Ausgabe 24.07.2011 1 von 34 Hallo Ihr Lieben, diese Woche ...
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Sie haben sich wie wild auf das Futter gestürzt.“ Die Tiere – 22 Hunde, 17 Katzen, fünf Echsen und<br />
zwei Meerschweinchen – sollen nun erst einmal aufgepäppelt werden. Fälle, in denen Menschen<br />
Dutzende Tiere in ihren Wohnungen horteten, gebe es leider immer wieder.<br />
Der 65-jährige Wohnungsmieter ist mit dem Vorgehen der Behörden überhaupt nicht einverstanden.<br />
Seine Frau habe die Tiere nach und nach angeschafft, sagte er unserer Zeitung. „Es war eine Sucht.“<br />
Er habe deshalb in ein Haus mit großem Garten in Thüringen umziehen wollen. Der Umzug laufe,<br />
zuletzt habe er seine Söhne zwei <strong>Woche</strong>n alleine in Augsburg gelassen. Er räumt ein, es sei einiges<br />
schief gelaufen. Doch er sagt auch: „Ich will die Tiere wieder zurück.“ Danach sieht es derzeit<br />
allerdings nicht aus. Die Behörden ermitteln nicht nur wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz.<br />
Sie prüfen auch, ob der Mann möglicherweise einen illegalen Handel mit den Tieren betrieben hat.<br />
Quelle: Augsburger Allgemeine<br />
Zum Thema:<br />
Hundedrama an Grenze Walserberg: 24 Welpen in Schachtel gepfercht<br />
Auf Initiative des Amtes der Salzburger Landesregierung wurden bei einer Razzia auf der<br />
Westautobahn beim Grenzübergang Walserberg 24 Hundewelpen beschlagnahmt.<br />
Der Tierschutz- Ombudsmann des Landes, Alexander Geyrhofer, bestätigte im APA- Gespräch einen<br />
entsprechenden Bericht des ORF Salzburg. Die Jungtiere waren in einer Schachtel<br />
zusammengepfercht und wurden nach der Razzia, die <strong>von</strong> der Tierschutz- Inspektorin, der Polizei und<br />
der Zollbehörde durchgeführt wurde, am Freitagabend ins Tierheim Salzburg gebracht.<br />
Den entscheidenden Hinweis zu <strong>diese</strong>m illegalen Tiertransport aus Ex- Jugoslawien nach<br />
Deutschland kam laut Geyrhofer <strong>von</strong> engagierten Tierschützern. Diesen sind Internet- Inserate<br />
aufgefallen, in denen die Welpen zum Kauf angeboten wurden. Durch Scheininserate sind die<br />
Tierschützer den Schmugglern auf die Spur gekommen und haben die österreichischen Behörden<br />
informiert.<br />
Den 24 Jungtieren, die meisten da<strong>von</strong> sind Bordercollies, geht es den Unständen entsprechen gut.<br />
Einige der Welpen seien noch blind und erst wenige Tage alt, andere etwa vier bis sechs <strong>Woche</strong>n, wie<br />
die Leiterin des Tierheims Salzburg im APA- Gespräch erläuterte. Alle Tier bräuchten aber ärztliche<br />
Hilfe, "über dem Berg" seien nicht alle.<br />
In Salzburg ist dies der zweite Welpenfund innerhalb kurzer Zeit, schon vor drei <strong>Woche</strong>n sind zehn<br />
ausgesetzte Tier gefunden worden. Das Tierheim ist jetzt also mit mehr als 30 Jungtieren konfrontiert,<br />
die intensiv gepflegt werden müssen. Die Tierpfleger hoffen auf die Hilfe privater Tierfreunde,<br />
gebraucht werden vor allem Decken, Handtücher, alte Leintücher sowie Spielzeug für die<br />
Hundebabys.<br />
Die mutmaßlichen Schmuggler, ein 29- jähriger Mann und eine 25- jährige Frau aus Ex- Jugoslawien,<br />
wurden auf freiem Fuß angezeigt. Der Besitzer der Welpen wird jetzt ausgeforscht. (APA)<br />
Quelle: vienna.at<br />
Anmerkung: Ich könnte jeden Sonntag die Sonntagszeitung allein mit solchen Meldungen füllen.<br />
BITTE HÄNDE WEG <strong>von</strong> Welpenschnäppchen und wenn <strong>Ihr</strong> einen Hund aus dem Tierschutz<br />
aufnehmen wollt, vergewissert Euch, dass nicht nur „Tierschutz“ drauf steht, sondern auch<br />
„Tierschutz“ drin ist.<br />
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