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RUnDSCHAU PoLIZEI SPoRt 09–10/2011 - PSV Wien

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RUnDSCHAU PoLIZEI SPoRt 09–10/2011 - PSV Wien

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09/10 <strong>2011</strong> : 60. Jahrgang<br />

Sektionen Speis & Trank Medizin Reise & Freizeit Business<br />

Motor


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Erste Bank Sparkasse Running.<br />

Laufen Sie mit uns durchs ganze Jahr!<br />

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Berichte<br />

4 | Information<br />

Dankeschön<br />

Spezielle Angebote für Mitglieder der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />

6 | Information<br />

Sport und Fitness<br />

8 | Schilauf<br />

Kinder- und Jugendskikurs der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> <strong>2011</strong> in Obertauern<br />

9 | Eishockey<br />

Sektion Eishockey sucht noch Spieler<br />

10 | Radsport<br />

Tour de Mur des <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Giga-Sport Milletravel<br />

20. Giga-Sport Wildon Radmarathon <strong>2011</strong><br />

14 | Sportschießen<br />

3 <strong>Wien</strong>er Landesmeistertitel <strong>2011</strong> – Pistole<br />

16 | Sportkegeln<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 on Tour<br />

Kegelbahnrenovierung – 2. Teil<br />

18 | Kanu<br />

Österreichische Staatsmeisterschaft <strong>2011</strong> in Ottensheim<br />

20 | Krav Maga Allround<br />

Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?<br />

22 | Schach<br />

Meisterschaftsergebnisse<br />

24 | Mountainbike<br />

Eine Erfolgsstory <strong>2011</strong> von Judy Winkler<br />

26 | Golf<br />

3. <strong>PSV</strong>-SPC Cupturnier im GC Schloss Schönborn<br />

4. <strong>PSV</strong>-SPC Cupturnier kombiniert mit den<br />

Polizeilandesmeisterschaften <strong>Wien</strong> <strong>2011</strong><br />

28 | Gewichtheben<br />

Masters Austria Team Cup<br />

Regionalliga Ost<br />

30 | Judo<br />

KYU Prüfungen <strong>2011</strong><br />

32 | Motorsport<br />

Polizeimotorsport – Autoslalom <strong>2011</strong> im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum<br />

Teesdorf<br />

Bericht über die 65. Internationale Polizeisternfahrt in Vladimir<br />

reise & Freizeit<br />

46 | Nepal<br />

Bergwandern im Himalaya<br />

Titelbild<br />

Radmarathon <strong>2011</strong>, gefahren<br />

wurden 129 km Strecke mit rund<br />

600 Höhenmetern<br />

24<br />

32 36<br />

46 54<br />

Medizin<br />

36 | Wild muss es sein!<br />

Brigitte Mramor<br />

38 | Chakren – universale Energie- und<br />

Bewusstseinszentren<br />

Margit Zeller<br />

42 | Augen – Blicke<br />

Univ.-Prof. Dr. Peter Heilig<br />

44 | Verletzungen – Erste Hilfe<br />

und Therapie – Teil 1<br />

Markus Winnisch<br />

Business<br />

50 | 54 % Kapital-Renditen bleiben oft<br />

ungenutzt<br />

Motor<br />

27<br />

52 | VW Passat Variant 140 PS TDI DSG<br />

Die Spitze der Mittelklasse-Kombis<br />

54 | Das neue HYUNDAI Veloster Coupé<br />

Innovatives Design mit 3 Türen, vollwertiger 4-Sitzer<br />

56 | Die neue Mercedes B-Klasse<br />

Quantensprung in der Kompaktklasse


Psv WIen<br />

InfoRMAtIon<br />

dankeschön<br />

In diesem Sommer, der sich in allen Facetten<br />

zeigte, von tropischen Temperaturen<br />

bis zu manchen Tagen, die uns sogar ein<br />

wenig frösteln ließen, habe ich mich ein wenig<br />

auf unserer Sportanlage umgehört. Nahezu<br />

alle unserer Mitglieder, ob schon lange<br />

Zeit im Verein oder erst seit Kurzem, sind<br />

von unserer Infrastruktur sehr angetan. Alle<br />

fühlen sich wohl auf diesem wunderschönen<br />

Fleckchen Erde.<br />

Diese Tatsache erfüllt die Leitung des<br />

Vereines mit großem Stolz. In den letzten<br />

12 Jahren hat sich unser Freizeit- und<br />

Dienstsportzentrum zu einem wahren<br />

Schmuckkästchen entwickelt. Dies war nur<br />

mit einer unermüdlichen und hartnäckigen<br />

Strategie der verantwortlichen Funktionäre<br />

und der großzügigen Unterstützung des<br />

Polizei SPorT Vereinigung <strong>Wien</strong><br />

Freizeit- und dienstsportzentrum<br />

1220, Dampfschiffhaufen 2,<br />

Tel.: 263 36 66, 313 10-68000, 68001, Fax: 313 10-68009, Kantine: 263 09 43<br />

E-Mail Sekretariat: buero@polizeisv-wien.at, E-Mail Redaktion: rundschau@polizeisv-wien.at<br />

SekTionen<br />

eisHoCKeY & inLine HoCKeY<br />

Eishockey: Christian Winkler, Tel.: 0680 302 50 88; E-Mail: christian@vienna-icetigers.at<br />

Inline Hockey: Matthias Kausel, 313 10-31800<br />

FAustBALL<br />

Sektionsleiter: Gerhard Zeller, Tel.: 531 26-20 68,<br />

Büro Tel.: 263 36 66-26; Training: nach Vereinbarung,<br />

Homepage: www.clubline.biz/faustball/<br />

FeCHten<br />

Sektionsleiter: Dipl.-Fechtmeister Franz Kohlmaier, Tel.: 263 36 66<br />

FutsAL<br />

Sektionsleiter: Thomas Kratky, Tel.: 0699/18803201, Homepage: www.psv-futsal.at<br />

GesundHeitssport<br />

Auskunft im Sekretariat<br />

GeWiCHtHeBen<br />

Sektionsleiter: Alois Stoifl, Tel.: 0664/432 36 50;<br />

Training: 1160 <strong>Wien</strong>, Kendlerstr. 38 (Red Star Platz), Mo., Mi., Fr. von 16–19 Uhr<br />

GoLF<br />

Sektionsleiter: Manfred Binder, Tel.: 0664/151 71 51;<br />

Stellvertreter: Werner Eibegger, Tel.: 0664/103 87 50<br />

GYmnAstiK und turnen<br />

Sektionsleiter: Monika Zierhofer, Tel.: 313 10-66170,<br />

Di und Do, BAG, Josef-Holaubek-Platz 1<br />

Judo<br />

Sektionsleiter: Ing. Dipl.-Ing. Joachim Jira, Tel.: 0664/516 07 60,<br />

Stellvertreter: Manfred Hofbauer, Tel.: 0699/101 758 17,<br />

E-Mail: judo.psv@chello.at, Homepage: www.judo-polizeisv-wien.at,<br />

Training: Mi. und Fr., BAG, Josef-Holaubek-Platz 1<br />

KAnu<br />

Sektionsleiter: Heinz Spitzner, Tel.: 0676/82618394; Homepage: www.psv-kanu.at<br />

Training: Di 17 Uhr – Kaisermühlen<br />

KrAV mAGA ALLround<br />

Sektionsleiter: Mag. Ruth Preining, 0699/12266050<br />

Sektionsleiter-Stv: Robert Wagner, 0699/19225061<br />

Homepage: www.psv-kma.at<br />

motorsport<br />

Sektionsleiter: Christian Rosner, Tel.: 313 10-58311, 0664/121 46 64;<br />

1020 <strong>Wien</strong>, Handelskai 394, Tel.: 726 99 90<br />

mountAinBiKe<br />

Sektionsleiter: Werner Appeltauer,<br />

Tel.: 0664/132 97 32, Büro Tel.: 263 36 66-25, E-Mail: appeltauer@inode.at,<br />

Homepage: www.mtb-polizei-sv-wien.at<br />

4 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

Bundesministeriums für Inneres und der<br />

Stadt <strong>Wien</strong> möglich. Kaum jemand hatte<br />

uns eine derartige Neugestaltung dieses<br />

Freizeitparadieses zugetraut.<br />

Zuerst wurde das Polizeibad vom Unterstützungsinstitut<br />

der <strong>Wien</strong>er Sicherheitswache<br />

übernommen und in die Polizeisportvereinigung<br />

<strong>Wien</strong> eingegliedert. Der nächste<br />

Schritt war die Errichtung des Kabinen-<br />

und Bürotraktes, der Kantine mit Kegelbahn,<br />

der Seminarräume, der Schießanlage<br />

und des Bootshauses. Dann erfolgte der<br />

Neubau des Fitness- und Wellnesscenters.<br />

In diesem Jahr wurde das Polizeibad mit der<br />

Verlegung der Zufahrtsstraße, dem Neubau<br />

der Garagen und Lagerräume sowie der Adaptierung<br />

der Toiletten und Duschen umgestaltet.<br />

Finanziert wurde die Generalsanierung<br />

der Sportanlage der Polizeisportvereinigung<br />

<strong>Wien</strong>, die sowohl dem Dienstsport als<br />

auch den Mitgliedern täglich von 9 Uhr bis<br />

21 Uhr offen steht, durch Mittel des BMI,<br />

der Stadt <strong>Wien</strong> und der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>.<br />

Daher ist es mir als Obmann des Vereines<br />

ein großes Bedürfnis, an alle ein herzliches<br />

Dankeschön zu sagen, die dieses gewaltige<br />

Unterfangen ermöglicht haben.<br />

Hauptsächlich gilt unser Dank unseren<br />

Vorgesetzten im Bundesministerium für<br />

Inneres und der <strong>Wien</strong>er Polizei, den Verantwortlichen<br />

der Stadt <strong>Wien</strong> und „last, but<br />

not least“ auch den Funktionären der Polizeisportvereinigung<br />

<strong>Wien</strong>. Sie alle haben<br />

einen Traum für die KollegInnen und Mitglieder<br />

wahr gemacht. Franz KOCI<br />

rAdsport<br />

Sektionsleiter: Herbert Ebermann, Tel.: 0664/614 30 50,<br />

Training: nach Vereinbarung<br />

reiten<br />

Sektionsleiter: Thomas Maier, Tel.: 0676/635 28 04<br />

rinGen<br />

Informationen in unserem Sekretariat unter Tel.: 01/263 36 66,<br />

E-Mail: buero@polizeisv-wien.at<br />

sCHACH<br />

Sektionsleiter: Herbert Bauer, Tel.: 313 10/27354 o. 982 84 81;<br />

E-Mail: herbert-bauer@chello.at, Training: Kaisermühlen<br />

sportsCHiessen<br />

Sektionsleiter: Franz Schmuttermeier,<br />

Büro Tel.: 263 36 66-30, Tel.: 0664/8011 72 5033<br />

sCHiLAuF<br />

Sektionsleiter: J. Blüml, Tel.: 0650/4315664; Training: Di 19–21 Uhr<br />

sportKeGeLn<br />

Sektionsleiter: Thomas Szolga, Tel.: 0699/11117927, Büro Tel.: 263 36 66,<br />

E-Mail: than1004@aon.at; Training: Mo–Mi, Fr Kaisermühlen bis 16 Uhr<br />

tisCHtennis<br />

Sektionsleiter: Dr. Harald Schicht, Tel.: 534 35-0;<br />

Training: Di, Do, Fr 18–21 Uhr, 1030 <strong>Wien</strong>, Maiselgasse 1, TSI (Baumg.)<br />

WAssersport<br />

Sektionsleiter: Josef Oppelmayer, Tel.: 0660/1410316,<br />

E-Mail: wassersport@polizeisv-wien.at<br />

LA tennis<br />

Obmann: HR Mag. Max Edelbacher;<br />

Info u. Post: Obm.-Stellvertreter: Helmut Pumm, Tel.: 313 10-27330<br />

SPorTgruPPen<br />

Außenstelle nord Brigittenau<br />

Bildungszentrum schule-<strong>Wien</strong> donaustadt<br />

Bundesministerium für inneres döbling<br />

Bundeskriminalamt Favoriten<br />

Büro f. Verfassungsschutz u. terrorismus Floridsdorf<br />

Kraftfahrabteilung Fünfhaus<br />

Kriminalamt innere stadt<br />

Landeskriminalamt <strong>Wien</strong> Josefstadt<br />

Leitungsausschuss tischtennis Liesing<br />

schwimmen margareten<br />

stabsabteilung meidling<br />

Verkehrsabteilung ottakring<br />

Verkehrsamt simmering<br />

Wega


spezielle Angebote für Mitglieder<br />

der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />

Hier finden Sie die beste Lösung für Ihre Geldangelegenheiten<br />

Wir bieten Ihnen das Neukunden-Paket<br />

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Ihre Vorteile:<br />

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Wunschzeiten am Arbeitsplatz<br />

• umfassendes Service in allen Geld- und<br />

Versicherungsangelegenheiten<br />

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Nähere Informationen zu diesen Angeboten erhalten Sie<br />

bei Ihrem Ansprechpartner:<br />

Psv WIen<br />

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Walter Bilek<br />

Betriebsbetreuer<br />

Tel.: 05 0100 6 – 16464<br />

E-Mail: walter.bilek@erstebank.at<br />

oder bei unserer Hotline Telefonnummer 05 0100 16600<br />

E-Mail: finanzpartner@erstebank.at<br />

Exklusive Angebote und Sonderkonditionen<br />

Ansprechpartner: Martin Schoppe<br />

Neubaugasse 12, 1070 <strong>Wien</strong><br />

Tel.: 050 884 212-0, e-mail: wien7@tui.co.at<br />

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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 5


Psv WIen<br />

InfoRMAtIon<br />

sport und Fitness<br />

Das Fitness- und Wellnesszentrum in<br />

Kaisermühlen wurde in der Ausgabe<br />

03/04 <strong>2011</strong> vorgestellt und soll den Mitgliedern<br />

Anreiz geben, ihren Körper zu Leistungen<br />

zu motivieren. Sport zu betreiben<br />

bedeutet aber, seinen Körper fit zu machen,<br />

um seinen Sport auch ausüben zu können!<br />

Es genügt nicht, sich auf einen Fahrrad-<br />

Ergometer zu setzen oder auf einem Laufband<br />

die Beine zu bewegen. Unterschiedliche<br />

Sportarten verlangen vom Körper den<br />

Einsatz ganz unterschiedlicher Muskelpartien.<br />

Das Wissen darum, wie der Körper<br />

richtig trainiert wird, wie die nötige Ausdauer<br />

erreicht und dabei auch noch die<br />

Freude an der Bewegung erhalten bleibt –<br />

dazu bedarf es der richtigen Führung durch<br />

einen erfahrenen Trainer.<br />

Mit Zoltan TAMAS aus der Sektion Ringen,<br />

der seit über 20 Jahren Mitglied des<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> ist, steht uns ein Diplomsportlehrer<br />

und Fitnesstrainer, der über langjährige<br />

Erfahrung verfügt, zur Verfügung. Er<br />

steht den Nutzern des Fitnesszentrums mit<br />

Beratung beim Gebrauch der Geräte, mit<br />

Ratschlägen zum gezielten Training für ei-<br />

unsere Polizei ist gesund und fit<br />

Fitness und Wellness bei der<br />

Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />

Im Jänner 2009 wurde nach 2-jähriger<br />

Bauzeit das neue Fitness- und Wellnesszentrum<br />

auf der Dienstsport- und Freizeitanlage<br />

der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />

eröffnet. Einerseits soll es unserer <strong>Wien</strong>er<br />

Polizei, neben einer professionellen Ausbildung<br />

und modernen Ausrüstung, zum regelmäßigen<br />

Körpertraining und andererseits<br />

unseren zahlreichen Mitgliedern zur<br />

Fiterhaltung und Entspannung dienen.<br />

Ausgestattet ist unser Fitnessbereich mit<br />

26 Geräten der modernsten Generation<br />

6 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

ne bestimmte Sportart, zur Seite. Fit für den<br />

Sport zu werden bedeutet, dass die Muskeln<br />

des Körpers für die Ausübung der Sportart<br />

aufgebaut werden müssen, um der Belastung<br />

standzuhalten. Muskelaufbau bedingt<br />

Anstrengung im Training, dabei muss auch<br />

so mancher Schweißtropfen vergossen werden!<br />

Erst bei einer Belastung, die eine Pulsfrequenz<br />

von mind. 120 Schlägen/min ergibt,<br />

beginnt der Körper trotz höherem<br />

Kalorienverbrauch die Muskelkraft aufzubauen,<br />

die der Sportler benötigt. Um hier<br />

den richtigen Weg zu finden, ist Zoltan<br />

TAMAS gerne behilflich.<br />

Der Gang ins Fitness-Studio ist für manche<br />

Menschen eine Möglichkeit, um dort<br />

zu versuchen überschüssige Kilos loszuwerden.<br />

Auch hier gilt, dass das richtige Gerät<br />

für das Training benutzt wird, die richtige<br />

Belastung und die richtige Dauer der Belastung<br />

ausgewählt wird. Für die Effizienz<br />

wichtig ist auch die richtige Ernährung, die<br />

mithilft den Körper mit der erforderlichen<br />

Energie zu versorgen. Ein Körper muss fit<br />

sein, um sportliche Leistungen zu erbringen;<br />

ohne sportliche Leistungen bleibt die<br />

Fitness auf der Strecke!<br />

(Laufbänder, Crosstrainer, Fahrrad-Ergometer,<br />

Sitzfahrrad-Ergometer, Spinning-<br />

Räder etc.) sowohl für Kraft- und Ausdauertraining<br />

als auch gelenkschonendes Training.<br />

Diese Geräte sind mit Herzfrequenzmessung,<br />

TV und Radio sowie iPod-Anschluss<br />

ausgestattet. Für den Kraftaufbau<br />

stehen neben Kurzhanteln u. a. Chest Press,<br />

Leg Press, Abdominal Crunch und Scott<br />

Bench zur Verfügung.<br />

Zur Stärkung von Kreislauf und Immunsystem<br />

befinden sich im Obergeschoß unsere<br />

finnische Sauna, die Biosauna, die Infrarotkabine<br />

und ein Solarium. Der angrenzende<br />

Ruhebereich und das Sonnendeck<br />

Zoltan Tamas<br />

zur Person<br />

Zoltan TAMAS ist Jahrgang 1969 und aktiver<br />

Ringkampfsportler.<br />

Im Laufe seiner Karriere wurde er:<br />

7-facher österr. staatsmeister<br />

7-facher österr. Vizestaatsmeister<br />

6-facher österr. Bundesligameister.<br />

Im Jahr 2004 wurde er Senioren-Weltmeister,<br />

2010 belegte er in der Weltmeisterschaft<br />

den 3. Rang. Erste und zweite Plätze bei<br />

internationalen Grand-Prix-Bewerben<br />

sowie eine WM-Qualifikation konnte er<br />

erreichen. (Einige seiner Erfolge basierten<br />

auf seiner Mitgliedschaft beim AC Wals)<br />

TAMAS unterrichtet Sport in den Schulen;<br />

sein Anliegen ist, Kinder für die Sportart<br />

zu begeistern. Das Projekt „Ringen in<br />

den Schulen“ wird auch von Martin Schlagenhaufen<br />

unterstützt.<br />

Kurt Janda<br />

laden zu Entspannung und Erholung ein.<br />

Ein Abgang auf die Liegewiese und zum<br />

Wasser der Alten Donau sorgen für die nötige<br />

Erfrischung.<br />

Öffnungszeiten: täglich 9.00 – 21.00 uhr<br />

Für die Benützung ist die Mitgliedschaft<br />

zur Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> Voraussetzung.<br />

Nähere Auskünfte erhalten Sie gerne<br />

telefonisch unter 01/263 36 66 oder auf<br />

unserer Homepage www.polizeisv-wien.at<br />


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HOCH-, TIEF- UND STAHLBETONARBEITEN • REVITALISIERUNG<br />

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KONTRAHENT DER STADT WIEN<br />

kfm. Leitung: 1103 <strong>Wien</strong>, Absberggasse 47, Tel.: 01/711 38, Fax: 01/711 38-1974<br />

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E-Mail: office.tgf@gesfbauwesen.at<br />

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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 7


seKtIOn<br />

SCHILAUf<br />

Kinder- und Jugendskikurs der<br />

PsV <strong>Wien</strong> <strong>2011</strong> in obertauern<br />

Dieses Jahr veranstaltete der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

wieder seinen beliebten Kinder- und<br />

Jugendskikurs. In der Zeit von Sonntag, 17.<br />

4. <strong>2011</strong> bis Samstag, 23. 4. <strong>2011</strong> waren 3<br />

Mädchen und 4 Burschen im Jugendgästehaus<br />

Tauernhof/Obertauern in gemütlicher<br />

Atmosphäre und bei tollem Essen untergebracht.<br />

Dafür bedanken wir uns insbesondere<br />

beim Heimleiter Sepp Kircher und<br />

seinem Team in der Küche.<br />

Bei Kaiserwetter wurde unter kundiger<br />

Betreuung der beiden staatlich geprüften<br />

Skiinstruktoren (Herbert Königsberger<br />

und Peter Klobasa) in zwei Gruppen hervorragender<br />

Skiunterricht geboten, der allen<br />

Spaß machte. Beim Abschlussrennen<br />

konnten sich sowohl die Teilnehmer als<br />

auch die Betreuer über die erzielten Fortschritte<br />

freuen und den Wunsch, beim<br />

nächsten Skikurs der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> im nächsten<br />

Jahr wieder mitfahren zu können.<br />

Besonderen Dank möchte ich Herrn Generalmajor<br />

MAHRER für die kostenlose<br />

Bereitstellung zweier Kleinbusse für die An-<br />

In vielem steckt<br />

ein Stück von uns.<br />

In dem hydraulischen Antrieb eines Fahrstuhls<br />

könnte z. B. unsere Kolbenstangendichtung<br />

S31 für sanftes Anfahren und sachtes<br />

Abbremsen sorgen. Eine kompakte<br />

Hochleistungsdichtung aus exklusivem PTFE.<br />

– Ein Sahnestück von uns!<br />

8 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

und Abreise und für die großzügige Handhabung<br />

der Dienstfreistellung der beiden<br />

Betreuer aussprechen. Außerdem bedanke<br />

ich mich bei dieser Gelegenheit bei allen<br />

Dienststellen und deren Mitarbeitern<br />

als auch bei den Kollegen der Sportgruppe<br />

Dichtomatik hat Dichtungen für alle Anwendungsbereiche.<br />

Standardisierte Qualitäten und<br />

Abmessungen liegen in riesiger Auswahl am<br />

Lager. Aber nicht nur die Standarddichtung,<br />

wann immer Sie sie brauchen, sondern auch<br />

technisches Know-how für jeden Einzelfall<br />

halten wir bereit. Für optimale Lösung der<br />

Dichtungsprobleme, z. B. bei der Entwicklung<br />

Ihres neuen Produktes, geben unsere Ingenieure<br />

entscheidende Impulse – das eine oder andere<br />

Expertenstück von uns.<br />

Ski des <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>, die zum Gelingen und<br />

Zustandekommen des Skikurses beigetragen<br />

haben und ohne deren Hilfe dieser Kurs<br />

nicht möglich gewesen wäre.<br />

Peter KlObasa<br />

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Die Experten von RIDI bieten professionelle<br />

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Telefon 01 / 259 35 41<br />

Telefax 01 / 259 35 41-30


seKtIOn<br />

EISHoCKEy<br />

<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 9


seKtIOn<br />

RAD<strong>SPoRt</strong><br />

tour de Mur des<br />

PsV <strong>Wien</strong> Giga-sport Milletravel<br />

Auch heuer befuhren wieder sechs<br />

Klubmitglieder des <strong>PSV</strong> WIEN GI-<br />

GA-SPORT MILLETRAVEL einen Flussradweg.<br />

Johann Osztovits, Peter Hujsza,<br />

Leopold Steininger, Alfred Riedl, Ludwig<br />

Manzer und Anton Spandl radelten mit den<br />

MTBs oder dem Tourenrad vom 8. bis 11.<br />

August <strong>2011</strong> den R2 von Muhr im Lungau<br />

bis nach Bad Radkersburg.<br />

Dieses Jahr ließen wir uns vom Parkplatz<br />

auf der Donauinsel bei der Floridsdorfer<br />

Brücke von einem Kleinbus der Firma Bacher-Radreisen<br />

aus St. Michael/Lungau<br />

nach Muhr bringen, wo wir unser Quartier<br />

im Gasthof „Zum Mesnerwirt“ bezogen.<br />

Leider regnete es, aber nach einer Trinkpause<br />

konnten wir noch zur Sticklerhütte<br />

auf 1752 m fahren. Bei der Abfahrt wurden<br />

wir trotz Regenbekleidung durchnässt und<br />

es war kalt. Nach einer heißen Dusche und<br />

einem guten Abendessen war die Welt wieder<br />

in Ordnung.<br />

Am nächsten Tag lag Neuschnee auf den<br />

Berggipfeln. Obwohl die Sonne schien, war<br />

es anfangs sehr kalt. Die erste Tagesetappe<br />

von Muhr über Tamsweg, Ramingstein,<br />

Murau nach Judenburg war ein ständiges<br />

Auf und Ab speziell ab Murau. Murau ist<br />

ein mittelalterliches Städtchen. Die berühmte<br />

Bierstadt lud uns zu einem kurzen<br />

Zwischenstopp ein.<br />

Nach einem erholsamen Schlaf und<br />

einem ausgiebigen Frühstück im Gasthof<br />

Murblick in Judenburg machten wir noch<br />

eine kurze Stadtplatzbesichtigung. Die<br />

nächste Tagestour führte uns von Judenburg<br />

nach Knittelfeld, Leoben, Bruck/Mur,<br />

Frohnleiten und weiter nach Graz. Wo wir<br />

in Graz/Andritz im Gasthof Pfleger ein sehr<br />

gutes Quartier fanden. Das Abendessen war<br />

einfach herrlich und nach einer guten Nacht<br />

stärkten wir uns bei einem reichlichen<br />

Frühstück für die letzte Etappe. In Graz<br />

radelten wir noch am Uhrturm vorbei zum<br />

M u r r A D W e g<br />

Stadtplatz und zur Murinsel. Weiter ging’s<br />

durch die Südsteiermark über Wildon nach<br />

Lebring und Mureck. Bei der letzten<br />

schwimmenden Schiffsmühle Mitteleuropas<br />

machten wir noch eine Pause zur Stärkung<br />

für die letzten Kilometer nach Bad<br />

Radkersburg. Noch eine kurze Stadtrunde<br />

und dann in unser vorbestelltes Quartier in<br />

den Gasthof & Backhendlstation „Zum<br />

Lindenhof“. Zum Abendessen speisten fast<br />

alle ein halbes Hendl.<br />

Am nächsten Morgen holte uns nach dem<br />

Frühstück wieder der Bus von Bacher-Rad-<br />

Reisen ab und brachte uns alle wohlbehalten<br />

zum Ausgangspunkt unserer Radwoche<br />

nach <strong>Wien</strong>-Floridsdorf. Beim Abschlussbier<br />

sprachen wir schon von der voraussichtlichen<br />

Flusstour 2012 – dem Drauradweg<br />

– getreu unserem heurigen Motto: „Das<br />

macht Spaß“!<br />

anton sPandl<br />

datum strecke Kilometer zeit schnitt Höhen-<br />

meter<br />

08. 08. <strong>2011</strong> Muhr (1123 m) – Sticklerhütte (1752 m) – zurück 30,2 01:58,3 15,3 748<br />

