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Bergwärts 3 - SAC Sektion Bodan

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clubnachrichten<br />

der <strong>Sektion</strong> <strong>Bodan</strong><br />

<strong>Bergwärts</strong><br />

03 | 10 Mai | Juni<br />

www.sac-bodan.ch


Luscht uf Garte<br />

8580 Hatswil/Amriswil<br />

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P.P.<br />

8590 Romanshorn


lub <strong>SAC</strong><br />

in Suisse<br />

Svizzero<br />

n Svizzer<br />

Editorial<br />

Biodiversität<br />

Editorial / Inhalt<br />

Die UNO hat das 2010 zum internationalen Jahr der Biodiversität erklärt. Biodiversität heisst Vielfalt des Lebens. Es<br />

wird eine möglichst vielfältige Pflanzen und Tierwelt angestrebt. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei die Landwirtschaft<br />

ein. 7 % der landwirtschaftlichen Kulturflächen werden jetzt schon nach ökologischen Vorgaben genutzt. Durch verschiedene<br />

regionale und nationale Aktivitäten wird zusätzlich das Anlegen von Blumenwiesen, Hecken, Buntbrachen,<br />

gestufte Waldränder, Hochstammobstgärten etc. gefördert.<br />

Es bringt für die Biodiversität aber keinen Gewinn wenn nur neue Flächen abgelegt werden, dabei aber die seit Jahrhunderten<br />

gleich bewirtschafteten Flächen in den Alpen vernachlässigt oder ganz aufgegeben werden.<br />

Dank der Alpwirtschaft ist die Artenvielfalt im Berggebiet enorm gross. Würde diese Bewirtschaftung fehlen wären<br />

grosse Flächen nur Wald und in höheren Lagen Geröll.<br />

Es gibt viele weitere Vorteile die eine gesunde Alpbewirtschaftung bringt. Schöne Blumenwiesen mit vielen Insekten<br />

und „Heugümper“ erfreuen uns auf Wanderungen. Die <strong>SAC</strong> Hütten profitieren von gut unterhaltenen Zufahrtsstrassen.<br />

Skiabfahrten sind auf offenen Hängen möglich. Die Abstufung Tal, Wald und Alpweiden darüber Fels und Eis<br />

macht die Schweiz touristisch einmalig.<br />

Nur wenn auch in Zukunft unsere Alpweiden durch Kühe, Rinder und Schafe bewirtschaftet und belebt werden,<br />

können wir die vielen Vorteile auch nutzen. Von meinem Hof leben zur Zeit rund 40 Rinder im Berggebiet und tragen<br />

so zur Artenvielfalt bei.<br />

Und wie kann jedes <strong>SAC</strong> Mitglied einen Beitrag zur Biodiversität leisten?<br />

Ganz einfach, kaufen wir doch nur noch Nahrungsmittel die auf Schweizer Boden produziert wurden. Danke.<br />

B. Schildknecht<br />

<strong>Sektion</strong><br />

<strong>Bodan</strong> <strong>SAC</strong><br />

Inhalt Vorstand 3 – 5<br />

Titelbild<br />

Immer wieder bergwärts,<br />

Läntatour 2009<br />

Mitteilungen 7 – 9<br />

Überblick Tourenprogramm 11<br />

Tourenprogramm <strong>Sektion</strong> 13 – 23<br />

Tourenprogramm Senioren 25 – 29<br />

Tourenprogramm FaBe / KiBe 31 – 35<br />

Kletterwand <strong>Bodan</strong> 37<br />

Tourenprogramm Jugend 38 – 40<br />

Tourenberichte 41 – 47<br />

Impressum 48<br />

1


Ihr Fachmann<br />

für Keramik- und Natursteinbeläge<br />

für hohe Ansprüche –<br />

bis hinauf in die alpinen Regionen<br />

der Läntahütte.<br />

Peter Friederich<br />

Mosaike, Keramik- und Natursteinbeläge<br />

Ibergstrasse 29<br />

9220 Bischofszell<br />

Telefon 071 422 37 31<br />

Fax 071 422 46 31<br />

Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

Club Alpin Suisse<br />

Club Alpino Svizzero<br />

Club Alpin Svizzer<br />

<strong>Sektion</strong><br />

<strong>Bodan</strong> <strong>SAC</strong><br />

Vorstand<br />

Mitarbeit<br />

26./27. Juni Einladung zum Langholztag auf der Länta-Hütte<br />

Gerne lade ich Euch zum ausserordentlichen Langholztag im Länta-Tal ein.<br />

Um unsere Holzreserven aufzufüllen, legen wir einen ausserordentlichen Frühjahrsholztag ein. Nach getaner Arbeit<br />

wird das gesellige Beisammensein auf unserer Länta-Hütte sicher auch nicht zu kurz kommen.<br />

Programm<br />

Wir treffen uns am Samstag, 26. Juni 2010 um 05.45 Uhr<br />

beim Marktplatz in Amriswil oder um 06.00 Uhr beim<br />

Bahnhof Romanshorn.<br />

Für die gemeinsame Anreise ist ein Bus organisiert.<br />

Anmeldung<br />

Bitte meldet Euch bis spätestens am Sonntag, 13. Juni<br />

bei mir an.<br />

Telefon: 071 477 18 39 oder E-mail: pmaly@stutzag.ch<br />

Ich freue mich wiederum neue und alte Gesichter begrüssen<br />

zu dürfen.<br />

Der Hüttenchef Patrick Maly<br />

Während dem Kaffeetrinken die <strong>Sektion</strong> unterstützen –<br />

Nachfolgerin/Nachfolger für den Mitgliederdienst gesucht!<br />

Die Betreuung des Mitgliederdienstes umfasst:<br />

– das Beantworten von Anfragen<br />

– Mutationen via Internet vornehmen<br />

– Das Versenden von Unterlagen<br />

Der Arbeitsaufwand beträgt ca. 1 Stunde pro Woche.<br />

Ein Telefon und ein PC mit Internetanschluss sind die<br />

einzigen Voraussetzungen.<br />

Gerne gebe ich Dir nähere Auskunft:<br />

Beatrice Zürcher, Haldenstr. 6b, 8274 Tägerwilen<br />

Tel. 071 669 27 67, beatrice.zuercher@bluewin.ch<br />

Vielen Dank für Deine Mithilfe!<br />

3


Vorstand<br />

Protokoll<br />

<strong>Sektion</strong><br />

<strong>Bodan</strong> <strong>SAC</strong><br />

Vorstand<br />

Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

Club Alpin Suisse<br />

Club Alpino Svizzero<br />

Club Alpin Svizzer Protokoll<br />

4 5<br />

Protokoll 109. General-Versammlung vom 12. März 2010<br />

19.30 Uhr im ABA an der Arbonerstrasse 17 in Amriswil<br />

Vorsitz: Benno Schildknecht, Präsident<br />

Anwesend: 73 Mitglieder, absolutes Mehr 37<br />

1. Begrüssung<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Protokoll der GV vom 27. März 2009<br />

abgedruckt im Clubheft 3/09<br />

4. Jahresberichte Präsident<br />

Wintertouren<br />

Sommertouren<br />

Senioren<br />

<strong>SAC</strong>-Jugend<br />

Familienbergsteigen<br />

Hüttenchef<br />

Kletterwand<br />

5. a. <strong>Sektion</strong>srechnung 2009 und Revisorenbericht<br />

b. Rechnung Länta-Hütte 09 und Revisorenbericht<br />

6. a. Budget <strong>Sektion</strong> 2010<br />

b. Budget Länta-Hütte 2010<br />

7. Mitgliederbeiträge 2010<br />

8. Wahlen<br />

9. Ehrungen<br />

10. Mitteilungen und Umfrage<br />

1. Begrüssung<br />

Um 19.35 Uhr begrüsst Benno Schildknecht zur Jahresversammlung.<br />

Die Einladung mit der Traktandenliste wurde rechtzeitig<br />

verschickt. Es gibt keine Einwände zur Traktandenliste.<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

