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3D Musketiere Nachrichten für Filmschaffende - tolle-rolle.info

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222 | 09. September 2010 Kinostarts: 16. September<br />

Resident Evil: Afterlife<br />

Action. Großbritannien, Deutschland 2010<br />

Regie und Drehbuch Paul W. S. Anderson Kamera Glen MacPherson<br />

Montage Niven Howie Szenenbild Arvinder Grewal Kostüm<br />

Denise Cronenberg, Azalia Snail Musik Tomandandy<br />

Das Unternehmen Umbrella Corporation hat es geschafft,<br />

die gesamte Menschheit mit einem mörderischen<br />

Virus zu infizieren, das nicht tötet, sondern die<br />

Menschen in Untote verwandelt. Alice (Milla Jovovich)<br />

sucht nicht nur nach Überlebenden, sondern<br />

macht sich auf, den Konzern endgültig zu vernichten.<br />

Sie begibt sich da<strong>für</strong> nach Los Angeles und landet in<br />

einer ausweglosen Falle… Denkt man.<br />

Mit einem neuen Design in den Bildkompositionen<br />

beendet der Filmemacher Paul W. S. Anderson<br />

die Resident Evil-Saga, die Adaption des gleichnamigen<br />

Computerspieles: DoP Glen MacPherson kreierte<br />

das <strong>3D</strong>-Erlebnis mit dem Fusion <strong>3D</strong> Rig, das Jmes Cameron<br />

und sein Kameramann <strong>für</strong> besondere Fälle,<br />

Vince Pace, entwickelt und schon vor Avatar ausgiebig<br />

an Dokumentarfilmen verfeinert hatten.<br />

Die neue Erfahrung gefiel Anderson und Mac-<br />

Pherson so sehr, daß sie sich vorige Woche wieder gemeinsam<br />

ans Werk begaben: Die drei <strong>Musketiere</strong> –natürlich<br />

in <strong>3D</strong>.<br />

Fotos: Constantin | Die Thede | Senator<br />

Zwiebelfische<br />

Dokumentarfilm Deutschland 2010<br />

Regie und Drehbuch Christian Bau, Arthur Dieckhoff Kamera<br />

Barbara Metzlaff, Jörn Staeger Montage Maria Hemmleb Musik<br />

Ulrike Haage<br />

»Zwiebelfische« nennen Typografen eigentlich einzelne<br />

Lettern, die sich in ein falsches Fach des Setzkastens<br />

verirrt haben. Die Dokumentarfilmer Christian<br />

Bau und Arthur Dieckhoff erkundeten einen magischen<br />

Ort des Buchdruckes: 1632 wurde die Druckerei<br />

Augustin in Glücksstadt an der Elbe gegründet, die<br />

sich Anfang des 20. Jahrhunderts auf den Druck<br />

»fremder Sprachen« spezialisierte, wie etwa Armenisch,<br />

Pehlewi oder Runen. In Fachkreisen wurde die<br />

Druckerei weltberühmt, doch in den 1970er Jahren<br />

wurde sie geschlossen. Seitdem stehen die Maschinen<br />

mit Tausenden dieser »fremden« Schriftzeichen<br />

wie unberührt in einem alten Gebäude. Diese Zeichen<br />

zu setzen, lernte einst Jimmy Ernst, der Sohn<br />

des Malers Max Ernst und der jüdischen Kunsthistorikerin<br />

Lou Straus. Der Film schildert Jimmy Ernsts<br />

Zeit in Glücksstadt um 1935.<br />

Scheibenparade<br />

Angeblich bietet die Blu Ray die beste<br />

Sicht. Das glauben wir gerne und stellen<br />

deshalb nun jede Woche eine ausgewählte<br />

Neuerscheinung vor. Das Beste<br />

daran: Sie können die Scheibe gewinnen.<br />

Dazu müssen Sie nur die Frage am Ende<br />

richtig beantworten. Heute mit freundlicher<br />

Unterstützung von Senator:<br />

Nine. Der Filmregisseur Guido Conti (Daniel Day-<br />

Lewis) ist am Zenit seiner Karriere. Der Erfolg wird jedoch durch seine<br />

Midlife-Crisis überschattet – der Mann ist nämlich verstrickt in ein<br />

kompliziertes Netz aus leidenschaftlichen Affären mit den Frauen,<br />

die ihn Zeit seines Lebens umgaben. Und das sind Ehefrau (Marion<br />

Cotillard), Geliebte (Penelope Cruz), Agentin (Judi Dench), Muse (Nicole<br />

Kidman), aber auch eine Journalistin (Kate Hudson) und seine<br />

verstorbene Mutter (Sophia Loren).<br />

Musical. USA 2009 Regie Rob Marshall Drehbuch Michael Tolkin, Anthony<br />

Minghella, Arthur Kopit, Maury Yeston, Mario Fratti Kamera Dion Beebe Montage<br />

Claire Simpson, Wyatt Smith Szenenbild John Myhre Kostüm Colleen Atwood Musik<br />

Andrea Guerra<br />

DoP Dion Beebe bannte die bildgewaltigen Fantasien der männlichen<br />

Hauptfigur auf die Leinwand, und damit auch die im Film durch<br />

das weibliche Ensemble zusammengestellte Frauengewalt. Sechs<br />

Jahre zuvor hatten er und Regisseur Rob Marshall ebenfalls ein Musical<br />

auf die Leinwand gebracht, das dann mit »Oscars« überschüttet<br />

wurde – unter anderem <strong>für</strong> die Kostümbildnerin Colleen Atwood und<br />

den Szenenbildner John Myhre, die auch diesmal wieder dabei waren.<br />

Wie heißt das frühere Gemeinschaftswerk?<br />

Schreiben Sie Ihre Antwort an <strong>info</strong>@cinearte.net und in die Betreffzeile Ihrer E-Mail<br />

»Scheibenparade 222 Frage 5«. Bitte die Postadresse nicht vergessen! Einsendeschluß<br />

ist der 21. September. Lösung und Gewinner veraten wir in der nächsten<br />

Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

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