09. 08. <strong>2011</strong> Muhr Gh. Mesnerwirt – Judenburg Gh. Murblick 126,9 05:26,0 23,4 960<br />

10. 08. <strong>2011</strong> Judenburg – Graz-Andritz Gh. Pfleger 135,0 05:53,0 22,9 661<br />

11. 08. <strong>2011</strong> Graz – Andritz – Bad Radkersburg – Laafeld Gh. Lindenhof 103,0 04:24,0 23,4 77<br />

10 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

summe 395,1 17:41,3 22,3 2446


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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 11


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20. Giga-sport Wildon<br />

radmarathon <strong>2011</strong><br />

Auch heuer folgten wir wieder gerne<br />

dem Ruf unseres Ausrüstungssponsors<br />

GIGA-SPORT und nahmen mit einer<br />

16-köpfigen Gruppe an der größten Radsportveranstaltung<br />

Österreichs in Wildon<br />

teil. Über 500 MitarbeiterInnen sorgten für<br />

einen bemerkenswert reibungslosen Ablauf<br />

der Jubiläumsaustragung. Bei prächtigem<br />

Sommerwetter standen für die mehr als<br />

6000 Starter sechs verschiedene Strecken<br />

durch das steirische Thermenland, darunter<br />

auch zwei Mountainbikerouten, zur Wahl.<br />

Während unsere beiden Damen Elisabeth<br />

Steininger und Christine Rinder die 40-Kilometer-Strecke<br />

absolvierten, nahm der<br />

Großteil von uns die 129-km-Strecke mit<br />

rund 600 Höhenmetern in Angriff. Während<br />

jedoch unsere Damen mit beachtlicher<br />

Konsequenz die angebotenen Labestellen<br />

ignorierten und die Distanz in beachtlichen<br />

12 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

1,5 Stunden zurücklegten, konnten wir<br />

dem Verpflegungsangebot nicht widerstehen.<br />

Dadurch, dass es keine Zeitnehmungschips<br />

gibt, fällt bei diesem Radmarathon<br />

der übliche „Leistungszwang“ weg und so<br />

genossen wir die vielfältige Auswahl an<br />

Speisen und Getränken. Gerade dies scheint<br />

auch das Erfolgsgeheimnis dieser Veranstaltung<br />

zu sein. Es ist das besondere Flair in<br />

Wildon, wenn sich am Start Tausende einfinden,<br />

wenn du mit einigen anderen Teilnehmern<br />

auf der Strecke oder an den Labe-<br />

stationen Rad-Freundschaften schließen<br />

kannst. Da kann man auch unterwegs einmal<br />

entspannt mit Ex-Profi Maurizio Vandelli<br />

plaudern und sieht man eine Familie<br />

mit Hundeanhänger ins Ziel radeln.<br />

Abschließend unser Dank an die Fa. GI-<br />

GA-SPORT, welche uns die Teilnahme an<br />

diesem Radmarathon ermöglichte, den<br />

man wirklich jedermann empfehlen kann.<br />

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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 13


seKtIOn<br />

<strong>SPoRt</strong>SCHIESSEn<br />

3 <strong>Wien</strong>er Landesmeistertitel <strong>2011</strong><br />

– Pistole<br />

Bei den im Juli <strong>2011</strong> abgehaltenen <strong>Wien</strong>er<br />

Landesmeisterschaften in Süßenbrunn<br />

nahmen 7 Schützen des <strong>PSV</strong> teil; 3<br />

Landesmeister-Titel und 8 Medaillen konnten<br />

sie erringen! Wir freuen uns mit ihnen<br />

und gratulieren zu den Leistungen:<br />

<strong>Wien</strong>er Meister wurden:<br />

sportpistole – Klasse senioren 2<br />

Hans Caithaml<br />

standardpistole – Klasse senioren 1<br />

Kurt Prinkel<br />

50 m pistole – Klasse senioren 1<br />

Emil Dyrcz<br />

die sportergebnisse im einzelnen:<br />

sportpistole 25 m<br />

Klasse Frauen:<br />

Ingrid Hörl Platz 6<br />

Klasse senioren 1:<br />

Kurt Prinkel Platz 4<br />

Günter Weiser Platz 6<br />

Reinhard Schwarz Platz 9<br />

Klasse senioren 2:<br />

Hans Caithaml platz 1<br />

und <strong>Wien</strong>er meister<br />

Klasse senioren 3:<br />

Siegfried Kreitner Platz 10<br />

mannschaftswertung:<br />

<strong>PSV</strong> 1 Platz 3<br />

<strong>PSV</strong> 2 Platz 8<br />

standardpistole – 25 m<br />

Klasse senioren 1:<br />

Kurt Prinkel platz 1<br />

und <strong>Wien</strong>er meister<br />

Emil Dyrcz Platz 2<br />

Reinhard Schwarz Platz 8<br />

Klasse senioren 2:<br />

Hans Caithaml Platz 4<br />

Ingrid Hörl Platz 5<br />

Klasse senioren 3:<br />

Siegfried Kreitner Platz 3<br />

mannschaftswertung:<br />

<strong>PSV</strong> Platz 4<br />

14 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

disziplin zentralfeuerpistole 25 m<br />

Klasse senioren 1:<br />

Emil Dyrcz Platz 2<br />

Reinhard Schwarz Platz 6<br />

Klasse senioren 2:<br />

Hans Caithaml Platz 2<br />

disziplin 50 m pistole (Freie pistole)<br />

Klasse senioren 1<br />

emil dyrcz platz 1<br />

und <strong>Wien</strong>er meister<br />

Kurt Prinkel Platz 3<br />

Reinhard Schwarz Platz 6<br />

Klasse senioren 2:<br />

Hans Caithaml Platz 8<br />

mannschaftswertung:<br />

<strong>PSV</strong> Platz 5<br />

Medaillenspiegel:<br />

Der <strong>PSV</strong> gewinnt 3 x Gold – 2 x silber –<br />

3x Bronze und liegt damit auf Platz 2<br />

der Gesamtwertung dieser Meisterschaft.<br />

9-Para CuP<br />

Am 5. August waren 34 Schützen der Ausschreibung<br />

des <strong>PSV</strong> zum 9-Para Cup gefolgt,<br />

davon 14 Schützen des <strong>PSV</strong>. Innerhalb<br />

der ersten 10 gewerteten Schützen<br />

finden sich 4 des <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>:<br />

Platz 1: Schuh Manfred / SVF<br />

Platz 2: Benesch Thomas / SVF<br />

Platz 3: Laschitz Florian / <strong>PSV</strong><br />

Platz 4: Horvath Erich / SKH<br />

Platz 5: Tyoler Hartmut / SSV Kellerberg<br />

Platz 6: Prinkel Kurt / <strong>PSV</strong><br />

Platz 7: Schwarz Reinhard / <strong>PSV</strong><br />

Platz 8: Roth Rainer / HSV<br />

Platz 9: Jakoubek Peter / <strong>PSV</strong><br />

Platz 10: Zvolanek Gertraude / KSV-Sie<br />

Weitere Plätze für den <strong>PSV</strong>: 11, 15, 16, 18,<br />

19, 21, 22, 24, 28, 34.<br />

Österreichische Meisterschaften<br />

am 3. 9. <strong>2011</strong> in innsbruck<br />

Bei dieser Meisterschaft nahm in der Disziplin<br />

des KK-Gewehrs nur unser Senior 2 –<br />

Jax Hagen – teil. Er startete sowohl beim<br />

50-m als auch beim 100-m-Bewerb.<br />

seine platzierung:<br />

60 liegend: Platz 22<br />

2 x 30: Platz 12<br />

In der schwierigen Disziplin: 40 Schuss stehend<br />

kam Jax Hagen auf den hervorragenden<br />

12. Platz.<br />

<strong>Wien</strong>er Cup – kk-gewehr<br />

Auch bei diesem Bewerb konnte sich Jax<br />

Hagen mit vorderen Plätzen schmücken:<br />

Senioren 2 – 60 liegend: Platz 2<br />

Senioren 2 – Stellung 2 x 30: Platz 1<br />

Unsere Gewehrschützen erreichten noch<br />

weitere vordere Plätze:<br />

Bei den Männern kam Robert Hofbauer<br />

auf den guten 5. Platz, doch besonders gut<br />

schnitten unsere Damen ab:<br />

Berndl Silvia: Platz 2<br />

Lehner Gaby: Platz 3<br />

Ein kräftiges „Schützen Heil“ allen unseren<br />

Schützen!<br />

Kurt Janda


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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 15


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<strong>SPoRt</strong>KEGELn<br />

PsV <strong>Wien</strong> 3 on tour<br />

Vom 10. – 21. August <strong>2011</strong> fand in Steyr<br />

wieder ein Kegelturnier statt. Drei<br />

Paare von <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 folgten der Einladung<br />

und erspielten beim Mixed-Turnier<br />

folgende Platzierungen:<br />

Platz name Verein Volle Abr. gesamt FW<br />

9<br />

Szolga Andrea<br />

Szolga Thomas<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3<br />

307<br />

383<br />

178<br />

157<br />

485<br />

540<br />

9<br />

8<br />

690 335 1025 17<br />

17<br />

Binder Ilse<br />

Jarnig Philipp<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3<br />

315<br />

354<br />

109<br />

172<br />

424<br />

526<br />

25<br />

3<br />

669 281 950 28<br />

18<br />

Kratschmer Eva<br />

Brandstätter Sigi<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3<br />

320<br />

340<br />

133<br />

150<br />

453<br />

490<br />

11<br />

8<br />

660 283 943 19<br />

Kegelbahnrenovierung – 2. teil<br />

Am 24. August <strong>2011</strong> konnten die letzten<br />

Arbeiten im Bereich des Anlaufes der<br />

Kegelbahn finalisiert werden.<br />

Hier einige Fotos, welche die Arbeitsschritte<br />

dokumentieren. Bei dieser Gelegenheit<br />

darf ich folgenden tatkräftigen Helfern,<br />

die mich aktiv bei den Arbeiten unterstützt<br />

haben, aufrichtig danken:<br />

• Walter Schulz (KSK Brigittenau – Bauaufsicht,<br />

Malerarbeiten)<br />

• Heinrich Stasek (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 1 – Reinigung)<br />

• Karl Schwabel (Bahndienst – Stemmarbeiten,<br />

Belagkleben, Reinigung)<br />

• Theresia Szolga (Bahndienst – Reinigungsarbeiten,<br />

Belagkleben)<br />

• Alexander Schwabel (Stemmarbeiten, alten<br />

Teppich entfernen, Belagkleben)<br />

• Spomenko Kajic (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 – Malerarbeiten<br />

im Kegelbahnbereich)<br />

• Regina Spanring (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 – Malerarbeiten<br />

im Kegelbahnbereich)<br />

• Eva Kratschmer (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 – Schutt-<br />

und Abfallbeseitigung, Abkleben,<br />

„Mädchen für alles“)<br />

Julia und Michael Mertain bei den weiteren Vorbereitungen<br />

für die Malerarbeiten, im Vordergrund ist der neue<br />

rote Anlaufbereich sichtbar.<br />

16 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

• Michael Mertain (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 – Abkleben,<br />

Holzarbeiten, technische Arbeiten)<br />

• Julia Mertain (Abkleben vor Malerarbeiten)<br />

• Horst Mader (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 – Malerarbeiten<br />

im Büro)<br />

• Willi Zadek (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 – Malerarbeiten<br />

im Büro) sowie<br />

• Andrea Szolga (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 – Malerarbeiten,<br />

Abkleben, Belagkleben,<br />

Stemmarbeiten, Reinigung)<br />

Die Arbeiten im August wurden durch<br />

hohe Temperaturen (über 30 Grad) erschwert.<br />

Es haben sich trotz Urlaubszeit einige<br />

Helfer gefunden, die beeindruckende<br />

Arbeiten geleistet haben. Statt in der Sonne<br />

zu liegen, wurde gesägt, gehämmert, geklebt<br />

usw. Von Staub und Schutt hatte man<br />

langsam wirklich genug! Das Abkleben,<br />

also die Vorarbeiten für die Malerarbeiten,<br />

dauerten scheinbar ewig. Alle sehnten sich<br />

das Ende der „Baustelle Kegelbahn“ herbei.<br />

Michael Mertain beeindruckte mit seiner<br />

Ausstattung: Sein Auto war wahrlich eine<br />

„fahrende Werkstatt“, denn sämtliches<br />

Julia und Thomas beim Abkleben als Vorbereitung für<br />

die Malerarbeiten<br />

Werkzeug bis hin zu zwei Leitern in verschiedenen<br />

Größen waren mit dabei. Er<br />

entpuppte sich als wahrer Heimwerkerkönig<br />

und war in technischen Dingen eine<br />

große Stütze. Der „Kugelkasten“ für die<br />

neuen Meisterschaftskugeln war eine Herausforderung<br />

für ihn.<br />

Seit einiger Zeit konnte nun endlich wieder<br />

trainiert werden und so manche Spieler<br />

müssen sich auf die neuen Anlaufbedingungen<br />

einstellen. Ich bin jedoch davon<br />

überzeugt, dass diese Anfangsschwierigkeiten<br />

bald bewältigt sein werden, sodass in<br />

den Meisterschaftsspielen wieder Top-Leistungen<br />

erbracht werden können.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen Keglerinnen<br />

und Keglern eine spannende, erfolgreiche<br />

und vor allem verletzungsfreie<br />

Spielsaison <strong>2011</strong>/12!<br />

thomas szOlga<br />

Spomenko Kajic beim Ausmalen des Kegelbahnbereiches


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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 17


seKtIOn<br />

KAnU<br />

Österreichische staatsmeisterschaft<br />

<strong>2011</strong> in ottensheim<br />

Der nachfolgende Bericht wurde von<br />

einer jungen Nachwuchssportlerin<br />

verfasst. Liebe Isabella, ich danke Dir für<br />

Deine Eindrücke und gratuliere Dir dazu<br />

herzlichst.<br />

Diese regatta werde ich nicht so<br />

schnell vergessen!<br />

Es war Freitag, der 5. August, am Vormittag.<br />

„Wie spät ist es?“, fragte ich meine Mutter,<br />

als ich meinen leeren Teller vom Mittagessen<br />

in die Küche trug. „Elf Uhr“, antwortete<br />

sie. „Wir müssen bald losfahren.“ Also<br />

packten wir die Koffer ins Auto – und los<br />

ging’s. Wohin? Nach Ottensheim. Dort<br />

hatte ich mit meinen Freundinnen und<br />

Freunden vom <strong>PSV</strong> eine Kajak-Regatta zu<br />

bestreiten. Als wir um 14 Uhr ankamen – es<br />

war übrigens sehr heiß und schwül –, holte<br />

ich mir von Margit einen <strong>PSV</strong>-Dress. Zum<br />

Aufwärmen stieg ich in den Einer ein und<br />

paddelte einige Zeit lang umher. Mein erstes<br />

Rennen war mit dem Zweier mit Lisa.<br />

Wir fuhren zum Startfloß, bei dem man<br />

von einem Helfer gehalten wurde, damit<br />

alle in einer Linie beim Start stehen. Das<br />

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18 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

Startkommando erschallte – und los ging es<br />

über 200 Meter. Es war ein spannendes<br />

Rennen und wir erreichten den ersten Platz.<br />

Einige Zeit später mussten wir schon mit<br />

dem Vierer starten. Mit Johanna am Bug<br />

erreichten wir auch mit diesem Boot den<br />

ersten Platz, und die Freude war sehr groß.<br />

Bei meinem Einer-Rennen wurde ich um<br />

Haaresbreite geschlagen und wurde nur<br />

Vierte. Aber das machte mir nicht viel aus.<br />

Im Gegenteil. Denn statt der Siegerehrung<br />

sprang ich gleich ins kühle Donauwasser<br />

und erfrischte mich von der Hitze. Am<br />

Abend, als der erste Regattatag vorbei war,<br />

fuhren wir mit dem Auto zum Rodlhof, wo<br />

wir eine Nacht verbrachten. Ich war hundemüde,<br />

als ich nach dem Abendessen ins<br />

Zimmer und gleich schlafen ging.<br />

Der zweite Tag<br />

Der Samstag begann mit einem ausgiebigen<br />

Frühstück. Es gab Semmeln, Brot, Aufstriche,<br />

Wurst, Käse, Müsli und vieles mehr.<br />

Danach fuhren wir gleich zur Regattastrecke.<br />

Nach dem Aufwärmprogramm stieg<br />

ich mit Sofie, Lisa und Zita in den Vierer<br />

1210 <strong>Wien</strong><br />

Wagramer Straße 315–317<br />

Tel.: 01/897 24 16<br />

Fax: 01/897 24 16–27<br />

E-Mail: office@abwwien.at<br />

Margaretenstraße 75<br />

A-1050 <strong>Wien</strong><br />

ein. Dieses Rennen gewannen wir ohne<br />

Probleme. Dann hatten wir drei Stunden<br />

Pause bis zum nächsten Rennen. Beim<br />

Einer über 500 Meter wurde ich Gott sei<br />

Dank mit viel Mühe Dritte. Die Freude war<br />

entsprechend groß, hatte ich doch noch<br />

einen Trainingsrückstand durch unseren<br />

Urlaub in Amerika in den Knochen. Das<br />

letzte Rennen für mich an diesem Wochenende<br />

war der Zweier mit Lisa über 500 Meter.<br />

Wir hatten ein bisschen Pech, denn das<br />

Boot wackelte ein bisschen und ließ sich<br />

nicht gut steuern. Aber mit dem zweiten<br />

Platz waren wir dann doch sehr zufrieden.<br />

Nach der Siegerehrung gingen wir alle noch<br />

baden und dann fuhren wir nach Hause,<br />

denn am Sonntag waren die 1000-Meter-<br />

Rennen, bei denen ich nicht mehr mitfahren<br />

musste. In <strong>Wien</strong> ging ich nach dem<br />

Duschen und dem Abendessen gleich ins<br />

Bett. Ich war sehr müde. Das war ein anstrengendes<br />

Wochenende. Aber vergessen<br />

werde ich es nie!<br />

Margareten Apotheke<br />

Mag. Günther Ubl<br />

www. margaretenapo.at<br />

Isabella tIeFenbaCher<br />

Schüler B<br />

Tel.: +43 1 544 51 03, Fax: DW 20<br />

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seKtIOn<br />

KAnU<br />

Österreichische staatsmeisterschaften im<br />

Kajak und canadier sowie die 2. österreichischen<br />

Meisterschaften im drachenboot in ottensheim<br />

bei Linz<br />

Für unsere Kinder war es die erste Teilnahme<br />

an einer Staatsmeisterschaft,<br />

dementsprechend aufregend gestalteten<br />

sich die Tage vor dem „großen“ Wochenende.<br />

Am Freitag, den 5. August war es<br />

dann endlich so weit – Reisetag. Schnell<br />

war unser Auto beladen und ab ging es<br />

Richtung Ottensheim. Nicht einmal die<br />

Regattastrecke mussten wir lange suchen,<br />

denn mitten in Linz war plötzlich ein Anhänger<br />

mit Rennbooten vor uns – <strong>PSV</strong><br />

<strong>Wien</strong> stand auf dem Bus geschrieben. Wir<br />

nahmen sofort die Verfolgung auf. Noch<br />

ein paar Mal abgebogen, dann lag er vor<br />

uns, der Donauarm mit der permanenten<br />

Regattastrecke. Viel Zeit für die Begrüßung<br />

blieb uns nicht, denn es standen schon bald<br />

die ersten Rennen auf dem Programm. Einige<br />

Vorläufe, aber auch schon Entscheidungen,<br />

an denen viele unserer Athleten<br />

erfolgreich teilnahmen. Keine Langeweile<br />

kam bei uns Eltern auf: Susi, Margarete, ich<br />

und einige mehr hatten die verantwortungsvolle<br />

Aufgabe, die Teilnehmer der vielen<br />

Rennen auf der Startrampe am Bauch<br />

liegend in der prallen Sonne zu unterstützen.<br />

Wir warteten vergeblich auf unsere<br />

Ablösung, die schon nach drei Starts eintreffen<br />

sollte, doch wir mussten bis zum<br />

Ende des ersten Tages ausharren. Währenddessen<br />

führte Maximilian kleinere Reparaturen<br />

an Steuerseilen und Stemmbrettern<br />

durch und unterstützte Norbert als Fotograf.<br />

Alle anderen halfen unseren Sportlern<br />

beim Ein- und Aussteigen und schleppten<br />

vor allem die Boote der „Kleinen“.<br />

Müde erreichten wir am Ende des ersten<br />

Tages unser Quartier im „Rodlhof“. Hier<br />

wartete eine unangenehme Überraschung<br />

auf uns. Erstaunt stellten wir fest, dass es<br />

hier zwei Kategorien von Zimmern gab:<br />

Kat1 – mit Schimmel und Straßenlärm,<br />

und Kat2 – sauber, luftig mit Ruhelage, die<br />

anscheinend wahllos an die Gäste vergeben<br />

wurden. Leider erhielten wir Kat1 und<br />

konnten es kaum glauben.<br />

Auch mit dem Abendessen war unser Wirt<br />

leicht überfordert, was zu „etwas längeren“<br />

Wartezeiten führte.<br />

Der Samstag brachte wieder Sonnenschein<br />

und viele anstrengende Bewerbe,<br />

wobei es für unsere Teilnehmer wieder hervorragend<br />

lief. Zu Mittag gab es eine längere<br />

Rennpause, die wir dazu nützten, selbst<br />

etwas Regattaluft zu schnuppern. Mit unseren<br />

mitgebrachten Vipern befuhren wir die<br />

leeren Bahnen – es war ein tolles Gefühl.<br />

Nach dieser angenehmen Unterbrechung<br />

wurde es vor allem für Anita wieder hektisch,<br />

da sie zwischen Bootssteg und Zielbereich<br />

hin- und herwieselte, um ihren<br />

Schützlingen noch letzte hilfreiche Tipps zu<br />

geben und sie im Ziel vielleicht bei einer<br />

Siegerehrung zu bewundern. Dann war<br />

auch der Samstag geschafft. Aber unsere<br />

Sportler hatten sich anscheinend zu wenig<br />

ausgetobt. Denn nun wurde der Donauarm<br />

in ein „Erlebnisbad“ verwandelt.<br />

Den Abend ließen wir gemütlich in einer<br />

Pizzeria ausklingen.<br />

Auch der Sonntag wurde noch einmal<br />

spannend. Galt es doch, noch letzte Entscheidungen<br />

herbeizuführen.<br />

Letztlich erkämpften unsere <strong>PSV</strong>-Athleten<br />

28 x Gold 26 x silber 18 x Bronze.<br />

Alle hier namentlich zu nennen würde<br />

wohl den Rahmen sprengen. Ich möchte<br />

hier auf die Ergebnisliste verweisen, die von<br />

unserer Homepage www.psv-kanu.at<br />

down geloaded werden kann. Außerdem<br />

gibt es jede Menge Fotos zu bewundern.<br />

Als letzte Aktivität an diesem überaus erfolgreichen<br />

Wochenende stand noch die österr.<br />

Meisterschaft im Drachenbootrennen<br />

an. Jetzt mussten vor allem wir Eltern unserer<br />

jungen Sportler Nervenstärke zeigen, galt<br />

es doch, die erfahrenen Drachenbootfahrer-<br />

Innen aktiv am Schlag zu unterstützen, was<br />

uns auch erfolgreich gelang. Somit konnte<br />

unser hart kämpfendes <strong>PSV</strong>-Team in einem<br />

spannenden Finale trotz übermächtiger<br />

Konkurrenz den tollen 3. Platz belegen.<br />

Manuela und Maximilian sChuster<br />

Alte Videoüberwachungsanlagen haben meistens schlechte Bildqualität, daher ist die Täterverfolgung oft<br />

schwierig. Durch brandneue Technologien ist es möglich ein sehr preisgünstiges Upgrade zu erlangen. Der<br />

Gerätetausch ist einfach, da bestehende KOAX-Kabel weiter genutzt werden können. Darüber Hinaus bieten<br />

neue Recorder eine große Anzahl von Möglichkeiten wie zum Beispiel Internetanschluß und Fernkonfiguration.<br />

