Gespartes ist sicher - Mitteldeutsche Zeitung

Dienstag/Mittwoch,
7./ 8. Oktober
Die Kindernachrichten der Mitteldeutschen Zeitung Seite 1
Seite 2
Gespartes ist sicher
Viele Banken gehen zurzeit
pleite. Auch der deutschen
Bank Hypo Real Estate
(sprich: Hüpo Ri-el
Estät) wäre das jetzt fast
passiert. Die Bundesregierung
aber sprang ein
und half. Sie versprach
auch, dass alle Ersparnisse
sicher sind.
Mannomann . . .
... Karel Gott und Bushido
machen zusammen Musik.
Vom Sänger Karel Gott stammt
ein sehr bekanntes Lied: das
Lied von der Biene Maja. Es ist
ein lustiges Lied mit einer schönen
Melodie. Bushido ist ein
Rapper. Seine Musik klingt hart
und schwer und die Texte sind
manchmal ganz schön böse.
Die beiden passen also eigentlich
gar nicht zusammen. Sie
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Spuren entdeckt
Gespartes ist sicher
Zurzeit gibt es viel Wirbel um
mehrere große Banken auf der
Welt. Viele von ihnen haben sehr
viel Geld verloren. Einige sind sogar
pleite gegangen. Sie haben
kein Geld mehr. Sie haben das
Geld verloren, das viele Menschen
bei ihnen angelegt haben.
Auch der Bank Hypo Real Estate
wäre das fast passiert. Sie verleiht
Geld an Leute, die Häuser
kaufen wollen. Bei dieser Bank
hat jetzt die deutsche Bundesregierung
gesagt, dass sie helfen
will. Sie will die Bank retten, indem
sie ihr einen hohen Kredit
gibt. Mit diesem Geld kann die
Hypo Real Estate dann wieder
arbeiten und neues Geld verdienen.
Bundeskanzlerin Merkel und Finanzminister Steinbrück versprachen,
dass Gespartes nicht verloren geht. Fotos (2): dpa
Viele Menschen, die Geld gespart
haben, sorgen sich zurzeit
um ihr Erspartes. Wenn ihre
Bank pleite geht, kann auch ihr
Geld verschwunden sein. Die
Bundesregierung hat aber jetzt
versprochen, dass niemand
Angst um sein gespartes Geld
haben muss. Bundeskanzlerin
Angela Merkel und der Bundesfi-
So sieht das Firmenzeichen der
Bank Hypo Real Estate aus.
haben aber jetzt gemeinsam
ein Lied aufgenommen. Es
heißt „Für immer jung“.
Karel Gott und Bushido Foto: dpa
nanzminister Peer Steinbrück
haben das gesagt. Sie haben versprochen,
dass den Deutschen
kein Erspartes verloren geht.
Die Regierung macht das, weil
sie auch die Banken schützen
will. Wenn die Leute nämlich viel
Angst um ihr Geld haben, vertrauen
sie der Bank vielleicht
nicht mehr. Sie heben ihr Geld
dann ab und bringen es zu sich
nach Hause. Das wäre aber für
die Banken sehr schlecht. Eine
Bank funktioniert nur, wenn sie
Geld hat, mit dem sie arbeiten
kann. Würden die Kunden zu viel
abheben, würden noch mehr
Banken in Schwierigkeiten geraten.
Das Versprechen der Regierung
soll das verhindern.
Karel Gott ist 69 Jahre alt,
Bushido 30 Jahre. Karel Gott
sagte, dass ihm die Zusammenarbeit
mit dem jungen
Kollegen sehr gut gefallen
hat. Bushido meinte,
dass er findet, dass Karel
Gott ein „Superklassesänger“
ist. Das Lied,
das die beiden zusammen
singen, soll auf einer
neuen CD von Bushido
erscheinen.
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Igel schlafen durch
Ausgabe 162
Nobelpreis
für Deutschen
Diese Woche wird bekannt gegeben,
wer in diesem Jahr den Nobelpreis
bekommt. Der Nobelpreis
ist eine Auszeichnung für
Wissenschaftler, die Besonderes
geleistet haben. In der Medizin
bekommen ihn zwei französische
Forscher und ein Mann aus
Deutschland: Harald zur Hausen.
