Ausgabe 05.2007 (PDF-Format, ca. 2,4 MB - Zentrum Kärnten in ...

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Nr. 5/Juni 2007 · RM 04A035922 An einen Haushalt Österreichische PostAG/Postentgelt bar bezahlt Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit/Glan KATALOG anfordern: Sende „ORION AZ“ + Namen + Straße + Hausnr. + PLZ + Ort an 0930 400 880 (1,99 €/SMS) Unser NEUER großer KATALOG liegt für Sie bereit – GRATIS! Holen Sie sich jetzt Ihr persönliches Exemplar! Oder fordern Sie es an unter Telefon 0 55 22 / 3 14 52 www.orion.at • service@orion.at Kommen Sie ins schönste Erotik-Fachgeschäft Kärntens: 9020 Klagenfurt, EKZ Südpark, Tel. 04 63 / 318 518 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 1000 –1900 Uhr, Sa. 1000 –1700 Uhr Die auflagenstärkste Monatszeitung im Zentrum Kärntens "LEHRE MIT MATURA" EINZIGARTIGES PROJEKT IN KÄRNTEN live P E T R A FREY Sa., 23. 6. 2007 Tanzlokal ”DIE BAR” Gurktalerhof/Weitensfeld Einlass ab 21 Uhr Vorverkauf E 12,-- Abendkasse E 15,-- Vorverkauf in allen Raiffeisenbanken Kärntens und im Gurktalerhof Näheres Seite 4 Cube Sportwetten Kreuzstraße 27 9330 Treibach Tel. 0680/2042891 NEU! Unter allen VIP’S 1 x monatl.Verlosung von 3 x € 100,-- ”Spielgeld”

Nr. 5/Juni 2007 · RM 04A035922<br />

An e<strong>in</strong>en Haushalt<br />

Österreichische PostAG/Postentgelt bar bezahlt<br />

Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit/Glan<br />

KATALOG anfordern: Sende „ORION AZ“<br />

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Die auflagenstärkste Monatszeitung im <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>s<br />

"LEHRE MIT MATURA"<br />

EINZIGARTIGES PROJEKT IN KÄRNTEN<br />

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P E T R A<br />

FREY<br />

Sa., 23. 6. 2007<br />

Tanzlokal ”DIE BAR”<br />

Gurktalerhof/Weitensfeld<br />

E<strong>in</strong>lass ab 21 Uhr<br />

Vorverkauf E 12,-- Abendkasse E 15,--<br />

Vorverkauf <strong>in</strong> allen Raiffeisenbanken<br />

<strong>Kärnten</strong>s und im Gurktalerhof<br />

Näheres Seite 4<br />

Cube Sportwetten<br />

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Tel. 0680/2042891<br />

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Unter allen VIP’S<br />

1 x monatl.Verlosung<br />

von 3 x € 100,--<br />

”Spielgeld”


AKTUELLES<br />

Juni 2007 / Seite 2<br />

Neue Heimat für den Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g <strong>Kärnten</strong><br />

Der MR <strong>Kärnten</strong> ist mit den Bürokapazitäten<br />

an se<strong>in</strong>em bisherigen<br />

Standort bei der LWG Klagenfurt<br />

leider an die Grenzen gestoßen.<br />

Nach gründlicher Abwiegung aller<br />

Möglichkeiten, hat sich die<br />

Option e<strong>in</strong>es Neubaus als die<br />

s<strong>in</strong>nvollste erwiesen. Somit wurde<br />

am Freitag, dem 25. 5. 2007,<br />

der Spatenstich zum Neubau der<br />

Landeszentrale vollzogen.<br />

Landeshauptmann Dr. Jörg Haider<br />

betonte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Rede die<br />

Wichtigkeit des Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>ges<br />

sowohl für den ländlichen Raum,<br />

als auch als Dienstleister <strong>in</strong> den<br />

Städten und Geme<strong>in</strong>den, beispielsweise<br />

im W<strong>in</strong>terdienst. An<br />

der reichlichen Baustellenjause<br />

labten sich neben zahlreichen<br />

Mitarbeitern und Funktionären<br />

der 10 Kärntner Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>ge<br />

unter anderem auch der Vorsitzende<br />

der SVB, ÖR Franz Schmid,<br />

Landarbeiterkammer-Direktor Dr.<br />

Rudolf Dörfl<strong>in</strong>ger, Geme<strong>in</strong>derat<br />

Dir. Horst Kra<strong>in</strong>z, Dir. Mag. Franz<br />

Maier und Prok. Walter Regenfel-<br />

Bezirks-Polizeichef Horst Jessenitschnig und<br />

LHStv. Gerhard Dörfler mit e<strong>in</strong>igen der<br />

zahlreichen begeisterten K<strong>in</strong>der.<br />

der von der Raiffeisen Bezirksbank<br />

St. Veit/Glan sowie der Geschäftsführer<br />

der LWG Klagenfurt<br />

DI Rudolf Grünanger.<br />

Neben dem Landesverband hat<br />

sich auch der MR Klagenfurt dazu<br />

K<strong>in</strong>dersicherheitstag <strong>in</strong> St. Veit<br />

Zum K<strong>in</strong>dersicherheitstag <strong>in</strong> die Straßenmeisterei<br />

St. Veit lud LHStv. Gerhard<br />

Dörfler. Hunderte K<strong>in</strong>der folgten<br />

der E<strong>in</strong>ladung und erlebten e<strong>in</strong>en<br />

ereignisreichen Vormittag wobei<br />

die E<strong>in</strong>satzfahrzeuge von Polizei und<br />

Straßenmeisterei die K<strong>in</strong>der erfreuten.<br />

Attraktion war natürlich die 30-<br />

Meter-Drehleiter der FF St. Veit die<br />

im ”Dauere<strong>in</strong>satz” war. Die K<strong>in</strong>der<br />

bekamen neben Sturzhelmen (die bei<br />

der Bewältigung des Sicherheitsparcours<br />

gleich zum E<strong>in</strong>satz kamen) auch<br />

Süßigkeiten und Obst als Geschenke.<br />

Für die Eltern gab es u. a. wertvolle Tipps über die neuesten K<strong>in</strong>dersitze.<br />

”Gesichtet” wurden auch LAbg. Wilma Warmuth, von der Straßenbauabteilung<br />

des Landes <strong>Kärnten</strong> Volker Bidmon und Straßenmeister Josef Kogler.<br />

Beim Spatenstich v.l.n.r.: Landesgeschäftsführer Johannes Graf, LH Dr. Jörg Haider, Baukoord<strong>in</strong>ator Erich<br />

Hudelist, Landesobmann Josef Ste<strong>in</strong>er, Prokurist Mario Duschek und GR Dir. Horst Kra<strong>in</strong>z.<br />

entschlossen, wie bereits beim<br />

bisherigen Standort, die geme<strong>in</strong>same<br />

Infrastruktur zu nutzen und<br />

<strong>in</strong> das neue Bürogebäude mit zu<br />

übersiedeln. Somit ist der MR Klagenfurt<br />

aktiv <strong>in</strong> die Planungs-<br />

und Umsetzungsphase <strong>in</strong>volviert,<br />

nicht zuletzt auch durch deren<br />

Obmann Erich Hudelist, der als<br />

Baukoord<strong>in</strong>ator fungiert, um für<br />

die Mitglieder e<strong>in</strong>e langfristige<br />

"Heimat" zu schaffen.<br />

Rudi Primessnig ist 60<br />

Bauhofleiter i.R., Musikant der Stadtkapelle Feldkirchen und aller<br />

Orts beliebter Tausendsasser Rudi Primessnig aus Feldkirchen wurde<br />

60. Se<strong>in</strong>e Frau Gerl<strong>in</strong>de hat alle Hände voll zu tun, die Gratulanten die<br />

von den frühen Morgenstunden, mit Böllerschießen, bis zur abendlichen<br />

geheimnisvollen Abreise <strong>in</strong>s Ungewisse, zur Gratulation vorbei<br />

kamen. Unter vielen Gratulanten wurden auch LAbg. Herwig Seiser,<br />

Bgm. Robert Strießnig, StR. Karl Lang, SPÖ-BGF Wolfgang Leitner,<br />

e<strong>in</strong>e Abordnung vom Bauhof Feldkirchen und, und, und… gesichtet.<br />

REDAKTIONSSCHLUSS für die<br />

nächste <strong>Ausgabe</strong>: 28. 6. 2007


Seite 3 / Juni 2007 WERBUNG<br />

I<br />

A<br />

LESCE - SLOVENIA<br />

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An allen Kärntner Berufsschulstandorten<br />

wird die "Lehre mit<br />

Matura" ab dem W<strong>in</strong>tersemester<br />

angeboten. In Oberwollanig läuft<br />

bereits jetzt e<strong>in</strong> "Pilotprojekt". 30<br />

Schülern, welche die erste Klasse<br />

schon abgeschlossen haben, wurde<br />

die Möglichkeit geboten, ab<br />

Anfang Mai e<strong>in</strong>en "Crashkurs" zu<br />

besuchen. Dadurch wird es den<br />

angehenden Maturanten ermöglicht,<br />

im Herbst <strong>in</strong> die zweite Klasse<br />

aufzusteigen. Landesrat Uwe<br />

Scheuch <strong>in</strong>formierte sich <strong>in</strong> Oberwollanig<br />

über die ersten Erfahrungen<br />

und verschaffte sich e<strong>in</strong>en<br />

E<strong>in</strong>druck über das Projekt.<br />

"Der Unterrichtsrhythmus an der<br />

Tourismusberufsschule <strong>in</strong> Oberwollanig<br />

ist anders als bei den anderen<br />

Berufsschulen, daher haben<br />

wir uns entschieden, bereits im<br />

Frühjahr mit dem Kurs zu starten",<br />

erklärte Scheuch. Er betonte<br />

auch, dass die "Lehre mit Matura"<br />

österreichweit e<strong>in</strong>zigartig sei und<br />

erst auf Initiative von LH Jörg Haider<br />

h<strong>in</strong> überhaupt realisiert werden<br />

konnte. Geme<strong>in</strong>sam mit dem<br />

Landesschul<strong>in</strong>spektor für Berufsschulen,<br />

Herbert Torta, und weiteren<br />

Berufsschulverantwortlichen<br />

wurde für <strong>Kärnten</strong> e<strong>in</strong> umfassendes<br />

Konzept vorbereitet. Der<br />

Schulbesuch ist für die Lehrl<strong>in</strong>ge<br />

kostenlos und die Betriebe erhalten<br />

für die Tage, an denen der<br />

Lehrl<strong>in</strong>g außer Haus ist, e<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>anzielle<br />

Abgeltung.<br />

"Wir müssen für die heimische<br />

Wirtschaft die notwendigen Facharbeiter<br />

ausbilden und ich b<strong>in</strong><br />

überzeugt, dass wir mit dem Modell<br />

"Lehre mit Matura" sehr viele<br />

junge Menschen motivieren können<br />

e<strong>in</strong>e Lehre zu absolvieren",<br />

sagt Scheuch.<br />

Bildungslandesrat Scheuch: "Es<br />

haben sich bereits sehr viele<br />

Kärntner Betriebe bereit erklärt,<br />

ihren Lehrl<strong>in</strong>gen die "Lehre mit<br />

Matura" zu ermöglichen. Dieses<br />

Entgegenkommen zeigt, dass die<br />

Wirtschaft das Thema Facharbeitermangel<br />

sehr ernst nimmt. Das<br />

wirkt sich auch positiv auf die Jugendbeschäftigung<br />

aus und sorgt<br />

geme<strong>in</strong>sam mit vielen anderen<br />

Maßnahmen für e<strong>in</strong>en neuen Beschäftigungsrekord<br />

<strong>in</strong> unserem<br />

Land. Um jedoch möglichst vielen<br />

Lehrl<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> die Lehre<br />

mit Matura anbieten zu können,<br />

benötigen wir aber noch viele<br />

Partner. Die Unternehmer können<br />

sich <strong>in</strong> allen Kärntner Berufsschulen<br />

oder bei der Lehrl<strong>in</strong>gskoord<strong>in</strong>ationsstelle<br />

des Landes über alle<br />

Fragen zu diesem Projekt <strong>in</strong>formieren.<br />

Jugendliche, die Interesse<br />

AKTUELLES THEMA<br />

haben oder e<strong>in</strong>e Lehrstelle mit<br />

diesem Zusatzangebot suchen,<br />

werden über die Lehrl<strong>in</strong>gskoordi-<br />

Juni 2007 / Seite 4<br />

"Lehre mit Matura"<br />

Der offizielle Startschuss für das e<strong>in</strong>zigartige Kärntner Projekt - die "Lehre mit Matura" - erfolgt zwar erst im<br />

kommenden Herbst, letzten Dienstag besuchte Bildungslandesrat Uwe Scheuch bereits die Teilnehmer des ersten<br />

Lehrgangs. An der Tourismusfachberufsschule Oberwollanig werden die Kurse seit Anfang Mai angeboten.<br />

LH Jörg Haider und Bildungslandesrat Uwe Scheuch mit Lehrl<strong>in</strong>gen die das Angebot der ”Lehre mit Matura”<br />

bereits nutzen. Mit der Berufsreifeprüfung und den damit erworbenen Zusatzkenntnissen erhöht sich der Stellenwert<br />

nicht nur im Lehrbetrieb, durch diese Ausbildung steigen die Chancen am gesamten Arbeitsmarkt und<br />

ermöglicht ihnen den Zugang zu Universitäten und den Fachhochschulen.<br />

Für welche Jugendliche ist Lehre<br />

mit Matura <strong>in</strong>teressant?<br />

Jugendliche die parallel zur Lehrl<strong>in</strong>gsausbildung<br />

die Berufsreifeprüfung<br />

absolvieren wollen, müssen<br />

bereit se<strong>in</strong> mehr Leistung zu<br />

br<strong>in</strong>gen und <strong>in</strong> der Lage se<strong>in</strong>, den<br />

Arbeitsalltag, die Berufsschule<br />

und zusätzlich die Vorbereitungskurse<br />

für die Matura unter e<strong>in</strong>en<br />

Hut zu bekommen.<br />

Für welche Lehrberufe ist Lehre mit<br />

Matura möglich?<br />

Grundsätzlich kann man die Ausbildungsvariante<br />

Lehre mit Matura<br />

<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit allen Lehrberufen,<br />

die <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> beschult<br />

werden, absolvieren. Es bedarf jedoch<br />

der Zustimmung des Lehrbetriebes.<br />

Wie lange dauert die Ausbildung<br />

und verändert sich die Lehrzeit?<br />

nationsstelle des Landes bestens<br />

beraten und bei Bedarf bei der<br />

Lehrstellensuche unterstützt."<br />

Der Vorbereitungslehrgang dauert<br />

4 Jahre unabhängig von der<br />

Lehrzeit und schließt sowohl mit<br />

der Lehrabschlussprüfung des jeweiligen<br />

Lehrberufes als auch mit<br />

der Matura ab. Neben dem Berufsschulbesuch<br />

hat man wöchentlich<br />

noch 1 Tag Unterricht.<br />

Welche Gegenstände und wie viele<br />

Stunden umfasst der Lehrgang?<br />

Die Ausbildung umfasst <strong>in</strong> den ersten<br />

3 Jahren je 30 Tage, im 4. Jahr<br />

35 Tage Zusatzunterricht. Es werden<br />

die Gegenstände Mathematik,<br />

Deutsch, Englisch und Wirtschafts<strong>in</strong>formatik<br />

unterrichtet.<br />

Hat der Lehrbetrieb Vorteile und<br />

gibt es Förderungen?<br />

Die Kosten für den Unterricht<br />

trägt das Land. Für die Freistellung<br />

der Lehrl<strong>in</strong>ge für die Vorbereitungskurse<br />

erhalten die Unternehmer<br />

<strong>in</strong> den ersten 3 Jahren<br />

jährlich e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>malige Förderung<br />

<strong>in</strong> der Höhe von € 500.-, im 4. Jahr<br />

1.000.-.


Seite 5 / Juni 2007<br />

Entschlüsselt bedeutet das "Kreatives<br />

Lernen im K<strong>in</strong>dergarten"<br />

und zielt primär auf die Gruppe<br />

der Dispensk<strong>in</strong>der ab. Diese werden<br />

mit Stichtag 1. September<br />

sechs Jahre alt und gelten gesetzlich<br />

als noch nicht schulpflichtig.<br />

Werden diese K<strong>in</strong>der<br />

nun aber vorzeitig e<strong>in</strong>geschult,<br />

kann es zu Überforderungen<br />

kommen. Zurzeit werden 19 K<strong>in</strong>der<br />

im Gebäude der Volksschule<br />

betreut. "Der Übergang vom<br />

K<strong>in</strong>dergarten <strong>in</strong> die Volksschule<br />

ist e<strong>in</strong> wichtiger Schritt, das K<strong>in</strong>d<br />

muss sich an völlig andere Lebenssituationen<br />

anpassen, KliK<br />

AKTUELLES/WERBUNG<br />

St. Veit - ”KliK” ist das Codewort<br />

Die Herzogstadt hat def<strong>in</strong>itiv e<strong>in</strong>es der qualitativsten K<strong>in</strong>derbetreuungsangebote bundesweit.<br />

erleichtert Dispensk<strong>in</strong>dern den<br />

Übergang vom K<strong>in</strong>dergarten <strong>in</strong><br />

die Volksschule", <strong>in</strong>formiert die<br />

Projektleiter<strong>in</strong> Mag. Gabriela<br />

Pa<strong>in</strong>si. Das Projekt der Herzogstadt<br />

erregt sogar im zuständigen<br />

Bundesm<strong>in</strong>isterium für<br />

Unterricht, Kunst und Kultur<br />

Aufsehen, wird aller Wahr-<br />

Bgm. Gerhard Mock fühlt sich im Kreise der K<strong>in</strong>der und Betreuer<strong>in</strong>nen<br />

sichtlich wohl und kann mit Recht stolz auf das bestehende St. Veiter<br />

K<strong>in</strong>derbetreuungsangebot se<strong>in</strong>.<br />

sche<strong>in</strong>lichkeit nach sogar Aufnahme<br />

<strong>in</strong> die österreichweite Reorganisation<br />

der Schule<strong>in</strong>gangsphase<br />

nehmen. Jedenfalls ist das<br />

Interesse der Wiener-Gruppe um<br />

M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Claudia Schmied<br />

groß, so viel ist bereits durchgesickert.<br />

Bürgermeister LAbg.<br />

Gerhard Mock hat es geschafft,<br />

er hat dieses Zukunfts-Projekt <strong>in</strong>itiiert,<br />

für jeden stadtansässigen<br />

Sprössl<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>en Betreuungsplatz<br />

zur Verfügung zustellen<br />

und hält die Ergebnisse der Kids<br />

aus den Workshops (Erzählungen,<br />

Fotos und Tätigkeiten) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

aufgelegten Buch mit ansehnlicher<br />

Auflage erstmals für<br />

e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>teressierten Kreis <strong>in</strong> epischer<br />

Form fest. Die Nachfrage<br />

nach Betreuungsplätzen ist voll<br />

abgedeckt und das Angebot der<br />

Stadt umfasst vier Module:<br />

BÜMchen und Zwergerlgruppe<br />

für Kids von e<strong>in</strong>s bis drei. Fünf<br />

modernste K<strong>in</strong>dergärten (Wayerfeld,<br />

Glandorf, Fröbel, Pestalozzi<br />

und der Bewegungsk<strong>in</strong>dergarten)<br />

bieten 250 Sprössl<strong>in</strong>gen Platz.<br />

Preise:<br />

€ 132,26 ganztags<br />

€ 117,73 halbtags mit Essen<br />

€ 72,67 halbtags ohne Essen<br />

KliK - richtet sich an Dispensk<strong>in</strong>der<br />

- Nachmittagsbetreuung auf<br />

höchstem Level für über 100<br />

Volksschulk<strong>in</strong>der.<br />

Mock über se<strong>in</strong>e Vorstellung e<strong>in</strong>er<br />

modernen K<strong>in</strong>derbetreuung:<br />

"Wir schreiben KLEIN groß! Das<br />

tolle an der "St. Veiter K<strong>in</strong>derbetreuung"<br />

ist das Angebot e<strong>in</strong>er<br />

bedarfsdeckenden Betreuung<br />

für K<strong>in</strong>der im Alter von e<strong>in</strong> bis<br />

zehn Jahren."<br />

Jetzt AHS-Matura nachmachen!<br />

Das Motto: "mehr Bildung, mehr Chancen" gilt mehr denn je.<br />

AHS-AbsolventInnen punkten durch e<strong>in</strong>e umfassende Allgeme<strong>in</strong>bildung und Flexibilität.<br />

Wer e<strong>in</strong> Studium plant oder sich<br />

beruflich entwickeln will, wird<br />

bald bemerken, dass nicht nur<br />

Fachwissen wichtig ist. E<strong>in</strong>e<br />

gute Allgeme<strong>in</strong>bildung garantiert<br />

<strong>in</strong> Beruf und Studium<br />

mehr "Durchblick" und man<br />

kann bei Bildungsthemen mitreden.<br />

Das Abendgymnasium Klagenfurt<br />

vermittelt e<strong>in</strong> solides Basis-<br />

wissen <strong>in</strong> allen allgeme<strong>in</strong> bildenden<br />

Fächern.<br />

E<strong>in</strong> über die Hauptschule h<strong>in</strong>aus<br />

gehender Schulbesuch wird<br />

angerechnet.<br />

Am 10. September 2007 ist wieder<br />

e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> alle Semester<br />

möglich.<br />

Anmeldungen (auch onl<strong>in</strong>e<br />

über die Homepage) werden<br />

ab sofort entgegengenommen.<br />

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Tel.: 0463/55560-25 (8. 00 -12. 30 Uhr)<br />

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Unsere Augen<br />

können nicht<br />

zwischen gutem<br />

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Sonne und Licht bedeuten Leben.<br />

Um es <strong>in</strong> all se<strong>in</strong>er Schönheit<br />

genießen zu können, haben<br />

wir unsere Augen. Ihre<br />

Sehkraft zu schützen ist unsere<br />

Pflicht. So selbstverständlich<br />

wie wir unsere Haut und unseren<br />

Kopf vor übermäßiger<br />

Strahlung schützen, so selbstverständlich<br />

sollten wir dies<br />

auch beim empf<strong>in</strong>dlichsten Teil<br />

unseres Körpers tun, unseren<br />

Augen. Das Schwierige dabei:<br />

Der Groß-teil der Gefahren ist<br />

unsichtbar. So treffen die nicht<br />

sichtbaren UV- und Infrarot-<br />

Strahlen sowie das zwar sichtbare<br />

aber schädliche Blaulicht<br />

auf das Auge. Dadurch können<br />

erhebliche, irreparable Schäden<br />

entstehen. Für alle Sonnengläser<br />

gilt: Sie schützen<br />

nur, wenn sie mit 100%-igem<br />

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AKTUELLES<br />

In se<strong>in</strong>er Funktion als Bezirksobmann f<strong>in</strong>det DI Klaus<br />

Auer wiederum scharfe Worte gegen e<strong>in</strong>e se<strong>in</strong>er<br />

