News@Toyota Magazin Frühjahr / Sommer 2006
News@Toyota Magazin Frühjahr / Sommer 2006
News@Toyota Magazin Frühjahr / Sommer 2006
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Ausgabe 19<br />
news Herbst/Winter<br />
SEITE 4/5: Mit Powerdrive immer einen Schritt schneller. SEITE 6/7:<br />
Verstärkung im Mittel- und Fliegengewicht. Effiziente Langstreckenläufer.<br />
SEITE 8/9: 50 Jahre Toyota Gabelstapler – Teil 2. SEITE 10/11: Toyota<br />
ist Partner der TOPSTAR GmbH. SEITE 12/13: Staatliches Hofbräuhaus braut mit<br />
Toyota. SEITE 14/15: Toyota löst für Läpple Logistikaufgaben. SEITE 16/17:<br />
Landefeld bezieht neues Firmengebäude. 30 Jahre Serowiecki Gabelstapler und<br />
Lagertechnik. SEITE 18/19: Das Geheimnis der Boxengasse. Toyota Motor<br />
Corporation auf Rekordkurs. Entwicklung umweltverträglicher Technologien und<br />
Fahrzeuge verstärkt. Toyota führt bei der J.D. Powerstudie.<br />
<strong>2006</strong><br />
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3<br />
Editorial<br />
Sehr geehrte Leser,<br />
mit Stolz blicke ich auf die letzten 20 Jahre, die ich für Toyota<br />
tätig bin. In dieser Zeit habe ich viele wertvolle Dinge von<br />
Toyota gelernt, und ich bin sicher, dass Toyota auch zukünftig<br />
mein Wissen bereichern wird.<br />
Lieber Leser, ich möchte jetzt die Gelegenheit ergreifen, Ihnen<br />
einige Beispiele zu nennen:<br />
Toyota lehrte mich, dass es die grundlegende Aufgabe eines<br />
Unternehmens ist, durch Wertschöpfung zur Weiterentwicklung<br />
des Kunden, der Gesellschaft, Geschäftspartner und Mitarbeiter<br />
beizutragen. Diese Philosophie ist die Basis des Toyota<br />
Way. Wenn ich etwas Neues plane, versuche ich, diese Grundlage<br />
zu beherzigen, indem ich überprüfe, ob meine Idee für<br />
diese Interessengruppe eine Wertschöpfung ist.<br />
Zweitens zeigte man mir, dass bei der Findung von Werten<br />
immer der Respekt vor den Menschen im Vordergrund steht.<br />
Mitarbeiter und Geschäftspartner müssen vor Herausforderungen<br />
mit anspruchsvollen Zielen gestellt werden. Es kann<br />
sonst keine Wertschöpfung stattfinden, und die Mitarbeiter<br />
Inhalt<br />
Editorial 3<br />
Impressum 3<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Toyota Gabelstapler Deutschland GmbH<br />
Dr.-Alfred-Herrhausen-Allee 33<br />
47228 Duisburg<br />
Telefon 0 20 65/7 75-00<br />
Fax 0 20 65/77 50 29<br />
E-Mail: info@toyotagabelstapler.de<br />
www.toyotagabelstapler.de<br />
Titel<br />
Mit Powerdrive immer einen Schritt schneller 4<br />
Verstärkung im Mittel- und Fliegengewicht 6<br />
Effiziente Langstreckenläufer 7<br />
50 Jahre Toyota Gabelstapler – Teil 2 8<br />
Intern<br />
Toyota ist Partner der TOPSTAR GmbH 10<br />
Staatliches Hofbräuhaus braut mit Toyota 12<br />
Redaktion:<br />
Toyota Gabelstapler Deutschland GmbH<br />
Marketing & Planning Group<br />
Ansprechpartner Sabine Barde<br />
E-Mail: sabine.barde@toyotagabelstapler.de<br />
Konzeption, Anzeigen & Grafik-Design:<br />
pro publica Agentur für Werbung und<br />
Öffentlichkeitsarbeit GmbH,<br />
Siemensweg 4, 70794 Filderstadt<br />
Telefon 07 11/70 70 95-0, Fax -25<br />
und Geschäftspartner können nicht mit ihren Aufgaben wachsen.<br />
Für mich bedeutet Respekt, menschliche Fähigkeiten nicht<br />
einzuschränken, wenn diese dem Wohl einer Sache dienen.<br />
Wir sollten an das Potential unserer Mitarbeiter und Partner<br />
glauben und ihre Begabungen fördern.<br />
Außerdem sollte man stets die Ursache eines Problems aufdecken,<br />
damit geeignete Gegenmaßnahmen ergriffen werden<br />
können. Das bei diesem Prozess erlangte Wissen muss an die<br />
Teamkollegen weitergegeben werden, damit sie davon profitieren<br />
können. Es darf nicht nur das Wissen des Einzelnen bereichert<br />
werden, sondern das der Organisation als Gesamtes.<br />
Diese drei Beispiele sind stellvertretend für die vielen Dinge,<br />
die ich gelernt habe. Als Präsident der Toyota Gabelstapler<br />
Deutschland GmbH werde ich weiterhin all meine Energie<br />
einsetzen, um für Sie, geschätzter Leser, die höchste Wertschöpfung<br />
zu erzielen.<br />
Fotos:<br />
Toyota Industrial Equipment, Brüssel<br />
Toyota Gabelstapler Deutschland GmbH,<br />
Duisburg<br />
Toyota Motorsport GmbH, Köln<br />
Toyota Deutschland GmbH, Köln<br />
Landefeld Transportgeräte, Kassel<br />
Staatliches Hofbräuhaus München<br />
Litho und Druck:<br />
Vier plus Pro Graphik GmbH<br />
Am Ringofen 26, 32657 Lemgo,<br />
Telefon 0 52 61/97 77-0, Fax -99<br />
Norio Wakabayashi, Präsident der<br />
Toyota Gabelstapler Deutschland<br />
GmbH in Duisburg<br />
Toyota löst für Läpple Logistikaufgaben 14<br />
Auflage:<br />
43.000 Exemplare<br />
Vor Ort<br />
Landefeld bezieht neues Firmengebäude 16<br />
30 Jahre Serowiecki Gabelstapler und Lagertechnik 17<br />
News<br />
Das Geheimnis der Boxengasse<br />
Toyota Motor Coporation auf Rekordkurs 18<br />
Entwicklung umweltverträglicher Technologien<br />
und Fahrzeuge verstärkt<br />
Toyota führt bei der J.D. Powerstudie 19<br />
Toyota Worldwide<br />
Für die freundliche Unterstützung<br />
bedanken wir uns bei:<br />
Toyota Deutschland GmbH, Toyota<br />
Motorsport GmbH in Köln<br />
Staatliches Hofbräuhaus München<br />
Läpple Blechverarbeitung GmbH & Co.<br />
KG Bayern, Teublitz<br />
TOPSTAR GmbH, Langenneufnach
Der 7LOP 12 hat eine Tragfähigkeit von 1.200 kg und kann zwei Paletten längs aufnehmen.<br />
Neue Toyota Niederhub-Kommissionierer 7LOP<br />
Mit Powerdrive immer einen Schritt schneller<br />
Toyota hat eine neue Niederhub-Kommissionierer Baureihe 7LOP auf den Markt gebracht. Die neuen<br />
Modelle ersetzen die Toyota Baureihe LOP. Ein neues Design, eine verbesserte Lenkung sowie ein<br />
ergonomischer Deichselkopf zeichnen die Fahrzeuge aus. Das Toyota Powerdrive System sorgt<br />
zudem für einen produktiven und wirtschaftlichen Einsatz. Die Baureihe umfasst vier Modelle<br />
mit bis zu 2,5 Tonnen Tragfähigkeit.<br />
Das Einsatzprofil für Niederhub-Kommissionierer ist<br />
eine Verbindung von Stop-and-Go-Betrieb während<br />
des Kommissionierens und langen Fahrstrecken zwischen<br />
Lager und Versand. Das Toyota Powerdrive<br />
System, eine Kombination aus CAN-BUS-Technik und<br />
Nebenschlussfahrmotor gibt den Fahrzeugen die<br />
nötige Power, um diese Einsatzbereiche mit hoher<br />
Produktivität zu bewältigen. Das System wird über<br />
einen Mikroprozessor gesteuert, der die Leistungsmerkmale<br />
des Fahrzeugs bestimmt und den Betrieb<br />
durch direkte CAN-BUS-Kommunikation mit der<br />
Antriebskontrolleinheit überwacht. Das serienmäßige<br />
LED-Display im Deichselkopf liefert Informationen<br />
über die Batteriekapazität sowie über allgemeine<br />
Betriebsinformationen, wie Betriebsstunden und<br />
Fehlerhistorie mit alphanumerischer Anzeige. Ein<br />
zusätzliches Diagnose- oder Messgerät ist überflüssig.<br />
Wartungszeiten werden dadurch minimiert und die<br />
Einsatzzeiten erhöht.<br />
Die neue Toyota Deichsel und Lenkung<br />
