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Parknews 10 - Siemens Real Estate

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Nr. <strong>10</strong> | Jan. - März 20<strong>10</strong><br />

PARKNEWS.de<br />

Informationen und Nachrichten aus dem <strong>Siemens</strong> Technopark Berlin<br />

Konzept überzeugt<br />

Kindergarten freut sich über große Nachfrage<br />

Der Lichtkünstler<br />

Andreas Boehlke beleuchtet Berlin<br />

Mit Stift und Pinsel<br />

Kunstgruppe im <strong>Siemens</strong> Kulturkreis


Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

mit verhaltenem Optimismus blicken wir ins neue<br />

Jahr. Die durch die Finanzkrise hervorgerufene,<br />

schwierige wirtschaftliche Gesamtlage hat zum Teil<br />

auch die Unternehmen im Technopark gezwungen,<br />

sich auf umsatzärmere Zeiten einzustellen. Die hier<br />

angesiedelten Firmen haben jedoch jeweils individuell<br />

für sich Antworten gefunden, wie sie in einem<br />

schwierigen Wettbewerbsumfeld erfolgreich bestehen<br />

können. Dem Technopark selbst ist es in den vergangenen<br />

zwölf Monaten gelungen, auf Wachstumskurs<br />

zu bleiben. Wir sind als interessanter Standort<br />

weiter im Gespräch und konnten neue Mieter gewinnen.<br />

Auch das neue Jahr lässt eine weitere positive<br />

Entwicklung erwarten.<br />

Das Gleiche wünschen wir uns für die uns verbundenen<br />

Unternehmen, welche die Gebäude, Räume<br />

und Flächen auf dem Gelände nutzen. Auch wenn<br />

die wirtschaftliche Erholung noch auf sich warten<br />

lassen sollte, hoffen wir, dass die Firmen im Park<br />

auch 20<strong>10</strong> wettbewerbsfähig bleiben, sich aus<br />

eigener Kraft und Ausdauer behaupten und<br />

Chancen nutzen können. Dabei wollen wir Ihnen<br />

gern zur Seite stehen und unseren Beitrag leisten.<br />

Ein gutes, gesundes, erfolgreiches Jahr 20<strong>10</strong><br />

wünscht Ihnen<br />

Ihr Thorsten Kuhfeld<br />

Haben Sie Vorschläge für interessante Themen?<br />

Geben Sie uns Ihr Feedback zur ParkNews.<br />

E-Mail: redaktion@parknews.de oder rufen<br />

Sie Heike Cremer an: 030 386-27821<br />

Alle Ausgaben der ParkNews finden Sie<br />

als PDF-Datei zum Download in Deutsch<br />

und Englisch auf unserer Website:<br />

www.parknews.de<br />

Impressum<br />

V.i.S.d.P. Thorsten Kuhfeld<br />

GF <strong>Siemens</strong> Technopark Berlin GmbH & Co. KG<br />

Redaktion: Heike Cremer, Cecilia Reible<br />

Layout: Stephanie Kreul<br />

Produktion/Fotos: Wolfgang Chodan<br />

(soweit nicht anders angegeben)<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Anfragen bitte per E-Mail: redaktion@parknews.de<br />