Er erforscht die Krankheit Krebs.
Er hat Viren entdeckt, die Krebs
auslösen können. Inzwischen
konnte gegen diese Viren ein
Impfstoff entwickelt werden.
Überreicht werden die Preise am
10. Dezember in Stockholm. Benannt
ist der Preis nach dem
Wissenschaftler Alfred Nobel.
Schnell
schlau...
Sport
+++Fußball +++
Es stand schon 3:1, dann ließen
sich die Fußballer des FC Bayern
München diesen Vorsprung wieder
wegnehmen. Gegen den VfL
Bochum schafften sie am Ende
mit 3:3 nur ein Unentschieden.
Schon wieder haben die Bayern
ein Spiel nicht gewonnen. Die
Spieler, ihr Trainer Jürgen Klinsmann
und die Fans sind enttäuscht
und traurig.
+++Tennis +++
Sabine Lisicki aus der Stadt Berlin
will die beste Tennisspielerin
der Welt werden. Die 19-Jährige
trainiert hart dafür. Und sie ist
ihrem Traum wieder ein Stück
näher: Sie gehört jetzt zu den 50
besten Tennisspielerinnen der
Welt. Mitte Januar stand sie auf
der Liste der weltbesten Tennisspielerinnen
noch auf Platz 194.
Innerhalb dieses Jahres hat sie
sich stark verbessert. Sabine
Lisicki hat nach der 10. Klasse
die Schule abgebrochen, um nur
noch trainieren zu können.

Leser
gefragt
Isabell
Lichtner
10 Jahre,
Halle
Was macht dir viel Spaß?
Malen, basteln, mit Freunden
spielen und Musik hören.
Was kannst du am besten?
Malen und rennen.
Worauf bist du stolz?
Auf meine guten Noten.
Was würdest du gern können?
Mathe.
Was würdest du mit ganz viel
Geld machen?
Eine Villa kaufen und eine Tierpension
eröffnen.
Was ist dein Traumberuf?
Ärztin oder Schauspielerin.
Was ärgert dich?
Streit zwischen mir und meinen
Freunden.
Was würdest du mit auf eine
einsame Insel nehmen?
Meine Familie, Nahrung, Kissen
und Kuscheltiere.
Was gefällt dir an Galaxo?
Die Witze, Mannomann und Leser
gefragt.
Was könnte Galaxo noch besser
machen?
Galaktikus etwas anziehen.
Wettbewerb
mit Luchs
Don Cato braucht Hilfe. Der
Luchs soll den kleinen rosa Außerirdischen
vom Planeten „Fadia“
erklären, was mit den Tieren
und Pflanzen passiert, wenn es
auf der Erde wärmer wird. Don
Cato kann das nicht alleine. Deshalb
sollen ihm so viele Kinder
wie möglich helfen. Ihr könnt Geschichten
schreiben, Bilder malen
und lustige Rätsel lösen. Bei
diesem Wettbewerb gibt es tolle
Spiele zu gewinnen.
Ihr erfahrt alle Regeln im
Internet:
www.doncato.de.
Die Kindernachrichten der Mitteldeuts che n Ze itung Seite 2
Prominente wie Günther
Jauch wollen nicht, dass jeder
sie anrufen kann. Sie
halten ihre Telefonnummer
geheim. Jetzt kam raus: Ein
Dieb hat vor zwei Jahren bei
der Telefonfirma T-Mobile
(sprich: Tie-Mobeil) Daten
geklaut. Die von Günther
Jauch waren auch dabei.
Viele Daten geklaut
Viele Leute, die ein Handy haben,
telefonieren mit der Firma
T-Mobile. Jetzt kam raus: Der Firma
sind viele Daten geklaut worden.
Wahrscheinlich ist nichts
schlimmes damit passiert. So
was darf aber nicht vorkommen.
