19.01.2013 Aufrufe

SeniorenEcho 1. Quartal 2011

SeniorenEcho 1. Quartal 2011

SeniorenEcho 1. Quartal 2011

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ausgabe <strong>1.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2011</strong><br />

Hauszeitschrift des<br />

Seniorenwohnsitzes CAROLINUM


Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 2 • Inhaltsverzeichnis Seite 10 • Märchenstunde<br />

• Vorwort Seite 11 • Ein guter Tipp!<br />

• Poesie Seite 12 • Besuch auf 4 Pfoten<br />

• Impressum • Tiere suchen ein Zuhause<br />

Seite 3 • Aktuelles aus dem Seniorenwohnsitz Seite 13 • Wir begrüßen bei uns<br />

• Malstunde mit Stefan • Unsere neuen Mitarbeiter/innen<br />

Seite 4-5 • Persönlichkeiten in unserem Haus Seite 14-15 • Freude & Trauer<br />

Seite 6-7 • Gehirnjogging & Lachmuskeltraining Seite 16 • Erwähnenswertes<br />

Seite 8-9 • Veranstaltungskalender und Rückblick • Unsere Ansprechpartner<br />

Vorwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das neue Jahr hat begonnen... Wie sagte Hans Klein so schön:<br />

„Wenns alte Jahr erfolgreich war, Mensch freue dich aufs neue,<br />

und war es schlecht, ja, dann erst recht.“<br />

Der Spruch sollte ein Leitspruch für uns alle sein, denn er motiviert zum positiven Denken. Und das unsere<br />

Gedanken einen sehr großen Einfl uss auf die Gesundheit, das Wohlbefi nden sowie unsere Ausstrahlung auf<br />

Andere haben, ist mittlerweile unumstritten.<br />

Ihnen - liebe Leserinnen und Leser - wünschen wir im Namen aller Mitarbeiter/innen einen guten Start ins<br />

Jahr 201<strong>1.</strong> Bleiben Sie gesund!<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