Wie alle handgeführten Toyota Lagerhausgeräte sind<br />
auch die Niederhub-Kommissionierer 7LOP mit einem<br />
einheitlichen, ergonomischen Toyota Deichselkopf ausgestattet.<br />
Dieser beinhaltet alle Funktionen zum Bedienen<br />
des Fahrzeugs und kann mit beiden Händen<br />
bedient werden. Der serienmäßige PIN-Code mit einer<br />
12-stelligen Tastatur erlaubt nur autorisiertem Personal<br />
den Zugang zum Gerät.<br />
Sicherheit und Ergonomie<br />
Die Niederhub-Kommissionierer 7LOP wurden für die<br />
Kommissionierung am Boden bis zu einer Greifhöhe<br />
von 2,7 Meter konzipiert. Eine ergonomische Bauweise<br />
stand dabei im Mittelpunkt: Der niedrige Einstieg<br />
verhindert, dass der Fahrer beim ständigen Auf- und<br />
Absteigen ermüdet und der großzügige Arbeitsplatz<br />
bietet Bewegungsfreiheit. Die Fahrzeuge sind durch<br />
die elektrische Lenkung (steer-by-wire) einfach und<br />
sicher zu lenken. Diese stellt sich bei Geradeausfahrt<br />
automatisch in die Neutralstellung. Für Einsätze, bei<br />
denen der Fahrer die Ware fortlaufend entlang eines<br />
Regals kommissionieren muss und das Fahrzeug im Mitgängerbetrieb<br />
bedient, ist der Lenkwinkel aus Sicherheitsgründen<br />
auf 20 Grad beschränkt. Der Bediener<br />
kann dabei die in der Deichsel integrierte Mitgänger-<br />
4
5<br />
funktion benutzen. Der Deichselkopf wird dann seitlich<br />
verstellt. Optional befindet sich rechts und links<br />
an der Rückenlehne noch ein Mitgängerschalter.<br />
Vier Modellvarianten stehen zur Auswahl<br />
Der 7LOP 25 bildet die Basis dieser Produktreihe. Die<br />
Kommissionierung in der ersten Regalebene ist Standard.<br />
Für die zweite Ebene sind unterschiedliche Optionen<br />
verfügbar: zum einen eine ausklappbare Stufe,<br />
ein Plattformhub oder eine offene und höhenverstellbare<br />
Plattform. Das Chassis ist in zwei Varianten mit<br />
unterschiedlich langen Batterieräumen erhältlich. Für<br />
den Mehrschichtbetrieb ist optional ein seitlicher Batteriewechsel<br />
über ein Rollenbett möglich.<br />
Toyota Niederhub-Kommissionierer 7LOP 25<br />
Der Toyota 7LOP 25 mit einer Tragfähigkeit von<br />
2.500 kg dient der Kommissionierung auf erster<br />
Ebene. Optional kann das Fahrzeug mit Hilfe einer<br />
höhenverstellbaren Fahrerplattform die zweite Regalebene<br />
bedienen. Er hat eine hohe Batteriekapazität<br />
und ist dadurch vielseitig einsetzbar.<br />
Toyota Niederhub-Kommissionierer 7LOP 12<br />
Der 7LOP 12 verfügt über eine Tragfähigkeit von<br />
1.200 kg und kann zwei Paletten längs aufnehmen.<br />
Sein Arbeitsbereich ist das Handling von leichten<br />
Gütern in der ersten Ebene. Die Gabeln können auf<br />
die gewünschte Arbeitshöhe angehoben werden, um<br />
ein Kommissionieren in ergonomischer Haltung sicherzustellen.<br />
Ein Absenken der Gabeln ist beim Mitgängerbetrieb<br />
aus Sicherheitsgründen nur bis 200 mm<br />
möglich. Optional ist der 7LOP 12 mit höhenverstellbarer<br />
Plattform erhältlich. Er erreicht dann eine Höhe<br />
bis 2,7 Meter.<br />
Toyota Niederhub-Kommissionierer 7LOP 10CW<br />
Der 7LOP 10CW mit einer Tragfähigkeit von 1.000 kg<br />
kommissioniert in der zweiten Regalebene. Der Bediener<br />
kann in seinem Fahrerstand mit fixierten Gabeln<br />
bis in die gewünschte Regalebene hochfahren. Die<br />
offene Plattform erlaubt ihm, über den Lastträger ans<br />
Regal zu laufen und sperrige Waren auf den Lastträger<br />
zu stapeln. Durch die offene Plattform wird das Fahrzeug<br />
bevorzugt für die Kommissionierung von großvolumigen,<br />
schweren Lasten in der Getränkeindustrie<br />
sowie der Automobil Zulieferindustrie eingesetzt.<br />
Toyota Niederhub-Kommissionierer 7LOP 10CF<br />
Der 7LOP 10CF hat eine Tragfähigkeit von 1.000 kg<br />
und ist ebenfalls für ein häufiges Kommissionieren<br />
in der zweiten Regalebene konzipiert. Der Bediener<br />
kann mit der Plattform bis in die gewünschte Höhe<br />
hochfahren. Die Gabeln können separat in Greifhöhe<br />
hochfahren und haben einen Hub von 900 mm. Dies<br />
schont den Rücken des Fahrers und ermöglicht ein<br />
stressfreies und produktives Arbeiten.<br />
Höhere Leistung durch individuelle<br />
Einsatzanpassung<br />
Die Fahrzeuge können den Kundenwünschen entsprechend<br />
an individuelle Einsätze angepasst werden.<br />
Zahlreiche Optionen werden hierzu angeboten.<br />
Produkt News<br />
Der 7LOP 25 bildet die Basis dieser Produktreihe.<br />
Der 7LOP 10CW mit einer Tragfähigkeit von 1.000 kg<br />
kommissioniert in der zweiten Regalebene.<br />
Intern
Toyota Deichselstapler Easymover<br />
Verstärkung im Mittel-<br />
und Fliegengewicht<br />
Die neuen Toyota Deichselstapler SP 10 und SP 10S<br />
gehören wie der Elektro-Niederhubwagen PP 13 zur<br />
Easymover Baureihe. Die vielseitigen Stapler sind ideal<br />
für Anwendungsbereiche im Einzelhandel, auf Großmärkten,<br />
im Lager oder in Produktionsbetrieben.<br />
Toyota Easymover SP 10<br />
Der Toyota Deichselstapler SP 10 besitzt einen in zwei<br />
Hubhöhen (1.580 und 2.000 mm) einstellbaren Monomast.<br />
Durch sein geringes Gewicht und die kompakten<br />
Abmessungen eignet er sich für den Einsatz<br />
auf engstem Raum. Das Fahrzeug wird mit einer<br />
Tragkraft von 1.000 kg bevorzugt für Stapelarbeiten<br />
bis zur ersten Regalebene, für leichte Kommissionierarbeiten<br />
und für horizontale Transporte eingesetzt.<br />
Mit der optionalen, automatischen Höhenanpassung<br />
kann der SP 10 auch als mobiler Arbeitstisch genutzt<br />
werden: Der Bediener kann mit Hilfe einer am Mast<br />
beweglichen Fotozelle seine Arbeitshöhe individuell<br />
einstellen. Wenn eine Lage Ware entnommen oder<br />
auf die Palette gelegt wurde, nimmt die Fotozelle<br />
diese Veränderung wahr und stellt<br />
die Gabeln automatisch wieder auf<br />
die vorgegebene Arbeitshöhe ein.<br />
Dadurch arbeitet der Bediener stets<br />
in ergonomischer Position. Dank des<br />
Monomast hat der Benutzer eine<br />
optimale Sicht nach vorne und auf<br />
die Last. Das Fahrzeug ist serienmäßig<br />
in zwei Gabelbreiten und -längen<br />
lieferbar und mit festen Radarmen<br />
mit Einfachrollen und überlappenden<br />
Gabeln ausgerüstet.<br />
Der Toyota Easymover SP 10S<br />
Das Breitspurmodell SP 10S, ebenfalls<br />
mit Monomast (Hubhöhe 1.540 und<br />
1.960 mm) und 1.000 kg Traglast,<br />
dient der Aufnahme unterschiedlicher<br />
Paletten. Der Abstand zwischen<br />
den Stützarmen kann von 900 mm<br />
Der Toyota Deichselstapler SP 10 mit einer Tragfähigkeit von<br />
1.000 kg ist mit einem in zwei Hubhöhen lieferbaren Monomast<br />
ausgestattet.<br />
auf 1.300 mm verändert werden. Der Gabelaußenabstand<br />
lässt sich ebenfalls von 292 bis 800 mm<br />
einstellen, damit unterschiedliche Palettentypen und<br />
Lasten aufgenommen werden können. Die sich innerhalb<br />
des Chassis drehenden Stützräder sind einzeln<br />
gefedert und gedämpft. Sie bieten dadurch eine hervorragende<br />
Stabilität und Manövrierfähigkeit.<br />
Der Toyota Easymover PP 13<br />
