RUnDSCHAU PoLIZEI SPoRt 09–10/2011 - PSV Wien
RUnDSCHAU PoLIZEI SPoRt 09–10/2011 - PSV Wien
RUnDSCHAU PoLIZEI SPoRt 09–10/2011 - PSV Wien
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09/10 <strong>2011</strong> : 60. Jahrgang<br />
Sektionen Speis & Trank Medizin Reise & Freizeit Business<br />
Motor
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Berichte<br />
4 | Information<br />
Dankeschön<br />
Spezielle Angebote für Mitglieder der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />
6 | Information<br />
Sport und Fitness<br />
8 | Schilauf<br />
Kinder- und Jugendskikurs der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> <strong>2011</strong> in Obertauern<br />
9 | Eishockey<br />
Sektion Eishockey sucht noch Spieler<br />
10 | Radsport<br />
Tour de Mur des <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Giga-Sport Milletravel<br />
20. Giga-Sport Wildon Radmarathon <strong>2011</strong><br />
14 | Sportschießen<br />
3 <strong>Wien</strong>er Landesmeistertitel <strong>2011</strong> – Pistole<br />
16 | Sportkegeln<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 on Tour<br />
Kegelbahnrenovierung – 2. Teil<br />
18 | Kanu<br />
Österreichische Staatsmeisterschaft <strong>2011</strong> in Ottensheim<br />
20 | Krav Maga Allround<br />
Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?<br />
22 | Schach<br />
Meisterschaftsergebnisse<br />
24 | Mountainbike<br />
Eine Erfolgsstory <strong>2011</strong> von Judy Winkler<br />
26 | Golf<br />
3. <strong>PSV</strong>-SPC Cupturnier im GC Schloss Schönborn<br />
4. <strong>PSV</strong>-SPC Cupturnier kombiniert mit den<br />
Polizeilandesmeisterschaften <strong>Wien</strong> <strong>2011</strong><br />
28 | Gewichtheben<br />
Masters Austria Team Cup<br />
Regionalliga Ost<br />
30 | Judo<br />
KYU Prüfungen <strong>2011</strong><br />
32 | Motorsport<br />
Polizeimotorsport – Autoslalom <strong>2011</strong> im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum<br />
Teesdorf<br />
Bericht über die 65. Internationale Polizeisternfahrt in Vladimir<br />
reise & Freizeit<br />
46 | Nepal<br />
Bergwandern im Himalaya<br />
Titelbild<br />
Radmarathon <strong>2011</strong>, gefahren<br />
wurden 129 km Strecke mit rund<br />
600 Höhenmetern<br />
24<br />
32 36<br />
46 54<br />
Medizin<br />
36 | Wild muss es sein!<br />
Brigitte Mramor<br />
38 | Chakren – universale Energie- und<br />
Bewusstseinszentren<br />
Margit Zeller<br />
42 | Augen – Blicke<br />
Univ.-Prof. Dr. Peter Heilig<br />
44 | Verletzungen – Erste Hilfe<br />
und Therapie – Teil 1<br />
Markus Winnisch<br />
Business<br />
50 | 54 % Kapital-Renditen bleiben oft<br />
ungenutzt<br />
Motor<br />
27<br />
52 | VW Passat Variant 140 PS TDI DSG<br />
Die Spitze der Mittelklasse-Kombis<br />
54 | Das neue HYUNDAI Veloster Coupé<br />
Innovatives Design mit 3 Türen, vollwertiger 4-Sitzer<br />
56 | Die neue Mercedes B-Klasse<br />
Quantensprung in der Kompaktklasse
Psv WIen<br />
InfoRMAtIon<br />
dankeschön<br />
In diesem Sommer, der sich in allen Facetten<br />
zeigte, von tropischen Temperaturen<br />
bis zu manchen Tagen, die uns sogar ein<br />
wenig frösteln ließen, habe ich mich ein wenig<br />
auf unserer Sportanlage umgehört. Nahezu<br />
alle unserer Mitglieder, ob schon lange<br />
Zeit im Verein oder erst seit Kurzem, sind<br />
von unserer Infrastruktur sehr angetan. Alle<br />
fühlen sich wohl auf diesem wunderschönen<br />
Fleckchen Erde.<br />
Diese Tatsache erfüllt die Leitung des<br />
Vereines mit großem Stolz. In den letzten<br />
12 Jahren hat sich unser Freizeit- und<br />
Dienstsportzentrum zu einem wahren<br />
Schmuckkästchen entwickelt. Dies war nur<br />
mit einer unermüdlichen und hartnäckigen<br />
Strategie der verantwortlichen Funktionäre<br />
und der großzügigen Unterstützung des<br />
Polizei SPorT Vereinigung <strong>Wien</strong><br />
Freizeit- und dienstsportzentrum<br />
1220, Dampfschiffhaufen 2,<br />
Tel.: 263 36 66, 313 10-68000, 68001, Fax: 313 10-68009, Kantine: 263 09 43<br />
E-Mail Sekretariat: buero@polizeisv-wien.at, E-Mail Redaktion: rundschau@polizeisv-wien.at<br />
SekTionen<br />
eisHoCKeY & inLine HoCKeY<br />
Eishockey: Christian Winkler, Tel.: 0680 302 50 88; E-Mail: christian@vienna-icetigers.at<br />
Inline Hockey: Matthias Kausel, 313 10-31800<br />
FAustBALL<br />
Sektionsleiter: Gerhard Zeller, Tel.: 531 26-20 68,<br />
Büro Tel.: 263 36 66-26; Training: nach Vereinbarung,<br />
Homepage: www.clubline.biz/faustball/<br />
FeCHten<br />
Sektionsleiter: Dipl.-Fechtmeister Franz Kohlmaier, Tel.: 263 36 66<br />
FutsAL<br />
Sektionsleiter: Thomas Kratky, Tel.: 0699/18803201, Homepage: www.psv-futsal.at<br />
GesundHeitssport<br />
Auskunft im Sekretariat<br />
GeWiCHtHeBen<br />
Sektionsleiter: Alois Stoifl, Tel.: 0664/432 36 50;<br />
Training: 1160 <strong>Wien</strong>, Kendlerstr. 38 (Red Star Platz), Mo., Mi., Fr. von 16–19 Uhr<br />
GoLF<br />
Sektionsleiter: Manfred Binder, Tel.: 0664/151 71 51;<br />
Stellvertreter: Werner Eibegger, Tel.: 0664/103 87 50<br />
GYmnAstiK und turnen<br />
Sektionsleiter: Monika Zierhofer, Tel.: 313 10-66170,<br />
Di und Do, BAG, Josef-Holaubek-Platz 1<br />
Judo<br />
Sektionsleiter: Ing. Dipl.-Ing. Joachim Jira, Tel.: 0664/516 07 60,<br />
Stellvertreter: Manfred Hofbauer, Tel.: 0699/101 758 17,<br />
E-Mail: judo.psv@chello.at, Homepage: www.judo-polizeisv-wien.at,<br />
Training: Mi. und Fr., BAG, Josef-Holaubek-Platz 1<br />
KAnu<br />
Sektionsleiter: Heinz Spitzner, Tel.: 0676/82618394; Homepage: www.psv-kanu.at<br />
Training: Di 17 Uhr – Kaisermühlen<br />
KrAV mAGA ALLround<br />
Sektionsleiter: Mag. Ruth Preining, 0699/12266050<br />
Sektionsleiter-Stv: Robert Wagner, 0699/19225061<br />
Homepage: www.psv-kma.at<br />
motorsport<br />
Sektionsleiter: Christian Rosner, Tel.: 313 10-58311, 0664/121 46 64;<br />
1020 <strong>Wien</strong>, Handelskai 394, Tel.: 726 99 90<br />
mountAinBiKe<br />
Sektionsleiter: Werner Appeltauer,<br />
Tel.: 0664/132 97 32, Büro Tel.: 263 36 66-25, E-Mail: appeltauer@inode.at,<br />
Homepage: www.mtb-polizei-sv-wien.at<br />
4 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Bundesministeriums für Inneres und der<br />
Stadt <strong>Wien</strong> möglich. Kaum jemand hatte<br />
uns eine derartige Neugestaltung dieses<br />
Freizeitparadieses zugetraut.<br />
Zuerst wurde das Polizeibad vom Unterstützungsinstitut<br />
der <strong>Wien</strong>er Sicherheitswache<br />
übernommen und in die Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong> eingegliedert. Der nächste<br />
Schritt war die Errichtung des Kabinen-<br />
und Bürotraktes, der Kantine mit Kegelbahn,<br />
der Seminarräume, der Schießanlage<br />
und des Bootshauses. Dann erfolgte der<br />
Neubau des Fitness- und Wellnesscenters.<br />
In diesem Jahr wurde das Polizeibad mit der<br />
Verlegung der Zufahrtsstraße, dem Neubau<br />
der Garagen und Lagerräume sowie der Adaptierung<br />
der Toiletten und Duschen umgestaltet.<br />
Finanziert wurde die Generalsanierung<br />
der Sportanlage der Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong>, die sowohl dem Dienstsport als<br />
auch den Mitgliedern täglich von 9 Uhr bis<br />
21 Uhr offen steht, durch Mittel des BMI,<br />
der Stadt <strong>Wien</strong> und der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>.<br />
Daher ist es mir als Obmann des Vereines<br />
ein großes Bedürfnis, an alle ein herzliches<br />
Dankeschön zu sagen, die dieses gewaltige<br />
Unterfangen ermöglicht haben.<br />
Hauptsächlich gilt unser Dank unseren<br />
Vorgesetzten im Bundesministerium für<br />
Inneres und der <strong>Wien</strong>er Polizei, den Verantwortlichen<br />
der Stadt <strong>Wien</strong> und „last, but<br />
not least“ auch den Funktionären der Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong>. Sie alle haben<br />
einen Traum für die KollegInnen und Mitglieder<br />
wahr gemacht. Franz KOCI<br />
rAdsport<br />
Sektionsleiter: Herbert Ebermann, Tel.: 0664/614 30 50,<br />
Training: nach Vereinbarung<br />
reiten<br />
Sektionsleiter: Thomas Maier, Tel.: 0676/635 28 04<br />
rinGen<br />
Informationen in unserem Sekretariat unter Tel.: 01/263 36 66,<br />
E-Mail: buero@polizeisv-wien.at<br />
sCHACH<br />
Sektionsleiter: Herbert Bauer, Tel.: 313 10/27354 o. 982 84 81;<br />
E-Mail: herbert-bauer@chello.at, Training: Kaisermühlen<br />
sportsCHiessen<br />
Sektionsleiter: Franz Schmuttermeier,<br />
Büro Tel.: 263 36 66-30, Tel.: 0664/8011 72 5033<br />
sCHiLAuF<br />
Sektionsleiter: J. Blüml, Tel.: 0650/4315664; Training: Di 19–21 Uhr<br />
sportKeGeLn<br />
Sektionsleiter: Thomas Szolga, Tel.: 0699/11117927, Büro Tel.: 263 36 66,<br />
E-Mail: than1004@aon.at; Training: Mo–Mi, Fr Kaisermühlen bis 16 Uhr<br />
tisCHtennis<br />
Sektionsleiter: Dr. Harald Schicht, Tel.: 534 35-0;<br />
Training: Di, Do, Fr 18–21 Uhr, 1030 <strong>Wien</strong>, Maiselgasse 1, TSI (Baumg.)<br />
WAssersport<br />
Sektionsleiter: Josef Oppelmayer, Tel.: 0660/1410316,<br />
E-Mail: wassersport@polizeisv-wien.at<br />
LA tennis<br />
Obmann: HR Mag. Max Edelbacher;<br />
Info u. Post: Obm.-Stellvertreter: Helmut Pumm, Tel.: 313 10-27330<br />
SPorTgruPPen<br />
Außenstelle nord Brigittenau<br />
Bildungszentrum schule-<strong>Wien</strong> donaustadt<br />
Bundesministerium für inneres döbling<br />
Bundeskriminalamt Favoriten<br />
Büro f. Verfassungsschutz u. terrorismus Floridsdorf<br />
Kraftfahrabteilung Fünfhaus<br />
Kriminalamt innere stadt<br />
Landeskriminalamt <strong>Wien</strong> Josefstadt<br />
Leitungsausschuss tischtennis Liesing<br />
schwimmen margareten<br />
stabsabteilung meidling<br />
Verkehrsabteilung ottakring<br />
Verkehrsamt simmering<br />
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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 5
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sport und Fitness<br />
Das Fitness- und Wellnesszentrum in<br />
Kaisermühlen wurde in der Ausgabe<br />
03/04 <strong>2011</strong> vorgestellt und soll den Mitgliedern<br />
Anreiz geben, ihren Körper zu Leistungen<br />
zu motivieren. Sport zu betreiben<br />
bedeutet aber, seinen Körper fit zu machen,<br />
um seinen Sport auch ausüben zu können!<br />
Es genügt nicht, sich auf einen Fahrrad-<br />
Ergometer zu setzen oder auf einem Laufband<br />
die Beine zu bewegen. Unterschiedliche<br />
Sportarten verlangen vom Körper den<br />
Einsatz ganz unterschiedlicher Muskelpartien.<br />
Das Wissen darum, wie der Körper<br />
richtig trainiert wird, wie die nötige Ausdauer<br />
erreicht und dabei auch noch die<br />
Freude an der Bewegung erhalten bleibt –<br />
dazu bedarf es der richtigen Führung durch<br />
einen erfahrenen Trainer.<br />
Mit Zoltan TAMAS aus der Sektion Ringen,<br />
der seit über 20 Jahren Mitglied des<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> ist, steht uns ein Diplomsportlehrer<br />
und Fitnesstrainer, der über langjährige<br />
Erfahrung verfügt, zur Verfügung. Er<br />
steht den Nutzern des Fitnesszentrums mit<br />
Beratung beim Gebrauch der Geräte, mit<br />
Ratschlägen zum gezielten Training für ei-<br />
unsere Polizei ist gesund und fit<br />
Fitness und Wellness bei der<br />
Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />
Im Jänner 2009 wurde nach 2-jähriger<br />
Bauzeit das neue Fitness- und Wellnesszentrum<br />
auf der Dienstsport- und Freizeitanlage<br />
der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />
eröffnet. Einerseits soll es unserer <strong>Wien</strong>er<br />
Polizei, neben einer professionellen Ausbildung<br />
und modernen Ausrüstung, zum regelmäßigen<br />
Körpertraining und andererseits<br />
unseren zahlreichen Mitgliedern zur<br />
Fiterhaltung und Entspannung dienen.<br />
Ausgestattet ist unser Fitnessbereich mit<br />
26 Geräten der modernsten Generation<br />
6 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
ne bestimmte Sportart, zur Seite. Fit für den<br />
Sport zu werden bedeutet, dass die Muskeln<br />
des Körpers für die Ausübung der Sportart<br />
aufgebaut werden müssen, um der Belastung<br />
standzuhalten. Muskelaufbau bedingt<br />
Anstrengung im Training, dabei muss auch<br />
so mancher Schweißtropfen vergossen werden!<br />
Erst bei einer Belastung, die eine Pulsfrequenz<br />
von mind. 120 Schlägen/min ergibt,<br />
beginnt der Körper trotz höherem<br />
Kalorienverbrauch die Muskelkraft aufzubauen,<br />
die der Sportler benötigt. Um hier<br />
den richtigen Weg zu finden, ist Zoltan<br />
TAMAS gerne behilflich.<br />
Der Gang ins Fitness-Studio ist für manche<br />
Menschen eine Möglichkeit, um dort<br />
zu versuchen überschüssige Kilos loszuwerden.<br />
Auch hier gilt, dass das richtige Gerät<br />
für das Training benutzt wird, die richtige<br />
Belastung und die richtige Dauer der Belastung<br />
ausgewählt wird. Für die Effizienz<br />
wichtig ist auch die richtige Ernährung, die<br />
mithilft den Körper mit der erforderlichen<br />
Energie zu versorgen. Ein Körper muss fit<br />
sein, um sportliche Leistungen zu erbringen;<br />
ohne sportliche Leistungen bleibt die<br />
Fitness auf der Strecke!<br />
(Laufbänder, Crosstrainer, Fahrrad-Ergometer,<br />
Sitzfahrrad-Ergometer, Spinning-<br />
Räder etc.) sowohl für Kraft- und Ausdauertraining<br />
als auch gelenkschonendes Training.<br />
Diese Geräte sind mit Herzfrequenzmessung,<br />
TV und Radio sowie iPod-Anschluss<br />
ausgestattet. Für den Kraftaufbau<br />
stehen neben Kurzhanteln u. a. Chest Press,<br />
Leg Press, Abdominal Crunch und Scott<br />
Bench zur Verfügung.<br />
Zur Stärkung von Kreislauf und Immunsystem<br />
befinden sich im Obergeschoß unsere<br />
finnische Sauna, die Biosauna, die Infrarotkabine<br />
und ein Solarium. Der angrenzende<br />
Ruhebereich und das Sonnendeck<br />
Zoltan Tamas<br />
zur Person<br />
Zoltan TAMAS ist Jahrgang 1969 und aktiver<br />
Ringkampfsportler.<br />
Im Laufe seiner Karriere wurde er:<br />
7-facher österr. staatsmeister<br />
7-facher österr. Vizestaatsmeister<br />
6-facher österr. Bundesligameister.<br />
Im Jahr 2004 wurde er Senioren-Weltmeister,<br />
2010 belegte er in der Weltmeisterschaft<br />
den 3. Rang. Erste und zweite Plätze bei<br />
internationalen Grand-Prix-Bewerben<br />
sowie eine WM-Qualifikation konnte er<br />
erreichen. (Einige seiner Erfolge basierten<br />
auf seiner Mitgliedschaft beim AC Wals)<br />
TAMAS unterrichtet Sport in den Schulen;<br />
sein Anliegen ist, Kinder für die Sportart<br />
zu begeistern. Das Projekt „Ringen in<br />
den Schulen“ wird auch von Martin Schlagenhaufen<br />
unterstützt.<br />
Kurt Janda<br />
laden zu Entspannung und Erholung ein.<br />
Ein Abgang auf die Liegewiese und zum<br />
Wasser der Alten Donau sorgen für die nötige<br />
Erfrischung.<br />
Öffnungszeiten: täglich 9.00 – 21.00 uhr<br />
Für die Benützung ist die Mitgliedschaft<br />
zur Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> Voraussetzung.<br />
Nähere Auskünfte erhalten Sie gerne<br />
telefonisch unter 01/263 36 66 oder auf<br />
unserer Homepage www.polizeisv-wien.at<br />
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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 7
seKtIOn<br />
SCHILAUf<br />
Kinder- und Jugendskikurs der<br />
PsV <strong>Wien</strong> <strong>2011</strong> in obertauern<br />
Dieses Jahr veranstaltete der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
wieder seinen beliebten Kinder- und<br />
Jugendskikurs. In der Zeit von Sonntag, 17.<br />
4. <strong>2011</strong> bis Samstag, 23. 4. <strong>2011</strong> waren 3<br />
Mädchen und 4 Burschen im Jugendgästehaus<br />
Tauernhof/Obertauern in gemütlicher<br />
Atmosphäre und bei tollem Essen untergebracht.<br />
Dafür bedanken wir uns insbesondere<br />
beim Heimleiter Sepp Kircher und<br />
seinem Team in der Küche.<br />
Bei Kaiserwetter wurde unter kundiger<br />
Betreuung der beiden staatlich geprüften<br />
Skiinstruktoren (Herbert Königsberger<br />
und Peter Klobasa) in zwei Gruppen hervorragender<br />
Skiunterricht geboten, der allen<br />
Spaß machte. Beim Abschlussrennen<br />
konnten sich sowohl die Teilnehmer als<br />
auch die Betreuer über die erzielten Fortschritte<br />
freuen und den Wunsch, beim<br />
nächsten Skikurs der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> im nächsten<br />
Jahr wieder mitfahren zu können.<br />
Besonderen Dank möchte ich Herrn Generalmajor<br />
MAHRER für die kostenlose<br />
Bereitstellung zweier Kleinbusse für die An-<br />
In vielem steckt<br />
ein Stück von uns.<br />
In dem hydraulischen Antrieb eines Fahrstuhls<br />
könnte z. B. unsere Kolbenstangendichtung<br />
S31 für sanftes Anfahren und sachtes<br />
Abbremsen sorgen. Eine kompakte<br />
Hochleistungsdichtung aus exklusivem PTFE.<br />
– Ein Sahnestück von uns!<br />
8 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
und Abreise und für die großzügige Handhabung<br />
der Dienstfreistellung der beiden<br />
Betreuer aussprechen. Außerdem bedanke<br />
ich mich bei dieser Gelegenheit bei allen<br />
Dienststellen und deren Mitarbeitern<br />
als auch bei den Kollegen der Sportgruppe<br />
Dichtomatik hat Dichtungen für alle Anwendungsbereiche.<br />
Standardisierte Qualitäten und<br />
Abmessungen liegen in riesiger Auswahl am<br />
Lager. Aber nicht nur die Standarddichtung,<br />
wann immer Sie sie brauchen, sondern auch<br />
technisches Know-how für jeden Einzelfall<br />
halten wir bereit. Für optimale Lösung der<br />
Dichtungsprobleme, z. B. bei der Entwicklung<br />
Ihres neuen Produktes, geben unsere Ingenieure<br />
entscheidende Impulse – das eine oder andere<br />
Expertenstück von uns.<br />
Ski des <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>, die zum Gelingen und<br />
Zustandekommen des Skikurses beigetragen<br />
haben und ohne deren Hilfe dieser Kurs<br />
nicht möglich gewesen wäre.<br />
Peter KlObasa<br />
WIR BELEUCHTEN NICHT NUR POLIZEISTATIONEN!<br />
Die Experten von RIDI bieten professionelle<br />
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Dichtomatik Handelsges.mbH<br />
A-1220 <strong>Wien</strong>, Rautenweg 17<br />
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Telefax 01 / 259 35 41-30
seKtIOn<br />
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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 9
seKtIOn<br />
RAD<strong>SPoRt</strong><br />
tour de Mur des<br />
PsV <strong>Wien</strong> Giga-sport Milletravel<br />
Auch heuer befuhren wieder sechs<br />
Klubmitglieder des <strong>PSV</strong> WIEN GI-<br />
GA-SPORT MILLETRAVEL einen Flussradweg.<br />
Johann Osztovits, Peter Hujsza,<br />
Leopold Steininger, Alfred Riedl, Ludwig<br />
Manzer und Anton Spandl radelten mit den<br />
MTBs oder dem Tourenrad vom 8. bis 11.<br />
August <strong>2011</strong> den R2 von Muhr im Lungau<br />
bis nach Bad Radkersburg.<br />
Dieses Jahr ließen wir uns vom Parkplatz<br />
auf der Donauinsel bei der Floridsdorfer<br />
Brücke von einem Kleinbus der Firma Bacher-Radreisen<br />
aus St. Michael/Lungau<br />
nach Muhr bringen, wo wir unser Quartier<br />
im Gasthof „Zum Mesnerwirt“ bezogen.<br />
Leider regnete es, aber nach einer Trinkpause<br />
konnten wir noch zur Sticklerhütte<br />
auf 1752 m fahren. Bei der Abfahrt wurden<br />
wir trotz Regenbekleidung durchnässt und<br />
es war kalt. Nach einer heißen Dusche und<br />
einem guten Abendessen war die Welt wieder<br />
in Ordnung.<br />
Am nächsten Tag lag Neuschnee auf den<br />
Berggipfeln. Obwohl die Sonne schien, war<br />
es anfangs sehr kalt. Die erste Tagesetappe<br />
von Muhr über Tamsweg, Ramingstein,<br />
Murau nach Judenburg war ein ständiges<br />
Auf und Ab speziell ab Murau. Murau ist<br />
ein mittelalterliches Städtchen. Die berühmte<br />
Bierstadt lud uns zu einem kurzen<br />
Zwischenstopp ein.<br />
Nach einem erholsamen Schlaf und<br />
einem ausgiebigen Frühstück im Gasthof<br />
Murblick in Judenburg machten wir noch<br />
eine kurze Stadtplatzbesichtigung. Die<br />
nächste Tagestour führte uns von Judenburg<br />
nach Knittelfeld, Leoben, Bruck/Mur,<br />
Frohnleiten und weiter nach Graz. Wo wir<br />
in Graz/Andritz im Gasthof Pfleger ein sehr<br />
gutes Quartier fanden. Das Abendessen war<br />
einfach herrlich und nach einer guten Nacht<br />
stärkten wir uns bei einem reichlichen<br />
Frühstück für die letzte Etappe. In Graz<br />
radelten wir noch am Uhrturm vorbei zum<br />
M u r r A D W e g<br />
Stadtplatz und zur Murinsel. Weiter ging’s<br />
durch die Südsteiermark über Wildon nach<br />
Lebring und Mureck. Bei der letzten<br />
schwimmenden Schiffsmühle Mitteleuropas<br />
machten wir noch eine Pause zur Stärkung<br />
für die letzten Kilometer nach Bad<br />
Radkersburg. Noch eine kurze Stadtrunde<br />
und dann in unser vorbestelltes Quartier in<br />
den Gasthof & Backhendlstation „Zum<br />
Lindenhof“. Zum Abendessen speisten fast<br />
alle ein halbes Hendl.<br />
Am nächsten Morgen holte uns nach dem<br />
Frühstück wieder der Bus von Bacher-Rad-<br />
Reisen ab und brachte uns alle wohlbehalten<br />
zum Ausgangspunkt unserer Radwoche<br />
nach <strong>Wien</strong>-Floridsdorf. Beim Abschlussbier<br />
sprachen wir schon von der voraussichtlichen<br />
Flusstour 2012 – dem Drauradweg<br />
– getreu unserem heurigen Motto: „Das<br />
macht Spaß“!<br />
anton sPandl<br />
datum strecke Kilometer zeit schnitt Höhen-<br />
meter<br />
08. 08. <strong>2011</strong> Muhr (1123 m) – Sticklerhütte (1752 m) – zurück 30,2 01:58,3 15,3 748<br />
09. 08. <strong>2011</strong> Muhr Gh. Mesnerwirt – Judenburg Gh. Murblick 126,9 05:26,0 23,4 960<br />
10. 08. <strong>2011</strong> Judenburg – Graz-Andritz Gh. Pfleger 135,0 05:53,0 22,9 661<br />
11. 08. <strong>2011</strong> Graz – Andritz – Bad Radkersburg – Laafeld Gh. Lindenhof 103,0 04:24,0 23,4 77<br />
10 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 11
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20. Giga-sport Wildon<br />
radmarathon <strong>2011</strong><br />
Auch heuer folgten wir wieder gerne<br />
dem Ruf unseres Ausrüstungssponsors<br />
GIGA-SPORT und nahmen mit einer<br />
16-köpfigen Gruppe an der größten Radsportveranstaltung<br />
Österreichs in Wildon<br />
teil. Über 500 MitarbeiterInnen sorgten für<br />
einen bemerkenswert reibungslosen Ablauf<br />
der Jubiläumsaustragung. Bei prächtigem<br />
Sommerwetter standen für die mehr als<br />
6000 Starter sechs verschiedene Strecken<br />
durch das steirische Thermenland, darunter<br />
auch zwei Mountainbikerouten, zur Wahl.<br />
Während unsere beiden Damen Elisabeth<br />
Steininger und Christine Rinder die 40-Kilometer-Strecke<br />
absolvierten, nahm der<br />
Großteil von uns die 129-km-Strecke mit<br />
rund 600 Höhenmetern in Angriff. Während<br />
jedoch unsere Damen mit beachtlicher<br />
Konsequenz die angebotenen Labestellen<br />
ignorierten und die Distanz in beachtlichen<br />
12 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
1,5 Stunden zurücklegten, konnten wir<br />
dem Verpflegungsangebot nicht widerstehen.<br />
Dadurch, dass es keine Zeitnehmungschips<br />
gibt, fällt bei diesem Radmarathon<br />
der übliche „Leistungszwang“ weg und so<br />
genossen wir die vielfältige Auswahl an<br />
Speisen und Getränken. Gerade dies scheint<br />
auch das Erfolgsgeheimnis dieser Veranstaltung<br />
zu sein. Es ist das besondere Flair in<br />
Wildon, wenn sich am Start Tausende einfinden,<br />
wenn du mit einigen anderen Teilnehmern<br />
auf der Strecke oder an den Labe-<br />
stationen Rad-Freundschaften schließen<br />
kannst. Da kann man auch unterwegs einmal<br />
entspannt mit Ex-Profi Maurizio Vandelli<br />
plaudern und sieht man eine Familie<br />
mit Hundeanhänger ins Ziel radeln.<br />
Abschließend unser Dank an die Fa. GI-<br />
GA-SPORT, welche uns die Teilnahme an<br />
diesem Radmarathon ermöglichte, den<br />
man wirklich jedermann empfehlen kann.<br />
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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 13
seKtIOn<br />
<strong>SPoRt</strong>SCHIESSEn<br />
3 <strong>Wien</strong>er Landesmeistertitel <strong>2011</strong><br />
– Pistole<br />
Bei den im Juli <strong>2011</strong> abgehaltenen <strong>Wien</strong>er<br />
Landesmeisterschaften in Süßenbrunn<br />
nahmen 7 Schützen des <strong>PSV</strong> teil; 3<br />
Landesmeister-Titel und 8 Medaillen konnten<br />
sie erringen! Wir freuen uns mit ihnen<br />
und gratulieren zu den Leistungen:<br />
<strong>Wien</strong>er Meister wurden:<br />
sportpistole – Klasse senioren 2<br />
Hans Caithaml<br />
standardpistole – Klasse senioren 1<br />
Kurt Prinkel<br />
50 m pistole – Klasse senioren 1<br />
Emil Dyrcz<br />
die sportergebnisse im einzelnen:<br />
sportpistole 25 m<br />
Klasse Frauen:<br />
Ingrid Hörl Platz 6<br />
Klasse senioren 1:<br />
Kurt Prinkel Platz 4<br />
Günter Weiser Platz 6<br />
Reinhard Schwarz Platz 9<br />
Klasse senioren 2:<br />
Hans Caithaml platz 1<br />
und <strong>Wien</strong>er meister<br />
Klasse senioren 3:<br />
Siegfried Kreitner Platz 10<br />
mannschaftswertung:<br />
<strong>PSV</strong> 1 Platz 3<br />
<strong>PSV</strong> 2 Platz 8<br />
standardpistole – 25 m<br />
Klasse senioren 1:<br />
Kurt Prinkel platz 1<br />
und <strong>Wien</strong>er meister<br />
Emil Dyrcz Platz 2<br />
Reinhard Schwarz Platz 8<br />
Klasse senioren 2:<br />
Hans Caithaml Platz 4<br />
Ingrid Hörl Platz 5<br />
Klasse senioren 3:<br />
Siegfried Kreitner Platz 3<br />
mannschaftswertung:<br />
<strong>PSV</strong> Platz 4<br />
14 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
disziplin zentralfeuerpistole 25 m<br />
Klasse senioren 1:<br />
Emil Dyrcz Platz 2<br />
Reinhard Schwarz Platz 6<br />
Klasse senioren 2:<br />
Hans Caithaml Platz 2<br />
disziplin 50 m pistole (Freie pistole)<br />
Klasse senioren 1<br />
emil dyrcz platz 1<br />
und <strong>Wien</strong>er meister<br />
Kurt Prinkel Platz 3<br />
Reinhard Schwarz Platz 6<br />
Klasse senioren 2:<br />
Hans Caithaml Platz 8<br />
mannschaftswertung:<br />
<strong>PSV</strong> Platz 5<br />
Medaillenspiegel:<br />
Der <strong>PSV</strong> gewinnt 3 x Gold – 2 x silber –<br />
3x Bronze und liegt damit auf Platz 2<br />
der Gesamtwertung dieser Meisterschaft.<br />
9-Para CuP<br />
Am 5. August waren 34 Schützen der Ausschreibung<br />
des <strong>PSV</strong> zum 9-Para Cup gefolgt,<br />
davon 14 Schützen des <strong>PSV</strong>. Innerhalb<br />
der ersten 10 gewerteten Schützen<br />
finden sich 4 des <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>:<br />
Platz 1: Schuh Manfred / SVF<br />
Platz 2: Benesch Thomas / SVF<br />
Platz 3: Laschitz Florian / <strong>PSV</strong><br />
Platz 4: Horvath Erich / SKH<br />
Platz 5: Tyoler Hartmut / SSV Kellerberg<br />
Platz 6: Prinkel Kurt / <strong>PSV</strong><br />
Platz 7: Schwarz Reinhard / <strong>PSV</strong><br />
Platz 8: Roth Rainer / HSV<br />
Platz 9: Jakoubek Peter / <strong>PSV</strong><br />
Platz 10: Zvolanek Gertraude / KSV-Sie<br />
Weitere Plätze für den <strong>PSV</strong>: 11, 15, 16, 18,<br />
19, 21, 22, 24, 28, 34.<br />
Österreichische Meisterschaften<br />
am 3. 9. <strong>2011</strong> in innsbruck<br />
Bei dieser Meisterschaft nahm in der Disziplin<br />
des KK-Gewehrs nur unser Senior 2 –<br />
Jax Hagen – teil. Er startete sowohl beim<br />
50-m als auch beim 100-m-Bewerb.<br />
seine platzierung:<br />
60 liegend: Platz 22<br />
2 x 30: Platz 12<br />
In der schwierigen Disziplin: 40 Schuss stehend<br />
kam Jax Hagen auf den hervorragenden<br />
12. Platz.<br />
<strong>Wien</strong>er Cup – kk-gewehr<br />
Auch bei diesem Bewerb konnte sich Jax<br />
Hagen mit vorderen Plätzen schmücken:<br />
Senioren 2 – 60 liegend: Platz 2<br />
Senioren 2 – Stellung 2 x 30: Platz 1<br />
Unsere Gewehrschützen erreichten noch<br />
weitere vordere Plätze:<br />
Bei den Männern kam Robert Hofbauer<br />
auf den guten 5. Platz, doch besonders gut<br />
schnitten unsere Damen ab:<br />
Berndl Silvia: Platz 2<br />
Lehner Gaby: Platz 3<br />
Ein kräftiges „Schützen Heil“ allen unseren<br />
Schützen!<br />
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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 15
seKtIOn<br />
<strong>SPoRt</strong>KEGELn<br />
PsV <strong>Wien</strong> 3 on tour<br />
Vom 10. – 21. August <strong>2011</strong> fand in Steyr<br />
wieder ein Kegelturnier statt. Drei<br />
Paare von <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 folgten der Einladung<br />
und erspielten beim Mixed-Turnier<br />
folgende Platzierungen:<br />
Platz name Verein Volle Abr. gesamt FW<br />
9<br />
Szolga Andrea<br />
Szolga Thomas<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3<br />
307<br />
383<br />
178<br />
157<br />
485<br />
540<br />
9<br />
8<br />
690 335 1025 17<br />
17<br />
Binder Ilse<br />
Jarnig Philipp<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3<br />
315<br />
354<br />
109<br />
172<br />
424<br />
526<br />
25<br />
3<br />
669 281 950 28<br />
18<br />
Kratschmer Eva<br />
Brandstätter Sigi<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3<br />
320<br />
340<br />
133<br />
150<br />
453<br />
490<br />
11<br />
8<br />
660 283 943 19<br />
Kegelbahnrenovierung – 2. teil<br />
Am 24. August <strong>2011</strong> konnten die letzten<br />
Arbeiten im Bereich des Anlaufes der<br />
Kegelbahn finalisiert werden.<br />
Hier einige Fotos, welche die Arbeitsschritte<br />
dokumentieren. Bei dieser Gelegenheit<br />
darf ich folgenden tatkräftigen Helfern,<br />
die mich aktiv bei den Arbeiten unterstützt<br />
haben, aufrichtig danken:<br />
• Walter Schulz (KSK Brigittenau – Bauaufsicht,<br />
Malerarbeiten)<br />
• Heinrich Stasek (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 1 – Reinigung)<br />
• Karl Schwabel (Bahndienst – Stemmarbeiten,<br />
Belagkleben, Reinigung)<br />
• Theresia Szolga (Bahndienst – Reinigungsarbeiten,<br />
Belagkleben)<br />
• Alexander Schwabel (Stemmarbeiten, alten<br />
Teppich entfernen, Belagkleben)<br />
• Spomenko Kajic (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 – Malerarbeiten<br />
im Kegelbahnbereich)<br />
• Regina Spanring (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 – Malerarbeiten<br />
im Kegelbahnbereich)<br />
• Eva Kratschmer (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 – Schutt-<br />
und Abfallbeseitigung, Abkleben,<br />
„Mädchen für alles“)<br />
Julia und Michael Mertain bei den weiteren Vorbereitungen<br />
für die Malerarbeiten, im Vordergrund ist der neue<br />
rote Anlaufbereich sichtbar.<br />
16 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
• Michael Mertain (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 – Abkleben,<br />
Holzarbeiten, technische Arbeiten)<br />
• Julia Mertain (Abkleben vor Malerarbeiten)<br />
• Horst Mader (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 – Malerarbeiten<br />
im Büro)<br />
• Willi Zadek (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 – Malerarbeiten<br />
im Büro) sowie<br />
• Andrea Szolga (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 – Malerarbeiten,<br />
Abkleben, Belagkleben,<br />
Stemmarbeiten, Reinigung)<br />
Die Arbeiten im August wurden durch<br />
hohe Temperaturen (über 30 Grad) erschwert.<br />
Es haben sich trotz Urlaubszeit einige<br />
Helfer gefunden, die beeindruckende<br />
Arbeiten geleistet haben. Statt in der Sonne<br />
zu liegen, wurde gesägt, gehämmert, geklebt<br />
usw. Von Staub und Schutt hatte man<br />
langsam wirklich genug! Das Abkleben,<br />
also die Vorarbeiten für die Malerarbeiten,<br />
dauerten scheinbar ewig. Alle sehnten sich<br />
das Ende der „Baustelle Kegelbahn“ herbei.<br />
Michael Mertain beeindruckte mit seiner<br />
Ausstattung: Sein Auto war wahrlich eine<br />
„fahrende Werkstatt“, denn sämtliches<br />
Julia und Thomas beim Abkleben als Vorbereitung für<br />
die Malerarbeiten<br />
Werkzeug bis hin zu zwei Leitern in verschiedenen<br />
Größen waren mit dabei. Er<br />
entpuppte sich als wahrer Heimwerkerkönig<br />
und war in technischen Dingen eine<br />
große Stütze. Der „Kugelkasten“ für die<br />
neuen Meisterschaftskugeln war eine Herausforderung<br />
für ihn.<br />
Seit einiger Zeit konnte nun endlich wieder<br />
trainiert werden und so manche Spieler<br />
müssen sich auf die neuen Anlaufbedingungen<br />
einstellen. Ich bin jedoch davon<br />
überzeugt, dass diese Anfangsschwierigkeiten<br />
bald bewältigt sein werden, sodass in<br />
den Meisterschaftsspielen wieder Top-Leistungen<br />
erbracht werden können.<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen Keglerinnen<br />
und Keglern eine spannende, erfolgreiche<br />
und vor allem verletzungsfreie<br />
Spielsaison <strong>2011</strong>/12!<br />
thomas szOlga<br />
Spomenko Kajic beim Ausmalen des Kegelbahnbereiches
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Österreichische staatsmeisterschaft<br />
<strong>2011</strong> in ottensheim<br />
Der nachfolgende Bericht wurde von<br />
einer jungen Nachwuchssportlerin<br />
verfasst. Liebe Isabella, ich danke Dir für<br />
Deine Eindrücke und gratuliere Dir dazu<br />
herzlichst.<br />
Diese regatta werde ich nicht so<br />
schnell vergessen!<br />
Es war Freitag, der 5. August, am Vormittag.<br />
„Wie spät ist es?“, fragte ich meine Mutter,<br />
als ich meinen leeren Teller vom Mittagessen<br />
in die Küche trug. „Elf Uhr“, antwortete<br />
sie. „Wir müssen bald losfahren.“ Also<br />
packten wir die Koffer ins Auto – und los<br />
ging’s. Wohin? Nach Ottensheim. Dort<br />
hatte ich mit meinen Freundinnen und<br />
Freunden vom <strong>PSV</strong> eine Kajak-Regatta zu<br />
bestreiten. Als wir um 14 Uhr ankamen – es<br />
war übrigens sehr heiß und schwül –, holte<br />
ich mir von Margit einen <strong>PSV</strong>-Dress. Zum<br />
Aufwärmen stieg ich in den Einer ein und<br />
paddelte einige Zeit lang umher. Mein erstes<br />
Rennen war mit dem Zweier mit Lisa.<br />
Wir fuhren zum Startfloß, bei dem man<br />
von einem Helfer gehalten wurde, damit<br />
alle in einer Linie beim Start stehen. Das<br />
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18 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Startkommando erschallte – und los ging es<br />
über 200 Meter. Es war ein spannendes<br />
Rennen und wir erreichten den ersten Platz.<br />
Einige Zeit später mussten wir schon mit<br />
dem Vierer starten. Mit Johanna am Bug<br />
erreichten wir auch mit diesem Boot den<br />
ersten Platz, und die Freude war sehr groß.<br />
Bei meinem Einer-Rennen wurde ich um<br />
Haaresbreite geschlagen und wurde nur<br />
Vierte. Aber das machte mir nicht viel aus.<br />
Im Gegenteil. Denn statt der Siegerehrung<br />
sprang ich gleich ins kühle Donauwasser<br />
und erfrischte mich von der Hitze. Am<br />
Abend, als der erste Regattatag vorbei war,<br />
fuhren wir mit dem Auto zum Rodlhof, wo<br />
wir eine Nacht verbrachten. Ich war hundemüde,<br />
als ich nach dem Abendessen ins<br />
Zimmer und gleich schlafen ging.<br />
Der zweite Tag<br />
Der Samstag begann mit einem ausgiebigen<br />
Frühstück. Es gab Semmeln, Brot, Aufstriche,<br />
Wurst, Käse, Müsli und vieles mehr.<br />
Danach fuhren wir gleich zur Regattastrecke.<br />
Nach dem Aufwärmprogramm stieg<br />
ich mit Sofie, Lisa und Zita in den Vierer<br />
1210 <strong>Wien</strong><br />
Wagramer Straße 315–317<br />
Tel.: 01/897 24 16<br />
Fax: 01/897 24 16–27<br />
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Margaretenstraße 75<br />
A-1050 <strong>Wien</strong><br />
ein. Dieses Rennen gewannen wir ohne<br />
Probleme. Dann hatten wir drei Stunden<br />
Pause bis zum nächsten Rennen. Beim<br />
Einer über 500 Meter wurde ich Gott sei<br />
Dank mit viel Mühe Dritte. Die Freude war<br />
entsprechend groß, hatte ich doch noch<br />
einen Trainingsrückstand durch unseren<br />
Urlaub in Amerika in den Knochen. Das<br />
letzte Rennen für mich an diesem Wochenende<br />
war der Zweier mit Lisa über 500 Meter.<br />
Wir hatten ein bisschen Pech, denn das<br />
Boot wackelte ein bisschen und ließ sich<br />
nicht gut steuern. Aber mit dem zweiten<br />
Platz waren wir dann doch sehr zufrieden.<br />
Nach der Siegerehrung gingen wir alle noch<br />
baden und dann fuhren wir nach Hause,<br />
denn am Sonntag waren die 1000-Meter-<br />
Rennen, bei denen ich nicht mehr mitfahren<br />
musste. In <strong>Wien</strong> ging ich nach dem<br />
Duschen und dem Abendessen gleich ins<br />
Bett. Ich war sehr müde. Das war ein anstrengendes<br />
Wochenende. Aber vergessen<br />
werde ich es nie!<br />
Margareten Apotheke<br />
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seKtIOn<br />
KAnU<br />
Österreichische staatsmeisterschaften im<br />
Kajak und canadier sowie die 2. österreichischen<br />
Meisterschaften im drachenboot in ottensheim<br />
bei Linz<br />
Für unsere Kinder war es die erste Teilnahme<br />
an einer Staatsmeisterschaft,<br />
dementsprechend aufregend gestalteten<br />
sich die Tage vor dem „großen“ Wochenende.<br />
Am Freitag, den 5. August war es<br />
dann endlich so weit – Reisetag. Schnell<br />
war unser Auto beladen und ab ging es<br />
Richtung Ottensheim. Nicht einmal die<br />
Regattastrecke mussten wir lange suchen,<br />
denn mitten in Linz war plötzlich ein Anhänger<br />
mit Rennbooten vor uns – <strong>PSV</strong><br />
<strong>Wien</strong> stand auf dem Bus geschrieben. Wir<br />
nahmen sofort die Verfolgung auf. Noch<br />
ein paar Mal abgebogen, dann lag er vor<br />
uns, der Donauarm mit der permanenten<br />
Regattastrecke. Viel Zeit für die Begrüßung<br />
blieb uns nicht, denn es standen schon bald<br />
die ersten Rennen auf dem Programm. Einige<br />
Vorläufe, aber auch schon Entscheidungen,<br />
an denen viele unserer Athleten<br />
erfolgreich teilnahmen. Keine Langeweile<br />
kam bei uns Eltern auf: Susi, Margarete, ich<br />
und einige mehr hatten die verantwortungsvolle<br />
Aufgabe, die Teilnehmer der vielen<br />
Rennen auf der Startrampe am Bauch<br />
liegend in der prallen Sonne zu unterstützen.<br />
Wir warteten vergeblich auf unsere<br />
Ablösung, die schon nach drei Starts eintreffen<br />
sollte, doch wir mussten bis zum<br />
Ende des ersten Tages ausharren. Währenddessen<br />
führte Maximilian kleinere Reparaturen<br />
an Steuerseilen und Stemmbrettern<br />
durch und unterstützte Norbert als Fotograf.<br />
Alle anderen halfen unseren Sportlern<br />
beim Ein- und Aussteigen und schleppten<br />
vor allem die Boote der „Kleinen“.<br />
Müde erreichten wir am Ende des ersten<br />
Tages unser Quartier im „Rodlhof“. Hier<br />
wartete eine unangenehme Überraschung<br />
auf uns. Erstaunt stellten wir fest, dass es<br />
hier zwei Kategorien von Zimmern gab:<br />
Kat1 – mit Schimmel und Straßenlärm,<br />
und Kat2 – sauber, luftig mit Ruhelage, die<br />
anscheinend wahllos an die Gäste vergeben<br />
wurden. Leider erhielten wir Kat1 und<br />
konnten es kaum glauben.<br />
Auch mit dem Abendessen war unser Wirt<br />
leicht überfordert, was zu „etwas längeren“<br />
Wartezeiten führte.<br />
Der Samstag brachte wieder Sonnenschein<br />
und viele anstrengende Bewerbe,<br />
wobei es für unsere Teilnehmer wieder hervorragend<br />
lief. Zu Mittag gab es eine längere<br />
Rennpause, die wir dazu nützten, selbst<br />
etwas Regattaluft zu schnuppern. Mit unseren<br />
mitgebrachten Vipern befuhren wir die<br />
leeren Bahnen – es war ein tolles Gefühl.<br />
Nach dieser angenehmen Unterbrechung<br />
wurde es vor allem für Anita wieder hektisch,<br />
da sie zwischen Bootssteg und Zielbereich<br />
hin- und herwieselte, um ihren<br />
Schützlingen noch letzte hilfreiche Tipps zu<br />
geben und sie im Ziel vielleicht bei einer<br />
Siegerehrung zu bewundern. Dann war<br />
auch der Samstag geschafft. Aber unsere<br />
Sportler hatten sich anscheinend zu wenig<br />
ausgetobt. Denn nun wurde der Donauarm<br />
in ein „Erlebnisbad“ verwandelt.<br />
Den Abend ließen wir gemütlich in einer<br />
Pizzeria ausklingen.<br />
Auch der Sonntag wurde noch einmal<br />
spannend. Galt es doch, noch letzte Entscheidungen<br />
herbeizuführen.<br />
Letztlich erkämpften unsere <strong>PSV</strong>-Athleten<br />
28 x Gold 26 x silber 18 x Bronze.<br />
Alle hier namentlich zu nennen würde<br />
wohl den Rahmen sprengen. Ich möchte<br />
hier auf die Ergebnisliste verweisen, die von<br />
unserer Homepage www.psv-kanu.at<br />
down geloaded werden kann. Außerdem<br />
gibt es jede Menge Fotos zu bewundern.<br />
Als letzte Aktivität an diesem überaus erfolgreichen<br />
Wochenende stand noch die österr.<br />
Meisterschaft im Drachenbootrennen<br />
an. Jetzt mussten vor allem wir Eltern unserer<br />
jungen Sportler Nervenstärke zeigen, galt<br />
es doch, die erfahrenen Drachenbootfahrer-<br />
Innen aktiv am Schlag zu unterstützen, was<br />
uns auch erfolgreich gelang. Somit konnte<br />
unser hart kämpfendes <strong>PSV</strong>-Team in einem<br />
spannenden Finale trotz übermächtiger<br />
Konkurrenz den tollen 3. Platz belegen.<br />
Manuela und Maximilian sChuster<br />
Alte Videoüberwachungsanlagen haben meistens schlechte Bildqualität, daher ist die Täterverfolgung oft<br />
schwierig. Durch brandneue Technologien ist es möglich ein sehr preisgünstiges Upgrade zu erlangen. Der<br />
Gerätetausch ist einfach, da bestehende KOAX-Kabel weiter genutzt werden können. Darüber Hinaus bieten<br />
neue Recorder eine große Anzahl von Möglichkeiten wie zum Beispiel Internetanschluß und Fernkonfiguration.<br />
Diese neue Technologie ist außerdem für alle gängigen Webbrowser geeignet.<br />
<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 19
seKtIOn<br />
KRAv MAGA ALLRoUnD<br />
Wann wird’s mal wieder richtig<br />
sommer?<br />
Der teils heiße und teils verregnete Sommer<br />
könnte auch mit dem Titel des<br />
Liedes von Rudi Carrell beschrieben werden.<br />
Doch der falsche Sommer hat dem<br />
Kampfwillen der tapferen SportlerInnen<br />
von Krav Maga Allround keinen Abbruch<br />
getan. Unsere Trainingseinheiten waren,<br />
trotz Urlaubszeit, gut besucht und wir<br />
schwitzten fleißig bei Befreiungstechniken,<br />
Selbstverteidigungsanwendungen und<br />
Schlagkombinationen. Dabei wurden unsere<br />
neuen Schlagpölster gebührend eingeweiht<br />
und auf Herz und Nieren geprüft.<br />
Ende Juni fand unser traditionelles Krav<br />
Maga Austria Camp in Salzburg/Maria<br />
Alm statt. Der dadurch entstandene gemeinsame<br />
Kampfgeist wirkte bis in die<br />
Sommermonate und motivierte alle SportlerInnen.<br />
Kampfgeist und Durchhaltevermögen<br />
sind, neben Verhaltenstaktik, Deeskalation,<br />
Eskalation, Notwehr und Täterverhalten,<br />
2 grundsätzliche Pfeiler des Systems<br />
Krav Maga Allround. Diesen Prämissen<br />
versuchen wir in jedem Training gerecht<br />
zu werden. Wie in jedem Verein gibt es auch<br />
bei uns Zeiten der Erholung und des Energietankens.<br />
Eingeleitet haben wir dies mit<br />
unserem jährlich stattfindenden Sommerfest<br />
im Stadlauer Vorstadtbeisl Selitsch. Bei<br />
dieser Gelegenheit bekamen alle Vereinsmitglieder<br />
als kleines Dankeschön sogenannte<br />
Sektbomben der Sektkellerei Szigeti<br />
aus Gols. Gestärkt durch das Sommerfest<br />
und durch wohlverdiente Urlaube gehen<br />
wir in eine ereignisreiche Herbstsaison.<br />
inTernATionAleS krAV MAgA<br />
SeMinAr in <strong>Wien</strong><br />
Am Samstag, den 22. 10. <strong>2011</strong> und Sonntag,<br />
den 23. 10. <strong>2011</strong> findet unser alljährliches<br />
Herbstseminar mit unserem Weltcheftrainer<br />
Amnon Maor aus Israel statt.<br />
Diesmal dürfen wir auch Amos Gilad, Senior<br />
Instructor und 7. Dan Judo begrüßen.<br />
Inhalte des Seminares werden sein:<br />
Krav Maga Basic- und Advancedtechniken,<br />
Fallschule und Würfe in der Selbstverteidigung,<br />
Waffenabwehr gegen Stock, Messer<br />
und Pistole und zum weltweit ersten Mal<br />
die Vorstellung der Techniken mit dem<br />
„small stick“. Der Lehrgang ist wie immer<br />
verbandsoffen.<br />
20 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Am Freitag davor, den 21. 10. <strong>2011</strong> laden<br />
wir zu einem gemeinsamen Ausflug in den<br />
Kletterpark Purkersdorf im Irenental bei<br />
<strong>Wien</strong> ein. Informationen und Fotos vom<br />
Kletterpark gibt es unter: www.kletterpark.at<br />
kuBoTAn WorkSHoP<br />
Am Sonntag, den 20. 11. <strong>2011</strong> findet im<br />
Turnsaal der Volksschule Markomannenstraße<br />
9 in <strong>Wien</strong> 22 ein Workshop rund um<br />
das Thema Verteidigung mit Alltagsgegenständen<br />
statt. Der Kubotan ist ein ca. 15 cm<br />
langer Stock aus Holz, Plastik oder Metall,<br />
der heute vorwiegend als Schlüsselanhänger<br />
getragen wird. Er lässt sich leicht in alle bestehenden<br />
Kampfkunst- sowie Kampfsporttechniken<br />
integrieren.<br />
JAHreSABSCHluSSFeier:<br />
Am Samstag, den 10. 12. <strong>2011</strong> findet unsere<br />
alljährliche Jahresabschlussfeier statt. Ab<br />
18.00 Uhr stoßen wir im legendären Café<br />
Falk auf ein erfolgreiches Jahr <strong>2011</strong> an.<br />
Alle Trainierenden und FreundInnen des<br />
Krav Maga Allround Vereins sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Auch die internationale Krav maga Gemeinde<br />
hat im Herbst einige seminare zu<br />
bieten:<br />
krav Maga Seminar in Deutschland/Berlin<br />
Am Samstag, den 29. 10. <strong>2011</strong> und Sonntag,<br />
den 30. 10. <strong>2011</strong> wird Amnon Maor ein<br />
2-Tages-Seminar zum Thema Basic- und<br />
Advancedtechniken sowie Waffenabwehr<br />
unterrichten.<br />
krAV MAgA instructor Woche<br />
in italien/rom<br />
Von Samstag, den 3. 12. <strong>2011</strong> bis Freitag,<br />
den 9. 12. <strong>2011</strong> wird in Rom ein Instructor-<br />
Course stattfinden. Fertige Instructors und<br />
solche, die es noch werden wollen, trainieren<br />
eine Woche lang mit Amnon Maor mit<br />
Inputs in Theorie und Praxis.<br />
krAV MAgA Seminar<br />
in italien/rom<br />
Am Samstag, den 10. 12. <strong>2011</strong> und Sonntag,<br />
den 11. 12. <strong>2011</strong> wird Amnon Maor ein<br />
Spezialseminar zum Thema Abwehr von<br />
Messerangriffen vortragen.<br />
Die TrainerInnen von Krav Maga Allround<br />
werden in unterschiedlichen Kombinationen<br />
an allen internationalen Veranstaltungen<br />
teilnehmen, um sich einerseits<br />
selbst weiterzubilden und andererseits den<br />
Kontakt zur internationalen Krav Maga<br />
Familie aufrechtzuhalten. Alle Trainierenden<br />
sind herzlich eingeladen die Seminare<br />
mit uns gemeinsam zu besuchen.<br />
Alle aktuellen Infos, Termine sowie Ausschreibungen<br />
finden sich wie immer auf<br />
unserer Homepage unter: www.psv-kma.at.<br />
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cube-s<br />
Projektentwicklung und Baumanagement Ges.m.b.H.<br />
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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 21
seKtIOn<br />
SCHACH<br />
Meisterschaftsergebnisse<br />
zuallererst<br />
eine traurige nachricht<br />
In der letzten Ausgabe berichtete ich über<br />
die schwere Erkrankung unseres Schachkollegen<br />
eBner marcus. Kurze Zeit danach<br />
hat unser Freund Marcus seinen letzten<br />
Kampf leider verloren. Bei der Bestattung<br />
in <strong>Wien</strong>er Neustadt hielt sein Bruder<br />
eine Rede, welche für uns alle Trost in dieser<br />
traurigen Stunde spendete. Marcus hatte<br />
bis zuletzt keine Schmerzen und fand<br />
auch seinen inneren Frieden.<br />
Ich ersuche meine Leser um ein kurzes<br />
Innehalten und Gedenken an Marcus.<br />
Marcus – ich werde dich nie vergessen.<br />
Meisterschaft<br />
Die neue Saison beginnt am 28. 9. <strong>2011</strong> für<br />
die Mannschaften der 2. Klasse. Aufgrund<br />
unseres Spielerkaders beantragten wir<br />
neben unseren Spielberechtigungen für die<br />
A-Liga, 1. und 3. Klasse auch eine weitere<br />
Spielberechtigung für die 2. Klasse. Diesem<br />
Antrag wurde vom TA (technischer Ausschuss)<br />
des <strong>Wien</strong>er Schachverbands stattgegeben.<br />
Somit gehen wir mit vier Mannschaften<br />
in die Wettkämpfe.<br />
Ziel in der höchsten Klasse, A-Liga ist<br />
nach dem erfolgten Aufstieg ein Verbleiben<br />
www.a-s.cc<br />
Christian BuChinger<br />
geschäftsführer<br />
22 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
in der Liga. Zu diesem Zweck wurden<br />
durch WIEDERMANN Daniel auch Verstärkungen<br />
zu unserer Mannschaft geholt.<br />
Doch ein Sprichwort sagt: „Der Teufel<br />
schläft nicht“ und dementsprechend gab es<br />
für uns auch einen herben Rückschlag. Bei<br />
einem Verkehrsunfall wurde Daniel als<br />
Fußgänger von einem Pkw erfasst und<br />
schwer verletzt. Daniel befindet sich zwar<br />
bereits wieder auf dem Wege der Besserung,<br />
doch eine Rückkehr zum Schachsport ist<br />
noch nicht absehbar. Ich wünsche ihm auf<br />
diesem Wege nochmals alles Gute.<br />
Für die kommende Meisterschaft wurden<br />
beim Schachverband bis jetzt sechs neue<br />
Spieler angemeldet und die Rückkehr eines<br />
ehemaligen Spielers erscheint noch möglich.<br />
Unsere Neuzugänge werden in der<br />
nächsten Ausgabe kurz vorgestellt. Ich<br />
wünsche allen Schachkollegen schöne Erfolge<br />
bei ihren Partien.<br />
Die Klasseneinteilung des <strong>Wien</strong>er<br />
Schachverbandes ergab für unsere Mannschaften<br />
nachstehende Einteilung:<br />
a-lIga:<br />
Handelsministerium, Verbund/OMV,<br />
Husek <strong>Wien</strong>, Nuschei-Spezialdichtungen,<br />
1. WBSC, <strong>Wien</strong>er Linien, Post AG, TU<br />
<strong>Wien</strong> und SCA Wolfmayr.<br />
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In der ersten Runde treffen wir am<br />
12. 10. <strong>2011</strong> in einem Heimspiel auf die<br />
starke Mannschaft der <strong>Wien</strong>er Linien.<br />
1. Klasse sÜd:<br />
Cobenzl, Brauerei Schwechat, Roter Bauer<br />
7Stern, Schwarze Dame/Wombat 2362,<br />
Geizhals.at, 1.WBSC, KSV Schachsektion,<br />
SCA Wolfmayr und Blindenverband <strong>Wien</strong>.<br />
Die erste Runde erfolgt am 5. 10. <strong>2011</strong> mit<br />
dem Auswärtsspiel beim Blindenverband.<br />
2. Klasse nOrd:<br />
Maccabi, IBM, Unicredit Bank Austria,<br />
Siemens, 1. WBSC, BAWAG P.S.K., Handelsministerium,<br />
BBSV/Finanz, OeNB<br />
(Nationalbank), Husek <strong>Wien</strong> und KSV<br />
Schachsektion.<br />
Wir starten am 28. 9. <strong>2011</strong> mit dem<br />
Heimspiel gegen KSV Schachsektion in der<br />
Meisterschaft.<br />
3. Klasse nOrd:<br />
Cobenzl, BBSV/Finanz, KSV Schachsektion,<br />
TU <strong>Wien</strong>, IBM, 1. WBSC, Unicredit<br />
Bank Austria und Siemens.<br />
Unsere Mannschaft ist in der ersten Runde<br />
am 5. 10. <strong>2011</strong> spielfrei und steigt somit<br />
am 19. 10. <strong>2011</strong> mit dem Heimspiel gegen<br />
1. WBSC in die Meisterschaft ein.<br />
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geschlossenen Schwitzkabine im Keller sind vorbei. Eine längere<br />
Anwendung hilft Ihnen bei Muskelverletzungen, bei Rücken- u.<br />
Gelenksschmerzen sowie bei Verspannungen. Sie fördert die<br />
Regeneration nach dem Sport, regt den Blutkreislauf, die Sauerstoffversorgung<br />
und den Stoffwechsel an. Zudem beruhigt Sie<br />
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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 23
seKtIOn<br />
MoUntAInbIKE<br />
eine erfolgsstory <strong>2011</strong><br />
von Judy Winkler<br />
Das Jahr begann mit einer super Trainingswoche<br />
im Jänner auf Mallorca<br />
bei Postkartenwetter. Danach war Kilometer<br />
kurbeln zu Hause bis zu den ersten Rennen<br />
angesagt.<br />
Erstes Saisonrennen war der <strong>Wien</strong>erwald-Marathon<br />
in Mödling, wo ich den 1.<br />
Platz in meiner AK herausfuhr. Dann folgte<br />
der Neusiedler See-Radmarathon mit<br />
Start in Mörbisch, wo ich auch den 1. Platz<br />
erreichte (super Saisonstart). Da ich mich<br />
für den Austria 4 Plus Cup gemeldet habe,<br />
war ich auch in Bad Kleinkirchheim und<br />
Mondsee am Stockerl. In Kärnten war am<br />
Renntag Traumwetter (neben der Nockalmstraße<br />
20 cm Neuschnee vom Vortag),<br />
beim Mondsee-Marathon dagegen ein Sauwetter<br />
(140 km strömender Regen).<br />
Im Zuge des Austria 4 Plus Cups radelte<br />
ich auch in Bad Goisern bei der Salzkammergut-Trophy<br />
mit dem MTB durchs Gelände<br />
und belegte in meiner AK den 3. Platz.<br />
Somit gelang es mir, den Austria 4 Cup AK<br />
5 weibl. zu gewinnen.<br />
Es gab dann noch ein paar kleinere Rennradmarathons,<br />
die zum Consul Senioren<br />
Cup zählten: Purbach (AK 2. Platz);<br />
St. Pölten (kalt und Regen, 1. Platz Gesamt<br />
und AK 5 ebenfalls 1. Platz) Zwettl (2. Platz<br />
Gesamt und AK 5 wieder 1. Platz), Sauwald<br />
OÖ (4. Platz gesamt und AK 5 1. Platz) dadurch<br />
konnte ich auch den Consul Senioren<br />
Cup in meiner AK W 50 gewinnen.<br />
Ich freue mich über eine super Radsaison<br />
<strong>2011</strong>, die ohne Sturz und Defekt vorbeigegangen<br />
ist.<br />
Jetzt im Herbst werden ich noch gemütlich<br />
einige MTB und Rennrad-Touren absolvieren<br />
und nach einer kurzen Pause<br />
geht’s wieder mit dem Training für die Saison<br />
2012 los.<br />
Judy WInKler<br />
Teamfahrerin<br />
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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 25
seKtIOn<br />
GoLf<br />
3. PsV-sPc cupturnier<br />
im Gc schloss schönborn<br />
Mehrmals wurde der Golfclub Schloss<br />
Schönborn zum „Platz des Jahres“<br />
gekürt. Im 18. Jahrhundert verbrachte der<br />
damalige Reichskanzler den Sommer im<br />
prachtvollen Schloss, das heute als Clubhaus<br />
dient. 1989 wurde im Schlosspark der<br />
Golfplatz eröffnet, wo sich Sport und Naturerlebnis<br />
verbinden. Zur Spitzenzeit waren<br />
für dieses Turnier 180 Teilnehmer angemeldet<br />
und viele waren auf einer Warteliste.<br />
Bis am 10. August <strong>2011</strong> entspannte<br />
sich jedoch die Lage und 132 Starter waren<br />
am Abschlag. Höchster Golfgenuss bei<br />
schönem Wetter und zum Abschluss gab es<br />
Turnierleiter Gerhard Griesser mit den Bruttosiegern<br />
Elfriede Gregor & Petr Juracek, Sektionsleiter M. Binder<br />
26 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
zur Belohnung noch ein sensationelles Turnierbuffet.<br />
zur siegerehrung wurden gerufen:<br />
Bruttosieger:<br />
Petr Juracek und Elfriede Gregor<br />
netto Gruppe A:<br />
Mag. Johannes Sobotka vor Christoph<br />
Masopust und Wolfgang Ebetsberger<br />
netto Gruppe B:<br />
Brigitta Schrefler vor Andrea Darazs-<br />
Dvorak und Max Münzer<br />
Die Gewinner der Sonderwertungen Longest Drive<br />
und Nearest to the Pin<br />
netto Gruppe C:<br />
Gerald Valla vor Katharina Koutensky<br />
und Ernst Koutensky<br />
sonderwertungen:<br />
Longest drive:<br />
Michaela Zach und Manfred Kropfreiter<br />
nearest to the pin:<br />
Manuela Miedler und Werner Leitl<br />
Die Preisträger des 3. <strong>PSV</strong>-SPC Cupturnieres<br />
im GC Schloss Schönborn<br />
◆
4. PsV-sPc cupturnier kombiniert mit den<br />
Polizeilandesmeisterschaften <strong>Wien</strong> <strong>2011</strong><br />
Über einhundert Teilnehmer waren<br />
beim 4. <strong>PSV</strong>-SPC-Cupturnier am<br />
bestgepflegten GC Frühling zum Start angetreten.<br />
Für die Polizisten waren die Ergebnisse<br />
zugleich die erste Tageswertung<br />
zu den Polizeilandesmeisterschaften <strong>Wien</strong><br />
<strong>2011</strong>.<br />
Am Donnerstag, 25. August <strong>2011</strong> wurde<br />
im Golf & Country Club Brunn am Gebirge<br />
mit 74 PolizeigolferInnen der Kampf<br />
um den Polizeilandesmeistertitel finalisiert.<br />
Der Titelverteidiger Jürgen Gratzl lag nach<br />
der 1. Spielrunde mit Manfred Kropfreiter<br />
mit je 31 Bruttopunkten in Führung, gefolgt<br />
von Thomas Kaufmann mit 28 Bruttopunkten.<br />
Somit waren die Ergebnisse<br />
beim Brunner Turniertag extrem spannend<br />
und im Spitzenfeld gab es eine totale Wende.<br />
Thomas Kaufmann konnte sein Spiel<br />
steigern und erreichte 30 Bruttopunkte und<br />
verwies Jürgen Gratzl (24 Brutto) auf den 2.<br />
Platz. Manfred Kropfreiter spielte in Brunn<br />
22 Bruttopunkte und bestätigte die Bronzemedaille.<br />
Unser Ehrengast, Vizepräsident der Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong> Hofrat Dr. Michael<br />
Lepuschitz, begrüßte auf der Clubterrasse<br />
alle Polizeisportler und besonders<br />
unsere Kollegen aus den Bundeländern:<br />
Landespolizeikommandant Salzburg Generalmajor<br />
Ernst Kröll, Leiter Landeskriminalamt<br />
Burgenland Oberst Rainer Erhart,<br />
Golf SektionsleiterStv. OÖ Ing. Peter Mack<br />
und Hermann Rohm, sowie den Präsidenten<br />
des G&CC Brunn a. Gebirge Chong<br />
Ho Rhee. Gemeinsam mit unserer Turnierleitung<br />
kürte er den Polizeilandesmeister<br />
<strong>Wien</strong> <strong>2011</strong> und alle Preisträger.<br />
1. Brutto und <strong>Wien</strong>er<br />
polizeilandesmeister <strong>2011</strong>:<br />
Thomas Kaufmann (58 Ges. Brutto)<br />
2. Brutto und silbermedaille:<br />
Jürgen Gratzl (55 Ges. Brutto)<br />
3. Brutto und Bronzemedaille:<br />
Manfred Kropfreiter (53 Ges. Brutto)<br />
netto Gruppe A:<br />
Jürgen Gratzl (76) vor Manfred Kropfreiter<br />
(75) und Karl Siederits (72)<br />
netto Gruppe B:<br />
Ernst Weißenberger vor Karl Burian<br />
und Rudolf Sitek<br />
netto Gruppe C:<br />
Obstl. Klaus Karasek vor Mag. Marlies<br />
Menhart und Friedrich Reinprecht<br />
ergebnisse gästeklasse:<br />
Bruttosieger:<br />
Elfriede Gregor und Robert Balics<br />
netto Gruppe A:<br />
Moncef Reisner vor Karl Tordy<br />
und Ing. Peter Mack<br />
netto Gruppe B:<br />
Günter Schneider vor Karlheinz<br />
Webersinke und Maria Loise Zvolanek<br />
netto Gruppe C:<br />
Sonja Binder vor Kurt Unger<br />
und Renate Brosig<br />
seKtIOn<br />
GoLf<br />
sonderwertungen:<br />
Longest drive: Elfriede Gregor und Peter<br />
Zobl-Wessely. Nearest to the Pin: Moncef<br />
Reisner<br />
Die ergebnisse vom Mittwoch<br />
24. August <strong>2011</strong>, 4. <strong>PSV</strong>-SPC<br />
Cupturnier im gC Frühling:<br />
Bruttosieger:<br />
Elfriede Gregor und Manfred Kropfreiter<br />
netto Gruppe A:<br />
Jürgen Gratzl vor Alois Schrenk<br />
und Wolfgang Riedhammer<br />
netto Gruppe B:<br />
Martin <strong>Wien</strong>erroither vor Karlheinz<br />
Webersinke und Günter Schneider<br />
netto Gruppe C:<br />
Gabriele Burian vor Norbert Zant und<br />
Friedrich Reinprecht<br />
sonderwertung nearest to the pin:<br />
Gabriele Burian; Longest drive:<br />
Michaela Zach und Robert Balics<br />
Unsere neue Fotogalerie auf unserer Homepage:<br />
www.polizeigolf.at/wien > Fotos<br />
Polizeilandesmeister <strong>Wien</strong> <strong>2011</strong> Thomas Kaufmann und<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Vizepräsident Hofrat Dr. Michael Lepuschitz Die Trophäen der PLM <strong>Wien</strong> <strong>2011</strong><br />
Bruttosieger Gästeklasse Elfriede Gregor und Robert<br />
Balics<br />
Hofrat Dr. Michael Lepuschitz mit den Preisträgern der<br />
<strong>Wien</strong>er Polizeilandesmeisterschaft <strong>2011</strong><br />
Ein schönes Spiel<br />
Manfred bInder<br />
Die Preisträger des 4. <strong>PSV</strong>-SPC Cupturnieres im GC<br />
Frühling<br />
<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 27
seKtIOn<br />
GEwICHtHEbEn<br />
Masters Austria team cup<br />
Finale<br />
Den ausgezeichneten 3. Platz erzielten<br />
unsere „Oldboys“ Gustavik, Karlhofer und<br />
Stoifl beim Finale des Masters Austria Team<br />
Cups in Linz. Nachdem sie sich schon im<br />
Frühjahr in der Vorrunde als Dritter von 10<br />
Mannschaften für das große Finale der besten<br />
Vier qualifizierten, konnten sie diesen<br />
Platz auch im Finale erreichen. Gustavik<br />
Peter erzielte 48 kg im Reißen und 60 kg im<br />
Stoßen (290,92 Punkte), Karlhofer Johann<br />
50 kg und 65 kg (271,65 Punkte) und Stoifl<br />
Alois, der nach langer Zeit mit weniger als<br />
85 kg Körpergewicht – genau gesagt mit<br />
83,9 kg – an den Start ging, steuerte 70 kg<br />
und 80 kg (289,13 Punkte) bei. Bei seinem<br />
dritten Reißversuch auf 75 kg versuchte er<br />
einen neuen <strong>Wien</strong>er Mastersrekord in seiner<br />
Alters- und Gewichtsklasse aufzustellen.<br />
Dieser Versuch war aber leider ungültig.<br />
Gruppenfoto Masters Austria Team Cup: Ganz rechts im Bild das Team <strong>PSV</strong> WIEN mit Gustavik Peter, Stoifl Alois und Karlhofer Johann<br />
regionalliga ost<br />
1. Finalrunde<br />
Im Kampf um die Plätze 3 bis 5 der RE-<br />
GIONALLIGA OST konnte unsere 1.<br />
Mannschaft einen Vorsprung von 150,80<br />
Punkten gegenüber WALDVIERTEL und<br />
198,08 Punkten gegenüber NORD WIEN<br />
erzielen, obwohl unsere Mannschaft nach<br />
der langen Sommerpause noch nicht an die<br />
28 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Leistungen im Frühjahr anschließen konnte.<br />
Es erfolgen jedoch noch 2 Runden und<br />
die Leistungen aller 3 Kämpfe werden zum<br />
Schluss addiert. Ganzi Wolfgang verletzte<br />
sich beim Aufwärmen an der Schulter,<br />
konnte aber glücklicherweise in jeder Disziplin<br />
einen Versuch absolvieren. Tagesbester<br />
wurde Fuchs Walter mit 276,48 Sinclair-<br />
Mit den erreichten 851,70 Punkten unserer<br />
Mannschaft fehlte nicht viel auf die zweitplatzierten<br />
Linzer vom SK VÖEST, die auf<br />
872,04 Punkte kamen. Im Anschluss an<br />
den Wettkampf lud der Linzer Sportkollege<br />
Modrey Manfred alle Starter noch zu einer<br />
Gartenparty ein.<br />
punkten. In der gleichzeitig mitgewerteten<br />
<strong>Wien</strong>er Mannschaftsmeisterschaft konnten<br />
wir unseren Vorsprung weiter ausbauen und<br />
NORD WIEN sich vom 4. auf den 2. Platz<br />
verbessern.<br />
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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 29
seKtIOn<br />
JUDo<br />
KYu Prüfungen <strong>2011</strong><br />
Judo-Senioren in Prag erfolgreich!<br />
Beim 8. Internationalen tschechischen Seniorenturnier,<br />
das am 10. 9. <strong>2011</strong> in Prag<br />
stattfand, kämpften 152 Judokas aus 10 Nationen<br />
(Tschechien, Slowakei, Ungarn, Polen,<br />
Deutschland, Serbien, Kroatien, Irland,<br />
Kuba und Österreich) um Medaillen.<br />
Aus Österreich waren 5 Judokas von<br />
Union Judo Raika Krems und eine Judoka<br />
vom Judoleistungszentrum Seewinkel beim<br />
stark besetzten Starterfeld vertreten und<br />
konnten fünf Medaillen mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
• Karl Handl (M6 –81 kg) konnte seine<br />
vier Kämpfe vorzeitig mit Ippon gewinnen<br />
und sich über eine Goldmedaille<br />
freuen.<br />
• Claudia Stahn (F1 –78 kg) vom Judoleistungszentrum<br />
Seewinkel gewann ebenfalls<br />
ihre Kämpfe vorzeitig mit Ippon und<br />
erreichte die Goldmedaille.<br />
• Peter Chudik (M8 –66 kg) und Erwin<br />
Otter (M4 –81 kg) wurden für Ihre Leistungen<br />
mit Silber und Ferdinand Aigner<br />
(M3 –100kg) mit Bronze belohnt.<br />
• Karl Artmann (M3 –81 kg) erreichte keinen<br />
Stockerlplatz und wurde Fünfter.<br />
30 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Judo-WM <strong>2011</strong> in Paris-Bercy<br />
Bei der ab 23. August abgehaltenen WM<br />
konnte für Österreich einzig Hilde Drexler<br />
eine Platzierung erreichen. In der Kategorie<br />
bis 63 kg erreichte sie Platz 7.<br />
Alle anderen österreichischen Starter wie<br />
Max Schirnhofer, Ludwig Paischer, Sabrina<br />
Filzmoser und Peter Scharinger blieben leider<br />
ohne Platzierung.<br />
Aus dem ÖJV: „Wir werden zwar an den<br />
Athleten festhalten, aber im Coaching-Bereich<br />
einiges adaptieren müssen“, zog ÖJV-<br />
Präsident Dr. Hans Paul Kutschera eine<br />
erste Bilanz.<br />
„Das Gesamtergebnis ist mit einem siebenten<br />
Platz natürlich enttäuschend, auch<br />
wenn die Leistungen unserer Athleten nicht<br />
schlecht waren“, bilanzierte ÖJV-Cheftrainer<br />
Udo Quellmalz. „Aber nur Hilde Drexler<br />
hat ihr Ziel erreicht, für sie war es eine<br />
gute WM“, so Quellmalz. „Der Erwar-<br />
Hilde Drexler bei der WM<br />
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tungsdruck war groß, wir haben die Hoffnungen<br />
leider nicht erfüllt.“<br />
Ähnlich denkt Verbandspräsident Kutschera:<br />
„Es war ein Dämpfer zur rechten<br />
Zeit. Wenn schon, dann besser jetzt als bei<br />
den Olympischen Spielen in London. Man<br />
hat gesehen, dass Erfolge früherer Tage<br />
nichts zählen. Jede Meisterschaft ist eine<br />
neue Herausforderung. Wichtig wird jetzt<br />
sein, vor allem im Bereich der Verantwortlichkeit<br />
der Betreuer einiges zu verbessern.<br />
Darüber werden wir schon sehr bald im<br />
Vorstand beraten müssen. Für Hilde Drexler<br />
freue ich mich – sie hat eine sehr gute<br />
Entwicklung genommen und ich bin sicher,<br />
dass noch mehr Potenzial in ihr steckt.<br />
Wenn sie so weitermacht, wird sie in London<br />
sicher dabei sein“.<br />
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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 31
seKtIOn<br />
MotoR<strong>SPoRt</strong><br />
Polizeimotorsport – Autoslalom <strong>2011</strong> im<br />
ÖAMtc-Fahrtechnik zentrum teesdorf<br />
Am 17. Juli <strong>2011</strong> richteten wir den 5.<br />
Lauf der österreichischen Automobil-<br />
Slalom-Staatsmeisterschaft <strong>2011</strong> aus. Diese<br />
international ausgeschriebene motorsportliche<br />
Großveranstaltung zählte auch zur<br />
FIA Zentraleuropa Slalom-Trophy <strong>2011</strong><br />
und zum Remus Ladies-Pokal <strong>2011</strong>.<br />
Über 80 Nennungen wurden von in- und<br />
ausländischen Fahrern abgegeben. Der<br />
Wettergott meinte es an diesem Sonntag<br />
sehr gut mit uns, da es nur Sonnenstrahlen<br />
gab. Die Trainingsläufe nutzten die Teilnehmer,<br />
um die Grenzen der Fahrzeuge<br />
auszuloten. Am Nachmittag begann der<br />
„Reifenpoker“. Welche Slicks-Variante war<br />
die Frage, aufgrund der hohen Temperaturen.<br />
Oftmals sehr unschlüssig, begaben sich<br />
die Teilnehmer in den Vorstartbereich.<br />
Teesdorf hat eigene Gesetze, zumal es der<br />
längste, aber auch der schnellste Lauf der<br />
diesjährigen österr. Meisterschaft sein sollte.<br />
Die von den Fahrern sehr beliebte 2500<br />
Meter lange Rennstrecke wies im Rennen<br />
immer wieder unterschiedliche Haftgrenzen<br />
auf und somit war ein ungewollt ausbrechendes<br />
Heck oder schiebende Fronten<br />
zwar für die Zuseher spektakulär zum Anschauen,<br />
kostete aber die Fahrer viel Zeit.<br />
Aus diesem Umstand heraus entstanden<br />
auch relativ große Zeitabstände innerhalb<br />
der Wertungsklassen.<br />
69 Teilnehmer des Meisterschaftslaufes<br />
konnten eine Wertung, die Summe aus den<br />
besten zwei Zeitläufen, in die Siegerlisten<br />
Markus Huber<br />
32 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Die Sieger der ausgeschriebenen klassen<br />
Division I Serie Kl. – 1400 ccm SCHMID Roman (A)<br />
Division I Serie Kl. – 1600 ccm VIZKELETI Janos (H)<br />
Division I Serie Kl. – 2000 ccm PESENDORFER Karl (A)<br />
Division I Serie Kl. + 2000 ccm LIDAUER Mathias (A)<br />
Division I Diesel PENZINGER Willy (A)<br />
Division I Sammelklasse GÄRTNER Michael (A)<br />
Division II Gr. N/A Kl. – 1400 ccm LUFTENSTEINER Karl (A)<br />
Division II Gr. N/A Kl. – 1600 ccm ZOTTL Michael (A)<br />
Division II Gr. N/A Kl. – 2000 ccm DATZENREITER Stefan (A)<br />
Division II Gr. N/A Kl. + 2000 ccm FRIES Alfred (A)<br />
Division III Gr. H/F/E1 Kl. – 1400 ccm PANZENBÖCK Rene (A)<br />
Division III Gr. H/F/E1 Kl. – 1600 ccm TEUFEL Andreas (A)<br />
Division III Gr. H/F/E1 Kl. – 2000 ccm FLICKER Erwin (A)<br />
Division III Gr. H/F/E1 Kl. + 2000 ccm SCHAGERL Karl (A)<br />
eintragen und somit wertvolle Punkte für<br />
die laufende Meisterschaft erzielen.<br />
Ein großer Dank gilt allen Funktionären,<br />
die vor, während und nach der Veranstaltung,<br />
durch ihre Mithilfe am Gelingen mitgewirkt<br />
haben. Es ist nicht selbstverständlich,<br />
die Freizeit für die sportlichen Aktivitäten<br />
des Clubs ehrenamtlich zur Verfügung<br />
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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 33
seKtIOn<br />
MotoR<strong>SPoRt</strong><br />
Bericht über die<br />
65. internationale Polizeisternfahrt<br />
in Vladimir<br />
Am 23. 7. <strong>2011</strong> flogen wir nach Moskau,<br />
um an der Sternfahrt teilzunehmen.<br />
Die ersten Tage verbrachten wir mit der Besichtigung<br />
von Moskau. Als erstes stand der<br />
Rote Platz mit dem Kreml sowie die Basilius-Kathedrale<br />
auf dem Programm. Als<br />
Nächstes ging es vorbei an dem Znamenskij-Kloster<br />
zur Moskwa. Von dort aus starteten<br />
wir eine 3-stündige Bootsrundfahrt.<br />
Anschließend ging es zum Bolschoi-Theater.<br />
Nach dem Abendessen ging es nochmals<br />
zum Roten Platz, wo wir bei einem<br />
Kaffee auf die Finsternis warteten, um das<br />
Ganze bei Nacht zu betrachten.<br />
Am 25. 7. holte uns der Transferbus um<br />
13.00 Uhr beim Hotel Hilton ab. Vom Hotel<br />
ging es erst mal zum Hauptbahnhof, wo<br />
wir 2 Ukrainer abholten. Nachdem der Zug<br />
Verspätung hatte, hieß es 1 Stunde warten.<br />
Danach ging es zum Flughafen, wo wir<br />
einen Kollegen aus Deutschland abholen<br />
sollten. Nach 1 Stunde fuhr der Bus aus<br />
dem Flughafengelände, da der Kollege<br />
nicht auffindbar war. Dann fuhren wir auf<br />
eine Nebenstraße, um dort eine weitere<br />
Stunde vergeblich zu warten. Nach mehreren<br />
Telefonaten fuhren wir ohne Kollegen<br />
Richtung Suzdal, wo wir gegen 23.15 Uhr<br />
beim Hotel eintrafen.<br />
34 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Am 26. 7. fuhren wir mit dem Bus nach<br />
Vladimir, wo die Zieleinfahrt der 65. Polizeisternfahrt<br />
eingerichtet war. Am Abend<br />
fand die offizielle Eröffnung der Sternfahrt<br />
statt. Bei dieser wurde ein Rahmenprogramm<br />
mit Tanzgruppe, Sängern, Musikkapelle<br />
dargeboten.<br />
Am 27. 7. nahmen einige <strong>Wien</strong>er Teilnehmer<br />
an durch den Veranstalter angebote nen<br />
Ausflügen teil. Andere besichtigten auf<br />
eigene Faust die Stadt Suzdal.<br />
Am 28. 7. fand der 1. Lauf der 7. Europameisterschaft<br />
im Geschicklichkeitsfahren<br />
mit PKW und Motorrad statt.<br />
Am 29. 7. tagte der Delegiertenkongress.<br />
Am 30. 7. wurde am Gelände des Hotels<br />
das „Lapti-Fest“(Bastschuhe-Fest) gefeiert.<br />
Dabei werden mehrere Sportbewerbe mit<br />
Bastschuhen durchgeführt. Auch die österreichischen<br />
Clubs nahmen daran teil. Am<br />
Abend erfolgte schließlich die Siegerehrung.<br />
Dabei erreichte der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> in der<br />
Mannschaft Entfernungswertung den<br />
2. Platz. Es konnten auch 3 Sonderpreise in<br />
Empfang genommen werden.
Am 31. 7. sollten wir um 8.10 Uhr vom<br />
Hotel abgeholt werden und zum Flughafen<br />
gebracht zu werden. Der Transferbus war<br />
zwar da, der Fahrer war aber nicht sehr kooperativ.<br />
Es wurden wieder einmal zahlreiche<br />
Telefonate geführt, bis die Abfahrt<br />
schließlich um 9.00 Uhr erfolgte.<br />
Nach 2 Stunden Fahrt hatte der Bus eine<br />
Reifenpanne und somit verging wieder 1<br />
Stunde, bis der Reifen gewechselt war und<br />
die Fahrt fortgesetzt werden konnte. Auf<br />
dem Autobahnring in Moskau kamen wir<br />
in einen kilometerlangen Stau. Dieser<br />
reichte auch bis vor den Flughafen.<br />
Da der Buslenker schließlich am Flughafengelände<br />
den PKW-Parkplatz anfuhr,<br />
war das Verkehrschaos perfekt. Es war mittlerweile<br />
15.15 Uhr. Um 16.30 Uhr sollte die<br />
Air Berlin nach <strong>Wien</strong> abfliegen. Bei der<br />
Passkontrolle waren sehr viele Passagiere<br />
seKtIOn<br />
MotoR<strong>SPoRt</strong><br />
angestellt. Wir stellten uns jedoch nicht an,<br />
sondern „drängten“ uns vor. So passierten<br />
wir die Passkontrolle gegen 16.20 Uhr. Auf<br />
dem Weg zum Gate erfolgte ein Ausruf:<br />
„Wir bitten die Passagiere des Air-Berlin-<br />
Fluges nach <strong>Wien</strong>, sich dringend zum Gate<br />
zu begeben, sie verzögern den Abflug“.<br />
Schließlich erreichten wir alle den Flug<br />
und um 16.50 Uhr hob die Maschine nach<br />
<strong>Wien</strong> ab.<br />
Wir freuen uns schon auf die 66. Internationale<br />
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(Polen) vom 21.–26. 8. 2012.<br />
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Wellness- und Fitnesstrainer/-in<br />
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Körper und Seele in Balance – nützen Sie die drei Säulen der Lebensqualität „Gesundheit,<br />
Bewegung und Ernährung“ zur Steigerung der psychischen und physischen Leistungsfähigkeit.<br />
kei In den drei Modulen der berufsbegleitenden Ausbildung eignen Sie sich das notwendige ge<br />
Know-how an, um als Wellness- und Fitnesstrainer tätig zu werden. Der WIFI-Lehrgang ist nach h<br />
ÖNORM D 1501 zertifi ziert und entspricht somit den höchsten Bildungsstandards.<br />
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Wolfgang Pehsl<br />
Schriftführer<br />
<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 35
Psv WIen<br />
SPEIS UnD tRAnK<br />
Wild muss es sein!<br />
Archaisch: Die Jagd auf Wild<br />
Wild lebende, von Menschenhand erlegte<br />
Tiere sorgten seit jeher für die Nahrung.<br />
Mit zunehmender Sesshaftigkeit und der<br />
damit verbundenen Domestizierung von<br />
Tieren trat die Jagd in den Hintergrund.<br />
Bis ins 7. Jahrhundert durfte Wild an jedem<br />
Ort mit allen Mitteln gefangen oder<br />
erlegt werden. Bald strebten die Könige<br />
nach einer Sonderstellung, die im<br />
9. Jahrhundert weitgehend erfüllt<br />
wurde: Das Recht des freien Tierfangs<br />
wurde durch sogenannte<br />
Bannforste eingeschränkt, in<br />
denen der Herrscher das alleinige<br />
Nutzungsrecht hatte. Ursprünglich<br />
diente die Bannlegung der<br />
Erhaltung der Jagd, erst später<br />
kam die Schonung und Pflege des<br />
Waldes durch Rodungsverbote<br />
und Nutzungsbeschränkungen<br />
hinzu.<br />
Ab 1500 beanspruchten die<br />
Landesfürsten das Jagdausübungsrecht.<br />
Dabei entstand die<br />
Einteilung in hohen und niederen<br />
Adel. Der niedere Adel und die<br />
Bauern durften beispielsweise<br />
Hase, Fasan und Reh erlegen,<br />
während die Jagd auf Hirsch,<br />
Wildschwein oder Gams dem hohen<br />
Adel vorbehalten war. Die<br />
daraus abgeleitete Bezeichnung<br />
Hoch- und Niederwild hat sich<br />
bis heute im Sprachgebrauch erhalten.<br />
Mit dem Josephinischen Patent<br />
aus dem Jahr 1768 wurden die<br />
landesfürstlichen Jagdanordnungen<br />
aufgehoben und die Jagdgesetzgebung<br />
zum Reichsrecht.<br />
Bürger und Bauern konnten erst<br />
36 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Schmankerln für Sportler unterwegs<br />
Wenn auch Wild in breiten Konsumentenkreisen ein schattendasein<br />
führt – Kenner schätzen diese delikatessen umso mehr.<br />
begleiten sie uns auf der reise durch Österreich – natürlich nicht, um<br />
zu jagen, sondern um Wild und Wildprodukte zu genießen!<br />
1818 eine Jagd erwerben oder pachten. Die<br />
Jagd im Rahmen von Jagdgenossenschaften<br />
oder Eigenjagden brachte den Bauern jedoch<br />
selten Fleisch in die Küche: Wild war<br />
vor allem zum Verkauf auf dem Markt in<br />
den Städten bestimmt, womit die bürgerlichen<br />
Küchen versorgt wurden. Nicht unerwähnt<br />
soll jedoch der damals erhebliche<br />
Anteil der Wilderer bleiben.<br />
Genuss Region Gesäuse Wild – Oben: Revierjäger Christoph Hirsch mit Jagdhund<br />
Aaron und Revierjäger Christian Mayer auf der Pirsch im Revier Gstatterboden des<br />
Nationalparks Gesäuse mit der Tieflimauer im Hintergrund<br />
Unten: Wild auf der Wiese<br />
brigitte Mramor<br />
Das Jagdpatent aus 1849 deklarierte das<br />
Jagdrecht als Recht des Grundeigentümers.<br />
Zur Jahrhundertwende wurde das Jagdgesetz<br />
Landessache, was es – unterbrochen<br />
durch den Weltkrieg – heute noch ist.<br />
Österreich: klassisches Jagdland<br />
Erwähnt man den Namen Österreich im<br />
Kreis europäischer Jäger, kennt jeder die<br />
jagdliche Vielfalt unseres Landes:<br />
Von Enten und Gänsen am Neusiedler<br />
See im Osten bis hin zum<br />
Steinbock im Vorarlberger Hochgebirge<br />
im äußersten Westen sind<br />
nahezu alle europäischen wild lebenden<br />
Tiere vertreten.<br />
Rund 120.000 Jäger nutzen<br />
Österreichs Fläche von rund<br />
84.000 km 2 nach dem Prinzip der<br />
jagdlichen Nachhaltigkeit. Jeder<br />
Jagdkarteninhaber ist Mitglied<br />
mindestens eines Landesjagdverbandes.<br />
In der Zentralstelle Ös-<br />
terreichischerLandesjagdverbände sind diese neun Landesjagdverbände<br />
zusammengefasst, um<br />
gemeinsam überregionale Aufgaben<br />
erfüllen zu können.<br />
„Wilde“ genüsse<br />
aus den regionen<br />
Ein optimaler Lebensraum für<br />
Wildtiere sind die waldreichen<br />
Lilienfelder Voralpen, woher ein<br />
Drittel des niederösterreichischen<br />
Wildes kommt. Nicht nur Reh,<br />
Hirsch, Gams und Mufflon fühlen<br />
sich im nachhaltig bewirtschafteten<br />
Traisen- und Gölsental<br />
wohl, sondern auch das Wildschwein<br />
ist seit Jahren heimisch.<br />
In der sanft-hügeligen Land-
Genuss Region Österreich/Kärnten - Metnitztaler Wild -<br />
frisch erlegter 1er-Hirsch aus dem Metnitztal<br />
schaft des östlichen Weinviertels, vor allem<br />
im Bezirk Mistelbach, findet frisch erlegtes<br />
Wild - vom Feldhasen bis zum Wildschwein<br />
– seinen Weg zum Fleischhauer und in die<br />
Gastronomie.<br />
Die Genuss Region Weinviertler Wild ist<br />
am Adventmarkt im <strong>Wien</strong>er Palais Niederösterreich<br />
mit einer Palette an Wildprodukten<br />
vertreten (2. + 3. Dezember <strong>2011</strong>).<br />
Die Geschichte der Jagd im steirischen<br />
Hochschwab reicht in die Zeit von Maximilian<br />
I. (um 1500) zurück. Erzherzog Johann<br />
(1782–1859) führte hier Jagdregeln<br />
ein, da durch Treibjagden der Gamsbestand<br />
stark zurückgegangen war.<br />
In der Genuss Region Hochschwab Wild<br />
verleihen würzige Alpenkräuter dem dunklen<br />
Gamsfleisch seinen charakteristischen,<br />
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aromatischen Geschmack. Eine weitere<br />
Spezialität ist ist der Hochschwab-Hirsch.<br />
25 „Wilde Wirte“ servieren deftige Wildspezialitäten<br />
und vermarkten unter dem<br />
Slogan „Steirische Romantik“ traditionelle<br />
Wurstspezialitäten wie Rehfurter, Hirschkrainer<br />
und Gamswurzen.<br />
Die Genuss Region Gesäuse Wild umfasst<br />
die großteils unberührten Gebiete des<br />
Naturparks Steirische Eisenwurzen und des<br />
Nationalparks Gesäuse. In den Wäldern<br />
zwischen Hochschwab und Gesäuse und in<br />
den Tälern zwischen Enns und Salza wächst<br />
das Wild heran, das man in den Gaststätten<br />
dieser Region genießen kann. Wildfleischproduzenten<br />
stellen Würste und Pasteten,<br />
aber auch Fertiggerichte zum Mitnehmen<br />
her.<br />
Die Region Metnitztal-Hemmaland erstreckt<br />
sich über zehn Gemeinden in den<br />
Bezirken St. Veit/Glan und Murau. Auf<br />
26.000 Hektar in Kärnten und 28.000<br />
Hektar in der benachbarten Steiermark<br />
werden über 100 Einzeljagden zusammenhängend<br />
betrieben. 2001 wurden von neun<br />
Gastwirten aus der Region in Zusammenarbeit<br />
mit dem Wildhandel und der Kärntner<br />
Jägerschaft die „Hemmaland Wildwirte“<br />
gegründet, die dem Wild einen besonderen<br />
Stellenwert in der lokalen Küche zukommen<br />
lassen. Bei jedem Hemmaland<br />
Gastwirt findet man im „Wilden Eck“<br />
Köstlichkeiten wie Hirschwürstl, Gamswürstl,<br />
Hirschschinken und Wildleberwurst.<br />
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SPEIS UnD tRAnK<br />
Heimische Qualität bevorzugen!<br />
Wild ist fettarm, reich an Vitaminen, Mineralstoffen<br />
und Spurenelementen. Da sich<br />
das Wild ausschließlich von Quellwasser,<br />
Kräutern, Gräsern und Waldfrüchten ernährt,<br />
weist sein Fleisch eine gleichbleibend<br />
hohe Qualität auf.<br />
Gewissenhafte, in Wildbrethygiene<br />
unterrichtete Jäger sorgen in Zusammenarbeit<br />
mit regionalen Fleischern und Wildhändlern<br />
dafür, dass nur ausgesuchtes, kontrolliertes<br />
Wildbret in die Küchen der Gastronomie<br />
und in den Verkauf kommt. Heimischem<br />
Wild sollte vor allem deswegen<br />
der Vorzug gegeben werden, weil hierzulande<br />
streng auf die Lagerdauer und -bedingungen<br />
geachtet wird – einem wichtigen<br />
Kriterium für die Qualität von Wild.<br />
Ein Ausflug ist die beste Gelegenheit, Natur<br />
und Genuss mit einem frischen, aromareiches<br />
Wildgericht in Einklang zu bringen.<br />
Quellen:<br />
www.genuss-region.at<br />
www.ljv.at<br />
www.wildbret.at<br />
Bilder:<br />
Copyright: BMLFUW/Rita Newman<br />
Telefon: +43 1 585 22 92<br />
Fax: +43 1 585 22 92 20<br />
E-Mail: office@hammerl-fischbacher.at<br />
www.hammerl-fischbacher.at<br />
<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 37<br />
◆
Psv WIen<br />
ALtERnAtIv HEILEn<br />
chakren –<br />
universale energie- und bewusstseinszentren<br />
Im Bereich der Esoterik, des Yoga und der<br />
alternativen Heilmethoden ist der Ausdruck<br />
„Chakra“ ein Standardbegriff, der<br />
daher häufig als inhaltlich bekannt vorausgesetzt<br />
wird. Sollte dem nicht so sein, hoffe<br />
ich, Ihnen die faszinierende Welt der Chakren<br />
im Rahmen dieses Artikels näherzubringen,<br />
verbunden mit nützlichen Anregungen<br />
zur Steigerung Ihres psychischen<br />
und physischen Wohlbefindens.<br />
Das Wort Chakra kommt aus dem Sanskrit,<br />
der altindischen Gelehrtensprache, es<br />
wird als Rad, Wirbel oder Kreis übersetzt.<br />
In den mehr als dreitausend Jahre alten Velden,<br />
den ältesten religiösen Schriften der<br />
Inder, finden sich bereits Aufzeichnungen<br />
über diese Energiezentren. Die allgemein<br />
übliche Darstellung der Chakren als Lotusblüten<br />
kommt ebenfalls aus Indien.<br />
Chakren sind Zentren, die als Tore für<br />
die verschiedenen eindringenden Energien<br />
dienen, diese aufnehmen, transformieren<br />
und verteilen. Die Chakren nehmen Energie<br />
aus unserer Umwelt auf, von Bäumen,<br />
Pflanzen, der Sonne, dem Mond, der Luft,<br />
aber auch von Menschen, mit denen wir<br />
leben, und Menschen, denen wir begegnen.<br />
Manche Menschen geben uns Kraft, ande-<br />
38 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
re rauben uns Energie, vielleicht nicht bewusst<br />
und mit Absicht, aber gut tun sie uns<br />
trotzdem nicht. Wenn wir beginnen darauf<br />
zu achten, erkennen wir energieraubende<br />
Begegnungen und Umstände und können<br />
Maßnahmen ergreifen uns abzugrenzen, zu<br />
stärken und zu schützen.<br />
Die Chakren sind untereinander vernetzt<br />
und beeinflussen sich wechselseitig. Energetisch<br />
sind sie mit allen unseren psychischen<br />
und physischen Systemen verbunden. Sie<br />
wirken auf alle Zellen, Organe, endokrine<br />
Drüsen, Nervenplexus (Geflechte aus Nervenfasern<br />
oder Blutgefäßen), Gedanken<br />
und Gefühle. Über sie können wir bestehende<br />
Blockaden, Störungen und Disharmonien<br />
auflösen, ausgleichen und harmonisieren.<br />
Traditionell arbeiten die meisten energe-<br />
7. Kronenchakra Sahasrara (Tausendfache)<br />
6. Stirnchakra Ajna (Wahrnehmende)<br />
5. Halschakra Visuddha (Reinigende)<br />
4. Herzchakra Anahata (Unbeschädigte)<br />
3. Solarplexuschakra Manipura (Leuchtender Juwel)<br />
2. Sakralchakra Svadhisthana (Süße, Liebliche)<br />
1. Wurzelchakra Muladhara (Wurzelstütze)<br />
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tischen Methoden mit sieben Hauptchakren,<br />
die entlang der Wirbelsäule angeordnet<br />
sind. Chakren werden von hellsichtigen<br />
Menschen als Energiewirbel beschrieben,<br />
die den fein- und grobstofflichen Körper<br />
durchdringen und sich parallel an der Körpervorderseite<br />
und der Körperrückseite<br />
trichterförmig, wie Blütenkelche, nach<br />
außen öffnen. Ausgenommen davon sind<br />
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Margit zeller<br />
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das Kronenchakra, das sich aus der Schädeldecke<br />
trichterförmig nach oben, und das<br />
Wurzelchakra, das sich aus dem Schritt<br />
nach unten hin öffnet.<br />
Ich persönlich stelle mir Chakren wie<br />
bunte Spielzeugwindräder vor, wie der<br />
Wind hineinfährt, so drehen sie sich. Sie<br />
glitzern und leuchten in den Farben des Regenbogens,<br />
rot, orange, gelb, grün, blau<br />
und violett. Jedes Windrad hat eine Farbe,<br />
die dominiert, wenn sich das Rad ganz<br />
schnell dreht, sieht man nur mehr diese eine<br />
Farbe. Je nach Drehgeschwindigkeit ist die<br />
Schwingungsfrequenz der Chakren unterschiedlich<br />
hoch. Das 1. Chakra, das Wurzelchakra,<br />
dreht sich am langsamsten, das<br />
7. Chakra, das Kronenchakra, hat die<br />
höchste Schwingungsfrequenz. Der Fluss<br />
der Energie ist aufsteigend, das heißt von<br />
unten vom Wurzelchakra, nach oben zum<br />
Kronenchakra.<br />
Den Chakren werden traditionell bestimmte<br />
Qualitäten und Hilfsmittel zugeordnet,<br />
die folgende Übersicht stellt eine<br />
kleine Auswahl dar.<br />
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1. Chakra – Das Wurzelchakra rot Steißbein/Damm<br />
Körperliche Zurodnung<br />
Themen<br />
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Farbe Sitz Sinnesfunktion Aromaöle Heilkräuter Heilsteine Drüse<br />
Geruchssinn/<br />
Riechen<br />
Red Amber,<br />
Rosmarin, Zeder<br />
Baldrian, Lindenblüten,<br />
Holunder<br />
Granat, Rubin,<br />
Hämatit, Onyx,<br />
schwarzer Turmalin<br />
Knochen, Wirbelsäule, Zähne, Nägel, Muskulatur, Blutkreislauf, Blutdruck, Haut, Zellwachstum, allgemeine körperliche Vitalität, Körperwärme, Verdauung<br />
und Ausscheidung (Dick- und Enddarm), Prostata, After und äußere Geschlechtsorgane, Beine und Füße<br />
ursprüngliche Lebenskraft, Leidenschaft, grundlegende Überlebensbedürfnisse, Urvertrauen, Erdverbundenheit, materielle Ebene,<br />
Durchsetzungskraft, Lebenswille, Selbsterhaltungstrieb, Sicherheit<br />
Symptome für Disharmonie Existenzängste, Erschöpfung, Kraftlosigkeit, Venenleiden, Darm- und Verdauungsprobleme, Wirbelsäulenleiden, Hautprobleme, …<br />
Aktivierungsvorschläge Bewegung, Sport, Barfußgehen, Gartenarbeit, frische Luft, Natur, rhythmische Trommelmusik, kalte Waden- und Schenkelgüsse, …<br />
2. Chakra – Das Sakralchakra orange<br />
Körperliche Zuordnung<br />
Themen<br />
Symptome für Disharmonie<br />
etwa eine Handbreit<br />
unter dem Bauchnabel<br />
Geschmackssinn<br />
Moschus, Geranie,<br />
Myrrhe, Ylang-Ylang,<br />
Vanille, Orange<br />
Brennnessel, Schafgarbe,<br />
Petersilie<br />
Karneol, Citrin, Mondstein,<br />
Koralle, Feueropal,<br />
Bernstein, Perle<br />
Beckenbereich, Hüftgelenke, Geschlechtsorgane, Nieren, Unterleibsorgane, Genitalien, Blase, Blut, Tränen, Lymphe, Schweiß, Verdauungssäfte,<br />
Urin (Entgiftung des Körpers), Fettgewebe<br />
Sexualität, Sinnlichkeit, Fortpflanzung, Kreativität, Begeisterungsfähigkeit, Erotik und Körperbewusstsein, Vitalität, Lebensfreude,<br />
in Kontkat treten mit unseren Grundbedürfnissen und Gefühlen, Beziehung zu anderen Menschen<br />
fehlende Lebensfreude, Schuldgefühle, Motivationslosigkeit, Suchtgefährdung, Stimmungsschwankungen, Blasen- und Nierenprobleme,<br />
Menstruationsprobleme, Geschlechtskrankheiten, sexuelle Probleme<br />
Aktivierungsvorschläge Schwimmen, Spaziergang am Wasser, genügend (alkoholfreie) Flüssigkeit, aromatische Bäder, Dampfbäder, tanzen Sie Tango, Salsa, Bauchtanz, …<br />
3. Chakra – Solarplexus gelb im Magenbereich Sehen Jasmin, Lavendel, Kamille<br />
Körperliche Zuordnung<br />
Themen<br />
Symptome für Disharmonie<br />
Aktivierungsvorschläge<br />
4. Chakra – Herzchakra grün und rosa<br />
Fenchel, Kamille,<br />
Wacholder<br />
Tigerauge, Citrin,<br />
Schwefel, Chrisopheryll<br />
unterer Rücken, Bauchhöhle, Verdauungssystem, Magen, Leber, Milz, Gallenblase, Dünndarm, vegetatives Nervensystem<br />
(teilt sich in Symphatikus und Parasymphatikus, steuert u. a. Verdauung, Atmung und Stoffwechsel)<br />
Durchsetzungskraft, Macht, Kontrolle, Freiheit, Persönlichkeit, Verantwortung, Beurteilung, Abgrenzung, Entscheidung,<br />
Fülle, Einfluss, Bildung einer gesunden Persönlichkeit<br />
Nebennieren<br />
Hoden und Eierstöcke<br />
Bauchspeicheldrüse<br />
(Pankreas)<br />
Minderwertigkeitsgefühl, Depressionen, Machtmissbrauch, Gier, Rücksichtslosigkeit, Leistungsdenken, Ängste, Wutanfälle, mangelndes Durchsetzungsvermögen,<br />
Gewichtsprobleme, Sodbrennen, Magenerkrankungen, Diabetes, Erkrankungen von Milz, Leber und Gallenblase, …<br />
Brustmitte/in der Höhe<br />
des Herzens<br />
halten Sie sich warm, Bauchatmung, mit Sonnenenergie aufladen, gefühlsbetonte Musik von Chopin und Schubert, Feuer<br />
(Kerzen, Kamin, Lagerfeuer), geliebten Aktivitäten Platz machen, Gefühle ausdrücken<br />
Tastsinn<br />
Rose, Kardamom,<br />
Basilikum, Bergamotte<br />
Weißdorn,<br />
Thymian, Melisse<br />
Körperliche Zurodnung Herz, Brustkorb, Oberer Rücken, Lunge, Blut- und Kreislauf, Arme und Hände<br />
Themen<br />
Symptome für Disharmonie<br />
Aktivierungsvorschläge<br />
5. Chakra – Das Halschakra<br />
Körperliche Zuordnung<br />
Themen<br />
Symptome für Disharmonie<br />
Aktivierungsvorschläge<br />
blau<br />
(blau-grün)<br />
Rosenquarz, Smaragd,<br />
Jade, Aventurin, Malachit<br />
Liebe, Mitgefühl, Menschlichkeit, Eifersucht, Misstrauen, Schmerz und Verletzung, bedingungslose Liebe zu sich selbst und anderen,<br />
Herzenswärme, Geben und Nehmen, Verletzlichkeit, Toleranz, Herzensgüte<br />
Herzlosigkeit, Misstrauen, Negativität, Einsamkeit, Beziehungsprobleme, Lieblosigkeit, Kontaktschwierigkeiten, Herz- und Kreislaufprobleme,<br />
Lungenerkrankungen, Asthma, …<br />
mit Pflanzen umgeben, allen Lebewesen Mitgefühl entgegenbringen, offen sein für Probleme anderer, Pflanzen, Tiere und Menschen berühren,<br />
Massagen, Reiki, in Kontakt mit der Schönheit der Natur treten, nehmen Sie sich und andere in die Arme, verwöhnen Sie sich, …<br />
auf Höhe des Kehlkopfes Hören<br />
Amber Kashmir,<br />
Eukalyptus, Pfeffer minze,<br />
Lemongras<br />
Salbei, Pfefferminze,<br />
Huflattich<br />
Aquamarin,<br />
Lapislazuli, Türkis,<br />
blauer Topas<br />
Lunge (obere Lungen), Bronchien, Speiseröhre, Kehle, Kinn, Ohren, Hals-, Nacken- und Kieferbereich, Stimmbänder, Sprachfunktion,<br />
versorgt die Schilddrüse mit Energie, steuert damit Hunger und Durst<br />
Kommunikation, Sprache, Schweigen, Ausdruck unserer Gedanken und Gefühle, Kreativität, kreativer Selbstausdruck, Inspiration,<br />
Selbstbestimmung, Unabhängigkeit, Wahrheit, Lachen, Musikalität, Zuhören<br />
Thymusdrüse<br />
(Immunsystem)<br />
Schilddrüse und<br />
Nebenschilddrüse<br />
Schwierigkeiten Gedanken und Gefühle auszudrücken, Schüchternheit, fehlende Inspiration, Abhängigkeiten, Sprach- und Sprechschwierigkeiten, Lügen, Schilddrüsendysfunktion,<br />
Hals- und Kehlkopfleiden, Spannungskopfschmerzen, Verspannung im Nacken- und Schulterbereich, …<br />
6. Chakra – Stirnchakra indigo Stirn –<br />
Körperliche Zurodnung<br />
Themen<br />
Symptome für Disharmonie<br />
Stimm- und Rhetorikkurse belegen, Mantrasingen, Gesangsunterricht, Tagebuchschreiben, Sprachen lernen, laut vorlesen,<br />
üben Sie freundlich Ihre Meinung zu sagen, bleiben Sie bei der Wahrheit, …<br />
Sandelholz, Veilchen,<br />
Minze, Weihrauch<br />
Johanniskraut, Fichte,<br />
Augentrost<br />
Saphir, Amethyst, Opal,<br />
blauer Turmalin, Sodalith<br />
Hirnanhangsdrüse<br />
(Hypophyse)<br />
Kleinhirn, Zwischenhirn, Kopf, Augen, Gesicht, Nase, Nebenhöhlen, Ohren, Körperbalance, Zentralnervensystem - das Stirnchakra versorgt das zentrale Nervensystem<br />
mit Energie, die Hypophyse ist das Steuerungszentrum aller Drüsen<br />
Intuition, Wahrnehmung, Selbstverwirklichung, Vorstellungskraft, bildhaftes Denken, Konzentration, Geisteskraft, Entwicklung der außersinnlichen Wahrnehmungen, Phantasie,<br />
Erkenntnisfunktion, Intelligenz, Manifestation durch Gedankenkraft, Sitz der mentalen Fähigkeiten.<br />
Intellektuelle Überheblichkeit, Ängste und Wahnvorstellungen, Konzentrations- und Lernschwächen, fehlende Einsicht und Phantasie, neurologische Störungen,<br />
Seh- und Hörstörungen, Migräne, Depressionen, Nervosität, …<br />
Aktivierungsvorschläge philosophische Schriften lesen, Traumtagebuch führen, Märchen und phantastische Romane lesen, Nachtspaziergänge, Sterne beobachten, Phantasiereisen, …<br />
7. Chakra – Kronenchakra violett Scheitelpunkt des Kopfes Kosmisches Bewusstsein<br />
Lotus, Rosenholz,<br />
Weihrauch<br />
– Diamant, Bergkristall<br />
Körperliche Zuordnung Großhirn, Schädeldecke, Schlaf-Wachrhythmus, schützt den gesamten Organismus<br />
Themen Spiritualität, Erleuchtung, Selbstverwirklichung, Konzentration, Kontakt zum Höheren Selbst<br />
Symptome für Disharmonie Ein- und Durchschlafschwierigkeiten, Leere und Unzufriedenheit, Weltschmerz, geistige Erschöpfung, Immunschwäche, Nervenleiden, chronische Erkrankungen, …<br />
Zirbeldrüse<br />
(Epiphyse)<br />
Aktivierungsvorschläge Atemübungen, Bergwanderungen, Meditation, öffnen Sie sich der Kraft der Stille, entspannen Sie sich und versuchen Sie zur Ruhe zu kommen, chanten Sie das Mantra AUM, …<br />
<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 39
Psv WIen<br />
ALtERnAtIv HEILEn<br />
Anregungen zur praktischen<br />
Anwendung der Aromaöle,<br />
Heilsteine und Farben<br />
aromaöle:<br />
Verwenden Sie ätherisch hochwertige Essenzen,<br />
deren Duft Sie zum Träumen verführt.<br />
• tragen Sie das Öl liebevoll und sanft im<br />
Uhrzeigersinn direkt auf das entsprechende<br />
Chakra auf (generell werden positive<br />
Energien den Chakren im Uhrzeigersinn<br />
zugeführt und negative Energien<br />
gegen den Uhrzeigersinn entfernt)<br />
• zur Harmonisierung von Räumen verwenden<br />
Sie das Öl in einer Duftlampe<br />
• um sich mit einem duftenden Bad zu verwöhnen,<br />
fügen Sie einige Tropfen als Badezusatz<br />
(in Milch oder Schlagobers aufgelöst)<br />
Ihrem Badewasser bei<br />
• mit der Beduftung eines Taschentuches<br />
oder Ihres Kopfpolsters schaffen Sie sich<br />
Ihre Oase des Wohlfühlens<br />
• meine Lieblingsanwendung: verteilen Sie<br />
ein oder zwei Tropfen in Ihren Handflächen,<br />
verreiben Sie das Öl, führen Sie die<br />
Hände zum Gesicht, schließen Sie Ihre<br />
Augen, atmen Sie tief durch die Nase ein<br />
und genießen Sie den Duft.<br />
heilsteine:<br />
Wählen Sie intuitiv einen Edelstein aus der<br />
dem Chakra zugeordneten Steinen aus und<br />
verwenden sie diesen wie folgt:<br />
• als Handschmeichler; damit seine heilende<br />
Energie von den Handchakras aufgenommen<br />
wird, sollten Sie ihn mehrmals täglich<br />
für längere Zeit in die Hand nehmen<br />
• legen Sie sich auf den Rücken, platzieren<br />
Sie den Heilstein entsprechend der körperlichen<br />
Lage auf das Chakra, schließen<br />
Sie die Augen und nehmen Sie Kontakt<br />
zu Ihrem Chakra auf. Entspannen Sie<br />
sich; versuchen Sie die Wirkung des Steines<br />
zu erspüren.<br />
Kann Qualität<br />
Zufall<br />
sein?<br />
40 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
• tragen Sie den Stein als Schmuckstein an<br />
einer Kette, oder stecken Sie ihn in eine<br />
Tasche Ihrer Kleidung<br />
• legen Sie den Stein in ein Glas mit Wasser<br />
und trinken Sie das Wasser<br />
• nach Gefühl können Sie auch zwei oder<br />
mehr Chakren (mit den entsprechenden<br />
Steinen) gleichzeitig harmonisieren.<br />
Farben:<br />
Farben haben eine sehr starke Wirkung auf<br />
unser Energiesystem, machen Sie sich das<br />
zu Nutze.<br />
• kaufen Sie sich Kleidungsstücke in der Farbe<br />
der/des zu energetisierenden Chakras<br />
(Tuch, Schal, Krawatte, Unterwäsche, ...)<br />
• passen Sie die Farbe Ihrer Tischtücher,<br />
Servietten, Handtücher und Bettwäsche<br />
Ihren Bedürfnissen an<br />
• essen Sie Obst und Gemüse in der/den<br />
Chakrenfarben<br />
• schmücken Sie Ihre Umgebung mit farblich<br />
abgestimmten Blumen.<br />
die Aktivierung und Harmonisierung<br />
der Chakren ist, wie jede energetische<br />
Anwendung, als unterstützung der<br />
schulmedizin und niemals als deren ersatz<br />
anzusehen.<br />
Die Arbeit mit den Chakren bietet,<br />
neben der Anwendung bekannter, effizienter<br />
und bewährter energetischer Methoden,<br />
ein breites Spektrum an Eigeninitiativen.<br />
Wir sollten immer trachten, autonom zu<br />
sein und daher Möglichkeiten zur Aktivierung<br />
der Selbstheilkräfte und energetischen<br />
Eigenvorsorge zur Verfügung zu haben.<br />
Niemand enthebt uns der Verpflichtung,<br />
Verantwortung für unseren Körper, unseren<br />
Geist und unsere Seele zu übernehmen,<br />
für uns zu sorgen, auf uns zu achten und<br />
liebevoll mit uns umzugehen.<br />
Zoran<br />
Ljubojevic<br />
Geschäftsführer<br />
Es gibt keinen anerkannten naturwissenschaftlichen<br />
Nachweis über die Existenz der<br />
Chakren, es gibt aber auch keinen Nachweis<br />
über die Existenz unserer Seele – zweifelt<br />
jemand daran, eine zu haben?<br />
„Namaste, liebe Leserinnen und Leser“<br />
Margit zeller<br />
Literaturempfehlung:<br />
„Chakra Praxisbuch“<br />
von Kalashatra Govinda<br />
Bezugsquelle Chakrenöle:<br />
Esoterik Shop Energetiker-<strong>Wien</strong><br />
Internet: www.energetiker-wien.at<br />
bzw. bei Margit ZELLER –<br />
Praxisgemeinschaft Zenith<br />
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Wahltermine für reiKi i:<br />
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Kursbeitrag: € 280,–<br />
Sa./So. 1./2. 10. und Sa. 29. 10. <strong>2011</strong>,<br />
Sa./So. 3./4. 12. und Sa. 14. 1. 2012,<br />
jeweils 9– ca. 18 Uhr.<br />
Wahltermine für reiKi ii:<br />
2+1 Tages-Seminar<br />
Kursbeitrag: € 350,–<br />
Sa./So. 26./27. 11. und Sa. 17. 12. <strong>2011</strong><br />
Individuelle Terminvereinbarung möglich,<br />
jeweils 9– ca. 18 Uhr<br />
KArunA reiKi seminAre Basis i + ii<br />
Sa./So. 8.–9. Oktober <strong>2011</strong><br />
Veranstaltungsort:<br />
Praxisgemeinschaft ZENITH<br />
Hütteldorfer Straße 177/5–6<br />
1140 <strong>Wien</strong><br />
Anmeldung und nähere Informationen:<br />
Margit Zeller, Tel: 0699 125 43 110<br />
E-Mail: margit.zeller@reikilehrerin.at<br />
Änderungen vorbehalten<br />
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1140 <strong>Wien</strong>, Goldschlagstraße 182<br />
Telefon: 01/419 96 44 12, Fax: 01/419 96 44 DW5<br />
Mobil: 0664/33 76 875, E-Mail: zoran.l@ezor.at<br />
www.ezor.at
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sicher in die<br />
Zukunft.<br />
Sozialdemokratische GewerkschafterInnen<br />
1010 <strong>Wien</strong>, Teinfaltstraße 7<br />
Tel: 01/534 54/240, www.goedfsg.at<br />
<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 41
Psv WIen<br />
MEDIZIn<br />
Augen – Blicke<br />
„lichtingenieure setzen neue Maßstäbe: sie haben eine weiße<br />
leuchtdiode (led) entwickelt, die in helligkeit und effizienz alle<br />
bisherigen rekorde bricht“.<br />
Ein Augenblick kann über den Ausgang<br />
von Sportereignissen entscheiden, über<br />
das Geschehen im Straßenverkehr oder – in<br />
ganz besonderen Momenten – über Schicksalhaftes<br />
im Leben.<br />
In einem Augenblick nimmt unser Sehorgan<br />
– im Grunde das Gehirn – eine unvorstellbar<br />
große Fülle von Eindrücken<br />
wahr: die Grund-Helligkeit (Hintergrund-<br />
Beleuchtung), Kontraste, Strukturen, Farben,<br />
Bewegungen etc. – verknüpft Gesehenes<br />
und Wahrgenommenes mit Gespeichertem,<br />
vergleicht, wägt ab und verarbeitet<br />
die Seheindrücke gedankenschnell.<br />
Das Auge, im Besonderen das visuelle<br />
System, bestehend aus Netzhaut und Gehirn,<br />
müssen als Ganzes, als eine untrennbare<br />
funktionelle Einheit, betrachtet werden.<br />
Die Netzhaut (als Teil des Gehirns),<br />
die lichtempfindliche Struktur, wandert<br />
während der Embryonalzeit nach vorne – in<br />
die Augenhöhle, ist mehrschichtig aufgebaut,<br />
ähnlich wie die graue Substanz des<br />
Gehirns und bewerkstelligt ständig und<br />
laufend blitzartig – so gut wie immer fehlerfrei<br />
– das Lösen höchst komplexer Aufgaben.<br />
Ein einziges Photon löst bereits eine Kette<br />
(Erregungs-Kaskade) von biochemischen<br />
und bioelektrischen Reaktionen aus. Das<br />
Licht-Quant gelangt über die Licht-Fallen<br />
(Zapfen und Stäbchen), erreicht deren Seh-<br />
Purpur, verändert diesen auf atomarer und<br />
molekularer Ebene und bewirkt messbare<br />
Potentialänderungen in Nerven-Membranen.<br />
Winzige elektrische Spannungsunterschiede<br />
können mit empfindlichen Messgeräten<br />
festgestellt werden. Millionen Natrium-Ionen<br />
werden dabei kurzfristig blockiert.<br />
Nervenimpulse entstehen und jagen<br />
zur Großhirnrinde.<br />
Das bedeutet im Klartext: derart winzige<br />
(die kleinstmöglichen) Lichtmengen werden<br />
von unserem hochempfindlichen Sehorgan<br />
samt seiner Kommandozentrale registriert<br />
und verarbeitet. Wem nützt dieses Wissen etwas?<br />
Uns allen, die mit Licht immer leichtfertiger<br />
umgehen, immer höhere bis zu photo-<br />
42 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
toxischen Intensitäten zulassen – ohne etwas<br />
dagegen zu unternehmen, obwohl die Phase<br />
der Gesundheitsgefährdung längst erreicht<br />
wurde. Zurück zur Natur hieße die Devise.<br />
Zurück zu Lichtintensitäten, welche keine<br />
Schäden anrichten.<br />
Gesundheitsgefährdungen können entstehen<br />
durch direkte akute Schädigung<br />
(Xenon, High Intensity LED, HI-LED,<br />
Laser etc.), durch Dauerüberbelichtungen<br />
des unersetzlichen Organs Auge; durch indirekte<br />
(Folge-) Schäden, verursacht durch<br />
Überforderung der Wahrnehmung – wie<br />
zum Beispiel ein Zuviel an überflüssigen,<br />
vermeidbaren Informationen: Verkehrs-<br />
Infos, -Tafeln, zu helle Lichter aller Art,<br />
Werbung, Tagfahrlichter (DRL), störende<br />
Ablenkungen bei Sportveranstaltungen –<br />
z. B. bewegte Banden-Werbung etc. – daraus<br />
resultiert natürlich keine Gefährdung<br />
der Gesundheit, jedoch sind Fehlentscheidungen<br />
(Inattentional Blindness) durch<br />
Schiedsrichter samt Team möglich (Funken<br />
in Pulverfässern von Randalierern).<br />
Ein gewisser Wildwuchs breitet sich im<br />
Lichter-Wald und in der Kunstlicht-Welt<br />
aus. Die etwas schwächelnde Übergangslösung<br />
Energie-Sparlampe mit all ihren<br />
Nachteilen und Mängeln, wird eines Tages<br />
an uns vorübergehen. Die allmählich immer<br />
heller werdenden Blend-Laternen jeder<br />
Art, wie Hoch- und Höchst-Druck-Gas-<br />
Entladungs-Lampen (Na-, Hg-, Metall-,<br />
Halogen-) Xenon, Bi-Xenon, High Intensity<br />
– LED (HI-LED), Laser-Driven Light<br />
univ.-Prof. dr. Peter heilig<br />
Augenarzt<br />
ordination: 1190 <strong>Wien</strong> nussberggasse 11C<br />
(nahe Endstation D-Wagen)<br />
di/do ab 16 uhr (tel. Voranmeldung)<br />
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Sources (LDLs), Laser aller Art, Elektroden-Laser,<br />
Synchrotrone, Quantum-Lichtquellen<br />
etc., können jedoch bleibende Schäden<br />
anrichten.<br />
Ein Augenblick genügt manchmal, um<br />
irreversible phototoxische Netzhautschäden<br />
(eine Art Sonnenbrand der Netzhaut) mit<br />
solchen Lichtkanonen zu erzeugen.<br />
Schon harmlos wirkendes Kinderspielzeug,<br />
bestückt mit LED, wird zur Gefahr<br />
– nicht nur für Kinderaugen. In einem<br />
Spielzeugladen drang – versehentlich – für<br />
einen Moment helles gebündeltes Licht aus<br />
einem batteriegespeisten Spielzeug aus<br />
nächster Nähe in das Auge einer jungen Erwachsenen.<br />
Seither sind Farb- und Helligkeitswahrnehmung<br />
dieses Auges (führendes<br />
Auge), Kontrast-Sehen etc. empfindlich<br />
gestört. Mit LED bestückte batteriegespeiste<br />
Billigprodukte für Senioren (Kasten-Innenbeleuchtung,<br />
Zusatz-Flurbeleuchtung<br />
etc.) verleiten unwillkürlich bei jedem Einschalten,<br />
einen Augenblick lang zum Hineinschauen.<br />
Unfallforscher (Eye-Tracking-Studien)<br />
fanden heraus, dass manche (gar nicht so<br />
wenige) Verkehrsteilnehmer wie hypnotisiert<br />
(immer wieder) in blendende KFZ-<br />
Scheinwerfer blicken (Blick-Bindung).<br />
Mögliche fatale Folgen: Licht-Stress der<br />
Netzhaut, das Fahren wie in einem schwarzen<br />
Loch (Tunnel etc.), mit zunehmendem<br />
Alter immer länger werdende Netzhaut-<br />
Erholungszeit, Summations-Effekte etc. –<br />
erhöht massiv die Unfallgefahr.<br />
Falsch montierte und mangelhaft eingestellte<br />
Scheinwerfer bei Sport-, (Lichtorgien<br />
bei Box-WM), Unterhaltung-, (Wetten dass<br />
–, Song-Contest etc.), Theateraufführungen,<br />
in Discos, bei Sommerfesten etc. strahlen<br />
– wie gezielt – in die Augen der Teilnehmer<br />
und des Publikums. Die Medien berichteten<br />
über Augenreizungen und Hautrötungen<br />
durch Scheinwerfer. Blendung<br />
der Disco-Besucher ist Teil der Show – wie<br />
mir ein Experte glaubhaft versicherte. Im<br />
Theater an der <strong>Wien</strong> wurde – ohne Vorwar
nung – mit Laser-Pointern in die (dunkel-<br />
adaptierten) Augen des Auditoriums geleuchtet<br />
– die Liste ließe sich ad infinitum<br />
fortsetzen.<br />
Auf der Spitze des Luxor-Hotels in Las<br />
Vegas leuchten 39 Xenon-Lampen mit je<br />
7.000 Watt. Dieser sogenannte Sky Beam<br />
gilt als das hellste Licht der Welt. In seinem<br />
Schein soll man noch in 16 Kilometern Höhe<br />
ein Buch lesen können. Um den Luftverkehr<br />
nicht zu gefährden, kündigen die Hoteltechniker<br />
den Piloten anfliegender Maschinen<br />
die Einschaltung des Killerlichtes<br />
mit Stroboskop-Blitzen an (?!).<br />
Das griechische Parlament wurde vor einigen<br />
Wochen mit Hunderten grüner Laser<br />
beleuchtet.<br />
Das berühmte See-Fest im Süden <strong>Wien</strong>s<br />
bot Tausenden Besuchern ein prachtvolles<br />
Feuerwerk wie noch nie, allerdings lief im<br />
Hintergrund der übliche Schießbuden-Sky-<br />
Beamer. Ein giftig, grellgrüner Laser (verirrte<br />
Lichtstrahlen) eines offensichtlich betrunkenen<br />
Besuchers, schoss Umstehenden und<br />
sogar Personen am anderen See-Ufer mit<br />
unverminderter Intensität, wie gezielt, in die<br />
Augen. Niemand hinderte ihn daran.<br />
Die Unfallforschung der Versicherer<br />
(UDV, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />
GVD) berichten über<br />
keinen positiven Effekt auf die Verkehrssicherheit<br />
durch Tagfahrlicht (DRL); dennoch,<br />
wie zum Hohn, in einem halben Jahr<br />
gilt die von der EU oktroyierte Pflicht zur<br />
Ausstattung mit Tagfahrleuchten für alle neuen<br />
Fahrzeugmodelle einschließlich Busse<br />
und Lastkraftwagen.<br />
Kinder, die am stärksten gefährdete<br />
Gruppe (Scheinwerfer der Busse, LKW,<br />
SUVs sind exakt in Augenhöhe der Kinder)<br />
werden durch DRL in Zukunft noch mehr<br />
bedroht. In diesem Punkt irren UDV/<br />
GVD. Blendungen, Inattentional Blindness<br />
etc. haben, wie vorhergesagt, bereits zu viele<br />
Opfer unter den schwächeren Verkehrsteilnehmern<br />
gefordert (auch in zunehmend<br />
erschreckendem Maße unter den Einspurigen).<br />
Tagfahrlichter (DRL) strahlen gezielt,<br />
meist mit zu hoher Intensität (über dem gesetzl.<br />
Limit), so gut wie immer mit zu hohem<br />
Blauanteil, in die Augen anderer Verkehrsteilnehmer.<br />
zum Abschluss: Sehbehinderte werden<br />
durch einen Augenblick der Blendung wesentlich<br />
mehr irritiert als Personen mit gesunden<br />
Augen. Es treten Störungen auf bis<br />
zu Disability Glare (Desorientiertheit durch<br />
Blendung). Nach oben strahlende (in den<br />
Boden eingebaute) Scheinwerfer stören in<br />
diesem Zusammenhang ganz besonders.<br />
Gedankenloses Light Trespassing – eine Art<br />
innerer Hausfriedensbruch mit Licht – gerät<br />
immer mehr in den Bereich der schweren<br />
Körperverletzung.<br />
◆<br />
Nachschlagewerke:<br />
http://www.welt.de/wissenschaft/innovationen/article2649469/Hellste-Leuchtdiodeder-Welt-entwickelt.html<br />
http://images.umweltberatung.at/htm/lichtverschmutzung-folder-wien.pdf<br />
http://www.lightmare.org/<br />
Alfons OFFNER u. Rudolf TROWAL’ S NFG. GMBH<br />
ELEKTRO-METALLWARENERZEUGUNG – KONSTRUKTIONSSCHLOSSEREI<br />
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Psv WIen<br />
MEDIZIn<br />
(http://www.innovations-report.de/html/berichte/physik_astronomie/bericht-5075.html)<br />
Heilig P (<strong>2011</strong>) Verirrte Lichtstrahlen,<br />
Österr. Forum Arb. Medizin. (in press).<br />
O&T<br />
<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 43
Psv WIen<br />
MEDIZIn<br />
Verletzungen – erste<br />
hilfe und therapie<br />
teil 1<br />
Ein unachtsamer Tritt beim Waldlauf,<br />
eine schnelle ungünstige Ausweichbewegung<br />
beim Fußball oder ein Sturz mit<br />
dem Mountainbike, schnell kann ein Unfall<br />
bei der Ausübung der Lieblingssportart<br />
einen unangenehmen und folgenschweren<br />
Ausgang nehmen. Je nach Unfallmechanismus<br />
kann es zu leichten bis schwersten Verletzungen<br />
kommen, die für den Betroffenen<br />
manchmal eine lang andauernde Therapie<br />
und mehrere Monate der sportlichen und<br />
beruflichen Rehabilitation bedeuten können.<br />
Viele Sportverletzungen können durch<br />
ausreichende Vorbereitung, wie zum Beispiel<br />
Aufwärmtraining oder dem Tragen<br />
von geeigneter Schutzausrüstung vermieden<br />
werden. Passiert dann doch eine Verletzung,<br />
beeinflusst die richtige Erste Hilfe<br />
die Therapie- und Rehabilitationsdauer wesentlich<br />
und ermöglicht eine raschere Rückkehr<br />
in Beruf und Sport. Dieser zweiteilige<br />
kurze Überblick über häufige Verletzungsmuster<br />
im Sport soll einen kleinen Einblick<br />
in die wichtigsten ersten Maßnahmen nach<br />
einem Sportunfall und den möglichen weiteren<br />
Verlauf geben. Das Wissen über die<br />
richtige Erste Hilfe (bei Verletzungen und<br />
Erkrankungen) sollte regelmäßig in geeigneten<br />
Kursen aufgefrischt werden!<br />
Prävention<br />
Bereits vor dem Beginn der geplanten sportlichen<br />
Aktivität sollte eine ausreichende<br />
Vorbereitung erfolgen. Bei einigen Sportarten<br />
empfiehlt es sich, diese vor der ersten<br />
Ausübung in Kursen von Profis zu erlernen.<br />
Nur durch gute und für die Sportart vorgesehene<br />
Schutzkleidung kann die Gefahr<br />
eventueller schwerer Verletzungen bei Unfällen<br />
vermindert werden. Dazu zählen zum<br />
Beispiel ein passender Helm (Mountainbiking,<br />
Inlineskaten, Skifahren, …), Gelenksschützer<br />
(Inlineskaten) oder Rückenprotektoren<br />
(Reiten, Skifahren). Vor jeder<br />
Einheit ist ausreichendes Aufwärmen notwendig.<br />
Egal ob es sich um Tennis, Laufen<br />
oder Golf handelt. Nur so können sich<br />
Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke sowie<br />
das Herzkreislaufsystem auf die bevorstehenden<br />
Belastungen vorbereiten. In wissenschaftlichen<br />
Studien wurde nachgewie-<br />
44 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
sen, dass dieses Vortraining die Zahl der<br />
Verletzungen beim Sport deutlich reduziert.<br />
Achten Sie auf bestehenden Impfschutz der<br />
Tetanus-Impfung. Sie muss alle 10 Jahre<br />
aufgefrischt werden. Kommt es 5 Jahre<br />
nach der letzten Impfung zu einer Verletzung<br />
der Haut, muss die Impfung auch aufgefrischt<br />
werden.<br />
Basismaßnahmen<br />
nach Verletzungen<br />
Hat sich eine Person verletzt, gibt es neben<br />
der Selbstsicherung des Ersthelfers, der Absicherung<br />
der Unfallstelle und der Überlegung<br />
professionelle Hilfe zu benötigen<br />
(Rettung, 144) einige sogenannte Basismaßnahmen,<br />
die allen Betroffenen helfen<br />
können und mit Sicherheit niemandem<br />
schaden. Sorgen Sie dafür, dass der Betroffene<br />
gut Luft bekommt. Öffnen sie vorsichtig<br />
beengende Kleidungsstücke und sorgen<br />
Sie für Frischluft (z. B. durch das Öffnen<br />
der Fenster). Achten Sie darauf, dass der Betroffene<br />
nicht auskühlt. Auch im Sommer<br />
kann einem Verletzten kalt sein. Eine<br />
Unterkühlung verschlechtert die Überlebenswahrscheinlichkeit<br />
von Verletzten<br />
deutlich. Decken Sie den Patienten daher zu<br />
und vermeiden Sie bei der Versorgung unbedeckte<br />
Körperstellen. Bleiben Sie beim<br />
Patienten und motivieren Sie ihn durch guten<br />
Zuspruch und psychische Betreuung.<br />
Sorgen Sie dafür, dass es in der Umgebung<br />
ruhig ist. Der Betroffene soll sich so lagern<br />
(setzen, legen), wie es für ihn am besten und<br />
angenehmsten ist. Blutet es irgendwo stark,<br />
ziehen Sie sich Handschuhe an (aus dem<br />
Erste-Hilfe-Kasten) und drücken Sie mit<br />
einer Wundauflage auf die blutende Stelle.<br />
Prellungen<br />
Durch stumpfe Gewalteinwirkung auf den<br />
Körper kann es zur sogenannten „Prellung“<br />
(lat. Contusio) kommen. Dabei werden die<br />
betroffenen Körperstellen, meist Muskulatur<br />
und Knochen, kurz massiv zusammengedrückt.<br />
Durch diese Kraft zerreißen<br />
kleinste Blutgefäße (Kapillaren) sowie Teile<br />
des umgebenden Gewebes (z. B. Muskelfasern).<br />
Durch die darauffolgenden Einblutungen<br />
und die Verletzung des Gewebes<br />
Hämatom<br />
Markus Winnisch<br />
wird Schmerz wahrgenommen und es bildet<br />
sich meist ein blauer Fleck (lat. Hämatom).<br />
Manchmal ist es notwendig, eine<br />
Prellung mittels Röntgenbild von einem<br />
Knochenbruch (siehe unten) zu unterscheiden,<br />
da die Therapie unterschiedlich ist.<br />
Außer dem Unfallhergang gibt es verschiedene<br />
Symptome, die auf eine Prellung hindeuten,<br />
wie zum Beispiel Schmerz, Rötung<br />
und Schwellung des betroffenen Bereichs.<br />
Maßnahmen der Ersten Hilfe sind die<br />
Hochlagerung des betroffenen Körperteils,<br />
eine Ruhigstellung und das rasche Kühlen<br />
mit Eis (ACHTUNG: nicht direkt auf die<br />
Haut aufbringen, da es sonst zu Erfrierungen<br />
kommen kann – immer z. B. ein Tuch<br />
dazwischen!). Bei Verletzungen der Arme<br />
oder der Hände nehmen Sie alle Ringe,<br />
Ketten oder andere Schmuckgegenstände<br />
der betroffenen Seite ab! Lassen die Schmerzen<br />
nicht nach, kann der betroffene Körperteil<br />
nicht normal bewegt werden oder haben<br />
Sie den Verdacht, es könnte sich um einen<br />
Knochenbruch handeln, suchen Sie bitte<br />
umgehend ein Unfallkrankenhaus / einen<br />
Arzt auf. Eine Prellung heilt selbstständig<br />
aus und bedarf keiner weiteren Behandlung.<br />
Bei bestehenden Schmerzen kann der<br />
Arzt ein Schmerzmittel verschreiben.<br />
knochenbruch<br />
Ist die Gewalteinwirkung auf einen Knochen<br />
ausreichend stark, kann es zum Bruch<br />
des Knochens kommen (lat. Fraktur). Da<br />
der menschliche Knochen sehr gut durchblutet<br />
ist, geht dies manchmal mit massiven<br />
Blutverlusten (innere Blutungen) einher.<br />
Dieser Verlust beträgt zum Beispiel beim<br />
Bruch des Beckenknochens bis zu 5 Liter (!)<br />
und ist in diesem Fall lebensbedrohlich.
Unterschenkelbruch<br />
Außerdem können durch Knochensplitter<br />
oder scharfe Bruchkanten umgebende Blutgefäße,<br />
Nerven oder andere Gewebe verletzt<br />
werden. Knochenbrüche verursachen<br />
meist im Unfallmoment und kurz danach<br />
sehr starke Schmerzen. Eine Fehlstellung<br />
des Knochens ist möglich. Die Betroffenen<br />
nehmen oft Schonhaltungen ein und stützen<br />
den betroffenen Körperteil meist selbst.<br />
Kommt es zusätzlich zur Knochenverletzung<br />
auch zu einer Verletzung der Haut an<br />
der betroffenen Stelle, sprechen wir von<br />
einem offenen Knochenbruch. Dabei können<br />
auch Knochenteile durch die Haut an<br />
die Oberfläche treten. Bei offenen Kno-<br />
Für das Wertvollste im Leben<br />
chenbrüchen herrscht neben der Blutungsproblematik<br />
außerdem die große Gefahr<br />
einer Verschmutzung und Infektion der<br />
Wunde vor. Sollten Sie nach einem Unfall<br />
den Verdacht eines Knochenbruches haben,<br />
muss der betroffene Körperteil möglichst<br />
ruhig gelagert werden (zum Beispiel mit<br />
Hilfe von Decken oder Pölstern). Eine rasche<br />
Kühlung vermindert die Blutung etwas<br />
und reduziert den Schmerz. Wenn Sie<br />
sehen, dass die Haut im Bereich des vermuteten<br />
Bruches verletzt ist, legen Sie sterile<br />
Wundauflagen (aus dem Erste-Hilfe-Kasten)<br />
locker darauf und fixieren Sie diese mit<br />
einem lockeren Verband. Je nach Zustand<br />
des Verletzten, Stärke der Blutung und Ort<br />
der Verletzung kann es notwendig sein, die<br />
Rettung unter der Telefonnummer 144 zu<br />
verständigen. Manchmal wird nur dadurch<br />
ein schonender Transport ins Krankenhaus<br />
möglich. Mittels Röntgenuntersuchung<br />
kann der Knochenbruch dann bestätigt<br />
oder ausgeschlossen werden. Je nach Art des<br />
Knochenbruches kommen unterschiedliche<br />
Behandlungsmöglichkeiten in Frage. Neben<br />
der sogenannten konservativen Versor-<br />
Kassenambulatorium Döbling –<br />
Umfassende Versorgung unter einem Dach<br />
Das Kassenambulatorium Döbling hat sich zunehmend<br />
als Multifunktionszentrum innovativer Medizin<br />
etabliert und kombiniert in enger Zusammen -<br />
arbeit mit der Privatklinik Döbling ein qualitativ<br />
hochstehendes Lei stungsspektrum für umfassende<br />
Diagnostik (inkl. MRT) mit ambulanten Behandlungen<br />
verschiedener Fachrichtungen:<br />
Unsere Fachbereiche:<br />
3 Institut für Bildgebende Diagnostik<br />
und Interventionelle Radiologie<br />
NEU: Höhere Bildqualität und geringere<br />
Strahlenbelastung bei Mammographie<br />
sowie Röntgen/Durchleuchtung durch<br />
modernste Technologie!<br />
3 Institut für Nuklearmedizin und<br />
Isotopendiagnostik<br />
3 Ambulanz für angeborene Herzfehler<br />
3 Ambulanz für Innere Medizin<br />
3 Ambulanz für Allgemeine Chirurgie<br />
3 Ambulanz für Endoskopische Chirurgie<br />
3 Ambulanz für Gefäßchirurgie<br />
3 Ambulanz für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
3 Ambulanz für Neurophysiologie (EMG, NLG)<br />
3 EEG Labor (Elektroenzephalogramm)<br />
3 Institut für Labordiagnostik<br />
Alle Kassen<br />
Psv WIen<br />
MEDIZIn<br />
gung mittels Gipsverband gibt es verschiedene<br />
Operationsverfahren, bei denen der<br />
Bruch mittels Schrauben, Nägeln, Platten<br />
und/oder sogenannten externen Fixationsstäben<br />
stabilisiert wird. Nur der Arzt kann<br />
entscheiden, welches Verfahren für die jeweilige<br />
Verletzung optimal geeignet ist. Die<br />
genaue Art der Verletzung entscheidet<br />
neben der akuten Versorgung auch über den<br />
weiteren Verlauf, die Rehabilitation und die<br />
Möglichkeit einer vollständigen Genesung.<br />
Durch die Vielfalt möglicher Knochenverletzungen,<br />
kann man keine genauen und<br />
allgemeingültigen Aussagen über die Dauer<br />
und die Art der Rehabilitation treffen.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren<br />
Hausarzt oder Unfallchirurgen. Für eine<br />
Erste-Hilfe-Ausbildung oder die Auffrischung<br />
des Erste-Hilfe-Wissens, wenden<br />
Sie sich zum Beispiel an ausbildende Rettungsorganisationen<br />
(Rotes Kreuz, u. v. a.).<br />
◆<br />
Die Bilder wurden mit freundlicher Bewilligung<br />
von Prof. Schabus zur verfügung gestellt.<br />
Fortsetzung folgt in Ausgabe 11–12/<strong>2011</strong><br />
Ambulatorium Döbling<br />
Heiligenstädter Straße 57-63<br />
1190 <strong>Wien</strong><br />
T + 43/1/360 66<br />
F + 43/1/369 14 33<br />
ambulatorium@pkd.at<br />
www.ambulatorium-doebling.at<br />
<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 45
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Reise & FReizeit<br />
nepal<br />
bergwandern im himalaya<br />
Kaum ein Land der Welt ist in seiner<br />
Kultur und Landschaft so faszinierend<br />
wie Nepal. Eine Landschaft, die von den<br />
feuchtheißen Ebenen des indischen Subkontinents,<br />
dem Terai, bis zu den eiskalten<br />
Hochgebirgswüsten Tibets reicht und von<br />
der traumhaften Kulisse der höchsten Berge<br />
der Erde überragt wird. In dem nur 140 000<br />
qkm großen Land, das erst im 18. Jhdt. ein<br />
eigener Staat wurde, wohnen 15 Millionen<br />
Menschen; bis zum Beginn des 21. Jhdts.<br />
hielt sich hier das letzte hinduistische Königreich,<br />
bevor es sich nach teilweise blutigen<br />
Unruhen zur Republik wandelte.<br />
Viele verschiedene Volksgruppen vereinen<br />
die tibetische und indische Kultur und<br />
die verschiedenen Religionen Indiens. Gelegen<br />
zwischen den beiden volkreichsten<br />
Staaten der Erde ist es ein Friedensgarant,<br />
den man erst als solchen verstehen lernt,<br />
wenn man in die Bergwelt eindringt und<br />
das stille Wunder einer gewaltigen, abweisenden<br />
Natur empfindet, die trotz ihrer<br />
Zerrissenheit ein Höchstmaß an Harmonie<br />
bietet. (Dr. Engelbert Altenburger: Nepal)<br />
Trecking – Wandern im langtang –<br />
Himalaya<br />
„Good morning! Early morning tea!“ Der<br />
Morgengruß des Sherpas riss mich aus tiefstem<br />
Schlaf, es ist 6 Uhr früh. Ich kroch aus<br />
dem Schlafsack und öffnete den Zipp meines<br />
Zeltes: davor stand eine große Tasse mit<br />
heißem Tee. Die Sonne war schon aufgegangen,<br />
schneeweiße Berggipfel leuchteten<br />
über den dunklen Baumwipfeln.<br />
Der Lagerplatz ist in Dunche, einem kleinen<br />
Dorf am Eingang zum Hochtal des<br />
Langtang-Nationalparks. Vor 2 Tagen kam<br />
ich mit einer Wandergruppe in Kathmandu<br />
Der Bus ist zu klein!<br />
46 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
an; nach den herbstlichen Temperaturen in<br />
<strong>Wien</strong> traf uns die 28° schwülheiße Luft<br />
beim Verlassen des Flugzeugs und ließ den<br />
Atem stocken. Wir wurden mit Blumenkränzen<br />
zum Willkommen geschmückt,<br />
bevor wir mit dem Bus in unser Hotel gebracht<br />
wurden. Der Nachmittag diente der<br />
Vorbereitung auf die Tour, der Tagesrucksack<br />
füllte sich mit den notwendigsten Dingen<br />
und der Trosssack wartete auf seinen<br />
Abtransport. Am nächsten Tag erhielten<br />
wir das erforderliche Permit für die Gruppe<br />
und dann konnte es losgehen!<br />
Der Beginn war schon etwas abenteuerlich:<br />
die Trosssäcke der Gruppe wurden in<br />
einigen Tuktuks (d. s. kleine Mopedtaxis<br />
mit blau rauchenden Zweitaktmotoren)<br />
verstaut und zu einem großen blauen Bus<br />
gebracht, dort auf das Dach geladen und<br />
mit Schnüren festgezurrt. Wir sind zu Fuß<br />
zum Parkplatz gegangen und freuten uns<br />
auf die Fahrt, die uns zum Ausgangspunkt<br />
unseres Treckings nach Dunche bringen<br />
sollte. Auf der Fahrt dahin sahen wir – die<br />
wir noch nie in einem Land des Fernen Ostens<br />
gewesen waren – voller Staunen die<br />
bunte Kleidung der Einwohner, die Passagiere,<br />
die auf den Dächern der Linienbusse<br />
saßen, die mit kunstvollen Schnitzereien<br />
verzierten Häuser. Wir durchfuhren das<br />
fruchtbare Tal des Trisuli Khola (Khola =<br />
Fluss) und da passierte es: ein Reifendefekt!<br />
Die Behebung dauerte Stunden, da erst von<br />
irgendwo eine Luftpumpe besorgt werden<br />
musste, damit der Reifen wieder mit händischer<br />
Arbeit aufgepumpt werden konnte.<br />
Inzwischen war es auch dunkel geworden,<br />
die Straße war sehr holperig und so kamen<br />
wir erst um 11 Uhr nachts in unserem ersten<br />
Camp in Dunche an. Die Sherpamann-<br />
Kinder sind immer dabei<br />
Kurt Janda<br />
schaft hatte die Zelte bereits aufgestellt und<br />
auch das Abendessen bereitgehalten! So war<br />
uns nur eine kurze Nachtruhe vergönnt, bis<br />
zum Weckruf: „Early morning tea!“<br />
Die Wanderung beginnt<br />
Frühstück und packen: wir freuten uns<br />
schon auf die erste Etappe unseres Weges!<br />
Gegenüber der Schneegipfel des Gengo Lirung,<br />
ein 6000er, lässt uns die Schönheit<br />
dieser Bergwelt ahnen. In der Vorbereitung<br />
zur Tour hatten wir erfreut festgestellt, dass<br />
die täglich zu bewältigenden Höhenunterschiede<br />
nicht so groß sein werden; was wir<br />
aber nicht ahnen konnten, war, dass es dazwischen<br />
oft bis zu 700 Meter bergab ging,<br />
bevor dann der neue Höhenpunkt im Aufstieg<br />
erreicht werden konnte!<br />
Der Weg war anfangs breit und führte<br />
uns zuerst in ein Tal, dann wurde ein<br />
schmaler Pfad mit Stufen daraus, der uns<br />
entlang des Berges in stetigem Bergauf zu<br />
unserem Lunchplatz brachte.<br />
Unsere 20-köpfige Wandergruppe verfügte<br />
über eine 40-köpfige Mannschaft, mit<br />
Trägern, Köchen und Führern, den Sherpas.<br />
Zwei erfahrene Wanderführer waren<br />
aus <strong>Wien</strong> mitgereist, sie übernahmen auch<br />
die Verständigung, da die Nepali nur Englisch<br />
als Fremdsprache beherrschten. Aller<br />
Bedarf für die 2-wöchige Tour wurde mitgetragen,<br />
von den Zelten, den Lebensmitteln,<br />
den Küchenutensilien bis zum Klopapier<br />
fand alles in den Körben der Porter<br />
Platz. Hühner wurden unterwegs eingekauft<br />
und lebend transportiert. Gekocht<br />
wurde in einem Hermes-Druckkochtopf,<br />
da der Siedepunkt in der Höhe ja immer<br />
mehr absinkt und das Wasser bereits bei 60°<br />
kocht.<br />
Mani-Steine
Langtang<br />
Es gab ein Zelt für die Küche und – je<br />
nach Witterung – ein großes Zelt für die<br />
Mahlzeiten. Fließwasser lieferten die Bäche,<br />
die unsere Wege begleiteten, so dass die tägliche<br />
Körperpflege nicht leiden musste.<br />
Einzelne Lodges am Weg boten auch „Hot<br />
Shower“ an, was meist aus einer Gießkanne<br />
am Strick, mit warmem Wasser gefüllt, hinter<br />
einer Strohmatte, bestand.<br />
Zum täglichen Lunch gab es Suppe, Gemüse,<br />
Brot und Tee: die Töpfe wurden anschließend<br />
mit Sand sauber gerieben!<br />
Das Ziel des ersten Tages war Syabru, das<br />
wir bereits am Nachmittag erreichten. Eine<br />
kleine Ortschaft, die Häuser geschmückt<br />
mit Fahnen, Türen und Fenster mit Schnitzereien<br />
verziert. Unser Lagerplatz war auf<br />
3 Terrassen am Ortsrand angelegt. Die Träger<br />
waren unserer Gruppe schon weit voraus<br />
und hatten die Zelte bereits aufgestellt. Wir<br />
erkundeten mit Augen und Fotoapparaten<br />
diesen idyllischen kleinen Ort, wobei wir<br />
von einer Gruppe Kinder begleitet wurden,<br />
die wir ausgiebig mit Kugelschreibern und<br />
Bonbons versorgten.<br />
Den Bergen entgegen<br />
Der nächste Tag begrüßte uns mit herrlichem<br />
Sonnenschein und Karma, der Sirdar<br />
– d. i. der nepalesische Tourguide – machte<br />
uns mit dem Tagesprogramm bekannt: von<br />
Syabru (Höhe 2300 m) steigen wir ab in das<br />
Tal des Langtang-Khola (Höhe 1650 m),<br />
das Tagesziel ist Lama Hotel und liegt auf<br />
2450 Meter.<br />
Altarbild in Shin - Gompa<br />
Wir schulterten unsere Rucksäcke und<br />
verabschiedeten uns von den Kindern und<br />
dem Dorf mit den schönen geschnitzten<br />
Hausfassaden. Der Weg führte steil bergab<br />
und hatte den Nachteil, dass sich vor einiger<br />
Zeit ein Felssturz ereignet hatte, dem ein<br />
Teil des Weges zum Opfer gefallen war. So<br />
plagten wir uns steil hinab ins Tal und nun<br />
entlang dem Fluss wieder bergwärts. Die<br />
Landschaft war wie ein Urwald, mächtige<br />
Bäume gaben Schatten und nebenan tosten<br />
die Wassermassen des Langtang-Khola ins<br />
Tal. Mittags überquerten wir den Fluss auf<br />
einer schwankenden Drahtseilbrücke und<br />
machten am andern Ufer unsere Rast. Alle<br />
setzten sich auf die Steinmauer des Weges,<br />
hatten die Schuhe ausgezogen und kühlten<br />
die schmerzenden Füße.<br />
Nach der Wanderung am Nachmittag,<br />
bei der uns weiße Affen neugierig begleiteten<br />
und wo wieder einige Steilstufen zu bewältigen<br />
waren, erreichten wir die Lodge<br />
„Lama Hotel“. Ein wunderschönes Plätzchen!<br />
Neben den Zelten donnerte der Fluss<br />
und am Ufer waren richtige Bassins ausgeschwemmt<br />
(was einige hartgesottene Kameraden<br />
für ein Bad nützten – brrrr!) Die<br />
Lodge war sehr schön, die Wirtin hatte ein<br />
Baby und die Frauen unserer Gruppe waren<br />
von diesem begeistert!<br />
Am Morgen hatte es nur 7°, aber beim<br />
Bergaufgehen wurde uns rasch warm. Der<br />
Wald hier war schon etwas lichter, Bambus<br />
und Farne begleiteten uns. Bei den Lodges<br />
unterwegs machten wir immer wieder kurze<br />
Pausen und tranken den guten Tee. Der<br />
Weg wurde nunmehr immer steiniger und<br />
auch den Lunch konsumierten wir, auf<br />
Steinblöcken sitzend. Nach Überwindung<br />
einer Steilstufe erreichten wir ein richtiges<br />
Almgebiet: viele kleine Wasserläufe, von<br />
Brücken, die oft nur aus 2 Holzstücken bestanden,<br />
überspannt, der Blick wurde freier<br />
auf die Berge der Umgebung. Die Ortschaft<br />
Langtang war das Ziel, gelegen auf 3500 m<br />
Kloster Kianjing Gompa<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Reise & FReizeit<br />
Höhe. Hinter der Ortschaft – am Ende des<br />
Tales – ein Bergriese: der Ganchen Po,<br />
6300 m hoch mit einer gewaltige Südwand,<br />
die vom Gipfel ungegliedert bis ins Tal abfällt.<br />
Fast andächtig genossen wir diesen<br />
wunderschönen Anblick zum Ausklang<br />
dieses Wandertages.<br />
Die Bewohner des Dorfes haben in ihrem<br />
Aussehen bereits einen leichten tibetischen<br />
Einschlag, ist doch die Grenze zu Tibet<br />
nicht mehr weit. Die Frauen werfen die Getreidekörner<br />
aus großen geflochtenen Schalen<br />
in die Höhe und lassen so vom Wind die<br />
Spreu trennen. Eine der Frauen trug den<br />
tibetischen Türkisschmuck, mit goldgefassten<br />
Ohrringen. Abends kommt Nebel auf,<br />
es wird kalt; Hunde bellen ohne Unterlass.<br />
Von der Hochalm auf den gipfel<br />
Der nächste Tag: Nur eine kurze Strecke<br />
gab es zu bewältigen, bis wir Kianying<br />
Gompa, ein Kloster auf der gleichnamigen<br />
Alm in 3800 m Höhe, erreichten. Die kühle<br />
Luft (7°) lässt die heiße Sonne gut ertragen;<br />
es ist ein richtiges Almgebiet mit nepalischen<br />
Rindern, aber auch Yaks grasen bereits<br />
in dieser Höhe.<br />
Kianying ist ein richtiges Almdorf, das<br />
rund um das Kloster angesiedelt ist. Das<br />
Kloster ist geschmückt mit bunten Gebetsfahnen<br />
und bietet vor der Bergkulisse einen<br />
prächtigen Anblick. Rundum stehen die<br />
Berge des Langtang Himal: Langtang Lirung,<br />
Lirung II, Yala Peak, Ganchen Po.<br />
Wir benutzten den Nachmittag für einen<br />
ausgiebigen Rundweg, der uns das Panorama<br />
dieser Gegend zeigte. Abends färbte die<br />
Sonne die Berge rosa, bevor der Mond sie in<br />
weißes Licht tauchte und der Sternenhimmel<br />
mit seinen Millionen von Sternen uns<br />
zu andächtigem Staunen verführte.<br />
Morgen ist der Aufstieg zur Yala-Alm,<br />
dem Ausgangspunkt für die Bergfahrten.<br />
Wieder heißt es Rucksack packen! Die<br />
Nacht verlief recht unruhig: unsere Zelte<br />
Yaks auf der Almweide<br />
<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 47
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Reise & FReizeit<br />
standen auf der Almweide, rundum grasten<br />
und grunzten die Yaks und das hörten wir<br />
durch die dünnen Zeltwände hindurch,<br />
hatten Angst, dass so ein tonnenschweres<br />
Tier unser kleines Zelt übersieht! (Die Sorge<br />
war zum Glück überflüssig!)<br />
Morgentemperatur: 5°. Vor den Zelteingängen<br />
lagen riesige, „duftende“ Dunghaufen!<br />
Wir verzichteten auf eine ausgiebige<br />
Morgentoilette, schulterten die Rucksäcke<br />
und begannen den Aufstieg zur, in 4700 m<br />
Höhe liegenden, Yala-Alm.<br />
In Europa bewegt man sich in diesen Höhen<br />
längst in Eis und Schnee, in Nepal wird<br />
in 3500m Höhe noch Getreide angebaut,<br />
Rinder bzw. Yaks grasen bis über 4000 m<br />
Höhe. Unser Weg führte schmal, teilweise<br />
steil, durch eine blockige Schlucht auf die<br />
Hochfläche der Yala Alm. Enziane und<br />
Edelweiß begleiteten uns bis hinauf! Die<br />
Träger waren schon hier, die Zelte waren<br />
gerichtet und das Essenzelt stand in einer<br />
Senke. Wohl aufgrund der Höhe kam nicht<br />
so recht Appetit auf, einige Bergkameraden<br />
litten auch unter Kopfschmerzen, so ging es<br />
zeitig in den Schlafsack. Nebel hüllte uns<br />
ein, es wurde kalt.<br />
Am nächsten Morgen bedeckte dicker<br />
Reif das Zelt und die Almwiese, es hatte<br />
–5°. Ein Teil unserer Gruppe wollte den<br />
5500 m hohen Yala-Peak besteigen, eine<br />
Tour mit Pickel und Steigeisen. Ich mit<br />
einer kleinen Gruppe, wir wollten uns mit<br />
dem „nur“ 5033 m hohen Tsergo Ri begnügen.<br />
Trotz Schlafpulver war die Nacht nicht<br />
sehr angenehm gewesen. Auch andere Kameraden<br />
hatten Probleme, so dass sich ein<br />
Teil sofort an den Abstieg machte. Wir Anderen<br />
konnten die restlichen 300 Höhenmeter<br />
bis zum Gipfel bewältigen und wurden<br />
mit einer überragenden Aussicht, rundum<br />
auf die Gipfel des Langtang-Himal,<br />
belohnt.<br />
Es war ein unbeschreibliches Gefühl, als<br />
normaler österreichischer Bergwanderer auf<br />
dem Gipfel eines 5000ers im<br />
Himalaya zu stehen!<br />
Außer unserem Aufstiegsweg<br />
gab es keinen Weg hinunter<br />
ins Tal, wo wir die<br />
Hütten von Kianying sehen konnten. So<br />
stiegen wir, querfeldein, auf der kürzestmöglichen<br />
Route über Blöcke und durch<br />
Almwiesen talwärts.<br />
In Kianying war es angenehm wärmer, so<br />
dass die fällige Körperpflege nachgeholt<br />
werden konnte. Der Bequemlichkeit halber<br />
wurde in ein Zimmer der Lodge gewechselt<br />
und die folgenden Nächte in einem Bett<br />
wurden weidlich ausgenützt. Die Küche lieferte<br />
Yak-Joghurt, eine unverzichtbare<br />
Köstlichkeit! Unsere Köche hatten zusätzlich<br />
eine Nusstorte gebacken, mit Zuckerglasur<br />
und mit Kirschen garniert! Wir waren<br />
echt platt.<br />
Der 7000er Gangchenpo<br />
rückweg nach Syabru<br />
Leider gingen diese Rasttage schnell zu Ende<br />
und wir mussten uns auf den Rückweg<br />
machen. Das Wetter hatte sich eingetrübt,<br />
wir gingen flotten Schrittes talwärts, über<br />
Langtang und Ghora Tabela erreichten wir<br />
wieder unseren Zeltplatz in Lama Hotel.<br />
Bei Nacht regnete es stark.<br />
Am Morgen regnete es nicht mehr, aber<br />
alles triefte. 700 m Abstieg bis zur Brücke<br />
über den zu einem reißenden Fluss angeschwollenen<br />
Langtang-Khola. Weiterer Abstieg<br />
und dann mussten wir auf den Weg<br />
über den Bergsturz unterhalb von Syabru,<br />
aber dieses Mal hinauf und in glitschigem<br />
Lehm! Das raubte uns die letzten Kräfte, wir<br />
quälten uns fast 2 Stunden bei wieder einsetzendem<br />
Regen diesen Abhang hinauf.<br />
Da wir total durchnässt waren, bezogen<br />
wir Zimmer in der Lodge; die Zimmer waren<br />
so klein, dass die Rucksäcke am Flur<br />
übernachten mussten!<br />
Wir verzichteten auf Spaziergänge, es regnete,<br />
Nebel kam auf und die lehmigen We-<br />
ge waren sehr rutschig. Am nächsten Morgen<br />
empfing uns wieder die Sonne: die Berge<br />
rundum sind bis weit herab verschneit!<br />
Wir stiegen wieder bergwärts, doch dieses<br />
Mal in Richtung Osten; wir wollten die heiligen<br />
Seen von Gosainkund besuchen.<br />
zu den heiligen Seen<br />
Der zuerst steile Weg führte nach Überwindung<br />
der Terrassenlandschaft in den Hochwald:<br />
Rhododendronbäume mit roten,<br />
stark verästelten Stämmen stehen zwischen<br />
hohen Tannen; in deren Ästen haben sich<br />
Flechten angesiedelt, was von der hohen<br />
Feuchtigkeit dieser Landschaft Zeugnis<br />
gibt. Schmarotzerpflanzen winden sich bis<br />
hoch hinauf in die Baumkronen. Während<br />
unseres Aufstieges fiel Nebel ein und verhüllte<br />
den Wald. Wir hatten aber bald unser<br />
heutiges Ziel, das Kloster Shin Gompa, erreicht.<br />
Erfreut stellten wir fest, dass das<br />
Kloster eine Käserei betrieb und so konnten<br />
wir uns an Käse und Joghurt laben. Die<br />
Gompa wurde erst vor kurzer Zeit restauriert<br />
und die bunten Bilder der Götterwelt<br />
sahen hoheitsvoll auf uns herab.<br />
Blauer Himmel und strahlender Sonnenschein<br />
schon beim „Early morning tea!“<br />
ließen wieder einen schönen Wandertag erwarten.<br />
Der stetige Aufstieg führte durch<br />
lichten Hochwald und gestattete Ausblicke<br />
auf die Berge des Langtang und des Ganesh-Himal,<br />
deren bekannteste Gipfel die<br />
Gasherbrum sind. Je höher wir stiegen, desto<br />
felsiger wurde der Weg; in der Höhe von<br />
über 4000 m blieb auch der Wald zurück<br />
und die heiligen Seen von Gosainkund lagen<br />
in einem Talkessel vor uns. Das Kloster<br />
hier ist eine Wallfahrtsstätte und so gab es<br />
auch eine Lodge, wir zogen die Nächtigung<br />
Aufstieg zum Tsergo Ri Gipfel Tsergo Ri – 5000 Meter<br />
Aussicht zum Langtang-Himal<br />
48 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong>
im Zimmer einer kalten Übernachtung im<br />
Zelt vor. Die sternenklare und mondhelle<br />
Nacht war sehr kalt, doch die Sterne waren<br />
in dieser Höhe sehr hell und wir sahen noch<br />
lange die Bahn des Mondes über den See<br />
ziehen. Hier war der 2. Höhepunkt unseres<br />
Treckings erreicht, von nun an wendete sich<br />
der Weg zurück nach Kathmandu. Auf<br />
unserem Weg über die Pässe lag Schnee und<br />
nach Überschreitung des Laurebina-La und<br />
des 4600 m hohen Surja La begann der Abstieg<br />
ins Tal. Durch steile Schluchten, oft in<br />
einem Flussbett mit vielen Felsblöcken<br />
durchsetzt, stiegen wir talwärts, dann<br />
schlugen wir auf 3750 m Höhe die Zelte<br />
auf. Hier war es wieder nebelig, alles troff<br />
vor Feuchtigkeit. Ein Gewitter bei Nacht<br />
sorgte für zusätzliche Nässe, dann war es<br />
wieder mondhell – wir freuten uns darauf,<br />
wieder ins trockene Tal zu kommen!<br />
Dazu bedurfte es aber am nächsten Morgen<br />
erst eines 2-stündigen Aufstieges, aber<br />
dann ging es wirklich bergab. In Kutumsang<br />
auf 1200 m Höhe passierten wir die<br />
Tore des Nationalparks. Das war ein langer,<br />
anstrengender Wandertag gewesen, durch<br />
Tannenwald und Rhododendren.<br />
Weitere 3 Tage dauerte der Rückmarsch<br />
durch das Helambu-Gebiet bis vor die Tore<br />
von Kathmandu. Wir durchwanderten<br />
kleine Dörfer und Terrassenfelder, durch<br />
Bachbetten, Schluchten und Wälder. In<br />
Chisopeni hielten wir unseren Abschieds-<br />
abend: Die Köche hatten Torten gebacken,<br />
wir kosteten den nepalesischen Khukri-<br />
Rum, tanzten nach Radiomusik und dem<br />
Gesang der Sherpas zu Paan ko Paat.<br />
kathmandu<br />
Wir zogen wieder ins selbe Hotel ein und<br />
ruhten uns von den Anstrengungen der<br />
letzten Tage aus. Die Vorzüge der Hauptstadt<br />
mit ihren Restaurants nahmen wir<br />
gerne an, auch ein <strong>Wien</strong>er Kaffeehaus gab<br />
es hier! Natürlich wollten wir auch die Sehenswürdigkeiten<br />
dieser Stadt entdecken,<br />
die Tempel und Märkte besuchen. Der Palast<br />
des Königs und der Palast der Kumari,<br />
der jungfräulichen Göttin, waren erste Ziele.<br />
Die Märkte am Durbar Square mit ihren<br />
Kleidern, den Touristenartikeln, den Devotionalien<br />
für die hinduistischen Tempel<br />
und Hausaltäre faszinierten in ihrer Buntheit.<br />
Besonders beeindruckend sind die großen<br />
Stupas, die buddhistischen Heiligtümer<br />
Bodnath und Swayambunath.<br />
Der Stupa von Swayambunath steht seit<br />
dem 5. Jhdt. auf einem Hügel 100 m über<br />
der Stadt; Buddhas Augen schauen weit ins<br />
Land, das Gold der Ehrenschirme leuchtet<br />
in der Sonne. Der Aufgang besteht aus einer<br />
Treppe mit dreihundert Stufen, viele Affen<br />
tummeln sich auf dem Weg. So zutraulich<br />
sie scheinen, werden unvorsichtige Touristen<br />
immer wieder Opfer von Bissen, denn<br />
streicheln darf man sie nicht!<br />
Gosainkund-See, 4380 Meter Bild in einer Dorf - Stupa<br />
Terrassenlandschaft<br />
Tibetischer Mönch<br />
Brücke über den Langtang - Khola<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Reise & FReizeit<br />
An der Stupa sind Opferaltäre und viele<br />
Gebetstrommeln angebracht, die Menschen<br />
opfern Lebensmittel und Geld, umrunden<br />
die Stupa und bewegen die großen<br />
Gebetstrommeln, damit die Gebete in den<br />
Himmel geschickt werden.<br />
Die Aussicht erstreckt sich über das ganze<br />
Tal von Kathmandu, mit den Königsstädten<br />
von Patan und Bhaktapur, mit der Tempelstadt<br />
Pashupatinat am Bagmati-Fluss,<br />
wo die Hindus die Leichen ihrer Verstorbenen<br />
verbrennen und die Asche dem Fluss<br />
übergeben.<br />
Verlockend ist der Besuch dieser Stätten,<br />
aber – das wird eine andere Geschichte!<br />
◆<br />
Saddhu in Kathmandu<br />
Wegweiser<br />
<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 49
Psv WIen<br />
bUSInESS<br />
54 % Kapital-renditen bleiben oft<br />
ungenutzt<br />
Unmöglich, glauben sie? doch dies<br />
ist tatsache, wie ich ihnen im Folgenden<br />
erläutern werde. es gibt immer<br />
noch Kapitalrenditen von 20 bis 60 %,<br />
nur wird diese Chance von vielen unternehmern<br />
nicht wahrgenommen. „mir<br />
hat noch niemand so viel geboten“, werden<br />
sie sagen. doch solche Angebote<br />
werden sehr oft ausgeschlagen.<br />
Im täglichen Geschäftsleben konnte ich<br />
des Öfteren feststellen, dass Unternehmer<br />
mit der Hausbank um Bruchteile von Prozenten<br />
hart verhandeln (also um jährlich sehr<br />
kleine Beträge). Die gleichen Unternehmer<br />
nutzen aber häufig die von ihren Lieferanten<br />
gebotene weit höhere Kapitalverzinsung<br />
nicht aus, weil diese für sie irrtümlich auch<br />
nur kleine Beträge darstellen. Aber dem ist<br />
nicht so! – Damit meine ich die Nichtausnützung<br />
des angebotenen Skontoabzuges für<br />
Zahlungen innerhalb kurzer Zeit. Und dies<br />
kann eine Rendite sogar von 54 % und mehr<br />
ausmachen, wie Sie auf der nebenstehenden<br />
Tabelle entnehmen können.<br />
Teurer lieferantenkredit<br />
Wegen ungenügender Ausstattung mit<br />
Bankkrediten verlegen sich viele Unternehmer<br />
auf den Lieferantenkredit. Denn dieser<br />
wird ohne besondere Formalitäten, ohne<br />
besondere Kreditwürdigkeitsprüfung und<br />
in der Regel auch ohne Sicherheiten gewährt.<br />
Aber diese Lieferantenkredite sind<br />
fast immer die teuersten Kredite. Die cleveren<br />
Verkaufsleiter rechnen nämlich den<br />
Skonto, der für die Verzinsung des Zahlungszieles<br />
gewährt wird, in der Preisermittlung<br />
ja schon ein.<br />
der nicht ausgenützte skonto ist daher<br />
immer dann ein teurer Lieferantenkredit,<br />
wenn die skonto-rendite wesentlich<br />
über dem jeweiligen Bank-Kreditzinssatz<br />
liegt. Ab wann dies der Fall ist, können<br />
sie für sich aus den nebenstehenden<br />
tabellen entnehmen.<br />
kann ein höherer Bankkredit<br />
wirtschaftlich sein?<br />
Ein praktisches Beispiel: In vielen Branchen<br />
liegen die zugekauften Fremdleistungen<br />
(Rohstoffe, Halbfabrikate, Handelswaren,<br />
Fremdleistungen, Instandhaltungen etc.)<br />
50 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
gerhard e. tschandl<br />
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ei durchschnittlich rund 52 % des Nettoumsatzes.<br />
Wenn nun für diese zugekauften<br />
Leistungen nur 3 % Skonto abgezogen werden<br />
(unter Beachtung des Rabattgesetzes)<br />
sind dies bei einem jährlichen Netto-Umsatz<br />
von € 5.000.000 bereits jährlich rund<br />
€ 150.000 möglicher Skonto-Ertrag.<br />
Hier denke ich vor allem an jene Unternehmen,<br />
die sich durch ihre Bonität die<br />
Liquidität für den Übergang auf die Skonto-Zahlung<br />
durch Bankkredite schaffen<br />
könnten. Diese versäumen sonst einen<br />
möglichen Zusatzertrag, denn die Zinsen<br />
für die Bankkredite machen meist nur die<br />
Hälfte davon aus, was an Skonto-Ertrag erreicht<br />
werden kann. Durch prompte Bezahlungen<br />
steigt das Ansehen bei den Lieferanten,<br />
was sich fast immer auch im Preis und<br />
in der bevorzugten Auftrags-Abwicklung<br />
positiv auswirkt. Und außerdem gewähren<br />
viele Lieferanten (bei harten Kaufverhandlungen)<br />
aus Unwissenheit lieber einen höheren<br />
Skonto als einen Preisnachlass.<br />
54 % zinsen rendite sind möglich<br />
Wenn Sie z.B. eine Rechnung statt mit 30<br />
Tagen Ziel, innerhalb von 10 Tagen mit 3 %<br />
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Skonto bezahlen, dann erhalten Sie einen<br />
jahresbezogenen Zinssatz von 54 % (siehe<br />
nebenstehende Tabellen 1 und 2). So gesehen<br />
ist es meist wesentlich günstiger, Rechnungen<br />
– mit möglichem Skontoabzug – sofort<br />
zu bezahlen und sich, wenn nötig, das<br />
Geld hiezu bei der Hausbank aufzunehmen.<br />
kontrollieren Sie den<br />
Skonto-ertrag<br />
Damit Sie oder Ihre Mitarbeiter das Geld,<br />
welches sprichwörtlich auf der Straße liegt,<br />
auch aufheben, empfehle ich Ihnen, in Ihrer<br />
Buchhaltung die mögliche Skonto-Ausnützung<br />
verbuchen zu lassen und dies möglichst<br />
monatlich zu kontrollieren. Diese<br />
vorteilhafte Methode erläutere ich fortschrittlichen<br />
Buchhaltern gerne kostenlos<br />
und schriftlich, denn dies würde hier sonst<br />
den Rahmen von zwei Seiten überschreiten.<br />
Skonti-Aufwand als<br />
Bonitäts-indikator<br />
Wer als Lieferant – branchenbedingt oder<br />
verkaufsfördernd – Skonti gewährt, sollte<br />
jedoch auch laufend überprüfen, welche<br />
Kunden den angebotenen Skonto nie in<br />
modulare Ausbildung<br />
» berufsbegleitende Präsenzblöcke<br />
zeitliche und örtliche Flexibilität<br />
» laufende Termine österreichweit<br />
praxisorientierte Lehrinhalte<br />
» unmittelbar anwendbar<br />
www.sales-manager.at<br />
Psv WIen<br />
bUSInESS<br />
Anspruch nehmen und vor allem warum!<br />
Es besteht dann manchmal die begründete<br />
Annahme, dass diese Abnehmer, die nie mit<br />
Skonto regulieren, auf Dauer zu Debitoren-<br />
Ausfällen führen können. Bei diesen Kunden<br />
ist offenbar die Liquidität so stark angespannt,<br />
dass nicht einmal die mit der<br />
skonto-zahlung stets verbundenen hohen<br />
zinsersparnisse realisiert werden<br />
können.<br />
zusammengefasst:<br />
Ungenützte Skonti bedeuten für Sie<br />
• Als Kunde: Verschenkte Erträge!<br />
• Als Lieferant: Achtung auf<br />
Forderungsverluste!<br />
Darum ist die laufende Kontrolle von<br />
Skonti-Ertrag und Skonti-Aufwand sehr<br />
ratsam.<br />
ie Sales Manager Akademie (SMA) kann auf nahezu 30 Jahre Praxis<br />
Din der Erwachsenenbildung zurückgreifen. Sie ist hervorgegangen aus<br />
den Service Management-Seminaren an der Wirtschaftsuniversität <strong>Wien</strong>,<br />
die bereits in den 1980er-Jahren begonnen haben, Ausbildungsveranstaltungen<br />
für Führungskräfte aus Wirtschaft und Verwaltung anzubieten.<br />
Ab Ende der 1990er-Jahre wurde der Fokus verstärkt auf Ausbildungen in<br />
den Bereichen Sales und Marketing gerichtet – es erfolgte die Umbenennung<br />
in Sales Manager Akademie.<br />
Das MBA-Programm der SMA wird in deutscher Sprache angeboten und<br />
kann jederzeit begonnen werden. Die AbsolventInnen erwerben (lt. 28.<br />
MBA-Verordnung, BGBI. II Nr.367/2009 des Bundesministeriums für Wissenschaft<br />
und Forschung) den akademischen Grad des Master of Business<br />
Administration (MBA), der europaweit anerkannt ist. Die SMA hat zurzeit<br />
über 1.000 aktive StudentInnen und bereits mehr als 700 AbsolventInnen.<br />
Ziel der Ausbildung ist die ausdrücklich praxisbezogene Aus- und Weiterbildung,<br />
um damit den AbsolventInnen die Grundlage für eine entscheidende<br />
Verbesserung ihrer Aufstiegschancen in Führungspositionen zu schaffen.<br />
StudienbewerberInnen sind Führungs- und Führungsnachwuchskräfte,<br />
die ihren beruflichen Aufstieg in erster Linie ihren überdurchschnittlichen<br />
Leistungen im Geschäftsleben verdanken und ihr Können wissenschaftlich<br />
fundiert abrunden möchten. Mindestens 4 Jahre Berufserfahrung ist eine<br />
der wesentlichen Zugangsvoraussetzungen.<br />
SALES MANAGER AKADEMIE<br />
Geweygasse 4A<br />
1190 <strong>Wien</strong><br />
Tel.: (01) 370 88 77<br />
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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 51<br />
◆
Psv WIen<br />
MotoR/test<br />
VW Passat Variant 140 Ps tdi dsG<br />
die spitze der Mittelklasse-Kombis<br />
Die 7. Generation des Passat Variants<br />
wurde von uns in der Ausgabe 11/12<br />
2010, S. 56–57 ausführlich vorgestellt, hier<br />
folgt nun dazu der Testbericht:<br />
Bei allen Spitzenmodellen und Bestsellern<br />
der Autohersteller stellt sich nach Ablauf<br />
der kalkulierten Laufzeit und dem anstehenden<br />
Modellwechsel immer wieder die<br />
Frage, was man bei einem so erfolgreichen<br />
Auto ändern soll. VW hat sich diesmal bei<br />
der 7. Generation des Passats entschlossen<br />
beim Design nur kleine Korrekturen vorzunehmen,<br />
dafür aber die inneren Werte zu<br />
verbessern. Dadurch sind die Abmessungen<br />
beim Neuen fast identisch, ebenso die Innenmaße<br />
und das Laderaumvolumen. Da ja<br />
die Technik des Vorgängers laufend verbessert<br />
wurde und man hier so ziemlich am<br />
letzten Stand ist, bietet man nun zusätzliche<br />
Assistenzsysteme an, die teils technisch und<br />
teils komfortorientiert ausfielen. Dadurch<br />
haben jetzt die Passat-Käufer die Möglichkeit,<br />
ihr Auto individuell mit Assistenzsystemen<br />
auszustatten, um sich von diesen<br />
dann helfen oder bevormunden zu lassen, je<br />
nach Betrachtungsweise. Leider sind diese<br />
Assistenzsysteme fast alle nur optional erhältlich,<br />
was natürlich wieder den Preis des<br />
Autos in die Höhe treibt.<br />
52 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
die wichtigsten assistenzsysteme sind:<br />
• Automatische Distanzregelung ACC,<br />
• Fernlichtregelung „Light Assist“,<br />
• Müdigkeitserkennung,<br />
• Parklenkassistent „Park Assist II“,<br />
• Spurhalteassistent „Lane Assist“,<br />
• Spurwechselassistent „Side Assist“.<br />
Ebenfalls neu im Passat: Die vom Kofferraum<br />
aus entriegelbare Rücksitzanlage, eine<br />
auf Knopfdruck herausschwenkende Anhängerkupplung<br />
und Seitenscheiben in ge-<br />
Johann Feitschinger<br />
räuschdämmendemVerbundsicherheitsglas. Wie der neue Sharan wird nun zudem<br />
auch der Passat mit dem Parklenkassistent<br />
II angeboten, der nicht nur parallel zur<br />
Fahrbahn angeordnete Parkbuchten ansteuern<br />
kann, sondern auch den Weg in<br />
quer zur Fahrtrichtung angeordnete Stellplätze<br />
findet. Last but not least erkennt das<br />
Navigationssystem RNS 510 des Passat via<br />
Kamera Geschwindigkeitshinweise und<br />
überträgt sie auf den Touchscreen in der<br />
Mittelkonsole.<br />
Das Fahrwerk zeigt sich erstklassig und<br />
ohne Schwächen. Federung und Dämpfung<br />
sind sportlich bis komfortabel und das<br />
Fahrverhalten neutral bis in den Grenzbereich,<br />
Seitenneigungen gibt es kaum. Empfehlenswert<br />
ist hier die vollautomatische<br />
Niveauregelung hinten (Luftfederung, nur<br />
für den Variant), sie ergibt eine konstante<br />
Einfederungsrate und damit ein beladungsunabhängiges,<br />
sicheres Fahrverhalten. Die<br />
Bremsen sind großzügig dimensioniert und<br />
sehr, sehr griffig. Die elektromechanische<br />
Servolenkung arbeitet punktgenau und<br />
präzise. Aus dem Ganzen ergibt sich ein<br />
sehr gutes und leichtfüßiges Handling. Das<br />
optionale Sportfahrwerk ist entbehrlich.
Unser Testauto hatte den 2-Liter-CR-<br />
Turbodiesel mit 140 PS eingebaut. Ein ausgereifter,<br />
bewährter Motor, spritzig und<br />
durchzugsstark, relativ leise und unauffällig<br />
im Verbrauch (Testverbrauch 5,7 Liter).<br />
Sehr empfehlenswert, ebenso wie die gekoppelte<br />
6-Gang DSG Automatik mit nassen<br />
Doppelkupplungen. Eine wirklich gute<br />
Triebwerkskombination ohne Schwächen.<br />
Im Inneren gibt’s bei der Highline-Ausstattung<br />
feinen Luxus. Das Dekor, die Materialanmutung<br />
und Verarbeitung haben<br />
hier schon Oberklasseniveau. Die Armaturenlandschaft<br />
ist nicht überladen und<br />
zeichnet sich durch gute Ergonomie aus.<br />
Sehr gut: Die sehr gute Verstellbarkeit der<br />
vorderen Kopfstützen, die Analoguhr in der<br />
Mitte (könnte noch etwas größer sein und<br />
steiler eingebaut werden), die Abschaltmöglichkeit<br />
des Start/Stop-Systems, die ordentliche<br />
Stütze für den linken Fuß, das Multifunktionslenkrad<br />
und das Multimedia-System.<br />
Die Alcantara/Ledersitze sind sehr gut<br />
langstreckentauglich.<br />
Weniger gut: Die Geschwindigkeitsregelanlage<br />
(ist ergonomisch schlecht platziert),<br />
Blinkerhebel agiert zu teigig, die Navigationsfunktion<br />
RNS 315 (falsche Richtungsansagen)<br />
und die elektronische Parkbremse<br />
(kann die gute alte Handbremse nicht ersetzen),<br />
die Chromverzierungen der Lüftungsgitter<br />
am Armaturenbrett spiegeln leider<br />
auf der Windschutzscheibe.<br />
Die Platzverhältnisse für die Passagiere<br />
sind gleich gut geblieben wie beim Vormodell,<br />
ebenso hat sich beim Laderaummanagement<br />
nichts geändert. Die Sicherheitseinrichtungen<br />
befinden sich wie gewohnt<br />
auf hohem Niveau und die Blue Motion<br />
Technologie (BMT) gibt’s jetzt für alle<br />
TDI-Modelle schon serienmäßig.<br />
Fazit: Der neue Passat-Variant wurde von<br />
VW durch neue Ausstattungen und den<br />
möglichen Einsatz von verschiedenen Assis-<br />
PATENTANWALTSKANZLEI<br />
HÄUPL & ELLMEYER KG<br />
Mariahilfer Straße 50 (Kirchengasse 1)<br />
1070 <strong>Wien</strong><br />
Tel.: 01 / 523 16 01<br />
VW PASSAT Variant Highline BMT 140 PS TDi<br />
tenzsystemen bei der Segment-Einordnung<br />
weiter nach oben in die Nähe der Oberklasse<br />
gerückt, wo ja VW selbst mit keinem<br />
Kombi vertreten ist. Dafür wurden auch<br />
viele Komponenten vom Phaeton übernommen.<br />
Naturgemäß hat dadurch das an sich<br />
gute Preis/Leistungsverhältnis etwas gelitten,<br />
weil diese Assistenzsysteme fast alle<br />
aufpreis pflichtig sind. Gerade hier, auf dem<br />
Preis/Leistungs-Sektor, erwächst dem neuen<br />
Passat auch die größte Konkurrenz wie<br />
z. B. der Hyundai i40 Kombi oder aus dem<br />
Psv WIen<br />
MotoR/test<br />
motor: R-4 Zylinder CR-TDI, Hubraum 1968 ccm, 103 kW/140 PS bei 4200/min,<br />
variabler Turbolader, 4-Ventil-Technik, Zahnriemen, DPF.<br />
Kraftübertragung: Vorderradantrieb, 6-Gang DSG-Automatik.<br />
Fahrwerk: Einzelradaufhängung vorne McPherson Federbeine mit unteren Querlenkern,<br />
hinten Vierlenker-Achse mit getrennter Feder-Dämpfer Anordnung, vo. und hi.<br />
Stabi, 4 Scheibenbremsen, vorne innenbelüftet, ABS, EBV, EST, ASR, elektromechanische,<br />
geschwindigkeitsabhängige Servolenkung, elektromechanische Parkbremse,<br />
Räder: LM 7 ½ Jx17˝, Reifen 235/45 R 17.<br />
maße: LxBxH 4771 x 2062 x 1516 mm, Radstand 2712 mm,<br />
Leergew.: 1601 kg, ges. Gew. 2210 kg, max. Anhängelast 1800 kg gebremst,<br />
Tankinhalt 70 Liter, Kofferraumvolumen nach VDA 603/1731 Liter.<br />
Fahrleistung: Vmax. 208 km/h, 0–100 in 10 Sekunden.<br />
Kraftstoffverbrauch: nach 99/100 EG gesamt 5,2 Liter, Testverbrauch: 5,7 Liter.<br />
preise: VW Passat Variant Highline 140 PS TDI € 38.770,–,<br />
Testfahrzeug: € 41.840,60.<br />
eigenen Konzern der Skoda Superb Kombi.<br />
Nach wie vor punktet der neue Passat aber<br />
mit seiner technischen Vielfalt, sei es jetzt<br />
bei den Motorisierungen oder auch beim<br />
Antrieb wie dem DSG und 2 Modellen mit<br />
4MOTION-Allradantrieb.<br />
Noch immer gewährt die VW-Organisation<br />
Österreich auf alle bei einem österr. VW-<br />
Betrieb gekauften Passat 3 Jahre Garantie<br />
(oder Gesamtlaufleistung 120.000 km).<br />
Karosserie Lackierung Mechanik<br />
§57a Pickerl Prüfstelle, Leihwagen, Abschleppdienst,<br />
Unfall-Fullservice, elektronische Achsvermessung,<br />
Klimaanlagen – Reparatur<br />
TRETTON Ges. m. b. H.<br />
1100 <strong>Wien</strong>, Ober-Laaer Straße 98, Tel. 688 51 35 / 688 51 51<br />
E-Mail: office@tretton.at<br />
<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 53<br />
◆
Psv WIen<br />
MotoR/news<br />
das neue hYundAi Veloster coupé<br />
Innovatives design mit 3 türen, vollwertiger 4-sitzer<br />
Der neue Veloster differenziert sich von<br />
traditionellen Coupés durch sein einzigartiges,<br />
3-türiges Konzept, wobei die<br />
hintere Tür an der Beifahrerseite sowohl<br />
praktisch als auch nützlich ist und so den<br />
Zugang in den für ein Coupé geräumigen<br />
Innenraum wesentlich erleichtert. Der verborgende<br />
Außentürgriff stellt sicher, das<br />
attraktive Design eines Coupés aufrechtzuerhalten.<br />
Die charakteristisch schwarz ausgeführte<br />
A-Säule unterstreicht das dynamische<br />
Design und lässt die Fensterflächen<br />
und die imponierenden Linien der Karosserie<br />
in einem eindrucksvollen Licht erscheinen.<br />
Hyundais hexagonaler Kühlergrill, die<br />
Sicken und Kanten der sportlichen Front,<br />
die athletischen Radhäuser und die dynamische<br />
Scheinwerfergrafik unterstreichen<br />
das Front- und Seiten-Design. Das Heck<br />
glänzt mit auffälligem und außergewöhnlichem<br />
Design und mittig angeordneter,<br />
sportlicher Auspuffanlage.<br />
Abmessungen:<br />
Der Hyundai Veloster, hat eine Gesamtlänge<br />
von 4.220 mm. Trotz des Coupé-<br />
Designs (Gesamthöhe 1.390 mm), bietet<br />
der neue Hyundai Veloster durch clevere<br />
Innenraumgestaltung klassenbeste Innenraum-<br />
und Laderaummaße. Der komfortabel<br />
lange Radstand beläuft sich auf<br />
2.650 mm, der von den Hyundai Designern<br />
gestaltete Passagierraum garantiert eine<br />
großzügige Kopffreiheit von 990 mm, eine<br />
Beinfreiheit von bis zu 1.114 mm und eine<br />
54 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
Schulterfreiheit von bis zu<br />
1.412 mm. Der für ein<br />
Coupé sehr geräumige Laderaum<br />
bietet ein Ladevolumen<br />
ab 320 Liter nach<br />
VDA-Norm.<br />
Motor:<br />
Der Veloster wird mit der<br />
letzten Motorentechnologie<br />
von Hyundai einschließlich<br />
manuellem<br />
6-Gang-Getriebe in Österreich<br />
an den Start gehen.<br />
Mit dem neuen, effizienten<br />
1.6-Liter-Vier-Zylinder<br />
GDI Motor (103 kW<br />
/140PS) und optionaler Start/Stopp Automatik<br />
(ISG) von Hyundai ausgestattet,<br />
wird mit dem Veloster ein Coupé zur Verfügung<br />
stehen, das sowohl für Fahrspaß als<br />
auch für klassenbeste Verbrauchs- und<br />
Emissionswerte steht (ab 5,9 l / 137 g/km).<br />
Zugleich wird das Veloster Coupe erstmalig<br />
auch mit einem modernen, sportlichen und<br />
für dieses Segment sehr gefragten Doppelkupplungsgetriebe<br />
(DCT) verfügbar sein.<br />
Das DCT-Getriebe stellt eine gelungene<br />
Synergie aus manuellem und automatischem<br />
Getriebe dar, mit dem Vorteil, dass<br />
gegenüber einem herkömmlichen Automatikgetriebe<br />
sowohl der Gesamtverbrauch<br />
um 5–6 %, als auch die Beschleunigung<br />
um 3–7 % verbessert werden konnte.<br />
Ausstattungen:<br />
In Österreich werden drei Trimlevel zu Verfügung<br />
stehen<br />
• Veloster<br />
• Sport<br />
• Sportplus<br />
Ausstattungsauszug<br />
Modell Veloster<br />
Außen:<br />
• 7.0 J 17 Zoll Leichtmetallfelgen mit<br />
Bereifung 215/45 R 17<br />
• Außenspiegelabdeckung mit integrierter<br />
Blinkereinheit<br />
• Einparkhilfe (Park Distance Control)<br />
hinten<br />
• Hauptscheinwerfer mit Escortfunktion<br />
• Nebelscheinwerfer vorne<br />
• Nebelschlussleuchte<br />
sicherheit:<br />
• ABS – Antiblockiersystem<br />
• Aktive Kopfstützen vorne<br />
• ESP – Elektronisches Stabilitätsprogramm<br />
• Fahrer- und Beifahrerairbag<br />
• Kopfairbags (curtainairbags) vorne und<br />
hiten<br />
• Lichtsensor<br />
• Notrad im Kofferraumboden<br />
• Seitenairbag für Fahrer und Beifahrer<br />
• Tagfahrlicht<br />
• TPMS – Tire Pressure Monitoring<br />
System – Reifenfülldruckkontrolle<br />
• VSM – Vehicle Stability Management
Komfort:<br />
• Audiosystem – RDS / CD-Player/ MP3<br />
Funktion / 6 Lautsprecher<br />
• Außenspiegel von innen elektrisch<br />
einstell- und beheizbar<br />
• Bluetooth-Einheit mit Spracherkennung<br />
• Fensterheber elektrisch vorne und<br />
hinten (3 Stück)<br />
• Klimaanlage mit manueller Temperaturregelung<br />
• Komfortblinker mit Tippfunktion<br />
(3 mal blinken)<br />
• Lederlenkrad und Lederschaltknauf<br />
• USB- / iPod und AUX-Anschluss<br />
• Zentralverriegelung mit FB und Klappschlüssel<br />
Ausstattungslevel Sport zusätzlich<br />
zu Veloster<br />
Außen:<br />
• 7.5 J 18 Zoll Leichtmetallfelgen mit<br />
Bereifung 215/40 R 18 mit Farbapplikationen<br />
der<br />
• Außenspiegel elektrisch einklappbar<br />
• Hauptscheinwerfer mit LED Umrandung<br />
Komfort:<br />
• Klimaanlage mit elektronischer<br />
Temperaturregelung<br />
• Tempomat<br />
• Fahrersitz mit elektrischer Lordosenstütze<br />
• Sitzbezüge in Stoff/Leder Kombination<br />
• Smart Key / Startknopf<br />
• Sportpedale mit Metallakzenten<br />
Ausstattungslevel Sportplus<br />
zusätzlich zu Sport<br />
Komfort:<br />
• Navigationsystem mit 7 Zoll Farbmonitor<br />
• Premium Audiosystem mit Centerspeaker<br />
und Subwoofer<br />
• Rückfahrkamerabild mit Begrenzungssignalisierung<br />
Serienmäßig bei alle Veloster Modellen<br />
ist die vollständig transparente 5-Jahres-<br />
Vollgarantie ohne Kilometerbegrenzung.<br />
Der Hyundai Veloster wird nach Lancierung<br />
am europäischen Markt mit Sicherheit<br />
eine neue Kundenschicht ansprechen und<br />
RENAULT CURUPIS<br />
Genochplatz 9, 1220 <strong>Wien</strong><br />
Tel.: 01/2826171 Fax.: DW 13<br />
mail: curupis@partner.renault.at<br />
web: www.renault-curupis.at<br />
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Renault CURUPIS in <strong>Wien</strong> 22, Genochplatz 9<br />
Ein Familienbetrieb in allerbester Lage!<br />
Eine bessere Lage ist für einen<br />
Familienbetrieb kaum vorstellbar,<br />
und doch ist Stammkundenpflege<br />
alles - für Renault CURUPIS in Stadlau<br />
Am Ende des Tunnels kommt bekanntlich Licht -<br />
und im Falle des Stadlauer Tunnels erscheint auf<br />
der rechten Seite RENAULT CURUPIS.<br />
Die Anfahrt per Auto (Autobahnabfahrt Stadlau)<br />
oder die Anbindung der Öffentlichen Verkehrsmittel<br />
(Schnellbahn, Straßenbahn, Bus) machen<br />
die Lage am Genochplatz zu einem Schmankerl<br />
Damit ist auch schon klar: Der Schwerpunkt liegt<br />
im Bereich Service und Reparatur.<br />
In der mechanischen Werkstatt, der Spenglerei<br />
und der Lackiererei. Bis 3,5 t sind auch Klein-<br />
LKW´s willkommen.<br />
EUR 36,90<br />
Frühlings-<br />
CHECK<br />
Urlaubs-<br />
Winter-<br />
Im Preis sind Prüf- Kontroll- und Einstellarbeiten<br />
sowie der Räderwechsel enthalten, Material<br />
wie z.B. Frostschutz und Öl kommen hinzu.<br />
Psv WIen<br />
MotoR/news<br />
begeistern. Die Stückzahlerwartung für das<br />
Gesamtjahr 2012 in Europa liegt bei 20.000<br />
Einheiten.<br />
Die Markteinführung in Österreich erfolgte<br />
im Juli/August <strong>2011</strong>.<br />
Der Bestpreis des Veloster 1.6 GDI startet<br />
bei € 22.990,– inkl. NoVA und MwSt.<br />
Noch attraktiver wird das Angebot in Kombination<br />
mit der Hyundai Umweltprämie<br />
im Wert von € 1.000,–<br />
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Wer die Sommer- / Winterräder gleich einlagern<br />
möchte ist hier ebenfalls richtig: Renault Curupis<br />
hat ein Reifendeopt und bietet dies zu Vorzugspreisen<br />
an.<br />
Auch im NEU- und GEBRAUCHTWAGEN VERKAUF<br />
haben Sie mit Renault Curupis einen<br />
kompetenten Partner gefunden.<br />
Ob Kauf, Leasing oder Versicherung profitieren<br />
Sie immer von den jeweils günstigsten Aktionen.<br />
Apropos Versicherung: Im Schadensfall steht<br />
Ihnen, nebst der direkten Versicherungsabwicklung<br />
auch ein kostenloser Leihwagen<br />
zur Verfügung.<br />
Renault CURUPIS, 1220 <strong>Wien</strong><br />
<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 55
Psv WIen<br />
MotoR/news<br />
die neue Mercedes B-Klasse<br />
Quantensprung in der Kompaktklasse<br />
So viele Neuheiten auf einen Schlag gab<br />
es noch bei keinem Modellwechsel in<br />
der Geschichte von Mercedes-Benz betont<br />
Dr. Thomas Weber, Daimler-Vorstand. Die<br />
künftigen B-Klasse-Kunden profitieren von<br />
diesem Quantensprung durch vorbildlich<br />
niedrige Verbrauchs- und CO2-Werte,<br />
kombiniert mit Fahrspaß, reichlich Platz<br />
und dem gewohnt hohen Sicherheitsstandard.<br />
Mit einem ausgezeichneten Luftwiderstandsbeiwert<br />
von cW = 0,26 setzt sich<br />
die neue B-Klasse deutlich an die Spitze<br />
ihres Marktsegments. Mit dem später verfügbaren,<br />
optionalen ECO-Technologie-<br />
Paket ausgerüstet, liegt die B-Klasse sogar<br />
auf dem Niveau des Aerodynamik-Weltmeisters<br />
E-Klasse Coupé und erreicht einen<br />
für Vollheck-Fahrzeuge geradezu sensationellen<br />
Luftwiderstandsbeiwert von cW = 0,24.<br />
Den dynamischen Anspruch der neuen<br />
B-Klasse untermauert das neue Fahrzeugkonzept<br />
mit einer Länge von 4359 mm und<br />
einer Breite von 1786 mm. Am augenfälligsten<br />
ist die verringerte Höhe: Mit 1557<br />
Millimetern duckt sich das neue Modell<br />
fast fünf Zentimeter niedriger auf die Fahrbahn<br />
als der Vorgänger. Auch die Sitzhöhe<br />
in Relation zur Straße wurde verringert<br />
(minus 86 mm). Dem Wunsch vieler Kunden<br />
folgend fällt die Sitzposition jedoch<br />
aufrechter aus. Dennoch konnte die Kopffreiheit<br />
vorne weiter auf 1013 mm verbessert<br />
werden.<br />
56 <strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong><br />
neue Motoren, neue getriebe:<br />
Die neue B-Klasse bekommt sowohl neue<br />
Benzin- als auch Dieselmotoren sowie neue<br />
Schalt- und Automatikgetriebe. Alle Aggregate<br />
wurden im Unternehmen entwickelt,<br />
die Fertigung erfolgt ausschließlich in<br />
Deutschland.<br />
Mit den neuen Vierzylinder-ottomotoren<br />
(interne Bezeichnung M270) startet<br />
eine komplett neue Motorenbaureihe.<br />
Die neuen Vierzylinder wurden sowohl<br />
für den Quer- als auch für den Längseinbau<br />
konzipiert. In der neuen B-Klasse sind sie<br />
zunächst mit 1,6 Liter Hubraum verfügbar,<br />
als B 180 mit 90 kW (122 PS) und als B 200<br />
mit 115 kW (156 PS). Ihr maximales Drehmoment<br />
von 200 bzw. 250 Nm steht bereits<br />
ab 1250/min zur Verfügung.<br />
Der neue diesel-Vierzylinder ist eine<br />
Weiterentwicklung des OM651, einem<br />
Common-Rail-Direkteinspritzer der dritten<br />
Generation. Im Hubraum auf 1,8 Liter<br />
reduziert, wird der Selbstzünder erstmals<br />
bei Mercedes-Benz quer eingebaut.<br />
Als B 180 CDI stehen 80 kW (109 PS) zur<br />
Verfügung, als B 200 CDI sind es 100 kW<br />
(136 PS). Das maximale Drehmoment beträgt<br />
bei der 80-kW-Variante 250 Nm ab<br />
1400/min und bei der 100-kW-Variante<br />
300 Nm ab 1600/min<br />
Eine weitere Mercedes-Benz-Premiere ist<br />
das neue doppelkupplungsgetriebe 7GdCt<br />
in der B-Klasse. Extrem kompakt,<br />
dank sieben Gängen extrem variabel in der<br />
Anpassung der Motordrehzahl, durch eine<br />
elektrische Ölpumpe Start-Stopp-fähig.<br />
Das neue 6-Gang-Schaltgetriebe ist ein enger<br />
Verwandter des DCT.<br />
Fortsetzung Seite 58 ➥
Textilreinigung - Wäscherei<br />
Werner Lebl<br />
gegr. 1883<br />
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<strong>RUnDSCHAU</strong> <strong>PoLIZEI</strong> <strong>SPoRt</strong> <strong>09–10</strong>/<strong>2011</strong> 57
Psv WIen<br />
MotoR/news<br />
Das Fahrwerk:<br />
Drei Faktoren sind maßgeblich für die<br />
deutlich gesteigerte Dynamik gegenüber<br />
dem Vorgänger, ohne dass Einbußen beim<br />
Komfort befürchtet werden müssen: Der<br />
abgesenkte Schwerpunkt, die neue Vierlenker-Hinterachse<br />
sowie die Weiterentwicklung<br />
des Elektronischen Stabilitäts-Programms<br />
ESP.<br />
Auch die elektromechanische Lenkung<br />
der B-Klasse wurde neu konzipiert, der<br />
Elektromotor der Servounterstützung sitzt<br />
jetzt als Dual Pinion EPS packageoptimiert<br />
direkt am Lenkgetriebe. In Kombination<br />
mit dem Sportpaket ist eine Direktlenkung<br />
erhältlich.<br />
Als Weltneuheit im Kompaktsegment<br />
verfügt die B-Klasse serienmäßig über eine<br />
radargestützte Kollisionswarnung mit adaptivem<br />
Bremsassistenten, was die Gefahr<br />
eines Auffahrunfalls verringert. Im Unterschied<br />
zu auf dem Markt befindlichen Systemen<br />
in der Kompaktklasse handelt es sich<br />
bei dem neuen Bremsassistenten COLLI-<br />
SION PREVENTION ASSIST nicht um<br />
ein reines Stadtsystem zur Minimierung<br />
von Bagatellschäden. Vielmehr<br />
zielt die innovative Lösung auf<br />
den Schutz vor typischen Auffahrunfällen<br />
in gefährlichen<br />
Verkehrssituationen über 30<br />
km/h.<br />
Es gibt auch eine Reihe weiterer<br />
Assistenzsysteme, die aus<br />
den größeren Baureihen in die<br />
B-Klasse übernommen werden.<br />
Dazu gehören:<br />
• Adaptiver Fahrlicht-Assistent<br />
• Totwinkel-Assistent und Spurhalte-<br />
Assistent<br />
• ATTENTION ASSIST<br />
(Serienausstattung)<br />
• Geschwindigkeitslimit-Assistent<br />
(Schildererkennung)<br />
• Aktiver Park-Assistent<br />
• HOLD-Funktion der Bremse<br />
(Serienausstattung bei 7G-DCT)<br />
• Berganfahrhilfe Hill-Hold-Funktion<br />
• Linguatronic<br />
• Rückfahrkamera<br />
• DISTRONIC PLUS mit BAS<br />
• PRE-SAFE® (erstmals in dieser<br />
Fahrzeugklasse).<br />
iMPreSSuM | PräSiDiuM | STänDige MiTArBeiTer<br />
medieninhaber (Verleger), redaktion, Verwaltung und Anzeigenannahme: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong>, Wirtschaftsbetriebsgesellschaft mbH<br />
Verantwortlicher schriftleiter: HR Dieter Langmann, alle 1220 <strong>Wien</strong>, Dampfschiffhaufen 2, Telefon 263 36 66, Fax 313 10-68009<br />
Geschäftsführer: HR Dieter Langmann, RR Franz Koci<br />
Gesellschafter: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> zu 100 %, FN106162 X<br />
redaktions-/Anzeigenleitung: HR Dieter Langmann<br />
redaktion motor: J. Feitschinger<br />
Hersteller: Druckerei Lischkar & Co. Ges. m. b. H., 1120 <strong>Wien</strong>, Migazziplatz 4, Telefon 813 46 28<br />
Auf Wunsch ist die B-Klasse mit dem sogenannten<br />
EASY-VARIO PLUS-System erhältlich.<br />
Mit wenigen Handgriffen lässt<br />
sich der Innenraum dann so umgestalten,<br />
dass sperrige Gegenstände transportiert<br />
werden können. Das EASY-VARIO-PLUS-<br />
System umfasst unter anderem die Längsverstellung<br />
der Fondsitze um bis zu 140<br />
Millimeter sowie einen Beifahrersitz, dessen<br />
Lehne sich nach vorne auf das Sitzkissen<br />
klappen lässt.<br />
Ihre Weltpremiere feierte die neue B-<br />
Klasse auf der IAA in Frankfurt. Zu den<br />
europäischen Händlern rollt sie im November<br />
<strong>2011</strong>.<br />
Die Preise::<br />
diesel:<br />
B 180 CDI 109 PS € 28.820,–<br />
B 200 CDI 136 PS € 31.200,–<br />
Benziner:<br />
B 180 122 PS € 27.770,–<br />
B 200 156 PS € 28.900,–<br />
7G-DCT automatisiertes Doppelkupplungsgetriebe<br />
€ 1.900,–, (Option).<br />
der reinerlös dieser zeit schrift wird<br />
ausschließlich zur Herstellung und instand haltung<br />
der <strong>Wien</strong>er polizeisportanlagen verwendet.<br />
diese Anlagen dienen der sportausbildung und<br />
Fiterhaltung der <strong>Wien</strong>er polizeibeamten und dem<br />
sportbetrieb unserer Vereinsmitglieder.<br />
präsident: mag. dr. Gerhard pürstl, Polizeipräsident, Vizepräsidentin: dr. michaela Kardeis, Polizeivizepräsidentin, Vizepräsident: dr. michael Lepuschitz, Hofrat, Vizepräsident: Karl mahrer, General, obmann: rr Franz Koci,<br />
stellvertreter: erwin Böhm, Hauptkassier: Christian Ackerl, schriftführerin: susanne Gindl<br />
Bauer Herbert, Binder manfred, Brozek stephan, ebermann Herbert, Fuchs Gerhard, Janda Kurt, Jira Joachim, Kohlmaier Franz Dipl.-Fechtmeister, Kraus Fritz, oppelmayer Josef, rauch rudolf, schenk michael, spitzner Heinz,<br />
szolga Thomas, Wagner robert, Wunder rudolf, medizin: markus Winnisch, Brigitte mramor Ernährung, margit zeller Alternativ Heilen, univ.-prof. dr. peter Heilig, reisen: Kurt Janda, Business: Gerhard e. tschandl<br />
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◆
DIE WELT STECKT<br />
VOLLER MÖGLICHKEITEN<br />
Genau wie meine Kreditkarte<br />
Alte Globetrotterweisheit: Mit dem richtigen Beglei ter wird Reisen<br />
umso schöner. Vergessen Sie beim nächsten Urlaub auf keinen Fall Ihre<br />
VISA-Karte oder MasterCard von card complete. Diese Kreditkarten<br />
bieten wir Ihnen als Classic Card (mit und ohne Versicherungsschutz),<br />
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akzeptierte Zahlungsmittel zur Verfügung.<br />
Also: Bevor Sie die Koffer packen, schauen Sie doch<br />
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Ein Gewinn<br />
für den Sport!<br />
Gut für Österreich.<br />
Die Sportförderung der Österreichischen Lotterien<br />
ist unverzichtbar für die Finanzierung des heimischen<br />
Spitzen- und Breitensports. Ohne sie stünden wohl viele<br />
Vereine vor dem Aus.<br />
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