Wenn ihr ein Handy habt, dann
gebt ihr bestimmt eurer Familie
und euren Freunden eure Nummer.
Dass aber andere Leute, die
ihr gar nicht kennt, eure Nummer
wissen, wollt ihr sicher nicht,
oder? Auch eure Adresse sollen
nicht alle kennen. Telefonnummer
und Adresse - das sind
Daten. Ihr wollt bestimmen, wer
sie kennt. Und ihr habt auch das
Recht dazu. Es gibt Gesetze, die
unsere Daten schützen.
Wenn wir ein Handy haben wollen,
dann müssen wir unsere
Daten angeben. Die Telefonfirma
+++Briefmarke +++
Die Himmelsscheibe von Nebra
könnt ihr in Halle im Landesmuseum
für Vorgeschichte sehen.
Oder ab dieser Woche auch auf
Briefen. Es gibt jetzt eine Briefmarke
mit der besonderen
Scheibe. Sie ist sehr alt. Es gibt
keine ältere Abbildung, die den
Himmel ganz genau zeigt. Eine
Zehn-Euro-Münze mit dem Bild
der Scheibe soll es auch geben.
+++Gefunden +++
Vor mehr als einem Jahr verschwand
Steve Fossett. Der berühmte
Abenteurer kehrte mit
will zum Beispiel unseren Namen,
Adresse und Alter wissen.
Außerdem wird geklärt, wie die
Telefonkosten bezahlt werden.
Die Telefonfirma schreibt alles
mit und speichert es.
Vor rund zweieinhalb Jahren hat
ein Dieb viele Daten von T-Mobile
geklaut. Das kam nun heraus.
Der Dieb wusste von Millionen
Menschen den Namen, die
Adresse und deren Telefonnummer.
Wenn Menschen Daten
Schnell schlau . . .
Das ist ein Laden der Telefonfirma T-Mobile. Dort verkauft
sie Handy-Verträge und Telefone. Foto: dpa
Rene Obermann Foto: dpa
seinem Flugzeug nicht zurück.
Viele Menschen suchten nach
ihm. Doch niemand fand ihn.
Nun wurde in Kalifornien in den
USA ein abgestürztes Flugzeug
entdeckt. Es ist das Flugzeug
von Steve Fossett. Er war ein
berühmter Abenteurer. Er stellte
mehr als 100 Weltrekorde
auf. Er war zum Beispiel der erste
Mann, der alleine und ohne
Stopp mit einem Heißluftballon
die Erde umrundete. Als Fossett
verschwand, wollte er sich
auf ein neues Abenteuer vorbereiten.
In der Wüste Nevadas in
den USA wollte er nach einem
klauen, dann wollen sie damit
Geschäfte machen. Denn es gibt
Menschen und Firmen, die für
solche Daten Geld zahlen. Die
Firma T-Mobile sagt aber, dass
der Datendieb die Daten nicht
verkaufen konnte.
Mit T-Mobile telefonieren auch
viele Prominente. Auch sie sind
von dem Datenklau betroffen.
Darunter sind zum Beispiel die
Moderatoren Günther Jauch und
Hape Kerkeling. Prominente halten
ihre Adresse und ihre Telefonnummer
lieber geheim. Sie
fürchten sonst, dass sie ständig
angerufen werden oder Verbrecher
ihnen Böses wollen. Der
Chef der Deutschen Telekom,
Rene Obermann, hat sich bei den
Kunden entschuldigt. Er sagte,
dass so etwas nicht wieder passieren
soll.
Platz für einen weiteren Weltrekord
suchen.
+++Operation +++
Die Sängerin Sarah Connor
musste an den Stimmbändern
operiert werden. Es hatten sich
Knötchen darauf gebildet. Das
musste operiert werden. Die
OP ist gut verlaufen, wahrscheinlich
kann sie bald wieder
auftreten. Sarah erholt sich
jetzt zu Hause. Bill Kaulitz von
Tokio Hotel hatte im Frühjahr
dasselbe Problem. Auch er wurde
an den Stimmbändern operiert,
es ging alles gut.

