Ausgabe 08.2009 (PDF-Format, ca. 2,3 MB - Zentrum Kärnten in ...
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Nr. 8/August 2009 · RM 04A035922 An einen Haushalt/Österreichische PostAG/Postentgelt bar bezahlt Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit/Glan 5 Jahre Kärntens größte unabhängige Gratis-Monatszeitung per Postzustellung Uwe Scheuch: Spatenstich zum Goldeckausbau erfolgt - Versprochen - Gehalten Goldeckkoordinator LHStv. Uwe Scheuch mit Strabag-Boss Hans Peter Haselsteiner (Näheres Seite 7) Anzeige Restaurant GURKTALER HOF Fam. Annette und Dietmar Kogleck 9344 Weitensfeld 5 - Tel. 04265/7461 Besuchen Sie uns in einem unserer Restaurants und genießen Sie mit uns einen Gratis-Kaffee! G U T S C H E I N für einen Kaffee im Gurktalerhof od. im Gemeindebad Goggausee ! Gutschein gültig bis 30.09.2009 (Pro Person ein Gutschein gültig, nicht in Bar ablösbar) TROTZEN WIR GEMEINSAM DER WIRTSCHAFTSKRISE! Foto © Thomas Hude NEUWAGENAKTION BEI TOYOTA FRIESSNEGGER in St. Veit an der Glan Restaurant Tel. 04271/26055 Ganzjährig täglich von 9 - 24 Uhr (bei jeder Witterung)
- Seite 2 und 3: Das tragische Ende eines Einbruches
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Nr. 8/August 2009 · RM 04A035922<br />
An e<strong>in</strong>en Haushalt/Österreichische PostAG/Postentgelt bar bezahlt<br />
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Das tragische Ende e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>bruches <strong>in</strong><br />
Krems veranlasste viele Medien zu<br />
e<strong>in</strong>er recht e<strong>in</strong>seitigen Berichterstattung<br />
- vielleicht auch deswegen weil es<br />
e<strong>in</strong> österreichischer und nicht e<strong>in</strong> ausländischer<br />
Jugendlicher ist? Während<br />
sonst e<strong>in</strong> effizientes E<strong>in</strong>schreiten der<br />
Polizei gefordert wird, werden nun<br />
Täter und Opferrollen verschoben.<br />
E<strong>in</strong> E<strong>in</strong>bruchsdiebstahl ist e<strong>in</strong><br />
Verbrechen, welches mit bis<br />
zu 5 Jahren Freiheitsstrafe<br />
bedroht ist.<br />
E<strong>in</strong> Verbrechen wird nicht zum<br />
Lausbubenstreich, nur weil der<br />
Täter erst 14 Jahre alt ist.<br />
Tatsache ist, dass es Aufgabe der<br />
Polizei ist, nach vorhandener Möglichkeit<br />
Straftaten zu verh<strong>in</strong>dern und wo<br />
diese bereits geschehen s<strong>in</strong>d, die<br />
Straftaten aufzuklären und die Täter<br />
vor Gericht zu br<strong>in</strong>gen. Zur Erfüllung<br />
dieser Aufgaben wurde der Polizist<br />
vom Gesetzgeber mit streng normierten<br />
Rechten und Zwangsbefugnissen<br />
ausgestattet.<br />
In dem Supermarkt trafen nun Polizisten,<br />
die ihren Dienst erfüllten, auf<br />
maskierte Verbrecher, welche sich mit<br />
Gegenständen bewaffnet hatten. Es<br />
macht nämlich ke<strong>in</strong>en Unterschied, ob<br />
man mit e<strong>in</strong>em Messer oder e<strong>in</strong>em<br />
Schraubenzieher e<strong>in</strong> Bauchstich bekommt.<br />
Während die E<strong>in</strong>brecher sich<br />
freiwillig entschlossen e<strong>in</strong>e Straftat zu<br />
begehen, mussten die Polizisten nach<br />
dem Alarm das Objekt betreten. Als<br />
die Straftäter bemerkt wurden, ließen<br />
sie sich nicht festnehmen. Sie setzten<br />
e<strong>in</strong>e Handlung um sich der Festnahme<br />
zu entziehen. Auf die von den Tätern<br />
gesetzte Handlung mussten die<br />
Polizisten reagieren. Für diese Reaktion<br />
blieben den Beamten nur<br />
Bruchteile e<strong>in</strong>er Sekunde. Nun prüfen<br />
Juristen, nachdem ihnen alle Umstände<br />
bekannt s<strong>in</strong>d, monatelang die<br />
Rechtmäßigkeit dieser Entscheidung.<br />
Viele Medien und Leserbriefschreiber<br />
warten jedoch weder das Vorliegen<br />
der Untersuchungsergebnisse, noch<br />
die Entscheidung der gerichtlichen<br />
Überprüfungen ab, sondern berichten<br />
e<strong>in</strong>seitig und verurteilen die Polizisten<br />
im Voraus. Was diese Berichterstattung<br />
bei den Beamten und deren Familien<br />
auslöst, <strong>in</strong>teressiert offensichtlich<br />
niemand.<br />
GrInsp Bruno Kelz, Vorsitzender der<br />
Polizeigewerkschaft St. Veit/Glan, erklärt<br />
im Gespräch mit Herausgeber<br />
Friedrich Knapp: "Der Polizist bef<strong>in</strong>det<br />
sich bei se<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>schreiten häufig <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em konfliktreichen Spannungsfeld.<br />
Gesetzliche Vorschriften stehen nicht<br />
immer im E<strong>in</strong>klang mit dem persönlichen<br />
Rechtsempf<strong>in</strong>den der betroffenen<br />
Personen. Häufig besteht e<strong>in</strong><br />
AKTUELLES/GEWINNSPIELE<br />
Vom Täter zum<br />
Opfer …!?<br />
Schüsse gerechtfertigt?<br />
hoher Erwartungsdruck der Geschädigten<br />
bzw. der Allgeme<strong>in</strong>heit, dem<br />
der Beamte auf Grund der Sachlage,<br />
der rechtlichen Bestimmungen und<br />
der vorhandenen Ressourcen trotz<br />
bestmöglichem, persönlichen E<strong>in</strong>satz<br />
nicht gerecht werden kann. Im Akutfall<br />
muss der Beamte b<strong>in</strong>nen Sekundenbruchteile<br />
über se<strong>in</strong> weiteres<br />
Vorgehen entscheiden. Und er tut dies<br />
nicht <strong>in</strong> entspannter Atmosphäre, sondern<br />
unter Stress und Anspannung. Je<br />
nach Situation ist selbstverständlich<br />
eventuell auch e<strong>in</strong>e gewisse Angst<br />
gegeben. Beim E<strong>in</strong>schreiten, speziell<br />
jugendlichen Tätern gegenüber, muss<br />
auch immer öfter festgestellt werden,<br />
dass die "Autorität Uniform" längst<br />
dem "Fe<strong>in</strong>dbild Staatsgewalt" weichen<br />
musste. Ke<strong>in</strong> Polizist wird von<br />
se<strong>in</strong>er Schusswaffe Gebrauch machen,<br />
solange er noch e<strong>in</strong>e andere Möglichkeit<br />
sieht. Trifft er die Entscheidung zu<br />
schießen, wird der Waffengebrauch<br />
genauestens von der Justiz geprüft.<br />
Nur bei e<strong>in</strong>em verschw<strong>in</strong>dend kle<strong>in</strong>en<br />
Anteil der Amtshandlungen, sieht sich<br />
der Polizist gezwungen Zwangsmittel<br />
oder eben Waffengewalt e<strong>in</strong>zusetzen.<br />
Fast alle dieser E<strong>in</strong>sätze werden nach<br />
e<strong>in</strong>gehender Überprüfung durch die<br />
unabhängige Justiz als gerechtfertigt<br />
anerkannt. Dies zeigt wohl den<br />
sorgsamen Umgang des Polizisten mit<br />
der ihm zugewiesenen Staatsgewalt."<br />
Der Tod des Jungen ist wohl das<br />
schlimmste was passieren konnte und<br />
nicht passieren sollte. Dafür ist jedes<br />
Menschenleben zu wertvoll.<br />
Zu Redaktionsschluss war bekannt,<br />
dass gegen die betroffenen Polizisten<br />
wegen “fahrlässiger Tötung unter<br />
besonders gefährlichen Verhältnissen”<br />
ermittelt wird. E<strong>in</strong>e restlose Aufklärung<br />
der Vorfälle liegt sicherlich im<br />
Interesse aller Betroffenen. (FK)<br />
G E W I N N S P I E L :<br />
Wer gewann die Jacques-<br />
Lemans-Rallye Althofen 08?<br />
a) Sebastian Loeb<br />
b) Alfred Kramer<br />
c) Michael Schuhmacher<br />
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von á Euro 25,- von ”<strong>Kärnten</strong>-Sport”!<br />
Seite 2<br />
GURKTALER HOF<br />
Fam. Annette und Dietmar Kogleck<br />
9344 Weitensfeld 5 - Tel. 04265/7461<br />
Frage: Wieviele Herzen wurden bisher dem Gurktalerhof<br />
von der “Gesunden Küche” verliehen?<br />
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Frage: Wann f<strong>in</strong>det der Schleppe Almkirchtag mit der<br />
Eröffnung des Kärntner Heimatherbstes statt?<br />
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Frage:<br />
Zum wievielten Mal<br />
f<strong>in</strong>det heuer der Schleppe<br />
Almkirchtag statt?<br />
Frage: Welche Radl<strong>in</strong>ie wird<br />
exklusiv bei Intersport Eybl<br />
vertrieben?<br />
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Wie heißt der erste<br />
Gegner <strong>in</strong> der neuen Eishockeysaison<br />
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gew<strong>in</strong>nspiel@zentrum-kaernten.at oder per Post an<br />
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>, A-9300 St. Veit an der Glan, Friesacher Straße 6.<br />
Die Gew<strong>in</strong>ner werden schriftlich verständigt und <strong>in</strong> der nächsten <strong>Ausgabe</strong> veröffentlicht.<br />
(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)<br />
Gew<strong>in</strong>ner der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Optik am Domplatz: Barbara Bürger, 9020 Klagenfurt; Gottfried Kogler, 9313 St. Georgen-<br />
Lgs.; Ilse Sicher, 9100 Völkermarkt; Daniela Fischer, 9020 Klagenfurt; Martha Vallant,<br />
9061 Wölfnitz; Intersport Eybl: Re<strong>in</strong>hold Krassnitzer, 9344 Weitensfeld; Birgit Köfer, 9020<br />
Klagenfurt; Josef Wölbitsch, 9813 Möllbrücke; Gerhard Ogris, 9020 Klagenfurt; Lexer<br />
Mario, 9100 Völkermarkt; Felsenkeller: Hannelore Bergmann, 9020 Klagenfurt; <strong>Kärnten</strong><br />
Sport: Dagmar Pucher, 9814 Mühldorf; Stefan Leith<strong>in</strong>ger, 9300 St. Veit; Schleppe: Arnez<br />
Walter, 9063 Maria Saal; Gebhart Ludwig, 9500 Villach; Cornelia Wagner, 9020 Klagenfurt
Seite 3 AKTUELLES/ANZEIGE<br />
"Sicheres <strong>Kärnten</strong>" - e<strong>in</strong>e Initiative von<br />
Landeshauptmann Gerhard Dörfler<br />
Die Krim<strong>in</strong>alstatistik zeigt<br />
auch <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> e<strong>in</strong>en dramatischen<br />
Anstieg von Vermögens-<br />
und Gewaltdelikten.<br />
So gab es im Zeitraum<br />
Jänner bis März 2009 im Vergleich<br />
zum Vorjahr rund 20<br />
Prozent mehr E<strong>in</strong>brüche <strong>in</strong><br />
E<strong>in</strong>familienhäuser. Vorwiegend<br />
organisierte E<strong>in</strong>brecherbanden<br />
aus dem Osten<br />
s<strong>in</strong>d dafür verantwortlich.<br />
Österreichweit gehen 50<br />
Prozent der E<strong>in</strong>bruchsdiebstähle<br />
auf Ausländer zurück,<br />
der überwiegende Teil davon<br />
s<strong>in</strong>d Asylwerber. Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler<br />
sieht nun sofortigen Handlungsbedarf.<br />
"Wir setzen<br />
alles daran, <strong>Kärnten</strong> vor weiter<br />
steigender Krim<strong>in</strong>alität<br />
zu schützen", betont Sicherheitsreferent<br />
LH Dörfler.<br />
"<strong>Kärnten</strong> rangierte immer<br />
unter den sichersten<br />
Ländern Europas, aufgrund<br />
der aktuellen<br />
Situation muss<br />
sichergestellt werden,<br />
dass dies auch so bleibt",<br />
so Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler<br />
Ihm Rahmen der Aktion<br />
"Sicheres <strong>Kärnten</strong>" soll als<br />
erster Schritt rasche Unterstützung<br />
all jenen zukommen<br />
die sich sofort besser vor<br />
E<strong>in</strong>bruch schützen wollen.<br />
Seit Anfang Juli können alle<br />
Kärntner<strong>in</strong>nen und Kärntner<br />
die Aktion des Landeshauptmannes,<br />
den E<strong>in</strong>baus von<br />
Sicherheitsschlössern (Beschlag,<br />
Schloss und Schließblech)<br />
bereits nützen.<br />
Wichtig dabei ist, dass nur<br />
der E<strong>in</strong>bau des Hauptschlosses<br />
durch die Förderung<br />
Besuch beim "Polizisten des Jahres"<br />
Bei den Polizisten <strong>in</strong> der Bezirkshauptstadt St. Veit schaute<br />
kürzlich Landeshauptmann Gerhard Dörfler vorbei. Diesen<br />
Besuch hatte er ihnen im Juli beim "Tag der Bundespolizei"<br />
<strong>in</strong> Velden versprochen. Damals wurde Abteilungs<strong>in</strong>spektor<br />
Klaus Neuwirth zum "Polizisten des Jahres" gekürt.<br />
Neuwirth, der trotz schwerer Krankheit mit großem<br />
Engagement und E<strong>in</strong>satz se<strong>in</strong>en Dienst weiter versehen hat,<br />
erhielt vom Landeshauptmann e<strong>in</strong>e Uhr als Anerkennung.<br />
Dörfler drückte den Exekutivbeamten se<strong>in</strong>e persönliche<br />
Wertschätzung aus und dankte ihnen für den E<strong>in</strong>satz im<br />
Dienste der Bevölkerung. Besonders hob er das Engagement<br />
Neuwirths hervor, der von se<strong>in</strong>er Familie und der Kameradschaft<br />
gestärkt und unterstützt worden sei.<br />
"Man sieht deutlich, dass ihr e<strong>in</strong> Team, e<strong>in</strong>e große<br />
Polizeifamilie seid", betonte der Landeshauptmann.<br />
abgedeckt wird, nicht jedoch<br />
Zusatzschlösser.<br />
Für den E<strong>in</strong>bau durch e<strong>in</strong>en<br />
Fachbetrieb erhält jede<br />
Kärntner<strong>in</strong> und <strong>Kärnten</strong> im<br />
Anschluss die Förderung <strong>in</strong><br />
Höhe von Euro 100,--.<br />
Die Förderaktion ist noch bis<br />
30. September gültig.<br />
Anspruchsberechtigt s<strong>in</strong>d alle<br />
privaten Personen (Eigentümer<br />
oder Mieter e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>familienhauses<br />
oder e<strong>in</strong>er<br />
Wohnung), mit dem Hauptwohnsitz<br />
<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>.<br />
Foto: LPD/Böhm
Land sichert<br />
Drogenambulanzen<br />
LR Kaiser besuchte Drogenambulanz<br />
<strong>in</strong> Villach - Außenstellen<br />
<strong>in</strong> Spittal und Völkermarkt folgen.<br />
Nach der langfristigen Sicherstellung<br />
der f<strong>in</strong>anziellen Mittel für<br />
die Drogenambulanz Roots <strong>in</strong><br />
Villach machte sich Gesundheitsreferent<br />
LR Peter Kaiser vor Ort<br />
e<strong>in</strong> Bild von der Arbeit.<br />
"Zähe Verhandlungen waren<br />
nötig, um die ärztliche Behandlung<br />
von drogenabhängigen<br />
Menschen auch <strong>in</strong> Oberkärnten<br />
sicherstellen, doch der Aufwand<br />
hat sich gelohnt“, erklärte Kaiser.<br />
Zur Versorgung des Oberkärntner<br />
Raumes betreibt die AVS nun<br />
schon seit dem Jahr 2005 das<br />
Ambulatorium RootS <strong>in</strong> Villach.<br />
Auf Initiative Kaisers gibt es e<strong>in</strong>e<br />
enge Zusammenarbeit mit der<br />
Landesstelle Suchtprävention.<br />
Diese hat das Ziel, e<strong>in</strong>en Leitfaden<br />
für die Zusammenarbeit mit<br />
den Jugendämtern zu entwickeln.<br />
„Das Team von Roots ist sehr<br />
bemüht und orientiert sich bei<br />
der Hilfestellung an der jeweiligen<br />
Verfassung der Klienten“,<br />
schildert Kaiser se<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>drücke.<br />
Vergangenes Jahr wurden <strong>in</strong> der<br />
Drogenambulanz Villach mehr<br />
als 200 Klienten sowie 45 Angehörige<br />
betreut.<br />
"Außer der Sicherung der Ambulanzen<br />
<strong>in</strong> Villach und Klagenfurt<br />
haben wir es geschafft, dass wir<br />
auch neue Außenstellen <strong>in</strong> Spittal/Drau<br />
und Völkermarkt realisieren<br />
können“, teilte Kaiser mit.<br />
Die Stelle <strong>in</strong> Völkermarkt nahm<br />
kürzlich mit e<strong>in</strong>em psychologischen<br />
Beratungsangebot den<br />
Betrieb auf (Drogenberatung<br />
beim Psychosozialen Dienst am<br />
Herzog-Bernhard-Platz 6, 2.<br />
Stock).<br />
In Spittal/Drau erfolgt der Start<br />
im Herbst nach Abschluss der<br />
notwendigen Adaptierungsarbeiten<br />
an den Räumlichkeiten <strong>in</strong><br />
der Spittaler Bahnhofstraße.<br />
GESUNDHEIT/PR<br />
Startschuss für ersten<br />
"Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-Lauf<br />
Als besonderes Highlight <strong>in</strong> diesem<br />
Herbst fällt am 4. Oktober <strong>in</strong><br />
Ferlach der Startschuss für den<br />
ersten "Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-Lauf,<br />
der neben dem Bamb<strong>in</strong>i- und dem<br />
Rosentaler Abstimmungslauf statt<br />
LR Kaiser präsentierte den Tätigkeitsbericht<br />
der Kärntner Patientenanwaltschaft<br />
- Von 523 Beschwerden<br />
erwiesen sich 20 bis 25<br />
Prozent als berechtigt - Neues Pilotprojekt<br />
soll Behandlungsfehler verr<strong>in</strong>gern.<br />
Seit 1990 gibt es <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> e<strong>in</strong>e<br />
gesetzlich verankerte Patientenanwaltschaft,<br />
die sich um die Rechte<br />
der Patient<strong>in</strong>nen und Patienten<br />
kümmert. "Damit ist <strong>Kärnten</strong> <strong>in</strong><br />
Österreich Vorreiter und Vorbild,<br />
was die Vertretung für die Rechte<br />
der Patienten betrifft“, betonte<br />
Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent<br />
LR Peter Kaiser bei der<br />
Präsentation des Tätigkeitsberichtes<br />
der Patientenanwaltschaft aus dem<br />
abgelaufenen Jahr. Insgesamt 523<br />
Beschwerden (313 die Krankenanstalten<br />
betreffend), hauptsächlich<br />
Behandlungsfehlervorwürfe, wurden<br />
2008 von Patientenanwalt<br />
Erw<strong>in</strong> Kalbhenn und se<strong>in</strong>em Team<br />
bearbeitet. "Dieses Ergebnis liegt im<br />
langjährigen Durchschnitt, im Vergleich<br />
zu den anderen Bundesländern<br />
gibt es <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> aber weniger<br />
Beschwerden", zog Kaiser e<strong>in</strong>e<br />
erfreuliche Bilanz und stellte das<br />
Ergebnis dem Patientenaufkommen<br />
von 170.000 Personen <strong>in</strong> den Kärntner<br />
Krankenanstalten gegenüber.<br />
Von den e<strong>in</strong>gebrachten Beschwerden<br />
erwiesen sich nur 20 bis 25<br />
f<strong>in</strong>det. "Das Nenngeld dafür übernehmen<br />
wir. Ich würde mich freuen<br />
möglichst viele Sportbegeisterte<br />
dabei begrüßen zu können",<br />
lädt Gesundheitsreferent LR Peter<br />
Kaiser zum Start. Alle "Gesunden<br />
Prozent als berechtigt. Auf sie entfielen<br />
<strong>in</strong> Summe rund 144.000 Euro.<br />
Geld, das aus den Haftpflichtversicherungen<br />
der Spitäler und Ärzte<br />
ausbezahlt wurde.<br />
"In den berechtigten Fällen gel<strong>in</strong>gt<br />
es überwiegend, im Dialog mit den<br />
jeweiligen Haftpflichtversicherungen<br />
e<strong>in</strong>e außergerichtliche Schadensregulierung<br />
herbeizuführen. Die<br />
Österreichische Patientencharta sieht<br />
e<strong>in</strong>e solche Vorgehensweise ausdrücklich<br />
vor", erklärte Kalbhenn.<br />
Um die Qualität des Gesundheitswesens<br />
und die Transparenz für die<br />
Patienten noch weiter zu steigern,<br />
wird im Auftrag Kaisers derzeit an<br />
der Ausarbeitung e<strong>in</strong>es österreichweit<br />
e<strong>in</strong>zigartigen Pilotprojektes,<br />
der sogenannten "Evidenzbasierten<br />
Patienten<strong>in</strong>formation" gearbeitet.<br />
"Damit soll es künftig Patienten<br />
ermöglicht werden Informationen<br />
Seite 4<br />
LR Kaiser <strong>in</strong>itiiert den ersten Gesundheitslauf <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
Geme<strong>in</strong>den" <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> können<br />
dafür gleich mehrere Dreierteams<br />
entsenden. Die Laufstrecke beträgt<br />
zehn Kilometer.<br />
Die Anmeldung erfolgt am Ferlacher<br />
Geme<strong>in</strong>deamt bei Udo<br />
Koller unter der Telefonnummer<br />
04227/2600-12 oder per Mail<br />
udo.koller@ktn.gde.at.<br />
Der "Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-Lauf<br />
soll sich zu e<strong>in</strong>er ständigen<br />
E<strong>in</strong>richtung entwickeln. Jedes<br />
Jahr wird die Sportveranstaltung<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
anderen der momentan<br />
84 "Gesunden<br />
Geme<strong>in</strong>den" statt<br />
f<strong>in</strong>den.<br />
Bürgermeister<br />
Ingo Appe,<br />
Landesrat Peter<br />
Kaiser und Franz<br />
Wutte (Vere<strong>in</strong><br />
"Gesundheitsland <strong>Kärnten</strong>")<br />
bewerben den<br />
ersten "Gesunde<br />
Geme<strong>in</strong>de"-Lauf <strong>in</strong><br />
Ferlach.<br />
Patientenanwaltschaft: Konfliktbeilegung hat Vorrang<br />
Landesrat Peter Kaiser und Patientenanwalt Erw<strong>in</strong> Kalbhenn<br />
Foto: Büro LR Kaiser<br />
über ihre Erkrankungen verständlich<br />
aufbereitet e<strong>in</strong>zuholen, um auf<br />
dieser Basis geme<strong>in</strong>sam mit Ärzten<br />
Entscheidungen treffen zu können.<br />
Gleichzeitig soll damit auch die Zahl<br />
von Behandlungsfehlern noch weiter<br />
gesenkt werden", erklärte Kaiser.<br />
Als Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent<br />
werde er sich geme<strong>in</strong>sam<br />
mit Patientenanwalt Kalbhenn<br />
für e<strong>in</strong>e noch weiter reichende<br />
Fehlererfassung, -analyse und -vermeidung<br />
e<strong>in</strong>setzen, um e<strong>in</strong>e noch<br />
höhere Behandlungssicherheit und<br />
e<strong>in</strong>e noch bessere Qualität im mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Leistungsgeschehen zu<br />
gewährleisten. "Das Wohl unserer<br />
Patienten muss immer an erster<br />
Stelle stehen. Sie haben es verdient,<br />
dass wir alles dafür tun, um ihnen<br />
die höchstmögliche Behandlungsqualität<br />
angedeihen zu lassen", so<br />
Kaiser.
