Helium-Leck-Detektor - DPS-Vakuum

33:QUICK-Pump-Zeit Einstellung des Verhaltens im
Teilstrombetreib
Die Quickpumpzeit TQ kann zwischen 0 s und ∞ s eingestellt
werden. Sie legt fest, ob und wie lange das Ventil
V 10 im Teilstromventilblock geöffnet ist (detaillierte
Beschreibung enthält die Gebrauchsanleitung
„GA 10.277“ zum Teilstromsystem).
Bei TQ = 0 s wird bei „START“ das Ventil V 10 zunächst
gar nicht geöffnet. Zu empfehlen bei großen Volumina
und schmutzigen Prüflingen.
Bei TQ = >> wird bei „START“ das Ventil V 10 geöffnet.
Bei einem Einlaßdruck pE < 3 mbar geht der Lecksucher
in Meßbetrieb und zeigt Leckraten an. TQ = >> empfiehlt
sich, wenn es akzeptabel ist, eine Weile bis zum Erreichen
des Meßbetriebs zu warten und eine Leckratenanzeige
vorher nicht notwendig ist.
Bei T Q zwischen 0 und >> versucht der Lecksucher
während dieser Zeit, mit geöffnetem V 10 einen Einlaßdruck
p E < 3 mbar zu erreichen. Nach dieser Zeit wird V 10
geschlossen und der L 200 geht in Meßbetrieb (Helium
gelangt über die Blende des Ventilblocks ins Gerät).
34:Einheit mbar·l·s -1 Leckraten- und
Druckeinheit auswählen
Folgende Kombinationen von Leckraten- und Druckeinheiten
stehen zur Auswahl:
mbarl/s - mbar
Pa m 3 /s - Pa
atm cc/s - Torr
ppm - mbar (ppm nur im Schnüffelbetrieb,
sonst mbarl/s)
Torr l/s* - Torr*
g/a eq* - mbar* (g/a eq ist das R134a Äquivalent)
oz/yr eq* - Torr* (oz/yr eq ist das R134a Äquivalent)
sft 3 /yr* - mbar*
* nicht verfügbar in der Japan Version
35:Maschinenfakt. Maschinenfaktor
Der Maschinenfaktor berücksichtigt nach einer internen
Kalibrierung ein externes Teilstromverhältnis in der
Betriebsart Vakuum (z.B. Pumpsatz).
Beim internen Kalibrieren wird die interne Empfindlichkeit
des L 200 kalibriert. Der errechnete Zahlenwert wird
mit dem Maschinenfaktor multipliziert und ergibt den
Kalibrierfaktor für die Vakuumlecksuche.
36:Korrekturfakt. Korrekturfaktor
Der Korrekturfaktor berücksichtigt nach einer internen
Kalibrierung ein externes Teilstromverhältnis in der
Betriebsart Schnüffel "Spezial" (z.B. Quicktest).
Beim internen Kalibrieren wird die interne Empfindlichkeit
des L 200 kalibriert. Der errechnete Zahlenwert wird
mit dem Korrekturfaktor multipliziert und gibt den Kalibrierfaktor
für die Schnüffellecksuche "Spezial".
TH 10.211/18.01 - 09/03
37:Begrenzung aus Verhalten des Teilstromventils
einstellen
aus: Im Teilstrombetrieb schaltet das Eckventil V8 abhängig
vom Einlaßdruck.
ein: Das Eckventil bleibt immer offen, selbst wenn der
Einlaßdruck niedrig genug ist.
48:Parameter store 1 Speicher und Laden von
Parametersätzen
In diesem Menüpunkt können selbst-definierte Geräteeinstellungen
gespeichert bzw geladen werden. Auch
Defaultwerte können geladen werden.
Zu einem Parametersatz gehören folgende 21 Einstellungen:
1. Schwellwerte 1,2,3 Menüpunkt 1
2. Modus Menüpunkt 2
3. Gasballast Menüpunkt 3
4. Evakuierungszeiten 1 und 2, Menüpunkt 10
5. Nachweisgrenze Menüpunkt 11
6. LCD-Anzeige Menüpunkt 12
7. Schreiber Menüpunkt 13
8. Relais-Modus Menüpunkt 16
9. Alarmschwelle Menüpunkt 18
10.Untergrundanzeige Menüpunkt 21
11.Belüftungsverzögerung Menüpunkt 22
12.Nur GROSS Menüpunkt 31
13.Zero-Zeit Menüpunkt 32
14.QUICK-Pumpzeit Menüpunkt 33
15.Maschinenfaktor Menüpunkt 35
16.Korrekturfaktor Menüpunkt 36
17.Begrenzung
18.Kalibrierfaktor
19.ext. Testleckrate
20.Lautstärke
21.MANUAL
Menüpunkt 37
Speichern 1: Die gerade eingestellten Parameter werden
im Speicherplatz 1 abgelegt.
Laden 7: Die auf Speicherplatz 7 abgelegten
Parameter werden geladen.
49:Geheimzahl 1 ändern ? Geheimzahl 1 ändern
Der Zugang zum Erweiterten Menü ist durch eine Geheimzahl
geschützt. Falls die Notwendigkeit besteht
diese Geheimzahl zu ändern, muß nach Beschreibung
2.5.2 zunächst die alte Geheimzahl und anschließend
die zukünftige Geheimzahl eingegeben werden.
50:Geheimzahl 2 falsch Änderungen im Servicemenü
zulassen
Mit Hilfe des Servicemenüs kann in die Steuerung des
L 200 eingegriffen oder eine Testfunktion ausgelöst werden.
Die 2. Geheimzahl schützt den Servicebereich vor einer
unbeabsichtigten Änderung. Die erforderliche Geheimzahl
wird nur nach entsprechender Schulung bekanntgegeben.
Die 2. Geheimzahl ist solange gültig (opened),
bis eine ungültige Geheimzahl eingegeben oder das
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