Poesie<br />

Impressum<br />

2<br />

Herausgeber: Redaktionsteam<br />

Seniorenwohnsitz CAROLINUM Evelyn Fejzulai, Sylvia Krause,<br />

Mündener Str. 9-13 Sarah Mikus, Tatjana Stoll,<br />

34385 Bad Karlshafen Verena Warias<br />

Telefon: 05672/181-0 Layout: C. Matuszewski<br />

Fax: 05672/181-320 ET: quartalsweise; Aufl age: 1000 Stück<br />

Noch mehr Fotos und<br />

Gedichte von Renate Hertwig<br />

fi nden Sie in unser aktuellen<br />

Bilderausstellung im Speisesaal<br />

und Café des CAROLINUMs.<br />

Redaktionsbüro:<br />

Sie können uns montags bis freitags<br />

telefonisch von<br />

9.00 - 16.00 Uhr erreichen:<br />

Telefon: 05672/181-533<br />

V. i. S. d. P.: K.-G. Dittmar


Aktuelles<br />

Frau Jürgens freut sich über die Renovierung ihres Zimmers.<br />

Hier: Blick vom Flur ins Zimmer und auf den Balkon.<br />

Die Hälfte ist geschafft...<br />

Im Rahmen unserer umfassenden Renovierung wird<br />

noch immer fl eißig gewerkelt. Der Sinn dahinter ist,<br />

dass alle Bewohner/innen ein schönes neues Zimmer<br />

bekommen, welches den neuesten Hygiene- und<br />

Sicherheitsvorschriften entspricht. Mittlerweile ist die<br />

Hälfte der ersten Bauetappe geschafft.<br />

Bewohnerin Frau Jürgens freut sich sehr über ihr helles<br />

neues Zimmer und ist gerne bereit, Ihnen einen<br />

kleinen Einblick in ihr Reich zu gewähren.<br />

Malstunde mit Stefan<br />

Rundum-Erneuerung<br />

2010/<strong>2011</strong><br />

���������<br />

����������������<br />

Hier: Blick vom Bett in das Zimmer und den Flur zum Bad und Ausgang.<br />

Jeden Mittwoch:<br />

Experimentelles Malen<br />

mit dem Künstler Stefan<br />

Bettge.<br />

Hier sehen Sie eine kleine<br />

Auswahl der Werke aus<br />

dem letzten <strong>Quartal</strong>!<br />

Weitere Bilder fi nden Sie<br />

unter:<br />

www.maler-bettge.de<br />

3


Persönlichkeiten in unserem Haus<br />

Name: Simone<br />

Alter: 43 Jahre<br />

Wohnort: Trendelburg<br />

Beruf: exam. Krankenschwester,<br />

Stellung im Haus: Wohnbereichsleitung/ WB 4/4a<br />

stellv. Pfl egedienstleitung<br />

tätig im Haus seit: Februar 1991<br />

Liebe Bewohner, liebe Angehörige, Betreuer und Bekannte des Hauses,<br />

seit fast 20 Jahren bin ich als Krankenschwester im CAROLINUM tätig. Mir ist es wichtig,<br />

dass jede unserer Bewohnerinnen und jeder unserer Bewohner als Mensch mit seiner eigenen<br />

Persönlichkeit im Mittelpunkt steht. Dieser Herausforderung stelle ich mich gerne<br />

jeden Tag aufs Neue.<br />

Name: Dirk Witte<br />

Alter: 36 Jahre<br />

Wohnort: Fuldatal<br />

Beruf: Pfl egedienstleitung<br />

Student Pfl egefachwirt auf Diplom<br />

Stellung im Haus: Wohnbereichsleitung / WB 5/5a<br />

tätig im Haus seit: November <strong>2011</strong><br />

Liebe Bewohner, liebe Angehörige, Betreuer und Bekannte des Hauses,<br />

in 14 Jahren in demselben Tätigkeitsfeld habe ich vom Zivildienstleistenden bis zur<br />

Wohnbereichsleitung alle Aufgaben in der Pfl ege wahrgenommen.<br />

Wir als Team auf dem Wohnbereich haben uns als Ziel gesetzt, mit hohem persönlichem<br />

Engagement und einem Lächeln die ganzheitliche Pfl ege unter Beachtung der biografi -<br />

schen Gewohnheiten unserer Bewohner zu gewährleisten, damit das Carolinum für alle<br />

Bewohner ein Zuhause sein kann.<br />

4


Persönlichkeiten in unserem Haus<br />

Frau Breithaupt hat für Sie etwas aus<br />

ihrem Leben aufgeschrieben:<br />

„Es wurde an mich herangetragen, etwas aus<br />

meinem langen Leben aufzuschreiben. Nun,<br />

da gäbe es vieles - ob das aber andere interessiert?<br />

Ich habe früher für meine Angehörigen zu<br />

besonderen Anlässen auf sie bezogene Gedichte<br />

verfasst. Wohl nicht schlecht - aber<br />

das ist Ansichtssache! Den Hang zur Literatur<br />

habe ich von meiner Mutter. Mein Vater hatte<br />

sich der Malerei verschrieben. Von seinem<br />

Talent habe ich nichts geerbt. Von den unendlich<br />

vielen Bildern, die er uns hinterlassen<br />

hat, konnte ich nur einen Bruchteil ins<br />

Carolinum mitbringen. Anbei sehen Sie eine<br />

Kostprobe auf Fotos.“<br />

Name: Paula Breithaupt<br />

Wohnort: Seniorenwohnsitz CAROLINUM<br />

Alter: 96 Jahre<br />

wohnt bei uns seit: 2002<br />

Hobby: regelmäßiges Schwimmen im<br />

Thermalsolewasser im CAROLINUM<br />

Eine erwähnenswerte Anmerkung:<br />

„Mein Mann und ich sind am 1<strong>1.</strong>1<strong>1.</strong>2002 ins Carolinum eingezogen und am<br />

1<strong>1.</strong>1<strong>1.</strong>2010 hat es mich anlässlich der derzeitigen Renovierungsmaßnahmen in die<br />

