WOHNJOURNAL - Welser Heimstaette
WOHNJOURNAL - Welser Heimstaette
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<strong>WOHNJOURNAL</strong><br />
Kundenmagazin der <strong>Welser</strong> Heimstätte September 2009<br />
bauen<br />
für die<br />
Zukunft<br />
d i e n ä c h s t e n<br />
Pr o j e k t e d e r <strong>Welser</strong><br />
he i m s t ä t t e<br />
se i t e 2
2<br />
die zukünftigen Projekte<br />
der welser heimstätte<br />
In der letzen Ausgabe hatten Sie<br />
einen Überblick der Heimstätte-<br />
Wohnbauprojekte der letzen 6<br />
Jahre. In dieser Ausgabe sollen nun<br />
die in der Zukunft geplanten bzw.<br />
in Bau befi ndlichen Projekte vorgestellt<br />
werden.<br />
Die <strong>Welser</strong> Heimstätte ist in Wels die<br />
wichtigste Wohnbaugenossenschaft. Nicht<br />
nur der Bedarf der <strong>Welser</strong> Wohnungen<br />
wird hauptsächlich durch die Heimstätte<br />
abgedeckt, sondern die Genossenschaft<br />
blickt auch in die Zukunft: Die Anforderungen<br />
der demografi schen Entwicklung, die<br />
Bedürfnisse der kommenden Generationen<br />
werden in die Planungen miteinbezogen.<br />
Und dies immer unter dem Aspekt der<br />
Nachhaltigkeit und des Energiesparens.<br />
Schon beinahe selbstverständlich ist es<br />
bei Projekten der <strong>Welser</strong> Heimstätte,<br />
dass Niedrigenergie-, ja beinahe bei allen<br />
Neubauten sogar Passivhausbauweise mit<br />
enorm niedrigen Energiekennzahlen umgesetzt<br />
werden. Dies schont nicht nur die<br />
Umwelt und erhält die Ressourcen für die<br />
kommenden Generationen, sondern ermöglicht<br />
es auch den Heimstätte-Kunden,<br />
dass die laufenden Kosten so gering wie<br />
möglich ausfallen.<br />
Und noch ein Aspekt ist der Heimstätte<br />
wichtig: Sowohl bei den Sanierungen als<br />
auch bei den Neubauten werden die Investitionen<br />
hauptsächlich mit regionalen Betrieben<br />
umgesetzt. Das stärkt nicht nur die<br />
Wirtschaft in Wels und Umgebung, sondern<br />
erhält und schafft wichtige Arbeitsplätze<br />
im Wirtschaftsraum Wels. Dies ist auch<br />
ein wichtiger Punkt, warum die <strong>Welser</strong><br />
Wirtschaft von der Wirtschaftskrise nicht<br />
so stark betroffen ist wie andere Regionen<br />
– die Stadt und die stadtnahen Betriebe<br />
investieren für <strong>Welser</strong> Arbeitsplätze!<br />
Welche Projekte sind gerade in Bau<br />
bzw. werden in Kürze begonnen?<br />
Ein kleiner Überblick soll zeigen,<br />
dass die Heimstätte beim Wohnungsneubau<br />
schon wieder den<br />
Blick in die Zukunft gerichtet hat.<br />
bauen für<br />
� 30 Mietwohnungen Betreubares<br />
Wohnen Schlosspark Lichtenegg<br />
Wohnungsgröße:<br />
57,00 m 2 inkl. Loggia<br />
Energiekennzahl: unter 10 kWh/m 2<br />
Passivhaus<br />
Beheizung: Fernwärme<br />
Kontrollierte Wohnraumlüftung<br />
Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung<br />
Baubeginn: Juni 2008<br />
Baufertigstellung: Frühjahr 2010<br />
12 Mietwohnungen Buchkirchen<br />
