Ausgabe 05.2007 (PDF-Format, ca. 2,4 MB - Zentrum Kärnten in ...
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Nr. 5/Juni 2007 · RM 04A035922 An einen Haushalt Österreichische PostAG/Postentgelt bar bezahlt Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit/Glan KATALOG anfordern: Sende „ORION AZ“ + Namen + Straße + Hausnr. + PLZ + Ort an 0930 400 880 (1,99 €/SMS) Unser NEUER großer KATALOG liegt für Sie bereit – GRATIS! Holen Sie sich jetzt Ihr persönliches Exemplar! Oder fordern Sie es an unter Telefon 0 55 22 / 3 14 52 www.orion.at • service@orion.at Kommen Sie ins schönste Erotik-Fachgeschäft Kärntens: 9020 Klagenfurt, EKZ Südpark, Tel. 04 63 / 318 518 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 1000 –1900 Uhr, Sa. 1000 –1700 Uhr Die auflagenstärkste Monatszeitung im Zentrum Kärntens "LEHRE MIT MATURA" EINZIGARTIGES PROJEKT IN KÄRNTEN live P E T R A FREY Sa., 23. 6. 2007 Tanzlokal ”DIE BAR” Gurktalerhof/Weitensfeld Einlass ab 21 Uhr Vorverkauf E 12,-- Abendkasse E 15,-- Vorverkauf in allen Raiffeisenbanken Kärntens und im Gurktalerhof Näheres Seite 4 Cube Sportwetten Kreuzstraße 27 9330 Treibach Tel. 0680/2042891 NEU! Unter allen VIP’S 1 x monatl.Verlosung von 3 x € 100,-- ”Spielgeld”
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Nr. 5/Juni 2007 · RM 04A035922<br />
An e<strong>in</strong>en Haushalt<br />
Österreichische PostAG/Postentgelt bar bezahlt<br />
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"LEHRE MIT MATURA"<br />
EINZIGARTIGES PROJEKT IN KÄRNTEN<br />
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FREY<br />
Sa., 23. 6. 2007<br />
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Vorverkauf E 12,-- Abendkasse E 15,--<br />
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AKTUELLES<br />
Juni 2007 / Seite 2<br />
Neue Heimat für den Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g <strong>Kärnten</strong><br />
Der MR <strong>Kärnten</strong> ist mit den Bürokapazitäten<br />
an se<strong>in</strong>em bisherigen<br />
Standort bei der LWG Klagenfurt<br />
leider an die Grenzen gestoßen.<br />
Nach gründlicher Abwiegung aller<br />
Möglichkeiten, hat sich die<br />
Option e<strong>in</strong>es Neubaus als die<br />
s<strong>in</strong>nvollste erwiesen. Somit wurde<br />
am Freitag, dem 25. 5. 2007,<br />
der Spatenstich zum Neubau der<br />
Landeszentrale vollzogen.<br />
Landeshauptmann Dr. Jörg Haider<br />
betonte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Rede die<br />
Wichtigkeit des Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>ges<br />
sowohl für den ländlichen Raum,<br />
als auch als Dienstleister <strong>in</strong> den<br />
Städten und Geme<strong>in</strong>den, beispielsweise<br />
im W<strong>in</strong>terdienst. An<br />
der reichlichen Baustellenjause<br />
labten sich neben zahlreichen<br />
Mitarbeitern und Funktionären<br />
der 10 Kärntner Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>ge<br />
unter anderem auch der Vorsitzende<br />
der SVB, ÖR Franz Schmid,<br />
Landarbeiterkammer-Direktor Dr.<br />
Rudolf Dörfl<strong>in</strong>ger, Geme<strong>in</strong>derat<br />
Dir. Horst Kra<strong>in</strong>z, Dir. Mag. Franz<br />
Maier und Prok. Walter Regenfel-<br />
Bezirks-Polizeichef Horst Jessenitschnig und<br />
LHStv. Gerhard Dörfler mit e<strong>in</strong>igen der<br />
zahlreichen begeisterten K<strong>in</strong>der.<br />
der von der Raiffeisen Bezirksbank<br />
St. Veit/Glan sowie der Geschäftsführer<br />
der LWG Klagenfurt<br />
DI Rudolf Grünanger.<br />
Neben dem Landesverband hat<br />
sich auch der MR Klagenfurt dazu<br />
K<strong>in</strong>dersicherheitstag <strong>in</strong> St. Veit<br />
Zum K<strong>in</strong>dersicherheitstag <strong>in</strong> die Straßenmeisterei<br />
St. Veit lud LHStv. Gerhard<br />
Dörfler. Hunderte K<strong>in</strong>der folgten<br />
der E<strong>in</strong>ladung und erlebten e<strong>in</strong>en<br />
ereignisreichen Vormittag wobei<br />
die E<strong>in</strong>satzfahrzeuge von Polizei und<br />
Straßenmeisterei die K<strong>in</strong>der erfreuten.<br />
Attraktion war natürlich die 30-<br />
Meter-Drehleiter der FF St. Veit die<br />
im ”Dauere<strong>in</strong>satz” war. Die K<strong>in</strong>der<br />
bekamen neben Sturzhelmen (die bei<br />
der Bewältigung des Sicherheitsparcours<br />
gleich zum E<strong>in</strong>satz kamen) auch<br />
Süßigkeiten und Obst als Geschenke.<br />
Für die Eltern gab es u. a. wertvolle Tipps über die neuesten K<strong>in</strong>dersitze.<br />
”Gesichtet” wurden auch LAbg. Wilma Warmuth, von der Straßenbauabteilung<br />
des Landes <strong>Kärnten</strong> Volker Bidmon und Straßenmeister Josef Kogler.<br />
Beim Spatenstich v.l.n.r.: Landesgeschäftsführer Johannes Graf, LH Dr. Jörg Haider, Baukoord<strong>in</strong>ator Erich<br />
Hudelist, Landesobmann Josef Ste<strong>in</strong>er, Prokurist Mario Duschek und GR Dir. Horst Kra<strong>in</strong>z.<br />
entschlossen, wie bereits beim<br />
bisherigen Standort, die geme<strong>in</strong>same<br />
Infrastruktur zu nutzen und<br />
<strong>in</strong> das neue Bürogebäude mit zu<br />
übersiedeln. Somit ist der MR Klagenfurt<br />
aktiv <strong>in</strong> die Planungs-<br />
und Umsetzungsphase <strong>in</strong>volviert,<br />
nicht zuletzt auch durch deren<br />
Obmann Erich Hudelist, der als<br />
Baukoord<strong>in</strong>ator fungiert, um für<br />
die Mitglieder e<strong>in</strong>e langfristige<br />
"Heimat" zu schaffen.<br />
Rudi Primessnig ist 60<br />
Bauhofleiter i.R., Musikant der Stadtkapelle Feldkirchen und aller<br />
Orts beliebter Tausendsasser Rudi Primessnig aus Feldkirchen wurde<br />
60. Se<strong>in</strong>e Frau Gerl<strong>in</strong>de hat alle Hände voll zu tun, die Gratulanten die<br />
von den frühen Morgenstunden, mit Böllerschießen, bis zur abendlichen<br />
geheimnisvollen Abreise <strong>in</strong>s Ungewisse, zur Gratulation vorbei<br />
kamen. Unter vielen Gratulanten wurden auch LAbg. Herwig Seiser,<br />
Bgm. Robert Strießnig, StR. Karl Lang, SPÖ-BGF Wolfgang Leitner,<br />
e<strong>in</strong>e Abordnung vom Bauhof Feldkirchen und, und, und… gesichtet.<br />
REDAKTIONSSCHLUSS für die<br />
nächste <strong>Ausgabe</strong>: 28. 6. 2007
Seite 3 / Juni 2007 WERBUNG<br />
I<br />
A<br />
LESCE - SLOVENIA<br />
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An allen Kärntner Berufsschulstandorten<br />
wird die "Lehre mit<br />
Matura" ab dem W<strong>in</strong>tersemester<br />
angeboten. In Oberwollanig läuft<br />
bereits jetzt e<strong>in</strong> "Pilotprojekt". 30<br />
Schülern, welche die erste Klasse<br />
schon abgeschlossen haben, wurde<br />
die Möglichkeit geboten, ab<br />
Anfang Mai e<strong>in</strong>en "Crashkurs" zu<br />
besuchen. Dadurch wird es den<br />
angehenden Maturanten ermöglicht,<br />
im Herbst <strong>in</strong> die zweite Klasse<br />
aufzusteigen. Landesrat Uwe<br />
Scheuch <strong>in</strong>formierte sich <strong>in</strong> Oberwollanig<br />
über die ersten Erfahrungen<br />
und verschaffte sich e<strong>in</strong>en<br />
E<strong>in</strong>druck über das Projekt.<br />
"Der Unterrichtsrhythmus an der<br />
Tourismusberufsschule <strong>in</strong> Oberwollanig<br />
ist anders als bei den anderen<br />
Berufsschulen, daher haben<br />
wir uns entschieden, bereits im<br />
Frühjahr mit dem Kurs zu starten",<br />
erklärte Scheuch. Er betonte<br />
auch, dass die "Lehre mit Matura"<br />
österreichweit e<strong>in</strong>zigartig sei und<br />
erst auf Initiative von LH Jörg Haider<br />
h<strong>in</strong> überhaupt realisiert werden<br />
konnte. Geme<strong>in</strong>sam mit dem<br />
Landesschul<strong>in</strong>spektor für Berufsschulen,<br />
Herbert Torta, und weiteren<br />
Berufsschulverantwortlichen<br />
wurde für <strong>Kärnten</strong> e<strong>in</strong> umfassendes<br />
Konzept vorbereitet. Der<br />
Schulbesuch ist für die Lehrl<strong>in</strong>ge<br />
kostenlos und die Betriebe erhalten<br />
für die Tage, an denen der<br />
Lehrl<strong>in</strong>g außer Haus ist, e<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>anzielle<br />
Abgeltung.<br />
"Wir müssen für die heimische<br />
Wirtschaft die notwendigen Facharbeiter<br />
ausbilden und ich b<strong>in</strong><br />
überzeugt, dass wir mit dem Modell<br />
"Lehre mit Matura" sehr viele<br />
junge Menschen motivieren können<br />
e<strong>in</strong>e Lehre zu absolvieren",<br />
sagt Scheuch.<br />
Bildungslandesrat Scheuch: "Es<br />
haben sich bereits sehr viele<br />
Kärntner Betriebe bereit erklärt,<br />
ihren Lehrl<strong>in</strong>gen die "Lehre mit<br />
Matura" zu ermöglichen. Dieses<br />
Entgegenkommen zeigt, dass die<br />
Wirtschaft das Thema Facharbeitermangel<br />
sehr ernst nimmt. Das<br />
wirkt sich auch positiv auf die Jugendbeschäftigung<br />
aus und sorgt<br />
geme<strong>in</strong>sam mit vielen anderen<br />
Maßnahmen für e<strong>in</strong>en neuen Beschäftigungsrekord<br />
<strong>in</strong> unserem<br />
Land. Um jedoch möglichst vielen<br />
Lehrl<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> die Lehre<br />
mit Matura anbieten zu können,<br />
benötigen wir aber noch viele<br />
Partner. Die Unternehmer können<br />
sich <strong>in</strong> allen Kärntner Berufsschulen<br />
oder bei der Lehrl<strong>in</strong>gskoord<strong>in</strong>ationsstelle<br />
des Landes über alle<br />
Fragen zu diesem Projekt <strong>in</strong>formieren.<br />
Jugendliche, die Interesse<br />
AKTUELLES THEMA<br />
haben oder e<strong>in</strong>e Lehrstelle mit<br />
diesem Zusatzangebot suchen,<br />
werden über die Lehrl<strong>in</strong>gskoordi-<br />
Juni 2007 / Seite 4<br />
"Lehre mit Matura"<br />
Der offizielle Startschuss für das e<strong>in</strong>zigartige Kärntner Projekt - die "Lehre mit Matura" - erfolgt zwar erst im<br />
kommenden Herbst, letzten Dienstag besuchte Bildungslandesrat Uwe Scheuch bereits die Teilnehmer des ersten<br />
Lehrgangs. An der Tourismusfachberufsschule Oberwollanig werden die Kurse seit Anfang Mai angeboten.<br />
LH Jörg Haider und Bildungslandesrat Uwe Scheuch mit Lehrl<strong>in</strong>gen die das Angebot der ”Lehre mit Matura”<br />
bereits nutzen. Mit der Berufsreifeprüfung und den damit erworbenen Zusatzkenntnissen erhöht sich der Stellenwert<br />
nicht nur im Lehrbetrieb, durch diese Ausbildung steigen die Chancen am gesamten Arbeitsmarkt und<br />
ermöglicht ihnen den Zugang zu Universitäten und den Fachhochschulen.<br />
Für welche Jugendliche ist Lehre<br />
mit Matura <strong>in</strong>teressant?<br />
Jugendliche die parallel zur Lehrl<strong>in</strong>gsausbildung<br />
die Berufsreifeprüfung<br />
absolvieren wollen, müssen<br />
bereit se<strong>in</strong> mehr Leistung zu<br />
br<strong>in</strong>gen und <strong>in</strong> der Lage se<strong>in</strong>, den<br />
Arbeitsalltag, die Berufsschule<br />
und zusätzlich die Vorbereitungskurse<br />
für die Matura unter e<strong>in</strong>en<br />
Hut zu bekommen.<br />
Für welche Lehrberufe ist Lehre mit<br />
Matura möglich?<br />
Grundsätzlich kann man die Ausbildungsvariante<br />
Lehre mit Matura<br />
<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit allen Lehrberufen,<br />
die <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> beschult<br />
werden, absolvieren. Es bedarf jedoch<br />
der Zustimmung des Lehrbetriebes.<br />
Wie lange dauert die Ausbildung<br />
und verändert sich die Lehrzeit?<br />
nationsstelle des Landes bestens<br />
beraten und bei Bedarf bei der<br />
Lehrstellensuche unterstützt."<br />
Der Vorbereitungslehrgang dauert<br />
4 Jahre unabhängig von der<br />
Lehrzeit und schließt sowohl mit<br />
der Lehrabschlussprüfung des jeweiligen<br />
Lehrberufes als auch mit<br />
der Matura ab. Neben dem Berufsschulbesuch<br />
hat man wöchentlich<br />
noch 1 Tag Unterricht.<br />
Welche Gegenstände und wie viele<br />
Stunden umfasst der Lehrgang?<br />
Die Ausbildung umfasst <strong>in</strong> den ersten<br />
3 Jahren je 30 Tage, im 4. Jahr<br />
35 Tage Zusatzunterricht. Es werden<br />
die Gegenstände Mathematik,<br />
Deutsch, Englisch und Wirtschafts<strong>in</strong>formatik<br />
unterrichtet.<br />
Hat der Lehrbetrieb Vorteile und<br />
gibt es Förderungen?<br />
Die Kosten für den Unterricht<br />
trägt das Land. Für die Freistellung<br />
der Lehrl<strong>in</strong>ge für die Vorbereitungskurse<br />
erhalten die Unternehmer<br />
<strong>in</strong> den ersten 3 Jahren<br />
jährlich e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>malige Förderung<br />
<strong>in</strong> der Höhe von € 500.-, im 4. Jahr<br />
1.000.-.
Seite 5 / Juni 2007<br />
Entschlüsselt bedeutet das "Kreatives<br />
Lernen im K<strong>in</strong>dergarten"<br />
und zielt primär auf die Gruppe<br />
der Dispensk<strong>in</strong>der ab. Diese werden<br />
mit Stichtag 1. September<br />
sechs Jahre alt und gelten gesetzlich<br />
als noch nicht schulpflichtig.<br />
Werden diese K<strong>in</strong>der<br />
nun aber vorzeitig e<strong>in</strong>geschult,<br />
kann es zu Überforderungen<br />
kommen. Zurzeit werden 19 K<strong>in</strong>der<br />
im Gebäude der Volksschule<br />
betreut. "Der Übergang vom<br />
K<strong>in</strong>dergarten <strong>in</strong> die Volksschule<br />
ist e<strong>in</strong> wichtiger Schritt, das K<strong>in</strong>d<br />
muss sich an völlig andere Lebenssituationen<br />
anpassen, KliK<br />
AKTUELLES/WERBUNG<br />
St. Veit - ”KliK” ist das Codewort<br />
Die Herzogstadt hat def<strong>in</strong>itiv e<strong>in</strong>es der qualitativsten K<strong>in</strong>derbetreuungsangebote bundesweit.<br />
erleichtert Dispensk<strong>in</strong>dern den<br />
Übergang vom K<strong>in</strong>dergarten <strong>in</strong><br />
die Volksschule", <strong>in</strong>formiert die<br />
Projektleiter<strong>in</strong> Mag. Gabriela<br />
Pa<strong>in</strong>si. Das Projekt der Herzogstadt<br />
erregt sogar im zuständigen<br />
Bundesm<strong>in</strong>isterium für<br />
Unterricht, Kunst und Kultur<br />
Aufsehen, wird aller Wahr-<br />
Bgm. Gerhard Mock fühlt sich im Kreise der K<strong>in</strong>der und Betreuer<strong>in</strong>nen<br />
sichtlich wohl und kann mit Recht stolz auf das bestehende St. Veiter<br />
K<strong>in</strong>derbetreuungsangebot se<strong>in</strong>.<br />
sche<strong>in</strong>lichkeit nach sogar Aufnahme<br />
<strong>in</strong> die österreichweite Reorganisation<br />
der Schule<strong>in</strong>gangsphase<br />
nehmen. Jedenfalls ist das<br />
Interesse der Wiener-Gruppe um<br />
M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Claudia Schmied<br />
groß, so viel ist bereits durchgesickert.<br />
Bürgermeister LAbg.<br />
Gerhard Mock hat es geschafft,<br />
er hat dieses Zukunfts-Projekt <strong>in</strong>itiiert,<br />
für jeden stadtansässigen<br />
Sprössl<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>en Betreuungsplatz<br />
zur Verfügung zustellen<br />
und hält die Ergebnisse der Kids<br />
aus den Workshops (Erzählungen,<br />
Fotos und Tätigkeiten) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
aufgelegten Buch mit ansehnlicher<br />
Auflage erstmals für<br />
e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>teressierten Kreis <strong>in</strong> epischer<br />
Form fest. Die Nachfrage<br />
nach Betreuungsplätzen ist voll<br />
abgedeckt und das Angebot der<br />
Stadt umfasst vier Module:<br />
BÜMchen und Zwergerlgruppe<br />
für Kids von e<strong>in</strong>s bis drei. Fünf<br />
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Volksschulk<strong>in</strong>der.<br />
Mock über se<strong>in</strong>e Vorstellung e<strong>in</strong>er<br />
modernen K<strong>in</strong>derbetreuung:<br />
"Wir schreiben KLEIN groß! Das<br />
tolle an der "St. Veiter K<strong>in</strong>derbetreuung"<br />
ist das Angebot e<strong>in</strong>er<br />
bedarfsdeckenden Betreuung<br />
für K<strong>in</strong>der im Alter von e<strong>in</strong> bis<br />
zehn Jahren."<br />
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genießen zu können, haben<br />
wir unsere Augen. Ihre<br />
Sehkraft zu schützen ist unsere<br />
Pflicht. So selbstverständlich<br />
wie wir unsere Haut und unseren<br />
Kopf vor übermäßiger<br />
Strahlung schützen, so selbstverständlich<br />
sollten wir dies<br />
auch beim empf<strong>in</strong>dlichsten Teil<br />
unseres Körpers tun, unseren<br />
Augen. Das Schwierige dabei:<br />
Der Groß-teil der Gefahren ist<br />
unsichtbar. So treffen die nicht<br />
sichtbaren UV- und Infrarot-<br />
Strahlen sowie das zwar sichtbare<br />
aber schädliche Blaulicht<br />
auf das Auge. Dadurch können<br />
erhebliche, irreparable Schäden<br />
entstehen. Für alle Sonnengläser<br />
gilt: Sie schützen<br />
nur, wenn sie mit 100%-igem<br />
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AKTUELLES<br />
In se<strong>in</strong>er Funktion als Bezirksobmann f<strong>in</strong>det DI Klaus<br />
Auer wiederum scharfe Worte gegen e<strong>in</strong>e se<strong>in</strong>er<br />
Me<strong>in</strong>ung nach klaren Benachteiligung des Bezirkes<br />
St. Veit/Glan und er fordert abermals die Unterstützung<br />
se<strong>in</strong>er Abgeordnetenkollegen, die im Landtag<br />
sitzen. Nur geme<strong>in</strong>sam kann genug Geld für die<br />
strukturschwache Region mobilisiert werden. Diese<br />
hat die historische Verkehrachse durch den Bau der<br />
Südautobahn verloren und nun spitzt sich mit dem<br />
Ausbau der Koralmtunnels zusammen mit der neuen<br />
Südautobahn die Lage dramatisch zu, analysiert der<br />
ÖVP-Spitzenpolitiker.<br />
Mehr Geld für Mittelkärnten<br />
"Der Löwenanteil von Fördergeldern landet <strong>in</strong> den<br />
anderen Bezirken, daher fordere ich für diese Region<br />
"Frisches Geld" aus der sicheren Veranlagung<br />
der Hypo-Millionen, der Kelag oder etwa der <strong>Kärnten</strong>-Werbung",<br />
so Bezirksobmann Klaus Auer. Er<br />
führt als Beispiele den gut dotierten Regionalfonds<br />
Mölltal (Talschaftsverträge mit Kelag und Verbund),<br />
die Volksgruppenförderungen oder Abstimmungsspenden<br />
von Bund und Land <strong>in</strong> Unterkärnten oder<br />
die Tourismusgelder im Zentralraum <strong>Kärnten</strong>s an.<br />
Tourismus und Kultur als Chance<br />
"Wir wollen nicht länger Bettelstudenten bleiben, es<br />
muss mehr Geld <strong>in</strong> den Bezirk fließen, der Tourismus<br />
muss als Chance für die Region wahrgenommen<br />
werden", schlägt der Regionalpolitiker vor. Die Region<br />
hat neue Projekte und e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigartigen<br />
Schatz an historischen Kulturstätten, die müssen <strong>in</strong>stand<br />
gehalten werden, damit sie nicht so wie etwa<br />
Schloss Pöckste<strong>in</strong> zum Verkauf angeboten werden<br />
müssen. Geme<strong>in</strong>den und Betriebe können aus eigener<br />
Kraft ganz e<strong>in</strong>fach nicht mehr Schritt halten.<br />
Verkehrs<strong>in</strong>frastruktur liegt im Argen<br />
Die Landesstraßen im Bezirk weisen schwere Mängel<br />
auf. So fließen heuer im Bezirk Wolfsberg etwa 160<br />
Millionen Euro <strong>in</strong> den Ausbau der Straßen und für<br />
den Bezirk St.Veit/Glan werden bloß 30 Millionen<br />
Juni 2007 / Seite 6<br />
Klaus Auer will Bezirk<br />
St. Veit nach vorne br<strong>in</strong>gen<br />
Der Nationalratsabgeordnete und Bezirksparteiobmann fordert die Schaffung e<strong>in</strong>es<br />
Mittelkärnten-Fonds für e<strong>in</strong>e touristische Entwicklung und den Erhalt der Kulturstätten.<br />
Die desolaten Landesstraßen und das ländliche Wegenetz müssen dr<strong>in</strong>gend saniert werden.<br />
Familien-Lehrhaushalte<br />
gesucht<br />
Die Fachschule für Sozialberufe I des Kärntner Caritasverbandes sucht<br />
für das Schuljahr 2007/08 <strong>in</strong> Klagenfurt und Umgebung Familien mit<br />
Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dern, die es e<strong>in</strong>er/m Schüler/<strong>in</strong> ermöglichen, Leben und Aufgaben<br />
<strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Haushaltes kennen zu lernen. Die SchülerInnen<br />
s<strong>in</strong>d während des Schuljahres wöchentlich e<strong>in</strong>mal ganztags und e<strong>in</strong>mal<br />
halbtags dem Lehrhaushalt zur Unterstützung u. Betreuung zugeteilt.<br />
Anmeldungen erbeten an: Fachschule für Sozialberufe I<br />
Viktr<strong>in</strong>ger R<strong>in</strong>g 40, 9020 Klagenfurt<br />
Tel.: 0463/56729<br />
e-mail: fs-sozial1@lsr-ktn.gv.at<br />
Kommunalbetreuer<strong>in</strong> Mag. Barbara Pöcher und Bezirksparteiobmann<br />
NRAbg. Klaus Auer setzen sich für<br />
die Belange des Bezirkes St. Veit e<strong>in</strong>.<br />
Euro flüssig gemacht, so Auer weiter. Für das ländliche<br />
Wegenetz bekommt Landesrat Mart<strong>in</strong>z viel zu<br />
wenig Geld vom F<strong>in</strong>anzreferenten.<br />
Auer nennt als Beispiele die Geme<strong>in</strong>den Glödnitz<br />
(von 44 km 6 Prozent asphaltiert) und Frauenste<strong>in</strong><br />
(31 km davon 12 Prozent asphaltiert). "Für die vordr<strong>in</strong>glichsten<br />
Projekte wären im gesamten Bezirk 50<br />
Millionen Euro notwendig, verbaut werden aber lediglich<br />
nur zwei.<br />
Mittelkärnten-Gipfelgespräch<br />
Für die Sommermonate wird daher NR-Abg. Auer<br />
e<strong>in</strong> Treffen aller Abgeordneten und Bürgermeister<br />
des Bezirkes mit den Regierungsmitgliedern des Landes<br />
organisieren. "Wir müssen auf die dramatische<br />
Schieflage im Land aufmerksam machen, damit<br />
Wirtschaftswachstum und Wohlstand nicht an der<br />
Bevölkerung des Bezirkes St.Veit vorbeigeht. Die Abwanderung<br />
ist zu groß und die Kaufkraft zu ger<strong>in</strong>g<br />
- Wir brauchen mehr f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung", so<br />
