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SeniorenEcho 2. Quartal 2012

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Ausgabe <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong><br />

Hauszeitschrift des<br />

Seniorenwohnsitzes CAROLINUM


Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 2 • Inhaltsverzeichnis Seite 11 • Ein guter Tipp!<br />

• Vorwort Seite 12 • Besuch auf 4 Pfoten<br />

• Poesie Seite 13 • Wir begrüßen bei uns<br />

• Impressum • Wir nehmen Abschied<br />

Seite 3 • Aktuelles aus dem Seniorenwohnsitz Seite 14 • Anlass zur Freude<br />

• Thematische Gruppenstunde Seite 15 • Märchenstunde<br />

Seite 4-5 • Persönlichkeiten in unserem Haus Seite 16 • Erwähnenswertes<br />

Seite 6-7 • Gehirnjogging & Lachmuskeltraining • Unsere Ansprechpartner<br />

Seite 8-10 • Veranstaltungskalender und Rückblick<br />

Vorwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der Gedanke von Henning Pohlmann...<br />

„Das Leben ist eine Art Waldspaziergang - man muß nur ein bißchen auf den Weg achten,<br />

und kann bedenkenlos die Schönheit genießen“<br />

sollte uns alle ein wenig inspirieren mit Gelassenheit und offenen Augen durch dieses Frühjahr zu gehen,<br />

denn man sollte sich auf keinen Fall die schönen Momente entgehen zu lassen, die es für uns bereit hält.<br />

Ihnen - liebe Leserinnen und Leser - wünschen wir im Namen aller Mitarbeiter/ innen einen guten Start in<br />

den Frühling!<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

Poesie<br />

Impressum<br />

2<br />

Herausgeber: Redaktionsteam<br />

Seniorenwohnsitz CAROLINUM Ute Duku, Evelyn Fejzulai,<br />

Mündener Str. 9-13 Hermann Menke, Sarah Mikus,<br />

34385 Bad Karlshafen Tatjana Stoll, Verena Warias-Böddeker<br />

Telefon: 05672/181-0 Layout: Hendrik Möbus<br />

Fax: 05672/181-320 ET: quartalsweise; Aufl age: 1000 Stück<br />

Redaktionsbüro:<br />

Sie können uns montags bis freitags<br />

telefonisch von<br />

9.00 - 16.00 Uhr erreichen:<br />

Telefon: 05672/181-533<br />

V. i. S. d. P.: K.-G. Dittmar


Aktuelles<br />

Umbau der Terasse vor dem Café<br />

Pünktlich am 19. März, einen Tag vor dem offi ziellen<br />

Frühlingsanfang genossen unsere Besucher und<br />

Gäste die ersten schönen Sonnentage auf unserer neu<br />

gestalteten Terasse hinter dem „Café an der Saline“.<br />

Rings um die Terrasse wurde ein Windschutz aus Glas<br />

errichtet. Damit Sie in Zukunft, auch an nicht so<br />

schönen Frühlings- und Sommertagen, Ihren Aufenthalt<br />

auf der Terasse geniessen können wird demnächst<br />

noch ein Wettersegel installiert.<br />

Ein Wohnzimmer zum Wohlfühlen<br />

Es wurde mit der Gestaltung eines gemeinschaftlich<br />

nutzbaren Aufenthaltsraumes in unserem Seniorenwohnsitz<br />

begonnen. Mittels eines Durchbruchs wurde<br />

aus zwei Zimmern ein großer Wohnraum geschaffen.<br />

Es wird auch eine offene Wohnküche integriert werden,<br />

sodass die Bewohner bei leichten hauswirtschaftlichen<br />

Tätigkeiten mitwirken können. Durch gemeinsames<br />

Backen und Kochen wird der Geschmacks- und<br />

Geruchssinn angeregt und stärkt das Gemeinschaftsgefühl.<br />

Thematische Gruppenstunde<br />

Jeden Donnerstag<br />

fi nden in den Aufenthalts-<br />

räumen die thematischen<br />

Gruppenstunden unter<br />

dem Motto der jeweiligen<br />

Jahreszeit statt.<br />

3


Persönlichkeiten in unserem Haus<br />

Liebe Bewohner, liebe Angehörige und Bekannte des Hauses,<br />

Name: Manfred Schäfer<br />

Alter: 53 Jahre<br />

Wohnort: Lauenförde<br />

Beruf: Elektroinstallateur / Industrieelekroniker<br />

Stellung im Haus: Leiter des technischen Dienstes<br />

tätig im Haus seit: Februar 2000<br />

Ich bin mittlerweile seit über zwölf Jahren im Carolinum tätig. Angefangen habe ich hier als Elekriker<br />

und übernahm vor einigen Jahren die Leitung der Haustechnik.<br />

Meine Aufgaben umfassen unter anderem die Installation und Wartung der technischen Anlagen im<br />

