Helium-Leck-Detektor - DPS-Vakuum

01:Schwellwert 1 3.0E-05 Leckratenschwellwerte
einstellen (Triggerwert)
Hier können drei unabhängige Schwellwerte eingestellt
werden. Der zweistellige Faktor und der Exponent können
getrennt durch die Taste VALUE (4/6) kontinuierlich
verändert werden.
Unterschreitet die gemessene Leckrate einen dieser
Schwellwerte, so leuchtet die dazugehörige LED (4/1),
(4/3) oder (4/4) auf. Gleichzeitig mit dem Aufleuchten
werden die entsprechenden Relaiskontakte am „CON-
TROL-Anschluß“ (3/12) geschaltet.
Relais-Wechselkontakte an CONTROL (3/12):
Leckrate ist größer als der Leckrate ist kleiner als der
Leckratenschwellwert, Leckratenschwellwert,
Relais inaktiv Relais aktiv
————————————————————————
Schwellwert 1
Pin 5 und Pin 6 Pin 5 und Pin 6
nicht verbunden. verbunden
Pin 5 und Pin 7 Pin 5 und Pin 7
verbunden nicht verbunden
Schwellwert 2
Pin 8 und Pin 9 Pin 8 und Pin 9
nicht verbunden. verbunden.
Pin 8 und Pin 10 Pin 8 und Pin 10
verbunden nicht verbunden
Schwellwert 3
Pin 11 und Pin 12 Pin 11 und Pin 12
nicht verbunden. verbunden.
Pin 11 und Pin 13 Pin 12 und Pin 13
verbunden nicht verbunden
Außerhalb des Meßzustandes nehmen die 3 Schwellwerte
den inaktiven Zustand ein.
Die 3 Schwellwerte beeinflussen auch die automatische
Steuerung des Gas-Ballastes (siehe Erklärung zu Menüpunkt
3).
Der Schwellwert 1 löst die akustische Warnmeldung aus,
sofern Menüpunkt 18 „Alarm Trigger ON“ gewählt wurde
(siehe Erklärung zu Menüpunkt 18).
Ist im Menüpunkt 16 der Relais-Modus 3 gewählt, stehen
nur die Schwellwerte 1 und 2 zur Verfügung.
Hinweis
Bei manueller Bereichswahl (Taste MANUAL (4/11)) können
nur Schwellwerte, die innerhalb der Balkenanzeige
liegen, erfaßt werden.
Einstellung des Schwellwertes für Schwellwert 1 wie
folgt:
Taste Menü (4/7) drücken.
Durch Drücken auf das obere (∧) bzw. untere (∨) Symbol
der Taste SCROLL (4/5) wird die gewünschte Menüzeile
01 angewählt. Auf dem Display erscheint z.B.:
TH 10.211/18.01 - 09/03
01: Schwellwert 1 2.5E-10
Hinweis
Die blinkende 1 steht für den Schwellwert 1. Rechts daneben
steht der abgespeicherte Schwellwert.
Durch Drücken der Taste VALUE (4/6) kann der gewünschte
Schwellwert 1, 2 oder 3 angewählt werden.
Soll der dazugehörige Schwellwert (Zahlenwert) geändert
werden, muß Taste ENTER (4/8) gedrückt werden.
Erscheint nach Druck der Taste ENTER auf dem Display
die Anzeige „Keyboard locked“, so ist die Tastatur verriegelt.
Eine weitere Änderung von Parametern dieses
Schwellwertes ist nicht möglich. Aufhebung der Verriegelung
im Menüpunkt 14. Ansonsten erscheint auf dem
Display:
01: Schwellwert 1 2.5E-10
Der Faktor (2.5) blinkt und kann ggf. mit Taste VALUE
geändert werden. Änderung mit Taste ENTER bestätigen.
Auf dem Display erscheint z.B.:
01: Schwellwert 1 4.3E-10
Der Exponent (-10) blinkt und kann auf gleiche Weise
wie oben beschrieben verändert werden. Durch Drücken
der Taste ENTER wird der geänderte Exponent übernommen.
Auf dem Display erscheint erneut die Ausgangseinstellung
des Schwellwertes mit den neu eingestellten
Werten.
01: Schwellwert 1 4.3E-9
Auf gleiche Weise können die Schwellwerte für Schwellwert
2 und 3 verändert werden.
02:Modus Vakuum Lecksuch-Betriebsart (Vakuum,
Teilstrom oder Schnüffellecksuche)
auswählen
Vakuum steht für die Anwahl der Vakuumlecksuche.
Siehe Gebrauchsanleitung GA 10.211 im Kapitel Vakuummethode
der Lecksuche.
Schnüf. steht für die Schnüffellecksuche. Hier lassen
sich zwei Schnüffelmethoden einstellen:
Schnüf. normal:
für Standardschnüffelmethode unter Verwendung
der Schnüffelleitung zum L 200 (Kat. Nr. 140 05).
Diese Leitungen eignen sich besonders für empfindliche
Messungen mit kurzen Ansprechzeiten.
Der Fluss wird über den Druck am Testanschluss
überwacht.
Schnüf. Spez. (Spezial)
Schnüffellecksuche unter Verwendung von beliebigen
Schnüfflern. Über Menüpunkt 36 kann ein
Korrekturfaktor für den Schnüffler eingegeben
werden. Dieser Faktor wird bei der internen Kalibrierung
berücksichtigt. Der Defaultwert Einstellung
ist 400 für den Quickschnüffler QT 100
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