Me<strong>in</strong>ung nach klaren Benachteiligung des Bezirkes<br />

St. Veit/Glan und er fordert abermals die Unterstützung<br />

se<strong>in</strong>er Abgeordnetenkollegen, die im Landtag<br />

sitzen. Nur geme<strong>in</strong>sam kann genug Geld für die<br />

strukturschwache Region mobilisiert werden. Diese<br />

hat die historische Verkehrachse durch den Bau der<br />

Südautobahn verloren und nun spitzt sich mit dem<br />

Ausbau der Koralmtunnels zusammen mit der neuen<br />

Südautobahn die Lage dramatisch zu, analysiert der<br />

ÖVP-Spitzenpolitiker.<br />

Mehr Geld für Mittelkärnten<br />

"Der Löwenanteil von Fördergeldern landet <strong>in</strong> den<br />

anderen Bezirken, daher fordere ich für diese Region<br />

"Frisches Geld" aus der sicheren Veranlagung<br />

der Hypo-Millionen, der Kelag oder etwa der <strong>Kärnten</strong>-Werbung",<br />

so Bezirksobmann Klaus Auer. Er<br />

führt als Beispiele den gut dotierten Regionalfonds<br />

Mölltal (Talschaftsverträge mit Kelag und Verbund),<br />

die Volksgruppenförderungen oder Abstimmungsspenden<br />

von Bund und Land <strong>in</strong> Unterkärnten oder<br />

die Tourismusgelder im Zentralraum <strong>Kärnten</strong>s an.<br />

Tourismus und Kultur als Chance<br />

"Wir wollen nicht länger Bettelstudenten bleiben, es<br />

muss mehr Geld <strong>in</strong> den Bezirk fließen, der Tourismus<br />

muss als Chance für die Region wahrgenommen<br />

werden", schlägt der Regionalpolitiker vor. Die Region<br />

hat neue Projekte und e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigartigen<br />

Schatz an historischen Kulturstätten, die müssen <strong>in</strong>stand<br />

gehalten werden, damit sie nicht so wie etwa<br />

Schloss Pöckste<strong>in</strong> zum Verkauf angeboten werden<br />

müssen. Geme<strong>in</strong>den und Betriebe können aus eigener<br />

Kraft ganz e<strong>in</strong>fach nicht mehr Schritt halten.<br />

Verkehrs<strong>in</strong>frastruktur liegt im Argen<br />

Die Landesstraßen im Bezirk weisen schwere Mängel<br />

auf. So fließen heuer im Bezirk Wolfsberg etwa 160<br />

Millionen Euro <strong>in</strong> den Ausbau der Straßen und für<br />

den Bezirk St.Veit/Glan werden bloß 30 Millionen<br />

Juni 2007 / Seite 6<br />

Klaus Auer will Bezirk<br />

St. Veit nach vorne br<strong>in</strong>gen<br />

Der Nationalratsabgeordnete und Bezirksparteiobmann fordert die Schaffung e<strong>in</strong>es<br />

Mittelkärnten-Fonds für e<strong>in</strong>e touristische Entwicklung und den Erhalt der Kulturstätten.<br />

Die desolaten Landesstraßen und das ländliche Wegenetz müssen dr<strong>in</strong>gend saniert werden.<br />

Familien-Lehrhaushalte<br />

gesucht<br />

Die Fachschule für Sozialberufe I des Kärntner Caritasverbandes sucht<br />

für das Schuljahr 2007/08 <strong>in</strong> Klagenfurt und Umgebung Familien mit<br />

Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dern, die es e<strong>in</strong>er/m Schüler/<strong>in</strong> ermöglichen, Leben und Aufgaben<br />

<strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Haushaltes kennen zu lernen. Die SchülerInnen<br />

s<strong>in</strong>d während des Schuljahres wöchentlich e<strong>in</strong>mal ganztags und e<strong>in</strong>mal<br />

halbtags dem Lehrhaushalt zur Unterstützung u. Betreuung zugeteilt.<br />

Anmeldungen erbeten an: Fachschule für Sozialberufe I<br />

Viktr<strong>in</strong>ger R<strong>in</strong>g 40, 9020 Klagenfurt<br />

Tel.: 0463/56729<br />

e-mail: fs-sozial1@lsr-ktn.gv.at<br />

Kommunalbetreuer<strong>in</strong> Mag. Barbara Pöcher und Bezirksparteiobmann<br />

NRAbg. Klaus Auer setzen sich für<br />

die Belange des Bezirkes St. Veit e<strong>in</strong>.<br />

Euro flüssig gemacht, so Auer weiter. Für das ländliche<br />

Wegenetz bekommt Landesrat Mart<strong>in</strong>z viel zu<br />

wenig Geld vom F<strong>in</strong>anzreferenten.<br />

Auer nennt als Beispiele die Geme<strong>in</strong>den Glödnitz<br />

(von 44 km 6 Prozent asphaltiert) und Frauenste<strong>in</strong><br />

(31 km davon 12 Prozent asphaltiert). "Für die vordr<strong>in</strong>glichsten<br />

Projekte wären im gesamten Bezirk 50<br />

Millionen Euro notwendig, verbaut werden aber lediglich<br />

nur zwei.<br />

Mittelkärnten-Gipfelgespräch<br />

Für die Sommermonate wird daher NR-Abg. Auer<br />

e<strong>in</strong> Treffen aller Abgeordneten und Bürgermeister<br />

des Bezirkes mit den Regierungsmitgliedern des Landes<br />

organisieren. "Wir müssen auf die dramatische<br />

Schieflage im Land aufmerksam machen, damit<br />

Wirtschaftswachstum und Wohlstand nicht an der<br />

Bevölkerung des Bezirkes St.Veit vorbeigeht. Die Abwanderung<br />

ist zu groß und die Kaufkraft zu ger<strong>in</strong>g<br />

- Wir brauchen mehr f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung", so<br />

Auer abschließend.<br />

Standesamt<br />

Klagenfurt im<br />

April<br />

Das Standesamt des Magistrates<br />

der Landeshauptstadt Klagenfurt<br />

verzeichnete im April 109 Geburten<br />

und 153 Sterbefälle.<br />

Auf Klagenfurt entfielen 58 Geburten<br />

und 73 Todesfälle.<br />

Im gleichen Zeitraum wurden vor<br />

den Standesbeamten der Landeshauptstadt<br />

24 Ehen geschlossen.


Seite 7 / Juni 2007 REGIONALES/WERBUNG<br />

Parkplatz Fernheizwerk eröffnet<br />

Seit 1. Juni ist der neu gestaltete Parkplatz Fernheizwerk geöffnet. Der<br />

auf städtischen Grund bef<strong>in</strong>dliche Parkplatz wurde befestigt, asphaltiert<br />

und beleuchtet und soll später e<strong>in</strong>mal kostenpflichtig werden. Derzeit ist<br />

er noch gratis, erst wenn der Park & Ride-Parkplatz Nord fertig ist, wird<br />

das Parken am Parkplatz Fernheizwerk gebührenpflichtig.<br />

"Der Parkplatz verfügt auch über e<strong>in</strong>e Anb<strong>in</strong>dung an den Citybus, der<br />

momentan noch kostenpflichtig ist", so Vzbgm. Ewald Wiedenbauer.<br />

Wenn allerd<strong>in</strong>gs die Parkgebühr am Parkplatz Fernheizwerk zu bezahlen<br />

se<strong>in</strong> wird, dann kann man den Citybus kostenlos benützen. In knapp e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb<br />

Monaten Bauzeit s<strong>in</strong>d hier nun 193 Pkw-Parkplätze entstanden.<br />

Vier davon s<strong>in</strong>d Beh<strong>in</strong>dertenparkplätze. Die Gesamtkosten belaufen sich<br />

auf rund 180.000 Euro, die Betreuung des Parkplatzes wird <strong>in</strong> weiterer<br />

Folge von den Stadtwerken erfolgen. Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />

Der Schranken bleibt <strong>in</strong> den nächsten Monaten noch oben! Den neuen<br />

Parkplatz eröffnete Vzbgm. Ewald Wiedenbauer geme<strong>in</strong>sam mit (v.l.n.r.)<br />

DI Gerhard Oswald (STW AG), Ing. Ingolf Herold (Kontrollamt), Ing.<br />

Michael Pirker (Tiefbau) sowie Vertretern der bauausführenden Firmen.<br />

LIVE AUS KLAGENFURT:<br />

KÄRNTEN ROCKT. DAS FINALE!<br />

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E-Mail: bg-klu-berufst@lsr-ktn.gv.at<br />

Homepage: www.abendgym-klagenfurt.at<br />

71 Bands waren bei <strong>Kärnten</strong>s größtem Bandwettbewerb<br />

am Start. Jetzt steht das große F<strong>in</strong>ale an:<br />

Am 23. Juni 2007, 19.30 Uhr im Jugendkulturzentrum<br />

K2 [Kwadra:t], Messegelände E<strong>in</strong>gang-Süd, Klagenfurt.<br />

Sei dabei, wenn die Stars von morgen abrocken!<br />

GABY<br />

„KÄRNTEN ROCKT 07“! E<strong>in</strong>e Aktion von Landesjugendreferent<strong>in</strong> SCHAUNIG.<br />

www.jugend.ktn.gv.at


Projekt<br />

”Sag JA<br />

zum Leben”<br />

Die dritte Klasse der Fachschule<br />

für Sozialberufe I - HLW Sozialmanagement<br />

des Kärntner Caritasverbandes<br />

hat e<strong>in</strong> fächerübergreifendes<br />

Projekt über<br />

das Alter durchgeführt. Das<br />

Ziel: E<strong>in</strong>e bessere Verständigung<br />

zwischen Jung und Alt<br />

unter dem Motto "Vone<strong>in</strong>ander<br />

lernen." Es geht darum, die<br />

Brücken zwischen den Generationen<br />

zu stärken und Ängste<br />

auf beiden Seiten abzubauen,<br />

um e<strong>in</strong> Gefühl der Verbundenheit<br />

zu schaffen. Die SchülerInnen<br />

haben sich mit verschiedenen<br />

Aspekten des Alterns beschäftigt:<br />

Biologische Veränderungen,<br />

Lebensumstände alter<br />

Menschen, die Rolle von K<strong>in</strong>dern<br />

und Enkeln, Wertewandel,<br />

E<strong>in</strong>samkeit und Sterben. Straßenbefragungen<br />

und Interviews,<br />

u. a. mit BewohnerInnen<br />

des Altenwohn- und Pflegeheimes<br />

"Haus Martha", wurden<br />

durchgeführt. Die Ergebnisse<br />

wurden im Beise<strong>in</strong> von Schuldirektor<strong>in</strong><br />

Mag. Liselotte Tappler,<br />

Fach<strong>in</strong>spektor<strong>in</strong> Herta Velik-Tomazevic<br />

und Caritasdirektor Dr.<br />

Viktor Omelko auf schwungvolle<br />

und kreative Weise präsentiert,<br />

mit Power-Po<strong>in</strong>t, Video,<br />

verschiedenen Spielen, Sitztanz<br />

und Gesang.<br />

Sprechtage<br />

des Beh<strong>in</strong>dertenservice<br />

Der Sachgebietsleiter für das Beh<strong>in</strong>dertenservice<br />

des Landes <strong>Kärnten</strong>,<br />

Raimund Schnablegger, hält<br />

im Juni wieder Sprechtage ab.<br />

Dienstag, 12. 6., 14-17 Uhr,<br />

BH-Wolfsberg<br />

Mittwoch, 13. 6., 13-15 Uhr,<br />

LKH-Villach, BSG Büro<br />

Donnerstag, 14. 6., 15-18 Uhr,<br />

AK-Klagenfurt<br />

Mittwoch, 20. 6., 14-17 Uhr,<br />

BH-Spittal/Drau, Gesundheitsamt<br />

AKTUELLE INFOS<br />

Juni 2007 / Seite 8<br />

VS Kappel/Krappfeld ist <strong>Kärnten</strong>s<br />

sicherste Volksschule<br />

LH Jörg Haider, LHStv. Gaby Schaunig und LR Wolfgang Schantl gratulierten den Teams.<br />

Große war die Freude beim Siegerteam der Volksschule Kappel/Krappfeld und den anwesenden Ehrengästen.<br />

Die Schüler der VS Kappel/Krappfeld<br />

s<strong>in</strong>d die Landessieger der heuer<br />

bereits zum elften Mal ausgetragenenK<strong>in</strong>dersicherheitsolympiade.<br />

Sie konnten sich im vorwöchigen<br />

F<strong>in</strong>ale gegen neun andere Teams,<br />

die sich ebenfalls als Sieger<br />

der Bezirksvorausscheidungen<br />

qualifiziert hatten, durchsetzen<br />

und s<strong>in</strong>d damit offiziell <strong>Kärnten</strong>s<br />

"sicherste" Volksschule und vertreten<br />

<strong>Kärnten</strong> am 19. Juni <strong>in</strong><br />

Wien beim großen Bundesf<strong>in</strong>ale.<br />

Auf den Plätzen folgen die VS<br />

Landskron und die VS Hermagor.<br />

Auf dem Programm des F<strong>in</strong>ales <strong>in</strong><br />

der Klagenfurter Eishalle standen<br />

wie <strong>in</strong> den Vorrunden unter anderem<br />

das Safety-Spiel, e<strong>in</strong> Handy-<br />

Spiel, e<strong>in</strong> Notrufnummernspiel sowie<br />

e<strong>in</strong> Radfahr- und Löschbewerb<br />

und e<strong>in</strong> Gefahrstoff-Würfelpuzzle.<br />

Bei diesen spannenden Klassenbewerben<br />

mussten die K<strong>in</strong>der nicht<br />

nur ihr vorhandenes Sicherheits-<br />

wissen, sondern auch ihre Geschicklichkeit<br />

unter Beweis stellen.<br />

LH Jörg Haider, LHStv. Gaby Schaunig<br />

und Gesundheitsreferent Wolfgang<br />

Schantl gratulierten den K<strong>in</strong>dern<br />

und dankten ihnen und den<br />

Lehrern für ihren E<strong>in</strong>satz. Er freue<br />

sich über diesen großen Wettbewerb,<br />

so Haider und unterstrich<br />

die Wichtigkeit, frühzeitig Sicherheitsbewusstse<strong>in</strong><br />

zu schaffen und<br />

richtiges Verhalten e<strong>in</strong>zuüben.<br />

"Mir ist es als Jugendreferent<strong>in</strong><br />

des Landes <strong>Kärnten</strong> e<strong>in</strong> besonderes<br />

Anliegen, mit dem Landesjugendreferat<br />

die wertvolle Aufklärungsarbeit<br />

des Kärntner Zivilschutzverbandes<br />

zu unterstützen.<br />

Ich hoffe, dass mit der K<strong>in</strong>der-Sicherheitsolympiade<br />

2007 die Prävention<br />

von K<strong>in</strong>derunfällen <strong>in</strong><br />

<strong>Kärnten</strong> weiter gestärkt wird", so<br />

Schaunig. "Der Mensch schuldet<br />

dem K<strong>in</strong>d das Beste, was er zu geben<br />

hat", wiesen Schaunig und<br />

Schantl auf die UN-Deklaration<br />

zum Schutz des K<strong>in</strong>des h<strong>in</strong>.<br />

"Bei etwa 180.000 Unfällen österreichweit<br />

s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong>der unter 14 Jahren<br />

die Opfer. Mit der K<strong>in</strong>dersicherheitsolympiade<br />

sollen die K<strong>in</strong>der<br />

lernen, Unfälle zu vermeiden bzw.<br />

sich im Notfall richtig zu verhalten",<br />

sagte Schantl bei der Siegerehrung.<br />

Er habe <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Arztlaufbahn<br />

viele junge Patienten behandelt<br />

und wisse umso mehr, wie<br />

wichtig es ist, K<strong>in</strong>dern beim Aufbau<br />

e<strong>in</strong>es entsprechenden Gefahrenbewusstse<strong>in</strong>s<br />

zur Seite zu stehen.<br />

Alle drei Politiker dankten den Organisatoren,<br />

dem Kärntner Zivilschutzverband,<br />

der Arbeiterkammer<br />

<strong>Kärnten</strong>, der AUVA und dem<br />

Landesschulrat für <strong>Kärnten</strong> für<br />

ihre Bereitschaft, sich für die Sicherheit<br />

von K<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>zusetzen.<br />

Gleichzeitig appellierten sie an die<br />

Erwachsenen, sich im Alltag ihrer<br />

Vorbildwirkung bewusst zu se<strong>in</strong>.<br />

Schantl: <strong>Kärnten</strong> fordert kostenlose HPV-Impfung<br />

Auf Initiative der SPÖ geme<strong>in</strong>samer Antrag mit BZÖ und ÖVP auf Aufnahme <strong>in</strong>s K<strong>in</strong>derimpfprogramm<br />

„Mit diesem Antrag s<strong>in</strong>d wir dem kostenlosen Impfschutz vor Gebärmutterhalskrebs e<strong>in</strong>en Schritt näher gekommen“,<br />

freute sich <strong>Kärnten</strong>s Gesundheitsreferent LR Dr. Wolfgang Schantl (S). Auf die Initiative der Sozialdemokraten<br />

wurde im Ausschuss für Familie, Soziales, Gesundheit, Generationen und Sport e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer<br />

Antrag mit den Stimmen von SPÖ, BZÖ und ÖVP an den Kärntner Landtag gestellt. Demzufolge werden<br />

Gesundheitsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Kdolsky (V) und die Sozialversicherungen aufgefordert, sicher zu stellen, dass die HPV-<br />

Impfung, wie auch vom obersten Sanitätsrat empfohlen, <strong>in</strong> das K<strong>in</strong>derimpfprogramm aufgenommen und somit<br />

kostenlos erhältlich se<strong>in</strong> wird. Bis es so weit ist, ist die HPV-Impfung <strong>in</strong> den Gesundheitsämtern <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

für Burschen und Mädchen im Alter zwischen neun und 26 Jahren durch die Unterstützung des Gesundheitsreferenten<br />

um 130 Euro pro Teilimpfung anstelle von 200 Euro erhältlich.


Seite 9 / Juni 2007 AKTUELLES/WERBUNG<br />

Gerta Schwarz<br />

feierte den<br />

91. Geburtstag<br />

Kürzlich feierte e<strong>in</strong>e der ältesten Feldkirchner<strong>in</strong>nen,<br />

Frau Gerta Schwarz aus der Goethestraße <strong>in</strong><br />

Feldkirchen, im Kreise ihrer Familie den 91. Geburtstag.<br />

Bürgermeister Robert Strießnig ließ es sich nicht<br />

nehmen, der rüstigen und agilen Jubilar<strong>in</strong> zu gratulieren<br />

und ihr bei e<strong>in</strong>em Gläschen We<strong>in</strong> für den<br />

weiteren Lebensweg weiterh<strong>in</strong> alles Gute und viel<br />

Gesundheit zu wünschen. Foto: Schusser<br />

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Projekt ist ausf<strong>in</strong>anziert,<br />

der Bauauftrag <strong>in</strong> Rechtskraft<br />

Erleichtert zeigt sich der Beiratsvorsitzende<br />

der BIG (Maria Saal<br />

Beteiligungs- und InfrastrukturgesmbH),<br />

1.Vzbgm. Scherwitzl im<br />

Gespräch mit dem "<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>":<br />

"Nun ist alles auf Schiene,<br />

jetzt wird gebaut!" Bis dah<strong>in</strong> war<br />

es allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong> weiter und mühsamer<br />

Weg. Verg<strong>in</strong>gen doch vom<br />

Grundsatzbeschluss zu e<strong>in</strong>em Architektenwettbewerb<br />

im September<br />

2001 bis zum Baubeg<strong>in</strong>n im<br />

Juni 2007 knapp 6 Jahre. Der<br />

Grund, warum das so lange gedauert<br />

hat, liegt hauptsächlich<br />

dar<strong>in</strong>, dass es nicht gelang, die F<strong>in</strong>anzierung<br />

des ursprünglich 2,2<br />

Mio Euro (<strong>ca</strong>. 30 Mio ATS) teuren<br />

Projektes sicher zu stellen. So gelang<br />

es z. B. über Jahre nicht, e<strong>in</strong>en<br />

geme<strong>in</strong>samen Term<strong>in</strong> mit<br />

dem damaligen Landesf<strong>in</strong>anzreferenten<br />

Pfeifenberger und dem damaligen<br />

Geme<strong>in</strong>dereferenten<br />

Wurmitzer zu bekommen, so<br />

Vzbgm. Scherwitzl weiter.<br />

Projekt wird abgespeckt<br />

Nachdem jahrelang Stillstand<br />

herrschte, wurden ab 2005 "Nägel<br />

mit Köpfen" gemacht. BIG Vorsitzender<br />

Scherwitzl: "Im Juni 2005<br />

habe ich die Abspeckung des viel<br />

zu teuren Projektes um 1/3 beauftragt,<br />

um das Projekt nicht sterben<br />

lassen zu müssen." Es gelang auch,<br />

über Vermittlung von GR Franz<br />

Dobernig, unbürokratisch und<br />

rasch e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong> bei LH Haider<br />

zu bekommen und ihm das Projekt<br />

vorstellen zu dürfen. Mit dabei<br />

waren damals auch Vertreter<br />

des BZÖ Maria Saal. Der Landeshauptmann<br />

zeigte sich an diesem<br />

für Maria Saal und se<strong>in</strong>e weitere<br />

Entwicklung so wichtigem Projekt<br />

<strong>in</strong>teressiert und signalisierte se<strong>in</strong>e<br />

Zustimmung <strong>in</strong> Form von SBZ Mitteln<br />

(Sonderbedarfszuweisungen).<br />

In mehreren Gesprächen davor<br />

und danach gelang es auch, Geme<strong>in</strong>dereferenten<br />

LR Rohr dafür<br />

zu gew<strong>in</strong>nen, dieses für Maria Saal<br />

und se<strong>in</strong>e touristische Entwicklung<br />

so wichtige Projekt f<strong>in</strong>anziell zu<br />

unterstützen. Scherwitzl: "LR Rohr<br />

trägt die Hauptlast der F<strong>in</strong>anzierung,<br />

der Anteil der Geme<strong>in</strong>de beträgt<br />

lediglich 20 Prozent."<br />

Planungsmaßnahmen<br />

für Ausschreibung<br />

Zahlreiche vorbereitende Pla-<br />

nungsschritte (Detailplanungen)<br />

wurden 2006 von der BIG gesetzt,<br />

sagt Scherwitzl. So wurde die<br />

Oberflächengestaltung<br />

(noncon:form, Wien), die Infrastruktur<br />

(TB Michl, Maria Saal), die<br />

Straßenplanung (TB Michl, Maria<br />

Saal) und die Rasterpunktvermessung<br />

(DI Launoy, Moosburg) ausgeschrieben<br />

und vergeben. Der Sicherheits-<br />

und Gefahrenschutzplan<br />

(DI Themessl, Villach), die<br />

Durchführung der Probebohrungen<br />

und Bodenuntersuchungen<br />

(Plankl, Paternion), die Durchführung<br />

der Beweissicherung der Anra<strong>in</strong>erobjekte<br />

(BM Ing. Kalles, Klagenfurt),<br />

das Ausführungsprojekt,<br />

die Massenermittlung und die Erstellung<br />

der Ausschreibungsunterlagen<br />

usw. (TB Michl, Maria Saal)<br />

wurden danach ausgeschrieben<br />

und von der BIG vergeben. Auch<br />

die Elektroplanung (Stark, Ried),<br />

die Lichtplanung (Kl<strong>in</strong>ger, Moosbach),<br />

der Baukoord<strong>in</strong>ator (TB<br />

Michl, Maria Saal) und nicht zuletzt<br />

die örtliche Bauaufsicht<br />

(Arch. DI Klaus Huber, Ste<strong>in</strong>dorf)<br />

wurden ausgeschrieben und vergeben.<br />

Projektkoord<strong>in</strong>ator AL Zett<strong>in</strong>ig:<br />

"Die Arbeit, die der Beiratsvorsitzende<br />

<strong>in</strong> diesem Zusammenhang<br />

geleistet hat, war perfekt<br />

AKTUELLES<br />

und kann gar nicht hoch genug<br />

e<strong>in</strong>geschätzt werden, s<strong>in</strong>d die D<strong>in</strong>ge<br />

doch alle sehr komplex und<br />

durch e<strong>in</strong> sehr strenges Bundesauftragsvergabegesetz<br />

genau geregelt."<br />

Ausschreibung muss<br />

wiederholt werden<br />

Die Ausschreibung der Baumeisterarbeiten<br />

ergab e<strong>in</strong>e Kostenüberschreitung<br />

um <strong>ca</strong>. 600.000<br />

Euro. 1. Vzbgm. Scherwitzl: "Der<br />

Geschäftsführer GV Peter Pucker<br />

hat sofort e<strong>in</strong>e Überarbeitung des<br />

Projektes angeordnet mit der klaren<br />

Vorgabe, dass der Kostenrahmen<br />

von 1,4 Mio Euro unbed<strong>in</strong>gt<br />

e<strong>in</strong>zuhalten ist." Die neue Ausschreibung<br />

nach der Überarbeitung<br />

des Projektes ermöglichte<br />

dann die Vergabe durch die BIG,<br />

nachdem zuvor der alle<strong>in</strong>ige Gesellschafter<br />

der BIG, die Geme<strong>in</strong>de,<br />

durch den Geme<strong>in</strong>derat, dem<br />

zugestimmt hat. Am 2.5.2007 traf<br />

die BIG die Zuschlagsentscheidung<br />

für die Elektro<strong>in</strong>stallationsarbeiten<br />

(Elektro Res<strong>in</strong>ger, Maria Saal),<br />

die Beleuchtung (E-Werke Wels<br />

AG, Wels) und die Baumeister-,<br />

Naturste<strong>in</strong>- und Infrastrukturarbeiten<br />

(Mörtl BAU, Wolfsberg).<br />

Scherwitzl: "Zu e<strong>in</strong>er neuerlichen<br />

Juni 2007 / Seite 10<br />

Hauptplatz als neues Schmuckstück von Maria Saal<br />

Montag begannen die Umbauarbeiten am Hauptplatz <strong>in</strong> Maria Saal. 1,4 Millionen Euro werden <strong>in</strong>vestiert.<br />