Haus wie z. B. des Schwimmbades, der Lüftung, der Heizung und der elektrischen Anlagen.<br />

Desweiteren bin ich für die Beauftragung der Fremdfi rmen zuständig, die in unserem Haus arbeiten<br />

erledigen.<br />

Seit 5 Jahren übernehme ich zusätzlich die Aufgaben des Sicherheitsbeauftragten. Im Zuge dieser Tätigkeit<br />

kümmere ich mich um die Aufrechterhaltung der Sicherheitsbestimmungen für unsere Gäste und<br />

Mitarbeiter.<br />

Natürlich fallen bei mir und meinem Team nicht nur große Aufgaben an. Auch das Austauschen von<br />

Glühlampen und Anbringen von Bildern zählt zu unseren vielseitigen Aufgaben.<br />

Dabei komme ich sehr viel mit unseren Gästen und Patienten in Kontakt. Dieser Kontakt ist mir sehr<br />

wichtig, da er meine Arbeitstage noch individueller und interessanter macht.<br />

Natürlich werde ich bei meinen Tätigkeiten von<br />

vielen Mitarbeitern des Hauses unterstützt, denn<br />

nur zusammen sind wir ein erfolgreiches Team.<br />

Ich freue mich auf viele weitere schöne Jahre mit<br />

den Patienten, den Gästen und meinen Kollegen<br />

im Carolinum.<br />

Manfred Schäfer<br />

4


Persönlichkeiten in unserem Haus<br />

Frau Hermine Kirnig hat für Sie etwas aus<br />

ihrem Leben aufgeschrieben:<br />

1945 wurde Frau Kirnig mit ihrer Familie<br />

aus dem Sudetenland vertrieben und der Weg<br />

führte sie nach Bad Karlshafen. Hier fand die<br />

Familie eine neue Heimat.<br />

Bevor Frau Kirnig mit 60 Jahren in Rente ging,<br />

war sie berufl ich viele Jahre als Reinigungskraft<br />

tätig. Sie wohnte lange im Haus ihres<br />

Sohnes, bis sie sich schließlich aus gesundheitlichen<br />

Gründen entschloss ins Carolinum<br />

zu ziehen. Zu ihren Hobbys zählen besonders<br />

Name: Hermine Kirnig<br />

Wohnort: Seniorenwohnsitz CAROLINUM<br />

Alter: 93 Jahre<br />

wohnt bei uns seit: 2010<br />

Hobby: Handarbeiten, Zeitung lesen und<br />

Spaziergänge<br />

das Stricken von Wollsocken und das Lesen. Ebenfalls sehr wichtig ist Frau Kirnig die<br />

Bindung zur katholischen Kirche, die sie jeden Sonntag zum Gottesdienst besucht. Trotz<br />

ihrer 93 Jahre ist Frau Kirnig immer in Bewegung und unternimmt fast täglich mit ihrem<br />

Rollator Spaziergänge. Oft führt sie ihr Weg an das Grab ihres mittlerweile verstorbenen<br />

Sohnes, um dieses liebevoll zu pfl egen. Frau Kirnig hat das Glück, eine Familie zu haben,<br />

die sich regelmäßig und mit viel Verständnis um sie kümmert und sie umsorgt.<br />

Wir freuen uns, zu hören, dass sie mit ihrem Zimmer in unserem Hause sehr zufrieden ist<br />