Konzept überzeugt<br />

Kindergarten im Technopark freut sich über große Nachfrage<br />

Eine Puppe fliegt durch den Raum,<br />

zwei kleine Mädchen toben über<br />

den Flur. Cemre und Raouda sind<br />

beste Freundinnen. Kennengelernt<br />

haben sich die Mädchen im Fröbel-<br />

Kindergarten im Technopark, der im<br />

vergangenen Oktober eröffnet hat.<br />

Die knapp dreijährige Cemre wohnt<br />

in Schöneberg. Ihr Vater Ali Öztas<br />

hatte in der ParkNews einen Bericht<br />

über den neuen Fröbel-Kindergarten<br />

gelesen. Dessen Konzept überzeugte<br />

den NSN-Mitarbeiter sofort: „Wir<br />

sind rundum zufrieden“, lobt der<br />

Deutschtürke. „Die Kinder haben viel<br />

Platz, die Erzieher kümmern sich sehr<br />

um die Kleinen und das Essen wird<br />

frisch zubereitet.“ Auch dass seine<br />

Tochter neben Deutsch und Türkisch<br />

gleichzeitig Englisch lernt, begeistert<br />

Öztas. Vor allem aber freut sich der<br />

stolze Papa über das Plus an Zeit,<br />

das er mit seiner Tochter verbringen<br />

kann: „Ich nehme sie morgens mit,<br />

wenn ich zur Arbeit fahre, und hole<br />

sie abends wieder ab.“ Auch Sascha<br />

Pösch arbeitet in der Nähe. Sein einjähriger<br />

Sohn Jamiro hat gerade die<br />

Eingewöhnung in der Krippe hinter<br />

sich. „Der Kleine verkraftet es gut, die<br />

Erzieher sind sehr nett“, sagt der Mitarbeiter<br />

des Schaltwerks an der Nonnendammallee.<br />

Er hatte durch den<br />

Betriebsrat von der Kindergarten-Eröffnung<br />

erfahren. Über diesen Kanal<br />

wurde auch Idriss Moluh, Vater der<br />

fünfjährigen Raouda, informiert. Der<br />

Kameruner arbeitet bei <strong>Siemens</strong> in<br />

der Huttenstraße. „Meine Familie ist<br />

gerade erst nach Berlin gezogen“, erzählt<br />

Moluh. „Hier kann sich Raouda<br />

auf Englisch verständigen und lernt<br />

gleichzeitig Deutsch.“<br />

Das Konzept des Kindergartens<br />

hat auch Eltern überzeugt, die nicht<br />

im <strong>Siemens</strong> Technopark arbeiten: Für<br />

Bettina Glatzel war besonders wichtig,<br />

dass sie für ihren zweieinhalbjährigen<br />

Sohn Maik sofort einen Platz be-<br />

kam. „Andere Kitas haben Wartezeiten<br />

von bis zu einem Jahr“, weiß die junge<br />

Mutter zu berichten. Und Marie Wehde,<br />

die erst vor kurzem nach <strong>Siemens</strong>stadt<br />

gezogen ist, suchte für ihre einjährige<br />

Johanna eine Kita „mit tollen<br />

Öffnungszeiten“. Die hat sie im Technopark<br />

gefunden: Der Kindergarten<br />

in Haus 4 ist montags bis freitags von<br />

6 Uhr bis 20 Uhr geöffnet.<br />

Dass sich der Fröbel-Kindergarten<br />

über den <strong>Siemens</strong> Technopark hinaus<br />

bereits einen guten Namen gemacht<br />

hat, bestätigt auch Leiterin Bärbel<br />

Behrend. „Es war eine gute Entscheidung,<br />

an diesem Standort einen Kindergarten<br />

zu eröffnen“, ist die Chefin<br />

überzeugt. „Jetzt im ersten Quartal<br />

geht es richtig los, dann kommen<br />

viele neue Kinder dazu.“ Die Voranmeldungen<br />

reichen bis ins Jahr<br />

2011, sogar für noch ungeborene Kinder<br />

sind schon Plätze reserviert. Nur<br />

ein besonderer Name für die Einrichtung<br />

ist noch nicht gefunden. Jetzt<br />

sollen die Eltern mit einer Umfrage in<br />

die Namensfindung einbezogen werden.<br />

Mehr Bilder gibt es unter www.parknews.de<br />

technopark-berlin@froebel-gruppe.de<br />

Traumstrände in Bali, Abenteuerstrecken<br />

in Kalifornien oder Skipisten in<br />

den Alpen – der Weg zur Verwirklichung<br />

fast aller Urlaubswünsche ist im Technopark<br />

nicht weit. Denn in der Ladenpassage<br />

im Erdgeschoss von Haus 1 residiert<br />

seit 2008 das Reisebüro „Holiday Travel<br />

by Karstadt“. Susanne Manteufel und ihr<br />

Team bieten dort Reisen aller namhaften<br />

Veranstalter von TUI über Neckermann<br />

bis Meier‘s Weltreisen an.<br />

ParkNews: Frau Manteufel, was sind<br />

Ihrer Einschätzung nach die größten Reisetrends<br />

20<strong>10</strong>?<br />

Susanne Manteufel: Es sind eigentlich<br />

immer noch die Klassiker am stärksten<br />

gefragt, das sind Spanien und die<br />

Türkei. Doch es zeichnet sich ein neuer<br />

Trend ab: Kreuzfahrten auch für Familien<br />

in den Ferien werden immer beliebter.<br />

Vom Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

her gesehen, entsprechen sie dem, was<br />

früher für eine Reise nach Gran Canaria<br />

bezahlt wurde. Für das gleiche Geld<br />

kann eine Familie heutzutage auf einem<br />

Schiff im Mittelmeer unterwegs sein.<br />

ParkNews: Die Reiseveranstalter<br />

werben mit immer neuen Aktionen um<br />

Kunden: Es gibt einerseits Last-Minute-Aktionen,<br />

andererseits locken Frühbucherrabatte.<br />

Was würden Sie empfehlen:<br />

Frühzeitig buchen oder bis zum<br />

letzten Moment warten?<br />

Susanne Manteufel: Jemand, der<br />

spezielle Wünsche hat oder wegen seiner<br />

Kinder an die Ferientermine gebunden<br />

ist, sollte lieber lange im Voraus buchen.<br />

Hilfe bei Fernweh<br />

Reisebüro im Technopark erfüllt Urlaubsträume<br />

Die Zeiten, in denen diese sogenannten<br />

Last-Minute-Angebote interessant waren,<br />

sind eigentlich vorbei. Das lohnt<br />

sich nur noch für Kunden, denen Reiseziel,<br />

Hotelstandard und Termin völlig<br />

egal sind. Denn es sind nun mal<br />

sozusagen die „Reste“, die angeboten<br />

werden. Dagegen lohnt es sich durchaus,<br />

die Frühbucherrabatte in Anspruch<br />

zu nehmen. Gerade Familien mit Kindern<br />

können dadurch erhebliche Preisvorteile<br />

realisieren.<br />

ParkNews: Wie verlaufen denn die<br />

Buchungen für das Jahr 20<strong>10</strong>? Waren die<br />

Frühbucher alle schon da?<br />

Susanne Manteufel: Die Sommerbuchungen<br />

verlaufen noch etwas<br />

zögerlich. Das konnten wir bereits im<br />

vergangenen Jahr beobachten. Was aber<br />

bereits stark gebucht wird, das sind die<br />

Herbstferien 20<strong>10</strong>. Da sind manche Ziele<br />

jetzt schon ausgebucht.<br />

ParkNews: Ihr Kundenstamm kommt<br />

aus dem <strong>Siemens</strong> Technopark. Haben die-<br />

se Kunden spezielle Reisevorlieben?<br />

Susanne Manteufel: Nein, nicht<br />

wirklich. Das liegt daran, dass die Kundschaft<br />

ja sehr breit gefächert ist: von<br />

jung bis alt, vom Arbeiter über den Techniker<br />

bis hin zum Manager. Da ist alles<br />

dabei und entsprechend gibt es auch bei<br />

den Reisewünschen eine breite Spanne,<br />

von der hochexklusiven Studienreise bis<br />

zur ganz normalen Ferienwohnung in<br />

Deutschland.<br />

ParkNews: Kommen die Mitarbeiter<br />

aus dem Technopark mal schnell in der<br />

Mittagspause, um ihren Urlaub zu bu-<br />

Das Reisebüro im <strong>Siemens</strong> Technopark hat alle namhaften Reiseveranstalter im Programm<br />

2 3<br />

Interview<br />

Susanne Manteufel von Holiday Travel by Karstadt<br />

chen? Oder eher nach Feierabend?<br />

Susanne Manteufel: Die meisten<br />

Anfragen erhalten wir entweder per Telefon<br />

oder per E-Mail. Nicht alle Beschäftigten<br />

arbeiten ja hier in Haus 1, für sie<br />

wären die Wege zu weit. Wir arbeiten<br />

dann Reiseangebote aus und schicken<br />

sie meistens per Mail an den Kunden.<br />

Über unser Büro werden aber nicht nur<br />

komplette Reisen, sondern auch nur Flüge<br />

oder Hotelaufenthalte gebucht.<br />

ParkNews: Gibt es für die hier ansässigen<br />

Firmen besondere Konditionen?<br />

Susanne Manteufel: Ja, Mitarbeiter<br />

im Technopark erhalten ab einem Reisepreis<br />

von <strong>10</strong>00 Euro vier Prozent Rückvergütung<br />

auf ihre Reise. Das ist natürlich<br />

ein interessanter finanzieller Vorteil.<br />

Zum anderen haben wir auch Vergleichs-<br />

programme. Das heißt, wenn der Kunde<br />

ein bestimmtes Hotel sucht, dann finden<br />

wir für ihn heraus, wo es am günstigsten<br />

ist.<br />

ParkNews: Jetzt mal ganz privat: Wo<br />

geht Ihre nächste Reise hin?<br />

Susanne Manteufel: Obwohl ich<br />

schon immer gern in die Ferne gereist<br />

bin, wird es dieses Jahr eine PKW-Reise<br />

innerhalb Europas. Das liegt aber daran,<br />

dass ich zwei Hunde habe und die nicht<br />

mit ins Flugzeug nehmen möchte.<br />

Holiday Travel by Karstadt<br />

Wernerwerkdamm 5 (Haus 1)<br />

geöffnet Montag bis Freitag von 8.30 – 17.30 Uhr<br />

Tel.: (0 30) 38 63 09 93<br />

Fax: (0 30) 38 63 09 94<br />

holidaytravel-siemens@karstadt.de


Splitter<br />

Zu ihrer traditionellen, außerordentlichen<br />

Sitzung zum Jahres ende<br />

kamen am 9. Dezember die Bezirksverordneten<br />

der BVV Spandau im<br />

<strong>Siemens</strong> Technopark zusammen. Auch<br />

Bezirksbürgermeister Konrad Birkholz<br />

und die Stadträte waren der Einladung<br />

gefolgt. Die Lokalpolitiker informierten<br />

sich über die auf dem Gelände ansäs-<br />

Der Nachwuchskreis des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und Technologie<br />