Als Stimmenzähler werden Bruno Friedrich und Bernhard<br />

Weiss gewählt.<br />

3. Protokoll der GV vom 27. März 2009,<br />

abgedruckt im Clubheft 3/09<br />

Das Protokoll der GV vom 27. März 2009 wird genehmigt<br />

und mit Applaus verdankt.<br />

4. Jahresberichte<br />

Alle Jahresberichte sind im <strong>Bergwärts</strong> 2/2010 abgedruckt.<br />

Der Bericht des Präsidenten sowie alle anderen Jahresbericht<br />

werden von der Versammlung genehmigt und mit<br />

einem kräftigen Applaus verdankt.<br />

Der Präsident fügt zum Thema „Parc Adula“ noch an, dass<br />

neu ein Vertreter des <strong>SAC</strong> im Gremium des Parcs Einsitz<br />

hat.<br />

Für die sehr gut ausgelastete Kletterwand sind zusätzliche<br />

Helferinnen und Helfer herzlich willkommen – Interessierte<br />

melden sich bei Rolf Schey.<br />

Es folgen Bilder der Touren und Aktivitäten des letzen<br />

Vereinsjahres. So können wunderschöne Bilder bewundert<br />

werden und Erinnerungen an vergangene Touren wachgerufen<br />

werden.<br />

Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an Andreas<br />

Schweizer für das Bereitstellen der Technik.<br />

5.a <strong>Sektion</strong>srechnung 2009 + Revisorenbericht<br />

Hermann Höhener erläutert der Versammlung die Zahlen<br />

der <strong>Sektion</strong>srechnung 2009. Erfreulicherweise stimmen<br />

die Zahlen der Rechnung recht gut mit denen des Budgets<br />

überein.<br />

5.b Rechnung Länta-Hütte 2009 & Revisorenbericht<br />

Insgesamt sind wir auch hier gut auf Kurs geblieben. Der<br />

Kassier macht noch folgende Anmerkungen:<br />

Unter der Kostenstelle „Steuern“ statt „Anschaffungen“<br />

wurde irrtümlicherweise der Betrag von CHF 2653.00 für<br />

die Anschaffung der Fäkalienpumpe verbucht. Die Buchungskorrektur<br />

dessen wurde nach dem Einreichen der<br />

Zahlen für den Druck des Clubhefts 2/2010 gemacht. Daher<br />

ergibt sich die Differenz zwischen den im „<strong>Bergwärts</strong>“<br />

abgedruckten Zahlen und jenen, welche an der Versammlung<br />

präsentiert werden.<br />

Der Unterschied zwischen Budget und Rechnung im<br />

Posten Anschaffungen entstand durch die Anschaffung<br />

eines Secomats und der Fäkalienpumpe.<br />

Hansruedi Harzenmoser zeigt auf, dass durch die Aktivierung<br />

der Umbaukosten der Länta ein etwas falsches<br />

Bild des Reinvermögens entsteht. Er würde es als sinnvoll<br />

erachten, wie in anderen <strong>Sektion</strong>en, die Hütte mit CHF<br />

1.- zu Buche zu schlagen. Zudem macht er darauf aufmerksam,<br />

dass in den letzen fünf Jahren Unterhaltskosen<br />

in der Höhe von CHF 23400.- verbucht wurden.<br />

Verschiedene Mitglieder würden eine Abschreibung der<br />

Länta auf CHF 1.- befürworten, andere mahnen zur Sorgfalt<br />

und bedenken, dass ein solcher Schritt vom Vorstand<br />

in Teilschritten vorgenommen werden soll.<br />

Der Revisorenbericht für beide Rechnungen wird von<br />

Josef Muff verlesen. Die Revisoren beantragen der Versammlung<br />

eine Genehmigung beider Rechnungen.<br />

Über die zwei Rechnungen wird getrennt abgestimmt.<br />

Beide Rechnungen werden einstimmig genehmigt, ohne<br />

Enthaltung oder Gegenmehr.<br />

6.a Budget <strong>Sektion</strong> 2010<br />

Im Vergleich zum Vorjahr gibt es beim <strong>Sektion</strong>sbudget<br />

2010 kleine Abweichungen. So ist beispielsweise der Betrag<br />

beim Tourenwesen etwas höher. Dies ist, da es sich<br />

dabei um das Kerngeschäft unserer <strong>Sektion</strong> handelt, aber<br />

sicherlich sinnvoll.<br />

Es gibt keine Fragen zum Budget der <strong>Sektion</strong> 2010, es wird<br />

von der Versammlung ohne Gegenstimmen angenommen.<br />

6.b Budget Länta-Hütte 2010<br />

Bei der Erstellung des Budgets wurden mehr oder weniger<br />

die Vorjahreswerte übernommen.<br />

Zum Budget der Länta-Hütte 2010 gibt es keine Fragen,<br />

es wird von der Versammlung einstimmig angenommen.<br />

7. Mitgliederbeiträge 2010<br />

Bei diesem Traktandum hat sich, wie die Versammlung<br />

richtig bemerkt, ein Fehler eingeschlichen: Es handelt sich<br />

hier um die Mitgliederbeiträge für das Vereinsjahr 2011,<br />

statt 2010.<br />

Der Vorschlag des Vorstandes, die Mitgliederbeiträge für<br />

das Jahr 2011 gleich zu belassen, wird einstimmig angenommen.<br />

8. Wahlen<br />

Neu wird Christian Zürcher für das Ressort „Medien und<br />

Umwelt“ in den Vorstand gewählt. Somit laufen bei Zürchers<br />

zukünftig die Drähte für die Öffentlichkeitsarbeit<br />

zusammen, da Beatrice Zürcher ja bekanntlich die Redaktion<br />

des „<strong>Bergwärts</strong>“ unter sich hat und Kommissionsmitglied<br />

des Ressorts „Medien und Umwelt“ ist.<br />

9. Ehrungen<br />

Marcel Buff wurde vor zwei Jahren in den Vorstand gewählt<br />

und hatte da das Ressort „Medien und Umwelt“<br />

unter sich. Dabei hat er unter anderem die Homepage zu<br />

neuem Leben erweckt. Neben einem herzlichen Dank erhält<br />

er einen Einkaufsgutschein von Stöckli Sport.<br />

Daniel Wolfers Engagement für unzählige Freitagsskitouren<br />

und Seniorentourenwochen wird ebenfalls herzlich<br />

verdankt. Ihm wird ein Korb voller Tourenproviant der<br />

Thurgauer Öpfelfarm zugestellt werden.<br />

Marietta Meier hat während mehr als 10 Jahre auf der<br />

Länta mit Leib und Seele gewirkt. Dafür wird ihr ganz,<br />

ganz herzlich gedankt und für die Zukunft das Beste gewünscht.<br />

Ihr werden ein Frühlingsblumenstrauss sowie<br />

ein Büchergutschein nach Vals geschickt.<br />

Die Jubilare sind im Klubheft 2/2010 abgedruckt. Wenn<br />

heute Abend auch nicht alle anwesend sein können, so ist<br />

die Treue zum <strong>SAC</strong> doch immer wieder eindrücklich. Wir<br />

hoffen, es geht vielen Jubilaren so wie Hansruedi Harzenmoser,<br />

der seine Zeit beim <strong>SAC</strong> als „unvergesslich, voller<br />

Freude und mit unzähligen schönen Gegebenheiten“ beschreibt.<br />

10. Mitteilungen und Umfrage<br />

An der letztjährigen Versammlung wurde die Frage, warum<br />

man Manu Wenzel noch nicht betrieben habe, gestellt.<br />

Da die Forderungen unserer <strong>Sektion</strong> mit der laufenden<br />

Klage gedeckt sind, erklärt der Präsident, habe sich<br />

der Vorstand bis jetzt gegen eine Betreibung entschieden.<br />

Leider sieht es danach aus, als könnte man diesen Fall<br />

auch im nächsten Jahr noch nicht abschliessen.<br />

Patrik Maly macht noch auf eine Skisafari im kommenden<br />

April aufmerksam, noch sind da einige wenige Plätze frei.<br />

Als Dessert der besonderen Art können wir uns vielfältige<br />

Bilder der letztjährigen Seniorenaktivitäten anschauen.<br />

Mmmh…<br />

Ende der Generalversammlung: 21.55 Uhr<br />

Wil, 6. April 2010<br />

Die Protokollführerin Sabina Schönholzer


Der Weg zur Lentahütte<br />

führt Sie am Restaurant Edelweiss in Vals<br />

und am Restaurant Zerfreila am Zerfreilastausee vorbei.<br />

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Kehren Sie ein!<br />

Toni Gartmann, Mitglied <strong>SAC</strong> <strong>Bodan</strong><br />

9501 WIL/SG<br />

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Tel. 071 911 30 60<br />

Fax 071 911 63 13<br />

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Tel. Hütte 081 935 17 13<br />

Ortsgrupppe<br />

Kreuzlingen<br />

Grillabend am 3. Juni 2010 mit Rolf<br />

Mitteilungen<br />

Ortsgruppen / Veranstaltungen<br />

Treffpunkt: 19.00 Uhr, Tanklager Lang am Klein-Venediger-Zoll.<br />

Grillsachen bringt jeder selber mit. Das Trinken kann gegen Bezahlung<br />

bezogen werden. Euro nicht vergessen.<br />

Bei Problemen oder Fragen<br />

Heinz Havenstein, Tel. 071 688 20 41<br />

14. – 16. Mai Festival der Kulturen, Rheinfelden<br />

14. Mai – 23. Juni «The Chapel Which Sings Glacier Songs»<br />

Im Sommer 2009 beschafften sich die US-amerikanische Fotografin Julia Calfee und der junge Valser Filmemacher<br />

Markus Casutt in der Länta die Rohdaten für die Multimedia-Produktion „The last Songs of the Glaciers“. Fotos, Videos<br />

und Tonaufnahmen dokumentieren am Beispiel des Läntagletschers den Klimawandel und die damit einhergehenden<br />

Veränderungen der Landschaft.<br />

Die Länta Hütte und ein eigens für das Projekt eingeflogener Container diente den beiden Künstlern während den<br />

Sommermonaten als Basislager und Treffpunkt für Medienschaffende und Wissenschaftler. Das Schweizer Fernsehen,<br />

Radio DRS, der Tagesanzeiger und die Südostschweiz recherchierten vor Ort und brachten kurze, interessante Beiträge<br />

zum Thema.<br />

Diesen Frühling werden nun erstmals grössere Komponenten der Arbeit einem breiten Publikum vorgestellt. Das diesjährige<br />

Festival der Kulturen in Rheinfelden, welches sich vollumfänglich dem Thema Wasser widmet, präsentiert Julia<br />

Calfees und Markus Casutts Schaffen rund um den Läntagletscher. Unter dem Titel „The Chapel Which Sings Glacier<br />

Songs“ verwandelt sich die Johanniter-Kapelle in Rheinfelden in einen begehbaren Gletscher mit audiovisuellen<br />

Installationen. Zur Ausstellung, welche über das eigentliche Festival hinaus bis zum 23. Juni dauern wird, erscheint<br />

zudem ein interessanter Katalog in englischer und deutscher Sprache. Mit erstmals veröffentlichten Bildern aus dem<br />

Läntatal, aber auch mit redaktionellen Beiträgen, unter anderem von Prof. Martin Hoelzle, dem Leiter des World<br />

Glacier Monitoring Services der Vereinten Nationen.<br />

Auch wenn die Ausstellung im Sommer von Rheinfelden nach Vals ins Hotel Therme zügelt uns in gewisser Weise am<br />

Weg zur Länta Hütte zu liegen kommt, lohnt sich der Gang ans Festival der Kulturen auf jeden Fall.<br />

Die Präsentation wird einzigartig!<br />

Wer sich schon zu Hause ein Bild vom Projekt und Julia Calfees Arbeit machen will, geht ins Netz:<br />

www.juliacalfee.com<br />

www.kulturen.ch<br />

Video von SwissInfo:<br />

http:www.swissinfo.ch/eng/multimedia/video/Glaciers_last_songs.html?cid=7639728<br />

Radio DRS Interview:<br />

http://www.drs4news.ch/www/de/drs4/sendungen/echo-der-zeit/2646.bt10099620.html<br />

7


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Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

Club Alpin Suisse<br />

Club Alpino Svizzero<br />

Club Alpin Svizzer<br />

<strong>Sektion</strong><br />

<strong>Bodan</strong> <strong>SAC</strong><br />

Mutationen per 31. März 2010<br />

Eintritte Dellsperger Thomas Familie Zürich<br />

Müller Beatrice Familienmitglied Zürich<br />

Wir heissen<br />

die neuen Mitglieder<br />

im <strong>SAC</strong> <strong>Bodan</strong><br />

ganz herzlich willkommen!<br />

Todesfälle von Mitgliedern<br />

(soweit uns bekannt)<br />

Bühler-Eisenring Alexandra Familie Amriswil<br />

Bühler Peter Familienmitglied Amriswil<br />

mit den Kindern Joran und Ramon<br />

Hönigschmid Stephanie Einzelmitglied Kreuzlingen<br />

Ammann Jacqueline Familie Güttingen<br />

Uicker Thomas Familienmitglied Güttingen<br />

Thalmann Annina Jugend Weinfelden<br />

Häni Simon Einzelmitglied Wil<br />

Schönholzer Walter Einzelmitglied Neukirch<br />

Fuchs Marlise Einzelmitglied Hosenruck<br />

Benz-Nufer Brigitte Familie Frauenfeld<br />

Benz Dieter Familienmitglied Frauenfeld<br />

In Gedenken an<br />

Friedrich Arber<br />

9. 12. 1921 – 25. 1. 2010<br />

war Mitglied seit 1956<br />

Mitteilungen<br />

Mutationen<br />

In Gedenken an<br />

Emil A. Rutishauser<br />

22. 4. 1917 – 21. 2. 2010<br />

war Mitglied seit 1947<br />

9


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Überblick<br />

Mai<br />

Tourenprogramm Mai/Juni 10<br />

Die Abkürzungen werden in der Legende<br />

des Jahres-Tourenprogramms erklärt.<br />

1. Klettergarten Mettmenalp K*-*** JO Lucia Keller 076 339 21 51<br />

6. Goldauer Bergsturz W Senioren Fritz Majer 071 622 17 12<br />

12. Kletterabend Holenstein K*-*** Sek./JO/FaBe B. Schildknecht 071 411 61 87<br />

16. Klettergarten Koblach K*-** FaBe Otto Mayer 071 636 21 16<br />

20. Randenwanderung W Senioren P. Kliebenschädel 071 422 43 12<br />

22. – 24. Piansecco und Diga di Luzzone K*-*** JO Tashi Ott 079 649 14 49<br />

26. Kurs Seiltechnik <strong>Sektion</strong> A. Schweizer 079 887 65 33<br />

27. Kletterabend Holenstein K*-*** Sek./JO/FaBe B. Schildknecht 071 411 61 87<br />

29./30. Klettern im Tessin K*-*** JO Stefan Ruoss e-mail<br />

Juni<br />

1. Gulmen W Senioren Fridolin Schnyder 071 622 25 92<br />

2. Kletterabend Holenstein K*-*** Sek./JO/FaBe B. Schildknecht 071 411 61 87<br />

4./5. Fähnligipfel, altes Südplättli K** Sekion Daniel Bommeli 071 351 65 65<br />

5./6. Ausbildung Alpintechnik BT*-** JO/KiBe Stefan Ruoss e-mail<br />

12. Hochseilgarten Immenstaad KS* FaBe Max Bartholdi 071 422 72 88<br />

15. Hochalp W Senioren Erich Schaltegger 071 411 19 84<br />

19. Klettersteigtechnik, Andermatt K*-** KiBe Otto Mayer 071 636 21 16<br />

19./20. Klettern und Kanufahren im Donautal K**-*** FaBe Rolf Schey 071 688 27 74<br />

19./20. Bächistock HT* <strong>Sektion</strong> Aldo Abt 071 918 79 54<br />

19./20. Engelhörner K*-** JO Martin Rüegg e-mail<br />

26./27. Langholztag Länta-Hütte <strong>Sektion</strong>/JO Patrick Maly 071 477 18 39<br />

26./27. Hannibal und Gross Furkahorn K* JO Stefan Ruoss e-mail<br />

27. Klettern Widderalpstöcken K* <strong>Sektion</strong>/JO B. Schildknecht 071 411 61 87<br />

27.6. – 3.7. Frondienst-Woche Länta <strong>Sektion</strong>/JO Thomas Meier 081 935 14 05<br />

Vorschau<br />

2. – 4. 7. Fels- und Eiskurs Morteratsch HT*-** <strong>Sektion</strong>/JO A. Schweizer 079 887 65 33<br />

26. – 30. 7. Urner Haute Route Maderanertal BT** <strong>Sektion</strong> Josef Muff e-mail<br />

26. – 30. 7. Sommerlager Kröntenhütte K** FaBe Max Bartholdi 071 422 72 88<br />

Juli Tourenwochen Sommer HT/K <strong>Sektion</strong> A. Schweizer 079 887 65 33<br />

21. – 28. 8. Senioren-Wanderwoche Engelberg W Senioren Werner Daepp 071 657 22 22<br />

