3D Musketiere Nachrichten für Filmschaffende - tolle-rolle.info
3D Musketiere Nachrichten für Filmschaffende - tolle-rolle.info
3D Musketiere Nachrichten für Filmschaffende - tolle-rolle.info
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
222 | 09. September 2010 Kinostarts: 16. September<br />
Nächste Woche im Kino<br />
The American<br />
Thriller. USA 2010<br />
Regie Anton Corbijn Drehbuch Rowan Joffe, Martin Booth Kamera<br />
Martin Ruhe Montage Andrew Hulme Szenenbild Mark Digby<br />
Kostüm Suttirat Anne Larlarb Musik Herbert Grönemeyer<br />
Der Amerikaner Jack (George Clooney) ist ein meisterhafter<br />
Auftragskiller und deshalb auch sonst eine<br />
kühle und distanzierte Persönlichkeit. Als einer seiner<br />
Jobs trotz gewohnter Vorbereitung schief läuft, beschließt<br />
Jack sich <strong>für</strong> seinen nächsten Auftrag perfekt<br />
vorzubereiten. Er sucht dazu die Abgeschiedenheit<br />
eines italienischen Bergdorfes. Als sein Auftauchen<br />
das Interesse des Dorfpfarrers (Paolo Bonacelli)<br />
weckt und Jack seine Freizeit mit der verführerischen<br />
Clara (Violante Placido) verbringt, fordert er sein<br />
Schicksal heraus…<br />
Nach seinem Debütfilm Control in Schwarzweiß-<br />
Ästhetik inszeniert der Fotograf und nunmehr Regisseur<br />
Anton Corbijn eine Geschichte nach dem Roman<br />
von Martin Booth. Die Bildkomposition übernahm<br />
Kameramann Martin Ruhe, die Musikkomposition<br />
wiederum Herbert Grönemeyer, der zuletzt <strong>für</strong><br />
Peter Schamonis Frühlingss<strong>info</strong>nie von 1986 einen<br />
Score schrieb.<br />
Fotos: Tobis | 20th Century Fox | Walt Disney<br />
Gregs Tagebuch – Von Idioten umzingelt!<br />
Komödie. USA 2010<br />
Regie Thor Freudenthal Drehbuch Jackie Filgo, Jeff Filgo, Gabe<br />
Sachs, Jeff Judah, Jeff Kinney Kamera Jack N. Green Montage<br />
Wendy Greene Bricmont Szenenbild Brent Thomas Kostüm Monique<br />
Prudhomme Musik Theodore Shapiro<br />
Die Junior Highschool ist <strong>für</strong> Greg Heffley (Zachary<br />
Gordon) und seinen besten Freund Rowley (Robert<br />
Capron) ein echtes Krisengebiet – überall Streber,Vegetarier,<br />
Sportler und andere Volltrottel, die einem<br />
das Leben schwer machen. Da die beste Überlebensstrategie<br />
immer noch allgemeine Beliebtheit ist, ersinnt<br />
Greg eine schier endlose Kette an Beliebtheitsprojekten,<br />
die zwar alle scheitern, die er aber in seinem<br />
Tagebuch verewigt. Die werden zu den Memoiren<br />
eines Überlebenden.<br />
Als Online-Cartoon erblickte die Geschichte des<br />
Onlinespieleentwicklers Jeff Kinney das Licht der<br />
Welt – und wurde als Buch weltweit über 28 Millionen<br />
Mal verkauft. Der hat sich mit dem Buch einen eigenen<br />
Lebenstraum erfüllt, denn Kinney wollte statt<br />
Spiele zu entwickeln eigentlich schon immer Comiczeichner<br />
werden. Gesagt, getan – als Erzählstoff diente<br />
ihm dabei die eigene Kindheit.<br />
Groupies bleiben nicht zum Frühstück<br />
Komödie. Deutschland 2010<br />
Regie Marc Rothemund Drehbuch Kristina Magdalena Henn,<br />
Lea Schmidbauer Kamera Martin Langer Montage Alexander<br />
Dittner, Hans Funck, Sebastian Thümler Szenenbild Carola Gauster<br />
Kostüm Silke Sommer<br />
Die 17jährige Lila (Anna Fischer) lernt zufällig den<br />
hübschen Chriz (Kostja Ullmann) kennen, als sie aus<br />
ihrem Amerikaaufenthalt zurück nach Berlin kommt.<br />
Was sie nicht weiß: Chriz ist der Sänger einer Massenhysterien<br />
auslösenden Band namens »Berlin Mitte«.<br />
Als Lila die Wahrheit erfährt, lassen die Komplikationen<br />
nicht mehr lange auf sich warten. Denn auch<br />
Chriz’ Herz schlägt <strong>für</strong> Lila, sein Vertrag allerdings,<br />
daran erinnert ihn sein Manager Paul (Roman Knizka),<br />
bindet ihn ans Single-Dasein.<br />
Einen Abstecher ins Genre der romantischen Komödie<br />
wagt wieder Marc Rothemund, der vor Sophie<br />
Scholl – Die letzten Tage und Harte Jungs ja auch<br />
schon Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer<br />
Großstädter zur Paarungszeit inszeniert hatte. Und<br />
doch gerne einen viel <strong>tolle</strong>ren Stoff zu inszenieren<br />
hätte, wenn man ihn nur ließe – nachzulesen in cinearte<br />
XL 012.<br />
44