Seite 5 GESUNDHEIT/PR<br />
Seelisches Wohlbef<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
LR Kaiser präsentiert Erfolgsprojekt "Kärntner Bündnis gegen Depression" und gibt e<strong>in</strong>en<br />
Ausblick. Er steht für geme<strong>in</strong>same Bemühungen des Landes <strong>in</strong> der Gesundheitsförderung e<strong>in</strong>.<br />
Knapp sieben Prozent<br />
der Kärntner<strong>in</strong>nen und<br />
Kärntner, also 39.000<br />
Betroffene, leiden an<br />
e<strong>in</strong>er behandlungsbedürftigen<br />
Depression.<br />
Mit dem Pilotprojekt<br />
"Kärntner Bündnis gegen<br />
Depression" traten<br />
Gesundheitsreferent LR<br />
Dr. Peter Kaiser, der<br />
Vere<strong>in</strong> "Gesundheitsland<br />
<strong>Kärnten</strong>" und "pro<br />
mente kärnten" dem<br />
erfolgreich entgegen.<br />
"Nach dem Besucherrekord<br />
mit mehr als 800<br />
Interessierten bei den<br />
Vorträgen zum Kärntner<br />
Bündnis gegen Depression<br />
<strong>in</strong> den Bezirken<br />
Völkermarkt, Wolfsberg<br />
und St. Veit <strong>in</strong> der ersten<br />
Pilotphase war die<br />
Aufklärung auch <strong>in</strong> den<br />
Oberkärntner Bezirken<br />
Hermagor, Villach Land<br />
und im Mölltal erfolgreich",<br />
weiß Kaiser, der<br />
die seelische Gesundheit weiter<br />
forcieren will. In den Pilotphasen<br />
zwischen Herbst 2007 und Frühjahr<br />
2009 besuchten <strong>in</strong>sgesamt<br />
1520 Interessierte die Vorträge<br />
<strong>in</strong> 45 "Gesunden Geme<strong>in</strong>den".<br />
"Nach der Evaluation haben weit<br />
mehr als 90 Prozent der Besucher<strong>in</strong>nen<br />
und Besucher e<strong>in</strong>en<br />
Nutzen aus den Vorträgen gezogen",<br />
zeigt sich Kaiser stolz.<br />
Zudem wurden Multiplikatorenschulungen<br />
für 112 Pädagogen<br />
und Apotheker durchgeführt.<br />
Die Zufriedenheit mit den Inhalten<br />
lag bei bis zu 97 Prozent. Bis<br />
zu 100 Prozent gaben an, e<strong>in</strong>en<br />
Nutzen aus den Schulungen gezogen<br />
zu haben. Außerdem wurden<br />
auch Höhere Bildungse<strong>in</strong>richtungen<br />
und Pflichtschulen (380 Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler) <strong>in</strong> das<br />
"Kärntner Bündnis gegen Depression"<br />
e<strong>in</strong>bezogen. "Insgesamt<br />
kam es zu e<strong>in</strong>er erfreulichen Entwicklung.<br />
Das Mitleid gegenüber<br />
psychisch erkrankten Menschen<br />
nahm nach den Schulungen signifikant<br />
ab, h<strong>in</strong>gegen nahm die Bereitschaft<br />
zu helfen zu. Menschen<br />
mit Depressionen wurden signifikant<br />
häufiger als bedürftig gesehen,<br />
h<strong>in</strong>gegen wurde ihnen weniger<br />
Unberechenbarkeit, Bedrohlichkeit,<br />
Aggressivität und<br />
Gefährlichkeit zugeschrieben",<br />
gibt Kaiser das Ergebnis preis. Für<br />
die beiden Pilotphasen wurden<br />
knapp 75.000 Euro aufgewendet.<br />
Auf Grund der gesammelten Erfahrungen<br />
und Erkenntnisse,<br />
nicht zu letzt aber wegen des<br />
LR Peter Kaiser (m.), Jasm<strong>in</strong> Sadeghian (Vere<strong>in</strong> "Gesundheitsland <strong>Kärnten</strong>")<br />
und Univ.-Prof. Gerald Knapp ("Kärntner Netzwerk gegen Armut") präsen-<br />
tieren die Ergebnisse des "Kärntner Bündnis gegen Depression".<br />
positiven Feedbacks der Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
und Teilnehmer wird<br />
derzeit an e<strong>in</strong>em Fortsetzungsprojekt<br />
gearbeitet. Das Projekt<br />
mit dem Titel "Wir fühlen uns<br />
wohl! Seelisches Wohlbef<strong>in</strong>den <strong>in</strong><br />
"Gesunden Geme<strong>in</strong>den"" soll sich<br />
<strong>in</strong> weiterer Folge mit e<strong>in</strong>er Angebotspalette<br />
rund um die psychosoziale<br />
Gesundheit neben den<br />
Säulen "Bewegung" und "Ernährung"<br />
als e<strong>in</strong> fixer Bestandteil<br />
der Tätigkeitsbereiche des Vere<strong>in</strong>s<br />
"Gesundheitsland <strong>Kärnten</strong>" etablieren.<br />
"Wir haben <strong>in</strong> der Pilotphase<br />
viele Erkenntnisse gewonnen,<br />
die <strong>in</strong> das neue Projekt e<strong>in</strong>fließen,<br />
das im gesundheitsfördernden<br />
Bereich ansetzen wird.<br />
Besonderes Augenmerk soll auch<br />
dem Thema Armut geschenkt<br />
werden", so Kaiser weiter. Bed<strong>in</strong>gt<br />
durch die Wirtschaftskrise<br />
stiegen nicht nur die seelischen<br />
Probleme, sondern auch der<br />
Stress nehme zu, erklärte Univ-<br />
Prof. Gerald Knapp vom Kärntner<br />
Netzwerk gegen Armut und soziale<br />
Ausgrenzung, das künftig <strong>in</strong><br />
das Projekt für die seelische Gesundheit<br />
e<strong>in</strong>gebunden wird. "Geme<strong>in</strong>sam<br />
mit LR Kaisers Vere<strong>in</strong><br />
"Gesundheitsland <strong>Kärnten</strong>" und<br />
dem Kärntner Netzwerk gegen<br />
Armut könnten wir im Bereich der<br />
Gesundheitsförderung und primären<br />
Krankheitsprävention <strong>in</strong><br />
<strong>Kärnten</strong> die österreichische Vorreiterrolle<br />
übernehmen", ist<br />
Knapp überzeugt. Kaiser fordert<br />
<strong>in</strong> dem Zusammenhang, wie bereits<br />
im aktuellsten Gesundheits-<br />
bericht wissenschaftlich belegt,<br />
die Bündelung aller Kräfte des<br />
Landes, um die Gesundheitsbemühungen<br />
<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> nachhaltig<br />
zu verankern. E<strong>in</strong>e für die Fortsetzung<br />
wichtige Erkenntnis ist, dass<br />
der Männeranteil bei den Veranstaltungen<br />
<strong>in</strong> den "Gesunden<br />
Geme<strong>in</strong>den" noch relativ niedrig<br />
ist. "Bei künftigen Veranstaltungen<br />
sollten <strong>in</strong>sbesondere diese<br />
Zielgruppe, und die Altersgruppe<br />
der bis 45-Jährigen, sowie Menschen<br />
ohne Arbeit im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er<br />
gesundheitsfördernden Wirkung<br />
zur Teilnahme an den diversen<br />
Aktivitäten angeregt werden",<br />
def<strong>in</strong>iert Projektleiter<strong>in</strong> Jasm<strong>in</strong><br />
Sadeghian, Vere<strong>in</strong> "Gesundheitsland<br />
<strong>Kärnten</strong>" die Ziele, die durch<br />
Wissensvermittlung <strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick<br />
auf die Stärkung persönlicher<br />
Ressourcen angestrebt werden.<br />
Infos gibt es auch auf<br />
www.gesundheitsland.at.<br />
Die Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO) versteht unter "seelischer<br />
Gesundheit" e<strong>in</strong>en Zustand<br />
des Wohlbef<strong>in</strong>dens, <strong>in</strong> dem<br />
man sich den eigenen Fähigkeiten<br />
bewusst ist, mit Stresssituationen<br />
umgehen kann und befähigt<br />
ist, e<strong>in</strong>en Beitrag zur Geme<strong>in</strong>schaft<br />
zu leisten. Bis zum<br />
Jahr 2020 zählen psychische Beschwerden,<br />
wie Depressionen<br />
und Angststörungen neben<br />
Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen<br />
zu den häufigsten<br />
Krankheiten, so die Prognose der<br />
WHO.<br />
"Bildungsnetzwerk":<br />
Aktuelles Programm<br />
"Mit dem Vere<strong>in</strong> Gesundheitsland<br />
<strong>Kärnten</strong> freue ich mich das neue Programm<br />
des Bildungsnetzwerkes vorstellen<br />
zu können", erklärt Gesundheitsreferent<br />
LR Peter Kaiser. Die Projektkoord<strong>in</strong>ation<br />
für das Sem<strong>in</strong>arprogramm<br />
Gesundheitsförderung<br />
"Bildungsnetzwerk" <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> wurde<br />
dem Gesundheitsland vom Fonds<br />
Gesundes Österreich übertragen. In<br />
Zusammenarbeit mit dem Berufsförderungs<strong>in</strong>stitut<br />
<strong>Kärnten</strong> (bfi), erfolgt<br />
die halbjährliche Planung und<br />
Umsetzung der Sem<strong>in</strong>are.<br />
Nähere Infos unter:<br />
www.gesundheitsland.at<br />
Anmeldungen unter: 0699/17878132<br />
oder dzoechmann@bfi-kaernten.or.at<br />
bis spätestens drei Wochen vor der<br />
Veranstaltung<br />
Die Kärntner Sem<strong>in</strong>are im<br />
Überblick:<br />
Gelungene Kommunikation<br />
im beruflichen Alltag<br />
- mit Magª. Rita Helena Sohm;<br />
Mi 21. - Do 22 . Oktober 2009, (9-17<br />
Uhr); bfi Ausbildungszentrum Spittal,<br />
10. Oktoberstraße 36, 9800 Spittal an<br />
der Drau<br />
Selbstmanagement: Aktivierung der<br />
<strong>in</strong>dividuellen Haltung und eigener<br />
Ressourcen im Umgang mit Stress<br />
- mit Andrea Latritsch-Karlbauer;<br />
Do 12. - Fr 13 . November 2009, (9-17<br />
Uhr); bfi Ausbildungszentrum Villach,<br />
Kaiser-Josef-Platz 1, 9500 Villach<br />
"Diversity Management" - aus der<br />
Vielfalt Ressourcen gew<strong>in</strong>nen<br />
- mit Magª. Mariola Egger; Mo 30.<br />
Nov. - Di 1. Dez. 2009, (9-17 Uhr);<br />
ÖGB/AK Bildungsforum Klagenfurt,<br />
Bahnhofstraße 44, 9020 Klagenfurt<br />
Attraktivität von Evaluation -<br />
wozu die ganze Mühe?<br />
- mit Magª. Margit G. Bauer, Magª.<br />
Monika M. Bauer; Do 10. - Fr 11.<br />
Dezember 2009, (9-17 Uhr); ÖGB/AK<br />
Bildungsforum Klagenfurt, Bahnhofstraße<br />
44, 9020 Klagenfurt<br />
"Ernährung, Bewegung,<br />
Entspannung" - Herz-Kreislauf-<br />
Gesundheit - praktisch umgesetzt<br />
- mit Dr. Karl Schnabl, Magª. Barbara<br />
Pirker, MAS, Mag. Walter Reichel,<br />
MMagª. Jasm<strong>in</strong> Sadeghian; Do 21. - Fr<br />
22. Jänner 2010, (9 - 17 Uhr); AK/ÖGB<br />
Völkermarkt, Herzog-Bernhard-Platz<br />
11 , 9100 Völkermarkt<br />
Überzeugend präsentieren<br />
- mit Magª. Margit G. Bauer; Di 2. - Mi<br />
3. Februar 2010, (jeweils 9 - 17 Uhr),<br />
bfi Ausbildungszentrum St. Veit/Glan,<br />
Friesacher Straße 3a, 9300 St. Veit an<br />
der Glan
AKTUELLES<br />
Rechtssicherheit für Almbauern<br />
LR Mart<strong>in</strong>z f<strong>in</strong>anziert Versicherung, um Landwirte bei Schaden-<br />
ersatzforderungen abzusichern – Aufstellung von Warntafeln<br />
"Leider hören wir immer öfter von<br />
Zwischenfällen auf den Almen, bei<br />
denen Kühe Wanderer angreifen. In<br />
den meisten Fällen fühlen sich die<br />
Kühe bedroht und wollen ihre<br />
Jungtiere verteidigen“, sagte kürzlich<br />
LR Josef Mart<strong>in</strong>z, nachdem<br />
wieder e<strong>in</strong> Zwischenfall dieser Art,<br />
diesmal vom Tschiernock, gemeldet<br />
wurde.<br />
"Die Schadenersatzforderungen der<br />
Betroffenen können <strong>in</strong> die Millionen<br />
gehen, wenn beispielsweise e<strong>in</strong><br />
Familienvater dermaßen zu Schaden<br />
kommt, dass er arbeitsunfähig ist“,<br />
gibt Mart<strong>in</strong>z zu bedenken. Daher<br />
hat der Agrarreferent nun e<strong>in</strong>e<br />
Rechtschutz- und Haftpflichtversicherung<br />
für die Mitglieder des<br />
Almwirtschaftsvere<strong>in</strong>es über das<br />
Land abgeschlossen, damit die<br />
Kosten der Landwirte im Ernstfall<br />
abgedeckt s<strong>in</strong>d.<br />
"Außerdem werden nun vermehrt<br />
Warntafeln auf den Almen aufgestellt,<br />
die der Almwirtschaftsvere<strong>in</strong><br />
entworfen hat“, berichtete<br />
Mart<strong>in</strong>z. Diese sollen künftig Wanderer<br />
warnen, denn gerade Muttertiere<br />
schützen ihre Jungen und<br />
können, wenn sie sich von Wanderern<br />
bedroht fühlen, angreifen. Vor<br />
allem für Almgeher mit Hunden<br />
gelte besondere Vorsicht.<br />
Für e<strong>in</strong>e mögliche Versicherung sei<br />
e<strong>in</strong> Rechtsgutachten bei der Univer-<br />
13. Spektakulum<br />
zu Friesach<br />
LR Dobernig hob Bedeutung des großen Brauchtumsfestes<br />
und Publikumsmagneten hervor<br />
Foto: Büro LR Dobernig/RoSe<br />
Jedes Jahr, am letzten Wochenende<br />
im Juli, dreht man <strong>in</strong> Friesach die<br />
Zeit e<strong>in</strong> paar Jahrhunderte zurück.<br />
Dann lautet das Motto: H<strong>in</strong>e<strong>in</strong> <strong>in</strong>s<br />
farbenprächtige Mittelalter mit all<br />
se<strong>in</strong>en Genüssen und Unterhaltungen.<br />
Heuer fand bereits das 13.<br />
Spektakulum, Österreichs schönstes<br />
Mittelalterfest, im Rahmen e<strong>in</strong>es<br />
dreitägigen Festes statt.<br />
Kulturreferent Landesrat Harald<br />
Dobernig nahm kürzlich am Umzug<br />
und der Tafel am Hauptplatz teil<br />
und hob die Bedeutung des bekannten<br />
Brauchtumsfestes hervor.<br />
„Das Spektakulum gibt uns nicht<br />
nur e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das Mittelalter,<br />
es ist auch e<strong>in</strong> wichtiger Beitrag zur<br />
Bewahrung des Brauchtums. Darüber<br />
h<strong>in</strong>aus ist es zu e<strong>in</strong>er touristischen<br />
Attraktion geworden, was der<br />
Ansturm tausender Besucher be-<br />
weist“, sagte Dobernig, der Organisator<strong>in</strong><br />
Helga Steger und Max<br />
Koschitz als Obmann des Vere<strong>in</strong>es<br />
„Mittelalterliches Friesach“ herzlich<br />
dankte. Großer Wert wird beim<br />
Spektakulum auf die mittelalterliche<br />
Handwerkskunst gelegt, wobei die<br />
verschiedenen Handwerker ihr Können<br />
zur Schau stellen, wie z. B.<br />
Besenb<strong>in</strong>der, Le<strong>in</strong>enweber, Ste<strong>in</strong>metz,<br />
Kerzenzieher, Schmied, Schuster,<br />
Kettenhemdenstricker, Harnischmacher,<br />
Lebzelter und Imker.<br />
Die Friesacher Rittergruppe "ferrum<br />
frisacum" zeigt neben Schwertkämpfen<br />
auch e<strong>in</strong>e mittelalterliche<br />
Gerichtsverhandlung und e<strong>in</strong>e<br />
Stadterstürmung. Die Fanfarenbläser<br />
und Trommler von Friesach<br />
ziehen durch die Stadt. Musiker,<br />
Feuerschlucker, Akrobaten und<br />
Artisten sorgen für e<strong>in</strong> buntes Programm<br />
sowie Ersche<strong>in</strong>ungsbild.<br />
sität Klagenfurt <strong>in</strong> Auftrag gegeben<br />
worden. Dar<strong>in</strong> werde bestätigt: Um<br />
für die nötige Rechtssicherheit zu<br />
sorgen, brauchen Landwirte e<strong>in</strong>e<br />
entsprechende Versicherung, so<br />
Mart<strong>in</strong>z. Die Kosten für diese Versicherung<br />
belaufen sich auf 7.000<br />
Euro im Jahr und werden aus dem<br />
Budget des Agrarreferates abgedeckt.<br />
ENTSPRECHENDE BEZÅHLUNG<br />
Da Hermann tschagglt e<strong>in</strong>e,<br />
von <strong>in</strong> da Fruah bis spåt,<br />
er måcht fåst nie a Pause,<br />
wal er ka Zeit nit håt.<br />
A Lohnerhöhung mecht er,<br />
und sågt´s dem Chef <strong>in</strong>s Gsicht:<br />
"I wüll hiatz a Bezåhlung,<br />
de me<strong>in</strong>a Fähigkeit entspricht."<br />
Drauf såg da Chef:"I waß jå,<br />
dei Lohn entspricht nit dem,<br />
wås dir laut de<strong>in</strong>a Fähigkeit<br />
von mir tat zuagestehn.<br />
Hochwürden<br />
feiert<br />
85. Geburtstag<br />
(v.li.): Bgm. Robert Strießnig, Jubilar<br />
Don Carlo Mertelj, Dechant<br />
Pfarrer Mag. Hubert Luxbacher<br />
und Ober<strong>in</strong> Schwester Melanie.<br />
Der frühere Pfarrer Don Carlo<br />
Mertelj feierte kürzlich se<strong>in</strong>en 85.<br />
Geburtstag. Mertelj war zuerst als<br />
Kaplan <strong>in</strong> Feldkirchen und danach<br />
als Pfarrer <strong>in</strong> St. Mart<strong>in</strong> und Kle<strong>in</strong><br />
St. Veit tätig. Nun verbr<strong>in</strong>gt er se<strong>in</strong>en<br />
Lebensabend im Antoniusheim<br />
und nimmt immer noch<br />
regen Anteil am Geschehen <strong>in</strong> der<br />
Tiebelstadt. Zum halbrunden Geburtstag<br />
gratulierten Bürgermeister<br />
Robert Strießnig, Dechant<br />
Pfarrer Magister Hubert Luxbacher<br />
und die Ober<strong>in</strong> der Kreuzschwestern<br />
Schwester Melanie.<br />
Drum sei du liaba zfriedn,<br />
mit dem wås i dir gib,<br />
denn glått vahungern låssn,<br />
kånn i di schließlich nit.<br />
Anna-Maria Kaiser<br />
Seite 6<br />
<strong>Kärnten</strong> hat<br />
prägende Unternehmerpersönlichkeit<br />
verloren<br />
LR Mart<strong>in</strong>z persönlich tief betrübt<br />
über Ableben von Herm<strong>in</strong>e Wech<br />
"Mit dem Tod von Herm<strong>in</strong>e Wech<br />
verliert die Kärntner Wirtschaft<br />
und die Landwirtschaft e<strong>in</strong>e prägendeUnternehmerpersönlichkeit“,<br />
sagte LR Josef Mart<strong>in</strong>z.<br />
Herm<strong>in</strong>e Wech ist vor kurzem im<br />
89. Lebensjahr verstorben.<br />
"Vor allem für das Lavanttal hat<br />
Herm<strong>in</strong>e Wech wirtschaftliche<br />
Impulse gesetzt und zur Absicherung<br />
der bäuerlichen E<strong>in</strong>kommen<br />
wesentlich beigetragen“, so Mart<strong>in</strong>z,<br />
der sich über den Tod von<br />
Herm<strong>in</strong>e Wech persönlich tief<br />
betrübt zeigt: "Ich möchte den<br />
Angehörigen und Mitarbeitern<br />
me<strong>in</strong> aufrichtiges Mitgefühl ausdrücken.“<br />
Bücher erhältlich bei<br />
Anna-Maria Kaiser<br />
Tel. 0664-3451405<br />
E-Mail: anna.kaiser@aon.at<br />
Agrarlandesrat<br />
sagt Peterbauer<br />
maximal mögliche<br />
Unterstützung zu<br />
LR Mart<strong>in</strong>z nach Großbrand vor Ort –<br />
LR Mart<strong>in</strong>z sagt betroffener Familie<br />
Pirker Unterstützung zu<br />
"Es ist für e<strong>in</strong>en Bauern e<strong>in</strong>e Katastrophe,<br />
wenn er vor den Trümmern se<strong>in</strong>er<br />
Existenz steht und das Tierleid bei<br />
e<strong>in</strong>em Großbrand miterleben muss“,<br />
sagte LR Josef Mart<strong>in</strong>z anlässlich se<strong>in</strong>es<br />
Besuches bei der Familie Pirker <strong>in</strong><br />
Großbuch. E<strong>in</strong> Großbrand hat bekanntlich<br />
die Ställe und e<strong>in</strong>e Vielzahl<br />
der Tiere des Schwe<strong>in</strong>ezüchters vernichtet.<br />
Laut Mart<strong>in</strong>z stehe die Familie<br />
Pirker vor dem wirtschaftlichen Nichts,<br />
hege aber die Absicht, den Schwe<strong>in</strong>ezucht-Betrieb<br />
wieder aufzubauen.<br />
Klagenfurt<br />
145 Geburten im Juni<br />
Das Standesamt Klagenfurt verzeichnete<br />
im Juni 145 Geburten und 129 Sterbefälle.<br />
Auf die Landeshauptstadt entfielen<br />
69 Geburten und 61 Verstorbene.<br />
Im Juni wurden vor dem Klagenfurter<br />
Standesbeamten 66 Ehen geschlossen.
Seite 7 AKTUELLES/ANZEIGE<br />
LHStv. Scheuch: Startschuss für Leitprojekt Goldeckausbau<br />
30 Mio. Euro Investitionen<br />
für regionales<br />
Impulsprojekt<br />
Der Spatenstich für den Goldecklift<br />
ist der Startschuss zu e<strong>in</strong>em<br />
absoluten Leitprojekt für Oberkärnten.<br />
In den nächsten Jahren<br />
werden 30 Mio. Euro für e<strong>in</strong><br />
regionales Impulsprojekt <strong>in</strong>vestiert,<br />
mit dem die Wirtschaft vor<br />
Ort gestärkt wird und neue<br />
Arbeitsplätze <strong>in</strong> der Region geschaffen<br />
werden.<br />
"Das Goldeck wird zu e<strong>in</strong>er echten<br />
Perle Oberkärntens", erklärte<br />
LHStv. Uwe Scheuch. Allen<br />
Bürgermeistern, der regionalen<br />
Wirtschaft und der Bevölkerung<br />
sei nochmals e<strong>in</strong> herzlicher Dank<br />
ausgesprochen, so Scheuch weiter.<br />
Geme<strong>in</strong>sam habe man immer<br />
an dieses Zukunftsprojekt für die<br />
Region Spittal/Drau geglaubt<br />
und sei mit dem Spatenstich belohnt<br />
worden.<br />
"Die Investitionen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong><br />
kräftiger Schub für die heimische<br />
Wirtschaft. Denn e<strong>in</strong>e der Vorgaben<br />
war, dass bei der Auftragsvergabe<br />
besonders regionale<br />
Betriebe berücksichtigt werden.<br />
So werden die Liftanlagen<br />
größtenteils <strong>in</strong> Österreich gefertigt<br />
und es entstehen über 100<br />
neue Arbeitsplätze durch Liftbe-<br />
trieb und Gastronomie", führte<br />
Scheuch aus.<br />
In den nächsten zwei Jahren werden<br />
moderne Beschneiungsanlagen<br />
und die neuen Lifte - <strong>in</strong>sgesamt<br />
zwei 8-er Kab<strong>in</strong>enbahnen<br />
und zwei 6-er Sessellifte - zu<br />
e<strong>in</strong>em gewaltigen Kapazitätssprung<br />
führen: Die Liftkapaz-<br />
itäten liegen dann bei über<br />
12.000 Personen pro Stunde.<br />
2.300 Personen können künftig<br />
pro Stunde von Baldramsdorf mit<br />
der neuen Kab<strong>in</strong>enbahn auf das<br />
Goldeck gebracht werden. Die<br />
Kapazität am Goldeck ist somit<br />
auf über 4.000 Gäste ausgelegt.<br />
"Mit modernsten Berg- und Tal-<br />
Wir übersiedeln auf die andere Straßenseite!<br />
Friesacher Straße 6 Neben der Volksschule St. Veit<br />
Farbkopien, Digitaldrucke, Plakate, E<strong>in</strong>ladungen, Visitenkarten, Briefe u.v.m.<br />
FRIEDRICH KNAPP, ST. VEIT, TEL. 0650/6047300<br />
stationen <strong>in</strong>klusive neuem Gastronomiekonzept,<br />
Schiverleih<br />
und diversen Shops können wir<br />
am Goldeck optimistisch <strong>in</strong> die<br />
Zukunft blicken. Diese große<br />
antizyklische Investition stärkt<br />
nachhaltig die gesamte TourismusregionMillstättersee/Spittal",<br />
betonte Scheuch.