Die Aufgabenfelder des Toyota Elektro-Niederhubwagen<br />
PP 13 sind Einsätze, bei denen ein rein manueller<br />
Lasttransport, zum Beispiel mit Handgabelhubwagen,<br />
nicht mehr sinnvoll ist. Mit einer Tragfähigkeit von<br />
1.300 kg ist er für leichte bis mittelschwere Einsätze<br />
konzipiert. Mit einem Lenkeinschlag von 208 Grad ist<br />
er extrem wendig.<br />
Sicheres und produktives Lasthandling<br />
Die Easymover Baureihe ist mit wartungsfreien Gel-<br />
Batterien ausgestattet, die mit Hilfe des integrierten<br />
Ladegerätes einfach an einer herkömmlichen Steckdose<br />
mit 220 Volt geladen werden. Zur Wartung sind<br />
alle relevanten Fahrzeugkomponenten gut zugänglich:<br />
Die Steuereinheit kann nach hinten geklappt und<br />
die Abdeckung nach oben abgenommen werden.<br />
Alle Fahrzeuge besitzen eine moderne Transistor-<br />
Steuerung und einen kraftvollen Nebenschlussmotor,<br />
die für einen feinfühligen und verschleißarmen<br />
Antrieb sorgen. Zur Ausstattung gehört ebenfalls das<br />
Toyota Castorlink-System. Dieses besteht aus einer<br />
mechanischen Verbindung der zwei federgelagerten<br />
Chassis-Stützräder, die eine hohe Standsicherheit,<br />
eine stabile Fünfpunkt-Auflage und eine sichere<br />
Bedienung garantieren.<br />
Einsatz PP 13<br />
6
7<br />
Toyota Elektro-Schlepper<br />
Effiziente<br />
Langstreckenläufer<br />
Toyota hat die Elektro-Schlepper Produktreihe um weitere<br />
Modelle ergänzt. Der Kunde kann jetzt zwischen<br />
8 Modellen wählen, die entweder als Sitz- oder Standgeräte<br />
erhältlich sind. Die Fahrzeuge haben eine Anhängelast<br />
von zwei bis sechs Tonnen.<br />
In Betrieben, in denen große Lastmengen über lange<br />
Strecken transportiert werden müssen, ist der Einsatz<br />
von Gabelstaplern oft nicht wirtschaftlich, da diese nur<br />
eine begrenzte Palettenmenge transportieren können.<br />
Hier sind Schlepper mit Anhängern die produktivere<br />
und Kosten sparendere Lösung. Materialflüsse sind mit<br />
Schleppern schneller und sicherer zu bewältigen, da<br />
sich weniger Fahrzeuge in der Produktion oder im<br />
Lager bewegen. Die Kosten für den Transport je Stück<br />
Transportgut lassen sich hierdurch reduzieren. Schlepper<br />
werden in Distributionszentren wie Bahnhöfen<br />
und Flughäfen bevorzugt eingesetzt, haben sich aber<br />
auch in Produktionsbereichen, in denen eine Just-intime-Belieferung<br />
der Produktionslinie praktiziert wird,<br />
in Krankenhäusern sowie in Groß- und Gartenmärkten<br />
bewährt.<br />
Die Toyota Elektro-Schlepper 4CBT/CBT<br />
und 4CBTY/CBTY<br />
Je nach Anforderungsprofil kann der Kunde ein Fahrerstandgerät<br />
oder Sitzgerät einsetzen. Ein Standgerät<br />
mit T-Lenker ist sinnvoll, wenn der Fahrer auf seiner<br />
Fahrtstrecke häufiger auf- und absteigen muss, um an<br />
mehreren Streckenpunkten Lasten aufzunehmen. Das<br />
ergonomische Sitzgerät verfügt über einen komfortablen<br />
Arbeitsplatz mit einer automobilkonformen<br />
Pedalanordnung. Dank einer Chassisbreite von nur<br />
800 mm sind die Fahrzeuge auch in engen Produktionsbereichen<br />
gut zu manövrieren. Die Schlepper sind<br />
Batterietrog Schlepper<br />
Produkt News<br />
Ein Toyota Elektro-Schlepper 4CBTY2 im Blumengroßmarkt.<br />
serienmäßig mit Luftreifen ausgerüstet, optional aber<br />
auch mit Superelastikreifen erhältlich, die im Vergleich<br />
zu Schleppern mit Vollgummibereifung einen wesentlich<br />
besseren Fahrkomfort garantieren. Zur Standardausstattung<br />
der Fahrzeuge gehört das Toyota Sicherheitssystem<br />
OPS (= Optimaler Personen Schutz), das<br />
beim Verlassen des Schleppers nach zwei Sekunden<br />
die Fahrfunktionen automatisch abschaltet. OPS<br />
informiert den Fahrer optisch, wenn sich das System<br />
einschaltet. Es verhindert Schäden an Last und<br />
Maschine, da die Fahrzeuge auch dann sicher an<br />
ihrem Platz stehen bleiben, wenn der Zündschlüssel<br />
nicht abgezogen wird.<br />
Zahlreiche Optionen sorgen dafür, dass die Schlepper<br />
auf individuelle Kundenwünsche zugeschnitten werden<br />
können. Zum Beispiel kann der Batteriewechsel<br />
wahlweise seitlich über ein Rollenbett vorgenommen<br />
werden, damit im Mehrschichtbetrieb eine ständige<br />
Verfügbarkeit gewährleistet ist. Für den Außeneinsatz<br />
sind die Schlepper der Baureihe 4CBT auch mit Kabine<br />
erhältlich. Zur Serienausstattung gehören Arbeits-<br />
scheinwerfer, Brems- und Blinklichter, um auch in<br />
schlecht beleuchteten Einsatzbereichen besser zu sehen<br />
und gesehen zu werden.<br />
T-Lenker Schlepper<br />
Intern
50 Jahre Toyota Gabelstapler – Teil 2<br />
Vom Webstuhl zum<br />
Weltmarktführer<br />
In der Ausgabe 18 der Toyota Gabelstapler News<br />
haben wir die Geburtsstunde des ersten Toyota<br />
Gabelstaplers im Jahr 1956 beleuchtet und über die<br />
ersten Versuche, auf dem Weltmarkt Fuß zu fassen,<br />
berichtet. Rezessionen in den siebziger Jahren stellten<br />
das Unternehmen auf eine harte Probe. Durch Ehrgeiz<br />
und mit Hilfe des Toyota Produktionssystems (TPS)<br />
meisterte Toyota Krisen und trieb die Entwicklung<br />
weiter voran. Im zweiten Teil berichten wir über<br />
Toyotas Aktivitäten auf dem europäischen Markt.<br />
Toyota Multifunktionshebel<br />
Toyota Dieselstapler mit SAS<br />
Toyota Stapler für Europa aus Europa<br />
Als im Jahr 1995 im Takahama Plant in Japan der<br />
1.000.000 Toyota Gabelstapler vom Band geht, entschließt<br />
sich Toyota, auch in Europa ein eigenes Werk<br />
zu eröffnen. Im Jahr 1996 startet in Ancenis, Frankreich,<br />
die Staplerproduktion für Europa. Der Meilenstein<br />
für eine langfristige Präsenz in Europa ist gesetzt.<br />
Das Toyota Werk wird im Jahr 1998 nach DIN<br />
EN ISO 9002 zertifiziert. Die Produktionslinie erweitert<br />
sich um die Fertigung von eigenen Fahrgestellen.<br />
Die Ersatzteilversorgung für den europäischen Markt<br />
stellt Toyota mit einem europäischen Ersatzteillager<br />
in Ancenis sicher. Mit dem System für Aktive Stabilität<br />
(SAS) präsentiert das Unternehmen 1999 eine Weltneuheit<br />
und leistet einen bislang einzigartigen Beitrag<br />
zur präventiven Sicherheit von Staplern. Alle neuen<br />
Toyota Staplerbaureihen werden fortan serienmäßig<br />
mit SAS ausgestattet.<br />
Toyota wird Weltmarktführer<br />
Zur Jahrhundertwende erweitert Toyota mit der Übernahme<br />
des Lagerhausspezialisten BT Industries AB in<br />
Schweden seine bislang weitestgehend aus Gegengewichtstaplern<br />
bestehende Produktpalette um Lagerhausgeräte.<br />
Aus der Toyoda Automatic Loom Works<br />
wird die Toyota Industries Corporation, die alle Industriefahrzeugaktivitäten<br />
unter einem Dach vereint. Der<br />
Bereich Flurförderzeuge fließt in die Toyota Material<br />
Toyota TRAIGO<br />
Handling Group. Im Jahr 2001 wird Toyota Weltmarktführer<br />
bei Flurförderzeugen. 250.000 ausgelieferte,<br />
verbrennungsmotorische Stapler der Generation 7 mit<br />
SAS belegen Toyotas Erfolg. Die Elektrostapler Baureihen<br />