Eine vorhergehende Information bei der Tourenleitung ist unerlässlich.<br />

Eine Versicherung gegen die Folgen von Unfall ist Sache der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.<br />

11


Tourenprogramm <strong>Sektion</strong><br />

Mai 2010<br />

12 13<br />

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12./27. Mai + 2. Juni Kletterabende Holenstein mit JO, KiBe und FaBe<br />

Die schon etwas zur Tradition gewordenen Kletterabende fi nden auch dieses<br />

Jahr wieder statt. Und, so hoffe ich, auch wieder mit guter Beteiligung.<br />

Wir klettern am Quergang oder auf verschiedenen Routen, alle Top Rope<br />

gesichert. Die Schwierigkeiten sind allerdings eher hoch, ab 4 – ….<br />

Aber ein Kletterversuch lohnt sich auf jeden Fall, gut gesichert kann jeder bis<br />

zum „Anschlag“ gehen.<br />

Je nachdem wie weit die Arbeiten am Fels sind, können wir die Kinderrouten<br />

testen.<br />

Der Kletterfels befi ndet sich an der Strasse Zihlschlacht – Bischofszell Nord,<br />

und ist in 5 min zu Fuss erreichbar.<br />

Treffpunkt 19.00 Uhr beim Kletterfels (grosse Höhle)<br />

Freiwillig auch früher. Wir klettern bis zum Dunkel werden.<br />

Ausrüstung Wer hat Seil, Helm, VP-Karabiner, ev. einige Express, Kletterfi nken<br />

Anmeldung Nicht nötig<br />

Auskunft Bei schlecht Wetter u.a.m.: Benno Schildknecht, 8580 Hagenwil<br />

Tel. 071 411 61 87, bischildknecht@bluewin.ch


Tourenprogramm <strong>Sektion</strong><br />

Tourenprogramm <strong>Sektion</strong><br />

Mai 2010<br />

Juni 2010<br />

14 15<br />

Mittwoch, 26. Mai Kurs Seiltechnik<br />

Zum sechsten Mal veranstaltet die <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Bodan</strong> einen Einführungsabend<br />

zu diversen Themen rund um den Bergsport.<br />

Der Abend richtet sich an Neumitglieder und aktive <strong>Sektion</strong>smitglieder oder<br />

solche, die es wieder werden möchten!<br />

In der Kletterwand der <strong>Sektion</strong> <strong>Bodan</strong> in Kreuzlingen erklären wir dir die<br />

Grundlagen der Seiltechnik. Dabei werden wir in diesem Jahr das Hauptgewicht<br />

auf das Üben der Seiltechnik legen. Neben dem Üben der Knoten, der<br />

Anseiltechnik, der Seilverkürzung usw. geht es aber auch darum, sich gegenseitig<br />

kennen zu lernen, Kontakte zu knüpfen und überhaupt das gesellige<br />

<strong>Sektion</strong>sleben zu pflegen!<br />

Programm 19.30 Uhr Begrüssung (Kletterwand <strong>Bodan</strong>)<br />

19.40 Uhr Knoten und Seiltechniken vorstellen<br />

20.40 Uhr ev. Pause<br />

21.00 Uhr Üben, üben, üben ...<br />

21.50 Uhr Abschluss<br />

Anforderungen Interesse, an einer der kommenden <strong>Sektion</strong>stouren mitzukommen!<br />

Ausrüstung Anseilgürtel und/oder Bergseil (wenn vorhanden)<br />

Es können weitere Ausrüstungsgegenstände mitgenommen werden, bei de-<br />

nen sich der/die „stolze“ Besitzer/Besitzerin unklar ist, ob das „alte Ding“<br />

noch gebraucht werden kann oder doch besser dem alpinen Museum gestif-<br />

tet werden sollte.<br />

Verpflegung Apéro durch die <strong>Sektion</strong><br />

Kosten Keine<br />

Anmeldung Bis Freitag, 21. Mai 2010 an den <strong>Sektion</strong>spräsidenten oder den Tourenchef<br />

Auskunft Benno Schildknecht, Präsident<br />

Telefon 071 411 61 87<br />

E-Mail bischildknecht@bluewin.ch<br />

Andreas Schweizer, Tourenchef<br />

Telefon 079 887 65 33<br />

E-Mail a.schweizer@musikthurgau.ch<br />

4./5. Juni Fähnligipfel, altes Südplättli<br />

Freitagnachmittag: Wanderung von Brülisau zur Hundsteinhütte<br />

Samstag: Klettertour und Rückkehr<br />

Tourenleitung Daniel Bommeli, Waldstatt<br />

Telefon 071 351 65 65<br />

Natel 079 698 98 66<br />

E-Mail dani.saentis@bluewin.ch<br />

Programm Freitagnachmittag: (nach Absprache) Treffpunkt auf dem Parkplatz Pfannenstiel<br />

hinter Brülisau.<br />

Samstag: Aufstieg über Route 259 im Alpstein-Kletterführer. Abstieg über<br />

eingerichtete Abseilpiste.<br />

Anforderungen Zu- und Abstieg bis zur Hundsteinhütte: 2 – 3 Stunden.<br />

Zustieg von Hütte ca. 40 Min. Klettertour bis Schwierigkeit 3a, etwas expo-<br />

nierter Zustieg, Abseilmanöver muss zwingend beherrscht werden.<br />

Ausrüstung Klettergurt inkl. Selbstsicherungsschlinge, Helm, 5 Express, pro 2 Teilnehmer<br />

50 m Seilmaterial, 3 Bandschlingen, 4 Karabiner mit Verschlusssicherung,<br />

ev. Kletterfinken, KK und Friends<br />

Kartenmaterial 1115 Säntis oder Zusammenzug 2514<br />

Verpflegung aus dem Rucksack, bei Übernachtung ev. HP in Hütte<br />

Kosten Gemäss Reglement<br />

Versicherung Die Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmenden<br />

Bemerkungen Auch für FaBe geeignet, wenn bereits Erfahrung vorhanden<br />

Anmeldung Bis Mittwoch, 2. Juni 2010<br />

Auskunft Donnerstagabend, 3. Juni 2010 von 20.00 - 21.00 Uhr


Tourenprogramm <strong>Sektion</strong><br />

Tourenprogramm <strong>Sektion</strong><br />

Juni 2010<br />

Juni 2010<br />

16 17<br />

19./20. Juni Bächistock (2914 m)<br />

Durch wegloses Gelände zum Gletscher. Anseilen und über ein 45 Grad steiles<br />

Couloir zum Bächistockfi rn. Auf dem Grat in leichter Kletterei zum Gipfel.<br />

Abstieg über den Glärnischfi rn zurück zur Hütte.<br />

Tourenleitung Aldo Abt, Weinfelden<br />

Tel. G 071 918 79 54, Tel. P 071 622 23 93<br />

Tel. H 079 698 65 40, E-Mail: aabt@jetterag.ch<br />

Programm Samstag<br />

Wir treffen uns am Samstag 14.00 Uhr am Bahnhof in Weinfelden.<br />

Reise mit Zug (ab14.08) oder PW mit MTB nach Richisau Klöntal.<br />

Von Richisau bis Alp Wärben mit Velo möglich.<br />

Sonntag<br />

Tour Bächistock und Heimreise<br />

Anforderungen Kondition für 3 – 4 Std. Aufstieg WS<br />

Ausrüstung Hochtouren-Ausrüstung mit Steigeisen, Pickel, Helm und Anseilgurt<br />

Kartenmaterial 1153 Klöntal, 1173 Linthal<br />

Verpfl egung HP Glärnischhütte, sonst aus dem Rucksack<br />

Kosten Hüttenübernachtung mit Halbpension plus Fahrtkostenanteil<br />

Versicherung Die Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmenden<br />

Anmeldung Bis Donnerstag, 10. Juni 2010.<br />

Auskunft Freitagabend, 18. Juni 2010 von 20.00 - 21.00 Uhr beim Tourenleiter<br />

27. Juni Klettern in den Widderalpstöcken mit JO<br />

Nach den Kletterabenden im Holenstein sind die Südwände der Widderalpstöcke<br />

die logische Fortsetzung. Es gibt dort einige schöne Kletterrouten<br />

im 4. – 5. Grad.<br />

Programm Fahrt nach Brülisau, Aufstieg zur Bollenwees (2 h) und weiter bis an den Fuss<br />

der Widderalpstöcke<br />

Treffpunkt Nach Absprache<br />

Verpfl egung Aus Rucksack<br />

Ausrüstung Helm, Finken, Sitz, 4 - 6 Express, Schlingen etc. und pro 2 Personen 1 Seil,<br />

Sicherungsgerät, Abseilachter o.ä.<br />

Anmeldung Bis Mittwoch, 23. Juni 2010<br />

Auskunft Samstag, 26. Juni, 18.00 – 19.00 Uhr bei Benno Schildknecht, Hagenwil<br />

Tel. 071 411 61 87 oder bischildknecht@bluewin.ch


Tourenprogramm <strong>Sektion</strong><br />

Juni/Juli 2010<br />

Juli 2010<br />

18 19<br />

27. Juni – 3. Juli Frondienst- + «Work and Climb»-Woche Länta<br />

Leitung Thomas Meier<br />

Programm Arbeiten rund um das Thema Wasser: Die Quellfassung unterhalb der Hütte<br />

erfährt eine Sanierung, ebenso die Wasserzufuhr auf die Fassung des oberen<br />

Reservoirs. Das Trinkwasserreservoir erhält eine neue Trockenmauer und wird<br />

besser gegen eindringendes Oberflächenwasser geschützt. Südlich der Terrasse<br />

wird der Überlauf für eine neue Tränke und einen Badezuber genutzt.<br />

Als Lohn für die Arbeit steigen wir über die Südkante aufs Zerfreilahorn und<br />

wer Klettern möchte geht mit dem Bergführer in die Felsen.<br />

Wichtig Die Woche wird auch als <strong>SAC</strong> „Work and Climb“-Lager geführt. Somit lebt<br />

die Frondienstwoche vor allem auch vom Austausch und der Zusammenarbeit<br />

mit den sechs Jugendlichen vom <strong>SAC</strong>.<br />

Für Interessierte der <strong>Sektion</strong> sind die Arbeitseinsätze wie immer auch tageweise<br />

möglich. Jeder bestimmt die Dauer seines Aufenthaltes somit selbst.<br />

Anforderung Freude an der Arbeit draussen. Trittsicherheit in weglosem Gelände, gute<br />

Kondition und Gesundheit.<br />

Hinreise + Rückreise Individuell, Treffpunkt ist immer die Hütte.<br />

Verpflegung Mittagessen aus dem Rucksack.<br />

Nachtessen + Frühstück in der Länta Hütte.<br />

Unterkunft Länta Hütte, Tel. Nr. 081 935 17 13<br />

Ausrüstung Robuste, wetterfeste Kleider, gute Schuhe und bequeme Arbeitshandschuhe<br />

in der eigenen Grösse. Fürs Klettern eigene Kletterschuhe, Helm, Gstältli,<br />

Schraubkarabiner, Abseilgerät, Express-Set.<br />

Kosten Reisekosten, Getränke.<br />

Durchführung Grundsätzlich bei jedem Wetter, die Arbeiten werden aber den Verhältnissen<br />

und der Teilnehmerzahl angepasst<br />

Anmeldung / Auskunft Direkt bei Thomas Meier, Tel. Nr. 081 935 14 05<br />

Mobile: 079 607 30 95 / E-Mail: karto-vals@bluewin.ch<br />

Vorschau Tourenprogramm <strong>Sektion</strong><br />

(2.)/3./4. Juli Fels- und Eiskurs Morteratsch<br />

An diesem Wochenende frischen wir unsere alpintechnischen Fähigkeiten auf,<br />

welche für leichte bis mittelschwierige Hochtouren nötig sind. Wir übernachten<br />

im Bernina Hospitz (Freitag auf Samstag), bzw. auf der Bovalhütte (Samstag<br />

auf Sonntag).<br />

Der Felskurs findet am Freitag statt und kann separat besucht, bzw. mit dem<br />

