Einkaufsbedingungen für Logistikdienstleistungen Logistik Service ...

Bestell-, Auftrags- oder Lieferscheinnummer auszustellen.
Rechnungen ohne Bestell-, Auftrags- bzw. Lieferscheinnummer werden nicht behandelt. In diesem Falle gelten
die Rechnungen bis zum Wiedereingang als nicht gelegt.
Bei Bestellungen, die durch die Logistik Service GmbH, Linz im Namen und für Rechnung anderer Gesellschaften
erteilt werden, gelten die Vorschriften über die Rechnungslegung sinngemäß. Die Rechnungen sind jedoch an die
in den Bestellungen angeführten Firmen auszustellen und auch dorthin zu senden.
Der AG bzw. die von ihm vertretenen Firmen behalten sich vor, in Abstimmung mit dem AN EDV gestützte
Gutschriftverfahren durchzuführen.
8. Zahlung:
Soweit nicht ausdrücklich anders vereinbart, erfolgt die Zahlung erst nach vollständiger Erbringung der
vereinbarten Leistungen, außer es ist Abweichendes vertraglich vereinbart und zwar jeweils innerhalb von 45
Tagen netto nach Rechnungserhalt und nach Erfüllung sämtlicher in der Bestellung dafür genannter
Voraussetzungen.
Die Zahlung bedeutet keine Anerkennung der Ordnungsmäßigkeit der Lieferung und/oder Leistungserbringung
und damit keinen Verzicht auf die dem AG gleich aus welchem Rechtsgrund allenfalls zustehender Ansprüche.
Die Abtretung von Forderungen an Banken (Factoring, etc.) lehnt der AG bzw. die von ihm vertretenen Firmen
grundsätzlich ab.
Der AN erklärt sich mit einer Aufrechnung von Forderungen und Verbindlichkeiten jeder Art einverstanden.
9. Termin der Leistungserfüllung
Sämtliche vereinbarte Termine (auch Zwischentermine) und Fristen gelten als fix. Fix im Sinne dieser
Bestimmung bedeutet, dass der AG im Falle einer Terminüberschreitung berechtigt ist, bei Gefahr in Verzug oder
wenn Schäden drohen eine Ersatzvornahme auch ohne Setzung einer angemessenen Nachfrist auf Kosten und
Gefahr des AN durchzuführen. Erkennt der AN, dass er die vereinbarten Fristen und Termine nicht einhalten
kann, ist der AN verpflichtet, den AG unter Angabe der Gründe und der voraussichtlichen Dauer der Verzögerung
unverzüglich schriftlich in Kenntnis zu setzen. Termine gelten erst dann als erfüllt, wenn auch die erforderliche
Dokumentation vollständig geliefert ist.
Aus Verschulden des AN (zB verschuldete Leistungsverzögerung, Lieferungen zur Mängelbehebung, etc)
entstehende Mehrkosten für Sondertransport (zB Luftfracht) inklusive vorgeschriebener Verpackung sind durch
den AN zu übernehmen.
10. Verladung / Ladungssicherung:
Der AG bzw. eine vom AG beauftragte Firma nimmt die Verladung vor.
Die Gestellung der technisch geeigneten und den gesetzlichen Vorschriften entsprechenden Fahrzeuge, vor allem
auch zur Einhaltung der höchst zulässigen Gesamtgewichte, liegt ausschließlich in der alleinigen Verantwortung
des AN.
Der AG übernimmt unter keinen Umständen eine wie immer geartete Haftung/Verantwortung für die vom AN
konkret durchzuführende Ladungssicherung.
Der AG weist den AN gesondert darauf hin, dass die für den jeweiligen Einsatz erforderliche und/oder gesetzlich
vorgeschriebene Arbeitsschutzkleidung (z.B. Sicherheits-/Arbeitskleidung, Helm, Arbeitsschuhe u. dgl.) vom AN
dem jeweiligen Mitarbeiter beizustellen ist. Bei nicht entsprechender bzw. nicht vorschriftsmäßiger Ausrüstung ist
der AG berechtigt, den jeweiligen Arbeitnehmer vom Arbeitsplatz zu verweisen. Die daraus entstehenden Kosten
trägt der AN.
Für Transporte von Stahlprodukten gelten zusätzlich folgende besondere Bedingungen:
Die Transportbehältnisse müssen den Anforderungen der Ladung entsprechen, in einwandfreiem Zustand sein
und eine gereinigte und absolut trockene Ladefläche aufweisen. Das Verlassen der Ladestelle bzw. der