und ihr die angenehme Atmosphäre im Seniorenwohnsitz gut gefällt.<br />

5


Gehirnjogging & Lachmuskeltraining<br />

Lösen Sie unser Kreuzworträstel und gewinnen Sie einen schönen Preis:<br />

Wahr oder falsch? Raten Sie mal:<br />

6<br />

Janine W. wollte gerade schlafen gehen, da entfuhr ihr<br />

ein Schrei. Eine Spinne hatte das Badezimmer für sich<br />

beansprucht. Ihr Gatte zögerte nicht lange und stellte sich<br />

mutig der Spinne. Diese verkroch sich in eine Nische hinter<br />

der Toilette. Der Mann nahm eine Spraydose und zielte<br />

auf das Tier. Da er sehen wollte, ob er sie erwischt hatte,<br />

entzündete er ein Feuerzeug. Die Flammen entfachten<br />

das Gas aus der Dose und führten zu einer Verpuffung, die<br />

den Mann durch das Zimmer schleuderte und die Tür des<br />

Badezimmers aus den Angeln hob. Der Mann verbrannte<br />

sich zwei Finger und einen Knöchel. Von der Spinne fehlte<br />

jede Spur.<br />

Gewinnspiel:<br />

Erraten Sie unser Lösungswort<br />

und gewinnen Sie<br />

einen Gutschein für eine<br />

reichlich gedeckte Kaffeetafel<br />

(inkl. Hausführung)<br />

- für sich und vier Ihrer<br />

liebsten Angehörigen - in<br />

unserem Café an der Saline.<br />

Lösungswort einfach per Post oder<br />

Email an folgende Adresse senden:<br />

Seniorenwohnsitz Carolinum<br />

Mündener Str. 9-13<br />

z. H. Frau Mikus<br />

34385 Bad Karlshafen<br />

seniorenverwaltung@carolinum.com<br />

Einsendeschluss:<br />

15. Juni <strong>2012</strong><br />

Ihre Daten dienen ausschließlich<br />

dazu, Sie im Falle eines Gewinnes<br />

informieren zu können. Eine Weitergabe<br />

Ihrer Daten an Dritte schließen<br />

wir aus.<br />

Mitten in der Nacht platzte einem LKW-Fahrer aus Toulouse<br />

ein Reifen. Er hatte es eilig und es war viel zu fi nster<br />

für einen Reifenwechsel. 500 Meter weiter erblickte er eine<br />

Tankstelle. Langsam setzte er den Laster in Bewegung.<br />

Bis er die Tankstelle erreichte, löste sich der Reifen immer<br />

weiter auf. Endlich angekommen, fuhr er nur noch<br />

auf der Felge, wodurch sich Funken lösten. Da nahm<br />

das Übel seinen Lauf. Einer der Funken entzündete eine<br />

Benzinpfütze und diese die ganze Zapfsäule. Schnell eilte<br />

der Tankwart mit einem Feuerlöscher herbei. Doch gegen<br />

die sich schnell ausbreitenden Flammen war er machtlos.<br />

Am Ende brannte alles aus, Tankstelle und LKW. Personen<br />

kamen zum Glück nicht zu Schaden.<br />

1.wahr 2: falsch<br />

Lösung:


Selten so gelacht:<br />

„Chef, darf ich heute zwei Stunden<br />

früher Schluss machen? Meine Frau<br />

will mit mir einkaufen gehen.“<br />

„Kommt ja überhaupt nicht in<br />

Frage, Schulze!“<br />

„Vielen Dank Chef, ich wusste, Sie<br />

würden mich nicht im Stich lassen.“<br />

„Sie müssen früher eigentlich ein<br />

Wunderkind gewesen sein“, meint<br />

der Chef. „Meinen Sie?“, fragt der<br />

neue Angestellte stolz. „Ja, Sie<br />

haben mit sechs Jahren bestimmt<br />

schon genauso viel gewusst, wie<br />

heute.“<br />

MacDonald kommt völlig außer<br />

Atem und wütend von der Arbeit<br />

nach Hause. Seine Frau fragt ihn,<br />

warum er so wütend sei. Er<br />

antwortet: „Ich habe den Bus knapp<br />

verpaßt und bin dann den ganzen<br />

Weg nach Hause knapp hinter ihm<br />

hergelaufen!“ - „Freu Dich doch“,<br />

antwortet seine Frau, „so hast Du<br />

doch 50 Cent Fahrgeld gespart!“ -<br />

„Ja, schon, aber wenn ich hinter<br />

einem Taxi hergelaufen wäre, hätte<br />

ich 5 Euro gespart!“<br />

Welche Pfl anzen haben wir auf diesen beiden Bildern fotografi ert?:<br />

Lösung: Stiefmütterchen<br />

Ein Mann geht im Winter zum<br />

Eisangeln. Er schlägt ein Loch ins<br />

Eis und angelt. Da hört er plötzlich<br />

eine Stimme aus dem Nichts: „Hier<br />

gibt es nichts zu angeln!“<br />

Der Mann packt seine Sachen zusammen,<br />

geht ein Stück weiter und<br />

beginnt dort zu Angeln.<br />

Wieder ertönt die Stimme: „Hier<br />

gibt es nichts zu angeln!“<br />

Er packt also seine Sachen und<br />

schlägt ein Stück weiter wiederum<br />

ein Loch ins Eis und hält seine<br />

Angel hinein. Und wieder erklingt<br />

diese Stimme: „Hier gibt es nichts<br />

zu angeln!“<br />

Darauf ruft der Mann erschrocken:<br />

„Wer bist du? Etwa Gott?<br />

„Nein, du Idiot! Ich bin der Stadionsprecher<br />

der Eissporthalle!“<br />

Lösung: Weidenkätzchen<br />

7


Veranstaltungen in diesem <strong>Quartal</strong><br />

Wochenplan mit regelmäßigen Veranstaltungen:<br />

Der Plan kann nach Bewohnerbedürfnissen geändert werden. Änderungen sind vorbehalten.<br />

Montag<br />

09.30 - 10.30 Gesellschaftsspiele im Aufenthaltsraum<br />

11.30 - 1<strong>2.</strong>30 Begleitung der Mittagsmahlzeiten im Speisesaal<br />

15.00 - 16.30 Bewegung mit Musik<br />

Dienstag<br />

09.30 - 11.30 Einzelbetreuung im Bewohnerzimmer (Speisepläne)<br />

11.30 - 1<strong>2.</strong>30 Begleitung der Mittagsmahlzeiten im Speisesaal<br />

15.00 - 17.00<br />

Mittwoch<br />

Musiktreff im Café mit den „Helfenden Händen“<br />

09.30 - 10.00 Gedächtnistraining im Aufenthaltsraum<br />

10.30 - 11.30 Kreatives Gestalten<br />

ab 10.00 Uhr Besuch aus dem Tierheim (14 tägig)<br />

11.30 - 1<strong>2.</strong>30 Begleitung der Mittagsmahlzeiten im Speisesaal<br />

15.30 - 17.00 Seidenmalerei mit Frau Duwe<br />

18.30 - 21.00 Nachtcafé<br />

Donnerstag<br />

09.30 - 10.15 Thematische Gruppenstunde (wechselnde Themen)<br />

11.30 - 1<strong>2.</strong>30 Begleitung der Mittagsmahlzeiten im Speisesaal<br />

15.00 - 16.30 Singkreis<br />

Zusatzangebote im April:<br />

05.04. Einkaufsfahrt am Nachmittag<br />

08.04. Osterkonzert im Kursaal um 11.00 Uhr<br />

16.04. Waffeln backen am Nachmittag<br />

19.04. Männerrunde am Nachmittag<br />

Zusatzangebote im Mai:<br />

01.05. Maibaumfest am Nachmittag<br />

13.05. Muttertagsfeier auf den Wohnbereichen am Nachmittag<br />

16.05. Männerrunde am Nachmittag<br />

25.05. Ausfl ug zu Onkel Palms Hütte am Nachmittag<br />

Zusatzangebote im Juni<br />

11.06. Männerrunde am Nachmittag<br />

14.06. Ausfl ug zu Onkel Palms Hütte am Nachmittag<br />

21.06. Ausfl ug ins Blaue am Nachmittag<br />

25.06 Waffeln backen am Nachmittag<br />

Zum Druckzeitpunkt standen noch nicht alle Zusatzangebote fest. Änderungen vorbehalten.<br />

8<br />

Einzelb<br />

Freitag<br />

09.30 - 10.30 Rätseln (Bücherecke)<br />

10.30 - 11.00 Seniorengymnastik im Gymnastikraum<br />

11.30 - 1<strong>2.</strong>30 Begleitung der Mittagsmahlzeiten im Speisesaal<br />

16.30 - 17.00 Gottesdienst im Schulungsraum (alle 14 Tage)<br />

Samstag<br />

10.00 - 11.30 Vorleserunde<br />

11.30 - 1<strong>2.</strong>30 Begleitung der Mittagsmahlzeiten im Speisesaal<br />

15.30 - 16.30 Spielenachmittag<br />

Sonntag<br />

10.30 - 11.15 Gesprächskreis (freies Erzählen) im Aufenthaltsraum<br />

11.30 - 1<strong>2.</strong>30 Begleitung der Mittagsmahlzeiten im Speisesaal<br />

