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Einrichtungen - Lebenshilfe

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Sexualpädagogische Beratung und Begleitung<br />

Personen mit Lernschwierigkeiten und kognitiver Beeinträchtigung haben Fragen zu ihrem<br />

Körper. Sie wollen Antworten auf ihre Fragen zur Sexualität. Auch Eltern, Angehörige und<br />

professionelle Betreuer/innen brauchen oftmals Ratschläge und Tipps. Kurse und/oder<br />

Einzelberatungen können helfen, Antworten zu finden.<br />

Personal – Die Sexualpädagogische Beratung und Begleitung wird von 2 Personen<br />

durchgeführt, einer Frau und einem Mann.<br />

Die Tätigkeiten – Zu den Tätigkeiten des Dienstes gehörten: 1) Beratung (1.284 Stunden), 2)<br />

Erst- und längerfristige sexualpädagogische Beratungen für Menschen mit Beeinträchtigung,<br />

3) Erstberatungen für Eltern und Angehörige, 4) Erstberatungen für pädagogisches<br />

Fachpersonal, 5) Kurse/Seminare für alle drei Zielgruppen zu sexualpädagogischen Themen<br />

(41 Stunden), 6) Informationsveranstaltungen (16 Stunden), 7) Aufbau und Koordination der<br />

Kontaktbörse Schatzkiste (106 Stunden), 8) Konzeptarbeit (16 Stunden), 9) Vernetzungsarbeit<br />

(22 Stunden), 10) Interner Austausch, Teamsitzungen, Supervision, Weiterbildung (204<br />

Stunden). Weitere allgemeine Tätigkeiten umfassten 381 Stunden. In Summe wurden 2008<br />

für den Dienst 2.070 Stunden geleistet. Reine Beratungsstunden wurden geleistet für 69<br />

Menschen mit Beeinträchtigung (1.133 Stunden), 44 Eltern und Angehörige (48 Stunden) und<br />

50 Fachpersonen (103 Stunden).<br />

Themen – Die Themen sind sehr vielfältig. Hier einige Beispiele: 1) Basale Aufklärung – 2)<br />

Gewaltprävention und Schutz vor sexueller Gewalt – 3) Umgang mit dem anderen<br />

Geschlecht: Wie lerne ich jemanden kennen? – 4) Umgang mit dem Alleinsein: Kanalisieren<br />

– 5) Hygiene und angemessenes Verhalten in der Öffentlichkeit – 6) Übergriffe – 7)<br />

Selbstbefriedigung – 8) Wie lerne ich meine Behinderung akzeptieren? – 9) Gefühle zulassen,<br />

Emotionen zeigen – 10) Entdecke deine Fähigkeiten! – 11) Entwicklung von Perspektiven für<br />

die Zukunft – 12) Traumpartner/in – 13) Pubertät – 14) Menstruation und Schwangerschaft –<br />

15) Verhütung – 16) Nähe und Distanz.<br />

Vernetzung – Mit folgenden Institutionen wurde zusammengearbeitet:<br />

1) Wohngemeinschaften (z.B. Meran, Auer, Leifers, Bozen, Brixen, Sterzing) – 2)<br />

Wohnheime (z.B. Fugger) – 3) <strong>Einrichtungen</strong> (z.B. Seeburg Brixen, Pastor Angelicus Meran,<br />

WfB St. Ulrich, Gelmini Salurn) – 4) Psychologische Dienste (z.B. Bozen, Brixen, Bruneck)<br />

– 5) Sozialsprengel (z.B. Salten-Schlern, Brixen, Klausen, Lana) – 6) Volksschulen (z.B.<br />

Rosmini Bozen, Jenesien) – 7) Mittelschulen (z.B. Bruneck, Brixen, Sterzing, Klobenstein) –<br />

8) Oberschulen (z.B. Lewit Bozen, Humanistisches Gymnasium Bozen) – 9) Berufsschulen<br />

(z.B. BFK Brixen, Bozen, Bruneck) – 10) Landesfachschule für Sozialberufe (z.B. Hannah<br />

Arenth Bozen).<br />

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