Auer abschließend.<br />
Standesamt<br />
Klagenfurt im<br />
April<br />
Das Standesamt des Magistrates<br />
der Landeshauptstadt Klagenfurt<br />
verzeichnete im April 109 Geburten<br />
und 153 Sterbefälle.<br />
Auf Klagenfurt entfielen 58 Geburten<br />
und 73 Todesfälle.<br />
Im gleichen Zeitraum wurden vor<br />
den Standesbeamten der Landeshauptstadt<br />
24 Ehen geschlossen.
Seite 7 / Juni 2007 REGIONALES/WERBUNG<br />
Parkplatz Fernheizwerk eröffnet<br />
Seit 1. Juni ist der neu gestaltete Parkplatz Fernheizwerk geöffnet. Der<br />
auf städtischen Grund bef<strong>in</strong>dliche Parkplatz wurde befestigt, asphaltiert<br />
und beleuchtet und soll später e<strong>in</strong>mal kostenpflichtig werden. Derzeit ist<br />
er noch gratis, erst wenn der Park & Ride-Parkplatz Nord fertig ist, wird<br />
das Parken am Parkplatz Fernheizwerk gebührenpflichtig.<br />
"Der Parkplatz verfügt auch über e<strong>in</strong>e Anb<strong>in</strong>dung an den Citybus, der<br />
momentan noch kostenpflichtig ist", so Vzbgm. Ewald Wiedenbauer.<br />
Wenn allerd<strong>in</strong>gs die Parkgebühr am Parkplatz Fernheizwerk zu bezahlen<br />
se<strong>in</strong> wird, dann kann man den Citybus kostenlos benützen. In knapp e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb<br />
Monaten Bauzeit s<strong>in</strong>d hier nun 193 Pkw-Parkplätze entstanden.<br />
Vier davon s<strong>in</strong>d Beh<strong>in</strong>dertenparkplätze. Die Gesamtkosten belaufen sich<br />
auf rund 180.000 Euro, die Betreuung des Parkplatzes wird <strong>in</strong> weiterer<br />
Folge von den Stadtwerken erfolgen. Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />
Der Schranken bleibt <strong>in</strong> den nächsten Monaten noch oben! Den neuen<br />
Parkplatz eröffnete Vzbgm. Ewald Wiedenbauer geme<strong>in</strong>sam mit (v.l.n.r.)<br />
DI Gerhard Oswald (STW AG), Ing. Ingolf Herold (Kontrollamt), Ing.<br />
Michael Pirker (Tiefbau) sowie Vertretern der bauausführenden Firmen.<br />
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71 Bands waren bei <strong>Kärnten</strong>s größtem Bandwettbewerb<br />
am Start. Jetzt steht das große F<strong>in</strong>ale an:<br />
Am 23. Juni 2007, 19.30 Uhr im Jugendkulturzentrum<br />
K2 [Kwadra:t], Messegelände E<strong>in</strong>gang-Süd, Klagenfurt.<br />
Sei dabei, wenn die Stars von morgen abrocken!<br />
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„KÄRNTEN ROCKT 07“! E<strong>in</strong>e Aktion von Landesjugendreferent<strong>in</strong> SCHAUNIG.<br />
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Projekt<br />
”Sag JA<br />
zum Leben”<br />
Die dritte Klasse der Fachschule<br />
für Sozialberufe I - HLW Sozialmanagement<br />
des Kärntner Caritasverbandes<br />
hat e<strong>in</strong> fächerübergreifendes<br />
Projekt über<br />
das Alter durchgeführt. Das<br />
Ziel: E<strong>in</strong>e bessere Verständigung<br />
zwischen Jung und Alt<br />
unter dem Motto "Vone<strong>in</strong>ander<br />
lernen." Es geht darum, die<br />
Brücken zwischen den Generationen<br />
zu stärken und Ängste<br />
auf beiden Seiten abzubauen,<br />
um e<strong>in</strong> Gefühl der Verbundenheit<br />
zu schaffen. Die SchülerInnen<br />
haben sich mit verschiedenen<br />
Aspekten des Alterns beschäftigt:<br />
Biologische Veränderungen,<br />
Lebensumstände alter<br />
Menschen, die Rolle von K<strong>in</strong>dern<br />
und Enkeln, Wertewandel,<br />
E<strong>in</strong>samkeit und Sterben. Straßenbefragungen<br />
und Interviews,<br />
u. a. mit BewohnerInnen<br />
des Altenwohn- und Pflegeheimes<br />
"Haus Martha", wurden<br />
durchgeführt. Die Ergebnisse<br />
wurden im Beise<strong>in</strong> von Schuldirektor<strong>in</strong><br />
Mag. Liselotte Tappler,<br />
Fach<strong>in</strong>spektor<strong>in</strong> Herta Velik-Tomazevic<br />
und Caritasdirektor Dr.<br />
Viktor Omelko auf schwungvolle<br />
und kreative Weise präsentiert,<br />
mit Power-Po<strong>in</strong>t, Video,<br />
verschiedenen Spielen, Sitztanz<br />
und Gesang.<br />
Sprechtage<br />
des Beh<strong>in</strong>dertenservice<br />
Der Sachgebietsleiter für das Beh<strong>in</strong>dertenservice<br />
des Landes <strong>Kärnten</strong>,<br />
Raimund Schnablegger, hält<br />
im Juni wieder Sprechtage ab.<br />
Dienstag, 12. 6., 14-17 Uhr,<br />
BH-Wolfsberg<br />
Mittwoch, 13. 6., 13-15 Uhr,<br />
LKH-Villach, BSG Büro<br />
Donnerstag, 14. 6., 15-18 Uhr,<br />
AK-Klagenfurt<br />
Mittwoch, 20. 6., 14-17 Uhr,<br />
BH-Spittal/Drau, Gesundheitsamt<br />
AKTUELLE INFOS<br />
Juni 2007 / Seite 8<br />
VS Kappel/Krappfeld ist <strong>Kärnten</strong>s<br />
sicherste Volksschule<br />
LH Jörg Haider, LHStv. Gaby Schaunig und LR Wolfgang Schantl gratulierten den Teams.<br />
Große war die Freude beim Siegerteam der Volksschule Kappel/Krappfeld und den anwesenden Ehrengästen.<br />
Die Schüler der VS Kappel/Krappfeld<br />
s<strong>in</strong>d die Landessieger der heuer<br />
bereits zum elften Mal ausgetragenenK<strong>in</strong>dersicherheitsolympiade.<br />
Sie konnten sich im vorwöchigen<br />
F<strong>in</strong>ale gegen neun andere Teams,<br />
die sich ebenfalls als Sieger<br />
der Bezirksvorausscheidungen<br />
qualifiziert hatten, durchsetzen<br />
und s<strong>in</strong>d damit offiziell <strong>Kärnten</strong>s<br />
"sicherste" Volksschule und vertreten<br />
<strong>Kärnten</strong> am 19. Juni <strong>in</strong><br />
Wien beim großen Bundesf<strong>in</strong>ale.<br />
Auf den Plätzen folgen die VS<br />
Landskron und die VS Hermagor.<br />
Auf dem Programm des F<strong>in</strong>ales <strong>in</strong><br />
der Klagenfurter Eishalle standen<br />
wie <strong>in</strong> den Vorrunden unter anderem<br />
das Safety-Spiel, e<strong>in</strong> Handy-<br />
Spiel, e<strong>in</strong> Notrufnummernspiel sowie<br />
e<strong>in</strong> Radfahr- und Löschbewerb<br />
und e<strong>in</strong> Gefahrstoff-Würfelpuzzle.<br />
Bei diesen spannenden Klassenbewerben<br />
mussten die K<strong>in</strong>der nicht<br />
nur ihr vorhandenes Sicherheits-<br />
wissen, sondern auch ihre Geschicklichkeit<br />
unter Beweis stellen.<br />
LH Jörg Haider, LHStv. Gaby Schaunig<br />
und Gesundheitsreferent Wolfgang<br />
Schantl gratulierten den K<strong>in</strong>dern<br />
und dankten ihnen und den<br />
Lehrern für ihren E<strong>in</strong>satz. Er freue<br />
sich über diesen großen Wettbewerb,<br />
so Haider und unterstrich<br />
die Wichtigkeit, frühzeitig Sicherheitsbewusstse<strong>in</strong><br />
zu schaffen und<br />
richtiges Verhalten e<strong>in</strong>zuüben.<br />
"Mir ist es als Jugendreferent<strong>in</strong><br />
des Landes <strong>Kärnten</strong> e<strong>in</strong> besonderes<br />
Anliegen, mit dem Landesjugendreferat<br />
die wertvolle Aufklärungsarbeit<br />
des Kärntner Zivilschutzverbandes<br />
zu unterstützen.<br />
Ich hoffe, dass mit der K<strong>in</strong>der-Sicherheitsolympiade<br />
2007 die Prävention<br />
von K<strong>in</strong>derunfällen <strong>in</strong><br />
<strong>Kärnten</strong> weiter gestärkt wird", so<br />
Schaunig. "Der Mensch schuldet<br />
dem K<strong>in</strong>d das Beste, was er zu geben<br />
hat", wiesen Schaunig und<br />
Schantl auf die UN-Deklaration<br />
zum Schutz des K<strong>in</strong>des h<strong>in</strong>.<br />
"Bei etwa 180.000 Unfällen österreichweit<br />
s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong>der unter 14 Jahren<br />
die Opfer. Mit der K<strong>in</strong>dersicherheitsolympiade<br />
sollen die K<strong>in</strong>der<br />
lernen, Unfälle zu vermeiden bzw.<br />
sich im Notfall richtig zu verhalten",<br />
sagte Schantl bei der Siegerehrung.<br />
Er habe <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Arztlaufbahn<br />
viele junge Patienten behandelt<br />
und wisse umso mehr, wie<br />
wichtig es ist, K<strong>in</strong>dern beim Aufbau<br />
e<strong>in</strong>es entsprechenden Gefahrenbewusstse<strong>in</strong>s<br />
zur Seite zu stehen.<br />
Alle drei Politiker dankten den Organisatoren,<br />
dem Kärntner Zivilschutzverband,<br />
der Arbeiterkammer<br />
<strong>Kärnten</strong>, der AUVA und dem<br />
Landesschulrat für <strong>Kärnten</strong> für<br />
ihre Bereitschaft, sich für die Sicherheit<br />
von K<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>zusetzen.<br />
Gleichzeitig appellierten sie an die<br />
Erwachsenen, sich im Alltag ihrer<br />
Vorbildwirkung bewusst zu se<strong>in</strong>.<br />
Schantl: <strong>Kärnten</strong> fordert kostenlose HPV-Impfung<br />
Auf Initiative der SPÖ geme<strong>in</strong>samer Antrag mit BZÖ und ÖVP auf Aufnahme <strong>in</strong>s K<strong>in</strong>derimpfprogramm<br />
„Mit diesem Antrag s<strong>in</strong>d wir dem kostenlosen Impfschutz vor Gebärmutterhalskrebs e<strong>in</strong>en Schritt näher gekommen“,<br />
freute sich <strong>Kärnten</strong>s Gesundheitsreferent LR Dr. Wolfgang Schantl (S). Auf die Initiative der Sozialdemokraten<br />
wurde im Ausschuss für Familie, Soziales, Gesundheit, Generationen und Sport e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer<br />
Antrag mit den Stimmen von SPÖ, BZÖ und ÖVP an den Kärntner Landtag gestellt. Demzufolge werden<br />
Gesundheitsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Kdolsky (V) und die Sozialversicherungen aufgefordert, sicher zu stellen, dass die HPV-<br />
Impfung, wie auch vom obersten Sanitätsrat empfohlen, <strong>in</strong> das K<strong>in</strong>derimpfprogramm aufgenommen und somit<br />
kostenlos erhältlich se<strong>in</strong> wird. Bis es so weit ist, ist die HPV-Impfung <strong>in</strong> den Gesundheitsämtern <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
für Burschen und Mädchen im Alter zwischen neun und 26 Jahren durch die Unterstützung des Gesundheitsreferenten<br />
um 130 Euro pro Teilimpfung anstelle von 200 Euro erhältlich.
Seite 9 / Juni 2007 AKTUELLES/WERBUNG<br />
Gerta Schwarz<br />
feierte den<br />
91. Geburtstag<br />
Kürzlich feierte e<strong>in</strong>e der ältesten Feldkirchner<strong>in</strong>nen,<br />
Frau Gerta Schwarz aus der Goethestraße <strong>in</strong><br />
Feldkirchen, im Kreise ihrer Familie den 91. Geburtstag.<br />
Bürgermeister Robert Strießnig ließ es sich nicht<br />
nehmen, der rüstigen und agilen Jubilar<strong>in</strong> zu gratulieren<br />
und ihr bei e<strong>in</strong>em Gläschen We<strong>in</strong> für den<br />
weiteren Lebensweg weiterh<strong>in</strong> alles Gute und viel<br />
Gesundheit zu wünschen. Foto: Schusser<br />
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Projekt ist ausf<strong>in</strong>anziert,<br />
der Bauauftrag <strong>in</strong> Rechtskraft<br />
Erleichtert zeigt sich der Beiratsvorsitzende<br />
der BIG (Maria Saal<br />
Beteiligungs- und InfrastrukturgesmbH),<br />
1.Vzbgm. Scherwitzl im<br />
Gespräch mit dem "<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>":<br />
"Nun ist alles auf Schiene,<br />
jetzt wird gebaut!" Bis dah<strong>in</strong> war<br />
es allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong> weiter und mühsamer<br />
Weg. Verg<strong>in</strong>gen doch vom<br />
Grundsatzbeschluss zu e<strong>in</strong>em Architektenwettbewerb<br />
im September<br />
2001 bis zum Baubeg<strong>in</strong>n im<br />
Juni 2007 knapp 6 Jahre. Der<br />
Grund, warum das so lange gedauert<br />
hat, liegt hauptsächlich<br />
dar<strong>in</strong>, dass es nicht gelang, die F<strong>in</strong>anzierung<br />
des ursprünglich 2,2<br />
Mio Euro (<strong>ca</strong>. 30 Mio ATS) teuren<br />
Projektes sicher zu stellen. So gelang<br />
es z. B. über Jahre nicht, e<strong>in</strong>en<br />
geme<strong>in</strong>samen Term<strong>in</strong> mit<br />
dem damaligen Landesf<strong>in</strong>anzreferenten<br />
Pfeifenberger und dem damaligen<br />
Geme<strong>in</strong>dereferenten<br />
Wurmitzer zu bekommen, so<br />
Vzbgm. Scherwitzl weiter.<br />
Projekt wird abgespeckt<br />
Nachdem jahrelang Stillstand<br />
herrschte, wurden ab 2005 "Nägel<br />
mit Köpfen" gemacht. BIG Vorsitzender<br />
Scherwitzl: "Im Juni 2005<br />
habe ich die Abspeckung des viel<br />
zu teuren Projektes um 1/3 beauftragt,<br />
um das Projekt nicht sterben<br />
lassen zu müssen." Es gelang auch,<br />
über Vermittlung von GR Franz<br />
Dobernig, unbürokratisch und<br />
rasch e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong> bei LH Haider<br />
zu bekommen und ihm das Projekt<br />
vorstellen zu dürfen. Mit dabei<br />
waren damals auch Vertreter<br />
des BZÖ Maria Saal. Der Landeshauptmann<br />
zeigte sich an diesem<br />
für Maria Saal und se<strong>in</strong>e weitere<br />
Entwicklung so wichtigem Projekt<br />
<strong>in</strong>teressiert und signalisierte se<strong>in</strong>e<br />
Zustimmung <strong>in</strong> Form von SBZ Mitteln<br />
(Sonderbedarfszuweisungen).<br />
In mehreren Gesprächen davor<br />
und danach gelang es auch, Geme<strong>in</strong>dereferenten<br />
LR Rohr dafür<br />
zu gew<strong>in</strong>nen, dieses für Maria Saal<br />
und se<strong>in</strong>e touristische Entwicklung<br />
so wichtige Projekt f<strong>in</strong>anziell zu<br />
unterstützen. Scherwitzl: "LR Rohr<br />
trägt die Hauptlast der F<strong>in</strong>anzierung,<br />
der Anteil der Geme<strong>in</strong>de beträgt<br />
lediglich 20 Prozent."<br />
Planungsmaßnahmen<br />
für Ausschreibung<br />
Zahlreiche vorbereitende Pla-<br />
nungsschritte (Detailplanungen)<br />
wurden 2006 von der BIG gesetzt,<br />
sagt Scherwitzl. So wurde die<br />
Oberflächengestaltung<br />
(noncon:form, Wien), die Infrastruktur<br />
(TB Michl, Maria Saal), die<br />
Straßenplanung (TB Michl, Maria<br />
Saal) und die Rasterpunktvermessung<br />
(DI Launoy, Moosburg) ausgeschrieben<br />
und vergeben. Der Sicherheits-<br />
und Gefahrenschutzplan<br />
(DI Themessl, Villach), die<br />
Durchführung der Probebohrungen<br />
und Bodenuntersuchungen<br />
(Plankl, Paternion), die Durchführung<br />
der Beweissicherung der Anra<strong>in</strong>erobjekte<br />
(BM Ing. Kalles, Klagenfurt),<br />
das Ausführungsprojekt,<br />
die Massenermittlung und die Erstellung<br />
der Ausschreibungsunterlagen<br />
usw. (TB Michl, Maria Saal)<br />
wurden danach ausgeschrieben<br />
und von der BIG vergeben. Auch<br />
die Elektroplanung (Stark, Ried),<br />
die Lichtplanung (Kl<strong>in</strong>ger, Moosbach),<br />
der Baukoord<strong>in</strong>ator (TB<br />
Michl, Maria Saal) und nicht zuletzt<br />
die örtliche Bauaufsicht<br />
(Arch. DI Klaus Huber, Ste<strong>in</strong>dorf)<br />
wurden ausgeschrieben und vergeben.<br />
Projektkoord<strong>in</strong>ator AL Zett<strong>in</strong>ig:<br />
"Die Arbeit, die der Beiratsvorsitzende<br />
<strong>in</strong> diesem Zusammenhang<br />
geleistet hat, war perfekt<br />
AKTUELLES<br />
und kann gar nicht hoch genug<br />
e<strong>in</strong>geschätzt werden, s<strong>in</strong>d die D<strong>in</strong>ge<br />
doch alle sehr komplex und<br />
durch e<strong>in</strong> sehr strenges Bundesauftragsvergabegesetz<br />
genau geregelt."<br />
Ausschreibung muss<br />
wiederholt werden<br />
Die Ausschreibung der Baumeisterarbeiten<br />
ergab e<strong>in</strong>e Kostenüberschreitung<br />
um <strong>ca</strong>. 600.000<br />
Euro. 1. Vzbgm. Scherwitzl: "Der<br />
Geschäftsführer GV Peter Pucker<br />
hat sofort e<strong>in</strong>e Überarbeitung des<br />
Projektes angeordnet mit der klaren<br />
Vorgabe, dass der Kostenrahmen<br />
von 1,4 Mio Euro unbed<strong>in</strong>gt<br />
e<strong>in</strong>zuhalten ist." Die neue Ausschreibung<br />
nach der Überarbeitung<br />
des Projektes ermöglichte<br />
dann die Vergabe durch die BIG,<br />
nachdem zuvor der alle<strong>in</strong>ige Gesellschafter<br />
der BIG, die Geme<strong>in</strong>de,<br />
durch den Geme<strong>in</strong>derat, dem<br />
zugestimmt hat. Am 2.5.2007 traf<br />
die BIG die Zuschlagsentscheidung<br />
für die Elektro<strong>in</strong>stallationsarbeiten<br />
(Elektro Res<strong>in</strong>ger, Maria Saal),<br />
die Beleuchtung (E-Werke Wels<br />
AG, Wels) und die Baumeister-,<br />
Naturste<strong>in</strong>- und Infrastrukturarbeiten<br />
(Mörtl BAU, Wolfsberg).<br />
Scherwitzl: "Zu e<strong>in</strong>er neuerlichen<br />
Juni 2007 / Seite 10<br />
Hauptplatz als neues Schmuckstück von Maria Saal<br />
Montag begannen die Umbauarbeiten am Hauptplatz <strong>in</strong> Maria Saal. 1,4 Millionen Euro werden <strong>in</strong>vestiert.<br />
Bauherr ist die BIG Maria Saal, - die Fertigstellung ist für Ostern 2008 geplant.<br />
v.l.n.r.: GR Franz Dobernig, Projektkoord<strong>in</strong>ator AL Walter Zett<strong>in</strong>ig, BIG<br />
Vorsitzender Vzbgm. Kurt Scherwitzl und GV Josef Krammer.<br />
Verzögerung des Baubeg<strong>in</strong>ns kam<br />
es, weil e<strong>in</strong>e unterlegene Firma<br />
<strong>in</strong>nerhalb der Stillhaltefrist e<strong>in</strong>e<br />
Überprüfung des Vergabeverfahrens<br />
beim Ombbudsmann für Vergabewesen<br />
beim Amt der Kärntner<br />
Landesregierung beantragte.<br />
Diese Überprüfung ergab, dass alles<br />
gesetzeskonform durchgeführt<br />
wurde."<br />
ÖVP stimmt gegen<br />
Bauauftrag<br />
Das Projekt "Hauptplatz" erhielt<br />
auch alle notwendigen Genehmigungen<br />
der vorgeordneten Behörden.<br />
Ende 2006 lagen sowohl die<br />
straßenrechtliche als auch die wasserrechtliche<br />
Genehmigung vor.<br />
Das Projekt wurde ausgeschrieben,<br />
öffentliche Förderungen beantragt.<br />
GR Dobernig: "Viele haben<br />
daran wohl kaum mehr so<br />
recht geglaubt, e<strong>in</strong>ige sogar darauf<br />
gehofft, dass dieses Projekt<br />
scheitert, aber wer die Beharrlichkeit<br />
und das Durchsetzungsvermögen<br />
von Vzbgm. Scherwitzl kennt,<br />
wusste, dass er das durchzieht!"<br />
Nicht wundert es da e<strong>in</strong>en Insider,<br />
dass die ÖVP geschlossen gegen<br />
die Vergabe des Bauauftrages an<br />
den Billigstbieter, die Firma Mörtl,<br />
Wolfsberg, stimmte. Dies tat sie<br />
auch schon bei der Vergabe des<br />
Bauauftrages für den Glanradweg.<br />
Scherwitzl: "Ich frage mich,<br />
was hat die ÖVP gegen die Firma<br />
Mörtl? Wir arbeiten schon seit vielen<br />
Jahren mit dieser Firma zusammen,<br />
noch nie hat es irgendwelche<br />
Beanstandungen gegeben."<br />
Unterstützung für die<br />
Betriebe am Hauptplatz<br />
Rasch reagiert hat GV Krammer. Er<br />
stellte e<strong>in</strong>en Antrag an die BIG,<br />
dass die Betriebe am Hauptplatz<br />
für die Unannehmlichkeiten während<br />
des Baues e<strong>in</strong>e Abgeltung für<br />
mögliche Umsatze<strong>in</strong>bußen erhalten.<br />
GV Krammer: "Mich wundert,<br />
warum der ÖVP Gewerbereferent<br />
sich nicht um die Anliegen der Betriebe<br />
kümmert. Er sollte als Betroffener<br />
wissen, dass es für diese<br />
während der Bauphase nicht leicht<br />
se<strong>in</strong> wird, oder nimmt er sich se<strong>in</strong>en<br />
Parteifreund <strong>in</strong> Klagenfurt als<br />
Vorbild, der diesbezüglich nicht<br />
viel unternimmt, um Betrieben<br />
während des Umbaues des Neuen<br />
Platzes zu helfen?"