Bauherr ist die BIG Maria Saal, - die Fertigstellung ist für Ostern 2008 geplant.<br />

v.l.n.r.: GR Franz Dobernig, Projektkoord<strong>in</strong>ator AL Walter Zett<strong>in</strong>ig, BIG<br />

Vorsitzender Vzbgm. Kurt Scherwitzl und GV Josef Krammer.<br />

Verzögerung des Baubeg<strong>in</strong>ns kam<br />

es, weil e<strong>in</strong>e unterlegene Firma<br />

<strong>in</strong>nerhalb der Stillhaltefrist e<strong>in</strong>e<br />

Überprüfung des Vergabeverfahrens<br />

beim Ombbudsmann für Vergabewesen<br />

beim Amt der Kärntner<br />

Landesregierung beantragte.<br />

Diese Überprüfung ergab, dass alles<br />

gesetzeskonform durchgeführt<br />

wurde."<br />

ÖVP stimmt gegen<br />

Bauauftrag<br />

Das Projekt "Hauptplatz" erhielt<br />

auch alle notwendigen Genehmigungen<br />

der vorgeordneten Behörden.<br />

Ende 2006 lagen sowohl die<br />

straßenrechtliche als auch die wasserrechtliche<br />

Genehmigung vor.<br />

Das Projekt wurde ausgeschrieben,<br />

öffentliche Förderungen beantragt.<br />

GR Dobernig: "Viele haben<br />

daran wohl kaum mehr so<br />

recht geglaubt, e<strong>in</strong>ige sogar darauf<br />

gehofft, dass dieses Projekt<br />

scheitert, aber wer die Beharrlichkeit<br />

und das Durchsetzungsvermögen<br />

von Vzbgm. Scherwitzl kennt,<br />

wusste, dass er das durchzieht!"<br />

Nicht wundert es da e<strong>in</strong>en Insider,<br />

dass die ÖVP geschlossen gegen<br />

die Vergabe des Bauauftrages an<br />

den Billigstbieter, die Firma Mörtl,<br />

Wolfsberg, stimmte. Dies tat sie<br />

auch schon bei der Vergabe des<br />

Bauauftrages für den Glanradweg.<br />

Scherwitzl: "Ich frage mich,<br />

was hat die ÖVP gegen die Firma<br />

Mörtl? Wir arbeiten schon seit vielen<br />

Jahren mit dieser Firma zusammen,<br />

noch nie hat es irgendwelche<br />

Beanstandungen gegeben."<br />

Unterstützung für die<br />

Betriebe am Hauptplatz<br />

Rasch reagiert hat GV Krammer. Er<br />

stellte e<strong>in</strong>en Antrag an die BIG,<br />

dass die Betriebe am Hauptplatz<br />

für die Unannehmlichkeiten während<br />

des Baues e<strong>in</strong>e Abgeltung für<br />

mögliche Umsatze<strong>in</strong>bußen erhalten.<br />

GV Krammer: "Mich wundert,<br />

warum der ÖVP Gewerbereferent<br />

sich nicht um die Anliegen der Betriebe<br />

kümmert. Er sollte als Betroffener<br />

wissen, dass es für diese<br />

während der Bauphase nicht leicht<br />

se<strong>in</strong> wird, oder nimmt er sich se<strong>in</strong>en<br />

Parteifreund <strong>in</strong> Klagenfurt als<br />

Vorbild, der diesbezüglich nicht<br />

viel unternimmt, um Betrieben<br />

während des Umbaues des Neuen<br />

Platzes zu helfen?"


Seite 11 / Juni 2007 AKTUELLES/WERBUNG<br />

Straßensperren<br />

auf L 68<br />

Liembergerund<br />

L 67 b<br />

Gunzenberger<br />

Straße<br />

Die L 67b Gunzenberger Straße<br />

muss vom 11. Juni bis 14. Juni, jeweils<br />

<strong>in</strong> der Zeit von 6 bis 20 Uhr<br />

wegen Aufbr<strong>in</strong>gung der Asphaltdecke<br />

zwischen km 7,8 und km<br />

10,1 (Raum Gunzenberg-Rastenfeld)<br />

gesperrt werden. E<strong>in</strong>e beschilderte<br />

Umleitung wird von<br />

Meiseld<strong>in</strong>g über die Bergwerksgraben<br />

Geme<strong>in</strong>destraße <strong>in</strong> Richtung<br />

Unterdecka und retour e<strong>in</strong>gerichtet.<br />

Von 14. Juni ab 15 Uhr bis 17.<br />

Juni, um 10 Uhr wird die L 68<br />

Liemberger Straße vom km 8,00<br />

bis km 11,0 (Raum Zwattendorf-<br />

St. Urban) ebenfalls wegen Aufbr<strong>in</strong>gung<br />

der Deckschicht gesperrt.<br />

Hier wird e<strong>in</strong>e örtliche<br />

Umleitung e<strong>in</strong>gerichtet.<br />

Straßenbaureferent LHStv. Gerhard<br />

Dörfler verweist auf die<br />

Notwendigkeit der Sperren: "So<br />

können wir bedeutend schneller<br />

und wirtschaftlicher arbeiten. Ich<br />

ersuche alle Verkehrsteilnehmer<br />

um Verständnis."<br />

Projektbearbeiter s<strong>in</strong>d Klaus<br />

Mödritscher (L 67b) und Herbert<br />

Jordan (L 68) vom Straßenbauamt<br />

Klagenfurt. Die Kosten für<br />

die L 67b belaufen sich auf<br />

140.000, jene für die L 68 auf<br />

170.000 Euro.<br />

IMPRESSUM:<br />

Medien<strong>in</strong>haber, Herausgeber, Verleger u. für<br />

den Inhalt verantwortlich: Friedrich Knapp<br />

(bei Anzeigen liegt die <strong>in</strong>haltliche Verantwortung<br />

beim Auftraggeber)<br />

9300 St. Veit/Glan, Prof.-Ernst-Fuchs-Platz 1,<br />

Tel. 0650/6047300, www.zentrum-kaernten.at -<br />

redaktion@zentrum-kaernten.at<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsort und Verlagspostamt:<br />

9300 St.Veit/Glan<br />

Druck: Car<strong>in</strong>thia Druck, St. Veit/Glan<br />

REDAKTIONSSCHLUSS für die<br />

nächste <strong>Ausgabe</strong>: 28.6.2007<br />

Ke<strong>in</strong>e Aufregung bei neuem Buschenschankgesetz<br />

Der Obmann der Kärntner Gastronomen, Werner Lippitz, versteht die Aufregung von Franz Prochazke, dem<br />

Vertreter der Kärntner We<strong>in</strong>bauern, um die geplante Novellierung des Kärntner Buschenschankgesetzes<br />

nicht. „Selbsterzeugte kalte Speisen dürfen <strong>in</strong> der Buschenschank ohneh<strong>in</strong> jederzeit verabreicht werden. Wer<br />

über se<strong>in</strong>e eigenen landwirtschaftlichen Produkte h<strong>in</strong>aus noch zugekaufte Speisen verabreichen will, kann<br />

ja sofort das freie Gastgewerbe anmelden.“ Dieses „freie Gastgewerbe“ sei geradezu maßgeschneidert für<br />

ambitioniertere Buschenschankbetriebe und könne ohne Probleme angemeldet werden. E<strong>in</strong> Befähigungsnachweis<br />

– wie für das „normale“ Gastgewerbe – sei dafür nämlich nicht erforderlich, erklärt Lippitz. Direktvermarkter,<br />

wie es auch die traditionellen heimischen Buschenschanken s<strong>in</strong>d, sollen ihre steuerrechtlichen<br />

Vorteile natürlich weiterh<strong>in</strong> beibehalten. "Wer aber Lebensmittel zukauft, soll steuerrechtlich gleich wie e<strong>in</strong><br />

Wirt behandelt werden", so Lippitz abschließend.


GESUNDE KÜCHE:<br />

Frühl<strong>in</strong>gssalat mit<br />

Hühnerfiletstreifen<br />

(für 2 Personen)<br />

Dietmar Koglecks "Gesunde<br />

Küche” können Sie im ”Gurktaler<br />

Hof” <strong>in</strong> Weitensfeld genießen.<br />

2 Hühnerfilets<br />

(ohne Haut und Knochen)<br />

160 g Grüner Salat<br />

50 g Frisee Salat<br />

90 g Karotten<br />

90 g Grünen Paprika<br />

90 g Stangensellerie<br />

Salz, Pfeffer, Öl<br />

Mar<strong>in</strong>ade:<br />

90 ml Gemüsesuppe<br />

3 EL Balsamico Essig<br />

2 EL Kräuter (z.B. Kresse, Schnittlauch,<br />

Basilikum) geschnitten<br />

2 EL Olivenöl<br />

Salz, Pfeffer<br />

ZUBEREITUNG:<br />

Hühnerfilets salzen, pfeffern, mit<br />

Öl bestreichen und <strong>in</strong> der Pfanne<br />

beidseitig anbraten. Fleisch aus<br />

der Pfanne nehmen. Salate und<br />

Gemüse putzen und waschen. Sellerie<br />

<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>e Stücke schneiden,<br />

Karotten schälen und <strong>in</strong> fe<strong>in</strong>e<br />

Streifen schneiden. Paprika kle<strong>in</strong><br />

würfeln. Suppe mit Essig, Kräutern<br />

und Öl verrühren, salzen und<br />

pfeffern. Mar<strong>in</strong>ade mit Gemüse u.<br />

Salat vermischen. Den mar<strong>in</strong>ierten<br />

Salat auf Teller anrichten, die<br />

Hühnerfilets <strong>in</strong> Scheiben schneiden<br />

und über den Salat geben.<br />

Gutes Gel<strong>in</strong>gen und guten<br />

Appetit wünscht ”Didi” Kogleck<br />

P E T R A<br />

FREY<br />

Sa., 23. 6. 2007<br />

Tanzlokal ”DIE BAR”<br />

Gurktalerhof/Weitensfeld<br />

REGIONALES<br />

Juni 2007 / Seite 12<br />

Volksschule Moosburg präsentiert<br />

Alkohol- und Nikot<strong>in</strong>präventionsprojekt<br />

Gesundheitsreferent Wolfgang Schantl bei Projektpräsentation <strong>in</strong> Moosburg.<br />

Das E<strong>in</strong>stiegsalter beim Alkoholund<br />

Nikot<strong>in</strong>konsum s<strong>in</strong>kt und<br />

liegt laut aktuellen Studien zufolge<br />

bei elf bis zwölf Jahren. In<br />

<strong>Kärnten</strong> arbeitet die Landesstelle<br />

Suchtprävention im Auftrag von<br />

Gesundheitsreferent LR Wolfgang<br />

Schantl, um diesem Trend entgegen<br />

und ihm aufklärend und vorbeugend<br />

entgegen zu wirken.<br />

Auch <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den wird der<br />

Aufklärung darüber immer mehr<br />

Beachtung geschenkt, wie die<br />

Geme<strong>in</strong>de Moosburg nun mit<br />

e<strong>in</strong>em Schulprojekt beweist.<br />

"Der Konsum von Alkohol und<br />

Nikot<strong>in</strong> beg<strong>in</strong>nt bereits <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Lebensalter, <strong>in</strong> dem durch die<br />

Wachstumssituation die Anfälligkeit<br />

für Schädigungen groß ist und<br />

außerdem durch den frühen Beg<strong>in</strong>n<br />

sich der potentielle Zeitraum<br />

des Konsums ausweitet. All das<br />

spricht für beträchtliche gesundheitliche<br />

Risiken“, sagte Gesundheitsreferent<br />

Wolfgang Schantl<br />

kürzlich bei se<strong>in</strong>em Besuch <strong>in</strong> der<br />

„Gesunden Geme<strong>in</strong>de“ Moosburg,<br />

wo <strong>in</strong> Anwesenheit von<br />

Bgm. Herbert Gaggl und se<strong>in</strong>en<br />

beiden Stellvertreter<strong>in</strong>nen, Anna<br />

Dullnig und Irene Szepp sowie<br />

zahlreicher Eltern e<strong>in</strong> Modellprojekt<br />

zur Prävention von Alkoholund<br />

Nikot<strong>in</strong>konsum präsentiert<br />

wurde. Ziel des Projektes der dritten<br />

und vierten Klassen der Volksschule<br />

Moosburg unter der Leitung<br />

des Studiengangs Soziale Arbeit<br />

der Fachhochschule <strong>Kärnten</strong> ist es,<br />

mit neuen Ansätzen aufzuzeigen,<br />

welche Bedeutung der Alkoholund<br />

Nikot<strong>in</strong>konsum für Jugendlichen<br />

aus Sicht der K<strong>in</strong>der hat, um<br />

neue Maßnahmen setzen und die<br />

Be-völkerung zum Nachdenken<br />

anregen zu können. Dazu erstellten<br />

die K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>e Fotodokumentation,<br />

<strong>in</strong> der sie festhalten, wie <strong>in</strong><br />

Moosburg mit Alkohol und Ziga-<br />

retten umgegangen wird. Dabei<br />

fotografierten sie die öffentliche<br />

Plätze im Ort, wo Jugendlichen<br />

rauchen und Alkohol konsumieren.<br />

E<strong>in</strong> Ziel war es herauszuarbeiten,<br />

welche Bedeutungen diese<br />

Plätze im sozialräumlichen Geschehen<br />

haben. Weiters versuchten<br />

sie zu erforschen, welche Begründungen<br />

die Jugendlichen für<br />

das Rauchen und den Konsum von<br />

Alkohol haben. "Rauchen und<br />

tr<strong>in</strong>ken <strong>in</strong> jungen Jahren ist nicht<br />

cool! Davon müssen K<strong>in</strong>der und<br />

Jugendliche überzeugt werden“,<br />

so Schantl, dem von den Schülern<br />

der 4 A auch gleich zugestimmt<br />

wurde: Foto: Büro LR Schantl<br />

Liebenfels - neuer Hauptplatz<br />

Der neue Hauptplatz <strong>in</strong> Liebenfels<br />

kostet auch <strong>in</strong> der "Sparvariante"<br />

etwas mehr als 500.000 Euro, <strong>in</strong>formiert<br />

der ausführende Architekt<br />

Walter Egger im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />

Bürger<strong>in</strong>foveranstaltung.<br />

Deutlich mehr als die von der Geme<strong>in</strong>de<br />

veranschlagten 300.000<br />

Euro, daher muss die Bauzeit auf<br />

drei bis maximal vier Etappen auf<br />

ebenso viele Jahre ausgedehnt<br />

werden. Schuld ist der desolate<br />

Untergrund, der den Anforderungen<br />

der E<strong>in</strong>satzfahrzeuge (Feuerwehr<br />

usw.) nicht mehr Genüge leistet<br />

und erneuert werden muss.<br />

"Die Kosten trägt allerd<strong>in</strong>gs die<br />

Geme<strong>in</strong>de, und dafür fehlt das<br />

Geld, sagt Bürgermeister Klaus<br />

Köchl. Doch ungeachtet dessen,<br />

entsteht bereits ab Mitte des Jahres<br />

vor dem Kulturhaus e<strong>in</strong> neuer<br />

Entspannungspark und e<strong>in</strong> Sicherheitsgehsteig<br />

zwischen dem Seelsorgezentrum<br />

und dem Geme<strong>in</strong>deamt<br />

für die kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>der (Räume<br />

der K<strong>in</strong>dergruppe Bimbulli).<br />

v.l.n.r.: DI Otto Zechmeister, DI Walter Egger, Vzbgm. Adolf Suttnig,<br />

Bgm. Klaus Köchl, Stefan Salzmann und Vzbgm. Hannes Ackermann.<br />

"Die Bürger und Gäste sollen sich<br />

aber künftig dort wohlfühlen, verstärkt<br />

aufhalten und können mit<br />

ihren Autos auf die neuen Parkplätze<br />

h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>fahren", ergänzt<br />

Köchl. Die Firma KWH Liebenfels<br />

wird e<strong>in</strong> neues Fernwärmeleitungsnetz<br />

verlegen. Alle öffent-<br />

lichen Gebäude, e<strong>in</strong>ige Private<br />

und die ersten 12 von 70 neuen<br />

Wohnungen werden daran angeschlossen.<br />

Die Anschlusskosten der<br />

Geme<strong>in</strong>de dafür belaufen sich auf<br />

weitere 35.000 Euro und das Ziel<br />

ist es alle Wohnungsgesellschaften<br />

mit an Bord zu nehmen.


Seite 13 / Juni 2007 AKTUELLES/WERBUNG<br />

<strong>Kärnten</strong> und die restlichen Bundesländer setzen<br />

Bund mit ”K<strong>in</strong>dergarten-Milliarde” unter Druck<br />

Mit Charme und Kompetenz hat K<strong>in</strong>dergartenreferent LHStv. Gerhard Dörfler bei Familienm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Andrea Kdolsky gepunktet. Zusammen mit den Vertretern<br />

der anderen Bundesländer, fordert der Familienreferent e<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung vom Bund analog zur e<strong>in</strong>stigen "K<strong>in</strong>dergartenmilliarde".<br />

In e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Pressekonferenz<br />

haben Sozialreferent<strong>in</strong><br />

Gaby Schaunig und K<strong>in</strong>dergartenreferent<br />

Gerhard Dörfler die<br />

Ergebnisse und E<strong>in</strong>drücke der<br />

diesjährigen Familienreferentenkonferenz<br />

der Bundesländer <strong>in</strong><br />

Pörtschach am Wörthersee präsentiert:<br />

Am Donnerstag tagten die Beamten,<br />

am Freitag, 1. 6. 2007, r<strong>in</strong>gten<br />

dann die Familienreferenten<br />

um f<strong>in</strong>anzielle Zugeständnisse<br />

des Bundes. Geme<strong>in</strong>sam mit Familienm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />

Andrea Kdolsky,<br />

die auch an der Konferenz teilnahm,<br />

g<strong>in</strong>g es vor allem um die<br />

Frage von fehlenden K<strong>in</strong>derbetreuungsplätzen.<br />

Hier schwirren<br />

ja seit längerem unterschiedliche<br />

Zahlen <strong>in</strong> der Luft herum, die Palette<br />

reicht von 14.000 bis 50.000.<br />

Dörfler: "Die Anzahl von 50.000<br />

Plätzen ist für mich aufgrund der<br />

vorliegenden Erhebungen und<br />

der Rückmeldungen aus den<br />

Bundesländern nicht nachvollziehbar".<br />

Nachdem K<strong>in</strong>derbetreuung<br />

grundsätzlich <strong>in</strong> die<br />

Kompetenz der Länder fällt, haben<br />

sich diese bei der Konferenz<br />

auch für "e<strong>in</strong>en bedarfsgerechten<br />

und k<strong>in</strong>dgerechten Ausbau<br />

von K<strong>in</strong>derbetreuungsplätzen"<br />

ausgesprochen.<br />

Das bedeutet, dass e<strong>in</strong> Ausbau<br />

dann s<strong>in</strong>nvoll ist, wenn e<strong>in</strong> echter<br />

Bedarf besteht. Gerade <strong>in</strong> ländlichen<br />

Gebieten gibt es viele K<strong>in</strong>dergartengruppen,<br />

die Auslastungsprobleme<br />

haben. Hier<br />

kann dann nicht von fehlenden<br />

LHStv. Gerhard Dörfler lud zur<br />

diesjährigen Familienreferentenkonferenz<br />

der Bundesländer nach<br />

Pörtschach an der auch Bundesm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />

Andrea Kdolsky teilgenommen<br />

hat.<br />

Plätzen gesprochen werden. Laut<br />

Experten ist daher die Forderung<br />

nach 50.000 K<strong>in</strong>derbetreuungsplätzen<br />

unrealistisch, schon eher<br />

ortet man e<strong>in</strong>en österreichweiten<br />

Bedarf von rd. 18.000 Plätze für<br />

die 0-14jährigen. Dies stellte die<br />

letzte aktuelle Studie der Bundeskommission<br />

fest, an der Bund,<br />

Länder und Geme<strong>in</strong>den beteiligt<br />

waren.<br />

Vorige Woche wurde ja e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derbetreuungs-Gipfel<br />

auf<br />

Bundesebene e<strong>in</strong>berufen. Allerd<strong>in</strong>gs<br />

jene, die es betrifft, nämlich<br />

die Länder und Geme<strong>in</strong>den wurden<br />

nicht e<strong>in</strong>geladen. "Es kann<br />

nicht se<strong>in</strong>, das parteipolitisches<br />

Hick Hack auf dem Rücken der<br />

K<strong>in</strong>der ausgetragen wird und Ge-<br />

" Modernes Design " Küchen der anderen Art<br />

" Platt-Gold-Arbeiten " Ste<strong>in</strong>-Design<br />

" Edelste Hölzer " Pat<strong>in</strong>ier-Arbeiten<br />

" Landhausstil - aber echt<br />

" Wir übernehmen die gesamten Innenarchitektur-<br />

Arbeiten (Planung und Ausschreibung)<br />

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der Designer<br />

der auch Tischlern kann.<br />

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me<strong>in</strong>den, Länder und Bund sich<br />

gegenseitig den schwarzen Peter<br />

zuschanzen", sagte dazu LHStv.<br />

Gerhard Dörfler. Unisono forderten<br />

daher Schaunig und Dörfler<br />

zusammen mit den Bundesländer-Referenten<br />

e<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>anzielle<br />

Unterstützung vom Bund, die<br />

ähnlich wie die spektakuläre<br />

"K<strong>in</strong>dergarten-Milliarde" se<strong>in</strong><br />

sollte.<br />

Weitere <strong>in</strong>haltliche Schwerpunkte<br />

der Konferenz waren familienfreundliche<br />

Arbeitszeiten, Nachmittagsbetreuung<br />

und Schülerfreifahrt:<br />

"Die Unternehmen müssen mit<br />

ihrem Humankapital besser umgehen,<br />

die Arbeitszeiten familien-<br />

und k<strong>in</strong>dergerechter abstimmen",<br />

forderte Sozialreferent<strong>in</strong><br />

Gaby Schaunig.<br />

Was die Schülernachmittagsbetreuung<br />

betrifft, so ist <strong>Kärnten</strong><br />

Musterland. Zum Unterschied<br />

vom Bund werden Gruppen bereits<br />

ab 10 K<strong>in</strong>der gefördert<br />

(Bund erst ab 15 K<strong>in</strong>der). Weiters<br />

zahlt das Land pro Gruppe 8.000<br />

Euro. "Hier ist <strong>Kärnten</strong> unter dem<br />

Motto "Ohne Schultasche nach<br />

Hause gehen" vorgeprescht, so<br />

K<strong>in</strong>dergartenreferent Dörfler.<br />

Aber auch die Lebenssituation<br />

der Frauen muss verbessert werden,<br />

das AMS kann den Alle<strong>in</strong>erzieher<strong>in</strong>nen<br />

nicht die Unterstützung<br />

von Arbeitslosengeld oder<br />

Notstandshilfe versagen, wenn<br />

diese Arbeiten wegen ihrer K<strong>in</strong>der<br />

zu bestimmten Zeiten nicht<br />

Privatkunden<br />

Ärztepraxen<br />

Gastronomie<br />

Wellness<br />

u.v.a.m.<br />

annehmen können, me<strong>in</strong>te die<br />

Sozialreferent<strong>in</strong>. "Die Frauenm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />

Doris Bures hat bereits f<strong>in</strong>anzielle<br />

Hilfe zugesagt für benachteiligte<br />

Frauen <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />

die e<strong>in</strong>fach mehr Arbeitsplätze,<br />

höhere E<strong>in</strong>kommen und mehr<br />

K<strong>in</strong>derbetreuungsplätze benötigen",<br />

ergänzte die Parteivorsitzende<br />

Schaunig. "Aber bei uns<br />

funktioniert die K<strong>in</strong>derbetreuung<br />

ohneh<strong>in</strong> recht gut", so Schaunig.<br />

Dörfler bedankte sich als zuständiger<br />

Referent für das Kompliment<br />

der politischen Konkurrent<strong>in</strong>,<br />

das er gerne an die MitarbeiterInnen<br />

im K<strong>in</strong>derbetreuungsbereich<br />

weitergibt.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Themenschwerpunkt<br />

war der Elternkarenz für Pflegeeltern<br />

gewidmet und es konnte<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>stimmiger Beschluss gefasst<br />

werden, dass auch Pflegeeltern<br />

Anspruch auf Elternkarenz<br />

haben sollten.<br />

H<strong>in</strong>sichtlich der Schülerfreifahrt<br />

forderte Dörfler die freie Schülerfahrt<br />

auch am Nachmittag sowie<br />

an Feiertagen für alle K<strong>in</strong>der. Die<br />

Schülerfreifahrt soll auch dann<br />

gelten, wenn K<strong>in</strong>der vom Hort<br />

oder von der Oma mit dem Bus<br />

oder der Bahn nach Hause fahren.<br />

"Das ist e<strong>in</strong> wichtiger Beitrag<br />

zur Verkehrssicherheit und Umwelt.<br />

Außerdem wird der öffentliche<br />

Verkehr optimiert", so Dörfler.<br />

Dörfler fordert, dass die<br />

Mehrkosten für die Schülerfreifahrt<br />

aus den Mehre<strong>in</strong>nahmen<br />

durch die erhöhte M<strong>in</strong>eralölsteuer<br />

f<strong>in</strong>anziert werden sollten.<br />

"foto helga rader"


”Nudelkirchtag” beim<br />

Nudel-Peter <strong>in</strong> St. Veit<br />

E<strong>in</strong> Kirchtag der anderen Art am kommenden Samstag <strong>in</strong> Glandorf.<br />

Edith Pacher und Peter Witschnig verwöhnen ihre Kunden aus Nah und<br />

Fern mit ihren handgemachten Nudeln aller Art und laden zum<br />

”1. Glandorfer Nudel-Kirchtag” herzlich e<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong> kul<strong>in</strong>arischer Geheimtipp für<br />

alle Nudelfans ist der Nudel-Peter<br />

<strong>in</strong> der Klagenfurter Straße 106 <strong>in</strong><br />

der St. Veiter Vorstadt.<br />

Mit den hausgemachten Käse-,<br />

Fleisch-, Kletzen-, Sp<strong>in</strong>at-, Porreeoder<br />

Knoblauchnudeln verwöh-<br />

AKTUELLES/WERBUNG<br />

nen Peter Witschnig und Edith Pacher<br />

ihre Kunden im bequemen<br />

10er Pack zum Mitnehmen.<br />

”Selbstverständlich können die<br />

Nudeln auch hier bei uns - fe<strong>in</strong><br />

garniert und natürlich mit Getränk<br />

- gegessen werden”, so Pacher.<br />

Juni 2007 / Seite 14<br />

1. GL�NDORFER<br />

nudel<br />

kirchtag<br />

Samstag, 16. Juni, 9 Uhr<br />

Käsnudel - Salate - Wiener Schnitzel<br />

Italienische Nudelgerichte - u.v.m.<br />

Spaghetti-Wettessen<br />

GULASCH<br />

mit Semmel<br />

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bei jedem Wetter !!!<br />

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Auf Euer Kommen freuen sich Nudel-Peter und se<strong>in</strong> Team!<br />

Täglich 2 ital. Menüs mit gem. Salat um € 5. 80<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 6.30 - 18.00 Uhr - Tel. 0664/5100606<br />

Feldkirchner Wasserversorgungskonzept<br />

um Jahre früher fertig<br />

Bei e<strong>in</strong>er Besichtigung des sich im Bau bef<strong>in</strong>dlichen Hochbehälters<br />

Tschwarzen, konnten sich Bgm. Robert Strießnig, Wasserreferent<br />

StR. Karl Lang und der Sachbearbeiter Ing. Siegfried<br />

Elsbacher (siehe Foto) an Ort und Stelle vom raschen Baufortschritt<br />

überzeugen.<br />

Der Bau des Hochbehälters bildet e<strong>in</strong>en Lückenschluss des Feldkirchner<br />

Wasserleitungsystems und gewährleistet, dass alle Feldkirchner<br />

Haushalte jederzeit mit quellfrischem Wasser versorgt<br />

werden können. Gerade <strong>in</strong> Zeiten wie diesen, wenn <strong>in</strong> manchen<br />

Geme<strong>in</strong>den bereits über Wasserknappheit gejammert wird,<br />

zeigt sich wie wichtig es war, rechtzeitig für e<strong>in</strong>e moderne Wasserversorgung<br />

<strong>in</strong> Feldkirchen zu sorgen, freut sich Bgm. Strießnig.<br />

Der 500 m³ Wasserhochbehälter welcher <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Monaten<br />

fertig gestellt se<strong>in</strong> wird, ist Teil e<strong>in</strong>es 20 Millionen Euro Projektes<br />

der Wasserversorgung für die nächsten Jahrzehnte.<br />

Foto: Schusser


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ST. VEIT<br />

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Kalten-Keller-Straße 40, 9300 St. Veit an der Glan, Tel. 04212/33160


ie Entscheidung vor knapp 25<br />

DJahren e<strong>in</strong> Autohaus mit se<strong>in</strong>em<br />

unternehmerischem Geschick<br />

zu leiten, war Hubert<br />

Friessnegger ungleich leichter<br />

gefallen als auf die richtigen<br />

Autotypen zu setzen. Die japanischen<br />

Modelle waren damals <strong>in</strong><br />

Europa noch nicht so präsent und<br />

h<strong>in</strong>kten bei den Verkaufszahlen<br />

den deutschen und französischen<br />

Marken nach. Hubert Friessnegger<br />

- e<strong>in</strong> Mann mit Visionen - hat<br />

auf die Toyota-Marke gesetzt<br />

und erntete im Laufe der Zeit die<br />

"Lorbeeren". Nicht nur die technischen<br />

Pakete und die effizienten<br />

Motoren, teilweise mit deutlich<br />

weniger Spritverbrauch um<br />

etwa den gleichen Preis angeboten,<br />

überzeugten immer mehr<br />

Kunden.<br />

Die Nähe zum Kunden, perfekte<br />

Servicepakete und top-geschulte<br />

Mitarbeiter trugen e<strong>in</strong> Wesentliches<br />

dazu bei. Die zahlreichen<br />

Lehrl<strong>in</strong>ge, die den Mechanikerberuf<br />

erfolgreich im Meisterbetrieb<br />

Autohaus Friessnegger er-<br />

Sparkassenhilfe<br />

für<br />

Tagesstätte<br />

Völkermarkt<br />

Die Privatstiftung Kärntner<br />

Sparkasse zeigt sich für e<strong>in</strong>es<br />

der größten privaten Sozialsponsor<strong>in</strong>gs<br />

<strong>Kärnten</strong>s verantwortlich:<br />

Der Förderbetrag <strong>in</strong><br />

der Höhe von € 600.000,-kommt<br />

Projekten der AVS (Arbeitsvere<strong>in</strong>igung<br />

der Sozialhilfe<br />

<strong>Kärnten</strong>s) zugute. Der geme<strong>in</strong>nützige<br />

Vere<strong>in</strong> kümmert sich<br />

mit 1.100 Beschäftigten um die<br />

Pflege, Betreuung, Beratung<br />

und Therapie von über 11.000<br />

assistenzbedürftigen Menschen<br />

<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>.<br />

Im Zuge dieses Sozialsponsor<strong>in</strong>gs<br />

wird auch die Tagesstätte<br />

Völkermarkt unterstützt. "Wir<br />

haben uns hier zum Ziel gesetzt,<br />

allen alten Menschen mit körperlichen<br />

oder geistigen Bee<strong>in</strong>trächtigungen<br />

zu helfen", freut<br />

sich AVS-Direktor a.D. Alfred<br />

Kollmann über den f<strong>in</strong>anziellen<br />

Zuschuss. "Mit unserer Betreuung<br />

verzögern wir den E<strong>in</strong>tritt<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Pflegeheim - die Dienste<br />

können stunden- od. tageweise<br />

<strong>in</strong> Anspruch genommen werden",<br />

so die Tagesstätten-Leiter<strong>in</strong><br />

Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester<br />

Barbara Frager.<br />

lernten sprechen für sich. Sie alle<br />

erreichten e<strong>in</strong>en hohen Level,<br />

weil sie von der Geschäftsleitung<br />

AKTUELLES<br />

über den Mechanikermeistern bis<br />

h<strong>in</strong> zum Gesellen profitieren<br />

konnten. Hier sei beispielsweise<br />

Juni 2007 / Seite 16<br />

Autohaus Toyota Friessnegger<br />

erobert Poleposition für die Zukunft<br />

Man kann es ja kaum glauben, aber Hubert Friessnegger zelebriert dieses Jahr e<strong>in</strong><br />

unglaubliches Jubiläum - 25 Jahre Meisterbetrieb auf hohem, sehr hohem Niveau!<br />

Mechanikermeister Johann Gigacher<br />

ewähnt, der als bester Toyota-Mechaniker<br />

Österreichs ausgezeichnet<br />

wurde. Er bestach mit<br />

Wissen, das er nicht zuletzt auch<br />

aus se<strong>in</strong>em hervorragenden Arbeitsumfeld<br />

erworben hatte.<br />

"Fort- und Weiterbildung der<br />

Mitarbeiter s<strong>in</strong>d überhaupt e<strong>in</strong><br />

unbed<strong>in</strong>gtes Muss bei uns", so<br />

Chef Hubert Friessnegger, dem<br />

der zufriedene Kunde e<strong>in</strong>fach am<br />

Herzen liegt.<br />

Es kommt also nicht von irgendwo<br />

her, dass man - speziell <strong>in</strong> den<br />

Bezirken St. Veit und Feldkirchen<br />

- zahlreichen Toyotas begegnet,<br />

die von Japans Bezirks-Nr. 1 -<br />

nämlich Toyota Friessnegger -<br />

kommen.<br />

Keyboards <strong>in</strong> Klassenzimmern<br />

s<strong>in</strong>d der allerletzte Schrei<br />

Dieses neue Musik-Projekt hat die Volkschule Liebenfels für ihre K<strong>in</strong>der umgesetzt.<br />

Die Klassenlehrer und ihre Direktor<strong>in</strong><br />

Herm<strong>in</strong>e Gabriel waren von<br />

der Idee den Musikunterricht mit<br />

Keyboards zu unterstützen hellauf<br />

begeistert. Selbst Bezirksschul<strong>in</strong>spektor<br />

Lothar Stelzer war<br />

auf Anhieb für dieses tolle Projekt,<br />

gesichert auf mehrere Jahre<br />

h<strong>in</strong>aus, umgehend zu gew<strong>in</strong>nen.<br />

Das hat es bislang <strong>in</strong> dieser Form<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er österreichischen Schule so<br />

noch nicht gegeben.<br />

Mit an „Board“ ist auch die<br />

Musikschule St. Veit mit Professor<br />

Ernst Wallisch, der glaubt, dass<br />

damit e<strong>in</strong>ige K<strong>in</strong>der mehr für die<br />

Instrumente zu gew<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d. So<br />

wie etwa Anna-Kathar<strong>in</strong>a Wunder<br />

aus der Klasse 4a, sie spielt<br />

ausgezeichnet Querflöte und<br />

verbessert sich ständig mit<br />

laufenden Übungen. Übrigens hat<br />

die Lehrer<strong>in</strong> Christiane Zarfl – so<br />

wie ihre Kollegen auch – dafür e<strong>in</strong><br />

spezielles e<strong>in</strong>tägiges Sem<strong>in</strong>ar „mit<br />

Begeisterung und Elan“ besucht,<br />

um der neuen Herausforderung<br />

besser begegnen zu können. Als<br />

kompetenter Keyboard-Lehrer<br />

fungiert Helmut Stippich, der<br />

dafür eigens vom Kärntner Landesschulwerk<br />

abgestellt worden<br />

ist. Er steuert die „Rasselbande“<br />

per Knopfdruck, kann jederzeit<br />

alle Boards verstummen lassen.<br />

Aber die feilgebotene musikalische<br />

Extrae<strong>in</strong>lage zeigte durchaus<br />

die beachtlichen Fortschritte <strong>in</strong>nerhalb<br />

e<strong>in</strong>es knappen halben<br />

Jahres – Kompliment, nur weiter<br />

so! Direktor<strong>in</strong> Herm<strong>in</strong>e Gabriel:<br />

„E<strong>in</strong>ige Studien belegen, dass<br />

Schüler vom Rhythmus <strong>in</strong> ihrer Intelligenzleistung<br />

stark positiv bee<strong>in</strong>flusst<br />

werden, aber es wird auch<br />

die Konzentrations- und die<br />

Teamfähigkeit besonders geschult<br />

und gefördert.“<br />

Es war auch nicht so leicht die<br />

notwendigen Sponsoren aus der<br />

Privatwirtschaft – auf Extrawunsch<br />

aufgelistet – dafür zu gew<strong>in</strong>nen:<br />

Geme<strong>in</strong>de Liebenfels (Bgm. Klaus<br />

Köchl stellte spontan den<br />

passenden Übungsraum zur Verfügung);<br />

Dr. Tomantschger, die Firmen<br />

Kulterer-Sternat; Herrnhofer,<br />

Sall<strong>in</strong>ger sowie Bujar aus Liebenfels.<br />

Überzeugt werden für die<br />

gute Sache konnten auch die Firmen<br />

Hirsch und Tauerngold aus<br />

Glanegg, sowie aus St. Veit/Glan<br />

Fritz Kogelnig, Ing. Andreas<br />

Sauritschnig und Josef Ellersdorfer.<br />

Der Kreis schließt sich mit<br />

Ebhard aus Klagenfurt und Solaris<br />

aus Mail. Mittlerweile haben die<br />

Schüler ihren ersten öffentlichen<br />

Auftritt beim Frühl<strong>in</strong>gsfest im Kulturhaus<br />

Liebenfels mit Bravour<br />

gemeistert.


Seite 17 / Juni 2007 AKTUELLES<br />

Tolle Stimmung beim 1. Kärntner Familienwandertag<br />

Familien- und K<strong>in</strong>dergartenreferent Gerhard Dörfler rief am Sonntag zum Wandern "Der Tiebel entlang" und Hunderte s<strong>in</strong>d der<br />

E<strong>in</strong>ladung nach Himmelberg gefolgt. Dörfler freute sich darüber, dass daraus e<strong>in</strong> ”Fest mit Freunden” wurde.<br />

Der Liebl<strong>in</strong>g der Massen war unbestritten Olympiasieger Fritz Strobl, der mit se<strong>in</strong>er bezaubernden Gatt<strong>in</strong> Bett<strong>in</strong>a und se<strong>in</strong>en Söhnen<br />

Simon und Mario als prom<strong>in</strong>entester Wanderer das e<strong>in</strong>geschlagene "Schritt-Tempo" bestimmte.<br />

Die cir<strong>ca</strong> 2300 personenstarke attraktive<br />

Wohn- und Wandergeme<strong>in</strong>de<br />

Himmelberg etabliert<br />

sich schön langsam zu e<strong>in</strong>em<br />

Treffpunkt der Wanderfreaks aus<br />

ganz <strong>Kärnten</strong>. Der Ort profitiert<br />

mit Sicherheit vom ansässigen<br />

"Cheftouristiker" Gerhard Dörfler,<br />

der e<strong>in</strong>fach die vielen Liebreize<br />

und das herrliche Naturjuwel<br />

entlang des Tiebelflusses beim<br />

täglichen "Fitlauf" als <strong>in</strong>spirierende<br />

Kraftquelle konsumieren darf.<br />

"Hier s<strong>in</strong>d mir schon viele tolle<br />

Ideen für <strong>Kärnten</strong> e<strong>in</strong>gefallen, <strong>in</strong><br />

der Vergangenheit etwa das<br />

Laufevent "<strong>Kärnten</strong> läuft" und<br />

aktuell eben der 1. Kärntner Familienwandertag,<br />

erzählt "Laufguru"<br />

Gerhard Dörfler. Am Treffpunkt<br />

Sportplatz Himmelberg<br />

fanden sich um zehn Uhr hunderte<br />

begeisterte Wanderer - darunter<br />

viele K<strong>in</strong>der und zahlreiche<br />

Medienvertreter - e<strong>in</strong>.<br />

Zum offiziellen Startschuss war<br />

auch noch Landeshauptmann<br />

Jörg Haider erschienen, der so<br />

wie Bett<strong>in</strong>a und Fritz Strobl bzw.<br />

Gerhard Dörfler als Präsent den<br />

1. Himmelberger Wanderstock, er<br />

wurde von Killian Fuchsbichler<br />

kreiert, als sicheres "Wanderbeiwerk"<br />

überreicht bekam. Der<br />

Schmäh zwischen Haider und<br />

Dörfler, der <strong>in</strong> den frühen Morgenstunden<br />

sogar frischgebackener<br />

Opa werden durfte (Tochter<br />

Kar<strong>in</strong> brachte den Enkelsohn<br />

Jonathan Jakob gesund auf die<br />

Welt) kam abermals nicht zu<br />

kurz.<br />

Unisono unterstrichen aber beide<br />

die s<strong>in</strong>nvolle Freizeitgestaltung<br />

des Wanderns mit all se<strong>in</strong>en attraktiven<br />

und präventiven Begleitersche<strong>in</strong>ungen.<br />

Nicht zuletzt<br />

auf Betreiben beider soll <strong>Kärnten</strong><br />

auch im Sommertourismus als<br />

das "Wanderland Nr. 1" sowohl<br />

im In- als auch Ausland mit Hilfe<br />

der <strong>Kärnten</strong> Werbung positioniert<br />

werden. Selbstverständlich<br />

haben auch Hausherr und Bürgermeister<br />

Heimo R<strong>in</strong>ösl mit se<strong>in</strong>er<br />

charmanten Gatt<strong>in</strong> Andrea<br />

sowie Österreichs erster "Baby-<br />

hotelier" Sigi Neuschitzer samt<br />

Familie aus Trebes<strong>in</strong>g am Vatertag<br />

den cir<strong>ca</strong> 8,5 Kilometer langen<br />

romantischen Streckenabschnitt<br />

entlang des "Poitschacher<br />

Grabens" mit Begeisterung und<br />

Freude bewältigt.<br />

Im Rahmen des Abschlussfestes<br />

am Himmelberger Bauernmarkt,<br />

der übrigens e<strong>in</strong>e perfekte Labestation<br />

mit heimischen Produkten<br />

war, fand unter allen Teilnehmern<br />

e<strong>in</strong>e attraktive Gew<strong>in</strong>nausschüttung<br />

statt.<br />

Der 1. Preis, e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>wöchiger<br />

Urlaub im Nationalpark Hohe<br />

Tauern im Wert von 1000 Euro,<br />

g<strong>in</strong>g an Oberst <strong>in</strong> Ruhe Mag.<br />

Adolf Reiter.<br />

Apropos Fritz Strobl: Er eilt im<br />

Moment von Term<strong>in</strong> zu Term<strong>in</strong>,<br />

streift wie man hört demnächst<br />

für "se<strong>in</strong>en Mozart" Plat<strong>in</strong> (der<br />

Erlös ist für den heimischen Sch<strong>in</strong>achwuchs<br />

bestimmt) e<strong>in</strong>. "Ich<br />

mache alles mit hundert Prozent<br />

E<strong>in</strong>satz, mal sehen was demnächst<br />

anstehen wird", erklärt<br />

der Sympathieträger auf die am<br />

häufigsten gestellte Frage. Wie<br />

man Gatt<strong>in</strong> Bett<strong>in</strong>a entlocken<br />

kann, wird er aber primär se<strong>in</strong>er<br />

Firma Salomon (<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er noch<br />

nicht def<strong>in</strong>ierten Form) erhalten<br />

bleiben. Der schnellste Polizist<br />

auf Schiern wird aber auch für<br />

die Werbung def<strong>in</strong>itiv - nicht zuletzt<br />

aufgrund se<strong>in</strong>es Schmähs -<br />

e<strong>in</strong> Thema se<strong>in</strong>.