IV. Etage verschlagen. Wie es weitergeht, steht in den Sternen!“<br />

5


Gehirnjogging & Lachmuskeltraining<br />

Lösen Sie unser Kreuzworträstel und gewinnen Sie einen schönen Preis:<br />

Wahr oder falsch? Raten Sie mal:<br />

6<br />

<strong>1.</strong> Wer in Kanada künftig einen Reisepass beantragt,<br />

sollte lieber dreimal überlegen, welches Passfoto<br />

er einreicht. Nach einem neuen Gesetz dürfen<br />

Sicherheitsleute an Flughäfen Passagiere nur noch<br />

dann durchlassen, wenn diese 100%ig mit ihrem<br />

Passbild übereinstimmen.<br />

Wer also seine Haarfarbe ändern möchte oder über<br />

einen neuen Bartwuchs nachdenkt, sollte dies<br />

lieber Jahre im Voraus planen.<br />

Gewinnspiel:<br />

Erraten Sie unser Lösungswort<br />

und gewinnen Sie<br />

einen Gutschein für eine<br />

reichlich gedeckte Kaffeetafel<br />

(inkl. Hausführung)<br />

- für sich und vier Ihrer<br />

liebsten Angehörigen - in<br />

unserem Café an der Saline.<br />

Lösungswort einfach per Post oder<br />

eMail an folgende Adresse senden:<br />

Seniorenwohnsitz Carolinum<br />

Mündener Str. 9-13<br />

z. H. Frau Mikus<br />

34385 Bad Karlshafen<br />

seniorenverwaltung@carolinum.com<br />

Einsendeschluss:<br />

15. März <strong>2011</strong><br />

Ihre Daten dienen ausschließlich<br />

dazu, Sie im Falle eines Gewinnes<br />

informieren zu können. Eine Weitergabe<br />

Ihrer Daten an Dritte schließen<br />

wir aus.<br />

2. Kurz vor seiner Hinrichtung wurde ein zum<br />

Tode verurteilter Häftling im US-Bundesstaat Ohio<br />

begnadigt. Mit Hilfe eines gerade zugelassenen<br />

DNS-Tests konnte nachgewiesen werden, dass das<br />

an seinen Schuhen gefundene Blut sein eigenes<br />

ist und nicht von dem Menschen stammt, den er<br />

angeblich ermordet haben soll.<br />

Der Gouverneur wandelte die Todesstrafe in lebenslange<br />

Haft um, da er weiterhin von dessen Schuld<br />

überzeugt sei.<br />

Lösung:<br />

<strong>1.</strong>falsch 2: wahr


Selten so gelacht:<br />

Zwei frische Rentner treffen sich<br />

auf einer Parkbank und tauschen<br />

ihre Erfahrungen aus dem neuen<br />

Leben aus: „ Was machst Du denn<br />

so den ganzen Tag?“ fragt Hans.<br />

„Ach mir geht‘s nicht gut. Ich langweile<br />

mich so. Ich weiss gar nicht,<br />

wie das weitergehen soll.“<br />

„Das ist nicht mein Problem“ meint<br />

Hans „ich habe mir eine neue Beschäftigung<br />

gesucht. Ich bin jetzt<br />

in der Forschung tätig.“<br />

„Oh, das ist aber interessant, erzähl<br />

mal!“ staunt Karl.<br />

„Nun“ meint Hans „das ist ganz<br />

einfach und sehr vielseitig. Zum<br />

Beispiel gestern forschte ich den<br />

ganzen Tag nach meinem Schlüsselbund,<br />

heute nach meiner Brille,<br />

und morgen ist es bestimmt wieder<br />

etwas anderes“.<br />

Eine Nonne ist mit ihrem Auto<br />

liegen geblieben. Sie geht zu einem<br />

benachbarten Bauernhof und fragt<br />

nach Benzin.<br />

Der Bauer meint: „Benzin habe<br />

ich, aber ich weiß nicht, wo ich es<br />

reinfüllen soll.“ Plötzlich sieht er<br />

einen alten Nachttopf und nimmt<br />

diesen.<br />

Die Nonne geht mit dem Nachttopf<br />

voll Benzin zurück zum Auto und<br />

füllt vorsichtig das Benzin ein.<br />

Da hält neben ihr ein Fernfahrer,<br />

kurbelt das Fenster runter und<br />

meint:<br />

„Schwester, Ihren Glauben möchte<br />

ich gern haben.“<br />

Auf dem rechten Foto haben wir fünf Fehler versteckt. Finden Sie diese?:<br />

Ein Basler läuft mit einem jungen<br />

Schimpansen durch Zürich.<br />

Er will in eine Bäckerei. Da er das<br />

Tier nicht mit rein nehmen darf,<br />

fragt er eine junge Frau vor dem<br />

Geschäft, ob sie auf den Affen aufpassen<br />

würde.<br />

Sie macht das gerne und spielt mit<br />

dem Äffchen.<br />

Kommt eine ältere Dame vorbei<br />

und fragt die junge Frau:<br />

„Von wem haben Sie denn den?“<br />

Sagt die junge Frau: „Den habe ich<br />

von einem Basler.“<br />

Fragt die ältere Dame: „Und das<br />

hat man auf dem Ultraschall nicht<br />

gesehen?“<br />

7


Veranstaltungen in diesem <strong>Quartal</strong><br />

Wochenplan mit regelmäßigen Veranstaltungen:<br />

Der Plan kann nach Bewohnerbedürfnissen geändert werden. Änderungen sind vorbehalten.<br />

