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Eine PhantasieVolle Reise Von Thomas-Sebastian Schwarz

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<strong>Eine</strong> <strong>PhantasieVolle</strong> <strong>Reise</strong><br />

<strong>Von</strong><br />

<strong>Thomas</strong>-<strong>Sebastian</strong> <strong>Schwarz</strong>


Jegliche Form der Veröffentlichung, Vervielfältigung sowie<br />

Verbreitung, welche einen Schaden für den Autor haben<br />

könnte ist untersagt und zieht rechtliche Konsequenzen nach<br />

sich.<br />

Ausgenommen sind Veröffentlichungen bzw.<br />

Vervielfältigungen, welche mit dem Autor abgesprochen sind,<br />

bzw. jene bei welchen der Autor schriftlich zugestimmt hat.<br />

Die Rechte an den Texten, dem Cover, sowie den genannten<br />

Marken liegen beim Autor:<br />

<strong>Thomas</strong>-<strong>Sebastian</strong> <strong>Schwarz</strong>.<br />

Details zum Autor, wie zu den folgenden Werken oder einer<br />

Dienstleistung der anderen Art finden Sie auf:<br />

www.youngpoetries.com & www.auftragsgedicht.com<br />

Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß mit dem Werk und<br />

verabschiede mich mit einer Widmung:<br />

„Dieses „Buch“ ist all jenen gewidmet, die gerne einmal in<br />

ihre Phantasie flüchten, gerne philosophieren und im Jahr des<br />

Weltuntergangs wissen wollen, wie es sich anfühlt, wenn eine<br />

Welt untergeht, nämlich meine.“<br />

<strong>Thomas</strong>-<strong>Sebastian</strong> <strong>Schwarz</strong> 2012


Rituale habe die Macht uns zu bezaubern, oft ahnen wir jedoch nicht welche Gefahren hinter Ihnen<br />

lauern. So sind sie meist ganz sanft im Auftritt, doch dann folgt der Gleichschritt oder ein anderer<br />

Tot der Individualität, je nach dem was im Drehbuch geschrieben steht.<br />

Ins Ritual schreibt aber nur der Regisseur, braucht er aber hierzu das offene Gehör,<br />

muss wissen was die Leute hören wollen, sodass sie übersehen, dass sie etwas tun sollen.<br />

Doch gibt es Rituale, welche wir brauchen, um vor etwas davon zu laufen.<br />

Wir beginnen sie selbst zu glauben, an ihnen rum zu schrauben, sie auf uns abzustimmen,<br />

bis die richtigen Töne zu uns singen.<br />

Das Ritual welches bis dato war mir unbekannt, begann damit, dass ich mir die Augen verband.<br />

Stimmen begannen zu singen, begann im Takt mitzuschwingen.<br />

Doch sie kamen näher, ganz nah an mich heran. Ich fragte mich ob ich sie berühren kann.<br />

Versuchte meine Hand auch schon nach Ihnen zu strecken, um sie zu entdecken;<br />

Wollte sie berühren, denn sie begannen mich zu verführen. „Warum konnte ich sie fühlen?“<br />

Ich fühlte jedoch nicht auf meinem Körper, sondern in meiner Seele auf Grunde ihrer gesungenen<br />

Wörter.<br />

Wörter, wir wurden auf sie trainiert,<br />

vertrauen ganz ungeniert,<br />

ohne Zweifel ohne Hirn,<br />

doch stoßen sie uns manchmal vor die Stirn,<br />

jedoch nicht vor ihre,<br />

sondern von deine bzw meine.<br />

Doch wenn es sind die Richtigen Wörter im richtigen Klang<br />

Nehmen wir sie allzu gerne in Empfang.