Diese neue Technologie ist außerdem für alle gängigen Webbrowser geeignet.<br />

<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 19


seKtIOn<br />

KRAv MAGA ALLRoUnD<br />

Wann wird’s mal wieder richtig<br />

sommer?<br />

Der teils heiße und teils verregnete Sommer<br />

könnte auch mit dem Titel des<br />

Liedes von Rudi Carrell beschrieben werden.<br />

Doch der falsche Sommer hat dem<br />

Kampfwillen der tapferen SportlerInnen<br />

von Krav Maga Allround keinen Abbruch<br />

getan. Unsere Trainingseinheiten waren,<br />

trotz Urlaubszeit, gut besucht und wir<br />

schwitzten fleißig bei Befreiungstechniken,<br />

Selbstverteidigungsanwendungen und<br />

Schlagkombinationen. Dabei wurden unsere<br />

neuen Schlagpölster gebührend eingeweiht<br />

und auf Herz und Nieren geprüft.<br />

Ende Juni fand unser traditionelles Krav<br />

Maga Austria Camp in Salzburg/Maria<br />

Alm statt. Der dadurch entstandene gemeinsame<br />

Kampfgeist wirkte bis in die<br />

Sommermonate und motivierte alle SportlerInnen.<br />

Kampfgeist und Durchhaltevermögen<br />

sind, neben Verhaltenstaktik, Deeskalation,<br />

Eskalation, Notwehr und Täterverhalten,<br />

2 grundsätzliche Pfeiler des Systems<br />

Krav Maga Allround. Diesen Prämissen<br />

versuchen wir in jedem Training gerecht<br />

zu werden. Wie in jedem Verein gibt es auch<br />

bei uns Zeiten der Erholung und des Energietankens.<br />

Eingeleitet haben wir dies mit<br />

unserem jährlich stattfindenden Sommerfest<br />

im Stadlauer Vorstadtbeisl Selitsch. Bei<br />

dieser Gelegenheit bekamen alle Vereinsmitglieder<br />

als kleines Dankeschön sogenannte<br />

Sektbomben der Sektkellerei Szigeti<br />

aus Gols. Gestärkt durch das Sommerfest<br />

und durch wohlverdiente Urlaube gehen<br />

wir in eine ereignisreiche Herbstsaison.<br />

inTernATionAleS krAV MAgA<br />

SeMinAr in <strong>Wien</strong><br />

Am Samstag, den 22. 10. <strong>2011</strong> und Sonntag,<br />

den 23. 10. <strong>2011</strong> findet unser alljährliches<br />

Herbstseminar mit unserem Weltcheftrainer<br />

Amnon Maor aus Israel statt.<br />

Diesmal dürfen wir auch Amos Gilad, Senior<br />

Instructor und 7. Dan Judo begrüßen.<br />

Inhalte des Seminares werden sein:<br />

Krav Maga Basic- und Advancedtechniken,<br />

Fallschule und Würfe in der Selbstverteidigung,<br />

Waffenabwehr gegen Stock, Messer<br />

und Pistole und zum weltweit ersten Mal<br />

die Vorstellung der Techniken mit dem<br />

„small stick“. Der Lehrgang ist wie immer<br />

verbandsoffen.<br />

20 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

Am Freitag davor, den 21. 10. <strong>2011</strong> laden<br />

wir zu einem gemeinsamen Ausflug in den<br />

Kletterpark Purkersdorf im Irenental bei<br />

<strong>Wien</strong> ein. Informationen und Fotos vom<br />

Kletterpark gibt es unter: www.kletterpark.at<br />

kuBoTAn WorkSHoP<br />

Am Sonntag, den 20. 11. <strong>2011</strong> findet im<br />

Turnsaal der Volksschule Markomannenstraße<br />

9 in <strong>Wien</strong> 22 ein Workshop rund um<br />

das Thema Verteidigung mit Alltagsgegenständen<br />

statt. Der Kubotan ist ein ca. 15 cm<br />

langer Stock aus Holz, Plastik oder Metall,<br />

der heute vorwiegend als Schlüsselanhänger<br />

getragen wird. Er lässt sich leicht in alle bestehenden<br />

Kampfkunst- sowie Kampfsporttechniken<br />

integrieren.<br />

JAHreSABSCHluSSFeier:<br />

Am Samstag, den 10. 12. <strong>2011</strong> findet unsere<br />

alljährliche Jahresabschlussfeier statt. Ab<br />

18.00 Uhr stoßen wir im legendären Café<br />

Falk auf ein erfolgreiches Jahr <strong>2011</strong> an.<br />

Alle Trainierenden und FreundInnen des<br />

Krav Maga Allround Vereins sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Auch die internationale Krav maga Gemeinde<br />

hat im Herbst einige seminare zu<br />

bieten:<br />

krav Maga Seminar in Deutschland/Berlin<br />

Am Samstag, den 29. 10. <strong>2011</strong> und Sonntag,<br />

den 30. 10. <strong>2011</strong> wird Amnon Maor ein<br />

2-Tages-Seminar zum Thema Basic- und<br />

Advancedtechniken sowie Waffenabwehr<br />

unterrichten.<br />

krAV MAgA instructor Woche<br />

in italien/rom<br />

Von Samstag, den 3. 12. <strong>2011</strong> bis Freitag,<br />

den 9. 12. <strong>2011</strong> wird in Rom ein Instructor-<br />

Course stattfinden. Fertige Instructors und<br />

solche, die es noch werden wollen, trainieren<br />

eine Woche lang mit Amnon Maor mit<br />

Inputs in Theorie und Praxis.<br />

krAV MAgA Seminar<br />

in italien/rom<br />

Am Samstag, den 10. 12. <strong>2011</strong> und Sonntag,<br />

den 11. 12. <strong>2011</strong> wird Amnon Maor ein<br />

Spezialseminar zum Thema Abwehr von<br />

Messerangriffen vortragen.<br />

Die TrainerInnen von Krav Maga Allround<br />

werden in unterschiedlichen Kombinationen<br />

an allen internationalen Veranstaltungen<br />

teilnehmen, um sich einerseits<br />

selbst weiterzubilden und andererseits den<br />

Kontakt zur internationalen Krav Maga<br />

Familie aufrechtzuhalten. Alle Trainierenden<br />

sind herzlich eingeladen die Seminare<br />

mit uns gemeinsam zu besuchen.<br />

Alle aktuellen Infos, Termine sowie Ausschreibungen<br />

finden sich wie immer auf<br />

unserer Homepage unter: www.psv-kma.at.<br />

Mag. ruth PreInIng


cube-s<br />

Projektentwicklung und Baumanagement Ges.m.b.H.<br />

Taubstummengasse 13/5A, 1040 <strong>Wien</strong><br />

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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 21


seKtIOn<br />

SCHACH<br />

Meisterschaftsergebnisse<br />

zuallererst<br />

eine traurige nachricht<br />

In der letzten Ausgabe berichtete ich über<br />

die schwere Erkrankung unseres Schachkollegen<br />

eBner marcus. Kurze Zeit danach<br />

hat unser Freund Marcus seinen letzten<br />

Kampf leider verloren. Bei der Bestattung<br />

in <strong>Wien</strong>er Neustadt hielt sein Bruder<br />

eine Rede, welche für uns alle Trost in dieser<br />

traurigen Stunde spendete. Marcus hatte<br />

bis zuletzt keine Schmerzen und fand<br />

auch seinen inneren Frieden.<br />

Ich ersuche meine Leser um ein kurzes<br />

Innehalten und Gedenken an Marcus.<br />

Marcus – ich werde dich nie vergessen.<br />

Meisterschaft<br />

Die neue Saison beginnt am 28. 9. <strong>2011</strong> für<br />

die Mannschaften der 2. Klasse. Aufgrund<br />

unseres Spielerkaders beantragten wir<br />

neben unseren Spielberechtigungen für die<br />

A-Liga, 1. und 3. Klasse auch eine weitere<br />

Spielberechtigung für die 2. Klasse. Diesem<br />

Antrag wurde vom TA (technischer Ausschuss)<br />

des <strong>Wien</strong>er Schachverbands stattgegeben.<br />

Somit gehen wir mit vier Mannschaften<br />

in die Wettkämpfe.<br />

Ziel in der höchsten Klasse, A-Liga ist<br />

nach dem erfolgten Aufstieg ein Verbleiben<br />

www.a-s.cc<br />

Christian BuChinger<br />

geschäftsführer<br />

22 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

in der Liga. Zu diesem Zweck wurden<br />

durch WIEDERMANN Daniel auch Verstärkungen<br />

zu unserer Mannschaft geholt.<br />

Doch ein Sprichwort sagt: „Der Teufel<br />

schläft nicht“ und dementsprechend gab es<br />

für uns auch einen herben Rückschlag. Bei<br />

einem Verkehrsunfall wurde Daniel als<br />

Fußgänger von einem Pkw erfasst und<br />

schwer verletzt. Daniel befindet sich zwar<br />

bereits wieder auf dem Wege der Besserung,<br />

doch eine Rückkehr zum Schachsport ist<br />

noch nicht absehbar. Ich wünsche ihm auf<br />

diesem Wege nochmals alles Gute.<br />

Für die kommende Meisterschaft wurden<br />

beim Schachverband bis jetzt sechs neue<br />

Spieler angemeldet und die Rückkehr eines<br />

ehemaligen Spielers erscheint noch möglich.<br />

Unsere Neuzugänge werden in der<br />

nächsten Ausgabe kurz vorgestellt. Ich<br />

wünsche allen Schachkollegen schöne Erfolge<br />

bei ihren Partien.<br />

Die Klasseneinteilung des <strong>Wien</strong>er<br />

Schachverbandes ergab für unsere Mannschaften<br />

nachstehende Einteilung:<br />

a-lIga:<br />

Handelsministerium, Verbund/OMV,<br />

Husek <strong>Wien</strong>, Nuschei-Spezialdichtungen,<br />

1. WBSC, <strong>Wien</strong>er Linien, Post AG, TU<br />

<strong>Wien</strong> und SCA Wolfmayr.<br />

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In der ersten Runde treffen wir am<br />

12. 10. <strong>2011</strong> in einem Heimspiel auf die<br />

starke Mannschaft der <strong>Wien</strong>er Linien.<br />

1. Klasse sÜd:<br />

Cobenzl, Brauerei Schwechat, Roter Bauer<br />

7Stern, Schwarze Dame/Wombat 2362,<br />

Geizhals.at, 1.WBSC, KSV Schachsektion,<br />

SCA Wolfmayr und Blindenverband <strong>Wien</strong>.<br />

Die erste Runde erfolgt am 5. 10. <strong>2011</strong> mit<br />

dem Auswärtsspiel beim Blindenverband.<br />

2. Klasse nOrd:<br />

Maccabi, IBM, Unicredit Bank Austria,<br />

Siemens, 1. WBSC, BAWAG P.S.K., Handelsministerium,<br />

BBSV/Finanz, OeNB<br />

(Nationalbank), Husek <strong>Wien</strong> und KSV<br />

Schachsektion.<br />

Wir starten am 28. 9. <strong>2011</strong> mit dem<br />

Heimspiel gegen KSV Schachsektion in der<br />

Meisterschaft.<br />

3. Klasse nOrd:<br />

Cobenzl, BBSV/Finanz, KSV Schachsektion,<br />

TU <strong>Wien</strong>, IBM, 1. WBSC, Unicredit<br />

Bank Austria und Siemens.<br />

Unsere Mannschaft ist in der ersten Runde<br />

am 5. 10. <strong>2011</strong> spielfrei und steigt somit<br />

am 19. 10. <strong>2011</strong> mit dem Heimspiel gegen<br />

1. WBSC in die Meisterschaft ein.<br />

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im Gegensatz zu einer Sauna, versorgt Sie die nach oben offene<br />

Glasdusche dabei auch immer mit Frischluft. Die Zeiten einer<br />

geschlossenen Schwitzkabine im Keller sind vorbei. Eine längere<br />

Anwendung hilft Ihnen bei Muskelverletzungen, bei Rücken- u.<br />

Gelenksschmerzen sowie bei Verspannungen. Sie fördert die<br />

Regeneration nach dem Sport, regt den Blutkreislauf, die Sauerstoffversorgung<br />

und den Stoffwechsel an. Zudem beruhigt Sie<br />

die Tiefenwärme bei Ruhelosigkeit und Stress und stärkt Ihr Immunsystem.<br />

<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 23


seKtIOn<br />

MoUntAInbIKE<br />

eine erfolgsstory <strong>2011</strong><br />

von Judy Winkler<br />

Das Jahr begann mit einer super Trainingswoche<br />

im Jänner auf Mallorca<br />

bei Postkartenwetter. Danach war Kilometer<br />

kurbeln zu Hause bis zu den ersten Rennen<br />

angesagt.<br />

Erstes Saisonrennen war der <strong>Wien</strong>erwald-Marathon<br />

in Mödling, wo ich den 1.<br />

Platz in meiner AK herausfuhr. Dann folgte<br />

der Neusiedler See-Radmarathon mit<br />

Start in Mörbisch, wo ich auch den 1. Platz<br />

erreichte (super Saisonstart). Da ich mich<br />

für den Austria 4 Plus Cup gemeldet habe,<br />

war ich auch in Bad Kleinkirchheim und<br />

Mondsee am Stockerl. In Kärnten war am<br />

Renntag Traumwetter (neben der Nockalmstraße<br />

20 cm Neuschnee vom Vortag),<br />

beim Mondsee-Marathon dagegen ein Sauwetter<br />

(140 km strömender Regen).<br />

Im Zuge des Austria 4 Plus Cups radelte<br />

ich auch in Bad Goisern bei der Salzkammergut-Trophy<br />

mit dem MTB durchs Gelände<br />

und belegte in meiner AK den 3. Platz.<br />

Somit gelang es mir, den Austria 4 Cup AK<br />

5 weibl. zu gewinnen.<br />

Es gab dann noch ein paar kleinere Rennradmarathons,<br />

die zum Consul Senioren<br />

Cup zählten: Purbach (AK 2. Platz);<br />

St. Pölten (kalt und Regen, 1. Platz Gesamt<br />

und AK 5 ebenfalls 1. Platz) Zwettl (2. Platz<br />

Gesamt und AK 5 wieder 1. Platz), Sauwald<br />

OÖ (4. Platz gesamt und AK 5 1. Platz) dadurch<br />

konnte ich auch den Consul Senioren<br />

Cup in meiner AK W 50 gewinnen.<br />

Ich freue mich über eine super Radsaison<br />

<strong>2011</strong>, die ohne Sturz und Defekt vorbeigegangen<br />

ist.<br />

Jetzt im Herbst werden ich noch gemütlich<br />

einige MTB und Rennrad-Touren absolvieren<br />

und nach einer kurzen Pause<br />

geht’s wieder mit dem Training für die Saison<br />

2012 los.<br />

Judy WInKler<br />

Teamfahrerin<br />

JAZZBRUNCH<br />

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in den Tag mit unserem Sonntagsbrunch. Küchenchef<br />

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h_INS_WIW_Polizei_Rundschau_187x24 1 27.01.2010 17:25:04 Uhr<br />

24 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong>


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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 25


seKtIOn<br />

GoLf<br />

3. PsV-sPc cupturnier<br />

im Gc schloss schönborn<br />

Mehrmals wurde der Golfclub Schloss<br />

Schönborn zum „Platz des Jahres“<br />

gekürt. Im 18. Jahrhundert verbrachte der<br />

damalige Reichskanzler den Sommer im<br />

prachtvollen Schloss, das heute als Clubhaus<br />

dient. 1989 wurde im Schlosspark der<br />

Golfplatz eröffnet, wo sich Sport und Naturerlebnis<br />

verbinden. Zur Spitzenzeit waren<br />

für dieses Turnier 180 Teilnehmer angemeldet<br />

und viele waren auf einer Warteliste.<br />

Bis am 10. August <strong>2011</strong> entspannte<br />

sich jedoch die Lage und 132 Starter waren<br />

am Abschlag. Höchster Golfgenuss bei<br />

schönem Wetter und zum Abschluss gab es<br />

Turnierleiter Gerhard Griesser mit den Bruttosiegern<br />

Elfriede Gregor & Petr Juracek, Sektionsleiter M. Binder<br />

26 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

zur Belohnung noch ein sensationelles Turnierbuffet.<br />

zur siegerehrung wurden gerufen:<br />

Bruttosieger:<br />

Petr Juracek und Elfriede Gregor<br />

netto Gruppe A:<br />

Mag. Johannes Sobotka vor Christoph<br />

Masopust und Wolfgang Ebetsberger<br />

netto Gruppe B:<br />

Brigitta Schrefler vor Andrea Darazs-<br />

Dvorak und Max Münzer<br />

Die Gewinner der Sonderwertungen Longest Drive<br />

und Nearest to the Pin<br />

netto Gruppe C:<br />

Gerald Valla vor Katharina Koutensky<br />

und Ernst Koutensky<br />

sonderwertungen:<br />

Longest drive:<br />

Michaela Zach und Manfred Kropfreiter<br />

nearest to the pin:<br />

Manuela Miedler und Werner Leitl<br />

Die Preisträger des 3. <strong>PSV</strong>-SPC Cupturnieres<br />

im GC Schloss Schönborn<br />


4. PsV-sPc cupturnier kombiniert mit den<br />

Polizeilandesmeisterschaften <strong>Wien</strong> <strong>2011</strong><br />

Über einhundert Teilnehmer waren<br />

beim 4. <strong>PSV</strong>-SPC-Cupturnier am<br />

bestgepflegten GC Frühling zum Start angetreten.<br />

Für die Polizisten waren die Ergebnisse<br />

zugleich die erste Tageswertung<br />

zu den Polizeilandesmeisterschaften <strong>Wien</strong><br />

<strong>2011</strong>.<br />

Am Donnerstag, 25. August <strong>2011</strong> wurde<br />

im Golf & Country Club Brunn am Gebirge<br />

mit 74 PolizeigolferInnen der Kampf<br />

um den Polizeilandesmeistertitel finalisiert.<br />

Der Titelverteidiger Jürgen Gratzl lag nach<br />

der 1. Spielrunde mit Manfred Kropfreiter<br />

mit je 31 Bruttopunkten in Führung, gefolgt<br />

von Thomas Kaufmann mit 28 Bruttopunkten.<br />

Somit waren die Ergebnisse<br />

beim Brunner Turniertag extrem spannend<br />

und im Spitzenfeld gab es eine totale Wende.<br />

Thomas Kaufmann konnte sein Spiel<br />

steigern und erreichte 30 Bruttopunkte und<br />

verwies Jürgen Gratzl (24 Brutto) auf den 2.<br />

Platz. Manfred Kropfreiter spielte in Brunn<br />

22 Bruttopunkte und bestätigte die Bronzemedaille.<br />

Unser Ehrengast, Vizepräsident der Polizeisportvereinigung<br />

<strong>Wien</strong> Hofrat Dr. Michael<br />

Lepuschitz, begrüßte auf der Clubterrasse<br />

alle Polizeisportler und besonders<br />

unsere Kollegen aus den Bundeländern:<br />

Landespolizeikommandant Salzburg Generalmajor<br />

Ernst Kröll, Leiter Landeskriminalamt<br />

Burgenland Oberst Rainer Erhart,<br />

Golf SektionsleiterStv. OÖ Ing. Peter Mack<br />

und Hermann Rohm, sowie den Präsidenten<br />

des G&CC Brunn a. Gebirge Chong<br />

Ho Rhee. Gemeinsam mit unserer Turnierleitung<br />

kürte er den Polizeilandesmeister<br />

<strong>Wien</strong> <strong>2011</strong> und alle Preisträger.<br />

1. Brutto und <strong>Wien</strong>er<br />

polizeilandesmeister <strong>2011</strong>:<br />

Thomas Kaufmann (58 Ges. Brutto)<br />

2. Brutto und silbermedaille:<br />

Jürgen Gratzl (55 Ges. Brutto)<br />

3. Brutto und Bronzemedaille:<br />

Manfred Kropfreiter (53 Ges. Brutto)<br />

netto Gruppe A:<br />

Jürgen Gratzl (76) vor Manfred Kropfreiter<br />

(75) und Karl Siederits (72)<br />

netto Gruppe B:<br />

Ernst Weißenberger vor Karl Burian<br />

und Rudolf Sitek<br />

netto Gruppe C:<br />

Obstl. Klaus Karasek vor Mag. Marlies<br />

Menhart und Friedrich Reinprecht<br />

ergebnisse gästeklasse:<br />

Bruttosieger:<br />

Elfriede Gregor und Robert Balics<br />

netto Gruppe A:<br />

Moncef Reisner vor Karl Tordy<br />

und Ing. Peter Mack<br />

netto Gruppe B:<br />

Günter Schneider vor Karlheinz<br />

Webersinke und Maria Loise Zvolanek<br />

netto Gruppe C:<br />

Sonja Binder vor Kurt Unger<br />

und Renate Brosig<br />

seKtIOn<br />

GoLf<br />

sonderwertungen:<br />

Longest drive: Elfriede Gregor und Peter<br />

Zobl-Wessely. Nearest to the Pin: Moncef<br />

Reisner<br />

Die ergebnisse vom Mittwoch<br />

24. August <strong>2011</strong>, 4. <strong>PSV</strong>-SPC<br />

Cupturnier im gC Frühling:<br />

Bruttosieger:<br />

Elfriede Gregor und Manfred Kropfreiter<br />

netto Gruppe A:<br />

Jürgen Gratzl vor Alois Schrenk<br />

und Wolfgang Riedhammer<br />

netto Gruppe B:<br />

Martin <strong>Wien</strong>erroither vor Karlheinz<br />

Webersinke und Günter Schneider<br />

netto Gruppe C:<br />

Gabriele Burian vor Norbert Zant und<br />

Friedrich Reinprecht<br />

sonderwertung nearest to the pin:<br />

Gabriele Burian; Longest drive:<br />

Michaela Zach und Robert Balics<br />

Unsere neue Fotogalerie auf unserer Homepage:<br />

www.polizeigolf.at/wien > Fotos<br />

Polizeilandesmeister <strong>Wien</strong> <strong>2011</strong> Thomas Kaufmann und<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Vizepräsident Hofrat Dr. Michael Lepuschitz Die Trophäen der PLM <strong>Wien</strong> <strong>2011</strong><br />

Bruttosieger Gästeklasse Elfriede Gregor und Robert<br />

Balics<br />

Hofrat Dr. Michael Lepuschitz mit den Preisträgern der<br />

<strong>Wien</strong>er Polizeilandesmeisterschaft <strong>2011</strong><br />

Ein schönes Spiel<br />

Manfred bInder<br />

Die Preisträger des 4. <strong>PSV</strong>-SPC Cupturnieres im GC<br />

Frühling<br />

<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 27


seKtIOn<br />

GEwICHtHEbEn<br />

Masters Austria team cup<br />

Finale<br />

Den ausgezeichneten 3. Platz erzielten<br />

unsere „Oldboys“ Gustavik, Karlhofer und<br />

Stoifl beim Finale des Masters Austria Team<br />

Cups in Linz. Nachdem sie sich schon im<br />

Frühjahr in der Vorrunde als Dritter von 10<br />

Mannschaften für das große Finale der besten<br />

Vier qualifizierten, konnten sie diesen<br />

Platz auch im Finale erreichen. Gustavik<br />

Peter erzielte 48 kg im Reißen und 60 kg im<br />

Stoßen (290,92 Punkte), Karlhofer Johann<br />

50 kg und 65 kg (271,65 Punkte) und Stoifl<br />

Alois, der nach langer Zeit mit weniger als<br />

85 kg Körpergewicht – genau gesagt mit<br />

83,9 kg – an den Start ging, steuerte 70 kg<br />

und 80 kg (289,13 Punkte) bei. Bei seinem<br />

dritten Reißversuch auf 75 kg versuchte er<br />

einen neuen <strong>Wien</strong>er Mastersrekord in seiner<br />

Alters- und Gewichtsklasse aufzustellen.<br />

Dieser Versuch war aber leider ungültig.<br />

Gruppenfoto Masters Austria Team Cup: Ganz rechts im Bild das Team <strong>PSV</strong> WIEN mit Gustavik Peter, Stoifl Alois und Karlhofer Johann<br />

regionalliga ost<br />

1. Finalrunde<br />

Im Kampf um die Plätze 3 bis 5 der RE-<br />

GIONALLIGA OST konnte unsere 1.<br />

Mannschaft einen Vorsprung von 150,80<br />

Punkten gegenüber WALDVIERTEL und<br />

198,08 Punkten gegenüber NORD WIEN<br />

erzielen, obwohl unsere Mannschaft nach<br />

der langen Sommerpause noch nicht an die<br />

28 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

Leistungen im Frühjahr anschließen konnte.<br />

Es erfolgen jedoch noch 2 Runden und<br />

die Leistungen aller 3 Kämpfe werden zum<br />

Schluss addiert. Ganzi Wolfgang verletzte<br />

sich beim Aufwärmen an der Schulter,<br />

konnte aber glücklicherweise in jeder Disziplin<br />

einen Versuch absolvieren. Tagesbester<br />

wurde Fuchs Walter mit 276,48 Sinclair-<br />

Mit den erreichten 851,70 Punkten unserer<br />

Mannschaft fehlte nicht viel auf die zweitplatzierten<br />

Linzer vom SK VÖEST, die auf<br />

872,04 Punkte kamen. Im Anschluss an<br />

den Wettkampf lud der Linzer Sportkollege<br />

Modrey Manfred alle Starter noch zu einer<br />

Gartenparty ein.<br />

punkten. In der gleichzeitig mitgewerteten<br />

<strong>Wien</strong>er Mannschaftsmeisterschaft konnten<br />

wir unseren Vorsprung weiter ausbauen und<br />

NORD WIEN sich vom 4. auf den 2. Platz<br />

verbessern.<br />

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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 29


seKtIOn<br />

JUDo<br />

KYu Prüfungen <strong>2011</strong><br />

Judo-Senioren in Prag erfolgreich!<br />

Beim 8. Internationalen tschechischen Seniorenturnier,<br />

das am 10. 9. <strong>2011</strong> in Prag<br />

stattfand, kämpften 152 Judokas aus 10 Nationen<br />

(Tschechien, Slowakei, Ungarn, Polen,<br />

Deutschland, Serbien, Kroatien, Irland,<br />

Kuba und Österreich) um Medaillen.<br />

Aus Österreich waren 5 Judokas von<br />

Union Judo Raika Krems und eine Judoka<br />

vom Judoleistungszentrum Seewinkel beim<br />

stark besetzten Starterfeld vertreten und<br />

konnten fünf Medaillen mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

• Karl Handl (M6 –81 kg) konnte seine<br />

vier Kämpfe vorzeitig mit Ippon gewinnen<br />

und sich über eine Goldmedaille<br />

freuen.<br />

• Claudia Stahn (F1 –78 kg) vom Judoleistungszentrum<br />

Seewinkel gewann ebenfalls<br />

ihre Kämpfe vorzeitig mit Ippon und<br />

erreichte die Goldmedaille.<br />

• Peter Chudik (M8 –66 kg) und Erwin<br />

Otter (M4 –81 kg) wurden für Ihre Leistungen<br />

mit Silber und Ferdinand Aigner<br />

(M3 –100kg) mit Bronze belohnt.<br />

• Karl Artmann (M3 –81 kg) erreichte keinen<br />

Stockerlplatz und wurde Fünfter.<br />

30 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

Judo-WM <strong>2011</strong> in Paris-Bercy<br />

Bei der ab 23. August abgehaltenen WM<br />

konnte für Österreich einzig Hilde Drexler<br />

eine Platzierung erreichen. In der Kategorie<br />

bis 63 kg erreichte sie Platz 7.<br />

Alle anderen österreichischen Starter wie<br />

Max Schirnhofer, Ludwig Paischer, Sabrina<br />

Filzmoser und Peter Scharinger blieben leider<br />

ohne Platzierung.<br />

Aus dem ÖJV: „Wir werden zwar an den<br />

Athleten festhalten, aber im Coaching-Bereich<br />

einiges adaptieren müssen“, zog ÖJV-<br />

Präsident Dr. Hans Paul Kutschera eine<br />

erste Bilanz.<br />

„Das Gesamtergebnis ist mit einem siebenten<br />

Platz natürlich enttäuschend, auch<br />

wenn die Leistungen unserer Athleten nicht<br />

schlecht waren“, bilanzierte ÖJV-Cheftrainer<br />

Udo Quellmalz. „Aber nur Hilde Drexler<br />

hat ihr Ziel erreicht, für sie war es eine<br />

gute WM“, so Quellmalz. „Der Erwar-<br />

Hilde Drexler bei der WM<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag von 8.00 – 1.00<br />