Montag<br />

09.30 - 10.30 Gesellschaftsspiele im Aufenthaltsraum<br />

10.30 - 1<strong>1.</strong>30 Einzelbetreung / 10 Min. Aktivierung<br />

1<strong>1.</strong>30 - 12.30 Begleitung der Mittagsmahlzeiten im Speisesaal<br />

15.00 - 16.00 Gesangsgruppe mit Frau Fejzulai<br />

15.30 - 16.30 Sitzgymnastik mit Frau Stoll<br />

15.30 -17.00<br />

Dienstag<br />

Einzelbetreuung im Bewohnerzimmer / WB 4a/5a<br />

09.30 - 1<strong>1.</strong>30 Einzelbetreuung im Bewohnerzimmer (Speisepläne)<br />

1<strong>1.</strong>30 - 12.30 Begleitung der Mittagsmahlzeiten im Speisesaal<br />

15.00 - 17.00 Musiktreff im Café mit den „Helfenden Händen“<br />

ab 10.00 Uhr Besuch aus dem Tierheim (alle 14 Tage)<br />

Mittwoch<br />

09.30 - 10.00 Gedächnistraining im Aufenthaltsraum<br />

09.30 - 1<strong>1.</strong>30 Malen mit Künstler Stefan Bettge<br />

10.15 - 1<strong>1.</strong>30 Einzelbetreung / 10 Min. Aktivierung<br />

1<strong>1.</strong>30 - 12.30 Begleitung der Mittagsmahlzeiten im Speisesaal<br />

15.00 - 16.00 Bibelstunde mit Pfarrer Maifeld (letzter Mittwoch/Monat)<br />

15.30 - 17.00 Seidenmalerei mit Frau Duwe<br />

Donnerstag<br />

09.30 - 10.15 Thematische Gruppenstunde (wechselnde Themen)<br />

10.30 - 1<strong>1.</strong>30 Einzelbetreuung im Bewohnerzimmer<br />

1<strong>1.</strong>30 - 12.30 Begleitung der Mittagsmahlzeiten im Speisesaal<br />

Zusatzangebote im Januar:<br />

Freitag<br />

09.30 - 10.00 Wir singen und hören Musik im Aufenthaltsraum<br />

09.30 - 10.30 Rätseln (Bücherecke)<br />

10.00 - 1<strong>1.</strong>00 Kreatives Gestalten mit Frau Stoll<br />

10.30 - 1<strong>1.</strong>00 Seniorengymnastik im Gymnastikraum<br />

1<strong>1.</strong>30 - 12.30 Begleitung der Mittagsmahlzeiten im Speisesaal<br />

16.30 - 17.00 Gottesdienst im Schulungsraum (alle 14 Tage)<br />

Samstag<br />

10.30 - 1<strong>1.</strong>00 Bewegung mit Musik im Aufenthaltsraum<br />

1<strong>1.</strong>30 - 12.30 Begleitung der Mittagsmahlzeiten im Speisesaal<br />

15.30 - 16.30 Bingospiel im Aufenthaltsraum mit Frau Krause<br />

Sonntag<br />

10.30 - 1<strong>1.</strong>15 Gesprächskreis (oder Vorlesen) im Aufenthaltsraum<br />

1<strong>1.</strong>30 - 12.30 Begleitung der Mittagsmahlzeiten im Speisesaal<br />

06.0<strong>1.</strong> Heilige Drei Könige: Wir singen mit den Sternsingern am Nachmittag<br />

06.0<strong>1.</strong> Feier der Geburtstage des letzten <strong>Quartal</strong>s 15.00 Uhr<br />

Fr. Warias lädt alle Geburtstagskinder des vergangenen <strong>Quartal</strong>s zum<br />