Wohnungsgröße:<br />
73,00 m 2 bis 77,00 m 2 inkl. Loggia<br />
Energiekennzahl: 22,1 kWh/m 2<br />
Niedrigstenergiehaus<br />
Beheizung: Nahwärme Buchkirchen<br />
Kontrollierte Wohnraumlüftung<br />
Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung<br />
Baubeginn: August 2008<br />
Baufertigstellung: Frühjahr 2010 �<br />
„Investitionen in den<br />
Wohnbau sind auch<br />
Investitionen in regionale<br />
Arbeitsplätze. Ich danke<br />
der Heimstätte für diesen<br />
Beitrag zur Sicherung der<br />
<strong>Welser</strong> Arbeitsplätze.“<br />
Hermann Wimmer<br />
Finanzreferent der Stadt Wels<br />
45 Mietwohnungen<br />
Vogelweide-Nord, 4. Bauetappe<br />
Wohnungsgröße:<br />
60,00 m2 bis 78,00 m2 inkl. Loggia<br />
Energiekennzahl: unter 10 kWh/m2 45 Mietwohnungen<br />
Passivhaus, Tiefgarage<br />
Beheizung: Gas-Absorberwärmepumpe<br />
und Gas-Brennwertkessel<br />
Kontrollierte Wohnraumlüftung<br />
Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung<br />
Baubeginn: Juli 2009<br />
Baufertigstellung: Frühjahr 2011
die Zukunft<br />
8 Mietwohnungen<br />
Betreubares Wohnen Steinhaus<br />
Wohnungsgröße:<br />
57,00 m 2 inkl. Loggia<br />
Energiekennzahl: 20 kWh/m 2<br />
Niedrigstenergiehaus<br />
Beheizung: Gas-Brennwertkessel<br />
Kontrollierte Wohnraumlüftung<br />
Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung<br />
Baubeginn: September 2009<br />
Baufertigstellung: Frühjahr 2011<br />
„Kinder und Familien<br />
sind unsere Zukunft –<br />
für sie müssen<br />
wir den Wohnbau<br />
ausrichten.“<br />
Manfred Hochhauser<br />
Aufsichtsratsvorsitzender<br />
<strong>Welser</strong> Heimstätte<br />
15 Mietwohnungen Steinhaus<br />
Wohnungsgröße:<br />
58,00 m2 bis 76,00 m2 inkl. Loggia<br />
Energiekennzahl: 20 kWh/m2 15 Mietwohnungen Steinhaus<br />
Niedrigstenergiehaus, Tiefgarage<br />
Beheizung: Gas-Brennwertkessel<br />
Kontrollierte Wohnraumlüftung<br />
Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung<br />
Baubeginn: September 2009<br />
Baufertigstellung: Frühjahr 2011<br />
34 Mietwohnungen<br />
Vogelweide Nord<br />
Wohnungsgröße:<br />
60,00 m 2 bis 78,00 m 2 inkl. Loggia<br />
Energiekennzahl: unter 10 kWh/m 2<br />
Passivhaus, Tiefgarage<br />
Beheizung: Gas-Absorberwärmepumpe<br />
und Gas-Brennwertkessel<br />
Kontrollierte Wohnraumlüftung<br />
Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung<br />
Baubeginn: Frühjahr 2010<br />
Baufertigstellung: Herbst 2011<br />
32 Mietwohnungen<br />
Betreutes Wohnen<br />
Vogelweide-Nord<br />
Wohnungsgröße: 57,00 m 2 inkl. Loggia<br />
Energiekennzahl: unter 10 kWh/m 2<br />
Passivhaus . Beheizung: Gas-Absorberwärmepumpe<br />
und Gas-Brennwertkessel<br />
Kontrollierte Wohnraumlüftung<br />
Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung<br />
Baubeginn: Herbst 2010<br />
Baufertigstellung: Frühjahr 2012<br />
21 Eigentumswohnungen<br />
Vogelweide-Nord, 2. Bauetappe<br />
Wohnungsgröße:<br />
85,00 m 2 bis 95,00 m 2 inkl. Loggia<br />
Energiekennzahl: unter 10 kWh/m 2<br />