Eiskurs am Samstag kombiniert werden. Geleitet wird das Wochenende von<br />

Urs Tobler und Michi Keller, Bergführer und Andreas Schweizer, Tourenchef.<br />

Programm Freitag (Felskurs)<br />

Wir treffen uns am Freitag um 06.30 Uhr am Bahnhof Weinfelden und fahren<br />

mit dem Zug nach Morteratsch und frischen unsere alpintechnischen Kenntnisse<br />

im Bereich Fels auf. Übernachtung im Bernina Hospitz.<br />

Samstag (Eiskurs)<br />

Wir treffen uns am Samstag um 06.30 Uhr am Bahnhof Weinfelden und<br />

fahren mit dem Zug nach Morteratsch. Im Aufstieg zur Bovalhütte frischen<br />

wir unsere alpintechnischen Kenntnisse in den Bereichen Eis und Firn auf.<br />

Sonntag (Anwendungstour)<br />

Mit dem Piz Morteratsch und dem Piz Palü stehen zwei unterschiedliche<br />

Anwendungstouren auf dem Programm, gefolgt von der Heimreise in den<br />

Thurgau.<br />

Anforderungen Normale Kondition, ev. erste Hochtourenerfahrung<br />

Ausrüstung Für Hochtour mit Anseilgurt, Pickel, Seil pro 3-4 Personen, Steigeisen (fehlendes<br />

Material bitte dem Tourenleiter melden). Infolge der Klimaerwärmung<br />

ist es Pflicht, auch einen Helm (ev. Velohelm) mitzunehmen!<br />

Kartenmaterial 1277 Piz Bernina und 1257 St. Moritz<br />

Verpflegung HP von Hütte, sonst aus dem Rucksack<br />

Kosten Hüttenübernachtung mit Halbpension, ev. Pferdekutschenfahrt im Val Roseg<br />

Versicherung Die Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmenden<br />

Bemerkungen Der Kurs findet bei jeder Witterung statt!<br />

Der Kurs ist auf 18 Teilnehmende beschränkt.<br />

Anmeldung Bis Freitag, 18. Juni 2010<br />

Auskunft Andreas Schweizer<br />

Natel 079 887 65 33<br />

E-Mail a.schweizer@musikthurgau.ch


Vorschau Tourenprogramm <strong>Sektion</strong><br />

Vorschau Tourenprogramm <strong>Sektion</strong><br />

Juli 2010<br />

Juli 2010<br />

20 21<br />

26. – 30. Juli Urner Haute Route Maderanertal<br />

Programm Montag, 26. Juli Aufstieg Windgällenhütte AACZ T2 2 h 15’<br />

Dienstag, 27. Juli Hinterbalmhütte (privat) T3 4 h<br />

Mittwoch, 28. Juli Etzlihütte <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> Thurgau T3 7,5 h<br />

Donnerstag, 29. Juli Treschhütte <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> am Albis T3 4,5 h<br />

Freitag, 30. Juli Heimreise T3 3 h<br />

Unsere Tour ist im „Alpenkranz URI“ auf den Seiten 35 – 45 ausführlich<br />

beschrieben<br />

Treffpunkt Bahnhof Weinfelden 08.45 Abfahrt 08.59<br />

Verpfl egung Halbpension in den Hütten, Rest aus Rucksack<br />

(2. und 3. Tag Verpfl egungsmöglichkeit unterwegs)<br />

Ausrüstung Bergwanderung<br />

Billett Zürich – Amsteg - Bristen und ab Oberalp – Zürich – Weinfelden<br />

Kosten ca. Fr. 400.–<br />

Anmeldung Bis spätestens 30. Juni 2010<br />

Tourenleiter Josef Muff, Schlossgasse 3, 8570 Weinfelden<br />

muff.josef@gmx.ch<br />

Sommer 2010 Tourenwochen<br />

Gletschertrekking mit 4000er: 15. – 18. Juli 2010<br />

Hochtouren leicht: „Stubaier Alpen“: 19. – 23. Juli 2010<br />

Klettertouren mittelschwer: „Salbit“: 22. – 25. Juli 2010<br />

Hochtouren schwer: „Obergabel- und Zinalrothorn“: 26. – 31. Juli 2010<br />

Nach den positiven Erfahrungen im Sommer 2009 werden die Sommertourenwochen 2010 wieder in Kletter- und<br />

Hochtourenwochen mit jeweils verschiedenen Stärkeklassen unterteilt. Somit richtet sich das differenziertere Programm<br />

an ein breites Publikum und wird zahlreichen Anliegen, wie guter Akklimatisation, unterschiedlichen Zeitbudgets,<br />

verschiedenen Fähigkeiten, Ansprüchen usw. gerecht.<br />

Gletschertrekking mit 4000er<br />

Leitung: Urs Tobler-Harzenmoser, St. Gallen (Bergführer)<br />

1. Tag: Anfahrt nach Arolla (1956 m) und Aufstieg zur Bertolhütte (3311 m).<br />

2. Tag: Aufstieg zum Tête Blanche (3707 m) und Abstieg zur Cabane de la Dent Blanche (3507 m).<br />

3. Tag: Aufstieg zum Wandfl uehorn (3589 m) und Abstieg zur Schönbielhütte (2649 m).<br />

4. Tag: Abstieg Richtung Zermatt und Fahrt mit der Bahn zum Klein Matterhorn (3883 m),<br />

Besteigung Breithorn (4164 m) und Heimreise in den Thurgau.<br />

Bemerkungen/Anforderungen:<br />

1. Am ersten Tag gibt’s die meisten Höhenmeter, danach viel weniger! Wir bewegen uns im Gelände um die<br />

4000 m Marke.<br />

2. Es wird der Besuch des Eiskurses der <strong>Sektion</strong> <strong>Bodan</strong> im Berninagebiet vom 3./4. Juli 2010 empfohlen.


Vorschau Tourenprogramm <strong>Sektion</strong><br />

Juli 2010<br />

Juli 2010<br />

22 23<br />

Hochtourenwoche «Stubaier Alpen»<br />

Leitung: Michi Illien, Chur GR (Bergführer)<br />

1. Tag: Anfahrt über Innsbruck ins Stubaital und Aufstieg zur Nürnberger Hütte (2280 m)<br />

2. Tag: Aufstieg über das Gamsspitzjoch (3020 m) zum Wilden Freiger (3418 m) und Abstieg zum einmalig gelegenen<br />

Becherhaus (3190 m)<br />

3. Tag: Kurzer Hüttenwechsel zur Müllerhütte (3143 m) und mit leichtem Gepäck auf den Sonnklarspitz (3467 m) und<br />

Abstieg zur Müllerhütte zurück (3143 m, Gourmethütte)<br />

4. Tag: Über den Ostgrat geht es auf den Wilden Pfaff (3458 m), dann zum höchsten Gipfel der Woche, das Zuckerhütl<br />

(3505 m) und Abstieg zur Hildesheimer Hütte (2859 m).<br />

5. Tag: Über das Eisjoch (3150 m) geht es ins Stubaier Gletscherskigebiet und von da bequem mit der Gondel ins Tal,<br />

bzw. in den Thurgau.<br />

Bemerkungen/Anforderungen:<br />

1. Am ersten Tourentag ist genügend Zeit vorhanden um Ausbildungslücken zu schliessen.<br />

2. Alle Touren haben Aufstiege, welche unter 1200 Höhenmeter liegen. Wir bewegen uns im Gelände unter der<br />

3500 m Marke.<br />

3. Technische Anforderungen: Leichte Klettereien auf Graten und sicheres Gehen auf Steigeisen.<br />

4. Es wird der Besuch des Fels- und Eiskurses der <strong>Sektion</strong> <strong>Bodan</strong> im Berninagebiet vom 2. - 4. Juli 2010 empfohlen.<br />

Klettertourenwoche «Salbit»<br />

Leitung: Andreas Schweizer mit Urs Tobler, St. Gallen (Bergführer)<br />

1. Tag: Fahrt nach Göschenen und weiter nach Ulmi<br />

sowie Aufstieg zur Salbithütte (2105m).<br />

2.-4. Tag: Traumhafte Klettertouren in bestem Granit<br />

und Heimreise in den Thurgau.<br />

Bemerkungen/Anforderungen:<br />

1. Der schöne Granit garantiert<br />

eine einmalige Kletterwoche<br />

mit guter Absicherbarkeit.<br />

2. Erste Erfahrungen im Klettern<br />

müssen vorhanden sein.<br />

Vorschau Tourenprogramm <strong>Sektion</strong><br />

Hochtourenwoche «Obergabel- Zinalrothorn»<br />

Leitung: Andreas Schweizer mit Urs Tobler, St. Gallen (Bergführer)<br />

1. Tag: Anfahrt nach Täsch und Aufstieg zur Täschhütte (2701 m)<br />

2. Tag: Überschreitung Alphubel (4206 m), Aufstieg über den Rotgrat und Abstieg zur Längfl uh (2860 m),<br />

danach Fahrt nach Zermatt und Einkaufen für den dritten Tag, Übernachtung in Zermatt.<br />

3. Tag: Aufstieg zum Arben Biwak (3224 m)<br />

4. Tag: Aufstieg über den Arbengrat zum Obergabelhorn (4063 m)<br />

und über die Wellenkuppe zur Rothornhütte (3198 m)<br />

5. Tag: Aufstieg zum Zinalrothorn (4221 m) und Abstieg zur Cabane du Grand Mountet (2886 m)<br />

6. Tag: Reservetag und Heimreise in den Thurgau.<br />

Bemerkungen/Anforderungen:<br />

1. Die Tourenwoche „Obergabel- und Zinalrothorn“ kann mit der Tourenwoche „Stubaier Alpen“ oder der Klettertourenwoche<br />

„Salbit“ verbunden werden. Durch die Teilnahme an einer ersten Tourenwoche sind Teilnehmende<br />

optimal an die schwere Tourenwoche akklimatisiert und vorbereitet.<br />

2. Die Tourenwoche „Obergabel- und Zinalrothorn“ ist nur für <strong>Sektion</strong>smitglieder mit sehr guter Kondition (über<br />

1500 m Höhenmeter Aufstieg) sowie sehr guten alpinen Kenntnissen und Fähigkeiten geeignet.<br />

3. Für Teilnehmende, welche mit dem Tourenchef noch keine Touren unternommen haben, ist der Besuch des Fels-<br />

und Eiskurses im Berninagebiet vom 2. – 4. Juli 2010 obligatorisch.<br />

Vorbereitungstage<br />

Den Teilnehmenden ist der Kurs Seiltechnik in der Kletterwand Kreuzlingen und das Vorbereitungswochenende im<br />

Berninagebiet sehr empfohlen:<br />

26. Mai 2010: Kurs Seiltechnik / 2. Juli 2010: Felskurs im Berninagebiet / 3./4. Juli 2010: Eiskurs im Berninagebiet<br />

Kosten Gletschertrekking und 4000er Fr. 650.–<br />

Hochtourenwoche „Stubaier Alpen“ Fr. 780.–<br />

Kletterwoche „Salbit“ Fr. 650.–<br />

Hochtourenwoche „Obergabelhorn“ Fr. 1080.–<br />

Im Preis sind in der Regel die Übernachtungen und die Führerkosten inbegriffen.<br />

Versicherung Die Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmenden<br />

Anmeldung Bis Freitag, 28. Mai 2010<br />

Auskunft/Anmeldung Andreas Schweizer, Steckborn, Tel. 052 761 37 63, Natel 079 887 65 33<br />

E-Mail a.schweizer@musikthurgau.ch


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Mittwoch 13.00 – 20.00 Uhr<br />

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Tel. 071 470 01 23 · www.oepfelfarm.ch<br />

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Do 6. Mai (ev. Fr 7. Mai) Goldauer Bergsturz<br />

Leitung Fritz Majer<br />

Tourenprogramm Senioren<br />

Mai 2010<br />

Route Vom Bahnhof Arth-Goldau (510 m) geht’s am Tierpark vorbei und aufwärts<br />

in das Naturschutzgebiet Goldauer Bergsturz bis auf etwa 1100 m. Aufstieg<br />

etwa 2 Stunden. Das Gebiet ist durch seinen Orchideenreichtum bekannt (besonders<br />

viele Frauenschuhe, hoffentlich bereits blühend!) Querung ca. ½ Std.<br />

zum Bergrestaurant Gribsch mit Verpfl egungsmöglichkeit (aber nur kalt).<br />

Abstieg auf der gleichen Route. Anschliessend bietet sich die Gelegenheit zu<br />

einem Tierparkbesuch oder einer zusätzlichen Wanderung durch das Gebiet<br />

im Talgrund, wo das Bergsturzmaterial abgelagert wurde.<br />

Fahrt Um die Pendlerströme um Zürich zu vermeiden nehmen wir den Voralpenexpress,<br />

brauchen dafür aber eine etwas längere Fahrzeit.<br />

Treffpunkt Bahnhof Art-Goldau: 08.46 Uhr<br />

Anreise Weinfelden ab 06.32<br />

Wil an 06.55 umsteigen<br />

Wil ab 07.02<br />

Wattwil an 07.26 umsteigen<br />

Wattwil ab 07.32<br />

Romanshorn ab 06.34<br />

Amriswil ab 06.25 Bus<br />

Muolen an 06.36<br />

Muolen ab 06.40<br />

Wattwil an 07.32<br />

Arth-Goldau an 08.46<br />

Rückfahrt Arth-Goldau ab 16.13<br />

Wattwil an 17.28<br />

Weinfelden an 18.24<br />

Romanshorn an 18.18<br />

Verpfl egung Restaurant<br />

Anmeldung / Auskunft Am Vorabend von 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Fritz Majer, Telefon 071 622 17 12<br />