Sicher ist: Vor etwa 65 Millionen
Jahren starben die Dinosaurier
aus. Warum das passierte,
darüber sind sich die Forscher
aber nicht einig.
Einige sagen, dass es auf der Erde
zu kalt wurde. Dinosaurier
hatten kein Fell und wenn es zu
kalt ist, wachsen keine Pflan-
Die Kindernachrichten der Mitteldeuts che n Ze itung Seite 3
Auch in Sachsen-Anhalt lebten einmal Dinosaurier.
In der Nähe von Bernburg wurden
Spuren der ausgestorbenen Tiere gefunden.
Sie verraten: Es gab schon früher
Dinosaurier auf der Erde, als Forscher bisher
dachten! Das ist eine tolle Entdeckung.
Die Spuren sollen bald in Halle im Museum
gezeigt werden. Hier wurden die Spuren gefunden.
Fotos (2): Archiv
Saurierspuren entdeckt
Es ist unvorstellbar lange her,
aber vor vielen, vielen Jahren lebten
auch in Sachsen-Anhalt Dinosaurier.
Das war vor über 200
Millionen Jahren. Forscher haben
jetzt Spuren entdeckt. Diese
Spuren verraten Neues über die
Tiere: Sie haben wahrscheinlich
schon früher auf der Erde gelebt,
als bisher gedacht.
Als die Dinosaurier lebten, sah
die Landschaft hier und in ganz
Deutschland anders aus als heu-
te. Es gab ein großes Meer mit
Ebbe und Flut. Als sich das Meer
einmal zurückgezogen hatte, lief
in der Nähe in der heutigen Stadt
Bernburg ein Prosauropode über
den Strand. Diese Saurier sahen
Elefanten ähnlich und hatten
große Füße. Seine Spuren blieben
im feuchten Sand stecken.
Ein Ticinosuchus beobachtete
ihn. Der Ticinosuchus war kein
Dinosaurier, sondern ein Archäosaurier.
Das ist ein Verwandter
der Dinosaurier.
Cajus Diedrich ist einer der Dinosaurier-Forscher. Hier zeigt er den
Abguss eines Fußabdrucks der Tiere.
Galaktikus erklärt: Warum sind die Saurier ausgestorben?
zen. Vielleicht wurde es aber
auch zu heiß? Damals gab es
große Vulkane. Wenn sie ausbrachen,
wurde es sehr heiß auf
der Erde. Außerdem verdunkelte
der viele Rauch, der aus ihnen
aufstieg, die Sonne. Daran
starben Pflanzen und Tiere vielleicht
auch. Es könnten außerdem
auch Krankheiten ausge-
Auch der Ticinosuchus hinterließ
Spuren. Mitarbeiter des Landesmuseums
für Vorgeschichte in
Halle haben sie gefunden und gesichert.
Die Spuren kommen
jetzt alle ins Museum. Sie werden
auf Steinplatten dorthin gebracht.
Bald soll man sie besichtigen
können.
Die Spuren zeigen den Forschern:
Dinosaurier müssen
schon viel früher auf der Erde gelebt
haben, als man bisher dachte.
Bisher hieß es, dass es die
Tiere vor 235 Millionen Jahren
zum ersten Mal auf der Erde gab.
Die Spuren sagen aber: Es muss
vor mindestens 250 Millionen
Jahren schon Dinosaurier gegeben
haben!
Dass sie das herausgefunden haben,
ist ein großer Erfolg für die
Forscher. Und sie könnten noch
weitere Geheimnisse lüften:
Dort, wo sie die Saurier-Spuren
gefunden haben, wurden auch
Spuren von anderen Tieren gefunden,
zum Beispiel von Pfeilschwanzkrebsen
und Schwimmsauriern.
Die Forscher wollen
das alles jetzt weiter untersuchen.
brochen sein, an denen die Saurier
starben.