Passivhaus, Tiefgarage . Beheizung:<br />
Gas-Absorberwärmepumpe und Gas-<br />
Brennwertkessel . Kontrollierte Wohnraumlüftung,<br />
Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung<br />
. Baubeginn: Frühjahr 2011<br />
Baufertigstellung: Herbst 2012<br />
39 Mietwohnungen Sattledt<br />
Wohnungsgröße:<br />
53,00 m 2 bis 75,00 m 2 inkl. Loggia<br />
Energiekennzahl: 20kWh/m 2<br />
Niedrigstenergiehaus, Tiefgarage<br />
Beheizung: Gas-Brennwertkessel<br />
Kontrollierte Wohnraumlüftung<br />
Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung<br />
Baubeginn: April 2009<br />
Baufertigstellung: Herbst 2010<br />
6 Mietkaufreihenhäuser<br />
Buchkirchen<br />
Hausgröße: 92,00 m2 Energiekennzahl: 27 kWh/m2 6 Mietkaufreihenhäuser<br />
Buchkirchen<br />
Hausgröße: 92,00 m<br />
Energiekennzahl: 27 kWh/m<br />
Niedrigstenergiehaus . Beheizung:<br />
Nahwärme Buchkirchen . Kontrollierte<br />
Wohnraumlüftung, Solaranlage zur<br />
Warmwasseraufbereitung<br />
Baubeginn: August 2008<br />
Baufertigstellung: Herbst 2009<br />
Zusätzlich zu diesen Neubauprojekten gibt<br />
es noch im Bereich der Sanierungen einige<br />
Projekte, die umgesetzt werden. Und nicht<br />
zu vergessen sind auch die nachträglichen<br />
Lifteinbauten: Alleine 34 Lifte in der<br />
Porzellangasse und in der Schmierndorferstraße<br />
1 bis 17 ermöglichen es älteren<br />
Personen, Müttern mit Kinderwagen bzw.<br />
Menschen mit Beeinträchtigungen, die<br />
höheren Stockwerke mühelos und ohne<br />
Barrieren erreichen zu können. Die <strong>Welser</strong><br />
Heimstätte baut und saniert eben nicht nur<br />
energiesparend, sondern auch sozial!<br />
„Nachhaltigkeit und<br />
energiesparende Maßnahmen<br />
für den Wohnbau<br />
heißt Schonen der<br />
Umwelt für die nächsten<br />
Generationen.“<br />
August Söllinger<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
der <strong>Welser</strong> Heimstätte<br />
3
4<br />
BILDUNGSKONTO<br />
50 % der Kurskosten *<br />
werden vom Bildungskonto<br />
rückerstattet.<br />
Das Bildungskonto des Landes<br />
Oberösterreich unterstützt fi nanziell die<br />
Qualifi zierungsaktivitäten der oö. Arbeitnehmer.<br />
Berufsorientierte Weiterbildungen,<br />
Höherqualifi zierungen, der Wiedereinstieg<br />
in den Beruf und Aus- und Weiterbildungen<br />
während der Babypause<br />
werden grundsätzlich gefördert.<br />
Hotline: 0732.7720-14900<br />
E-Mail: bildungskonto@ooe.gv.at<br />
www.land-oberoesterreich.gv.at<br />
* maximal 880 Euro<br />
bzw. 1.770 Euro<br />
Eine Initiative von<br />
Landeshauptmann-Stv.<br />
Dipl.-Ing. Erich Haider
veranstaltungen:<br />
welsherbst2009<br />
Di, 15.09.2009 . Minoritenplatz<br />
ab 19.00 Uhr, EAV – Erste<br />
Allgemeine Verunsicherung<br />
EINTRITT FREI!<br />
Fr, 25.09.2009<br />
19.30 Uhr . Stadttheater Wels<br />
Turbulente Kriminalkomödie<br />
„Heiraten ist immer ein Risiko“<br />
von Saul O’Hara.<br />
Tournee Theater „Der Grüne Wagen“<br />
Abos: C, G 3, KBW 2, Wahlabo<br />