Seite 11 / Juni 2007 AKTUELLES/WERBUNG<br />
Straßensperren<br />
auf L 68<br />
Liembergerund<br />
L 67 b<br />
Gunzenberger<br />
Straße<br />
Die L 67b Gunzenberger Straße<br />
muss vom 11. Juni bis 14. Juni, jeweils<br />
<strong>in</strong> der Zeit von 6 bis 20 Uhr<br />
wegen Aufbr<strong>in</strong>gung der Asphaltdecke<br />
zwischen km 7,8 und km<br />
10,1 (Raum Gunzenberg-Rastenfeld)<br />
gesperrt werden. E<strong>in</strong>e beschilderte<br />
Umleitung wird von<br />
Meiseld<strong>in</strong>g über die Bergwerksgraben<br />
Geme<strong>in</strong>destraße <strong>in</strong> Richtung<br />
Unterdecka und retour e<strong>in</strong>gerichtet.<br />
Von 14. Juni ab 15 Uhr bis 17.<br />
Juni, um 10 Uhr wird die L 68<br />
Liemberger Straße vom km 8,00<br />
bis km 11,0 (Raum Zwattendorf-<br />
St. Urban) ebenfalls wegen Aufbr<strong>in</strong>gung<br />
der Deckschicht gesperrt.<br />
Hier wird e<strong>in</strong>e örtliche<br />
Umleitung e<strong>in</strong>gerichtet.<br />
Straßenbaureferent LHStv. Gerhard<br />
Dörfler verweist auf die<br />
Notwendigkeit der Sperren: "So<br />
können wir bedeutend schneller<br />
und wirtschaftlicher arbeiten. Ich<br />
ersuche alle Verkehrsteilnehmer<br />
um Verständnis."<br />
Projektbearbeiter s<strong>in</strong>d Klaus<br />
Mödritscher (L 67b) und Herbert<br />
Jordan (L 68) vom Straßenbauamt<br />
Klagenfurt. Die Kosten für<br />
die L 67b belaufen sich auf<br />
140.000, jene für die L 68 auf<br />
170.000 Euro.<br />
IMPRESSUM:<br />
Medien<strong>in</strong>haber, Herausgeber, Verleger u. für<br />
den Inhalt verantwortlich: Friedrich Knapp<br />
(bei Anzeigen liegt die <strong>in</strong>haltliche Verantwortung<br />
beim Auftraggeber)<br />
9300 St. Veit/Glan, Prof.-Ernst-Fuchs-Platz 1,<br />
Tel. 0650/6047300, www.zentrum-kaernten.at -<br />
redaktion@zentrum-kaernten.at<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsort und Verlagspostamt:<br />
9300 St.Veit/Glan<br />
Druck: Car<strong>in</strong>thia Druck, St. Veit/Glan<br />
REDAKTIONSSCHLUSS für die<br />
nächste <strong>Ausgabe</strong>: 28.6.2007<br />
Ke<strong>in</strong>e Aufregung bei neuem Buschenschankgesetz<br />
Der Obmann der Kärntner Gastronomen, Werner Lippitz, versteht die Aufregung von Franz Prochazke, dem<br />
Vertreter der Kärntner We<strong>in</strong>bauern, um die geplante Novellierung des Kärntner Buschenschankgesetzes<br />
nicht. „Selbsterzeugte kalte Speisen dürfen <strong>in</strong> der Buschenschank ohneh<strong>in</strong> jederzeit verabreicht werden. Wer<br />
über se<strong>in</strong>e eigenen landwirtschaftlichen Produkte h<strong>in</strong>aus noch zugekaufte Speisen verabreichen will, kann<br />
ja sofort das freie Gastgewerbe anmelden.“ Dieses „freie Gastgewerbe“ sei geradezu maßgeschneidert für<br />
ambitioniertere Buschenschankbetriebe und könne ohne Probleme angemeldet werden. E<strong>in</strong> Befähigungsnachweis<br />
– wie für das „normale“ Gastgewerbe – sei dafür nämlich nicht erforderlich, erklärt Lippitz. Direktvermarkter,<br />
wie es auch die traditionellen heimischen Buschenschanken s<strong>in</strong>d, sollen ihre steuerrechtlichen<br />
Vorteile natürlich weiterh<strong>in</strong> beibehalten. "Wer aber Lebensmittel zukauft, soll steuerrechtlich gleich wie e<strong>in</strong><br />
Wirt behandelt werden", so Lippitz abschließend.
GESUNDE KÜCHE:<br />
Frühl<strong>in</strong>gssalat mit<br />
Hühnerfiletstreifen<br />
(für 2 Personen)<br />
Dietmar Koglecks "Gesunde<br />
Küche” können Sie im ”Gurktaler<br />
Hof” <strong>in</strong> Weitensfeld genießen.<br />
2 Hühnerfilets<br />
(ohne Haut und Knochen)<br />
160 g Grüner Salat<br />
50 g Frisee Salat<br />
90 g Karotten<br />
90 g Grünen Paprika<br />
90 g Stangensellerie<br />
Salz, Pfeffer, Öl<br />
Mar<strong>in</strong>ade:<br />
90 ml Gemüsesuppe<br />
3 EL Balsamico Essig<br />
2 EL Kräuter (z.B. Kresse, Schnittlauch,<br />
Basilikum) geschnitten<br />
2 EL Olivenöl<br />
Salz, Pfeffer<br />
ZUBEREITUNG:<br />
Hühnerfilets salzen, pfeffern, mit<br />
Öl bestreichen und <strong>in</strong> der Pfanne<br />
beidseitig anbraten. Fleisch aus<br />
der Pfanne nehmen. Salate und<br />
Gemüse putzen und waschen. Sellerie<br />
<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>e Stücke schneiden,<br />
Karotten schälen und <strong>in</strong> fe<strong>in</strong>e<br />
Streifen schneiden. Paprika kle<strong>in</strong><br />
würfeln. Suppe mit Essig, Kräutern<br />
und Öl verrühren, salzen und<br />
pfeffern. Mar<strong>in</strong>ade mit Gemüse u.<br />
Salat vermischen. Den mar<strong>in</strong>ierten<br />
Salat auf Teller anrichten, die<br />
Hühnerfilets <strong>in</strong> Scheiben schneiden<br />
und über den Salat geben.<br />
Gutes Gel<strong>in</strong>gen und guten<br />
Appetit wünscht ”Didi” Kogleck<br />
P E T R A<br />
FREY<br />
Sa., 23. 6. 2007<br />
Tanzlokal ”DIE BAR”<br />
Gurktalerhof/Weitensfeld<br />
REGIONALES<br />
Juni 2007 / Seite 12<br />
Volksschule Moosburg präsentiert<br />
Alkohol- und Nikot<strong>in</strong>präventionsprojekt<br />
Gesundheitsreferent Wolfgang Schantl bei Projektpräsentation <strong>in</strong> Moosburg.<br />
Das E<strong>in</strong>stiegsalter beim Alkoholund<br />
Nikot<strong>in</strong>konsum s<strong>in</strong>kt und<br />
liegt laut aktuellen Studien zufolge<br />
bei elf bis zwölf Jahren. In<br />
<strong>Kärnten</strong> arbeitet die Landesstelle<br />
Suchtprävention im Auftrag von<br />
Gesundheitsreferent LR Wolfgang<br />
Schantl, um diesem Trend entgegen<br />
und ihm aufklärend und vorbeugend<br />
entgegen zu wirken.<br />
Auch <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den wird der<br />
Aufklärung darüber immer mehr<br />
Beachtung geschenkt, wie die<br />
Geme<strong>in</strong>de Moosburg nun mit<br />
e<strong>in</strong>em Schulprojekt beweist.<br />
"Der Konsum von Alkohol und<br />
Nikot<strong>in</strong> beg<strong>in</strong>nt bereits <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Lebensalter, <strong>in</strong> dem durch die<br />
Wachstumssituation die Anfälligkeit<br />
für Schädigungen groß ist und<br />
außerdem durch den frühen Beg<strong>in</strong>n<br />
sich der potentielle Zeitraum<br />
des Konsums ausweitet. All das<br />
spricht für beträchtliche gesundheitliche<br />
Risiken“, sagte Gesundheitsreferent<br />
Wolfgang Schantl<br />
kürzlich bei se<strong>in</strong>em Besuch <strong>in</strong> der<br />
„Gesunden Geme<strong>in</strong>de“ Moosburg,<br />
wo <strong>in</strong> Anwesenheit von<br />
Bgm. Herbert Gaggl und se<strong>in</strong>en<br />
beiden Stellvertreter<strong>in</strong>nen, Anna<br />
Dullnig und Irene Szepp sowie<br />
zahlreicher Eltern e<strong>in</strong> Modellprojekt<br />
zur Prävention von Alkoholund<br />
Nikot<strong>in</strong>konsum präsentiert<br />
wurde. Ziel des Projektes der dritten<br />
und vierten Klassen der Volksschule<br />
Moosburg unter der Leitung<br />
des Studiengangs Soziale Arbeit<br />
der Fachhochschule <strong>Kärnten</strong> ist es,<br />
mit neuen Ansätzen aufzuzeigen,<br />
welche Bedeutung der Alkoholund<br />
Nikot<strong>in</strong>konsum für Jugendlichen<br />
aus Sicht der K<strong>in</strong>der hat, um<br />
neue Maßnahmen setzen und die<br />
Be-völkerung zum Nachdenken<br />
anregen zu können. Dazu erstellten<br />
die K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>e Fotodokumentation,<br />
<strong>in</strong> der sie festhalten, wie <strong>in</strong><br />
Moosburg mit Alkohol und Ziga-<br />
retten umgegangen wird. Dabei<br />
fotografierten sie die öffentliche<br />
Plätze im Ort, wo Jugendlichen<br />
rauchen und Alkohol konsumieren.<br />
E<strong>in</strong> Ziel war es herauszuarbeiten,<br />
welche Bedeutungen diese<br />
Plätze im sozialräumlichen Geschehen<br />
haben. Weiters versuchten<br />
sie zu erforschen, welche Begründungen<br />
die Jugendlichen für<br />
das Rauchen und den Konsum von<br />
Alkohol haben. "Rauchen und<br />
tr<strong>in</strong>ken <strong>in</strong> jungen Jahren ist nicht<br />
cool! Davon müssen K<strong>in</strong>der und<br />
Jugendliche überzeugt werden“,<br />
so Schantl, dem von den Schülern<br />
der 4 A auch gleich zugestimmt<br />
wurde: Foto: Büro LR Schantl<br />
Liebenfels - neuer Hauptplatz<br />
Der neue Hauptplatz <strong>in</strong> Liebenfels<br />
kostet auch <strong>in</strong> der "Sparvariante"<br />
etwas mehr als 500.000 Euro, <strong>in</strong>formiert<br />
der ausführende Architekt<br />
Walter Egger im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />
Bürger<strong>in</strong>foveranstaltung.<br />
Deutlich mehr als die von der Geme<strong>in</strong>de<br />
veranschlagten 300.000<br />
Euro, daher muss die Bauzeit auf<br />
drei bis maximal vier Etappen auf<br />
ebenso viele Jahre ausgedehnt<br />
werden. Schuld ist der desolate<br />
Untergrund, der den Anforderungen<br />
der E<strong>in</strong>satzfahrzeuge (Feuerwehr<br />
usw.) nicht mehr Genüge leistet<br />
und erneuert werden muss.<br />
"Die Kosten trägt allerd<strong>in</strong>gs die<br />
Geme<strong>in</strong>de, und dafür fehlt das<br />
Geld, sagt Bürgermeister Klaus<br />
Köchl. Doch ungeachtet dessen,<br />
entsteht bereits ab Mitte des Jahres<br />
vor dem Kulturhaus e<strong>in</strong> neuer<br />
Entspannungspark und e<strong>in</strong> Sicherheitsgehsteig<br />
zwischen dem Seelsorgezentrum<br />
und dem Geme<strong>in</strong>deamt<br />
für die kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>der (Räume<br />
der K<strong>in</strong>dergruppe Bimbulli).<br />
v.l.n.r.: DI Otto Zechmeister, DI Walter Egger, Vzbgm. Adolf Suttnig,<br />
Bgm. Klaus Köchl, Stefan Salzmann und Vzbgm. Hannes Ackermann.<br />
"Die Bürger und Gäste sollen sich<br />
aber künftig dort wohlfühlen, verstärkt<br />
aufhalten und können mit<br />
ihren Autos auf die neuen Parkplätze<br />
h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>fahren", ergänzt<br />
Köchl. Die Firma KWH Liebenfels<br />
wird e<strong>in</strong> neues Fernwärmeleitungsnetz<br />
verlegen. Alle öffent-<br />
lichen Gebäude, e<strong>in</strong>ige Private<br />
und die ersten 12 von 70 neuen<br />
Wohnungen werden daran angeschlossen.<br />
Die Anschlusskosten der<br />
Geme<strong>in</strong>de dafür belaufen sich auf<br />
weitere 35.000 Euro und das Ziel<br />
ist es alle Wohnungsgesellschaften<br />
mit an Bord zu nehmen.
Seite 13 / Juni 2007 AKTUELLES/WERBUNG<br />
<strong>Kärnten</strong> und die restlichen Bundesländer setzen<br />
Bund mit ”K<strong>in</strong>dergarten-Milliarde” unter Druck<br />
Mit Charme und Kompetenz hat K<strong>in</strong>dergartenreferent LHStv. Gerhard Dörfler bei Familienm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Andrea Kdolsky gepunktet. Zusammen mit den Vertretern<br />
der anderen Bundesländer, fordert der Familienreferent e<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung vom Bund analog zur e<strong>in</strong>stigen "K<strong>in</strong>dergartenmilliarde".<br />
In e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Pressekonferenz<br />
haben Sozialreferent<strong>in</strong><br />
Gaby Schaunig und K<strong>in</strong>dergartenreferent<br />
Gerhard Dörfler die<br />
Ergebnisse und E<strong>in</strong>drücke der<br />
diesjährigen Familienreferentenkonferenz<br />
der Bundesländer <strong>in</strong><br />
Pörtschach am Wörthersee präsentiert:<br />
Am Donnerstag tagten die Beamten,<br />
am Freitag, 1. 6. 2007, r<strong>in</strong>gten<br />
dann die Familienreferenten<br />
um f<strong>in</strong>anzielle Zugeständnisse<br />
des Bundes. Geme<strong>in</strong>sam mit Familienm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />
Andrea Kdolsky,<br />
die auch an der Konferenz teilnahm,<br />
g<strong>in</strong>g es vor allem um die<br />
Frage von fehlenden K<strong>in</strong>derbetreuungsplätzen.<br />
Hier schwirren<br />
ja seit längerem unterschiedliche<br />
Zahlen <strong>in</strong> der Luft herum, die Palette<br />
reicht von 14.000 bis 50.000.<br />
Dörfler: "Die Anzahl von 50.000<br />
Plätzen ist für mich aufgrund der<br />
vorliegenden Erhebungen und<br />
der Rückmeldungen aus den<br />
Bundesländern nicht nachvollziehbar".<br />
Nachdem K<strong>in</strong>derbetreuung<br />
grundsätzlich <strong>in</strong> die<br />
Kompetenz der Länder fällt, haben<br />
sich diese bei der Konferenz<br />
auch für "e<strong>in</strong>en bedarfsgerechten<br />
und k<strong>in</strong>dgerechten Ausbau<br />
von K<strong>in</strong>derbetreuungsplätzen"<br />
ausgesprochen.<br />
Das bedeutet, dass e<strong>in</strong> Ausbau<br />
dann s<strong>in</strong>nvoll ist, wenn e<strong>in</strong> echter<br />
Bedarf besteht. Gerade <strong>in</strong> ländlichen<br />
Gebieten gibt es viele K<strong>in</strong>dergartengruppen,<br />
die Auslastungsprobleme<br />
haben. Hier<br />
kann dann nicht von fehlenden<br />
LHStv. Gerhard Dörfler lud zur<br />
diesjährigen Familienreferentenkonferenz<br />
der Bundesländer nach<br />
Pörtschach an der auch Bundesm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />
Andrea Kdolsky teilgenommen<br />
hat.<br />
Plätzen gesprochen werden. Laut<br />
Experten ist daher die Forderung<br />
nach 50.000 K<strong>in</strong>derbetreuungsplätzen<br />
unrealistisch, schon eher<br />
ortet man e<strong>in</strong>en österreichweiten<br />
Bedarf von rd. 18.000 Plätze für<br />
die 0-14jährigen. Dies stellte die<br />
letzte aktuelle Studie der Bundeskommission<br />
fest, an der Bund,<br />
Länder und Geme<strong>in</strong>den beteiligt<br />
waren.<br />
Vorige Woche wurde ja e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derbetreuungs-Gipfel<br />
auf<br />
Bundesebene e<strong>in</strong>berufen. Allerd<strong>in</strong>gs<br />
jene, die es betrifft, nämlich<br />
die Länder und Geme<strong>in</strong>den wurden<br />
nicht e<strong>in</strong>geladen. "Es kann<br />
nicht se<strong>in</strong>, das parteipolitisches<br />
Hick Hack auf dem Rücken der<br />
K<strong>in</strong>der ausgetragen wird und Ge-<br />
" Modernes Design " Küchen der anderen Art<br />
" Platt-Gold-Arbeiten " Ste<strong>in</strong>-Design<br />
" Edelste Hölzer " Pat<strong>in</strong>ier-Arbeiten<br />
" Landhausstil - aber echt<br />
" Wir übernehmen die gesamten Innenarchitektur-<br />
Arbeiten (Planung und Ausschreibung)<br />
LAUCH-ART<br />
WOHNATELIER & MÖBELDESIGN<br />
Hannes Lauchart -<br />
der Designer<br />
der auch Tischlern kann.<br />
9344 WEITENSFELD, TEL. 04265/7286 ODER 0664/4235704<br />
me<strong>in</strong>den, Länder und Bund sich<br />
gegenseitig den schwarzen Peter<br />
zuschanzen", sagte dazu LHStv.<br />
Gerhard Dörfler. Unisono forderten<br />
daher Schaunig und Dörfler<br />
zusammen mit den Bundesländer-Referenten<br />
e<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>anzielle<br />
Unterstützung vom Bund, die<br />
ähnlich wie die spektakuläre<br />
"K<strong>in</strong>dergarten-Milliarde" se<strong>in</strong><br />
sollte.<br />
Weitere <strong>in</strong>haltliche Schwerpunkte<br />
der Konferenz waren familienfreundliche<br />
Arbeitszeiten, Nachmittagsbetreuung<br />
und Schülerfreifahrt:<br />
"Die Unternehmen müssen mit<br />
ihrem Humankapital besser umgehen,<br />
die Arbeitszeiten familien-<br />
und k<strong>in</strong>dergerechter abstimmen",<br />
forderte Sozialreferent<strong>in</strong><br />
Gaby Schaunig.<br />
Was die Schülernachmittagsbetreuung<br />
betrifft, so ist <strong>Kärnten</strong><br />
Musterland. Zum Unterschied<br />
vom Bund werden Gruppen bereits<br />
ab 10 K<strong>in</strong>der gefördert<br />
(Bund erst ab 15 K<strong>in</strong>der). Weiters<br />
zahlt das Land pro Gruppe 8.000<br />
Euro. "Hier ist <strong>Kärnten</strong> unter dem<br />
Motto "Ohne Schultasche nach<br />
Hause gehen" vorgeprescht, so<br />
K<strong>in</strong>dergartenreferent Dörfler.<br />
Aber auch die Lebenssituation<br />
der Frauen muss verbessert werden,<br />
das AMS kann den Alle<strong>in</strong>erzieher<strong>in</strong>nen<br />
nicht die Unterstützung<br />
von Arbeitslosengeld oder<br />
Notstandshilfe versagen, wenn<br />
diese Arbeiten wegen ihrer K<strong>in</strong>der<br />
zu bestimmten Zeiten nicht<br />
Privatkunden<br />
Ärztepraxen<br />
Gastronomie<br />
Wellness<br />
u.v.a.m.<br />
annehmen können, me<strong>in</strong>te die<br />
Sozialreferent<strong>in</strong>. "Die Frauenm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />
Doris Bures hat bereits f<strong>in</strong>anzielle<br />
Hilfe zugesagt für benachteiligte<br />
Frauen <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />
die e<strong>in</strong>fach mehr Arbeitsplätze,<br />
höhere E<strong>in</strong>kommen und mehr<br />
K<strong>in</strong>derbetreuungsplätze benötigen",<br />
ergänzte die Parteivorsitzende<br />
