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FREIZEIT extra Dezember 2003 Lachsfi schen in den Alpen Marias Land, das erste nordische Lachsressort der Alpen, verfügt in einer bezaubernden Naturkulisse am Fuße des Schneebergs in einzigartiger Weise über ein exklusives Freizeitangebot, das einer begrenzten Zahl von Gästen vorbehalten ist. AlpenLachs-Fischen, Reiten, Erholen, Alpinsport (Skitouren, Cross-Coutry- Ski), und Eisfi schen im Winter wie in Skandinavien nach Lust und Laune, jederzeit 365 Tage, das ganze Jahr über. „Chalet Family“ Jahresarrangements MARIAS LAND bietet Ihnen das „Chalet Family“ Jahresarrangement (für 2-4 Personen) inkl. Lachs-/ Eisfi schen, Reiten, Alpinsport, optional Jagen, etc. Alles jederzeit nutzbar inklusive Chalet für ein volles Jahr. Auch die Lounge mit offenem Kamin/BBQ/ Sauna, Fjordpferde auf 20km Privatwegen, das Ressort mit seinen 10 Fjorden und alle Freizeitangebote stehen Ihnen Name: Adresse: Tel.: E-Mail: mit ihrer Familie, Freunden, Geschäftspartnern jederzeit zur Verfügung. Für extra-Leser pro Person jetzt um nur € 1.500,-! Schnupperwochenende inbegriffen. Ab Hof-Verkauf Vorteil für extra-Leser: CHALET-FAMILY € 1.500,- P. P./JAHR STATT € 1.700,- In MARIAS LAND STÜBERL können Sie den fangfrischen Alpenlachs aus reinster Quel lwasserha ltung genießen und Ab-Hof mitnehmen! Jetzt aktuell: „Schmankerl- & Vitalherbst-Menüs“ 2/4 Fruchtsaft der Saison + Schmankerlmenü + 1/8 Wein + Nordic-Walking- Training (samstags mit Anmeldung) um nur € 9,90,- INFORMATION UND BUCHUNG: MARIAS LAND Rohrbacherstraße 5 2734 Puchberg/Schneeberg 02636/2144 oder 02636/22445 offi ce@marias-land.at www.marias-land.at Werbung GEWINNKUPON ✁ Gewinnen Sie ein Schnupperwochenende für 2 Personen in Marias Land im Wert von EUR 320,- Kupon einfach ausfüllen. Mit ein bisschen Glück gewinnen Sie ein Schnupperwochenende von Do - So für 2 im Wert von EUR 320,-. Ausschneiden, ausfüllen und einsenden an: extra Verlagsredaktion, 2551 Enzesfeld-Lindabrunn, Bogengasse 24. Die Ziehung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges, die Gewinner werden schriftlich verständigt. Die Preise können nicht in bar abgegolten werden. Einsendeschluss: 31. Oktober 2007 ANGEBOTE Goldener Herbst Die Natur zeigt sich von Ihrer farbenprächtigsten Seite – die Luft ist klar und frisch – der Achensee glitzert in der herbstlichen Sonne – am Berg eine beeindruckende Fernsicht – Erholung und Entspannung in einer nebelfreien Urlaubsperle ... Das „Pfandler“-Arrangement pro Person inkl. ■ 5 ÜN mit Halbpension & allen Pfandler-<strong>Extra</strong>s ■ Bade- & Saunavergnügen in unserer Vitalwelt ■ 1 Aromaöl-Massage mit Pfl egeöl ■ 1 Abreibung mit warmen Kräuterpolsterl ■ 1 Fußrefl exzonenmassage ■ 1 Berg- & Talfahrt mit der Karwendel-Bergbahn ■ Willkommensgruß buchbar von 7.-28. Oktober 2007 ab EUR 444,- INFORMATION UND BUCHUNG: HOTEL „DAS PFANDLER“ A-6213 Pertisau am Achensee Tel. 05243/5223, Fax DW 62 info@pfandler.at, www.pfandler.at Werbung Sehen-riechen-hörenschmecken extra-Leser können Bad Gleichenberg jetzt besonders günstig kennen lernen. Denn für sie gibt es bis 30. November 2007 ein Vorteilsangebot mit attraktiven Konditionen: Sie buchen 3 Nächte, bezahlen aber nur 2. Inkludiert ist außerdem eine Weinverkostung mit Steirischer Buschenschank-Jaus’n sowie ein toller Erlebnis-Ausfl ug durch das vulkanische Obst- und Weinparadies des Steirischen Thermenlandes. „Sehen-riechen-hören-schmecken“ um 33 % günstiger! Pro Person im Doppelzimmer mit Halbpension im ****Hotel: EUR 165,- Pro Person im DZ mit Nächtigung/ Frühstück in der Pension: EUR 80,- INFORMATION UND BUCHUNG: TOURISMUSVERBAND BAD GLEICHENBERG A-8344 Bad Gleichenberg, Brunnenstr. 11 Tel. 03159/2203 info@bad-gleichenberg.at www.bad-gleichenberg.at Werbung
LAND DER GEGENSäTZE Zeitlos in Malaysia Paradoxon Zeit. Die Kuala Lumpur Zeit des ungezähmten wirtschaftlichen Aufbruchs und die Urwaldzeit, die seit Jahrtausenden stillsteht, stehen in Malaysia in strikter Opposition. Irgendwo dazwischen: unfassbar schöne Strände, immerfreundliche Menschen und ein Hauch von Exotik. Ausgangspunkt für Malaysia Reisende ist fast immer Kuala Lumpur, es sei denn man kommt aus Singapur oder Thailand, womit auch die beiden Nachbarstaaten Malaysias am Festland genannt sind. Kuala Lumpur – im Land nur kurz KL genannt – ist eine boomende Stadt mit rund 1,8 Millionen Einwohnern. Mehr Baukräne stehen derzeit wahrscheinlich nur noch in Dubai. Wolkenkratzer schießen wie Schwammerl aus dem Boden. Mit den 452 Meter hohen „Petronas Twin Towers“ steht eines der höchsten Gebäude der Welt in KL. „Trübe Flussmündung“ heißt Kuala Lumpur übersetzt. Erst 1857 zogen 87 Männer von der Gegend des heutigen Klang flussaufwärts, fanden Anzeichen für Zinnvorkommen und gründeten die Stadt an der trüben Flussmündung. KL ist um einiges ruhiger als Asia-Metropolen wie Bangkok oder Ho-Chi-Minh (Saigon), aber eine durch und durch moderne Stadt. Die Regierung ist sichtlich bemüht, die Armut von den Straßen zu verbannen. Latent ist sie aber selbst in der Hauptstadt. Auch KL ist geprägt von Gegensätzen: in den unfassbar riesigen Einkaufszentren tummeln sich tief verschleierte Frauen aus den Arabischen Emiraten und kaufen weltweite Designermarken in Mengen und zu Preisen ein, dass dem Normal-Urlauber der Atem stockt. Der ultramoderne Flughafen mit der angrenzenden Formel 1 Rennstrecke Sepang ist stylish und logistisch perfektioniert. Doch viele Einheimische, vor allem die Mehrheit, die nicht zu den Eliten gehören, üben harsche Kritik am „Koste-es-was-es-wolle“-Kurs der Regierung, die dabei offenbar übersieht, dass es oft am Wesentlichen fehlt. Raus aus KL, für das drei bis vier Tage Besichtigungszeit reichen sollte, geht es mit dem Bus. Malaysias Überlandbussystem ist bestens ausgestattet, vor allem die Nachtbusse sind großzügig ausgestattet und empfehlenswert. Über die Cameron Highlands, einer wunderbaren Dschungellandschaft mit Tee-, Obst-, Gemüse- und Schnittblumenplantagen, geht es an die Ostküste. Das Ziel: die sagenumwobenen Inseln, die der Ostküste vorgelagert sind. Nach einer viel zu schnellen, heftigen und wilden Busfahrt sind wir viel zu Früh in einem kleinen Dorf südlich von Kota Baru angekommen. Genächtigt wird mangels irgendwelcher Alternativen kurzerhand bei strömenden Regen im Mini-Busbahnhof. Geweckt werden wir von herumstreunenden Katzen und Moskitos, die sich Dank „No Bite“-Spray im Sicherheitsabstand formieren aber nicht zustechen. Kein Nachteil in einem Land, wo Malaria verbreitet ist und Dengue-Fieber wütet wie nie zu vor. Wie immer und überall begegnen uns die Menschen mit viel Freundlichkeit. Die rund 23 Millionen Einwohner sind mehrheitlich Muslime, der Islam ist auch Staatsreligion, die aber (noch) sehr gemäßigt ausgeübt wird. Daneben gibt es Buddhisten, Christen, Hindus und ein gutes Dutzend weiterer Religionen, die im Vielvölkerstaat toleriert werden. Es kann losgehen. Das so genannte Schnellboot sieht aus wie eine Badewanne mit zwei 750 PS-Außenbordmotoren und fühlt sich genau so an. Die Inselgruppe Pulau Perhentian besteht aus mehreren kleinen Eilanden. Uns verschlägt es auf Pulau Perhentian Besar. Es erwarten uns einfache Hütten mitten im Urwald und ein wunderbares extra Oktober 2007 Korallenriff direkt am Strand. Affen, Warane, Flughunde und tausende Fledermäuse machen das Urwald-Feeling perfekt. Hier steht die Zeit still und hat eine andere Qualität. Keine Fahrzeuge, kein TV, keine Supermärkte – no stress! Dafür Taucherlebnisse auf höchstem Niveau, Meeresschildkröten, Riffhaie, Stingrays und tausende bunte Fische gibt es bereits im seichten Wasser beim Schnorcheln. Nach einigen Tage höchst genussvoller „Robinsonade“ geht es weiter auf die Insel Tioman, laut Time Magazin eine der „zehn schönsten Inseln der Welt“. Hier geht es schon ein wenig geschäftiger zu als auf den Perhentians. Doch die Hochblüte dieser Insel ist wohl vorbei. Zwar gibt es ein wunderbares Luxus-Ressort, das alle Annehmlichkeiten inklusive Golf Platz und Top-Spa-Bereich bietet, doch viele der einfachen, romantischen und urtümlichen Plätze der Insel verschwinden langsam. Viele Unterkünfte sind aufgelassen und gammeln vor sich hin, vor allem im ehemaligen Backpacker-Paradies Air Batang. Trotz dieser kleinen Mankos ist die Insel – noch – ein kleines Paradies. Denn auch hier macht sich die Tourismusindustrie sichtbar daran, in Zukunft jeden Meter Insel zu nutzen. Das Inselinnere ist weitgehend unberührt und wird von weit über hundert Millionen Jahre alten Primärregenwald überwuchert. Dschungelwanderungen sind definitiv ein Highlight auf Tioman. Dabei findet man noch einsame Strände, an denen einem einen ganzen Tag lang kein Mensch begegnet. Man stößt auf kleine Siedlungen mit schrägen Strandbars und den wie immer freundlichen und hilfsbereiten Menschen. Das schönste an Malaysia ist neben der einzigartigen Natur mit den beeindruckenden Stränden zweifellos das zeitlose, relaxte und unaufgeregte Lebensgefühl, das man in voller Intensität inhalieren und aufsaugen kann. Kurt Kaiser
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