Mi, 30.09.2009 . 19.30 Uhr<br />
Stadttheater Wels<br />
Benefizkonzert<br />
„Classic meets Boogie Woogie“<br />
mit Martin Pyrker und Axel Zwingenberger<br />
an zwei Konzertflügeln sowie<br />
Sabine Pyrker, Schlagwerke<br />
Vorverkauf:<br />
Raiffeisenbank Wels<br />
und Soroptimist-Club Wels<br />
Mi, 21.10.2009 . 19.30 Uhr<br />
Kornspeicher Wels<br />
„Eine Birne namens Beimpold“<br />
Das kuriose Leben<br />
einer „Burg Pflanze“<br />
mit Ulrike Beimpold.<br />
1. Vorstellung im<br />
Kornspeicher-Theaterabo.<br />
Bürgermeister Dr. Peter Koits<br />
AUF<br />
GUTEM WEG<br />
FÜR WELS<br />
Erfahrung gibt Sicherheit. Die Welspartei.<br />
5
serie ganzheitliches wohnen:<br />
feng shui<br />
6<br />
Der ideale Feng Shui-Standort einer Wohnung<br />
oder eines Hauses ist zur Sonne ausgerichtet,<br />
ermöglicht einen freien und ungehinderten<br />
Blick nach vorne, im Idealfall<br />
mit Blick auf Wasser. Außerdem bietet er<br />
Schutz nach hinten und auf beiden Seiten.<br />
Diese Position ist mit einem Lehnstuhl vergleichbar,<br />
der durch seine Armlehnen und<br />
die Rückenlehne Schutz und Geborgenheit<br />
vermittelt, nach vorne jedoch offen ist.<br />
Zusätzlich zur optimalen Lage des Grundstücks<br />
sollte auch dessen Form berücksichtigt<br />
werden. Ein ideales Grundstück weist<br />
eine regelmäßige Grundform auf (ideal<br />
sind quadratische und rechteckige Grundstücke),<br />
weil darin die Lebensenergie, von<br />
den Chinesen Chi genannt, am besten<br />
fl ießen kann.<br />
Gebäude sollen sich harmonisch<br />
in die Landschaft einfügen<br />
Ein neues Gebäude sollte sich so harmonisch<br />
wie möglich in die Landschaft einfügen.<br />
Nicht umsonst haben sich in verschiedenen<br />
Gegenden unterschiedliche Baustile<br />
entwickelt, welche die jeweils charakteristischen<br />
Eigenschaften der Landschaft berücksichtigen.<br />
Grundsätzlich verhält es sich<br />
mit dem Grundriss des Hauses ähnlich wie<br />
mit der Form des Grundstücks – regelmäßigen<br />
Grundrissen ist der Vorzug zu geben,<br />
da sie nach Feng Shui mehr Stabilität für<br />
die Bewohner bieten.<br />
Die alten Chinesen haben ein Symbolsystem<br />
entwickelt, mit dessen Hilfe Umgebung,<br />
Materialien, Farben und Formen<br />
aufeinander abgestimmt werden können:<br />
Die fünf Elemente (Holz, Feuer, Erde, Metall<br />
und Wasser) geben wertvolle<br />
Hinweise bei der Suche nach<br />
dem optimalen Standort<br />
für ein Haus, der idealen<br />
Architektur und der passenden<br />
Gestaltung für jedes<br />
Zimmer. Feng Shui versucht,<br />
ein Gleichgewicht zwischen<br />
den fünf auch in der Natur<br />
vorkommenden Elementen herzustellen.<br />
Dabei ist zu beachten, dass bestimmte<br />
Elemente sich gegenseitig in ihrer Wirkung<br />
verstärken oder abschwächen können<br />
(Wasser schwächt beispielsweise Feuer,<br />
denn Wasser löscht Feuer, wohingegen<br />
Holz Feuer stärkt).<br />
Auch die Auswahl der richtigen Materialien<br />
kann entscheidend zum Wohlbefi nden<br />