Ciao Italia - Tipps<br />

zum Gebrauch der<br />

italienischen Sprache<br />

Ich rufe <strong>in</strong> Italien an: Pronto!<br />

Hallo! Qui parla la signora<br />

Zöhrer! Hier spricht Frau Zorer!<br />

Das bleibt nämlich von me<strong>in</strong>em<br />

Namen übrig. Umlaute kennt<br />

man im Italienischen nicht und<br />

das H wird nicht gesprochen.<br />

Womit wir schon beim Thema<br />

wären: den Ausspracheregeln.<br />

Fassen wir sie kurz zusammen.<br />

Wenn Herr Eichhorn anruft,<br />

wird er zum signor E-ik-orn,<br />

denn se<strong>in</strong> ch wird zum k und <strong>in</strong><br />

den Vokalverb<strong>in</strong>dungen (eu/au/<br />

ei/ea/ie) behalten beide Vokale<br />

ihren eigenen Laut. In Italien bezahlen wir also nicht <strong>in</strong> Euro, sondern<br />

<strong>in</strong> E-uro. Betont wird bis auf e<strong>in</strong>ige Ausnahmen die vorletzte<br />

Silbe: andare, vedere, venire. Die Wörter, die mit Akzent<br />

gekennzeichnet s<strong>in</strong>d, haben die Betonung auf der letzten Silbe<br />

(città, <strong>ca</strong>ffè).<br />

Das Alphabet lautet: a (a), b (bi), c (tschi), d (di), e (e), f (effe),<br />

g (dschi), h (akka), i (i), j (i-lunga), k (kappa), l (elle), m (emme),<br />

n (enne), o (o), p (pi), qu (ku), r (erre), s (esse), t (ti), u (u), v (wu),<br />

w (wu doppia), x (iks), y (ipsilon) und z (zeta).<br />

Unserem Herausgeber ist es bei se<strong>in</strong>en klasse Kenntissen e<strong>in</strong> Leichtes,<br />

se<strong>in</strong>en Namen zu buchstabieren: Effe-erre-i-e-di-erre-itschi-akka<br />

Kappa-enne-a-pi doppia. Auch den Namen se<strong>in</strong>es<br />

Magaz<strong>in</strong>s kriegt er klasse h<strong>in</strong>: Zeta-e-enne-ti-erre-u-emme<br />

Kappa-a-e-erre-enne-ti-e-enne i-enne Wu-o-erre-ti u-enne-di<br />

Bi-i-elle-di.<br />

Für die Aussprache gilt: Das c wird <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit e oder i als<br />

tsche oder tschi ausgesprochen (Cecilia), das g <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit<br />

e oder i wird zu dsche oder dschi (Genova, G<strong>in</strong>a).<br />

Folgen a, o oder u auf e<strong>in</strong> c, wird dieses als k ausgesprochen<br />

(Carlo, Como, Cuneo). Folgen sie auf e<strong>in</strong> g, wird dieses als g ausgesprochen<br />

(Garibaldi, Gorgonzola, Gustavo). Che und chi werden<br />

als ke und ki ausgesprochen. Ghe und ghi werden zu ge und gi<br />

(spaghetti, funghi).<br />

C plus ia, io oder iu wird zu tscha, tscho oder tschu (Francia, ciao,<br />

Lucio). Das g plus ia, io, oder iu wird zu dscha, dscho oder dschu<br />

(Gianni, Giovanni, Giulia). Das i hört man dabei nicht, es bleibt<br />

stumm. Ebenso wie bei scia, scio, sciu. Sie werden zu scha, scho,<br />

schu (scialle, sciopero, prosciutto). Sce und sci spricht man sche<br />

und schi (scelta, scimmia).<br />

S<strong>ca</strong>, sco, scu hören wir als ska, sko, sku (s<strong>ca</strong>rpa, Scozia, scusi).<br />

Ebenso sche und schi, sie werden zu ske und ski (scherzo, Ischia).<br />

Das gli wird zu lj (Puglia) und das gn wird zu nj (gnocchi).<br />

A-elle-elle-o-erre-a, tschi-i-a-o!<br />

A presto - Ihre Jutta Zöhrer, die mit Klasse!<br />

www.klasse.co.at Tel. 0650/5007351 E-Mail: klasse@tmo.at<br />

P S: Ab sofort haben wir auch e<strong>in</strong><br />

”klasse Büro” <strong>in</strong> ST. VEIT.<br />

Sie f<strong>in</strong>den uns <strong>in</strong> der Grabenstraße 22<br />

(bitte um telefonische Voranmeldung)<br />

AKTUELLES<br />

Juni 2007 / Seite 18<br />

St. Veit - 50 Jahr Jubiläum<br />

K<strong>in</strong>dergarten Pestalozzi<br />

Die zweitälteste K<strong>in</strong>derbetreuung der Stadt besuchen<br />

heute 50 K<strong>in</strong>der. Er wird von vier Pädagog<strong>in</strong>nen geführt.<br />

Die Geburtsstunde des ersten<br />

K<strong>in</strong>dergartens der Herzogstadt<br />

datiert mündlichen Überlieferungen<br />

nach bis <strong>in</strong> das Jahr 1893<br />

zurück. Er wurde damals noch privat<br />

geführt, übersiedelte bis zur<br />

Übernahme 1921 durch die Stadt<br />

noch zwei Mal. Damit erzählte<br />

Frau Mag. Gabriela Pa<strong>in</strong>si anlässlich<br />

der Jubiläumsfeier mit<br />

e<strong>in</strong>er anschließenden Bild-Präsentation,<br />

bei der viele Gäste wie<br />

Hausherr Bgm. Gerhard Mock,<br />

Vzbgm. Leopold Zuchart, Stadtrat<br />

Erich Petschacher, Stadtamtsdirektor<br />

Karl-He<strong>in</strong>z Müller sowie<br />

Stadtpfarrer Rudolf Pacher den<br />

kreativen Gesangs-, Bewegungssowie<br />

Tanzdarbietungen der<br />

"Bimbos" begeistert folgten, war<br />

auch schon der erste städtische<br />

K<strong>in</strong>dergarten aus der Taufe gehoben.<br />

Die derzeitige K<strong>in</strong>dergartenleiter<strong>in</strong><br />

Frau Renate Schl<strong>in</strong>tl, die<br />

zusammen mit ihren drei Kolleg<strong>in</strong>nen<br />

zurzeit e<strong>in</strong>e Ganztagssowie<br />

Halbtagsgruppe führt,<br />

konnte neben vielen weiteren<br />

Ehrengästen auch noch ihre<br />

Vorgänger<strong>in</strong>nen Helga Drobesch<br />

und Irmgard Tscheitschonig be-<br />

grüßen. Man erfährt, dass <strong>in</strong> all<br />

diesen Jahren die unglaubliche<br />

Zahl von 3000 K<strong>in</strong>dern liebevoll<br />

im ”Pestalozzi” betreut und auf<br />

den Schulweg vorbereitet worden<br />

s<strong>in</strong>d - allen Beteiligten e<strong>in</strong><br />

riesiges Kompliment. Die <strong>in</strong> der<br />

Dr. Kobalter-Straße angesiedelte,<br />

beliebte und moderne K<strong>in</strong>derbetreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

wurde übrigens<br />

unter Bürgermeister Ing.<br />

Fritz Wolte im Jahr 1969 zu<br />

e<strong>in</strong>em Tagesk<strong>in</strong>dergarten mit<br />

e<strong>in</strong>em Schlaf- und Bewegungsraum<br />

umgebaut und hat noch<br />

immer die damals festgelegten<br />

Öffnungszeiten (Montag bis Freitag<br />

7.45 bis 12 Uhr und von 13.45<br />

bis 17 Uhr).<br />

Die Stadt St. Veit hat sich mit dem<br />

Angebot e<strong>in</strong>er optimalen K<strong>in</strong>derbetreuung<br />

<strong>in</strong> ganz Österreich<br />

e<strong>in</strong>en Namen gemacht, wird aufgrund<br />

ihres eigenen Weges <strong>in</strong><br />

<strong>Kärnten</strong> vielfach beneidet, aber<br />

manchmal auch erfolgreich kopiert.<br />

Aber gute Ideen und erfolgreiche<br />

Projekte gehen <strong>in</strong> den fünf<br />

modernen St. Veiter K<strong>in</strong>dergärten<br />

nie aus - siehe nur KliK, zu<br />

lesen auf Seite 5.<br />

FRAUENBEWEGUNG FELDKIRCHEN:<br />

Wir sammeln ab sofort für den Flohmarkt<br />

Was wird gesammelt: z. B.: Bekleidung, Wäsche, Spielzeug, Bücher, Geschirr,<br />

Ziergegenstände, Ansichtskarten, Schallplatten, Fotoapparate, Bilder, Vorhänge,<br />

Kle<strong>in</strong>möbel, Taschen, Schuhe, Elektrogeräte, Modeschmuck, Gartengeräte, Puppen,<br />

Teppiche, Wolle, Videos, Werkzeug, CD’s, K<strong>in</strong>derkleidung u.v.m.! Alles was<br />

<strong>in</strong> Ordnung ist wird wieder verwendet und wird gerne angenommen. Unser Flohmarkt<br />

ist wieder im alten Kaufhaus Rieder <strong>in</strong> der Bahnhofstraße <strong>in</strong> Feldkirchen.<br />

Rufen Sie an wenn Sie etwas abgeben wollen: Brigitte Bock (0650/3464650).


Seite 19 / Juni 2007 UNTERHALTUNG/WERBUNG<br />

”Magic Zuze” - der große Zauberer aus Straßurg<br />

Der bekannte Zauberer und Illusionist aus dem Gurktal begeistert das Publikum mit e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigartigen Zaubershow.<br />

"Magic Zuze", mit bürgerlichem Namen Horst<br />

Zusch<strong>in</strong>, entdeckte die Begeisterung für die<br />

Zauberei vor etwa sieben Jahren. Es begann<br />

mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Zauberkoffer, mit dem er<br />

sich die Nächte um die Ohren schlug. Das Unvorstellbare<br />

wahr werden zu lassen, das Publikum<br />

zu verblüffen und gleichzeitig zu begeistern,<br />

ist für ihn zur Passion geworden!<br />

Se<strong>in</strong> Talent zu zaubern, aber vor allem se<strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>fühlungsvermögen sich auf das jeweilige<br />

Publikum e<strong>in</strong>zustellen, wurden bald erkannt.<br />

Als Volksschullehrer fand er gleich die richtigen<br />

Mittel, um K<strong>in</strong>der aller Altersstufen mit<br />

se<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>derprogrammen zu fesseln.<br />

Aber auch <strong>in</strong> der Kabarettzauberei für Erwachsene<br />

konnte "Magic Zuze" durch se<strong>in</strong>e<br />

Individualität und Spontaneität begeistern.<br />

Die Kunststücke werden alle von ihm selbst<br />

kreiert und lustig, beschwipst, stotternd <strong>in</strong><br />

Reimform oder mit Musik untermalt vorgeführt!<br />

"Jedes Kunststück erhält so se<strong>in</strong>e eigene<br />

Note. Und das lieben die Menschen an<br />

me<strong>in</strong>en Programmen", me<strong>in</strong>t Zusch<strong>in</strong>.<br />

Mittlerweile ist "Magic Zuze" der e<strong>in</strong>zige<br />

Zauberkünstler <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>, der abendfüllend<br />

mit Illusionen auf der Bühne steht.<br />

"Das ist nur möglich, weil mich me<strong>in</strong>e Ehefrau<br />

Elisabeth und die K<strong>in</strong>der unterstützen",<br />

gesteht der Zauberkünstler.<br />

Bei allen möglichen Anlässen wie Geburtstagsfeiern,<br />

Hochzeiten, Stadtfesten, Firmenfeiern,<br />

Bällen, Partys oder K<strong>in</strong>derfesten s<strong>in</strong>d<br />

heute Zaubere<strong>in</strong>lagen des vielseitigen Zauberkünstlers<br />

gefragt.<br />

Zuletzt war <strong>in</strong> Straßburg mit über 400 Zuschauern<br />

der Kultursaal bei der Premiere der<br />

"2. Magic Zuze Illusionsshow" restlos ausverkauft.<br />

"Magic Zuze" ließ am Anfang der<br />

Show se<strong>in</strong>e Frau und Assistent<strong>in</strong> Elisabeth<br />

aus dem Nichts ersche<strong>in</strong>en, bevor er sie über<br />

die Bühne schweben ließ, um sie zu guter<br />

# Sie bestellen und wir liefern prompt zu e<strong>in</strong>em günstigen Preis<br />

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# Digitale Zukunft garantiert!<br />

Erst wenn Sie zufrieden s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d wir es auch!<br />

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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8. 00 -12. 00 und 14. 30 -17. 30 Uhr<br />

Letzt <strong>in</strong> mehrere Teile zu zersägen! Unterstützt<br />

wurde der Zauberkünstler dabei von<br />

se<strong>in</strong>en Drill<strong>in</strong>gsmädchen Alexandra, Daniela<br />

und Stefanie.<br />

Auch die eigene Schulklasse des Volksschullehrers,<br />

der "3A Magic Express" begeisterte<br />

das Publikum mit e<strong>in</strong>er sehr professionell vorgeführten<br />

Illusion. Zwei zauberhafte Tanze<strong>in</strong>lagen,<br />

e<strong>in</strong> Gastauftritt des Starmagiers Alex<br />

Ray und Kabarettzauberei von "Magic Zuze"<br />

äußerst lustig vorgeführt, rundeten das 90m<strong>in</strong>ütige<br />

Programm zur Zufriedenheit der vielen<br />

großen und kle<strong>in</strong>en Besucher ab.<br />

Die Zaubershow wird am 5. Oktober 2007 im<br />

Kulturhaus <strong>in</strong> Althofen wiederholt!<br />

Kontakt: www.magiczuze.at


<strong>Kärnten</strong><br />

führend bei<br />

Maßnahmen<br />

zum<br />

Klimaschutz<br />

LR Rohr zog positive Bilanz zum<br />

Weltumwelttag - Jährlich 18.000<br />

Tonnen weniger C02 durch<br />

Öko-Energiemaßnahmen.<br />

E<strong>in</strong>e positive Bilanz zog Umweltlandesrat<br />

Re<strong>in</strong>hart Rohr am<br />

Weltumwelttag für <strong>Kärnten</strong>.<br />

Saubere Luft, Gewässer mit<br />

Tr<strong>in</strong>kwasserqualität, e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>takte<br />

Natur sowie effiziente Maßnahmen<br />

zum Klimaschutz machen<br />

<strong>Kärnten</strong> zum Vorbild für<br />

andere Länder, betonte Rohr.<br />

Im Klimaschutz habe sich <strong>Kärnten</strong><br />

mit se<strong>in</strong>en Maßnahmen am<br />

Sektor der Öko-Energie e<strong>in</strong>e<br />

führende Rolle gesichert. So<br />

werde der Energieverbrauch zu<br />

42 Prozent durch Alternativenergieträger<br />

gedeckt. Österreichweit<br />

liege dieser Wert bei 23,<br />

europaweit bei sechs und weltweit<br />

bei gar nur drei Prozent.<br />

Seit Rohr im Jahr 2002 das Energiereferat<br />

übernommen hat<br />

wurden <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> am Öko-<br />

Energiesektor <strong>in</strong>sgesamt 9.927<br />

Solaranlagen, 1.648 Pelletskessel,<br />

869 Scheitholzkessel, 241<br />

Hackschnitzelanlagen, 100 Wärmepumpen<br />

für Raumheizung,<br />

1.069 Fernwärmeanschlüsse<br />

(Wohnungen) und 100 Passivhäuser<br />

gefördert. Alle<strong>in</strong>e diese<br />

Förderungen bewirken e<strong>in</strong>e<br />

jährliche CO2-E<strong>in</strong>sparung von<br />

18.000 Tonnen. Weiters s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

<strong>Kärnten</strong> über 600 Öko-Stromanlagen<br />

und mehr als hundert Biomasse-Fernwärmeanlagen<br />

<strong>in</strong><br />

Betrieb, so die bee<strong>in</strong>druckende<br />

Bilanz des Kärntner Umweltund<br />

Energiereferenten.<br />

<strong>Kärnten</strong> ruhe sich aber ke<strong>in</strong>esfalls<br />

auf se<strong>in</strong>en Lorbeeren aus,<br />

sagte Rohr. Deshalb wurden unter<br />

wissenschaftlicher Begleitung<br />

des Instituts für Elektrizitätswirtschaft<br />

und Energie<strong>in</strong>novation<br />

der Techn. Universität<br />

Graz die neuen Energieleitl<strong>in</strong>ien<br />

2007 bis 2015 unter E<strong>in</strong>beziehung<br />

aller Landtagsparteien,<br />

der Interessensvertretungen sowie<br />

der Alternativ-, Bioenergie-,<br />

AKTUELLES/TIPPS<br />

Juni 2007 / Seite 20<br />

Neues M<strong>in</strong>i-Ambulatorium im<br />

Ärztehaus St. Veit eröffnet<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendliche mit Verhaltensstörungen von 0 bis 18 Jahren f<strong>in</strong>den flächendeckende<br />

Grundversorgung im Gruppen- und E<strong>in</strong>zelbetreuungsplatz.<br />

Nach exakten Bedarfserhebungen<br />

im Vorfeld hat das pro<br />

mente M<strong>in</strong>i-Ambulatorium<br />

dieser Tage se<strong>in</strong>e diagnostische<br />

und therapeutische Arbeit für 78<br />

K<strong>in</strong>der (<strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es knappen<br />

Monats an Anmeldungen e<strong>in</strong>gelangt)<br />

mit e<strong>in</strong>em Team bestehend<br />

aus vorläufig 11 Personen<br />

(Ärzte, Psychologen und Therapeuten)<br />

aufgenommen. In den<br />

k<strong>in</strong>derfreundlich gestalteten<br />

Räumen des Ärztezentrums <strong>in</strong><br />

der Grabenstraße 10 <strong>in</strong> St. Veit<br />

werden der betroffenen Zielgruppe<br />

kompetente Hilfe bei<br />

Lernproblemen, Verhaltensauffälligkeiten,Konzentrationsund<br />

Hyperaktivitätsstörungen<br />

auf eigenem Wunsch oder externer<br />

E<strong>in</strong>weisung h<strong>in</strong> - mit e<strong>in</strong>er<br />

maximalen Wartezeit von sechs<br />

Wochen (zumeist jedoch max.<br />

drei Wochen) -, zuerst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

ausführlichen Erstgespräch,<br />

angeboten. "Wir arbeiten nach<br />

wissenschaftlichen Standards auf<br />

fundierten Studien, evaluieren<br />

laufend <strong>in</strong>tern und extern und<br />

bieten zum Wohle des Patienten<br />

maßgeschneiderte Therapiepakete<br />

an, <strong>in</strong>formiert die Projektleiter<strong>in</strong><br />

Dr. Esther Blassnig,<br />

die sich als Leiter<strong>in</strong> des ersten<br />

M<strong>in</strong>i Ambulatorium <strong>in</strong> Wolfsberg<br />

(beim Start im Jahr 2005<br />

gleich 308 Anmeldungen) bereits<br />

wertvolle Erkenntnisse verschaffen<br />

konnte. Gesundheitslandesrat<br />

Dr. Wolfgang Schantl:<br />

Bau- und Elektrizitätswirtschaft<br />

erarbeitet. E<strong>in</strong> Plus von 50 % wird<br />

bei der Fern- und Nahwärme mit<br />

Schwerpunkt Biomasse angestrebt.<br />

Weiters soll bis Ende 2015<br />

jedes dritte Gebäude mit e<strong>in</strong>er<br />

Solaranlage ausgestattet, die<br />

Nutzung des Holzzuwachses von<br />

derzeit 60 auf 80 % und die<br />

Stromerzeugung um 7 % gesteigert<br />

werden. Gleichzeitig wolle<br />

man den Energieverbrauch bei<br />

Altgebäuden durch thermische<br />

Sanierungen um 20 % senken.<br />

Das Beispiel <strong>Kärnten</strong> zeige e<strong>in</strong>drucksvoll,<br />

wie auch die Wirtschaft<br />

mit "grünen Maßnahmen"<br />

zum Klimaschutz "schwarze Zahlen"<br />

schreiben könne, sagte Rohr.<br />

Dr. Eva Sadila-Plank (ärztliche Leiter<strong>in</strong>), LR Schantl, Dr. Esther Blassnig<br />

(Projektleiter<strong>in</strong>), Prim. Dr. Georg Spiel (Obmann pro mente) und junge<br />

Besucher<strong>in</strong> bei Eröffnung des M<strong>in</strong>iambulatoriums <strong>in</strong> St. Veit.<br />

"Mit dem entwicklungsdiagnostischen<br />

und therapeutischen Ambulatorium<br />

wird nun auch die regionale<br />

Versorgung für diese<br />

K<strong>in</strong>der gestärkt, e<strong>in</strong>e Vision ist<br />

mit e<strong>in</strong>em profunden Team und<br />

dem Obmann von pro mente<br />

k<strong>in</strong>der-jugend-familie, Primarius<br />

Georg Spiel und St. Veits Bürgermeister<br />

Gerhard Mock, zu e<strong>in</strong>em<br />

Erfolgsprojekt gemacht worden.<br />

Es ist wichtig auch für den nächsten<br />

geplanten Standort Spittal<br />

an der Drau e<strong>in</strong> politisches Bekenntnis<br />

abzugeben". "Die erstmals<br />

<strong>in</strong> den 70er Jahren angedachten<br />

Ambulatorien sichern<br />

DON-KOSAKEN-<br />

CHOR<br />

WANJA HLIBKA<br />

Mo., 25. Juni, 19.30 Uhr<br />

Stift St. Georgen/Längsee<br />

SELTENHEIMER<br />

SCHLOSS-<br />

KONZERTE<br />

Freitag, 29. Juni, 20.30 Uhr oder<br />

Samstag, 30. Juni, 20.30 Uhr<br />

Schlechtwetterersatzterm<strong>in</strong>:<br />

Sonntag, 1. Juli, 19.30 Uhr<br />

die geme<strong>in</strong>de- sowie bezirksnahe<br />

<strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Versorgung.<br />

F<strong>in</strong>anziert wird das Projekt aus<br />

Strukturmitteln des Bundes, vom<br />

Land <strong>Kärnten</strong> und der Kärntner<br />

Gebietskrankenkasse, so Prof.<br />

Georg Spiel von pro mente.<br />

Behandelt werden alle Probleme<br />

und Störungen nach besten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen<br />

und Erfahrungen, wo alle mediz.<br />

Fachdiszipl<strong>in</strong>en (<strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>är)<br />

mite<strong>in</strong>bezogen werden und es<br />

"werden vor allem ke<strong>in</strong>e Medikamente<br />

e<strong>in</strong>gesetzt", ergänzt die<br />

ärztliche Leiter<strong>in</strong> Dr. Eva Sadila im<br />

Rahmen e<strong>in</strong>es Vortrages.


Seite 21 / Juni 2007 TIPPS/TERMINE/ANZEIGEN<br />

"Das Glück<br />

bevorzugt jene,<br />

die mutig bei<br />

Albeck-Moden<br />

zugreifen"<br />

(St. Veiter Weisheit)<br />

Kommt nach St. Veit/Glan und feiert mit Albeck-Moden.<br />

Albeck hat nicht nur besondere Mode, Albeck feiert auch besonders.<br />

Wer wissen möchte, was sich bei Albeck-Moden tut,<br />

schaut im Geschäft am Unteren Platz 6 <strong>in</strong> St. Veit/Glan vorbei und<br />

lässt sich von den Elchen flüstern was <strong>in</strong> der lebenden Werkstatt<br />

heuer wieder gezaubert wird.<br />

Lassen Sie sich von den neuen Kreationen 2007 verzaubern.<br />

KONZERT der<br />

Chorgeme<strong>in</strong>schaft FUNDER<br />

FUNDERMAX-Werk III, St. Donat, 29. Juni, 20 Uhr<br />

Lieder aus Afrika, Geistliche Lieder, Spirituals,<br />

Pop Songs und Kärntnerlieder<br />

VVK: € 7,-- / AK: € 10,- / Tel.: 0664/9121797<br />

CHOR 1863 ST. VEIT LÄDT ZUM<br />

ST.VEITER LIEDERABEND<br />

Motto: ”Liabes St. Veit”<br />

am Freitag, den 15. Juni 2007, Rathaushof St. Veit<br />

mit dem Chor der Musik VS St. Veit, Quartett des EMV St. Veit<br />

E<strong>in</strong>tritt: VVK € 5,-- (RBB St. Veit + SängerInnen), AK € 7,--<br />

VORANKÜNDIGUNG:<br />

Der 4. August 2007 ist<br />

"E<strong>in</strong> besondere Tag"<br />

bei Albeck-Moden:<br />

! 15 Jahre<br />

Albeck-Moden<br />

! 1 Jahr<br />

Albeck-Moden<br />

<strong>in</strong> St.Veit<br />

Auf Ihr<br />

Kommen<br />

freuen sich<br />

Kriemhild & ihr Team!<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen<br />

wir zum sofortigen E<strong>in</strong>tritt (Jahresstelle)<br />

$ RESTAURANTLEITERIN<br />

$ SERVICEMITARBEITERINNEN<br />

$ LEHRLING (RESTAURANTFACHMANN)<br />

Bewerbungen an:<br />

Stift St. Georgen, Hoteldirektor Mario Bergmoser<br />

9313 St. Georgen/Längsee, Schlossallee 6<br />

Tel. 04213/2046, E-Mail: bergmoser@stift-stgeorgen.at<br />

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Franz und Poldi Klimbacher<br />

Wa<strong>in</strong>z 1, 9063 Maria Saal, Tel. 04223/2887 oder 0664/9574748<br />

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Abgabe auch küchenfertig <strong>in</strong> Haushaltsmengen!