Schaunig. "Aber bei uns<br />
funktioniert die K<strong>in</strong>derbetreuung<br />
ohneh<strong>in</strong> recht gut", so Schaunig.<br />
Dörfler bedankte sich als zuständiger<br />
Referent für das Kompliment<br />
der politischen Konkurrent<strong>in</strong>,<br />
das er gerne an die MitarbeiterInnen<br />
im K<strong>in</strong>derbetreuungsbereich<br />
weitergibt.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Themenschwerpunkt<br />
war der Elternkarenz für Pflegeeltern<br />
gewidmet und es konnte<br />
e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>stimmiger Beschluss gefasst<br />
werden, dass auch Pflegeeltern<br />
Anspruch auf Elternkarenz<br />
haben sollten.<br />
H<strong>in</strong>sichtlich der Schülerfreifahrt<br />
forderte Dörfler die freie Schülerfahrt<br />
auch am Nachmittag sowie<br />
an Feiertagen für alle K<strong>in</strong>der. Die<br />
Schülerfreifahrt soll auch dann<br />
gelten, wenn K<strong>in</strong>der vom Hort<br />
oder von der Oma mit dem Bus<br />
oder der Bahn nach Hause fahren.<br />
"Das ist e<strong>in</strong> wichtiger Beitrag<br />
zur Verkehrssicherheit und Umwelt.<br />
Außerdem wird der öffentliche<br />
Verkehr optimiert", so Dörfler.<br />
Dörfler fordert, dass die<br />
Mehrkosten für die Schülerfreifahrt<br />
aus den Mehre<strong>in</strong>nahmen<br />
durch die erhöhte M<strong>in</strong>eralölsteuer<br />
f<strong>in</strong>anziert werden sollten.<br />
"foto helga rader"
”Nudelkirchtag” beim<br />
Nudel-Peter <strong>in</strong> St. Veit<br />
E<strong>in</strong> Kirchtag der anderen Art am kommenden Samstag <strong>in</strong> Glandorf.<br />
Edith Pacher und Peter Witschnig verwöhnen ihre Kunden aus Nah und<br />
Fern mit ihren handgemachten Nudeln aller Art und laden zum<br />
”1. Glandorfer Nudel-Kirchtag” herzlich e<strong>in</strong>.<br />
E<strong>in</strong> kul<strong>in</strong>arischer Geheimtipp für<br />
alle Nudelfans ist der Nudel-Peter<br />
<strong>in</strong> der Klagenfurter Straße 106 <strong>in</strong><br />
der St. Veiter Vorstadt.<br />
Mit den hausgemachten Käse-,<br />
Fleisch-, Kletzen-, Sp<strong>in</strong>at-, Porreeoder<br />
Knoblauchnudeln verwöh-<br />
AKTUELLES/WERBUNG<br />
nen Peter Witschnig und Edith Pacher<br />
ihre Kunden im bequemen<br />
10er Pack zum Mitnehmen.<br />
”Selbstverständlich können die<br />
Nudeln auch hier bei uns - fe<strong>in</strong><br />
garniert und natürlich mit Getränk<br />
- gegessen werden”, so Pacher.<br />
Juni 2007 / Seite 14<br />
1. GL�NDORFER<br />
nudel<br />
kirchtag<br />
Samstag, 16. Juni, 9 Uhr<br />
Käsnudel - Salate - Wiener Schnitzel<br />
Italienische Nudelgerichte - u.v.m.<br />
Spaghetti-Wettessen<br />
GULASCH<br />
mit Semmel<br />
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Auf Euer Kommen freuen sich Nudel-Peter und se<strong>in</strong> Team!<br />
Täglich 2 ital. Menüs mit gem. Salat um € 5. 80<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 6.30 - 18.00 Uhr - Tel. 0664/5100606<br />
Feldkirchner Wasserversorgungskonzept<br />
um Jahre früher fertig<br />
Bei e<strong>in</strong>er Besichtigung des sich im Bau bef<strong>in</strong>dlichen Hochbehälters<br />
Tschwarzen, konnten sich Bgm. Robert Strießnig, Wasserreferent<br />
StR. Karl Lang und der Sachbearbeiter Ing. Siegfried<br />
Elsbacher (siehe Foto) an Ort und Stelle vom raschen Baufortschritt<br />
überzeugen.<br />
Der Bau des Hochbehälters bildet e<strong>in</strong>en Lückenschluss des Feldkirchner<br />
Wasserleitungsystems und gewährleistet, dass alle Feldkirchner<br />
Haushalte jederzeit mit quellfrischem Wasser versorgt<br />
werden können. Gerade <strong>in</strong> Zeiten wie diesen, wenn <strong>in</strong> manchen<br />
Geme<strong>in</strong>den bereits über Wasserknappheit gejammert wird,<br />
zeigt sich wie wichtig es war, rechtzeitig für e<strong>in</strong>e moderne Wasserversorgung<br />
<strong>in</strong> Feldkirchen zu sorgen, freut sich Bgm. Strießnig.<br />
Der 500 m³ Wasserhochbehälter welcher <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Monaten<br />
fertig gestellt se<strong>in</strong> wird, ist Teil e<strong>in</strong>es 20 Millionen Euro Projektes<br />
der Wasserversorgung für die nächsten Jahrzehnte.<br />
Foto: Schusser
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Hypermodernes, solarbeheiztes Freibad mit vielen<br />
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ie Entscheidung vor knapp 25<br />
DJahren e<strong>in</strong> Autohaus mit se<strong>in</strong>em<br />
unternehmerischem Geschick<br />
zu leiten, war Hubert<br />
Friessnegger ungleich leichter<br />
gefallen als auf die richtigen<br />
Autotypen zu setzen. Die japanischen<br />
Modelle waren damals <strong>in</strong><br />
Europa noch nicht so präsent und<br />
h<strong>in</strong>kten bei den Verkaufszahlen<br />
den deutschen und französischen<br />
Marken nach. Hubert Friessnegger<br />
- e<strong>in</strong> Mann mit Visionen - hat<br />
auf die Toyota-Marke gesetzt<br />
und erntete im Laufe der Zeit die<br />
"Lorbeeren". Nicht nur die technischen<br />
Pakete und die effizienten<br />
Motoren, teilweise mit deutlich<br />
weniger Spritverbrauch um<br />
etwa den gleichen Preis angeboten,<br />
überzeugten immer mehr<br />
Kunden.<br />
Die Nähe zum Kunden, perfekte<br />
Servicepakete und top-geschulte<br />
Mitarbeiter trugen e<strong>in</strong> Wesentliches<br />
dazu bei. Die zahlreichen<br />
Lehrl<strong>in</strong>ge, die den Mechanikerberuf<br />
erfolgreich im Meisterbetrieb<br />
Autohaus Friessnegger er-<br />
Sparkassenhilfe<br />
für<br />
Tagesstätte<br />
Völkermarkt<br />
Die Privatstiftung Kärntner<br />
Sparkasse zeigt sich für e<strong>in</strong>es<br />
der größten privaten Sozialsponsor<strong>in</strong>gs<br />
<strong>Kärnten</strong>s verantwortlich:<br />
Der Förderbetrag <strong>in</strong><br />
der Höhe von € 600.000,-kommt<br />
Projekten der AVS (Arbeitsvere<strong>in</strong>igung<br />
der Sozialhilfe<br />
<strong>Kärnten</strong>s) zugute. Der geme<strong>in</strong>nützige<br />
Vere<strong>in</strong> kümmert sich<br />
mit 1.100 Beschäftigten um die<br />
Pflege, Betreuung, Beratung<br />
und Therapie von über 11.000<br />
assistenzbedürftigen Menschen<br />
<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>.<br />
Im Zuge dieses Sozialsponsor<strong>in</strong>gs<br />
wird auch die Tagesstätte<br />
Völkermarkt unterstützt. "Wir<br />
haben uns hier zum Ziel gesetzt,<br />
allen alten Menschen mit körperlichen<br />
oder geistigen Bee<strong>in</strong>trächtigungen<br />
zu helfen", freut<br />
sich AVS-Direktor a.D. Alfred<br />
Kollmann über den f<strong>in</strong>anziellen<br />
Zuschuss. "Mit unserer Betreuung<br />
verzögern wir den E<strong>in</strong>tritt<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Pflegeheim - die Dienste<br />
können stunden- od. tageweise<br />
<strong>in</strong> Anspruch genommen werden",<br />
so die Tagesstätten-Leiter<strong>in</strong><br />
Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester<br />
Barbara Frager.<br />
lernten sprechen für sich. Sie alle<br />
erreichten e<strong>in</strong>en hohen Level,<br />
weil sie von der Geschäftsleitung<br />
AKTUELLES<br />
über den Mechanikermeistern bis<br />
h<strong>in</strong> zum Gesellen profitieren<br />
konnten. Hier sei beispielsweise<br />
Juni 2007 / Seite 16<br />
Autohaus Toyota Friessnegger<br />
erobert Poleposition für die Zukunft<br />
Man kann es ja kaum glauben, aber Hubert Friessnegger zelebriert dieses Jahr e<strong>in</strong><br />
unglaubliches Jubiläum - 25 Jahre Meisterbetrieb auf hohem, sehr hohem Niveau!<br />
Mechanikermeister Johann Gigacher<br />
ewähnt, der als bester Toyota-Mechaniker<br />
Österreichs ausgezeichnet<br />
wurde. Er bestach mit<br />
Wissen, das er nicht zuletzt auch<br />
aus se<strong>in</strong>em hervorragenden Arbeitsumfeld<br />
erworben hatte.<br />
"Fort- und Weiterbildung der<br />
Mitarbeiter s<strong>in</strong>d überhaupt e<strong>in</strong><br />
unbed<strong>in</strong>gtes Muss bei uns", so<br />
Chef Hubert Friessnegger, dem<br />
der zufriedene Kunde e<strong>in</strong>fach am<br />
Herzen liegt.<br />
Es kommt also nicht von irgendwo<br />
her, dass man - speziell <strong>in</strong> den<br />
Bezirken St. Veit und Feldkirchen<br />
- zahlreichen Toyotas begegnet,<br />
die von Japans Bezirks-Nr. 1 -<br />
nämlich Toyota Friessnegger -<br />
kommen.<br />
Keyboards <strong>in</strong> Klassenzimmern<br />
s<strong>in</strong>d der allerletzte Schrei<br />
Dieses neue Musik-Projekt hat die Volkschule Liebenfels für ihre K<strong>in</strong>der umgesetzt.<br />
Die Klassenlehrer und ihre Direktor<strong>in</strong><br />
Herm<strong>in</strong>e Gabriel waren von<br />
der Idee den Musikunterricht mit<br />
Keyboards zu unterstützen hellauf<br />
begeistert. Selbst Bezirksschul<strong>in</strong>spektor<br />
Lothar Stelzer war<br />
auf Anhieb für dieses tolle Projekt,<br />
gesichert auf mehrere Jahre<br />
h<strong>in</strong>aus, umgehend zu gew<strong>in</strong>nen.<br />
Das hat es bislang <strong>in</strong> dieser Form<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er österreichischen Schule so<br />
noch nicht gegeben.<br />
Mit an „Board“ ist auch die<br />
Musikschule St. Veit mit Professor<br />
Ernst Wallisch, der glaubt, dass<br />
damit e<strong>in</strong>ige K<strong>in</strong>der mehr für die<br />
Instrumente zu gew<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d. So<br />
wie etwa Anna-Kathar<strong>in</strong>a Wunder<br />
aus der Klasse 4a, sie spielt<br />
ausgezeichnet Querflöte und<br />
verbessert sich ständig mit<br />
laufenden Übungen. Übrigens hat<br />
die Lehrer<strong>in</strong> Christiane Zarfl – so<br />
wie ihre Kollegen auch – dafür e<strong>in</strong><br />
spezielles e<strong>in</strong>tägiges Sem<strong>in</strong>ar „mit<br />
Begeisterung und Elan“ besucht,<br />
um der neuen Herausforderung<br />
besser begegnen zu können. Als<br />
kompetenter Keyboard-Lehrer<br />
fungiert Helmut Stippich, der<br />
dafür eigens vom Kärntner Landesschulwerk<br />
abgestellt worden<br />
ist. Er steuert die „Rasselbande“<br />
per Knopfdruck, kann jederzeit<br />
alle Boards verstummen lassen.<br />
Aber die feilgebotene musikalische<br />
Extrae<strong>in</strong>lage zeigte durchaus<br />
die beachtlichen Fortschritte <strong>in</strong>nerhalb<br />
e<strong>in</strong>es knappen halben<br />
Jahres – Kompliment, nur weiter<br />
so! Direktor<strong>in</strong> Herm<strong>in</strong>e Gabriel:<br />
„E<strong>in</strong>ige Studien belegen, dass<br />
Schüler vom Rhythmus <strong>in</strong> ihrer Intelligenzleistung<br />
stark positiv bee<strong>in</strong>flusst<br />
werden, aber es wird auch<br />
die Konzentrations- und die<br />
Teamfähigkeit besonders geschult<br />
und gefördert.“<br />
Es war auch nicht so leicht die<br />
notwendigen Sponsoren aus der<br />
Privatwirtschaft – auf Extrawunsch<br />
aufgelistet – dafür zu gew<strong>in</strong>nen:<br />
Geme<strong>in</strong>de Liebenfels (Bgm. Klaus<br />
Köchl stellte spontan den<br />
passenden Übungsraum zur Verfügung);<br />
Dr. Tomantschger, die Firmen<br />
Kulterer-Sternat; Herrnhofer,<br />
Sall<strong>in</strong>ger sowie Bujar aus Liebenfels.<br />
Überzeugt werden für die<br />
gute Sache konnten auch die Firmen<br />
Hirsch und Tauerngold aus<br />
Glanegg, sowie aus St. Veit/Glan<br />
Fritz Kogelnig, Ing. Andreas<br />
Sauritschnig und Josef Ellersdorfer.<br />
Der Kreis schließt sich mit<br />
Ebhard aus Klagenfurt und Solaris<br />
aus Mail. Mittlerweile haben die<br />
Schüler ihren ersten öffentlichen<br />
Auftritt beim Frühl<strong>in</strong>gsfest im Kulturhaus<br />
Liebenfels mit Bravour<br />
gemeistert.
Seite 17 / Juni 2007 AKTUELLES<br />
Tolle Stimmung beim 1. Kärntner Familienwandertag<br />
Familien- und K<strong>in</strong>dergartenreferent Gerhard Dörfler rief am Sonntag zum Wandern "Der Tiebel entlang" und Hunderte s<strong>in</strong>d der<br />
E<strong>in</strong>ladung nach Himmelberg gefolgt. Dörfler freute sich darüber, dass daraus e<strong>in</strong> ”Fest mit Freunden” wurde.<br />
Der Liebl<strong>in</strong>g der Massen war unbestritten Olympiasieger Fritz Strobl, der mit se<strong>in</strong>er bezaubernden Gatt<strong>in</strong> Bett<strong>in</strong>a und se<strong>in</strong>en Söhnen<br />
Simon und Mario als prom<strong>in</strong>entester Wanderer das e<strong>in</strong>geschlagene "Schritt-Tempo" bestimmte.<br />
Die cir<strong>ca</strong> 2300 personenstarke attraktive<br />
Wohn- und Wandergeme<strong>in</strong>de<br />
Himmelberg etabliert<br />
sich schön langsam zu e<strong>in</strong>em<br />
Treffpunkt der Wanderfreaks aus<br />
ganz <strong>Kärnten</strong>. Der Ort profitiert<br />
mit Sicherheit vom ansässigen<br />
"Cheftouristiker" Gerhard Dörfler,<br />
der e<strong>in</strong>fach die vielen Liebreize<br />
und das herrliche Naturjuwel<br />
entlang des Tiebelflusses beim<br />
täglichen "Fitlauf" als <strong>in</strong>spirierende<br />
Kraftquelle konsumieren darf.<br />
"Hier s<strong>in</strong>d mir schon viele tolle<br />
Ideen für <strong>Kärnten</strong> e<strong>in</strong>gefallen, <strong>in</strong><br />
der Vergangenheit etwa das<br />
Laufevent "<strong>Kärnten</strong> läuft" und<br />
aktuell eben der 1. Kärntner Familienwandertag,<br />
erzählt "Laufguru"<br />
Gerhard Dörfler. Am Treffpunkt<br />
Sportplatz Himmelberg<br />
fanden sich um zehn Uhr hunderte<br />
begeisterte Wanderer - darunter<br />
viele K<strong>in</strong>der und zahlreiche<br />
Medienvertreter - e<strong>in</strong>.<br />
Zum offiziellen Startschuss war<br />
auch noch Landeshauptmann<br />
Jörg Haider erschienen, der so<br />
wie Bett<strong>in</strong>a und Fritz Strobl bzw.<br />
Gerhard Dörfler als Präsent den<br />
1. Himmelberger Wanderstock, er<br />
wurde von Killian Fuchsbichler<br />
kreiert, als sicheres "Wanderbeiwerk"<br />
überreicht bekam. Der<br />
Schmäh zwischen Haider und<br />
Dörfler, der <strong>in</strong> den frühen Morgenstunden<br />
sogar frischgebackener<br />
Opa werden durfte (Tochter<br />
Kar<strong>in</strong> brachte den Enkelsohn<br />
Jonathan Jakob gesund auf die<br />
Welt) kam abermals nicht zu<br />
kurz.<br />
Unisono unterstrichen aber beide<br />
die s<strong>in</strong>nvolle Freizeitgestaltung<br />
des Wanderns mit all se<strong>in</strong>en attraktiven<br />
und präventiven Begleitersche<strong>in</strong>ungen.<br />
Nicht zuletzt<br />
auf Betreiben beider soll <strong>Kärnten</strong><br />
auch im Sommertourismus als<br />
das "Wanderland Nr. 1" sowohl<br />
im In- als auch Ausland mit Hilfe<br />
der <strong>Kärnten</strong> Werbung positioniert<br />
werden. Selbstverständlich<br />
haben auch Hausherr und Bürgermeister<br />
Heimo R<strong>in</strong>ösl mit se<strong>in</strong>er<br />
charmanten Gatt<strong>in</strong> Andrea<br />
sowie Österreichs erster "Baby-<br />
hotelier" Sigi Neuschitzer samt<br />
Familie aus Trebes<strong>in</strong>g am Vatertag<br />
den cir<strong>ca</strong> 8,5 Kilometer langen<br />
romantischen Streckenabschnitt<br />
entlang des "Poitschacher<br />
Grabens" mit Begeisterung und<br />
Freude bewältigt.<br />
Im Rahmen des Abschlussfestes<br />
am Himmelberger Bauernmarkt,<br />
der übrigens e<strong>in</strong>e perfekte Labestation<br />
mit heimischen Produkten<br />
war, fand unter allen Teilnehmern<br />
e<strong>in</strong>e attraktive Gew<strong>in</strong>nausschüttung<br />
statt.<br />
Der 1. Preis, e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>wöchiger<br />
Urlaub im Nationalpark Hohe<br />
Tauern im Wert von 1000 Euro,<br />
g<strong>in</strong>g an Oberst <strong>in</strong> Ruhe Mag.<br />
Adolf Reiter.<br />
Apropos Fritz Strobl: Er eilt im<br />
Moment von Term<strong>in</strong> zu Term<strong>in</strong>,<br />
streift wie man hört demnächst<br />
für "se<strong>in</strong>en Mozart" Plat<strong>in</strong> (der<br />
Erlös ist für den heimischen Sch<strong>in</strong>achwuchs<br />
bestimmt) e<strong>in</strong>. "Ich<br />
mache alles mit hundert Prozent<br />
E<strong>in</strong>satz, mal sehen was demnächst<br />
anstehen wird", erklärt<br />
der Sympathieträger auf die am<br />
häufigsten gestellte Frage. Wie<br />
man Gatt<strong>in</strong> Bett<strong>in</strong>a entlocken<br />
kann, wird er aber primär se<strong>in</strong>er<br />
Firma Salomon (<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er noch<br />
nicht def<strong>in</strong>ierten Form) erhalten<br />
bleiben. Der schnellste Polizist<br />
auf Schiern wird aber auch für<br />
die Werbung def<strong>in</strong>itiv - nicht zuletzt<br />
aufgrund se<strong>in</strong>es Schmähs -<br />
e<strong>in</strong> Thema se<strong>in</strong>.