beitragen. Sowohl beim Neubau als auch<br />
beim Sanieren und Einrichten kann durch<br />
bewusste Gestaltung nach baubiologischen<br />
Kriterien eine Verbesserung der Lebensqualität<br />
erreicht werden.<br />
welser heimstätte ist „klima aktiv“-Partner<br />
aktives<br />
kliMa<br />
Der klima:aktiv Gebäudestandard zeichnet<br />
Häuser und Passivhäuser aus, die hohen<br />
Qualitätsanforderungen entsprechen.<br />
Gebäude in klima:aktiv Qualität stehen<br />
für energieeffi zientes, ökologisches und<br />
behagliches Wohnen. Die <strong>Welser</strong> Heimstätte<br />
ist nun auch „Klima aktiv“-Partner,<br />
was die Einstellung zum Energiesparen und<br />
dem nachhaltigern Wirtschaften erneut<br />
unterstreicht.<br />
„Die Stadt Wels freut sich, dass die<br />
<strong>Welser</strong> Heimstätte „Klima aktiv“-Partner ist.<br />
Das ist ein weiterer Schritt für den Ausbau<br />
der Stadt Wels als Kompetenzzentrum für<br />
erneuerbare Energie.“<br />
Bürgermeister Dr. Peter Koits<br />
Feng Shui ist eine ursprünglich aus Asien stammende<br />
Lehre vom Leben und Wohnen im Einklang<br />
mit der Natur. Mittlerweile wird dieses<br />
Wissen auch in der westlichen Welt mit großem<br />
Erfolg angewandt. Das Ziel von Feng Shui ist<br />
es, angenehmere und harmonischere Orte<br />
zum Leben und Arbeiten zu schaffen.<br />
Was heißt nun Klima aktiv?<br />
PLANUNG UND AUSFÜHRUNG<br />
In der Planung und Ausführung werden die<br />
entscheidenden Weichen für die Qualität<br />
des Gebäudes gestellt. Deshalb wird in<br />
diesem Kapitel besonderes Augenmerk für<br />
Aspekte wie Barrierefreiheit, Wärmebrückenminimierung<br />
und Luftdichtheit gelegt,<br />
die der Energieeffi zienz und der Langlebigkeit<br />
des Gebäudes dienen.<br />
ENERGIE UND VERSORGUNG<br />
Wärmebedarf und Wärmeversorgung spielen<br />
eine zentrale Rolle. Ziel ist es, Energiebedarf<br />
sowie Treibhausgas- und Schadstoffemissionen<br />
von Gebäuden deutlich<br />
zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen,<br />
sollte sowohl die Wärmenachfrage der Gebäude<br />
gesenkt, als auch die Effi zienz der<br />
Energieversorgung verbessert werden.<br />
BAUSTOFFE UND KONSTRUKTION<br />
Besonders klimaschädliche Baustoffe werden<br />
für Gebäude, die nach dem klima:aktiv<br />
Gebäudestandard gebaut werden, ausgeschlossen.<br />
Stattdessen werden möglichst<br />
ökologische Baustoffe eingesetzt und der<br />
Energieaufwand zur Herstellung des Gebäudes<br />
wird minimiert.<br />
KOMFORT UND RAUMLUFTQUALITÄT<br />
Angenehmes Raumklima und vor allem<br />
auch gesunde Raumluft sind ein sehr wichtiger<br />
Aspekt bei Gebäuden in klima:aktiv-<br />
Qualität. Qualität. Durch die Verwendung Verwendung schadstoffarmerstoffarmer<br />
Baustoffe Baustoffe ist ist die Innenraumluft<br />
weniger weniger mit Schadstoffen belastet und alle<br />
klima:aktiv-Gebäude verfügen verfügen entweder entweder<br />
über Frischluftanlagen oder KomfortlüftunKomfortlüftungen<br />
mit Wärmerückgewinnung.