Mit<br />
um die Welt<br />
Nach kurzer Pause möchte ich<br />
Ihnen ab sofort <strong>in</strong> dieser<br />
Kolumne anstelle me<strong>in</strong>er Italienisch-Tipps<br />
e<strong>in</strong>ige <strong>in</strong>formative<br />
und unterhaltsame Fakten<br />
zum Thema Fremdsprache im<br />
Allgeme<strong>in</strong>en vermitteln.<br />
Fremdsprache ist ja für viele<br />
von Ihnen ke<strong>in</strong>e "Sprache, die<br />
fremd ist" und das ist gut so.<br />
Wollten Sie alle Weltsprachen<br />
e<strong>in</strong>igermaßen beherrschen,<br />
müssten Sie auf die Def<strong>in</strong>ition<br />
derselben achten. Als Weltsprachen<br />
gelten Sprachen, die<br />
<strong>in</strong> Staaten mehrerer Kont<strong>in</strong>ente<br />
als Amtssprachen zugelassen<br />
s<strong>in</strong>d. Und das s<strong>in</strong>d derzeit<br />
Englisch (45 Staaten),<br />
Französisch (30), Spanisch (20),<br />
Arabisch (20) und Portugiesisch<br />
(6). Das ließe sich ja vielleicht<br />
noch bewerkstelligen. Wenn es<br />
um die Zahl der Sprecher geht,<br />
die e<strong>in</strong>e Sprache als Muttersprache<br />
beherrschen, so liegt<br />
Ch<strong>in</strong>esisch mit <strong>ca</strong>. 1,2 Mrd. vor<br />
Spanisch und Englisch mit je<br />
360 bis 380 Mio. geschätzten<br />
Sprechern. Spanisch wird<br />
zusätzlich von <strong>ca</strong>. 417 Millionen<br />
als Zweitsprache gesprochen,<br />
bei Englisch gehen<br />
die Schätzungen bis zu e<strong>in</strong>er<br />
Milliarde. Geht es also um die<br />
weltweite Verbreitung e<strong>in</strong>er<br />
Sprache (Mutter- und Fremdsprache),<br />
so ist Englisch die<br />
Nummer e<strong>in</strong>s vor Ch<strong>in</strong>esisch,<br />
H<strong>in</strong>di, Spanisch, Französisch,<br />
Arabisch, Russisch, Portugiesisch,<br />
Bengalisch, Deutsch,<br />
Japanisch und Koreanisch. Insgesamt<br />
gibt es derzeit weltweit<br />
6500 Sprachen, gut die<br />
Hälfte davon ist <strong>in</strong> den nächsten<br />
Jahren vom Aussterben<br />
bedroht. In Europa als Subkont<strong>in</strong>ent<br />
herrscht die <strong>in</strong>dogermanische<br />
Sprachfamilie vor<br />
(Slawisch, Germanisch oder<br />
Romanisch). Welche Sprache<br />
auch immer Sie lernen möchten,<br />
lernen Sie sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Sprach<strong>in</strong>stitut mit Klasse!<br />
Ihre Jutta Zöhrer:<br />
www.klasse.co.at, 06505007351<br />
PS: Die Weltsprache Englisch<br />
lernen K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> unserem<br />
Weltklasse-Camp am Längsee.<br />
Anzeige<br />
AKTUELLES<br />
"Frauen s<strong>in</strong>d leider nach wie vor<br />
am häufigsten von Diskrim<strong>in</strong>ierungen<br />
und Benachteilungen betroffen<br />
und brauchen daher maßgeschneiderte<br />
Unterstützung", so LR<br />
Peter Kaiser, Referent für Gleichbehandlungsfragen.<br />
Das Referat<br />
für Frauen und Gleichbehandlung<br />
bietet Frauen <strong>in</strong> Bereichen von<br />
Benachteiligungen am Arbeitsmarkt<br />
über Scheidungen und<br />
Obsorge bis h<strong>in</strong> zu Berufsrückkehr<br />
und Ausbildung. Die Frauenbeauftragte<br />
des Landes <strong>Kärnten</strong>, Helga<br />
Grafschafter, steht zusammen mit<br />
dem Team des Referats für Frauen<br />
und Gleichbehandlung gerne für<br />
Anfragen, Anregungen und Wünsche<br />
zur Verfügung. Das Referat<br />
vertritt weiters die Interessen der<br />
Frauen bei Benachteiligung und <strong>in</strong><br />
Diskrim<strong>in</strong>ierungsangelegenheiten<br />
und sucht geme<strong>in</strong>sam mit Betroffenen<br />
nach Lösungsmöglichkeiten.<br />
Bei der Zuständigkeit anderer<br />
Stellen kümmert sich das Frauenreferat<br />
um die entsprechende<br />
Weitervermittlung und Kontakt-<br />
Seite 8<br />
Frauenreferat: schnell und unbürokratisch<br />
LR Peter Kaiser und das Team des Frauenreferats. Im E<strong>in</strong>satz für <strong>Kärnten</strong>s Frauen!<br />
Kultur- Radwanderweg<br />
Trixnertal<br />
Wer kennt die Ausgrabungen der<br />
Königsgräber am Lamprechtskogel,<br />
oder die bee<strong>in</strong>druckenden Kunstschätze<br />
<strong>in</strong> den Kirchen rund um die<br />
Geme<strong>in</strong>de Völkermarkt noch nicht?<br />
Dank der Familientrachtengruppe<br />
Völkermarkt, unter der Leitung von<br />
Obfrau Dr. Heide Körner und Grabungsleiter<br />
Dr. Re<strong>in</strong>hold Wedenig,<br />
kann man im wunderschönen Trixnertal,<br />
mit dem Rad oder zu Fuß, auf<br />
den Spuren der Römer, und allen<br />
anderen Epochen der Geschichte<br />
von der Ste<strong>in</strong>zeit bis zur Gegenwart,<br />
wandeln. Zu besichtigen gibt es<br />
unter anderem Funde aus der Jungste<strong>in</strong>zeit,<br />
Gräber aus der Hallstattzeit,<br />
Kirchen und Burgen aus<br />
dem Mittelalter, Schlösser aus der<br />
Neuzeit oder die sehenswerte Krypta<br />
der Grafen Christallnig <strong>in</strong> St.<br />
Georgen. Aus jüngster Zeit bee<strong>in</strong>druckt<br />
e<strong>in</strong> Projekt mit dem Ziel, den<br />
alten We<strong>in</strong>bau dieser Gegend<br />
wiederzubeleben. Der Radweg umfasst<br />
das Dreieck Völkermarkt-Kle<strong>in</strong><br />
St.Veit-Haimburg auf e<strong>in</strong>er Länge<br />
von 48 Kilometern. In den genannten<br />
Orten werden die Wanderer mit<br />
St. Georgen am Waisenberg<br />
Schautafeln über den Streckenverlauf<br />
<strong>in</strong>formiert. An den historisch<br />
oder kunstgeschichtlich <strong>in</strong>teressanten<br />
Punkten teilen Infotafeln den<br />
Wanderern alles Wissenswerte mit.<br />
So wird die schöne Landschaft zu<br />
e<strong>in</strong>em, im Ablauf der Geschichte<br />
lebenden Bereich. H<strong>in</strong>weise auf<br />
Labestationen, Rastplätze, und Aussichtspunkte<br />
ergänzen das Angebot.<br />
E<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartigen Erlebnis - e<strong>in</strong> Radwandertag<br />
durch das Trixnertal.<br />
(amk)<br />
Ausgrabung<br />
aufnahme. "Wir fungieren so zu<br />
sagen als Drehscheibe. Unter der<br />
Frauenhotl<strong>in</strong>e 0800 20 33 88<br />
bekommen <strong>Kärnten</strong>s Frauen gratis,<br />
schnell und unbürokratisch<br />
Unterstützung", fasst Helga Grafschafter<br />
zusammen.<br />
Referat für Frauen und<br />
Gleichbehandlung<br />
Mießtaler Straße 1<br />
9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />
Tel.: 0800 20 33 88<br />
Email: frauen@ktn.gv.at<br />
Urlauber lernten<br />
Kärntnerlieder<br />
Komponist Dieter Fleiß mit Gästen<br />
E<strong>in</strong>e tolle Abwechslung war das<br />
offene S<strong>in</strong>gen für Urlauber und<br />
E<strong>in</strong>heimische im Haus der Heimat<br />
<strong>in</strong> Eberndorf. Dieter Fleiß, auch<br />
"Jauntaler Liederfürst" genannt,<br />
studierte mit den Gästen, die,<br />
unterstützt von Sängern aus<br />
Eberndorf, voll Freude und Aufmerksamkeit<br />
bei der Sache<br />
waren, selbst komponierte<br />
Kärntnerlieder e<strong>in</strong>. Die Autoren<br />
Margarethe Diex, Irmgard Walkam<br />
und Anna-Maria Kaiser<br />
lasen dazwischen Heiteres und<br />
Bes<strong>in</strong>nliches aus eigenen Werken.<br />
Auch Bürgermeister Josef<br />
Pfeifer ließ sich diesen fröhlichen<br />
Abend nicht entgehen. (amk)
Seite 9 ANZEIGEN<br />
Totale Rückkehr zur Parteibuchwirtschaft <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
FPÖ <strong>Kärnten</strong> sieht die Änderung des Kärntner Objektivierungsgesetzes als noch<br />
größeren Skandal als die Erhöhung der Parteienf<strong>in</strong>anzierung.<br />
"Das neue Gesetz - sollte es <strong>in</strong> Kraft<br />
treten - ist die Rückkehr zur Parteibuchwirtschaft<br />
<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>", so<br />
FPÖ-Landesparteiobmann NAbg.<br />
Harald Jannach.<br />
Die Änderungen haben gravierende<br />
Auswirkungen auf die Besetzung<br />
sämtlicher Leitungspositionen<br />
<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>.<br />
"Die Landesregierung durfte bisher<br />
nur den Erstgereihten aus dem<br />
Objektivierungsverfahren mit e<strong>in</strong>er<br />
Leitungsfunktion betrauen", so<br />
Jannach. "Jetzt hat das Ergebnis<br />
der Objektivierungskommission<br />
nur mehr empfehlenden Charakter.<br />
Die Landesregierung kann<br />
anders entscheiden."<br />
Ebenfalls - und das ist verfassungsrechtlich<br />
sehr bedenklich - wurde<br />
im § 3 die Parteistellung den Bewerbern<br />
aberkannt. Die unterlegenen<br />
Bewerber haben ke<strong>in</strong>erlei E<strong>in</strong>spruchs-<br />
und Berufungsmöglichkeit<br />
mehr. "Es gibt für unterlegene<br />
Bewerber ke<strong>in</strong> Rechtsmittel mehr,<br />
da den Bewerbern "ke<strong>in</strong>e Parteistellung"<br />
mehr zuerkannt wird<br />
und "über die erfolgte Betrauung<br />
mit e<strong>in</strong>er Leitungsfunktion formlos<br />
zu verständigen s<strong>in</strong>d", so Jannach.<br />
Auch die Begründung, warum e<strong>in</strong><br />
Bewerber nicht zum Zug gekommen<br />
ist, kann mit dem neuen<br />
Gesetz geheim gehalten werden.<br />
"Benötigte man <strong>in</strong> den<br />
80er-Jahren für jede Förderung<br />
oder jeden Job im<br />
Landesdienst e<strong>in</strong> rotes Parteibuch<br />
so geht heute<br />
ohne orange Clubkarte gar<br />
nichts mehr!"<br />
FPÖ NAbg. Harald Jannach<br />
"Mit dem neuen Gesetz wird es der<br />
BZÖ-Absoluten <strong>in</strong> der Landesregierung<br />
ermöglicht, sämtliche Leitungsfunktionen<br />
<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> im<br />
Alle<strong>in</strong>gang zu besetzen", ist NAbg.<br />
Harald Jannach verwundert,<br />
warum die ÖVP hier mitgemacht<br />
hat und damit - obwohl Koalitionspartner<br />
des BZÖ - bis zur nächsten<br />
Landtagswahl bei der Bestellung<br />
www.abkassierer.at<br />
von Leitungspositionen <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
"nichts mehr mitzureden<br />
haben wird".<br />
"Weder die SPÖ, die ÖVP noch<br />
die Grünen im Landtag haben<br />
sche<strong>in</strong>bar mitbekommen, welche<br />
Auswirkungen dieses neue<br />
Kärntner Objektivierungsgesetz<br />
auf die Besetzung von entscheidenden<br />
Positionen <strong>in</strong><br />
<strong>Kärnten</strong><br />
Jannach.<br />
hat", vermutet<br />
Das BZÖ kann mit se<strong>in</strong>er<br />
Mehrheit <strong>in</strong> der Landesregierung<br />
durch das geänderte<br />
Kärntner Objektivierungsgesetz,<br />
die Position<br />
des Landesamtsdirektors,<br />
se<strong>in</strong>es Stellvertreters, der<br />
Bezirkshauptleute, die Leiter<br />
der Agrarbezirksbehörden,<br />
den Leiter der Dienststelle<br />
für Landesabgaben<br />
im Alle<strong>in</strong>gang besetzen.<br />
"Das ist die totale Rückkehr<br />
zur Parteibuchwirtschaft<br />
<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>", so<br />
Jannach abschließend.<br />
Harald Jannach - FPÖ Nationalrat<br />
Tel.: 0664/8257673<br />
Foto: Helga Rader<br />
Unterstützen auch Sie uns im Interesse der<br />
Kärntner Steuerzahler mit Ihrer Unterschrift!<br />
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office@friessnegger.at<br />
www.friessnegger.at
"E<strong>in</strong>e andere Geschichte" wurde letztens<br />
schon angekündigt, hier ist sie.<br />
Sie handelt vom letzten Postillion der<br />
Stadt, Andreas Joas mit Namen. Im<br />
heiligen Land Tirol, genauer gesagt <strong>in</strong><br />
der Pfarre Strassen (Osttirol) am 8. 9.<br />
1859 als Besitzersohn geboren, kam er<br />
über Vermittlung se<strong>in</strong>es geistlichen<br />
Herrn Bruders und Probst von Kraig<br />
nach St. Veit. Mit Pferd und Wagen<br />
von Haus aus gut vertraut, verd<strong>in</strong>gte<br />
sich der etwa Fünfundzwanzigjährige<br />
hier als Postknecht. Schon längst hat<br />
die Eisenbahn die über Land fahrenden<br />
Postkutschen abgelöst. Weil es<br />
aber noch e<strong>in</strong> gutes Menschenalter<br />
dauern sollte, bis auch St. Veit se<strong>in</strong>en<br />
Personenbahnhof (1912) und so den<br />
direkten Schnellzuganschluss bekam,<br />
waren Reisende noch lange genötigt,<br />
sich zur Bahn <strong>in</strong> Glandorf führen bzw.<br />
dort abholen zu lassen, oder zu Fuß<br />
zu gehen. Auch waren schließlich<br />
Briefe und Pakete zwischen dem örtlichen<br />
k.u.k. Postmeister und dem<br />
Bahnhof <strong>in</strong> Glandorf immer noch per<br />
Postwagen zu transportieren.<br />
Laut Mitteilung des Herrn Julius Dienes,<br />
Bahn<strong>in</strong>spektor i.R., Graz vom 8.<br />
Juli 1952 soll <strong>in</strong> den 70er Jahren, der<br />
Postmeister Walleitner am Unteren<br />
Platz 2 e<strong>in</strong> (privates) Postamt geführt<br />
haben. Ihm folgte <strong>in</strong> den 80ern<br />
Sophie Franzisci, die schon zuvor als<br />
Postangestellte gedient hatte. Wie<br />
weit auch der nächste und letzte k.k.<br />
Postmeister, Carl Mayerhofer, dem<br />
Bürgermeister Spöck e<strong>in</strong> literarisches<br />
Denkmal gesetzt hat, neben dem<br />
eigentlichen Postdienst noch mit<br />
Fuhrwerk zu tun gehabt hatte, war<br />
vorerst nicht auszumachen. Mayerhofer<br />
wurde bei Eröffnung des ärari-<br />
Senden Sie Ihre Berichte an<br />
redaktion@zentrum-kaernten.at<br />
ST. VEITER STADTFÜHRER/PR<br />
Vom letzten St. Veiter Postillion<br />
schen (d.h. staatlichen) Postamtes am<br />
1. Februar 1897 wohl <strong>in</strong> den Staatsdienst<br />
übernommen, nicht aber - wie<br />
allgeme<strong>in</strong> erwartet - mit der Leitung<br />
betraut. Als k.k. Postoffizial ist er<br />
schon im Jahr darauf verstorben.<br />
Um zu Andreas Joas zurückzukehren,<br />
sei e<strong>in</strong>gestanden, dass weder se<strong>in</strong><br />
Dienstherr, noch die Dienstadresse<br />
und auch nicht die Dauer se<strong>in</strong>es Dienstes<br />
als Postknecht (= Postillion) überliefert<br />
ist. Vielleicht hilft uns da aber<br />
Großes Fest im Schrebergarten<br />
Foto: Schusser<br />
Bürgermeister Robert Strießnig, "Gartler" Hubert Wegscheider,<br />
Stadtrat Herwig Röttl sowie "Grillmeister" Herbert Lambert<br />
freuten sich über das gelungene Gartenfest.<br />
Die Hobbygärtner der Schrebergartenanlage am Ranget<strong>in</strong>erboden<br />
<strong>in</strong> St. Ruprecht luden kürzlich zum traditionellen Sommerfest.<br />
Das Wetter zeigte sich auch von se<strong>in</strong>er besten Seite,<br />
so dass e<strong>in</strong>er ausgelassenen Feier nichts im Wege stand.<br />
Unter den zahlreichen Gästen konnten die Organisatoren um<br />
Obmann Sepp Wegleitner auch Bürgermeister Robert Strießnig<br />
und Stadtrat Herwig Röttl begrüßen, die von "Grillmeister"<br />
Herbert Lambert und se<strong>in</strong>em Team bestens versorgt<br />
wurden. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die<br />
"Wuzzler".<br />
Posthorn<br />
des Andreas Joas<br />
Ganz altes Posthorn,<br />
Naturtöne, St. Veit,<br />
Privatbesitz<br />
se<strong>in</strong>e Lebensgeschichte e<strong>in</strong> wenig<br />
weiter? Es begab sich nämlich e<strong>in</strong>es<br />
Tages, dass er e<strong>in</strong>en überaus charmanten<br />
weiblichen Fahrgast beim Schnellzug<br />
<strong>in</strong> Glandorf aufnahm. Aloisia<br />
Archer, 1870 geborene Besitzertochter<br />
aus Zensweg, kam gerade aus Graz<br />
zurück, wo ihr <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gutem Hause<br />
all das beigebracht werden sollte, was<br />
<strong>in</strong> Zensweg eben nicht so ohne weiteres<br />
zu haben war. War es der <strong>in</strong>nige<br />
Ton des Posthorns (Orig<strong>in</strong>al siehe<br />
Feuerwehrmann mit Leib und<br />
Seele ist 65<br />
Peter Klampfer, Kommandant des Abschnittes Glantal feierte<br />
am 26. Juli se<strong>in</strong>en 65. Geburtstag. Sämtliche Kommandanten<br />
des Bezirkes St. Veit/Glan, allen voran BFWK Egon<br />
Kaiser, gratulierten dem beliebten Kollegen. Auch Bgm.<br />
Konrad Seunig und Vzbgm. Karl Kohlweg stellten sich<br />
neben vielen anderen als Gratulanten e<strong>in</strong>.<br />
Seite 10<br />
Foto!), war es der stattliche Postillion<br />
oder vielleicht doch nur der angesehene<br />
Herr Bruder <strong>in</strong> Kraig, kurzum, aus<br />
Andras und Aloisia wurde bald e<strong>in</strong><br />
Paar und am 17. Mai 1896 ist man <strong>in</strong><br />
Obermühlbach zum Altar geschritten.<br />
Das Posthorn verblieb im Besitz des<br />
Postillions, wurde jedenfalls nicht<br />
mehr weitergegeben. Das steht fest.<br />
Das museale Stück wird heute noch<br />
von Andreas Nachkommen hoch <strong>in</strong><br />
Ehren gehalten. Zwischen Hochzeit<br />
und Ende der privaten Postmeisterei<br />
liegen knapp neun Monat. Das kann<br />
bedeuten, dass unser Postillion bei<br />
Carl Mayerhofer gedient und dass<br />
letzterer bis zum Ende den Posttransport<br />
und das Postamt <strong>in</strong> Händen<br />
hatte. Die Brauteltern hatten <strong>in</strong> Zensweg<br />
den Besitz vlg Adam und später<br />
auch vlg Hanslwirt. Andreas und Aloisia<br />
führten das Wirtshaus so lange, bis<br />
sie Neuwirt <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong> St. Paul <strong>in</strong> Pacht<br />
nahmen. Von dort aus gelang es den<br />
beiden im Jahre 1903 sich geme<strong>in</strong>sam<br />
<strong>in</strong> Thalsdorf anzukaufen.<br />
Abschließend e<strong>in</strong>e nette Episode, die<br />
man sich über den Kraiger Probst<br />
erzählte und die so richtig zeigt, dass<br />
sich e<strong>in</strong> geistlicher Herr von Rang<br />
e<strong>in</strong>stmals ke<strong>in</strong>e Blöße erlauben durfte,<br />
schon gar nicht, so er aus dem heiligen<br />
Land Tirol stammte! E<strong>in</strong>mal<br />
ergab sich e<strong>in</strong>e still erhoffte Gelegenheit,<br />
dass die künftige Schwäger<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />
der Kutsche des Probstes e<strong>in</strong> Stück<br />
hätte mitreisen können. Das Ans<strong>in</strong>nen<br />
wurde kurz und unmissverständlich<br />
mit den Worten abgewiesen "Ich<br />
kann doch nicht jedem im Vorbeifahren<br />
erklären, wer Du bist und mich<br />
dem Gerede aussetzen".<br />
Walter Wohlfahrt<br />
Wer e<strong>in</strong> Lächeln<br />
schenkt bekommt<br />
es tausendfach<br />
zurück.<br />
Der E<strong>in</strong>satz der 59 Menschen, die im<br />
St. Hemma Haus der Kärntner Caritas<br />
<strong>in</strong> Friesach arbeiten, ist mit Geld nicht<br />
Leiter<strong>in</strong> Silvia Klemen, Caritasdirektor Dr. Viktor Omelko<br />
zu bezahlen. Sieben der Mitarbeiter<br />
s<strong>in</strong>d seit bereits zwanzig Jahren, so lange es diese Institution schon gibt, 26 über 10 Jahre<br />
im Dienst. Das ist e<strong>in</strong>e großartige Leistung. Und doch f<strong>in</strong>den sie trotz ihrer schweren Aufgabe<br />
für die zu Pflegenden und Beh<strong>in</strong>derten <strong>in</strong> diesem Heim immer noch e<strong>in</strong> Lächeln.<br />
Leiter<strong>in</strong> Silvia Klemen ist stolz auf ihre unermüdlichen Helfer. Bei der 20 Jahre Jubiläumsfeier<br />
wurden sie für ihre treuen Dienste von Caritasdirektor Dr. Viktor Omelko geehrt.<br />
Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz zelebrierte e<strong>in</strong>e Hl. Messe, gesanglich umrahmt von<br />
K<strong>in</strong>dern der Volksschule Zeltschach. Die anschließende Feier für die Heimbewohner, im<br />
Beise<strong>in</strong> von Vertretern aus Politik und Wirtschaft wurde von den Musikfreunden Friesach<br />
und der K<strong>in</strong>dertanzgruppe Friesach verschönt. (amk)
Seite 11 AKTUELLES/ANZEIGE<br />
Interview mit Landesrat Mag. Christian Ragger<br />
Thema Soziales, Jugend<br />
und Familie<br />
Welche Schwerpunkte wollen Sie <strong>in</strong><br />
den nächsten fünf Jahren <strong>in</strong> Ihren<br />
Referaten setzen?<br />
LR Ragger: Die Zusammenlegung<br />
der Ressorts für Soziales und<br />
sozialen Wohnbau erlaubt die Nutzung<br />
von Synergien. Im Wohnbau<br />
werden wir vermehrt Beh<strong>in</strong>derten-<br />
Wohngruppen schaffen und e<strong>in</strong>en<br />
Schwerpunkt auf beh<strong>in</strong>dertengerechte<br />
Bauformen legen. Natürlich<br />
bleibt die Versorgung der Bevölkerung<br />
mit günstigen Wohnungen e<strong>in</strong><br />
Hauptziel.<br />
Bei der Altenpflege müssen wir die<br />
Lücke, welche zwischen der Pflege<br />
zuhause und der stationären Heimpflege<br />
besteht, schließen. Das heißt,<br />
dass wir halbstationäre E<strong>in</strong>richtungen,<br />
wie Tagesstätten, wo Pflegebedürftige<br />
tagsüber betreut werden,<br />
aber dann wieder nach Hause kommen,<br />
errichten müssen. Weiters<br />
strebe ich e<strong>in</strong>e massive Vermehrung<br />
von Kurzzeitbetten an, welche Pflegebedürftige<br />
von e<strong>in</strong>er bis sechs<br />
Wochen nutzen, ehe sie wieder<br />
heimgehen. E<strong>in</strong> weiteres Ziel liegt<br />
dar<strong>in</strong>, K<strong>in</strong>der, die schwer <strong>in</strong>tegrierbar<br />
s<strong>in</strong>d, nicht mehr wie bisher <strong>in</strong><br />
andere Bundesländer zu br<strong>in</strong>gen,<br />
sondern sie <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> zu versorgen.<br />
Zurzeit bef<strong>in</strong>den sich 160 K<strong>in</strong>der <strong>in</strong><br />
anderen Bundesländern, wobei Tagsätze<br />
bis zu 300 Euro zu bezahlen<br />
s<strong>in</strong>d. Dies will ich h<strong>in</strong>künftig vermeiden<br />
und damit auch Wertschöpfung<br />
im Land behalten.<br />
Die neue Normgröße für Pflegeheime<br />
- 75 Betten - gewährleistet<br />
e<strong>in</strong>e betriebwirtschaftlich s<strong>in</strong>nvolle<br />
Gebarung, wobei aber die Pflegequalität<br />
weiter garantiert ist.<br />
Wie viel Geld soll <strong>in</strong> diese Bereiche<br />
fließen?<br />
LR Ragger: <strong>Kärnten</strong> wendet für<br />
soziale Belange jährlich über 300<br />
Millionen Euro auf.<br />
Welche Projekte haben Priorität?<br />
LR Ragger: Die Errichtung von Pflegeheimen<br />
und Tagesstätten sowie<br />
neuer E<strong>in</strong>richtungen im Bereich der<br />
Jugendwohlfahrt. Hier sollte verstärktes<br />
Augenmerk auf die Vorsorge<br />
gerichtet werden. Die wirksame<br />
Unterstützung von Familien hat Vorrang<br />
vor e<strong>in</strong>er Fremdunterbr<strong>in</strong>gung.<br />
Wo krankt es <strong>in</strong> diesem Bereich, wo<br />
wurde <strong>in</strong> den letzten Jahren zu<br />
wenig getan, wo herrscht Nachholbedarf?<br />
LR Ragger: Der höchste Nachholbedarf<br />
herrscht sicherlich im Bereich<br />
von bee<strong>in</strong>trächtigten Jugendlichen,<br />
sowohl im Beh<strong>in</strong>derten- als auch im<br />
Jungendwohlfahrtsbereich.<br />
Das heißt, wir im Bundesland <strong>Kärnten</strong>,<br />
müssen heute aufgrund von<br />
mangelnden Ausbildungsplätzen<br />
und Versorgungse<strong>in</strong>heiten unsere<br />
K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> andere Bundesländer, ja<br />
sogar <strong>in</strong> andere Länder (z.B. Portugal)<br />
schicken. E<strong>in</strong> weiterer extremer<br />
Nachholbedarf herrscht <strong>in</strong> der Ausbildung.<br />
Pflegehelfern wird es viel<br />
zu schwer gemacht, sich zu diplomierten<br />
Fachkräften aufschulen zu<br />
lassen. Die Erkenntnisse der Erwachsenenbildung<br />
s<strong>in</strong>d bis <strong>in</strong> diesen<br />
Bereich leider noch nicht vorgedrungen.<br />
Es fehlen uns auch Logopäden<br />
und Ergotherapeuten.<br />
Diese Versäumnisse s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>es der<br />
größten Probleme, die wir im Sozialen<br />
derzeit haben.<br />
Wie reagieren Sie auf die stetig wachsende<br />
Zahl an Pflegebedürftigen?<br />
LR Ragger: Indem wir die Pflege<br />
zuhause mehr als bisher unterstützen.<br />
Dazu gehören Tagesstätten,<br />
Kurzzeitbetten und effiziente ambulante<br />
Dienste. So wollen wir erreichen,<br />