besuchte Mitte Oktober den Technopark.<br />

Thorsten Kuhfeld erläuterte den Gästen die<br />

Entwicklungsperspektiven des Gewerbe -<br />

parks und informierte über die Unternehmen<br />

am Standort. Auf dem Programm<br />

stand auch die Besichtigung von TACR.<br />

Das Joint Venture zwischen Chromalloy<br />

und <strong>Siemens</strong> ist Vorreiter auf dem Gebiet<br />

der Beschichtung von Turbinenschaufeln.<br />

Geschäftsführer Joachim Wolter führte<br />

die Gäste persönlich durch den Betrieb.<br />

Die zeigten sich beeindruckt von der<br />

technisch anspruchsvollen Produktion in<br />

dem innovativen Unternehmen.<br />

Bezirksverordnete im Technopark<br />

Jürgen Vogt (BVV Spandau), Carolin Schlauch (ST Bln), Dr. Elke Raddatz (itw), Thorsten Kuhfeld (ST Bln), Uwe Behns (Media Academy), Dorett Werler und Bärbel Behrend (Fröbel Berlin)<br />

sigen Firmen und über die für die<br />

Zukunft geplanten Projekte. Vorgestellt<br />

haben sich unter anderem der Fröbel-<br />

Kindergarten und die Media Academy.<br />

Zur Sprache kamen auch die Pläne für<br />

eine private Hochschule in Zusammenarbeit<br />

mit der Institut für Technische<br />

Aus- und Weiterbildung (itw). „Wir<br />

wurden hier sehr herzlich aufgenom-<br />

Besichtigung mit Aha-Effekt<br />

AIDA Themenkreuzfahrt<br />

Schuhe schnüren und mitmachen bei der AIDA Jogging- & Running-<br />

Woche im östlichen Mittelmeer vom 8.<strong>10</strong>. bis 15.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong>. Von Antalya geht<br />

es mit der AIDAdiva über Istanbul, Izmir, Athen und Rhodos zurück nach<br />

Antalya (Preis ab 799 Euro pro Person). AIDA und Laufsport Bunert organisieren<br />

insgesamt vier Läufe an Bord. Parallel findet zu jedem der Wettkampfläufe<br />

eine Joggingrunde ohne Wertung statt. Der Top-Laufausrüster ASICS<br />

führt einen Equipment-Test durch. In den verschiedenen Workshops lernen<br />

selbst erfahrene Läufer noch dazu. Man muss übrigens kein Ass sein,<br />

auch Laufeinsteiger sind willkommen. Buchungen über holiday-travelsiemens@karstadt.de<br />

oder im Reisebüro in Haus 1 des Technoparks, Tel.: (0 30) 38 63 09 93<br />

men und haben viele neue Eindrücke<br />

mitgenommen“, so Bezirksverordnetenvorsteher<br />

Jürgen Vogt. „Es war eine<br />

rundum gelungene Veranstaltung.“ Auch<br />

Technopark-Geschäftsführer Thorsten<br />

Kuhfeld zeigte sich zufrieden: „Für uns<br />

ist dies ein Ansporn, unser Informationsangebot<br />

für die Öffentlichkeit weiter zu<br />

verbessern.“<br />

Foto: AIDA<br />

Ihren ersten Geburtstag hat am 5.<br />

November die Initiative „ProBuilding<br />

e. V.“ im Technopark gefeiert.<br />

Über 60 geladene Gäste gratulierten<br />

dem Verein, der sich die Verbesserung<br />

von Gebäudesicherheit zum Ziel gesetzt<br />

hat.<br />

Vorstand Mike Richter freute sich<br />

am Ende über elf neue Mitglieder.<br />

Themenschwerpunkte des Vereins<br />

sind die Entwicklung eines Zertifizierungsschemas<br />

für Gebäudesicherheit,<br />

die Erarbeitung eines Curriculums<br />

Fachwirt für Gebäudesicherheit sowie<br />

die Integration von technischer und<br />

personeller Gebäudesicherheit in das<br />

Business Continuity Management.<br />

„Sicherheit rückt immer mehr in den<br />

Im Technopark werden im ersten<br />

Quartal 20<strong>10</strong> Kisten und Kartons geschleppt.<br />

Mehrere Unternehmen beziehen<br />

neue Standorte. Den Anfang macht<br />

die Technopark-Verwaltung. Sie zieht<br />

aus dem siebten Flur von Haus 1 ins<br />

Erdgeschoss und wird künftig im Bauteil<br />

A, Eingang B, zu finden sein. Die bisherigen<br />

Büroräume werden umgebaut<br />

und zum 1. April der <strong>Siemens</strong> Enterprise<br />

Communications (SEN) zur Verfü-<br />

ProBuilding feiert Geburtstag<br />

Fokus von Vermietern,<br />

Betreibern und Nutzern<br />

von Gebäuden“, so Sven<br />

Lemiss, Geschäftsführer<br />

der Berliner Immobilienmanagement<br />

GmbH (BIM).<br />

Das bestätigte Technopark-<br />

Geschäftsführer Thorsten<br />

Kuhfeld: „Wir unterstützen<br />

die Schaffung von Standards,<br />

mit denen die<br />

Sicherheit von Gebäuden<br />

definiert werden kann.<br />

Ein solches Prädikat würde<br />

bei der Vermietung einen<br />

Wettbewerbsvorteil<br />

stellen.“dar-<br />

www.probuilding.de<br />

Stühlerücken im Technopark<br />

gung gestellt. Die SEN wird über insgesamt<br />

3500 Quadratmeter verfügen.<br />

Den Umzugswagen wird im Januar<br />

auch HOCHTIEF bestellen. Der Facility<br />

Dienstleister im Technopark,<br />

zieht von Haus 20 in Haus 11 und wird<br />

dort Räume im 3. Flur auf der Westseite<br />

beziehen. Nebenan in Haus <strong>10</strong><br />

wird sich die FM Academy niederlassen,<br />

um dort Schulungen und Qualifikationstraining<br />

im Bereich Facility<br />

4 5<br />

Splitter<br />

Management anzubieten. Vergrößern<br />

wird sich der Dallmayr Coffeeshop in<br />

Haus 1. Die Snack-Bar wird künftig<br />

auf 120 Quadratmetern Speisen und<br />

Getränke anbieten. Dazu entsteht ebenfalls<br />

im Erdgeschoss von Haus 1 eine<br />

Café-Bistro-Lounge mit erweitertem<br />

Angebot. Für Mitarbeiter in Spät-,<br />

Nacht- oder Wochenenddiensten wird<br />

zudem eine Cafeteria mit Speise- und<br />

Getränkeautomaten geplant.


