Helium-Leck-Detektor - DPS-Vakuum
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5 Begriffserklärung<br />
Autoranging<br />
Autotune,<br />
Automatische Bereichsumschaltung<br />
des Vorverstärkers und der<br />
<strong>Vakuum</strong>bereiche.<br />
Der L 200 verfügt über eine automatische<br />
Meßbereichswahl, die<br />
den gesamten <strong>Leck</strong>ratenmeßbereich<br />
abhängig von der gewählten<br />
Betriebsart „2:Mode Vacuum“,<br />
„2:Mode Sniff N/SP“ oder<br />
„2:Mode Partial normal/oilfree“<br />
einschließt. Dabei wird nicht nur<br />
das <strong>Leck</strong>ratensignal, sondern<br />
auch der Prüflingsdruck (Einlaßdruck<br />
PE) und der Vorvakuumdruck<br />
(PV) zur Steuerung<br />
benutzt. Die Umschaltung zwischen<br />
den Hauptbereichen erfolgt<br />
durch Ventilstellungen. Die<br />
Feinumschaltung erfolgt innerhalb<br />
der Hauptbereiche durch<br />
Umschaltung der Vorverstärkerbereiche.<br />
Massenabgleich Diese Funktion führt den automatischen<br />
Abgleich des Massenspektrometer<br />
auf maximale <strong>Leck</strong>ratenanzeige<br />
durch. Vom Steuerrechner<br />
wird die Beschleunigungsspannung<br />
der Ionen im gewählten<br />
Massenbereich variiert,<br />
bis ein maximaler Ionenstrom am<br />
Ionenfänger registriert wird. Bei<br />
jeder Kalibrierung wird automatisch<br />
der Massenabgleich durchgeführt.<br />
Autozero Bestimmung und Nachführung<br />
des <strong>Helium</strong>untergrundes.<br />
Mit dieser Funktion wird der geräteinterne<br />
Nullpunkt bestimmt, der<br />
vom aktuellen <strong>Leck</strong>ratensignal<br />
subtrahiert wird. Die Funktion<br />
wird ausgeführt beim kalibrieren<br />
oder beim drücken der Start<br />
Taste, wenn sich der L 200 zuvor<br />
mindestens 20 s im Zustand<br />
Standby oder Vent befand. Sollte<br />
sich der unterdrückte <strong>Helium</strong>untergrund<br />
so verkleinern, dass für<br />
die Dauer der ZERO-Time<br />
(Menüpunkt 32) nur die Anzeigegrenze<br />
angezeigt wird, so erfolgt<br />
automatisch eine Nachführung<br />
des Nullpunktes.<br />
TH 10.211/18.01 - 09/03<br />
Basismenü Umfaßt die Menüzeilen 1 bis 9.<br />
Dieser Teil des Menüs ist nicht<br />
durch eine Geheimzahl ge-<br />
CONTROL<br />
schützt. Einzelheiten siehe Kapitel<br />
2.5 und 2.5.4 (Menüzeile 14).<br />
Steueranschluß an Geräteseite.<br />
Default Zustand Zustand des L 200 nach Werksauslieferung<br />
Erweitertes Menü Umfaßt die Menüzeilen 10 bis 49.<br />
Dieser Menüteil kann mit der<br />
ersten Geheimzahl gesperrt / freigeschaltet<br />
werden (siehe auch<br />
Kapitel 2.5).<br />
FINE Ventilstellung V2a und V4 geöffnet;<br />
PE < 0,2 mbar; die Turbomolekularpumpe<br />
mit ihrem großen<br />
Saugvermögen ist mit dem Einlaßflansch<br />
verbunden.<br />
GROSS Ventilstellung V2a und V2b geöffnet;<br />
PE = 0,2..3 mbar<br />
interner<br />
<strong>Helium</strong>untergrund Der im Meßsystem herschende<br />
<strong>Helium</strong>partialdruck. Der interne<br />
<strong>Helium</strong>untergrund wird im Zustand<br />
Standby gemessen und im<br />
Zustand Meßbetrieb vom gemessenen<br />
Signal subtrahiert.<br />
Measure,Meßbetrieb Meßzustand; der L 200 mißt die<br />
<strong>Leck</strong>rate des Prüflings<br />
Menüpunkt Menüzeile numeriert von 1 bis 99<br />
Standby Zustand der durch Betätigen der<br />
Stop -Taste erreicht wird; Die<br />
Start LED auf der Fernbedienung<br />
erlischt. Im LCD-Display (3/2)<br />
steht die Meldung Standby und<br />
die eingestellte Betriebsart. Alle<br />
Ventile zum Testanschluß werden<br />
geschlossen. Das Meßsystem ist<br />
vom Testanschluß entkoppelt.<br />
Servicemenü Umfaßt die Menüzeilen 50 bis<br />
99. Das Servicemenü wird mit<br />
der Taste Service aufgerufen<br />
(siehe auch Kapitel 2.5 und<br />
2.5.4).<br />
Teilstrombereich 1 Ventilstellung V2a, V4.1,V8 geöffnet;<br />
PE = 1mbar..100 mbar<br />
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