Kaffee trinken in den Speisesaal ein.<br />

17.0<strong>1.</strong> Wir backen Waffeln 14.30 Uhr<br />

Zusatzangebote im Februar:<br />

14.02. Wir backen Waffeln 14.30 Uhr<br />

Zusatzangebote im März:<br />

07.03. Rosenmontag - Helau auf allen Wohnbereichen! am Nachmittag<br />

08.03. Karnevalsfeier im Café an der Saline am Nachmittag<br />

2<strong>1.</strong>03. Wir backen Waffeln 14.30 Uhr<br />

noch offen Karnevalsfeier mit dem Kuratorium im Kursaal noch offen<br />

3<strong>1.</strong>03. Ausfl ug „Fahrt ins Blaue“<br />

Zum Druckzeitpunkt standen noch nicht alle Zusatzangebote fest. Änderungen vorbehalten.<br />

8


Veranstaltungsrückblick<br />

St. Martins-Besuch am 15.1<strong>1.</strong>2010<br />

Diesem Tag haben unsere Bewohner schon lange entgegen gefi ebert, denn<br />

sie wussten, dass sie Besuch von der Kindergartengruppe aus Bad Karlshafen<br />

bekommen würden. Gemeinsam mit den Kindern wurden Lieder wie:<br />

„Laterne, Laterne“, „Ich geh mit meiner Laterne“ und „Sankt Martin“<br />

gesungen. Durch die Lieder wurden Kindeheitserinnerungen geweckt und so<br />

waren viele Bewohner sehr berührt, vor allem aber begeistert. Einige Bewohner<br />

hatten sich so sehr auf den Besuch der Kinder gefreut, dass im Voraus<br />

Süßigkeiten als Dankeschön gekauft und dann verteilt wurden.<br />

Weihnachtsmarkt am 05.12.2010<br />

Der Seniorenwohnsitz CAROLINUM veranstaltete am 05.12.2010<br />

den diesjährigen Weihnachtsmarkt in Bad Karlshafen.<br />

Beim Verspeisen von Leckereien wie Waffeln, Bratäpfeln, Glühwein<br />

und Rostbratwürstchen konnten schöne Weihnachtsgeschenke<br />

für die Liebsten erworben werden. Schnell wurde vielen<br />

der zahlreichen Besucher klar, worum es bei diesem Weihnachtsmarkt<br />

auch ging, nämlich dem guten Zweck. Auf Plakaten und<br />

an den Ständen wurde darauf hingewiesen, dass alle Erlöse des<br />

v.l.n.r.: M. Meyer, B. Lehmann, K.-G. Dittmar<br />

Seniorenbasars und der Tombola-Aktion an die Hofgeismarer Tafel<br />

– Außenstelle Bad Karlshafen weitergegeben werden. Insbesondere die<br />

große Tombola-Aktion ermutigte die Besucher zum Spenden, da gleichzeitig<br />

tolle Preise gewonnen werden konnten. So animierte der reichlich<br />

bestückte Gewinn-Tisch zum Kauf der 50-Cent-Lose. Insgesamt konnten<br />

somit € 380,50 gesammelt werden und vom Klinik- und Heimleiter<br />

Karl-Georg Dittmar an die Tafel übergeben werden.<br />

Nikolaus am 06.12.2010<br />

„Lasst uns froh und munter sein...“<br />

Für viele Menschen bieten Weihnachtsbräuche die Möglichkeit, wieder einmal in<br />

die eigene Kindheit abzutauchen. So auch bei unserer Nikolausfeier am 06.12.2010.<br />

Die Feier verlief in einer ruhigen, besinnlichen und häuslichen Atmosphäre. Vom<br />

Betreuungsteam inspiriert, wurden bei Punsch und Süßigkeiten Erinnerungen<br />

geweckt. Besonders begeistert waren die Bewohner vom Nikolausbesuch. Diese Rolle<br />

spielte Jan Hoffmann vom Service-Team und trug ausdrucksvoll das bekannte Gedicht<br />

„Knecht Ruprecht“ vor. Er wünschte allen Anwesenden frohe Weihnachten und ein<br />

gesundes neues Jahr. Mit innigen Wünschen und Trostworten besuchte er auch unsere<br />

kranken Bewohner auf ihren Zimmern.<br />

9


Märchenstunde<br />

Bad Karlshafen liegt an der Deutschen Märchenstraße. Was würde da besser passen, als Ihnen eines von<br />

den vielen Märchen der Gebrüder Grimm vorzustellen.<br />

Frau Holle<br />

Inhaltsangabe: In dem Märchen Frau Holle geht es um ein Mädchen,<br />

welches von ihrer Stiefmutter vernachlässigt und ausgenutzt<br />

wird. Des Stiefmutters leibliche Tochter wird hingegen stets bevorzugt.<br />

Während des Putzens einer Spindel, passiert dem Mädchen ein<br />

Missgeschick, es lässt sie in den heimischen Brunnen fallen. Daraufhin<br />

und aus Angst vor der Stiefmutter springt das Mädchen der<br />

Spindel hinterher und landet dabei in der Brunnenwelt. Hier muss sie<br />

verschiedene Aufgaben bewältigen um schließlich in die Dienste von<br />

Frau Holle eintreten zu dürfen. Bei ihr muss sie Betten ausschütteln und andere Aufgaben im Haushalt erledigen.<br />