Firmenportrait<br />

Ob in der Montagehalle, im Operationssaal<br />

oder auf der Grünen Woche –<br />

ohne professionelles Facility Management<br />

(FM) geht heute nichts mehr.<br />

Hinter dem sperrigen Begriff verbirgt<br />

sich eine Dienstleistung, die Unternehmen<br />

bei allen Prozessen unterstützt,<br />

die nicht ihr Kerngeschäft<br />

betreffen. Das Spektrum<br />

reicht von der Pflege<br />

und Instandhaltung der<br />

Gebäude und Anlagen über<br />

Klima- und Kältetechnik bis<br />

hin zur Möbel- und Materialbeschaffung.<br />

„Wir wollen unseren Kunden<br />

helfen, ihre Betriebsabläufe<br />

zu optimieren“, sagt<br />

Doris Grabe, Chefin der FM<br />

COMPANY. Die 40 Jahre alte<br />

Diplom-Ingenieurin hat das Unternehmen<br />

2008 gegründet. Seit Sommer vergangenen<br />

Jahres residiert die FM COMPANY mit<br />

zurzeit fünf festen Mitarbeitern und<br />

zehn festen Dozenten auf 220 Quadratmetern<br />

in der obersten Etage von Haus<br />

1. Für das erste Quartal 20<strong>10</strong> ist der Umzug<br />

ins Haus <strong>10</strong> geplant.<br />

In der Facility Management Branche<br />

steckt viel Potenzial. Doris Grabe zufolge<br />

Damit alles rund läuft<br />

lässt sich fast jede Dienstleistung outsourcen.<br />

Die gebürtige Schleswig-<br />

Holsteinerin macht das an einem Beispiel<br />

klar: „Wenn Sie für eine Konferenz<br />

Getränke benötigen, können Sie natürlich<br />

Ihre Sekretärin in den Supermarkt<br />

schicken. Letztendlich wird<br />

es aber preiswerter, wenn<br />

Sie die Getränke liefern lassen.“<br />

Denn die Margen für<br />

den Lieferanten seien so<br />

gering, dass die Mehrkosten<br />

nicht hereingeholt werden<br />

könnten – zum einen wegen<br />

der anfallenden Sprit kosten,<br />

zum anderen, weil eine wichtige<br />

Kraft dann möglicher -<br />

weise über Stunden am<br />

Arbeitsplatz ausfalle. Facility<br />

Management kann also<br />

helfen, Kosten zu sparen und die Wertschöpfung<br />

eines Unternehmens zu<br />

steigern.<br />

Firmen, die noch kein Facility Management<br />

haben oder ihre Prozesse optimieren<br />

wollen, können sich bei der FM<br />

COMPANY Rat und Hilfe holen. „Unser<br />

Ziel ist es, die Kunden ganzheitlich zu<br />

bedienen“, erläutert Geschäftsführerin<br />

Grabe. Sie und ihr Team erstellen<br />

Bewirtschaftungskonzepte, beraten bei<br />

der Ausschreibung und bei der Auswahl<br />

der Dienstleister. Auch die Einführung<br />

von Facility Management wird von der<br />

FM COMPANY kompetent begleitet. Auf<br />

der anderen Seite berät die Firma auch<br />

Anbieter von FM-Dienstleistungen, z. B.<br />

wenn diese ein neues Objekt übernehmen.<br />

Zu den Kunden des Unternehmens gehören<br />

öffentliche Auftraggeber in<br />

Berlin und den neuen Bundesländern<br />

sowie Banken, große Dienstleistungsunternehmen<br />

und Immobiliengesellschaften.<br />

In diesem Jahr will die FM COMPANY<br />

ihren Aus- und Weiterbildungsbereich<br />

FM Academy ausweiten. Angeboten werden<br />

unter anderem Ausbildungsgänge<br />

zur Servicekraft für Facility Management.<br />

Der Lehrgang umfasst insgesamt<br />

230 Stunden und kann nebenberuflich<br />

innerhalb von sechs Monaten absolviert<br />

werden. Unterrichtet werden unter<br />

anderem Betriebswirtschaft, Kommunikation<br />

und Fachkunde. Die Lehrveranstaltungen<br />

finden je nach Wunsch<br />

inhouse oder in den Räumen der FM<br />

COMPANY statt.<br />

www.fmcompany.de<br />

„Kein Schwein ruft mich an...“, so heißt<br />

ein bekanntes Lied von Max Raabe.<br />

Wenn das private Telefon mal nicht klingelt,<br />

kann das bisweilen ganz erholsam<br />

sein. Wenn allerdings das Telefon am Arbeitsplatz<br />

den Dienst verweigert, müssen<br />

so schnell wie möglich Spezialisten<br />

„ran“, um den Fehler zu beseitigen.<br />

Die Experten, die sich im <strong>Siemens</strong><br />

Technopark um Störungen an Telefonen<br />

und Datenleitungen kümmern, sitzen<br />

im 4. Flur von Haus 1. Dort betreibt die<br />

CANCOM NSG GmbH eine Geschäftsstelle<br />

mit 25 Mitarbeitern. Hervorgegangen<br />

ist das Unternehmen aus der<br />

ehemaligen <strong>Siemens</strong>-Tochter NSG Netzwerk-Service<br />

GmbH, die 2006 von CAN-<br />

COM übernommen wurde. Die Gruppe<br />

mit Hauptsitz im bayerischen Jettingen-<br />

Scheppach beschäftigt insgesamt mehr<br />

als 1700 Menschen und ist das drittgrößte<br />

Systemhaus in Deutschland. Die<br />

Leser der Zeitschrift „Computerwoche“<br />

wählten die Firma kürzlich zum „besten<br />

Systemhaus 2009“.<br />

Im Technopark sind Regional Manager<br />

Dimitrios Vlassakis und seine Mitarbeiter<br />

zuständig für den TK/LAN-Bereich<br />

nahezu aller <strong>Siemens</strong>-Standorte in ganz<br />

Berlin. „<strong>Siemens</strong> ist unser Hauptauftraggeber“,<br />

erklärt der 42-Jährige. Vlassakis<br />

arbeitet bereits seit zwanzig Jahren bei<br />

Doktor für die Datenleitung<br />

FM COMPANY liefert maßgeschneiderte Konzepte für Facility Management CANCOM NSG bietet Lösungen im IT-Bereich<br />