Und es gibt noch eine andere
Möglichkeit. Meteroiten sind
große Brocken aus Stein, die
durchs Weltall fliegen. Vielleicht
ist so ein Meteorit auf der
Erde eingeschlagen? Wenn er
sehr groß gewesen wäre, wäre
Dinos bei Bernburg
Schon vor etwa 200 Jahren
wurden in der Nähe von
Bernburg Teile von Dinosauriern
entdeckt. Seitdem
weiß man, dass sie
dort einmal gelebt haben
müssen. In einem Steinbruch
entdeckten Forscher
Knochen von Sauriern. Sie
sind heute als „Bernburger
Saurier“ sehr bekannt. Es
waren zum Beispiel Teile
von Trematosaurus, Paratosaurus
und Capitosaurus
dabei. Bis vor einem Jahr
konnte man sie im Museum
Schloss Bernburg
besichtigen.
Wie lebten sie?
Man weiß heute schon viel
über Dinosaurier. Sie lebten
meist in der Nähe von
Gewässern. Es gab unter
den Sauriern Pflanzenfresser
wie den Brachiosaurus
und Fleischfresser wie den
Tyrannosaurus Rex. In der
Nähe von Gewässern
wachsen Pflanzen. Die
pflanzenfressenden Saurier
fanden dort also Futter.
Und die fleischfressenden
Saurier konnten dort
jagen. Die Tiere vertrugen
warmes Wetter, aber auch
kaltes. Es gab Saurier in
unterschiedlichen Größen
und sie sahen auch sehr
verschieden aus. Einige
gingen auf vier Beinen, andere
auf zwei Beinen. Einige
waren klein und schnell,
andere sehr groß und eher
behäbig.
der Einschlag sehr heftig gewesen.
Er hätte unheimlich viel
Staub und Gas aufgewirbelt.
Vielleicht war das so schlimm,
dass die Dinosaurier daran gestorben
sind. Die meisten Dino-
Forscher glauben, dass das am
wahrscheinlichsten ist. Beweisen
konnte es aber bisher keiner
von ihnen.

Die Kindernachrichten der Mitteldeuts che n Ze itung Seite 4
Igel schlafen durch
Der Herbst ist da und es wird immer
kühler draußen. Für Igel
heißt das: Sie müssen sich langsam
auf die Suche nach einer
Bleibe machen. Die stachligen
Tiere halten nämlich Winterschlaf.
Wenn es kalt wird, suchen
sie sich einen Ort, an dem
sie mehrere Monate lang durchschlafen
können bis es wieder
Frühling wird.
Es gibt für sie jetzt viel zu tun. Sie
müssen vor ihrem Winterschlaf
sehr viel fressen. Sie futtern sich
einen dicken Bauch an, damit sie
Wenn ihr Igeln
jetzt im Herbst
helfen möchtet,
könnt ihr folgendes
tun:
Vor allem Igel
mögen Gärten, die nicht zu aufgeräumt
sind. Sie brauchen
CD- 05_cd-tipp2
Tipp
Bazillen zu
Weihnachten
Gewinnt Karten für Belantis!
im Winter fast durchschlafen
können. Als Quartier für den Winterschlaf
ziehen sie sich dann
gerne in Hecken oder Holzhaufen
zurück. Wollt ihr den Tieren
helfen? Galaktikus hat Tipps für
euch, wie ihr das tun könnt.
Ganz wichtig ist aber, dass ihr einen
Igel niemals mit nach drinnen
nehmen solltet. Es hilft den
Tieren nicht, wenn man sie in den
Keller oder einen Schuppen
bringt. Nur wenn ihr einen Igel
findet, der krank ist oder
schwach, könntet ihr ihn viel
Stellen,
an denen
sie
Unterschlupf
finden.
Das können zum Beispiel abgedeckte
Kellerschächte sein.
Galaktikus rät!
Bert will auf keinen Fall vor Weihnachten krank werden
und im Bett liegen, anstatt zu feiern. Aber die
Killerbazillen lauern in der Schule, bei Oma und den
grässlichen Brüdern von seiner Freundin Nadja. Ob
er ihnen entkommen
kann? Hier
dürft ihr in sein Tagebuch
reinhören.
„Bert und die Bazillen.
Tagebuch Nr.
