Einrichtungen - Lebenshilfe
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Zusammenarbeit und Vernetzung – 1) Amt für Hygiene (Zusammenarbeit in Bezug auf die<br />
staatliche Anerkennung der Therapie im zuständigen Ministerium in Rom mit Hilfe von<br />
Senatorin Thaler Außerhofer, Dr. Stirner und DDr. Zelger – 2) Sanitätsbetrieb<br />
(Neuropsychiatrie des Sanitätsbezirks Bozen, Rehabilitationsdienste in den Sanitätsbezirken<br />
Bruneck und Brixen, Psychologischer Dienst im Sanitätsbezirk Bruneck) – 3) Blindenzentrum<br />
St. Raphael: 8 Personen mit zum Teil erheblichen Sehbeeinträchtigungen nehmen am<br />
Therapeutischen Reiten teil; für sie wird der Ablauf besonders individuell gestaltet – 4)<br />
Schule (Schulsprengel Ritten (Frühjahrs- und Herbstprojekt „Erlebnispädagogisches Reiten<br />
und Hippotherapie“), Grundschule Tisens/Lana („Erlebnispädagogisches Reiten“ für<br />
Stützkinder als Wahlfach)) – 5) Sozialsprengel der BZG Pustertal (Villa Winter, einer<br />
Einrichtung für schwer erziehbare Kinder: es wurde ein gemeinsames Konzept erstellt,<br />
welches die individuelle Betreuung bzw. Therapierung in Form eines Case-Managements<br />
vorsieht; erste Therapieeinheiten haben stattgefunden – 6) SSV Bruneck-Sektion<br />
Behindertensport – 7) FISE (Federazione Italiana Sport Equestre): Zusammenarbeit beim<br />
geplanten Aufbau einer Behindertenreitsportgruppe sowie bei der Umsetzung der neuen<br />
gesetzlichen Richtlinien für Durchführung und Ausbildung im Bereich des Therapeutischen<br />
Reitens auf Staatsebene – 8) Verschiedene Sprengel und Psychologische Dienste, welche das<br />
Therapeutische Reiten empfehlen – 9) Zusammenarbeit mit dem Verein FITETREC-ANTE<br />
bei der Entwicklung und Durchführung eines Ausbildungslehrgangs für Pferdewarte – 10)<br />
Zusammenarbeit mit dem Verband ENGEA bei der Durchführung eines Lehrganges für<br />
Behindertenreitsportlehrer.<br />
Vorschau 2009<br />
Geplant ist: 1) Schaffung einer zusätzlichen finanziellen Grundlage, um die Durchführung des<br />
Therapeutischen Reitens zu konsolidieren – 2) Gesetzliche Anerkennung als Therapie auf<br />
italienischem Staatsgebiet – 3) Engere Bindung der Therapeuten an die <strong>Lebenshilfe</strong> – 4)<br />
Fortführung und Konsolidierung der Tätigkeiten Flächen deckend unter Einbeziehung der<br />
vorhandenen öffentlichen und privaten <strong>Einrichtungen</strong> in organisatorischer und finanzieller<br />
Hinsicht – 5) Verstärkung der Schulprojekte – 6) Evaluation der Dokumentationsbogen in<br />
Zusammenarbeit mit dem Amt für Hygiene – 7) Verstärkte Miteinbeziehung der Ärzte im<br />
physiatrischen und neuropsychiatrischen Bereich – 8) Eröffnung von 2 neuen Zentren in<br />
Pedraces und in Sarnthein – 9) Beauftragung von 2-3 zusätzlichen Therapeutinnen und 2<br />
Pferdewart/inn/en, mit denen die große Nachfrage gedeckt werden soll. Sie werden im<br />
Frühjahr 2009 die Ausbildung beim anerkannten Fachverband ANIRE beenden – 10)<br />
Durchführung einer Hippotherapiewoche im Ferien- und Bildungshaus Masatsch.<br />
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