Erfolgreiche Teilnehmer eines Lehrgangs in der FM Academy<br />

Geschäftsführerin Doris Grabe<br />

der NSG. Seine Techniker rücken nicht<br />

nur bei Hard- oder Software-Störungen<br />

aus, sondern schließen auch neue Telekommunikationsanlagen<br />

an, richten sie<br />

nach einem Umzug neu ein und konfigurieren<br />

die Funktionen der Endgeräte.<br />

Auch sorgen sie dafür, dass das Internet<br />

an allen Arbeitsplätzen reibungslos<br />

läuft.<br />

Ein weiteres Geschäftsfeld von CAN-<br />

COM NSG ist die Betreuung von Großtelefonanlagen<br />

für externe Kunden im<br />

Auftrag der <strong>Siemens</strong> Enterprise Communications<br />

(SEN). Auch hier installieren<br />

die Mitarbeiter die Telefonanlagen und<br />

programmieren die Anwendungen nach<br />

Wunsch der Auftraggeber. Und schließlich<br />

fungiert das Unternehmen als unabhängiger<br />

Servicepartner für Fujitsu. Besitzer<br />

eines Fujitsu Laptops können ihr<br />

defektes Gerät zu CANCOM in den Technopark<br />

bringen, wo es repariert und gewartet<br />

wird. Um alle diese Leistungen<br />

zu erbringen, ist ein fundiertes Fachwissen<br />

unabdingbar. „Weiterbildung wird<br />

bei uns großgeschrieben“, versichert<br />

Dimitrios Vlassakis. „In unserem firmeneigenen<br />

Schulungszentrum in Nürnberg<br />

können unsere Techniker ihr Wissen und<br />

ihre Fertigkeiten regelmäßig auf den<br />

neuesten Stand bringen lassen.“<br />

Für das neue Jahr hat sich der Regio-<br />

6 7<br />

Firmenportrait<br />

nal Manager hohe Ziele gesteckt: „Wir<br />

möchten uns vergrößern“, kündigt<br />

Vlassakis an. Um die Kompetenzen in<br />

<strong>Siemens</strong>stadt zu bündeln, werden einige<br />

Mitarbeiter, die jetzt noch in der CANCOM-<br />

Niederlassung in Kreuzberg tätig sind,<br />

ihren Arbeitsplatz in den <strong>Siemens</strong><br />

Technopark verlegen. Dafür will das<br />

Unternehmen in Haus 1 weitere Büroflächen<br />

anmieten. Im zweiten Quartal<br />

20<strong>10</strong> soll der Umzug abgeschlossen sein.<br />

www.cancom.de<br />

CANCOM NSG-Mitarbeiter Dierk Ramm und Michael Krömer im Einsatz in Haus 17


Nachbarn<br />

Mehr Sport treiben – das haben sich<br />

viele für das neue Jahr vorgenommen.<br />

Doch oft bleibt es bei den guten<br />

Vorsätzen. Gerade beruflich stark eingespannte<br />

Menschen finden oft nicht die<br />

Zeit, regelmäßige Bewegung in den Alltag<br />

zu integrieren. Ist man nach einem<br />

anstrengenden Arbeitstag endlich wie-<br />

Gertrud Beck-Plehn und Bärbel Wanker<br />

der zu Hause, fällt es meist schwer, sich<br />

noch einmal zu sportlichen Aktivitäten<br />

aufzuraffen.<br />

Frauen in <strong>Siemens</strong>stadt haben seit<br />

dem vergangenen Herbst eine Ausrede<br />

weniger, nichts für ihre körperliche Fitness<br />

zu tun. Ende September eröffnete<br />

in der Nonnendammallee ein Mrs.Sporty<br />

Club. Die Franchise-Kette, hinter der<br />

Tennislegende Steffi Graf steht, betreibt<br />

bundesweit bereits über 350 Studios. Allein<br />

in Berlin können Frauen in mehr als<br />

vierzig Clubs trainieren.<br />

Mit einer herkömmlichen „Mucki-<br />

Bude“ hat Mrs.Sporty nichts gemein.<br />

Grundlage des von Sportwissenschaftlern<br />

ausgeklügelten Konzepts bildet ein<br />

Zirkeltraining mit 16 Stationen, die jeweils<br />

dreimal durchlaufen werden. Muskelaufbaugeräte<br />

und Stationen zur Verbesserung<br />

der Ausdauer und des Koordinationsvermögens<br />

wechseln sich ab.<br />

„Mit minimalem Zeitaufwand lassen<br />

sich so alle Hauptmuskelgruppen trainieren“,<br />

erläutert Clubleiterin Gertrud<br />

Beck-Plehn, die außerdem noch ein Mrs.<br />

Sporty Studio in Hakenfelde betreibt.<br />

„Das komplette Programm ist in einer<br />

halben Stunde zu schaffen.“ Trainiert<br />

wird auf Steppern, Jogging Plates und<br />

an hydraulischen Geräten, die sich der<br />

Kraft der jeweiligen Benutzerin anpassen.<br />

Das lästige Einstellen der Gewichte<br />

bleibt den Mrs.Sporty Mitgliedern also<br />

erspart. Eine Trainerin ist immer zur<br />

Wenig Aufwand, viel Effekt<br />

Mrs.Sporty bietet maßgeschneidertes Trainingsprogramm für Frauen<br />

Stelle, um die Bewegungsabläufe der<br />

Trainierenden zu überprüfen und bei<br />

Fehlhaltungen einzugreifen.<br />

Die persönliche Betreuung jedes einzelnen<br />

Mitglieds wird bei Mrs.Sporty<br />

großgeschrieben. „Wir holen die Frauen<br />

da ab, wo sie stehen, egal welchen<br />

Alters, ob sportlich oder untrainiert“,<br />

versichert Trainerin Bärbel Wanker. Die<br />

Mitglieder in dem <strong>Siemens</strong>städter Club<br />

sind zwischen 16 und über 80<br />

Jahre alt. Darunter sind auch<br />

Frauen mit Übergewicht,<br />

Wirbelsäulenerkrankungen,<br />

Bluthochdruck oder Diabetes.<br />

„Regelmäßige Bewegung kann dazu<br />

beitragen, die Beschwerden zu lindern“,<br />

sagt Gertrud Beck-Plehn. „Bei vielen unserer<br />

‚Problemfälle’ haben sich die Werte<br />

durch das Training verbessert.“ Das<br />

funktioniert allerdings nur, wenn man<br />

regelmäßig trainiert, das heißt zwei- bis<br />

dreimal in der Woche. Ein weiterer Effekt:<br />

Wer Sport treibt, steigert auch seine<br />

geistige Leistungsfähigkeit.<br />

Neben dem Training bieten Clubleiterin<br />

Gertrud Beck-Plehn und ihre Kolleginnen<br />

den Mitgliedern ein umfassendes<br />

Zusatzprogramm. So gibt es Informationsabende<br />

zu Themen wie Ernährung<br />

oder Anti-Aging. Besonders fitte Frauen<br />

können außerhalb der regulären Öffnungszeiten<br />

an einem Powerzirkel teilnehmen.<br />

Und schließlich kann durch<br />

Blutdruckmessungen und bio elektrische<br />

Impedanz-Analysen der Trainingsfort-<br />

schritt gemessen werden.<br />

Wer sich für eine Mitgliedschaft bei<br />

Mrs.Sporty entscheidet, hat verschiedene<br />

Möglichkeiten der Mitgliedsschaftsgestaltung.<br />

Über Einzelheiten<br />

kann man sich am Tag der offenen Tür<br />

am Samstag, 23. Januar 20<strong>10</strong> von 9 bis<br />

17 Uhr oder zu den normalen Öffnungszeiten<br />

bei einer individuellen Beratung<br />

informieren.<br />

Mrs.Sporty<br />

Nonnendammallee 92<br />

13629 Berlin<br />

Tel.: (0 30) 48 81 35 <strong>10</strong><br />

Club334@club.mrssporty.de<br />

www.mrssporty.de<br />

Das Mrs.Sporty Konzept: Zirkeltraining an modernsten, hydraulischen Geräten der Firma Technogym<br />

