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Download - Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH

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Aus der LWB-Zentrale<br />

Leserpost<br />

Freiwilliges Engagement<br />

ist gefragt<br />

Der Deutsche Seniorentag (siehe<br />

wohnzeit Nr. 1/2008/2009, S. 9;<br />

Nr. 2/09, S. 4) war für mich ein Erlebnis,<br />

das Mut macht. Sein Motto:<br />

Alter leben – Verantwortung übernehmen,<br />

ist richtungweisend.<br />

Gesucht werden immer wieder<br />

Ideen, Projekte <strong>und</strong> Initiativen<br />

r<strong>und</strong> um das freiwillige Engagement<br />

der Senioren. Dabei ist unverzichtbar,<br />

dass mit der jungen,<br />

mittleren <strong>und</strong> älteren Generation<br />

das gesellschaftliche Leben gestaltet<br />

wird. Gemeinsames Tun,<br />

das gegenseitige Verständnis <strong>und</strong><br />

das voneinander Lernen sind notwendig.<br />

Zukunftsweisend ist die „Berliner<br />

Erklärung“ zum demografischen<br />

Wandel, die auf Initiative von der<br />

B<strong>und</strong>esarbeitsgemeinschaft des<br />

Senioren-Organisation e. V. entwickelt<br />

wurde. Damit ist klargestellt,<br />

dass ältere Menschen nicht nur als<br />

gesellschaftlicher Kostenfaktor<br />

wahrgenommen werden dürfen.<br />

Sie sind vielmehr ein Wirtschaftsfaktor<br />

mit erheblichen Potenzialen.<br />

Die Wirtschaft muss auch<br />

die Älteren als K<strong>und</strong>en sowie als<br />

Arbeitnehmer im Blick haben,<br />

damit die Wachstumsfaktoren im<br />

demografischen Wandel besser<br />

genutzt werden. s<br />

irMgard horn, MiEtErbEirätin<br />

Grünau<br />

Mietervertreter für<br />

Grünau gewählt<br />

Als Vertreter der LWB-Mieter<br />

nehmen ab sofort Carl-Günther<br />

Hartung (Bereich WK 7), Rudolph<br />

Fippel (Bereich Schönau) <strong>und</strong><br />

Martin Malzahn (Bereich WK 1<br />

<strong>und</strong> 2) Vorschläge, Hinweise<br />

<strong>und</strong> Kritiken entgegen. Mieter<br />

können auch den Briefkasten<br />

am LWB ServiceKiosk nutzen.<br />

Am zweiten Donnerstag des<br />

Leserpost<br />

Wir müssen das Alter als Chance begreifen<br />

Seniorenbeauftragte Jana Schreiner (r.) Vermieterin Gisela Becker (l.), im Gespräch<br />