Samstag von 8.00 – 24.00<br />

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tungsdruck war groß, wir haben die Hoffnungen<br />

leider nicht erfüllt.“<br />

Ähnlich denkt Verbandspräsident Kutschera:<br />

„Es war ein Dämpfer zur rechten<br />

Zeit. Wenn schon, dann besser jetzt als bei<br />

den Olympischen Spielen in London. Man<br />

hat gesehen, dass Erfolge früherer Tage<br />

nichts zählen. Jede Meisterschaft ist eine<br />

neue Herausforderung. Wichtig wird jetzt<br />

sein, vor allem im Bereich der Verantwortlichkeit<br />

der Betreuer einiges zu verbessern.<br />

Darüber werden wir schon sehr bald im<br />

Vorstand beraten müssen. Für Hilde Drexler<br />

freue ich mich – sie hat eine sehr gute<br />

Entwicklung genommen und ich bin sicher,<br />

dass noch mehr Potenzial in ihr steckt.<br />

Wenn sie so weitermacht, wird sie in London<br />

sicher dabei sein“.<br />

Ing. dI Joachim JIra


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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 31


seKtIOn<br />

MotoR<strong>SPoRt</strong><br />

Polizeimotorsport – Autoslalom <strong>2011</strong> im<br />

ÖAMtc-Fahrtechnik zentrum teesdorf<br />

Am 17. Juli <strong>2011</strong> richteten wir den 5.<br />

Lauf der österreichischen Automobil-<br />

Slalom-Staatsmeisterschaft <strong>2011</strong> aus. Diese<br />

international ausgeschriebene motorsportliche<br />

Großveranstaltung zählte auch zur<br />

FIA Zentraleuropa Slalom-Trophy <strong>2011</strong><br />

und zum Remus Ladies-Pokal <strong>2011</strong>.<br />

Über 80 Nennungen wurden von in- und<br />

ausländischen Fahrern abgegeben. Der<br />

Wettergott meinte es an diesem Sonntag<br />

sehr gut mit uns, da es nur Sonnenstrahlen<br />

gab. Die Trainingsläufe nutzten die Teilnehmer,<br />

um die Grenzen der Fahrzeuge<br />

auszuloten. Am Nachmittag begann der<br />

„Reifenpoker“. Welche Slicks-Variante war<br />

die Frage, aufgrund der hohen Temperaturen.<br />

Oftmals sehr unschlüssig, begaben sich<br />

die Teilnehmer in den Vorstartbereich.<br />

Teesdorf hat eigene Gesetze, zumal es der<br />

längste, aber auch der schnellste Lauf der<br />

diesjährigen österr. Meisterschaft sein sollte.<br />

Die von den Fahrern sehr beliebte 2500<br />

Meter lange Rennstrecke wies im Rennen<br />

immer wieder unterschiedliche Haftgrenzen<br />

auf und somit war ein ungewollt ausbrechendes<br />

Heck oder schiebende Fronten<br />

zwar für die Zuseher spektakulär zum Anschauen,<br />

kostete aber die Fahrer viel Zeit.<br />

Aus diesem Umstand heraus entstanden<br />

auch relativ große Zeitabstände innerhalb<br />

der Wertungsklassen.<br />

69 Teilnehmer des Meisterschaftslaufes<br />

konnten eine Wertung, die Summe aus den<br />

besten zwei Zeitläufen, in die Siegerlisten<br />

Markus Huber<br />

32 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

Die Sieger der ausgeschriebenen klassen<br />

Division I Serie Kl. – 1400 ccm SCHMID Roman (A)<br />

Division I Serie Kl. – 1600 ccm VIZKELETI Janos (H)<br />

Division I Serie Kl. – 2000 ccm PESENDORFER Karl (A)<br />

Division I Serie Kl. + 2000 ccm LIDAUER Mathias (A)<br />

Division I Diesel PENZINGER Willy (A)<br />

Division I Sammelklasse GÄRTNER Michael (A)<br />

Division II Gr. N/A Kl. – 1400 ccm LUFTENSTEINER Karl (A)<br />

Division II Gr. N/A Kl. – 1600 ccm ZOTTL Michael (A)<br />

Division II Gr. N/A Kl. – 2000 ccm DATZENREITER Stefan (A)<br />

Division II Gr. N/A Kl. + 2000 ccm FRIES Alfred (A)<br />

Division III Gr. H/F/E1 Kl. – 1400 ccm PANZENBÖCK Rene (A)<br />

Division III Gr. H/F/E1 Kl. – 1600 ccm TEUFEL Andreas (A)<br />

Division III Gr. H/F/E1 Kl. – 2000 ccm FLICKER Erwin (A)<br />

Division III Gr. H/F/E1 Kl. + 2000 ccm SCHAGERL Karl (A)<br />

eintragen und somit wertvolle Punkte für<br />

die laufende Meisterschaft erzielen.<br />

Ein großer Dank gilt allen Funktionären,<br />

die vor, während und nach der Veranstaltung,<br />

durch ihre Mithilfe am Gelingen mitgewirkt<br />

haben. Es ist nicht selbstverständlich,<br />

die Freizeit für die sportlichen Aktivitäten<br />

des Clubs ehrenamtlich zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

Christian rOsner<br />

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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 33


seKtIOn<br />

MotoR<strong>SPoRt</strong><br />

Bericht über die<br />

65. internationale Polizeisternfahrt<br />

in Vladimir<br />

Am 23. 7. <strong>2011</strong> flogen wir nach Moskau,<br />

um an der Sternfahrt teilzunehmen.<br />

Die ersten Tage verbrachten wir mit der Besichtigung<br />

von Moskau. Als erstes stand der<br />

Rote Platz mit dem Kreml sowie die Basilius-Kathedrale<br />

auf dem Programm. Als<br />

Nächstes ging es vorbei an dem Znamenskij-Kloster<br />

zur Moskwa. Von dort aus starteten<br />

wir eine 3-stündige Bootsrundfahrt.<br />

Anschließend ging es zum Bolschoi-Theater.<br />

Nach dem Abendessen ging es nochmals<br />

zum Roten Platz, wo wir bei einem<br />

Kaffee auf die Finsternis warteten, um das<br />

Ganze bei Nacht zu betrachten.<br />

Am 25. 7. holte uns der Transferbus um<br />

13.00 Uhr beim Hotel Hilton ab. Vom Hotel<br />

ging es erst mal zum Hauptbahnhof, wo<br />

wir 2 Ukrainer abholten. Nachdem der Zug<br />

Verspätung hatte, hieß es 1 Stunde warten.<br />

Danach ging es zum Flughafen, wo wir<br />

einen Kollegen aus Deutschland abholen<br />

sollten. Nach 1 Stunde fuhr der Bus aus<br />

dem Flughafengelände, da der Kollege<br />

nicht auffindbar war. Dann fuhren wir auf<br />

eine Nebenstraße, um dort eine weitere<br />

Stunde vergeblich zu warten. Nach mehreren<br />

Telefonaten fuhren wir ohne Kollegen<br />

Richtung Suzdal, wo wir gegen 23.15 Uhr<br />

beim Hotel eintrafen.<br />

34 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

Am 26. 7. fuhren wir mit dem Bus nach<br />

Vladimir, wo die Zieleinfahrt der 65. Polizeisternfahrt<br />

eingerichtet war. Am Abend<br />

fand die offizielle Eröffnung der Sternfahrt<br />

statt. Bei dieser wurde ein Rahmenprogramm<br />

mit Tanzgruppe, Sängern, Musikkapelle<br />

dargeboten.<br />

Am 27. 7. nahmen einige <strong>Wien</strong>er Teilnehmer<br />

an durch den Veranstalter angebote nen<br />

Ausflügen teil. Andere besichtigten auf<br />

eigene Faust die Stadt Suzdal.<br />

Am 28. 7. fand der 1. Lauf der 7. Europameisterschaft<br />

im Geschicklichkeitsfahren<br />

mit PKW und Motorrad statt.<br />

Am 29. 7. tagte der Delegiertenkongress.<br />

Am 30. 7. wurde am Gelände des Hotels<br />

das „Lapti-Fest“(Bastschuhe-Fest) gefeiert.<br />

Dabei werden mehrere Sportbewerbe mit<br />

Bastschuhen durchgeführt. Auch die österreichischen<br />

Clubs nahmen daran teil. Am<br />

Abend erfolgte schließlich die Siegerehrung.<br />

Dabei erreichte der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> in der<br />

Mannschaft Entfernungswertung den<br />

2. Platz. Es konnten auch 3 Sonderpreise in<br />

Empfang genommen werden.


Am 31. 7. sollten wir um 8.10 Uhr vom<br />

Hotel abgeholt werden und zum Flughafen<br />

gebracht zu werden. Der Transferbus war<br />

zwar da, der Fahrer war aber nicht sehr kooperativ.<br />

Es wurden wieder einmal zahlreiche<br />

Telefonate geführt, bis die Abfahrt<br />

schließlich um 9.00 Uhr erfolgte.<br />

Nach 2 Stunden Fahrt hatte der Bus eine<br />

Reifenpanne und somit verging wieder 1<br />

Stunde, bis der Reifen gewechselt war und<br />

die Fahrt fortgesetzt werden konnte. Auf<br />

dem Autobahnring in Moskau kamen wir<br />

in einen kilometerlangen Stau. Dieser<br />

reichte auch bis vor den Flughafen.<br />

Da der Buslenker schließlich am Flughafengelände<br />

den PKW-Parkplatz anfuhr,<br />

war das Verkehrschaos perfekt. Es war mittlerweile<br />

15.15 Uhr. Um 16.30 Uhr sollte die<br />

Air Berlin nach <strong>Wien</strong> abfliegen. Bei der<br />

Passkontrolle waren sehr viele Passagiere<br />

seKtIOn<br />

MotoR<strong>SPoRt</strong><br />

angestellt. Wir stellten uns jedoch nicht an,<br />

sondern „drängten“ uns vor. So passierten<br />

wir die Passkontrolle gegen 16.20 Uhr. Auf<br />

dem Weg zum Gate erfolgte ein Ausruf:<br />

„Wir bitten die Passagiere des Air-Berlin-<br />

Fluges nach <strong>Wien</strong>, sich dringend zum Gate<br />

zu begeben, sie verzögern den Abflug“.<br />

Schließlich erreichten wir alle den Flug<br />

und um 16.50 Uhr hob die Maschine nach<br />

<strong>Wien</strong> ab.<br />

Wir freuen uns schon auf die 66. Internationale<br />

Polizeisternfahrt in „Grudziadz“<br />

(Polen) vom 21.–26. 8. 2012.<br />

Ausbildung zum/zur diplomierten<br />

Wellness- und Fitnesstrainer/-in<br />

Gesundheit, Bewegung und Ernährung<br />

Körper und Seele in Balance – nützen Sie die drei Säulen der Lebensqualität „Gesundheit,<br />

Bewegung und Ernährung“ zur Steigerung der psychischen und physischen Leistungsfähigkeit.<br />

kei In den drei Modulen der berufsbegleitenden Ausbildung eignen Sie sich das notwendige ge<br />

Know-how an, um als Wellness- und Fitnesstrainer tätig zu werden. Der WIFI-Lehrgang ist nach h<br />

ÖNORM D 1501 zertifi ziert und entspricht somit den höchsten Bildungsstandards.<br />

Kostenlose Info-Veranstaltung: Do, 19.1.2012 um 18.30 Uhr<br />

Lehrgangsstart: 5.3.2012<br />

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Wolfgang Pehsl<br />

Schriftführer<br />

<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 35


Psv WIen<br />

SPEIS UnD tRAnK<br />

Wild muss es sein!<br />

Archaisch: Die Jagd auf Wild<br />

Wild lebende, von Menschenhand erlegte<br />

Tiere sorgten seit jeher für die Nahrung.<br />

Mit zunehmender Sesshaftigkeit und der<br />

damit verbundenen Domestizierung von<br />

Tieren trat die Jagd in den Hintergrund.<br />

Bis ins 7. Jahrhundert durfte Wild an jedem<br />

Ort mit allen Mitteln gefangen oder<br />

erlegt werden. Bald strebten die Könige<br />

nach einer Sonderstellung, die im<br />

9. Jahrhundert weitgehend erfüllt<br />

wurde: Das Recht des freien Tierfangs<br />

wurde durch sogenannte<br />

Bannforste eingeschränkt, in<br />

denen der Herrscher das alleinige<br />

Nutzungsrecht hatte. Ursprünglich<br />

diente die Bannlegung der<br />

Erhaltung der Jagd, erst später<br />

kam die Schonung und Pflege des<br />

Waldes durch Rodungsverbote<br />

und Nutzungsbeschränkungen<br />

hinzu.<br />

Ab 1500 beanspruchten die<br />

Landesfürsten das Jagdausübungsrecht.<br />

Dabei entstand die<br />

Einteilung in hohen und niederen<br />

Adel. Der niedere Adel und die<br />

Bauern durften beispielsweise<br />

Hase, Fasan und Reh erlegen,<br />

während die Jagd auf Hirsch,<br />

Wildschwein oder Gams dem hohen<br />

Adel vorbehalten war. Die<br />

daraus abgeleitete Bezeichnung<br />

Hoch- und Niederwild hat sich<br />

bis heute im Sprachgebrauch erhalten.<br />

Mit dem Josephinischen Patent<br />

aus dem Jahr 1768 wurden die<br />

landesfürstlichen Jagdanordnungen<br />

aufgehoben und die Jagdgesetzgebung<br />

zum Reichsrecht.<br />

Bürger und Bauern konnten erst<br />

36 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

Schmankerln für Sportler unterwegs<br />

Wenn auch Wild in breiten Konsumentenkreisen ein schattendasein<br />

führt – Kenner schätzen diese delikatessen umso mehr.<br />

begleiten sie uns auf der reise durch Österreich – natürlich nicht, um<br />

zu jagen, sondern um Wild und Wildprodukte zu genießen!<br />

1818 eine Jagd erwerben oder pachten. Die<br />

Jagd im Rahmen von Jagdgenossenschaften<br />

oder Eigenjagden brachte den Bauern jedoch<br />

selten Fleisch in die Küche: Wild war<br />

vor allem zum Verkauf auf dem Markt in<br />

den Städten bestimmt, womit die bürgerlichen<br />

Küchen versorgt wurden. Nicht unerwähnt<br />

soll jedoch der damals erhebliche<br />

Anteil der Wilderer bleiben.<br />

Genuss Region Gesäuse Wild – Oben: Revierjäger Christoph Hirsch mit Jagdhund<br />

Aaron und Revierjäger Christian Mayer auf der Pirsch im Revier Gstatterboden des<br />

Nationalparks Gesäuse mit der Tieflimauer im Hintergrund<br />

Unten: Wild auf der Wiese<br />

brigitte Mramor<br />

Das Jagdpatent aus 1849 deklarierte das<br />

Jagdrecht als Recht des Grundeigentümers.<br />

Zur Jahrhundertwende wurde das Jagdgesetz<br />

Landessache, was es – unterbrochen<br />

durch den Weltkrieg – heute noch ist.<br />

Österreich: klassisches Jagdland<br />

Erwähnt man den Namen Österreich im<br />

Kreis europäischer Jäger, kennt jeder die<br />

jagdliche Vielfalt unseres Landes:<br />

Von Enten und Gänsen am Neusiedler<br />

See im Osten bis hin zum<br />

Steinbock im Vorarlberger Hochgebirge<br />

im äußersten Westen sind<br />

nahezu alle europäischen wild lebenden<br />

Tiere vertreten.<br />

Rund 120.000 Jäger nutzen<br />

Österreichs Fläche von rund<br />

84.000 km 2 nach dem Prinzip der<br />

jagdlichen Nachhaltigkeit. Jeder<br />

Jagdkarteninhaber ist Mitglied<br />

mindestens eines Landesjagdverbandes.<br />

In der Zentralstelle Ös-<br />

terreichischerLandesjagdverbände sind diese neun Landesjagdverbände<br />

zusammengefasst, um<br />

gemeinsam überregionale Aufgaben<br />

erfüllen zu können.<br />

„Wilde“ genüsse<br />

aus den regionen<br />

Ein optimaler Lebensraum für<br />

Wildtiere sind die waldreichen<br />

Lilienfelder Voralpen, woher ein<br />

Drittel des niederösterreichischen<br />

Wildes kommt. Nicht nur Reh,<br />

Hirsch, Gams und Mufflon fühlen<br />

sich im nachhaltig bewirtschafteten<br />

Traisen- und Gölsental<br />

wohl, sondern auch das Wildschwein<br />

ist seit Jahren heimisch.<br />

In der sanft-hügeligen Land-


Genuss Region Österreich/Kärnten - Metnitztaler Wild -<br />

frisch erlegter 1er-Hirsch aus dem Metnitztal<br />

schaft des östlichen Weinviertels, vor allem<br />

im Bezirk Mistelbach, findet frisch erlegtes<br />

Wild - vom Feldhasen bis zum Wildschwein<br />

– seinen Weg zum Fleischhauer und in die<br />

Gastronomie.<br />

Die Genuss Region Weinviertler Wild ist<br />

am Adventmarkt im <strong>Wien</strong>er Palais Niederösterreich<br />

mit einer Palette an Wildprodukten<br />

vertreten (2. + 3. Dezember <strong>2011</strong>).<br />

Die Geschichte der Jagd im steirischen<br />

Hochschwab reicht in die Zeit von Maximilian<br />

I. (um 1500) zurück. Erzherzog Johann<br />

(1782–1859) führte hier Jagdregeln<br />

ein, da durch Treibjagden der Gamsbestand<br />

stark zurückgegangen war.<br />

In der Genuss Region Hochschwab Wild<br />

verleihen würzige Alpenkräuter dem dunklen<br />

Gamsfleisch seinen charakteristischen,<br />

DR. CHRISTOPH VÖLKL<br />

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aromatischen Geschmack. Eine weitere<br />

Spezialität ist ist der Hochschwab-Hirsch.<br />

25 „Wilde Wirte“ servieren deftige Wildspezialitäten<br />

und vermarkten unter dem<br />

Slogan „Steirische Romantik“ traditionelle<br />

Wurstspezialitäten wie Rehfurter, Hirschkrainer<br />

und Gamswurzen.<br />

Die Genuss Region Gesäuse Wild umfasst<br />

die großteils unberührten Gebiete des<br />

Naturparks Steirische Eisenwurzen und des<br />

Nationalparks Gesäuse. In den Wäldern<br />

zwischen Hochschwab und Gesäuse und in<br />

den Tälern zwischen Enns und Salza wächst<br />

das Wild heran, das man in den Gaststätten<br />

dieser Region genießen kann. Wildfleischproduzenten<br />

stellen Würste und Pasteten,<br />

aber auch Fertiggerichte zum Mitnehmen<br />

her.<br />

Die Region Metnitztal-Hemmaland erstreckt<br />

sich über zehn Gemeinden in den<br />

Bezirken St. Veit/Glan und Murau. Auf<br />

26.000 Hektar in Kärnten und 28.000<br />

Hektar in der benachbarten Steiermark<br />

werden über 100 Einzeljagden zusammenhängend<br />

betrieben. 2001 wurden von neun<br />

Gastwirten aus der Region in Zusammenarbeit<br />

mit dem Wildhandel und der Kärntner<br />

Jägerschaft die „Hemmaland Wildwirte“<br />

gegründet, die dem Wild einen besonderen<br />

Stellenwert in der lokalen Küche zukommen<br />

lassen. Bei jedem Hemmaland<br />

Gastwirt findet man im „Wilden Eck“<br />

Köstlichkeiten wie Hirschwürstl, Gamswürstl,<br />

Hirschschinken und Wildleberwurst.<br />

1040 <strong>Wien</strong>,<br />

Waaggasse 13<br />

3032 Eichgraben,<br />

<strong>Wien</strong>erstraße 13<br />

Psv WIen<br />

SPEIS UnD tRAnK<br />

Heimische Qualität bevorzugen!<br />

Wild ist fettarm, reich an Vitaminen, Mineralstoffen<br />

und Spurenelementen. Da sich<br />

das Wild ausschließlich von Quellwasser,<br />

Kräutern, Gräsern und Waldfrüchten ernährt,<br />

weist sein Fleisch eine gleichbleibend<br />

hohe Qualität auf.<br />

Gewissenhafte, in Wildbrethygiene<br />

unterrichtete Jäger sorgen in Zusammenarbeit<br />

mit regionalen Fleischern und Wildhändlern<br />

dafür, dass nur ausgesuchtes, kontrolliertes<br />

Wildbret in die Küchen der Gastronomie<br />

und in den Verkauf kommt. Heimischem<br />

Wild sollte vor allem deswegen<br />

der Vorzug gegeben werden, weil hierzulande<br />

streng auf die Lagerdauer und -bedingungen<br />

geachtet wird – einem wichtigen<br />

Kriterium für die Qualität von Wild.<br />

Ein Ausflug ist die beste Gelegenheit, Natur<br />

und Genuss mit einem frischen, aromareiches<br />

Wildgericht in Einklang zu bringen.<br />

Quellen:<br />

www.genuss-region.at<br />

www.ljv.at<br />

www.wildbret.at<br />

Bilder:<br />

Copyright: BMLFUW/Rita Newman<br />

Telefon: +43 1 585 22 92<br />

Fax: +43 1 585 22 92 20<br />

E-Mail: office@hammerl-fischbacher.at<br />

www.hammerl-fischbacher.at<br />

<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 37<br />


Psv WIen<br />

ALtERnAtIv HEILEn<br />

chakren –<br />

universale energie- und bewusstseinszentren<br />

Im Bereich der Esoterik, des Yoga und der<br />

alternativen Heilmethoden ist der Ausdruck<br />

„Chakra“ ein Standardbegriff, der<br />

daher häufig als inhaltlich bekannt vorausgesetzt<br />

wird. Sollte dem nicht so sein, hoffe<br />

ich, Ihnen die faszinierende Welt der Chakren<br />

im Rahmen dieses Artikels näherzubringen,<br />

verbunden mit nützlichen Anregungen<br />

zur Steigerung Ihres psychischen<br />

und physischen Wohlbefindens.<br />

Das Wort Chakra kommt aus dem Sanskrit,<br />

der altindischen Gelehrtensprache, es<br />

wird als Rad, Wirbel oder Kreis übersetzt.<br />

In den mehr als dreitausend Jahre alten Velden,<br />

den ältesten religiösen Schriften der<br />

Inder, finden sich bereits Aufzeichnungen<br />

über diese Energiezentren. Die allgemein<br />

übliche Darstellung der Chakren als Lotusblüten<br />

kommt ebenfalls aus Indien.<br />

Chakren sind Zentren, die als Tore für<br />

die verschiedenen eindringenden Energien<br />

dienen, diese aufnehmen, transformieren<br />

und verteilen. Die Chakren nehmen Energie<br />

aus unserer Umwelt auf, von Bäumen,<br />

Pflanzen, der Sonne, dem Mond, der Luft,<br />

aber auch von Menschen, mit denen wir<br />

leben, und Menschen, denen wir begegnen.<br />

Manche Menschen geben uns Kraft, ande-<br />

38 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

re rauben uns Energie, vielleicht nicht bewusst<br />

und mit Absicht, aber gut tun sie uns<br />

trotzdem nicht. Wenn wir beginnen darauf<br />

zu achten, erkennen wir energieraubende<br />

Begegnungen und Umstände und können<br />

Maßnahmen ergreifen uns abzugrenzen, zu<br />

stärken und zu schützen.<br />

Die Chakren sind untereinander vernetzt<br />

und beeinflussen sich wechselseitig. Energetisch<br />

sind sie mit allen unseren psychischen<br />

und physischen Systemen verbunden. Sie<br />

wirken auf alle Zellen, Organe, endokrine<br />

Drüsen, Nervenplexus (Geflechte aus Nervenfasern<br />

oder Blutgefäßen), Gedanken<br />

und Gefühle. Über sie können wir bestehende<br />

Blockaden, Störungen und Disharmonien<br />

auflösen, ausgleichen und harmonisieren.<br />

Traditionell arbeiten die meisten energe-<br />

7. Kronenchakra Sahasrara (Tausendfache)<br />

6. Stirnchakra Ajna (Wahrnehmende)<br />

5. Halschakra Visuddha (Reinigende)<br />

4. Herzchakra Anahata (Unbeschädigte)<br />

3. Solarplexuschakra Manipura (Leuchtender Juwel)<br />

2. Sakralchakra Svadhisthana (Süße, Liebliche)<br />

1. Wurzelchakra Muladhara (Wurzelstütze)<br />

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tischen Methoden mit sieben Hauptchakren,<br />

die entlang der Wirbelsäule angeordnet<br />

sind. Chakren werden von hellsichtigen<br />

Menschen als Energiewirbel beschrieben,<br />

die den fein- und grobstofflichen Körper<br />

durchdringen und sich parallel an der Körpervorderseite<br />

und der Körperrückseite<br />

trichterförmig, wie Blütenkelche, nach<br />

außen öffnen. Ausgenommen davon sind<br />

Autospenglerei<br />

Margit zeller<br />

praxisgemeinschaft zenith<br />

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das Kronenchakra, das sich aus der Schädeldecke<br />

trichterförmig nach oben, und das<br />

Wurzelchakra, das sich aus dem Schritt<br />

nach unten hin öffnet.<br />

Ich persönlich stelle mir Chakren wie<br />

bunte Spielzeugwindräder vor, wie der<br />

Wind hineinfährt, so drehen sie sich. Sie<br />

glitzern und leuchten in den Farben des Regenbogens,<br />

rot, orange, gelb, grün, blau<br />

und violett. Jedes Windrad hat eine Farbe,<br />

die dominiert, wenn sich das Rad ganz<br />

schnell dreht, sieht man nur mehr diese eine<br />

Farbe. Je nach Drehgeschwindigkeit ist die<br />

Schwingungsfrequenz der Chakren unterschiedlich<br />

hoch. Das 1. Chakra, das Wurzelchakra,<br />

dreht sich am langsamsten, das<br />

7. Chakra, das Kronenchakra, hat die<br />

höchste Schwingungsfrequenz. Der Fluss<br />

der Energie ist aufsteigend, das heißt von<br />

unten vom Wurzelchakra, nach oben zum<br />

Kronenchakra.<br />

Den Chakren werden traditionell bestimmte<br />

Qualitäten und Hilfsmittel zugeordnet,<br />

die folgende Übersicht stellt eine<br />

kleine Auswahl dar.<br />

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1. Chakra – Das Wurzelchakra rot Steißbein/Damm<br />

Körperliche Zurodnung<br />

Themen<br />

Psv WIen<br />

ALtERnAtIv HEILEn<br />

Farbe Sitz Sinnesfunktion Aromaöle Heilkräuter Heilsteine Drüse<br />

Geruchssinn/<br />

Riechen<br />

Red Amber,<br />

Rosmarin, Zeder<br />

Baldrian, Lindenblüten,<br />

Holunder<br />

Granat, Rubin,<br />

Hämatit, Onyx,<br />

schwarzer Turmalin<br />

Knochen, Wirbelsäule, Zähne, Nägel, Muskulatur, Blutkreislauf, Blutdruck, Haut, Zellwachstum, allgemeine körperliche Vitalität, Körperwärme, Verdauung<br />

und Ausscheidung (Dick- und Enddarm), Prostata, After und äußere Geschlechtsorgane, Beine und Füße<br />

ursprüngliche Lebenskraft, Leidenschaft, grundlegende Überlebensbedürfnisse, Urvertrauen, Erdverbundenheit, materielle Ebene,<br />

Durchsetzungskraft, Lebenswille, Selbsterhaltungstrieb, Sicherheit<br />

Symptome für Disharmonie Existenzängste, Erschöpfung, Kraftlosigkeit, Venenleiden, Darm- und Verdauungsprobleme, Wirbelsäulenleiden, Hautprobleme, …<br />

Aktivierungsvorschläge Bewegung, Sport, Barfußgehen, Gartenarbeit, frische Luft, Natur, rhythmische Trommelmusik, kalte Waden- und Schenkelgüsse, …<br />

2. Chakra – Das Sakralchakra orange<br />

Körperliche Zuordnung<br />

Themen<br />

Symptome für Disharmonie<br />

etwa eine Handbreit<br />

unter dem Bauchnabel<br />

Geschmackssinn<br />

Moschus, Geranie,<br />

Myrrhe, Ylang-Ylang,<br />

Vanille, Orange<br />

Brennnessel, Schafgarbe,<br />

Petersilie<br />

Karneol, Citrin, Mondstein,<br />

Koralle, Feueropal,<br />

Bernstein, Perle<br />

Beckenbereich, Hüftgelenke, Geschlechtsorgane, Nieren, Unterleibsorgane, Genitalien, Blase, Blut, Tränen, Lymphe, Schweiß, Verdauungssäfte,<br />

Urin (Entgiftung des Körpers), Fettgewebe<br />

Sexualität, Sinnlichkeit, Fortpflanzung, Kreativität, Begeisterungsfähigkeit, Erotik und Körperbewusstsein, Vitalität, Lebensfreude,<br />

in Kontkat treten mit unseren Grundbedürfnissen und Gefühlen, Beziehung zu anderen Menschen<br />

fehlende Lebensfreude, Schuldgefühle, Motivationslosigkeit, Suchtgefährdung, Stimmungsschwankungen, Blasen- und Nierenprobleme,<br />

Menstruationsprobleme, Geschlechtskrankheiten, sexuelle Probleme<br />

Aktivierungsvorschläge Schwimmen, Spaziergang am Wasser, genügend (alkoholfreie) Flüssigkeit, aromatische Bäder, Dampfbäder, tanzen Sie Tango, Salsa, Bauchtanz, …<br />

3. Chakra – Solarplexus gelb im Magenbereich Sehen Jasmin, Lavendel, Kamille<br />

Körperliche Zuordnung<br />

Themen<br />

Symptome für Disharmonie<br />

Aktivierungsvorschläge<br />

4. Chakra – Herzchakra grün und rosa<br />

Fenchel, Kamille,<br />

Wacholder<br />

Tigerauge, Citrin,<br />

Schwefel, Chrisopheryll<br />

unterer Rücken, Bauchhöhle, Verdauungssystem, Magen, Leber, Milz, Gallenblase, Dünndarm, vegetatives Nervensystem<br />

(teilt sich in Symphatikus und Parasymphatikus, steuert u. a. Verdauung, Atmung und Stoffwechsel)<br />

Durchsetzungskraft, Macht, Kontrolle, Freiheit, Persönlichkeit, Verantwortung, Beurteilung, Abgrenzung, Entscheidung,<br />

Fülle, Einfluss, Bildung einer gesunden Persönlichkeit<br />

Nebennieren<br />

Hoden und Eierstöcke<br />

Bauchspeicheldrüse<br />

(Pankreas)<br />

Minderwertigkeitsgefühl, Depressionen, Machtmissbrauch, Gier, Rücksichtslosigkeit, Leistungsdenken, Ängste, Wutanfälle, mangelndes Durchsetzungsvermögen,<br />

Gewichtsprobleme, Sodbrennen, Magenerkrankungen, Diabetes, Erkrankungen von Milz, Leber und Gallenblase, …<br />

Brustmitte/in der Höhe<br />

des Herzens<br />

halten Sie sich warm, Bauchatmung, mit Sonnenenergie aufladen, gefühlsbetonte Musik von Chopin und Schubert, Feuer<br />

(Kerzen, Kamin, Lagerfeuer), geliebten Aktivitäten Platz machen, Gefühle ausdrücken<br />

Tastsinn<br />

Rose, Kardamom,<br />

Basilikum, Bergamotte<br />

Weißdorn,<br />

Thymian, Melisse<br />

Körperliche Zurodnung Herz, Brustkorb, Oberer Rücken, Lunge, Blut- und Kreislauf, Arme und Hände<br />

Themen<br />

Symptome für Disharmonie<br />

Aktivierungsvorschläge<br />

5. Chakra – Das Halschakra<br />

Körperliche Zuordnung<br />

Themen<br />

Symptome für Disharmonie<br />

Aktivierungsvorschläge<br />

blau<br />

(blau-grün)<br />

Rosenquarz, Smaragd,<br />

Jade, Aventurin, Malachit<br />

Liebe, Mitgefühl, Menschlichkeit, Eifersucht, Misstrauen, Schmerz und Verletzung, bedingungslose Liebe zu sich selbst und anderen,<br />

Herzenswärme, Geben und Nehmen, Verletzlichkeit, Toleranz, Herzensgüte<br />

Herzlosigkeit, Misstrauen, Negativität, Einsamkeit, Beziehungsprobleme, Lieblosigkeit, Kontaktschwierigkeiten, Herz- und Kreislaufprobleme,<br />

Lungenerkrankungen, Asthma, …<br />

mit Pflanzen umgeben, allen Lebewesen Mitgefühl entgegenbringen, offen sein für Probleme anderer, Pflanzen, Tiere und Menschen berühren,<br />

Massagen, Reiki, in Kontakt mit der Schönheit der Natur treten, nehmen Sie sich und andere in die Arme, verwöhnen Sie sich, …<br />

auf Höhe des Kehlkopfes Hören<br />

Amber Kashmir,<br />

Eukalyptus, Pfeffer minze,<br />

Lemongras<br />

Salbei, Pfefferminze,<br />

Huflattich<br />

Aquamarin,<br />

Lapislazuli, Türkis,<br />

blauer Topas<br />

Lunge (obere Lungen), Bronchien, Speiseröhre, Kehle, Kinn, Ohren, Hals-, Nacken- und Kieferbereich, Stimmbänder, Sprachfunktion,<br />

versorgt die Schilddrüse mit Energie, steuert damit Hunger und Durst<br />

Kommunikation, Sprache, Schweigen, Ausdruck unserer Gedanken und Gefühle, Kreativität, kreativer Selbstausdruck, Inspiration,<br />

Selbstbestimmung, Unabhängigkeit, Wahrheit, Lachen, Musikalität, Zuhören<br />

Thymusdrüse<br />

(Immunsystem)<br />

Schilddrüse und<br />

Nebenschilddrüse<br />

Schwierigkeiten Gedanken und Gefühle auszudrücken, Schüchternheit, fehlende Inspiration, Abhängigkeiten, Sprach- und Sprechschwierigkeiten, Lügen, Schilddrüsendysfunktion,<br />

Hals- und Kehlkopfleiden, Spannungskopfschmerzen, Verspannung im Nacken- und Schulterbereich, …<br />

6. Chakra – Stirnchakra indigo Stirn –<br />

Körperliche Zurodnung<br />

Themen<br />

Symptome für Disharmonie<br />

Stimm- und Rhetorikkurse belegen, Mantrasingen, Gesangsunterricht, Tagebuchschreiben, Sprachen lernen, laut vorlesen,<br />

üben Sie freundlich Ihre Meinung zu sagen, bleiben Sie bei der Wahrheit, …<br />

Sandelholz, Veilchen,<br />

Minze, Weihrauch<br />

Johanniskraut, Fichte,<br />

Augentrost<br />

Saphir, Amethyst, Opal,<br />

blauer Turmalin, Sodalith<br />

Hirnanhangsdrüse<br />

(Hypophyse)<br />

Kleinhirn, Zwischenhirn, Kopf, Augen, Gesicht, Nase, Nebenhöhlen, Ohren, Körperbalance, Zentralnervensystem - das Stirnchakra versorgt das zentrale Nervensystem<br />

mit Energie, die Hypophyse ist das Steuerungszentrum aller Drüsen<br />

Intuition, Wahrnehmung, Selbstverwirklichung, Vorstellungskraft, bildhaftes Denken, Konzentration, Geisteskraft, Entwicklung der außersinnlichen Wahrnehmungen, Phantasie,<br />

Erkenntnisfunktion, Intelligenz, Manifestation durch Gedankenkraft, Sitz der mentalen Fähigkeiten.<br />

Intellektuelle Überheblichkeit, Ängste und Wahnvorstellungen, Konzentrations- und Lernschwächen, fehlende Einsicht und Phantasie, neurologische Störungen,<br />

Seh- und Hörstörungen, Migräne, Depressionen, Nervosität, …<br />

Aktivierungsvorschläge philosophische Schriften lesen, Traumtagebuch führen, Märchen und phantastische Romane lesen, Nachtspaziergänge, Sterne beobachten, Phantasiereisen, …<br />

7. Chakra – Kronenchakra violett Scheitelpunkt des Kopfes Kosmisches Bewusstsein<br />

Lotus, Rosenholz,<br />

Weihrauch<br />

– Diamant, Bergkristall<br />

Körperliche Zuordnung Großhirn, Schädeldecke, Schlaf-Wachrhythmus, schützt den gesamten Organismus<br />

Themen Spiritualität, Erleuchtung, Selbstverwirklichung, Konzentration, Kontakt zum Höheren Selbst<br />

Symptome für Disharmonie Ein- und Durchschlafschwierigkeiten, Leere und Unzufriedenheit, Weltschmerz, geistige Erschöpfung, Immunschwäche, Nervenleiden, chronische Erkrankungen, …<br />

Zirbeldrüse<br />

(Epiphyse)<br />

Aktivierungsvorschläge Atemübungen, Bergwanderungen, Meditation, öffnen Sie sich der Kraft der Stille, entspannen Sie sich und versuchen Sie zur Ruhe zu kommen, chanten Sie das Mantra AUM, …<br />

<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 39


Psv WIen<br />

ALtERnAtIv HEILEn<br />

Anregungen zur praktischen<br />

Anwendung der Aromaöle,<br />

Heilsteine und Farben<br />

aromaöle:<br />

Verwenden Sie ätherisch hochwertige Essenzen,<br />

deren Duft Sie zum Träumen verführt.<br />

• tragen Sie das Öl liebevoll und sanft im<br />

Uhrzeigersinn direkt auf das entsprechende<br />

Chakra auf (generell werden positive<br />

Energien den Chakren im Uhrzeigersinn<br />

zugeführt und negative Energien<br />

gegen den Uhrzeigersinn entfernt)<br />

• zur Harmonisierung von Räumen verwenden<br />

Sie das Öl in einer Duftlampe<br />

• um sich mit einem duftenden Bad zu verwöhnen,<br />

fügen Sie einige Tropfen als Badezusatz<br />

(in Milch oder Schlagobers aufgelöst)<br />

Ihrem Badewasser bei<br />

• mit der Beduftung eines Taschentuches<br />

oder Ihres Kopfpolsters schaffen Sie sich<br />

Ihre Oase des Wohlfühlens<br />

• meine Lieblingsanwendung: verteilen Sie<br />

ein oder zwei Tropfen in Ihren Handflächen,<br />

verreiben Sie das Öl, führen Sie die<br />

Hände zum Gesicht, schließen Sie Ihre<br />

Augen, atmen Sie tief durch die Nase ein<br />

und genießen Sie den Duft.<br />

heilsteine:<br />

Wählen Sie intuitiv einen Edelstein aus der<br />

dem Chakra zugeordneten Steinen aus und<br />

verwenden sie diesen wie folgt:<br />

• als Handschmeichler; damit seine heilende<br />

Energie von den Handchakras aufgenommen<br />

wird, sollten Sie ihn mehrmals täglich<br />

für längere Zeit in die Hand nehmen<br />

• legen Sie sich auf den Rücken, platzieren<br />

Sie den Heilstein entsprechend der körperlichen<br />

Lage auf das Chakra, schließen<br />

Sie die Augen und nehmen Sie Kontakt<br />

zu Ihrem Chakra auf. Entspannen Sie<br />

sich; versuchen Sie die Wirkung des Steines<br />

zu erspüren.<br />

Kann Qualität<br />

Zufall<br />

sein?<br />

40 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

• tragen Sie den Stein als Schmuckstein an<br />

einer Kette, oder stecken Sie ihn in eine<br />

Tasche Ihrer Kleidung<br />

• legen Sie den Stein in ein Glas mit Wasser<br />

und trinken Sie das Wasser<br />

• nach Gefühl können Sie auch zwei oder<br />

mehr Chakren (mit den entsprechenden<br />

Steinen) gleichzeitig harmonisieren.<br />

Farben:<br />

Farben haben eine sehr starke Wirkung auf<br />

unser Energiesystem, machen Sie sich das<br />

zu Nutze.<br />

• kaufen Sie sich Kleidungsstücke in der Farbe<br />

der/des zu energetisierenden Chakras<br />

(Tuch, Schal, Krawatte, Unterwäsche, ...)<br />

• passen Sie die Farbe Ihrer Tischtücher,<br />

Servietten, Handtücher und Bettwäsche<br />

Ihren Bedürfnissen an<br />

• essen Sie Obst und Gemüse in der/den<br />

Chakrenfarben<br />

• schmücken Sie Ihre Umgebung mit farblich<br />

abgestimmten Blumen.<br />

die Aktivierung und Harmonisierung<br />

der Chakren ist, wie jede energetische<br />

Anwendung, als unterstützung der<br />

schulmedizin und niemals als deren ersatz<br />

anzusehen.<br />

Die Arbeit mit den Chakren bietet,<br />

neben der Anwendung bekannter, effizienter<br />

und bewährter energetischer Methoden,<br />

ein breites Spektrum an Eigeninitiativen.<br />

Wir sollten immer trachten, autonom zu<br />

sein und daher Möglichkeiten zur Aktivierung<br />

der Selbstheilkräfte und energetischen<br />

Eigenvorsorge zur Verfügung zu haben.<br />

Niemand enthebt uns der Verpflichtung,<br />

Verantwortung für unseren Körper, unseren<br />

Geist und unsere Seele zu übernehmen,<br />

für uns zu sorgen, auf uns zu achten und<br />

liebevoll mit uns umzugehen.<br />

Zoran<br />

Ljubojevic<br />

Geschäftsführer<br />

Es gibt keinen anerkannten naturwissenschaftlichen<br />

Nachweis über die Existenz der<br />

Chakren, es gibt aber auch keinen Nachweis<br />

über die Existenz unserer Seele – zweifelt<br />

jemand daran, eine zu haben?<br />

„Namaste, liebe Leserinnen und Leser“<br />

Margit zeller<br />

Literaturempfehlung:<br />

„Chakra Praxisbuch“<br />

von Kalashatra Govinda<br />

Bezugsquelle Chakrenöle:<br />

Esoterik Shop Energetiker-<strong>Wien</strong><br />

Internet: www.energetiker-wien.at<br />

bzw. bei Margit ZELLER –<br />

Praxisgemeinschaft Zenith<br />

Aktuelle reiki Seminartermine<br />

Wahltermine für reiKi i:<br />

2+1 Tages-Seminar<br />

Kursbeitrag: € 280,–<br />

Sa./So. 1./2. 10. und Sa. 29. 10. <strong>2011</strong>,<br />

Sa./So. 3./4. 12. und Sa. 14. 1. 2012,<br />

jeweils 9– ca. 18 Uhr.<br />

Wahltermine für reiKi ii:<br />

2+1 Tages-Seminar<br />

Kursbeitrag: € 350,–<br />

Sa./So. 26./27. 11. und Sa. 17. 12. <strong>2011</strong><br />

Individuelle Terminvereinbarung möglich,<br />

jeweils 9– ca. 18 Uhr<br />

KArunA reiKi seminAre Basis i + ii<br />

Sa./So. 8.–9. Oktober <strong>2011</strong><br />

Veranstaltungsort:<br />

Praxisgemeinschaft ZENITH<br />

Hütteldorfer Straße 177/5–6<br />

1140 <strong>Wien</strong><br />

Anmeldung und nähere Informationen:<br />

Margit Zeller, Tel: 0699 125 43 110<br />

E-Mail: margit.zeller@reikilehrerin.at<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Schauraum<br />

1140 <strong>Wien</strong>, Goldschlagstraße 182<br />

Telefon: 01/419 96 44 12, Fax: 01/419 96 44 DW5<br />

Mobil: 0664/33 76 875, E-Mail: zoran.l@ezor.at<br />

www.ezor.at


Unser Ziel:<br />

Sie schauen<br />

sicher in die<br />

Zukunft.<br />

Sozialdemokratische GewerkschafterInnen<br />

1010 <strong>Wien</strong>, Teinfaltstraße 7<br />

Tel: 01/534 54/240, www.goedfsg.at<br />

<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 41


Psv WIen<br />

MEDIZIn<br />

Augen – Blicke<br />

„lichtingenieure setzen neue Maßstäbe: sie haben eine weiße<br />

leuchtdiode (led) entwickelt, die in helligkeit und effizienz alle<br />

bisherigen rekorde bricht“.<br />

Ein Augenblick kann über den Ausgang<br />

von Sportereignissen entscheiden, über<br />

das Geschehen im Straßenverkehr oder – in<br />

ganz besonderen Momenten – über Schicksalhaftes<br />

im Leben.<br />

In einem Augenblick nimmt unser Sehorgan<br />

– im Grunde das Gehirn – eine unvorstellbar<br />

große Fülle von Eindrücken<br />

wahr: die Grund-Helligkeit (Hintergrund-<br />

Beleuchtung), Kontraste, Strukturen, Farben,<br />

Bewegungen etc. – verknüpft Gesehenes<br />

und Wahrgenommenes mit Gespeichertem,<br />

vergleicht, wägt ab und verarbeitet<br />

die Seheindrücke gedankenschnell.<br />

Das Auge, im Besonderen das visuelle<br />

System, bestehend aus Netzhaut und Gehirn,<br />

müssen als Ganzes, als eine untrennbare<br />

funktionelle Einheit, betrachtet werden.<br />

Die Netzhaut (als Teil des Gehirns),<br />

die lichtempfindliche Struktur, wandert<br />

während der Embryonalzeit nach vorne – in<br />

die Augenhöhle, ist mehrschichtig aufgebaut,<br />

ähnlich wie die graue Substanz des<br />

Gehirns und bewerkstelligt ständig und<br />

laufend blitzartig – so gut wie immer fehlerfrei<br />

– das Lösen höchst komplexer Aufgaben.<br />

Ein einziges Photon löst bereits eine Kette<br />

(Erregungs-Kaskade) von biochemischen<br />

und bioelektrischen Reaktionen aus. Das<br />

Licht-Quant gelangt über die Licht-Fallen<br />

(Zapfen und Stäbchen), erreicht deren Seh-<br />

Purpur, verändert diesen auf atomarer und<br />

molekularer Ebene und bewirkt messbare<br />

Potentialänderungen in Nerven-Membranen.<br />

Winzige elektrische Spannungsunterschiede<br />

können mit empfindlichen Messgeräten<br />

festgestellt werden. Millionen Natrium-Ionen<br />

werden dabei kurzfristig blockiert.<br />

Nervenimpulse entstehen und jagen<br />

zur Großhirnrinde.<br />

Das bedeutet im Klartext: derart winzige<br />

(die kleinstmöglichen) Lichtmengen werden<br />

von unserem hochempfindlichen Sehorgan<br />

samt seiner Kommandozentrale registriert<br />

und verarbeitet. Wem nützt dieses Wissen etwas?<br />

Uns allen, die mit Licht immer leichtfertiger<br />

umgehen, immer höhere bis zu photo-<br />

42 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

toxischen Intensitäten zulassen – ohne etwas<br />

dagegen zu unternehmen, obwohl die Phase<br />

der Gesundheitsgefährdung längst erreicht<br />

wurde. Zurück zur Natur hieße die Devise.<br />

Zurück zu Lichtintensitäten, welche keine<br />

Schäden anrichten.<br />

Gesundheitsgefährdungen können entstehen<br />

durch direkte akute Schädigung<br />

(Xenon, High Intensity LED, HI-LED,<br />

Laser etc.), durch Dauerüberbelichtungen<br />

des unersetzlichen Organs Auge; durch indirekte<br />

(Folge-) Schäden, verursacht durch<br />

Überforderung der Wahrnehmung – wie<br />

zum Beispiel ein Zuviel an überflüssigen,<br />

vermeidbaren Informationen: Verkehrs-<br />

Infos, -Tafeln, zu helle Lichter aller Art,<br />

Werbung, Tagfahrlichter (DRL), störende<br />

Ablenkungen bei Sportveranstaltungen –<br />

z. B. bewegte Banden-Werbung etc. – daraus<br />

resultiert natürlich keine Gefährdung<br />

der Gesundheit, jedoch sind Fehlentscheidungen<br />

(Inattentional Blindness) durch<br />

Schiedsrichter samt Team möglich (Funken<br />

in Pulverfässern von Randalierern).<br />

Ein gewisser Wildwuchs breitet sich im<br />

Lichter-Wald und in der Kunstlicht-Welt<br />

aus. Die etwas schwächelnde Übergangslösung<br />

Energie-Sparlampe mit all ihren<br />

Nachteilen und Mängeln, wird eines Tages<br />

an uns vorübergehen. Die allmählich immer<br />

heller werdenden Blend-Laternen jeder<br />

Art, wie Hoch- und Höchst-Druck-Gas-<br />

Entladungs-Lampen (Na-, Hg-, Metall-,<br />

Halogen-) Xenon, Bi-Xenon, High Intensity<br />

– LED (HI-LED), Laser-Driven Light<br />

univ.-Prof. dr. Peter heilig<br />

Augenarzt<br />

ordination: 1190 <strong>Wien</strong> nussberggasse 11C<br />

(nahe Endstation D-Wagen)<br />

di/do ab 16 uhr (tel. Voranmeldung)<br />

tel. +43/1/370 45 58<br />

mobil: 0650 370 45 58 oder 0650 370 45 57<br />

Sources (LDLs), Laser aller Art, Elektroden-Laser,<br />

Synchrotrone, Quantum-Lichtquellen<br />

etc., können jedoch bleibende Schäden<br />

anrichten.<br />

Ein Augenblick genügt manchmal, um<br />

irreversible phototoxische Netzhautschäden<br />

(eine Art Sonnenbrand der Netzhaut) mit<br />

solchen Lichtkanonen zu erzeugen.<br />

Schon harmlos wirkendes Kinderspielzeug,<br />

bestückt mit LED, wird zur Gefahr<br />

– nicht nur für Kinderaugen. In einem<br />

Spielzeugladen drang – versehentlich – für<br />

einen Moment helles gebündeltes Licht aus<br />

einem batteriegespeisten Spielzeug aus<br />

nächster Nähe in das Auge einer jungen Erwachsenen.<br />

Seither sind Farb- und Helligkeitswahrnehmung<br />

dieses Auges (führendes<br />

Auge), Kontrast-Sehen etc. empfindlich<br />

gestört. Mit LED bestückte batteriegespeiste<br />

Billigprodukte für Senioren (Kasten-Innenbeleuchtung,<br />

Zusatz-Flurbeleuchtung<br />

etc.) verleiten unwillkürlich bei jedem Einschalten,<br />

einen Augenblick lang zum Hineinschauen.<br />

Unfallforscher (Eye-Tracking-Studien)<br />

fanden heraus, dass manche (gar nicht so<br />

wenige) Verkehrsteilnehmer wie hypnotisiert<br />

(immer wieder) in blendende KFZ-<br />

Scheinwerfer blicken (Blick-Bindung).<br />

Mögliche fatale Folgen: Licht-Stress der<br />

Netzhaut, das Fahren wie in einem schwarzen<br />

Loch (Tunnel etc.), mit zunehmendem<br />

Alter immer länger werdende Netzhaut-<br />

Erholungszeit, Summations-Effekte etc. –<br />

erhöht massiv die Unfallgefahr.<br />

Falsch montierte und mangelhaft eingestellte<br />

Scheinwerfer bei Sport-, (Lichtorgien<br />

bei Box-WM), Unterhaltung-, (Wetten dass<br />

–, Song-Contest etc.), Theateraufführungen,<br />

in Discos, bei Sommerfesten etc. strahlen<br />

– wie gezielt – in die Augen der Teilnehmer<br />

und des Publikums. Die Medien berichteten<br />

über Augenreizungen und Hautrötungen<br />

durch Scheinwerfer. Blendung<br />

der Disco-Besucher ist Teil der Show – wie<br />

mir ein Experte glaubhaft versicherte. Im<br />

Theater an der <strong>Wien</strong> wurde – ohne Vorwar


nung – mit Laser-Pointern in die (dunkel-<br />

adaptierten) Augen des Auditoriums geleuchtet<br />

– die Liste ließe sich ad infinitum<br />

fortsetzen.<br />

Auf der Spitze des Luxor-Hotels in Las<br />

Vegas leuchten 39 Xenon-Lampen mit je<br />

7.000 Watt. Dieser sogenannte Sky Beam<br />

gilt als das hellste Licht der Welt. In seinem<br />

Schein soll man noch in 16 Kilometern Höhe<br />

ein Buch lesen können. Um den Luftverkehr<br />

nicht zu gefährden, kündigen die Hoteltechniker<br />

den Piloten anfliegender Maschinen<br />

die Einschaltung des Killerlichtes<br />

mit Stroboskop-Blitzen an (?!).<br />

Das griechische Parlament wurde vor einigen<br />

Wochen mit Hunderten grüner Laser<br />

beleuchtet.<br />

Das berühmte See-Fest im Süden <strong>Wien</strong>s<br />

bot Tausenden Besuchern ein prachtvolles<br />

Feuerwerk wie noch nie, allerdings lief im<br />

Hintergrund der übliche Schießbuden-Sky-<br />

Beamer. Ein giftig, grellgrüner Laser (verirrte<br />

Lichtstrahlen) eines offensichtlich betrunkenen<br />

Besuchers, schoss Umstehenden und<br />

sogar Personen am anderen See-Ufer mit<br />

unverminderter Intensität, wie gezielt, in die<br />

Augen. Niemand hinderte ihn daran.<br />

Die Unfallforschung der Versicherer<br />

(UDV, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

GVD) berichten über<br />

keinen positiven Effekt auf die Verkehrssicherheit<br />

durch Tagfahrlicht (DRL); dennoch,<br />

wie zum Hohn, in einem halben Jahr<br />

gilt die von der EU oktroyierte Pflicht zur<br />

Ausstattung mit Tagfahrleuchten für alle neuen<br />

Fahrzeugmodelle einschließlich Busse<br />

und Lastkraftwagen.<br />

Kinder, die am stärksten gefährdete<br />

Gruppe (Scheinwerfer der Busse, LKW,<br />

SUVs sind exakt in Augenhöhe der Kinder)<br />

werden durch DRL in Zukunft noch mehr<br />

bedroht. In diesem Punkt irren UDV/<br />

GVD. Blendungen, Inattentional Blindness<br />

etc. haben, wie vorhergesagt, bereits zu viele<br />

Opfer unter den schwächeren Verkehrsteilnehmern<br />

gefordert (auch in zunehmend<br />

erschreckendem Maße unter den Einspurigen).<br />

Tagfahrlichter (DRL) strahlen gezielt,<br />

meist mit zu hoher Intensität (über dem gesetzl.<br />

Limit), so gut wie immer mit zu hohem<br />

Blauanteil, in die Augen anderer Verkehrsteilnehmer.<br />

zum Abschluss: Sehbehinderte werden<br />

durch einen Augenblick der Blendung wesentlich<br />

mehr irritiert als Personen mit gesunden<br />

Augen. Es treten Störungen auf bis<br />

zu Disability Glare (Desorientiertheit durch<br />

Blendung). Nach oben strahlende (in den<br />

Boden eingebaute) Scheinwerfer stören in<br />

diesem Zusammenhang ganz besonders.<br />

Gedankenloses Light Trespassing – eine Art<br />

innerer Hausfriedensbruch mit Licht – gerät<br />

immer mehr in den Bereich der schweren<br />

Körperverletzung.<br />

◆<br />

Nachschlagewerke:<br />

http://www.welt.de/wissenschaft/innovationen/article2649469/Hellste-Leuchtdiodeder-Welt-entwickelt.html<br />

http://images.umweltberatung.at/htm/lichtverschmutzung-folder-wien.pdf<br />

http://www.lightmare.org/<br />

Alfons OFFNER u. Rudolf TROWAL’ S NFG. GMBH<br />

ELEKTRO-METALLWARENERZEUGUNG – KONSTRUKTIONSSCHLOSSEREI<br />

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Psv WIen<br />

MEDIZIn<br />

(http://www.innovations-report.de/html/berichte/physik_astronomie/bericht-5075.html)<br />

Heilig P (<strong>2011</strong>) Verirrte Lichtstrahlen,<br />

Österr. Forum Arb. Medizin. (in press).<br />

O&T<br />

<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 43


Psv WIen<br />

MEDIZIn<br />

Verletzungen – erste<br />

hilfe und therapie<br />

teil 1<br />

Ein unachtsamer Tritt beim Waldlauf,<br />

eine schnelle ungünstige Ausweichbewegung<br />

beim Fußball oder ein Sturz mit<br />

dem Mountainbike, schnell kann ein Unfall<br />

bei der Ausübung der Lieblingssportart<br />

einen unangenehmen und folgenschweren<br />

Ausgang nehmen. Je nach Unfallmechanismus<br />

kann es zu leichten bis schwersten Verletzungen<br />

kommen, die für den Betroffenen<br />

manchmal eine lang andauernde Therapie<br />

und mehrere Monate der sportlichen und<br />

beruflichen Rehabilitation bedeuten können.<br />

Viele Sportverletzungen können durch<br />

ausreichende Vorbereitung, wie zum Beispiel<br />

Aufwärmtraining oder dem Tragen<br />

von geeigneter Schutzausrüstung vermieden<br />

werden. Passiert dann doch eine Verletzung,<br />

beeinflusst die richtige Erste Hilfe<br />

die Therapie- und Rehabilitationsdauer wesentlich<br />

und ermöglicht eine raschere Rückkehr<br />

in Beruf und Sport. Dieser zweiteilige<br />

kurze Überblick über häufige Verletzungsmuster<br />

im Sport soll einen kleinen Einblick<br />

in die wichtigsten ersten Maßnahmen nach<br />

einem Sportunfall und den möglichen weiteren<br />

Verlauf geben. Das Wissen über die<br />

richtige Erste Hilfe (bei Verletzungen und<br />

Erkrankungen) sollte regelmäßig in geeigneten<br />

Kursen aufgefrischt werden!<br />

Prävention<br />

Bereits vor dem Beginn der geplanten sportlichen<br />

Aktivität sollte eine ausreichende<br />

Vorbereitung erfolgen. Bei einigen Sportarten<br />

empfiehlt es sich, diese vor der ersten<br />

Ausübung in Kursen von Profis zu erlernen.<br />

Nur durch gute und für die Sportart vorgesehene<br />

Schutzkleidung kann die Gefahr<br />

eventueller schwerer Verletzungen bei Unfällen<br />

vermindert werden. Dazu zählen zum<br />

Beispiel ein passender Helm (Mountainbiking,<br />

Inlineskaten, Skifahren, …), Gelenksschützer<br />

(Inlineskaten) oder Rückenprotektoren<br />

(Reiten, Skifahren). Vor jeder<br />

Einheit ist ausreichendes Aufwärmen notwendig.<br />

Egal ob es sich um Tennis, Laufen<br />

oder Golf handelt. Nur so können sich<br />

Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke sowie<br />

das Herzkreislaufsystem auf die bevorstehenden<br />

Belastungen vorbereiten. In wissenschaftlichen<br />

Studien wurde nachgewie-<br />

44 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

sen, dass dieses Vortraining die Zahl der<br />

Verletzungen beim Sport deutlich reduziert.<br />

Achten Sie auf bestehenden Impfschutz der<br />

Tetanus-Impfung. Sie muss alle 10 Jahre<br />

aufgefrischt werden. Kommt es 5 Jahre<br />

nach der letzten Impfung zu einer Verletzung<br />

der Haut, muss die Impfung auch aufgefrischt<br />

werden.<br />

Basismaßnahmen<br />

nach Verletzungen<br />

Hat sich eine Person verletzt, gibt es neben<br />

der Selbstsicherung des Ersthelfers, der Absicherung<br />

der Unfallstelle und der Überlegung<br />

professionelle Hilfe zu benötigen<br />

(Rettung, 144) einige sogenannte Basismaßnahmen,<br />

die allen Betroffenen helfen<br />

können und mit Sicherheit niemandem<br />

schaden. Sorgen Sie dafür, dass der Betroffene<br />

gut Luft bekommt. Öffnen sie vorsichtig<br />

beengende Kleidungsstücke und sorgen<br />

Sie für Frischluft (z. B. durch das Öffnen<br />

der Fenster). Achten Sie darauf, dass der Betroffene<br />

nicht auskühlt. Auch im Sommer<br />

kann einem Verletzten kalt sein. Eine<br />

Unterkühlung verschlechtert die Überlebenswahrscheinlichkeit<br />

von Verletzten<br />

deutlich. Decken Sie den Patienten daher zu<br />

und vermeiden Sie bei der Versorgung unbedeckte<br />

Körperstellen. Bleiben Sie beim<br />

Patienten und motivieren Sie ihn durch guten<br />

Zuspruch und psychische Betreuung.<br />

Sorgen Sie dafür, dass es in der Umgebung<br />

ruhig ist. Der Betroffene soll sich so lagern<br />

(setzen, legen), wie es für ihn am besten und<br />

angenehmsten ist. Blutet es irgendwo stark,<br />

ziehen Sie sich Handschuhe an (aus dem<br />

Erste-Hilfe-Kasten) und drücken Sie mit<br />

einer Wundauflage auf die blutende Stelle.<br />

Prellungen<br />

Durch stumpfe Gewalteinwirkung auf den<br />

Körper kann es zur sogenannten „Prellung“<br />

(lat. Contusio) kommen. Dabei werden die<br />

betroffenen Körperstellen, meist Muskulatur<br />

und Knochen, kurz massiv zusammengedrückt.<br />

Durch diese Kraft zerreißen<br />

kleinste Blutgefäße (Kapillaren) sowie Teile<br />

des umgebenden Gewebes (z. B. Muskelfasern).<br />

Durch die darauffolgenden Einblutungen<br />

und die Verletzung des Gewebes<br />

Hämatom<br />

Markus Winnisch<br />

wird Schmerz wahrgenommen und es bildet<br />

sich meist ein blauer Fleck (lat. Hämatom).<br />

Manchmal ist es notwendig, eine<br />

Prellung mittels Röntgenbild von einem<br />

Knochenbruch (siehe unten) zu unterscheiden,<br />

da die Therapie unterschiedlich ist.<br />

Außer dem Unfallhergang gibt es verschiedene<br />

Symptome, die auf eine Prellung hindeuten,<br />

wie zum Beispiel Schmerz, Rötung<br />

und Schwellung des betroffenen Bereichs.<br />

Maßnahmen der Ersten Hilfe sind die<br />

Hochlagerung des betroffenen Körperteils,<br />

eine Ruhigstellung und das rasche Kühlen<br />

mit Eis (ACHTUNG: nicht direkt auf die<br />

Haut aufbringen, da es sonst zu Erfrierungen<br />

kommen kann – immer z. B. ein Tuch<br />

dazwischen!). Bei Verletzungen der Arme<br />

oder der Hände nehmen Sie alle Ringe,<br />

Ketten oder andere Schmuckgegenstände<br />

der betroffenen Seite ab! Lassen die Schmerzen<br />

nicht nach, kann der betroffene Körperteil<br />

nicht normal bewegt werden oder haben<br />

Sie den Verdacht, es könnte sich um einen<br />

Knochenbruch handeln, suchen Sie bitte<br />

umgehend ein Unfallkrankenhaus / einen<br />

Arzt auf. Eine Prellung heilt selbstständig<br />

aus und bedarf keiner weiteren Behandlung.<br />

Bei bestehenden Schmerzen kann der<br />

Arzt ein Schmerzmittel verschreiben.<br />

knochenbruch<br />

Ist die Gewalteinwirkung auf einen Knochen<br />

ausreichend stark, kann es zum Bruch<br />

des Knochens kommen (lat. Fraktur). Da<br />

der menschliche Knochen sehr gut durchblutet<br />

ist, geht dies manchmal mit massiven<br />

Blutverlusten (innere Blutungen) einher.<br />

Dieser Verlust beträgt zum Beispiel beim<br />

Bruch des Beckenknochens bis zu 5 Liter (!)<br />

und ist in diesem Fall lebensbedrohlich.


Unterschenkelbruch<br />

Außerdem können durch Knochensplitter<br />

oder scharfe Bruchkanten umgebende Blutgefäße,<br />

Nerven oder andere Gewebe verletzt<br />

werden. Knochenbrüche verursachen<br />

meist im Unfallmoment und kurz danach<br />

sehr starke Schmerzen. Eine Fehlstellung<br />

des Knochens ist möglich. Die Betroffenen<br />

nehmen oft Schonhaltungen ein und stützen<br />

den betroffenen Körperteil meist selbst.<br />

Kommt es zusätzlich zur Knochenverletzung<br />

auch zu einer Verletzung der Haut an<br />

der betroffenen Stelle, sprechen wir von<br />

einem offenen Knochenbruch. Dabei können<br />

auch Knochenteile durch die Haut an<br />

die Oberfläche treten. Bei offenen Kno-<br />

Für das Wertvollste im Leben<br />

chenbrüchen herrscht neben der Blutungsproblematik<br />

außerdem die große Gefahr<br />

einer Verschmutzung und Infektion der<br />

Wunde vor. Sollten Sie nach einem Unfall<br />

den Verdacht eines Knochenbruches haben,<br />

muss der betroffene Körperteil möglichst<br />

ruhig gelagert werden (zum Beispiel mit<br />

Hilfe von Decken oder Pölstern). Eine rasche<br />

Kühlung vermindert die Blutung etwas<br />

und reduziert den Schmerz. Wenn Sie<br />

sehen, dass die Haut im Bereich des vermuteten<br />

Bruches verletzt ist, legen Sie sterile<br />

Wundauflagen (aus dem Erste-Hilfe-Kasten)<br />

locker darauf und fixieren Sie diese mit<br />

einem lockeren Verband. Je nach Zustand<br />

des Verletzten, Stärke der Blutung und Ort<br />

der Verletzung kann es notwendig sein, die<br />

Rettung unter der Telefonnummer 144 zu<br />

verständigen. Manchmal wird nur dadurch<br />

ein schonender Transport ins Krankenhaus<br />

möglich. Mittels Röntgenuntersuchung<br />

kann der Knochenbruch dann bestätigt<br />

oder ausgeschlossen werden. Je nach Art des<br />

Knochenbruches kommen unterschiedliche<br />

Behandlungsmöglichkeiten in Frage. Neben<br />

der sogenannten konservativen Versor-<br />

Kassenambulatorium Döbling –<br />

Umfassende Versorgung unter einem Dach<br />

Das Kassenambulatorium Döbling hat sich zunehmend<br />

als Multifunktionszentrum innovativer Medizin<br />

etabliert und kombiniert in enger Zusammen -<br />

arbeit mit der Privatklinik Döbling ein qualitativ<br />

hochstehendes Lei stungsspektrum für umfassende<br />

Diagnostik (inkl. MRT) mit ambulanten Behandlungen<br />

verschiedener Fachrichtungen:<br />

Unsere Fachbereiche:<br />

3 Institut für Bildgebende Diagnostik<br />

und Interventionelle Radiologie<br />

NEU: Höhere Bildqualität und geringere<br />

Strahlenbelastung bei Mammographie<br />

sowie Röntgen/Durchleuchtung durch<br />

modernste Technologie!<br />

3 Institut für Nuklearmedizin und<br />

Isotopendiagnostik<br />

3 Ambulanz für angeborene Herzfehler<br />

3 Ambulanz für Innere Medizin<br />

3 Ambulanz für Allgemeine Chirurgie<br />

3 Ambulanz für Endoskopische Chirurgie<br />

3 Ambulanz für Gefäßchirurgie<br />

3 Ambulanz für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

3 Ambulanz für Neurophysiologie (EMG, NLG)<br />

3 EEG Labor (Elektroenzephalogramm)<br />

3 Institut für Labordiagnostik<br />

Alle Kassen<br />

Psv WIen<br />

MEDIZIn<br />

gung mittels Gipsverband gibt es verschiedene<br />

Operationsverfahren, bei denen der<br />

Bruch mittels Schrauben, Nägeln, Platten<br />

und/oder sogenannten externen Fixationsstäben<br />

stabilisiert wird. Nur der Arzt kann<br />

entscheiden, welches Verfahren für die jeweilige<br />

Verletzung optimal geeignet ist. Die<br />

genaue Art der Verletzung entscheidet<br />

neben der akuten Versorgung auch über den<br />

weiteren Verlauf, die Rehabilitation und die<br />

Möglichkeit einer vollständigen Genesung.<br />

Durch die Vielfalt möglicher Knochenverletzungen,<br />

kann man keine genauen und<br />

allgemeingültigen Aussagen über die Dauer<br />

und die Art der Rehabilitation treffen.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren<br />

Hausarzt oder Unfallchirurgen. Für eine<br />

Erste-Hilfe-Ausbildung oder die Auffrischung<br />

des Erste-Hilfe-Wissens, wenden<br />

Sie sich zum Beispiel an ausbildende Rettungsorganisationen<br />

(Rotes Kreuz, u. v. a.).<br />

◆<br />

Die Bilder wurden mit freundlicher Bewilligung<br />

von Prof. Schabus zur verfügung gestellt.<br />

Fortsetzung folgt in Ausgabe 11–12/<strong>2011</strong><br />

Ambulatorium Döbling<br />

Heiligenstädter Straße 57-63<br />

1190 <strong>Wien</strong><br />

T + 43/1/360 66<br />

F + 43/1/369 14 33<br />

ambulatorium@pkd.at<br />

www.ambulatorium-doebling.at<br />

<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 45


<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

Reise & FReizeit<br />

nepal<br />

bergwandern im himalaya<br />

Kaum ein Land der Welt ist in seiner<br />

Kultur und Landschaft so faszinierend<br />

wie Nepal. Eine Landschaft, die von den<br />

feuchtheißen Ebenen des indischen Subkontinents,<br />

dem Terai, bis zu den eiskalten<br />

Hochgebirgswüsten Tibets reicht und von<br />

der traumhaften Kulisse der höchsten Berge<br />

der Erde überragt wird. In dem nur 140 000<br />

qkm großen Land, das erst im 18. Jhdt. ein<br />

eigener Staat wurde, wohnen 15 Millionen<br />

Menschen; bis zum Beginn des 21. Jhdts.<br />

hielt sich hier das letzte hinduistische Königreich,<br />

bevor es sich nach teilweise blutigen<br />

Unruhen zur Republik wandelte.<br />

Viele verschiedene Volksgruppen vereinen<br />

die tibetische und indische Kultur und<br />

die verschiedenen Religionen Indiens. Gelegen<br />

zwischen den beiden volkreichsten<br />

Staaten der Erde ist es ein Friedensgarant,<br />

den man erst als solchen verstehen lernt,<br />

wenn man in die Bergwelt eindringt und<br />

das stille Wunder einer gewaltigen, abweisenden<br />

Natur empfindet, die trotz ihrer<br />

Zerrissenheit ein Höchstmaß an Harmonie<br />

bietet. (Dr. Engelbert Altenburger: Nepal)<br />

Trecking – Wandern im langtang –<br />

Himalaya<br />

„Good morning! Early morning tea!“ Der<br />

Morgengruß des Sherpas riss mich aus tiefstem<br />

Schlaf, es ist 6 Uhr früh. Ich kroch aus<br />

dem Schlafsack und öffnete den Zipp meines<br />

Zeltes: davor stand eine große Tasse mit<br />

heißem Tee. Die Sonne war schon aufgegangen,<br />

schneeweiße Berggipfel leuchteten<br />

über den dunklen Baumwipfeln.<br />

Der Lagerplatz ist in Dunche, einem kleinen<br />

Dorf am Eingang zum Hochtal des<br />

Langtang-Nationalparks. Vor 2 Tagen kam<br />

ich mit einer Wandergruppe in Kathmandu<br />

Der Bus ist zu klein!<br />

46 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

an; nach den herbstlichen Temperaturen in<br />

<strong>Wien</strong> traf uns die 28° schwülheiße Luft<br />

beim Verlassen des Flugzeugs und ließ den<br />

Atem stocken. Wir wurden mit Blumenkränzen<br />

zum Willkommen geschmückt,<br />

bevor wir mit dem Bus in unser Hotel gebracht<br />

wurden. Der Nachmittag diente der<br />

Vorbereitung auf die Tour, der Tagesrucksack<br />

füllte sich mit den notwendigsten Dingen<br />

und der Trosssack wartete auf seinen<br />

Abtransport. Am nächsten Tag erhielten<br />

wir das erforderliche Permit für die Gruppe<br />

und dann konnte es losgehen!<br />

Der Beginn war schon etwas abenteuerlich:<br />

die Trosssäcke der Gruppe wurden in<br />

einigen Tuktuks (d. s. kleine Mopedtaxis<br />

mit blau rauchenden Zweitaktmotoren)<br />

verstaut und zu einem großen blauen Bus<br />

gebracht, dort auf das Dach geladen und<br />

mit Schnüren festgezurrt. Wir sind zu Fuß<br />

zum Parkplatz gegangen und freuten uns<br />

auf die Fahrt, die uns zum Ausgangspunkt<br />

unseres Treckings nach Dunche bringen<br />

sollte. Auf der Fahrt dahin sahen wir – die<br />

wir noch nie in einem Land des Fernen Ostens<br />

gewesen waren – voller Staunen die<br />

bunte Kleidung der Einwohner, die Passagiere,<br />

die auf den Dächern der Linienbusse<br />

saßen, die mit kunstvollen Schnitzereien<br />

verzierten Häuser. Wir durchfuhren das<br />

fruchtbare Tal des Trisuli Khola (Khola =<br />

Fluss) und da passierte es: ein Reifendefekt!<br />

Die Behebung dauerte Stunden, da erst von<br />

irgendwo eine Luftpumpe besorgt werden<br />

musste, damit der Reifen wieder mit händischer<br />

Arbeit aufgepumpt werden konnte.<br />

Inzwischen war es auch dunkel geworden,<br />

die Straße war sehr holperig und so kamen<br />

wir erst um 11 Uhr nachts in unserem ersten<br />

Camp in Dunche an. Die Sherpamann-<br />

Kinder sind immer dabei<br />

Kurt Janda<br />

schaft hatte die Zelte bereits aufgestellt und<br />

auch das Abendessen bereitgehalten! So war<br />

uns nur eine kurze Nachtruhe vergönnt, bis<br />

zum Weckruf: „Early morning tea!“<br />

Die Wanderung beginnt<br />

Frühstück und packen: wir freuten uns<br />

schon auf die erste Etappe unseres Weges!<br />

Gegenüber der Schneegipfel des Gengo Lirung,<br />

ein 6000er, lässt uns die Schönheit<br />

dieser Bergwelt ahnen. In der Vorbereitung<br />

zur Tour hatten wir erfreut festgestellt, dass<br />

die täglich zu bewältigenden Höhenunterschiede<br />

nicht so groß sein werden; was wir<br />

aber nicht ahnen konnten, war, dass es dazwischen<br />

oft bis zu 700 Meter bergab ging,<br />

bevor dann der neue Höhenpunkt im Aufstieg<br />

erreicht werden konnte!<br />

Der Weg war anfangs breit und führte<br />

uns zuerst in ein Tal, dann wurde ein<br />

schmaler Pfad mit Stufen daraus, der uns<br />

entlang des Berges in stetigem Bergauf zu<br />

unserem Lunchplatz brachte.<br />

Unsere 20-köpfige Wandergruppe verfügte<br />

über eine 40-köpfige Mannschaft, mit<br />

Trägern, Köchen und Führern, den Sherpas.<br />

Zwei erfahrene Wanderführer waren<br />

aus <strong>Wien</strong> mitgereist, sie übernahmen auch<br />

die Verständigung, da die Nepali nur Englisch<br />

als Fremdsprache beherrschten. Aller<br />

Bedarf für die 2-wöchige Tour wurde mitgetragen,<br />

von den Zelten, den Lebensmitteln,<br />

den Küchenutensilien bis zum Klopapier<br />

fand alles in den Körben der Porter<br />

Platz. Hühner wurden unterwegs eingekauft<br />

und lebend transportiert. Gekocht<br />

wurde in einem Hermes-Druckkochtopf,<br />

da der Siedepunkt in der Höhe ja immer<br />

mehr absinkt und das Wasser bereits bei 60°<br />

kocht.<br />

Mani-Steine


Langtang<br />

Es gab ein Zelt für die Küche und – je<br />

nach Witterung – ein großes Zelt für die<br />

Mahlzeiten. Fließwasser lieferten die Bäche,<br />

die unsere Wege begleiteten, so dass die tägliche<br />

Körperpflege nicht leiden musste.<br />

Einzelne Lodges am Weg boten auch „Hot<br />

Shower“ an, was meist aus einer Gießkanne<br />

am Strick, mit warmem Wasser gefüllt, hinter<br />

einer Strohmatte, bestand.<br />

Zum täglichen Lunch gab es Suppe, Gemüse,<br />

Brot und Tee: die Töpfe wurden anschließend<br />

mit Sand sauber gerieben!<br />

Das Ziel des ersten Tages war Syabru, das<br />

wir bereits am Nachmittag erreichten. Eine<br />

kleine Ortschaft, die Häuser geschmückt<br />

mit Fahnen, Türen und Fenster mit Schnitzereien<br />

verziert. Unser Lagerplatz war auf<br />

3 Terrassen am Ortsrand angelegt. Die Träger<br />

waren unserer Gruppe schon weit voraus<br />

und hatten die Zelte bereits aufgestellt. Wir<br />

erkundeten mit Augen und Fotoapparaten<br />

diesen idyllischen kleinen Ort, wobei wir<br />

von einer Gruppe Kinder begleitet wurden,<br />

die wir ausgiebig mit Kugelschreibern und<br />

Bonbons versorgten.<br />

Den Bergen entgegen<br />

Der nächste Tag begrüßte uns mit herrlichem<br />

Sonnenschein und Karma, der Sirdar<br />

– d. i. der nepalesische Tourguide – machte<br />

uns mit dem Tagesprogramm bekannt: von<br />

Syabru (Höhe 2300 m) steigen wir ab in das<br />

Tal des Langtang-Khola (Höhe 1650 m),<br />

das Tagesziel ist Lama Hotel und liegt auf<br />

2450 Meter.<br />

Altarbild in Shin - Gompa<br />

Wir schulterten unsere Rucksäcke und<br />

verabschiedeten uns von den Kindern und<br />

dem Dorf mit den schönen geschnitzten<br />

Hausfassaden. Der Weg führte steil bergab<br />

und hatte den Nachteil, dass sich vor einiger<br />

Zeit ein Felssturz ereignet hatte, dem ein<br />

Teil des Weges zum Opfer gefallen war. So<br />

plagten wir uns steil hinab ins Tal und nun<br />

entlang dem Fluss wieder bergwärts. Die<br />

Landschaft war wie ein Urwald, mächtige<br />

Bäume gaben Schatten und nebenan tosten<br />

die Wassermassen des Langtang-Khola ins<br />

Tal. Mittags überquerten wir den Fluss auf<br />

einer schwankenden Drahtseilbrücke und<br />

machten am andern Ufer unsere Rast. Alle<br />

setzten sich auf die Steinmauer des Weges,<br />

hatten die Schuhe ausgezogen und kühlten<br />

die schmerzenden Füße.<br />

Nach der Wanderung am Nachmittag,<br />

bei der uns weiße Affen neugierig begleiteten<br />

und wo wieder einige Steilstufen zu bewältigen<br />

waren, erreichten wir die Lodge<br />

„Lama Hotel“. Ein wunderschönes Plätzchen!<br />

Neben den Zelten donnerte der Fluss<br />

und am Ufer waren richtige Bassins ausgeschwemmt<br />

(was einige hartgesottene Kameraden<br />

für ein Bad nützten – brrrr!) Die<br />

Lodge war sehr schön, die Wirtin hatte ein<br />

Baby und die Frauen unserer Gruppe waren<br />

von diesem begeistert!<br />

Am Morgen hatte es nur 7°, aber beim<br />

Bergaufgehen wurde uns rasch warm. Der<br />

Wald hier war schon etwas lichter, Bambus<br />

und Farne begleiteten uns. Bei den Lodges<br />

unterwegs machten wir immer wieder kurze<br />

Pausen und tranken den guten Tee. Der<br />

Weg wurde nunmehr immer steiniger und<br />

auch den Lunch konsumierten wir, auf<br />

Steinblöcken sitzend. Nach Überwindung<br />

einer Steilstufe erreichten wir ein richtiges<br />

Almgebiet: viele kleine Wasserläufe, von<br />

Brücken, die oft nur aus 2 Holzstücken bestanden,<br />

überspannt, der Blick wurde freier<br />

auf die Berge der Umgebung. Die Ortschaft<br />

Langtang war das Ziel, gelegen auf 3500 m<br />

Kloster Kianjing Gompa<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

Reise & FReizeit<br />

Höhe. Hinter der Ortschaft – am Ende des<br />

Tales – ein Bergriese: der Ganchen Po,<br />

6300 m hoch mit einer gewaltige Südwand,<br />

die vom Gipfel ungegliedert bis ins Tal abfällt.<br />

Fast andächtig genossen wir diesen<br />

wunderschönen Anblick zum Ausklang<br />

dieses Wandertages.<br />

Die Bewohner des Dorfes haben in ihrem<br />

Aussehen bereits einen leichten tibetischen<br />

Einschlag, ist doch die Grenze zu Tibet<br />

nicht mehr weit. Die Frauen werfen die Getreidekörner<br />

aus großen geflochtenen Schalen<br />

in die Höhe und lassen so vom Wind die<br />

Spreu trennen. Eine der Frauen trug den<br />

tibetischen Türkisschmuck, mit goldgefassten<br />

Ohrringen. Abends kommt Nebel auf,<br />

es wird kalt; Hunde bellen ohne Unterlass.<br />

Von der Hochalm auf den gipfel<br />

Der nächste Tag: Nur eine kurze Strecke<br />

gab es zu bewältigen, bis wir Kianying<br />

Gompa, ein Kloster auf der gleichnamigen<br />

Alm in 3800 m Höhe, erreichten. Die kühle<br />

Luft (7°) lässt die heiße Sonne gut ertragen;<br />

es ist ein richtiges Almgebiet mit nepalischen<br />

Rindern, aber auch Yaks grasen bereits<br />

in dieser Höhe.<br />

Kianying ist ein richtiges Almdorf, das<br />

rund um das Kloster angesiedelt ist. Das<br />

Kloster ist geschmückt mit bunten Gebetsfahnen<br />

und bietet vor der Bergkulisse einen<br />

prächtigen Anblick. Rundum stehen die<br />

Berge des Langtang Himal: Langtang Lirung,<br />

Lirung II, Yala Peak, Ganchen Po.<br />

Wir benutzten den Nachmittag für einen<br />

ausgiebigen Rundweg, der uns das Panorama<br />

dieser Gegend zeigte. Abends färbte die<br />

Sonne die Berge rosa, bevor der Mond sie in<br />

weißes Licht tauchte und der Sternenhimmel<br />

mit seinen Millionen von Sternen uns<br />

zu andächtigem Staunen verführte.<br />

Morgen ist der Aufstieg zur Yala-Alm,<br />

dem Ausgangspunkt für die Bergfahrten.<br />

Wieder heißt es Rucksack packen! Die<br />

Nacht verlief recht unruhig: unsere Zelte<br />

Yaks auf der Almweide<br />

<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 47


<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

Reise & FReizeit<br />

standen auf der Almweide, rundum grasten<br />

und grunzten die Yaks und das hörten wir<br />

durch die dünnen Zeltwände hindurch,<br />

hatten Angst, dass so ein tonnenschweres<br />

Tier unser kleines Zelt übersieht! (Die Sorge<br />

war zum Glück überflüssig!)<br />

Morgentemperatur: 5°. Vor den Zelteingängen<br />

lagen riesige, „duftende“ Dunghaufen!<br />

Wir verzichteten auf eine ausgiebige<br />

Morgentoilette, schulterten die Rucksäcke<br />

und begannen den Aufstieg zur, in 4700 m<br />

Höhe liegenden, Yala-Alm.<br />

In Europa bewegt man sich in diesen Höhen<br />

längst in Eis und Schnee, in Nepal wird<br />

in 3500m Höhe noch Getreide angebaut,<br />

Rinder bzw. Yaks grasen bis über 4000 m<br />

Höhe. Unser Weg führte schmal, teilweise<br />

steil, durch eine blockige Schlucht auf die<br />

Hochfläche der Yala Alm. Enziane und<br />

Edelweiß begleiteten uns bis hinauf! Die<br />

Träger waren schon hier, die Zelte waren<br />

gerichtet und das Essenzelt stand in einer<br />

Senke. Wohl aufgrund der Höhe kam nicht<br />

so recht Appetit auf, einige Bergkameraden<br />

litten auch unter Kopfschmerzen, so ging es<br />

zeitig in den Schlafsack. Nebel hüllte uns<br />

ein, es wurde kalt.<br />

Am nächsten Morgen bedeckte dicker<br />

Reif das Zelt und die Almwiese, es hatte<br />

–5°. Ein Teil unserer Gruppe wollte den<br />

5500 m hohen Yala-Peak besteigen, eine<br />

Tour mit Pickel und Steigeisen. Ich mit<br />

einer kleinen Gruppe, wir wollten uns mit<br />

dem „nur“ 5033 m hohen Tsergo Ri begnügen.<br />

Trotz Schlafpulver war die Nacht nicht<br />

sehr angenehm gewesen. Auch andere Kameraden<br />

hatten Probleme, so dass sich ein<br />

Teil sofort an den Abstieg machte. Wir Anderen<br />

konnten die restlichen 300 Höhenmeter<br />

bis zum Gipfel bewältigen und wurden<br />

mit einer überragenden Aussicht, rundum<br />

auf die Gipfel des Langtang-Himal,<br />

belohnt.<br />

Es war ein unbeschreibliches Gefühl, als<br />

normaler österreichischer Bergwanderer auf<br />

dem Gipfel eines 5000ers im<br />

Himalaya zu stehen!<br />

Außer unserem Aufstiegsweg<br />

gab es keinen Weg hinunter<br />

ins Tal, wo wir die<br />

Hütten von Kianying sehen konnten. So<br />

stiegen wir, querfeldein, auf der kürzestmöglichen<br />

Route über Blöcke und durch<br />

Almwiesen talwärts.<br />

In Kianying war es angenehm wärmer, so<br />

dass die fällige Körperpflege nachgeholt<br />

werden konnte. Der Bequemlichkeit halber<br />

wurde in ein Zimmer der Lodge gewechselt<br />

und die folgenden Nächte in einem Bett<br />

wurden weidlich ausgenützt. Die Küche lieferte<br />

Yak-Joghurt, eine unverzichtbare<br />

Köstlichkeit! Unsere Köche hatten zusätzlich<br />

eine Nusstorte gebacken, mit Zuckerglasur<br />

und mit Kirschen garniert! Wir waren<br />

echt platt.<br />

Der 7000er Gangchenpo<br />

rückweg nach Syabru<br />

Leider gingen diese Rasttage schnell zu Ende<br />

und wir mussten uns auf den Rückweg<br />

machen. Das Wetter hatte sich eingetrübt,<br />

wir gingen flotten Schrittes talwärts, über<br />

Langtang und Ghora Tabela erreichten wir<br />

wieder unseren Zeltplatz in Lama Hotel.<br />

Bei Nacht regnete es stark.<br />

Am Morgen regnete es nicht mehr, aber<br />

alles triefte. 700 m Abstieg bis zur Brücke<br />

über den zu einem reißenden Fluss angeschwollenen<br />

Langtang-Khola. Weiterer Abstieg<br />

und dann mussten wir auf den Weg<br />

über den Bergsturz unterhalb von Syabru,<br />

aber dieses Mal hinauf und in glitschigem<br />

Lehm! Das raubte uns die letzten Kräfte, wir<br />

quälten uns fast 2 Stunden bei wieder einsetzendem<br />

Regen diesen Abhang hinauf.<br />

Da wir total durchnässt waren, bezogen<br />

wir Zimmer in der Lodge; die Zimmer waren<br />

so klein, dass die Rucksäcke am Flur<br />

übernachten mussten!<br />

Wir verzichteten auf Spaziergänge, es regnete,<br />

Nebel kam auf und die lehmigen We-<br />

ge waren sehr rutschig. Am nächsten Morgen<br />

empfing uns wieder die Sonne: die Berge<br />

rundum sind bis weit herab verschneit!<br />

Wir stiegen wieder bergwärts, doch dieses<br />

Mal in Richtung Osten; wir wollten die heiligen<br />

Seen von Gosainkund besuchen.<br />

zu den heiligen Seen<br />

Der zuerst steile Weg führte nach Überwindung<br />

der Terrassenlandschaft in den Hochwald:<br />

Rhododendronbäume mit roten,<br />

stark verästelten Stämmen stehen zwischen<br />

hohen Tannen; in deren Ästen haben sich<br />

Flechten angesiedelt, was von der hohen<br />

Feuchtigkeit dieser Landschaft Zeugnis<br />

gibt. Schmarotzerpflanzen winden sich bis<br />

hoch hinauf in die Baumkronen. Während<br />

unseres Aufstieges fiel Nebel ein und verhüllte<br />

den Wald. Wir hatten aber bald unser<br />

heutiges Ziel, das Kloster Shin Gompa, erreicht.<br />

Erfreut stellten wir fest, dass das<br />

Kloster eine Käserei betrieb und so konnten<br />

wir uns an Käse und Joghurt laben. Die<br />

Gompa wurde erst vor kurzer Zeit restauriert<br />

und die bunten Bilder der Götterwelt<br />

sahen hoheitsvoll auf uns herab.<br />

Blauer Himmel und strahlender Sonnenschein<br />

schon beim „Early morning tea!“<br />

ließen wieder einen schönen Wandertag erwarten.<br />

Der stetige Aufstieg führte durch<br />

lichten Hochwald und gestattete Ausblicke<br />

auf die Berge des Langtang und des Ganesh-Himal,<br />

deren bekannteste Gipfel die<br />

Gasherbrum sind. Je höher wir stiegen, desto<br />

felsiger wurde der Weg; in der Höhe von<br />

über 4000 m blieb auch der Wald zurück<br />

und die heiligen Seen von Gosainkund lagen<br />

in einem Talkessel vor uns. Das Kloster<br />

hier ist eine Wallfahrtsstätte und so gab es<br />

auch eine Lodge, wir zogen die Nächtigung<br />

Aufstieg zum Tsergo Ri Gipfel Tsergo Ri – 5000 Meter<br />

Aussicht zum Langtang-Himal<br />

48 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong>


im Zimmer einer kalten Übernachtung im<br />

Zelt vor. Die sternenklare und mondhelle<br />

Nacht war sehr kalt, doch die Sterne waren<br />

in dieser Höhe sehr hell und wir sahen noch<br />

lange die Bahn des Mondes über den See<br />

ziehen. Hier war der 2. Höhepunkt unseres<br />

Treckings erreicht, von nun an wendete sich<br />

der Weg zurück nach Kathmandu. Auf<br />

unserem Weg über die Pässe lag Schnee und<br />

nach Überschreitung des Laurebina-La und<br />

des 4600 m hohen Surja La begann der Abstieg<br />

ins Tal. Durch steile Schluchten, oft in<br />

einem Flussbett mit vielen Felsblöcken<br />

durchsetzt, stiegen wir talwärts, dann<br />

schlugen wir auf 3750 m Höhe die Zelte<br />

auf. Hier war es wieder nebelig, alles troff<br />

vor Feuchtigkeit. Ein Gewitter bei Nacht<br />

sorgte für zusätzliche Nässe, dann war es<br />

wieder mondhell – wir freuten uns darauf,<br />

wieder ins trockene Tal zu kommen!<br />

Dazu bedurfte es aber am nächsten Morgen<br />

erst eines 2-stündigen Aufstieges, aber<br />

dann ging es wirklich bergab. In Kutumsang<br />

auf 1200 m Höhe passierten wir die<br />

Tore des Nationalparks. Das war ein langer,<br />

anstrengender Wandertag gewesen, durch<br />

Tannenwald und Rhododendren.<br />

Weitere 3 Tage dauerte der Rückmarsch<br />

durch das Helambu-Gebiet bis vor die Tore<br />

von Kathmandu. Wir durchwanderten<br />

kleine Dörfer und Terrassenfelder, durch<br />

Bachbetten, Schluchten und Wälder. In<br />

Chisopeni hielten wir unseren Abschieds-<br />

abend: Die Köche hatten Torten gebacken,<br />

wir kosteten den nepalesischen Khukri-<br />

Rum, tanzten nach Radiomusik und dem<br />

Gesang der Sherpas zu Paan ko Paat.<br />

kathmandu<br />

Wir zogen wieder ins selbe Hotel ein und<br />

ruhten uns von den Anstrengungen der<br />

letzten Tage aus. Die Vorzüge der Hauptstadt<br />

mit ihren Restaurants nahmen wir<br />

gerne an, auch ein <strong>Wien</strong>er Kaffeehaus gab<br />

es hier! Natürlich wollten wir auch die Sehenswürdigkeiten<br />

dieser Stadt entdecken,<br />

die Tempel und Märkte besuchen. Der Palast<br />

des Königs und der Palast der Kumari,<br />

der jungfräulichen Göttin, waren erste Ziele.<br />

Die Märkte am Durbar Square mit ihren<br />

Kleidern, den Touristenartikeln, den Devotionalien<br />

für die hinduistischen Tempel<br />

und Hausaltäre faszinierten in ihrer Buntheit.<br />

Besonders beeindruckend sind die großen<br />

Stupas, die buddhistischen Heiligtümer<br />

Bodnath und Swayambunath.<br />

Der Stupa von Swayambunath steht seit<br />

dem 5. Jhdt. auf einem Hügel 100 m über<br />

der Stadt; Buddhas Augen schauen weit ins<br />

Land, das Gold der Ehrenschirme leuchtet<br />

in der Sonne. Der Aufgang besteht aus einer<br />

Treppe mit dreihundert Stufen, viele Affen<br />

tummeln sich auf dem Weg. So zutraulich<br />

sie scheinen, werden unvorsichtige Touristen<br />

immer wieder Opfer von Bissen, denn<br />

streicheln darf man sie nicht!<br />

Gosainkund-See, 4380 Meter Bild in einer Dorf - Stupa<br />

Terrassenlandschaft<br />

Tibetischer Mönch<br />

Brücke über den Langtang - Khola<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

Reise & FReizeit<br />

An der Stupa sind Opferaltäre und viele<br />

Gebetstrommeln angebracht, die Menschen<br />

opfern Lebensmittel und Geld, umrunden<br />

die Stupa und bewegen die großen<br />

Gebetstrommeln, damit die Gebete in den<br />

Himmel geschickt werden.<br />

Die Aussicht erstreckt sich über das ganze<br />

Tal von Kathmandu, mit den Königsstädten<br />

von Patan und Bhaktapur, mit der Tempelstadt<br />

Pashupatinat am Bagmati-Fluss,<br />

wo die Hindus die Leichen ihrer Verstorbenen<br />

verbrennen und die Asche dem Fluss<br />

übergeben.<br />

Verlockend ist der Besuch dieser Stätten,<br />

aber – das wird eine andere Geschichte!<br />

◆<br />

Saddhu in Kathmandu<br />

Wegweiser<br />

<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 49


Psv WIen<br />

bUSInESS<br />

54 % Kapital-renditen bleiben oft<br />

ungenutzt<br />

Unmöglich, glauben sie? doch dies<br />

ist tatsache, wie ich ihnen im Folgenden<br />

erläutern werde. es gibt immer<br />

noch Kapitalrenditen von 20 bis 60 %,<br />

nur wird diese Chance von vielen unternehmern<br />

nicht wahrgenommen. „mir<br />

hat noch niemand so viel geboten“, werden<br />

sie sagen. doch solche Angebote<br />

werden sehr oft ausgeschlagen.<br />

Im täglichen Geschäftsleben konnte ich<br />

des Öfteren feststellen, dass Unternehmer<br />

mit der Hausbank um Bruchteile von Prozenten<br />

hart verhandeln (also um jährlich sehr<br />

kleine Beträge). Die gleichen Unternehmer<br />

nutzen aber häufig die von ihren Lieferanten<br />

gebotene weit höhere Kapitalverzinsung<br />

nicht aus, weil diese für sie irrtümlich auch<br />

nur kleine Beträge darstellen. Aber dem ist<br />

nicht so! – Damit meine ich die Nichtausnützung<br />

des angebotenen Skontoabzuges für<br />

Zahlungen innerhalb kurzer Zeit. Und dies<br />

kann eine Rendite sogar von 54 % und mehr<br />

ausmachen, wie Sie auf der nebenstehenden<br />

Tabelle entnehmen können.<br />

Teurer lieferantenkredit<br />

Wegen ungenügender Ausstattung mit<br />

Bankkrediten verlegen sich viele Unternehmer<br />

auf den Lieferantenkredit. Denn dieser<br />

wird ohne besondere Formalitäten, ohne<br />

besondere Kreditwürdigkeitsprüfung und<br />

in der Regel auch ohne Sicherheiten gewährt.<br />

Aber diese Lieferantenkredite sind<br />

fast immer die teuersten Kredite. Die cleveren<br />

Verkaufsleiter rechnen nämlich den<br />

Skonto, der für die Verzinsung des Zahlungszieles<br />

gewährt wird, in der Preisermittlung<br />

ja schon ein.<br />

der nicht ausgenützte skonto ist daher<br />

immer dann ein teurer Lieferantenkredit,<br />

wenn die skonto-rendite wesentlich<br />

über dem jeweiligen Bank-Kreditzinssatz<br />

liegt. Ab wann dies der Fall ist, können<br />

sie für sich aus den nebenstehenden<br />

tabellen entnehmen.<br />

kann ein höherer Bankkredit<br />

wirtschaftlich sein?<br />

Ein praktisches Beispiel: In vielen Branchen<br />

liegen die zugekauften Fremdleistungen<br />

(Rohstoffe, Halbfabrikate, Handelswaren,<br />

Fremdleistungen, Instandhaltungen etc.)<br />

50 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

gerhard e. tschandl<br />

Fachbuchautor<br />

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ei durchschnittlich rund 52 % des Nettoumsatzes.<br />

Wenn nun für diese zugekauften<br />

Leistungen nur 3 % Skonto abgezogen werden<br />

(unter Beachtung des Rabattgesetzes)<br />

sind dies bei einem jährlichen Netto-Umsatz<br />

von € 5.000.000 bereits jährlich rund<br />

€ 150.000 möglicher Skonto-Ertrag.<br />

Hier denke ich vor allem an jene Unternehmen,<br />

die sich durch ihre Bonität die<br />

Liquidität für den Übergang auf die Skonto-Zahlung<br />

durch Bankkredite schaffen<br />

könnten. Diese versäumen sonst einen<br />

möglichen Zusatzertrag, denn die Zinsen<br />

für die Bankkredite machen meist nur die<br />

Hälfte davon aus, was an Skonto-Ertrag erreicht<br />

werden kann. Durch prompte Bezahlungen<br />

steigt das Ansehen bei den Lieferanten,<br />

was sich fast immer auch im Preis und<br />

in der bevorzugten Auftrags-Abwicklung<br />

positiv auswirkt. Und außerdem gewähren<br />

viele Lieferanten (bei harten Kaufverhandlungen)<br />

aus Unwissenheit lieber einen höheren<br />

Skonto als einen Preisnachlass.<br />

54 % zinsen rendite sind möglich<br />

Wenn Sie z.B. eine Rechnung statt mit 30<br />

Tagen Ziel, innerhalb von 10 Tagen mit 3 %<br />

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Skonto bezahlen, dann erhalten Sie einen<br />

jahresbezogenen Zinssatz von 54 % (siehe<br />

nebenstehende Tabellen 1 und 2). So gesehen<br />

ist es meist wesentlich günstiger, Rechnungen<br />

– mit möglichem Skontoabzug – sofort<br />

zu bezahlen und sich, wenn nötig, das<br />

Geld hiezu bei der Hausbank aufzunehmen.<br />

kontrollieren Sie den<br />

Skonto-ertrag<br />

Damit Sie oder Ihre Mitarbeiter das Geld,<br />

welches sprichwörtlich auf der Straße liegt,<br />

auch aufheben, empfehle ich Ihnen, in Ihrer<br />

Buchhaltung die mögliche Skonto-Ausnützung<br />

verbuchen zu lassen und dies möglichst<br />

monatlich zu kontrollieren. Diese<br />

vorteilhafte Methode erläutere ich fortschrittlichen<br />

Buchhaltern gerne kostenlos<br />

und schriftlich, denn dies würde hier sonst<br />

den Rahmen von zwei Seiten überschreiten.<br />

Skonti-Aufwand als<br />

Bonitäts-indikator<br />

Wer als Lieferant – branchenbedingt oder<br />

verkaufsfördernd – Skonti gewährt, sollte<br />

jedoch auch laufend überprüfen, welche<br />

Kunden den angebotenen Skonto nie in<br />

modulare Ausbildung<br />

» berufsbegleitende Präsenzblöcke<br />

zeitliche und örtliche Flexibilität<br />

» laufende Termine österreichweit<br />

praxisorientierte Lehrinhalte<br />

» unmittelbar anwendbar<br />

www.sales-manager.at<br />

Psv WIen<br />

bUSInESS<br />

Anspruch nehmen und vor allem warum!<br />

Es besteht dann manchmal die begründete<br />

Annahme, dass diese Abnehmer, die nie mit<br />

Skonto regulieren, auf Dauer zu Debitoren-<br />

Ausfällen führen können. Bei diesen Kunden<br />

ist offenbar die Liquidität so stark angespannt,<br />

dass nicht einmal die mit der<br />

skonto-zahlung stets verbundenen hohen<br />

zinsersparnisse realisiert werden<br />

können.<br />

zusammengefasst:<br />

Ungenützte Skonti bedeuten für Sie<br />

• Als Kunde: Verschenkte Erträge!<br />

• Als Lieferant: Achtung auf<br />

Forderungsverluste!<br />

Darum ist die laufende Kontrolle von<br />

Skonti-Ertrag und Skonti-Aufwand sehr<br />

ratsam.<br />

ie Sales Manager Akademie (SMA) kann auf nahezu 30 Jahre Praxis<br />

Din der Erwachsenenbildung zurückgreifen. Sie ist hervorgegangen aus<br />

den Service Management-Seminaren an der Wirtschaftsuniversität <strong>Wien</strong>,<br />

die bereits in den 1980er-Jahren begonnen haben, Ausbildungsveranstaltungen<br />

für Führungskräfte aus Wirtschaft und Verwaltung anzubieten.<br />

Ab Ende der 1990er-Jahre wurde der Fokus verstärkt auf Ausbildungen in<br />

den Bereichen Sales und Marketing gerichtet – es erfolgte die Umbenennung<br />

in Sales Manager Akademie.<br />

Das MBA-Programm der SMA wird in deutscher Sprache angeboten und<br />

kann jederzeit begonnen werden. Die AbsolventInnen erwerben (lt. 28.<br />

MBA-Verordnung, BGBI. II Nr.367/2009 des Bundesministeriums für Wissenschaft<br />

und Forschung) den akademischen Grad des Master of Business<br />

Administration (MBA), der europaweit anerkannt ist. Die SMA hat zurzeit<br />

über 1.000 aktive StudentInnen und bereits mehr als 700 AbsolventInnen.<br />

Ziel der Ausbildung ist die ausdrücklich praxisbezogene Aus- und Weiterbildung,<br />

um damit den AbsolventInnen die Grundlage für eine entscheidende<br />

Verbesserung ihrer Aufstiegschancen in Führungspositionen zu schaffen.<br />

StudienbewerberInnen sind Führungs- und Führungsnachwuchskräfte,<br />

die ihren beruflichen Aufstieg in erster Linie ihren überdurchschnittlichen<br />

Leistungen im Geschäftsleben verdanken und ihr Können wissenschaftlich<br />

fundiert abrunden möchten. Mindestens 4 Jahre Berufserfahrung ist eine<br />

der wesentlichen Zugangsvoraussetzungen.<br />

SALES MANAGER AKADEMIE<br />

Geweygasse 4A<br />

1190 <strong>Wien</strong><br />

Tel.: (01) 370 88 77<br />

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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 51<br />


Psv WIen<br />

MotoR/test<br />

VW Passat Variant 140 Ps tdi dsG<br />

die spitze der Mittelklasse-Kombis<br />

Die 7. Generation des Passat Variants<br />

wurde von uns in der Ausgabe 11/12<br />

2010, S. 56–57 ausführlich vorgestellt, hier<br />

folgt nun dazu der Testbericht:<br />

Bei allen Spitzenmodellen und Bestsellern<br />

der Autohersteller stellt sich nach Ablauf<br />

der kalkulierten Laufzeit und dem anstehenden<br />

Modellwechsel immer wieder die<br />

Frage, was man bei einem so erfolgreichen<br />

Auto ändern soll. VW hat sich diesmal bei<br />

der 7. Generation des Passats entschlossen<br />

beim Design nur kleine Korrekturen vorzunehmen,<br />

dafür aber die inneren Werte zu<br />

verbessern. Dadurch sind die Abmessungen<br />

beim Neuen fast identisch, ebenso die Innenmaße<br />

und das Laderaumvolumen. Da ja<br />

die Technik des Vorgängers laufend verbessert<br />

wurde und man hier so ziemlich am<br />

letzten Stand ist, bietet man nun zusätzliche<br />

Assistenzsysteme an, die teils technisch und<br />

teils komfortorientiert ausfielen. Dadurch<br />

haben jetzt die Passat-Käufer die Möglichkeit,<br />

ihr Auto individuell mit Assistenzsystemen<br />

auszustatten, um sich von diesen<br />

dann helfen oder bevormunden zu lassen, je<br />

nach Betrachtungsweise. Leider sind diese<br />

Assistenzsysteme fast alle nur optional erhältlich,<br />

was natürlich wieder den Preis des<br />

Autos in die Höhe treibt.<br />

52 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

die wichtigsten assistenzsysteme sind:<br />

• Automatische Distanzregelung ACC,<br />

• Fernlichtregelung „Light Assist“,<br />

• Müdigkeitserkennung,<br />

• Parklenkassistent „Park Assist II“,<br />

• Spurhalteassistent „Lane Assist“,<br />

• Spurwechselassistent „Side Assist“.<br />

Ebenfalls neu im Passat: Die vom Kofferraum<br />

aus entriegelbare Rücksitzanlage, eine<br />

auf Knopfdruck herausschwenkende Anhängerkupplung<br />

und Seitenscheiben in ge-<br />

Johann Feitschinger<br />

räuschdämmendemVerbundsicherheitsglas. Wie der neue Sharan wird nun zudem<br />

auch der Passat mit dem Parklenkassistent<br />

II angeboten, der nicht nur parallel zur<br />

Fahrbahn angeordnete Parkbuchten ansteuern<br />

kann, sondern auch den Weg in<br />

quer zur Fahrtrichtung angeordnete Stellplätze<br />

findet. Last but not least erkennt das<br />

Navigationssystem RNS 510 des Passat via<br />

Kamera Geschwindigkeitshinweise und<br />

überträgt sie auf den Touchscreen in der<br />

Mittelkonsole.<br />

Das Fahrwerk zeigt sich erstklassig und<br />

ohne Schwächen. Federung und Dämpfung<br />

sind sportlich bis komfortabel und das<br />

Fahrverhalten neutral bis in den Grenzbereich,<br />

Seitenneigungen gibt es kaum. Empfehlenswert<br />

ist hier die vollautomatische<br />

Niveauregelung hinten (Luftfederung, nur<br />

für den Variant), sie ergibt eine konstante<br />

Einfederungsrate und damit ein beladungsunabhängiges,<br />

sicheres Fahrverhalten. Die<br />

Bremsen sind großzügig dimensioniert und<br />

sehr, sehr griffig. Die elektromechanische<br />

Servolenkung arbeitet punktgenau und<br />

präzise. Aus dem Ganzen ergibt sich ein<br />

sehr gutes und leichtfüßiges Handling. Das<br />

optionale Sportfahrwerk ist entbehrlich.