25


Tourenprogramm Senioren<br />

Mai 2010<br />

Juni 2010<br />

26 27<br />

Do 20. Mai (ev. Do 27. Mai) Randenwanderung<br />

Leitung Peter Kliebenschädel<br />

Route Beringen – Hägliloo – Winkelacker – Siblinger Randenhaus –<br />

Siblingen (ev. bis Löhningen)<br />

Wanderzeit ca. 4 Stunden<br />

Treffpunkt Beringen, Sonne: 09.14 Uhr<br />

Anreise Hauptwil ab 06.52<br />

Bischofszell ab 06.59<br />

Sulgen an 07.10 umsteigen<br />

Sulgen ab 07.14<br />

Weinfelden ab 07.20<br />

Frauenfeld ab 07.32<br />

Winterthur an 07.45 umsteigen<br />

Winterthur ab 08.06<br />

Schaffhausen an 08.38 umsteigen<br />

Amriswil ab 07.11<br />

Romanshorn an 07.18 umsteigen<br />

Romanshorn ab 07.32<br />

Mannenbach-Sal. ab 08.09<br />

Schaffhausen an 08.56 umsteigen<br />

Schaffhausen ab 09.09 Bus 21<br />

Beringen, Sonne an 09.14<br />

Rückfahrt Siblingen ab 14.36, 15.06, 15.36 …<br />

Löhningen ab 14.40, 15.10, 15.40 …<br />

Verpflegung Restaurant<br />

Anmeldung / Auskunft Am Vorabend von18.00 – 19.00 Uhr<br />

Peter Kliebenschädel, Tel. 071 422 43 12<br />

Di 1. Juni (ev. Di 8. Juni) Gulmen<br />

Leitung Fridolin Schnyder<br />

Route Stein 840 m – Vordere Höhe 1537 m – Gulmen 1788 m (fakultativ). Retour<br />

zur vorderen Höhe – Starkenbach – Stein.<br />

Ab Starkenbach ev. mit Bus zurück.<br />

Wanderzeit ca. 5 Stunden<br />

Treffpunkt Parkplatz Kath. Kirche Stein: 09.00 Uhr<br />

Anreise Weinfelden ab 07.32<br />

Wil an 07.55 umsteigen<br />

Wil ab 08.02<br />

Nesslau an 08.50 umsteigen<br />

Nesslau ab 08.55 Bus<br />

Stein SG<br />

Gemeindehaus an 09.01<br />

Romanshorn ab 07.34<br />

Amriswil ab 07.25 Bus<br />

Muolen an 07.36<br />

Muolen ab 07.40<br />

Wattwil an 08.30 umsteigen<br />

Wattwil ab 08.34<br />

Nesslau an 08.50 umsteigen<br />

Nesslau ab 08.55 Bus<br />

Stein SG an 09.01<br />

Rückfahrt Stein SG ab 16.25 / 16.55<br />

Verpflegung Aus dem Rucksack<br />

Anmeldung / Auskunft Am Vorabend von 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Fridolin Schnyder, Tel. 071 622 25 92<br />

Tourenprogramm Senioren


Juni 2010<br />

August 2010<br />

28 29<br />

Di 15. Juni (ev. Di 22. Juni) Hochalp<br />

Leitung Erich Schaltegger<br />

Route Rossfall 944 m – Faltig – Hochalp 1521 m (Mittagessen)<br />

Hochalp – Aelpli 1400 m – Spicher 1460 m<br />

1. Variante: Spicher – Hornwald – Chräzerenpass<br />

2. Variante: Spicher 1460 m – Neuwald 1317 m – Horn 1360 m – Dreckloch<br />

(imposante Schlucht oberhalb dem Ofenloch) – Chräzerenpass 1269 m<br />

Aufstieg bis ca. 1320 m – Schwägalp Passhöhe 1270 m<br />

Wanderzeit ca. 4 ½ bis 5 Stunden<br />

Treffpunkt Rest. Rossfall: 09.20 Uhr<br />

Anreise Weinfelden ab 08.08<br />

Gossau an 08.44 umsteigen<br />

Gossau ab 08.47<br />

Urnäsch an 09.07 umsteigen<br />

Urnäsch ab 08.55 Bus<br />

Rossfall an 09.17<br />

Romanshorn ab 08.04<br />

Amriswil ab 07.55 Bus<br />

Muolen an 08.06 umsteigen<br />

Muolen ab 08.10<br />

Herisau an 08.50 umsteigen<br />

Herisau ab 08.54<br />

Urnäsch an 09.07<br />

Urnäsch ab 09.10 Bus<br />

Rossfal an 09.17<br />

Rückfahrt Schwägalp Passhöhe ab 15.24 / 16.24 / 17.24<br />

Verpflegung Restaurant<br />

Tourenprogramm Senioren<br />

Anmeldung / Auskunft Am Vorabend von 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Erich Schaltegger, Telefon 071 411 19 84<br />

Vorschau<br />

Tourenprogramm Senioren<br />

21. – 28. August Senioren-Wanderwoche in Engelberg<br />

Leitung Werner Daepp mit Erika Müller, Gertrud Sturzenegger, Heinz Jaisser,<br />

Erich Schaltegger und Werner Schweizer<br />

Unterkunft Hotel Schweizerhof, 6300 Engelberg, 1000 m ü. M.<br />

zentral gelegenes, sympathisches Hotel von Fam. Burch mit ****Niveau<br />

Kosten Pro Person u. Tag: im DZ Fr. 100.00 DZ mit Alleinbenützung Fr. 120.00<br />

im EZ Fr. 115.00 (4 Zimmer)<br />

Umfasst HP mit Frühstücksbuffet, 4-Gang Abendessen mit Wahl, Tourentee.<br />

Alle Zimmer mit Dusche oder Bad u. WC, Föhn, Telefon, Radio u. TV.<br />

Gratis Parkplätze, Gratis-Bus zu den Talstationen der Seilbahnen.<br />

Tourengebiete Ristis – Rigidalalp – Brunnihütte, Walenpfad – Bannalpsee,<br />

Gerschnialp – Trübsee, Stand – Titlis (nur mit Seilbahn), Jochpass – Engstlen,<br />

End der Welt – Zieblen, Eienwäldli – Wasserfall – Äbnet – Fürenalp.<br />

(Für alle werden angepasste Wanderungen und Touren geplant)<br />

Besonderes Das Hotel verfügt über 38 schöne und geräumige Zimmer, aber nur 4 EZ.<br />

Die Zimmerwünsche werden in der Anmeldereihenfolge berücksichtigt.<br />

Anmeldung Bis 30. April 2010<br />

an Werner Daepp, Dorfstrasse 10, 8564 Sonterswil<br />

Anmeldung<br />

<strong>SAC</strong> <strong>Bodan</strong> Senioren-Wanderwoche Engelberg, 21. – 28. August 2010<br />

1. Name / Vorname<br />

2. Name / Vorname<br />

Strasse und Nr.<br />

Ich / Wir nehmen an der Tourenwoche teil:<br />

PLZ und Ort Tel.-Nr.<br />

Zimmerwunsch l Doppelzimmer l Doppelzimmer Alleinbenützung<br />

l Gewünschtes ankreuzen l Einzelzimmer l mit Bad<br />

7<br />

Im Doppelzimmer zusammen mit<br />

Datum Unterschrift<br />


Offizielle Verkaufsstelle der genauen Landestopographie-Karten<br />

Wiedersehen macht Freu(n)de<br />

Wir kennen uns von einer erlebnisreichen Bergtour.<br />

Lernen wir uns kennen als Partner im Alltag.<br />

Wir sind der zuverlässige<br />

Lieferant für Drucksachen.<br />

Satz Druck Verlag AG<br />

Druckerei Hanspeter Trionfini<br />

8595 Altnau<br />

Telefon 071 695 1813, Fax 071 695 29 02<br />

Tourenprogramm FaBe<br />

16. Mai Klettergarten Koblach / Götzis (A)<br />

Mai 2010<br />

Der Klettergarten in Koblach liegt in der Ebene vom Rheintal und ist sehr<br />

familienfreundlich. Er bietet unterschiedlichste Schwierigkeitsgrade (3+ bis<br />

8-) und ist somit das ideale Klettergebiet für Anfänger bis Fortgeschrittene.<br />

Programm Wir treffen uns am Morgen um 08.45 Uhr bei der Kletterhalle oder um<br />

09.15 Uhr in Amriswil beim Pentorama und fahren mit dem Auto nach Kob-<br />

lach, Ankunft 10.00 Uhr. Mittagessen (Picknick) direkt bei der Kletterwand.<br />

Anforderungen K*-**, Grundlagen Kletter-Kenntnisse (z.B. vom Hallenklettern)<br />

Ausrüstung Klettergurt, Seil, Helm, Kletterfinken, Expressschlingen<br />

Materialausgabe nach Vereinbarung bei der Kletterhalle <strong>Bodan</strong><br />

Kartenmaterial 228 Hoher Freschen, 1096 Diepoldsau<br />

Kosten Fahrspesen<br />

Versicherung Die Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmer<br />

Anmeldung Bis Mittwoch, 12. Mai 2010<br />

Auskunft Otto Mayer, Berg, Tel. 071 636 21 16, Mobile 078 707 08 66, mot@root.ch<br />

Mobile 078 707 08 66<br />

E-mail mot@root.ch<br />

31


Tourenprogramm FaBe<br />

Juni 2010<br />

Juni 2010<br />

32 33<br />

12. Juni Hochseilgarten Immenstaad<br />

Der Hochseilgarten ist ein tolles Erlebnis für die ganze Familie.<br />

Während 3 Stunden klettern wir im Wald und überwinden<br />

viele Hindernisse.<br />

Ebenfalls schwingen wir uns wie Tarzan von Baum zu Baum.<br />

Leitung: Leitung<br />

Max Bartholdi<br />

Anforderungen Gut geeignet für die ganze Familie;<br />

Kinder ab 8 Jahren, max. 2 Kinder pro Erwachsenen<br />

Ausrüstung Bequeme Kleider, feste Schuhe/Turnschuhe<br />

Sicherheitsausrüstung wird abgegeben<br />

Verpfl egung Picknick aus dem Rucksack<br />

Tourenprogramm FaBe<br />

Anreise Mit PW und Fähre nach Immenstaad<br />

Treffpunkt 08.15 Uhr Kletterwand Kreuzlingen<br />

Kosten Fahrtkosten, Fähre, Eintritt<br />

(Eintrittspreise in EURO)<br />

Einzel: Erwachsener: 19.-, Kind: 14.-, 1 E + 1K: 31.- / 2 E + 2 K: 54.-<br />

Versicherung Die Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmer<br />

Anmeldung Bis Mittwoch 9. Juni bei Max Bartholdi, Tel. 071 422 72 88<br />

Auskunft Bei Max Bartholdi oder www.abenteuerpark.com<br />

19./20. Juni Klettern und Kanufahren im Donautal<br />

Programm Ein Tag Klettern in den schönen Kalkfelsen des Donautals<br />

Ein Tag im Kanu durch und entlang den Felsen im Donautal<br />

Unterkunft Gasthof in Hausen im Tal, Übernachtung im Zelt auf Campingplatz möglich<br />