Farbtöne und die Pflanzenauswahl<br />

<strong>in</strong> der Innenraumgestaltung<br />

sowie auf der Terrasse machen<br />

Sehnsüchte nach der fernen<br />

Inselwelt unübersehbar.<br />

Passende Exoten, wie z.B. Zypergras,<br />

Dickblattgewächse, Fetthenne<br />

und Agaven im Innenraum<br />

sorgen für passende Atmosphäre.<br />

Die Paradiesvogelblume br<strong>in</strong>gt<br />

exotisches Aussehen auf Balkon<br />

oder Terrasse, sowie Kübelpflanzen<br />

(Lorbeer, Eukalyptus, Oleander,<br />

Buchsbaum usw.) oder Kräuter<br />

<strong>in</strong> Terrakottatöpfen. Im kle<strong>in</strong>en<br />

Garten er<strong>in</strong>nern Kräuter,<br />

wie Thymian, Rosmar<strong>in</strong> und Sal-<br />

Tipp’s für den<br />

Gartenfreund<br />

von Margit SCHMUTZER<br />

(Gartengestaltung Schmutzer aus<br />

Pischeldorf)<br />

Urlaubsgefühle im<br />

eigenen Garten<br />

bei an die mediterrane Küche.<br />

Stilvoll gestaltete und attraktiv<br />

bepflanzte Teichanlagen s<strong>in</strong>d<br />

Oasen der Entspannung im eigenen<br />

Garten. Solche Anlagen helfen<br />

beim Stressabbau und br<strong>in</strong>gen<br />

jede Menge Spaß.<br />

Auch bei den Rasenanlagen sollten<br />

Sie schon eher auf mediterrane<br />

Rasenmischungen oder Mischungen<br />

für trockene Lagen<br />

bedacht nehmen.<br />

Versuchen Sie diese Atmosphäre<br />

<strong>in</strong> Ihren Garten zu br<strong>in</strong>gen,<br />

denn warum sollte die wohl<br />

”schönste Zeit des Jahres” nur<br />

auf wenige Tage beschränkt<br />

bleiben ?<br />

TIPPS/WERBUNG<br />

Juni 2007 / Seite 22<br />

Tanzenberg - Sparkasse<br />

sponsert Computerraum<br />

"Um mit der gesellschaftlichen<br />

Entwicklung Schritt zu halten und<br />

e<strong>in</strong> hohes Ausbildungsniveau<br />

garantieren zu können, s<strong>in</strong>d<br />

laufend Investitionen notwendig".<br />

KR Karl Nedwed und Dr.<br />

Karl Greyer von der Privatstiftung<br />

Kärntner Sparkasse freuen sich <strong>in</strong><br />

diesem S<strong>in</strong>n über e<strong>in</strong> gelungenes<br />

Sponsor<strong>in</strong>g mit dem bischöflichen<br />

Marianum Tanzenberg. Die Privatstiftung<br />

Kärntner Sparkasse<br />

stellte den Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schülern des Tagesheims (Halb<strong>in</strong>ternat)<br />

e<strong>in</strong>en Computerraum mit<br />

EDV-Ausstattung zur Verfügung.<br />

Das bischöfliche Sem<strong>in</strong>ar Marianum<br />

ist geme<strong>in</strong>sam mit dem öffentlichen<br />

Bundesgymnasium e<strong>in</strong><br />

Leitbetrieb <strong>in</strong> der Kärntner Bil-<br />

dungslandschaft. Peter Handke,<br />

Valent<strong>in</strong> Oman und viele weitere<br />

Persönlichkeiten drückten dort<br />

die Schulbank.<br />

Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums<br />

im vergangenen Jahr<br />

wurde neben der Innen- und<br />

Außensanierung des Schulgebäudes<br />

auch e<strong>in</strong>iges im Tagesheim<br />

erneuert. "Es ist gelungen,<br />

das Halb<strong>in</strong>ternat zur schönsten<br />

Nachmittags-Betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

<strong>Kärnten</strong>s umzubauen.<br />

Helle Räume, Sport- und Freizeite<strong>in</strong>richtungen,<br />

e<strong>in</strong>e Bibliothek<br />

und der neue Computerraum s<strong>in</strong>d<br />

unsere Glanzpunkte", freut sich<br />

auch der Leiter des Marianums<br />

Tanzenberg, Rektor Herbert<br />

Kulnik.<br />

Die Privatstiftung Kärntner Sparkasse sponsert den Computersaal des<br />

Marianum Tanzenberg: Vorstandsvorsitzender KR Karl Nedwed (Privatstiftung<br />

Kärntner Sparkasse) mit den Schüler<strong>in</strong>nen Julia Walker und Marie<br />

Christ<strong>in</strong> Kilzer, Dkfm. MMag. Dr. Karl Greyer (Privatstiftung Kärntner<br />

Sparkasse), Mag. Andrea Pirker (Erzieher<strong>in</strong>) sowie der Rektor des Marianums<br />

Herbert Kulnik. Foto: Eggenberger<br />

Schülertreffen <strong>in</strong> Kraig<br />

der Jahrgänge 1947-1954<br />

Samstag, 23. Juni 2007<br />

Treffpunkt: 10 Uhr 30 bei der Schule<br />

Da leider nicht von allen ehemaligen<br />

Mitschülern Adressen bekannt s<strong>in</strong>d hoffen<br />

wir auf diesen Wege noch e<strong>in</strong>ige<br />

”zu erreichen” und bitten um ehestmögliche<br />

Anmeldung bei:<br />

Harry Hatzenbichler (0664/6186274)<br />

oder Paula Flajs (04212/4226)


Seite 23 / Juni 2007 AKTUELLES THEMA<br />

Vom Kampftr<strong>in</strong>ker zum<br />

Kampfsportler mit Lebensstil<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong> im Gespräch mit Pasuk-Do Erf<strong>in</strong>der<br />

und Taekwon-Do Schwarzgurtträger Meister Johannn D. Partl.<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Sie haben viele<br />

Jugendliche und alle rauchen<br />

nicht und tr<strong>in</strong>ken ke<strong>in</strong>en Alkohol!<br />

Wie ist das möglich?<br />

Partl: Me<strong>in</strong>e Jugendlichen s<strong>in</strong>d<br />

tatsächlich durchwegs clean.<br />

Me<strong>in</strong> bescheidener Anteil daran<br />

ist, dass ich versuche, Werte vorzuleben<br />

und durch me<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressanten<br />

Sportarten Selbstwerterlebnisse<br />

zu geben.<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Welche Selbstwerterlebnisse<br />

s<strong>in</strong>d das?<br />

Partl: Pasuk-Do und Taekwon-Do<br />

s<strong>in</strong>d rasante Kampfkünste, wo<br />

der Jugendliche se<strong>in</strong>e Leistungsgrenzen<br />

sieht und spürt. Er entdeckt<br />

hier Fähigkeiten die begeistern.<br />

Außerdem ist man mit<br />

Gleichaltrigen zusammen, bei denen<br />

Wertschätzung nicht fremd<br />

ist.<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Glauben Sie,<br />

dass auch die Politik gefordert ist<br />

und was me<strong>in</strong>en Sie zum Vorschlag,<br />

Ausweise <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Farben auszugeben, um damit<br />

Jugendliche die Beschaffung<br />

von Alkohol zu erschweren?<br />

Partl: Ausweise s<strong>in</strong>d re<strong>in</strong>e Geldverschwendung.<br />

Die Vermittlung<br />

von Werten durch die Vorbildwirkung<br />

und das Aufzeigen von Verhaltensgrenzen<br />

s<strong>in</strong>d unabd<strong>in</strong>gbar.<br />

E<strong>in</strong>e grenzenlose Gesellschaft<br />

die sich selbst „Lust- und Spassgesellschaft<br />

„ nennt, br<strong>in</strong>gt ke<strong>in</strong>e<br />

Werte hervor. Auch Erwachsene<br />

haben e<strong>in</strong>en wichtigen Ausweis,<br />

den Führersche<strong>in</strong>, und trotzdem<br />

besaufen sich zu viele grenzenlos.<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Waren sie immer<br />

clean?<br />

Partl: Ne<strong>in</strong>, ich hatte selbst e<strong>in</strong>e<br />

kurze Zeit über me<strong>in</strong>en Durst getrunken.<br />

Das hat mir nur Probleme<br />

gemacht und war nichts als<br />

s<strong>in</strong>nlos und teuer. Seit über 15<br />

Jahren tr<strong>in</strong>ke ich nicht e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en<br />

Tropfen Alkohol und das ist<br />

auch gut so.<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Wie kommt<br />

man vom Alkohol weg?<br />

Partl: Alles entsteht im Kopf , das<br />

Gute und das Schlechte, die Zuneigung<br />

und die Ablehnung für<br />

jegliche Sucht, nicht nur punkto<br />

Alkohol. Ich versuchte me<strong>in</strong>en<br />

Verstand e<strong>in</strong>zusetzen, das war<br />

der erste Schritt <strong>in</strong> die richtige<br />

Richtung. S<strong>in</strong>n und Wert des Dase<strong>in</strong>s<br />

müssen erkannt werden,<br />

hierbei hat mir persönlich auch<br />

der Glaube an Gott geholfen.<br />

Me<strong>in</strong> Sport ist auch persönlichkeitsbildend<br />

und wertevermittelnd.<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Glauben Sie<br />

wirklich, das sie mit ihrer Erf<strong>in</strong>-<br />

dung dem Pasuk-Do und dem althergebrachten<br />

Taekwon-Do bei<br />

Jugendlichen zu punkten?<br />

Partl: Ich glaube es nicht, sondern<br />

me<strong>in</strong> Erfolg zeigt es tagtäglich.<br />

Viele Junge Leute kommen zu mir<br />

und s<strong>in</strong>d voll Eifer bei der Sache.<br />

Es gibt ke<strong>in</strong>e Ersatzbank. Alle machen<br />

mit und das ohne jemanden<br />

zu besiegen oder e<strong>in</strong>en Spitzenplatz<br />

zu erwerben. Jeder e<strong>in</strong>zelne<br />

sucht hierbei sich selbst zu verwirklichen<br />

und das ohne Leistungszwang.<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Wenn Sie sagen<br />

ohne Leistungszwang und<br />

ohne Wertung von Platzierungen,<br />

ist das überhaupt s<strong>in</strong>nvoll?<br />

Partl: Gerade diese Sportarten<br />

vermitteln den Umgang mit sich<br />

und der Gesellschaft. Leider verlangt<br />

der Sport im Allgeme<strong>in</strong>en<br />

nur Sieger und der kommerzielle<br />

Nutzen steht immer mehr im<br />

Vordergrund. Die wahre Meisterschaft<br />

br<strong>in</strong>gt nicht der Wettkampf,<br />

sondern das Leben hervor.<br />

Taekwon-Do und Pasuk-Do s<strong>in</strong>d<br />

e<strong>in</strong>e Art Lebensschule und dadurch<br />

unbestritten sehr s<strong>in</strong>nvoll.<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Ihre Pasuk-Do<br />

und Taekwon-Do Camps werden<br />

auch sehr gut angenommen. Warum?<br />

Partl: E<strong>in</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<strong>ca</strong>mp ist <strong>in</strong> vielerlei<br />

H<strong>in</strong>sicht s<strong>in</strong>nvoll. Erstens<br />

wird <strong>in</strong>tensiv tra<strong>in</strong>iert und außerdem<br />

gibt es reichlich Kommunikation<br />

zwischen den Jugendlichen<br />

auf e<strong>in</strong>er s<strong>in</strong>nvollen Ebene.<br />

Freundschaften werden geschlossen<br />

und auch die Selbstständigkeit<br />

wird gefördert. Camps solcher<br />

Art entfalten die persönliche<br />

Entwicklung <strong>in</strong> vielerlei H<strong>in</strong>sicht.<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Sie s<strong>in</strong>d also<br />

von ihrer Lehre überzeugt?<br />

Partl: Ja! Schon deshalb, weil <strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>schaft von Jugendlichen<br />

aber auch me<strong>in</strong>er Erwachsenen<br />

Schüler weder das<br />

Rauchen noch das Saufen e<strong>in</strong><br />

Thema s<strong>in</strong>d und auch die Gewalt<br />

und Ausgrenzung ke<strong>in</strong>en Platz<br />

e<strong>in</strong>nehmen.<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Wir wünschen<br />

Ihnen weiter den Erfolg und alles<br />

Gute für ihr Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<strong>ca</strong>mp, das<br />

sie diesmal für Jugendliche mit<br />

Alkoholproblemen und Gewaltbereitschaft<br />

abhalten werden. Infos<br />

dazu s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Ihrer Homepage<br />

www. Pasuk-do.com zu f<strong>in</strong>den.<br />

Wir danken für das Gespräch.<br />

Ehrung der Schüler-Leistungsträger an der HLW St. Veit<br />

Im Rahmen e<strong>in</strong>er würdigen Feierstunde an der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe St. Veit wurden 52 SchülerInnen im Beise<strong>in</strong><br />

von Eltern und Freunden - siehe Foto - für ihre außergewöhnlichen Leistungen seitens der Schule geehrt.<br />

Dir. Mag. Walter Martitsch, Fachvorstand Günther Prommer und der Koord<strong>in</strong>ator für den Fremdsprachenbereich, Dr. Peter Czell, überreichten<br />

den stolzen SchülerInnen die BEC-Zertifikate der Universität Cambridge aus Wirtschaftsenglisch, die CLIDA- Zertifikate aus Wirtschaftsitalienisch,<br />

sowie die Diplome "Österreichischer Jungsommelier". Erstmals wurden auch die Zertifikate "Käsekenner Österreich" an 15 SchülerInnen<br />

übergeben. Bekanntlich konnte für diese Freigegenstands-Ausbildung der Direktor des Parkhotels Pörtschach, Diplomsommelier Raimund Stani,<br />

gewonnen werden, der die Leistungen der Schüler gebührend würdigte.<br />

Ganz besonders freute es alle Anwesenden, auch heuer wieder zahlreiche bestplatzierte Teilnehmer am Kärntner Landesfremdsprachen-Wettbewerb<br />

der Berufsbildenden Höheren Schulen feiern zu können. Bei<br />

den e<strong>in</strong>zelnen Gastronomiewettbewerben bei der GAST 2007 errangen<br />

viele Schüler der HLW St. Veit wieder ausgezeichnete Plätze. Zudem<br />

wurden auch im sportlichen Bereich großartige Erfolge erzielt. Durch<br />

die optimale Vorbereitung von Mag. Marie-Claude Buisson wurden bei<br />

nicht wenigen Wettkämpfen e<strong>in</strong>deutige Favoriten deklassiert.<br />

Dir. Martitsch: "Es ist e<strong>in</strong> besonderes Qualitätsmerkmal e<strong>in</strong>er Schule,<br />

wenn so viele leistungswillige Schüler freiwillig so wichtige Zusatzqualifikationen<br />

erwerben und sich so erfolgreich Wettbewerben stellen.<br />

Dadurch erfahren auch begabte Schüler e<strong>in</strong>e besondere Förderung".<br />

Die Feierstunde für die vielen Schüler-Talente der HLW St. Veit klang bei<br />

e<strong>in</strong>em von der Schule gesponserten Buffet gemütlich aus.


Vier Monate war man im Jahre<br />

1926 mit Straßenwalzung beschäftigt.<br />

E<strong>in</strong> Bild von dieser Baumaßnahme<br />

im Bereich der Klimbacher<br />

Kurve spricht für sich<br />

selbst. Selten genug wird e<strong>in</strong><br />

Foto geschossen und die Entstehungszeit<br />

so e<strong>in</strong>deutig dokumentiert.<br />

Doch Hand aufs Herz,<br />

wüßten Sie zu sagen wo genau<br />

diese Szene spielt? Man kann<br />

nämlich ke<strong>in</strong>en der hier Abgebildeten<br />

noch um Auskunft fragen,<br />

denn es s<strong>in</strong>d seither mehr als<br />

achtzig Jahre <strong>in</strong>s Land gegangen!<br />

Oder erkennt wirklich noch<br />

wer irgend jemanden?<br />

Um ke<strong>in</strong>en zu lange auf die Folter<br />

zu spannen - die Gesellschaft<br />

bef<strong>in</strong>det sich auf der Friesacher<br />

Straße genau an der Stelle, wo<br />

heute die Dr. Arthur Lemisch<br />

Straße e<strong>in</strong>mündet. Vor sich hat<br />

man die komplette Streitmacht<br />

der damaligen St. Veiter Straßenverwaltung<br />

mit allen verfügbaren<br />

technischen Gerätschaften.<br />

Will man zunächst die masch<strong>in</strong>elle<br />

Bestückung von rechts nach<br />

l<strong>in</strong>ks betrachten, erkennt man<br />

bald, dass man sich bei der Aufstellung<br />

schon etwas gedacht<br />

hat. Es zeigt sich ganz rechts<br />

samt dem Lenker am Steuerrad<br />

e<strong>in</strong> Vehikel zur Festigung des<br />

Unterbaues. Gleich daneben, e<strong>in</strong><br />

Arbeiter der sich an e<strong>in</strong>en hölzernen<br />

Schotterwagen, von zwei<br />

Mann zu ziehen, anlehnt. Dah<strong>in</strong>ter<br />

e<strong>in</strong> komisches Pultdach. E<strong>in</strong><br />

Straßenarbeiter steht darauf,<br />

deutlich erhöht. Neben ihm ist<br />

e<strong>in</strong> etwa fünfjähriges Bübele<strong>in</strong><br />

mit keckem Hütel deutlich erkennbar.<br />

Lebt er gar noch? Er<br />

wäre dann wohl an die 86 Jahre<br />

alt! Das Gerüst verrät, es bef<strong>in</strong>det<br />

sich darunter e<strong>in</strong> fahrbarer<br />

Behelf zum Aufheizen der Teerfässer.<br />

Es folgt nun e<strong>in</strong> Pferd, besser<br />

gesagt e<strong>in</strong> Leihpferd mit dem<br />

dazugehörigen Roßknecht. Endlich<br />

kommt die Straßenwalze <strong>in</strong>s<br />

Bild. Diese hat e<strong>in</strong> Dach zum<br />

ST. VEITER STADTFÜHRER 5/07<br />

Schutze gegen die Hitze von<br />

oben. Die Hitze von unten her,<br />

also vom Asphalt ist sehr groß<br />

gewesen. Die Walze hatte die<br />

Straßenoberfläche zu glätten.<br />

Damit wäre auch der Arbeitsablauf<br />

von Bereitung des Unterbaues,<br />

über Schotterschüttung und<br />

Teerung bis h<strong>in</strong> zur Walzung gut<br />

nachvollziehbar. Vor der Walze<br />

erkennt man außerdem e<strong>in</strong>e<br />

Wasserpumpe für zwei Personen.<br />

Sie wurde benötigt, um etwa störendes<br />

Wasser weg zu bekommen.<br />

Worauf die e<strong>in</strong>zigen zwei Personen,<br />

die nicht aufrecht stehen,<br />

sitzen, ist nicht auszumachen. Es<br />

könnten gekippte Schubkarren<br />

se<strong>in</strong>. Die massige Gestalt im <strong>Zentrum</strong>,<br />

gerade nicht das Bild füllend,<br />

sieht nicht danach aus, als<br />

wäre sie gewohnt, Krampen und<br />

Schaufel zu schw<strong>in</strong>gen - wie die<br />

zehn Aufrechten. Er war also<br />

wohl der Vorarbeiter, Partieführer<br />

oder vielleicht gar der Herr<br />

Straßenmeister. Der zweite <strong>in</strong><br />

Sitzposition ist recht elegant gekleidet<br />

und demnach e<strong>in</strong> Straßenbau-Ingenieur.<br />

Vielleicht ist<br />

er mit dem am Bildrand zu sehenden<br />

Auto Anno 1904 gekommen.<br />

Noch e<strong>in</strong>er sticht ganz besonders<br />

heraus. Es ist der Mann<br />

im schwarzen Rock mit weißer<br />

Schürze, rechts von der Mitte. Es<br />

würde nicht wundern, wenn er<br />

e<strong>in</strong> Wirt wäre, der schon irgendwo<br />

im H<strong>in</strong>tergrund das kühle<br />

Bier für die Gleichenfeier bereit<br />

hält?<br />

Jetzt noch zum Haus dah<strong>in</strong>ter! Es<br />

steht heute nicht mehr. Die Wellblechhütte<br />

rechts, diente wahrsche<strong>in</strong>lich<br />

als Werkzeug- und Gerätelager,<br />

denn das Haus selbst<br />

stand damals schon als Wegmacherhaus<br />

<strong>in</strong> Verwendung und<br />

war als solches <strong>in</strong> Staatsbesitz.<br />

Das Gebäude stand mit Sicherheit<br />

bis m<strong>in</strong>destens 1950 auf der<br />

von den genannten Straßen gebildeten<br />

spitzen Rasenfläche. Es<br />

wurde 1817 als "Neues Mauthaus"<br />

errichtet. Die Bauausfüh-<br />

Juni 2007 / Seite 24<br />

Neuigkeiten aus Alt St. Veit<br />

Straßenwalzung 1926 Juli-Oktober<br />

Baubezirk St. Veit a. d. Glan<br />

rung sollte dem Niedrigstbieter<br />

übertragen werden. Das war<br />

Amon Rad<strong>in</strong>ger. Er versprach, alles<br />

plangemäß herzustellen, und<br />

das um sage und schreibe 360<br />

Gulden. Vielleicht war Rad<strong>in</strong>ger<br />

nicht der beste Rechner und auch<br />

nicht der tüchtigste Baumanager?<br />

Es kann se<strong>in</strong>, dass er sogar<br />

dazuzahlen mußte, denn aus e<strong>in</strong>em<br />

Brief vom 15. 3. 1825 des Josef<br />

Tautschnig, Besitzer von<br />

Keutschachhof an Amon Rad<strong>in</strong>ger<br />

- also acht Jahre später - geht<br />

hervor, dass die für das Mauthaus<br />

bezogenen Mauer- und Dachziegel<br />

noch nicht restlos bezahlt<br />

s<strong>in</strong>d! Damit ist so nebenbei e<strong>in</strong><br />

weiterer Vorbesitzer der ehemaligen<br />

Ziegelei Voraberger am<br />

Keutschachhof nachgewiesen.<br />

Nach Abschaffung aller Wegemauten<br />

blieb das Gebäude <strong>in</strong> öffentlicher<br />

Hand. Die Weiternutzung<br />

als Wegmacherhaus lag daher<br />

nahe (Landesarchiv, Katalog<br />

18, Stadt St. Veit, Faszikel 43).<br />

W. Wohlfahrt<br />

Straßburger Burghofs<strong>in</strong>gen<br />

Der MGV Straßburg, Obmann Dir. He<strong>in</strong>z Diessner, Chorleiter Karl Pöcher,<br />

ladet am Samstag, den 30. Juni 2007, Beg<strong>in</strong>n 14 Uhr, wieder zum traditionellen<br />

Burghofs<strong>in</strong>gen im Schlosshof auf der Straßburg e<strong>in</strong>. Als Gastchöre<br />

mit dabei s<strong>in</strong>d diesmal der Gemischte Chor Zwe<strong>in</strong>itz, Leitung Manfred<br />

Kraßnitzer, der S<strong>in</strong>gkreis Lied<strong>in</strong>g, unter der Leitung von Renate Hoi<br />

und der Polizeichor <strong>Kärnten</strong>, Leitung Ernst Pollheimer.<br />

Die Besucher erwartet e<strong>in</strong>e Klangwolke der besonderen Note, stehen<br />

doch Werke alter Meister, Volkslieder sowie ausgewählte Kärntnerlieder<br />

auf dem Programm. Damit ist wohl für jeden Geschmack etwas dabei<br />

und ist für e<strong>in</strong>en abwechslungsreichen, stimmungsvollen Nachmittag<br />

gesorgt. Durch das Programm führt Elfi Pöcher. Vorverkaufskarten zum<br />

Preis von € 5,- s<strong>in</strong>d bei den Chormitgliedern erhältlich.