werden in den folgenden Jahren durch neue<br />
Baureihen ersetzt, die alle über die leistungsstarke<br />
AC 2 Drehstromtechnik, SAS und das OTC-Fahrerpaket<br />
verfügen. Mit OTC läutet Toyota – nach SAS – die<br />
zweite Stufe konstruktiver Verbesserungen ein. Der<br />
Schwerpunkt liegt nun – neben der Sicherheit – auf<br />
einer verbesserten Ergonomie. Der Fahrer ist durch<br />
OTC weniger Stressfaktoren ausgesetzt und kann<br />
produktiver arbeiten. Im Jahr 2005, auf der CeMAT<br />
in Hannover, stellt Toyota erstmals die Konzeptstudie<br />
eines Brennstoffzellen-Hybridstaplers vor, die die<br />
Toyota Industries Corporation zusammen mit der<br />
Toyota Motor Corporation entwickelt hat.<br />
Kundenorientierte Lösungen<br />
Ehrgeiz und Leidenschaft haben aus der Toyota Gruppe<br />
das gemacht, was sie heute ist. Mit einer exzellenten<br />
Marktkenntnis und der Fähigkeit, die Wünsche<br />
der Kunden zu erkennen und umzusetzen, werden<br />
Standards erreicht, die auf der ganzen Welt Anerken-<br />
8
Toyota Werk in Ancenis, Frankreich<br />
nung finden. Das amerikanische Fortune <strong>Magazin</strong><br />
kürte die Toyota Industries Corporation im März <strong>2006</strong><br />
zu einem der am meisten geschätzten Unternehmen<br />
weltweit. Die Toyota Industries Corporation erreichte<br />
damit zum ersten Mal – mit Platz 36 – einen Rang<br />
unter den ersten 50. In Japan platzierte sich das Unternehmen<br />
sogar auf Platz eins. Die Toyota Motor Corporation<br />
erzielte weltweit den zweiten Platz. Im Vorjahr<br />
belegte diese Platz 5.<br />
Erfolg im Einklang mit der Umwelt<br />
Toyotas Engagement für eine saubere Umwelt ist beispiellos.<br />
Das Unternehmen ist seit vielen Jahren aktiv<br />
im Umweltschutz tätig. Mit der Toyota Erd-Charta<br />
wurde ein langfristiges Programm ins Leben gerufen,<br />
das zur Reduzierung der globalen Erwärmung und<br />
zum Umweltschutz beitragen soll. Toyota entwickelt<br />
weltweit umweltschonende Produkte und Herstellungsverfahren.<br />
Ziel ist es, neben der Schaffung von<br />
abfallfreien Fertigungsprozessen und Recyclingtechnologien,<br />
mit denen Toyota Produkte zu 100 Prozent<br />
recycelt werden können, Fahrzeuge mit Null-Emissionen<br />
zu entwickeln. Die Recyclingrate bei Gabelstaplern<br />
liegt heute schon bei 99 Prozent.<br />
50 Jahre Toyota Gabelstapler<br />
Der Toyota Way<br />
Aus dem Toyota Produktionssystem leitete Toyota<br />
im Laufe der Zeit auch Regeln für alle anderen Konzernbereiche<br />
ab. Es entstand eine komplexe Firmen -<br />
philosophie. Um diese weltweit in allen Toyota Werken<br />
zu implementieren und zu trainieren, wurde im Jahr<br />
2001 das Toyota Institute gegründet. Mit dem Trainingsprogramm<br />
„The Toyota Way 2001“ sollen Toyota<br />
Mitarbeitern, aber auch Mitarbeitern der Vorlieferanten,<br />
die Werte des Systems näher gebracht werden.<br />
Die Entwicklung von Visionen und Zielen, der Wille<br />
zur persönlichen Weiterentwicklung und zur stetigen<br />
Verbesserung der Arbeitsprozesse sowie der Respekt<br />
im Umgang mit Kollegen und Kunden stehen im<br />
Mittelpunkt. Der Toyota Way wird in allen Toyota<br />
Geschäftsbereichen praktiziert – zur Erhaltung der<br />
überragenden Produktqualität und zum Nutzen des<br />
Kunden. Mit dieser Firmenphilosophie und TPS konnte<br />
sich Toyota zum weltweit zweitgrößten Automobilhersteller<br />
und Weltmarktführer bei Flurförderzeugen<br />
entwickeln.<br />
9 Toyota 7PM 18<br />
Toyota Brennstoffzellenstapler<br />
Intern
Der Toyota TRAIGO mit 1,3 Tonnen Tragkraft transportiert<br />
Paletten mit Füllstoffen, die TOPSTAR aus<br />
Kartonabfällen recycelt hat.<br />
Toyota ist Partner der TOPSTAR GmbH<br />
Toyota TRAIGO ist Top Star im Materialfluss<br />
Insgesamt 26 Toyota Flurförderzeuge, darunter auch neue Elektrostapler der Marke Toyota TRAIGO,<br />
hat der Sitzmöbelhersteller TOPSTAR in Langenneufnach im Rental-Einsatz. Die Stapler sorgen<br />
dafür, dass der innerbetriebliche Materialfluss bei der Herstellung und dem Versand der Bürostühle<br />
reibungslos verläuft. Der Toyota Vertragshändler, die Firma Hetzenegger Fördertechnik GmbH in<br />
Friedberg, hat dazu für TOPSTAR ein Staplereinsatzkonzept entwickelt, das einen wirtschaftlichen<br />
und produktiven Einsatz sicherstellt.<br />
Die 1950 von Moritz Wagner in Langenneufnach gegründete<br />
Wagner Stuhlfabrik befasste sich mit der<br />
industriellen Fertigung von Holzstühlen. Als Entwickler,<br />
Erfinder und Produzent hat sich Moritz Wagner<br />
schon in den 50er und 60er Jahren durch innovative<br />
Stühle aus Holz und Stahl einen Namen gemacht.<br />
1976 übernahm der Sohn des Firmengründers,<br />
Michael Wagner, den Betrieb und gründete die TOP-<br />
STAR GmbH in Langenneufnach. Auf einer Produktions-<br />
und Hallenfläche von 100.000 Quadratmeter<br />
fertigt das Unternehmen heute mit 420 Mitarbeitern<br />
innovative Sitzlösungen rund um den Arbeitsplatz.<br />
Vom hauseigenen Design und Modellbau bis hin zum<br />
eigenen Prüflabor wird alles unter einem Dach abgewickelt,<br />
bevor auf insgesamt vier Produktionslinien in<br />
einem vollautomatischen Ablauf produziert wird. Bis<br />
zu 15.000 Drehstühle pro Tag verlassen die Fertigung<br />
und werden über eines der modernsten Logistiksysteme<br />
in die ganze Welt geliefert.<br />
Flotte Materialflüsse mit Toyota<br />
Insgesamt übernehmen acht Elektrostapler Toyota<br />
TRAIGO mit 1,3 Tonnen Tragkraft, 7 Elektrohubwagen<br />
der Baureihe 7PML mit 2 Tonnen Tragkraft, 10 Deichselstapler<br />
SM 12F mit 1,2 Tonnen Tragfähigkeit sowie<br />
ein Dieselstapler 7FDF 15 mit 1,5 Tonnen Tragkraft<br />
der Marke Toyota innerbetriebliche Transportaufgaben.<br />
Alle Fahrzeuge laufen im Rental mit Full-Service,<br />
damit TOPSTAR den Rücken frei hat für das Kerngeschäft.<br />
„Mit der Firma Hetzenegger und Toyota haben<br />
wir einen zuverlässigen Partner gefunden. Die Toyota<br />
Fahrzeuge sind auf unsere Einsatzbereiche exakt<br />
10
11<br />
zugeschnitten und sorgen für eine hohe Umschlagleistung“,<br />
freut sich Franz Gail, Betriebsleiter bei der<br />
TOPSTAR GmbH. „Die Firma Hetzenegger betreut<br />
uns rund um den Materialfluss. Wir können uns auf<br />
schnelle Reaktionszeiten verlassen, so dass erst gar<br />
keine Engpässe entstehen.“<br />
Die Toyota Elektrohubwagen 7PML 20 und Deichselstapler<br />
SM 12F sind für die Be- und Entladung<br />
von LKW bzw. die Kommissionierung von Waren<br />
verantwortlich. Die Elektrostapler der Baureihe Toyota<br />
TRAIGO sind hauptsächlich in der Produktion und in<br />
der Polsterei im Einsatz. Sie liefern Rohstoffe zur Fertigungslinie<br />
bzw. transportieren die fertigen Produkte<br />
ins Lager oder zu den LKW-Verladestationen. Zwischen<br />
den verschiedenen Einsatzorten legen die Stapler<br />
lange Strecken zurück. Dies ist dank der AC 2 Drehstromtechnik<br />
und dem System für Aktive Stabilität<br />
(SAS) für die flotten Toyota Stapler ein Kinderspiel.<br />