Ausrüstung Kletterausrüstung: Klettergurt, Kletterfi nken, Helm, 2 Schraubkarabiner,<br />

mindestens 5 Expressschlingen, Abseilachter, Prusikschlinge, Seil<br />

Kanu: Badehose, alte Schuhe oder Turnschuhe um auch im Wasser gehen zu<br />

können<br />

Für beide Tage: Sonnen- und Regenschutz, Zwischenverpfl egung<br />

Kosten Fahrtkosten ca. 20 sfr<br />

Übernachtung und Halbpension in Euro zu bezahlen<br />

Kanufahrt ca. 25 Euro für Erwachsene, Kinder etwa die Hälfte<br />

Anmeldung Bis spätestens Donnerstag 10. Juni 2010 an<br />

Rolf Schey, Lengwilerstr. 16, 8574 Lengwil<br />

Tel. 071 688 27 74, rolf.elsbeth@bluewin.ch<br />

Auskunft Da die Tour nicht nur<br />

wetterabhängig ist,<br />

sondern auch stark vom<br />

Wasserstand der Donau<br />

abhängt, kann über die<br />

Durchführung nur kurzfristig<br />

entschieden<br />

werden.<br />

Bitte am Freitag, 18. Juni<br />

bis 18.30 Uhr anrufen.<br />

Rolf Schey<br />

Tel. 071 688 27 74


Vorschau Tourenprogramm FaBe<br />

Juli 2010<br />

Juni 2010<br />

34 35<br />

26. – 30. Juli Sommerlager Kröntenhütte<br />

Leitung Max Bartholdi; Zihlschacht<br />

mit Bergführer Michi Illien; Chur<br />

Anforderungen Gut geeignet für die ganze Familie;<br />

K*, BT*, W*<br />

Dieses Jahr werden wir unser Sommerlager in der Kröntenhütte (www.kroentenhuette.ch)<br />

verbringen. Der Zustieg ist bereits eine schöne Wanderung.<br />

Von der Hütte sind wir dafür in wenigen Minuten bei einem Klettergarten.<br />

Zudem bleibt auch genügend Zeit für Spiele, Natur erleben, interessante Gespräche,<br />

Bergtouren, usw.<br />

Ich hoffe deine Lust ist geweckt und du meldest dich bald an.<br />

Ausrüstung Wander- und Kletterausrüstung, Klettergurt, Seil, Helm, Express-Schlingen,<br />

Karabiner, Abseilachter<br />

Eine Ausrüstungsliste wird abgegeben<br />

Karten 1191 Engelberg; 1211 Meiental; 1192 Schächental; 1212 Amsteg<br />

Kosten Kosten Pauschalpreise (Führerkosten und Halbpension in der Hütte):<br />

Kinder: Fr. 250.– ; ; Erwachsene: Erwachsene: Fr. 450.–<br />

Versicherung Die Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmer<br />

Anmeldung / Auskunft Bis 15. Juni bei Max Bartholdi, Tel. 071 422 72 88<br />

19. Juni Klettersteigtechnik, Andermatt<br />

Tourenprogramm KiBe<br />

5./6. Juni Ausbildung in der Alpintechnik (ab 13 Jahren)<br />

Tourenleiter Stefan Ruoss, stephanruoss@gmx.ch<br />

Mitten durch die imponierende Felswand über der Teufelsbrücke führt die Via<br />

Ferrata «Diavolo». Eingerichtet wurde der Klettersteig durch den Gebirgsdienst<br />

der Armee, Andermatt, entsprechend vorbildlich ist auch die Absicherung.<br />

Programm Wir treffen uns am Morgen um 07:15 Uhr in Weinfelden am Bahnhof, der<br />

Zug fährt um 07:29 Uhr und kommt um 10:22 Uhr in Andermatt an.<br />

Der Einstieg beginnt beim Suworowdenkmal in der Nähe der bekannten Teufelsbrücke.<br />

Nach einer ausführlichen Instruktion werden wird den Einstieg<br />

wagen und können bereits nach wenigen Minuten die atemberaubende Aussicht<br />

bewundern.<br />

Um 13:00 Uhr werden wir die 700 m Stahlseil hinter uns haben und können<br />

uns aus dem Rucksack verpfl egen. Der Rückweg führt über einen Lehrpfad<br />

zurück zur Bahnstation Andermatt.<br />

Anforderungen Trittsicher, schwindelfrei<br />

Ausrüstung Klettergurt, Helm, Klettersteigset, Wanderausrüstung<br />

Kosten Reisekosten, Zugbillett, evtl. Klettersteigset Fr. 12.–<br />

Versicherung Die Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmer<br />

Anmeldung Bis Dienstag, 15. Juni 2010<br />

Damit ihr im Sommer fi t für Hochtouren und grössere Kletterabenteuer seid,<br />

lohnt sich der Besuch an diesem zweitägigen Technikkurs im Gelände.<br />

Genauere Infos und Anmeldung bei:<br />

Auskunft Otto Mayer, Berg, Tel. 071 636 21 16, Mobile 078 707 08 66, mot@root.ch


Bei uns finden Sie immer<br />

eine grosse Auswahl an modischer<br />

Sport- und Funktionsbekleidung.<br />

Wir besticken Textilien<br />

nach ihren individuellen<br />

Wünschen.<br />

www.topstick.ch<br />

Zum Beispiel:<br />

3-Layers Fleece-<br />

Damenjacke<br />

Fr. 98.–<br />

TOPSTICK GmbH, Stickerei + Bekleidung<br />

Hauptstrasse 58, 8274 Tägerwilen<br />

Tel. 071 667 05 70, Fax 071 667 05 72<br />

www.sac-bodan.ch<br />

Kletterwand <strong>Bodan</strong> Kreuzlingen<br />

Die Wand bietet mehrere Routen in zwei senkrechten und einem überhängenden<br />

Teil von ca 9 Meter Höhe sowie einen attraktiven Boulderbereich.<br />

Die Wand wird rege genutzt und ist mittlerweile Treffpunkt, Tratschecke und<br />

Trainingsort für Jung und Alt.<br />

Also einfach mal reinschauen, jeder ist willkommen!<br />

Lage<br />

Die Wand befindet sich an der Seetalstr. 41 in Kreuzlingen, zwischen dem<br />

Hafenbahnhof und der Migros Seepark. Untergebracht ist sie in der Lagerhalle<br />

der technischen Betriebe Kreuzlingen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Donnerstag 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Freitag 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Benutzungsgebühr Fr. 3.– / € 2.–<br />

Mitglieder der <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Bodan</strong> haben unentgeltlichen Zutritt.<br />

Auskunft: Otto Mayer, Tel. 071 636 21 16 / Rolf Schey, Tel. 071 688 27 74<br />

1. Samstag im Monat Klettern für Kinder mit Eltern und Grosseltern<br />

Die Kletterhalle wird ab März einmal im Monat, jeweils am ersten Samstag,<br />

für Kinder in Begleitung Erwachsener geöffnet.<br />

Termine Erster Samstag im Monat von März bis Oktober:<br />

1. Mai, 5. Juni, 3. Juli, 4. September, 2. Oktober<br />

Zeit Von 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Betreuung und Auskunft Thomas Stoll, Telefon 071 622 81 90<br />

Montags KiBe Hallenklettern<br />

Neu findet jeweils am Montag ein Klettertraining für Jugendliche in der<br />

Kletterhalle <strong>Bodan</strong> statt.<br />

Zeit Von 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Betreuung und Auskunft Otto Mayer, Telefon 078 707 08 66, mot@root.ch<br />

37


www.sac-bodan.ch<br />

<strong>SAC</strong> Jugend<br />

Mai 2010<br />

Mai/Juni 2010<br />

38 39<br />

Editorial<br />

Woran man erkennen kann,<br />

dass es Zeit ist für die Klettersaison im Freien:<br />

Das Magnesia hat eine dunklere Farbe<br />

als die eigene Haut an den Händen.<br />

Für alle, die sich auf den Frühling und den nahenden Sommer freuen, haben wir ein paar tolle Touren zusammengestellt.<br />

Die Touren auf die Mettmenalp und ins Tessin sind ideal geeignet für Anfänger und Wiedereinsteiger, die mal<br />

wieder echten Fels unter den Fingern spüren wollen. Bei Interesse einfach nachfragen. Die Tourenleiter geben sicher<br />

gerne Auskunft.<br />

Än guete Saisonstart wünscht eu dä Michi<br />

1. Mai Klettergarten Mettmenalp K<br />

Saisoneröffnung an den rauhen Quarzporphyr-Blöcken auf der Mettmenalp.<br />

Leicht zu erreichen mit Seilbahn und kurzem Fussweg und aussgesprochen<br />

ergiebig an lohnenden Routen zum „Aufwärmen“ für die Klettersaison.<br />

Genaues Programm und Infos bei:<br />

Tourenleiter Lucia Keller, 076 339 21 51<br />

12./27. Mai + 2. Juni Kletterabende Holenstein mit <strong>Sektion</strong>, KiBe und FaBe<br />

Die schon etwas zur Tradition gewordenen Kletterabende finden auch dieses<br />

Jahr wieder statt. Und, so hoffe ich, auch wieder mit guter Beteiligung.<br />

Der Kletterfels befindet sich an der Strasse Zihlschlacht – Bischofszell Nord,<br />

und ist in 5 min zu Fuss erreichbar.<br />

Treffpunkt 19.00 Uhr beim Kletterfels (grosse Höhle)<br />

Freiwillig auch früher. Wir klettern bis zum Dunkel werden.<br />

Ausrüstung Wer hat Seil, Helm, VP-Karabiner, ev. einige Express, Kletterfinken<br />

Anmeldung Nicht nötig<br />

Auskunft Bei schlecht Wetter u.a.m.: Benno Schildknecht, Schulhalde 6, 8580 Hagenwil<br />

Tel. 071 411 61 87, bischildknecht@bluewin.ch<br />

<strong>SAC</strong> Jugend<br />

22. – 24. Mai Piansecco und Diga die Luzzone K<br />

Vertikales Pfingstabenteuer im Süden.<br />

Programm Nach dem «harten» Winterprogramm und den vielen Klettermeter in der<br />

Kletterhalle stellen wir diesen Frühling unsere Ausdauer, in einer 420 m langen<br />

Granitwand und der längsten künstlichen Kletterroute mit 650 Griffen,<br />

auf die Probe.<br />

Anforderungen Mehrseillängentouren, 6a+ (im Nachstieg)<br />

Ausrüstung Für 2 bis 3 Tage in der Wand und Übernachtung mit Zelt und Schlafsack.<br />

Je nach Teilnehmer könnte allenfalls auch auf eine Hütte in der Nähe ausge-<br />

wichen werden. Gutes Schuhwerk erforderlich, da der Zustieg vermutlich<br />

noch schneebedeckt sein wird.<br />

Verpflegung Aus dem eigenen Rucksack<br />

Kosten Fr. 60.–<br />

Anmeldung / Tourenleiter Bis Sonntag, 9. Mai 2010, Tashi Ott, 079 649 14 49, tashi.ott@bluewin.ch<br />

29./30. Mai Klettern im Tessin K<br />

Klettern an der warmen Frühlingssonne in bestem Granit.<br />

Genauere Infos und Anmeldung bei:<br />

Tourenleiter Stefan Ruoss, stephanruoss@gmx.ch<br />

5./6. Juni Ausbildung in der Alpintechnik<br />

Tourenleiter Stefan Ruoss, stephanruoss@gmx.ch<br />

Damit ihr im Sommer fit für Hochtouren und grössere Kletterabenteuer seid,<br />

lohnt sich der Besuch an diesem zweitägigen Technikkurs im Gelände.<br />

Genauere Infos und Anmeldung bei:


www.sac-bodan.ch<br />

<strong>SAC</strong> Jugend<br />

Juni 2010<br />

40 41<br />

19./20. Juni Engelhörner K<br />

26./27. Juni Hannibal und Gross Furkahorn K<br />

Tourenleiter Stefan Ruoss, stephanruoss@gmx.ch<br />

Wir wollen einmal Engelhornluft schnuppern gehen und nehmen uns eine<br />

einfache aber luftige und interessante Route vor – mit Blick in die Kingspitz-<br />

Ostwand. Die alpine Kletterroute verläuft teilweise exponiert in der steilen<br />

Südfl anke des Westgrates der Vorderspitze (2619 m ü. M.). Der Abstieg mit<br />

Bergschuhen erfordert etwas Trittsicherheit.<br />

Programm Samstag: Anfahrt, Hüttenaufstieg und Akklimatisationskletterei nahe der<br />

Engelhornhütte.<br />

Sonntag: alpine Gratkletterei via Westkante auf Vorderspitze ca. 4-5 Grad,<br />

klettern mit leichtem Rucksack, ca. 10 Seillängen.<br />

Anforderungen Eine Klettertour für Anfänger, die alpine Gratkletterei ausprobieren wollen.<br />

Ausrüstung Für alpines Klettern mit Friends und Keilen.<br />

Verpfl egung HP in der Hütte<br />

Kosten Fr. 45.–<br />

Anmeldung / Tourenleiter Bis Montag 14. Juni, 17 Uhr, nur Mail, mit Angabe von Tel.-Nr. für Rückruf!<br />