Viel Zeit geht ins Land, bis das Mädchen Frau Holle um die Heimreise bittet. Da sich das Mädchen bei der<br />

Hausarbeit so gut angestellt hat, belohnt es Frau Holle mit einem Goldregen. Zu Hause angekommen und von<br />

Foto: Deutsche Märchenstraße e. V.<br />

10<br />

Foto: Deutsche Märchenstraße e. V.<br />

Neid zerfressen, springt auch die faule Stiefschwester<br />

in den Brunnen, damit ihr das gleiche Glück und Gold<br />

widerfährt. Auch Sie kommt in die Dienste von Frau<br />

Holle, stellt sich aber bei der Hausarbeit nicht so gut<br />

an und bekommt daher als Lohn, statt eines Goldregens,<br />

einen Pechregen. (Quelle: www.maerchen-archiv.de)<br />

Märchenregion: Das Werratal und insbesondere der<br />

Naturpark Meißner-Kaufunger Wald sind geprägt<br />

von Sagen und Mythen rund um Frau Holle. Eines<br />

der bekanntesten deutschen Märchen erzählt von der<br />

Kissen schüttelnden Frau Holle, der Goldmarie und<br />

der Pechmarie.<br />

Im Werratal erleben Sie Frau Holle als Märchen-, Mythen<br />

und Sagengestalt an authentischen Orten. Auf<br />

dem mit 754 Metern höchsten nordhessischen Berg,<br />

dem Hohen Meißner, macht sie ihrem Ruf alle Ehre<br />

und zaubert dort ein Winterparadies, selbst wenn im<br />

Umland kein Schnee (mehr) liegt.<br />

(Quelle: Deutsche Märchenstraße e. V.)