15.30 - 17.00 Musik hören und Singen


Veranstaltungsrückblick<br />

Rosenmontag am 20.0<strong>2.</strong><strong>2012</strong><br />

Mit Karnevalsliedern wie „ Jetzt kommen die lustigen Tage“ oder „Wenn die<br />

Elisabeth nicht so schöne Beine hätt...“ - kamen unsere Bewohner schnell<br />

in gute Stimmung. Begeistert wurde geschunkelt und das Lied „Hände zum<br />

Himmel“ brachte reichlich Bewegung in die große Runde. Knabbereien,<br />

Berliner und reichlich Getränke unterstützten das Motto: “ Der Februar, der<br />

bringt uns die Fastnacht heraus, da halten wir alle fröhlichen Schmaus.“<br />

Der Höhepunkt der Feier war allerdings unsere Betreuerin Frau Stoll, die in<br />

diesem Jahr im Clownskostüm auftrat.<br />

Einkaufsfahrt am 08.03.<strong>2012</strong><br />

Auf Wunsch einiger Senioren wurde der Nachmittag des<br />

8.3. dazu genutzt eine Einkaufsfahrt zu Aldi, Kik, Rewe und<br />

Schlecker zu unternehmen. Die Senioren nutzten die Gelegenheit<br />

ausgiebig in den Geschäften zu stöbern und kauften einige<br />

persönliche Dinge wie zum Beispiel die Lieblingsschokolade oder<br />

das Lieblingsshampoo. Da unsere Einkaufsfahrten stets auf große<br />

Zustimmung treffen, werden sie natürlich wie bisher auch in<br />

Zukunft fester Bestandteil des Betreuungsangebotes sein.<br />

Ostermarkt am 11.03.<strong>2012</strong><br />

Der erste Ostermarkt im Carolinum war ein voller<br />

Erfolg. In den Foyers unserer beiden Häuser boten<br />

ca. 20 Aussteller ihre Waren an. Für die zahlreichen<br />

Besucher, Bewohner und Gäste gab es neben viel<br />

Sehenswertem natürlich auch die Möglichkeit, sich<br />

an Kaffee und Kuchen sowie an heißen Waffeln zu<br />

erfreuen. Auch unsere Tombola, deren Erlös dem<br />

Verein „ Hundefreunde Drei-Länder-Eck“ zu Gute<br />

kommt, fand großen Anklang. Künstlerisch<br />

umrahmt wurde der Markt von Sebastian Lohse, der<br />

mit seinem Programm „Der gelehrte Bauer“ mittels<br />

Gesang und Leiherspiel viele Lacher auf seiner Seite<br />

hatte. Abwechselnd mit Uwe Frenzel, der aus James R.<br />

Donnachie´s Buch „The mysterious Railway“<br />

vorlas, sorgten die beiden den ganzen Tag für gute<br />

Stimmung.<br />

9


Veranstaltungsrückblick<br />

<strong>Quartal</strong>sgeburtstagsfeier am 1<strong>2.</strong>01.<strong>2012</strong><br />

An unserer üblichen <strong>Quartal</strong>sgeburtstagsfeier am 1<strong>2.</strong>01.<strong>2012</strong><br />

waren wieder alle Geburtstagskinder des letzten <strong>Quartal</strong>s in<br />