Die kräftigen Drehstrommotoren sorgen für eine hohe<br />
Leistung und mit den Sicherheitsfunktionen des SAS<br />
wird ein sicheres Lasthandling gewährleistet. Mit der<br />
neuen Aktive Kurven Kontrolle hat Toyota die Sicherheit<br />
weiter verbessert. Beim Fahren von engen Kurven<br />
reduziert sich automatisch die Fahrgeschwindigkeit<br />
in Abhängigkeit vom Lenkwinkel, dadurch wird verhindert,<br />
dass der Stapler kippt. Mit Hilfe der Fahrstufenvorwahl<br />
kann TOPSTAR die Geschwindigkeit der<br />
Fahrzeuge genau auf den Einsatz anpassen. Kommt<br />
es auf lange Einsatzzeiten mit einer Batterieladung<br />
an, fahren die Fahrzeuge im Standardbetrieb. Beim<br />
Transport über lange Strecken ist der Hochleistungsbetrieb<br />
die bessere Wahl. Die Fahrzeuge sind teilweise<br />
mit Wechselbatterien ausgestattet, da TOPSTAR den<br />
Betrieb zweischichtig fährt. Für TOPSTAR ist es ferner<br />
wichtig, dass die Elektrostapler kompakt und wendig<br />
sind, damit diese auch in engen Arbeitsbereichen<br />
effizient arbeiten können. Der Toyota TRAIGO besitzt<br />
mit 1.230 mm einen kleinen Wenderadius und eine<br />
Arbeitsgangbreite von 3.180 mm. Damit überzeugt<br />
er auch in engen Einsatzbereichen, wie zum Beispiel<br />
bei der Belieferung der Produktion mit Zulieferteilen.<br />
Ein Toyota TRAIGO liefert Gitterboxen<br />
mit Material für die Produktion.<br />
TOPSTAR Vor Ort<br />
TOPSTAR und Toyota setzen auf Ergonomie<br />
Bei der Entwicklung von Sitzlösungen für den Arbeitsplatz<br />
legt TOPSTAR höchste Priorität auf die Ergonomie<br />
der Sitzmöbel, denn nur wer bequem und<br />
Rücken schonend sitzt, kann auch produktiv arbeiten.<br />
Diese Philosophie vertritt auch Toyota. Deshalb<br />
sind die Toyota Stapler mit dem OTC-Fahrerpaket<br />
ausgestattet. OTC ist ein Ergonomiekonzept, das für<br />
den Fahrer zahlreiche Verbesserungen bereithält: Der<br />
ergonomische ORS-Sitz lässt sich auf das Gewicht<br />
und die Körpergröße des Fahrers einstellen. Griffe<br />
in den Schulterstützen des Sitzes erleichtern den<br />
Auf- und Abstieg von beiden Seiten. Zusätzlich kann<br />
die rechts am Sitz befestigte Armlehne einfach hochgeklappt<br />
werden. Dann ist der Auf- und<br />
Abstieg zur rechten Seite ebenfalls bequem<br />
möglich. Die Armlehne ist mitschwingend<br />
und dreidimensional verstellbar und lässt<br />
sich zusammen mit dem Sitz verschieben.<br />
Alle Hydraulikfunktionen betätigt der Fahrer<br />
mit Hilfe in der Armlehne integrierter<br />
Minihebel. Der Arm-/Schulterbereich des<br />
Fahrers wird dadurch deutlich entlastet<br />
und dieser kann entspannter arbeiten.<br />
Das Paket umfasst außerdem die so<br />
genannte „Accel-Off-Funktion“, das<br />
heißt, beim Loslassen des Gaspedals<br />
wird eine sofortige Bremswirkung eingeleitet.<br />
„Das Toyota Leistungspaket<br />
hat uns überzeugt“, so Franz Gail. „Wir<br />
konnten mit den Toyota Fahrzeugen<br />
unsere Logistikabläufe effizienter und<br />
sicherer gestalten.“
Ein Toyota Elektrostapler 7FBMF bei der LKW-Beladung.<br />
Staatliches Hofbräuhaus braut mit Toyota<br />
Traditionsbrauerei setzt auf Elektropower<br />
Das Hofbräuhaus am Platzl in München ist seit Jahrhunderten eine Institution und ein Synonym für<br />
bayerische Bierkultur. Kein anderes Wirtshaus ist weltweit so berühmt. Rund 1,8 Millionen Besucher<br />
zählt das Hofbräuhaus jährlich und 1,5 Millionen Liter Bier werden pro Jahr ausgeschenkt.<br />
Gebraut werden die Traditionsbiere in der Brauerei Hofbräu München in München-Riem. Die<br />
Brauerei setzt nicht nur auf eine erstklassige Qualität bei den Bieren und auf umweltschonende<br />
Produktionsprozesse, sondern legt auch großen Wert auf eine innovative Logistik. Herzstück des<br />
Intralogistikkonzeptes ist die neue Toyota Flurförderzeugflotte. Die Elektrostapler der Baureihen<br />
7FBMF und FBESF sorgen für eine hohe Umschlagleistung und einen exzellenten Bedienkomfort.<br />
Die Brauerei Hofbräu München kann auf eine mehr<br />
als 400-jährige Geschichte zurückblicken. Herzog<br />
Wilhelm V. von Bayern legte 1589 mit der Gründung<br />
des Hofbräuhauses den Grundstein für die heute weltbekannte<br />
Marke. Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts<br />
wurde ausschließlich für den fürstlichen Hofstaat gebraut.<br />
Mit Beginn des öffentlichen Ausschanks im<br />
Hofbräuhaus am Platzl 1828 beginnt die Entwicklung<br />
der Brauerei und Gastronomie, wie wir sie heute<br />
kennen. Seit 1988 braut Hofbräu München in einer<br />
neuen, modernen Brauerei und exportiert die Biere<br />
weltweit. Aus den historischen Anfängen der Braun-,<br />
Weiß- und Bockbiere hat sich ein umfangreiches Sortiment<br />
aus Traditionsbieren entwickelt, das unter der<br />
Dachmarke Hofbräu München vertrieben wird. Die<br />
Brauerei vermarktet die untergärigen Hauptmarken<br />
Hofbräu Original und Hofbräu Dunkel sowie Saisonspezialitäten<br />
wie Hofbräu Maibock, Münchner <strong>Sommer</strong><br />
naturtrüb, Hofbräu Festbier und das berühmte<br />
Hofbräu Oktoberfestbier, das eigens für das Oktoberfest<br />
gebraut wird. Ergänzt wird das Sortiment durch<br />
die obergärigen Biere Münchner Kindl Weissbier und<br />
Hofbräu Schwarze Weisse.<br />
Qualität steht an erster Stelle<br />
Hofbräu München verwendet nur Brauwasser aus<br />
einem eigenen Tiefbrunnen und bleibt beim Wasserverbrauch<br />
mit einem Wert von 5,8 Hektoliter pro<br />
Hektoliter Bier unter dem Branchendurchschnitt.<br />
Der Betrieb ist Mitglied im Umweltpakt Bayern und<br />
12
13<br />
zugleich die erste deutsche Brauerei, die nach der EG-<br />
Öko-Audit-Verordnung (EMAS) validiert wurde. Die<br />
Biere für Deutschland werden ausschließlich in Mehrweggebinde<br />
abgefüllt, und auch beim Export wird der<br />
Einweganteil so gering wie möglich gehalten. Es werden<br />
rund 65 Prozent über die Mehrweggebinde KEG-<br />
Fässer und Flaschen ausgeliefert. Aus wirtschaftlichen<br />
und ökologischen Gründen setzt die Brauerei im Übersee-Export<br />
rund 35 Prozent Einwegflaschen ein, da es<br />
nicht sinnvoll ist, Mehrwegflaschen über große Distanzen<br />
zu transportieren. Durch Partnerschaften mit<br />
Lizenzbrauereien und Franchisekonzepte wird direkt<br />
in Auslandsmärkten gebraut und abgefüllt, um zusätzliche<br />
Transportwege einzusparen.<br />
Bei der Auswahl der Rohstoffe achtet Hofbräu München<br />
auf beste und kontrollierte Qualität von regionalen<br />
Lieferanten. Hierdurch werden zusätzliche Umweltbelastungen<br />
durch weite Transportwege vermieden.<br />
„Ausgefeilte und reibungslose Logistikprozesse<br />
sind Grundlage für die hohe Qualität der Hofbräu<br />
Biere. Aus diesem Grund haben wir uns bei der Wahl<br />
der Flurförderzeuge für den innerbetrieblichen Materialfluss<br />
für Toyota entschieden“, kommentiert Dr.<br />
Michael Möller, Direktor von Hofbräu München, den<br />
Entschluss. „Die Toyota Stapler haben uns durch ihre<br />
Leistungsstärke überzeugt und auf einen zuverlässigen<br />