Ciao Italia - Tipps<br />
zum Gebrauch der<br />
italienischen Sprache<br />
Ich rufe <strong>in</strong> Italien an: Pronto!<br />
Hallo! Qui parla la signora<br />
Zöhrer! Hier spricht Frau Zorer!<br />
Das bleibt nämlich von me<strong>in</strong>em<br />
Namen übrig. Umlaute kennt<br />
man im Italienischen nicht und<br />
das H wird nicht gesprochen.<br />
Womit wir schon beim Thema<br />
wären: den Ausspracheregeln.<br />
Fassen wir sie kurz zusammen.<br />
Wenn Herr Eichhorn anruft,<br />
wird er zum signor E-ik-orn,<br />
denn se<strong>in</strong> ch wird zum k und <strong>in</strong><br />
den Vokalverb<strong>in</strong>dungen (eu/au/<br />
ei/ea/ie) behalten beide Vokale<br />
ihren eigenen Laut. In Italien bezahlen wir also nicht <strong>in</strong> Euro, sondern<br />
<strong>in</strong> E-uro. Betont wird bis auf e<strong>in</strong>ige Ausnahmen die vorletzte<br />
Silbe: andare, vedere, venire. Die Wörter, die mit Akzent<br />
gekennzeichnet s<strong>in</strong>d, haben die Betonung auf der letzten Silbe<br />
(città, <strong>ca</strong>ffè).<br />
Das Alphabet lautet: a (a), b (bi), c (tschi), d (di), e (e), f (effe),<br />
g (dschi), h (akka), i (i), j (i-lunga), k (kappa), l (elle), m (emme),<br />
n (enne), o (o), p (pi), qu (ku), r (erre), s (esse), t (ti), u (u), v (wu),<br />
w (wu doppia), x (iks), y (ipsilon) und z (zeta).<br />
Unserem Herausgeber ist es bei se<strong>in</strong>en klasse Kenntissen e<strong>in</strong> Leichtes,<br />
se<strong>in</strong>en Namen zu buchstabieren: Effe-erre-i-e-di-erre-itschi-akka<br />
Kappa-enne-a-pi doppia. Auch den Namen se<strong>in</strong>es<br />
Magaz<strong>in</strong>s kriegt er klasse h<strong>in</strong>: Zeta-e-enne-ti-erre-u-emme<br />
Kappa-a-e-erre-enne-ti-e-enne i-enne Wu-o-erre-ti u-enne-di<br />
Bi-i-elle-di.<br />
Für die Aussprache gilt: Das c wird <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit e oder i als<br />
tsche oder tschi ausgesprochen (Cecilia), das g <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit<br />
e oder i wird zu dsche oder dschi (Genova, G<strong>in</strong>a).<br />
Folgen a, o oder u auf e<strong>in</strong> c, wird dieses als k ausgesprochen<br />
(Carlo, Como, Cuneo). Folgen sie auf e<strong>in</strong> g, wird dieses als g ausgesprochen<br />
(Garibaldi, Gorgonzola, Gustavo). Che und chi werden<br />
als ke und ki ausgesprochen. Ghe und ghi werden zu ge und gi<br />
(spaghetti, funghi).<br />
C plus ia, io oder iu wird zu tscha, tscho oder tschu (Francia, ciao,<br />
Lucio). Das g plus ia, io, oder iu wird zu dscha, dscho oder dschu<br />
(Gianni, Giovanni, Giulia). Das i hört man dabei nicht, es bleibt<br />
stumm. Ebenso wie bei scia, scio, sciu. Sie werden zu scha, scho,<br />
schu (scialle, sciopero, prosciutto). Sce und sci spricht man sche<br />
und schi (scelta, scimmia).<br />
S<strong>ca</strong>, sco, scu hören wir als ska, sko, sku (s<strong>ca</strong>rpa, Scozia, scusi).<br />
Ebenso sche und schi, sie werden zu ske und ski (scherzo, Ischia).<br />
Das gli wird zu lj (Puglia) und das gn wird zu nj (gnocchi).<br />
A-elle-elle-o-erre-a, tschi-i-a-o!<br />
A presto - Ihre Jutta Zöhrer, die mit Klasse!<br />
www.klasse.co.at Tel. 0650/5007351 E-Mail: klasse@tmo.at<br />
P S: Ab sofort haben wir auch e<strong>in</strong><br />
”klasse Büro” <strong>in</strong> ST. VEIT.<br />
Sie f<strong>in</strong>den uns <strong>in</strong> der Grabenstraße 22<br />
(bitte um telefonische Voranmeldung)<br />
AKTUELLES<br />
Juni 2007 / Seite 18<br />
St. Veit - 50 Jahr Jubiläum<br />
K<strong>in</strong>dergarten Pestalozzi<br />
Die zweitälteste K<strong>in</strong>derbetreuung der Stadt besuchen<br />
heute 50 K<strong>in</strong>der. Er wird von vier Pädagog<strong>in</strong>nen geführt.<br />
Die Geburtsstunde des ersten<br />
K<strong>in</strong>dergartens der Herzogstadt<br />
datiert mündlichen Überlieferungen<br />
nach bis <strong>in</strong> das Jahr 1893<br />
zurück. Er wurde damals noch privat<br />
geführt, übersiedelte bis zur<br />
Übernahme 1921 durch die Stadt<br />
noch zwei Mal. Damit erzählte<br />
Frau Mag. Gabriela Pa<strong>in</strong>si anlässlich<br />
der Jubiläumsfeier mit<br />
e<strong>in</strong>er anschließenden Bild-Präsentation,<br />
bei der viele Gäste wie<br />
Hausherr Bgm. Gerhard Mock,<br />
Vzbgm. Leopold Zuchart, Stadtrat<br />
Erich Petschacher, Stadtamtsdirektor<br />
Karl-He<strong>in</strong>z Müller sowie<br />
Stadtpfarrer Rudolf Pacher den<br />
kreativen Gesangs-, Bewegungssowie<br />
Tanzdarbietungen der<br />
"Bimbos" begeistert folgten, war<br />
auch schon der erste städtische<br />
K<strong>in</strong>dergarten aus der Taufe gehoben.<br />
Die derzeitige K<strong>in</strong>dergartenleiter<strong>in</strong><br />
Frau Renate Schl<strong>in</strong>tl, die<br />
zusammen mit ihren drei Kolleg<strong>in</strong>nen<br />
zurzeit e<strong>in</strong>e Ganztagssowie<br />
Halbtagsgruppe führt,<br />
konnte neben vielen weiteren<br />
Ehrengästen auch noch ihre<br />
Vorgänger<strong>in</strong>nen Helga Drobesch<br />
und Irmgard Tscheitschonig be-<br />
grüßen. Man erfährt, dass <strong>in</strong> all<br />
diesen Jahren die unglaubliche<br />
Zahl von 3000 K<strong>in</strong>dern liebevoll<br />
im ”Pestalozzi” betreut und auf<br />
den Schulweg vorbereitet worden<br />
s<strong>in</strong>d - allen Beteiligten e<strong>in</strong><br />
riesiges Kompliment. Die <strong>in</strong> der<br />
Dr. Kobalter-Straße angesiedelte,<br />
beliebte und moderne K<strong>in</strong>derbetreuungse<strong>in</strong>richtung<br />
wurde übrigens<br />
unter Bürgermeister Ing.<br />
Fritz Wolte im Jahr 1969 zu<br />
e<strong>in</strong>em Tagesk<strong>in</strong>dergarten mit<br />
e<strong>in</strong>em Schlaf- und Bewegungsraum<br />
umgebaut und hat noch<br />
immer die damals festgelegten<br />
Öffnungszeiten (Montag bis Freitag<br />
7.45 bis 12 Uhr und von 13.45<br />
bis 17 Uhr).<br />
Die Stadt St. Veit hat sich mit dem<br />
Angebot e<strong>in</strong>er optimalen K<strong>in</strong>derbetreuung<br />
<strong>in</strong> ganz Österreich<br />
e<strong>in</strong>en Namen gemacht, wird aufgrund<br />
ihres eigenen Weges <strong>in</strong><br />
<strong>Kärnten</strong> vielfach beneidet, aber<br />
manchmal auch erfolgreich kopiert.<br />
Aber gute Ideen und erfolgreiche<br />
Projekte gehen <strong>in</strong> den fünf<br />
modernen St. Veiter K<strong>in</strong>dergärten<br />
nie aus - siehe nur KliK, zu<br />
lesen auf Seite 5.<br />
FRAUENBEWEGUNG FELDKIRCHEN:<br />
Wir sammeln ab sofort für den Flohmarkt<br />
Was wird gesammelt: z. B.: Bekleidung, Wäsche, Spielzeug, Bücher, Geschirr,<br />
Ziergegenstände, Ansichtskarten, Schallplatten, Fotoapparate, Bilder, Vorhänge,<br />
Kle<strong>in</strong>möbel, Taschen, Schuhe, Elektrogeräte, Modeschmuck, Gartengeräte, Puppen,<br />
Teppiche, Wolle, Videos, Werkzeug, CD’s, K<strong>in</strong>derkleidung u.v.m.! Alles was<br />
<strong>in</strong> Ordnung ist wird wieder verwendet und wird gerne angenommen. Unser Flohmarkt<br />
ist wieder im alten Kaufhaus Rieder <strong>in</strong> der Bahnhofstraße <strong>in</strong> Feldkirchen.<br />
Rufen Sie an wenn Sie etwas abgeben wollen: Brigitte Bock (0650/3464650).
Seite 19 / Juni 2007 UNTERHALTUNG/WERBUNG<br />
”Magic Zuze” - der große Zauberer aus Straßurg<br />
Der bekannte Zauberer und Illusionist aus dem Gurktal begeistert das Publikum mit e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigartigen Zaubershow.<br />
"Magic Zuze", mit bürgerlichem Namen Horst<br />
Zusch<strong>in</strong>, entdeckte die Begeisterung für die<br />
Zauberei vor etwa sieben Jahren. Es begann<br />
mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Zauberkoffer, mit dem er<br />
sich die Nächte um die Ohren schlug. Das Unvorstellbare<br />
wahr werden zu lassen, das Publikum<br />
zu verblüffen und gleichzeitig zu begeistern,<br />
ist für ihn zur Passion geworden!<br />
Se<strong>in</strong> Talent zu zaubern, aber vor allem se<strong>in</strong><br />
E<strong>in</strong>fühlungsvermögen sich auf das jeweilige<br />
Publikum e<strong>in</strong>zustellen, wurden bald erkannt.<br />
Als Volksschullehrer fand er gleich die richtigen<br />
Mittel, um K<strong>in</strong>der aller Altersstufen mit<br />
se<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>derprogrammen zu fesseln.<br />
Aber auch <strong>in</strong> der Kabarettzauberei für Erwachsene<br />
konnte "Magic Zuze" durch se<strong>in</strong>e<br />
Individualität und Spontaneität begeistern.<br />
Die Kunststücke werden alle von ihm selbst<br />
kreiert und lustig, beschwipst, stotternd <strong>in</strong><br />
Reimform oder mit Musik untermalt vorgeführt!<br />
"Jedes Kunststück erhält so se<strong>in</strong>e eigene<br />
Note. Und das lieben die Menschen an<br />
me<strong>in</strong>en Programmen", me<strong>in</strong>t Zusch<strong>in</strong>.<br />
Mittlerweile ist "Magic Zuze" der e<strong>in</strong>zige<br />
Zauberkünstler <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>, der abendfüllend<br />
mit Illusionen auf der Bühne steht.<br />
"Das ist nur möglich, weil mich me<strong>in</strong>e Ehefrau<br />
Elisabeth und die K<strong>in</strong>der unterstützen",<br />
gesteht der Zauberkünstler.<br />
Bei allen möglichen Anlässen wie Geburtstagsfeiern,<br />
Hochzeiten, Stadtfesten, Firmenfeiern,<br />
Bällen, Partys oder K<strong>in</strong>derfesten s<strong>in</strong>d<br />
heute Zaubere<strong>in</strong>lagen des vielseitigen Zauberkünstlers<br />
gefragt.<br />
Zuletzt war <strong>in</strong> Straßburg mit über 400 Zuschauern<br />
der Kultursaal bei der Premiere der<br />
"2. Magic Zuze Illusionsshow" restlos ausverkauft.<br />
"Magic Zuze" ließ am Anfang der<br />
Show se<strong>in</strong>e Frau und Assistent<strong>in</strong> Elisabeth<br />
aus dem Nichts ersche<strong>in</strong>en, bevor er sie über<br />
die Bühne schweben ließ, um sie zu guter<br />
# Sie bestellen und wir liefern prompt zu e<strong>in</strong>em günstigen Preis<br />
# Entsorgung von Altgeräten bei Neukauf<br />
# Digitale Zukunft garantiert!<br />
Erst wenn Sie zufrieden s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d wir es auch!<br />
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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8. 00 -12. 00 und 14. 30 -17. 30 Uhr<br />
Letzt <strong>in</strong> mehrere Teile zu zersägen! Unterstützt<br />
wurde der Zauberkünstler dabei von<br />
se<strong>in</strong>en Drill<strong>in</strong>gsmädchen Alexandra, Daniela<br />
und Stefanie.<br />
Auch die eigene Schulklasse des Volksschullehrers,<br />
der "3A Magic Express" begeisterte<br />
das Publikum mit e<strong>in</strong>er sehr professionell vorgeführten<br />
Illusion. Zwei zauberhafte Tanze<strong>in</strong>lagen,<br />
e<strong>in</strong> Gastauftritt des Starmagiers Alex<br />
Ray und Kabarettzauberei von "Magic Zuze"<br />
äußerst lustig vorgeführt, rundeten das 90m<strong>in</strong>ütige<br />
Programm zur Zufriedenheit der vielen<br />
großen und kle<strong>in</strong>en Besucher ab.<br />
Die Zaubershow wird am 5. Oktober 2007 im<br />
Kulturhaus <strong>in</strong> Althofen wiederholt!<br />
Kontakt: www.magiczuze.at
<strong>Kärnten</strong><br />
führend bei<br />
Maßnahmen<br />
zum<br />
Klimaschutz<br />
LR Rohr zog positive Bilanz zum<br />
Weltumwelttag - Jährlich 18.000<br />
Tonnen weniger C02 durch<br />
Öko-Energiemaßnahmen.<br />
E<strong>in</strong>e positive Bilanz zog Umweltlandesrat<br />
Re<strong>in</strong>hart Rohr am<br />
Weltumwelttag für <strong>Kärnten</strong>.<br />
Saubere Luft, Gewässer mit<br />
Tr<strong>in</strong>kwasserqualität, e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>takte<br />
Natur sowie effiziente Maßnahmen<br />
zum Klimaschutz machen<br />
<strong>Kärnten</strong> zum Vorbild für<br />
andere Länder, betonte Rohr.<br />
Im Klimaschutz habe sich <strong>Kärnten</strong><br />
mit se<strong>in</strong>en Maßnahmen am<br />
Sektor der Öko-Energie e<strong>in</strong>e<br />
führende Rolle gesichert. So<br />
werde der Energieverbrauch zu<br />
42 Prozent durch Alternativenergieträger<br />
gedeckt. Österreichweit<br />
liege dieser Wert bei 23,<br />
europaweit bei sechs und weltweit<br />
bei gar nur drei Prozent.<br />
Seit Rohr im Jahr 2002 das Energiereferat<br />
übernommen hat<br />
wurden <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> am Öko-<br />
Energiesektor <strong>in</strong>sgesamt 9.927<br />
Solaranlagen, 1.648 Pelletskessel,<br />
869 Scheitholzkessel, 241<br />
Hackschnitzelanlagen, 100 Wärmepumpen<br />
für Raumheizung,<br />
1.069 Fernwärmeanschlüsse<br />
(Wohnungen) und 100 Passivhäuser<br />
gefördert. Alle<strong>in</strong>e diese<br />
Förderungen bewirken e<strong>in</strong>e<br />
jährliche CO2-E<strong>in</strong>sparung von<br />
18.000 Tonnen. Weiters s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />
<strong>Kärnten</strong> über 600 Öko-Stromanlagen<br />
und mehr als hundert Biomasse-Fernwärmeanlagen<br />
<strong>in</strong><br />
Betrieb, so die bee<strong>in</strong>druckende<br />
Bilanz des Kärntner Umweltund<br />
Energiereferenten.<br />
<strong>Kärnten</strong> ruhe sich aber ke<strong>in</strong>esfalls<br />
auf se<strong>in</strong>en Lorbeeren aus,<br />
sagte Rohr. Deshalb wurden unter<br />
wissenschaftlicher Begleitung<br />
des Instituts für Elektrizitätswirtschaft<br />
und Energie<strong>in</strong>novation<br />
der Techn. Universität<br />
Graz die neuen Energieleitl<strong>in</strong>ien<br />
2007 bis 2015 unter E<strong>in</strong>beziehung<br />
aller Landtagsparteien,<br />
der Interessensvertretungen sowie<br />
der Alternativ-, Bioenergie-,<br />
AKTUELLES/TIPPS<br />
Juni 2007 / Seite 20<br />
Neues M<strong>in</strong>i-Ambulatorium im<br />
Ärztehaus St. Veit eröffnet<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche mit Verhaltensstörungen von 0 bis 18 Jahren f<strong>in</strong>den flächendeckende<br />
Grundversorgung im Gruppen- und E<strong>in</strong>zelbetreuungsplatz.<br />
Nach exakten Bedarfserhebungen<br />
im Vorfeld hat das pro<br />
mente M<strong>in</strong>i-Ambulatorium<br />
dieser Tage se<strong>in</strong>e diagnostische<br />
und therapeutische Arbeit für 78<br />
K<strong>in</strong>der (<strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es knappen<br />
Monats an Anmeldungen e<strong>in</strong>gelangt)<br />
mit e<strong>in</strong>em Team bestehend<br />
aus vorläufig 11 Personen<br />
(Ärzte, Psychologen und Therapeuten)<br />
aufgenommen. In den<br />
k<strong>in</strong>derfreundlich gestalteten<br />
Räumen des Ärztezentrums <strong>in</strong><br />
der Grabenstraße 10 <strong>in</strong> St. Veit<br />
werden der betroffenen Zielgruppe<br />
kompetente Hilfe bei<br />
Lernproblemen, Verhaltensauffälligkeiten,Konzentrationsund<br />
Hyperaktivitätsstörungen<br />
auf eigenem Wunsch oder externer<br />
E<strong>in</strong>weisung h<strong>in</strong> - mit e<strong>in</strong>er<br />
maximalen Wartezeit von sechs<br />
Wochen (zumeist jedoch max.<br />
drei Wochen) -, zuerst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
ausführlichen Erstgespräch,<br />
angeboten. "Wir arbeiten nach<br />
wissenschaftlichen Standards auf<br />
fundierten Studien, evaluieren<br />
laufend <strong>in</strong>tern und extern und<br />
bieten zum Wohle des Patienten<br />
maßgeschneiderte Therapiepakete<br />
an, <strong>in</strong>formiert die Projektleiter<strong>in</strong><br />
Dr. Esther Blassnig,<br />
die sich als Leiter<strong>in</strong> des ersten<br />
M<strong>in</strong>i Ambulatorium <strong>in</strong> Wolfsberg<br />
(beim Start im Jahr 2005<br />
gleich 308 Anmeldungen) bereits<br />
wertvolle Erkenntnisse verschaffen<br />
konnte. Gesundheitslandesrat<br />
Dr. Wolfgang Schantl:<br />
Bau- und Elektrizitätswirtschaft<br />
erarbeitet. E<strong>in</strong> Plus von 50 % wird<br />
bei der Fern- und Nahwärme mit<br />
Schwerpunkt Biomasse angestrebt.<br />
Weiters soll bis Ende 2015<br />
jedes dritte Gebäude mit e<strong>in</strong>er<br />
Solaranlage ausgestattet, die<br />
Nutzung des Holzzuwachses von<br />
derzeit 60 auf 80 % und die<br />
Stromerzeugung um 7 % gesteigert<br />
werden. Gleichzeitig wolle<br />
man den Energieverbrauch bei<br />
Altgebäuden durch thermische<br />
Sanierungen um 20 % senken.<br />
Das Beispiel <strong>Kärnten</strong> zeige e<strong>in</strong>drucksvoll,<br />
wie auch die Wirtschaft<br />
mit "grünen Maßnahmen"<br />
zum Klimaschutz "schwarze Zahlen"<br />
schreiben könne, sagte Rohr.<br />
Dr. Eva Sadila-Plank (ärztliche Leiter<strong>in</strong>), LR Schantl, Dr. Esther Blassnig<br />
(Projektleiter<strong>in</strong>), Prim. Dr. Georg Spiel (Obmann pro mente) und junge<br />
Besucher<strong>in</strong> bei Eröffnung des M<strong>in</strong>iambulatoriums <strong>in</strong> St. Veit.<br />
"Mit dem entwicklungsdiagnostischen<br />
und therapeutischen Ambulatorium<br />
wird nun auch die regionale<br />
Versorgung für diese<br />
K<strong>in</strong>der gestärkt, e<strong>in</strong>e Vision ist<br />
mit e<strong>in</strong>em profunden Team und<br />
dem Obmann von pro mente<br />
k<strong>in</strong>der-jugend-familie, Primarius<br />
Georg Spiel und St. Veits Bürgermeister<br />
Gerhard Mock, zu e<strong>in</strong>em<br />
Erfolgsprojekt gemacht worden.<br />
Es ist wichtig auch für den nächsten<br />
geplanten Standort Spittal<br />
an der Drau e<strong>in</strong> politisches Bekenntnis<br />
abzugeben". "Die erstmals<br />
<strong>in</strong> den 70er Jahren angedachten<br />
Ambulatorien sichern<br />
DON-KOSAKEN-<br />
CHOR<br />
WANJA HLIBKA<br />
Mo., 25. Juni, 19.30 Uhr<br />
Stift St. Georgen/Längsee<br />
SELTENHEIMER<br />
SCHLOSS-<br />
KONZERTE<br />
Freitag, 29. Juni, 20.30 Uhr oder<br />
Samstag, 30. Juni, 20.30 Uhr<br />
Schlechtwetterersatzterm<strong>in</strong>:<br />
Sonntag, 1. Juli, 19.30 Uhr<br />
die geme<strong>in</strong>de- sowie bezirksnahe<br />
<strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Versorgung.<br />
F<strong>in</strong>anziert wird das Projekt aus<br />
Strukturmitteln des Bundes, vom<br />
Land <strong>Kärnten</strong> und der Kärntner<br />
Gebietskrankenkasse, so Prof.<br />
Georg Spiel von pro mente.<br />
Behandelt werden alle Probleme<br />
und Störungen nach besten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen<br />
und Erfahrungen, wo alle mediz.<br />
Fachdiszipl<strong>in</strong>en (<strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>är)<br />
mite<strong>in</strong>bezogen werden und es<br />
"werden vor allem ke<strong>in</strong>e Medikamente<br />
e<strong>in</strong>gesetzt", ergänzt die<br />
ärztliche Leiter<strong>in</strong> Dr. Eva Sadila im<br />
Rahmen e<strong>in</strong>es Vortrages.
Seite 21 / Juni 2007 TIPPS/TERMINE/ANZEIGEN<br />
"Das Glück<br />
bevorzugt jene,<br />
die mutig bei<br />
Albeck-Moden<br />
zugreifen"<br />
(St. Veiter Weisheit)<br />
Kommt nach St. Veit/Glan und feiert mit Albeck-Moden.<br />
Albeck hat nicht nur besondere Mode, Albeck feiert auch besonders.<br />
Wer wissen möchte, was sich bei Albeck-Moden tut,<br />
schaut im Geschäft am Unteren Platz 6 <strong>in</strong> St. Veit/Glan vorbei und<br />
lässt sich von den Elchen flüstern was <strong>in</strong> der lebenden Werkstatt<br />
heuer wieder gezaubert wird.<br />
Lassen Sie sich von den neuen Kreationen 2007 verzaubern.<br />
KONZERT der<br />
Chorgeme<strong>in</strong>schaft FUNDER<br />
FUNDERMAX-Werk III, St. Donat, 29. Juni, 20 Uhr<br />
Lieder aus Afrika, Geistliche Lieder, Spirituals,<br />
Pop Songs und Kärntnerlieder<br />
VVK: € 7,-- / AK: € 10,- / Tel.: 0664/9121797<br />
CHOR 1863 ST. VEIT LÄDT ZUM<br />
ST.VEITER LIEDERABEND<br />
Motto: ”Liabes St. Veit”<br />
am Freitag, den 15. Juni 2007, Rathaushof St. Veit<br />
mit dem Chor der Musik VS St. Veit, Quartett des EMV St. Veit<br />
E<strong>in</strong>tritt: VVK € 5,-- (RBB St. Veit + SängerInnen), AK € 7,--<br />
VORANKÜNDIGUNG:<br />
Der 4. August 2007 ist<br />
"E<strong>in</strong> besondere Tag"<br />
bei Albeck-Moden:<br />
! 15 Jahre<br />
Albeck-Moden<br />
! 1 Jahr<br />
Albeck-Moden<br />
<strong>in</strong> St.Veit<br />
Auf Ihr<br />
Kommen<br />
freuen sich<br />
Kriemhild & ihr Team!<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen<br />
wir zum sofortigen E<strong>in</strong>tritt (Jahresstelle)<br />
$ RESTAURANTLEITERIN<br />
$ SERVICEMITARBEITERINNEN<br />
$ LEHRLING (RESTAURANTFACHMANN)<br />
Bewerbungen an:<br />
Stift St. Georgen, Hoteldirektor Mario Bergmoser<br />
9313 St. Georgen/Längsee, Schlossallee 6<br />
Tel. 04213/2046, E-Mail: bergmoser@stift-stgeorgen.at<br />
QUALITÄTSRINDFLEISCH<br />
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WAINZERBAUER<br />
Franz und Poldi Klimbacher<br />
Wa<strong>in</strong>z 1, 9063 Maria Saal, Tel. 04223/2887 oder 0664/9574748<br />
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Abgabe auch küchenfertig <strong>in</strong> Haushaltsmengen!