auf der Seniorenmesse. Foto: ves<br />

Vom 8. bis 10. Juni fand in Leipzig<br />

der 9. Deutsche Seniorentag<br />

auf der Neuen Messe statt. Da<br />

ich mit 72 Jahren eine Seniorin<br />

bin <strong>und</strong> aktiv im Leben stehe,<br />

interessierten mich die Foren,<br />

Workshops <strong>und</strong> die Verbrauchermesse<br />

sehr. Der Seniorentag hatte<br />

sich hohe Ziele gesetzt, zum<br />

Beispiel ein realistisches Bild<br />

vom Leben im Alter zu setzen. Es<br />

gibt nicht die eine ältere Generation,<br />

sondern ältere Menschen<br />

sind vielfältig in ihren Biografien,<br />

Lebensansichten, Erfahrungen.<br />

Viele sind bis ins hohe<br />

Alter vital <strong>und</strong> rüstig. Dennoch<br />

gibt es ein von Vorurteilen geprägtes<br />

Altersbild, an dem auch<br />

die Medien nicht ganz schuldlos<br />

sind. Das wird der Realität der<br />

älteren Menschen nicht gerecht<br />

Monats steht Martin Malzahn<br />

von 15 Uhr bis 16 Uhr den Mieter<br />

des WK 1 <strong>und</strong> 2 im LWB<br />

ServiceKiosk Alte Salzstraße 58<br />

zur Verfügung.<br />

stadtnah<br />

Marathonstaffel<br />

erfolgreich<br />

Die Mannschaft des Evangelischen<br />

Schulzentrums ging<br />

<strong>und</strong> nimmt der Gesellschaft die<br />

Chance, von dem Engagement<br />

<strong>und</strong> der Leistungsstärke der Älteren<br />

zu profitieren. Ein weiteres<br />

Ziel ist es, eine soziale Bewegung<br />

für eine aktive Rolle der älteren<br />

Menschen in der Gesellschaft<br />

zu schaffen. Städte sollen ältere<br />

Menschen für ein bürgerschaftliches<br />

Engagement gewinnen.<br />

Einrichtungen müssen sich dem<br />

freiwilligen Einsatz stärker öffnen.<br />

In Leipzig leben r<strong>und</strong> 100.000<br />

Bürger, die 65 Jahre <strong>und</strong> älter<br />

sind. Die über 50-Jährigen bilden<br />

zahlenmäßig <strong>und</strong> auch finanziell<br />

eine wichtige Konsumgruppe.<br />

Trotzdem fehlt es oft an altersgerechten<br />

Dienstleistungen. Setzt<br />

man die geringen Erwerbsmöglichkeiten<br />

für Ältere fort, wird<br />

sich das negativ auf das Wachs-<br />

am 15. April zum Leipzig Marathon<br />

der Stadtwerke in T-Shirts<br />

der LWB an den Start. In der<br />

Marathonstaffel schafften die<br />

Gymnasiasten die 42,195 Kilometer<br />

in einer Zeit von zwei<br />

St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 37 Minuten <strong>und</strong><br />

belegten damit einen sehr guten<br />

5. Platz.<br />

Die LWB <strong>mbH</strong> stattet Schüler<br />

anlässlich dieses Wettbewerbes<br />

schon seit mehreren<br />

Jahren mit der Oberbekleidung<br />

aus. s<br />

tum der Wirtschaft auswirken.<br />

Die meisten Großunternehmen<br />

haben das noch nicht begriffen.<br />

Sie bieten den über 45-Jährigen<br />

kaum Qualifizierungsmöglichkeiten,<br />

schicken sie oft vorzeitig<br />

in Rente, obwohl deren Wissen<br />

gebraucht wird. Als weiteres<br />

Ziel wurde formuliert, möglichst<br />

lange für die Senioren eine selbständige<br />

Lebensführung zu gewährleisten.<br />

Voraussetzungen<br />

dafür sind eine barrierefreie Gestaltung<br />

der Wohnung <strong>und</strong> die<br />

Anpassung des Wohnumfeldes<br />

an deren Bedürfnisse.<br />

Die LWB war mit einem optisch<br />

wirksamen Stand vertreten.<br />

Fre<strong>und</strong>liche junge Frauen gaben<br />

Auskünfte zum Netzwerk<br />

für ges<strong>und</strong>es Altern, zum Projekt<br />

„Generationen gestalten<br />

Gemeinsamkeit“, zum Beispiel<br />

„Kolonnadenviertel – eine große<br />

Familie“, <strong>und</strong> über Wohnanlagen.<br />

Mich hat der Seniorentag in<br />

meiner Lebensmaxime bestärkt,<br />

weiter am gesellschaftlichen<br />

Leben teilzunehmen, Sport zu<br />

treiben, meine Erfahrungen einzubringen<br />

<strong>und</strong> so mein Leben<br />

auch im Alter selbstbewusst zu<br />

steuern. So macht das Leben<br />

auch Freude! s<br />

Erika köchEr, MiEtErbEirätin<br />

Stabübergabe.<br />

4 wohnzeit 5 / 2009

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