Martin Rüegg, martin.rueegg@gmx.net<br />

Bester Granit lockt uns ins Furkagebiet. Wir klettern auf den Hannibal, eine<br />

schlanke Felsnadel und über eine leichte, alpine Route auf das Gross Furkahorn.<br />

Genauere Infos und Anmeldung bei:<br />

Gemeinsame Tour der <strong>Sektion</strong>en <strong>Bodan</strong> und Hörnli,<br />

Samstag, 6. Februar 2010 (<strong>Bodan</strong>: Thomas Keiser, Michi<br />

Keller, Sepp Muff, Ursula Rohner; Hörnli: Thomas<br />

Burger, Marius Fischer, Vreni Knöpfel, Kurt Schletti TL,<br />

Robert Stucky)<br />

„Macht ihr die Abfalltour?“, empfi ng uns der Wirt des<br />

Restaurants Höllloch. „Ah so, <strong>SAC</strong> <strong>Bodan</strong> und Hörnli,<br />

dann könnt ihr euch gleich an jenen Tisch dort drüben<br />

setzen!“ Ein zwar freundlicher aber ungewohnt bestimmter<br />

Empfang für Gäste, die in der noch leeren Beiz<br />

harmlos einen Kaffee bestellen möchten. Tropfenweise<br />

gesellten sich neue Abenteurer zu uns. Ostschweizerdialekt<br />

– „Seid ihr von der <strong>Sektion</strong> <strong>Bodan</strong>? Schön, das hat<br />

ja geklappt. Das gehört sich ja auch für eine Première, das<br />

erste Mal, dass wir gemeinsam eine Tour unternehmen!“<br />

Nach kurzer Einführung – „Von langen Unterhosen rate<br />

ich ab, ihr werdet bald zu allen Ritzen heraus dampfen<br />

bei dieser Luftfeuchtigkeit!“ – fassten wir Helme und<br />

Karbidlampen und stapften los. Beim Wärterhäuschen<br />

registrierte uns „Cerberus“ – der Hund aus der griechischen<br />

Mythologie, der den Eingang des Hades, der<br />

Unterwelt bewacht – vorschriftsgemäss aus Sicherheitsgründen.<br />

Ein durch Drahtseile gesicherter Pfad führte<br />

uns durch wildromantisches Gebiet zum verschlossenen<br />

Eingang der Höhle. Unser Führer hiess uns eintreten<br />

und verschloss das schwere Eisentor hinter uns wieder.<br />

Ein heftiger Wind pfi ff uns entgegen, löschte sämtliche<br />

Lampen und mir schoss ein unheimlicher Gedanke durch<br />

den Kopf: Was, wenn wir da nie mehr rauskommen?!<br />

Tourenberichte<br />

6. Februar 2010 Unvergessliche Fahrt ins Höllloch<br />

Das Höllloch ist ein gigantisches System von knapp<br />

200 km erforschten Gängen. Entdeckt wurde es 1875<br />

von einem Einheimischen. Den Anfang der Höhlenbildung<br />

machen winzigste Fugen, die Wasser anziehen<br />

und zusammen mit CO2 den Kalk sukzessive korrodieren.<br />

Zu Beginn geschieht diese Erweiterung unendlich langsam.<br />

10‘000 bis 100‘000 Jahre benötigt es, bis aus einer<br />

Fuge von einem Zehntelmillimeter eine wasserführende<br />

Spalte von 2 mm wird. Ein klassischer Gang weist einen<br />

elliptischen Querschnitt auf, eine statisch äusserst stabile<br />

Form.<br />

Als unerfahrener Höhlengänger traute ich der empfohlenen<br />

Ausrüstung nicht ganz. Doch die konstante Temperatur<br />

von 6° und die hohe Luftfeuchtigkeit von 100 %<br />

machten winterliche Kleidung tatsächlich überfl üssig.<br />

Schon bald stand uns der Schweiss auf der Stirn. Die<br />

Gummistiefel, für eingefl eischte Alpinisten eine Todsünde,<br />

bewährten sich in allen Partien und die festen<br />

Gummihandschuhe leisteten das ihre.<br />

Über Fixseile, teils gebückt oder gar kriechend, zweimal<br />

in kleinen Booten über Restwasserseen und an Metallleitern<br />

hoch kletternd, passierten wir beeindruckende<br />

Versinterungen, fi ligrane „Makkaronistalaktiten“, honig-


42 43<br />

gelb durchscheinende Kalzitdraperien und bizarre, erodierte<br />

Felspassagen. Nach vier Stunden, wir machten<br />

ziemlich genau einen Kilometer pro Stunde, erreichten<br />

wir unsern Wendepunkt, das Biwak II. Wie ein Geist kam<br />

beim Ausruhen die Kälte gekrochen und ging uns an die<br />

Knochen. Gut, konnten wir den mitgetragenen Pullover<br />

anziehen. Nun wurde unser Tribut gefordert: Jeder hatte<br />

einen vorbereiteten Kehrrichtsack in seinen Rucksack zu<br />

laden. Was mochte er enthalten? Giftmüll vergangener<br />

Jahrzehnte? Nein, harmlosen Abfall aus den „Gründer-<br />

Tourenberichte<br />

«Zuerst kommt der Mensch, dann seine Ziele<br />

und dann meine Beratung.»<br />

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jahren“, als Forscher und Abenteurer nicht mehr Benötigtes<br />