dass Pflegebedürftige bis<br />
zur Pflegestufe 3 hauptsächlich<br />
zuhause betreut werden und die<br />
Pflegeheime <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie von Personen<br />
mit den Pflegestufen 4 bis 7<br />
genutzt werden.<br />
Altenpflege ist e<strong>in</strong>e der größten<br />
sozialen Herausforderungen. Wie<br />
wird <strong>Kärnten</strong> diese bewältigen?<br />
LR Ragger: Sie erfordert e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same<br />
Anstrengung. Ohne e<strong>in</strong>e<br />
flächendeckende Kultur der Pflege<br />
zuhause, die noch mehr zu fördern<br />
ist, wird sie nicht gel<strong>in</strong>gen. Wir benötigen<br />
auch e<strong>in</strong>e stabile dauerhafte<br />
F<strong>in</strong>anzierung. Die Bundesländer<br />
alle<strong>in</strong> werden diese langfristig<br />
nicht bewältigen. Ich habe daher bei<br />
der Konferenz aller Sozialreferenten<br />
vorgeschlagen, dass man die Rückzahlungen,<br />
welche die Banken für<br />
die Unterstützungsmilliarden des<br />
Staates <strong>in</strong> den nächsten Jahren leisten<br />
werden, zum<strong>in</strong>dest teilweise für<br />
die Pflege verwendet.<br />
Thema Wohnungs- und<br />
Siedlungswesen<br />
Gibt es <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> ausreichend<br />
Wohnraum?<br />
LR Ragger: Wenn diese Frage mit ja<br />
beantwortet werden müsste, wären<br />
ke<strong>in</strong>e Wohnbauprogramme notwendig<br />
und müssten auch ke<strong>in</strong>e<br />
Wohnungen errichtet werden.<br />
Tatsache ist, dass <strong>in</strong>sbesondere<br />
<strong>in</strong> den Ballungszentren<br />
nach<br />
wie vor e<strong>in</strong> Wohnungsbedarfgegeben<br />
ist.<br />
Univ. Prof. Dr. Hans-<br />
Joachim Bodenhöfner<br />
geht <strong>in</strong> der im Vorjahr<br />
<strong>in</strong> Auftrag gegebenen<br />
Studie über<br />
die Wohnbauförderung<br />
<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> davon<br />
aus, dass <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
e<strong>in</strong> aktueller Bedarf<br />
auf 4.000 bis<br />
6.000 Wohnungen besteht.<br />
Planen Sie e<strong>in</strong>e Wohnbauoffensive<br />
um auch das Bauwesen anzukurbeln?<br />
LR Ragger: E<strong>in</strong>e Wohnbauoffensive<br />
ist grundsätzlich <strong>in</strong> jedem Wohnbauprogramm<br />
vorgesehen. Wobei<br />
jedoch der Schwerpunkt 2010/2011<br />
sicherlich dar<strong>in</strong> liegen wird, durch<br />
e<strong>in</strong>e Novellierung des Gesetzes<br />
Wirtschaftsimpulse zu setzen.<br />
Wie viel Geld wird <strong>in</strong> den nächsten<br />
Jahren <strong>in</strong>s Wohnungs- und Siedlungswesen<br />
fließen?<br />
LR Ragger: Insgesamt betrug der<br />
Gesamtaufwand der 2008 im Bereich<br />
der Abteilung 4 UAbt Wohnungs-<br />
und Siedlungswesen ausgegebenen<br />
Mittel € 152,56 Mio. Für<br />
2009/2010 wird erwartet, dass sich<br />
der jährliche <strong>Ausgabe</strong>nbedarf zum<strong>in</strong>dest<br />
<strong>in</strong> der gleichen Höhe<br />
niederschlägt.<br />
Wo herrscht derzeit der dr<strong>in</strong>gendste<br />
Handlungsbedarf?<br />
LR Ragger: Der dr<strong>in</strong>gendste Hand-<br />
Wir übersiedeln auf die andere<br />
Straßenseite! Friesacher Straße 6<br />
Neben der Volksschule St. Veit<br />
Farbkopien, Digitaldrucke, Plakate, E<strong>in</strong>ladungen, Visitenkarten, Briefe u.v.m.<br />
lungsbedarf herrscht <strong>in</strong> der Umsetzung<br />
von sozial kostengünstigen<br />
und für die Familien leistbaren<br />
Wohnungen.<br />
Allgeme<strong>in</strong><br />
In welchen Bereichen will LR Ragger<br />
die größten Akzente setzen?<br />
LR Ragger: Die Akzente <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
hochentwickelten Gesellschaft müssen<br />
dar<strong>in</strong> liegen, dass bee<strong>in</strong>trächtigte<br />
Menschen mit nichtbee<strong>in</strong>trächtigen<br />
Menschen gleichgestellt s<strong>in</strong>d.<br />
Welche Aufgaben, Ressorts liegen<br />
ihm besonders am Herzen?<br />
LR Ragger: Die Vere<strong>in</strong>barkeit zwischen<br />
der effizienten Nutzung von<br />
Wohnraum mit dem Verständnis<br />
diesen barrierefrei auszustatten.<br />
Wo orten Sie das dr<strong>in</strong>glichste Problem?<br />
LR Ragger: Trotz der rückläufigen<br />
Mittel die optimale Versorgungssicherheit<br />
der Kärntner Bevölkerung<br />
zu gewährleisten.<br />
FRIEDRICH KNAPP, ST. VEIT, TEL. 0650/6047300
Osw<strong>in</strong> Moschik<br />
Inhaber von<br />
Optik am Domplatz <strong>in</strong><br />
Klagenfurt <strong>in</strong>formiert:<br />
Die elegante Alternative<br />
zur Gleitsichtbrille<br />
Multifo<strong>ca</strong>l-Kontaktl<strong>in</strong>sen<br />
Bis dato war die Gleitsichtbrille<br />
die e<strong>in</strong>zig praktische<br />
Lösung, um mit nur e<strong>in</strong>er Sehhilfe<br />
gleichzeitig <strong>in</strong> der Ferne<br />
und Nähe scharf sehen zu können.<br />
Seit e<strong>in</strong>iger Zeit gibt es die<br />
neue, revolutionäre Gleitsicht-<br />
Durchkontaktierungsplat<strong>in</strong>e.<br />
Anders als bei Gleitsichtsgläsern<br />
ist der optische Bereich für das<br />
Fern und Nahsehen nicht auf<br />
"oben" und "unten" verteilt,<br />
sondern baut sich kreisförmig<br />
um den Mittelpunkt der Kontaktl<strong>in</strong>se<br />
auf, wobei die verschiedenen<br />
Korrektionen für<br />
"Ferne" und "Nähe" r<strong>in</strong>gförmige<br />
Bereiche e<strong>in</strong>nehmen und sich<br />
abwechseln.<br />
Auf der Netzhaut entstehen<br />
dann gleichzeitig sowohl e<strong>in</strong><br />
scharfes für die Ferne, als auch<br />
e<strong>in</strong> klares Bild für die Nähe. Das<br />
Sehzentrum verarbeitet dann<br />
selektiv das Bild, das gerade<br />
benötigt wird, d.h. sieht der<br />
Träger <strong>in</strong> die Ferne "benutzt"<br />
das Sehzentrum nur dieses Bild,<br />
der andere Sehe<strong>in</strong>druck wird<br />
"ausgeblendet". Beim Lesen<br />
f<strong>in</strong>det dieses Pr<strong>in</strong>zip entsprechend<br />
umgekehrt se<strong>in</strong>e Anwendung.<br />
Überzeugen Sie sich selbst! Erleben<br />
Sie das außergewöhnliche<br />
Lebensgefühl mit der Multifo<strong>ca</strong>l-Kontaktl<strong>in</strong>se.<br />
Kommen Sie zu uns und lassen<br />
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freuen uns auf Sie.<br />
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AKTUELLES<br />
Bundesheer-Ausbildung ist<br />
Gew<strong>in</strong>n für junge Menschen<br />
Erste Angelobung von Jungsoldaten durch<br />
Gerhard Dörfler als Landeshauptmann<br />
Die Ausbildung beim Österreichischen<br />
Bundesheer sei so hochkarätig, dass<br />
man bereichert <strong>in</strong> das Alltagsleben<br />
zurückkehre, sagte LH Gerhard<br />
Dörfler bei der feierlichen Angelobung<br />
der Jungsoldaten <strong>in</strong> St. Jakob im<br />
Rosental. Es war die erste Angelobung<br />
von Gerhard Dörfler <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Funktion als Landeshauptmann. Neben<br />
zahlreichen Interessierten und<br />
Kürzlich wurde bereits zum 30. Mal<br />
der traditionelle Annakirchtag auf<br />
der Petzen gefeiert. Die Veranstaltung,<br />
die von den Petzen Bergbahnen<br />
unterstützt wird, wird alljährlich vom<br />
Ski Club Petzen organisiert und<br />
durchgeführt. Bei strahlendem Wetter<br />
kamen über 4.000 Besucher und<br />
sorgten somit für e<strong>in</strong>en neuen<br />
Besucherrekord.<br />
Brauchtumsreferent LR Harald Dobernig<br />
wies bei se<strong>in</strong>em Besuch auf die<br />
Foto: LPD/Raunig<br />
vielen Angehörigen der Jungsoldaten<br />
wohnten unter anderen auch Landeshauptmannstellvertreter<br />
Re<strong>in</strong>hart<br />
Rohr, der dritte Landtagspräsident<br />
Johann Gallo, Nationalratsabgeordneter<br />
Harald Jannach und Landtagsabgeordneter<br />
Robert Lutschounig<br />
sowie Landespolizeikommandant<br />
Wolfgang Rauchegger der stimmungsvollen<br />
Feier bei.<br />
Besucheransturm beim<br />
30. Petzenkirchtag<br />
LR Dobernig sieht erfolgreiche Entwicklung der Petzen<br />
Foto:<br />
Büro LR Dobernig<br />
besondere Bedeutung der Kirchtage<br />
h<strong>in</strong>. "Der Petzenkirchtag ist e<strong>in</strong>er der<br />
Höhepunkt im Kärntner Brauchtumsjahr.<br />
Me<strong>in</strong> Dank gilt den Organisatoren,<br />
die sehr viel persönlichen<br />
und ehrenamtlichen E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> die<br />
Veranstaltung stecken. Der Besucheransturm<br />
bestätigt auch die erfolgreiche<br />
Entwicklung der Petzen, vom<br />
re<strong>in</strong>en W<strong>in</strong>terskigebiet zum bedeutenden<br />
Sommerwanderberg“, so<br />
Dobernig.<br />
Auch Chorleiter bilden sich weiter<br />
Die gut besuchte S<strong>in</strong>gwoche <strong>in</strong> St. Georgen am Längssee war für Chorleiter,<br />
und jene die es werden möchten, e<strong>in</strong> voller Erfolg. Dies konnte beim<br />
Abschlusskonzert, bei dem 47 Lieder dem zahlreichen Publikum präsentiert<br />
wurden, e<strong>in</strong>drucksvoll bewiesen werden. Neben vielen Ehrengästen war<br />
auch der weltbekannte Dirigent Tobias Gossmann aus Spanien unter den<br />
aufmerksamen Zuhörern. (amk)<br />
Seite 12<br />
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Tel. 0650/5226006<br />
ab 17 Uhr<br />
Erna und Ignaz Schlifni<br />
E<strong>in</strong> außergewöhnliches<br />
Paar feierte<br />
hohen Geburtstag<br />
Erna und Ignaz Schlifni, die weit über<br />
Österreichs Grenzen h<strong>in</strong>aus bekannten<br />
Heilkräuterexperten aus St. Veit/<br />
Glan feierten mit Familie und Freunden,<br />
geme<strong>in</strong>sam ihren Geburtstag.<br />
Erna Schlifi ihren 80sten und Ignaz<br />
Schlifni se<strong>in</strong>en 85sten. Unzähligen<br />
Menschen konnte das Paar mit se<strong>in</strong>em<br />
Wissen über Heilkräuter schon<br />
helfen. Ignaz, ehemaliger Präsident<br />
des Vere<strong>in</strong>es "Freunde natürlichen<br />
Lebens", kurz FNL genannt, ist Autor<br />
von drei Büchern, die <strong>in</strong> Fachkreisen<br />
ebenso großen Anklang fanden wie<br />
bei allen jenen, die Gottes Kräutergarten<br />
zu schätzen wissen. Die Töchter<br />
Irmgard und Nelly unterstützen<br />
das Paar heute bei se<strong>in</strong>en immer<br />
noch zahlreichen Aktivitäten zum<br />
Wohle der Menschheit.<br />
Wir wünschen vor allem Gesundheit<br />
und weiterh<strong>in</strong> noch lange diese<br />
unschätzbare Schaffenskraft. (amk)
Seite 13 AKTUELLE PR<br />
LHStv. Re<strong>in</strong>hart Rohr: Ihm liegt die Sicherheit<br />
der Kärntner<strong>in</strong>nen und Kärntner am Herzen<br />
Hydrographie - was ist das und was kann damit erreicht werden?<br />
Der Aufgabenbereich der Hydrographie<br />
umfasst die flächendeckende<br />
Erhebung des Wasserkreislaufes.<br />
Durch Beobachtung und<br />
Erfassung der Wasserressourcen,<br />
können Veränderungen im<br />
Wasserhaushalt aufgezeigt werden.<br />
Diese Daten dienen <strong>in</strong> weiterer<br />
Folge zur Lösung unterschiedlichster<br />
wasserwirtschaftlicher Aufgaben<br />
und Problemstellungen.<br />
Auch <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> wird <strong>in</strong> den nächsten<br />
Jahren <strong>in</strong>tensiv daran gearbeitet,<br />
die Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
für die Kärntner Geme<strong>in</strong>den<br />
noch weiter auszubauen.<br />
Dieses Warnservice ermöglicht es,<br />
den Medien und vor allem der<br />
betroffenen Bevölkerung hochwertige<br />
Informationen über e<strong>in</strong> zu<br />
erwartendes Hochwasser zu übermitteln.<br />
Besonders <strong>in</strong> Zeiten <strong>in</strong><br />
denen sich die Naturkatastrophen<br />
häufen, setzt sich Wasserwirtschafts-<br />
und Umweltreferent<br />
LHStv. Rohr stellt die beste Tr<strong>in</strong>kwasserqualität<br />
für alle Kärntner<strong>in</strong>nen<br />
und Kärntner sicher.<br />
LHStv. Ing. Re<strong>in</strong>hart Rohr verstärkt<br />
für diese Schutzmaßnahmen e<strong>in</strong>,<br />
damit es <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> künftig zu<br />
ke<strong>in</strong>en unerwartet auftretenden<br />
Hochwasserschäden kommen<br />
kann. Bisher konnten <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
die Hochwassermodelle für Gail,<br />
Möll, Lieser und obere Drau umgesetzt<br />
werden. Weitere Ausbauten<br />
des Warnmodells für die Gurk,<br />
Glan und Lavant bef<strong>in</strong>den sich<br />
bereits <strong>in</strong> Planung und werden im<br />
Jahr 2010 fertig gestellt.<br />
Zusätzlich werden erfasste Daten<br />
über aktuelle Niederschläge, Temperaturen<br />
und Pegelstände der<br />
Flüsse von dem Wasser<strong>in</strong>formationssystem<br />
<strong>Kärnten</strong> ständig gesammelt<br />
und im Internet unter<br />
www.wasser.ktn.gv.at für die Bevölkerung<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Mithilfe dieser Gefahrenzonenund<br />
Hochwasseralarmpläne kann<br />
im Katastrophenfall weitestgehend<br />
verheerenden Schäden vorgebeugt<br />
werden. Die Sicherstellung<br />
der technischen Ressourcen<br />
und die f<strong>in</strong>anzielle Abdeckung für<br />
dieses <strong>in</strong>novative Projekt wird von<br />
Wasserwirtschafts- und Umweltreferent<br />
LHStv. Ing. Re<strong>in</strong>hart Rohr<br />
weiterh<strong>in</strong> aktiv weitergeführt. In<br />
den kommenden Jahren wird der<br />
Schwerpunkt besonders auf den<br />
Ausbau von egovernment Anwendungen<br />
gelegt, damit die Behördenwege<br />
rascher und effizienter<br />
abgewickelt werden und die Qualität<br />
der wasserwirtschaftlichen<br />
Daten permanent verbessert werden<br />
können.<br />
Durch weitere Forschungsprojekte<br />
wie das EU-Projekt Water-S<strong>ca</strong>rce<br />
aus dem Alp<strong>in</strong> Space Programm,<br />
LHStv. Rohr überzeugt sich von den Fortschritten der Wildbachverbauung.<br />
sollen die Auswirkungen des Klimawandels<br />
auf den Wasserhaushalt<br />
und damit auf die Tr<strong>in</strong>kwasserversorgung<br />
wie auch auf<br />
den Schutzwasserbau näher untersucht<br />
werden. Neben dem Land<br />
<strong>Kärnten</strong> s<strong>in</strong>d noch 16 weitere<br />
Projektpartner aus Frankreich,<br />
Schweiz, Italien, Slowenien und<br />
Österreich am Projekt Alp-Water-<br />
S<strong>ca</strong>rce beteiligt. Der Projektstart<br />
erfolgte bereits im Oktober 2008<br />
und <strong>in</strong> drei Jahren wird die Fertigstellung<br />
erfolgen. Insgesamt werden<br />
bei diesem Projekt vier Millionen<br />
Euro aus e<strong>in</strong>er Co-F<strong>in</strong>anzierung<br />
vom Land und Förderungen<br />
der EU aufgewendet. Es sollen<br />
jene Gebiete <strong>Kärnten</strong>s identifiziert<br />
werden, <strong>in</strong> denen es aufgrund der<br />
zu erwartenden Klimaänderung zu<br />
e<strong>in</strong>em signifikanten Rückgang der<br />
Wasserversorgung kommen kann.<br />
Möglichen Problemen bei der<br />
Wassermenge und der Wasser-<br />
qualität kann so effektiv entgegen<br />
gewirkt werden. Es wird e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>satzfähiges<br />
Frühwarnsystem zur<br />
Erkennung von Wasserknappheit<br />
<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> entwickelt, <strong>in</strong> dem auch<br />
die Wasserwerke eng e<strong>in</strong>gebunden<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Um e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>wandfreie und sichere<br />
Tr<strong>in</strong>kwasserversorgung für die<br />
Bevölkerung gewährleisten zu<br />
können, ist auch e<strong>in</strong> gut ausgebildetes<br />
Fachpersonal bei den<br />
Wasserversorgungsunternehmen<br />
notwendig. Daher werden <strong>in</strong> den<br />
kommenden Jahren verstärkt Ausbildungs-<br />
und Informationsveranstaltungen<br />
für den Bereich<br />
Tr<strong>in</strong>kwasserversorgung <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
angeboten.<br />
Wasserwirtschafts- und Umweltreferent<br />
LHStv. Re<strong>in</strong>hart Rohr ist<br />
weiterh<strong>in</strong> bestrebt im Rahmen<br />
se<strong>in</strong>er Tätigkeit die Qualität des<br />
Kärntner Wassers auf diesem<br />
hohem Level zu halten.<br />
LHStv. Rohr: "<strong>Kärnten</strong>s Wasserplätze <strong>in</strong> ihrer Schönheit erhalten - dafür setze<br />
ich mich e<strong>in</strong>!"
Das LKH Villach ist ebenso wie die<br />
anderen Kärntner Spitäler, bekannt<br />
für se<strong>in</strong>e hohe mediz<strong>in</strong>ische und<br />
pflegerische Qualität. Jetzt wurde<br />
dieser Ruf mit der Verleihung zweier<br />
<strong>in</strong>ternational anerkannter Zertifikate<br />
noch weiter unterstrichen.<br />
Kürzlich erhielt das LKH Villach im<br />
Beise<strong>in</strong> von <strong>Kärnten</strong>s Krankenanstalten-<br />
und Gesundheitsreferent LR<br />
Peter Kaiser, nicht nur die neuerliche<br />
Akkreditierung des Labors durch die<br />
Jo<strong>in</strong>t Commission International (JCI).<br />
Erstmalig wurde dem Spital auch das<br />
Umweltzertifikat EMAS verliehen.<br />
Er bedankte sich bei allen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
und Mitarbeitern des LKH<br />
Villach für deren hohen persönlichen<br />
E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der wohl schwierigsten<br />
Berufe. "Die modernsten E<strong>in</strong>rich-<br />
REGIONALES<br />
tungen und Gerätschaften nützen uns<br />
Nichts, wenn es ke<strong>in</strong>e bestens ausgebildeten<br />
und motivierten MitarbeiterInnen<br />
gibt", so Kaiser.<br />
Bei der Gelegenheit bekräftigt Kaiser<br />
se<strong>in</strong>e Forderung nach dem, von dem<br />
KABEG-Aufsichtsrat im Juni aufgeschobenen,<br />
sofortigen Ausbau des<br />
LKH Villach West. "Die Erweiterung<br />
der Psychiatrie und Dialysestation<br />
br<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong> Investitionsvolumen im<br />
Wert von mehr als 20 Millionen Euro<br />
und damit e<strong>in</strong>en enormen wirtschaftlichen<br />
Impuls mit sich", stößt<br />
Krankenanstaltenreferent Kaiser bei<br />
se<strong>in</strong>em Besuch auf breite Zustimmung<br />
der Anwesenden, darunter dem<br />
KABEG-Aufsichtsratsvorsitzenden, mit<br />
dem sich Kaiser vor Ort e<strong>in</strong> Bild von<br />
der Wichtigkeit des Projektes machte.<br />
Gleichzeitig sieht Kaiser mit der<br />
raschen Umsetzung des Projektes e<strong>in</strong>e<br />
Verstärkung der Psychiatrie <strong>in</strong> der<br />
Versorgungszone West.<br />
Mit dem EMAS-Zertifikat (Eco-Management<br />
and Audit Scheme) zählt das<br />
LKH Villach nun zu den umweltfreundlichsten<br />
Spitälern Europas. Verliehen<br />
wurde diese Auszeichnung für<br />
das Umweltmanagementsystem und<br />
die umweltfreundliche Betriebsführung.<br />
Sämtliche umweltrelevanten<br />
Prozesse wurden im Zuge der Zertifizierung<br />
analysiert und gegebenenfalls<br />
verbessert. Durch spezifische<br />
Erhebungen und Auswertungen von<br />
"Umweltdaten" - Energieverbräuche,<br />
Luftemissionen, Abfälle usw. - hat<br />
man nun verbesserte, EDV-gestützte<br />
Entscheidungsgrundlagen und damit<br />
Seite 14<br />
LKH Villach mehrfach ausgezeichnet<br />
LR Kaiser nimmt die Verleihung des Umweltzertifikates EMAS und der Akkreditierung des<br />
Labors durch die JCI, zum Anlass, um den sofortigen Ausbau des LKH Villach West zu fordern.<br />
Bei der EMAS Verleihung an das LKH Villach: Kaufmännischer Direktor Karl<br />
Wulz, Aufsichstratsvorsitzender Kurt Scheuch, Pflegedirektor<strong>in</strong> Kornelia<br />
Fiausch, Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LR Peter Kaiser und<br />
Mediz<strong>in</strong>ischer Direktor Ralph Spernol.<br />
Jungfeuerwehr des Bezirkes<br />
St. Veit übt Geme<strong>in</strong>schaft<br />
Jugend von 10 Feuerwehren aus dem Bezirk St.Veit<br />
93 K<strong>in</strong>der von 10 verschiedenen Feuerwehren aus dem Bezirk St. Veit/Glan<br />
verbrachten vier Tage und drei Nächte im Bezirksübungslager der Feuerwehr<br />
<strong>in</strong> St. Sebastian, Geme<strong>in</strong>de St. Georgen am Längsee. Die 23 Betreuer,<br />
allen voran Veranstalter Wolfgang Grilz und Bezirksjugendbeauftragter<br />
Thomas Eicher hatten alle Hände voll zu tun, um die fröhliche Schar rund<br />
um die Uhr zu beaufsichtigen. Bei der feierlichen Eröffnung im Beise<strong>in</strong> des<br />
gesamten Bezirkse<strong>in</strong>satzstabes unter der Leitung von BFK Egon Kaiser, hissten<br />
die K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>e Fahne, welche von FW. Referent LR Uwe Scheuch<br />
gesponsert wurde. E<strong>in</strong> Orientierungsmarsch, e<strong>in</strong> Ausflug auf die Burg Hochosterwitz,<br />
Baden im Längsee, e<strong>in</strong> Elternnachmittag und e<strong>in</strong>e Abschlussmesse<br />
mit Feuerwehrseelsorger Dr. Dr. Christian Stromberger waren nur<br />
e<strong>in</strong>ige Abenteuer, an die sich die künftigen Feuermänner und -frauen später<br />
gerne zurück er<strong>in</strong>nern werden. (amk)<br />
auch die Basis für e<strong>in</strong> gezieltes<br />
Umweltmaßnahmenpaket geschaffen.<br />
Ebenfalls überreicht wurde dem LKH<br />
Villach die neuerliche JCI-Akkreditierung<br />
des Labors.<br />
Seit dem Jahr 2003 ist das gesamte<br />
LKH Villach nach den <strong>in</strong>ternational<br />
anerkannten Standards der Jo<strong>in</strong>t<br />
Commission International (JCI) für<br />
Krankenhäuser akkreditiert. Die Standards<br />
def<strong>in</strong>ieren die Abläufe im<br />
Krankenhaus, ihre Besonderheit liegt<br />
<strong>in</strong> der Spezialisierung auf das Gesundheitswesen.<br />
Bei der Akkreditierungsüberprüfung<br />
wird die Behandlung und Betreuung<br />
von Patienten, von deren Aufnahme<br />
bis zur Entlassung und sogar darüber<br />
h<strong>in</strong>aus, nachvollzogen.<br />
Bei der JCI-Zertifizierung: Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LR<br />
Peter Kaiser, Primaria Margit Striednig-Zechner, Claudia Püschel, Leiter<strong>in</strong> der<br />
MTA und Aufsichstratsvorsitzender Kurt Scheuch.<br />
Junge Wirtschaft<br />
<strong>in</strong> <strong>in</strong>ternationalen<br />
Netzen<br />
LR Peter Kaiser unterhielt sich beim<br />
Sommercocktail unter anderem mit<br />
ATV-Moderator<strong>in</strong> Kathr<strong>in</strong> Lampe<br />
und Geme<strong>in</strong>derat Thomas Goritschnig.<br />
Um dem Nachwuchs <strong>in</strong> der heimischen<br />
Wirtschaft die Möglichkeit zu<br />
bieten, <strong>in</strong>ternationale Kontakte zu<br />
knüpfen, veranstaltete die "Junge<br />
Wirtschaft <strong>Kärnten</strong>" im Hausboot <strong>in</strong><br />
Pörtschach den traditionellen "JCI<br />
Sommercocktail". "Die Junior Cham-<br />
ber International (JCI) zählt zu den<br />
größten Vere<strong>in</strong>igungen für Jungunternehmer<br />
<strong>in</strong> der Wirtschaftskammer<br />
Österreich, umso wichtiger s<strong>in</strong>d<br />
Veranstaltungen wie diese", erklärte<br />
Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser.<br />
Bei den angeregten Gesprächen der<br />
geladenen Gäste galt es alte Kontakte<br />
zu vertiefen sowie neue Netzwerke<br />
zu schaffen.<br />
Sommerfest<br />
der FF Friesach<br />
Am 1. August 2009 fand im<br />
Fürstenhof <strong>in</strong> Friesach das Sommerfest<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Friesach statt. Für gute Stimmung<br />
sorgte das Bergland-Trio. Um die<br />
<strong>ca</strong>. 500 Besucher genossen den<br />
unterhaltsamen Abend im Fürstenhof<br />
der Stadtgeme<strong>in</strong>de Friesach.<br />
Die anwesenden Gäste aus <strong>Kärnten</strong><br />
und der Steiermark unterhielten<br />
sich bis <strong>in</strong> die frühen Morgenstunden.<br />
Auch zahlreiche Persönlichkeiten<br />
nahmen an der Veranstaltung<br />
teil.