Unser Testauto hatte den 2-Liter-CR-<br />

Turbodiesel mit 140 PS eingebaut. Ein ausgereifter,<br />

bewährter Motor, spritzig und<br />

durchzugsstark, relativ leise und unauffällig<br />

im Verbrauch (Testverbrauch 5,7 Liter).<br />

Sehr empfehlenswert, ebenso wie die gekoppelte<br />

6-Gang DSG Automatik mit nassen<br />

Doppelkupplungen. Eine wirklich gute<br />

Triebwerkskombination ohne Schwächen.<br />

Im Inneren gibt’s bei der Highline-Ausstattung<br />

feinen Luxus. Das Dekor, die Materialanmutung<br />

und Verarbeitung haben<br />

hier schon Oberklasseniveau. Die Armaturenlandschaft<br />

ist nicht überladen und<br />

zeichnet sich durch gute Ergonomie aus.<br />

Sehr gut: Die sehr gute Verstellbarkeit der<br />

vorderen Kopfstützen, die Analoguhr in der<br />

Mitte (könnte noch etwas größer sein und<br />

steiler eingebaut werden), die Abschaltmöglichkeit<br />

des Start/Stop-Systems, die ordentliche<br />

Stütze für den linken Fuß, das Multifunktionslenkrad<br />

und das Multimedia-System.<br />

Die Alcantara/Ledersitze sind sehr gut<br />

langstreckentauglich.<br />

Weniger gut: Die Geschwindigkeitsregelanlage<br />

(ist ergonomisch schlecht platziert),<br />

Blinkerhebel agiert zu teigig, die Navigationsfunktion<br />

RNS 315 (falsche Richtungsansagen)<br />

und die elektronische Parkbremse<br />

(kann die gute alte Handbremse nicht ersetzen),<br />

die Chromverzierungen der Lüftungsgitter<br />

am Armaturenbrett spiegeln leider<br />

auf der Windschutzscheibe.<br />

Die Platzverhältnisse für die Passagiere<br />

sind gleich gut geblieben wie beim Vormodell,<br />

ebenso hat sich beim Laderaummanagement<br />

nichts geändert. Die Sicherheitseinrichtungen<br />

befinden sich wie gewohnt<br />

auf hohem Niveau und die Blue Motion<br />

Technologie (BMT) gibt’s jetzt für alle<br />

TDI-Modelle schon serienmäßig.<br />

Fazit: Der neue Passat-Variant wurde von<br />

VW durch neue Ausstattungen und den<br />

möglichen Einsatz von verschiedenen Assis-<br />

PATENTANWALTSKANZLEI<br />

HÄUPL & ELLMEYER KG<br />

Mariahilfer Straße 50 (Kirchengasse 1)<br />

1070 <strong>Wien</strong><br />

Tel.: 01 / 523 16 01<br />

VW PASSAT Variant Highline BMT 140 PS TDi<br />

tenzsystemen bei der Segment-Einordnung<br />

weiter nach oben in die Nähe der Oberklasse<br />

gerückt, wo ja VW selbst mit keinem<br />

Kombi vertreten ist. Dafür wurden auch<br />

viele Komponenten vom Phaeton übernommen.<br />

Naturgemäß hat dadurch das an sich<br />

gute Preis/Leistungsverhältnis etwas gelitten,<br />

weil diese Assistenzsysteme fast alle<br />

aufpreis pflichtig sind. Gerade hier, auf dem<br />

Preis/Leistungs-Sektor, erwächst dem neuen<br />

Passat auch die größte Konkurrenz wie<br />

z. B. der Hyundai i40 Kombi oder aus dem<br />

Psv WIen<br />

MotoR/test<br />

motor: R-4 Zylinder CR-TDI, Hubraum 1968 ccm, 103 kW/140 PS bei 4200/min,<br />

variabler Turbolader, 4-Ventil-Technik, Zahnriemen, DPF.<br />

Kraftübertragung: Vorderradantrieb, 6-Gang DSG-Automatik.<br />

Fahrwerk: Einzelradaufhängung vorne McPherson Federbeine mit unteren Querlenkern,<br />

hinten Vierlenker-Achse mit getrennter Feder-Dämpfer Anordnung, vo. und hi.<br />

Stabi, 4 Scheibenbremsen, vorne innenbelüftet, ABS, EBV, EST, ASR, elektromechanische,<br />

geschwindigkeitsabhängige Servolenkung, elektromechanische Parkbremse,<br />

Räder: LM 7 ½ Jx17˝, Reifen 235/45 R 17.<br />

maße: LxBxH 4771 x 2062 x 1516 mm, Radstand 2712 mm,<br />

Leergew.: 1601 kg, ges. Gew. 2210 kg, max. Anhängelast 1800 kg gebremst,<br />

Tankinhalt 70 Liter, Kofferraumvolumen nach VDA 603/1731 Liter.<br />

Fahrleistung: Vmax. 208 km/h, 0–100 in 10 Sekunden.<br />

Kraftstoffverbrauch: nach 99/100 EG gesamt 5,2 Liter, Testverbrauch: 5,7 Liter.<br />

preise: VW Passat Variant Highline 140 PS TDI € 38.770,–,<br />

Testfahrzeug: € 41.840,60.<br />

eigenen Konzern der Skoda Superb Kombi.<br />

Nach wie vor punktet der neue Passat aber<br />

mit seiner technischen Vielfalt, sei es jetzt<br />

bei den Motorisierungen oder auch beim<br />

Antrieb wie dem DSG und 2 Modellen mit<br />

4MOTION-Allradantrieb.<br />

Noch immer gewährt die VW-Organisation<br />

Österreich auf alle bei einem österr. VW-<br />

Betrieb gekauften Passat 3 Jahre Garantie<br />

(oder Gesamtlaufleistung 120.000 km).<br />

Karosserie Lackierung Mechanik<br />

§57a Pickerl Prüfstelle, Leihwagen, Abschleppdienst,<br />

Unfall-Fullservice, elektronische Achsvermessung,<br />

Klimaanlagen – Reparatur<br />

TRETTON Ges. m. b. H.<br />

1100 <strong>Wien</strong>, Ober-Laaer Straße 98, Tel. 688 51 35 / 688 51 51<br />

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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 53<br />


Psv WIen<br />

MotoR/news<br />

das neue hYundAi Veloster coupé<br />

Innovatives design mit 3 türen, vollwertiger 4-sitzer<br />

Der neue Veloster differenziert sich von<br />

traditionellen Coupés durch sein einzigartiges,<br />

3-türiges Konzept, wobei die<br />

hintere Tür an der Beifahrerseite sowohl<br />

praktisch als auch nützlich ist und so den<br />

Zugang in den für ein Coupé geräumigen<br />

Innenraum wesentlich erleichtert. Der verborgende<br />

Außentürgriff stellt sicher, das<br />

attraktive Design eines Coupés aufrechtzuerhalten.<br />

Die charakteristisch schwarz ausgeführte<br />

A-Säule unterstreicht das dynamische<br />

Design und lässt die Fensterflächen<br />

und die imponierenden Linien der Karosserie<br />

in einem eindrucksvollen Licht erscheinen.<br />

Hyundais hexagonaler Kühlergrill, die<br />

Sicken und Kanten der sportlichen Front,<br />

die athletischen Radhäuser und die dynamische<br />

Scheinwerfergrafik unterstreichen<br />

das Front- und Seiten-Design. Das Heck<br />

glänzt mit auffälligem und außergewöhnlichem<br />

Design und mittig angeordneter,<br />

sportlicher Auspuffanlage.<br />

Abmessungen:<br />

Der Hyundai Veloster, hat eine Gesamtlänge<br />

von 4.220 mm. Trotz des Coupé-<br />

Designs (Gesamthöhe 1.390 mm), bietet<br />

der neue Hyundai Veloster durch clevere<br />

Innenraumgestaltung klassenbeste Innenraum-<br />

und Laderaummaße. Der komfortabel<br />

lange Radstand beläuft sich auf<br />

2.650 mm, der von den Hyundai Designern<br />

gestaltete Passagierraum garantiert eine<br />

großzügige Kopffreiheit von 990 mm, eine<br />

Beinfreiheit von bis zu 1.114 mm und eine<br />

54 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

Schulterfreiheit von bis zu<br />

1.412 mm. Der für ein<br />

Coupé sehr geräumige Laderaum<br />

bietet ein Ladevolumen<br />

ab 320 Liter nach<br />

VDA-Norm.<br />

Motor:<br />

Der Veloster wird mit der<br />

letzten Motorentechnologie<br />

von Hyundai einschließlich<br />

manuellem<br />

6-Gang-Getriebe in Österreich<br />

an den Start gehen.<br />

Mit dem neuen, effizienten<br />

1.6-Liter-Vier-Zylinder<br />

GDI Motor (103 kW<br />

/140PS) und optionaler Start/Stopp Automatik<br />

(ISG) von Hyundai ausgestattet,<br />

wird mit dem Veloster ein Coupé zur Verfügung<br />

stehen, das sowohl für Fahrspaß als<br />

auch für klassenbeste Verbrauchs- und<br />

Emissionswerte steht (ab 5,9 l / 137 g/km).<br />

Zugleich wird das Veloster Coupe erstmalig<br />

auch mit einem modernen, sportlichen und<br />

für dieses Segment sehr gefragten Doppelkupplungsgetriebe<br />

(DCT) verfügbar sein.<br />

Das DCT-Getriebe stellt eine gelungene<br />

Synergie aus manuellem und automatischem<br />

Getriebe dar, mit dem Vorteil, dass<br />

gegenüber einem herkömmlichen Automatikgetriebe<br />

sowohl der Gesamtverbrauch<br />

um 5–6 %, als auch die Beschleunigung<br />

um 3–7 % verbessert werden konnte.<br />

Ausstattungen:<br />

In Österreich werden drei Trimlevel zu Verfügung<br />

stehen<br />

• Veloster<br />

• Sport<br />

• Sportplus<br />

Ausstattungsauszug<br />

Modell Veloster<br />

Außen:<br />

• 7.0 J 17 Zoll Leichtmetallfelgen mit<br />

Bereifung 215/45 R 17<br />

• Außenspiegelabdeckung mit integrierter<br />

Blinkereinheit<br />

• Einparkhilfe (Park Distance Control)<br />

hinten<br />

• Hauptscheinwerfer mit Escortfunktion<br />

• Nebelscheinwerfer vorne<br />

• Nebelschlussleuchte<br />

sicherheit:<br />

• ABS – Antiblockiersystem<br />

• Aktive Kopfstützen vorne<br />

• ESP – Elektronisches Stabilitätsprogramm<br />

• Fahrer- und Beifahrerairbag<br />

• Kopfairbags (curtainairbags) vorne und<br />

hiten<br />

• Lichtsensor<br />

• Notrad im Kofferraumboden<br />

• Seitenairbag für Fahrer und Beifahrer<br />

• Tagfahrlicht<br />

• TPMS – Tire Pressure Monitoring<br />

System – Reifenfülldruckkontrolle<br />

• VSM – Vehicle Stability Management


Komfort:<br />

• Audiosystem – RDS / CD-Player/ MP3<br />

Funktion / 6 Lautsprecher<br />

• Außenspiegel von innen elektrisch<br />

einstell- und beheizbar<br />

• Bluetooth-Einheit mit Spracherkennung<br />

• Fensterheber elektrisch vorne und<br />

hinten (3 Stück)<br />

• Klimaanlage mit manueller Temperaturregelung<br />

• Komfortblinker mit Tippfunktion<br />

(3 mal blinken)<br />

• Lederlenkrad und Lederschaltknauf<br />

• USB- / iPod und AUX-Anschluss<br />

• Zentralverriegelung mit FB und Klappschlüssel<br />

Ausstattungslevel Sport zusätzlich<br />

zu Veloster<br />

Außen:<br />

• 7.5 J 18 Zoll Leichtmetallfelgen mit<br />

Bereifung 215/40 R 18 mit Farbapplikationen<br />

der<br />

• Außenspiegel elektrisch einklappbar<br />

• Hauptscheinwerfer mit LED Umrandung<br />

Komfort:<br />

• Klimaanlage mit elektronischer<br />

Temperaturregelung<br />

• Tempomat<br />

• Fahrersitz mit elektrischer Lordosenstütze<br />

• Sitzbezüge in Stoff/Leder Kombination<br />

• Smart Key / Startknopf<br />

• Sportpedale mit Metallakzenten<br />

Ausstattungslevel Sportplus<br />

zusätzlich zu Sport<br />

Komfort:<br />

• Navigationsystem mit 7 Zoll Farbmonitor<br />

• Premium Audiosystem mit Centerspeaker<br />

und Subwoofer<br />

• Rückfahrkamerabild mit Begrenzungssignalisierung<br />

Serienmäßig bei alle Veloster Modellen<br />

ist die vollständig transparente 5-Jahres-<br />

Vollgarantie ohne Kilometerbegrenzung.<br />

Der Hyundai Veloster wird nach Lancierung<br />

am europäischen Markt mit Sicherheit<br />

eine neue Kundenschicht ansprechen und<br />

RENAULT CURUPIS<br />

Genochplatz 9, 1220 <strong>Wien</strong><br />

Tel.: 01/2826171 Fax.: DW 13<br />

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Renault CURUPIS in <strong>Wien</strong> 22, Genochplatz 9<br />

Ein Familienbetrieb in allerbester Lage!<br />

Eine bessere Lage ist für einen<br />

Familienbetrieb kaum vorstellbar,<br />

und doch ist Stammkundenpflege<br />

alles - für Renault CURUPIS in Stadlau<br />

Am Ende des Tunnels kommt bekanntlich Licht -<br />

und im Falle des Stadlauer Tunnels erscheint auf<br />

der rechten Seite RENAULT CURUPIS.<br />

Die Anfahrt per Auto (Autobahnabfahrt Stadlau)<br />

oder die Anbindung der Öffentlichen Verkehrsmittel<br />

(Schnellbahn, Straßenbahn, Bus) machen<br />

die Lage am Genochplatz zu einem Schmankerl<br />

Damit ist auch schon klar: Der Schwerpunkt liegt<br />

im Bereich Service und Reparatur.<br />

In der mechanischen Werkstatt, der Spenglerei<br />

und der Lackiererei. Bis 3,5 t sind auch Klein-<br />

LKW´s willkommen.<br />

EUR 36,90<br />

Frühlings-<br />

CHECK<br />

Urlaubs-<br />

Winter-<br />

Im Preis sind Prüf- Kontroll- und Einstellarbeiten<br />

sowie der Räderwechsel enthalten, Material<br />

wie z.B. Frostschutz und Öl kommen hinzu.<br />

Psv WIen<br />

MotoR/news<br />

begeistern. Die Stückzahlerwartung für das<br />

Gesamtjahr 2012 in Europa liegt bei 20.000<br />

Einheiten.<br />

Die Markteinführung in Österreich erfolgte<br />

im Juli/August <strong>2011</strong>.<br />

Der Bestpreis des Veloster 1.6 GDI startet<br />

bei € 22.990,– inkl. NoVA und MwSt.<br />

Noch attraktiver wird das Angebot in Kombination<br />

mit der Hyundai Umweltprämie<br />

im Wert von € 1.000,–<br />

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Wer die Sommer- / Winterräder gleich einlagern<br />

möchte ist hier ebenfalls richtig: Renault Curupis<br />

hat ein Reifendeopt und bietet dies zu Vorzugspreisen<br />

an.<br />

Auch im NEU- und GEBRAUCHTWAGEN VERKAUF<br />

haben Sie mit Renault Curupis einen<br />

kompetenten Partner gefunden.<br />

Ob Kauf, Leasing oder Versicherung profitieren<br />

Sie immer von den jeweils günstigsten Aktionen.<br />

Apropos Versicherung: Im Schadensfall steht<br />

Ihnen, nebst der direkten Versicherungsabwicklung<br />

auch ein kostenloser Leihwagen<br />

zur Verfügung.<br />

Renault CURUPIS, 1220 <strong>Wien</strong><br />

<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 55


Psv WIen<br />

MotoR/news<br />

die neue Mercedes B-Klasse<br />

Quantensprung in der Kompaktklasse<br />

So viele Neuheiten auf einen Schlag gab<br />

es noch bei keinem Modellwechsel in<br />

der Geschichte von Mercedes-Benz betont<br />

Dr. Thomas Weber, Daimler-Vorstand. Die<br />

künftigen B-Klasse-Kunden profitieren von<br />

diesem Quantensprung durch vorbildlich<br />

niedrige Verbrauchs- und CO2-Werte,<br />

kombiniert mit Fahrspaß, reichlich Platz<br />

und dem gewohnt hohen Sicherheitsstandard.<br />

Mit einem ausgezeichneten Luftwiderstandsbeiwert<br />

von cW = 0,26 setzt sich<br />

die neue B-Klasse deutlich an die Spitze<br />

ihres Marktsegments. Mit dem später verfügbaren,<br />

optionalen ECO-Technologie-<br />

Paket ausgerüstet, liegt die B-Klasse sogar<br />

auf dem Niveau des Aerodynamik-Weltmeisters<br />

E-Klasse Coupé und erreicht einen<br />

für Vollheck-Fahrzeuge geradezu sensationellen<br />

Luftwiderstandsbeiwert von cW = 0,24.<br />

Den dynamischen Anspruch der neuen<br />

B-Klasse untermauert das neue Fahrzeugkonzept<br />

mit einer Länge von 4359 mm und<br />

einer Breite von 1786 mm. Am augenfälligsten<br />

ist die verringerte Höhe: Mit 1557<br />

Millimetern duckt sich das neue Modell<br />

fast fünf Zentimeter niedriger auf die Fahrbahn<br />

als der Vorgänger. Auch die Sitzhöhe<br />

in Relation zur Straße wurde verringert<br />

(minus 86 mm). Dem Wunsch vieler Kunden<br />

folgend fällt die Sitzposition jedoch<br />

aufrechter aus. Dennoch konnte die Kopffreiheit<br />

vorne weiter auf 1013 mm verbessert<br />

werden.<br />

56 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />

neue Motoren, neue getriebe:<br />

Die neue B-Klasse bekommt sowohl neue<br />

Benzin- als auch Dieselmotoren sowie neue<br />

Schalt- und Automatikgetriebe. Alle Aggregate<br />

wurden im Unternehmen entwickelt,<br />

die Fertigung erfolgt ausschließlich in<br />

Deutschland.<br />

Mit den neuen Vierzylinder-ottomotoren<br />

(interne Bezeichnung M270) startet<br />

eine komplett neue Motorenbaureihe.<br />

Die neuen Vierzylinder wurden sowohl<br />

für den Quer- als auch für den Längseinbau<br />

konzipiert. In der neuen B-Klasse sind sie<br />

zunächst mit 1,6 Liter Hubraum verfügbar,<br />

als B 180 mit 90 kW (122 PS) und als B 200<br />

mit 115 kW (156 PS). Ihr maximales Drehmoment<br />

von 200 bzw. 250 Nm steht bereits<br />

ab 1250/min zur Verfügung.<br />

Der neue diesel-Vierzylinder ist eine<br />

Weiterentwicklung des OM651, einem<br />

Common-Rail-Direkteinspritzer der dritten<br />

Generation. Im Hubraum auf 1,8 Liter<br />

reduziert, wird der Selbstzünder erstmals<br />

bei Mercedes-Benz quer eingebaut.<br />

Als B 180 CDI stehen 80 kW (109 PS) zur<br />

Verfügung, als B 200 CDI sind es 100 kW<br />

(136 PS). Das maximale Drehmoment beträgt<br />

bei der 80-kW-Variante 250 Nm ab<br />

1400/min und bei der 100-kW-Variante<br />

300 Nm ab 1600/min<br />

Eine weitere Mercedes-Benz-Premiere ist<br />

das neue doppelkupplungsgetriebe 7GdCt<br />

in der B-Klasse. Extrem kompakt,<br />

dank sieben Gängen extrem variabel in der<br />

Anpassung der Motordrehzahl, durch eine<br />

elektrische Ölpumpe Start-Stopp-fähig.<br />

Das neue 6-Gang-Schaltgetriebe ist ein enger<br />

Verwandter des DCT.<br />

Fortsetzung Seite 58 ➥


Textilreinigung - Wäscherei<br />

Werner Lebl<br />

gegr. 1883<br />

Gastronomie und Privatwäsche, Hemdendienst<br />

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Öffnungszeiten: Mo–Do 7 00 –18 00 Uhr, Fr 7 00 –15 00 Uhr<br />

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Dellen & Kleinschaden - Karosserie - Unfallreparatur<br />

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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 57


Psv WIen<br />

MotoR/news<br />

Das Fahrwerk:<br />

Drei Faktoren sind maßgeblich für die<br />

deutlich gesteigerte Dynamik gegenüber<br />

dem Vorgänger, ohne dass Einbußen beim<br />

Komfort befürchtet werden müssen: Der<br />

abgesenkte Schwerpunkt, die neue Vierlenker-Hinterachse<br />

sowie die Weiterentwicklung<br />

des Elektronischen Stabilitäts-Programms<br />

ESP.<br />

Auch die elektromechanische Lenkung<br />

der B-Klasse wurde neu konzipiert, der<br />

Elektromotor der Servounterstützung sitzt<br />

jetzt als Dual Pinion EPS packageoptimiert<br />

direkt am Lenkgetriebe. In Kombination<br />

mit dem Sportpaket ist eine Direktlenkung<br />

erhältlich.<br />

Als Weltneuheit im Kompaktsegment<br />

verfügt die B-Klasse serienmäßig über eine<br />

radargestützte Kollisionswarnung mit adaptivem<br />

Bremsassistenten, was die Gefahr<br />

eines Auffahrunfalls verringert. Im Unterschied<br />

zu auf dem Markt befindlichen Systemen<br />

in der Kompaktklasse handelt es sich<br />

bei dem neuen Bremsassistenten COLLI-<br />

SION PREVENTION ASSIST nicht um<br />

ein reines Stadtsystem zur Minimierung<br />

von Bagatellschäden. Vielmehr<br />

zielt die innovative Lösung auf<br />

den Schutz vor typischen Auffahrunfällen<br />

in gefährlichen<br />

Verkehrssituationen über 30<br />

km/h.<br />

Es gibt auch eine Reihe weiterer<br />

Assistenzsysteme, die aus<br />

den größeren Baureihen in die<br />

B-Klasse übernommen werden.<br />

Dazu gehören:<br />

• Adaptiver Fahrlicht-Assistent<br />

• Totwinkel-Assistent und Spurhalte-<br />

Assistent<br />

• ATTENTION ASSIST<br />

(Serienausstattung)<br />

• Geschwindigkeitslimit-Assistent<br />

(Schildererkennung)<br />

• Aktiver Park-Assistent<br />

• HOLD-Funktion der Bremse<br />

(Serienausstattung bei 7G-DCT)<br />

• Berganfahrhilfe Hill-Hold-Funktion<br />

• Linguatronic<br />

• Rückfahrkamera<br />

• DISTRONIC PLUS mit BAS<br />

• PRE-SAFE® (erstmals in dieser<br />

Fahrzeugklasse).<br />

iMPreSSuM | PräSiDiuM | STänDige MiTArBeiTer<br />

medieninhaber (Verleger), redaktion, Verwaltung und Anzeigenannahme: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong>, Wirtschaftsbetriebsgesellschaft mbH<br />

Verantwortlicher schriftleiter: HR Dieter Langmann, alle 1220 <strong>Wien</strong>, Dampfschiffhaufen 2, Telefon 263 36 66, Fax 313 10-68009<br />

Geschäftsführer: HR Dieter Langmann, RR Franz Koci<br />

Gesellschafter: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> zu 100 %, FN106162 X<br />

redaktions-/Anzeigenleitung: HR Dieter Langmann<br />

redaktion motor: J. Feitschinger<br />

Hersteller: Druckerei Lischkar & Co. Ges. m. b. H., 1120 <strong>Wien</strong>, Migazziplatz 4, Telefon 813 46 28<br />

Auf Wunsch ist die B-Klasse mit dem sogenannten<br />

EASY-VARIO PLUS-System erhältlich.<br />

Mit wenigen Handgriffen lässt<br />

sich der Innenraum dann so umgestalten,<br />

dass sperrige Gegenstände transportiert<br />

werden können. Das EASY-VARIO-PLUS-<br />

System umfasst unter anderem die Längsverstellung<br />

der Fondsitze um bis zu 140<br />

Millimeter sowie einen Beifahrersitz, dessen<br />

Lehne sich nach vorne auf das Sitzkissen<br />

klappen lässt.<br />

Ihre Weltpremiere feierte die neue B-<br />

Klasse auf der IAA in Frankfurt. Zu den<br />

europäischen Händlern rollt sie im November<br />

<strong>2011</strong>.<br />

Die Preise::<br />

diesel:<br />

B 180 CDI 109 PS € 28.820,–<br />

B 200 CDI 136 PS € 31.200,–<br />

Benziner:<br />

B 180 122 PS € 27.770,–<br />

B 200 156 PS € 28.900,–<br />

7G-DCT automatisiertes Doppelkupplungsgetriebe<br />

€ 1.900,–, (Option).<br />

der reinerlös dieser zeit schrift wird<br />

ausschließlich zur Herstellung und instand haltung<br />

der <strong>Wien</strong>er polizeisportanlagen verwendet.<br />

diese Anlagen dienen der sportausbildung und<br />

Fiterhaltung der <strong>Wien</strong>er polizeibeamten und dem<br />

sportbetrieb unserer Vereinsmitglieder.<br />

präsident: mag. dr. Gerhard pürstl, Polizeipräsident, Vizepräsidentin: dr. michaela Kardeis, Polizeivizepräsidentin, Vizepräsident: dr. michael Lepuschitz, Hofrat, Vizepräsident: Karl mahrer, General, obmann: rr Franz Koci,<br />

stellvertreter: erwin Böhm, Hauptkassier: Christian Ackerl, schriftführerin: susanne Gindl<br />

Bauer Herbert, Binder manfred, Brozek stephan, ebermann Herbert, Fuchs Gerhard, Janda Kurt, Jira Joachim, Kohlmaier Franz Dipl.-Fechtmeister, Kraus Fritz, oppelmayer Josef, rauch rudolf, schenk michael, spitzner Heinz,<br />

szolga Thomas, Wagner robert, Wunder rudolf, medizin: markus Winnisch, Brigitte mramor Ernährung, margit zeller Alternativ Heilen, univ.-prof. dr. peter Heilig, reisen: Kurt Janda, Business: Gerhard e. tschandl<br />

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DIE WELT STECKT<br />

VOLLER MÖGLICHKEITEN<br />

Genau wie meine Kreditkarte<br />

Alte Globetrotterweisheit: Mit dem richtigen Beglei ter wird Reisen<br />

umso schöner. Vergessen Sie beim nächsten Urlaub auf keinen Fall Ihre<br />

VISA-Karte oder MasterCard von card complete. Diese Kreditkarten<br />

bieten wir Ihnen als Classic Card (mit und ohne Versicherungsschutz),<br />

Gold Card NEU oder Platinum Card an. Damit stehen Ihnen weltweit<br />

akzeptierte Zahlungsmittel zur Verfügung.<br />

Also: Bevor Sie die Koffer packen, schauen Sie doch<br />

auf www.cardcomplete.com vorbei.<br />

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Ein Gewinn<br />

für den Sport!<br />

Gut für Österreich.<br />

Die Sportförderung der Österreichischen Lotterien<br />

ist unverzichtbar für die Finanzierung des heimischen<br />

Spitzen- und Breitensports. Ohne sie stünden wohl viele<br />

Vereine vor dem Aus.<br />

www.lotterien.at

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