Ristorante Pizzeria Italia<br />

Hua Dali<br />

Chinesische Küche<br />

Quellweg 23, 13629 Berlin<br />

Tel.: (0 30) 3 82 26 91<br />

12 - 23 Uhr<br />

Quellweg <strong>10</strong> /<br />

Ecke Wernerwerkdamm<br />

13629 Berlin<br />

Tel.: (0 30) 3 82 95 92<br />

täglich von 11.30 bis 24 Uhr geöffnet<br />

alle Karten<br />

Wer den <strong>Siemens</strong> Technopark über den Eingang<br />

Wernerwerkdamm 5 besucht oder verlässt, kommt unweigerlich<br />

am Ristorante Italia vorbei. Seit über 30 Jahren verwöhnt<br />

das italienische Restaurant seine Gäste in <strong>Siemens</strong>stadt<br />

mit Pizza, Pasta und anderen italienischen Köstlichkeiten.<br />

Inhaber Francesco Erittu stammt von der<br />

Mittelmeerinsel Sardinien. Der Chef steht selbst am Herd,<br />

wo er die Klassiker der italienischen Küche, angereichert<br />

durch sardische Akzente, zubereitet.<br />

Insgesamt finden sich über 200 Gerichte auf der Karte,<br />

von der scharfen Bohnensuppe „Zuppa di Fagioli“ (3,50<br />

Euro) über Meeresfrüchtesalat (7,50 Euro) und „Bistecca<br />

Gorgonzola“ (12,90 Euro) bis zu „Scampi al Prosecco“<br />

(14,80 Euro). Zu den Spezialitäten des Hauses gehören<br />

Hähnchengerichte, zum Beispiel „Pollo Rosso“, panierte<br />

Hähnchenbrust in Paprika-Sahnesauce, (<strong>10</strong>,50 Euro) oder<br />

„Penne Sarde“, Makkaroni mit Hähnchenbruststreifen,<br />

Zucchini, Zwiebeln und Tomaten, (6,90 Euro). Beliebt sind<br />

auch die vielfältigen Pizzen, z. B. „Pizza Sarda“ mit sardischem<br />

Schinken und Rucola (8,00 Euro).<br />

Il Ducato<br />

Ristorante Pizzeria<br />

Reisstr. 27, 13629 Berlin<br />

Tel.: (0 30) 39 88 87 70<br />

11 - 23, Sa + So 12 - 23 Uhr<br />

Pizzeria Mamma mia<br />

Nonnendammallee 86<br />

13629 Berlin<br />

Tel.: (0 30) 3 81 67 09<br />

11 - 23 Uhr<br />

Restaurant-Tipps<br />

<strong>Siemens</strong> Mitarbeiter-<br />

restaurant / Haus 15<br />

Rohrdamm 7, 13629 Berlin<br />

Tel.: (0 30) 38 62 54 62<br />

8.30 - 9.15, 11.45 - 13 Uhr<br />

Steakhaus Nonnendamm<br />

Nonnendammallee 98<br />

13629 Berlin<br />

Tel.: (0 30) 3 82 50 23<br />

12 - 24 Uhr<br />

Restaurant Stammhaus<br />

Deutsche Küche<br />

Rohrdamm 24b, 13629 Berlin<br />

Tel.: (0 30) 3 81 21 <strong>10</strong><br />

11 - 23 Uhr<br />

8 9<br />

Technopark kulinarisch<br />

Mittagspause im Ristorante Italia<br />

Service<br />

Als Gruß aus der Küche servieren die freundlichen<br />

Kellner den Gästen Bruschetta, Oliven und frisch gebackene,<br />

knusprige Foccacia.<br />

Im rustikalen Ambiente mit rohen Holzbalken, Wandgemälden<br />

und gemütlichen, mit schmiedeeisernen<br />

Gittern abgetrennten Sitzecken fühlen sich auch viele<br />

Technopark-Mitarbeiter wohl. Vor allem mittags ist die<br />

Pizzeria oft sehr voll, eine Reservierung wird empfohlen.<br />

In der warmen Jahreszeit sind die Plätze auf der sonnigen<br />

Südwest-Terrasse begehrt. Gern angenommen wird der<br />

günstige Mittagstisch,<br />

der montags bis freitags<br />

von 11.30 bis 16.30 Uhr<br />

serviert wird. Für fünf<br />

Euro gibt es zum Beispiel<br />

paniertes Schweinekotelett<br />

mit gebratenen<br />

Champignons und<br />

Knoblauch oder Seezungenfilet<br />

in Tomaten-<br />

Sahnesauce. Wer wenig<br />

Zeit hat, kann sein Essen<br />

auch telefonisch vorbestellen.<br />

Flyer mit dem<br />

Speisenangebot liegen<br />

im Restaurant aus. Auf<br />

Wunsch werden die Gerichte<br />

auch zum Mitnehmen<br />

verpackt. Das Ristorante<br />

unterhält zudem<br />

einen Lieferservice speziell<br />

für Beschäftigte im<br />

<strong>Siemens</strong> Technopark.<br />

Tai-Ti<br />

Chinesische Küche<br />

Wattstr. 12, 13629 Berlin<br />

Tel.: (0 30) 3 81 40 50<br />

12 - 23 Uhr<br />

Val Chiavenna ital. Feinkost<br />

Nonnendammallee 81<br />

13629 Berlin<br />

Tel.: (0 30) 38 30 51 46<br />

9 - 19, Sa 9 - 14 Uhr<br />

Weinlounge<br />

Mercure Berlin City West<br />

Ohmstr. 4-6, 13629 Berlin<br />

Tel.: (0 30) 3 80 30<br />

11.30 - 22.30 Uhr


Menschen<br />

Tagsüber entwickeln sie Gasturbinen,<br />

montieren Schaltkästen oder rechnen<br />

Löhne aus. Abends zieht es zahlreiche<br />

<strong>Siemens</strong>-Mitarbeiter ins historische<br />

Verwaltungsgebäude am Rohrdamm.<br />

Im Keller des denkmalgeschützten<br />

Hauses treffen sich jeden<br />

Abend die Gruppen des Kulturkreises<br />

<strong>Siemens</strong> e. V. – von den Ahnenforschern<br />

über die Eisenbahnfreunde bis zum<br />

Schachclub.<br />

Montags um 18 Uhr kommt die<br />

Gruppe Bildende Kunst zusammen. Mit<br />

zartem Strich lässt Christa Abraham den<br />

Pinsel über die Leinwand gleiten. „Ich<br />

habe gerade meine blaue Phase“, lacht<br />

die neu gewählte Vorsitzende der Gruppe.<br />

Ihr mit Acrylfarben gemaltes Gemälde<br />

zeigt Segelboote auf dem Wasser vor<br />

blauem Himmel. Auf die Leinwand hat<br />

sie bereits mehrere Farbschichten aufgetragen.<br />

„Das ist ja das Schöne an Acryl,<br />

dass man die Bilder immer wieder übermalen<br />

kann“, so Abraham.<br />

Die Kunstgruppe existiert bereits seit<br />

Mit Stift und Pinsel<br />

Freude am Malen steht bei der Kunstgruppe im Mittelpunkt<br />

Mitglieder der Kunstgruppe im Atelier Christa Abraham, Vorsitzende der Gruppe Bildende Kunst<br />