Farbtöne und die Pflanzenauswahl<br />
<strong>in</strong> der Innenraumgestaltung<br />
sowie auf der Terrasse machen<br />
Sehnsüchte nach der fernen<br />
Inselwelt unübersehbar.<br />
Passende Exoten, wie z.B. Zypergras,<br />
Dickblattgewächse, Fetthenne<br />
und Agaven im Innenraum<br />
sorgen für passende Atmosphäre.<br />
Die Paradiesvogelblume br<strong>in</strong>gt<br />
exotisches Aussehen auf Balkon<br />
oder Terrasse, sowie Kübelpflanzen<br />
(Lorbeer, Eukalyptus, Oleander,<br />
Buchsbaum usw.) oder Kräuter<br />
<strong>in</strong> Terrakottatöpfen. Im kle<strong>in</strong>en<br />
Garten er<strong>in</strong>nern Kräuter,<br />
wie Thymian, Rosmar<strong>in</strong> und Sal-<br />
Tipp’s für den<br />
Gartenfreund<br />
von Margit SCHMUTZER<br />
(Gartengestaltung Schmutzer aus<br />
Pischeldorf)<br />
Urlaubsgefühle im<br />
eigenen Garten<br />
bei an die mediterrane Küche.<br />
Stilvoll gestaltete und attraktiv<br />
bepflanzte Teichanlagen s<strong>in</strong>d<br />
Oasen der Entspannung im eigenen<br />
Garten. Solche Anlagen helfen<br />
beim Stressabbau und br<strong>in</strong>gen<br />
jede Menge Spaß.<br />
Auch bei den Rasenanlagen sollten<br />
Sie schon eher auf mediterrane<br />
Rasenmischungen oder Mischungen<br />
für trockene Lagen<br />
bedacht nehmen.<br />
Versuchen Sie diese Atmosphäre<br />
<strong>in</strong> Ihren Garten zu br<strong>in</strong>gen,<br />
denn warum sollte die wohl<br />
”schönste Zeit des Jahres” nur<br />
auf wenige Tage beschränkt<br />
bleiben ?<br />
TIPPS/WERBUNG<br />
Juni 2007 / Seite 22<br />
Tanzenberg - Sparkasse<br />
sponsert Computerraum<br />
"Um mit der gesellschaftlichen<br />
Entwicklung Schritt zu halten und<br />
e<strong>in</strong> hohes Ausbildungsniveau<br />
garantieren zu können, s<strong>in</strong>d<br />
laufend Investitionen notwendig".<br />
KR Karl Nedwed und Dr.<br />
Karl Greyer von der Privatstiftung<br />
Kärntner Sparkasse freuen sich <strong>in</strong><br />
diesem S<strong>in</strong>n über e<strong>in</strong> gelungenes<br />
Sponsor<strong>in</strong>g mit dem bischöflichen<br />
Marianum Tanzenberg. Die Privatstiftung<br />
Kärntner Sparkasse<br />
stellte den Schüler<strong>in</strong>nen und<br />
Schülern des Tagesheims (Halb<strong>in</strong>ternat)<br />
e<strong>in</strong>en Computerraum mit<br />
EDV-Ausstattung zur Verfügung.<br />
Das bischöfliche Sem<strong>in</strong>ar Marianum<br />
ist geme<strong>in</strong>sam mit dem öffentlichen<br />
Bundesgymnasium e<strong>in</strong><br />
Leitbetrieb <strong>in</strong> der Kärntner Bil-<br />
dungslandschaft. Peter Handke,<br />
Valent<strong>in</strong> Oman und viele weitere<br />
Persönlichkeiten drückten dort<br />
die Schulbank.<br />
Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums<br />
im vergangenen Jahr<br />
wurde neben der Innen- und<br />
Außensanierung des Schulgebäudes<br />
auch e<strong>in</strong>iges im Tagesheim<br />
erneuert. "Es ist gelungen,<br />
das Halb<strong>in</strong>ternat zur schönsten<br />
Nachmittags-Betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />
<strong>Kärnten</strong>s umzubauen.<br />
Helle Räume, Sport- und Freizeite<strong>in</strong>richtungen,<br />
e<strong>in</strong>e Bibliothek<br />
und der neue Computerraum s<strong>in</strong>d<br />
unsere Glanzpunkte", freut sich<br />
auch der Leiter des Marianums<br />
Tanzenberg, Rektor Herbert<br />
Kulnik.<br />
Die Privatstiftung Kärntner Sparkasse sponsert den Computersaal des<br />
Marianum Tanzenberg: Vorstandsvorsitzender KR Karl Nedwed (Privatstiftung<br />
Kärntner Sparkasse) mit den Schüler<strong>in</strong>nen Julia Walker und Marie<br />
Christ<strong>in</strong> Kilzer, Dkfm. MMag. Dr. Karl Greyer (Privatstiftung Kärntner<br />
Sparkasse), Mag. Andrea Pirker (Erzieher<strong>in</strong>) sowie der Rektor des Marianums<br />
Herbert Kulnik. Foto: Eggenberger<br />
Schülertreffen <strong>in</strong> Kraig<br />
der Jahrgänge 1947-1954<br />
Samstag, 23. Juni 2007<br />
Treffpunkt: 10 Uhr 30 bei der Schule<br />
Da leider nicht von allen ehemaligen<br />
Mitschülern Adressen bekannt s<strong>in</strong>d hoffen<br />
wir auf diesen Wege noch e<strong>in</strong>ige<br />
”zu erreichen” und bitten um ehestmögliche<br />
Anmeldung bei:<br />
Harry Hatzenbichler (0664/6186274)<br />
oder Paula Flajs (04212/4226)
Seite 23 / Juni 2007 AKTUELLES THEMA<br />
Vom Kampftr<strong>in</strong>ker zum<br />
Kampfsportler mit Lebensstil<br />
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong> im Gespräch mit Pasuk-Do Erf<strong>in</strong>der<br />
und Taekwon-Do Schwarzgurtträger Meister Johannn D. Partl.<br />
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Sie haben viele<br />
Jugendliche und alle rauchen<br />
nicht und tr<strong>in</strong>ken ke<strong>in</strong>en Alkohol!<br />
Wie ist das möglich?<br />
Partl: Me<strong>in</strong>e Jugendlichen s<strong>in</strong>d<br />
tatsächlich durchwegs clean.<br />
Me<strong>in</strong> bescheidener Anteil daran<br />
ist, dass ich versuche, Werte vorzuleben<br />
und durch me<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressanten<br />
Sportarten Selbstwerterlebnisse<br />
zu geben.<br />
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Welche Selbstwerterlebnisse<br />
s<strong>in</strong>d das?<br />
Partl: Pasuk-Do und Taekwon-Do<br />
s<strong>in</strong>d rasante Kampfkünste, wo<br />
der Jugendliche se<strong>in</strong>e Leistungsgrenzen<br />
sieht und spürt. Er entdeckt<br />
hier Fähigkeiten die begeistern.<br />
Außerdem ist man mit<br />
Gleichaltrigen zusammen, bei denen<br />
Wertschätzung nicht fremd<br />
ist.<br />
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Glauben Sie,<br />
dass auch die Politik gefordert ist<br />
und was me<strong>in</strong>en Sie zum Vorschlag,<br />
Ausweise <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Farben auszugeben, um damit<br />
Jugendliche die Beschaffung<br />
von Alkohol zu erschweren?<br />
Partl: Ausweise s<strong>in</strong>d re<strong>in</strong>e Geldverschwendung.<br />
Die Vermittlung<br />
von Werten durch die Vorbildwirkung<br />
und das Aufzeigen von Verhaltensgrenzen<br />
s<strong>in</strong>d unabd<strong>in</strong>gbar.<br />
E<strong>in</strong>e grenzenlose Gesellschaft<br />
die sich selbst „Lust- und Spassgesellschaft<br />
„ nennt, br<strong>in</strong>gt ke<strong>in</strong>e<br />
Werte hervor. Auch Erwachsene<br />
haben e<strong>in</strong>en wichtigen Ausweis,<br />
den Führersche<strong>in</strong>, und trotzdem<br />
besaufen sich zu viele grenzenlos.<br />
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Waren sie immer<br />
clean?<br />
Partl: Ne<strong>in</strong>, ich hatte selbst e<strong>in</strong>e<br />
kurze Zeit über me<strong>in</strong>en Durst getrunken.<br />
Das hat mir nur Probleme<br />
gemacht und war nichts als<br />
s<strong>in</strong>nlos und teuer. Seit über 15<br />
Jahren tr<strong>in</strong>ke ich nicht e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en<br />
Tropfen Alkohol und das ist<br />
auch gut so.<br />
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Wie kommt<br />
man vom Alkohol weg?<br />
Partl: Alles entsteht im Kopf , das<br />
Gute und das Schlechte, die Zuneigung<br />
und die Ablehnung für<br />
jegliche Sucht, nicht nur punkto<br />
Alkohol. Ich versuchte me<strong>in</strong>en<br />
Verstand e<strong>in</strong>zusetzen, das war<br />
der erste Schritt <strong>in</strong> die richtige<br />
Richtung. S<strong>in</strong>n und Wert des Dase<strong>in</strong>s<br />
müssen erkannt werden,<br />
hierbei hat mir persönlich auch<br />
der Glaube an Gott geholfen.<br />
Me<strong>in</strong> Sport ist auch persönlichkeitsbildend<br />
und wertevermittelnd.<br />
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Glauben Sie<br />
wirklich, das sie mit ihrer Erf<strong>in</strong>-<br />
dung dem Pasuk-Do und dem althergebrachten<br />
Taekwon-Do bei<br />
Jugendlichen zu punkten?<br />
Partl: Ich glaube es nicht, sondern<br />
me<strong>in</strong> Erfolg zeigt es tagtäglich.<br />
Viele Junge Leute kommen zu mir<br />
und s<strong>in</strong>d voll Eifer bei der Sache.<br />
Es gibt ke<strong>in</strong>e Ersatzbank. Alle machen<br />
mit und das ohne jemanden<br />
zu besiegen oder e<strong>in</strong>en Spitzenplatz<br />
zu erwerben. Jeder e<strong>in</strong>zelne<br />
sucht hierbei sich selbst zu verwirklichen<br />
und das ohne Leistungszwang.<br />
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Wenn Sie sagen<br />
ohne Leistungszwang und<br />
ohne Wertung von Platzierungen,<br />
ist das überhaupt s<strong>in</strong>nvoll?<br />
Partl: Gerade diese Sportarten<br />
vermitteln den Umgang mit sich<br />
und der Gesellschaft. Leider verlangt<br />
der Sport im Allgeme<strong>in</strong>en<br />
nur Sieger und der kommerzielle<br />
Nutzen steht immer mehr im<br />
Vordergrund. Die wahre Meisterschaft<br />
br<strong>in</strong>gt nicht der Wettkampf,<br />
sondern das Leben hervor.<br />
Taekwon-Do und Pasuk-Do s<strong>in</strong>d<br />
e<strong>in</strong>e Art Lebensschule und dadurch<br />
unbestritten sehr s<strong>in</strong>nvoll.<br />
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Ihre Pasuk-Do<br />
und Taekwon-Do Camps werden<br />
auch sehr gut angenommen. Warum?<br />
Partl: E<strong>in</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<strong>ca</strong>mp ist <strong>in</strong> vielerlei<br />
H<strong>in</strong>sicht s<strong>in</strong>nvoll. Erstens<br />
wird <strong>in</strong>tensiv tra<strong>in</strong>iert und außerdem<br />
gibt es reichlich Kommunikation<br />
zwischen den Jugendlichen<br />
auf e<strong>in</strong>er s<strong>in</strong>nvollen Ebene.<br />
Freundschaften werden geschlossen<br />
und auch die Selbstständigkeit<br />
wird gefördert. Camps solcher<br />
Art entfalten die persönliche<br />
Entwicklung <strong>in</strong> vielerlei H<strong>in</strong>sicht.<br />
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Sie s<strong>in</strong>d also<br />
von ihrer Lehre überzeugt?<br />
Partl: Ja! Schon deshalb, weil <strong>in</strong><br />
me<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>schaft von Jugendlichen<br />
aber auch me<strong>in</strong>er Erwachsenen<br />
Schüler weder das<br />
Rauchen noch das Saufen e<strong>in</strong><br />
Thema s<strong>in</strong>d und auch die Gewalt<br />
und Ausgrenzung ke<strong>in</strong>en Platz<br />
e<strong>in</strong>nehmen.<br />
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Wir wünschen<br />
Ihnen weiter den Erfolg und alles<br />
Gute für ihr Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<strong>ca</strong>mp, das<br />
sie diesmal für Jugendliche mit<br />
Alkoholproblemen und Gewaltbereitschaft<br />
abhalten werden. Infos<br />
dazu s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Ihrer Homepage<br />
www. Pasuk-do.com zu f<strong>in</strong>den.<br />
Wir danken für das Gespräch.<br />
Ehrung der Schüler-Leistungsträger an der HLW St. Veit<br />
Im Rahmen e<strong>in</strong>er würdigen Feierstunde an der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe St. Veit wurden 52 SchülerInnen im Beise<strong>in</strong><br />
von Eltern und Freunden - siehe Foto - für ihre außergewöhnlichen Leistungen seitens der Schule geehrt.<br />
Dir. Mag. Walter Martitsch, Fachvorstand Günther Prommer und der Koord<strong>in</strong>ator für den Fremdsprachenbereich, Dr. Peter Czell, überreichten<br />
den stolzen SchülerInnen die BEC-Zertifikate der Universität Cambridge aus Wirtschaftsenglisch, die CLIDA- Zertifikate aus Wirtschaftsitalienisch,<br />
sowie die Diplome "Österreichischer Jungsommelier". Erstmals wurden auch die Zertifikate "Käsekenner Österreich" an 15 SchülerInnen<br />
übergeben. Bekanntlich konnte für diese Freigegenstands-Ausbildung der Direktor des Parkhotels Pörtschach, Diplomsommelier Raimund Stani,<br />
gewonnen werden, der die Leistungen der Schüler gebührend würdigte.<br />
Ganz besonders freute es alle Anwesenden, auch heuer wieder zahlreiche bestplatzierte Teilnehmer am Kärntner Landesfremdsprachen-Wettbewerb<br />
der Berufsbildenden Höheren Schulen feiern zu können. Bei<br />
den e<strong>in</strong>zelnen Gastronomiewettbewerben bei der GAST 2007 errangen<br />
viele Schüler der HLW St. Veit wieder ausgezeichnete Plätze. Zudem<br />
wurden auch im sportlichen Bereich großartige Erfolge erzielt. Durch<br />
die optimale Vorbereitung von Mag. Marie-Claude Buisson wurden bei<br />
nicht wenigen Wettkämpfen e<strong>in</strong>deutige Favoriten deklassiert.<br />
Dir. Martitsch: "Es ist e<strong>in</strong> besonderes Qualitätsmerkmal e<strong>in</strong>er Schule,<br />
wenn so viele leistungswillige Schüler freiwillig so wichtige Zusatzqualifikationen<br />
erwerben und sich so erfolgreich Wettbewerben stellen.<br />
Dadurch erfahren auch begabte Schüler e<strong>in</strong>e besondere Förderung".<br />
Die Feierstunde für die vielen Schüler-Talente der HLW St. Veit klang bei<br />
e<strong>in</strong>em von der Schule gesponserten Buffet gemütlich aus.
Vier Monate war man im Jahre<br />
1926 mit Straßenwalzung beschäftigt.<br />
E<strong>in</strong> Bild von dieser Baumaßnahme<br />
im Bereich der Klimbacher<br />
Kurve spricht für sich<br />
selbst. Selten genug wird e<strong>in</strong><br />
Foto geschossen und die Entstehungszeit<br />
so e<strong>in</strong>deutig dokumentiert.<br />
Doch Hand aufs Herz,<br />
wüßten Sie zu sagen wo genau<br />
diese Szene spielt? Man kann<br />
nämlich ke<strong>in</strong>en der hier Abgebildeten<br />
noch um Auskunft fragen,<br />
denn es s<strong>in</strong>d seither mehr als<br />
achtzig Jahre <strong>in</strong>s Land gegangen!<br />
Oder erkennt wirklich noch<br />
wer irgend jemanden?<br />
Um ke<strong>in</strong>en zu lange auf die Folter<br />
zu spannen - die Gesellschaft<br />
bef<strong>in</strong>det sich auf der Friesacher<br />
Straße genau an der Stelle, wo<br />
heute die Dr. Arthur Lemisch<br />
Straße e<strong>in</strong>mündet. Vor sich hat<br />
man die komplette Streitmacht<br />
der damaligen St. Veiter Straßenverwaltung<br />
mit allen verfügbaren<br />
technischen Gerätschaften.<br />
Will man zunächst die masch<strong>in</strong>elle<br />
Bestückung von rechts nach<br />
l<strong>in</strong>ks betrachten, erkennt man<br />
bald, dass man sich bei der Aufstellung<br />
schon etwas gedacht<br />
hat. Es zeigt sich ganz rechts<br />
samt dem Lenker am Steuerrad<br />
e<strong>in</strong> Vehikel zur Festigung des<br />
Unterbaues. Gleich daneben, e<strong>in</strong><br />
Arbeiter der sich an e<strong>in</strong>en hölzernen<br />
Schotterwagen, von zwei<br />
Mann zu ziehen, anlehnt. Dah<strong>in</strong>ter<br />
e<strong>in</strong> komisches Pultdach. E<strong>in</strong><br />
Straßenarbeiter steht darauf,<br />
deutlich erhöht. Neben ihm ist<br />
e<strong>in</strong> etwa fünfjähriges Bübele<strong>in</strong><br />
mit keckem Hütel deutlich erkennbar.<br />
Lebt er gar noch? Er<br />
wäre dann wohl an die 86 Jahre<br />
alt! Das Gerüst verrät, es bef<strong>in</strong>det<br />
sich darunter e<strong>in</strong> fahrbarer<br />
Behelf zum Aufheizen der Teerfässer.<br />
Es folgt nun e<strong>in</strong> Pferd, besser<br />
gesagt e<strong>in</strong> Leihpferd mit dem<br />
dazugehörigen Roßknecht. Endlich<br />
kommt die Straßenwalze <strong>in</strong>s<br />
Bild. Diese hat e<strong>in</strong> Dach zum<br />
ST. VEITER STADTFÜHRER 5/07<br />
Schutze gegen die Hitze von<br />
oben. Die Hitze von unten her,<br />
also vom Asphalt ist sehr groß<br />
gewesen. Die Walze hatte die<br />
Straßenoberfläche zu glätten.<br />
Damit wäre auch der Arbeitsablauf<br />
von Bereitung des Unterbaues,<br />
über Schotterschüttung und<br />
Teerung bis h<strong>in</strong> zur Walzung gut<br />
nachvollziehbar. Vor der Walze<br />
erkennt man außerdem e<strong>in</strong>e<br />
Wasserpumpe für zwei Personen.<br />
Sie wurde benötigt, um etwa störendes<br />
Wasser weg zu bekommen.<br />
Worauf die e<strong>in</strong>zigen zwei Personen,<br />
die nicht aufrecht stehen,<br />
sitzen, ist nicht auszumachen. Es<br />
könnten gekippte Schubkarren<br />
se<strong>in</strong>. Die massige Gestalt im <strong>Zentrum</strong>,<br />
gerade nicht das Bild füllend,<br />
sieht nicht danach aus, als<br />
wäre sie gewohnt, Krampen und<br />
Schaufel zu schw<strong>in</strong>gen - wie die<br />
zehn Aufrechten. Er war also<br />
wohl der Vorarbeiter, Partieführer<br />
oder vielleicht gar der Herr<br />
Straßenmeister. Der zweite <strong>in</strong><br />
Sitzposition ist recht elegant gekleidet<br />
und demnach e<strong>in</strong> Straßenbau-Ingenieur.<br />
Vielleicht ist<br />
er mit dem am Bildrand zu sehenden<br />
Auto Anno 1904 gekommen.<br />
Noch e<strong>in</strong>er sticht ganz besonders<br />
heraus. Es ist der Mann<br />
im schwarzen Rock mit weißer<br />
Schürze, rechts von der Mitte. Es<br />
würde nicht wundern, wenn er<br />
e<strong>in</strong> Wirt wäre, der schon irgendwo<br />
im H<strong>in</strong>tergrund das kühle<br />
Bier für die Gleichenfeier bereit<br />
hält?<br />
Jetzt noch zum Haus dah<strong>in</strong>ter! Es<br />
steht heute nicht mehr. Die Wellblechhütte<br />
rechts, diente wahrsche<strong>in</strong>lich<br />
als Werkzeug- und Gerätelager,<br />
denn das Haus selbst<br />
stand damals schon als Wegmacherhaus<br />
<strong>in</strong> Verwendung und<br />
war als solches <strong>in</strong> Staatsbesitz.<br />
Das Gebäude stand mit Sicherheit<br />
bis m<strong>in</strong>destens 1950 auf der<br />
von den genannten Straßen gebildeten<br />
spitzen Rasenfläche. Es<br />
wurde 1817 als "Neues Mauthaus"<br />
errichtet. Die Bauausfüh-<br />
Juni 2007 / Seite 24<br />
Neuigkeiten aus Alt St. Veit<br />
Straßenwalzung 1926 Juli-Oktober<br />
Baubezirk St. Veit a. d. Glan<br />
rung sollte dem Niedrigstbieter<br />
übertragen werden. Das war<br />
Amon Rad<strong>in</strong>ger. Er versprach, alles<br />
plangemäß herzustellen, und<br />
das um sage und schreibe 360<br />
Gulden. Vielleicht war Rad<strong>in</strong>ger<br />
nicht der beste Rechner und auch<br />
nicht der tüchtigste Baumanager?<br />
Es kann se<strong>in</strong>, dass er sogar<br />
dazuzahlen mußte, denn aus e<strong>in</strong>em<br />
Brief vom 15. 3. 1825 des Josef<br />
Tautschnig, Besitzer von<br />
Keutschachhof an Amon Rad<strong>in</strong>ger<br />
- also acht Jahre später - geht<br />
hervor, dass die für das Mauthaus<br />
bezogenen Mauer- und Dachziegel<br />
noch nicht restlos bezahlt<br />
s<strong>in</strong>d! Damit ist so nebenbei e<strong>in</strong><br />
weiterer Vorbesitzer der ehemaligen<br />
Ziegelei Voraberger am<br />
Keutschachhof nachgewiesen.<br />
Nach Abschaffung aller Wegemauten<br />
blieb das Gebäude <strong>in</strong> öffentlicher<br />
Hand. Die Weiternutzung<br />
als Wegmacherhaus lag daher<br />
nahe (Landesarchiv, Katalog<br />
18, Stadt St. Veit, Faszikel 43).<br />
W. Wohlfahrt<br />
Straßburger Burghofs<strong>in</strong>gen<br />
Der MGV Straßburg, Obmann Dir. He<strong>in</strong>z Diessner, Chorleiter Karl Pöcher,<br />
ladet am Samstag, den 30. Juni 2007, Beg<strong>in</strong>n 14 Uhr, wieder zum traditionellen<br />
Burghofs<strong>in</strong>gen im Schlosshof auf der Straßburg e<strong>in</strong>. Als Gastchöre<br />
mit dabei s<strong>in</strong>d diesmal der Gemischte Chor Zwe<strong>in</strong>itz, Leitung Manfred<br />
Kraßnitzer, der S<strong>in</strong>gkreis Lied<strong>in</strong>g, unter der Leitung von Renate Hoi<br />
und der Polizeichor <strong>Kärnten</strong>, Leitung Ernst Pollheimer.<br />
Die Besucher erwartet e<strong>in</strong>e Klangwolke der besonderen Note, stehen<br />
doch Werke alter Meister, Volkslieder sowie ausgewählte Kärntnerlieder<br />
auf dem Programm. Damit ist wohl für jeden Geschmack etwas dabei<br />
und ist für e<strong>in</strong>en abwechslungsreichen, stimmungsvollen Nachmittag<br />
gesorgt. Durch das Programm führt Elfi Pöcher. Vorverkaufskarten zum<br />
Preis von € 5,- s<strong>in</strong>d bei den Chormitgliedern erhältlich.