Seite 15 AKTUELLES/WERBUNG<br />
Startschuss für Heimoffensive <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
LR Ragger gab Bau von Alten- und Pflegewohnheim der Diakonie <strong>Kärnten</strong> <strong>in</strong> Maria Gail um 7,5 Millionen Euro frei<br />
Sozialreferent LR Christian Ragger<br />
gab kürzlich grünes Licht für das<br />
Alten- und Pflegewohnheim der<br />
Diakonie <strong>Kärnten</strong> <strong>in</strong> Maria Gail.<br />
"Damit wird e<strong>in</strong>e Investition von 7,5<br />
Million Euro <strong>in</strong> Gang gesetzt. Das<br />
Land gewährt e<strong>in</strong> Darlehen von<br />
knapp 2,5 Million Euro", sagte<br />
Ragger anlässlich der Grundste<strong>in</strong>legung.<br />
Im Heim werden rund 81 Personen<br />
betreut, wobei 40 Fachkräfte<br />
e<strong>in</strong>e Beschäftigung f<strong>in</strong>den. "Damit<br />
wird der steigende Bedarf an Betreuung<br />
<strong>in</strong> Villach optimal abgelegt",<br />
so Ragger.<br />
Im neuen Alten- und Pflegewohnheim<br />
werden auf <strong>ca</strong>. 3.000 m² sechs<br />
kle<strong>in</strong>e Wohne<strong>in</strong>heiten entstehen.<br />
Jeder dieser E<strong>in</strong>heiten bietet für bis<br />
zu 13 Menschen vorwiegend E<strong>in</strong>zelzimmer,<br />
Geme<strong>in</strong>schafts- und Essenräume<br />
und jeweils e<strong>in</strong>en eigenen<br />
Pflegestützpunkt. Sechs Zimmer s<strong>in</strong>d<br />
"Partnerzimmer", <strong>in</strong> denen Ehepaare<br />
geme<strong>in</strong>sam wohnen können<br />
und sechs Betten werden für die<br />
Kurzzeitpflege geschaffen.<br />
"Das <strong>in</strong>novative Konzept der<br />
Diakonie <strong>Kärnten</strong>, bietet nicht nur<br />
e<strong>in</strong>e ganzheitliche Betreuung und<br />
Pflege für ältere Personen, sondern<br />
gewährt diesen auch familienähnlichen<br />
Strukturen und abgestufte<br />
Hilfsangebote, um ihnen die Chance<br />
zu geben, den Alltag ihren Möglichkeiten<br />
entsprechend selbst zu<br />
organisieren", so Ragger.<br />
"Kle<strong>in</strong>ere E<strong>in</strong>heiten zu errichten, ist<br />
uns besonders wichtig. So ist es<br />
möglich, angenehmes Wohnen verbunden<br />
mit bester Pflege für Menschen<br />
im Alter zu gewährleisten", so<br />
der Rektor der Diakonie <strong>Kärnten</strong>,<br />
Pfarrer Hubert Stotter.<br />
Gebaut wird das neue Altenwohnund<br />
Pflegeheim von der Heimat<br />
Errichtungsgesellschaft (HEG).<br />
Bereits im Herbst 2010 soll es bezugfertig<br />
se<strong>in</strong>.
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Seite 16<br />
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Seite 17 AKTUELLES/ANZEIGEN<br />
Eröffnung des Erlebnis- und<br />
Abenteuerspielplatz <strong>in</strong> St. Veit<br />
im Bereich des Bundesschulzentrums und der Berufschule<br />
Nachdem es seit <strong>ca</strong>. 2002 e<strong>in</strong>e Unterschriftenliste<br />
von e<strong>in</strong>er Vielzahl St.<br />
Veiter Eltern und e<strong>in</strong>igen anderen<br />
engagierten Privatpersonen für den<br />
gesellschaftlichen Bedarf e<strong>in</strong>es solchen<br />
Erlebnis- und Abenteuerspielplatzes<br />
gibt wurde dieser jetzt Anfang Juli<br />
eröffnet.<br />
Unterstützt wurde das Projekt von der<br />
Stadt St. Veit/Glan, RT 23 St. Veit, der<br />
Fasch<strong>in</strong>gsgilde St. Veit und spado architects.<br />
Bei der Unterstützung dieses<br />
Projektes wird hier nicht nur e<strong>in</strong>em<br />
e<strong>in</strong>zigen K<strong>in</strong>d oder e<strong>in</strong>er Person<br />
geholfen, sondern e<strong>in</strong>er ganzen<br />
Region. Alle Schulen und K<strong>in</strong>dere<strong>in</strong>richtungen<br />
und sämtliche Privatpersonen<br />
im Umkreis des Vorhabens<br />
(BÜMchen, K<strong>in</strong>dergärten, Volksschule,<br />
Hauptschule, Gymnasium,<br />
BÜM etc.) können die Angebote<br />
dieser E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> Bezug auf Bewegung,<br />
Förderung der allgeme<strong>in</strong>en<br />
Kreativität, handwerkliche Fähigkeiten<br />
(Hämmern, Sägen..), Förderung<br />
von Freundschaf-ten, Körpererfahrungen<br />
(Schulung von Bewegungsabläufen,<br />
Geschicklichkeit, Sportarten,<br />
Rodelhügel ...), Spiel mit den Ele-<br />
menten (Kennenlernen der Natur)<br />
nutzen. Durch die Errichtung dieses<br />
Erlebnis- und Abenteuerspielplatzes<br />
wurde e<strong>in</strong> Nutzerangebot für K<strong>in</strong>der<br />
vom 1. bis zum <strong>ca</strong>. 16. Lebensjahr<br />
geschaffen.<br />
Gesucht werden Spielplatzpaten<br />
Diese kümmern sich um den Spielplatz,<br />
spielen mit K<strong>in</strong>dern, lesen und<br />
erzählen Geschichten, sorgen für<br />
Sauberkeit und Sicherheit, Informieren<br />
die Geme<strong>in</strong>de bei Problemen.<br />
Spielplatzpaten s<strong>in</strong>d private Personen,<br />
welche ehrenamtlich diese Tätigkeit<br />
ausführen. Sie s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Aufsichtspersonen,<br />
und werden für ihre Tätigkeit<br />
von der Geme<strong>in</strong>de geehrt.<br />
Schade ist nur, dass es bei diesem<br />
gelungenem Spielplatz ke<strong>in</strong>e WC-<br />
Anlage bzw. Waschgelegenheit gibt<br />
und somit “gewisse Probleme" für<br />
K<strong>in</strong>der und Eltern vorprogrammiert<br />
s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>e Verbesserung sollte rasch<br />
erfolgen. Auch laut Stadtrat Rudi<br />
Egger, der bei der Eröffnung anwesend<br />
war, ist e<strong>in</strong>e befestigte WC-<br />
Anlage dr<strong>in</strong>gend erforderlich.<br />
Komfort, bessere Lebensqualität<br />
und Schutz für die Umwelt<br />
LHStv. Rohr besuchte das Unternehmen "Griffner Haus"<br />
Bei e<strong>in</strong>em Betriebsbesuch des Unternehmens<br />
"Griffner Haus" überzeugte<br />
sich Umwelt- und Energiereferent,<br />
LHStv. Re<strong>in</strong>hart Rohr, vom großartigen<br />
Firmenleitbild, das das Wohlergehen<br />
der Menschen und den E<strong>in</strong>satz für die<br />
Umwelt <strong>in</strong> den Mittelpunkt stellt.<br />
"Das Unternehmen bietet mit se<strong>in</strong>en<br />
Produkten durch <strong>in</strong>novative Lösungen<br />
Komfort, Lebensqualität und Sicherheit<br />
für die Kunden an und nimmt<br />
Bedacht auf die Umwelt, denn es wird<br />
energieeffizient, und ökologisch gearbeitet.<br />
Die fortschrittlichen Wandsysteme<br />
<strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit den natürlichen<br />
Baustoffen schaffen e<strong>in</strong> angenehmes<br />
Klima und e<strong>in</strong>e hervorragen-<br />
de Energiebilanz und erfreuen sich<br />
auch über die Grenzen Österreichs h<strong>in</strong>aus<br />
bereits großer Beliebtheit", hob<br />
Rohr hervor.<br />
Foto: Büro LHStv. Rohr<br />
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High<br />
High<br />
REPORT<br />
SOCiETY SOCiETY as wäre e<strong>in</strong>e ordentliche Promotion<br />
W<br />
SOCiETY<br />
Bürgermeister Kronlechner<br />
Mit über 62 % Stimmenanteil<br />
wurde Josef Kronlechner<br />
(SPÖ) im März zum Stadtoberhaupt<br />
der Burgenstadt Friesach<br />
gewählt. Der Nachfolger des<br />
beliebten Langzeitbürgermeisters<br />
Max Koschitz hat sich <strong>in</strong> kürzester<br />
Zeit mit e<strong>in</strong>em offensiven und<br />
direkten Politikstil Anerkennung<br />
über die Parteigrenzen h<strong>in</strong>aus<br />
erworben. Größte Attraktion <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>er Heimatstadt ist der Bau<br />
e<strong>in</strong>er mittelalterlichen Burg. Dabei<br />
soll verschüttetes Bauwissen wie-<br />
der entdeckt und e<strong>in</strong> Brückenschlag<br />
zwischen Vergangenheit<br />
und Zukunft geschaffen werden.<br />
Die Arbeiten am Burgprojekt<br />
erfolgen nur mit "mittelalterlichem"<br />
Werkzeug und werden <strong>in</strong><br />
entsprechender Kleidung verrichtet.<br />
Kronlechner gönnt sich ob der<br />
Fülle der zu bewältigenden Aufgaben<br />
nur selten e<strong>in</strong>e Verschnaufpause.<br />
Ab und an geht sich aber<br />
doch e<strong>in</strong> Abstecher <strong>in</strong> den Felsenkeller<br />
aus…<br />
Bürgermeister Josef Kronlechner, Gatt<strong>in</strong> Ingeborg, Schwäger<strong>in</strong> Helga Krapp<strong>in</strong>ger.<br />
Vorstandsdirektoren auf<br />
Stippvisite<br />
E<strong>in</strong> großes Unternehmen will auch<br />
gut verwaltet se<strong>in</strong>! Pflichtbewusst<br />
und voller Engagement kommen die<br />
beiden Vorstandsdirektoren der Vere<strong>in</strong>igten<br />
Kärntner Brauereien AG,<br />
Franz Pacher und Clemens Aigner,<br />
ihren Aufgaben nach. Gerade der<br />
Hochsommer ist im Tourismusland<br />
<strong>Kärnten</strong> Zeit der Events und zahlrei-<br />
cher Feste und somit Hauptsaison für<br />
die Brauerei-Chefs. Fête Blanche,<br />
Beach Volleyball Grand Slam und nicht<br />
zuletzt als Höhepunkt der Villacher<br />
Kirchtag verlangen logistische Meisterleistungen.<br />
Die Felsenkeller-Crew freut<br />
dann umso mehr, wenn sich die beiden<br />
VKB-Capos ab und an Zeit für e<strong>in</strong>e<br />
Stipp-Visite nehmen.<br />
Seite 18<br />
” K u r v v o<br />
Schlagersänger präsentiert neues Album:<br />
Nik P. - Weißt du noch?<br />
Tournee ohne Stippvisite im Felsenkeller?<br />
Nik P. der <strong>in</strong>ternational bekannte<br />
Schlagerstar hat unlängst se<strong>in</strong> neues<br />
Album "Weißt du noch" <strong>in</strong>klusive der Hit-<br />
S<strong>in</strong>gle "Der Mann im Mond" herausge-<br />
Nik P. mit den Felsenkeller-Lehrl<strong>in</strong>gen<br />
Victoria (r.) und Jasm<strong>in</strong> (l.)<br />
bracht. "An e<strong>in</strong> neues Album gehe ich<br />
immer mit viel Freude, frisch motiviert<br />
und unbefangen ran", me<strong>in</strong>t jener Mann,<br />
der mit "E<strong>in</strong> Stern (der de<strong>in</strong>en Namen<br />
trägt)" musikalischen Weltruhm ernten<br />
konnte.<br />
Der Schlagersänger mit "Groupie" DJ Arno Ruckhofer<br />
Hannes unterwegs<br />
Doppelte Schlagzahl beim Bieranstich<br />
- Bierparty der Kirchtagsruderer<br />
Die Beziehungen Villachs zur Partnerstadt Bamberg s<strong>in</strong>d schon über Jahrzehnte<br />
<strong>in</strong>nig, ke<strong>in</strong> Wunder, dass die Alemannen auch zum Kirchtag <strong>in</strong> Garnisonsstärke<br />
anrücken. Heuer ließen sich die Ruderrecken mit e<strong>in</strong>em Doppelbieranstich<br />
e<strong>in</strong>en besonderen Gag zum Thema Völkerverb<strong>in</strong>dung e<strong>in</strong>fallen.<br />
Seit nunmehr 20 Jahren wird <strong>in</strong> der Ruderburg beim Stand der Schwesternstadt<br />
Bamberger Rauchbier ausgeschenkt. Beim Schlenkerla wird das Malz über<br />
Buchenholz geräuchert. Dies verleiht dem Bier se<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigartigen, rauchigwürzigen<br />
Geschmack, weshalb es auch gerne als Brettljause im Glas bezeichnet<br />
wird. Hat man anfangs noch mit dem Import von 5 l Fässern im Camp<strong>in</strong>g Bus<br />
begonnen wird heuer bis Sonntag vom 30 l Fass gezapft und Radi gehobelt.<br />
(Solange der Vorrat reicht).<br />
Mit dabei: Altdirektor Johann<br />
Stockbauer, Gildenkanzler<br />
Walter Rudka, Werner Lippitz<br />
und Rudi Frierss.<br />
Es spielten die Jagabuam.<br />
v.l. Generalimporteur<br />
Hans Baumgartner,<br />
Bambergexperte Gernot<br />
Noze Pacher, Seppi<br />
Pacher, Clemens<br />
Aigner und Ruderburgherr<br />
Obmann<br />
Herwig Hilber
Seite 19 REPORT<br />
e n r e p o r t ”<br />
n u n d m i t<br />
Fotos von Willy Jellitsch (2008)<br />
Frischer W<strong>in</strong>d durch steirisches Blut<br />
Der gebürtige Steirer Ernst Lackner ist wohl das positive Paradebeispiel des<br />
Quere<strong>in</strong>steigers <strong>in</strong> die Gastronomie. In jungen Jahren verdiente er sich als Profikicker<br />
bei Sturm Graz se<strong>in</strong>e Sporen um dann <strong>in</strong>s Squash-Lager zu wechseln und<br />
sich bis zum Staatsmeister zu smashen. Sehr bald wechselte der umtriebige Steierer<br />
dann aber <strong>in</strong>s florierende Patznauntal um dort als Hotelier und Gastronom zu<br />
punkten. Seit 5 Jahren nennt er das Veldener Sporthotel Berger se<strong>in</strong> eigen und<br />
sorgt Jahr für Jahr für frischen W<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Wörthersee-Bucht. Den Coup<br />
schlechth<strong>in</strong> eröffnete Lackner mit se<strong>in</strong>er wetterfesten Sundown Bar dieser Tage<br />
mit e<strong>in</strong>em fulm<strong>in</strong>anten Fest. Die Plattform samt Riesenschirm, versenkbaren<br />
Wänden, Heizung und Riesentheke er<strong>in</strong>nert Insider schon eher ans legendäre<br />
Pierhouse auf Key West dann an die Alpenbadewanne. Künftig wird mitten im<br />
See getafelt, die frischen Sommercocktails werden von hübschen Barflys gemixt<br />
und den Rundumblick vom Schloss über das Cas<strong>in</strong>o bis h<strong>in</strong> zum Sonnenuntergang<br />
über der Gerlitze gibt's gratis dazu.<br />
Mit dabei: Groß<strong>in</strong>vestor Rolf<br />
Kamps, Jungstudent<strong>in</strong> Gabi Prohaska,<br />
Dachprofi Ralf Schrott, PS-<br />
Multi Max Braunste<strong>in</strong>er, H2O-<br />
Profi Peter Raunig, Seepensionist<br />
Hans Edler, Konzernchef Alois<br />
Heidenbauer, Touristiker Roland<br />
S<strong>in</strong>t, Bauherr Albert Gitschthaler,<br />
Brezenbäcker Fritz Marbek, Sparefroh<br />
Helmuth Kusternik<br />
Bucht-Motor Ernst Lackner mit Barflys und “Ervolksbanker<strong>in</strong>” Trixi Taurer.<br />
Vor den Toren der Landeshauptstadt<br />
auf der Schleppe<br />
Alm f<strong>in</strong>det diesmal bereits zum<br />
6. Mal der Schleppe Almkirchtag statt.<br />
Mit Kul<strong>in</strong>arik, Handwerk und Musik<br />
aus den Heimatherbst-Geme<strong>in</strong>den<br />
bietet der Almkirchtag e<strong>in</strong>e unterhaltsame<br />
Mischung aus Brauchtum und<br />
Hannes Kröpfl<br />
Bald ist es wieder so weit:<br />
6. Schleppe Almkirchtag<br />
am 23. August<br />
Hannes unterwegs<br />
Burgfest - hoch über Glanegg<br />
Volkskultur. Besucher aus ganz <strong>Kärnten</strong> werden<br />
e<strong>in</strong>mal mehr für e<strong>in</strong>e großartige<br />
Stimmung über den Dächern Klagenfurts<br />
sorgen.<br />
Fotos Hronek (2008)<br />
Was würde sich wohl He<strong>in</strong>rich von Eppenste<strong>in</strong> dessen Glanegger Burg 1121 erstmals<br />
urkundlich erwähnt wurde, denken, wenn er<br />
heute e<strong>in</strong>en Blick auf se<strong>in</strong>e alte Mauern werfen<br />
könnte? Im Laufe von fast 1000 Jahren wechselte<br />
die Anlage unzählige Male den Besitzer und auch<br />
ihre Funktion bis sie Anfang des letzten Jahrhunderts<br />
endgültig dem Verfall preisgegeben wurde.<br />
Erst als sich 1996 unter Otto Scheifl<strong>in</strong>ger und<br />
Wolfgang Wabnig mit Unterstützung der Geme<strong>in</strong>de<br />
20 Idealisten im Burgvere<strong>in</strong> zusammenfanden<br />
g<strong>in</strong>g's wieder bergauf. Tausende Stunden<br />
und m<strong>in</strong>destens ebenso viele Euro werden seither<br />
Chefhistoriker<strong>in</strong> Isolde<br />
Hohenberger mit Burgwache,<br />
dem historischen<br />
Vorläufer heutiger Security-<br />
Dienste<br />
jährlich <strong>in</strong>vestiert, um das historische Kle<strong>in</strong>od successive<br />
zu restaurieren. Chefhistoriker<strong>in</strong> Isolde<br />
Hohenberger recherchierte die Chronik bis <strong>in</strong>s<br />
kle<strong>in</strong>ste Detail und ist auch für die täglichen Führungen<br />
verantwortlich. Neben unzähligen Veranstaltungen<br />
f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>mal im Jahr das große Burgfest<br />
statt. Von Chormusik im Burghof bis h<strong>in</strong> zu<br />
zeitlosem Sound im Burgverlies bis h<strong>in</strong> zur Disco <strong>in</strong> der Säulenhalle, jeder schon<br />
revitalisierte Fleck hat se<strong>in</strong> Thema und auch se<strong>in</strong>e Gäste. Wer den ungetrübten<br />
Blick über das Glantal dann unter die Burgmauern lenkt, der erkennt e<strong>in</strong>en im<br />
entstehen bef<strong>in</strong>dlichen Terrassenwe<strong>in</strong>garten nach historischen Unterlagen angelegt<br />
und dazu angetan im Jahr 2012 den ersten Glanegger Burgwe<strong>in</strong> zu liefern.
Die Pflege der<br />
Milchzähne<br />
Tipps von med.univ.et<br />
med. dent.<br />
Dr. Christ<strong>in</strong>e<br />
Haberl<br />
Facharzt f. Zahn-,<br />
Mund- u. Kieferheilkunde<br />
aus Liebenfels<br />
Sobald der erste Milchzahn durchgebrochen<br />
ist, muss die tägliche Zahnpflege<br />
des Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>des beg<strong>in</strong>nen.<br />
Dazu soll anfangs am besten e<strong>in</strong> weiches<br />
Mullläppchen, e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er<br />
Waschlappen oder e<strong>in</strong> Wattestäbchen<br />
verwendet werden. Das K<strong>in</strong>d<br />
muss möglichst früh daran gewöhnt<br />
werden, sich morgens und abends<br />
vorm Schlafengehen die Zähnchen<br />
re<strong>in</strong>igen zu lassen. Mit e<strong>in</strong>em angefeuchteten<br />
Läppchen lassen sich die<br />
ersten Zähnchen gut re<strong>in</strong>igen und<br />
das leichte Rubbeln verletzt das<br />
Zahnfleisch nicht. Dabei soll immer<br />
spielerisch vorgegangen werden,<br />
<strong>in</strong>dem z.B. das K<strong>in</strong>d umgekehrt auch<br />
die Zähne von Mama und Papa putzen<br />
darf. Auch das Mitschauen des<br />
K<strong>in</strong>des im Spiegel kann hilfreich se<strong>in</strong>.<br />
Wenn das K<strong>in</strong>d dann mehrere Milchzähne<br />
hat, eignen sich kurze weiche<br />
Bürsten. Das beste Vorbild ist das<br />
gute Beispiel der Eltern. Wenn Mama<br />
und Papa ihre Zähne im Beise<strong>in</strong> des<br />
K<strong>in</strong>des putzen, wird das schnell zu<br />
e<strong>in</strong>em gewohnten Anblick, der zum<br />
Tagesablauf e<strong>in</strong>fach dazugehört. E<strong>in</strong><br />
"Ne<strong>in</strong>, ich will nicht "des K<strong>in</strong>des darf<br />
jedenfalls unter ke<strong>in</strong>en Umständen<br />
akzeptiert werden. Für die gesunden<br />
Zähne des K<strong>in</strong>des s<strong>in</strong>d die Eltern verantwortlich,<br />
denn Ihr K<strong>in</strong>d ist zwar<br />
ab ungefähr drei Jahren <strong>in</strong> der Lage<br />
selbst e<strong>in</strong>e Bürste zu handhaben,<br />
aber zu e<strong>in</strong>er wirklich effektiven<br />
Zahnre<strong>in</strong>igung s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong>der von ihre<br />
Zielmotorik her erst mit <strong>ca</strong>. zehn Jahren<br />
fähig. Neugeborene kommen<br />
ohne Kariesbakterien auf die Welt.<br />
Die Erreger werden erst später durch<br />
Eltern, Geschwister oder andere<br />
enge Angehörige übertragen. Je<br />
höher die Anzahl der Kariesbakterien<br />
im Speichel der Eltern oder<br />
anderer Kontaktpersonen ist, desto<br />
wahrsche<strong>in</strong>licher ist die Übertragung<br />
von Erregern auf das K<strong>in</strong>d. Deshalb<br />
sollte das Ablecken von Schnuller<br />
oder Löffel vermieden werden. Die<br />
Kariesvorsorge des Neugeborenen<br />
beg<strong>in</strong>nt also schon bei den Zähnen<br />
der Eltern. Je sorgfältiger die eigene<br />
Mundhygiene betrieben wird, desto<br />
ger<strong>in</strong>ger ist auch die Ansteckungsgefahr<br />
für das Baby. Der regelmäßige<br />
Besuch beim Zahnarzt sollte für das<br />
Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>d selbstverständlich werden.<br />
Wenn Eltern selbst zur Kontrolle zum<br />
Zahnarzt gehen, soll das K<strong>in</strong>d ruhig<br />
mitgenommen werden um sich möglichst<br />
früh daran zu gewöhnen. Es<br />
wird merken, dass überhaupt nichts<br />
Schlimmes passiert und eher neugierig<br />
als ängstlich se<strong>in</strong>. Für längere Therapiesitzungen<br />
der Eltern oder älteren<br />
Geschwister fehlt es den meisten<br />
kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern jedoch an Geduld<br />
und Verständnis. Manchmal spre-<br />
AKTUELLES/TIPPS<br />
Seite 20<br />
Große Nachfrage nach kostenlosem KulturPass <strong>Kärnten</strong><br />
LR Dobernig: Rund 3.000 Kärntner<br />
erhielten bislang den KulturPass - 73<br />
KulturPass-Partner bieten kostenlosen<br />
bzw. ermäßigten E<strong>in</strong>tritt für sozial<br />
Schwache, Studierende und Lehrl<strong>in</strong>ge.<br />
Im März 2007 startete der verstorbene Kulturreferent<br />
LH Jörg Haider die Initiative<br />
“Kostenloser KulturPass <strong>Kärnten</strong>”<br />
für sozial Schwache,<br />
Studierende und Lehrl<strong>in</strong>ge“, bei<br />
dem der anspruchsberechtigte<br />
Personenkreis für die Dauer<br />
e<strong>in</strong>es Jahres 73 Kultur<strong>in</strong>itiativen<br />
zu m<strong>in</strong>destens 30prozentiger<br />
Ermäßigung bis<br />
h<strong>in</strong> zum kostenlosen E<strong>in</strong>tritt<br />
besuchen kann. Der<br />
Erfolg spricht für sich:<br />
Knapp 3.000 Kärntner<br />
haben bis dato den kostenlosen<br />
KulturPass erhalten.<br />
"Die große Nachfrage ist für<br />
uns Bestätigung dafür, dass wir mit<br />
1. Babystrampler<br />
im ELKI übergeben<br />
Seit August erhalten alle Klagenfurter<br />
Babys von Bürgermeister<br />
Christian Scheider e<strong>in</strong>en Strampler<br />
als Präsent. Den ersten Babystrampler<br />
erhielt Zoe Mia, Tochter von<br />
Nicole Zöhrer und Mario Taferner,<br />
im ELKI Klagenfurt persönlich vom<br />
Bürgermeister überreicht. Sie<br />
schlief <strong>in</strong> den Armen ihrer Mutter<br />
und bekam vom Besuch gar nichts<br />
mit. Bürgermeister Scheider gratulierte<br />
Nicole Zöhrer zur kle<strong>in</strong>en<br />
Tochter und wünschte ihr viel<br />
Freude mit der neuen Klagenfurter<br />
Erdenbürger<strong>in</strong>. Die stolzen Maße<br />
von Zoe Mia bei ihrer Geburt am<br />
2. August: 52 cm groß und 3,77 kg<br />
schwer.<br />
chen Eltern auch unvorsichtigerweise <strong>in</strong><br />
Gegenwart des K<strong>in</strong>des über ihre eigene<br />
Angst vor Schmerzen beim Zahnarzt.<br />
Selbst kle<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der hören und verstehen<br />
oft besser als Eltern vermuten und<br />
durch solche unbedachte Äußerungen<br />
entsteht sehr rasch e<strong>in</strong> unnötig negativ<br />
besetztes Bild vom Zahnarztbesuch für<br />
das kle<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>d. Im Idealfall sollten<br />
bereits kle<strong>in</strong>ste kariöse Stellen an den<br />
Milchzähnchen möglichst rasch behandelt<br />
werden. Je früher dies nämlich<br />
geschieht umso angenehmer ist der E<strong>in</strong>griff<br />
fürs K<strong>in</strong>d. Tipps wie dieser erste<br />
Behandlungsterm<strong>in</strong> für K<strong>in</strong>d, Eltern, den<br />
Zahnarzt und se<strong>in</strong> Team so optimal wie<br />
möglich verläuft <strong>in</strong> der nächsten <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Foto:<br />
Büro LR Dobernig/RoSe<br />
dieser Initiative den richtigen Weg zur<br />
Unterstützung von kultur<strong>in</strong>teressierten<br />
Kärntnern, die sich Kunst und Kultur<br />
f<strong>in</strong>anziell nur schwer leisten können, e<strong>in</strong>geschlagen<br />
haben“, teilte kürzlich Kulturreferent<br />
LR Harald Dobernig mit. Besonders<br />
erfreut zeigt sich Dobernig darüber, dass<br />
durch das neue Angebot auch das Interesse<br />
der Jugend an Kunst und Kultur größer<br />
geworden sei.<br />
2.300 kostenlose KulturPässe wurden<br />
an Lehrl<strong>in</strong>ge und Studierende<br />
ausgegeben. "Man muss<br />
den meist e<strong>in</strong>kommensschwachen<br />
Jugendlichen den<br />
Zugang zu Kunst und Kultur<br />
erleichtern, um so das vorhandene<br />
Interesse zu wecken",<br />
betonte Dobernig, der veranlasste,<br />
dass die KulturPass-<br />
Broschüre auch <strong>in</strong> allen<br />
Berufsschulen <strong>Kärnten</strong>s, <strong>in</strong><br />
der Alpen-Adria-Universität<br />
Klagenfurt und <strong>in</strong> den Fachhochschulen<br />
aufliegt.<br />
Neuer Gehweg für mehr Sicherheit<br />
Anra<strong>in</strong>er Peter Schreilechner mit Bürgermeister Robert Strießnig und Straßenreferent<br />
Herwig Röttl bei der Besichtigung der neuen Brücke <strong>in</strong> Oberglan.<br />
Im Zuge der Gehwegerrichtung von Markste<strong>in</strong> nach Oberglan wurde nunmehr<br />
e<strong>in</strong>e der gefährlichsten Straßenstellen der Ortsdurchfahrt Oberglan,<br />
nämlich die Engstelle im Bereich Schreilechner, durch e<strong>in</strong>e großzügige Gehwegvariante<br />
sicher gestaltet.<br />
Diese Maßnahmen waren dr<strong>in</strong>gend notwendig, da es <strong>in</strong> diesem unübersichtlichen<br />
und kurvigen Straßenstück immer wieder - besonders <strong>in</strong> den W<strong>in</strong>termonaten<br />
- zu gefährlichen Situationen gekommen ist. Bürgermeister Robert<br />
Strießnig und Straßenreferent Stadtrat Herwig Röttl besichtigten nun die<br />
Baustelle und zeigten sich mit dieser neuen Verkehrslösung sehr zufrieden.<br />
Auch Anra<strong>in</strong>er Peter Schreilechner begrüßt diese Baumaßnahmen.<br />
16. Hiasl Almfest auf der Hochr<strong>in</strong>dl<br />
Vom 24. Juli bis zum 2. August fand<br />
bei herrlichem Sommerwetter das<br />
16. Hiasl Almfest statt, das auch<br />
diesmal wieder über 2.000 Besucher<br />
begeisterte. Insgesamt 8 Musikgruppen<br />
und Chöre unterhielten<br />
die Gäste <strong>in</strong> diesen 10 Tagen.<br />
Höhepunkt und Abschluss des 16.<br />
Hiasl Almfestes war wieder die<br />
Wahl der "Kärntner Zirbenköni-<br />
g<strong>in</strong>".<br />
v. l.: Zirbenpr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> Gerl<strong>in</strong>de Kr<strong>in</strong>z<strong>in</strong>ger, Wels; Zirbenkönig<strong>in</strong> Michaela<br />
Schöffmann, Meiseld<strong>in</strong>g; Zirbenpr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> Marion Kilzer - Ruppnig, St. Georgen/Längsee.<br />
Foto: Schusser
Seite 21 AKTUELLES/ANZEIGE<br />
13. Kärntner Blondviehfest<br />
war voller Erfolg<br />
KR Gabriele Dörfl<strong>in</strong>ger, LAbg Klaus Köchl, Claudia Hilweg Guttar<strong>in</strong>g, Bgm.<br />
Hilmar Loitsch, Ilmar Tessmann, KR Geyer, LAbg. Wilma Warmuth, KR Karl<br />
Pobaschnig, LR Dr. Josef Mart<strong>in</strong>z, Raphael Pliemitscher<br />
In der Eberste<strong>in</strong>er Eishalle fand das 13. Kärntner Blondviehfest statt. An<br />
die 1000 Besucher erfreuten sich bei Tafelspitz und Blondviehsteak ebenso<br />
wie bei R<strong>in</strong>dersaftsch<strong>in</strong>ken von der Fleischerei Plautz, Blondviehwürstel<br />
von Raphael Pliemitscher, oder Blondvieh Sonnenalmschokolade von<br />
der Bäckerei Puckl. Außerdem konnte die neue Blondviehcouch von der<br />
Tischlerei Krassnik bewundert werden. Musikalisch umrandet von der<br />
Marktmusik und dem Alpentrio Wiet<strong>in</strong>g gab es auch die Norische Edelbrandbörse<br />
von den Familien Leitner und Obmann sowie Honig von Leo<br />
Pahr. Beim Schätzspiel gewann Josef Kraxner aus Hüttenberg die<br />
Blondviehkalb<strong>in</strong>. Er schätzte sie mit 279 kg am genauesten. Die Landespolitik<br />
bedankte sich beim Genussvere<strong>in</strong> und lobt die kreativen neuen<br />
Produkte. Alle Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den der Genussregion erhielten vom<br />
Umweltm<strong>in</strong>isterium e<strong>in</strong>e Urkunde.<br />
E<strong>in</strong> E-Scooter als Gew<strong>in</strong>n<br />
LH Dörfler übergab Elektroroller an Familie Kope<strong>in</strong>ig aus Moosburg<br />
Sie hat beim Gew<strong>in</strong>nspiel auf der<br />
Freizeitmesse mitgemacht und -<br />
gewonnen: Barbara Kope<strong>in</strong>ig aus<br />
Moosburg konnte ihren gewonnenen<br />
Elektroroller beim Verwaltungszentrum<br />
des Landes <strong>in</strong> Klagenfurt<br />
abholen.<br />
Landeshauptmann Gerhard Dörfler<br />
übergab ihr das umweltfreundliche<br />
Fahrzeug und gratulierte zum Gew<strong>in</strong>n.<br />
Mitgekommen waren auch ihr<br />
Mann Roland und Sohn Matthias.<br />
TOYOTA FRIESSNEGGER<br />
A-9300 St. Veit/Glan<br />
Völkermarkter Straße 45<br />
T +43 4212 5919<br />
F +43 4212 5919-16<br />
office@friessnegger.at<br />
www.friessnegger.at<br />
Alle drückten ihre große Freude<br />
über den E-Scooter aus und dankten<br />
dem Landeshauptmann.<br />
Dörfler wies auf die <strong>in</strong>tensiven elektromobilen<br />
Bemühungen seitens<br />
des Landes sowie das E-Mobilitätsprojekt<br />
"lebensland <strong>Kärnten</strong>" h<strong>in</strong><br />
und wünschte der Familie Kope<strong>in</strong>ig<br />
"gute Fahrt". Mit der E-Mobilität<br />
beg<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>e neue, abgas- und lärmarme<br />
Verkehrszukunft, war man<br />
sich e<strong>in</strong>ig.<br />
Foto: LPD/fritzpress
AKTUELLES/ANZEIGE<br />
Kürzlich lud das Team von CHP-Werbetechnik St. Veit/Glan zur offiziellen Eröffnungsfeier<br />
<strong>in</strong> die Industriestraße 8. Bei “Schwe<strong>in</strong>sbraten und Getränken vom<br />
Fe<strong>in</strong>sten” unterhielten sich die Gäste - gesehen wurden u. a. LAbg. Manfred<br />
Stromberger, StR. Herwig Kampl, StR. Rudi Egger, WK-Bezirksstellenleiter von St.<br />
Veit Mag. Robert Meisslitzer - bei hervorragender musikalischer Unterhaltung<br />
und wünschten dem jungen “CHP(Canori-Happerger-Penc)-Team” alles Gute und<br />
viel Erfolg für die Zukunft.<br />
Geburtstagsfeier auf<br />
der Klagenfurter-Hütte<br />
In mehreren Etappen feierte e<strong>in</strong>er<br />
der bekanntesten Baumeister, Franz<br />
Begusch, aus dem Rosental se<strong>in</strong>en<br />
75sten Geburtstag. E<strong>in</strong>e davon hoch<br />
über Feistritz auf der Klagenfurter-<br />
Hütte. Bei festlichem Essen und<br />
Kärntnerliedern die von den Quartett<br />
"Stimmen der Polizei Klagenfurt"<br />
gesungen und den Jubilar<br />
sichtlich Freude bereitete wurde<br />
dieser Geburtstag gebührend ge-<br />
feiert. Zu diesem Geburtstag gratulierte<br />
auch stellvertretend für die<br />
Wirtschaftskammer <strong>Kärnten</strong> Vizepräsident,<br />
KR Leopold Sever und<br />
bedankte sich für se<strong>in</strong> langjähriges<br />
Wirken <strong>in</strong> der Bau<strong>in</strong>nung.<br />
Mit dabei auch Gerhard Salzmann,<br />
KR Raimund Layroutz, KR Hugo Rom,<br />
KR Franz Sertschnig und KR Franz<br />
Gasser, Seniorchef der Firma Holzbau-Gasser.<br />
E<strong>in</strong>en besonderen Grund zum Feiern<br />
hatte kürzlich die Ortschaft Lies<strong>in</strong>g im<br />
Lesachtal. Zugleich mit dem traditionellen<br />
Kirchtag wurde auch e<strong>in</strong><br />
"Siegerfest" gefeiert: Der Lies<strong>in</strong>ger<br />
Dorfplatz wurde bei e<strong>in</strong>er Wahl der<br />
Kle<strong>in</strong>en Zeitung zum "Schönsten Dorfplatz<br />
von <strong>Kärnten</strong> und Osttirol"<br />
gewählt.<br />
Brauchtumsreferent LR Harald Dobernig<br />
gratulierte der siegreichen<br />
Ortschaft. "Es ist bee<strong>in</strong>druckend, dass<br />
e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaft mit 400 E<strong>in</strong>wohnern<br />
über 32.500 Stimmen bei der<br />
Wahl zum schönsten Dorfplatz Kärn-<br />
Seite 22<br />
Lies<strong>in</strong>g hat den schönsten Dorfplatz<br />
<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> und Osttirol<br />
LR Dobernig: Volksmusikakademie wird weiter unterstützt<br />
Foto: Büro LR Dobernig/RoSe<br />
Der Jahresausflug führte heuer <strong>in</strong><br />
unsere Partnerstadt Sn. Vito al<br />
Tagliamento. Der Bürgermeister der<br />
Stadt Herr, G<strong>in</strong>o Gregoris, hieß die<br />
St. Veiter Abordnung mit se<strong>in</strong>em<br />
Assesor Herrn Luciano Piccolo im<br />
Rathaus herzlich willkommen und<br />
bereitete e<strong>in</strong>en würdigen Empfang.<br />
Anwesend waren auch der Präsident<br />
des Militärhistorischen Museums<br />
Museo storico del Friuli Occidentale<br />
- Cav. Batt. Tesolat mit<br />
se<strong>in</strong>em Mitarbeiter Pietro Sant<strong>in</strong>.<br />
Der Obmann des KAB St. Veit/Glan,<br />
Ferd<strong>in</strong>and Pramerdorfer, überreichte<br />
den Repräsentanten der Partnerstadt<br />
Geschenke vom Vere<strong>in</strong>.<br />
StR. Herwig Kampl übergab mit den<br />
Geme<strong>in</strong>deräten Dr. Arno Kampl und<br />
Klaus Leitgeb im Namen von Bgm.<br />
Gerhard Mock e<strong>in</strong> Buch über die<br />
tens auf sich vere<strong>in</strong>en konnte. Me<strong>in</strong><br />
Dank gilt aber auch allen Brauchtumsträgern<br />
des Ortes, die jährlich den<br />
Lies<strong>in</strong>ger Kirchtag organisieren", so<br />
Dobernig.<br />
Bei se<strong>in</strong>em Besuch sagte der Kulturreferent<br />
auch se<strong>in</strong>e weitere Unterstützung<br />
für das Haus der Volksmusikakademie<br />
<strong>in</strong> Lies<strong>in</strong>g zu. In der Akademie<br />
werde e<strong>in</strong> wichtiger kultureller<br />
Beitrag geleistet, damit sei auch <strong>in</strong><br />
ländlichen Regionen e<strong>in</strong>e positive<br />
Arbeit im S<strong>in</strong>ne der Volkskultur gewährleistet.<br />
Großartiger Ausflug des Ktn. Abwehrkämpferbundes<br />
der Ortsgruppe St. Veit/Glan<br />
Stadt St. Veit/Glan sowie e<strong>in</strong>e Armbanduhr.<br />
Im Rahmen e<strong>in</strong>er Stadtführung<br />
wurde das neue Stadttheater<br />
und die renovierte Burg gezeigt.<br />
Anschließend lud die Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />
Sn. Vito zu e<strong>in</strong>em Getränk.<br />
Mit der Besichtigung des Museo<br />
storico, <strong>in</strong> dem auch der Kärntner<br />
Abwehrkämpfer Bund OG St. Veit<br />
e<strong>in</strong>en eigenen Raum gestalten<br />
durfte, der der Geschichte des Kärntner<br />
Abwehrkampfes von 1918-1920<br />
gewidmet ist, war unser Aufenthalt<br />
<strong>in</strong> Sn. Vito beendet. Nach e<strong>in</strong>em<br />
sehr guten und ausgiebigen Mittagessen<br />
im Restaurant "Al Paradiso"<br />
bei der Brücke über den Tagliamento<br />
g<strong>in</strong>g es weiter zum Sch<strong>in</strong>kenfest<br />
nach San Daniele. Mitglieder der<br />
Sudetendeutschen Landsmannschaft<br />
nahmen auch teil.
Seite 23 AKTUELLES/ANZEIGEN<br />
Viel Action und Information:<br />
Das war die Sommertour ’09<br />
LHStv. Uwe Scheuch beim Tourabschluss am<br />
Klope<strong>in</strong>er und am Pressegger See<br />
Mit zwei großen Events im Strandbad<br />
Bellevue am Klope<strong>in</strong>er See und im<br />
Strandbad Pressegger See bei Hermagor<br />
fand die Sommertour 09 von Jugendreferent<br />
LHStv. Uwe Scheuch ihren heurigen<br />
Abschluss. E<strong>in</strong>en ganzen Sommer lang<br />
amüsierten sich Jugendliche an vielen<br />
verschiedenen Lo<strong>ca</strong>tions <strong>in</strong> ganz <strong>Kärnten</strong><br />
bei Soap Soccer auf e<strong>in</strong>em aufblasbaren<br />
Fußballfeld, beim Balancieren auf der<br />
Slackl<strong>in</strong>e oder <strong>in</strong> der Chill out Area mit<br />
coolem DJ-Sound.<br />
„E<strong>in</strong> ganz wichtiger Bestandteil der Sommertour<br />
ist die Information“, hielt<br />
Scheuch noch e<strong>in</strong>mal fest. „Bei diesen<br />
Events war es möglich, <strong>in</strong> lockerer Atmos-<br />
phäre mit den jungen Leuten zu diskutieren<br />
und ihr politisches Interesse weiter<br />
zu wecken. Außerdem haben wir die<br />
Gelegenheit genutzt und viele Informationen<br />
zu den Jugend-Initiativen des Landes<br />
<strong>Kärnten</strong> weitergegeben“, so Scheuch.<br />
Das Interesse der Jugendlichen sei ausgesprochen<br />
groß gewesen, sowohl an Information<br />
als auch an e<strong>in</strong>er politischen Diskussion.<br />
„Wir werden diese Art des Austausches<br />
mit jungen Menschen sicher<br />
fortführen. Denn nur so kann Politikverdrossenheit<br />
verh<strong>in</strong>dert und e<strong>in</strong> gutes<br />
Mite<strong>in</strong>ander aufgebaut werden. Denn<br />
der persönliche Kontakt ist logischerweise<br />
der wichtigste“, me<strong>in</strong>te Scheuch.<br />
Verkehrslösung Wayerfeld?<br />
E<strong>in</strong>e Information von Verkehrsstadtrat Ing. Dietmar SEER, BZÖ-St. Veit/Glan!<br />
Foto: M. Koschu / Context<br />
STR Ing. Dietmar SEER<br />
Maßnahmen<br />
und Lösungsansätze<br />
die derzeit<br />
angedacht und<br />
diskutiert<br />
werden:<br />
I. Verkehrszählung im betroffenen Gebiet,<br />
aber nicht <strong>in</strong> urlaubsbed<strong>in</strong>gt verkehrsärmeren<br />
Zeiten und erst nach Errichtung<br />
der L<strong>in</strong>ksabbiegerampelphase im KreuzungsbereichBahnhofstraße-Völkermarkter<br />
Straße, die sicherlich zu e<strong>in</strong>er<br />
Verr<strong>in</strong>gerung des Durchzugverkehrs am<br />
Wayerfeld führen wird!<br />
II. Vermehrte und regelmäßige Kontrollen<br />
des "Durchzugsverkehrs" durch die Exekutive!<br />
III. "Pickerl Wayerfeld" konzipieren und<br />
umsetzen, das zur rascheren Erkennung<br />
der Anwohner bei Kontrollen durch die<br />
Exekutive dienen soll!<br />
Foto: Büro LHStv. Scheuch<br />
IV. Ke<strong>in</strong>e Öffnung der "Fußgängerzone<br />
Wayerfeld" (Herzog Bernhard-Straße)!<br />
V. Zur Unterb<strong>in</strong>dung des Durchzugverkehrs<br />
ist auch e<strong>in</strong>e Teilung des Verkehrs am<br />
Wayerfeld <strong>in</strong> Nord- und Südbereich denkbar<br />
(Sperrung Nordzufahrt Wayerfeld) ???<br />
VI. E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>bahnkreisführung des Verkehrs<br />
über die Völkermarkter Straße, die bereits<br />
die verkehrsstärkste Straße <strong>in</strong> St. Veit<br />
ist, ist me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach aus<br />
verkehrstechnischer Sicht nicht erstrebenswert<br />
und würde weiters zu e<strong>in</strong>er<br />
Erhöhung des <strong>in</strong>ternen Verkehrs <strong>in</strong><br />
mehreren Straßen des Wayerfeldes<br />
führen.<br />
VII. Endgültige Lösungsf<strong>in</strong>dung erst nach der<br />
Fertigstellung des neuen Wohnhauses<br />
und der entsprechenden Verkehrse<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung<br />
<strong>in</strong> das Straßennetz des Wayerfeldes!<br />
VIII. Bürger<strong>in</strong>formationsveranstaltung im<br />
Herbst 2009, denn …….<br />
.... ke<strong>in</strong>e Lösung ohne Mitwirkung<br />
der betroffenen Bevölkerung!<br />
weiters im Programm:<br />
Rollläden & Markisen<br />
Jalousien & Raffstoren<br />
Insektenschutz<br />
Beschattungen<br />
Rolltore<br />
Steuerungen<br />
Sonnensegel<br />
Drozd & Köck Servicetechnik OG<br />
A-9100 Völkermarkt<br />
Tel. +43 (0) 664 / 523 0 124<br />
+43 (0) 664 / 470 95 80<br />
Fax +43 (0) / 720 530 336<br />
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TRAUERANZEIGEN<br />
jederzeit unter<br />
Tel. 0650/6047300<br />
für Sie erreichbar!<br />
Friedrich Knapp, 9300 St. Veit/Glan<br />
ab sofort <strong>in</strong> der Friesacher Straße 6<br />
Tel. 0650/6047300, office@zentrum-kaernten.at
Beim "Kärntner R<strong>in</strong>dfleischfest" auf<br />
dem Ossiacher Tauern drehte sich<br />
heuer zum bereits zwölften Mal alles<br />
um den Kärntner Almochsen. Die<br />
Palette reichte vom traditionellen<br />
R<strong>in</strong>dsgulasch und gekochten R<strong>in</strong>dfleisch<br />
mit Semmelkren bis h<strong>in</strong> zum<br />
gegrillten R<strong>in</strong>dersteak. Diese Köstlichkeiten<br />
ließen sich neben tausenden<br />
Besuchern auch Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler, LHStv. Re<strong>in</strong>hart Rohr<br />
und Agrarlandesrat Josef Mart<strong>in</strong>z<br />
nicht entgehen.<br />
"Wo das gute Fleisch herkommt – das<br />
ist die herrliche Natur des Ossiacher<br />
Tauern", me<strong>in</strong>te der Landeshauptmann.<br />
Für ihn ist das "Kärntner R<strong>in</strong>dfleischfest"<br />
e<strong>in</strong>er der absoluten Festund<br />
Kul<strong>in</strong>arikhöhepunkte im Jahr.<br />
"Mit diesem traditionellen Fest präsentieren<br />
unsere Landwirte und<br />
Bauern ihre hervorragenden Produkte<br />
der Öffentlichkeit. Groß und Kle<strong>in</strong><br />
AKTUELLES<br />
können hier <strong>in</strong> die Vielfalt der heimischen<br />
Genüsse e<strong>in</strong>tauchen", me<strong>in</strong>te<br />
Rohr.<br />
"Die R<strong>in</strong>dfleischbauern im Genussland<br />
<strong>Kärnten</strong> produzieren unter strengen<br />
Auflagen die beste Qualität. Dieses<br />
Fest wirbt auch für unsere heimischen<br />
Produkte", sagte Mart<strong>in</strong>z. Beim E<strong>in</strong>-<br />
Seite 24<br />
"Kärntner R<strong>in</strong>dfleischfest", e<strong>in</strong> echter Genuss<br />
LH Dörfler, LHStv. Rohr und LR Mart<strong>in</strong>z feierten mit Kärntner R<strong>in</strong>dfleischbauern am Ossiacher Tauern<br />
Am Samstag, dem 1. und<br />
Sonntag, dem 2. August veranstaltete<br />
die FF Straßburg<br />
ihr alljährliches Sommerfest<br />
und den Frühschoppen.<br />
Beg<strong>in</strong>n des Festes war am<br />
Samstag um 16 Uhr am<br />
Übungsplatz im "Unteren<br />
Stadtl" mit dem traditionellenAbschnittsleistungsbewerb<br />
des Gurktales. Für diesen<br />
Bewerb haben sich 10<br />
Wettkampfgruppen aus dem<br />
Bezirk St. Veit/Glan angemeldet.<br />
Für das große Interesse<br />
am Bewerb möchten sich alle Kameraden der FF Straßburg bei allen<br />
teilnehmenden Feuerwehren bedanken. Nach <strong>ca</strong>. zwei Stunden konnten<br />
die Bewerter mit der Auswertung beg<strong>in</strong>nen und den Sieger ermitteln.<br />
Um 20 Uhr fand vor dem Rüsthaus die Siegerehrung statt. Kommandant<br />
OBI Friedrich Monai dankte allen für die rege Teilnahme.<br />
Bezirksfeuerwehrkommandant Ing. Egon Kaiser, Abschnittsfeuerwehr-<br />
kaufen könne jeder für die Erhaltung<br />
von Arbeitsplätzen und Lehrstellen<br />
sowie für E<strong>in</strong>kommen und Wertschöpfung<br />
im Land sorgen.<br />
Abschnittsleistungsbewerb, Sommerfest und Frühschoppen der FF Straßburg<br />
kommandant Johann Schöffmann und Landtagsabgeordneter Klaus<br />
Köchl nahmen die Siegerverkündung vor und gratulierten allen Gruppen<br />
zu ihren erbrachten Leistungen. Bei der anschließenden Abendunterhaltung<br />
wurde von den zahlreichen Besuchern auch kräftig das Tanzbe<strong>in</strong><br />
geschwungen. Am Sonntag begann der Festtag um 10 Uhr mit dem Frühschoppen.<br />
Die Kameradschaft der FF<br />
Straßburg bedankt sich recht herzlich<br />
bei allen Besuchern für Ihr<br />
Kommen und freut sich auf e<strong>in</strong><br />
Wiedersehen im nächsten Jahr.<br />
Foto: LPD/M.Zore<br />
Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g <strong>Kärnten</strong> fährt 08 Umsatzplus von 15 Prozent e<strong>in</strong><br />
Die Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g-Gruppe <strong>Kärnten</strong><br />
baute im vergangenen Jahr mit<br />
e<strong>in</strong>em Gesamtumsatz <strong>in</strong> Höhe von<br />
21 Mio. Euro ihre Stellung als<br />
führendes Dienstleistungsunternehmen<br />
und bedeutender Arbeitgeber<br />
im ländlichen Raum weiter<br />
aus. Auch für das laufende Geschäftsjahr<br />
2009 wird mit e<strong>in</strong>er<br />
weiteren Steigerung durch agrarische<br />
und nichtagrarische Dienstleistungen<br />
gerechnet.<br />
Besonders positiv entwickelte sich<br />
das Geschäftsfeld "Service". Durch<br />
die W<strong>in</strong>ter- und Sommerbetreuung<br />
von mehr als 1.200 Objekten wurde<br />
e<strong>in</strong> Jahresumsatz von 8,5 Mio. Euro<br />
erzielt. In der Personalbereitstellung<br />
vergrößert der Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g<br />
derzeit se<strong>in</strong>e Marktposition trotz<br />
schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbed<strong>in</strong>gungen.<br />
Im Bereich Forst<br />
&Energie ist es dem Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g<br />
<strong>in</strong> den vergangenen beiden Jahren<br />
gelungen, sich als führender,<br />
regionaler Biomasse-Lieferant zu<br />
etablieren. Trotz des Erfolges der<br />
gewerbl. Tochterunternehmen, ste-<br />
hen der ursprüngliche Agrarbereich<br />
und die Aufgabe als Interessensvertreter<br />
der Bauern weiterh<strong>in</strong> im<br />
Mittelpunkt der täglichen Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g-Arbeit.<br />
"Für unsere rund<br />
7.000 Mitglieder <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> s<strong>in</strong>d wir<br />
auch als Interessensvertretung da<br />
und helfen <strong>in</strong> Notfällen rasch und<br />
unbürokratisch", erklärt ÖK Josef<br />
Ste<strong>in</strong>er, Landesobmann des Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g<br />
<strong>Kärnten</strong> abschließend.<br />
Über Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g<br />
Die ursprünglich vor 50 Jahren als<br />
bäuerlicher Selbsthilfevere<strong>in</strong> gegründete<br />
Organisation entwickelte<br />
sich seit ihrer Gründung zu e<strong>in</strong>em<br />
der größten Dienstleister des Landes<br />
mit rund 78.000 Mitgliederbetrieben<br />
<strong>in</strong> Österreich. Ziel des Landesverbandes<br />
<strong>Kärnten</strong> - als Dachverband<br />
der 10 regionalen Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>ge<br />
<strong>Kärnten</strong>s - ist es, die<br />
regionalen Vere<strong>in</strong>e und somit die<br />
rund 7.000 Mitglieder (Landwirte)<br />
<strong>in</strong> fachlichen und organisatorischen<br />
Belangen zu unterstützen (Agrardienste,<br />
Forstdienste).<br />
IMPRESSUM:<br />
Medien<strong>in</strong>haber, Herausgeber, Verleger u. für<br />
den Inhalt verantwortlich: Friedrich Knapp<br />
(bei Anzeigen liegt die <strong>in</strong>haltliche Verantwortung<br />
beim Auftraggeber)<br />
9300 St. Veit/Glan, Prof.-Ernst-Fuchs-Platz 1,<br />
Tel. 0650/6047300, www.zentrum-kaernten.at -<br />
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Ersche<strong>in</strong>ungsort und Verlagspostamt:<br />
9300 St.Veit/Glan<br />
Druck: Goldmann Druck Aktiengesellschaft, Tulln
Seite 25 AKTUELLES/ANZEIGEN<br />
Neues aus dem “Fuchspalast”<br />
"Nichts ist stärker als e<strong>in</strong>e Idee, deren Zeit gekommen ist".<br />
Activus Vivere Lebensformen<br />
GmbH geht seit 1. August neue<br />
Wege im Management des Hotels<br />
"Fuchspalast" und des Restaurants<br />
"Zodiac".<br />
Zweck dieses Unternehmens ist die<br />
Schaffung von Lebensräumen zum<br />
Älterwerden. Nach der Umgestaltung<br />
des Hotels (es bleibt e<strong>in</strong><br />
Kunsthotel), werden se<strong>in</strong>e Tore<br />
vorwiegend für den Gast 50+<br />
geöffnet se<strong>in</strong>. Mit Dr. Dieter<br />
Friedrich Wilhelm Baron von Münster-Kistner<br />
(Foto) steht e<strong>in</strong>, besonders<br />
<strong>in</strong> Unternehmensführung auf<br />
dem Gebiet des Gesundheitswesens,<br />
erfahrener Manager dem<br />
Fuchspalast <strong>in</strong> St. Veit vor. Das<br />
außergewöhnliche, wunderschöne<br />
Ambiente des Hotels, welches<br />
weltweit das E<strong>in</strong>zige dieser Art<br />
darstellt, mit se<strong>in</strong>er ausgezeichneten<br />
Küche, hervorragenden Bedienung<br />
und den neuen, gesundheitsfördernden<br />
Angeboten ist wie<br />
geschaffen für die Generation 50+.<br />
Wer e<strong>in</strong>e Studien- oder Besichtigungsreise<br />
<strong>in</strong> die <strong>in</strong>teressante, alte<br />
Herzogstadt machen, oder e<strong>in</strong>en<br />
Urlaub mit <strong>in</strong>dividueller Betreuung<br />
genießen möchte, ist im Hotel<br />
"Fuchspalast" sehr gut aufgehoben.<br />
Das Restaurant "Zodiac" der St.<br />
Veiter Bevölkerung näher zu br<strong>in</strong>gen<br />
ist e<strong>in</strong> großes Anliegen des<br />
neuen Betreibers. Gehobene Gastronomie<br />
e<strong>in</strong>erseits - preisgünstige<br />
bürgerliche, qualitativ hochwertige<br />
Küche andererseits. Täglich<br />
beim Mittagstisch e<strong>in</strong> Gericht zwischen<br />
4,50 und 6,00 Euro - Wiedere<strong>in</strong>führung<br />
des sonntäglichen Mittagsbrunch<br />
oder We<strong>in</strong>verkostungen<br />
im We<strong>in</strong>keller werden demnächst<br />
bzw. s<strong>in</strong>d schon umgesetzt<br />
worden.<br />
Doch auch Gäste, die e<strong>in</strong> Frühstück<br />
neben dem Plätschern des Spr<strong>in</strong>gbrunnens<br />
auf der, von Rosen<br />
Samstag, 29. August 2009<br />
Offizielle Eröffnung<br />
des<br />
ab 11 Uhr K<strong>in</strong>derprogramm<br />
gestaltet von<br />
(Hupfburg, K<strong>in</strong>derschm<strong>in</strong>ken,<br />
Kunstart, uvm.)<br />
Live-Musik - Hausführungen -<br />
Verkostung kul<strong>in</strong>arischer Köstlichkeiten -<br />
und vieles Anderes mehr<br />
Der Fuchspalast lädt Sie recht herzlich e<strong>in</strong><br />
und freut sich auf Ihren Besuch!<br />
umsäumten Terrasse e<strong>in</strong>nehmen<br />
wollen s<strong>in</strong>d ganz herzlich willkommen.<br />
Oder wollen Sie stilvoll ausgehen<br />
und e<strong>in</strong> hervorragendes Mittagoder<br />
Abendessen konsumieren,<br />
dann s<strong>in</strong>d Sie im Restaurant<br />
"Zodiac" richtig.<br />
Damit auf den "RAUCHGENUSS"<br />
nicht verzichtet werden muss, wird<br />
e<strong>in</strong>e eigene "Zigarrenlounge"<br />
Anfang 2010 errichtet.<br />
Der "Fuchspalast" soll nicht nur<br />
den Namen Kunsthotel tragen,<br />
sondern Kunst soll dem Gast, der<br />
Bevölkerung, auch durch Vorträge,<br />
Ausstellungen, Vernissagen<br />
und vieles mehr, nähergebracht<br />
werden.<br />
Auch der Veranstaltungsbereich<br />
soll e<strong>in</strong>e Aufwertung erfahren, <strong>in</strong><br />
den themenbezogenen Veranstaltungen,<br />
Sem<strong>in</strong>are oder auch Fami-<br />
Durch e<strong>in</strong>e Initiative von Stadtrat<br />
Rudi Egger - erfolgt bei e<strong>in</strong>em<br />
Besuch bei Danc<strong>in</strong>g Stars <strong>in</strong> Wien -<br />
wurde die Idee im St. Veiter<br />
Fuchspalast e<strong>in</strong>e Tanzschule mit<br />
den mehrmaligen Gew<strong>in</strong>nern von<br />
Danc<strong>in</strong>g Stars - Andy und Kelly<br />
Ka<strong>in</strong>z - zu gründen geboren.<br />
Andy und Kelly waren von der Idee<br />
<strong>in</strong> ihrer Heimatstadt St. Veit ihr<br />
schon länger geplantes Tanzprojekt<br />
zu verwirklichen begeistert. Durch<br />
die optimalen Voraussetzungen des<br />
Fuchspalastes war die Verwirklichung<br />
<strong>in</strong> kürzester Zeit und sehr<br />
kostengünstig möglich.<br />
lien- und Firmenfeiern mit dem<br />
entsprechenden Ambiente durchgeführt<br />
werden können.<br />
Für Informationen bzw. Reservierungen<br />
stehen wir Ihnen gerne<br />
unter www.hotel-fuchspalast.at od.<br />
Tel. 04212/4660-0, zur Verfügung.<br />
Andy und Kelly Ka<strong>in</strong>z ziehen<br />
<strong>in</strong> den Fuchspalast e<strong>in</strong>!!<br />
ORF-Lady Claudia Reiterer<br />
mit Andy Ka<strong>in</strong>z<br />
Stadtrat Rudi Egger mit<br />
Kelly Ka<strong>in</strong>z<br />
Wirtschaft und Politik<br />
müssen geme<strong>in</strong>same<br />
positive Impulse<br />
für St. Veit setzen.<br />
StR. Rudi Egger<br />
Stadtrat Rudi Egger, dem die Innenstadtbelebung<br />
e<strong>in</strong> großes Anliegen<br />
ist, setzte damit e<strong>in</strong>en weiteren<br />
Akzent für die Herzogstadt.
G ESUNDE KÜCHE:<br />
"Vollkorn<br />
Makkaroni mit<br />
Eierschwammerln"<br />
(4 Portionen)<br />
Dietmar Koglecks<br />
"Gesunde Küche”<br />
können Sie im<br />
”Gurktaler Hof”<br />
<strong>in</strong> Weitensfeld genießen.<br />
500 g Vollkorn Makkaroni<br />
1 EL Olivenöl<br />
2 Knoblauchzehen, fe<strong>in</strong><br />
gehackt<br />
300 g Eierschwammerln<br />
Salz, schwarzer Pfeffer<br />
1 EL Zitronen Saft<br />
Petersilie, fe<strong>in</strong> gehackt<br />
Eierschwammerln putzen und<br />
<strong>in</strong> fe<strong>in</strong>e streifen schneiden. Den<br />
Knoblauch im heißen Öl dünsten,<br />
Eierschwammerln beigeben,<br />
würzen und zugedeckt <strong>ca</strong>.<br />
5 M<strong>in</strong>uten bei kle<strong>in</strong>er Hitze<br />
kochen. Flüssigkeit kontrollieren<br />
und allenfalls wenig Wasser<br />
beigeben.<br />
Makkaroni al dente kochen.<br />
Zitronensaft und Petersilie zur<br />
Soße geben. Soße mit den Makkaroni<br />
gut mischen. Nach Belieben<br />
etwas Olivenöl beigeben.<br />
Gutes Gel<strong>in</strong>gen wünscht<br />
Dietmar Kogleck<br />
Liebe Martha!<br />
Alles Gute zum<br />
70. Geburtstag wünscht<br />
Dir von Herzen De<strong>in</strong>e<br />
Freund<strong>in</strong> Anna-Maria<br />
AKTUELLES<br />
Der neue Hauptplatz <strong>in</strong> Feldkirchen<br />
wurde am 24. und 25. Juli 2009 mit<br />
dem alljährlichen, großen Stadtfest<br />
der ÖVP Feldkirchen <strong>in</strong>offiziell e<strong>in</strong>geweiht<br />
und bestand somit se<strong>in</strong>e<br />
Bewährungsprobe als Veranstaltungskulisse<br />
für große Feste.<br />
Mart<strong>in</strong> Treffner und se<strong>in</strong> Team bot<br />
den zahlreichen Besuchern e<strong>in</strong> tolles<br />
Programm. Neben e<strong>in</strong>em mit vielen<br />
schönen Preisen bestückten Glückshafen,<br />
unzähligen Bars und dem<br />
gutbesuchten Grillstand, war auch<br />
zwei Tage lang immer für musikalische<br />
Unterhaltung gesorgt.<br />
Am Freitag eröffnete das Lobisser<br />
Trio, das die unzähligen Nachtschwärmer<br />
auf e<strong>in</strong> Stimmungsfest mit<br />
den OBERKÄRNTNERN vorbereitete.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Höhepunkt der Kul<strong>in</strong>arik<br />
war das Riesen Bauernbuffet der<br />
heimischen Bauern, bei dem sich die<br />
zahlreichen Festbesucher gerne für<br />
e<strong>in</strong>e lange Nacht stärkten. Viele harrten<br />
bei Musik und guter Stimmung bis<br />
<strong>in</strong> die frühen Morgenstunden aus.<br />
Am Samstag, beim schon traditionellen<br />
Frühschoppen, brachte die<br />
Oberkra<strong>in</strong>er Hauskapelle AVSENIK<br />
und der Moderator "Steirer Sepp"<br />
den mit Festbesuchern übervollen<br />
Hauptplatz zum Beben.<br />
Natürlich gab es auch wieder e<strong>in</strong><br />
K<strong>in</strong>derprogramm mit K<strong>in</strong>derschm<strong>in</strong>ken,<br />
Kutschenfahrten und Gratis<br />
Schöller-Eis, das wieder e<strong>in</strong> besonderer<br />
Hit war. Besonders positiv aufge-<br />
Seite 26<br />
EAK auch 2009 bei Betriebsansiedlungen erfolgreich<br />
LR Dobernig: Entwicklung des Rekordjahres<br />
2008 geht weiter – Seit 2003 rund 4.500 neue<br />
Arbeitsplätze geschaffen<br />
Die Entwicklungsagentur <strong>Kärnten</strong> (EAK) kann auch im 1. Halbjahr 2009 e<strong>in</strong>e<br />
Erfolgsbilanz vorweisen. Das gab F<strong>in</strong>anzreferent LR Harald Dobernig bekannt.<br />
"Insgesamt wurden 332 Projekte betreut bzw. Erstkontakte hergestellt. 14 neue<br />
Betriebsansiedelungen konnten bereits realisiert und damit 217 neue Arbeitsplätze<br />
geschaffen werden. 81 weitere Arbeitsplätze wurden abgesichert. Im<br />
Bereich der Bestandspflege wurden 51 Projekte bearbeitet und 47 Unternehmen<br />
e<strong>in</strong>zelbetrieblich unterstützt. Für das zweite Halbjahr wurden bereits 240 Projekte<br />
zur Bearbeitung übernommen", so Dobernig.<br />
90 Jahre MGV Rangsburg<br />
LR Dobernig betont Bedeutung von Tradition und Brauchtum<br />
Anlässlich des 90-Jahr Jubiläums fand kürzlich das<br />
„Gassls<strong>in</strong>gen“ des MGV Rangsburg <strong>in</strong> La<strong>in</strong>ach <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />
Rangersdorf statt.<br />
Insgesamt zwölf Chöre nahmen daran teil. Kulturreferent<br />
LR Harald Dobernig hob bei se<strong>in</strong>em Besuch die Bedeutung<br />
des traditionellen Brauchtums hervor. „Gerade <strong>in</strong><br />
der heutigen Zeit legen viele Menschen wieder Wert auf<br />
Tradition, Brauchtum und Heimatverbundenheit. Daher<br />
freut es mich, dass der MGV Rangsburg die Tradition<br />
hochhält und heute se<strong>in</strong> 90-jähriges Jubiläum feiert“,<br />
Foto: Büro LR Dobernig/RoSe<br />
unterstrich der Landesrat. Der MGV Rangsburg steht<br />
unter der Leitung von Obmann Josef Ste<strong>in</strong>er und Chorleiter<br />
Willi Granig. Der Chor wurde im Jahre 1919 gegründet<br />
und hat derzeit 27 aktive Mitglieder. Die Schwerpunktaktivitäten<br />
liegen <strong>in</strong> der Umrahmung von kirchlichen<br />
und kulturellen Veranstaltungen <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />
sowie <strong>in</strong> der Durchführung von Liederabenden.<br />
Anlässlich des 90-jährigen Bestandsjubiläums hat der<br />
Chor e<strong>in</strong>e neue Vere<strong>in</strong>stracht anschafft. Dobernig unterstützte<br />
die Anschaffung der Trachten seitens des Landes.<br />
Tolle Stimmung am 31. Stadtfest der ÖVP<br />
Feldkirchen mit Initiator Stadtrat Mart<strong>in</strong> Treffner<br />
Stadtrat Jürgen Ma<strong>in</strong>hard und Initiator StR Mart<strong>in</strong> Treffner mit<br />
Team und Mitglieder des Lobisser Trios<br />
fallen ist die Komb<strong>in</strong>ation am Samstag<br />
von Wochenmarkt und Stadtfest,<br />
die sich wirklich gut ergänzten.<br />
Gesehen wurden unter anderen: LR<br />
Dr. Josef Mart<strong>in</strong>z, der ehemalige Landesobmann<br />
der ÖVP <strong>Kärnten</strong> Georg<br />
Wurmitzer, Mag. Achill Rumpold, Ing.<br />
Arm<strong>in</strong> Buttazoni, Ing. Ernst Roth u.v.a.
Seite 27 AKTUELLES/ANZEIGE<br />
Verkehrsfreigabe für die Visitenkarte von Grades<br />
Landeshauptmann Gerhard Dörfler gab L62b Gradeser Straße für den Verkehr frei<br />
Die umfassend sanierte L62b<br />
Gradeser Straße wurde feierlich für<br />
den Verkehr freigegeben. 1,6 Mio.<br />
Euro wurden <strong>in</strong> das 2 Kilometer<br />
lange Straßenstück <strong>in</strong>vestiert, Baubeg<strong>in</strong>n<br />
war im Juli 2007. Für<br />
Straßenbaureferent Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler ist die L62b<br />
nunmehr e<strong>in</strong>e "Visitenkarte für<br />
Grades".<br />
"Straßen s<strong>in</strong>d nicht nur Verb<strong>in</strong>dungen,<br />
sie bedeuten auch Arbeitsplätze",<br />
betonte Dörfler bei der gut<br />
besuchten Verkehrsfreigabefeier.<br />
"<strong>Kärnten</strong> baut" sorge für hochqualitative<br />
und sichere Straßen. "Wir<br />
bauen diese schönen Straßen aber<br />
nicht für Vollgasakrobaten, sondern<br />
für mehr Verkehrssicherheit", appellierte<br />
er an das Verantwortungsgefühl<br />
der Autofahrer. Der Landeshauptmann<br />
g<strong>in</strong>g noch auf weitere<br />
Baumaßnahmen <strong>in</strong> der Region<br />
e<strong>in</strong>. So solle u. a. die Straße auf die<br />
Flattnitz ausgebaut werden und der<br />
Radweg von Pöckste<strong>in</strong> nach Gurk<br />
werde noch heuer fertig gestellt.<br />
Bürgermeister Anton Engl-Wurzer<br />
sagte, dass Verkehrsadern wie die<br />
L62b unabd<strong>in</strong>gbar für e<strong>in</strong> funktionierendes<br />
Leben im ländlichen<br />
Raum seien. Er konnte außerdem<br />
mitteilen, dass <strong>in</strong> Kürze mit Unter-<br />
<strong>Kärnten</strong>s Sozialreferent LR Christian<br />
Ragger gab kürzlich bekannt, dass<br />
er jahrelange Verhandlungen mit<br />
der Donau-Versicherung zu e<strong>in</strong>em<br />
für das Land befriedigenden Abschluss<br />
führen konnte. "Die Landesregierung<br />
bekommt 100.000<br />
Euro an Pflegekosten retourniert,<br />
die sie vor sieben Jahren für e<strong>in</strong><br />
verunglücktes K<strong>in</strong>d zur Verfügung<br />
stützung des Landes der Gradeser<br />
Marktplatz saniert werde.<br />
Für den Landeshauptmann hatte<br />
der Bürgermeister als Dankeschön<br />
e<strong>in</strong>en Rucksack mit e<strong>in</strong>em "kul<strong>in</strong>ar-<br />
gestellt hatte", teilte er mit.<br />
Das damals zweijährige Mädchen<br />
war <strong>in</strong> e<strong>in</strong> nicht gesichertes Biotop<br />
bei e<strong>in</strong>em Gasthaus im Raum Villach<br />
gestürzt. Es wurde zwar <strong>in</strong> letzter<br />
M<strong>in</strong>ute gerettet, erlitt aber durch<br />
den Sauerstoffverlust so schwere<br />
Hirnverletzungen, dass es se<strong>in</strong><br />
Leben lang auf Pflege angewiesen<br />
ist. Der Eigentümer des Teiches<br />
ischen Gruß aus Metnitz" dabei.<br />
Über die <strong>in</strong> zwei Abschnitten erfolgte<br />
Baumaßnahme auf der L62b<br />
berichtete Thomas Unterüberbacher<br />
vom Straßenbauamt Klagenfurt.<br />
wurde dafür verurteilt, dass er das<br />
Gewässer nicht ordentlich abgesperrt<br />
hatte. Ragger bemühte sich<br />
die Causa zu e<strong>in</strong>em Abschluss zu<br />
br<strong>in</strong>gen. Er hat nun erreicht, dass<br />
die Versicherung um e<strong>in</strong>iges mehr<br />
als ursprünglich geplant als e<strong>in</strong>malige<br />
Abschlagszahlung leistet. Das<br />
Land verzichtet se<strong>in</strong>erseits auf alle<br />
weiteren Ansprüche. "Es hätte kei-<br />
Foto: LPD/Köst<strong>in</strong>ger<br />
Als Vertreter der ausführende<br />
Firma Alp<strong>in</strong>e Bau bedankte sich Paul<br />
Bujar für die gute Zusammenarbeit<br />
mit Land, Geme<strong>in</strong>de und Bevölkerung.<br />
Rechtsstreit vermieden - 100.000 Euro für das Land<br />
LR Ragger: Nach tragischem Unfall E<strong>in</strong>igung mit der Versicherung<br />
" Modernes Design " Küchen der anderen Art<br />
" Platt-Gold-Arbeiten " Ste<strong>in</strong>-Design<br />
" Edelste Hölzer " Pat<strong>in</strong>ier-Arbeiten<br />
" Landhausstil - aber echt<br />
" Wir übernehmen die gesamten Innenarchitektur-<br />
Arbeiten (Planung und Ausschreibung)<br />
L AUCH- ART<br />
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Hannes Lauchart -<br />
der Designer<br />
der auch Tischlern kann.<br />
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Ärztepraxen<br />
Gastronomie<br />
Wellness<br />
u.v.a.m.<br />
nen S<strong>in</strong>n gehabt, jahrelang zu prozessieren,<br />
wobei das Gericht möglicherweise<br />
die Verjährung bestätigt<br />
hätte und wir dann leer ausgegangen<br />
wären", erklärte LR Ragger.<br />
Als Sozialreferent stehe er dafür,<br />
dass <strong>in</strong> Zukunft solche Fälle nicht<br />
jahrelang verschleppt, sondern <strong>in</strong><br />
angemessener Zeit abgeschlossen<br />
werden.<br />
Senden Sie Ihre Berichte an r e d a k t i o n @ z e n t r u m -k a e r n t e n . a t
Freiwillige Feuerwehr Treffelsdorf<br />
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31. Aug. bis 13. Sept. 2009 von 11 - 16 Uhr<br />
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Nähere Information:<br />
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jeden Mittwoch ab 18 Uhr<br />
im Restaurant Geme<strong>in</strong>debad Goggausee<br />
Schulreform: Bund muss<br />
Zweigleisigkeiten beseitigen<br />
Seite 28<br />
LHStv. Scheuch: Mit schlankeren Strukturen E<strong>in</strong>sparungen ermöglichen<br />
"Es besteht ke<strong>in</strong> Zweifel, dass die veralteten<br />
Schulstrukturen aus dem Jahr<br />
1962 nicht mehr zeitgemäß s<strong>in</strong>d und<br />
überarbeitet gehören. Daher begrüße<br />
ich die aktuelle Initiative der Bildungsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />
– sofern diese Schulreform<br />
auch wirklich konsequent durchgezogen<br />
wird. Denn, wenn der Bund wirklich<br />
e<strong>in</strong>e zentrale Schulverwaltung<br />
will, dann muss er auch wirklich alle<br />
Lehrer übernehmen – auch jene, die<br />
bisher das Land selbst bezahlt, um<br />
gewisse Qualitätsstandards zu erfüllen.<br />
Nur so kann e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches und<br />
flexibles Lehrerdienstrecht e<strong>in</strong>geführt<br />
werden“, erklärte Bildungsreferent<br />
LHStv. Uwe Scheuch.<br />
Es sei erfreulich, dass die Bildungsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />
hier den Handlungsbedarf<br />
erkannt habe. Der Bund, so Scheuch,<br />
müsse endlich aktiv werden, da se<strong>in</strong>e<br />
Foto: Büro LHStv. Scheuch<br />
Neues Kle<strong>in</strong>löschfahrzeug für die FF Reifnitz<br />
E<strong>in</strong> neues Kle<strong>in</strong>löschfahrzeug wurde bei der FF Reifnitz feierlich e<strong>in</strong>geweiht.<br />
„Gute Ausrüstung ist e<strong>in</strong> ganz entscheidendes Kriterium für die Effizienz der<br />
E<strong>in</strong>sätze“, betonte dabei Feuerwehrreferent LHStv. Uwe Scheuch, der den Reifnitzer<br />
Feuerwehrleuten für ihre Leistungen zum Wohl der Allgeme<strong>in</strong>heit dankte.<br />
Gute Aus- und Fortbildungen sowie modernste Geräte machen <strong>Kärnten</strong>s<br />
Freiwillige Feuerwehren zu hochspezialisierten, schlagkräftigen E<strong>in</strong>heiten, so<br />
Scheuch. Aber auch im sozialen und gesellschaftlichen Leben würden sie e<strong>in</strong>e<br />
wesentliche Rolle spielen. „Ich wünsche mir im S<strong>in</strong>ne der Bevölkerung, dass das<br />
neue Gerät nicht allzu oft verwendet werden muss. Aber wenn, dann ist mit<br />
diesem neuen Fahrzeug e<strong>in</strong> bestmöglicher E<strong>in</strong>satz gewährleistet“, stellte er<br />
zum neuen Kle<strong>in</strong>löschfahrzeug fest.<br />
Christof Horn, Ingbert Ofner, GF CEO<br />
AVkfm. Harald Horn<br />
theoretischen Anforderungen und<br />
der tatsächliche Bedarf immer weiter<br />
ause<strong>in</strong>anderklaffen würden.<br />
"Den sonderpädagogischen Förderbedarf<br />
zum Beispiel nimmt der Bund mit<br />
2,7 Prozent an, obwohl er tatsächlich<br />
schon 4,3 Prozent beträgt. Für diesen<br />
Fehler müssen dann aber die Länder<br />
f<strong>in</strong>anziell geradestehen und zusätzlich<br />
Lehrer anstellen, um die geforderte<br />
Qualität erfüllen zu können. Daher<br />
ist es notwendig, die Schulverwaltung<br />
<strong>in</strong>klusive der gesamten F<strong>in</strong>anzierung<br />
ganz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Hand zu geben – entweder<br />
zum Bund oder zu den Ländern –<br />
und die Schulautonomie noch mehr<br />
zu stärken. Denn so könnten <strong>in</strong><br />
Zukunft bildungspolitische Entscheidungen<br />
schnell und bedarfsorientiert<br />
gefällt werden“, sagte der Bildungsreferent.<br />
Competo gmbh hat ihre Pforten <strong>in</strong><br />
St. Veit/Glan, Friesacher Straße 6/<br />
Top 2A eröffnet. Competo ist e<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />
Österreich und Süd-Osteuropa tätiges<br />
unabhängiges Spezialistenteam,<br />
im Bereiche SALES MANAGE-<br />
MENT. Erfahrung der kompetenten<br />
und unabhängigen Partner - F<strong>in</strong>anzierungsexperten,Versicherungsmakler,<br />
Vermögensberater, Immobilienmakler,<br />
Anwälte, Steuer- und<br />
Unternehmensberater - ist die Basis<br />
für Ihren Vorteil. Die Allf<strong>in</strong>anzanbieter<br />
der competo gmbh verfügen<br />
über Kooperationen von F<strong>in</strong>anzdienstleistern<br />
zum Zwecke e<strong>in</strong>es<br />
abgestimmten Produktangebots für den gesamten Bedarf an F<strong>in</strong>anzdienstleistungen<br />
aus e<strong>in</strong>er Hand für die Klienten. Die Kooperationen erfolgen im<br />
Rahmen e<strong>in</strong>es Konzernverbundes oder auf vertraglicher Basis zwischen den<br />
rechtlich selbstständigen F<strong>in</strong>anzdienstleistern. Die Profis der competo gmbh<br />
garantieren mit ihrem Netzwerk für Ihr persönliches Erfolgskonzept.