tipp: die würze vor der haustüre oder am balkon<br />
der eigene kräutergarten<br />
Nichts schmeckt so frisch wie die<br />
Kräuter aus dem eigenen Garten.<br />
Mit einigen einfachen Regeln klappt es<br />
auch bei Ihnen! Und der Platzbedarf ist<br />
so gering, dass man auch am Balkon<br />
die Kräuter ansetzen kann.<br />
Kräuter werden zum Würzen von Speisen,<br />
zur Dekoration oder für Aufstriche verwendet<br />
– und sind damit in jeder Küche prä-<br />
sent. Was liegt also näher, als seine Kräuter<br />
selbst anzubauen und damit immer frisch<br />
zur Hand zu haben?<br />
Alles, was was Sie brauchen, ist etwas Zeit und<br />
ein Fleckchen Erde.<br />
Alle Größen und Formen<br />
Kräutergärten gibt es in allen Größen<br />
und Formen. Ist man nicht im Besitz eines<br />
eigenen Gartens, kann man seine Kräuter<br />
natürlich in Blumentöpfen anbauen und<br />
entweder direkt auf der Fensterbank der<br />
Küche oder – falls vorhanden – auf dem<br />
Balkon aufbewahren. Ein Vorteil ist die<br />
Flexibilität – wenn die Temperatur etwa etwa auf<br />
den Gefrierpunkt zugeht, kann man die<br />
Kräuter einfach ins warme Zimmer holen.<br />
Kräuter in der Spirale<br />
Eine spezielle Form des Kräuterbeetes ist<br />
die so genannte Kräuterschnecke, die den<br />
vorhandenen Platz optimal ausnutzt. Hier<br />
werden die Kräuter spiralförmig und zur<br />
Mitte hin aufsteigend gepfl anzt. In der<br />
Mitte können jene Kräuter gepfl anzt<br />
werden, die viel Sonne und wenig Wasser<br />
benötigen (dazu gehören etwa Thymian<br />
und Rosmarin), im unteren Teil hingegen<br />
fühlen sich etwa Schnittlauch und Petersilie,<br />
die viel Wasser brauchen, wohl.<br />
Wichtig ist immer, dass die Kräuter<br />
nach ihren Bedürfnissen<br />
gruppiert werden.<br />
N<br />
W––I––O I<br />
I<br />
S<br />
Kamille<br />
Estragon<br />
Kerbel<br />
Petersilie<br />
Kümmel<br />
Koriander<br />
Zitronenmelisse<br />
Sellerie<br />
Pfefferminze<br />
Schnittlauch<br />
Brunnenkresse<br />
Basilikum<br />
WOHNBAUFÖRDERUNGneu<br />
Eine Initiative von Wohnbau-Landesrat Dr. Hermann Kepplinger.<br />
Weinraute<br />
Fixstarter unter den Kräutern<br />
Der persönliche Kräutergarten kann natürlich<br />
ganz nach Geschmack angelegt werden.<br />
Zu den Fixstartern im Beet gehören meist<br />
Schnittlauch, Petersilie, Minze und – aus dem<br />
Mittelmeerraum – Basilikum. Aber auch<br />
Kerbel, Salbei, Thymian, Rosmarin und Lavendel<br />
sind sehr beliebt. Zu den exotischeren<br />
Möglichkeiten zählen etwa die Chilischote<br />
und Lemongras.<br />
Salbei<br />
Kapuzinerkresse<br />
Thymian<br />
Rosmarin<br />
Oregano<br />
Lavendel<br />
Platzsparend und übersichtlich:<br />
die Kräuterspirale<br />
BETREUBARES WOHNEN<br />
KOSTENLOS ANFORDERN BEI:<br />
Abteilung Wohnbauförderung – LDZ<br />
4021 Linz, Bahnhofplatz 1, Tel.: 0732-7720-14143/14144<br />
E-Mail: wo.post@ooe.gv.at, www.wohnbaufoerderung-neu.at<br />
Diese barrierefreie Wohnform ermöglicht<br />
älteren Menschen eine selbständige<br />
Lebensführung und garantiert bei Bedarf<br />
professionelle Betreuung in den eigenen<br />
vier Wänden. Jährlich werden vom<br />
Land Oberösterreich ca. 300<br />
betreubare Wohnungen Wohnungen errichtet.<br />
Zeitgemäß Wohnen mit mit größtgrößtmöglicher Selbständigkeit<br />
für SeniorInnen.<br />
Lesen Sie mehr im Infofolder<br />
BETREUBARES WOHNEN!<br />
7
welser<br />
heimstätte<br />
unterstützt<br />
CliniClowns<br />