Jene stoßen in meine Seele hinein. „Wollt ihr mich befreien?“ Oder besingt ihr meinen Untergang?<br />

Ganz egal ihr habt mich in eurem Bann. Ich bin völlig geblendet von des Teufels Gesang,<br />

der Engelsstimmen, ach wie gerne würde ich jetzt mitsingen. Doch wollte sich kein Ton aus mir<br />

zwingen.<br />

Ich bin in meiner Phantasie, überlegen zwang sie die Realität in die Knie.<br />

Ich verstecke mich hinter einem Baum. „Ach ist das ein wunderschöner Traum“<br />

Der Tau das Blatt hinunter fällt. Vergessen alles was mich in der Realität so hält.<br />

Lege mich in das Nasse Gras. Ach Gott, hatte lange nicht so einen Spaß.<br />

Begann mich im Gras zu welzen, dann hob ich mich hinauf auf hohe Stelzen. Kurz darauf wurde ich<br />

ganz klein, ein Grashalm so hoch wie mein Bein. Das ist genau richtig für mich,<br />

doch dann….<br />

…kam der Schmerz, ausgelöst durch den Einstich.<br />

Nein! NEIN!<br />

Wo bin ich? Was ist geschehen?<br />

Spüre wie es bricht mein Herz.<br />

Der Traum gebrochen, bin ich in der Realität wieder eingetroffen.<br />

<strong>Von</strong> den Drogen runter gekommen, bin ich nun noch mehr benommen. Der Traum war meiner ganz<br />

allein. Doch nun aufgewacht aus meinem Schein musste ich das hier und heute nun genießen, doch<br />

war es das heute, welches begann mir den Traum doch zu vermiesen.<br />

Wieso sollte ich ihm dies verzeihen?<br />

„Ich wollte dich doch nur befreien.“<br />

Befreiung? Befreiung?<br />

Nun lügt es mich auch schon an.<br />

Wusste doch schon immer, dass man „Heute“ nicht vertrauen kann.


Heute<br />

Denken Sie sich auch oft: „Heute wird ein wunderschöner Tag?“<br />

„Ja Heute werde ich meiner Frau eine ganz bestimmte Freude machen?“<br />

Heute<br />

Heute<br />

Heute<br />

Heute ist überall einfach allgegenwärtig.<br />

Doch was ist dieses Heute eigentlich? Es ist nichts!!, außer einer Zeitangabe.<br />

Das Schlimme aber ist:<br />

Sie kommt wieder. Immer wieder.<br />

Doch trotzdem verwenden wir jene Angabe.<br />

Ich habe selten Menschen sagen hören.<br />

Um 19:45 werde ich meiner Frau eine Freude machen.<br />

Um 19:45 ist eine wundervolle Zeit<br />

.<br />

Zeigt uns die Existenz eines „Heutes“, dass wir unser Glück doch lieber von einem größerem Zeitraum<br />

abhängig machen, da wir wissen, dass es dann wahrscheinlicher ist, dass wir es auch werden.<br />

Oder zeigt uns die Existenz eines Heutes lediglich, unser mangelndes Durchhaltevermögen.<br />

Denn Heute werde ich das und das tun können wir morgen ja auch wieder sagen.


Doch im „Hier und Heute“ wollte ich in die Phantasie zurück.<br />

Sie schenkte mir doch so viel Glück. Die Spritze nun zur Hand genommen,<br />

bin ich langsam wieder hin geschwommen. Schwamm weiter immer weiter,<br />

die Gedanken wurden sogleich befreiter,<br />

sah eine Insel, wollte hier stranden, hier mit mir verbringen.<br />

Da begannen auch schon die Stimmen weiter zu singen.<br />

Steh auf, heb ab.<br />

Du hast gesehen deine Zeit hier ist knapp.<br />

Meine Zeit ist knapp und das Papier nun aus, war es hoffentlich ein „Leseschmaus“.<br />

Doch wenn Sie wissen wollen wie es weiter geht. Müssen Sie auf www.youngpoetries.com, da es<br />

dort geschrieben steht, wie sie an den Rest der Seiten kommen, von der Geschichte, welche hat<br />

gerade erst begonnen.<br />

Dort finden Sie auch die Termine mit Lesungen & drum und dran.<br />

Ich hoffe ich konnte Ihre Aufmerksamkeit gut nutzen und sie hatten Spaß,<br />

ach ja was ich beinahe auch schon vergaß.<br />

Ich heiße <strong>Schwarz</strong>, bin jung und falls ich doch einmal verstumm, stehen noch immer auf bedruckten<br />

Seiten, die Gedanken, welche mich durchs Leben leiten.

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