3“, Sören Olsson/
Anders Jacobsson
Oetinger audio,
13,95 Euro
Habt ihr in den Herbstferien nächste Woche schon
etwas vor? Vielleicht habt ihr Lust auf einen Ausflug
mit eurer Familie in den Belantis Vergnügungspark
Leipzig? Der Park hat nur noch wenige Tage geöffnet,
bevor er Winterpause macht. Wir verlosen noch
mal Karten: 20 Familien
dürfen kostenlos in den
Park. Sie bekommen jeweils
vier Karten. Am
Gewinnspiel teilnehmen
könnt ihr bis Donnerstag
unter:
www.mz-web.de/galaxo
Computertipp
Ein Igel Foto: Archiv
leicht für einige Zeit bei euch aufnehmen.
Dann solltet ihr aber
vorher eure Eltern fragen und einen
Tierarzt um Rat bitten.
Im späten Herbst könnt ihr
den kleinen Igeln auch frisches
Wasser hinstellen. Das trinken
sie gerne.
Oder ihr baut ihnen sogar ein
Igelhäuschen. Eine Anleitung
gibt es unter:
www.vogelmanfred.de/igelburg.
Ein eigenes
Tierheim
In diesem Spiel müsst ihr euer eigenes Tierheim
führen. Ihr beginnt im Tierheim Sonnenblume zunächst
als Praktikant. Der Tierarzt überträgt euch
vom ersten Tag an verantwortungsvolle Aufgaben.
Hierzu gehörtbeispielsweise
die Versorgung
der Tiere
mit Wasser
und Futter.
„Ich habe ein neues Hobby: Bogenschießen“,
erzählt Sascha.
„Aber ist das nicht irre schwer?“
„Klar. Es ist ja schon total schwierig,
geradeaus zu schießen.“
„Ist das Boot wirklich wasserdicht?“
„Ja“, versichert der Verkäufer.
„Ist einmal Wasser drin,
kommt es nie wieder raus.“
„Mein eigenes
Tierheim“, PC,
Tivola, 24,95 Euro
Kennt ihr auch gute Witze? Schreibt uns!
Wo ist was los?
Halle
Das Circusvariete zeigt in einer
Familienvorstellung das
Puppenstück „Wie der Kater
Sorbas der kleinen Möwe
das Fliegen beibrachte.“ Der
gutmütige Kater verspricht
einer sterbenden Möwe,
ihrem Küken das Fliegen beizubringen.
Seine Freunde,
die Hamburger Hafenkatzen,
stehen ihm mit Rat und
Tat zur Seite. Die kleine Möwe
schlüpft und wächst und
gedeiht. Nur das Fliegenlernen
will nicht richtig klappen
. . .
Sonnabend, 11. Oktober,
16 Uhr, Große Steinstraße
30, Tel. 0341/6811965
Halle
Am Sonnabend veranstaltet
der Bergzoo Halle einen
Wandertag. Um 9.30 Uhr
geht es an der Haltestelle
„Rennbahn“ los Richtung
Zoo. Ab 13 Uhr könnt ihr
dort an einem Rundgang mit
Quiz und Sprüchewettbewerb
teilnehmen. Bis 14.30
Uhr habt ihr Zeit, die Quizfragen
zu beantworten, 15 Uhr
werden die Antworten ausgewertet
und es gibt eine
Siegerehrung.
Sonnabend, 11. Oktober,
ab 9.30 Uhr; Für alle, die
mitgewandert sind, ist der
Eintritt in den Zoo frei.
Galaxo
Ausgabe 162
7./ 8. Oktober 2008
Wenn ihr uns etwas zu eurer
Zeitung oder zu den Themen
sagen möchtet, ruft an, schreibt uns!
E-Mail: galaxo@mz-web.de
Post: MZ, Galaxo, 06075 Halle
Telefon: 03 45/5 65 42 80
Galaxo abonnieren könnt ihr unter:
Telefon: 0 18 02/05 05 00
(0,06 A/Anruf aus dem dt. Festnetz)
Internet: www.mz-web.de/galaxo
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