Ein guter Tipp!<br />

Tipp aus der Pfl ege<br />

Verena Warias<br />

Pfl egedienstleitung<br />

im Seniorenwohnsitz CAROLINUM<br />

sagt:<br />

„Die Pfl ege der Haut ist auch<br />

im Alter eine wichtige Sache!“<br />

Die Pflege der Haut ist auch im Alter eine wichtige<br />

Sache und es sollte immer darauf geachtet werden,<br />

dass die richtigen Pflegeartikel benutzt werden.<br />

Obwohl kaum Veränderungen erkennbar sind, geht<br />

das Austrocknen der alternden Haut mit intensivem<br />

Juckreiz einher.<br />

Dafür verantwortlich scheint u. a. eine reduzierte<br />

Barrierefunktion der Haut zu sein. Die Epidermis<br />

verdünnt mit steigendem Alter, es kommt zu einem<br />

Verlust elastischer Fasern in der Haut und zum<br />

Rückgang des Unterhautfettgewebes. Geschmeidigkeit<br />

und Spannung der Haut gehen im Laufe der<br />

Zeit immer mehr verloren. Das einzige Gegenmittel,<br />

die Haut im Alter gesund zu erhalten, heißt:<br />

Pfl egen, pfl egen, pfl egen!<br />

Dafür können aber häufi g nicht diesselben Produkte<br />

verwendet werden wie in jüngeren Jahren.Die<br />

sorgfältige Pfl ege der alternden Haut muss mit geeigneten<br />

Methoden und Präparaten, die die<br />

speziellen Probleme und Defi zite der<br />

Altershaut berücksichtigen, durchgeführt werden.<br />

Hautpfl ege darf im Alter nicht nur als eine<br />

kosmetische Maßnahme oder als lästige Prozedur<br />

gesehen werden. Im Gegenteil: Sie beinhaltet<br />

durchaus präventive, prophylaktische und therapeutische<br />

Aspekte.<br />

Produkte für die Hautpfl ege basieren entweder auf<br />

Öl-in-Wasser-Emulsionen (lassen sich leichter verteilen<br />

und ziehen schneller ein) oder auf Wasser-in-<br />

Öl-Emulsionen (fetten stärker).<br />

Den Lotionen oder Cremes werden wiederum die<br />

verschiedensten schützenden und regenerationsfördernden<br />

Inhaltsstoffe, z. B. Wirkstoffe der Kamille<br />

und Rückfetter, zugesetzt.<br />

Es kann durchaus sinnvoll sein - entsprechend den<br />

Bedürfnissen der Haut in unterschiedlichen<br />

Körperregionen - verschiedene Produkte mit unterschiedlichen<br />

Zusammensetzungen einzusetzen.<br />

Für den Körperstamm eignet sich evtl. eine leichte<br />

Lotion, für die besonders trockene Haut der Unterschenkel<br />

wiederum eine fettende Creme.<br />

Generell gilt: Jede Haut - egal in welchem Alter - ist<br />

unterschiedlich. Bei der Suche nach einem für Sie<br />

geeigneten Produkt helfen Ihnen Ihr Arzt oder die<br />

Mitarbeiter Ihrer Apotheker gerne weiter!<br />

Alles Gute!<br />

Ihre Verena Warias<br />

11


Besuch auf 4 Pfoten<br />

Jeden 2. Dienstag:<br />

Die Tierbesuche fi nden jeden 2. Dienstag-Vormittag statt. Es werden alle<br />

Wohnbereiche besucht, so dass jede/r Bewohner/in die Möglichkeit bekommt,<br />

Zeit mit den Tieren zu verbringen. Selbst unsere dementen Bewohner/innen<br />

bekommen bei diesen wertvollen Besuchen strahlende Augen und<br />

fühlen sich sichtlich wohl. Um unsere<br />

Dankbarkeit für die schönen Besuche<br />

zum Ausdruck zu bringen, möchten wir<br />

dem Tierheim Bad Karlshafen nachstehend die Möglichkeit bieten, einige<br />

ihrer Vierbeiner vorzustellen.<br />

Wer weiß - vielleicht fi ndet sich ja schon bald ein neues Frauchen oder<br />

Herrchen???<br />

Wir suchen ein neues Zuhause<br />

Der ETN setzt sich aktiv und effektiv für den Tier- und Naturschutz ein.<br />

Er bietet zielgerichtete, direkte Hilfe im nationalen und internationalen Tier- und Naturschutz - nicht zuletzt<br />

durch Unterstützung lokaler Verbände und fördert mehr als 100 Partnertierheime und Partnerorganisationen.<br />