und umfangreichen Service des Toyota Vertragshändlers,<br />
der Firma Hetzenegger Gabelstapler GmbH in<br />
Garching, können wir uns hundertprozentig verlassen.“<br />
Toyota Stapler sorgen für reibungslose Logistik<br />
Die Wahl fiel auf Toyota Elektrostapler, da die Fahrzeuge<br />
hauptsächlich im Halleneinsatz tätig sind. Dank<br />
ihrer Leistungsstärke und Flexibilität können sie allerdings<br />
auch uneingeschränkt im Außenbereich eingesetzt<br />
werden. Insgesamt 8 Toyota Elektrostapler sind<br />
für den gesamten Warenumschlag verantwortlich. Mit<br />
Ausnahme der automatisierten Förderstrecken zu und<br />
von den Abfüllanlagen übernehmen die Elektrostapler<br />
alle Transportaufgaben im Innen- und Außenbereich,<br />
wie die Ein- und Auslagerung im Blocklager, die Versorgung<br />
der Produktion sowie die Be- und Entladung<br />
der LKW an den Verladestraßen. Die Toyota Elektrostapler<br />
der Baureihe 7FBMF mit AC2 Drehstromtechnik<br />
und SAS verfügen über Tragfähigkeiten von 1,6 bis 3<br />
Tonnen. Sie bieten einen komfortablen, ergonomischen<br />
Arbeitsplatz, eine hohe Umschlagleistung, einen<br />
geringen Geräuschpegel und dank des Systems<br />
für Aktive Stabilität (SAS) eine hohe Sicherheit beim<br />
Lasthandling. „Wir haben mit dem Toyota Vertragshändler<br />
einen Rentalvertrag mit Full-Service abgeschlossen.<br />
Hierdurch können wir die Betriebskosten<br />
für Flurförderzeuge über die gesamte Laufzeit konstant<br />
halten und uns ganz auf das Bierbrauen konzentrieren“,<br />
so Dr. Michael Möller.<br />
Der Toyota 7FBMF mit 3 Tonnen<br />
Tragkraft ist für Transportaufgaben<br />
im Blocklager verantwortlich.<br />
Ein 7FBMF 30 beim Palettentransport.<br />
Staatliches Hofbräuhaus Vor Ort<br />
Die Gold Edition als Dank<br />
für 50 Jahre<br />
Seit 50 Jahren setzen Toyota Gabelstapler neue Maßstäbe in puncto Qualität,<br />
Sicherheit und Produktivität. Das ist mehr als nur ein guter Grund zu<br />
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Ein Toyota 7FBMF 50 mit 5 Tonnen Tragkraft bringt Rohstoffe zur Pressstraße.<br />
Toyota löst für Läpple Logistikaufgaben<br />
Drehsitz verbessert die Ergonomie<br />
Als es im letzten Jahr um die Anschaffung neuer Flurförderzeuge ging, setzte die Firma Läpple<br />
auf ein Logistikkonzept aus dem Hause Toyota. 25 Toyota Elektrostapler 7FBMF 30-50 und zwei<br />
Toyota Dieselstapler 7FD 40 mit Dieselpartikelfilter schaffte der Betrieb für den Materialfluss<br />
in Teublitz an. Da Läpple oft sehr groß dimensionierte Lasten transportieren muss, fahren<br />
die Stapler oft rückwärts. Toyota hatte eine ergonomische Lösung für diese Aufgabenstellung<br />
parat. Die Elektrostapler 7FBMF sind mit einem Sitz ausgestattet, der sich mit dem Fahrer um 30<br />
Grad nach rechts drehen lässt.<br />
Die Läpple Blechverarbeitung GmbH & Co. KG Bayern<br />
liegt zirka 20 km nördlich von Regensburg auf dem<br />
Gelände der ehemaligen Maxhütte. Mit dem Werk in<br />
Teublitz errichtete Läpple 1990 ein weiteres Standbein<br />
im Blech verarbeitenden Sektor. Der Schwerpunkt<br />
liegt auf der Pressteil- und Baugruppenfertigung<br />
für die Automobilindustrie. Auf einem Gelände<br />
von 400.000 Quadratmeter mit insgesamt 145.000<br />
Quadratmeter Hallenfläche fertigt das Unternehmen<br />
auf sechs Pressenstraßen für namhafte Kunden der<br />
Automobilindustrie, wie u. a. DaimlerChrysler, BMW,<br />
VW, AUDI, GM, Opel, Volvo und Saab. Das Produktportfolio<br />
reicht vom Kabelhalter über Dächer,<br />
Seitenwände, Türen und Klappen bis zu kompletten<br />
Vorbaugruppen. Die Pressteile und Baugruppen werden<br />
nach Kundenwunsch entweder roh, konserviert<br />
oder KTL-lackiert geliefert.<br />
Perfekte Infrastruktur für reibungslose Logistik<br />
Die verkehrsgünstige Anbindung des Betriebes an Straße<br />
und Schiene erlaubt Läpple eine zügige Distribution<br />
von Waren. Die Rohstoffe werden meist auf Coils<br />
per Bahn oder LKW angeliefert, danach übernehmen<br />
Gabelstapler den Transport. Insgesamt 60.000 Tonnen<br />
Material verarbeitet Läpple pro Jahr. Für BMW beispielsweise<br />
gehen täglich über 1.000 Seitenrahmen<br />
vom Band. Damit reibungslose Abläufe garantiert sind,<br />
muss Läpple auf eine zuverlässige Staplerflotte zugrei-<br />
14
15<br />
fen können. Dank der leistungsstarken AC 2 Drehstromtechnik<br />
passen die Toyota Elektrostapler 7FBMF<br />
mit drei bis fünf Tonnen Tragkraft ideal in das Anforderungsprofil.<br />
Sie sorgen über drei Schichten für hohe<br />
Produktivität und einen umweltfreundlichen und Energie<br />
sparenden Einsatz. Zudem garantiert das System<br />
für Aktive Stabilität (SAS) ein sicheres Lasthandling.<br />
Die Einsatzbereiche der Stapler sind in Produktion, Wareneingang,<br />
Versand und Lager. Damit der Batteriewechsel<br />
zügig verläuft, hat der Toyota Vertragshändler,<br />
die Firma Löffler Gabelstapler und Service GmbH<br />
in Obertraubling, zusammen mit der Staplerlieferung<br />
eine Halle mit Batterieladestationen und eine Kranlage<br />
zum Batteriewechsel eingerichtet, die auf die Ansprüche<br />
des Kunden zugeschnitten ist. Alle Elektrostapler<br />
sind mit Stahlkabine, Zinkenverstellgerät und dem<br />
Toyota Drehsitz ausgestattet. Mittels eines Knopfes in<br />
der Armlehne kann der Fahrer bei Rückwärtsfahrt die<br />
Drehfunktion betätigen und sich ergonomisch mit<br />
dem Sitz um 30 Grad nach rechts drehen. Dies entlastet<br />
die Nackenpartie des Fahrers bei Rückwärtsfahrt.<br />
Umweltfreundlicher Einsatz<br />
Läpple hat sich für umweltfreundliche Toyota Elektrostapler<br />
entschieden, da die Produktionshallen zur<br />
Abfallentsorgung unterkellert sind und somit der<br />
Einsatz von Gasstaplern nicht möglich ist. Das Entsorgungskonzept<br />
des Unternehmens sieht vor, dass die<br />
Blechreste, die beim Pressen anfallen, direkt in den<br />
Entsorgungsbereich im Keller fallen. „Die Entscheidung<br />
fiel zugunsten Toyota Elektrostapler, da wir durch diese<br />
im Vergleich zu Dieselstaplern hohe Einsparungen<br />
erzielen konnten. Wir haben früher 440 Liter Diesel pro<br />
Tag benötigt. Dies ging zu Lasten der Umwelt, und<br />
bei den heutigen Spritpreisen ist dies kein Pappen-<br />
Ein Toyota 7FBMF beim Batteriewechsel.<br />
Dank des Toyota Drehsitz können sich die Fahrer bei Rückwärtsfahrt<br />
mit dem Sitz um 30 Grad nach rechts drehen.<br />
Der Läpple Konzern<br />
Läpple<br />
stiel“, betont Rainer Hummel, verantwortlich für die<br />
Flurförderzeuge bei Läpple in Teublitz. „Gleichzeitig<br />
konnten wir mit den Elektrostaplern die schädlichen<br />
Emissionen und den Lärmpegel im Betrieb reduzieren<br />
und für unsere Mitarbeiter die Arbeitsbedingungen<br />
verbessern, so dass diese motivierter und leistungsfähiger<br />
arbeiten können.“<br />
Die international tätige Firmengruppe<br />
mit Stammsitz in Heilbronn<br />
ist Systemlieferant für die Blech<br />
verarbeitende Industrie. Läpple entwickelt,<br />
fertigt und liefert weltweit<br />
