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Internationale Zusammenarbeit<br />
Die Zusammenarbeit unterschiedlicher nationaler Vereinigungen für Menschen mit<br />
Behinderung ist ein konkretes Beispiel für das gemeinsame soziale Europa. Seit 17 Jahren<br />
bereits finden zwischen der <strong>Lebenshilfe</strong> Südtirol, der <strong>Lebenshilfe</strong> Deutschland, der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Österreich, insieme Schweiz und der Elternvereinigung APEMH Luxemburg im<br />
Rotationsprinzip jährliche Treffen statt, bei denen einschlägige Themen diskutiert,<br />
Grundaussagen verfasst und Maßnahmen gesetzt werden. Ziel ist es, in Vertretung von rund<br />
650.000 behinderten Menschen und über 200.000 Mitgliedern in den betroffenen Ländern<br />
eine operative Plattform für Thematiken der Behinderung zu schaffen. Die <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Südtirol war beim diesmaligen Treffen in Wien durch die Vizepräsidentin Paula Amort und<br />
den Geschäftsführer Wolfgang Obwexer vertreten. Folgende Themen wurden behandelt: 1)<br />
Personal Budget 2) Biomedizin/Forschung am Menschen 3) Umsetzung der UN-Konvention<br />
4) Arbeit und Grundsicherung 5) Neue Berufsbilder für Menschen mit kognitiven<br />
Beeinträchtigungen 6) Pflegesicherung 7) Altern von Menschen mit Behinderung 8)<br />
Beratungsdienste für Menschen mit Behinderung 9) Weltkongress von Inclusion International<br />
2010 in Berlin.<br />
Kontaktstelle<br />
Die Kontaktstelle der <strong>Lebenshilfe</strong>, die die Aufgabe hatte, Menschen mit Behinderung,<br />
Angehörige und Fachleute zum Thema Behinderung zu beraten, musste im Sommer 2008<br />
eingestellt werden, da seitens der öffentlichen Hand die Finanzierung ausgeblieben ist.<br />
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