Die <strong>Welser</strong> Heimstätte ist für ein<br />
Jahr Partner der CliniClowns. Die<br />
CliniClowns sind ganz besonders<br />
geschulte und in einem längeren<br />
Prozess ausgewählte Menschen,<br />
die mit ganz normalen Berufen<br />
ihren Lebensunterhalt erarbeiten.<br />
Sie bringen kranken Menschen, vor<br />
allem Kindern, großes Verständnis<br />
entgegen.<br />
Um den Anforderungen an die Arbeit als<br />
CliniClown zu entsprechen, trainieren sie<br />
monatlich in Spezialtrainings und Schulungen,<br />
zusätzlich zu den Einsätzen im<br />
Spital. Die Grundausbildung dauert etwa<br />
18 Monate.<br />
Mitarbeiter vOr den vOrhang<br />
verbandsehrenzeichen<br />
für franz schiehauer<br />
Die <strong>Welser</strong> Heimstätte ist stolz<br />
auf die Verleihung des goldenen<br />
Verbandsehrenzeichens für<br />
Franz Schiehauer, MPA. Herr<br />
Schiehauer ist seit 1993 ohne<br />
Unterbrechung im Vorstand der<br />
<strong>Welser</strong> Heimstätte.<br />
Seit 2004 ist er 1. Stellvertreter des<br />
Vorstandsvorsitzenden August Söllinger<br />
und damit einer der wichtigsten<br />
Personen für die Erfolgsgeschichte<br />
der <strong>Welser</strong> Wohnungsgenossenschaft.<br />
Seine langjährige Tätigkeit im<br />
Vorstand sowie seine Ausbildung und<br />
sein berufl icher Background als stv.<br />
Kontrollamtsdirektor des Magistrats<br />
der Stadt Wels konnten und können<br />
immer zum Nutzen der Heimstätte<br />
eingesetzt werden. Durch seine<br />
Tätigkeit im Rechnungswesen kommt<br />
ihm auch eine Schlüsselposition im<br />
Unternehmen zu.<br />
5 Visiten bei den Kindern<br />
„Lachen als Therapie“ wird bereits seit 1 bis<br />
2 Jahrzehnten in Amerika mit Erfolg verwirklicht.<br />
Prinzessin Stefanie zu Windischgrätz<br />
hat diese Idee nach Europa gebracht. In<br />
Österreich wurde im September 1991 im<br />
Wiener AKH „Lachen als Therapie“ zum<br />
ersten Mal eingesetzt. Die beiden ersten<br />
CliniClowns Österreichs, Kathy Tanner und<br />
Romi Szeliga, sind dem Projekt immer noch<br />
<strong>Welser</strong> Heimstätte Kunden-Service<br />
<strong>Welser</strong> Heimstätte<br />
reg. Genossenschaft m.b.H.<br />
Laahener Straße 21a<br />
4600 Wels<br />
Telefon:<br />
07242-46494-0<br />
Fax: 07242-46494-4519<br />
E-Mail: welser.heimstaette@whg.at<br />
www.welserheimstaette.at<br />
Vorstandsvorsitzender August Söllinger<br />
übergibt den CliniClown der Heimstätte<br />
an das Klinikum Wels.<br />
sehr verbunden. Suzanne Rödler ist seit<br />
Beginn für die Leitung verantwortlich.<br />
Durch die Partnerschaft sorgt ein Aufsteller<br />
im Klinikum Wels für lachende<br />
Kindergesichter. Weiters sind 5 Visiten<br />
der beiden CliniClowns im Klinikum<br />
Wels vorgesehen, um den kranken<br />
Kindern wieder ein Lächeln<br />
auf die Lippen zu zaubern.<br />
Kundendienstzeiten:<br />
Montag 07:30-12:00 13:00-17:00<br />
Dienstag 07:30-12:00 13:00-17:30<br />
Mittwoch 07:30-13:00<br />
Donnerstag 07:30-12:00 13:00-18:00<br />
Freitag 07:30-13:00<br />
Notruf:<br />
0664-23 49 409<br />
Außerhalb der Dienstzeit erreichen<br />
Sie in dringenden Fällen (Brandgefahr,<br />
Wasserrohrbruch, Ausfall der Heizungsanlage,<br />
Stillstand eines Liftes udgl.)<br />
einen Mitarbeiter der <strong>Welser</strong><br />
Heimstätte zu folgenden Zeiten:<br />
Mittwoch 13:00 - 22:00<br />
Freitag 13:00 - 22:00<br />
Sa, So, Feiertag 08:00 - 22:00<br />
STABILITÄT - GEBORGENHEIT - VERTRAUEN