Werkzeuge für die spanlose Blechumformung,<br />
Kunststoffformen, Prototypen,<br />
Pressteile, Baugruppen<br />
und Komponenten sowie Produktionsanlagen.<br />
In Klein- und Großserien<br />
produziert Läpple Blechteile<br />
und Baugruppen für die Automobil-,<br />
Haushalts- und Sanitärindustrie.<br />
Das Unternehmen besitzt neben<br />
Heilbronn noch Produktionsstätten<br />
in Südafrika, Irland und Teublitz<br />
und beschäftigt weltweit 5.000<br />
Mitarbeiter.<br />
Vor Ort
Das neue Firmengebäude der Firma Landefeld.<br />
Landefeld bezieht neues Firmengebäude<br />
Weichen für die Zukunft sind gestellt<br />
Im Juni diesen Jahres bezog die Firma Landefeld Transportgeräte das neue Firmengebäude im ehemaligen<br />
Smart Center in der Leipziger Str. 180 in Kassel. Am 10. Juni feierte der Toyota Vertragshändler<br />
für den Raum Nordhessen, Südwestfalen, Südniedersachsen und Nordrhein-Westfalen das<br />
Ereignis mit Mitarbeitern, Geschäftsfreunden und Lieferanten.<br />
Nur einen Steinwurf weit entfernt vom alten Firmensitz<br />
bieten die neuen Räumlichkeiten neben einer modernen<br />
Werkstatt, einem großen Ersatzteillager und<br />
der Verwaltung mit Ausstellungslounge für Neu- und<br />
Gebrauchtfahrzeuge ausreichend Platz für zukünftige<br />
Expansion. Seit 1988 ist die Firma Landefeld Vertragspartner<br />
der Toyota Gabelstapler Deutschland GmbH.<br />
An der Seite von Hans-Dieter Landefeld, Geschäftsinhaber<br />
und Gründer des Betriebes, arbeitet auch Sohn<br />
Dirk seit 1995 im Unternehmen.<br />
Toyota Kunden schätzen seit Jahren die kompetente<br />
Betreuung der Firma Landefeld. Diese reicht von der<br />
Toyota Gabelstapler ist auf der<br />
Besuchen Sie uns vom 23. bis 29. April 2007 auf der BAUMA in München.<br />
Die neuen Modelle und alle Innovationen finden Sie auf unserem<br />
Messestand wieder in Halle B4.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Einsatzanalyse über den Verkauf von Toyota Gabelstaplern,<br />
Lagerhausgeräten und Schleppern sowie Nilfisk-<br />
Advance Reinigungsmaschinen bis hin zur Abdeckung<br />
sämtlicher Kundendienstanforderungen, einschließlich<br />
der Lieferung von original Ersatz- und Verschleißteilen.<br />
Das Produktportfolio umfasst außerdem die Kurz- und<br />
Langzeitmiete von Fahrzeugen, Full-Service, Leasing,<br />
Finanzierung und Fahrerschulung. Das Unternehmen<br />
betreut über 3.000 Geräte im Service. Sieben Kundendienstfahrzeuge<br />
und eine umfangreiche Mietflotte<br />
mit Spezialtieflader stellen für den Kunden eine<br />
Reaktion noch am gleichen Tag sicher.<br />
Alle Informationen über Toyota Flurförderzeuge finden Sie unter<br />
www.toyotagabelstapler.de<br />
16
17<br />
30 Jahre Serowiecki Gabelstapler<br />
und Lagertechnik<br />
Erfolg braucht Raum<br />
zum Wachsen<br />
Die Serowiecki Gabelstapler und Lagertechnik GmbH<br />
in Ötisheim hatte drei gute Gründe, um im Juli mit<br />
Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern zu feiern:<br />
Das Unternehmen blickt auf 30 erfolgreiche Jahre im<br />
Flurförderzeuggeschäft zurück, der erste Bauabschnitt<br />
des neuen Firmengebäudes auf der Industriestraße<br />
22 in Ötisheim ist fertig gestellt und seit fünf Jahren<br />
besteht die Partnerschaft mit Toyota Gabelstapler,<br />
dem Weltmarktführer bei Flurförderzeugen.<br />
„Mit dem Neubau der Lagerhalle für Neu-, Miet-<br />
Gebraucht- und Vorführstapler und des Fahrerausbildungszentrums<br />
stellen wir die Weichen für ein weiteres<br />
Wachstum unseres Unternehmens“, sagte Norman<br />
Memminger während einer Ansprache. „Wir pflegen<br />
mit unseren Kunden und Lieferanten eine Partnerschaft,<br />
die auf Vertrauen und Zuverlässigkeit basiert.<br />
Der Erfolg gibt uns recht und zeigt, dass wir uns im<br />
Markt behaupten können.“ Zu den Gratulanten gehörten<br />
u. a. auch der Bürgermeister der Stadt Ötisheim,<br />
Werner Henle, der in seiner Rede betonte, dass er<br />
Stolz darauf ist, dass die Firma Serowiecki in der<br />
Gemeinde Ötisheim investiert hat.<br />
Seit fünf Jahren ist die Serowiecki Gabelstapler und<br />
Lagertechnik GmbH Vertragshändler der Toyota Gabelstapler<br />
Deutschland GmbH für Baden-Württemberg<br />
und vertreibt Toyota Gabelstapler, Lagerhausgeräte<br />
sowie alle Dienstleistungen rund um Flurförderzeuge.<br />
Norio Wakabayashi, Präsident von Toyota<br />
Gabelstapler Deutschland, gratulierte mit den Worten<br />
„Nehmen Sie den heutigen Tag nicht als Scheitelpunkt,<br />
sondern begreifen Sie ihn als eine Herausforderung,<br />
30 weitere Jahre erfolgreich zu gestalten.<br />
Norio Wakabayashi übergibt Norman Memminger<br />
die Darumafigur.<br />
Toyota Serowiecki Händler Vor News Ort<br />
Sake-Zeremonie (von links nach rechts): Ilona Memminger, Personalleitung<br />
Serowiecki Gabelstapler und Lagertechnik GmbH,<br />
Norman Memminger, Geschäftsführer Serowiecki Gabelstapler<br />
und Lagertechnik GmbH, Norio Wakabayashi, Präsident Toyota<br />
Gabelstapler Deutschland GmbH.<br />
Ich vertraue in eine erfolgreiche Zukunft der Firma<br />
Serowiecki.“ Toyota und Serowiecki besiegelten die<br />
weitere Zusammenarbeit mit der traditionellen japanischen<br />
Sake-Zeremonie und der Übergabe einer<br />
Darumafigur durch Norio Wakabayashi. Diese soll der<br />
Firma Serowiecki mit ihren 54 Mitarbeitern Glück und<br />
Erfolg bringen.<br />
Von einer „One-Man-Show“ zum Mittelständler<br />
gewachsen<br />
Die im Jahr 1976 von Joachim Serowiecki gegründete<br />
Staplerservice Serowiecki befasste sich anfangs<br />
überwiegend mit der Reparatur, Wartung und UVV<br />
Prüfung von Flurförderzeugen. Mit der Gründung<br />
der Gabelstaplerservice Serowiecki GmbH im Jahr<br />
1981 erwarb das Unternehmen das Grundstück auf<br />
der Max-Eyth-Straße 3. Hier wurde eine große Montagehalle,<br />
zwei Büros und ein Ersatzteillager errichtet<br />
und neben Servicearbeiten nun auch der Vertrieb<br />
von Gebraucht- und Neufahrzeugen aufgebaut. Das<br />
Geschäft brummte und die Räumlichkeiten mussten<br />
in den kommenden Jahren immer wieder erweitert<br />
werden. Im Jahr 1995 trat Norman Memminger in das<br />
Unternehmen ein und übernahm die Leitung des<br />
Verkaufs von Flurförderzeugen.<br />
Im Zuge der Partnerschaft mit der Toyota Gabelstapler<br />
Deutschland GmbH im Jahr 2001 wurde auch die<br />
Niederlassung in Waghäusel, Baden, mit 6 Servicetechnikern<br />
gegründet. Als im Jahr 2002 nach langer<br />
Krankheit der Firmengründer Joachim Serowiecki<br />
verstarb, übernahm Norman Memminger die Leitung<br />
des Unternehmens. Im Jahr 2005 erhielt die Firma<br />
Serowiecki von der Toyota Gabelstapler Deutschland<br />
GmbH das ASEC Zertifikat (= After Sales Service Evaluation<br />
& Certification) für einen herausragenden Kundenservice.<br />
„Damit in den nächsten 30 Jahren der<br />
Service für unsere Kunden noch ausgeweitet werden<br />
kann, haben wir auf einer Gesamtfläche von 8.000<br />
Quadratmeter mit 3.500 Quadratmeter Hallenfläche<br />
expandiert,“ so Norman Memminger.