1948. Unter fachkundiger Anleitung können<br />

die zurzeit zehn Mitglieder gegen<br />

einen geringen monatlichen Obolus im<br />

Atelier unterschiedliche Maltechniken<br />

erlernen. Auch eine Druckerpresse für<br />

Radierungen und Linolschnitte kann von<br />

den Hobbykünstlern genutzt werden.<br />

„Vorkenntnisse sind nicht erforderlich,<br />

lediglich Freude am Malen und Zeichnen<br />

sollte man mitbringen“, sagt Dozentin<br />

Sabine Grosse. Die Künstlerin steht den<br />

Freizeitmalern seit 2006 mit Rat und Tat<br />

zur Seite. Die Mitglieder erhalten von ihr<br />

Anregungen zum Bildaufbau und zu den<br />

verschiedenen Techniken. „Die meisten<br />

malen mit Acryl, manche mit Öl“, erzählt<br />

die Berlinerin, die ihr eigenes Atelier im<br />

Kunstzentrum Tegel-Süd unterhält. „Das<br />

Thema und das Material kann aber jedes<br />

Mitglied selbst bestimmen.“<br />

Mehrmals pro Jahr veranstaltet Sabine<br />

Grosse Wochenend-Workshops zu bestimmten<br />

künstlerischen Themen und<br />

Techniken. Zuletzt ging es um „Strukturen,<br />

Konturen, Reliefs“ unter Einsatz<br />

von Blattgold und –silber sowie um „Gestalten<br />

mit Sand“. Die wöchentlichen<br />

Treffs beginnen stets mit einer gemeinsamen<br />

Übung, um das Auge zu schulen<br />

und die Hände zu lockern. Dabei wird<br />

zum Beispiel ein Gegenstand wie ein<br />

Handschuh oder ein Stück zusammengeknülltes<br />

Papier abgezeichnet. Im Anschluss<br />

kann sich jedes Mitglied seinem<br />

eigenen Projekt widmen. Das Atelier<br />

steht den Mitgliedern jederzeit offen,<br />

damit sie ihrer Leidenschaft nachgehen<br />

können. Dank der großen Fenster zum<br />

Innenhof weist der Raum gute Lichtverhältnisse<br />

auf.<br />

In zahlreichen Einzel- und Grup-<br />

penausstellungen haben die Mitglieder<br />

der Kunstgruppe schon ihr fachliches<br />

Können gezeigt. Derzeit sind Bilder der<br />

Gruppe in der Ladengalerie in Haus 1<br />

im <strong>Siemens</strong> Technopark zu sehen. Für<br />

dieses Jahr ist eine Ausstellung im Kunstzentrum<br />

Tegel-Süd geplant. Die Gruppe<br />

freut sich auch über künstlerischen<br />

Nachwuchs. Ein Anstellungsverhältnis<br />

bei <strong>Siemens</strong> ist dafür nicht unbedingt<br />

erforderlich. Auch Mitarbeiter aus dem<br />

Technopark sind willkommen.<br />

Weitere Bilder der Gruppe sind unter<br />

www.parknews.de zu sehen<br />

Gruppe Bildende Kunst<br />

Rohrdamm 85, Raum <strong>10</strong>24<br />

Nebeneingang Verwaltungsgebäude<br />

Kontakt: Christa Abraham<br />

Tel.: (030) 3 71 <strong>10</strong> 37<br />

In der Weihnachtszeit erstrahlte der<br />

<strong>Siemens</strong> Technopark wieder einmal<br />

im Lichterglanz. An den Laternen leuchteten<br />

Sternenmotive, die Hecken waren<br />

mit glitzernden Netzen überzogen. „Insgesamt<br />

funkelten im Technopark 5500<br />

Lichtpunkte“, erzählt Projektleiter<br />

Thomas Beuge von der Firma Hans<br />

Boehlke Elektroinstallationen GmbH.<br />

Das Unternehmen gestaltet aber nicht<br />

nur die Weihnachtsbeleuchtung im <strong>Siemens</strong><br />

Technopark. Der Reinickendorfer<br />

Familienbetrieb ist Berliner Marktführer<br />

im Geschäft mit kunstvollen Illuminationen.<br />

Andreas Boehlke führt das Unternehmen<br />

in dritter Generation. „Ich bemühe<br />

mich, gutes Licht nach draußen zu tragen“,<br />

sagt der 43-Jährige. Mit seinen<br />

dreißig Mitarbeitern sowie Kooperationspartnern<br />

sorgt der Lichtdesigner für<br />

die richtige Beleuchtung bei Messen,<br />

Ausstellungen und Events, in Hotels und<br />

Geschäftsräumen sowie an Gebäuden<br />

und Sehenswürdigkeiten. So rückte die<br />

Firma unter anderem den Berliner Presseball,<br />

den IHK-Neujahrsempfang oder<br />

die Eröffnung des Restaurant-Theaters<br />

Palazzo ins rechte Licht. Beim Weltwirtschaftsgipfel<br />

im vergangenen November<br />

ließ das Unternehmen das Rote Rathaus<br />

grün anstrahlen – eine Premiere.<br />

Ein Höhepunkt im Schaffen des Lichtkünstlers<br />

ist das „Festival of Lights“. Andreas<br />

Boehlke gehört zu den Initiatoren<br />

der Veranstaltung, die seit 2005 mit fantasievollen<br />

Lichtinstallationen Berlin<br />

Der Lichtkünstler<br />

Andreas Boehlke bringt Berlin zum Leuchten<br />

jedes Jahr im Herbst zwei Wochen lang<br />

erstrahlen lässt. Dabei werden die Wahrzeichen<br />

der Hauptstadt wie der Berliner<br />

Dom, der Hauptbahnhof oder das Brandenburger<br />

Tor effektvoll mit Licht,<br />

Events, Projektionen und Feuerwerk in<br />

Szene gesetzt. Begleitet wird das Festival<br />

von zahlreichen Kunst- und Kulturveranstaltungen<br />

rund um das Thema Licht.<br />

Die Adventszeit gehört ebenfalls zu den<br />

Weihnachtsbeleuchtung im <strong>Siemens</strong> Technopark<br />

Umsatzbringern: Auf zahlreichen Weihnachtsmärkten<br />

und auf den Prachtboulevards<br />

Berlins Unter den Linden und<br />

Kurfürstendamm sorgt die Firma Boehlke<br />

für stimmungsvolle Weihnachtbe-<br />

leuchtung. Das notwendige Leucht-<br />

material lagert auf 5000 Quadratmetern<br />

Lichtinstallation von Andreas Boehlke auf Berlins Prachtboulevard Unter den Linden. Foto: Boehlke<br />