Der ETN freut sich auch über Ihre Unterstützung!<br />

12<br />

ETN Tierheim „Hof Wiesenfeld“<br />

Wiesenfeld 4<br />

34385 Bad Karlshafen<br />

Telefon: 05672 – 921639<br />

tierheimbk@gmx.de<br />

www.tierheim-bad-karlshafen.de<br />

Fr. Russak oder Fr. Hötger


Wir begrüßen bei uns<br />

Anneliese Brömsen Einzug am: 03.1<strong>1.</strong>2010<br />

Zum 0<strong>1.</strong>10.2010 haben bei uns<br />

angefangen:<br />

Anja Hellwig<br />

WB 5/5a Altenpflegeschülerin<br />

Dirk Witte<br />

WB5/5a Wohnbereichsleitung<br />

Helga Hillebrand Einzug am: 03.1<strong>1.</strong>2010<br />

Hanns Heinz Andersen Einzug am: 12.1<strong>1.</strong>2010<br />

Irma Schadly Einzug am: 08.12.2010<br />

Hermine Kirnig Einzug am: 20.12.2010<br />

Unsere neuen Mitarbeiter/innen<br />

Wir freuen uns über die<br />

Verstärkung unseres Teams<br />

und eine gute Zusammenarbeit!<br />

13


Freude und Trauer<br />

Das Alter, das man haben möchte,<br />

verdirbt das Alter, das man hat.<br />

Paul von Heyse<br />

Unsere Geburtstagskinder des aktuellen <strong>Quartal</strong>s:<br />

Lieselotte Riedel 06.0<strong>1.</strong><br />

Erna Topp 06.0<strong>1.</strong><br />

Lina Heckele 07.0<strong>1.</strong><br />

Charlotte Schade 08.0<strong>1.</strong><br />

Ursula Schlosshan 10.0<strong>1.</strong><br />

Marianne Kutschker 12.0<strong>1.</strong><br />

Hildegard Lehnert 13.0<strong>1.</strong><br />

Friedhelm Ente 18.0<strong>1.</strong><br />

Magdalena Warnecke 18.0<strong>1.</strong><br />

Maria Neubauer 2<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong><br />

Elfriede Henne 24.0<strong>1.</strong><br />

Fritz Wirsig 30.0<strong>1.</strong><br />

Gertrud Beckmann 02.02.<br />

Sophie Mader 07.02.<br />

Brunhilde Stroschein 13.02.<br />

Irmgard Mantel 09.03.<br />

Elisabeth Sonntag 10.03.<br />

Anna Hölter 18.03.<br />

Karl-Heinz Gonscherowski 28.03.<br />

14<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch!!!<br />

Unsere Pflegedienstleitung Frau Warias lädt alle<br />

Geburtstagskinder zu einem gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken ein:<br />

Datum: 07.04.<strong>2011</strong><br />

Uhrzeit: 15.00 Uhr<br />

Ort: Speisesaal


Wenn Du an<br />

mich denkst,<br />

erinnere Dich<br />

an die Stunde,<br />

in welcher Du mich<br />

am liebsten hattest.<br />

(Rainer Maria Rilke)<br />

Wir nehmen Abschied:<br />

Heinz Busche ✶ 3<strong>1.</strong>05.1927 ✞ 23.10.2010<br />

Elfriede Heyer ✶ 10.03.1911 ✞ 28.10.2010<br />

Irmgard Käse ✶ 04.10.1918 ✞ 04.1<strong>1.</strong>2010<br />

Horst Köhn ✶ 19.07.1924 ✞ 3<strong>1.</strong>10.2010<br />

Anneliese Krause ✶ 04.02.1944 ✞ 23.10.2010<br />

Irmgard Beckmann ✶ 06.07.1912 ✞ 14.12.2010<br />

15


Erwähnenswertes<br />

Seidenmalerei seit 20 Jahren<br />

Unsere Ansprechpartner<br />

Das Team der BARKE Weserregion<br />

BARKE steht für: „Unterstützende Betreuung<br />

und andere Angebote für Menschen<br />

mit Demenz“.<br />

Das BARKE Team bietet Entlastung und<br />

Unterstützung der pfl egenden Angehörigen<br />

durch die stundenweise Betreuung der Betroffenen<br />

mit Hilfe von Ehrenamtlichen zu<br />

Hause. Die Ehrenamtlichen erhalten eine<br />

Aufwandsentschädigung. Die Kosten werden (nach § 45b SBG XI) bis zu 200,00 € pro Monat von der PflegePflegekasse übernommen.<br />

Wenn Sie Hilfe und Unterstützung benötigen oder wenn Sie sich bei uns als ehrenamtlicher Helfer engagieren<br />

möchten, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an Frau Baumgarten: dienstags: 09.00 - 13.00 Uhr: Telefon<br />

05672/181-633 oder an Herrn Schleifenbaum: wochentags: 08.00 -17.00 Uhr: Telefon: 05672/181-652.<br />

Ihre Ansprechpartner im Seniorenwohnsitz CAROLINUM<br />

16<br />

Sarah Mikus<br />

stellv. Heimleiterin<br />

Tel.: 05672/181-533<br />

E-Mail: seniorenverwaltung@carolinum.com<br />

Verena Warias<br />

Pfl egedienstleitung<br />

Tel.: 05672/181-401<br />

E-Mail: pdlsenioren@carolinum.com<br />

Jede Woche Mittwoch besucht Frau Thea Duwe die Bewohner<br />

des Seniorenwohnsitzes. Dann heißt es: Freiheit für die Kunst!<br />

Frau Duwe zaubert dann leuchtende Farben, hautschmeichelnde<br />

Seidenstoffe und ideenreiche Vorlagen hervor. Aus all diesen<br />

Zutaten, unseren kunstbegeisterteten Senioren und ein wenig<br />

Schützenhilfe durch Frau Duwe werden einmalige Kunstwerke<br />

kreiert. Aus der farblosen Seide entstehen Halstücher, Kissenbezüge,<br />

Krawatten und vieles mehr - jedes Stück ein echter<br />

Hingucker und vor allem ein Unikat! Einige Stücke können in<br />

einer der Vitrinen im Foyer des CAROLINUMs bewundert und<br />

erworben werden.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!