Frankreich <strong>2006</strong>, Jarno Trulli in der<br />
Box: Auf den ersten Blick ein wildes<br />
Durcheinander, in Wirklichkeit sitzt<br />
jeder Handgriff.<br />
Das Geheimnis der Boxengasse<br />
Nervenkitzel im Sekundentakt<br />
In der Box geht es oft spannender zu als auf der Rennstrecke. Die Teams setzen alles daran, ihren<br />
Fahrern mit schnellen und gut getimten Aufenthalten in der Box die entscheidenden Vorteile zu<br />
sichern. Beim Boxenstopp fließt Adrenalin pur.<br />
Bei der Boxencrew des Panasonic Toyota Racing Teams<br />
sitzt jeder Handgriff, alles ist bestens aufeinander<br />
abgestimmt, damit Ralf Schumacher oder Jarno Trulli<br />
nach zirka sieben Sekunden die Box verlassen können<br />
und keine Zeit verlieren im Kampf um die so wichtigen<br />
Punkte.<br />
Wenn der Rennwagen zum Stehen kommt, muss alles<br />
wie am Schnürchen laufen. Die „schnellen Jungs“ in<br />
der Box, deren äußeres Erscheinungsbild ein wenig<br />
an Astronauten erinnert, schreiten zur Tat. Jeder der<br />
22 Mann starken Boxencrew kennt seine Aufgabe genau;<br />
und was für unbeteiligte Beobachter eher wild<br />
und chaotisch aussieht, ist in Wirklichkeit Ergebnis<br />
eines intensiven Trainings.<br />
Ein normaler Boxenstopp im Zeitraffer:<br />
0,0 Sekunden: Der sogenannte Lollipop-Mann weist<br />
das Auto exakt so ein, dass es Kontakt zu den Erdungsschleifen<br />
am Boden hat, die die Funkenbildung verhindern.<br />
Die Mechaniker beginnen ihr Sekundenwerk.<br />
0,2 Sekunden: Die Pressluftschrauber sitzen auf den<br />
speziell für das Panasonic Toyota Racing Team angefertigten<br />
Radmuttern.<br />
1,0 Sekunden: Das Auto wird vorn und hinten hydraulisch<br />
angehoben.<br />
1,5 Sekunden: Der schwere Einfüllstutzen sitzt auf<br />
dem Tankverschluss, den der Fahrer beim Einfahren in<br />
die Boxengasse entriegelt hat. Ein rotes Licht im Helmvisier<br />
zeigt den Tankwarten an, dass der Sprit fließt<br />
– zwölf Liter pro Sekunde.<br />
3,5 Sekunden: Die neuen Räder sind angeschraubt.<br />
3,8 Sekunden: Das Auto wird wieder auf den Boden<br />
heruntergelassen.<br />
4,3 Sekunden: Die Helmanzeige des Fahrers fordert<br />
ihn auf, den ersten Gang einzulegen. Das Visier seines<br />
Helms wird geputzt.<br />
6,8 Sekunden: Die Visieranzeige des Tankwartes springt<br />
auf Grün, der Schlauch wird abgezogen.<br />
7,0 Sekunden: Der Lollipop-Mann hebt das Schild als<br />
Zeichen zum Start.<br />
Der Fahrer gibt Gas und verlässt die Boxengasse –<br />
wenn die Strategie aufgegangen ist, mit einem Vorteil<br />
von einigen Sekundenbruchteilen vor seinen Konkurrenten.<br />
Toyota Motor Corporation auf Rekordkurs<br />
Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 31. März<br />
endete, steigerte Toyota die Fahrzeugverkäufe<br />
weltwelt auf 7,974 Millionen, davon 2,556 Millionen<br />
in Nordamerika. In Europa wurden 1,023<br />
Millionen Fahrzeuge verkauft, in Afrika, Ozeanien,<br />
Süd- und Zentralamerika 1,151 Millionen<br />
Fahrzeuge. In Japan verkaufte der Konzern<br />
2,364 Millionen Fahrzeuge, in weiteren Teilen<br />
Asiens wurden 880.000 Fahrzeuge von den<br />
Kunden geordert.<br />
Auch für das kommende Geschäftsjahr geht der<br />
Weg aufwärts: Die Toyota Motor Corporation<br />
prognostiziert bis Ende März 2007 eine Absatzzahl<br />
von 8,45 Millionen Fahrzeugen weltweit.<br />
Gemessen an der Zahl der produzierten Fahrzeuge<br />
liegt Toyota derzeit hinter US-Konkurrent<br />
General Motors weltweit auf Rang zwei.<br />
18
19<br />
Toyota Motor Corporation<br />
Entwicklung umweltverträglicher<br />
Technologien<br />
und Fahrzeuge verstärkt<br />
Die Toyota Motor Corporation konzentriert sich künftig<br />
noch stärker auf die Entwicklung umweltverträglicher<br />
Technologien und Modelle, um nachhaltige Mobilität<br />
zu ermöglichen. Hauptziele: die Verringerung des Kraftstoffverbrauchs,<br />
die Verbesserung der Abgaswerte und<br />
die Entwicklung neuer Kraftstoffe, um den Einsatz fossiler<br />
Brennstoffe zu begrenzen.<br />
Bis zum Jahr 2010 will Toyota die gesamte Palette<br />
seiner Benzinmotoren und Getriebe erneuern. Bereits<br />
im Herbst <strong>2006</strong> werden neue Vierzylinder vorgestellt,<br />
die bei optimierten Drehzahlverläufen und höherer<br />
Nennleistung geringere Normverbräuche realisieren<br />
als bisher. Gleichzeitig arbeitet Toyota an noch<br />
effizienteren, stufenlosen Kraftübertragungen, um<br />
den Verbrauch zu senken und die Abgasqualität zu<br />
verbessern.<br />
Toyota erfüllt bereits seit 2005 die erst ab 2010 geltenden<br />
japanischen Verbrauchsvorschriften und plant<br />
außerdem eine Absenkung der Abgaswerte um weitere<br />
75 Prozent. Neuentwickelte Technologien zur Verringerung<br />
des Verbrauchs fossiler Brennstoffe ermöglichen<br />
beispielsweise die Einstellung von Benzinmoto-<br />
Souveräner Gewinner<br />
Toyota führt bei der<br />
J.D. Power Kundenzufriedenheitsstudie<br />
Toyota ist in Deutschland zum vierten Mal die Marke<br />
Nummer 1 in der Kundenzufriedenheitsstudie von J.D.<br />
Power and Asscociates.<br />
Mehr als 22.000 deutsche Autofahrer gaben bei<br />
der fünften Umfrage seit Einführung der Studie in<br />
Deutschland ein Urteil über ihr eigenes, zwei Jahre<br />
altes Fahrzeug ab. Das Ergebnis: Yaris, Corolla, Corolla<br />
Verso und RAV4 führen ihre Klassen souverän an, der<br />
RAV 4 bereits zum fünften Mal. Dieser Erfolg zeigt<br />
erneut, dass Toyota Fahrer mit ihrem Auto zufriedener<br />
sind als Fahrer anderer Marken.<br />
Toyota Konzern News<br />
Für Toyota ist die Entwicklung umweltverträglicher Technologien<br />
und Fahrzeuge ein Anliegen.<br />
ren auf eine zehnprozentige Beimischung von Bioethanol.<br />
In Brasilien, wo dieser Treibstoff sehr verbreitet<br />
ist, stellt das Unternehmen im <strong>Frühjahr</strong> 2007 sogenannte<br />
„Flex-Fuel“ Modelle vor, die mit 100 Prozent<br />
Bioethanol fahren können.<br />
Um die Verbreitung von Hybridfahrzeugen zu beschleunigen,<br />
will Toyota das Modellangebot bis zum<br />
Beginn des nächsten Jahrzehnts verdoppeln. Die Ingenieure<br />
arbeiten an einer neuen Fahrzeug-Generation,<br />
die dank größerer Reichweite im Elektromodus<br />
dazu beitragen wird, den CO2-Ausstoß zu verringern.<br />
Außerdem treibt Toyota die Entwicklung des Brennstoffzellen-Antriebs<br />
für PKW zur Serienreife weiter<br />
voran.<br />
Souveräner Sieger in seiner Klasse – der Corolla Verso.<br />
Dazu Toyota Deutschland Vize-Präsident Markus<br />
Schrick: „Die Zufriedenheit unserer Kunden mit ihrem<br />
Auto und ihrer Marke hat bei uns allerhöchste Priorität.<br />
Wir fühlen uns ihr verpflichtet und werden alles<br />
dafür tun, sie auch in Zukunft auf höchstem Niveau<br />
zu halten.“
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