Seite 29 AKTUELLES<br />
Neue Konjunkturrücklage zur Stärkung der Kärntner Wirtschaft<br />
LR Dobernig und LR Mart<strong>in</strong>z: 20 Projekte <strong>in</strong> Kärntner Geme<strong>in</strong>den werden unterstützt<br />
Rund 1,7 Millionen Euro stellen<br />
F<strong>in</strong>anzreferent LR Harald Dobernig<br />
und Geme<strong>in</strong>de- und Wirtschaftsreferent<br />
LR Josef Mart<strong>in</strong>z aus Mitteln<br />
e<strong>in</strong>er jetzt geme<strong>in</strong>sam gebildeten<br />
Konjunkturrücklage zur Verfügung,<br />
um Projekte <strong>in</strong> den Kärntner Geme<strong>in</strong>den<br />
zu unterstützen. Konkret<br />
werden 20 Projekte <strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong><br />
Randgeme<strong>in</strong>den unterstützt, wodurch<br />
Investitionen <strong>in</strong> Höhe von 20<br />
Millionen Euro ausgelöst werden.<br />
Mit dieser Konjunkturrücklage werden<br />
die heimischen Betriebe gestärkt,<br />
Arbeitsplätze gesichert und<br />
Farbkopien<br />
Digitaldrucke<br />
FRIEDRICH KNAPP, ST. VEIT, TEL. 0650/6047300<br />
zum Teil neue Jobs geschaffen.<br />
„Durch die Bündelung der Mittel<br />
aus unseren Referaten ist es<br />
möglich, wichtige Projekte zu<br />
unterstützen. Dabei liegt unser<br />
Hauptaugenmerk auf dezentralen<br />
Gebieten und auf der Unterstützung<br />
von Vorhaben, bei denen oft<br />
ke<strong>in</strong>e Förderung durch den KWF<br />
möglich ist. Dadurch sichern wir<br />
gerade <strong>in</strong> Zeiten der Wirtschaftskrise<br />
wichtige Arbeitsplätze“, so<br />
Dobernig. Der F<strong>in</strong>anzreferent sieht<br />
<strong>in</strong> dieser Maßnahme auch e<strong>in</strong>e<br />
wichtige Ergänzung zum Haftungs-<br />
Landesrat Dobernig lud Kärntner Medienvertreter<br />
zum Small Talk nach Maria Saal<br />
E<strong>in</strong>en gemütlichen Abend bei<br />
kul<strong>in</strong>arischen Köstlichkeiten<br />
verbrachten Vertreter der<br />
Kärntner Presse im Gasthaus<br />
Dobernig.<br />
Mit dabei waren:<br />
LR Harald Dobernig, Mag.<br />
Thomas Werkl, Pressesprecher<br />
Elmar Aichbichler, Christ<strong>in</strong>e<br />
Kogler, Dir. Willy Haslitzer,<br />
Mart<strong>in</strong> Weberhofer, Wolfgang<br />
Dittmar, Marco Ventre, Ute<br />
Pichler, Horst Ebner, Chefredakteur<br />
Re<strong>in</strong>hold Dottolo, GF<br />
Robert Mack, Waltraud<br />
Dengel, Signum Boss<br />
Josef Jernej, Adi W<strong>in</strong>kler,<br />
Dr. Walter Walzl, Radio<br />
Harmonie GF Gerhard<br />
Pemberger, Vertreter vom<br />
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>, Druckkoord<strong>in</strong>ator<br />
Wolfgang<br />
Sablatnig und viele andere.<br />
fonds für Kärntner Unternehmen,<br />
der kürzlich <strong>in</strong> der Regierung beschlossen<br />
wurde.<br />
Mart<strong>in</strong>z verweist auf die unkomplizierte<br />
Art, wie diese Förderung<br />
zustande gekommen ist und auf die<br />
unbürokratische Abwicklung. „Wir<br />
schaffen damit neben der klassischen<br />
Wirtschaftsförderung zusätzliche<br />
Anreize, gerade jetzt zu<br />
<strong>in</strong>vestieren, was wiederum Arbeitsplätze<br />
erhält und zum Teil sogar<br />
neue schafft. Dabei unterstützen<br />
wir e<strong>in</strong>e Vielzahl von Projekten“,<br />
erklärt Mart<strong>in</strong>z.<br />
Nudisten freuen sich<br />
über neues FKK-Areal<br />
Es war e<strong>in</strong> langer Weg, aber er hat sich gelohnt! Die Klagenfurter<br />
Nudistengeme<strong>in</strong>de, die jahrelang am Südufer des<br />
Wörthersees logierte und nun wegen dem Natura 2000-Gebiet<br />
absiedeln musste, hat am Auenweg im Süden der Landeshauptstadt<br />
e<strong>in</strong>e neue Bleibe gefunden. E<strong>in</strong>e Bleibe, die<br />
nun allen Anhängern der Freiköperkultur weitaus besser gefällt<br />
als das alte Naturareal am Wörtherseeufer. Kürzlich<br />
wurde das rund 2 Hektar große Gelände von Bgm. Christian<br />
Scheider und den beiden Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />
und Albert Gunzer an den Obmann des Körpersportvere<strong>in</strong>es<br />
Auenweg, Josef Sagerschnig und den Mitgliedern übergeben.<br />
Goggausee: Bürgermeister<br />
Karl Petritz gelang Volltreffer<br />
Mit der Vergabe des Restaurants am Goggausee an die Familie<br />
Kogleck ist Bürgermeister Karl Petritz e<strong>in</strong> wahrer Glücksgriff gelungen.<br />
Die weit über die Grenze h<strong>in</strong>aus bekannte Familie, die auch<br />
den bekannten Gurktalerhof <strong>in</strong> Weitensfeld betreibt, verwöhnt seit<br />
heuer die Gäste am Goggausee. Neben zahlreichen Schmankerln<br />
zählen die gefüllten Calamari zu den absoluten Highlights der<br />
Küche. Wie e<strong>in</strong>e Umfrage unter den Gästen ergab, ist man mehr als<br />
zufrieden, was unter der Leitung von der Familie Kogleck b<strong>in</strong>nen<br />
kürzerster Zeit entstanden ist.<br />
Jeden Mittwoch f<strong>in</strong>det im idylischem Ambiente e<strong>in</strong> Dämmershoppen<br />
mit Live Musik statt. Dazu werden Backhendl und Rippalan<br />
sowie samstags Calamari angeboten.<br />
Das Restaurant ist ganzjährig von<br />
9 bis 24 Uhr geöffnet.<br />
Die hervorragende Lage ladet zu<br />
verschiedensten Feierlichkeiten e<strong>in</strong>.<br />
Reservierungen unter<br />
Tel. 04271/26055<br />
So werden etwa die Investitionen<br />
der Firma Europlatz <strong>in</strong> Dellach im<br />
Drautal unterstützt, ebenso wie der<br />
geplante Industrie- und Gewerbepark<br />
<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Hohenthurn.<br />
In Rangersdorf werden Investitionen<br />
des Sägewerkes Reiter-<br />
Bioholz und der Firma Spr<strong>in</strong>ger<br />
unterstützt.<br />
Auch der Standortwechsel der Weissenseer<br />
Holz-Systembau GmbH <strong>in</strong><br />
die Geme<strong>in</strong>de Greifenburg wird<br />
gefördert, <strong>in</strong> Hüttenberg und<br />
Reißeck werden die Nahversorger<br />
abgesichert.<br />
Restaurant<br />
Annette Kogleck und ihr Team: Andrea, Manuela und Tatjana<br />
Anzeige
Größter Erfolg <strong>in</strong><br />
Kärntner Karategeschichte<br />
Tamara Dolzer erzielt beim World<br />
Youth Cup <strong>in</strong> Chalkida/Griechenland<br />
als erste Kärntner<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Medaille<br />
beim offiziellen Weltverband WKF<br />
(World Karate Federation). Die erst<br />
15-jährige Karatesportler<strong>in</strong> aus Feldkirchen<br />
schrieb Anfang Juli Kärntner<br />
Karategeschichte.<br />
12. ASV Maria Saal<br />
- Volkslauf auf den<br />
Ulrichsberg.<br />
Neuer Teilnehmerrekord beim Volkslauf<br />
auf den Ulrichsberg - 225<br />
berglaufbeigeisterte Läufer<strong>in</strong>nnen<br />
und Läufer trotzten mehr als 30 Grad<br />
Hitze!<br />
Am Samstag, 1. August 2009 wurde<br />
der 12. Internationale ASV Maria Saal<br />
-Volkslauf auf den Ulrichsberg zum<br />
Ziel beim Gipfelkreuz am Ulrichsberg.<br />
Der Ulrichsberglauf ist nicht nur fixer<br />
Bestandteil des Kärntner "Altis"<br />
Berglaufcups, sondern auch des neu<br />
geschaffenen "Spezial Berglaufcup<br />
<strong>Kärnten</strong>" <strong>in</strong> dem die sechs größten<br />
Kärntner Bergläufe und jeweils e<strong>in</strong><br />
Lauf <strong>in</strong> Slowenien und Italien enthalten<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Neuer Rekord<br />
bei der Längseeüberquerung<br />
2009<br />
Kürzlich fand die traditionelle Längseeüberquerung<br />
vom Schratt-Spitz<br />
zum Strandbad statt. An die 50<br />
Schwimmer nahmen daran teil und<br />
wieder wurde e<strong>in</strong> neuerlicher Rekord<br />
vom St. Veiter HÖFFERER<br />
Markus; <strong>in</strong> der Zeit von 11:23,5<br />
aufgestellt. Bei der anschließenden<br />
Siegerehrung, durchgeführt von<br />
Bgm. K. Seunig, wurde allen freiwilligen<br />
Helfern gedankt. Auch der FF<br />
Launsdorf und der Wasserrettung<br />
Läng-see, die mit ihren Booten die<br />
Schwimmer begleiteten. Pokale, Urkunden<br />
und Sachpreise wurden<br />
überreicht.<br />
Die nächste größere Veranstaltung<br />
im Strandbad Längsee f<strong>in</strong>det am<br />
14. August mit dem Längseefest mit<br />
K<strong>in</strong>dernachmittag, Bootstaufe, Musik,<br />
Lichterfahrt und Feuerwerk statt<br />
- Beg<strong>in</strong>n ab 14.00 Uhr.<br />
SPORT<br />
Nachdem lange Ruhe im Kärntner<br />
Motorsport e<strong>in</strong>gekehrt war, haben<br />
sich heuer sechs Motorsport-Clubs<br />
aus <strong>Kärnten</strong> zusammengeschlossen<br />
und veranstalten den Kärntner<br />
Kle<strong>in</strong>slalom Cup 2009 mit <strong>in</strong>sgesamt<br />
sechs Läufen.<br />
Nach nunmehr vier gefahrenen<br />
Läufen kann man bei e<strong>in</strong>er durchschnittlichen<br />
Teilnehmer-Anzahl von<br />
60 Autos schon von e<strong>in</strong>er sehr gelungenen<br />
Veranstaltungsserie sprechen.<br />
Von Lauf zu Lauf gibt es auch immer<br />
mehr Teilnehmer, die zudem jedes<br />
Mal schneller und spektakulärer<br />
fahren.<br />
Unter den Teilnehmern bef<strong>in</strong>den sich<br />
auch nationale Motorsportgrößen<br />
wie Christoph Leitgeb (3-facher<br />
Junioren-Rallye-Staatsmeister), Gerald<br />
Taferner (Fiat Abarth, e<strong>in</strong>ziges<br />
Auto dieser Art <strong>in</strong> Österreich), Franz<br />
Pausch (Autoslalom-Altmeister), Dragan<br />
Gajic (4-facher slowenischer<br />
Staatsmeister im Autoslalom), He<strong>in</strong>z<br />
Leitgeb, Horst Eder, Peter Schuhmacher<br />
(alle Mitropa-Cup 2009), Kurt<br />
Jabornig (Rallye-Urgeste<strong>in</strong>) und<br />
natürlich auch der Gew<strong>in</strong>ner der<br />
Jacques-Lemans-Rallye Althofen<br />
2008 Alfred Kramer, die alle mit<br />
ihrem spektakulären Fahrstil für e<strong>in</strong>e<br />
Show der Extraklasse sorgen.<br />
Neben den zwei Klassen für Serienautos,<br />
<strong>in</strong> denen jeder (auch<br />
Zuschauer) mit se<strong>in</strong>em Privat-PKW<br />
starten kann, gibt es auch e<strong>in</strong>e Klasse<br />
für all jene Autos, die nicht zugelassen<br />
s<strong>in</strong>d, bzw. für solche, die mit<br />
e<strong>in</strong>em Käfig ausgestattet s<strong>in</strong>d (20 €<br />
Startgeld). Doch man sollte nicht<br />
annehmen, dass es nur <strong>in</strong> dieser Sonderklasse<br />
zu sensationellen Läufen<br />
kommt, denn auch die Serienautos<br />
stehen dem <strong>in</strong> nichts nach.<br />
Wer jetzt denkt, dass nur Männer das<br />
Gaspedal und das Lenkrad im Griff<br />
haben, liegt vollkommen falsch.<br />
Denn <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> gibt es durchaus<br />
auch motorsportbegeisterte Damen,<br />
die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er klassenübergreifenden<br />
Wertung <strong>in</strong> die Meisterschaft e<strong>in</strong>greifen.<br />
Für jene, die gerne auch e<strong>in</strong>mal<br />
Motorsport-Luft schnuppern möchten,<br />
dies aber nicht mit dem eigenen<br />
Auto machen wollen, gibt es die<br />
Möglichkeit den Kurs mit e<strong>in</strong>em vor<br />
Ort zur Verfügung gestellten Auto<br />
im Renntempo zu befahren.<br />
Das F<strong>in</strong>ale des Kärntner Kle<strong>in</strong>slalom<br />
Cup 2009 f<strong>in</strong>det am 22. August ab<br />
8:30 Uhr auf der Rennbahn <strong>in</strong> St.<br />
Veit/Glan statt und wird von 1. MRSC<br />
St. Veit mit Obmann Alfred Kramer<br />
veranstaltet. Der E<strong>in</strong>tritt ist natürlich<br />
frei und für Speis und Trank ist<br />
gesorgt. Parkplätze f<strong>in</strong>det man<br />
gegenüber dem Lagerhaus St. Veit,<br />
wo sich auch der E<strong>in</strong>gang zum Renngelände<br />
bef<strong>in</strong>det.<br />
Seite 30<br />
Mölltaler Radwandertag mit Glockner-Radweg-Fest<br />
LH Dörfler, LHStv. Scheuch: Radfahren am Glocknerradweg ist e<strong>in</strong> Erlebnis für die ganze Familie<br />
Unter dem Motto "Aktiv bleiben –<br />
Dabei se<strong>in</strong> – Sich mit Freunden treffen"<br />
fand der Mölltaler Radwandertag<br />
mit Glockner-Radweg-Fest statt.<br />
Los g<strong>in</strong>gs um neun Uhr mit e<strong>in</strong>em<br />
Frühstück an zwei Starts: In Obervellach<br />
war Landeshauptmann Gerhard<br />
Dörfler dabei, <strong>in</strong> La<strong>in</strong>ach LHStv. Uwe<br />
Scheuch, Ziel war beim großen Glockner-Radweg-Fest<br />
<strong>in</strong> Stall.<br />
"Radfahren erfreut sich immer größerer<br />
Beliebtheit und erlebt e<strong>in</strong>en<br />
richtigen Boom, immer mehr Menschen<br />
entdecken das Rad als gesunde<br />
und umweltfreundliche Art der Fortbewegung",<br />
sagte der Landeshauptmann.<br />
<strong>Kärnten</strong> sei mit se<strong>in</strong>em 1.300<br />
km langen Radwegenetz e<strong>in</strong> wahres<br />
Paradies für Radfahrer und jährlich<br />
würden rund drei Millionen Euro <strong>in</strong><br />
den weiteren Ausbau <strong>in</strong>vestiert. Dörfler<br />
verwies <strong>in</strong> diesem Zusammenhang<br />
auf Drauradweg R 1, der kürzlich <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er Umfrage des allgeme<strong>in</strong>en deutschen<br />
Fahrradclubs ADFC zur zweitliebsten<br />
ausländischen Radstrecke der<br />
Deutschen erkoren wurde.<br />
"<strong>Kärnten</strong>s Radwegenetz wächst stetig<br />
weiter und bietet Natur- und Sportfans<br />
die Möglichkeit, unser schönes<br />
Foto: LPD/Mandl<br />
<strong>Kärnten</strong> auf gesunde Art und Weise<br />
kennen zu lernen", betonte auch<br />
Scheuch.<br />
AUTOSLALOM<br />
Motorsport, den man sich leisten kann<br />
G E W I N N S P I E L :<br />
Wer gewann die Jacques-<br />
Lemans-Rallye Althofen 08?<br />
a) Sebastian Loeb<br />
b) Alfred Kramer<br />
c) Michael Schuhmacher<br />
Erleben Sie Rennfeel<strong>in</strong>g pur on<br />
Board und gew<strong>in</strong>nen Sie e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartiges<br />
Erlebnis am Beifahrersitz<br />
e<strong>in</strong>es echten Rallyeboliden<br />
mit Alfred Kramer!<br />
Weitere Informationen zum Cup<br />
sowie das Gew<strong>in</strong>nspiel f<strong>in</strong>den Sie<br />
unter www.team-kramer.at!<br />
Schicken Sie uns Ihre Lösung<br />
bis 17. Aug. per mail an<br />
gew<strong>in</strong>nspiel@zentrum-kaernten.at<br />
oder per Post an<br />
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>, A-9300 St. Veit/Glan,<br />
Friesacher Straße 6.<br />
Der Gew<strong>in</strong>ner wird schriftlich verständigt und<br />
<strong>in</strong> der nächsten <strong>Ausgabe</strong> veröffentlicht.<br />
(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)
Seite 31 KÄRNTEN SPORT<br />
Kärntner Wasserskielite anlässlich der Österreichischen Meisterschaft <strong>in</strong> Lendorf mit<br />
Tra<strong>in</strong>er Mike Wienerroither, Organisator und LZ Leiter Sigi Gruntschnig und den<br />
erfolgreichen Sportlern Irena Rohrer, T<strong>in</strong>a Rauchenwald und Claudio Köstenberger!<br />
Der Kärntner Schachsommer mit den <strong>in</strong>ternationalen Turnieren<br />
<strong>in</strong> St. Veit, Völkermarkt, Faaker See, Feffernitz und heuer erstmals<br />
im Stift St. Georgen, br<strong>in</strong>gt jährlich über 500 schachbegeisterte<br />
Spieler nach <strong>Kärnten</strong>. Im Bild oben beim Völkermarkt<br />
Open (v.l.n.r. stehend) Schiedsrichter<strong>in</strong> Helga Stangl, Turnierleiter<br />
Franz Kraßnitzer und KSV-Präsident Friedrich Knapp.<br />
Mittleres Bild: Beim Jacques Lemans Open <strong>in</strong> St. Veit im Fuchspalast<br />
blickte Landessportdirektor Re<strong>in</strong>hard Tellian den beiden<br />
St. Veiter Lokalmatadoren Werner Thall<strong>in</strong>ger und Gerald<br />
Wieser über die Schultern.<br />
Landessportdirektor Re<strong>in</strong>hard Tellian präsentiert mit<br />
”<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>” hautnah den Kärntner Sport -<br />
auch jenen der nicht immer im Rampenlicht steht!<br />
Cas<strong>in</strong>o Grand Prix <strong>in</strong> St.Stefan/Lav. beim RV Urbani. Derby Sieger Engelbrecht und bester Kärntner<br />
Ulrich Doma<strong>in</strong>go!<br />
Internationales Petzen Climb<strong>in</strong>g mit Bgm.Friedrich Flödl, Landesgeschäftsführer<br />
Klaus Bayer und die Sportler Tim Hasenbichler und Pia Meschik <strong>in</strong><br />
St. Michael/Bleiburg!<br />
16. Internationales Schmid-Rub<strong>in</strong> Turnier <strong>in</strong> Bl<strong>in</strong>tendorf/St.Veit mit<br />
Veranstaltern und Teilnehmern des Turniers.<br />
Siegerehrung des Jugendturnieres <strong>in</strong> St. Veit mit<br />
LAbg. Manfred Stromberger (3. v.l.) und ASVÖ-<br />
Präsidenten Kurt Ste<strong>in</strong>er (rechts).
<strong>Kärnten</strong> feiert die<br />
30. "Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-Tafel <strong>in</strong> Metnitz<br />
LR Kaiser zeichnet Metnitz für die Leistungen <strong>in</strong> der Gesundheitsvorsorge<br />
aus und begrüßt das 84. Mitglied bei der Initiative "Gesunde Geme<strong>in</strong>de".<br />
Jasm<strong>in</strong> Sadeghian (Vere<strong>in</strong> "Gesundheitsland <strong>Kärnten</strong>"), Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong> Veronika Leiter, Bürgermeister Anton Engl-Wurzer, Landesrat<br />
Peter Kaiser, Vizebürgermeister V<strong>in</strong>zenz Ebner, Geme<strong>in</strong>derat Andreas Leitner, Vizebürgermeister Herbert Gurmann und Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong><br />
Renate Hartenberger bei der Verleihung der 30. "Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-Tafel.<br />
E<strong>in</strong> rundes Jubiläum feierte<br />
Gesundheitsreferent LR Peter<br />
Kaiser kürzlich mit der Initiative<br />
"Gesunde Geme<strong>in</strong>de".<br />
In Metnitz verlieh er die<br />
mittlerweile 30. "Gesunde<br />
Geme<strong>in</strong>de"-Tafel. "Vor vier<br />
Jahren haben wir die erste<br />
dieser Auszeichnungen vergeben.<br />
Die Qualität der Gesundheitsförderung<br />
<strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den<br />
ist dermaßen groß,<br />
dass ich mich freue Metnitz mit<br />
der 30. Tafel ehren zu können",<br />
lobte Kaiser das Engagement<br />
der Metnitzer.<br />
Seit fünf Jahren ist Metnitz<br />
"Gesunde Geme<strong>in</strong>de" und hat<br />
seither zahlreiche Projekte und<br />
Initiativen gestartet, brachte<br />
Sicherheit und die gesunde<br />
Jause <strong>in</strong> die Schulen oder veranstaltete<br />
Themenwandertage<br />
im Rahmen der Kneippschen<br />
Gesundheitssäulen. "Geme<strong>in</strong>sam<br />
mit dem Fonds Gesundes<br />
Österreich haben wir uns für<br />
die kommenden Jahre den<br />
Schwerpunkt Herz-Kreislauf-<br />
Gesundheit auserkoren. Es<br />
freut mich, dass sich auch Metnitz<br />
dieses Themas annehmen<br />
will", so Kaiser weiter.<br />
In dem Zusammenhang begrüßt<br />
Kaiser auch drei neue<br />
Kommunen im Kreise der<br />
"Gesunden Geme<strong>in</strong>den". "Mit<br />
Feistritz an der Gail, Magdalensberg<br />
und Irschen hat<br />
sich die Zahl der Gesunden<br />
Geme<strong>in</strong>den auf 84 erhöht",<br />
freut sich Kaiser.<br />
Die "Gesunde Geme<strong>in</strong>de" ist<br />
e<strong>in</strong>e Initiative zur regionalen<br />
Gesundheitsförderung <strong>in</strong> Kärn-<br />
ten, an der sich bereits 84<br />
der 132 Geme<strong>in</strong>den beteiligen.<br />
Unterstützt werden die Kommunen<br />
durch die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
und Mitarbeiter des<br />
Vere<strong>in</strong>s "Gesundheitsland <strong>Kärnten</strong>".<br />
Ziel der Initiative ist es optimale<br />
Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für<br />
die Erhaltung, Verbesserung<br />
und Förderung der Gesundheit<br />
<strong>in</strong> der Kärntner Bevölkerung<br />
zu schaffen.<br />
Infos gibt es auf der<br />
Homepage<br />
www.gesundheitsland.at.<br />
LR Peter Kaiser übergibt die 29. "Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-Tafel an Arbeitskreisleiter<strong>in</strong> Gabriele Wette-<br />
Flor, Bürgermeister Karl Berger und Vizebürgermeister Alois Sall<strong>in</strong>ger.