einer gemütlichen und fröhlichen Runde beisammen. Pfl egedienstleiterin<br />

Frau Verena Warias-Böddeker und eine Mitarbeiterin<br />

des Betreuungsteams gestalteten diesen besonderen<br />

Nachmittag bei Kaffee und Kuchen und in froher Stimmung,<br />

sodass diese Feier allen in guter Erinnerung bleibt.<br />

Männerrunde: 1x im Monat<br />

Einmal im Monat, an einem Mittwochnachmittag, treffen sich<br />

unsere männlichen Senioren in der Cafeteria oder im Snoezelenraum.<br />

Diese Männerrunde wird von unserem Betreuer Hermann<br />

Menke geleitet. In dieser fröhlichen Runde kann man(n) sich<br />

wohl fühlen. Der Gesprächsstoff ist sehr vielseitig und Themen<br />

wie Politik, Sport, aktuelles Geschehen im Haus werden mit<br />

Interesse erzählt und diskutiert. Lustig wird‘s, wenn Anekdoten<br />

von früher erzählt werden und die Lachmuskeln nicht zur Ruhe<br />

kommen. So ein Nachmittag ist dann schnell vorüber und alle<br />

Beteiligten freuen sich auf das nächste Treffen.<br />

10<br />

Osterbasteleien am 15.03.<strong>2012</strong><br />

Unsere Bewohner bastelten an diesem Tag mit der Betreuerin<br />

Evelyn Fejzulai aus Birkenzweigen, bunten Eiern und Bändern<br />

wunderschöne Osterdekorationen zum Aufhängen. Ebenfalls<br />

wurden Osternester aus Zweigen und Weidenkätzchen hergestellt,<br />

die jetzt in der Osterzeit die Wohnbereiche und die Aufenthaltsräume<br />

schmücken.


Ein guter Tipp!<br />

Liebe Leser/innen<br />

Ute Duku<br />

Seniorenbeauftragte<br />

im CAROLINUM sagt:<br />

„Frühlingserwachen“<br />

Wie hab ich mich auf den Frühling gefreut! Doch<br />

jetzt, wo es in allen Ecken anfängt zu blühen und<br />

ich vor lauter Freude Tanzen und Springen sollte<br />

-nein das ist etwas übertrieben-, aber ich sollte zumindest<br />

den Tag hellwach genießen können. Doch<br />

es hält mich eine bleierne Müdigkeit gefangen. Warum<br />

denn jetzt ausgerechnet im Frühjahr ?<br />

Ich schaue mal im Internet unter Müdigkeit im<br />

Frühjahr nach und ja, da steht’s Frühjahrsmüdigkeit:<br />

„schlapp trotz Sonnenschein“ – das ist es. Hier<br />

erklärt eine Klimatologin, dass unser Organismus<br />

aus einem „Miniwinterschlaf“ erwacht. Längere<br />

Tage und kürzere Nächte – an diesen neuen Tag-<br />

Nacht-Rhythmus müssen wir uns erst gewöhnen.<br />

Außerdem spielen unsere Hormone eine wichtige<br />

Rolle, denn sie müssen sich erst einpegeln. Durch<br />

die dunkleren Wintermonate ist unser Serotoninspeicher<br />

(Serotonin ist für unsere gute Laune<br />

zuständig) relativ leer. Serotonin wird im Gehirn<br />

hergestellt und dazu benötigen wir Tageslicht. Wenn<br />

wir uns jetzt im Frühjahr wieder mehr im Freien<br />

aufhalten, läuft die Serotoninproduktion voll an.<br />

Dadurch drosselt unser Körper gleichzeitig die<br />

Melatoninproduktion – das Hormon, das den<br />

Schlaf-Wach-Rhythmus mitsteuert. Da diese Umstellung<br />

nicht geregelt verläuft, kommt es zu einem<br />

Durcheinander in unserem Körper. Mal gibt’s nur<br />

Serotonin mal nur Melatonin – und diese<br />

Umstellung schlaucht unseren Körper und macht<br />

uns müde und schlapp!<br />

Dann kommt auch noch die Temperaturregelung<br />

dazu - im Winter ist die Körpertemperatur um<br />

wenige Zehntel verringert, im Frühjahr aber steigt<br />

diese wieder auf den Normalwert von 37 Grad<br />

Celsius an. Auch diese Anpassung strengt unseren<br />

Körper an. Ach so ist das – jetzt weiß ich was los ist.<br />

Hier noch ein Paar Tipps wie man seinen Körper<br />

wieder in Schwung bringen kann.<br />

Wichtig ist: > täglich nach draußen ins Tageslicht<br />

und Spaziergänge im Freien machen. Dabei auf die<br />

Sonnenbrille verzichten oder eine Brille mit hellen<br />

Gläsern tragen, damit das Sonnenlicht durch die<br />

Netzhaut der Augen in den Körper aufgenommen<br />

werden kann. > Mittags nur max. 30 Minuten<br />

ausruhen > viel frisches Obst und Gemüse essen<br />

und Wasser trinken nicht vergessen!<br />

Jetzt freue ich mich auf meinen nächsten<br />

Spaziergang im Freien und wünsche auch Ihnen,<br />

dass Sie so recht in Schwung kommen und bleiben.<br />

Tun Sie etwas dafür!<br />

Bleiben sie fit und gesund.<br />

Alles Gute!<br />

Ihre Ute Duku<br />

11


Liebe Hundefreunde<br />

Mein Ziel ist es zu vermitteln, wie man mit viel Spaß und Freude aus dem<br />

Hund einen problemlosen Familienhund macht - einen Hund, der sie<br />

überallhin begleiten kann und der die Kommandos mit Freude und ebenso<br />

viel Spaß ausführt.<br />

Die Hundefreunde, sind Hundehalter<br />

aus dem Dreiländereck die mit ihren<br />

Hunden einmal pro Woche eine<br />

Ausbildung absolvieren. In der Sommerzeit trainieren die Hundefreunde<br />

Freitags ab 17.30 Uhr mit ca. 40 Hunden und Hundeführer auf dem<br />

„Hohen Holz“ über dem Hugenotten- Turm.<br />

Bei den Übungsstunden ist die Hunderasse egal, er sollte aber mindestens<br />

30cm groß sein. In kaum einem Verein trainieren junge und ältere<br />

Menschen so gut zusammen wie bei den Hundefreunden.<br />

12<br />

Die Hundefreunde - Dreiländereck sind kein Verein und keine Hundeschule,<br />

sie sind lediglich eine lose Verbindung von Hundenarren.<br />

Hundefreunde - Dreiländereck<br />

Ansprechpartner<br />

Hans-Jürgen Maier<br />

Telefon: 05672 – 2408<br />

ha.jue.maierweb.de<br />

www.hundefreunde.dreiländereck.de


Wir begrüßen bei uns<br />

Marie Alberding Einzug am: 0<strong>2.</strong>01.<strong>2012</strong><br />

Horst Finke Einzug am: 01.0<strong>2.</strong><strong>2012</strong><br />

Roland Siebert Einzug am: 29.01.<strong>2012</strong><br />

Ruth Peter Einzug am: 0<strong>2.</strong>0<strong>2.</strong><strong>2012</strong><br />

Gerd Kaffke Einzug am: 20.0<strong>2.</strong><strong>2012</strong><br />

Lydia Frantsich Einzug am: 26.0<strong>2.</strong><strong>2012</strong><br />

Manfred Koch Einzug am: 26.0<strong>2.</strong><strong>2012</strong><br />

Wir nehmen Abschied von:<br />

Anneliese Brömsen ✝ 18.01.<strong>2012</strong><br />

Herbert Spindler ✝ 05.0<strong>2.</strong><strong>2012</strong><br />

Else Bierwirth ✝ 20.0<strong>2.</strong><strong>2012</strong><br />

Paula Breithaupt ✝ 05.03.<strong>2012</strong><br />

Der Tod ist nicht das Ende, nicht die Vergänglichkeit,<br />

der Tod ist nur die Wende, Beginn der Ewigkeit.<br />

13


Anlaß zur Freude<br />

Das Alter ist für mich kein Kerker, sondern ein Balkon, von<br />

dem man zugleich weiter und genauer sieht.<br />

Marie Luise Kaschnitz<br />

Unsere Geburtstagskinder des aktuellen <strong>Quartal</strong>s:<br />

Herta Gerland 03.04.<br />

Heinz Schöne 11.04.<br />

Karl- Wilhelm Becker 1<strong>2.</strong>04<br />

Siegfried Müller 14.04.<br />

Waltraud Schrader 30.04.<br />

Gerlinde Kunert 0<strong>2.</strong>05.<br />

Rudolf Steinau 04.05.<br />

Rainer Stiewa 04.05.<br />

Marie Alberding 16.05.<br />

Maria Paskalvis 2<strong>2.</strong>05.<br />

Gerhard Klose 05.06.<br />

Marta Arczynski 13.06.<br />

Irmgard Rohe 14.06.<br />

14<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch!!!<br />

Unsere Pflegedienstleitung Frau Warias lädt alle<br />

Geburtstagskinder zu einem gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken ein:<br />

Datum: 1<strong>2.</strong>04.<strong>2012</strong><br />

Uhrzeit: 15.00 Uhr<br />

Ort: Speisesaal


Märchenstunde<br />

Bad Karlshafen liegt an der Deutschen Märchenstraße. Was würde da besser passen, als Ihnen eines von<br />

den vielen Märchen der Gebrüder Grimm vorzustellen.<br />

Der gestiefelte Kater<br />

Inhaltsangabe: Das Märchen „Der gestiefelte Kater“ beginnt mit dem<br />

Tod eines Bauern, der seinen drei Söhnen, als Nachlass, jeweils etwas<br />

anderes vermacht. Der erste Sohn bekommt die Mühle, der Zweite<br />

einen Esel und der Dritte einen, scheinbar wertlosen, Kater. Es stellt<br />

sich jedoch heraus, dass dieser Kater der menschlichen Sprache<br />

mächtig ist und somit den Müllersohn davon überzeugen kann, ihn<br />

Leben zu lassen. Mehr noch, er schenkt dem Kater ein paar Stiefel.<br />

Aus Dankbarkeit, will der gestiefelte Kater seinem Herrn zu Reichtum<br />

Foto: Deutsche Märchenstraße e. V.<br />

Foto: Deutsche Märchenstraße e. V.<br />

und Ansehen verhelfen. Dazu begibt er sich ins Schloss des Königs und fängt auf seinen Wunsch hin, einen Sack<br />

voll Rebhühner, für die er mit Gold entlohnt wird. Der nun reiche Müllersohn braucht nun noch eine Residenz,<br />

so der gestiefelte Kater. Er geht los und kommt zu einem verwunschenen Schloss, indem ein Zauberer lebt. Aus<br />

Eitelkeit führt er dem Kater seine Verwandlungskünste<br />

vor, die damit enden, dass er sich in eine Maus verwandelt<br />

und vom gestiefelten Kater gefressen wird. Da<br />

der Müllersohn nun der Besitzer dieses Anwesens ist,<br />

lädt der gestiefelte Kater im Namen seines Herrn, den<br />

er beim König zum Grafen geschwindelt hat, die Königstochter<br />

zu sich ein. Die Prinzessin, angetan vom<br />

Reichtum des Müllersohns, heiratet ihn.<br />

(Quelle: www.maerchen-archiv.de)<br />

Märchenregion: Die Deutsche Märchenstraße führt<br />

unter anderem durch Oberweser-Oedelsheim, und<br />

dort, so heißt es, sei der gestiefelte Kater zu Hause.<br />

Eine große Holzfi gur erinnert an ihn. Jedoch ist die<br />

Wahrheit eine andere, denn das Märchen „Der gestiefelte<br />

Kater“ ist ein weit gereistes Märchen, und<br />

Oedelsheim, wenn man denn an Märchen glauben<br />

mag, ist nur eine Zwischenstation. Schon in Straparolas<br />

Sammlung von 1550/1553 (Italien) taucht das<br />

Märchen auf, allerdings trägt der Kater dort noch keine<br />

Stiefel.<br />

(Quelle: Deutsche Märchenstraße e. V.)<br />

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Carolines Welt<br />

Die kalte Zeit ist vorbei<br />

Mal wieder haben wir einen kalten Winter hinter uns gelassen<br />

und die kühlen, verschneiten und verregneten Tage geraten in<br />

Vergessenheit. Ab jetzt beginnt die warme und angenehme Zeit<br />

des Jahres. Aber immer im Hinterkopf behalten: Die Sonne, so<br />

schön sie auch ist, birgt auch Gefahren. Schützen Sie sich bei<br />

Ihren Spaziergängen immer gut vor der prallen Sonne. Sonst<br />

droht ein Sonnenbrand.<br />

Herzlichst, eure Caroline<br />

Unsere Ansprechpartner<br />

Das Team der BARKE Weserregion<br />

BARKE steht für: „Unterstützende Betreuung<br />

und andere Angebote für Menschen<br />

mit Demenz“.<br />

Das BARKE Team bietet Entlastung und<br />

Unterstützung der pfl egenden Angehörigen<br />

durch die stundenweise Betreuung der Betroffenen<br />

mit Hilfe von Ehrenamtlichen zu<br />

Hause. Die Ehrenamtlichen erhalten eine<br />

Aufwandsentschädigung. Die Kosten werden (nach § 45b SBG XI) bis zu 200,00 € pro Monat von der PflegePflegekasse übernommen.<br />

Wenn Sie Hilfe und Unterstützung benötigen oder wenn Sie sich bei uns als ehrenamtlicher Helfer engagieren<br />

möchten, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an Frau Baumgarten: dienstags: 09.00 - 13.00 Uhr: Telefon<br />

05672/181-633 oder an Herrn Schleifenbaum: wochentags: 08.00 -17.00 Uhr: Telefon: 05672/181-65<strong>2.</strong><br />

Ihre Ansprechpartner im Seniorenwohnsitz CAROLINUM<br />

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Verena Warias- Böddeker

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