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Poslovni tuji jezik - Wirtschaftsdeutsch - Semec, Mo

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<strong>Wirtschaftsdeutsch</strong><br />

WAS SIE WISSEN SOLLTEN:<br />

In diesem Kapitel wurde erläutert, wie Versicherungen und Bürgschaften funktionieren und<br />

welche Akteure daran beteiligt sind. Sie sind mit den wichtigsten Fachbegriffen rund um die<br />

Themen vertraut.<br />

11 BILANZ UND REVISION<br />

LERNZIELE<br />

In jedem Unternehmen müssen Bilanzen gezogen und Revisionen gemacht werden.<br />

Nachfolgend erhalten Sie einige Basisinformationen über diese zwei Themen, die am Ende<br />

des Kapitels mit Wiederholungsübungen gefestigt werden.<br />

11.1 BILANZ<br />

Das Inventar ist eine ausführliche Aufstellung der einzelnen Vermögensteile und Schulden<br />

nach Art, Menge und Wert, das ganze Bände zusammenfassen kann. Dadurch verliert es<br />

erheblich an Übersichtlichkeit.<br />

Die Bilanz ist eine Übersicht, die einen Blick auf das Verhältnis zwischen Vermögen und<br />

Schulden des Unternehmens ermöglicht.<br />

Sie ist eine Kurzfassung des Inventars in Kontenform. Auf der linken Seite enthält sie die<br />

Vermögensstellen, auf der rechten Seite die Schulden bzw. Verbindlichkeiten (Fremdkapital)<br />

und das Eigenkapital als Ausgleich (Saldo). Beide Seiten der Bilanz weisen daher die gleiche<br />

Summe aus. Aktiva heißen die Vermögenswerte, Passiva die Kapitalwerte. Aktiva werden<br />

nach der Flüssigkeit und Passiva nach der Fälligkeit geordnet.<br />

Beispiel einer Bilanz:<br />

AKTIVA PASSIVA<br />

I Anlagevermögen I Eigenkapital<br />

1. Grundstücke und Bauten<br />

2. Maschinen II Schulden<br />

3. Fuhrpark 1. Hypothekenschulden<br />

4. Betriebsausstattung 2. Darlehensschulden<br />

3. Verbindlichkeiten aus Lieferung<br />

II Umlaufvermögen<br />

1. Rohstoffe<br />

2. Hilfsstoffe<br />

3. Betriebsstoffe<br />

4. Unfertige Erzeugnisse<br />

5. Fertige Erzeugnisse<br />

6. Forderung aus Lieferung u Leistung<br />

7. Kassenbestand<br />

8. Bankguthaben<br />

Quelle: Schmolke/Deitermann, Industrielles Rechnungswesen, Darmstadt 2001<br />

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