<strong>10</strong> 11<br />

Wer macht was<br />

in Bötzow kurz hinter der nördlichen<br />

Berliner Stadtgrenze.<br />

Insgesamt betreut Boehlke Beleuchtungstechnik<br />

rund 90 Projekte. Dabei<br />

handelt es sich nicht nur um Großvorhaben.<br />

Auch Privatkunden gehören zu den<br />

Auftraggebern. „Jeder Kunde ist uns<br />

wichtig“, erklärt Andreas Boehlke die<br />

Philosophie des Unternehmens. „Uns ist<br />

kein Auftrag zu klein.“ Um die Anfragen<br />

kümmert sich der Chef persönlich. Zugeschnitten<br />

auf die Bedürfnisse des Kunden,<br />

entwickelt er ausgeklügelte Beleuchtungskonzepte.<br />

Die Pläne werden<br />

dann mithilfe von CAD-Techniken in<br />

zwei- oder dreidimensionale Animationen<br />

umgesetzt. Der Auftraggeber muss<br />

sich dann nur noch für den Entwurf entscheiden,<br />

der ihm am besten gefällt.<br />

Der persönliche Kontakt spielt für<br />

Andreas Boehlke eine wichtige Rolle.<br />

„Menschen sind mir wichtig“, erklärt der<br />

verheiratete Vater zweier kleiner Töchter.<br />

Der „gelernte Strippenzieher“ mischt<br />

deshalb in vielen Netzwerken mit. So ist<br />

er Vorstandsmitglied der City Stiftung<br />

Berlin, engagiert sich im Wirtschaftskreis<br />

Mitte und in der AG City. Als<br />

Mitglied des Lions Club Berlin-Meilenwerk,<br />

dessen Gründungspräsident er ist, kümmert<br />

sich Boehlke um die „Leos“, den<br />

Lions-Nachwuchs. Auch der ehrenamtliche<br />

Einsatz für Schwächere ist für den<br />

Firmenchef selbstverständlich. Besonders<br />

am Herzen liegen ihm Projekte für<br />

hilfsbedürftige Kinder.<br />

www.boehlke-beleuchtung.de


Service<br />

Langes Stehen, eine sitzende Tätigkeit<br />

sowie eintönige Bewegungsabläufe<br />

können langfristig zu Beschwerden<br />

führen. Hinzu kommen psychosoziale<br />

Faktoren wie Stress, Zukunftsängste<br />

oder Unzufriedenheit. Auch heute noch<br />

werden häufig Schmerzmedikamente,<br />

Spritzen oder Operationen eingesetzt<br />

obwohl diese die Chronifizierung des<br />

Schmerzes fördern können und nicht<br />

grundsätzlich die Lösungen des Problems<br />

sind! Ab 50 sind bei fast jedem Menschen<br />

Einrisse oder Wölbungen in der Bandscheibe<br />

feststellbar, welche nicht<br />

zwangsläufig Schmerzen auslösen<br />

daher ist der richtige Umgang mit den<br />

Beschwerden wichtig: Man hat viel mehr<br />

Einfluss auf den Rücken als man denkt!<br />

Prävention durch Aktivierung<br />

und Wissen<br />

Rückenschmerzen sollten nicht eindimensional<br />

als Problem der Rücken-<br />

Potsdam<br />

Spandau<br />

Tegel<br />

115<br />

111<br />

<strong>10</strong>0<br />

Hauptbahnhof<br />

Schönefeld<br />

region betrachtet werden, sondern als<br />

komplexes Krankheitsgeflecht. Als überholt<br />

gilt die Unterscheidung in falsche<br />

und richtige Körperhaltung stattdessen<br />

soll ein ganzheitlicher Ansatz, der so<br />

genannte bio-psycho-soziale Ansatz, zukünftig<br />

ein Fortschreiten des Teufelskreises<br />

aus Bewegungsmangel, Schmerz,<br />

Schonhaltung und Schmerzverstärkung<br />

verhindern. Mit den neuen Erkenntnissen<br />

zu Rückenschmerzen sollen die<br />

Schmerzklagenden zu regelmäßiger<br />

körperlicher Aktivität, den Abbau<br />

psychischer Überlastungen und einer<br />

veränderten Einstellung zu Rückenschmerzen<br />

animiert werden.<br />

Im Rahmen von Informationsveranstaltungen<br />

am 17.02. und 30.03.20<strong>10</strong><br />

von 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr möchten<br />

wir Sie rund um das Thema Rückengesundheit<br />

informieren.<br />

Öffnungszeiten der Empfänge<br />

Rohrdamm 7<br />

Tel.: (0 30) 386-27670 Mo – Fr 0:00 – 24:00 Uhr<br />

Sa 0:00 – 18:00 Uhr<br />

Wernerwerkdamm 16<br />

Tel.: (0 30) 386-24944 Mo – So 0:00 – 24:00 Uhr<br />

Wernerwerkdamm 5<br />

Tel.: (0 30) 386-27062 Mo – Sa 5:15 – 22:30 Uhr<br />

<strong>Siemens</strong>damm 62<br />

Tel.: (0 30) 386-27272 Mo – Fr 6:00 – 20:30 Uhr<br />

Nonnendamm 43<br />

Tel.: (0 30) 386-28085 Mo – Fr 6:00 – 17:30 Uhr<br />

<strong>Siemens</strong> Technopark Berlin GmbH & Co. KG<br />

Wernerwerkdamm 5 · 13629 Berlin<br />

Geschäftsführung<br />

Thorsten Kuhfeld<br />

Tel.: (0 30) 386-41590<br />

Fax: (0 30) 386-31155<br />

thorsten.kuhfeld@siemens.com<br />

Redaktion<br />

Heike Cremer<br />

Tel.: (0 30) 386-27821<br />

Fax: (0 30) 386-31155<br />

heike.cremer@siemens.com<br />

Weil ich…einen starken Rücken will!<br />

<strong>10</strong>0<br />

Physiotherapeuten, Sportwissenschaftler<br />

und die Psychologische Beraterin<br />

der SBK werden Sie informieren,<br />

beraten und zusammen mit Ihnen<br />

diskutieren. Gern laden wir Sie zu diesen<br />

Veranstaltungen in die Gesundheitswelten<br />

der SBK, Rohrdamm 83 im Flachbau<br />

neben dem Pförtner ein.<br />

Ihre <strong>Siemens</strong> Betriebskrankenkasse<br />

Nähere Informationen dazu und<br />

Anmeldung über: Gerhard Obermayer<br />

Tel.: (0 30) 38 62 72 30<br />

Mail: gerhard.obermayer@sbk.org

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