Anzeige<br />

Seite 25 / Juni 2007 FPÖ KÄRNTEN<br />

BZÖ-ÖVP-Koalition <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

verscherbelt letztes Landesvermögen<br />

Scharfe Kritik der FPÖ <strong>Kärnten</strong> am Verkauf der Kärntner Landesbank Hypo-Group<br />

und der Schuldenentwicklung des Landes <strong>Kärnten</strong>.<br />

Der “Ausverkauf” des Landesvermögens<br />

der Kärntner geht<br />

ungebremst weiter. Ab dem Jahr<br />

2001 wurden die Wohnbauförderungsdarlehen<br />

mit e<strong>in</strong>em Gesamtwert<br />

von 973 Millionen<br />

Euro und 49 % der KELAG um<br />

mehr als 300 Millionen Euro verkauft.<br />

Alle<strong>in</strong> diese zwei Positionen<br />

haben e<strong>in</strong>en Wert von<br />

knapp 1,3 Milliarden Euro (das<br />

s<strong>in</strong>d über 17,5 Milliarden Schill<strong>in</strong>g!!!).<br />

Mit dem Verkauf der Hypo<br />

Group an die Bayrische Landes-<br />

aus: Kle<strong>in</strong>e Zeitung v. 3. Juni 2007<br />

bank (Bayern LB) kommen nochmals<br />

800 Millionen Euro <strong>in</strong> die<br />

Landeskasse.<br />

Die FPÖ Bezirksobmänner von<br />

St. Veit und Feldkirchen, Vzbgm.<br />

Harald Jannach und DI Dr. Markus<br />

Petschacher kritisieren diesen<br />

“sorglosen Umgang” mit<br />

dem Kärntner Landesvermögen.<br />

Sowohl bei der KELAG als auch<br />

bei der HYPO wäre es s<strong>in</strong>nvoller<br />

gewesen die Landesanteile zu<br />

erhalten. Beide Unternehmen<br />

werfen satte Gew<strong>in</strong>ne ab, von<br />

denen das Land <strong>Kärnten</strong> langfri-<br />

”Auch außerbudgetäre Schulden<br />

müssen zurückgezahlt werden!”<br />

DI Dr. Markus Petschacher<br />

FPÖ Feldkirchen<br />

Tel. 0676/3035935<br />

E-Mail: mp@petschacher.at<br />

“E<strong>in</strong>e nachhaltige und<br />

umsichtige Politik ist gefragt,<br />

die den nächsten Generationen<br />

e<strong>in</strong> lebenswertes <strong>Kärnten</strong><br />

gewährt”.<br />

stig mehr profitiert hätte, als<br />

durch diese schnellen E<strong>in</strong>malerlöse<br />

aus den Verkäufen.<br />

Dramatische<br />

Schuldenentwicklung<br />

An der Schuldenentwicklung des<br />

Landes (siehe Grafik aus Kle<strong>in</strong>e<br />

Zeitung) sieht man, dass es trotz<br />

der Milliarden-Erlöse nicht e<strong>in</strong>mal<br />

gelungen ist, das Landesbudget<br />

nachhaltig zu sanieren.<br />

“Womit wird man denn <strong>in</strong> Zukunft<br />

die explodierenden Lan-<br />

ZITIERT<br />

Vzbgm. Harald Jannach<br />

FPÖ St. Veit/Glan<br />

Tel. 0650/4730943<br />

“Landesvermögen wie die<br />

KELAG und HYPO zu verkaufen<br />

und mit diesen Milliarden-<br />

Erlösen nicht e<strong>in</strong>mal die<br />

Landesschulden endgültig zu<br />

tilgen, ist verantwortungslose<br />

F<strong>in</strong>anzpolitik”.<br />

desschulden zurückzahlen und<br />

vorallem wer”, fragt sich FPÖ-<br />

Bezirksobmann Harald Jannach.<br />

“Die stetig steigende Schuldenentwicklung<br />

ist <strong>in</strong> anbetracht<br />

des anteiligen BIP <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

nochmals dramatischer zu bewerten”,<br />

ergänzt Petschacher.<br />

Die, die das zu verantworten haben,<br />

werden dann leider längst<br />

mit fetten Polit-Pensionen im<br />

Ruhestand se<strong>in</strong> und jede Schuld<br />

weit von sich weisen.<br />

“Ich zitiere die Bayrische Staatsregierung:<br />

Das letzte, was wir <strong>in</strong> Bayern verkaufen würden,<br />

wäre die Bayrische Landesbank und das Hofbräuhaus.”<br />

Werner Schmidt, Vorstandschef der Bayern LB,<br />

die die Kärnter Landesbank HYPO gekauft hat.<br />

(entnommen aus der Kle<strong>in</strong>en Zeitung, 23. 5. 2007)<br />

Anm.: Die Bayern wissen schon, dass man e<strong>in</strong>en fixen<br />

jährlichen Ertragbr<strong>in</strong>ger nicht “verscherbeln” darf.<br />

“Auf Basis der Entwicklung bis 2009 sollte Hypo Group bei<br />

e<strong>in</strong>em Börsegang 4,2 bis 4,7 Milliarden Euro wert se<strong>in</strong>.”<br />

Aus Berl<strong>in</strong>s Hypo-Dossier. Der Hypo-Aktionär und Vorstandsvorsitzende<br />

Tilo Berl<strong>in</strong> bewertet die Bank im H<strong>in</strong>blick auf den Börsegang selbst mit<br />

“4,2 bis 4,7 Milliarden Euro”.<br />

(entnommen aus profil, 25. 5. 2007)<br />

Anm.: Für den Verkauf wurde die HYPO jetzt jedoch<br />

nur auf e<strong>in</strong>en Wert von 3,3 Mrd. Euro geschätzt!


Das Sportplatzgelände <strong>in</strong> der<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de Guttar<strong>in</strong>g bot<br />

als Austragungsort die perfekten<br />

Bed<strong>in</strong>gungen für diesen feuerwehrtechnischen<br />

und leistungsmäßigen<br />

Wettkampf. Unter der<br />

Organisation des Bezirksfeuerwehrkommandos<br />

St. Veit/Glan<br />

und der FF Guttar<strong>in</strong>g konnte der<br />

reibungslose Ablauf sichergestellt<br />

werden.<br />

Die Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehren aus dem Bezirk St.<br />

Veit/Glan und aus der benachbarten<br />

Steiermark (Feuerwehr<br />

Mariahof, Murau, Neumarkt und<br />

St. Georgen/Murau) hatten bei<br />

diesem "sportlichen" E<strong>in</strong>satz die<br />

Aufgabe, nach dem Aufbau der<br />

Saug- und Löschleitung, zwei<br />

Zielscheiben mit dem Wasserstrahl<br />

zu treffen. Anschließend<br />

mussten bei e<strong>in</strong>em Staffellauf<br />

400 m bewältigt werden. Im<br />

Gegensatz zu den restlichen<br />

Bundesländern werden die Bewerbe<br />

<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> nass durchge-<br />

AKTUELLES/WERBUNG<br />

führt. Die wochenlangen Vorbereitungen<br />

machten sich bezahlt<br />

und den zahlreichen Besuchern<br />

wurde auf e<strong>in</strong>drucksvolle Weise<br />

das Können Ihrer Feuerwehr unter<br />

Beweis gestellt. Von dieser<br />

sportlich-technischen Höchstleistung<br />

überzeugten sich neben<br />

dem Hausherren Bgm. Herbert<br />

Kuss, auch LH Dr. Jörg Haider mit<br />

Familie, LAbg. Wilma Warmuth,<br />

BR Bgm. Ing. Siegfried Kampl,<br />

Kappels Bgm. Karl Ste<strong>in</strong>berger<br />

und Landesfeuerwehrkommandant<br />

Stv. Hugo Irrasch.<br />

Mit der schnellsten Zeit 64,64 Sekunden<br />

g<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> dem Bewerb<br />

Bronze A die Florianijünger aus<br />

W<strong>in</strong>klern Hausdorf vor Treffelsdorf<br />

2 und Straßburg 1 als Sieger<br />

Juni 2007 / Seite 26<br />

Bezirksleistungsbewerb 2007 - Wettkampf der<br />

Florianijünger des Bezirkes St.Veit an der Glan<br />

Mit e<strong>in</strong>em Teilnehmerrekord von 72 Mannschaften und <strong>in</strong>sgesamt 650 teilnehmenden Kameraden, darunter 10 Feuerwehrfrauen,<br />

g<strong>in</strong>gen am Sonntag, den 3. Juni 2007 ab 6 Uhr, die Feuerwehr Leistungsbewerbe 2007 des Bezirkes St. Veit a. d. Glan über die Bühne.<br />

Mit vollem E<strong>in</strong>satz kämpften die<br />

teilnehmenden Wehren um den Sieg.<br />

Aktion gültig bis 30. Juni 2007 – solange der Vorrat reicht!<br />

Auch <strong>in</strong> Ihrer Nähe: 9020 Klagenfurt,<br />

EKZ Südpark, Tel. 04 63 / 318 518 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9 30 –19 00 Uhr, Sa. 9 30 –17 00 Uhr<br />

bis<br />

hervor. Treffelsdorf 1 war bei<br />

Bronze B nicht zu schlagen und<br />

siegte vor Kraig 3 und St. Salvator<br />

1. Den Sieg <strong>in</strong> Silber A holte<br />

sich Löll<strong>in</strong>g 1 vor Straßburg 3 und<br />

Hörzendorf-Projern 1. Mit der<br />

Punktezahl von 343,75 holte sich<br />

Treffelsdorf 1 den Sieg im Bewerb<br />

Silber B. Gefolgt von St. Salvator<br />

1 und Kraig 3. E<strong>in</strong>e eigene<br />

Klasse für sich war die Feuerwehr<br />

Guttar<strong>in</strong>g. Sie sicherte sich für die<br />

nächsten vier Jahre den Bezirksmeistertitel<br />

im Mannschaftsleistungsbewerb<br />

vor Brückl und<br />

Treffelsdorf.<br />

Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

Ing. Egon Kaiser gratulierte bei<br />

der Siegerehrung zu den großartigen<br />

Leistungen. Er dankte allen<br />

die an der Organisation mitwirkten<br />

und so diese Bewerbe ermöglichten.<br />

Den Bezirksmeistern<br />

wünschte er bereits jetzt viel<br />

Glück für die Landesmeisterschaften<br />

am 24. Juni 2007 <strong>in</strong> Kötschach<br />

Mauthen.


Seite 27 / Juni 2007 AKTUELLES/WERBUNG<br />

<strong>Kärnten</strong> kann auf beste W<strong>in</strong>tersaison blicken<br />

Landeshauptmann Jörg Haider und Landeshauptmann-Stellvertreter Gerhard Dörfler präsentierten Rekord-W<strong>in</strong>terbilanz 2006/2007!<br />

3,631,950 Nächtigungen. Das bedeutet<br />

e<strong>in</strong>en Zuwachs von 4,7<br />

Prozent gegenüber der Vorsaison<br />

und den höchsten Nächtigungsstand<br />

aller bisherigen W<strong>in</strong>ter. Mit<br />

dieser und anderen erfreulichen<br />

Zahlen konnten im Rahmen der<br />

W<strong>in</strong>terbilanzpressekonferenz, LH<br />

Jörg Haider, Tourismusreferent<br />

LHStv. Gerhard Dörfler und der<br />

Chef der <strong>Kärnten</strong> Werbung, Werner<br />

Bilgram, aufwarten.<br />

"Trotz mancher negativer Schlagzeile<br />

über die Schneelage war die<br />

W<strong>in</strong>tersaison e<strong>in</strong>e exzellente und<br />

wir gehören zu den W<strong>in</strong>tergew<strong>in</strong>nern",<br />

freute sich Haider. Alle<strong>in</strong><br />

im April wurden <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

421.224 Übernachtungen gemeldet,<br />

um 13,2 Prozent mehr als im<br />

April des Vorjahres, nannte er die<br />

letzten aktuellen Zahlen.<br />

Als Gründe für die positive Bilanz<br />

nannte Haider die Investitionsoffensive<br />

des Landes <strong>in</strong> den Ausbau<br />

der Aufstiegshilfen und <strong>in</strong> die Beschneiungsanlagen.<br />

"Von der Gesamt<strong>in</strong>vestitionssumme<br />

von 290<br />

Millionen Euro stellte das Land<br />

110 Millionen Euro zur Verfügung",<br />

so Haider. Zur positiven<br />

Entwicklung trugen für den F<strong>in</strong>anzreferenten<br />

auch der höchste<br />

Anteil an beschneibaren Pisten <strong>in</strong><br />

Österreich (80 Prozent) und die<br />

zahlreichen <strong>in</strong>novativen Hotelprojekte<br />

bei. Dass von uns <strong>in</strong>vestierte<br />

Geld wurde gut angelegt<br />

FAMILIEN- UND BETRIEBSFEIERN<br />

Haben nach dieser W<strong>in</strong>terbilanz allen Grund zum Feiern: <strong>Kärnten</strong> Werbung-Chef<br />

Werner Bilgram, LH Jörg Haider und LHStv. Gerhard Dörfler.<br />

und macht Mut für weitere neue<br />

Investitionen, so Haider.<br />

Dörfler wartete mit <strong>in</strong>teressanten<br />

Zahlen auf, hob die Market<strong>in</strong>goffensive<br />

der <strong>Kärnten</strong> Werbung <strong>in</strong><br />

Zentraleuropa besonders hervor<br />

und nannte die nächtigungsstärksten<br />

Geme<strong>in</strong>den. Der Ausländeranteil<br />

bei den Übernachtungen<br />

betrug 2,327.888, das bedeutet<br />

e<strong>in</strong>e Steigerung von 6,3 Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahr und beträgt<br />

64 Prozent der Gesamtnächtigungen.<br />

Die Zahl der Inländernächtigungen<br />

(36 Prozent) nahm<br />

um 1,9 Prozent zu und lag bei<br />

1,304.062 Nächtigungen. Die erfolgreiche<br />

Market<strong>in</strong>goffensive <strong>in</strong><br />

Zentraleuropa wirkte sich auch<br />

auf diesem Markt positiv aus. 12,4<br />

Prozent der Nächtigungen der<br />

ausländischen Gäste kamen aus<br />

Ungarn (+ 6,1 Prozent), 4,6 Prozent<br />

aus Kroatien (+9,5 Prozent),<br />

4,4 Prozent aus Tschechien (+22,4<br />

Prozent) und rund drei Prozent<br />

aus Polen (+ 8,8 Prozent). Damit<br />

liegen die Ungarn nach den Inländern<br />

und den Deutschen bereits<br />

an dritter Stelle, so Dörfler.<br />

Starke Zugew<strong>in</strong>ne gab es laut<br />

Dörfler auch bei den 5-Stern- und<br />

4-Stern-Betrieben. Erstere kamen<br />

auf 78.364 Nächtigungen (+ 5,6<br />

Prozent), Zweitere erreichten mit<br />

1.2097.111 Nächtigungen sogar<br />

e<strong>in</strong>e Steigerung von 10,3 Prozent.<br />

Dörfler nannte <strong>in</strong> diesem Zusammenhang<br />

die Auslastung der<br />

Hotelanlagen der Falkenste<strong>in</strong>er-<br />

Gruppe (Katschberg u. Nassfeld).<br />

Sie betrug 100 bzw. 95 Prozent.<br />

Als nächtigungsstärkste Geme<strong>in</strong>den<br />

hob Dörfler Velden (+76,3%),<br />

Maria Wörth (+17%), Millstatt<br />

(+15,4%), Rennweg (+12%), Ste<strong>in</strong>dorf<br />

(+9,8%) Flattach (+9,2%),<br />

Heiligenblut (+7%), Pörtschach<br />

(+6,3%) Hermagor-Presseger See<br />

(+3,7%) hervor. Profitiert habe der<br />

Kärntner W<strong>in</strong>tertourismus auch<br />

durch die Rückkehr des Weltcups<br />

nach <strong>Kärnten</strong>. "Franz Klammer ist<br />

der wichtigste Werbebotschafter<br />

<strong>Kärnten</strong>s", sagte er. Für den<br />

Herbst ist <strong>in</strong> Bad Kle<strong>in</strong>kirchheim<br />

e<strong>in</strong>e Franz Klammer-Wanderwoche<br />

geplant. Beim Schi-Weltcup<br />

im Dezember soll unter dem Motto<br />

"Franz, Bode and Friends" e<strong>in</strong><br />

großes Side-Event stattf<strong>in</strong>den.<br />

Bilgram nannte als Kärntner<br />

W<strong>in</strong>tererfolgsgaranten die zwei<br />

Adriatiefs und die gute Zusammenarbeit<br />

der <strong>Kärnten</strong> Werbung<br />

mit den Betrieben, den Liftgesellschaften<br />

und den Fremdenverkehrsregionen.<br />

Die von der <strong>Kärnten</strong><br />

Werbung <strong>in</strong>s Auge gefassten<br />

Ziele (Steigerung der Inländernächtigungen,<br />

Stabilisierung des<br />

deutschen- u. Ausbau des Zentraleuropäischen-Marktes)<br />

wurden<br />

ebenfalls erreicht. Foto: LPD/Bodner<br />

PIZZA (auch zum Mitnehmen) - Nationale und <strong>in</strong>ternat. FLEISCH- und NUDELGERICHTE<br />

Freitag, 15. bis Sonntag, 17. Juni<br />

Grill- und BBQ-<br />

Wochenende<br />

Fr., 15. Juni, ab 18 Uhr: DÄMMERSCHOPPEN<br />

(bei jeder Witterung) mit Michi & Günther<br />

Pizzeria & Nudelwirt<br />

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Gottfried und Karen Isopp mit ihrem<br />

bewährtem Team freuen sich auf Ihren Besuch!<br />

Tischreservierungen erbeten!<br />

Oberer Markt 13, 9334 Guttar<strong>in</strong>g<br />

Tel. 04262/51262<br />

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Was ist e<strong>in</strong><br />

"Stiftzahn"?<br />

Tipps von med.univ.et med. dent.<br />

Dr. Christ<strong>in</strong>e Haberl<br />

Facharzt f. Zahn-, Mund- u.<br />

Kieferheilkunde aus Liebenfels<br />

Wenn e<strong>in</strong> Zahnes so sehr zerstört<br />

ist, dass er mithilfe e<strong>in</strong>er Füllung<br />

bzw. e<strong>in</strong>er Krone nicht mehr<br />

wiederhergestellt werden kann,<br />

versucht man dieses mit e<strong>in</strong>em sogenannten<br />

Stiftzahn. Meistens ist<br />

die Ursache der Zerstörung ausgedehnte<br />

Karies, aber auch Zahnfrakturen<br />

können dazu führen,<br />

dass e<strong>in</strong> Zahn oberhalb des Zahnfleischrandes<br />

praktisch ke<strong>in</strong>e<br />

Zahnsubstanz mehr aufweist.<br />

Ist die Wurzel e<strong>in</strong>es solchen Zahnes<br />

fest und unbeweglich und<br />

weist an ihrer Spitze ke<strong>in</strong>e Entzündung<br />

auf, so ist e<strong>in</strong> Stiftzahn oft<br />

die letzte Möglichkeit die eigene<br />

Zahnwurzel noch zu verwenden.<br />

Vor der Anfertigung e<strong>in</strong>es Stiftzahnes<br />

ist deshalb e<strong>in</strong> Röntgenbild<br />

unabd<strong>in</strong>gbar.<br />

Die Voraussetzung für e<strong>in</strong>en Stiftaufbau<br />

ist, dass der Zahn wurzelbehandelt<br />

ist. Zahnfrakturen betreffen<br />

häufig wurzeltote Zähne,<br />

da diese durch die fehlende<br />

Durchblutung mit der Zeit spröde<br />

und brüchig werden.<br />

Bei e<strong>in</strong>em stark zerstörten lebenden<br />

Zahn mit gesunder Wurzel<br />

muss zunächst e<strong>in</strong>e Wurzelbehandlung<br />

durchgeführt werden.<br />

Danach gibt es nun zwei Möglichkeiten,<br />

den Stiftaufbau anzufertigen.<br />

Beim direkten Verfahren wird der<br />

Stiftaufbau <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Sitzung beim<br />

Zahnarzt angefertigt und e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Dazu wird der Wurzelkanal<br />

vorbereitet und anschließend e<strong>in</strong><br />

konfektionierter Stift bzw. e<strong>in</strong>e<br />

Präzisionsschraube e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Stifte und Schrauben gibt es <strong>in</strong><br />

verschiedenen Formen und Materialien.<br />

An dieser Verankerung <strong>in</strong> der<br />

Zahnwurzel wird danach im Mund<br />

der eigentliche Aufbau modelliert.<br />

Nach dem Aushärten wird dieser<br />

Aufbau für die Aufnahme e<strong>in</strong>er<br />

Krone beschliffen, abgeformt und<br />

danach die passende Krone im<br />

Zahnlabor hergestellt.<br />

Die Krone wird dann über den<br />

Stiftaufbau zementiert.<br />

Beim <strong>in</strong>direkten Verfahren wird<br />

der Stiftaufbau im zahntechnischen<br />

Labor aus Metall gegossen.<br />

Der Wurzelkanal wird vorbereitet<br />

und der noch vorhandene Zahnrest<br />

wird für die Krone beschliffen.<br />

Von dieser Präparation wird e<strong>in</strong>e<br />

Abformung vorgenommen und im<br />

Labor e<strong>in</strong> Modell davon hergestellt,<br />

welches die exakte Ausschachtung<br />

des Wurzelkanals darstellt.<br />

Nun wird an diesem Modell<br />

sowohl der <strong>in</strong>dividuell gegossene<br />

Stift als auch die ästhetisch und<br />

funktionell angepasste Krone angefertigt.<br />

Anschließend wird Stift<br />

und Zahn vom Zahnarzt e<strong>in</strong>gesetzt<br />

zementiert.<br />

Für das direkten Verfahren sprechen<br />

die kürzere Behandlungszeit.<br />

Da die Laborkosten für den gegossenen<br />

Stift entfallen, ist das Verfahren<br />

meist kostengünstiger.<br />

Dagegen ist beim <strong>in</strong>direkten Verfahren<br />

der Hauptvorteil die perfekte<br />

Anpassung an die Wurzel<br />

und die höhere Bruchfestigkeit<br />

der Metallstifte.<br />

Wie bei jedem festsitzenden Zahnersatz<br />

kann auch an e<strong>in</strong>em Stiftzahn<br />

am Übergang von der Krone<br />

zur Zahnwurzel Sekundärkaries<br />

entstehen und daher ist die Haltbarkeit<br />

von Stiftzähnen u.a. auch<br />

von der Mundhygiene des Patienten<br />

abhängig. Wenn sich an e<strong>in</strong>em<br />

Zahn mit Stiftaufbau an der Wurzelspitze<br />

irgendwann e<strong>in</strong> Entzündungsherd<br />

bildet, dann s<strong>in</strong>d die<br />

Therapiemöglichkeiten eher aufwendig<br />

(da operativ) und von ger<strong>in</strong>ger<br />

Erfolgschance. Spröde und<br />

zarte Zahnwurzeln, die mit Stiften<br />

versorgt werden, können gelegentlich<br />

auch frakturieren.<br />

Diese Nachteile zeigen deutlich,<br />

dass die Indikation zur Anfertigung<br />

e<strong>in</strong>es Stiftzahnes sorgfältig gestellt<br />

werden muss und dass der Patient<br />

über alternative Therapien (Implantat<br />

- oder Brückenversorgung) aufgeklärt<br />

werden sollte.<br />

SPORTLICHES/TIPPS<br />

Auf dem Foto: Obmann FCT Hans Schönfelder, Althofens F<strong>in</strong>anzreferent<br />

Helwig Marktl, Landessportdirektor Re<strong>in</strong>hard Tellian und Althofens Bürgermeister<br />

Manfred Mitterdorfer mit Kärntner Nachwuchshoffnungen.<br />

Juni 2007 / Seite 28<br />

”Die Hölle von Moosburg"<br />

1130 km <strong>in</strong> 48 Stunden<br />

Weltrekorde und sportliche Höchstleistungen gab es <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

beim härtesten Triathlonbewerb zu bewundern!<br />

Am Samstag endete der weltweit extremste Triathlonbewerb "Die<br />

Hölle von Moosburg" <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>. Neben den härtesten Athleten der<br />

Welt gab es neben sportlichen Überraschungen auch Weltrekorde und<br />

beachtliche Höchstleistungen.<br />

Der UT5 Extreme Iron wurde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er sensationellen<br />

Zeit von 48 Stunden, 54 M<strong>in</strong>uten<br />

und 55 Sekunden bezwungen. Insgesamt<br />

1130 Kilometer (19 km Schwimmen,<br />

900 km Radfahren, 211 km Laufen) musste<br />

die 10er Staffel aus fünf Beh<strong>in</strong>derten und<br />

fünf Nichtbeh<strong>in</strong>derten bewältigen. Die<br />

Kärntner Beh<strong>in</strong>dertenextremsportler Alexander<br />

Rak (Foto) und Barbara Sima zeigten<br />

mit atemberaubendem E<strong>in</strong>satz, dass<br />

sie <strong>in</strong> Österreich zu den Besten gehören. Foto: www.fotostudiohorst.at<br />

Internationaler Auer von<br />

Welsbach Jugend-Cup<br />

Beim <strong>in</strong>ternational sehr stark besetzten<br />

Bewerb konnte der Fechtclub<br />

Treibach Althofen diesmal<br />

knapp 200 Fechter<strong>in</strong>nen und<br />

Fechter aus 7 Nationen begrüßen.<br />

Sogar 5 Teilnehmer aus Russland<br />

(Samara) traten die weite Reise<br />

an, um sich mit Athleten aus<br />

Österreich, Ungarn, Slowakei,<br />

Tschechien, Kroatien und Slowenien<br />

zu messen.<br />

Susanne Thierry (12) vom Fechtclub<br />

Treibach-Althofen ist heuer<br />

<strong>in</strong> ihrer Altersklasse nicht zu schlagen.<br />

Sie siegte im F<strong>in</strong>ale der Klasse<br />

Damen Degen der Jugend C gegen<br />

die Ungar<strong>in</strong> Nora Kocsis und<br />

gewann tags darauf auch den Damen<br />

Florett-Bewerb der Jugend C<br />

vor der Ungar<strong>in</strong> Barbara Oravetz.<br />

Dies waren nun bereits der 3. und<br />

4. Turniersieg <strong>in</strong> Serie für das<br />

Nachwuchstalent aus Micheldorf.<br />

Im Degen der Herren der Jugend<br />

C konnte mit Clemens Puff (11)<br />

ebenfalls e<strong>in</strong> Fechter vom FCT e<strong>in</strong>en<br />

Stockerlplatz err<strong>in</strong>gen. Er erkämpfte<br />

sich gegen Timothy Reuter<br />

aus Innsbruck die Bronzemedaille<br />

und sicherte sich damit das<br />

beste Ergebnis der Nachwuchsfechter<br />

des FCT. In dieser Klasse<br />

erreichte Lukas Rabitsch (FCT) den<br />

8. F<strong>in</strong>alplatz, Lukas Puchacher<br />

(KAC) den 9. Platz und Gernot<br />

Pfundner (SZTK) Rang 11.<br />

Im Degen der Herren der Jugend<br />

B erreichte mit Thomas Loibnegger<br />

(KAC) ebenfalls e<strong>in</strong> Kärntner<br />

Nachwuchsfechter den 3. Platz.<br />

Lorenz Moser von den Säbelzahntigern<br />

Klagenfurt (SZTK) errang<br />

im Florett der Jugend C als 5. die<br />

beste Kärntner Platzierung.


Seite 29 / Juni 2007 AKTUELLES/WERBUNG<br />

Neues Schulden-Präventionsprogramm soll<br />

14- bis 18-jährige wirtschaftlich fit machen<br />

LHStv. Schaunig und Bevorrechtete Schuldnerberatung wollen Jugendliche vor Schuldenfalle bewahren.<br />

Das neue Jugend Schulden-Präventionsprogramms<br />

"Cash<br />

Traps" der Bevorrechteten<br />

Schuldnerberatung wurde kürzlich<br />

im Klagenfurter Bachmann-<br />

Gymnasium vorgestellt. Es wendet<br />

sich - über die Pädagogen -<br />

an 14- bis 18-jährige Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> und<br />

soll mithelfen, sie für den Umgang<br />

mit ihren wirtschaftlichen<br />

Möglichkeiten fit zu machen.<br />

"Als zuständige Referent<strong>in</strong> für<br />

den Bereich der Schuldnerberatung<br />

b<strong>in</strong> ich immer öfter mit<br />

schwerwiegenden Überschuldungsproblemen<br />

von Jugendlichen<br />

konfrontiert", erklärte<br />

LHStv. Gaby Schaunig. Mit der<br />

Beratung der Jugendlichen zur<br />

Schulden-Vorbeugung könne daher<br />

nicht früh genug begonnen<br />

werden. Bei "Cash Traps" handelt<br />

es sich um e<strong>in</strong> digital aufbereitetes,<br />

schwungvoll animiertes<br />

und elektronisch präsentiertes<br />

Schuldenpräventionsprogramm,<br />

welches <strong>in</strong> verschiedenen Inhaltsmodulen<br />

vermittelt, was<br />

mündige Konsumenten über die<br />

vielfältigen Verschuldungsgefahren<br />

wissen sollen und worauf sie<br />

achten müssen.<br />

Beg<strong>in</strong>nend mit der Verschuldung<br />

im sche<strong>in</strong>bar harmlosen Ausmaß<br />

hängen sich Jugendliche im<br />

Schulalter e<strong>in</strong>en wirtschaftlichen<br />

Mühlste<strong>in</strong> um den Hals, der sie<br />

im späteren Leben - wenn e<strong>in</strong>e<br />

Familie zu gründen, e<strong>in</strong>e Wohnung<br />

anzuschaffen oder der E<strong>in</strong>stieg<br />

<strong>in</strong>s Berufsleben zu bewältigen<br />

ist - schwer belastet. Handys<br />

beispielsweise s<strong>in</strong>d mittlerweile<br />

e<strong>in</strong>e klassische E<strong>in</strong>stiegsfalle <strong>in</strong><br />

die Schuldenspirale. Be<strong>in</strong>ahe jeder<br />

Klient oder jede Klient<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

der Schuldnerberatung hat zum<strong>in</strong>dest<br />

bei e<strong>in</strong>em Mobiltelefonanbieter<br />

Schulden. Viele über-<br />

Foto: Büro LHStv. Schaunig<br />

schätzen sich. Die Schulden<br />

wachsen e<strong>in</strong>em sprichwörtlich<br />

über den Kopf - mit häufig<br />

schlimmen wirtschaftlichen, sozialen,<br />

aber auch psychischen Folgen.<br />

Professionelle Hilfe von Außen<br />

ist unumgänglich.<br />

KEIN SOMMER OHNE MOTORRAD AUS<br />

"BERNIES BIKER BUDE"<br />

Nun da der Sommer da ist, ab <strong>in</strong> Bernies-Biker-Fachwerkstätte<br />

Die im Jahr 2003 gegründete<br />

Fachwerkstätte für Mopeds<br />

und Motorräder bietet jetzt <strong>in</strong><br />

der heißen Jahreszeit e<strong>in</strong> perfektes<br />

"Rund um Paket" für<br />

alle Liebhaber auf zwei Rädern.<br />

Das umfangreiche Servicepaket<br />

umfasst die Reparatur<br />

von allen Marken und<br />

Modellen und e<strong>in</strong>e Pickerlüberprüfung<br />

nach § 57a.<br />

H<strong>in</strong>zu kommen noch das Reifenservice<br />

und die perfekte<br />

Instandsetzung "Ihrer Liebl<strong>in</strong>ge",<br />

die bei e<strong>in</strong>em Unfall<br />

leichten oder auch schwereren<br />

Schaden genommen haben.<br />

Und die Kunden brauchen<br />

sich um ihre Motorräder nicht<br />

selbst zu kümmern, die e<strong>in</strong>zigartige<br />

Serviceleistung des<br />

Unternehmens umfasst sowohl<br />

die Abholung als auch<br />

nach beendeter Reparatur die<br />

prompte Zustellung. Damit<br />

entsteht für den Kunden ke<strong>in</strong><br />

Zeitaufwand und auch jedes<br />

Risiko ist auf Null reduziert.<br />

Seit dem Jahr 2006 werden<br />

die Prestigemarken Aprilia,<br />

Motorhispania und Keeway<br />

als Neufahrzeuge zum Verkauf<br />

angeboten. Daher lohnt<br />

e<strong>in</strong> unverb<strong>in</strong>dlicher Besuch<br />

und <strong>in</strong>formatives Gespräch<br />

mit dem Fachmann allemal!<br />

Mopeds gibt<br />

es schon ab € 990,-<br />

9330 Althofen, Industriepark 1a, Tel. 04262/4337<br />

www.bikerbude.com - bbb.althofen@aon.at


SPORT<br />

Juni 2007 / Seite 30<br />

Sportunion Tanzenberg Österreichischer Meister<br />

Kräftiges Lebenszeichen aus der Kärntner Nachwuchs-Leichtathletik.<br />

Bei den Österreichischen Mehrkampfmeisterschaften<br />

der Schüler<br />

<strong>in</strong> Feldkirch siegte am Fronleichnamstag<br />

die Mannschaft der<br />

Sportunion Tanzenberg bei den<br />

weiblichen Schüler<strong>in</strong>nen U14 völlig<br />

überraschend im leichtathletischen<br />

Fünfkampf und holte damit<br />

erstmals seit über 30 Jahren wieder<br />

e<strong>in</strong>en Mannschaftsmehrkampftitel<br />

nach <strong>Kärnten</strong>. Die<br />

größte Sensation aus heimischer<br />

Sicht war aber der Sieg von Katja<br />

Salzer <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>zelwertung, wobei<br />

vor allem ihre persönliche<br />

Bestleistung im Hochsprung mit<br />

1,49 m herausragt.<br />

Das Team mit Katja Salzer, Kathar<strong>in</strong>a<br />

Regensburger und Erika Lanz<strong>in</strong>er<br />

legte den Grundste<strong>in</strong> zum<br />

Erfolg <strong>in</strong> der Wurfdiszipl<strong>in</strong>, wo<br />

alle drei unter den ersten vier<br />

platzierten landeten. E<strong>in</strong>e solide<br />

Laufleistung im abschließenden<br />

Crosslauf brachte schließlich den<br />

Arm<strong>in</strong> Koren/Verena Fian<br />

e<strong>in</strong>e Klasse für sich<br />

Bei der kürzlich stattgefunden Landesmeisterschaft im Segeln <strong>in</strong> der<br />

Klasse "Dyas" beim Union Yacht Club Wörthersee <strong>in</strong> Dellach waren<br />

Arm<strong>in</strong> Koren mit Verena Fian (siehe Foto) nicht zu bezw<strong>in</strong>gen. Von<br />

vier Wettfahrten konnten Koren/Fian drei für sich entscheiden und<br />

wurden damit Landesmeister 2007 vor den Tiroler Gästen mit Anton<br />

Aichholzer/Gerhard Obrist vom SCTWV. Den 3. Platz holte sich die<br />

zweite Mannschaft des UYCWö mit Mart<strong>in</strong> Rieckh/Therese Rieckh.<br />

Koren/Fian bereiten sich nun auf die kommenden Staatsmeisterschaften<br />

vor, wo es auch um die Titelverteidigung geht.<br />

Österreich. Mannschafts-Mehrkampfmeister U14 im Fünfkampf: (v.l.) die Sportunion<br />

Tanzenberg mit Katja Salzer, Kathar<strong>in</strong>a Regensburger u. Erika Lanz<strong>in</strong>er.<br />

Foto: Peter Kuss<br />

Gesamtsieg vor den favorisierten<br />

Athlet<strong>in</strong>nen aus Amstetten und<br />

Im Rahmen der bereits traditionellen<br />

Sportgala am 22. Mai im<br />

Rathaus überreichten LAbg. Bgm<br />

Gerhard Mock und Sportstadtrat<br />

Günter Leikam <strong>in</strong>sgesamt 1,5<br />

Millionen Euro Sportförderungsmittel<br />

an über 120 St. Veiter Spitzensportler<br />

der 19 ansässigen<br />

Sportvere<strong>in</strong>e. Dar<strong>in</strong> enthalten<br />

s<strong>in</strong>d nicht nur die Bar-Subventionen<br />

der Stadt, sondern auch alle<br />

Sachleistungen, die den Vere<strong>in</strong>en<br />

zugute kommen.<br />

Bgm. Mock würdigte vor allem<br />

die Bedeutung und Wichtigkeit<br />

des sportlichen Wettkampfs für<br />

die Jugend und rief die zahlreichen<br />

sportlichen Veranstaltungen<br />

<strong>in</strong> St. Veit <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung. Nach<br />

dem Motto "e<strong>in</strong> gesunder Geist<br />

lebt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gesunden Körper"<br />

betonte der Herzogstädter Bürgermeister<br />

die positiven Auswirkungen<br />

des Sports für Privat und<br />

Berufsleben. Zudem stellte Mock<br />

für 2008 den Umbau des Rennbahnstadions<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Leichtathletikanlage<br />

<strong>in</strong> Aussicht.<br />

Sportstadtrat Günter Leikam moderierte<br />

gekonnt die Sportlerehrung<br />

und zeigte sich ob der vielfältigen<br />

Erfolge der St. Veiter<br />

Sportler begeistert.<br />

Es standen aber nicht nur die Erfolge<br />

der Sportler im Vorder-<br />

der Mannschaft des Veranstalters<br />

Feldkirch.<br />

Diese zwei Goldmedaillen im erst<br />

zweiten Bestandsjahr des Vere<strong>in</strong>es<br />

s<strong>in</strong>d die Folge e<strong>in</strong>er soliden<br />

Aufbauarbeit, die durch das Gymnasium<br />

und das Marianum <strong>in</strong> Tanzenberg<br />

mit ihren e<strong>in</strong>zigartigen<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsmöglichkeiten und dem<br />

neuen Turnsaal unterstützt wird.<br />

Die talentiertesten SchülerInnen<br />

werden von den Sportlehrern ausgewählt<br />

und zum Vere<strong>in</strong>stra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

e<strong>in</strong>geladen. Dort agiert e<strong>in</strong> Team<br />

aus erfahrenen ehemaligen<br />

Leichtathleten und jungen Nachwuchstra<strong>in</strong>ern.<br />

Ab dem kommenden<br />

Herbst wird das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsangebot<br />

noch um e<strong>in</strong>en Sportk<strong>in</strong>dergarten<br />

erweitert, sodass Breiten-<br />

und Spitzensport unter qualifizierter<br />

Aufsicht von 4–16 Jahren<br />

ausgeübt werden kann.<br />

1,5 ”Mille” für den<br />

St. Veiter Sport<br />

Herzogstadt ehrte und sponsert se<strong>in</strong>e Sportasse!<br />

grund, sondern auch die hervorragende<br />

Arbeit der vielen ehrenamtlichen<br />

Funktionäre, die das<br />

Fundament e<strong>in</strong>es funktionierenden,<br />

organisierten Breitensports<br />

bilden sowie das teils aufopferungsvolle<br />

Engagement vieler Eltern<br />

und auch Großeltern. In den<br />

19 Sportvere<strong>in</strong>en der Herzogstadt<br />

s<strong>in</strong>d über 4.200 Mitglieder und<br />

mehr als 3.500 Aktive (Hobbyund<br />

Leistungssportler) vere<strong>in</strong>t.<br />

Die Erfolgsliste der St. Veiter<br />

SportlerInnen, bzw. solche, die<br />

von der Stadt gefördert werden,<br />

ist bee<strong>in</strong>druckend. Exponenten<br />

s<strong>in</strong>d neben der Snowboard-Gesamt-Europacup-Zweiten<br />

Marzia<br />

Di Bella auch TeilnehmerInnen an<br />

<strong>in</strong>ternationalen Tanzturnieren sowie<br />

zahlreiche Staatsmeister <strong>in</strong><br />

den verschiedensten Sportarten<br />

und viele Kärntner Meister. Neben<br />

Di Bella wurden u. a. weiters<br />

geehrt: Michael und Astrid Begusch<br />

als österr. Meister im Standard-A-Tanz<br />

über 30; Alfons Stark<br />

als österr. Meister <strong>in</strong> der Modellflug-Motorseglerklasse<br />

RC-MS;<br />

Kurt Gelautz, Robert Popodi und<br />

Manfred Skala als österr. Justizwachemeister<br />

im Armbrustschießen<br />

und Mariella Orasch als Sieger<strong>in</strong><br />

des L<strong>in</strong>e-Dance-Berl<strong>in</strong>-Open<br />

<strong>in</strong> der Klasse "Social Division".


Seite 31 / Juni 2007 SPORT/WERBUNG<br />

Österreichische Schachmeisterschaften<br />

U12+U14 im Stift St. Georgen<br />

Am Pf<strong>in</strong>gstwochenende war das<br />

Stift St. Georgen ausgezeichneter<br />

Austragungsort der diesjährigen<br />

österreichischen Schachmeisterschaften<br />

der männl. und weibl. Jugend<br />

U12+U14. Von den 64 qualifizierten<br />

Teilnehmern stellte der<br />

Kärntner Schachverband 12 und<br />

St. Veiter Sommertennis 2007<br />

täglich von 8.00 bis 24.00 Uhr<br />

TENNISHALLE<br />

K Ö L N H O F<br />

€ 6.-pro<br />

Stunde/Platz<br />

(Im August ist die Tennishalle wegen<br />

Revisionsarbeiten geschlossen)<br />

erhoffte sich e<strong>in</strong>ige Stockerlplätze.<br />

Den Erwartungen gerecht wurde<br />

der Maria Saaler Georg Halvax mit<br />

dem Vizemeistertitel und dem damit<br />

gelösten Ticket für die EM<br />

bzw. WM bei den U14 Burschen.<br />

E<strong>in</strong>en 3. Platz erreichte Laura Tarmast<strong>in</strong><br />

vom SK Feistritz-Paternion.<br />

Bild oben: LAbg. Bgm. Gerhard<br />

Mock begrüßte die Teilnehmer<br />

und blickte geme<strong>in</strong>sam mit KSV-<br />

Präsidenten Friedrich Knapp<br />

dem späteren Vizemeister Georg<br />

Halvax über die Schultern.<br />

Bild l<strong>in</strong>ks: Die Kärntner Teilnehmer<br />

mit ihren Betreuern sowie<br />

Landessportdirektor Re<strong>in</strong>hard<br />

Tellian (li. stehend), Turnierleiter<br />

Franz Krassnitzer, ASVÖ-<strong>Kärnten</strong><br />

Präsident Johann Führer und<br />

St. Georgens Bgm. Konrad Seunig<br />

(stehend v.r.) sowie KSV-<br />

Kassier Helmut Weiß (vorne).<br />

Voll im<br />

Trend<br />

Tolle Aktivitäten der<br />

St. Veiter Naturfreundejugend<br />

Ke<strong>in</strong>e leeren Versprechungen<br />

machen die drei Jugendleiter<strong>in</strong>nen<br />

der St. Veiter Naturfreundejugend.<br />

Gerade erst gegründet<br />

haben schon e<strong>in</strong>ige Veranstaltungen<br />

stattgefunden und die<br />

Jugendlichen hellauf begeistert.<br />

Der Besuch bei Braunbär "Kenny"<br />

sorgte bei den Kids für Staunen<br />

und Bewunderung aber<br />

auch das Klettern mit Übungsleiter<br />

Franz sorgte für Spannung.<br />

Nach anfänglich zaghaften Kletterversuchen<br />

waren die Jugendlichen<br />

aus der Kletterwand nicht<br />

mehr wegzukriegen.<br />

Als nächste Veranstaltungen<br />

werden den Jugendlichen am 16.<br />

6. (Abenteuer Wasserweg <strong>in</strong> Liebenfels)<br />

und am 29. 6. bis 1.7. e<strong>in</strong><br />

Jugendlager am Pressegger See<br />

angeboten. Alle Jugendlichen<br />

s<strong>in</strong>d dazu herzlichst e<strong>in</strong>geladen.<br />

Auskünfte unter 0664/9203623,<br />

0664/5020650 (ab 17 Uhr) oder<br />

besuchen Sie uns im Internet<br />

www.st-veit-glan.naturfreunde.at<br />

ab sofort bis Anfang Oktober!<br />

Reservierungen unter Tel. 04212/28722<br />

€ 6.-pro<br />

Stunde/Platz<br />

(Im August ist die Tennishalle wegen<br />

Revisionsarbeiten geschlossen)


Aufgeweckte Lehrl<strong>in</strong>ge.<br />

Erfolgreiche Wirtschaft.<br />

Mitmachen und<br />

gew<strong>in</strong>nen: beim<br />

Wirtschafts-Quiz<br />

der WKO.<br />

http://wko.at/quiz<br />

Wussten Sie, dass die Zahl der Lehrl<strong>in</strong>ge im Jahr 2006 im Vergleich zum<br />

Vorjahr um fast 3 % gestiegen ist? Die Wirtschaftskammer setzt sich für<br />

e<strong>in</strong>e Aufwertung der Lehrl<strong>in</strong>gsausbildung e<strong>in</strong> und fördert die <strong>in</strong>tegrative<br />

Berufsausbildung <strong>in</strong>sbesondere für Jugendliche.<br />

Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut.

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