noch ohne schlechtes Gewissen liegen liessen.<br />

Und unser Führer, Ueli Nägeli, seines Zeichens Arzt und<br />

Alpinretter aus dem Glarnerland, brachte uns tatsächlich<br />

wieder zurück und fand sogar den in einer Ritze<br />

beim Eingang versteckten Schlüssel wieder. Gott sei’s<br />

gedankt, wir alle kamen ein weiteres Mal „auf die Welt!“<br />

K u r t S c h l e t t i<br />

28. 2. – 6. 3. 2010 Senioren-Tourenwoche in Praxmar (Tirol)<br />

Was zeichnet eine 8-Stern-Tourenwoche aus? Dass man<br />

1. vom Tourenleiter mit einem geräumigen Kleinbus vor<br />

der Haustüre abgeholt und 2. in ein verlockendes Gebiet<br />

gefahren wird, in dem man über 3. kurze fl ache Aufstiege<br />

zu 4. langen, steilen unberührten Abfahrten gelangt,<br />

wo 5. der Schnee beim Aufstieg griffi g und 6. bei<br />

der Abfahrt stiebend leicht ist und wo einem nach der<br />

Tour 7. eine gut eingerichtete Unterkunft 8. mit leckerer<br />

Küche empfängt.<br />

Rolf Schey hat tatkräftig die Punkte 1, 2, 7 und 8 zur<br />

allgemeinen Zufriedenheit erfüllt. Damit waren schon<br />

mal 4 Sterne gesichert. Für die Punkte 3, 4, 5 und 6 war<br />

Heiner Keimer, unser Bergführer verantwortlich. Nur<br />

schliessen sich diese zum Teil eben gegenseitig aus. Aber<br />

auch er tat sein Bestes, um das Unmögliche möglich zu<br />

machen. Er fand auch in einem stark frequentierten Tourengebiet<br />

neben den zerfahrenen Hängen immer wieder<br />

gut fahrbare bis sogar sehr schöne Abschnitte.<br />

Am Sonntag Nachmittag bei der Ankunft im Haus auf<br />

1680 m ü. M. erkannten wir an der Sprache der zahlreichen<br />

Gäste, dass das Gebiet auch bei Einheimischen<br />

(Innsbruck ist nicht weit) sehr beliebt sein musste.<br />

Am Montag machten wir uns bei herrlichem Wetter an<br />

den Aufstieg zur Lampsenspitze (2876 m). Bereits um<br />

8 Uhr waren wir nicht die ersten. Schon früher hatten<br />

sich Leute auf eine Vormittags-Eiltour gemacht. Uns<br />

überholten links und rechts immer wieder<br />

junge eilige Gipfelstürmer, während wir<br />

es altherrlich- bzw. altfraulich gemütlicher<br />

nahmen. Bis 100 Meter unter dem<br />

Gipfel konnte man auf den Skis bleiben.<br />

Wer wollte, bestieg den Rest zu Fuss und<br />

genoss von ganz oben die herrliche Rundsicht.<br />

Alle waren mit der Abfahrt sehr und<br />

dem Schnee recht zufrieden. Der Schreiber<br />

zog es allerdings vor, statt auf dem buckelpistenartigen<br />

unteren Teil herumzuhopsen,<br />

seine Bandscheiben zu schonen und auf<br />

dem breiten Schlittelweg zur Pension hinunter<br />

zu kurven.<br />

Im Verlauf der Woche wurde uns dann das<br />

hastige Rauf und Runter an diesem Berg<br />

Tourenberichte<br />

klar. Am nächsten Sonntag würde die „Wildschweinstaffel“<br />

ausgetragen. Mannschaften von 4 Leuten würden<br />

gegeneinander antreten: Ein Erster hetzte dabei in<br />

weniger als 2 Stunden auf die Lampsenspitze, ein Zweiter<br />

raste in ein paar Minuten die Hänge runter. Unten<br />

machte sich dann der Dritte im Galopp auf zum Zischgeles<br />

(3005 m), dem zweiten Hausberg von Praxmar, von<br />

dessen Skidepot aus der Vierte sich in noch kürzerer Zeit<br />

wieder in die Tiefe stürzte.<br />

Uns eilte es am Dienstag weniger auf dem eher steilen<br />

Weg hinauf zum Zischgeles. Das Wetter war recht und<br />

der Wind verschonte uns sogar einigermassen bei der<br />

Rast im Skidepot. Und als wir uns - einmal mehr vom<br />

wärmenden Schluck aus Hanspeters Flachmann gestärkt<br />

- ans Runterkurven machten, fanden wir auch den<br />

Schnee zufriedenstellend. Diesmal wählte eine grössere<br />

Zahl den Abschluss über den bequemen Schlittelweg.<br />

Wie am Vortag trieb schliesslich die Wärme der Sauna<br />

auch denen noch den Schweiss aus den Poren, die vielleicht<br />

beim Aufstieg zu wenig Gelegenheit zum Schwitzen<br />

bekommen hatten.<br />

Am Mittwoch wollten wir eine Tour machen, an der jeder<br />

am ganzen Aufstieg teilhaben konnte. Der Wirt empfahl<br />

uns das Westfahlenhaus, das zwei Seitentäler weiter<br />

auf 2276 m lag. Von da aus könnten die Aufstiegsgeilen<br />

dann noch beliebig weiter steigen. Mit dem Bus fuhr uns<br />

Rolf nach Lüsens. Kalt war der Weg im Morgenschat-


44 45<br />

ten von dort das Tal entlang, bis dann mit den ersten<br />

Sonnestrahlen auch der eigentliche Aufstieg begann.<br />

Da wurde uns schnell warm. Einige wählten sogar die<br />

bequemere Methode und trugen an den engsten Stellen<br />

die Skis hinauf. Nach einer Weile weitete sich das Tal,<br />

der Anstieg fl achte ab, und ich fragte mich schon, ob<br />

man da auf dem Rückweg wohl auch durch gehen müsse.<br />

Nach zweieinhalb Stunden Weg grüsste das Haus<br />

aus 200 m Höhe auf uns herab. Diese Schlusssteigung<br />

in der warmen Sonne erzeugte einen gepfl egten Durst,<br />

den uns der Wirt gast- und portemonnaiefreundlich zu<br />

löschen half. Mit jedem Bissen von den Riesenknödeln,<br />

der in unseren Magen sank, sank auch die Lust zu weiteren<br />

Heldentaten. Einstimmig beschloss man/frau, sich<br />

auf den Rückweg zu begeben. Wir genossen nochmals<br />

die Sicht auf den Gletscher und die Moränen des .........<br />

zwischen Brunnen- und Seeblaskogel.<br />

Wider erwarten glitt man doch recht zügig das Tal entlang<br />

und war bald einmal wieder in Lüsens. Der grosse<br />

Gasthof gleichen Namens wurde so zum Schauplatz<br />

eines rätselhaften Geschehens: Was macht ein gross<br />

gewachsener silberhaariger Mann, der in Unterhosen im<br />

Hausgang einer Wirtschaft steht, seine Skihosen vor sich<br />

hoch hält und diese sorgfältig abtastet. Ist er Exhibitionist?<br />

Kam ihm ein Fetisch abhanden? Oder nimmt er gar<br />

Tourenberichte<br />

Anlauf zu einer Vergewaltigung der herumstreichenden<br />

Hauskatze? Nichts von alledem! Rolf Schey sucht seinen<br />

Autoschlüssel, der durch ein Loch aus der Enge der<br />

Hosentasche in die fast unbegrenzten Weiten zwischen<br />

Hose und Innenfutter fl üchtete. Zum Glück für alle Beteiligten<br />

konnte Rolf den Flüchtling wieder rausklauben,<br />

ohne die Hose in ihre Bestandteile auftrennen zu müssen<br />

und wir konnten heimfahren.<br />

Der Donnerstag sollte uns auf weniger ausgetretene<br />

Pfade führen: Vom Haus weg stemmten wir den gefrorenen<br />

Schlittelweg zur Talsohle hinunter, bis uns die<br />

Hüftgelenkköpfe weh taten. Von dort ging es hinauf<br />

zwischen Tannen und an Alphütten vorbei, hinauf zum<br />

Roten Kogel (2832 m). Der Schnee war oberlausig. Wenn<br />

der Skistock die gefrorene oberste Schicht durchstossen<br />

hatte, sank er gleich ins Bodenlose. So zog es Heiner vor,<br />

uns an der steilsten Stelle über kaum verschneite Steinbrocken<br />

zu führen. Der Weg verlangte manche Spitzkehre<br />

und anderweitige Verrenkung, doch war er sicher.<br />

Als eine grosse, gemächlich ansteigende Alp erschien,<br />

kamen die ersten Nebelschwaden. Zurück durch diesen<br />

unmöglichen Schnee wollte niemand, denn auf der anderen<br />

Seite des Roten Kogels lockte eine herrlich lange<br />

Abfahrt, auf deren Nordost-Exposition wahrscheinlich<br />

Pulverschnee lag. Also ging es weiter bergwärts. Und<br />

wirklich, oben vom Gipfelkreuz aus erstreckte sich ein<br />

langer, breit auslaufender Hang: ein Traum, und der<br />

Schnee war es auch.<br />

Doch als der Nebel wieder kam, verlangsamten wir die<br />

Fahrt, um keine der Stangen, welche die Route markierten,<br />

zu verpassen. Einmal war es dann doch geschehen.<br />

Wir hielten an, bis Heiner die nächste Markierung<br />

gefunden hatte. Dort warteten wir, bis dass sich der<br />

Nebel lichte. Wir beschlossen, die Potsdamer Hütte<br />

(2020 m) anzufahren, weil von dort ein Weg ins Tal hinunter<br />

führte. Das war weniger elegant, aber sicherer.<br />

Glücklicherweise stiessen zwei Ortskundige zu uns, die,<br />

nachdem das Wetter wieder etwas aufgeklart hatte, uns<br />

den Weg zur Potsdamer Hütte zeigten. Einige Teile des<br />

Gebäudes waren noch im Zustande des Baujahrs 1932<br />

erhalten geblieben und hatten ihren urtümlich heimeligen<br />

Charakter behalten. Nach einer Teepause war es<br />

dann schon recht am eindunkeln. Manfred Schaffenrath,<br />

der Hüttenwart, anerbot sich, uns mit seinem Skidoo<br />

voranzufahren und zu leuchten. Doch fuhren schliesslich<br />

6 von uns lieber auf Skidoo und Anhänger mit zu<br />

Tale, wo uns unser Gastwirt mit seinem 4 x 4 wie abgesprochen<br />

abholte. Sogar das Nachtessen wartete noch<br />

warm auf uns.<br />

Gemächlicher ging es am Freitag zu. In der Nacht hatte<br />

es 7 cm geschneit und der Himmel war mehrheitlich<br />

blau. Auf der Lampsenspitzenseite führte Heiner<br />

die Gruppe auf einen Nachbargipfel, den Schönbichls<br />

(2457 m). Der Neuschnee hatte die alten Abfahrtspuren<br />

genügend überdeckt und lud zu kühnen Schwüngen ein.<br />

Am Samstag verabschiedeten wir unseren Bergführer,<br />

Heiner Keimer. Ihn zog es zur Sella Ronda im Grödnertal.<br />

Wir fuhren im Schneegestöber Richtung Arlberg und<br />

standen bald in Schnee und Stau. Wie lange? Würde der<br />

Diesel reichen? Oder müsste man beginnen, im Kreis um<br />

das Auto zu schreiten, um Unterkühlungen zu vermeiden?<br />

Endlich, bevor Notmassnahmen sich aufdrängten,<br />

kam Bewegung in die Kolonne. Aber nicht für lange.<br />

Bald standen wir wieder und wieder und wieder. Es bewahrheitete<br />

sich das 20 / 80 Prinzip. In 80 % der Zeit<br />

waren 20 % der Strecke zurückgelegt. Doch schliesslich<br />

erreichte wieder jeder sein Ziel per Hauslieferung.<br />

Tourenberichte<br />

Unserem Tourenleiter Rolf Schey und unserem Bergführer<br />

Heiner Keimer danken die Teilnehmenden: Elsbeth<br />

Burgermeister, Ivona Dubsky, Hanspeter Fingerle, Horst<br />

Häusermann, Beat Jaeger, Edi Markwalder, Daniel Wolfer<br />

und der Schreiber Heinz Schmid.


Tourenberichte<br />

46 47<br />

Mit Rolf Schey und Werner Stucki<br />

Am Sonntagnachmittag hat uns Rolf mit einem Kleinbus<br />

abgeholt und nach Avers Cresta ins schöne Hotel<br />

Capetta gefahren. Das Wetter war am Montag nicht<br />

grade famos für Skitouren. Nicht sehr kalt aber windig<br />

und neblig. Werner fand jedoch eine Tour, die wir<br />

trotzdem machen konnten. Er führte uns auf die Grimsla<br />

über Oberplatta. Es windete immer stärker und Nebel<br />

war überall. So kehrten wir etwas unterhalb des Gipfels<br />

um. Werner führte uns sicher durch guten Pulverschnee<br />

zurück. Für ein gutes Bier oder Käfeli fuhren wir nach<br />

Pürt. Ein wunderbarer Wasserfall hat es mir unterwegs<br />

besonders angetan.<br />

Am Dienstag hatten wir Hoffnung auf besseres Wetter.<br />

Am Morgen zeigte sich zwischendurch die Sonne. Doch<br />

der Nebel war stärker und zog am Nachmittag wieder<br />

voll auf. Wir waren unterwegs auf den Wissberg. Auf das<br />

letzte Stück hatte niemand mehr Lust, da wir einfach<br />

auch keine Aussichten auf einen schönen Ausblick hatten.<br />

Dafür haben wir an beiden Tagen einzelne Gemsen<br />

gesehen.<br />

Am Mittwoch fuhren wir nach Juf. Bei schönstem Wetter<br />

marschierten wir zuerst dem Tal entlang und stiegen<br />

dann zum P. Piot (3053 m) auf. Werner spurte immer so<br />

Tourenberichte<br />

14. – 20. März 2010 Skitourenwoche im Averstal<br />

gut, dass wir keine Spitzkehren machen mussten. Das<br />

letzte Stück stiegen wir zu Fuss auf. Wir waren nicht allein<br />

unterwegs. Auf dem Gipfel trafen fast 3O Personen<br />

ein. Die Aussicht war super, vor allem auf das Berninamassiv.<br />

Was sind wir doch für kleine Menschlein auf dieser<br />

Welt und nehmen uns so wichtig! Diesmal konnten<br />

wir die Abfahrt voll geniessen, gerade zum rechten Zeitpunkt<br />

im Sulzschnee. Im Restaurant Edelweiss löschten<br />

wir unseren grossen Durst. – Während dem Abendessen<br />

segelte ein Adler vorbei.<br />

Am Donnerstag war unser Ziel das Gletscherhorn<br />

(3107 m). Wir starteten in Juppa. Wieder ging es zuerst<br />

dem Bach entlang durch ein Seitental. Jonny übte fl eissig<br />

Spitzkehren während dem Aufstieg. Heute schwitzte<br />

wohl nicht nur ich. Aber wir wurden mit einer herrlichen<br />

Aussicht belohnt.<br />

Für mich war die Abfahrt anstrengend, denn der Schnee<br />

war schon recht schwer durch die Wärme. Und gerade<br />

heute wollte Werner noch eine LVS-Uebung machen.<br />

Also noch mal ran. Das muss jeder können!<br />

Und schon ist Freitag. Die letzte Tour starten wir von<br />

einem Seitental das in Cröt abzweigt. Wir können bis<br />

zum Höjahus fahren. Gleich am Anfang sahen wir sechs<br />

Hirsche und drei Rehe weiter oben. Zum Schwarzseehorn<br />

sind 1000 Höhenmeter zu steigen. Glück im Unglück<br />

hatte Elsbeth als sich ein Schneebrett löste. Sie<br />

rutschte etwa 100 – 200 Meter ab. Einzig Schürfungen<br />

am Ellbogen, Stockverlust und ein Schreck blieben auch<br />

für einige aus der Gruppe spürbar. Alle Achtung dass du<br />

trotzdem weiter gingst. Wir waren alle froh, dass die<br />

Übung von gestern heute nicht Ernstfall wurde. Auf der<br />

Höhe vom Schwarzsee blieben Elsbeth, Rolf und Yvona<br />

an einem Sonnenplätzchen. Zum Gipfel brauchten<br />

wir noch ca. 1 Stunde. Die Aussicht nach Italien war<br />

einfach grandios. Ein schönes Geburtstagsgeschenk für<br />

Kurt. Und obendrein noch ein Jodellied von Werner.<br />

Der anfangs noch gute Schnee wandelte sich zuletzt<br />

in Bruchharst. Doch alle kamen mit mehr oder weniger<br />

Stürzen heil an. Im Walserstübli in Cröt genossen wir<br />

einmal mehr das Zusammensein bei feiner Nusstorte,<br />

Röteli oder Kümmelschnaps. Vielen Dank Kurt. Werner<br />

verabschiedete sich und wir kehrten glücklich ins Hotel<br />

zurück. Beim Pizzaplausch konnten sich endlich alle satt<br />

essen.<br />

Am Samstag machten sich Jonny und Rainer nochmals<br />

auf eine Tour auf. Wir andern fuhren nach Zillis und besichtigten<br />

noch das Kirchlein mit den schönen Deckenmalereien.<br />

Rolf vielen Dank für deine gute Organisation und dein<br />

sicheres chauffi eren. Die Erinnerung an eine schöne, erlebnisreiche<br />

Tour wird bleiben.<br />

Ruth Eberlein


ub <strong>SAC</strong><br />

n Suisse<br />

Svizzero<br />

Svizzer<br />

<strong>Sektion</strong><br />

<strong>Bodan</strong> <strong>SAC</strong><br />

Impressum<br />

Ortsgruppen Amriswil, Bischofszell, Kreuzlingen,<br />

Romanshorn, Vals, Weinfelden<br />

Mitteilungsblatt <strong>Sektion</strong> <strong>Bodan</strong> <strong>SAC</strong> erscheint alle 2 Monate (6 Ausgaben pro Jahr)<br />

Auflage 850 Exemplare<br />

Präsident Benno Schildknecht, Schulhalde 6, 8580 Hagenwil b. Amriswil<br />

Tel. 071 411 61 87, bischildknecht@bluewin.ch<br />

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Mitgliederdienst Beatrice Zürcher, Haldenstrasse 6b, 8274 Tägerwilen, Tel. 071 669 27 67<br />

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Inserate Christian Zürcher, Haldenstrasse 6b, 8274 Tägerwilen, Tel. 071 669 27 67<br />

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Redaktion Beatrice Zürcher, Haldenstrasse 6b, 8274 Tägerwilen, Tel. 071 669 27 67<br />

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Redaktion Jugend Michael Künzler, Büchelenstr. 10, 8552 Wellhausen, Tel. 052 765 22 16<br />

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Druck Trionfini, Satz Druck Verlag AG, Kaffeegasse 3, 8595 Altnau, Tel. 071 695 18 13<br />

trionfini.druck@bluewin.ch<br />

Redaktionsschluss Ausgabe Nr. 4, Juli/August: 1. Juni 2010<br />

www.sac-bodan.ch<br />

Ortsgruppen-Zusammenkünfte<br />

Amriswil jeweils am 2. Freitag des Monats im Café Hollenstein ab 20.00 Uhr<br />

Bischofszell jeweils am 1. Freitag des Monats im Restaurant Hirschen ab 20.00 Uhr<br />

Kreuzlingen jeweils am 1. Donnerstag des Monats im Restaurant Burg ab 20.00 Uhr<br />

Romanshorn jeweils Dienstag ab 20.00 Uhr im Hotel Bahnhof<br />

Weinfelden jeweils am 2. Donnerstag des Monats im Hotel Trauben ab 20.00 Uhr

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