Anzeige<br />
Seite 25 / Juni 2007 FPÖ KÄRNTEN<br />
BZÖ-ÖVP-Koalition <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
verscherbelt letztes Landesvermögen<br />
Scharfe Kritik der FPÖ <strong>Kärnten</strong> am Verkauf der Kärntner Landesbank Hypo-Group<br />
und der Schuldenentwicklung des Landes <strong>Kärnten</strong>.<br />
Der “Ausverkauf” des Landesvermögens<br />
der Kärntner geht<br />
ungebremst weiter. Ab dem Jahr<br />
2001 wurden die Wohnbauförderungsdarlehen<br />
mit e<strong>in</strong>em Gesamtwert<br />
von 973 Millionen<br />
Euro und 49 % der KELAG um<br />
mehr als 300 Millionen Euro verkauft.<br />
Alle<strong>in</strong> diese zwei Positionen<br />
haben e<strong>in</strong>en Wert von<br />
knapp 1,3 Milliarden Euro (das<br />
s<strong>in</strong>d über 17,5 Milliarden Schill<strong>in</strong>g!!!).<br />
Mit dem Verkauf der Hypo<br />
Group an die Bayrische Landes-<br />
aus: Kle<strong>in</strong>e Zeitung v. 3. Juni 2007<br />
bank (Bayern LB) kommen nochmals<br />
800 Millionen Euro <strong>in</strong> die<br />
Landeskasse.<br />
Die FPÖ Bezirksobmänner von<br />
St. Veit und Feldkirchen, Vzbgm.<br />
Harald Jannach und DI Dr. Markus<br />
Petschacher kritisieren diesen<br />
“sorglosen Umgang” mit<br />
dem Kärntner Landesvermögen.<br />
Sowohl bei der KELAG als auch<br />
bei der HYPO wäre es s<strong>in</strong>nvoller<br />
gewesen die Landesanteile zu<br />
erhalten. Beide Unternehmen<br />
werfen satte Gew<strong>in</strong>ne ab, von<br />
denen das Land <strong>Kärnten</strong> langfri-<br />
”Auch außerbudgetäre Schulden<br />
müssen zurückgezahlt werden!”<br />
DI Dr. Markus Petschacher<br />
FPÖ Feldkirchen<br />
Tel. 0676/3035935<br />
E-Mail: mp@petschacher.at<br />
“E<strong>in</strong>e nachhaltige und<br />
umsichtige Politik ist gefragt,<br />
die den nächsten Generationen<br />
e<strong>in</strong> lebenswertes <strong>Kärnten</strong><br />
gewährt”.<br />
stig mehr profitiert hätte, als<br />
durch diese schnellen E<strong>in</strong>malerlöse<br />
aus den Verkäufen.<br />
Dramatische<br />
Schuldenentwicklung<br />
An der Schuldenentwicklung des<br />
Landes (siehe Grafik aus Kle<strong>in</strong>e<br />
Zeitung) sieht man, dass es trotz<br />
der Milliarden-Erlöse nicht e<strong>in</strong>mal<br />
gelungen ist, das Landesbudget<br />
nachhaltig zu sanieren.<br />
“Womit wird man denn <strong>in</strong> Zukunft<br />
die explodierenden Lan-<br />
ZITIERT<br />
Vzbgm. Harald Jannach<br />
FPÖ St. Veit/Glan<br />
Tel. 0650/4730943<br />
“Landesvermögen wie die<br />
KELAG und HYPO zu verkaufen<br />
und mit diesen Milliarden-<br />
Erlösen nicht e<strong>in</strong>mal die<br />
Landesschulden endgültig zu<br />
tilgen, ist verantwortungslose<br />
F<strong>in</strong>anzpolitik”.<br />
desschulden zurückzahlen und<br />
vorallem wer”, fragt sich FPÖ-<br />
Bezirksobmann Harald Jannach.<br />
“Die stetig steigende Schuldenentwicklung<br />
ist <strong>in</strong> anbetracht<br />
des anteiligen BIP <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
nochmals dramatischer zu bewerten”,<br />
ergänzt Petschacher.<br />
Die, die das zu verantworten haben,<br />
werden dann leider längst<br />
mit fetten Polit-Pensionen im<br />
Ruhestand se<strong>in</strong> und jede Schuld<br />
weit von sich weisen.<br />
“Ich zitiere die Bayrische Staatsregierung:<br />
Das letzte, was wir <strong>in</strong> Bayern verkaufen würden,<br />
wäre die Bayrische Landesbank und das Hofbräuhaus.”<br />
Werner Schmidt, Vorstandschef der Bayern LB,<br />
die die Kärnter Landesbank HYPO gekauft hat.<br />
(entnommen aus der Kle<strong>in</strong>en Zeitung, 23. 5. 2007)<br />
Anm.: Die Bayern wissen schon, dass man e<strong>in</strong>en fixen<br />
jährlichen Ertragbr<strong>in</strong>ger nicht “verscherbeln” darf.<br />
“Auf Basis der Entwicklung bis 2009 sollte Hypo Group bei<br />
e<strong>in</strong>em Börsegang 4,2 bis 4,7 Milliarden Euro wert se<strong>in</strong>.”<br />
Aus Berl<strong>in</strong>s Hypo-Dossier. Der Hypo-Aktionär und Vorstandsvorsitzende<br />
Tilo Berl<strong>in</strong> bewertet die Bank im H<strong>in</strong>blick auf den Börsegang selbst mit<br />
“4,2 bis 4,7 Milliarden Euro”.<br />
(entnommen aus profil, 25. 5. 2007)<br />
Anm.: Für den Verkauf wurde die HYPO jetzt jedoch<br />
nur auf e<strong>in</strong>en Wert von 3,3 Mrd. Euro geschätzt!
Das Sportplatzgelände <strong>in</strong> der<br />
Marktgeme<strong>in</strong>de Guttar<strong>in</strong>g bot<br />
als Austragungsort die perfekten<br />
Bed<strong>in</strong>gungen für diesen feuerwehrtechnischen<br />
und leistungsmäßigen<br />
Wettkampf. Unter der<br />
Organisation des Bezirksfeuerwehrkommandos<br />
St. Veit/Glan<br />
und der FF Guttar<strong>in</strong>g konnte der<br />
reibungslose Ablauf sichergestellt<br />
werden.<br />
Die Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehren aus dem Bezirk St.<br />
Veit/Glan und aus der benachbarten<br />
Steiermark (Feuerwehr<br />
Mariahof, Murau, Neumarkt und<br />
St. Georgen/Murau) hatten bei<br />
diesem "sportlichen" E<strong>in</strong>satz die<br />
Aufgabe, nach dem Aufbau der<br />
Saug- und Löschleitung, zwei<br />
Zielscheiben mit dem Wasserstrahl<br />
zu treffen. Anschließend<br />
mussten bei e<strong>in</strong>em Staffellauf<br />
400 m bewältigt werden. Im<br />
Gegensatz zu den restlichen<br />
Bundesländern werden die Bewerbe<br />
<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> nass durchge-<br />
AKTUELLES/WERBUNG<br />
führt. Die wochenlangen Vorbereitungen<br />
machten sich bezahlt<br />
und den zahlreichen Besuchern<br />
wurde auf e<strong>in</strong>drucksvolle Weise<br />
das Können Ihrer Feuerwehr unter<br />
Beweis gestellt. Von dieser<br />
sportlich-technischen Höchstleistung<br />
überzeugten sich neben<br />
dem Hausherren Bgm. Herbert<br />
Kuss, auch LH Dr. Jörg Haider mit<br />
Familie, LAbg. Wilma Warmuth,<br />
BR Bgm. Ing. Siegfried Kampl,<br />
Kappels Bgm. Karl Ste<strong>in</strong>berger<br />
und Landesfeuerwehrkommandant<br />
Stv. Hugo Irrasch.<br />
Mit der schnellsten Zeit 64,64 Sekunden<br />
g<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> dem Bewerb<br />
Bronze A die Florianijünger aus<br />
W<strong>in</strong>klern Hausdorf vor Treffelsdorf<br />
2 und Straßburg 1 als Sieger<br />
Juni 2007 / Seite 26<br />
Bezirksleistungsbewerb 2007 - Wettkampf der<br />
Florianijünger des Bezirkes St.Veit an der Glan<br />
Mit e<strong>in</strong>em Teilnehmerrekord von 72 Mannschaften und <strong>in</strong>sgesamt 650 teilnehmenden Kameraden, darunter 10 Feuerwehrfrauen,<br />
g<strong>in</strong>gen am Sonntag, den 3. Juni 2007 ab 6 Uhr, die Feuerwehr Leistungsbewerbe 2007 des Bezirkes St. Veit a. d. Glan über die Bühne.<br />
Mit vollem E<strong>in</strong>satz kämpften die<br />
teilnehmenden Wehren um den Sieg.<br />
Aktion gültig bis 30. Juni 2007 – solange der Vorrat reicht!<br />
Auch <strong>in</strong> Ihrer Nähe: 9020 Klagenfurt,<br />
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bis<br />
hervor. Treffelsdorf 1 war bei<br />
Bronze B nicht zu schlagen und<br />
siegte vor Kraig 3 und St. Salvator<br />
1. Den Sieg <strong>in</strong> Silber A holte<br />
sich Löll<strong>in</strong>g 1 vor Straßburg 3 und<br />
Hörzendorf-Projern 1. Mit der<br />
Punktezahl von 343,75 holte sich<br />
Treffelsdorf 1 den Sieg im Bewerb<br />
Silber B. Gefolgt von St. Salvator<br />
1 und Kraig 3. E<strong>in</strong>e eigene<br />
Klasse für sich war die Feuerwehr<br />
Guttar<strong>in</strong>g. Sie sicherte sich für die<br />
nächsten vier Jahre den Bezirksmeistertitel<br />
im Mannschaftsleistungsbewerb<br />
vor Brückl und<br />
Treffelsdorf.<br />
Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Ing. Egon Kaiser gratulierte bei<br />
der Siegerehrung zu den großartigen<br />
Leistungen. Er dankte allen<br />
die an der Organisation mitwirkten<br />
und so diese Bewerbe ermöglichten.<br />
Den Bezirksmeistern<br />
wünschte er bereits jetzt viel<br />
Glück für die Landesmeisterschaften<br />
am 24. Juni 2007 <strong>in</strong> Kötschach<br />
Mauthen.
Seite 27 / Juni 2007 AKTUELLES/WERBUNG<br />
<strong>Kärnten</strong> kann auf beste W<strong>in</strong>tersaison blicken<br />
Landeshauptmann Jörg Haider und Landeshauptmann-Stellvertreter Gerhard Dörfler präsentierten Rekord-W<strong>in</strong>terbilanz 2006/2007!<br />
3,631,950 Nächtigungen. Das bedeutet<br />
e<strong>in</strong>en Zuwachs von 4,7<br />
Prozent gegenüber der Vorsaison<br />
und den höchsten Nächtigungsstand<br />
aller bisherigen W<strong>in</strong>ter. Mit<br />
dieser und anderen erfreulichen<br />
Zahlen konnten im Rahmen der<br />
W<strong>in</strong>terbilanzpressekonferenz, LH<br />
Jörg Haider, Tourismusreferent<br />
LHStv. Gerhard Dörfler und der<br />
Chef der <strong>Kärnten</strong> Werbung, Werner<br />
Bilgram, aufwarten.<br />
"Trotz mancher negativer Schlagzeile<br />
über die Schneelage war die<br />
W<strong>in</strong>tersaison e<strong>in</strong>e exzellente und<br />
wir gehören zu den W<strong>in</strong>tergew<strong>in</strong>nern",<br />
freute sich Haider. Alle<strong>in</strong><br />
im April wurden <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
421.224 Übernachtungen gemeldet,<br />
um 13,2 Prozent mehr als im<br />
April des Vorjahres, nannte er die<br />
letzten aktuellen Zahlen.<br />
Als Gründe für die positive Bilanz<br />
nannte Haider die Investitionsoffensive<br />
des Landes <strong>in</strong> den Ausbau<br />
der Aufstiegshilfen und <strong>in</strong> die Beschneiungsanlagen.<br />
"Von der Gesamt<strong>in</strong>vestitionssumme<br />
von 290<br />
Millionen Euro stellte das Land<br />
110 Millionen Euro zur Verfügung",<br />
so Haider. Zur positiven<br />
Entwicklung trugen für den F<strong>in</strong>anzreferenten<br />
auch der höchste<br />
Anteil an beschneibaren Pisten <strong>in</strong><br />
Österreich (80 Prozent) und die<br />
zahlreichen <strong>in</strong>novativen Hotelprojekte<br />
bei. Dass von uns <strong>in</strong>vestierte<br />
Geld wurde gut angelegt<br />
FAMILIEN- UND BETRIEBSFEIERN<br />
Haben nach dieser W<strong>in</strong>terbilanz allen Grund zum Feiern: <strong>Kärnten</strong> Werbung-Chef<br />
Werner Bilgram, LH Jörg Haider und LHStv. Gerhard Dörfler.<br />
und macht Mut für weitere neue<br />
Investitionen, so Haider.<br />
Dörfler wartete mit <strong>in</strong>teressanten<br />
Zahlen auf, hob die Market<strong>in</strong>goffensive<br />
der <strong>Kärnten</strong> Werbung <strong>in</strong><br />
Zentraleuropa besonders hervor<br />
und nannte die nächtigungsstärksten<br />
Geme<strong>in</strong>den. Der Ausländeranteil<br />
bei den Übernachtungen<br />
betrug 2,327.888, das bedeutet<br />
e<strong>in</strong>e Steigerung von 6,3 Prozent<br />
gegenüber dem Vorjahr und beträgt<br />
64 Prozent der Gesamtnächtigungen.<br />
Die Zahl der Inländernächtigungen<br />
(36 Prozent) nahm<br />
um 1,9 Prozent zu und lag bei<br />
1,304.062 Nächtigungen. Die erfolgreiche<br />
Market<strong>in</strong>goffensive <strong>in</strong><br />
Zentraleuropa wirkte sich auch<br />
auf diesem Markt positiv aus. 12,4<br />
Prozent der Nächtigungen der<br />
ausländischen Gäste kamen aus<br />
Ungarn (+ 6,1 Prozent), 4,6 Prozent<br />
aus Kroatien (+9,5 Prozent),<br />
4,4 Prozent aus Tschechien (+22,4<br />
Prozent) und rund drei Prozent<br />
aus Polen (+ 8,8 Prozent). Damit<br />
liegen die Ungarn nach den Inländern<br />
und den Deutschen bereits<br />
an dritter Stelle, so Dörfler.<br />
Starke Zugew<strong>in</strong>ne gab es laut<br />
Dörfler auch bei den 5-Stern- und<br />
4-Stern-Betrieben. Erstere kamen<br />
auf 78.364 Nächtigungen (+ 5,6<br />
Prozent), Zweitere erreichten mit<br />
1.2097.111 Nächtigungen sogar<br />
e<strong>in</strong>e Steigerung von 10,3 Prozent.<br />
Dörfler nannte <strong>in</strong> diesem Zusammenhang<br />
die Auslastung der<br />
Hotelanlagen der Falkenste<strong>in</strong>er-<br />
Gruppe (Katschberg u. Nassfeld).<br />
Sie betrug 100 bzw. 95 Prozent.<br />
Als nächtigungsstärkste Geme<strong>in</strong>den<br />
hob Dörfler Velden (+76,3%),<br />
Maria Wörth (+17%), Millstatt<br />
(+15,4%), Rennweg (+12%), Ste<strong>in</strong>dorf<br />
(+9,8%) Flattach (+9,2%),<br />
Heiligenblut (+7%), Pörtschach<br />
(+6,3%) Hermagor-Presseger See<br />
(+3,7%) hervor. Profitiert habe der<br />
Kärntner W<strong>in</strong>tertourismus auch<br />
durch die Rückkehr des Weltcups<br />
nach <strong>Kärnten</strong>. "Franz Klammer ist<br />
der wichtigste Werbebotschafter<br />
<strong>Kärnten</strong>s", sagte er. Für den<br />
Herbst ist <strong>in</strong> Bad Kle<strong>in</strong>kirchheim<br />
e<strong>in</strong>e Franz Klammer-Wanderwoche<br />
geplant. Beim Schi-Weltcup<br />
im Dezember soll unter dem Motto<br />
"Franz, Bode and Friends" e<strong>in</strong><br />
großes Side-Event stattf<strong>in</strong>den.<br />
Bilgram nannte als Kärntner<br />
W<strong>in</strong>tererfolgsgaranten die zwei<br />
Adriatiefs und die gute Zusammenarbeit<br />
der <strong>Kärnten</strong> Werbung<br />
mit den Betrieben, den Liftgesellschaften<br />
und den Fremdenverkehrsregionen.<br />
Die von der <strong>Kärnten</strong><br />
Werbung <strong>in</strong>s Auge gefassten<br />
Ziele (Steigerung der Inländernächtigungen,<br />
Stabilisierung des<br />
deutschen- u. Ausbau des Zentraleuropäischen-Marktes)<br />
wurden<br />
ebenfalls erreicht. Foto: LPD/Bodner<br />
PIZZA (auch zum Mitnehmen) - Nationale und <strong>in</strong>ternat. FLEISCH- und NUDELGERICHTE<br />
Freitag, 15. bis Sonntag, 17. Juni<br />
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Was ist e<strong>in</strong><br />
"Stiftzahn"?<br />
Tipps von med.univ.et med. dent.<br />
Dr. Christ<strong>in</strong>e Haberl<br />
Facharzt f. Zahn-, Mund- u.<br />
Kieferheilkunde aus Liebenfels<br />
Wenn e<strong>in</strong> Zahnes so sehr zerstört<br />
ist, dass er mithilfe e<strong>in</strong>er Füllung<br />
bzw. e<strong>in</strong>er Krone nicht mehr<br />
wiederhergestellt werden kann,<br />
versucht man dieses mit e<strong>in</strong>em sogenannten<br />
Stiftzahn. Meistens ist<br />
die Ursache der Zerstörung ausgedehnte<br />
Karies, aber auch Zahnfrakturen<br />
können dazu führen,<br />
dass e<strong>in</strong> Zahn oberhalb des Zahnfleischrandes<br />
praktisch ke<strong>in</strong>e<br />
Zahnsubstanz mehr aufweist.<br />
Ist die Wurzel e<strong>in</strong>es solchen Zahnes<br />
fest und unbeweglich und<br />
weist an ihrer Spitze ke<strong>in</strong>e Entzündung<br />
auf, so ist e<strong>in</strong> Stiftzahn oft<br />
die letzte Möglichkeit die eigene<br />
Zahnwurzel noch zu verwenden.<br />
Vor der Anfertigung e<strong>in</strong>es Stiftzahnes<br />
ist deshalb e<strong>in</strong> Röntgenbild<br />
unabd<strong>in</strong>gbar.<br />
Die Voraussetzung für e<strong>in</strong>en Stiftaufbau<br />
ist, dass der Zahn wurzelbehandelt<br />
ist. Zahnfrakturen betreffen<br />
häufig wurzeltote Zähne,<br />
da diese durch die fehlende<br />
Durchblutung mit der Zeit spröde<br />
und brüchig werden.<br />
Bei e<strong>in</strong>em stark zerstörten lebenden<br />
Zahn mit gesunder Wurzel<br />
muss zunächst e<strong>in</strong>e Wurzelbehandlung<br />
durchgeführt werden.<br />
Danach gibt es nun zwei Möglichkeiten,<br />
den Stiftaufbau anzufertigen.<br />
Beim direkten Verfahren wird der<br />
Stiftaufbau <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Sitzung beim<br />
Zahnarzt angefertigt und e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Dazu wird der Wurzelkanal<br />
vorbereitet und anschließend e<strong>in</strong><br />
konfektionierter Stift bzw. e<strong>in</strong>e<br />
Präzisionsschraube e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Stifte und Schrauben gibt es <strong>in</strong><br />
verschiedenen Formen und Materialien.<br />
An dieser Verankerung <strong>in</strong> der<br />
Zahnwurzel wird danach im Mund<br />
der eigentliche Aufbau modelliert.<br />
Nach dem Aushärten wird dieser<br />
Aufbau für die Aufnahme e<strong>in</strong>er<br />
Krone beschliffen, abgeformt und<br />
danach die passende Krone im<br />
Zahnlabor hergestellt.<br />
Die Krone wird dann über den<br />
Stiftaufbau zementiert.<br />
Beim <strong>in</strong>direkten Verfahren wird<br />
der Stiftaufbau im zahntechnischen<br />
Labor aus Metall gegossen.<br />
Der Wurzelkanal wird vorbereitet<br />
und der noch vorhandene Zahnrest<br />
wird für die Krone beschliffen.<br />
Von dieser Präparation wird e<strong>in</strong>e<br />
Abformung vorgenommen und im<br />
Labor e<strong>in</strong> Modell davon hergestellt,<br />
welches die exakte Ausschachtung<br />
des Wurzelkanals darstellt.<br />
Nun wird an diesem Modell<br />
sowohl der <strong>in</strong>dividuell gegossene<br />
Stift als auch die ästhetisch und<br />
funktionell angepasste Krone angefertigt.<br />
Anschließend wird Stift<br />
und Zahn vom Zahnarzt e<strong>in</strong>gesetzt<br />
zementiert.<br />
Für das direkten Verfahren sprechen<br />
die kürzere Behandlungszeit.<br />
Da die Laborkosten für den gegossenen<br />
Stift entfallen, ist das Verfahren<br />
meist kostengünstiger.<br />
Dagegen ist beim <strong>in</strong>direkten Verfahren<br />
der Hauptvorteil die perfekte<br />
Anpassung an die Wurzel<br />
und die höhere Bruchfestigkeit<br />
der Metallstifte.<br />
Wie bei jedem festsitzenden Zahnersatz<br />
kann auch an e<strong>in</strong>em Stiftzahn<br />
am Übergang von der Krone<br />
zur Zahnwurzel Sekundärkaries<br />
entstehen und daher ist die Haltbarkeit<br />
von Stiftzähnen u.a. auch<br />
von der Mundhygiene des Patienten<br />
abhängig. Wenn sich an e<strong>in</strong>em<br />
Zahn mit Stiftaufbau an der Wurzelspitze<br />
irgendwann e<strong>in</strong> Entzündungsherd<br />
bildet, dann s<strong>in</strong>d die<br />
Therapiemöglichkeiten eher aufwendig<br />
(da operativ) und von ger<strong>in</strong>ger<br />
Erfolgschance. Spröde und<br />
zarte Zahnwurzeln, die mit Stiften<br />
versorgt werden, können gelegentlich<br />
auch frakturieren.<br />
Diese Nachteile zeigen deutlich,<br />
dass die Indikation zur Anfertigung<br />
e<strong>in</strong>es Stiftzahnes sorgfältig gestellt<br />
werden muss und dass der Patient<br />
über alternative Therapien (Implantat<br />
- oder Brückenversorgung) aufgeklärt<br />
werden sollte.<br />
SPORTLICHES/TIPPS<br />
Auf dem Foto: Obmann FCT Hans Schönfelder, Althofens F<strong>in</strong>anzreferent<br />
Helwig Marktl, Landessportdirektor Re<strong>in</strong>hard Tellian und Althofens Bürgermeister<br />
Manfred Mitterdorfer mit Kärntner Nachwuchshoffnungen.<br />
Juni 2007 / Seite 28<br />
”Die Hölle von Moosburg"<br />
1130 km <strong>in</strong> 48 Stunden<br />
Weltrekorde und sportliche Höchstleistungen gab es <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
beim härtesten Triathlonbewerb zu bewundern!<br />
Am Samstag endete der weltweit extremste Triathlonbewerb "Die<br />
Hölle von Moosburg" <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>. Neben den härtesten Athleten der<br />
Welt gab es neben sportlichen Überraschungen auch Weltrekorde und<br />
beachtliche Höchstleistungen.<br />
Der UT5 Extreme Iron wurde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er sensationellen<br />
Zeit von 48 Stunden, 54 M<strong>in</strong>uten<br />
und 55 Sekunden bezwungen. Insgesamt<br />
1130 Kilometer (19 km Schwimmen,<br />
900 km Radfahren, 211 km Laufen) musste<br />
die 10er Staffel aus fünf Beh<strong>in</strong>derten und<br />
fünf Nichtbeh<strong>in</strong>derten bewältigen. Die<br />
Kärntner Beh<strong>in</strong>dertenextremsportler Alexander<br />
Rak (Foto) und Barbara Sima zeigten<br />
mit atemberaubendem E<strong>in</strong>satz, dass<br />
sie <strong>in</strong> Österreich zu den Besten gehören. Foto: www.fotostudiohorst.at<br />
Internationaler Auer von<br />
Welsbach Jugend-Cup<br />
Beim <strong>in</strong>ternational sehr stark besetzten<br />
Bewerb konnte der Fechtclub<br />
Treibach Althofen diesmal<br />
knapp 200 Fechter<strong>in</strong>nen und<br />
Fechter aus 7 Nationen begrüßen.<br />
Sogar 5 Teilnehmer aus Russland<br />
(Samara) traten die weite Reise<br />
an, um sich mit Athleten aus<br />
Österreich, Ungarn, Slowakei,<br />
Tschechien, Kroatien und Slowenien<br />
zu messen.<br />
Susanne Thierry (12) vom Fechtclub<br />
Treibach-Althofen ist heuer<br />
<strong>in</strong> ihrer Altersklasse nicht zu schlagen.<br />
Sie siegte im F<strong>in</strong>ale der Klasse<br />
Damen Degen der Jugend C gegen<br />
die Ungar<strong>in</strong> Nora Kocsis und<br />
gewann tags darauf auch den Damen<br />
Florett-Bewerb der Jugend C<br />
vor der Ungar<strong>in</strong> Barbara Oravetz.<br />
Dies waren nun bereits der 3. und<br />
4. Turniersieg <strong>in</strong> Serie für das<br />
Nachwuchstalent aus Micheldorf.<br />
Im Degen der Herren der Jugend<br />
C konnte mit Clemens Puff (11)<br />
ebenfalls e<strong>in</strong> Fechter vom FCT e<strong>in</strong>en<br />
Stockerlplatz err<strong>in</strong>gen. Er erkämpfte<br />
sich gegen Timothy Reuter<br />
aus Innsbruck die Bronzemedaille<br />
und sicherte sich damit das<br />
beste Ergebnis der Nachwuchsfechter<br />
des FCT. In dieser Klasse<br />
erreichte Lukas Rabitsch (FCT) den<br />
8. F<strong>in</strong>alplatz, Lukas Puchacher<br />
(KAC) den 9. Platz und Gernot<br />
Pfundner (SZTK) Rang 11.<br />
Im Degen der Herren der Jugend<br />
B erreichte mit Thomas Loibnegger<br />
(KAC) ebenfalls e<strong>in</strong> Kärntner<br />
Nachwuchsfechter den 3. Platz.<br />
Lorenz Moser von den Säbelzahntigern<br />
Klagenfurt (SZTK) errang<br />
im Florett der Jugend C als 5. die<br />
beste Kärntner Platzierung.
Seite 29 / Juni 2007 AKTUELLES/WERBUNG<br />
Neues Schulden-Präventionsprogramm soll<br />
14- bis 18-jährige wirtschaftlich fit machen<br />
LHStv. Schaunig und Bevorrechtete Schuldnerberatung wollen Jugendliche vor Schuldenfalle bewahren.<br />
Das neue Jugend Schulden-Präventionsprogramms<br />
"Cash<br />
Traps" der Bevorrechteten<br />
Schuldnerberatung wurde kürzlich<br />
im Klagenfurter Bachmann-<br />
Gymnasium vorgestellt. Es wendet<br />
sich - über die Pädagogen -<br />
an 14- bis 18-jährige Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> und<br />
soll mithelfen, sie für den Umgang<br />
mit ihren wirtschaftlichen<br />
Möglichkeiten fit zu machen.<br />
"Als zuständige Referent<strong>in</strong> für<br />
den Bereich der Schuldnerberatung<br />
b<strong>in</strong> ich immer öfter mit<br />
schwerwiegenden Überschuldungsproblemen<br />
von Jugendlichen<br />
konfrontiert", erklärte<br />
LHStv. Gaby Schaunig. Mit der<br />
Beratung der Jugendlichen zur<br />
Schulden-Vorbeugung könne daher<br />
nicht früh genug begonnen<br />
werden. Bei "Cash Traps" handelt<br />
es sich um e<strong>in</strong> digital aufbereitetes,<br />
schwungvoll animiertes<br />
und elektronisch präsentiertes<br />
Schuldenpräventionsprogramm,<br />
welches <strong>in</strong> verschiedenen Inhaltsmodulen<br />
vermittelt, was<br />
mündige Konsumenten über die<br />
vielfältigen Verschuldungsgefahren<br />
wissen sollen und worauf sie<br />
achten müssen.<br />
Beg<strong>in</strong>nend mit der Verschuldung<br />
im sche<strong>in</strong>bar harmlosen Ausmaß<br />
hängen sich Jugendliche im<br />
Schulalter e<strong>in</strong>en wirtschaftlichen<br />
Mühlste<strong>in</strong> um den Hals, der sie<br />
im späteren Leben - wenn e<strong>in</strong>e<br />
Familie zu gründen, e<strong>in</strong>e Wohnung<br />
anzuschaffen oder der E<strong>in</strong>stieg<br />
<strong>in</strong>s Berufsleben zu bewältigen<br />
ist - schwer belastet. Handys<br />
beispielsweise s<strong>in</strong>d mittlerweile<br />
e<strong>in</strong>e klassische E<strong>in</strong>stiegsfalle <strong>in</strong><br />
die Schuldenspirale. Be<strong>in</strong>ahe jeder<br />
Klient oder jede Klient<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />
der Schuldnerberatung hat zum<strong>in</strong>dest<br />
bei e<strong>in</strong>em Mobiltelefonanbieter<br />
Schulden. Viele über-<br />
Foto: Büro LHStv. Schaunig<br />
schätzen sich. Die Schulden<br />
wachsen e<strong>in</strong>em sprichwörtlich<br />
über den Kopf - mit häufig<br />
schlimmen wirtschaftlichen, sozialen,<br />
aber auch psychischen Folgen.<br />
Professionelle Hilfe von Außen<br />
ist unumgänglich.<br />
KEIN SOMMER OHNE MOTORRAD AUS<br />
"BERNIES BIKER BUDE"<br />
Nun da der Sommer da ist, ab <strong>in</strong> Bernies-Biker-Fachwerkstätte<br />
Die im Jahr 2003 gegründete<br />
Fachwerkstätte für Mopeds<br />
und Motorräder bietet jetzt <strong>in</strong><br />
der heißen Jahreszeit e<strong>in</strong> perfektes<br />
"Rund um Paket" für<br />
alle Liebhaber auf zwei Rädern.<br />
Das umfangreiche Servicepaket<br />
umfasst die Reparatur<br />
von allen Marken und<br />
Modellen und e<strong>in</strong>e Pickerlüberprüfung<br />
nach § 57a.<br />
H<strong>in</strong>zu kommen noch das Reifenservice<br />
und die perfekte<br />
Instandsetzung "Ihrer Liebl<strong>in</strong>ge",<br />
die bei e<strong>in</strong>em Unfall<br />
leichten oder auch schwereren<br />
Schaden genommen haben.<br />
Und die Kunden brauchen<br />
sich um ihre Motorräder nicht<br />
selbst zu kümmern, die e<strong>in</strong>zigartige<br />
Serviceleistung des<br />
Unternehmens umfasst sowohl<br />
die Abholung als auch<br />
nach beendeter Reparatur die<br />
prompte Zustellung. Damit<br />
entsteht für den Kunden ke<strong>in</strong><br />
Zeitaufwand und auch jedes<br />
Risiko ist auf Null reduziert.<br />
Seit dem Jahr 2006 werden<br />
die Prestigemarken Aprilia,<br />
Motorhispania und Keeway<br />
als Neufahrzeuge zum Verkauf<br />
angeboten. Daher lohnt<br />
e<strong>in</strong> unverb<strong>in</strong>dlicher Besuch<br />
und <strong>in</strong>formatives Gespräch<br />
mit dem Fachmann allemal!<br />
Mopeds gibt<br />
es schon ab € 990,-<br />
9330 Althofen, Industriepark 1a, Tel. 04262/4337<br />
www.bikerbude.com - bbb.althofen@aon.at
SPORT<br />
Juni 2007 / Seite 30<br />
Sportunion Tanzenberg Österreichischer Meister<br />
Kräftiges Lebenszeichen aus der Kärntner Nachwuchs-Leichtathletik.<br />
Bei den Österreichischen Mehrkampfmeisterschaften<br />
der Schüler<br />
<strong>in</strong> Feldkirch siegte am Fronleichnamstag<br />
die Mannschaft der<br />
Sportunion Tanzenberg bei den<br />
weiblichen Schüler<strong>in</strong>nen U14 völlig<br />
überraschend im leichtathletischen<br />
Fünfkampf und holte damit<br />
erstmals seit über 30 Jahren wieder<br />
e<strong>in</strong>en Mannschaftsmehrkampftitel<br />
nach <strong>Kärnten</strong>. Die<br />
größte Sensation aus heimischer<br />
Sicht war aber der Sieg von Katja<br />
Salzer <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>zelwertung, wobei<br />
vor allem ihre persönliche<br />
Bestleistung im Hochsprung mit<br />
1,49 m herausragt.<br />
Das Team mit Katja Salzer, Kathar<strong>in</strong>a<br />
Regensburger und Erika Lanz<strong>in</strong>er<br />
legte den Grundste<strong>in</strong> zum<br />
Erfolg <strong>in</strong> der Wurfdiszipl<strong>in</strong>, wo<br />
alle drei unter den ersten vier<br />
platzierten landeten. E<strong>in</strong>e solide<br />
Laufleistung im abschließenden<br />
Crosslauf brachte schließlich den<br />
Arm<strong>in</strong> Koren/Verena Fian<br />
e<strong>in</strong>e Klasse für sich<br />
Bei der kürzlich stattgefunden Landesmeisterschaft im Segeln <strong>in</strong> der<br />
Klasse "Dyas" beim Union Yacht Club Wörthersee <strong>in</strong> Dellach waren<br />
Arm<strong>in</strong> Koren mit Verena Fian (siehe Foto) nicht zu bezw<strong>in</strong>gen. Von<br />
vier Wettfahrten konnten Koren/Fian drei für sich entscheiden und<br />
wurden damit Landesmeister 2007 vor den Tiroler Gästen mit Anton<br />
Aichholzer/Gerhard Obrist vom SCTWV. Den 3. Platz holte sich die<br />
zweite Mannschaft des UYCWö mit Mart<strong>in</strong> Rieckh/Therese Rieckh.<br />
Koren/Fian bereiten sich nun auf die kommenden Staatsmeisterschaften<br />
vor, wo es auch um die Titelverteidigung geht.<br />
Österreich. Mannschafts-Mehrkampfmeister U14 im Fünfkampf: (v.l.) die Sportunion<br />
Tanzenberg mit Katja Salzer, Kathar<strong>in</strong>a Regensburger u. Erika Lanz<strong>in</strong>er.<br />
Foto: Peter Kuss<br />
Gesamtsieg vor den favorisierten<br />
Athlet<strong>in</strong>nen aus Amstetten und<br />
Im Rahmen der bereits traditionellen<br />
Sportgala am 22. Mai im<br />
Rathaus überreichten LAbg. Bgm<br />
Gerhard Mock und Sportstadtrat<br />
Günter Leikam <strong>in</strong>sgesamt 1,5<br />
Millionen Euro Sportförderungsmittel<br />
an über 120 St. Veiter Spitzensportler<br />
der 19 ansässigen<br />
Sportvere<strong>in</strong>e. Dar<strong>in</strong> enthalten<br />
s<strong>in</strong>d nicht nur die Bar-Subventionen<br />
der Stadt, sondern auch alle<br />
Sachleistungen, die den Vere<strong>in</strong>en<br />
zugute kommen.<br />
Bgm. Mock würdigte vor allem<br />
die Bedeutung und Wichtigkeit<br />
des sportlichen Wettkampfs für<br />
die Jugend und rief die zahlreichen<br />
sportlichen Veranstaltungen<br />
<strong>in</strong> St. Veit <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung. Nach<br />
dem Motto "e<strong>in</strong> gesunder Geist<br />
lebt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gesunden Körper"<br />
betonte der Herzogstädter Bürgermeister<br />
die positiven Auswirkungen<br />
des Sports für Privat und<br />
Berufsleben. Zudem stellte Mock<br />
für 2008 den Umbau des Rennbahnstadions<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Leichtathletikanlage<br />
<strong>in</strong> Aussicht.<br />
Sportstadtrat Günter Leikam moderierte<br />
gekonnt die Sportlerehrung<br />
und zeigte sich ob der vielfältigen<br />
Erfolge der St. Veiter<br />
Sportler begeistert.<br />
Es standen aber nicht nur die Erfolge<br />
der Sportler im Vorder-<br />
der Mannschaft des Veranstalters<br />
Feldkirch.<br />
Diese zwei Goldmedaillen im erst<br />
zweiten Bestandsjahr des Vere<strong>in</strong>es<br />
s<strong>in</strong>d die Folge e<strong>in</strong>er soliden<br />
Aufbauarbeit, die durch das Gymnasium<br />
und das Marianum <strong>in</strong> Tanzenberg<br />
mit ihren e<strong>in</strong>zigartigen<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsmöglichkeiten und dem<br />
neuen Turnsaal unterstützt wird.<br />
Die talentiertesten SchülerInnen<br />
werden von den Sportlehrern ausgewählt<br />
und zum Vere<strong>in</strong>stra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
e<strong>in</strong>geladen. Dort agiert e<strong>in</strong> Team<br />
aus erfahrenen ehemaligen<br />
Leichtathleten und jungen Nachwuchstra<strong>in</strong>ern.<br />
Ab dem kommenden<br />
Herbst wird das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsangebot<br />
noch um e<strong>in</strong>en Sportk<strong>in</strong>dergarten<br />
erweitert, sodass Breiten-<br />
und Spitzensport unter qualifizierter<br />
Aufsicht von 4–16 Jahren<br />
ausgeübt werden kann.<br />
1,5 ”Mille” für den<br />
St. Veiter Sport<br />
Herzogstadt ehrte und sponsert se<strong>in</strong>e Sportasse!<br />
grund, sondern auch die hervorragende<br />
Arbeit der vielen ehrenamtlichen<br />
Funktionäre, die das<br />
Fundament e<strong>in</strong>es funktionierenden,<br />
organisierten Breitensports<br />
bilden sowie das teils aufopferungsvolle<br />
Engagement vieler Eltern<br />
und auch Großeltern. In den<br />
19 Sportvere<strong>in</strong>en der Herzogstadt<br />
s<strong>in</strong>d über 4.200 Mitglieder und<br />
mehr als 3.500 Aktive (Hobbyund<br />
Leistungssportler) vere<strong>in</strong>t.<br />
Die Erfolgsliste der St. Veiter<br />
SportlerInnen, bzw. solche, die<br />
von der Stadt gefördert werden,<br />
ist bee<strong>in</strong>druckend. Exponenten<br />
s<strong>in</strong>d neben der Snowboard-Gesamt-Europacup-Zweiten<br />
Marzia<br />
Di Bella auch TeilnehmerInnen an<br />
<strong>in</strong>ternationalen Tanzturnieren sowie<br />
zahlreiche Staatsmeister <strong>in</strong><br />
den verschiedensten Sportarten<br />
und viele Kärntner Meister. Neben<br />
Di Bella wurden u. a. weiters<br />
geehrt: Michael und Astrid Begusch<br />
als österr. Meister im Standard-A-Tanz<br />
über 30; Alfons Stark<br />
als österr. Meister <strong>in</strong> der Modellflug-Motorseglerklasse<br />
RC-MS;<br />
Kurt Gelautz, Robert Popodi und<br />
Manfred Skala als österr. Justizwachemeister<br />
im Armbrustschießen<br />
und Mariella Orasch als Sieger<strong>in</strong><br />
des L<strong>in</strong>e-Dance-Berl<strong>in</strong>-Open<br />
<strong>in</strong> der Klasse "Social Division".
Seite 31 / Juni 2007 SPORT/WERBUNG<br />
Österreichische Schachmeisterschaften<br />
U12+U14 im Stift St. Georgen<br />
Am Pf<strong>in</strong>gstwochenende war das<br />
Stift St. Georgen ausgezeichneter<br />
Austragungsort der diesjährigen<br />
österreichischen Schachmeisterschaften<br />
der männl. und weibl. Jugend<br />
U12+U14. Von den 64 qualifizierten<br />
Teilnehmern stellte der<br />
Kärntner Schachverband 12 und<br />
St. Veiter Sommertennis 2007<br />
täglich von 8.00 bis 24.00 Uhr<br />
TENNISHALLE<br />
K Ö L N H O F<br />
€ 6.-pro<br />
Stunde/Platz<br />
(Im August ist die Tennishalle wegen<br />
Revisionsarbeiten geschlossen)<br />
erhoffte sich e<strong>in</strong>ige Stockerlplätze.<br />
Den Erwartungen gerecht wurde<br />
der Maria Saaler Georg Halvax mit<br />
dem Vizemeistertitel und dem damit<br />
gelösten Ticket für die EM<br />
bzw. WM bei den U14 Burschen.<br />
E<strong>in</strong>en 3. Platz erreichte Laura Tarmast<strong>in</strong><br />
vom SK Feistritz-Paternion.<br />
Bild oben: LAbg. Bgm. Gerhard<br />
Mock begrüßte die Teilnehmer<br />
und blickte geme<strong>in</strong>sam mit KSV-<br />
Präsidenten Friedrich Knapp<br />
dem späteren Vizemeister Georg<br />
Halvax über die Schultern.<br />
Bild l<strong>in</strong>ks: Die Kärntner Teilnehmer<br />
mit ihren Betreuern sowie<br />
Landessportdirektor Re<strong>in</strong>hard<br />
Tellian (li. stehend), Turnierleiter<br />
Franz Krassnitzer, ASVÖ-<strong>Kärnten</strong><br />
Präsident Johann Führer und<br />
St. Georgens Bgm. Konrad Seunig<br />
(stehend v.r.) sowie KSV-<br />
Kassier Helmut Weiß (vorne).<br />
Voll im<br />
Trend<br />
Tolle Aktivitäten der<br />
St. Veiter Naturfreundejugend<br />
Ke<strong>in</strong>e leeren Versprechungen<br />
machen die drei Jugendleiter<strong>in</strong>nen<br />
der St. Veiter Naturfreundejugend.<br />
Gerade erst gegründet<br />
haben schon e<strong>in</strong>ige Veranstaltungen<br />
stattgefunden und die<br />
Jugendlichen hellauf begeistert.<br />
Der Besuch bei Braunbär "Kenny"<br />
sorgte bei den Kids für Staunen<br />
und Bewunderung aber<br />
auch das Klettern mit Übungsleiter<br />
Franz sorgte für Spannung.<br />
Nach anfänglich zaghaften Kletterversuchen<br />
waren die Jugendlichen<br />
aus der Kletterwand nicht<br />
mehr wegzukriegen.<br />
Als nächste Veranstaltungen<br />
werden den Jugendlichen am 16.<br />
6. (Abenteuer Wasserweg <strong>in</strong> Liebenfels)<br />
und am 29. 6. bis 1.7. e<strong>in</strong><br />
Jugendlager am Pressegger See<br />
angeboten. Alle Jugendlichen<br />
s<strong>in</strong>d dazu herzlichst e<strong>in</strong>geladen.<br />
Auskünfte unter 0664/9203623,<br />
0664/5020650 (ab 17 Uhr) oder<br />
besuchen Sie uns im Internet<br />
www.st-veit-glan.naturfreunde.at<br />
ab sofort bis Anfang Oktober!<br />
Reservierungen unter Tel. 04212/28722<br />
€ 6.-pro<br />
Stunde/Platz<br />
(Im August ist die Tennishalle wegen<br />
Revisionsarbeiten geschlossen)
Aufgeweckte Lehrl<strong>in</strong>ge.<br />
Erfolgreiche Wirtschaft.<br />
Mitmachen und<br />
gew<strong>in</strong>nen: beim<br />
Wirtschafts-Quiz<br />
der WKO.<br />
http://wko.at/quiz<br />
Wussten Sie, dass die Zahl der Lehrl<strong>in</strong>ge im Jahr 2006 im Vergleich zum<br />
Vorjahr um fast 3 % gestiegen ist? Die Wirtschaftskammer setzt sich für<br />
e<strong>in</strong>e Aufwertung der Lehrl<strong>in</strong>gsausbildung e<strong>in</strong> und fördert die <strong>in</strong>tegrative<br />
Berufsausbildung <strong>in</strong>sbesondere für Jugendliche.<br />
Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut.