Fotobuch „Ball der Gewichtheber“ - PSV Wien
Fotobuch „Ball der Gewichtheber“ - PSV Wien
Fotobuch „Ball der Gewichtheber“ - PSV Wien
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OFFIZIELLES MAGAZIN DER POLIZEISPORTVEREINIGUNG WIEN<br />
Zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> guten Beziehungen zwischen <strong>der</strong> Bevölkerung und <strong>der</strong> Polizei Österreichs<br />
P.b.b.<br />
Erscheinungsort <strong>Wien</strong><br />
Verlagspostamt 1220 <strong>Wien</strong><br />
GZ03Z034873M<br />
Medizin<br />
Motor<br />
05/06 2009<br />
5 8 . J A H R G A N G
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„thermischen Sanierung privater Wohnbau“.
POLIZEI<br />
SPORT<br />
VEREINIGUNG WIEN<br />
FREIZEIT- UND DIENSTSPORTZENTRUM<br />
1220, Dampfschiffhaufen 2 E-Mail Sekretariat:<br />
Tel.: 263 36 66, polizeisv-wien@aon.at<br />
313 10-68000, 68001 E-Mail Redaktion:<br />
Fax: 313 10-68009 rundschau@polizeisv-wien.at<br />
Kantine: 263 09 43 http://www.polizeisv-wien.at<br />
U N S E R E S E K T I O N E N :<br />
EISHOCKEY & INLINE HOCKEY<br />
Eishockey: Christian Winkler, Tel.: 313 10-32452;<br />
E-Mail: christian@vienna-icetigers.at<br />
Inline Hockey: Matthias Kausel, 313 10-31800<br />
FAUSTBALL<br />
Sektionsleiter: Gerhard Zeller, Tel.: 531 26-24 53,<br />
Büro Tel.: 263 36 66-26; Training: nach Vereinbarung<br />
FECHTEN<br />
Sektionsleiter: Dipl.-Fechtmeister Franz Kohlmaier,<br />
Tel.: 263 36 66<br />
FUSSBALL-NACHWUCHS<br />
Günter Furch, Tel.: 0699/18472929<br />
E-Mail: guenter.furch@chello.at<br />
GESUNDHEITSSPORT<br />
Auskunft im Sekretariat<br />
GEWICHTHEBEN<br />
Sektionsleiter: Alois Stoifl, Tel.: 0664/432 36 50;<br />
Training: 1160 <strong>Wien</strong>, Kendlerstr. 38 (Red Star Platz),<br />
Mo., Mi., Fr. von 16–19 Uhr<br />
GOLF<br />
Sektionsleiter: Manfred Bin<strong>der</strong>, Tel.: 0664/151 71 51;<br />
Stellvertreter: Werner Eibegger, Tel.: 0664/103 87 50<br />
GYMNASTIK UND TURNEN<br />
Sektionsleiter: Monika Zierhofer, Tel.: 313 10-66170,<br />
Di und Do, BAG, Josef-Holaubek-Platz 5<br />
JUDO<br />
Sektionsleiter: Ing. Dipl.-Ing. Joachim Jira,<br />
Tel.: 0664/516 07 60,<br />
Stellvertreter: Manfred Hofbauer, Tel.: 0699/101 758 17,<br />
E-Mail: judo.psv@chello.at,<br />
Homepage: www.judo-polizeisv-wien.at,<br />
Training: Mi. und Fr., BAG, Josef-Holaubek-Platz 1<br />
KANU<br />
Sektionsleiter: Christian Ackerl,<br />
Tel.: 313 10-64 252, 0699/19224967;<br />
Homepage: http://polizeisv-wien-kanu.askoe.or.at<br />
Training: täglich – Kaisermühlen<br />
KRAV MAGA ALLROUND<br />
Sektionsleiter: Robert Wagner, 0699/19225061<br />
Sektionsleiter-Stv: Mag. Ruth Preining, 0699/12266050<br />
Homepage: www.psv-kma.at<br />
MOTORSPORT<br />
Sektionsleiter: Christian Rosner, Tel.: 313 10-58311,<br />
0664/121 46 64; 1020 <strong>Wien</strong>, Handelskai 394,<br />
Tel.: 726 99 90<br />
MOUNTAINBIKE<br />
Sektionsleiter: Werner Appeltauer,<br />
Tel.: 0664/132 97 32, Büro Tel.: 263 36 66-25,<br />
E-Mail: appeltauer@inode.at,<br />
Homepage: www.mtb-polizei-sv-wien.at<br />
RADSPORT<br />
Sektionsleiter: Herbert Ebermann, Tel.: 0664/614 30 50,<br />
Training: nach Vereinbarung<br />
REITEN<br />
Sektionsleiter: Thomas Maier, Tel.: 0676/635 28 04<br />
RINGEN<br />
Sektionsleiter: Werner Haas,<br />
Tel.: 0664/629 23 19, Büro Tel.: 263 36 66-27;<br />
E-Mail: ringen@polizeisv-wien.at, www.ringen.at;<br />
Training: Di und Do – Eisring-Süd<br />
SCHACH<br />
Sektionsleiter: Herbert Bauer,<br />
Tel.: 313 10/27354 o. 982 84 81;<br />
E-Mail: herbert-bauer@chello.at<br />
Training: Kaisermühlen<br />
SPORTSCHIESSEN<br />
Sektionsleiter: Franz Schmuttermeier,<br />
Büro Tel.: 263 36 66-30, Tel.: 0664/8011 72 5033<br />
SCHILAUF<br />
Sektionsleiter: J. Blüml, Tel.: 0650/4315664;<br />
Training: Di 19–21 Uhr<br />
SPORTKEGELN<br />
Sektionsleiter: Thomas Szolga, Tel.: 0699/11117927,<br />
Büro Tel.: 263 36 66, E-Mail: than1004@aon.at;<br />
Training: Mo-Fr Kaisermühlen<br />
TISCHTENNIS<br />
Sektionsleiter: Dr. Harald Schicht, Tel.: 534 35-0;<br />
Training: Di, Do, Fr 18–21 Uhr, 1030 <strong>Wien</strong>,<br />
Maiselgasse 1, TSI (Baumg.)<br />
YACHT- UND TAUCHSPORT<br />
Sektionsleiter: Gerhard E. Rompolt,<br />
Fax: 9900286, Mobil: 0699/10991616;<br />
Öffentlichkeitsarbeit: Josef Oppelmayer,<br />
Tel.: 0699/11690090<br />
LA TENNIS<br />
Obmann: HR Mag. Max Edelbacher;<br />
Inf. u. Post: Obm.-Stellvertreter: Helmut Pumm,<br />
Tel.: 313 10-27330<br />
T i t e l b i l d<br />
Präsidium<br />
Ständige Mitarbeiter<br />
Trainingsausfahrt des<br />
Teams <strong>der</strong> Radsektion<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Giga Sport<br />
Millennium Travel am<br />
28.5.2009 in Horitschon<br />
im Mittelburgenland.<br />
Präsident: Mag. Dr. Gerhard Pürstl,<br />
Polizeipräsident<br />
Vizepräsidentin: Dr. Michaela Pfeifenberger,<br />
Polizeivizepräsidentin<br />
Vizepräsident: Dr. Michael Lepuschitz, Hofrat<br />
Vizepräsident: Karl Mahrer, General<br />
Obmann: RR Franz Koci<br />
Stellvertreter: Erwin Böhm<br />
Hauptkassier: HR Dieter Langmann<br />
Christian Ackerl<br />
Manfred Bin<strong>der</strong><br />
Herbert Ebermann<br />
Gerhard Fuchs<br />
Kurt Janda<br />
Franz Kohlmaier, Dipl.-Fechtmeister<br />
Franz Lang<br />
Helmut Pumm<br />
Karl Schlagenhaufen<br />
Robert Wagner<br />
Rudolf Wun<strong>der</strong>, Oberst i. R.<br />
MEDIZIN<br />
Univ.-Prof. Dr. R. Schabus<br />
Brigitte Mramor, Ernährung<br />
Impressum<br />
Medieninhaber (Verleger), Redaktion, Verwaltung und<br />
Anzeigenannahme: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong>,<br />
Wirtschaftsbetriebsgesellschaft mbH<br />
Verantwortlicher Schriftleiter: HR Dieter Langmann,<br />
alle 1220 <strong>Wien</strong>, Dampfschiffhaufen 2,<br />
Telefon 263 36 66, Fax 313 10-68009<br />
Geschäftsführer: HR Dieter Langmann, RR Franz Koci<br />
Gesellschafter: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> zu<br />
100 %, FN106162 X<br />
Redaktions-/Anzeigenleitung: HR Dieter Langmann<br />
Redaktion Motor und Medizin: J. Feitschinger<br />
Hersteller: Druckerei Lischkar & Co. Ges. m. b. H.<br />
1120 <strong>Wien</strong>, Migazziplatz 4, Telefon 813 46 28<br />
Der Reinerlös dieser Zeit schrift wird<br />
ausschließlich zur Herstellung und Instand -<br />
haltung <strong>der</strong> <strong>Wien</strong>er Polizeisportanlagen<br />
verwendet. Diese Anlagen dienen <strong>der</strong><br />
Sportausbildung und Fiterhaltung <strong>der</strong><br />
<strong>Wien</strong>er Polizeibeamten und dem<br />
Sportbetrieb unserer Vereinsmitglie<strong>der</strong>.<br />
I N H A L T<br />
BERICHTE<br />
RUNDSCHAU<br />
POLIZEI SPORT<br />
4 <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Information<br />
Die Pause<br />
5 <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Information<br />
Angebote für Mitglie<strong>der</strong><br />
6 <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Information<br />
Jahreshauptversammlung <strong>der</strong> <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
10 <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Information<br />
Waldheimathof: Familien-Paradies mit<br />
Designer-Appartements & Family-SPA<br />
(Angebote für Mitglie<strong>der</strong>)<br />
12 <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Information<br />
Sportschützen: Sind wir Waffennarren?<br />
14 Sektion Sportschießen<br />
Senior Werner Ranzinger<br />
ist <strong>Wien</strong>er Landesmeister!<br />
16 Sektion Judo<br />
Vereinsmeisterschaft 2009<br />
18 Sektion Golf<br />
Eröffnungsturnier im GC Breitenfurt - neuer<br />
Rekord!<br />
20 Sektion Sportkegeln<br />
Meisterschaftsberichte<br />
22 Sektion Yacht- u. Tauchsport<br />
Yachtsport-Termine 2009<br />
24 Sektion Gewichtheben<br />
Regionalliga Ost<br />
2. Klasse Ost<br />
26 Sektion Radsport<br />
Erfolgreicher Saisonauftakt für die Radsektion<br />
28 Sektion Schach<br />
Aktuelles<br />
30 Sektion Kanu<br />
Ostertrainingslager in Tisno/Kroatien<br />
Österr. Staatsmeisterschaften im<br />
Kanu-Marathon<br />
34 Sektion Krav Maga Allround<br />
Krav Maga Austria Camp<br />
MEDIZIN<br />
36 Brigitte Mramor<br />
In aller Munde: Erdbeeren<br />
38 Univ.-Prof. Dr. Rudolf Schabus<br />
Tendinitis – Schulterschmerzen durch<br />
Entzündungen<br />
MOTOR<br />
40 HYUNDAI – TEST<br />
HYUNDAI i30 Crossover Wagon<br />
42 MITSUBISHI<br />
Mitsubishi Colt Clear Tec<br />
44 VW<br />
VW Polo neu – die 5. Generation<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 3
4<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
INFORMATION<br />
DIE PAUSE<br />
Nun ist es endlich so weit.<br />
Bis auf einige Kleinigkeiten<br />
ist <strong>der</strong> Neubau unseres Fitness-<br />
und Wellnesscenters<br />
fertig gestellt und erfreut sich<br />
bereits großer Beliebtheit.<br />
Für den Dienstsport ist es eine<br />
sehr große Bereicherung<br />
und auch für die Sektionen<br />
bedeutet es einen gewaltigen<br />
Schritt nach vorne. Vor allem<br />
aber wurde es von den Freizeitsportlern<br />
entdeckt. Unser<br />
Verein verzeichnet einen<br />
großen Zustrom an neuen<br />
Mitglie<strong>der</strong>n, die von <strong>der</strong> Lage<br />
und <strong>der</strong> Qualität begeistert<br />
sind. Genau diese Mischung<br />
an Interessenten war<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
immer die Vorstellung <strong>der</strong><br />
Sportleitung.<br />
Ab September werden<br />
dann die Bauarbeiten fortgesetzt.<br />
Das alte Mehrzweckgebäude<br />
und die Werkstätten<br />
müssen abgerissen werden.<br />
Die Straße soll hinter die<br />
Gar<strong>der</strong>oben, entlang des<br />
Zaunes verlegt werden, sodass<br />
das Erholungsgebiet um<br />
ein Wesentliches erweitert<br />
wird und keine Fahrzeuge<br />
mehr die Ruhe unsere Mitglie<strong>der</strong><br />
stören.<br />
Das bereits angesprochene<br />
Bad hat bereits seine Pforten<br />
geöffnet und schon in den<br />
letzten Tagen des Mai konn-<br />
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wie im Fitness- und Wellnesscenter.<br />
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die ich respektvoll als<br />
„Urgesteine“ aus alten früheren<br />
Zeiten bezeichnen darf,<br />
finden immer mehr neue<br />
Mitglie<strong>der</strong> den Weg zu uns,<br />
die von <strong>der</strong> Ruhe und <strong>der</strong><br />
idyllischen Lage begeistert<br />
sind. Vor allem für junge Familien<br />
mit Kin<strong>der</strong>n gilt unser<br />
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GARTNER bei, <strong>der</strong> sich bereits<br />
im Vorjahr in die Herzen<br />
<strong>der</strong> Badegäste gekocht hat.<br />
Mit einer neu geschaffenen<br />
Grillecke will er heuer seine<br />
Gäste noch mehr verwöhnen.<br />
Die Sportleitung <strong>der</strong> Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong><br />
wünscht allen Mitglie<strong>der</strong>n<br />
einen wun<strong>der</strong>schönen Sommer<br />
und einen angenehmen<br />
Aufenthalt im Polizeibad.<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 5
6<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
INFORMATION<br />
Jahreshauptversammlung <strong>der</strong> <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Frau Dr. Michaela PFEIFENBERGER<br />
RR Franz KOCI<br />
HR Dieter LANGMANN<br />
Alfred SCHÖN (Kassakontrolle)<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
Am 21. 4. 2009 fand im Seminarraum<br />
des Freizeit/<br />
Dienstsportzentrums <strong>der</strong> Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong><br />
die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
statt.<br />
Sportleiter Franz KOCI<br />
durfte Ehrenpräsident Dr. Peter<br />
STIEDL, Vizepräsidentin<br />
Dr. Michaela PFEIFENBER-<br />
GER in Vertretung des Präsi-<br />
Werte Jahreshauptversammlung!<br />
Wertes Präsidium!<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren!<br />
Im letzten Jahr durfte ich ihnen von den Bundespolizeimeisterschaften<br />
2007 in <strong>Wien</strong> berichten,<br />
die bei unseren Kolleg(inn)en aus den<br />
Bundeslän<strong>der</strong>n große Bewun<strong>der</strong>ung hervorriefen.<br />
Neben <strong>der</strong> hervorragenden Organisation<br />
war die Eröffnung im Arkadenhof des <strong>Wien</strong>er<br />
Rathauses ein einmaliges Erlebnis.<br />
Das Jahr 2008 wurde durch einen Wechsel an<br />
<strong>der</strong> Spitze des Vereines geprägt. Dr. Gerhard<br />
PÜRSTL löste Dr. Peter STIEDL als Präsident <strong>der</strong><br />
Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> ab, was in Zeiten<br />
wie diesen, wo die <strong>Wien</strong>er Polizei oft in <strong>der</strong> Kritik<br />
steht, kein leichtes Unterfangen ist. Auch <strong>der</strong><br />
Sportleitung wehte in den letzten Wochen eine<br />
etwas schärfere Brise ins Gesicht.<br />
Der Höhepunkt des vergangenen Jahres sollte<br />
die Fertigstellung des neuen Fitness- und<br />
Wellnesscenters sein. Lei<strong>der</strong> konnte <strong>der</strong> Baufortschritt<br />
nicht mit den ursprünglichen Prognosen<br />
Schritt halten. Die geplante Inbetriebnahme<br />
musste auf Geheiß des Bundesministeriums<br />
für Inneres verschoben werden. Eine Unzahl<br />
an Mängel, genauer gesagt 256 an <strong>der</strong><br />
Zahl, verhin<strong>der</strong>ten den Plan zum Jahreswechsel<br />
zu eröffnen. Es war, nachträglich betrachtet, eine<br />
sehr weise Entscheidung des zuständigen<br />
Beamten, Herrn Reg.-Rat. Leopold KOCHER,<br />
dem Generalunternehmer die Rute ins Fenster<br />
zu stellen, denn bereits innerhalb eines Monates<br />
konnte durch einen unabhängigen Sachverständigen<br />
festgestellt werden, dass fast alle<br />
Mängel behoben waren und einer Übergabe<br />
mit 3. 2. 2009 nichts mehr im Wege stand.<br />
Trotz allem ist von einer Fertigstellung, wie wir<br />
es uns vorgestellt hatten, noch keine Rede. Nach<br />
wie vor warten wir darauf, dass die Liegewiese,<br />
<strong>der</strong> Sichtschutzzaun und <strong>der</strong> Abgang zur Alten<br />
denten Dr. Gerhard PÜRSTL,<br />
Vizepräsidenten Dr. Michael<br />
LEPUSCHITZ und den designierten<br />
Vizepräsidenten General<br />
Karl MAHRER begrüßen.<br />
Frau Dr. Michaela PFEIFEN-<br />
BERGER begrüßte ihrerseits<br />
das Gremium und entschuldigte<br />
den dienstlich verhin<strong>der</strong>ten<br />
Präsidenten. Sie hob<br />
in ihrer Ansprache die gute<br />
Jugendarbeit im Verein hervor<br />
und freute sich, dass <strong>der</strong><br />
Zubau bereits in Betrieb genommen<br />
werden konnte.<br />
Nach Verlesung <strong>der</strong> Tagesordnungspunkte,<br />
gegen die<br />
kein Einwand erhoben wurde,<br />
folgte <strong>der</strong> Bericht des<br />
Sportleiters.<br />
Donau zur Benützung freigegeben werden.<br />
Dies sollte bis Ende Mai geschehen sein.<br />
Gleichzeitig mit unserem Bauvorhaben flatterte<br />
uns ein Bescheid <strong>der</strong> MA 58 ins Haus, dass<br />
wir einem neuen Masterplan für die Ufergestaltung<br />
<strong>der</strong> Alten Donau Rechnung tragen<br />
müssen. Im Klartext hieß das, dass wir unsere<br />
Böschungen begradigen mussten, und diese mit<br />
homöopathischen, einheimischen Setzlingen,<br />
die uns vorgeschrieben werden, bepflanzen<br />
müssen. Auch diese Arbeiten sollten in wenigen<br />
Wochen abgeschlossen sein.<br />
Bereits jetzt erfreut sich unser neues Fitnessund<br />
Wellnessgebäude größter Beliebtheit. Ich<br />
darf dazu nochmals betonen, dass es den Kolleg(inn)en<br />
des Wechseldienstes Montag bis<br />
Freitag, von 8–16 Uhr im Dienst, außerhalb des<br />
Dienstes unter Vorlage des <strong>PSV</strong>-Ausweises, kostenlos<br />
zur Verfügung steht. Für die<br />
Kolleg(inn)en des Tagdienstes gilt diese Regelung<br />
Mittwoch und Samstag von 9–21 Uhr. Wir<br />
hoffen, dass alle Bediensteten des Bundesministeriums<br />
für Inneres von diesem Angebot Gebrauch<br />
machen.<br />
Aber auch von unseren privaten Mitglie<strong>der</strong>n<br />
wird unsere neue Errungenschaft eifrig genutzt.<br />
Viele <strong>der</strong> Anrainer sind bereits Mitglie<strong>der</strong> geworden<br />
und besuchen uns regelmäßig. Bei dieser<br />
Gelegenheit darf ich festhalten, dass die private<br />
Benutzung <strong>der</strong> gesamten Sportanlage, inklusive<br />
des „Polizeibades“ an die Mitgliedschaft<br />
<strong>der</strong> Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> gebunden ist.<br />
Da das gute Einvernehmen zwischen <strong>der</strong> Exekutive<br />
und <strong>der</strong> Bevölkerung zur Philosophie <strong>der</strong><br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> zählt, kann je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> sich für unseren<br />
Verein interessiert o<strong>der</strong> unsere Sportanlage nutzen<br />
will, Mitglied unserer Vereinigung werden.<br />
Wir nehmen gerne jede Person auf, die die Ge-
setze und die ethischen Prinzipien unseres Landes<br />
und die Statuten <strong>der</strong> Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong> respektiert.<br />
Für den Besuch des öffentlich zugänglichen<br />
Gastronomiebetriebes ist die Mitgliedschaft allerdings<br />
nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Abgeschlossen wird unser Bauprojekt mit<br />
dem Abbruch des alten Saunagebäudes und<br />
<strong>der</strong> Werkstätten erst im Herbst dieses Jahres, um<br />
unseren Badegästen, die ab heuer alle Mitglie<strong>der</strong><br />
sein müssen, eine ruhige Badesaison bieten<br />
zu können.<br />
Ich möchte um Verständnis bitten, dass ich in<br />
diesem Jahr nicht detailliert auf die Erfolge unserer<br />
Sportler eingehe. Die Sektionen und<br />
Sportgruppen berichten regelmäßig in unserer<br />
Zeitung RUNDSCHAU POLIZEI SPORT über<br />
ihre regen Tätigkeiten und den damit verbundenen<br />
Erfolge. Nachzulesen ist dies auch auf<br />
<strong>der</strong> homepage <strong>der</strong> Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong> unter www.polizeisv-wien.at.<br />
Ich darf mich im Namen <strong>der</strong> Sportleitung bei<br />
allen Funktionären und Sportlern für ihre Leistungen<br />
im vergangenen Jahr recht herzlich bedanken.<br />
Ebenfalls bedanken darf ich mich bei unseren<br />
Vorgesetzten für ihr Verständnis und die Unterstützung<br />
<strong>der</strong> Sportler und Funktionäre und hoffe<br />
auf eine harmonische Zusammenarbeit aller.<br />
Ich danke für ihre Aufmerksamkeit!<br />
Hofrat Dieter LANGMANN zog wie jedes<br />
Jahr sowohl als Hauptkassier <strong>der</strong> <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
als auch als Geschäftsführer des Wirtschaftsbetriebes<br />
Bilanz über das vergangene Jahr. Er<br />
bedankte sich bei allen, die zum Gelingen<br />
des Bauvorhabens beigetragen haben und erwähnte<br />
die finanziellen Einbussen durch die<br />
Bauverzögerungen. Er wies auf die schlechte<br />
wirtschaftliche Lage und auf die gestiegenen<br />
Fixkosten durch den Zubau unserer Anlage<br />
hin. Er konnte aber berichten, dass dank einer<br />
umsichtigen Strategie <strong>der</strong> letzten Jahre<br />
die vor uns liegende Durststrecke zu bewältigen<br />
ist. Da diese vergangenen Jahre sehr<br />
viel Energie gekostet haben, wäre es an <strong>der</strong><br />
Zeit einen geeigneten Nachfolger aufzubauen.<br />
Angedacht wird dafür <strong>der</strong> langjährige<br />
Kanu-Sektionsleiter, Christian ACKERL, <strong>der</strong><br />
seine Sektion wirtschaftlich und sportlich in<br />
vorbildlicher Weise führt.<br />
Im Namen <strong>der</strong> Kassakontrolle berichtete<br />
Alfred SCHÖN über die exakte Führung <strong>der</strong><br />
Bücher, Belege und Konten des Vereines und<br />
des Wirtschaftsbetriebes und beantragte die<br />
Entlastung <strong>der</strong> Sportleitung, die einstimmig<br />
und ohne Stimmenthaltung erfolgte.<br />
Danach verlas <strong>der</strong> Leiter des Wahlkomitees<br />
Franz SCHMUTTERMEIER zwei eingegangene<br />
Wahlvorschläge, die dann zur Abstimmung<br />
gelangten. Das Gremium <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung<br />
entschied sich für folgenden<br />
Wahlvorschlag:<br />
Präsident: Mag. Dr. Gerhard PÜRSTL<br />
Vizepräsidentin: Dr. Michaela PFEIFENBERGER<br />
Vizepräsident: Dr. Michael LEPUSCHITZ<br />
Vizepräsident: General Karl MAHRER<br />
Sportleiter: Reg.-Rat. Franz KOCI<br />
Sportleiter-Stv.: GrI. Erwin BÖHM<br />
Hauptkassier: HR. Dieter LANGMANN<br />
Hauptkassier-Stv.: GrI. Christian ACKERL<br />
Schriftführer: Susanne GINDL<br />
Alle genannten Personen nahmen die Wahl<br />
an und <strong>der</strong> wie<strong>der</strong>gewählte Sportleiter Franz<br />
KOCI bedankte sich im Namen aller für das<br />
ausgesprochene Vertrauen.<br />
Der Höhepunkt des Veranstaltung war wie<strong>der</strong><br />
einmal <strong>der</strong> Tagesordnungspunkt „EH-<br />
RUNGEN und AUSZEICHNUNGEN“, wo<br />
neben vielen verdienten Sportlern und Funktionären<br />
die Handballlegende Gustav BUR-<br />
ZIWAL sein Ehrengeschenk für „70 Jahre Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong>“ aus <strong>der</strong> Hand<br />
von Frau Polizeivizepräsidentin Dr. Michaela<br />
PFEIFENBERGER entgegennahm. Tosen<strong>der</strong><br />
Applaus begleitete die Ehrung für diese Ausnahmesportler.<br />
Den Abschluss bildete wie jedes Jahr ein<br />
gemütliches Beisammensein von „ALT“ und<br />
„JUNG“, wo eindeutig zu erkennen war, dass<br />
die Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> eine große<br />
Familie ist und auch immer bleiben wird.<br />
Franz KOCI<br />
Sportleiter<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
INFORMATION<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 7
8<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
INFORMATION<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
<strong>PSV</strong> Ehrentafel 2009<br />
45-jährige Mitgliedschaft<br />
Bauer Otto Berka Werner<br />
Böhm Ernst Fabianek Josef<br />
Gesslbauer Herbert Hofbauer Manfred<br />
Hofmann Helmut Kaufmann Josef<br />
Jurazka Herbert Schnei<strong>der</strong> Franz<br />
Schön Alfred Schulz Josef<br />
Schulz Helene Thaller Erika<br />
Wittmann Herbert Zeller Anna<br />
50-jährige Mitgliedschaft<br />
Herde Christine Gustavik Peter<br />
Mittermayr Peter Trimmel Anton<br />
Überlacker Günther Wurzinger Klaus<br />
55-jährige Mitgliedschaft<br />
Bertl Otto Dirnböck Herwig<br />
Lasinger Emmerich Nachtnebel Helga<br />
Weber Johann<br />
60-jährige Mitgliedschaft<br />
ltgrübl Alois Beinstingl Erwin<br />
Friedl Stefan Peichl Robert<br />
Novak Rudolf Weininger Erich<br />
70-jährige Mitgliedschaft<br />
Burziwal Gustav<br />
Frau Dr. Michaela Pfeifenberger verleiht die 70-jährige Mitgliedschaft<br />
an Gustav BURZIWAL
IHR SPEZIALIST FÜR METALLE WERKZEUGE UND HEIMWERKERBEDARF<br />
1070 WIEN, BURGGASSE 52-54 www.petzolt.at +43 1 523 16 16 FAX DW 44<br />
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1210 <strong>Wien</strong>, Jeneweingasse 11 · Telefon (01) 271 21 74<br />
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O&T<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 9
10<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
INFORMATION<br />
Waldheimathof: Familien-Paradies<br />
mit Designer-Appartements & Family-SPA<br />
Erholung und Entspannung in Roseggers Waldheimat in <strong>der</strong> grünen Steiermark<br />
Der Waldheimathof – das Familien<br />
& Wellness Almdörfl in<br />
<strong>der</strong> grünen Steiermark – ist<br />
neuer Kooperationspartner<br />
<strong>der</strong> Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong>. Der Waldheimathof<br />
hat vergangenes Jahr mit 12<br />
geräumigen Designer-Zirbenholzappartements<br />
und<br />
einem Verbindungsgang, <strong>der</strong><br />
die Häuser im Almdörfl mit<br />
dem Rezeptions-, Wellnessund<br />
Freizeitbereich und Indoor<br />
Kin<strong>der</strong>land verbindet,<br />
den Gästekomfort weiter erhöht.<br />
Im Waldheimathof finden<br />
Kin<strong>der</strong> jeden Alters Unterhaltung,<br />
Spaß, Sport und<br />
Erholung und auch die Eltern<br />
Ruhe und Entspannung. Das<br />
ganzheitliche Urlaubsangebot<br />
im Family-SPA - mit einer<br />
Kombination aus Wan<strong>der</strong>n,<br />
Sport, Naturidyll, Wasser-<br />
Wohlfühlerlebnis, Wellness-<br />
Oase, Beauty und Relaxen,<br />
Familienwasserwelt, Mini-<br />
Freizeitpark für Kin<strong>der</strong> und<br />
regionaler echt Steirischer<br />
Küche - bildet eine verführerische<br />
Urlaubssymbiose.<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
Der Waldheimathof liegt<br />
auf 1100 Meter Seehöhe und<br />
bietet umgeben von Almwiesen,<br />
Wäl<strong>der</strong>n und unzähligen<br />
Wan<strong>der</strong>wegen das beson<strong>der</strong>e<br />
Reizklima <strong>der</strong> grünen<br />
Steiermark. Ein Ort gera-<br />
dezu prädestiniert für Tage in<br />
Ruhe und Entspannung, weg<br />
vom Alltag in einer an<strong>der</strong>en<br />
Welt, umgeben von Almen<br />
und einem Meer von Wald<br />
und dennoch – nur eine Autostunde<br />
von <strong>Wien</strong>, Eisenstadt,<br />
Graz, Oberwart und<br />
Judenburg entfernt.<br />
FAMILY SPA-Erlebnis.<br />
Das Familien & Wellness<br />
Almdörfl bietet mit preiswerten<br />
Familienzimmern, Familienstudios<br />
und -appartements,Designer-Zirbenholzund<br />
Romantikappartements<br />
für gehobenes Wohnwohlgefühl,<br />
dem Zirbentrakt, dem<br />
Verbindungsgang, <strong>der</strong> Familienwasserwelt<br />
mit Hallenbad<br />
sowie mit Kin<strong>der</strong>land<br />
und Märchenalm ein perfektes<br />
FAMILY-SPA-Erlebnis in<br />
<strong>der</strong> intakten Natur von Roseggers<br />
Waldheimat ALPL.<br />
Die Familienwasserwelt und<br />
<strong>der</strong> Wellness-Bereich im<br />
Waldheimathof ist großzügig<br />
gestaltet und umfasst ein<br />
Hallenbad, eine Freibeckenanlage,<br />
einen Biotop-Naturpool,<br />
Felsendampfbad, Saunalandschaft,Fichtennadelsolebad,<br />
Infrarot-Sauna,<br />
Gymnastik, Kosmetik und<br />
Kneippen und Massagen.<br />
Das Wellness-Angebot reicht<br />
von klassischen Massagen,<br />
über Fußreflexzonenmassage,<br />
Hand- und Fußpflege, bis<br />
zu Gesichtsbehandlungen,<br />
Meersalz- und Körperpeelings,<br />
entschlackenden Salz-<br />
aufgüssen und Ganzkörperwickel.<br />
Neu sind zusätzliche<br />
geräumige Behandlungsräume<br />
für Beauty und Wellness,<br />
eine Therapie-Badewanne<br />
für Wohlfühlbä<strong>der</strong> sowie ein<br />
neuer Frischluftbereich und<br />
eine große Ruhe und Sonnenterasse.<br />
Der Kin<strong>der</strong>spezialist bietet<br />
auch 2009 ein umfangreiches<br />
Kin<strong>der</strong>programm. Die<br />
Märchenalm zwischen<br />
Waldheimathof und Dirndlalm<br />
bietet – ganz im Stil eines<br />
kostenfreien Mini-Freizeitparks<br />
- auch zusätzlich<br />
einen Mountainbike/BMXund<br />
einen Berg-Tretkart-<br />
Rundkurs. In Planung für<br />
noch mehr Kick: Northshove<br />
und Bahamawippe. Für Gäste<br />
des Waldheimathofes und<br />
<strong>der</strong> Kressbachalmhütte ist<br />
<strong>der</strong> Verleih von Kart o<strong>der</strong> Rad<br />
kostenfrei. Darüber hinaus<br />
beherbergen die Streichelwiesen<br />
auf <strong>der</strong> Märchenalm<br />
nun auch Hängebauchschweine<br />
und eine beson<strong>der</strong>e<br />
Attraktion ist die neue 8<br />
Meter hohe Kletterwand an<br />
<strong>der</strong> Außenseite des Liftturmes.<br />
Außerdem bietet <strong>der</strong><br />
Waldheimathof mit dem<br />
neuen Fit4Kids mit Freddy<br />
Fit-Programm ein kreatives<br />
Gesundheits- und Wellness-<br />
Angebot für Kin<strong>der</strong> im Urlaub.<br />
Unter dem Motto „Fit<br />
in den Ferien“ kommt Spielen<br />
auf <strong>der</strong> Märchenalm,<br />
Schwimmen, Mountainbiken,<br />
Tennis o<strong>der</strong> Reiten anstatt<br />
Fernsehen und gemeinsam<br />
Kochen an Stelle von<br />
Computerspielen.<br />
Das Fit4Kids – Freddy Fit-<br />
Programm ist kostenfrei.
Vorteile für Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Unser Kooperationspartner<br />
Alpls Waldheimathof<br />
(www.waldheimathof.at)<br />
bietet Mitglie<strong>der</strong>n 2009 folgende<br />
Vorteile:<br />
• Einen Rabatt von minus<br />
10% auf alle Individualpreise<br />
des Hotels.<br />
Mit seinen Specials macht<br />
<strong>der</strong> Waldheimathof Familien<br />
beson<strong>der</strong>s preiswerte Angebote.<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Polizeisportvereinigung<br />
erhalten<br />
auch auf Specials noch 5<br />
Prozent Rabatt (bitte weisen<br />
Sie bei Ihrer Buchung ihre<br />
Mitgliedschaft vor):<br />
Naturidyll Familien &<br />
Wellness Special 7=6<br />
Plus HP:<br />
Angebot buchbar bis 4. 7. 09<br />
und 29. 8.– 2. 11. 09, 8 Tage/7<br />
Nächte mit Plus-HP, allen<br />
Bade- und Freizeitanlagen,<br />
Tennis, 1 geführte Wan<strong>der</strong>ung,<br />
1 x Nordic Walken,<br />
1 Rosegger-Wan<strong>der</strong>karte, 1<br />
Teilmassage, Fitnessraum,<br />
Freddy-Fit, Familiengymnastik,<br />
Urlaubsprogramm, Kin<strong>der</strong>betreuung<br />
und vieles<br />
mehr. Preis pro Person z. B.<br />
im EZ o<strong>der</strong> DZ 297 Euro.<br />
4=3 Naturidyll Familien<br />
Special:<br />
Angebot buchbar bis 4. 7. 09<br />
• Einen zusätzlichen Son<strong>der</strong>rabatt<br />
von 5% auf Special-<br />
Angebote des Hauses.<br />
und 29. 8.–23. 10. 09, 5 Tage/4<br />
Nächte bei Sonntag Anreise<br />
bzw. Weekend 4 Tage/3<br />
Nächte (DO–SO) inkl. PLUS-<br />
HP mit alkoholfreien Tischgetränken,<br />
4-Gang-Abend -<br />
büffet, Familienwasserwelt,<br />
Hallenbad, 2 Freibecken,<br />
Saunaland, Tennis, Kin<strong>der</strong>betreuung,Familienurlaubsprogramm,<br />
Peter Rosegger<br />
Almrunden Wan<strong>der</strong>karte,<br />
gratis Steiermark-Kin<strong>der</strong>rucksack<br />
& Regenponcho.<br />
Preis z. B. jeweils pro Person<br />
im Familien-Studio nur 195<br />
Euro, im Zirbenholz-Appartement<br />
243 Euro und im DZ<br />
nur 135 Euro.<br />
Steiermark<br />
Familien-Wan<strong>der</strong>wochen<br />
4. 7.–22. 8. 2009<br />
Familien-Wan<strong>der</strong>woche in<br />
Roseggers Waldheimat – Mit<br />
Steiermark-Rucksack & Poncho<br />
auf Tour. Anreise Samstag<br />
o<strong>der</strong> Sonntag bis Abreise<br />
Samstag o<strong>der</strong> Sonntag 8 Tage/7<br />
Nächte inklusive PLUS-<br />
HP, Kin<strong>der</strong>-Vollpension mit<br />
Kin<strong>der</strong>betreuung und -programm,<br />
geführte Wan<strong>der</strong>ungen,<br />
Nordic Walking, örtliche<br />
Wan<strong>der</strong>karte, Steirischer<br />
Kin<strong>der</strong>rucksack mit Allwetterponcho<br />
und Ausflugsziel-<br />
Gutscheinheft für die Kin<strong>der</strong>.<br />
Z. B. Single & Kindzimmer: 1<br />
Erw. und 1 Kind (das 2. Kind<br />
ist eingeladen) 622 Euro o<strong>der</strong><br />
im Familienzimmer Bergkristall<br />
für 2 Erw. und 1 Kind<br />
1.132 Euro.<br />
Oma-Opa-Enkerl-Wochen<br />
Im Waldheimathof kann man<br />
Kin<strong>der</strong>betreuung Samstag bis<br />
Freitag pro Woche 45 bis 55<br />
Stunden in Anspruch nehmen.<br />
Ihre Enkerln sind auf<br />
unserer Märchenalm o<strong>der</strong> im<br />
Indoor Kin<strong>der</strong>land gut betreut.<br />
So können sie gemütlich<br />
ein Glaserl Wein genießen,<br />
Tennis spielen, Nordic<br />
Walken, Wan<strong>der</strong>n, Lesen,<br />
Saunieren, Schwimmen o<strong>der</strong><br />
sich einfach in <strong>der</strong> Beautyabteilung<br />
verwöhnen lassen.<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
INFORMATION<br />
Gewinnspiel: Erholung im Waldheimathof<br />
Unter allen Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong>,<br />
die ein Mail mit dem Betreff: „Erholung im Waldheimathof“ bis<br />
spätestens 10. Juli 2009 an die E-Mail: polizeisv-wien@aon.at<br />
mit ihren vollständigen Daten (Name, Adresse, Telefon- und<br />
Mitgliedsnummer) richten, werden zwei Wochenenden im<br />
Waldheimathof verlost. Die Gewinner erhalten: Gratis Aufenthalt<br />
für 3 Tage / 2 Nächte für zwei Personen, inkl. All Inklusive Light<br />
Verwöhn-Pension und Nutzung aller Hotelleistungen.<br />
Aktuelle Specials des Waldheimathofes<br />
Alle Omas und Opas laden<br />
wir ab 7 Nächten Aufenthalt<br />
zu einem zusätzlichen Belohnungstag<br />
mit PLUS-Halbpension<br />
ein. Opa & Oma mit<br />
einem Enkerl für 8 Tage z. B.<br />
für 990 Euro.<br />
Weitere Informationen<br />
unter:<br />
Alpls Waldheimathof – Naturidyll<br />
& Familien-Wellness<br />
Almdörfl Familie Bruggraber:<br />
A-8671 Alpl bei Krieglach/<br />
Steiermark.<br />
Tel. +43 (0) 3855/8251<br />
E-Mail:<br />
office@waldheimathof.at<br />
o<strong>der</strong> www.waldheimathof.at<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 11
12<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
INFORMATION<br />
Sportschützen: Sind wir Waffennarren?<br />
Die Berichte über Massaker –<br />
ob in Übersee o<strong>der</strong> in Europa<br />
– haben in den letzten Jahren<br />
in erschrecken<strong>der</strong> Weise zugenommen.<br />
Fast immer werden<br />
sie mit Faustfeuerwaffen<br />
verübt und die Presse überschlägt<br />
sich in ihrem Bemühen,<br />
die Täter als Waffennarren<br />
und Sportschützen darzustellen.<br />
Lei<strong>der</strong> muss man den<br />
Verfassern dieser Artikel bescheinigen,<br />
vom Großteil <strong>der</strong><br />
Materie, von <strong>der</strong> sie schreiben,<br />
nichts zu verstehen. Hier<br />
wird ein Verbrechen oft mit<br />
dem Umstand begründet,<br />
dass <strong>der</strong> Täter als Sportler<br />
o<strong>der</strong> Sammler ungehin<strong>der</strong>t<br />
Zugang zu Schusswaffen hatte,<br />
sich an Killer-Computerspielen<br />
delektierte und dass<br />
aus diesem Grund <strong>der</strong> private<br />
Besitz von Schusswaffen verboten<br />
werden soll. Aufgrund<br />
<strong>der</strong> sehr günstigen publikatorischen<br />
Lage melden sich<br />
auch die bekannten politischen<br />
Akteure zu Wort, um<br />
ihre Meinung darzulegen.<br />
Die Bezeichnung „Waffennarr“<br />
ist eine Wortschöpfung,<br />
die ohne zu hinterfragen immer<br />
wie<strong>der</strong> gebraucht wird,<br />
auch im Zusammenhang mit<br />
Sportschützen. Dabei bezeichnet<br />
„Narr“ eigentlich einen<br />
Menschen mit einem<br />
geistigen Defekt. Denn ein<br />
Bergliebhaber, ein Eisenbahnfan,<br />
ein leidenschaftlicher Autofahrer<br />
wird genau so als<br />
Berg-, Eisenbahn- o<strong>der</strong> Autonarr<br />
bezeichnet. Sind das alles<br />
Verrückte, also Narren?<br />
Eisenbahn, Autos wie auch<br />
Waffen haben eine Gemeinsamkeit:<br />
Es handelt sich um<br />
technische Dinge, <strong>der</strong>en Herstellung<br />
und Funktion höchste<br />
Präzision verlangt. Waffen<br />
zählen zu den ältesten techni-<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
schen Entwicklungen, <strong>der</strong>en<br />
Ursprung in <strong>der</strong> Antike liegt:<br />
Pfeil und Bogen wie auch die<br />
Schwerter waren damals technische<br />
Meisterleistungen. Mit<br />
dem Fortschreiten <strong>der</strong> handwerklichen<br />
Fertigkeiten wurden<br />
Kunstwerke hergestellt,<br />
wie sie heute in den Museen<br />
und Sammlungen bewun<strong>der</strong>t<br />
werden und eingedenk <strong>der</strong><br />
fast ausschließlich manuellen<br />
Fertigung Wun<strong>der</strong>werke an<br />
Schönheit und Handwerkskunst<br />
darstellen. Heutige Produkte<br />
bestechen durch die<br />
technische Leistungsfähigkeit<br />
und die funktionelle Präzision,<br />
die ebenfalls ein Ausdruck<br />
von Schönheit sein kann.<br />
Wenn jemand Gefallen an<br />
dieser technischen Schönheit<br />
findet und verschiedene Produkte<br />
sammelt, um seine Augen<br />
und sein technisches Verständnis<br />
zu erfreuen, ist er<br />
dann ein Narr, ein Verrückter?<br />
Ist jemand, <strong>der</strong> Oldtimer<br />
sammelt o<strong>der</strong> sein Auto mit<br />
allen möglichen Verzierungen<br />
und Spielereien aufmotzt<br />
– und es sich leisten kann –<br />
ein Narr? Ein Autonarr?<br />
Sportschützen lieben ihre<br />
technischen Geräte – das<br />
sind nun einmal Waffen. Die<br />
verschiedenen Möglichkeiten,<br />
die diese Sportart bietet,<br />
sind nur mit verschiedenen<br />
Ausführungen dieser Sportgeräte<br />
zu bewältigen. Feuero<strong>der</strong><br />
Luftdruckwaffen, große<br />
o<strong>der</strong> kleine Kaliber, Kurzo<strong>der</strong><br />
Langwaffen - diese Unterteilung<br />
gibt im Groben die<br />
Richtung <strong>der</strong> sportlichen Betätigung<br />
vor. Da gibt es die<br />
bekannten Ausrichtungen<br />
nach den Regeln <strong>der</strong> Schießsportverbände<br />
nach ISSF<br />
o<strong>der</strong> IPSC und – gemessen an<br />
<strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Sportschützen<br />
– ist <strong>der</strong> Anteil von Schützen<br />
die einen geistigen Defekt erleiden,<br />
Gott sei es gedankt,<br />
gering. Das ist auch daran zu<br />
ermessen, dass es bei <strong>der</strong><br />
Ausübung des Schießsportes<br />
(fast?) zu keinen Unfällen<br />
kommt, das Geschrei in <strong>der</strong><br />
Presse wäre riesengroß!<br />
Der Anteil <strong>der</strong> Computerspiele<br />
an <strong>der</strong> geistigen Urheberschaft<br />
von Massakern mit<br />
Schusswaffen wird immer<br />
wie<strong>der</strong> heruntergespielt, im<br />
Gegensatz zur leichten Inbesitznahme<br />
einer Waffe. Ich<br />
behaupte trotzdem, dass das<br />
Üben mittels Computerspiel,<br />
wo auf Menschen geschossen<br />
wird und diese Technik<br />
inklusive Reaktionsgeschwindigkeit<br />
perfektioniert<br />
wird, großen Eindruck auf<br />
(nur labile?) Menschen<br />
macht. Oft genügt dann ein<br />
Ärger, ein Frust, eine Beleidigung,<br />
welche den Wunsch<br />
auslöst zu zeigen, dass man<br />
auch die Realität und nicht<br />
nur den Computer beherrscht.<br />
Das Töten von Lebewesen<br />
ist we<strong>der</strong> Spiel noch<br />
Sport!<br />
Der Sen<strong>der</strong> ARD zeigte am<br />
26. März 2009 in <strong>der</strong> Sendung<br />
„Panorama“ einen Beitrag,<br />
<strong>der</strong> sich u. a. auch des<br />
Themas zum Amoklauf in<br />
Winnenden annahm. Gezeigt<br />
wurden Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> IWA in<br />
Nürnberg mit einem Angebot<br />
an Waffen für – ja für wen eigentlich?<br />
Für Sportschützen?<br />
Da gab es Sturmgewehre und<br />
Kalaschnikows, Scharfschützengewehre,<br />
Pumpguns,<br />
Jagdgewehre und Sportwaffen<br />
aller Kaliber und Größe.<br />
In Beiträgen zeigte die Mo<strong>der</strong>atorin<br />
des ARD die Hand-<br />
habung mit den Sportwaffen<br />
in den Schützenvereinen, wo<br />
Mitglie<strong>der</strong> jeglichen Alters<br />
mit Waffen jeglicher Kaliber<br />
zur Übung o<strong>der</strong> im Wettbewerb<br />
standen. In diesem Beitrag<br />
ging es auch um die Größe<br />
<strong>der</strong> verwendeten Kaliber<br />
und dass es überhaupt Sportgeräte<br />
mit größeren Kalibern<br />
als Kleinkaliber (.22lfb) gibt.<br />
Dazu habe ich folgende<br />
Meinung: Die ausgestellten<br />
Waffen, welche für die Exekutive<br />
und das Militär bestimmt<br />
sind, sind eine Demonstration<br />
für die Technik<br />
<strong>der</strong> Waffenindustrie und können<br />
vom Normalbürger nicht<br />
erworben werden (<strong>der</strong> auch<br />
nicht als regulärer Besucher<br />
<strong>der</strong> IWA zugelassen ist). Absolut<br />
falsch finde ich es jedoch,<br />
Waffenmodelle mit<br />
kleinen Kalibern und mit<br />
kleinen Verän<strong>der</strong>ungen herzustellen,<br />
die ein getreues<br />
Abbild des großen Bru<strong>der</strong>s<br />
sind, und die je<strong>der</strong> Erwerbsberechtigte<br />
kaufen darf! So<br />
gibt es halbautomatische Gewehre<br />
im Kaliber 22lfb, die<br />
ein Magazin für 80 Schuss<br />
haben!<br />
O<strong>der</strong>: Eine Kleinkaliber –<br />
MP wie die Scorpion? O<strong>der</strong><br />
eine Mini-AK 47? Wie groß<br />
ist <strong>der</strong> Anreiz, solch ein Ding<br />
einmal wirklich auszuprobieren?<br />
Hier fehlt mir das Verständnis<br />
und ich finde, dass<br />
es auch keinem Sportschützen<br />
etwas bringt, solche Waffen<br />
zu benützen.<br />
Auch ein Beitrag über einen<br />
IPSC-Bewerb wurde gebracht<br />
und herausgestrichen,<br />
dass diese Sportart wie ein<br />
Training für Exekutive und<br />
Militär wirkt. Nun, dieser<br />
Sport kommt aus den USA
und ist ein Gegengewicht zu<br />
den statischen ISSF-Sportarten,<br />
wo <strong>der</strong> Schütze manchmal<br />
eine halbe Stunde ruhig<br />
steht und seine Schüsse auf<br />
eine stehende Scheibe in 25<br />
Meter Entfernung abgibt.<br />
Im Gegensatz dazu muss<br />
bei IPSC <strong>der</strong> Schütze im Laufen<br />
seine Schüsse auf mitunter<br />
sich bewegende Papierziele<br />
abgeben, was natürlich<br />
eine extrem sichere Handhabung<br />
<strong>der</strong> Waffe und eine sichere<br />
Zielerfassung voraussetzt.<br />
Diese Sportart mit militärischem<br />
Training gleich zu<br />
setzen, erscheint etwas weit<br />
hergeholt. Dass man das aber<br />
auch mit kleinkalibrigen<br />
Waffen durchführen könnte<br />
ist klar, scheitert aber am internationalen<br />
Regelwerk wie<br />
am technischen Angebot für<br />
entsprechende Sportgeräte.<br />
Auch das Fernsehen in<br />
Österreich (ATV) widmete<br />
sich dem Waffengebrauch:<br />
Gezeigt wurde die Schule des<br />
Peter Linduska in Himberg,<br />
<strong>der</strong> sich mit <strong>der</strong> Ausbildung<br />
von Bodyguards beschäftigt.<br />
Er ist mit den Trainingszielen<br />
<strong>der</strong> Israelis sehr vertraut, kennt<br />
auch die Ausbildung <strong>der</strong> Amerikaner<br />
und versucht bei seinen<br />
Schulungen, dieses Wissen<br />
weiterzugeben. Allerdings<br />
sind die demonstrativen<br />
Übungen mit Gewehr und<br />
Pistole, die gezeigt wurden,<br />
eher als Angriffe denn als Verteidigung<br />
zu werten. Eine Serie<br />
von 6 abgegebenen Schüssen<br />
kann nicht als Verteidigung<br />
gewertet werden, wenn<br />
man keiner ganzen Bande gegenübersteht<br />
– das ist reine<br />
Aggression!<br />
Dem gegenüber steht <strong>der</strong><br />
Bericht über einen Geistlichen,<br />
<strong>der</strong> in seiner Klosterzelle<br />
eine große Anzahl von<br />
Waffen gehortet hatte. Ich<br />
kenne Pfarrer, bei denen die<br />
Jagd traditionell hohen Stellenwert<br />
besitzt, als Sportler<br />
sind sie mir bis jetzt nicht begegnet.<br />
Dass nun ein Geistlicher<br />
als Waffensammler<br />
(wenn auch illegal) aufgefallen<br />
ist, <strong>der</strong> seit Jahren <strong>der</strong><br />
Waffentechnik und <strong>der</strong><br />
Schönheit alter Waffen verfallen<br />
ist, sofort als „Narr“<br />
klassifiziert wurde, ist bezeichnend<br />
für die heutige Art<br />
<strong>der</strong> Berichterstattung.<br />
Zusammenfassend kann<br />
gesagt werden: Menschen,<br />
bei denen nur <strong>der</strong> Ansatz einer<br />
geistigen Beeinträchtigung<br />
festgestellt wird, dürfen<br />
keinen Zugang zu Waffen haben,<br />
hier trifft die Verantwortung<br />
auch die Familie. Die<br />
Beschäftigung mit Killerspielen<br />
ist lei<strong>der</strong> eine Zeiterscheinung,<br />
verdient aber auf jeden<br />
Fall Beachtung und eventuell<br />
sogar Maßnahmen.<br />
Die Umstellung von Großkaliber-Bewerben<br />
auf Kleinkaliber-Bewerbe<br />
ist langfristig sicher<br />
möglich; doch haben sich<br />
im Laufe <strong>der</strong> Jahrzehnte Bewerbe<br />
entwickelt, die mit an<strong>der</strong>en<br />
Kalibern nicht durchführbar<br />
sind (Entfernungen, Schusskraft).<br />
Ich finde aber, dass<br />
Schützenvereine gut beraten<br />
wären, auf Übungen und Bewerbe<br />
mit nachempfundenen<br />
Militärwaffen zu verzichten.<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
INFORMATION<br />
Ein Image ist sehr schnell<br />
zerstört! Wer ist ein Narr? Ein<br />
Mensch mit einem geistigen<br />
Defekt. Ist die Ausübung eines<br />
Hobbys – gleich welcher<br />
Art – gleichzusetzen mit einer<br />
geistigen Behin<strong>der</strong>ung?<br />
Es wäre hoch an <strong>der</strong> Zeit,<br />
wenn sich die Zunft <strong>der</strong> Zeitungsschreiber<br />
(die wenigsten<br />
davon sind Journalisten)<br />
den wichtigen Grundsätzen<br />
<strong>der</strong> Berichterstattung entsinnen<br />
würde, die da heißen:<br />
Wahrheit – genaue Recherche<br />
– exakte Kenntnis <strong>der</strong><br />
Materie. Reißerische Aufmachung<br />
und Überschriften,<br />
verbunden mit Halbwahrheiten,<br />
sind nur gezielte Falschinformationen<br />
<strong>der</strong> lesenden<br />
Konsumenten.<br />
Sportschützen sind keine<br />
Narren. Sie sind Sportler, die<br />
ihr Hobby lieben.<br />
Holzschutz im Heißluftverfahren tötet<br />
Holzschädlinge im Dachstuhl nur mit heißer Luft ab.<br />
Ohne Abbeilen <strong>der</strong> Hölzer und viel Schmutz.<br />
Sicher und umweltfreundlich. Sofortige Erfolgskontrolle.<br />
Wir beraten Sie gern und kostenlos.<br />
Kurt JANDA<br />
Pressereferent <strong>der</strong><br />
Sektion Sportschiessen<br />
des <strong>PSV</strong> - <strong>Wien</strong><br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 13
14<br />
Sektion<br />
SPORTSCHIESSEN<br />
Senior Werner Ranzinger<br />
ist <strong>Wien</strong>er Landesmeister!<br />
<strong>Wien</strong>er Landesmeisterschaften<br />
im Luftgewehr<br />
2009<br />
Am 21. und 22. März 2009<br />
wurden am Schießstand des<br />
KSV Siemens die Meisterschaften<br />
ausgetragen. Der<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> konnte hier den<br />
Sieger in <strong>der</strong> Klasse <strong>der</strong> Senioren<br />
2 stellen!<br />
Senioren 2:<br />
Platz 1 und <strong>Wien</strong>er Landesmeister<br />
Ranzinger Werner<br />
Platz 3 für Jax Hagen<br />
Senioren 1:<br />
Platz 3 für Motlicek Rudolf<br />
Männer:<br />
Platz 5 für Hofbauer Robert<br />
Medaillenspiegel:<br />
1x Gold<br />
2x Bronze<br />
Sehnlichst erwartet nach<br />
<strong>der</strong> langen Winterpause,<br />
wurde am 18. April die Saison<br />
<strong>der</strong> Großkaliberschützen<br />
in Süßenbrunn eröffnet. Bei<br />
frühlingshaft sonnigem Wet-<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
ter und bestem Schusslicht<br />
stellten sich 30 Schützen <strong>der</strong><br />
ersten Herausfor<strong>der</strong>ung des<br />
Jahres 2009.<br />
Eröffnungsschießen<br />
in Süßenbrunn:<br />
1. Platz: mit 4x 50 Ringen<br />
war Johann Zwurtschek vom<br />
KSV Siemens <strong>der</strong> Sieg nicht<br />
zu nehmen!<br />
2. Platz:<br />
Steinböck Georg /<strong>PSV</strong><br />
3. Platz:<br />
Schmuttermeier Franz/<strong>PSV</strong><br />
Damen:<br />
1. Platz:<br />
Kreuzspiegel Karin/<strong>PSV</strong><br />
2. Platz:<br />
Hackauf Claudia/<strong>PSV</strong><br />
3. Platz: Stuller Irene/SVF<br />
Österreichischer Meisterschaften<br />
Luftgewehr: LG 40<br />
Am 3. April 2009 fanden in<br />
Wolfsberg/Kärnten die Österreichischen<br />
Meisterschaften<br />
statt. Rudi Motlicek startete<br />
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in <strong>der</strong> Klasse <strong>der</strong> Senioren 1.<br />
In einem großen Starterfeld<br />
errang er Platz 27.<br />
<strong>Wien</strong>er Cup 2008/2009 in<br />
<strong>der</strong> Luftpistole<br />
Am 10. April standen die<br />
En<strong>der</strong>gebnisse für die Disziplin<br />
LP 5 fest:<br />
Frauen:<br />
Platz 5 für Kreuzspiegel K.<br />
Senioren 1:<br />
Platz 5 für Prinkel Kurt<br />
Platz 6 für Schmuttermeier F.<br />
Senioren 2:<br />
Platz 4 für Caithaml Hans<br />
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ASKÖ-Rundenwettkämpfe<br />
2009 mit <strong>der</strong> LP 1<br />
Männer:<br />
Platz 4 für Prinkel Kurt<br />
Senioren 2:<br />
Platz 2 für Caithaml Hans<br />
Mannschaft:<br />
Platz 7<br />
IPSC<br />
Die angekündigten Bewerbe<br />
bei den Brunner Schützen<br />
mussten abgesagt werden, da<br />
sich die Wassersituation im<br />
Schießkeller lei<strong>der</strong> nicht verbessert<br />
hat.<br />
Kurt JANDA<br />
Ein Teil <strong>der</strong> <strong>PSV</strong> –<br />
Mannschaft beim<br />
Eröffnungsschießen<br />
am 18. April 2009<br />
in Süßenbrunn.<br />
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Dr.KarlFranzLEUTGEB<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 15
16<br />
Sektion<br />
JUDO<br />
Vereinsmeisterschaft 2009<br />
Am Samstag dem 9 Mai 2009<br />
fand in unserer Trainingsstätte<br />
im Bundeskriminalamt<br />
(BKA) die interne Vereinsmeisterschaft<br />
<strong>der</strong> Sektion Judo<br />
für das Jahr 2009 statt. Zu<br />
diesem großen Event <strong>der</strong> Sektionsleitung<br />
kamen viele Starter<br />
aus unserer Sektion aus<br />
den beiden Stützpunkten<br />
(unsere Anfänger durften<br />
noch nicht starten). Auch<br />
zahlreiche Angehörige, Zuse-<br />
Experts<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
Starterfeld<br />
her und Interessierte fanden<br />
sich ab 13.00 Uhr im BKA,<br />
Josef Holaubek Platz 1, 1090<br />
<strong>Wien</strong>, ein.<br />
Die Wettkampffläche wurde<br />
dieses Jahr auch wie<strong>der</strong> im<br />
großen Turnsaal aufgelegt,<br />
wodurch sich auch die Möglichkeit<br />
ergab, das Buffet direkt<br />
beim Kampfgeschehen<br />
zu errichten. Als Wettkampfrichter<br />
konnten wir auch heuer<br />
wie<strong>der</strong> Brigadier Dipl.-Ing.<br />
Sie haben Fragen zu Immobilien?<br />
Wir haben die Antworten!<br />
Wir freuen uns auf ihren Anruf!<br />
FMI Immobilienvermittlung GmbH Neubaugasse 25-1-18, 1070 <strong>Wien</strong><br />
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Roland Melchart vom <strong>Wien</strong>er<br />
Judo Landesverband gewinnen,<br />
<strong>der</strong> unserer Vereinsmeisterschaft<br />
einen fairen<br />
und korrekten Rahmen für<br />
den Wettkampfablauf gab. Er<br />
wurde von unseren jungen<br />
Judokas richtig ins Herz geschlossen!<br />
Auch heuer mussten wir<br />
auf Grund von starken Gewichtsunterschieden<br />
einige<br />
Kompromisse bei <strong>der</strong> Auslosung<br />
eingehen. Es wurde jedoch<br />
von allen positiv aufgenommen.<br />
An dieser Stelle<br />
mochte ich den Judoka Benedict<br />
Dopplinger hervorheben,<br />
<strong>der</strong> mit einer Goldmedaille<br />
für seinen Kampfwillen<br />
ausgezeichnet wurde. Er hatte<br />
lei<strong>der</strong> nur den Sektionsleiter(!)<br />
als Gegner, da es in seiner<br />
Alters- & Gewichtsklasse<br />
keinen geeigneten Gegner<br />
Funktionäre und Helfer<br />
gab. Da er das „Rangeln“ mit<br />
dem Chef ja schon aus den<br />
Trainingseinheiten gut kannte,<br />
war dies nichts Neues für<br />
ihn. Geschenkt bekam er die<br />
Medaille aber nicht …<br />
Gebühren<strong>der</strong> Dank muss<br />
auch unseren Funktionären<br />
und freiwilligen Helfern ausgesprochen<br />
werden, die für<br />
einen reibungslosen Ablauf<br />
<strong>der</strong> Veranstaltung gesorgt haben,<br />
und somit zu dem großen<br />
Erfolg tatkräftig beigetragen<br />
haben.<br />
Weiters danken wir unseren<br />
Sponsoren Ströck, Kuchen<br />
Peter, Mautner Markhof,<br />
Auer Tortenecken, Sachverständigenbüro<br />
DI Jira und<br />
dem Transportunternehmen<br />
Johann Morawitz für <strong>der</strong>en<br />
tatkräftige Unterstützung.<br />
1220 <strong>Wien</strong> Hans-Steger-Gasse 2/3<br />
Tel.: 0699/1971 2655 Fax: 01/283 24 28
Beson<strong>der</strong>s die Kämpfer und<br />
Kämpferinnen aus <strong>der</strong> U11<br />
konnten sich mit Hilfe <strong>der</strong> Vereinsmeisterschaft<br />
auf kommende<br />
Wettkämpfe vorbereiten.<br />
Für viele von ihnen war<br />
es das erste Mal, dass sie an<br />
einem Judo-Wettkampf teilnahmen,<br />
was <strong>der</strong>en Begeisterung<br />
und Enthusiasmus jedoch<br />
nicht bremste. Nach<br />
dem Ende <strong>der</strong> Vereinsmeisterschaft<br />
um 17.00 Uhr können<br />
wir nun auf ein erfolgreiches<br />
und gelungenes Vereinsturnier<br />
2009 zurückblicken.<br />
Zusätzlich gibt es für unsere<br />
Mitglie<strong>der</strong> in regelmäßigen<br />
Abständen im Rahmen<br />
unseres Judo-Trainings auch<br />
Spezial- o<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>trai-<br />
Vereinsmeister sowie 2. und 3. Platzierte<br />
Kategorie 1.Platz 2.Platz 3.Platz<br />
Weiblich U13 -38 kg Ille Rachel Jira Janine<br />
Open Special Dopplinger Benedict Der Chef<br />
ningseinheiten zu an<strong>der</strong>en<br />
(Sport-) Thematiken.<br />
Alle Infos zu uns, unseren<br />
Veranstaltungen, bzw. wie<br />
man bei uns mittrainieren<br />
kann, sind auf unserer<br />
Homepage www.judo-polizeisv-wien.at<br />
zu finden. Dort<br />
sind auch im Galeriebereich<br />
Fotos von unserer Vereinsmeisterschaft<br />
zu sehen.<br />
Ing. Dipl.-Ing. Joachim JIRA<br />
© aller Bil<strong>der</strong>: Judo PolizeiSV-<br />
<strong>Wien</strong> – Ing. DI Joachim Jira<br />
Sektion<br />
JUDO<br />
Männlich -27 kg Chiba Leo Narbeburu Xavier Melnitzky Johannes<br />
Männlich -33 kg Melnitzky Christoph Dietrich Tristan Österreicher Anton<br />
Männlich -36 kg Huemann Daniel Rogenhofer Leonard Freitag Florian<br />
Männlich -40 kg Hörler Philipp Rachnaev William Anger Rein Markus<br />
Männlich Open Danner Tobias Hörler Philipp Rachnaev William<br />
Funktionär/ -in Tätigkeit<br />
Birgit Jira Organisation & Koordination<br />
Joachim Jira Wettkampfleitung, Organisation & Betreuung<br />
Peter Kramer Wettkampfleitung, Organisation & Betreuung<br />
Georg Frank & Robert Worliczek Organisation & Betreuung<br />
Susanne & Thomas Danner Medizinische Betreuung & Help<br />
Julia Dietrich & Gabi Breitseher Listenführung & Registratur<br />
Stefan Ferscha Listenführung & Registratur<br />
Thomas Ferscha & Gerhard E<strong>der</strong> Buffet<br />
Peter Schnei<strong>der</strong> & Martin Bauer Foto & Video<br />
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1120 <strong>Wien</strong> • Migazziplatz 4 • Tel.: 01 / 813 46 28 Serie • Fax: 01 / 815 99 35 • e-mail: buero@lischkar.at • www.lischkar.at<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 17
18<br />
Sektion<br />
GOLF<br />
Eröffnungsturnier im GC Breitenfurt –<br />
neuer Rekord!<br />
Am 25. April war nach <strong>der</strong><br />
langen Winterpause endlich<br />
wie<strong>der</strong> ein Polizeiturnier. Der<br />
Ansturm war enorm und es<br />
waren bei <strong>der</strong> 9-Lochrunde<br />
(ein lustiges Texas Scramble<br />
in 3er Mannschaften) 144<br />
Teilnehmer am Start. In <strong>der</strong><br />
Geschichte des Golfclubs war<br />
dies mit Abstand das größte<br />
Turnier, das jemals in Breitenfurt<br />
ausgetragen wurde.<br />
Dank <strong>der</strong> „neuen Gastronomie“<br />
mit dem neu zugebauten<br />
Wintergarten, war es<br />
möglich, diese „Großveranstaltung“<br />
abzuhalten. Große<br />
Begeisterung brachte wie<strong>der</strong><br />
das sensationelle „gefüllte<br />
Spanferkel“ und eine Weinverkostung<br />
von unserem<br />
„<strong>PSV</strong>-Winzer“ Mathias<br />
Schüller (www.heurigenschueller.at).<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
<strong>PSV</strong> Golferweine für das<br />
Siegerteam:<br />
Herwig Röthy, Peter Blumauer,<br />
Walter Kubicka<br />
2. Platz: Stefan Franz, Peter<br />
Turinsky, Gerhard Preiß, Andreas<br />
Grimas<br />
3. Platz: Barbara Privas, Michele<br />
Jira-Diernat, Wolfgang<br />
Privas<br />
Nach <strong>der</strong> Siegerehrung wurden<br />
noch Golflie<strong>der</strong> mit den<br />
Brü<strong>der</strong>n Fred und Gunther<br />
Hauser gemeinsam gesungen,<br />
bzw. geprobt für den<br />
Mitternachtschor beim 1.<br />
Golferball.<br />
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■<br />
Eröffnungsturnier: Voll besetzter Golfplatz im idyllischen <strong>Wien</strong>erwald<br />
Siegerteam: Herwig Röthy, Peter Blumauer, Walter Kubicka<br />
Golflie<strong>der</strong>: Fred und Gunther Hauser mit den „<strong>PSV</strong> Cheerlea<strong>der</strong>s“<br />
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1. Polizei Golf-Ball<br />
Begrüßungscocktail in <strong>der</strong> Gartenbar<br />
des Restaurante Gallo Rosso<br />
Am Freitag, dem 8. Mai 2009,<br />
um 20 Uhr eröffnete Sektionsleiter<br />
Manfred Bin<strong>der</strong> im voll<br />
besetzten Ballsaal des „Nobelitalieners“<br />
Gallo Rosso in<br />
Laxenburg den 1. Polizei-<br />
Golf- Ball! Bei <strong>der</strong> Begrüßung<br />
dankte er beson<strong>der</strong>s den<br />
Sponsoren <strong>der</strong> Firmen Burghemden,<br />
BFBU und Popp &<br />
Kretschmer, sowie<br />
den Damen<br />
vom Ballkomitee<br />
für die hervorragende<br />
und liebevolleOrganisation.<br />
Gerhard<br />
Griesser überreichte<br />
den Frauen<br />
einen Strauß<br />
Blumen und einen<br />
„Oskar“ für<br />
die tolle Zusammenarbeit.<br />
Der Ballsaal des ehemaligen<br />
Kaiser Franz Josef Bahnhofes,<br />
die Lichteffekte und die<br />
festlich geschmückten Tische<br />
gaben <strong>der</strong> Ballveranstaltung<br />
einen unglaublich schönen<br />
und edlen Rahmen. Das 3gängige<br />
Festbuffet ließ keine<br />
Wünsche offen: Fisch,<br />
Fleisch, Gemüse, über 20 ver-<br />
Balleröffnung: Organisationskomitee mit Sponsoren<br />
und Ballorchester Kingstown Express<br />
Gute Stimmung und viele Festgäste am Parkett<br />
schiedene Antipasti, gegrillter<br />
Lachs o<strong>der</strong> Zan<strong>der</strong>, Calamari<br />
& Scampi, Schweins- und<br />
Lammkoteletts bis zum gegrillten<br />
Spanferkel und<br />
Lamm! Zwischendurch wurde<br />
wie<strong>der</strong> brav getanzt und<br />
als Belohnung gab es über 10<br />
verschiedene Nachspeisen –<br />
jede eine Sünde wert.<br />
Die Polizeigolfer bedankten<br />
sich beim „Hausherren“<br />
Francesco Dimmel für das<br />
großartige Buffet und die<br />
„polizeifreundlichen Preise“.<br />
Um Mitternacht fuhr Francesco<br />
mit seiner Frau nach Italien,<br />
um eine Kreuzfahrt anzutreten.<br />
Gerhard Griesser<br />
und Manfred Bin<strong>der</strong> überreichten<br />
noch 2 Polizei –<br />
Golfbadetücher für einen<br />
schönen Urlaub.<br />
Auf <strong>der</strong> Weinkarte über-<br />
Mitternachtschor: Chorleiter Gunther Hauser<br />
mit dem <strong>PSV</strong>-Golferchor<br />
raschte unser Winzer Mathias<br />
Schüller mit einem eigens für<br />
diesen Ball kreierten Wein<br />
und neuer <strong>PSV</strong>-Etikette: Hole<br />
in One (Cuvée aus Grüner<br />
Veltliner, Welschriesling und<br />
Chardonnay).<br />
Um Mitternacht wurden<br />
Golf-Lie<strong>der</strong>texte mit Titelblatt<br />
„Komm, sing mit“ an alle<br />
Ballbesucher verteilt. Der<br />
Lie<strong>der</strong>texter Gunther Hauser<br />
fungierte als Chorleiter und<br />
alle sangen den Golferchor<br />
Sektion<br />
GOLF<br />
Francesco: Zum Urlaubsantritt<br />
wurden Francesco 2 Polizei<br />
Golfbadetücher überreicht<br />
aus <strong>der</strong> Oper Nabucco eifrig<br />
mit. Maria Luise Zvolanek<br />
sang mit Gunther im Duett<br />
„Golf, das ist ein seltsames<br />
Spiel“. Für diese mutige Leistung<br />
bekam sie einen „Bambi“<br />
und Blumen.<br />
Unser Orchester, Kingstown<br />
Express, begleitete bravourös<br />
diese Mitternachtseinlage<br />
und spielte bis in die<br />
Morgenstunden beschwingt<br />
zum Tanz auf.<br />
Viele Festgäste kamen zu<br />
dem Resümee: schönster Ball<br />
seit Jahren, Wie<strong>der</strong>holung<br />
nicht ausgeschlossen!<br />
Manfred BINDER<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 19
20<br />
Sektion<br />
SPORTKEGELN<br />
Meisterschaftsberichte<br />
Großartige Meisterleitung<br />
<strong>der</strong> Jugend<br />
Wie<strong>der</strong> einmal hat das<br />
Dreamteam Fiona Steiner<br />
und Dominique Hauer (Polizei<br />
SV <strong>Wien</strong> 3) zugeschlagen:<br />
bei den österreichischen<br />
Paarmeisterschaften (U14) in<br />
Tirol haben die beiden mit<br />
hervorragen<strong>der</strong> Leistung den<br />
2. Platz belegt und die Silbermedaille<br />
nach <strong>Wien</strong> geholt.<br />
Ich bin wirklich sehr stolz,<br />
die Entwicklung von Dominique<br />
mit all ihren Erfolgen als<br />
Kegelkamerad und Obmann<br />
miterleben zu dürfen.<br />
v. l. n. r.: Fiona Steiner und<br />
Dominique Hauer<br />
<strong>Wien</strong>er Einzelmeisterschaft<br />
2009 - Nachwuchs<br />
Die Peter-Indrich-Bahn war<br />
heuer Schauplatz <strong>der</strong> <strong>Wien</strong>er<br />
Einzelmeisterschaft 2009 für<br />
den Nachwuchs. Hier waren<br />
die Burschen und Mädchen<br />
auch sehr erfolgreich.<br />
U 14 – Einzel, weiblich:<br />
2. Platz durch Nathalie Neubauer<br />
(Polizei Favoriten) mit<br />
465 Kegel sowie 3. Platz<br />
durch Dominique Hauer<br />
(<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3) mit 460 Kegel<br />
konnten sich in den Medaillenrängen<br />
eintragen.<br />
Ebenso auf dem Siegerpodest<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
war mit dem 3. Platz Dominik<br />
Gartner (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 1) mit<br />
445 Kegel im U14 Einzelbewerb,<br />
männlich.<br />
Nicht ganz so nach<br />
Wunsch lief es heuer bei Dominik<br />
Brezovits – 8. Platz mit<br />
501 Kegel und Marcel Hauer<br />
(beide <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3) – 9. Platz<br />
mit 460 Kegel im U18 Einzelbewerb.<br />
Ich bin jedoch<br />
überzeugt, dass es in <strong>der</strong><br />
nächsten Saison wie<strong>der</strong> ganz<br />
an<strong>der</strong>s aussehen kann und<br />
unsere Burschen auch wie<strong>der</strong><br />
in den Bewerben ihr meisterhaftes<br />
Können unter Beweis<br />
stellen können.<br />
<strong>Wien</strong>er Einzelmeisterschaft<br />
2009<br />
Einmal mehr konnten sich<br />
unsere Kegler im Finale <strong>der</strong><br />
Wr. Einzelmeisterschaften<br />
behaupten:<br />
Allg. Klasse, Herren:<br />
12. Platz für Zvonko Filipovic<br />
mit 552 Kegel und 25.Platz<br />
für Hans Horvat mit 489 Kegel<br />
(beide Polizei Brigittenau)<br />
Senioren I, Herren:<br />
Stanisa Mikic (Polizei Brigittenau)<br />
verpasste mit 551 Kegel<br />
und Platz 4 nur knapp eine<br />
Medaille. Die hervorragende<br />
Bilanz in dieser Klasse<br />
vervollständigen mit dem 6.<br />
Platz Anto Prgic (537 Kegel)<br />
sowie mit dem 18. Rang Ernst<br />
Valina (498 Kegel) – alle Polizei<br />
Brigittenau.<br />
Damen, Senioren I:<br />
Hier belegte Muniba Pavlovic<br />
(<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3) den ausgezeichneten<br />
8. Platz mit 417<br />
Kegel.<br />
Hohe Auszeichnung<br />
für einen Polizeisportler<br />
Der in <strong>Wien</strong> stationierte Lukas<br />
Huber (spielt für BSV<br />
Voith St. Pölten), vielfacher<br />
Juniorenweltmeister und<br />
Weltmeister im Paarbewerb<br />
Damenmannschaft Öpol 2009: v.l.n.r. Muniba Pavlovic, Nathalie<br />
Neubauer, Dominique Hauer und Karin Hofmann<br />
in <strong>der</strong> allg. Klasse, wurde von<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Wien</strong> mit dem<br />
„133er Award“ in <strong>der</strong> Kategorie<br />
„Polizeisportler des Jahres<br />
2009“ ausgezeichnet. Es<br />
ist für mich beson<strong>der</strong>s überraschend,<br />
dass einmal ein<br />
Kegler eine so hohe Auszeichnung<br />
erhält. Die Sektion<br />
Sportkegeln von <strong>PSV</strong><br />
<strong>Wien</strong> gratuliert sehr herzlich!<br />
3. Polizei-Verbandsmeisterschaft<br />
des ÖPolSV<br />
Wie<strong>der</strong> einmal durften wir<br />
<strong>Wien</strong>er die Verbandsmeisterschaft<br />
des ÖPolSV austragen.<br />
Die Vorbereitungen liefen<br />
schon im Jänner auf Hochtouren,<br />
um diese Meisterschaft<br />
wie<strong>der</strong> zu einem beson<strong>der</strong>en<br />
Ereignis werden zu<br />
lassen. Die Ergebnisse in den<br />
Einzelwertungen standen<br />
zum Redaktionsschluss noch<br />
nicht fest.<br />
Sensationssieg <strong>der</strong><br />
Damenmannschaft bei <strong>der</strong><br />
3. Polizei-Verbandsmeisterschaft<br />
des ÖPolSV<br />
Karin Hofmann, Muniba Pavlovic<br />
sowie <strong>der</strong> Nachwuchs<br />
Dominique Hauer und Nathalie<br />
Neubauer schafften eine<br />
wahre Sensation: erstmals<br />
konnte eine <strong>Wien</strong>er Damenmannschaft<br />
diesen Bewerb<br />
für sich entscheiden. Das<br />
<strong>Wien</strong>er Team setzte sich vor<br />
den Mannschaften aus Steyr<br />
und Schwechat durch.<br />
Auch <strong>der</strong> Mannschaft <strong>PSV</strong><br />
<strong>Wien</strong> 1 (P) mit Philipp Jarnig,<br />
Franz Rauhofer, Johann Bin<strong>der</strong><br />
und Robert Leiner darf<br />
man gratulieren: dieses Team<br />
siegte in <strong>der</strong> Polizeiwertung.<br />
Die Bewerbe <strong>der</strong> Verbandsmeisterschaft<br />
waren bei Redaktionsschluss<br />
noch im<br />
Gange, sodass ich hoffe, in<br />
<strong>der</strong> nächsten Ausgabe <strong>der</strong><br />
Rundschau über noch mehr<br />
Erfolge berichte zu können.<br />
In diesem Sinne …<br />
… „Gut Holz“<br />
Thomas SZOLGA
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„Bringt Leben in Ihre Karte!“<br />
Seit rund 30 Jahren ist PayLife Marktführer und die Nummer 1 in Österreich für das Bezahlen mit<br />
Karte. Und Zahlen mit Karte steht bei den Österreichern hoch im Kurs. Ab April können sich PayLife<br />
Kunden über eine attraktive Erweiterung des Angebots freuen.<br />
Neun Millionen Karten<br />
Die Zahl <strong>der</strong> von PayLife servicierten Karten beläuft sich auf stolze neun Millionen. Dazu<br />
gehören die rund 800.000 PayLife Kreditkarten, sowie <strong>der</strong> Service rund um die 7,5 Maestro<br />
Bankomatkarten <strong>der</strong> österreichischen Geldinstitute. Dazu Peter Neubauer, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Geschäftsführung von PayLife: „Wir verbinden umfassendes Know How im Kartengeschäft mit<br />
einem breiten Produktangebot, mit allen gängigen Marken. PayLife bietet auch die Bankomat-<br />
Kasse für den Handel und den Bankomat-Service für alle österreichischen Karteninhaber.“<br />
Das attraktivste Kreditkartenangebot in Österreich<br />
Für alle, die viel im In- und Ausland unterwegs sind, ist die PayLife Gold Karte <strong>der</strong> ideale<br />
Begleiter: durch den 3fachen Reiseschutz. Dieses Versicherungspaket bietet dem Karteninhaber<br />
und teilweise auch dessen Familie umfangreichen Schutz auf Reisen, und zwar in drei Stufen:<br />
Allein <strong>der</strong> Besitz <strong>der</strong> Karte garantiert Hilfe bei Notfällen im Ausland. Durch Verwendung <strong>der</strong><br />
Karte und durch Bezahlung <strong>der</strong> Reise mit <strong>der</strong> Karte kann man selbst den Versicherungsschutz<br />
aber noch wesentlich erweitern.<br />
��Besitz <strong>der</strong> Karte: Soforthilfe bei Notfällen im Ausland (z. B. Krankenbesuch im Ausland,<br />
Krankenrücktransport nach Österreich)<br />
��Verwendung <strong>der</strong> Kreditkarte in den letzten 3 Monaten: Zusätzliches<br />
umfassendes Versicherungspaket (Reiseunfall-, Reisehaftpfl icht-, Reisegepäck- und<br />
Behandlungskostenversicherung sowie Ersatz <strong>der</strong> Mehrkosten bei Reiseabbruch)<br />
��Bezahlung <strong>der</strong> Reise mit <strong>der</strong> PayLife Kreditkarte: Zusätzliche<br />
Reiseunfallversicherung für Sie und Ihre Familie<br />
Für PayLife Gold Karten gelten jetzt neue Leistungsgrenzen:<br />
In <strong>der</strong> Auslandsreisekrankenversicherung wurde <strong>der</strong> Reiseschutz für ambulante und stationäre<br />
Behandlung von bisher 220.000 auf nunmehr 500.000 Euro ausgedehnt.<br />
Seit April wartet PayLife mit einem erweiterten Angebot auf. Bei je<strong>der</strong> PayLife Kreditkarte<br />
wird nun ein „Einkaufsschutz“ mitgeliefert: Eingekaufte Waren sind bis EURO 1.000,–<br />
gegen Verlust, Diebstahl und Schäden wie etwa bei einem Verkehrsunfall versichert. Neu<br />
ist auch das„Schlüssel-SOS“: Wenn man sich versehentlich aussperrt, sind die Kosten<br />
für den Schlüsseldienst gedeckt Und das Reiseversicherungspaket wurde ebenfalls<br />
aufgewertet. Das betrifft den Großteil <strong>der</strong> Kunden – rund 90% aller PayLife Kreditkarten<br />
sind solche mit Versicherungsschutz. „Wir haben festgestellt, dass bei <strong>der</strong> bisher geltenden<br />
Versicherungslösung im Einzelfall die Versicherungsgrenze überschritten wurde. Das hat uns<br />
bewogen, unser Angebot weiterzuentwickeln“, erklärt Neubauer. Inhaber einer PayLife Gold Card<br />
genießen deshalb seit April neue Leistungsgrenzen: In <strong>der</strong> Auslandsreisekrankenversicherung<br />
wurde <strong>der</strong> Reiseschutz für ambulante und stationäre Behandlung von bisher 220.000 auf<br />
nunmehr EURO 500.000,– ausgedehnt.<br />
Sicherheitsprofi s<br />
Beson<strong>der</strong>en Wert legt PayLife-Chef Neubauer auf den Sicherheitsaspekt: „Wir sind in <strong>der</strong><br />
Sicherheitsüberwachung führend. Erst vor wenigen Wochen ist es uns in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> Polizei gelungen, eine<br />
Betrügerbande aufzuspüren.<br />
Dank unserer Analysesysteme<br />
können wir feststellen, wenn<br />
eine Betrugsattacke stattfi ndet.<br />
Tagtäglich beschäftigen sich<br />
Experten damit, die Sicherheit<br />
des Systems auf hohem Niveau<br />
zu halten.“<br />
Fazit von Neubauer: „Kunden und<br />
Partner können von uns mehr<br />
erwarten: PayLife. Bringt Leben in<br />
Ihre Karte.“<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 21
Sektion<br />
YACHT- U. TAUCHSPORT<br />
Yachtsport-Termine 2009<br />
einschließlich Regatta-Termine<br />
22<br />
Tag Datum Veranstaltung<br />
Montag 20. Juli Sektionsabend<br />
Montag 17. August Sektionsabend<br />
Montag 21. September Sektionsabend<br />
Samstag 10. Oktober 14 Uhr Herbst-Jollenregatta Obere Alte Donau<br />
Montag 19. Oktober Sektionsabend<br />
Montag 16. November Sektionsabend<br />
Samstag 12. Dezember Weihnachtsfeier Jahresabschluss<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 23
24<br />
Sektion<br />
GEWICHTHEBEN<br />
REGIONALLIGA OST<br />
2. Runde<br />
Mit einer sensationellen<br />
Mannschaftsleistung von<br />
über 1.300 Punkten konnte<br />
unsere 1. Mannschaft gegen<br />
BADEN mit 2:0 gewinnen.<br />
Die zahlreichen Zuschauer<br />
sahen neue Bestleistungen<br />
von Paylan Albin (außer Konkurrenz),<br />
Bekric Arnel und<br />
Ceidl Martin (alle BADEN)<br />
und von unseren Athleten<br />
Hastik Ronald jun. und Spitzenberger<br />
Christopher.<br />
3. Runde<br />
Sehr wohl fühlten sich unsere<br />
Athleten <strong>der</strong> 1. Mannschaft<br />
2. KLASSE OST<br />
3. Runde<br />
Etwas ersatzgeschwächt ging<br />
unsere zweite Mannschaft in<br />
<strong>der</strong> 3. Runde <strong>der</strong> 2. KLAS-<br />
SE OST an den Start. Tischner<br />
Hans Peter kam zu seinem<br />
ersten Mannschaftskampf und<br />
auch Spitzenberger Christopher<br />
musste kurzfristig einspringen,<br />
obwohl er vor dem<br />
Kampf noch ein Training absolvierte.<br />
Trotzdem konnte er<br />
erstmals 96 kg und 100 kg reißen.<br />
In <strong>der</strong> Gesamtwertung<br />
liegt STOCKERAU II weiter<br />
uneinholbar an <strong>der</strong> Spitze,<br />
unser Vorsprung auf BRUNN<br />
II schmolz auf ca. 60 Punkte.<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
in Schrems, beim Kampf gegen<br />
WALDVIERTEL. Gleich 3<br />
unserer Athleten konnten<br />
neue persönliche Bestleistungen<br />
aufstellen: Spitzenberger<br />
Christopher (erstmals 101 kg<br />
Reißen, 121 kg Stoßen und<br />
222 kg im Zweikampf), Hastik<br />
Ronald jun. (erstmals<br />
100 kg Reißen und 225 kg<br />
Zweikampf) und Kolup Markus<br />
(erstmals 143 kg Stoßen).<br />
Alle 5 Athleten konnten die<br />
250-Punkte-Marke überbieten<br />
und Fuchs Walter wurde<br />
Tagesbester mit 276,70 Punkten.<br />
Auch ohne Missgeschick<br />
auf Seiten <strong>der</strong> Waldviertler<br />
4. Runde<br />
Auch in <strong>der</strong> 4. Runde konnte<br />
STOCKERAU II den Vorsprung<br />
in dieser Klasse weiter<br />
ausbauen. Unsere 2. Mannschaft<br />
konnte den Vorsprung<br />
gegenüber BRUNN II – nachdem<br />
wir in <strong>der</strong> 3. Runde über<br />
125 Punkte eingebüßt haben<br />
– nun wie<strong>der</strong> auf über 270<br />
Punkte ausbauen. Die Highlights<br />
dieses Kampfes aus unserer<br />
Sicht waren: Christopher<br />
Spitzenberger konnte erstmals<br />
122 kg stoßen und Hastik<br />
Ronald jun. wurde Tagesbester<br />
mit 259,22 Punkten.<br />
■<br />
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Die heuer noch ungeschlagene 1. Mannschaft.<br />
Stehend v. l. n. r. : Kolup Markus,<br />
Spitzenberger Christopher, Fuchs Walter.<br />
Sitzend: Hastik Ronald jun., Gradinger Thomas.<br />
(Totalversager von Weißinger<br />
Johann im Reißen), wäre <strong>der</strong><br />
Sieg unserer Mannschaft ungefährdet<br />
gewesen.<br />
4. Runde<br />
Nur 2 Fehlversuche verzei -<br />
chnete SCHWECHAT I im<br />
letzten Kampf im Gasthaus<br />
„Wegl“ gegen unsere<br />
1. Mannschaft.<br />
Trotzdem blieben wir auf<br />
Grund einer guten Reißleistung<br />
weiterhin ungeschlagen.<br />
Das Stoßen konnten die<br />
Hausherren mit 0,07 Punkten<br />
gewinnen. Der Kampf endete<br />
somit mit 2:1.<br />
Gabi und Bruno Splichal haben<br />
auch heuer wie<strong>der</strong> ein<br />
<strong>Fotobuch</strong> zu unserem <strong>„Ball</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Gewichtheber“</strong> vom<br />
7. Februar 2009 herausge-<br />
Beim Verbandstag des WIE-<br />
NER GEWICHTHEBERVER-<br />
BANDES wurden Fuchs Walter<br />
als Sportwart, Fuchs Gerhard<br />
als Schriftführer und<br />
Sektionsleiter Stoifl Alois als<br />
Mitglied des Schiedsgerichtes<br />
einstimmig gewählt.<br />
Bei <strong>der</strong> Generalversammlung<br />
Dieser Sieg war ein großer<br />
Schritt in Richtung des angestrebten<br />
Meistertitels, sowohl<br />
in <strong>der</strong> REGIONALLIGA OST<br />
als auch in <strong>der</strong> <strong>Wien</strong>er Mannschaftsmeisterschaft.<br />
Neue<br />
Bestleistungen zeigten Hastik<br />
Ronald jun. und Spitzenberger<br />
Christopher. Fuchs Walter<br />
wurde Tagesbester mit<br />
274,92 Punkten.<br />
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■<br />
WGV Verbands tag und<br />
Generalver sammlung Masters<br />
<strong>der</strong> Masters wurde Fuchs<br />
Walter einstimmig für eine<br />
weitere Periode als Kassier<br />
gewählt. Des weiteren wurde<br />
er auch in seiner Funktion als<br />
Bundeslän<strong>der</strong>vertreter für<br />
<strong>Wien</strong> bestätigt.<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 25
Bereits zu Beginn <strong>der</strong> Radsaison<br />
2009 zeigten sich die<br />
Radler <strong>der</strong> <strong>PSV</strong> WIEN GIGA<br />
SPORT Millennium Travel in<br />
guter Verfassung. Schon im<br />
Februar konnte <strong>der</strong> erste Sieg<br />
verbucht werden.<br />
26<br />
Sektion<br />
RADSPORT<br />
Erfolgreicher<br />
Saisonauftakt für die<br />
Radsektion<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
Michael Schenk gewann<br />
zusammen mit Werner Schellenbauer,<br />
LKA <strong>Wien</strong>, und einigenMountainbikespezialisten<br />
des RC Sereno <strong>Wien</strong><br />
den 8er Mannschaftsbewerb<br />
bei <strong>der</strong> 24-Stunden-Indoor-<br />
Moun tainbike-WM in Freistadt.<br />
Einen weiteren Sieg holte<br />
Wolfgang Lackner beim Kriterium<br />
in Ebreichsdorf, bei<br />
dem er die Konkurrenz in <strong>der</strong><br />
Kategorie Master 1 klar distanzierte.<br />
Wolfgang konnte<br />
sich weiters beim Mai-Cup<br />
gegen starke Fahrer aus <strong>der</strong><br />
Amateurklasse behaupten<br />
und den hervorragenden<br />
zweiten Platz belegen, beim<br />
Alarmanlagen<br />
Verkabelt o<strong>der</strong> Funk, entsprechend den<br />
Vorschriften (VSÖ, EN501313, usw.)<br />
Videoüberwachung<br />
Sichtbar o<strong>der</strong> unsichtbar,<br />
Fernüberwachung, Son<strong>der</strong>lösungen<br />
Objekt geschützt!<br />
Einzelzeitfahren in Ybbs errang<br />
er Rang vier, Herbert<br />
Ebermann konnte mit dem 3.<br />
Platz ein weiteres Stockerlergebnis<br />
einfahren.<br />
Michael Schenk vervollständigte<br />
den guten Saisonauftakt<br />
mit <strong>der</strong> Silbermedaille<br />
in <strong>der</strong> Mannschaft bei <strong>der</strong> 12<br />
Stunden Mountainbike-EM in<br />
Freistadt, welche auf einem<br />
selektiven Parcours am dortigen<br />
Truppenübungsplatz ausgetragen<br />
wurde. Dabei musste<br />
sogar ein Schützengraben<br />
durchfahren werden, welcher<br />
so manchem Teilnehmer zum<br />
Verhängnis wurde.<br />
Auch die traditionelle Vereinsausfahrt<br />
<strong>Wien</strong>-Mariazell-<br />
<strong>Wien</strong> war wie<strong>der</strong> ein voller<br />
Erfolg, die 256 km und 3.200<br />
Höhenmeter wurden in einer<br />
Fahrzeit von 9:40 Stunden<br />
absolviert. Saisonhöhepunkt<br />
sind die natürlich die Bundespolizeimeisterschaften<br />
im<br />
Juli in Salzburg.<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 27
28<br />
Sektion<br />
SCHACH<br />
AKTUELLES<br />
Nach Beendigung <strong>der</strong> laufenden<br />
Meisterschaft nahm ich<br />
bei <strong>der</strong> Sitzung des <strong>Wien</strong>er<br />
Schachverbandes im März<br />
teil. Dabei wurden Regelän<strong>der</strong>ungen<br />
für die kommende<br />
Meisterschaft besprochen. Eine<br />
detaillierte Wie<strong>der</strong>gabe in<br />
diesem Rahmen erscheint<br />
nicht sinnvoll. Ich möchte jedoch<br />
alle interessierten Leser<br />
auf die Homepage des WSV<br />
(via www.chess.at sowie Landesverband<br />
<strong>Wien</strong>) hinweisen,<br />
wo die Regelän<strong>der</strong>ungen<br />
ersichtlich sind. Die Än<strong>der</strong>ungen<br />
betreffen sowohl die<br />
Vereins- als auch die Betriebsmeisterschaften.<br />
Bei <strong>der</strong> Veranstaltung wurden<br />
auch die Urkunden für<br />
die abgelaufene Meisterschaft<br />
an die Vertreter <strong>der</strong> jeweiligen<br />
Siegermannschaften <strong>der</strong> einzelnen<br />
Klassen übergeben. Es<br />
war mir eine Ehre, für unser<br />
Team die nachstehende Urkunde<br />
zu empfangen.<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
„Dem Team gratuliere ich<br />
für seine Leistungen während<br />
<strong>der</strong> gesamten Meisterschaft.“<br />
Jetzt während <strong>der</strong> „meisterschaftsfreien<br />
Zeit“ stehen die<br />
Bemühungen für die kommende<br />
Saison 2009/2010 im<br />
Vor<strong>der</strong>grund. So werden in<br />
Hinkunft bei den Wettkämpfen<br />
vor allem die digitalen<br />
Schachuhren ihre Dienste<br />
aufnehmen. Die Gespräche<br />
mit einem Schachclub, welcher<br />
in <strong>der</strong> abgelaufenen Saison<br />
personelle Schwierigkeiten<br />
hatte und die auch für die<br />
nächste Saison verstärkt zu erwarten<br />
sind, sind noch nicht<br />
abgeschlossen. Allerdings erscheint<br />
es aus heutiger Sicht<br />
so, dass <strong>der</strong> Verein eine Reduktion<br />
<strong>der</strong> Mannschaften<br />
durchführt, um den Vereinsnamen<br />
beizubehalten.<br />
Weiters soll <strong>der</strong> Spielerka<strong>der</strong><br />
gehalten werden sowie<br />
Verstärkungen für die Mann-<br />
schaft in unser Team geholt<br />
werden. Da hiefür keine finanziellen<br />
Mittel aufgewendet<br />
werden können bzw.<br />
auch keine zur Verfügung stehen,<br />
ist es mir ein Anliegen<br />
nochmals an alle am Turnierschach<br />
Interessierten zu ap-<br />
pellieren sich bei mir<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 29
30<br />
Sektion<br />
KANU<br />
Ostertrainingslager in Tisno/Kroatien<br />
Wie jedes Jahr entschlossen<br />
wir uns auch heuer wie<strong>der</strong><br />
unser Ostertrainingslager in<br />
Tisno/Kroatien abzuhalten.<br />
Unsere Gruppe bestand<br />
heuer nur aus 7 Sportlern:<br />
Bachmayer Kathrin und Sabine,<br />
Prokschi Christina und<br />
Elisabeth, sowie Ackerl Stefan,<br />
Kornfeind Christoph und<br />
Winkler Stefan. Begleitet<br />
wurden wir von Margit und<br />
Christian Ackerl und unserem<br />
Nationaltrainer Daniel<br />
Lipcsei.<br />
Nach einer 8-stündigen<br />
Fahrt kamen wir erschöpft<br />
um 23 Uhr in Tisno an, wir<br />
wurden jedoch gleich mit einem<br />
kalten Buffet empfangen.<br />
Untergebracht waren<br />
wir, wie letztes Jahr, im Hotel<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
Ausflug Nationalpark Krka Hotel Borovnik1<br />
Borovnik. Dieses Hotel liegt<br />
direkt am Meer und hat viele<br />
schöne Zimmer, immer<br />
freundliches Personal und<br />
stellte uns sogar einen Masseur<br />
und einen Internetzugang<br />
zur Verfügung. Am<br />
nächsten Morgen begannen<br />
Ausdauertraining Elisabeth, Christoph und Stefan<br />
Daniel und das ... ... Motorboot!<br />
wir gleich nach dem Frühstück<br />
bei strahlendem Sonnenschein<br />
die Boote abzuladen<br />
und absolvierten unser<br />
erstes Training am Meer.<br />
Doch lei<strong>der</strong> war uns auch<br />
klar, dass noch viele weitere<br />
anstrengende Trainingsein-<br />
Kathrin und Stefan beim Intervalltraining Trainingseinheit im Hafen von Tisno<br />
heiten folgen würden! Unser<br />
Tag begann schon mal mit einem<br />
einstündigen Techniktraining<br />
– welches zugleich<br />
die unbeliebteste Einheit<br />
war – um 7 Uhr in <strong>der</strong> Früh,<br />
noch vor dem Frühstück!<br />
Danach folgte endlich das<br />
lang ersehnte Frühstück. Um<br />
10 Uhr begaben wir uns zu<br />
einer Ausdauereinheit auf<br />
das Wasser! Es folgte das Mittagessen<br />
und danach – endlich<br />
– die Mittagspause! Der<br />
Großteil von uns Sportlern<br />
nutzte sie zum Schlafen o<strong>der</strong><br />
Fernsehen. Dank „Pro7“ wurde<br />
uns auch hier nicht langweilig.<br />
Anschließend schnappten<br />
wir erneut unsere Boote und<br />
absolvierten ein intensives<br />
Programm am Wasser. Doch<br />
auch nach dieser 3. Trainingseinheit<br />
hatten wir noch<br />
lange nicht Feierabend.<br />
Schnell wechselten wir unsere<br />
Trainingssachen und gingen<br />
entwe<strong>der</strong> in die Kraftkammer<br />
o<strong>der</strong> laufen dem<br />
Meeresufer entlang . Mit riesengroßem<br />
Hunger machten<br />
wir uns um 19 Uhr auf in den<br />
Speisesaal, wo uns jedes Mal<br />
ein reichhaltiges Buffet erwartete,<br />
um das wir aber jeden<br />
Abend kämpfen mussten,<br />
da 150 Radfahrer aus
Polen, Tschechien und <strong>der</strong><br />
Slowakei auch hungrig waren.<br />
Schlafenszeit war für<br />
22.30 Uhr geplant, aber so<br />
lange hielten meist nur die<br />
wenigsten von uns durch.<br />
An unserem ersten freien<br />
Nachmittag machten wir einen<br />
Ausflug in den Nationalpark<br />
„Krka.“. Wir fuhren mit<br />
einem großen Ausflugsschiff<br />
zum Eingang des Nationalparks.<br />
Dort erwartete uns neben<br />
einem langen Fußmarsch<br />
auch wun<strong>der</strong>schöne und imposante<br />
Wasserfälle. Wir<br />
aßen Eis und machten viele<br />
Fotos von <strong>der</strong> schönen Umgebung.<br />
Da wir das letzte<br />
Schiff verpassten, mussten<br />
wir 1 Stunde zurück spazieren,<br />
was uns aber wenig aus-<br />
machte, bei so schöner Umgebung.<br />
Den zweiten freien Nachmittag<br />
durften wir genießen.<br />
Wir verbrachten ihn am<br />
Strand und ließen uns sonnen<br />
bzw. gingen einige von<br />
uns sogar schwimmen im<br />
noch nicht ganz so warmen<br />
Meer! Und wir stellten fest,<br />
dass Meerwasser sehr salzig<br />
CNC<br />
V I E N N A<br />
Sektion<br />
KANU<br />
schmeckt. Der gesamten<br />
Mannschaft hat dieses Trainingslager<br />
sehr gut gefallen<br />
und je<strong>der</strong> Einzelne hofft auf<br />
ein Wie<strong>der</strong>sehen im nächsten<br />
Jahr in Tisno!<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 31
32<br />
Sektion<br />
KANU<br />
Österreichische Staatsmeisterschaften<br />
im Kanu-Marathon<br />
Es ist mittlerweile schon Tradition<br />
geworden, dass mit <strong>der</strong><br />
Marathonmeisterschaft <strong>der</strong><br />
erste Saisonhöhepunkt im<br />
Kanurennsport gesetzt wird.<br />
Auch heuer, am Sonntag<br />
dem 26. 4. 2009, wurde die<br />
Rennsaison mit diesem spektakulären<br />
Bewerb eröffnet.<br />
Der Kanu-Marathon ist eine<br />
noch junge Disziplin im<br />
Kanurennsport. Je nach<br />
Boots- bzw. Altersklasse werden<br />
Langdistanzen bis zu 30<br />
km mit Massenstart absolviert.<br />
Der Name leitet sich<br />
klarerweise von <strong>der</strong> Marathon-Laufdistanz<br />
ab, „Gott<br />
sei Dank“ müssen wir nicht<br />
die vollen 42,2 km fahren!<br />
Veranstalter war, wie in<br />
den letzten beiden Jahren,<br />
wie<strong>der</strong> unsere Sektion.<br />
Nach umfangreichen Vorarbeiten,<br />
wie Streckenaufbau,<br />
Markierungen, Einrichtung<br />
<strong>der</strong> Zeitnehmung u.s.w.<br />
begann <strong>der</strong> Renntag für so<br />
manchen Helfer schon um 7<br />
Uhr früh mit den letzten Arbeiten.<br />
Nach und nach kamen<br />
die teilnehmenden<br />
Teams auf die Polizeisportanlage<br />
und die Liegewiese des<br />
Polizeibades war bald mit abgelegten<br />
Booten übersäht.<br />
Um 10.00 Uhr folgte die<br />
Mannschaftsführerbesprechung<br />
im Festsaal, dort durften<br />
wir 14 teilnehmende Vereine<br />
aus fünf Nationen zu<br />
den österreichischen Staatsmeisterschaften<br />
mit internationaler<br />
Beteiligung herzlich<br />
begrüßen.<br />
Nach Bekanntgabe <strong>der</strong><br />
Nachnennungen und Streichungen<br />
wurden die Startnummern<br />
zugeteilt und an<br />
die Mannschaftsführer ausgegeben.<br />
Mit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>klasse<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
wurden die Rennbewerbe<br />
um 11.30 Uhr gestartet.<br />
Die Kleinsten, bis Jahrgang<br />
1999 fuhren eine zwei Kilometer<br />
lange Distanz mit einer<br />
Wende bei <strong>der</strong> Gänsehäufel-Brücke.<br />
Als beste Österreicherin<br />
zeigte hier unsere Isabella<br />
TIEFENBACHER ihr Können.<br />
Lei<strong>der</strong> herrschte ungewöhnlich<br />
starker Wind<br />
(Sturmstärke mit 60–70 km/h<br />
Ost) und daher auch hoher<br />
Wellengang. Dies machte die<br />
Sache für alle Aktiven sehr<br />
schwer, umso bewun<strong>der</strong>nswerter<br />
die Leistung <strong>der</strong><br />
Kleinsten, die diesen Witterungsbedingungen<br />
trotzten.<br />
Um 12.00 Uhr standen<br />
dann die Schüler (Kategorie A<br />
und B) am Start. Die Schüler,<br />
20 männliche und 18 weibliche<br />
Teilnehmer, fuhren eine<br />
große Runde um das Gänsehäufel,<br />
insgesamt 4 km.<br />
Hier beeindruckten mich<br />
beson<strong>der</strong>s die Burschen, welche<br />
im Rennkanadier antraten.<br />
Dazu sei erwähnt, dass<br />
diese Meisterschaften für beide<br />
Bootskategorien - Kajak<br />
und Kanadier -abgehalten<br />
wurden. Klarerweise fuhren<br />
deutlich mehr Sportler im Kajak,<br />
<strong>der</strong> Kanadier ist einerseits<br />
nur für männliche Sportler<br />
zugelassen, an<strong>der</strong>erseits<br />
auch technisch anspruchsvoller.<br />
Unser Aron NAGY zeigte,<br />
dass er mit allen ungarischen<br />
und tschechischen Kanadierfahrern<br />
locker mithalten kann<br />
und gewann die österreichischeSchülermeisterschaft.<br />
Zwei Mädchen unserer<br />
Sektion waren in <strong>der</strong> Klasse<br />
B, Altersgruppe bis 12 Jahre,<br />
Start MK, Jun. 5<br />
Andrei
die schnellsten Österreicherinnen,<br />
Johanna RITSCHEL<br />
kam vor ihrer Schwester Sofie<br />
ins Ziel.<br />
Bei den Schülerinnen A, bis<br />
14 Jahre, war Elisabeth<br />
PROKSCHI unsere Schnellste.<br />
Bei den Burschen (Kajak<br />
Schüler A) holte sich Stefan<br />
WINKLER die Silbermedaille,<br />
den undankbaren vierten<br />
Platz erreichte Christoph<br />
KORNFEIND vor zwei weiteren<br />
<strong>PSV</strong>-Sportlern: Martin<br />
IVANOV und Michael PEJIC.<br />
Das Rennen <strong>der</strong> Schüler B<br />
konnte Viktor GEORGIEV gewinnen.<br />
Um 12.15 Uhr erfolgte<br />
dann <strong>der</strong> Massenstart aller<br />
übrigen Klassen, Kajak und<br />
Kanadier, Damen und Herren<br />
von Jugend bis Altersklasse.<br />
Das Wasser kochte, als 70<br />
Athleten gleichzeitig starteten<br />
und sich je<strong>der</strong> nach dem<br />
Start soweit als möglich vorne<br />
platzieren wollte. Es ist<br />
klar, dass es dabei zu Kollisionen<br />
kommt und es gab<br />
auch zwei Kenterungen. Unsere<br />
Rettungsboote waren jedoch<br />
rasch bei den gekenter-<br />
ten Sportlern, sodass diesen<br />
nichts geschah und sie den<br />
Bewerb fortsetzen konnten.<br />
Für die „Großen“ ging es<br />
am Start mit Rückenwind los,<br />
nach einer Wende in Richtung<br />
zur „Uraniainsel“ kam<br />
jedoch die erste, sehr heftige<br />
Gegenwindpassage. Die<br />
Wellen spritzten über den<br />
Bootsrand und es bedurfte einer<br />
extremen Kraftanstrengung<br />
gegen Wind und Strömung<br />
anzukämpfen.<br />
Unter jenen, welche hier<br />
aufgeben mussten war auch<br />
unser Georg GEORGIEV im<br />
Kanadier. Trotz seiner Routine<br />
und seines hohen Könnens,<br />
bekam er einen Krampf<br />
im rechten Arm und konnte<br />
das Rennen nicht fortsetzen.<br />
Er tröstete sich jedoch damit,<br />
dass sein Sohn Viktor den<br />
Schülerbewerb im Kajak gewonnen<br />
hatte.<br />
Je nach Alters- bzw. Bootsklasse<br />
mussten dann mehrere<br />
Runden um das Gänsehäufel<br />
sowie die angrenzenden<br />
Buchten <strong>der</strong> Unteren Alten<br />
Donau gefahren werden.<br />
Nach je<strong>der</strong> Runde war eine<br />
Tragepassage vor unserer Badekantine<br />
anzufahren, das<br />
Boot musste ca. 100 m weit<br />
entlang des Ufers getragen<br />
werden. Diese Tragepassage<br />
diente den Aktiven zur Einnahme<br />
von Getränken und<br />
kurzer Regeneration <strong>der</strong> stark<br />
beanspruchten Oberkörpermuskulatur.<br />
Der seit Jänner dieses Jahres<br />
für die <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> startende<br />
rumänische Kanadierfahrer<br />
Andrei IGOROV zeigte<br />
uns in seiner Klasse eine<br />
neue Dimension. Er dominierte<br />
den Kanadierbewerb<br />
und gewann überlegen die<br />
Staatsmeisterschaften für unseren<br />
Verein.<br />
Bei den Damen im Kajak<br />
war Sabine BACHMAYER lei<strong>der</strong><br />
erkrankt, damit konnte<br />
unsere Schnellste nicht an<br />
den Start gehen. Ihre Schwester<br />
Kathrin BACHMAYER legte<br />
sich voll ins Zeug und gewann<br />
die Juniorenklasse. Erfreulich<br />
ist hier auch <strong>der</strong> dritte<br />
Platz von Christina PROK-<br />
SCHI zu erwähnen.<br />
In den Kajak Meisterklassen<br />
war unser Verein diesmal mit<br />
Sektion<br />
KANU<br />
keinem Athleten vertreten,<br />
wir hoffen, dass wir im nächsten<br />
Jahr diese Lücke schließen<br />
können. Trotzdem sei<br />
hier erwähnt, dass mit Istvan<br />
SALGA vom Verein Györ in<br />
Ungarn <strong>der</strong> regierende Weltmeister<br />
im Kajak Einer am<br />
Start war und den Marathon<br />
überlegen gewonnen hat.<br />
Mit einer ehrenvollen Siegerehrung<br />
endete um 16.00<br />
Uhr <strong>der</strong> Bewerb. Alle Teilnehmer<br />
würdigten die professionelle<br />
Abwicklung dieser<br />
Großveranstaltung, und die<br />
ausländischen Vereine luden<br />
uns zu verschiedenen Regatten<br />
in ihre Heimatlän<strong>der</strong> ein.<br />
Ein Dankeschön an alle ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter (27<br />
Personen), die zum Gelingen<br />
dieser Veranstaltung beigetragen<br />
haben.<br />
Ein ganz beson<strong>der</strong>er Dank<br />
ergeht an ACKERL Christian,<br />
unseren Sektionsleiter, <strong>der</strong><br />
diese Veranstaltung organisierte<br />
und leitete.<br />
Das sind die Österreichischen Schülermeister im Kanumarathon 2009<br />
Schüler A Kajak männlich TSCHANY Daniel ATSV Lenzing<br />
Schüler A Kajak weiblich PROKSCHI Elisabeth <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Schüler A Kanadier männlich NAGY Aron <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Das sind die Österreichischen Juniorenmeister im Kanumarathon 2009<br />
Junioren Kajak männlich WECHT Alexan<strong>der</strong> Schnecke Linz<br />
Junioren Kajak weiblich BACHMAYER Kathrin <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Das sind die Österreichischen Staatsmeister im Kanumarathon 2009<br />
Meisterklasse Kanadier IGOROV Andrei <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Meisterklasse Kajak männlich STOLLNBERGER Markus Schnecke Linz<br />
Meisterklasse Kajak weiblich SCHURING Yvonne Schnecke Linz<br />
Weitere Siege in den Rahmenbewerben<br />
Schüler B Kajak männlich GEORGIEV Viktor <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Schüler B Kajak weiblich RITSCHEL Johanna <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Jugend Kajak männlich PÜHRINGER Maximilian Schnecke Linz<br />
Jugend Kajak weiblich WASMAYER Christina ATSV Lenzing<br />
Andreas MANN<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 33
Sektion<br />
KRAV MAGA ALLROUND<br />
KRAV MAGA AUSTRIA CAMP<br />
Die Zeit vom 20. bis<br />
24. 5. 2009 verbrachten wir<br />
im BSFZ Maria/Alm Hintermoos,<br />
um unser mittlerweile<br />
bereits viertes Krav Maga<br />
Austria Camp abzuhalten.<br />
Wie in den Vorjahren wurden<br />
wir dabei vom Krav Maga<br />
Team aus Tirol unterstützt<br />
und die beiden Trainingsgruppen<br />
bildeten auch ein<br />
Drittel <strong>der</strong> Teilnehmer/innen.<br />
Alle an<strong>der</strong>en Sportler/innen<br />
rekrutierten sich aus den Vereinen<br />
<strong>der</strong> Gasttrainer bzw. Interessenten/innen<br />
aus an<strong>der</strong>en<br />
Kampfsportarten, die uns<br />
seit Jahren immer wie<strong>der</strong> bei<br />
unseren Aktivitäten besuchen.<br />
Beson<strong>der</strong>s erfreulich<br />
war es für uns, Gäste aus den<br />
Bereichen <strong>der</strong> Exekutive und<br />
Justizwache begrüßen zu<br />
dürfen.<br />
In wettkampforientierten<br />
Disziplinen steht bei Trainingslagern<br />
immer die Vorbereitung<br />
auf den nächsten<br />
Hauptwettkampf im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Je nachdem in welcher<br />
Trainingsperiode ein<br />
Trainingslager angesetzt<br />
wird, ist damit eine unterschiedliche<br />
Gestaltung <strong>der</strong><br />
Trainingsinhalte verbunden.<br />
Für uns von Krav Maga Alround,<br />
als praxisorientierte<br />
Selbstverteidigung mit israelischen<br />
Wurzeln, verschieben<br />
sich diese Wertigkeiten in eine<br />
an<strong>der</strong>e Richtung. Wir sind<br />
von dem Gedanken getragen,<br />
34<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
eine solide Breitensportausbildung<br />
zur Vorbereitung auf<br />
Konfliktsituationen anzubieten.<br />
Ohne dabei paranoid zu<br />
werden sollte man/frau sich<br />
mit dem Gedanken auseinan<strong>der</strong>setzen,<br />
dass <strong>der</strong> persönliche<br />
Hauptwettkampf<br />
quasi je<strong>der</strong>zeit stattfinden<br />
könnte. Das dabei <strong>der</strong> zweite<br />
Platz <strong>der</strong> erste Verlierer sein<br />
wird, davon kann mit Sicherheit<br />
ausgegangen werden.<br />
In unserem Trainingsjahr<br />
gibt es dabei im Frühjahr und<br />
im Herbst zwei Schwerpunkte.<br />
Das Trainingslager im<br />
BSFZ im Mai und <strong>der</strong> obligatorische<br />
Besuch von Amon<br />
MAOR im Oktober. Diese<br />
Termine wurden so gewählt,<br />
dass zu Christi Himmelfahrt<br />
bzw. am Nationalfeiertag eine<br />
Teilnahme mit wenig Verbrauch<br />
von Erholungsurlaub<br />
möglich ist. Inhaltlich wird<br />
bei beiden Veranstaltung danach<br />
gestrebt, jedem/je<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Teilnehmer/innen die<br />
Chance zu geben, seine/ihre<br />
sportmotorischen Fähigkeiten<br />
zu verbessern, das eigene<br />
technische Wissen zu vertiefen<br />
bzw. mit neuen Bewegungen<br />
zu erweitern.<br />
Durch die Einbindung von<br />
Gasttrainern und <strong>der</strong> Schwerpunktsetzung<br />
in <strong>der</strong> Messertechnik<br />
bzw. Sensomotorik<br />
ist uns das heuer beson<strong>der</strong>s<br />
gelungen. Edurad STRNAD,<br />
5. Toan Kung Fu und Gerhard<br />
LINDNER, Sensei, 2. Dan Jiu<br />
Jitsu bereicherten unser Programm<br />
mit anspruchsvollen<br />
Übungen.<br />
Ein Seminar zur Problematik<br />
von Messerangriffen in<br />
Theorie und Praxis wurde in<br />
Gemeinschaft von Robert<br />
KRUCKENHAUSER und<br />
Bernhard „Berny“ BÖHM abgehalten.<br />
Gerade dieser über<br />
mehrere Tage geführte<br />
Schwerpunkt wurde gut angenommen.<br />
Die kompakte<br />
Vorstellung <strong>der</strong> Überlegungen<br />
zu diesem Thema ist nur<br />
an einem Trainingscamp<br />
möglich, denn im normalen<br />
Trainingsbetrieb wäre das<br />
nicht umzusetzen.<br />
Beinhebel Pistolenabwehr Neu Sensomotoriktraining<br />
Unsere frischgebackene,<br />
staatlich geprüfte Lehrwartin,<br />
Eva PREWEIN, gestaltete spezielle<br />
Übungen aus dem Bereich<br />
<strong>der</strong> Sensomotorik. Dabei<br />
wurden auch die schon<br />
lange im Training stehenden<br />
Teilnehmer/innen an ihre<br />
Grenzen geführt.<br />
Einer <strong>der</strong> Hauptaspekte für<br />
die Veranstaltung solcher<br />
Camps ist selbstverständlicherweise<br />
die Verbesserung<br />
des sozialen Gefüges in <strong>der</strong><br />
Trainingsgruppe. Im Alltag ist<br />
es oft nicht möglich, einan<strong>der</strong><br />
näher kennen zu lernen. Mit<br />
<strong>der</strong> Durchmischung von<br />
Sportler/innen aus an<strong>der</strong>en<br />
Disziplinen, von Anfänger/<br />
innen und Fortgeschrittenen<br />
gelingt dies von ganz alleine.<br />
Zusätzlich besteht die Möglichkeit,<br />
seine Trainer/innen<br />
bei <strong>der</strong> Teilnahme zu beobachten<br />
und man kann dabei<br />
feststellen: <strong>der</strong> Spruch „nobody<br />
is perfect“ bewahrheitet<br />
sich. In den israelischen<br />
Selbstverteidigungsdisziplinen<br />
wird beson<strong>der</strong>er Wert<br />
darauf gelegt „sometimes a<br />
teacher, always a student“ zu<br />
sein. Die oft noch bis in den<br />
Morgen dauernden Besprechungen<br />
im geselligen Rahmen<br />
runden diese Bemühungen<br />
zusätzlich ab.<br />
Durch die ständige Rückläufigkeit<br />
<strong>der</strong> Teilnehmerzahl<br />
in den letzten Jahren wackelt<br />
dieses Frühjahrsprojekt und<br />
wir werden versuchen herauszufinden,<br />
ob es nur an<br />
<strong>der</strong> Wirtschaftskrise liegt. Für<br />
2010 hätten wir uns vorgenommen,<br />
eine 5 Jahre Krav<br />
Maga Allround Jubiläumsfeier<br />
im BSFZ Maria Alm Hintermoos<br />
zu organisieren. Ohne<br />
Unterstützung aus den eigenen<br />
Reihen wird uns das<br />
nicht gelingen und wir ersuchen<br />
daher schon jetzt die<br />
Vorausplanungen so zu treffen,<br />
dass eine Teilnahme am<br />
Krav Maga Austria Camp<br />
2010 möglich wird.<br />
Mit Beginn des Jahres 2009<br />
haben wir einige neue Akzente<br />
gesetzt bzw. bestehende<br />
Projekte wie<strong>der</strong> verstärkt<br />
weitergeführt. Von <strong>der</strong> sicheren<br />
Basis einer guten Sekti-
Poolparty<br />
onsarbeit ausgehend können<br />
wir es uns leisten, immer<br />
wie<strong>der</strong> Experimente in den<br />
unterschiedlichsten Bereichen<br />
zu starten. Nach dem<br />
Prinzip von Versuch und Irrtum<br />
mussten wir dabei<br />
manchmal zur Kenntnis nehmen,<br />
dass gutgemeinte Ideen<br />
nicht den angestrebten Erfolg<br />
brachten, doch zur Zeit<br />
schaut es ganz danach aus,<br />
als ob einige Versuche gelingen<br />
würden.<br />
Jugendtraining<br />
Im Jänner 2008 haben wir<br />
damit begonnen auch für Jugendliche,<br />
also die Altersgruppe<br />
<strong>der</strong> 14 bis 18-jährigen,<br />
eine Trainingsmöglich-<br />
keit im Sportsaal des SPK Donaustadt<br />
anzubieten. Jeden<br />
Mittwoch in <strong>der</strong> Zeit von<br />
16.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />
steht ein Instructor/in bereit<br />
um diese neue Zielgruppe zu<br />
unterrichten. Nach anfänglichen<br />
Startschwierigkeiten hat<br />
sich jetzt eine solide Gruppe<br />
junger Mädchen und Bur-<br />
schen gefunden. Diese Entwicklung<br />
hat uns zu dem Entschluss<br />
gebracht, das Projekt<br />
auch über die Sommermonate<br />
weiter zu führen und zusätzlich<br />
zu bewerben.<br />
Instructorausbildung<br />
Eine kleine Gruppe unserer<br />
Sektionsmitglie<strong>der</strong> hat sich<br />
dazu motivieren lassen, den<br />
Weg <strong>der</strong> Instructorausbildung<br />
einzuschlagen. Dies geschah<br />
im vollen Bewusstsein,<br />
dass damit einige Kosten und<br />
ein erheblicher Zeitaufwand<br />
verbunden sind. An zwei<br />
Freitagen im Monat standen<br />
Instructore/innen <strong>der</strong> Sektionsleitung<br />
zur Verfügung um<br />
in <strong>der</strong> alten „Ringerhalle“ ihr<br />
Messerabwehr Jugendtraining<br />
Wissen weiter zu geben. Seit<br />
<strong>der</strong> neue Gymnastiksaal in<br />
Kaisermühlen zu benützen<br />
ist, macht dieses Training<br />
noch mehr Freude und alle<br />
sind mit Elan dabei. Unsere<br />
Instructor Assists, Eva PRE-<br />
WEIN und Milutin „Micu“<br />
STOJADINIVOC, haben die<br />
staatliche Ausbildung zum<br />
Lehrwart abgeschlossen und<br />
inspirieren unsere Arbeit mit<br />
neuen Wissen. Wir haben es<br />
uns zum Ziel gesetzt, alle<br />
Vortragende <strong>der</strong> Sektion Krav<br />
Maga Allround einer Ausbildung<br />
an <strong>der</strong> Sportakademie<br />
zuzuführen und unterstützen<br />
diese Bestrebungen mit unseren<br />
bescheidenen Mitteln.<br />
Gratulation zur bestandenen<br />
Prüfung und viel Erfolg bei<br />
<strong>der</strong> weiteren Arbeit!<br />
Brazilian Jiu Jitsu<br />
am 29. 4. 2009<br />
Nachdem wir seit Jahresbeginn<br />
die typischen Elemente<br />
von Krav Maga Allround in<br />
den Vor<strong>der</strong>grund gerückt haben<br />
wurde die Entscheidung<br />
getroffen, wie<strong>der</strong> einmal einen<br />
Gastvortragenden einzuplanen.<br />
Von unserem befreundeten<br />
Verein, GOSHIN<br />
JITSU WIEN, kam Gerhard<br />
LINDNER, Sensei, 2. Dan Jiu<br />
Jitsu und hat die Grundbegriffe<br />
dieser Stilrichtung vorgetragen.<br />
Umfassende Körperarbeit<br />
und motorisches<br />
Lernen im Stand bzw. am Boden<br />
waren die Schwerpunkte<br />
dieser Trainingseinheit. Von<br />
allen Teilnehmer/innen konnte<br />
am eigenen Leib erfahren<br />
werden, dass in diesem Wettkampfsystem<br />
„ohne Schweiß<br />
kein Preis“ zur erlangen ist.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
am 11. 5. 2009:<br />
Wie im Vorjahr durften wir<br />
im Seminarraum <strong>der</strong> <strong>PSV</strong><br />
Sportanlage in Kaisermühlen<br />
wie<strong>der</strong> den „harten Kern“ unserer<br />
Sektion begrüßen.<br />
Durch die immer stärker wer-<br />
Sektion<br />
KRAV MAGA ALLROUND<br />
dende Belastung <strong>der</strong> Sektionsleitung<br />
wurde eine Umstrukturierung<br />
innerhalb <strong>der</strong><br />
Aufgabenstellungen notwendig.<br />
Diesen Bedürfnissen<br />
wurde von den Sektionsmitglie<strong>der</strong>n<br />
bei den Neuwahlen<br />
Rechnung getragen. Das „alte<br />
Team“ steht seitdem in<br />
neuer Aufgabenverteilung<br />
bereit, um die Leitung <strong>der</strong><br />
Sektion Krav Maga Allround<br />
zu übernehmen. In <strong>der</strong> neuen<br />
Periode werden die Geschicke<br />
in nachfolgen<strong>der</strong> Konstellation<br />
gelenkt:<br />
Robert WAGNER<br />
– Sektionsleiter<br />
Mag. Ruth PREINING<br />
– Sektionsleiterin Stv.<br />
Bernhard BÖHM<br />
– Kassier<br />
Theresia GLÖCKL<br />
– Schriftführerin<br />
Wir danken für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen.<br />
Sommertraining und<br />
Sommerfest<br />
Über die Sommermonate<br />
werden wir den Trainingsbetrieb<br />
für Jugendliche und Erwachsene<br />
voll aufrecht erhalten<br />
und hoffen auf zahlreichen<br />
Besuch unserer Trainingseinheiten.<br />
Das Sommerfest<br />
ist für Freitag, den<br />
3. 7. 2009 ab 18.00 Uhr in<br />
<strong>der</strong> Kantine in Kaisermühlen<br />
geplant. Von 14.00 Uhr bis<br />
18.00 Uhr wird <strong>der</strong> Beachvolleyballplatz<br />
für unsere<br />
Sektionsmitglie<strong>der</strong> angemietet,<br />
um auch die Möglichkeit<br />
zur sportlichen Aktivität zu<br />
bieten.<br />
Alle Informationen über<br />
die Aktivitäten <strong>der</strong> Sektion<br />
Krav Maga Allround findet<br />
man/frau auf unserer Homepage<br />
unter www.psv-kma.at<br />
Robert WAGNER<br />
Sektionsleiter<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 35
36<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
SPEIS & TRANK<br />
Von <strong>der</strong> Wal<strong>der</strong>dbeere bis<br />
zur Gartenerdbeere<br />
Die Erdbeere gehört zur Familie<br />
<strong>der</strong> Rosengewächse<br />
und ist genau genommen eine<br />
Scheinfrucht: In den fleischig<br />
verdickten Boden <strong>der</strong><br />
Erdbeerblüte sind die eigentlichen<br />
Früchte, die „Nüsschen“,<br />
eingesenkt.<br />
Funde von Wal<strong>der</strong>dbeeren<br />
reichen bis in die Steinzeit<br />
zurück. Schriftliche Hinweise<br />
darüber finden sich in den<br />
Schriften römischer Dichter<br />
wie Ovid, Vergil und Plinius,<br />
die die Erdbeere „frega“ o<strong>der</strong><br />
„fregum“ nannten. Erst Anfang<br />
des 14. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
taucht beim Pflanzenheilkundler<br />
Matthäus Silvatius<br />
<strong>der</strong> botanische Name „fragaria“<br />
auf (aus dem Lateinischen<br />
„fragare“ = duften),<br />
dem später das lateinische<br />
Wort „vesca“ (essbar) zugefügt<br />
wurde.<br />
Im Mittelalter waren Erdbeeren<br />
so teuer, dass man<br />
mehrere Taglöhne für einen<br />
kleinen Becher voll bezahlen<br />
musste. Das kam daher, weil<br />
Erdbeeren vorerst nur wegen<br />
ihrer Heilkräfte gesammelt<br />
wurden. Seit jeher galten sie<br />
in <strong>der</strong> Volksmedizin als wirksames<br />
Mittel gegen verschiedene<br />
Krankheiten wie Blutarmut,<br />
Gicht und Rheuma. Erst<br />
König Edward I. von England<br />
entdeckte im 13. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
den Genussfaktor <strong>der</strong> Erdbeere.<br />
Doch es sollte noch<br />
500 Jahre dauern, bis die per-<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
BRIGITTE MRAMOR<br />
Schmankerln für Sportler unterwegs<br />
Erdbeeren werden fast das ganze Jahr über angeboten, kommen im<br />
Winter aus Übersee, ab Februar aus Spanien, anschließend aus<br />
Italien und Frankreich. Nur zwischen Ende Mai und Mitte Juli haben<br />
heimische Erdbeeren Saison. Für Feinschmecker die einzig richtige<br />
Zeit, die sonnengereiften, aromatischen Früchtchen zu naschen.<br />
Folgen Sie uns auf den Spuren <strong>der</strong> Königin <strong>der</strong> Früchte!<br />
In aller Munde: Erdbeeren<br />
fekte Züchtung gelang.<br />
Wal<strong>der</strong>dbeeren wurden<br />
zwar im Mittelalter bereits<br />
auf großen Flächen kultiviert,<br />
aber es gelang nicht,<br />
die Fruchtgröße zu verbessern.<br />
Die Vorfahren <strong>der</strong> uns<br />
geläufigen Erdbeeren sind<br />
daher keine Züchtung aus<br />
<strong>der</strong> Wal<strong>der</strong>dbeere, son<strong>der</strong>n<br />
eine Kreuzung aus <strong>der</strong> amerikanischenScharlach-Erdbeere<br />
mit <strong>der</strong> „Schönen von<br />
Chile“, die <strong>der</strong> französische<br />
Kapitän Amédée François<br />
Frezier 1714 von seinen<br />
Fahrten mitbrachte.<br />
Erdbeeren – ein globales<br />
Handelsgut<br />
Heute sind weltweit mehr als<br />
1000 verschiedene Sorten<br />
bekannt, die in ihren Formen<br />
und Eigenschaften mannigfaltig<br />
sind. Jedes Jahr gibt es<br />
neue Sorten, die hinsichtlich<br />
Größe und Wi<strong>der</strong>standskraft<br />
oft nur den Bedürfnissen <strong>der</strong><br />
Erzeuger und des Handels<br />
entsprechen. Lange Zeit waren<br />
dunkelrote Sorten gefragt,<br />
seit mehreren Jahren<br />
bevorzugen Konsumenten<br />
hellrote Erdbeeren. Die aufgrund<br />
dieser angeblichen<br />
Wunschvorstellungen laufend<br />
auf den Markt kommenden<br />
Neuzüchtungen sind sicherlich<br />
mit ein Grund, dass<br />
traditionelle Sorten wie<br />
„Senga Sengana“ vom Markt<br />
verschwinden und fast nur<br />
mehr bei Hobbygärtnern zu<br />
finden sind. Auch wenn im-<br />
mer mehr noch früher und<br />
noch später reifende Sorten<br />
dazukommen, bis zum ersten<br />
Frost trägt nur die kleinfruchtige,<br />
hocharomatische,<br />
von <strong>der</strong> europäischen Wal<strong>der</strong>dbeere<br />
abstammende Monatserdbeere<br />
Früchte.<br />
Erdbeeren – mehr als ein<br />
Genuss<br />
Die Erdbeere zeichnet sich<br />
durch ihren hohen Gehalt an<br />
den Mineralstoffen Mangan,<br />
Kalium o<strong>der</strong> Eisen und vor<br />
allem an Vitamin C aus. Die<br />
größte Stärke <strong>der</strong> Beeren<br />
liegt jedoch in den sekundären<br />
Pflanzeninhaltsstoffen.<br />
Beim Einkauf sollte man jedoch<br />
bedenken, dass nur<br />
ausgereifte, frisch gepflückte<br />
Erdbeeren die ihr nachgesagten<br />
Vitalstoffe enthalten.<br />
Erdbeer-Fans genießen die<br />
aromatische Frucht mit etwas<br />
Zucker und Schlagobers, mit<br />
Grand Marnier o<strong>der</strong> Wein<br />
abgerundet als Dessert und<br />
als frischen Kuchenbelag.<br />
Das köstliche Aroma bleibt<br />
auch in Konfitüren und Marmeladen<br />
gut erhalten, Erdbeeren<br />
sind die ersten Früchte<br />
im Rumtopf und bereichern<br />
jede Bowle. Immer<br />
wie<strong>der</strong> neue Rezeptvariationen<br />
kommen von Köchen<br />
und Konditoren, seien es Erdbeeren<br />
mit süßem Pesto, in<br />
Teig herausgebacken, mit<br />
Pfeffer und Balsamico o<strong>der</strong> in<br />
Form von Erdbeer-Chutney<br />
zu Frischkäse o<strong>der</strong> Spargel.<br />
Foto: Lebensministeriums<br />
Erdbeeranbau<br />
im großen Stil<br />
In Österreich werden Erdbeeren<br />
auf rund 1.300 Hektar<br />
Ackerfläche angebaut.<br />
Spitzenreiter ist Nie<strong>der</strong>österreich<br />
mit fast 500 Hektar,<br />
wobei das Hauptanbaugebiet<br />
im Marchfeld liegt, gefolgt<br />
von Oberösterreich mit<br />
ca. 380 Hektar. Im Osten<br />
und Südosten <strong>der</strong> Steiermark,<br />
vor allem entlang <strong>der</strong><br />
Raab, wachsen auf ca. 140<br />
Hektar rund 3.500 Tonnen<br />
Erdbeeren. Österreichweit<br />
wurden im Vorjahr 17.400<br />
Tonnen Erdbeeren produziert.<br />
Zwei Anbaugebiete in<br />
Österreich sind auch GenussRegion,<br />
was bedeutet,<br />
dass die Bauern <strong>der</strong> Region<br />
unter Markenschutz stehen<br />
und diese Erdbeeren auch in<br />
<strong>der</strong> regionalen Gastronomie<br />
verankert sind: In Oberösterreich<br />
wurde das Buchkirchner-Schartner<br />
Edelobst zur<br />
GenussRegion erhoben, im<br />
Burgenland sind es die Wiesener<br />
Ananas Erdbeeren.<br />
Dort beträgt die Anbaufläche<br />
zwar nur rund 60 Hektar, die<br />
Kultivierung <strong>der</strong> Erdbeerpflanze<br />
hat jedoch eine lange<br />
Tradition.<br />
Wiesener<br />
Ananas Erdbeeren<br />
Die Gemeinde Wiesen gehört<br />
zur Region Rosalia, dem<br />
nördlichsten Teil <strong>der</strong> Thermenwelt<br />
des Burgenlandes
und liegt am Osthang des<br />
Rosaliengebirges. Die sanft<br />
hügelige Landschaft und das<br />
Klima eignen sich hervorragend<br />
für die Pflanzung <strong>der</strong><br />
Gartenerdbeere (= Fragaria<br />
ananassa), die hier – sozusagen<br />
verdeutscht – Ananas-<br />
Erdbeere genannt wird.<br />
1870 kamen die ersten<br />
Pflanzen <strong>der</strong> ursprünglich in<br />
Holland gezüchteten Ananas-Erdbeere<br />
über Deutschland<br />
nach Wiesen, wo man<br />
sich gleich intensiv mit <strong>der</strong><br />
Pflege und Sortenwahl beschäftigte.<br />
Durch den guten<br />
Absatz am <strong>Wien</strong>er Markt gewann<br />
die Erdbeerkultur<br />
rasch an Bedeutung. Von<br />
1912 bis 1922 gab es in Wiesen<br />
sogar eine „Staatliche<br />
Versuchsstation für Erdbeeren“.<br />
1951 ließ die BurgenländischeLandwirtschaftskammer<br />
erneut ein Versuchsfeld<br />
anlegen, um den opti-<br />
Foto u. HG-Bild: Agarmarkt Austria<br />
malen Einsatz von DüngeundSchädlingsbekämpfungsmitteln<br />
festzustellen.<br />
Von den in den 20er Jahren<br />
gezüchteten Sorten setzte<br />
sich „Madame Moutot“<br />
durch, die sich bis in die 60er<br />
Jahre auf dem Markt hielt.<br />
Heute werden vor allem die<br />
Sorten Dasileg, Cery und Valetta<br />
angebaut und in ganz<br />
Österreich vermarktet.<br />
Rund um die Erdbeere finden<br />
in <strong>der</strong> Gemeinde Wiesen genussreiche<br />
Feste statt, <strong>der</strong>en<br />
Höhepunkt <strong>der</strong> traditionelle<br />
Ananaskirtag mit Krönung <strong>der</strong><br />
Ananaskönigin ist (21. Juni).<br />
Buchkirchner-Schartner<br />
Edelobst<br />
Eng verzahnt ist das Flachund<br />
Hügelland von Buchkirchen<br />
bei Wels mit Scharten,<br />
<strong>der</strong> einzigen herausragenden<br />
topografischen Erhöhung<br />
zwischen Wels, dem Eferdinger<br />
Becken und dem Linzer<br />
Zentralraum.<br />
Die sanften Hügel mit ihren<br />
dichten Streuobstwiesen<br />
und <strong>der</strong> kleinräumige Wechsel<br />
zwischen artenreichen<br />
Wiesen, Äckern und Wäl<strong>der</strong>n<br />
machen das Obst-Hügel-Land<br />
auch zu einer Freizeit-<br />
und Urlaubsregion.<br />
Neben einem Drittel aller<br />
oberösterreichischen Tafeläpfel<br />
reifen hier Kirschen,<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
SPEIS & TRANK<br />
Marillen, Zwetschken, Birnen<br />
und Beeren, wobei die<br />
Kultivierung <strong>der</strong> Erdbeeren<br />
eine lange Tradition aufweist.<br />
Der Naturpark Obst-Hügel-<br />
Land in St. Marienkirchen/<br />
Polenz bietet nicht nur das<br />
ganze Jahr über ein buntes<br />
Programm, auch das Tafelobst<br />
aus <strong>der</strong> Region und daraus<br />
produzierte Marmeladen,<br />
Moste, Säfte, Schnäpse<br />
und Liköre werden dort zum<br />
Verkauf angeboten.<br />
Vom Strauch in den Mund<br />
Erdbeerfel<strong>der</strong> zum Selbstpflücken<br />
findet man inzwischen<br />
überall in Österreich.<br />
Gönnen Sie sich diesen Ausflug<br />
in die Natur und genießen<br />
Sie das unnachahmliche<br />
Aroma heimischer, frisch gepflückter<br />
Erdbeeren!<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 37<br />
■
Die Schulter ist für die Handfunktion<br />
wie bei einem Kran<br />
mit Auslegearm die Basisplattform,<br />
um die hochdifferenzierte<br />
Fingerfunktion in<br />
die optimale Position zu<br />
bringen. Eine Funktionsstörung<br />
im Schulterbereich beeinflusst<br />
die Arbeitsfunktion<br />
<strong>der</strong> Hand. Es muss nicht immer<br />
eine erinnerliche Verletzung<br />
<strong>der</strong> Schulter sein, wodurch<br />
schmerzhafte Funktionseinschränkungen<br />
im<br />
Schulterbereich entstehen<br />
können. Es gibt vor allem<br />
häufiger entzündliche Affektionen<br />
<strong>der</strong> Sehnen o<strong>der</strong><br />
Schleimbeutel, die eine<br />
Schmerzursache sind. Ich<br />
möchte hier auf die drei Formen<br />
<strong>der</strong> Sehnenentzündungen<br />
(Tendinitis) im Schulterbereich<br />
hinweisen.<br />
1. Entzündung <strong>der</strong> Rotatorenmanschettensehnen<br />
(rotator cuff tendinitis)<br />
2. Verkalkungen in den<br />
Rotatorensehnen<br />
(calcific tendinitis)<br />
3. Entzündungen <strong>der</strong><br />
langen Bizepssehne<br />
(biceps tendinitis)<br />
38<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
MEDIZIN<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
Eine Informationsserie sowohl zur Prävention von<br />
Sportverletzungen als auch für Diagnostik und<br />
Therapie von Sportschäden von<br />
UNIV.-PROF. DR. RUDOLF SCHABUS – <strong>Wien</strong>er Privatklinik<br />
TENDINITIS<br />
Schulterschmerzen durch Entzündungen<br />
1. Entzündung <strong>der</strong> Rotatorenmanschettensehnen<br />
(rotator cuff tendinitis)<br />
Die Rotatorenmanschette<br />
besteht aus 4 Sehnen <strong>der</strong><br />
Drehmuskeln des Oberarmkopfes,<br />
die den Oberarmkopf<br />
in <strong>der</strong> Gelenkspfanne<br />
zentrieren. Sie stabilisieren<br />
das Schultergelenk über die<br />
Muskelspannung. Bei Entzündungen<br />
im Bereich <strong>der</strong><br />
Rotatorenmanschette liegt<br />
<strong>der</strong> Schmerzpunkt am Sehnenansatz<br />
am Oberarmkopf<br />
und wird durch Stauchung<br />
o<strong>der</strong> Dehnung verstärkt. Es<br />
kommt zu einer schmerzhaftenBewegungseinschränkung,<br />
welches den Oberarmkopf<br />
in <strong>der</strong> Gelenkspfanne<br />
dezentriert. Die Behandlung<br />
dieser Entzündung soll mit<br />
Eis, antirheumatischen Medikamenten<br />
und Dehnungsübungen<br />
begonnen werden.<br />
Bestehen weiterhin Schmerzen,<br />
kann mit Injektionen<br />
mit Lokalanästhesie und<br />
eventuell Cortison in die<br />
Gleitschichten eine Funktionsverbesserung<br />
erreicht<br />
werden. Falls mechanische<br />
Ursachen mittels Röntgenuntersuchung<br />
und MRT<br />
nachgewiesen werden, muss<br />
meist durch eine arthroskopische<br />
Operation <strong>der</strong> Knochensporn<br />
am Schulterdach<br />
abgetragen und die Gleiträume<br />
erweitert werden. Eine<br />
bereits präoperativ begonnene<br />
physikalische Therapie<br />
muss bis zur vollen Rehabilitation<br />
konsequent durchgeführt<br />
werden.<br />
2. Verkalkungen in den<br />
Rotatorensehnen<br />
(calcific tendinitis)<br />
Kalkschollige Ablagerungen<br />
im Sehnenbereich <strong>der</strong> Rotatorenmanschette<br />
und im<br />
Gleitweg <strong>der</strong> Sehnen subacromial<br />
können massive<br />
schmerzhafte Bewegungseinschränkungenverursachen.<br />
Mit einer Röntgenuntersuchung<br />
ist die Entzündungsform<br />
leicht nachzuweisen.<br />
Als eine sehr effektive<br />
Behandlung haben sich die<br />
direkte Punktion des Kalkdepots<br />
und die Infiltration mittels<br />
Cortison ergeben. Falls<br />
diese konservative Therapie<br />
nicht erfolgreich ist, soll mittels<br />
arthroskopischer Operation<br />
das Kalkdepot entfernt,<br />
eine Bursektomie und eine<br />
subacromiale Dekompression<br />
durchgeführt werden.<br />
Univ.-Prof.<br />
Dr. Rudolf Schabus<br />
Fach arzt für Unfallchirurgie und<br />
Sporttraumatologie, Sportarzt<br />
Ordination 1 <strong>Wien</strong>er Privatklinik:<br />
1090 <strong>Wien</strong>, Pelikangasse 15<br />
Mo–Fr: 12–18 Uhr<br />
Voranmeldung: 01/40180-5220<br />
Ordination 2 Liechtensteinstr. 53<br />
Sport & Trauma - Physio + Gym<br />
In akuten Fällen je<strong>der</strong>zeit<br />
über die <strong>Wien</strong>er Privatklinik<br />
Tel. 01/401 80 o<strong>der</strong><br />
0664/355 13 26<br />
3. Entzündungen <strong>der</strong><br />
langen Bizepssehne<br />
(biceps tendinitis.)<br />
Die Entzündung <strong>der</strong> langen<br />
Bicepssehne entsteht meist<br />
im Bicepssehnenkanal am<br />
Oberarm, da hier eine funktionelle<br />
Enge durch Verschwellung<br />
<strong>der</strong> Sehne zu Entzündung<br />
und Mikrorupturen<br />
führt. Neben Überlastungssyndromen<br />
können sich<br />
durch eine reaktive Sehnenscheidenentzündung<br />
die<br />
Gleitwege verengen und damit<br />
die Sehne in <strong>der</strong> bereits<br />
schon prekären Durchblutung<br />
stören und zu Einrissen<br />
führen, welches wie<strong>der</strong>um eine<br />
Volumszunahme bedeutet.<br />
Die Diagnose ist durch
Kalk subacromial<br />
die prominente Anatomie <strong>der</strong><br />
Bicepssehnenlage durch Palpation<br />
leicht zu erhärten. Mittels<br />
MRT lässt sich leicht die<br />
Pathologie <strong>der</strong> Bicepssehne<br />
nachweisen. Als Therapie<br />
sind wie<strong>der</strong> die entzündungshemmenden<br />
Pharmaka die<br />
erste Wahl. Falls zu den entzündlichen<br />
Verän<strong>der</strong>ungen<br />
auch biomechanische Verän<strong>der</strong>ungen<br />
wie Subluxationen<br />
o<strong>der</strong> Totalluxationen kommen,<br />
ist eine chirurgische Sanierung<br />
indiziert.<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
MEDIZIN<br />
Prävention:<br />
•Ausreichend cardiovaskuläre<br />
Kondition bei Sportaktivitäten<br />
•Graduelle Zunahme <strong>der</strong><br />
Belastungen<br />
•Aufwärmen und effektives<br />
Stretching<br />
•Tragen von guten Sportschuhen<br />
bei <strong>der</strong> Aktivität.<br />
Verlauf <strong>der</strong> langen Bicepssehne Subacromialer Gleitweg Muskelsicherung Bicepssehnenscheide<br />
Krankenhaus <strong>der</strong> Barmherzige Brü<strong>der</strong><br />
Gesundheitszentrum im Herzen <strong>Wien</strong>s<br />
Medizinische Spitzenleistungen<br />
bei den Barmherzigen Brü<strong>der</strong>n<br />
Wer kennt es nicht, das Spital <strong>der</strong> Barmherzigen<br />
Brü<strong>der</strong> in <strong>Wien</strong>? Ein mo<strong>der</strong>nst ausgestattetes<br />
Schwerpunktkrankenhaus mit neun<br />
Abteilungen, zwei Instituten und 400 Betten, in<br />
dem tagtäglich pflegerische und medizinische<br />
Spitzenleistungen erbracht werden.<br />
Das Krankenhaus <strong>der</strong> Barmherzigen Brü<strong>der</strong>,<br />
gegründet 1614, ist das älteste Spital <strong>Wien</strong>s,<br />
aber eines <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten. Mit 400 Betten, <strong>der</strong><br />
ordenseige nen „Pfle geakademie“ sowie <strong>der</strong><br />
öffentlichen Apo theke ist das Krankenhaus ein<br />
Gesundheitszentrum im Herzen <strong>Wien</strong>s. Hier<br />
betreuen 750 MitarbeiterInnen aus Medizin und<br />
Pflege jährlich fast 25.000 stationäre Pati -<br />
entInnen und führen 120.000 ambulante<br />
Behandlungen durch. Das Krankenhaus wird<br />
vom Orden privat geführt, steht aber allen<br />
Kranken offen. Eine Zweiklassengesellschaft in<br />
Pflege und Medizin würde dem<br />
Selbstverständnis des Ordens wi<strong>der</strong>sprechen.<br />
Im Haus gibt es neun ständig mit Fachärzten<br />
besetzte Abteilungen. Dadurch kann fast das<br />
gesamte mo<strong>der</strong>ne Behandlungs- und<br />
Pflegespektrum hausintern in kürzester Zeit<br />
angeboten werden. Diese garantiert eine rundum<br />
perfekte Betreuung in allen medizinischen<br />
und pflegerischen Belangen.<br />
Für den Orden ist die Betreuung gehörloser<br />
Menschen ein wichtiges Anliegen. Er unterhält<br />
deshalb in seinen österreichweit acht<br />
Krankenhäusern mehrere Spezialambulanzen<br />
für Gehörlose. Das Ambulanzpersonal<br />
beherrscht die Gebärdensprache und<br />
Vorsorgemaßnahmen o<strong>der</strong> Befunde werden<br />
ohne Übersetzung erläutert. Eine <strong>der</strong><br />
Ambulanzen befindet sich im <strong>Wien</strong>er Spital und<br />
betreut über 1.000 PatientInnen regelmäßig.<br />
Die MitarbeiterInnen <strong>der</strong> Barmherzigen Brü<strong>der</strong><br />
sind stets bemüht, die Menschen mit allen<br />
ihren gesundheitlichen, psychischen, sozialen<br />
und spirituellen Bedürfnissen wahrzunehmen<br />
und sie im Geist <strong>der</strong> „Hospitalität“, <strong>der</strong> christlichen<br />
Gastfreundschaft, für die die<br />
Barmherzigen Brü<strong>der</strong> seit Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />
bekannt sind, zu betreuen. Getreu dem Motto<br />
des Ordensgrün<strong>der</strong>s, dem hl. Johannes von<br />
Gott: „Gutes tun, und es gut tun!“<br />
Krankenhaus <strong>der</strong> Barmherzigen Brü<strong>der</strong><br />
Johannes von Gott Platz 1<br />
1020 <strong>Wien</strong><br />
Tel.: (01) 211 21-0<br />
E-Mail: kh@bbwien.at<br />
Web: www.barmherzige-brue<strong>der</strong>.at<br />
9 Fachabteilungen<br />
• Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />
• Augenheilkunde<br />
• Chirurgie<br />
• Gynäkologie<br />
• HNO & Phoniatrie<br />
• Innere Medizin (mit Akutgeriatrie, Herzintensivstation, Dialyse)<br />
• Neurologie und neurologische Frührehabilitation (mit Stroke-Unit)<br />
• Radiologie und Nuklearmedizin<br />
• Urologie und Andrologie<br />
• 2 Institute<br />
• Physikalische Medizin und Rehabilitation<br />
• Labor<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 39<br />
■
40<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
MOTOR/TEST<br />
HYUNDAI i30 Crossover Wagon<br />
europäischer Koreaner mit 5 Jahren Garantie<br />
Hyundai startete die bisher<br />
sehr erfolgreiche i-Familie bei<br />
uns im Juli 2007 mit dem i30-<br />
Hatchback. Ende 07 folgte<br />
dann die i10-Serie und im<br />
März 08 debütierte <strong>der</strong> von<br />
uns getestete i30-CW. Den<br />
vorläufigen Abschluss <strong>der</strong> iworld<br />
bildet die i20-Serie, im<br />
Jänner 09 mit dem 5-Türer<br />
und im April 09 folgte dann<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
<strong>der</strong> 3-Türer. Trotz Wirtschaftskrise<br />
brachten diese drei i-Serien<br />
im ersten Quartal 09 Hyundai<br />
eine Verkaufssteigerung<br />
von 12,5 %, wobei man<br />
davon allein im März 09 sensationelle<br />
32 % erzielte.<br />
Durch die seit 1.04. gültige<br />
Ökoprämie geht man auch<br />
im 2. Quartal d.J. von deutlichen<br />
Zuwachsraten aus.<br />
www.dasmoebel.at<br />
Den i30-Hatchback stellten<br />
wir schon in <strong>der</strong> Oktoberausgabe<br />
07, Seite 56, vor,<br />
als Testmodell wählten wir<br />
aber den bei uns gefragteren<br />
i30 CW (cross wagon = bei<br />
uns Kombi).<br />
Die Karosserie wurde im<br />
Hyundai Designcenter in<br />
Rüsselsheim BRD entworfen<br />
und entspricht dem jetzt in<br />
Europa mo<strong>der</strong>nen Trend. Der<br />
i30 war <strong>der</strong> erste <strong>der</strong> dieses<br />
jetzt für Hyundai typisch, eigenständige<br />
Design erhielt.<br />
Das Fahrwerk wurde ebenfalls<br />
in Europa, von Europäern,<br />
für Europäer entwickelt.<br />
Ein guter Kompromiss zwischen<br />
sportlich und komfortabel<br />
mit guter Fe<strong>der</strong>ungsund<br />
Dämpferabstimmung<br />
wurde hier umgesetzt. Die<br />
präzise elektr. Servolenkung<br />
dazu ergibt ein sehr gutes<br />
T a n k s t e l l e<br />
Handling. Die 4 Scheibenbremsen<br />
agieren an <strong>der</strong><br />
Grenze zur Bissigkeit, also<br />
sehr effizient.<br />
Als Motorisierung hatte das<br />
Testauto mit dem 1,6 CRDi<br />
mit 115 PS einen mo<strong>der</strong>nen<br />
Downsizing-Dieselmotor mit<br />
einem CR-System <strong>der</strong> letzten<br />
Generation, VTG-La<strong>der</strong> und<br />
Ventiltrieb mittels Steuerkette<br />
eingebaut. Der Motor arbeitet<br />
leise und unauffällig, zeigt<br />
aber auch beim Autobahnbetrieb<br />
sehr gutes Stehvermögen<br />
und Spritzigkeit. Der angegebene<br />
Werksverbrauch<br />
von 4,9 Liter entspringt allerdings<br />
einem Wunschdenken<br />
von Hyundai, unser ermittelter<br />
Testverbrauch von 6 Liter<br />
ist aber ein noch akzeptabler<br />
Wert. Schuld an diesem Verbrauch<br />
ist zum Teil das serienmäßige<br />
Schaltgetriebe mit<br />
MIBAU<br />
Tankstellen & Gastrobetriebs GmbH & CoKG<br />
A-1110 <strong>Wien</strong><br />
7. Haidequerstrasse 2<br />
Tel.: +43 1/768 53 13, Fax: DW 13<br />
www.mibau.at
nur 5 Gängen. Erst <strong>der</strong> 2,0 l<br />
CRDi-Motor hat das wünschenswertere<br />
6-Gang<br />
Schaltgetriebe. Wie auch<br />
schon bei vielen Modellen<br />
<strong>der</strong> Konkurrenz bemerkt,<br />
spart hier auch Hyundai am<br />
falschen Platz.<br />
Auch im Inneren bietet <strong>der</strong><br />
i30 mo<strong>der</strong>nes, europäisches<br />
Design. Die verwendeten Materialien<br />
sind stimmig und sehr<br />
gut verarbeitet. Ergonomisch<br />
passt alles und die Armaturenlandschaft<br />
wirkt nicht überladen.<br />
Da <strong>der</strong> Instrumententräger<br />
nicht sehr hoch gebaut<br />
wurde, ist die Sicht nach vorne<br />
sehr gut. Die Sitze vorne sind<br />
gut ausgeformt, straff und langstreckentauglich.<br />
Im Fond ist<br />
auch für Erwachsene ausreichend<br />
Platz, die Sitze sind dort<br />
40:60 getrennt umlegbar, angenehmerweise<br />
mit nur einem<br />
Handgriff. Bei den Sicherheitseinrichtungen<br />
ist <strong>der</strong> heute übliche<br />
europäische Standard bereits<br />
serienmäßig vorhanden,<br />
lediglich das ESP gibt es erst ab<br />
<strong>der</strong> Ausstattung Spirit.<br />
Bei den Ausstattungslinien<br />
geht Hyundai an<strong>der</strong>e Wege.<br />
Neben <strong>der</strong> Grundausstattung<br />
gibt es noch weitere sieben Linien,<br />
mit dem Prinzip, dass bei<br />
je<strong>der</strong> höheren Ausstattungsstufe<br />
ein paar Komponenten<br />
dazu kommen. Das hat den<br />
Vorteil, dass <strong>der</strong> Preissprung<br />
von Stufe zu Stufe nicht allzu<br />
hoch ausfällt, <strong>der</strong> Nachteil dabei<br />
besteht aber in <strong>der</strong><br />
Zwangsbeglückung mit Kom-<br />
ponenten die man gar nicht<br />
braucht o<strong>der</strong> will. Als wählbare<br />
Son<strong>der</strong>ausstattung wird nur<br />
ein elektr. Hub/Schiebedach<br />
angeboten.<br />
Fazit: Mit dem i30 als Beginner<br />
<strong>der</strong> i-world hat Hyundai<br />
den richtigen Weg eingeschlagen,<br />
ein sehr gutes<br />
Preis/Leistungsverhältnis,<br />
präzise und hochwertige Verarbeitung<br />
und äußerst kulante<br />
Garantiebedingungen sind<br />
dabei die Schwerpunkte. Allerdings<br />
sind die allerletzten<br />
Reste von Brot und Butter<br />
noch nicht ganz überwunden,<br />
denn:<br />
1. hat Hyundai noch immer<br />
die bekannte Getriebeauswahlschwäche<br />
mit fast nur 5-<br />
Gang-Schaltgetrieben (nur<br />
2,0 CRDi mit 6-Gang), als Automatikgetriebe<br />
steht nur eine<br />
technisch lange überholte 4-<br />
Gang-Wandler automatik zur<br />
Verfügung und vom Doppelkupplungsgetriebe<br />
hört man<br />
nur Gerüchte,<br />
2. sind die Ausstattungsmöglichkeiten<br />
nicht kundenfreundlich.<br />
Was bei einem Import<br />
aus Korea noch verständlich<br />
war, ist bei einer Produktion<br />
nahe <strong>Wien</strong>s zu hinterfragen.<br />
Es bedarf bestimmt keiner<br />
logistischen Großtat, wenn<br />
man hier eine kleine, feine<br />
und ausgewogene Son<strong>der</strong>ausstattungsliste<br />
anbieten würde,<br />
damit die Kunden sich ihr Auto<br />
nach ihrem Bedarf zusammen<br />
stellen können,<br />
3. hat Hyundai zwar einen<br />
guten Allradantrieb im Regal,<br />
baut ihn aber nur bei den<br />
SUV’s ein. Ein großer Teil<br />
Europas ist gebirgig mit fast<br />
1/3jährigen Winterfahrbedingungen,<br />
also könnte man von<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
MOTOR/TEST<br />
HYUNDAI i30 CW 1,6CRDi 115 PS Spirit<br />
Motor: R4-Zylin<strong>der</strong> Turbodiesel, Hubraum 1582 ccm,<br />
Common Rail-Direkteinspritzung, 85 kW/115 PS bei<br />
4000/min, max. Drehmoment 255Nm zwischen 1900-<br />
2750/min, VTG-La<strong>der</strong>, 4-Ventiltechnik – Steuerkette, DPF.<br />
Kraftübertragung: Vor<strong>der</strong>radantrieb, 5-Gang Schaltgetriebe.<br />
Fahrwerk: Einzelradaufhängung, vorne McPherson-Fe<strong>der</strong>beine,<br />
hinten Mehrlenkerachse, Gasdruckstoßdämpfer,<br />
Stabi., ABS+EBD, ESP, BAS, TCS, geschwindigkeitsabhängige<br />
elektr. Servolenkung, 4 Scheibenbremsen, vorne innenbelüftet,<br />
Felgen: LM 7Jx17“, Reifen: 225/45 R17.<br />
Maße: LxBxH 4475x1775x1565 mm, Eigengew.: 1442 kg,<br />
Ges. Gew.: 1920 kg, Kofferraumvolumen VDA 415-1395<br />
Liter, Tankinhalt 53 Liter.<br />
Fahrleistungen: V-max. 190 km/h, 0-100 in 12,2 Sekunden.<br />
Kraftstoffverbrauch: n. EC-Norm gesamt 4,9 Liter, Testverbrauch<br />
6,0 Liter Diesel.<br />
Preis: Hyundai i30 CW 1,6 CRDi 115 PS Spirit € 22.390,–.<br />
einem gewissen Bedarf an<br />
4WD-Pkw ausgehen und<br />
damit eine Marktnische bedienen.<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 41<br />
■
42<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
MOTOR/News<br />
MITSUBISHI COLT Clear Tec<br />
mit zwei umweltschonenden und sparsamen Motorvarianten<br />
Die neue Clear Tec-Technologie<br />
steht für die Colt-Motorvarianten<br />
mit 1.1-Liter-<br />
Dreizylin<strong>der</strong>- und 1.3-Liter-<br />
Vierzylin<strong>der</strong>triebwerk zur<br />
Verfügung.<br />
Der Dreizylin<strong>der</strong> mit 75 PS<br />
und 101 Nm Drehmoment<br />
beinhaltet die Ausstattung Inform<br />
und <strong>der</strong> Vierzylin<strong>der</strong> mit<br />
95 PS und 125 Nm Drehmoment<br />
beinhaltet die Ausstattung<br />
Invite. Als Kernelement<br />
mit bis zu 30 % Ersparnis<br />
dient das Start-Stopp-System<br />
„Auto Stop & Go“ (AS & G),<br />
das den Motor bei stillstehendem<br />
Fahrzeug, beispielsweise<br />
an Verkehrsampeln, automatisch<br />
abschaltet und zum<br />
Anfahren neu startet. In bestimmten<br />
Situationen kann<br />
<strong>der</strong> Fahrer das System je<strong>der</strong>zeit<br />
per Knopfdruck deaktivieren.<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
Das COLT - CO2 Package<br />
beinhaltet folgende<br />
Features :<br />
+ Start/Stopp - Automatik<br />
(AS&G)<br />
+ Neu: verstärkte Lichtmaschine<br />
+ Neu: verstärkter Starter<br />
+ regeneratives<br />
Bremssystem<br />
+ angepasste Getriebeendübersetzung<br />
+ Absenkung <strong>der</strong> Karosserie<br />
um 10 mm<br />
+ Leichtlaufreifen <strong>der</strong><br />
Dimension 185/55 R15<br />
+ Motoreninterne Anpassungen:<br />
Leichtlaufmotorenöle,<br />
höhere Verdichtung und geän<strong>der</strong>te<br />
Steuerzeiten beim<br />
Ventiltrieb.<br />
Für die Maximierung des<br />
Spareffekts sorgt ein Bündel<br />
begleiten<strong>der</strong> Maßnahmen:<br />
Eine gemeinsam mit Continental<br />
entwickelte Spezial-<br />
bereifung reduziert den Rollwi<strong>der</strong>stand<br />
(18–33 %), ein<br />
Leichtlaufmotoröl <strong>der</strong> Viskositätsklasse<br />
0W-20 minimiert<br />
die innermotorische Reibung<br />
(2–3 %), modifizierte Achsübersetzungen<br />
senken die<br />
Motordrehzahl (16–26 %),<br />
ein leistungsgeregelte, verstärkte<br />
Lichtmaschine ermög-<br />
licht regeneratives Aufladen<br />
<strong>der</strong> Batterie beim Bremsen<br />
und im Schubbetrieb<br />
(11–15 %) und ein weiter optimiertes<br />
Motormanagement<br />
gewährleistet perfekt abgestimmtes<br />
Einspritz- und<br />
OSOBAU<br />
Ges.m.b.H.<br />
Zündtiming. Gebaut wird <strong>der</strong><br />
Colt ClearTec in Europa, gemeinsam<br />
mit den übrigen<br />
Colt-Modellvarianten und<br />
dem Outlan<strong>der</strong> im Mitsubishi-Werk<br />
„NedCar“ im nie<strong>der</strong>ländischen<br />
Born.<br />
Die Listenpreise für den<br />
Colt Clear Tec 1,1 l Inform<br />
beginnen bei € 11.490,– mit<br />
3 Türen & Klimaanlage, und<br />
einer Leistung von 75 PS (55<br />
kW). Nach Abzug <strong>der</strong> staatlichenÖko-/Verschrottungsprämie<br />
ist das Colt Clear Tec<br />
1,1 l Modell schon ab<br />
€ 9.990,– zu haben. ■<br />
Kreuzgasse 20<br />
1180 <strong>Wien</strong> Tel. 01/405 22 17
Unser Ziel:<br />
Sie schauen<br />
sicher in die<br />
Zukunft.<br />
Sozialdemokratische GewerkschafterInnen<br />
1010 <strong>Wien</strong>, Teinfaltstraße 7<br />
Tel: 01/534 54/240, www.goedfsg.at<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 43
44<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
MOTOR/News<br />
VW POLO neu<br />
Die 5. Generation<br />
Auf dem Genfer Automobilsalon<br />
Anfang März debütierte<br />
<strong>der</strong> optisch und technisch<br />
vollkommen neu konzipierte<br />
Polo. Nach seiner gefeierten<br />
Weltpremiere kommt <strong>der</strong><br />
jüngste Volkswagen nun in<br />
den Handel. Die flächendeckende<br />
Markteinführung des<br />
neuen Polo in Österreich erfolgt<br />
in <strong>der</strong> viertürigen Version<br />
am 10. Juli 2009. Im<br />
Herbst dieses Jahres wird<br />
dann <strong>der</strong> Zweitürer das Angebot<br />
komplettieren.<br />
Neu geordnet hat Volkswagen<br />
gegenüber dem Vorgän-<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
ger die Linienstruktur <strong>der</strong><br />
Ausstattungsversionen:<br />
„Trendline“ steht dabei nach<br />
wie vor für die Einstiegsvariante,<br />
„Comfortline“ bezeichnet<br />
indes wie gehabt das<br />
mittlere Ausstattungsniveau.<br />
Neu im Programm – und hier<br />
folgt <strong>der</strong> Polo nun dem Golf –<br />
ist die Topversion „Highline“.<br />
Schon zur Serienausstattung<br />
des Polo Trendline gehören<br />
im Komfortbereich unter<br />
an<strong>der</strong>em die elektrohydraulische<br />
Servolenkung,<br />
elektrische Fensterheber<br />
vorn, Zentralverriegelung,<br />
Gepäckraumbeleuchtung<br />
und -Verzurrösen, Warnsummer<br />
für nicht ausgeschaltetes<br />
Licht, Fahrersitz-Höheneinstellung,<br />
Make-up-Spiegel in<br />
den Sonnenblenden und eine<br />
grün getönte Wärmeschutzverglasung.<br />
Zeitgleich mit dem Verkaufsstart<br />
des neuen<br />
Polo hat Volkswagen<br />
speziell für<br />
Österreich noch vier<br />
interessante Ausstattungspakete(Coolpaket,Komfortpaket,<br />
Designpaket<br />
und Sportpaket) geschnürt,<br />
die den<br />
Wichtige Än<strong>der</strong>ungen gegenüber dem Vorgänger:<br />
Neue TSI- und Common-Rail-TDI-Aggregate<br />
Alle Motoren erfüllen die Euro-5-Abgasnorm<br />
Bis zu 20 Prozent weniger Kraftstoffverbrauch<br />
BlueMotion Technology-Variante setzt mit 3,6 Litern Maßstäbe<br />
Erstmalig innovatives 7-Gang-DSG im Polo<br />
7,5 Prozent reduziertes Karosseriegewicht;<br />
2,5 Prozent reduziertes Gesamtgewicht<br />
ABS serienmäßig – weltweit<br />
ESP serienmäßig – auf allen großen Märkten Europas<br />
Kopf-Thorax-Airbags vorne Serie – auf allen großen<br />
Märkten Europas<br />
Statisches Abbiegelicht, integriert in die Nebelscheinwerfer<br />
Audio- und Navigationssysteme aus den höheren Fahrzeugklassen<br />
(Golf, Passat)<br />
Völlig neues Qualitätsniveau in <strong>der</strong> A0-Klasse<br />
Dimensionen:<br />
Länge: 3.970 mm (+54 gegenüber Vorgänger)<br />
Breite: 1.682 mm (+32 gegenüber Vorgänger)<br />
Höhe (ohne Dachantenne): 1.454 mm (-13 gegenüber Vorgänger)<br />
Radstand: 2.470 mm (+04 gegenüber Vorgänger)<br />
Spurweite: v. 1.463 mm (+29 gegenüber Vorgänger) h. 1.456 mm<br />
(+30 gegenüber Vorgänger)<br />
neuen Polo auf Wunsch noch<br />
komfortabler und sportlicher<br />
machen und einen Preisvorteil<br />
von bis zu 44 % bieten.<br />
Optional können Polo Fahrerinnen<br />
und -Fahrer ihren<br />
neuen Volkswagen mit Features<br />
wie dem in die Nebelscheinwerfer<br />
integrierten statischen<br />
Abbiegelicht, Tagfahr-<br />
licht, Curtainairbags (Kopfairbagsystem<br />
für Front- und<br />
Fondpassagiere), Radio- und<br />
Radio-Navigationssystemen<br />
o<strong>der</strong> einer integrierten Freisprecheinrichtung<br />
or<strong>der</strong>n. Zu<br />
einem späteren Zeitpunkt<br />
werden zudem ein Panorama-<br />
Schiebe-Ausstelldach und Bi-<br />
Xenonscheinwerfer folgen.<br />
MECHATRONIK<br />
Elektromaschinenbau<br />
Franz HARTNERGes.m.b.H. 1200 <strong>Wien</strong>, Dresdnerstraße 76–78<br />
Tel. (01) 330 84 02, Fax (01) 332 96 89<br />
office@hartner.at, www.hartner.at<br />
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Elektromotoren, Neu + Reparaturen<br />
ARCOMAT – VARIAMP Schweißmaschinen<br />
ENDRESS-Garagentorantriebe + Stromaggregate
Österreich-Ausstattung:<br />
Der neue Polo verfügt ab <strong>der</strong><br />
Einstiegsversion Trendline<br />
über eine komplette Serienausstattung,<br />
die u. a. elektrische<br />
Fensterheber vorne,<br />
Zentralverriegelung, ESP inkl.<br />
Berganfahrassistent sowie<br />
Kopf- und Seitenairbags vorne<br />
(kombiniert) beinhaltet.<br />
Im Vergleich zu Deutschland<br />
sind in Österreich auch noch<br />
das MP3-/CD-Radio „RCD<br />
210“ sowie Außenspiegelge-<br />
Preise*) und Motorisierungen für den neuen Polo<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
MOTOR/News<br />
häuse und Türgriffe in Wagenfarbe<br />
Serie.<br />
Erwarteter Motorenmix:<br />
Benzin: 70 % – davon 45 %<br />
60 PS, 15 % 70 PS und 10 %<br />
85 PS<br />
Diesel: 30 % – davon 20 %<br />
75 PS TDI, 8% 90 PS TDI und<br />
2 % 105 PS TDI<br />
Erwarteter DSG-Anteil: 5%<br />
Erwarteter Ausstattungsmix:<br />
56 % Trendline, 31 % Comfortline<br />
und 13 % Highline.<br />
■<br />
Polo 2 Türen<br />
Benzin Trendline Comfortline Highline<br />
1.2 44 kW / 60 PS 5-Gang-Schaltgetriebe**)<br />
Polo 4 Türen<br />
ab € 12.990,– ----------------- -----------------<br />
Benzin Trendline Comfortline Highline<br />
1.2 44 kW / 60 PS 5-Gang-Schaltgetriebe ab € 13.670,– ----------------- -----------------<br />
1.2 51 kW / 70 PS 5-Gang-Schaltgetriebe ab € 14.400,– ab € 15.580,– ab € 16.430,–<br />
1.4 63 kW / 85 PS 5-Gang-Schaltgetriebe ab € 15.820,– ab € 17.020,– ab € 17.870,–<br />
1.4 63 kW / 85 PS 7-Gang-DSG ***) ab € 17.220,– ab € 18.420,– ab € 19.270,–<br />
Diesel Trendline Comfortline Highline<br />
1.6 TDI 55 kW / 75 PS 5-Gang-Schaltgetriebe ab € 16.190,– ab € 17.360,– ab € 18.200,–<br />
1.6 TDI 66 kW / 90 PS 5-Gang-Schaltgetriebe***) ab € 17.450,– ab € 18.630,– ab € 19.480,–<br />
1.6 TDI 66 kW / 90 PS 7-Gang-DSG***) ab € 18.830,– ab € 20.020,– ab € 20.860,–<br />
1.6 TDI 77 kW / 105 PS 5-Gang-Schaltgetriebe***) ------------------ ab € 18.740,– ab € 19.590,–<br />
*) Unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt. **) voraussichtlich ab Herbst 2009 bestellbar,<br />
***) voraussichtlich ab Juli 2009 bestellbar. Vorläufiger Preis. Der tatsächliche Preis kann aufgrund von CO2-Emissions- und NoVA-<br />
Än<strong>der</strong>ungen noch abweichen.<br />
MAG. ARNO G. SAUBERER<br />
öffentlicher Notar<br />
1150 <strong>Wien</strong>, Neubaugürtel 41<br />
Tel.: 01/893 61 89 • Fax. DW-22<br />
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MANFRED MOOG<br />
STEUERBERATER<br />
A-1030 WIEN, MOHSGASSE 11/1/3<br />
FON 43-1-798 57 57-0*<br />
FAX 43-1-798 57 57-22<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009 45
46<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
MOTOR/News<br />
NAVIS für Sportler von GARMIN<br />
Wir hatten von Garmin,<br />
Weltmarktführer im Navi-<br />
Gerätebereich, bereits 2 Geräte<br />
für die Straßennavigation<br />
mit sehr guten Ergebnissen<br />
im Test. Nun wollen wir<br />
drei neue Geräte <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Art vorstellen: für den Motorradsektor<br />
den Zumo 660, für<br />
Straße und Outdoor den<br />
Nüvi 550 Crossover und für<br />
Training und Wettkampf den<br />
Forerunner 405.<br />
Der brandneue Zumo 660<br />
steht für innovative und zuverlässige<br />
Motorrad-Navigation.<br />
Die wichtigsten Ausstattungen:<br />
• wasserdicht nach IPX7<br />
• vibrationsbeständig, UVund<br />
Treibstoff resistent<br />
• wechselbarer, wie<strong>der</strong><br />
aufladbarer Li-Ion-Akku<br />
• 4,3-Zoll Touchscreen-<br />
Display<br />
• große Icons zur<br />
Bedienung mit<br />
Motorrad-Handschuhen<br />
• Routenplanung<br />
& Trackaufzeichnung<br />
• Abbiegehinweise<br />
mit Sprachansage;<br />
Text-To-Speech<br />
• 2-Kanal Buetooth ® -<br />
Technologie (A2DP)<br />
• Fahrspurassistent<br />
• 3D-Darstellung von<br />
wichtigen Gebäuden<br />
• TMC-Verkehrsfunk, optional.<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 05–06/2009<br />
Ein absolutes Highlight ist<br />
die neue Kartenvorschau-<br />
Funktion, welche die drei<br />
vorgeschlagenen Routenvarianten<br />
(kürzeste Route,<br />
schnellste Route und Luftlinie)<br />
gleichzeitig und farblich<br />
gekennzeichnet auf <strong>der</strong> Karte<br />
anzeigt.<br />
Beim Zumo 660 ist die<br />
Übertragung von Navigationsanweisungen<br />
und Telefongesprächen<br />
an einen<br />
Bluetooth-fähigen Helm o<strong>der</strong><br />
Kopfhörer mittels mo<strong>der</strong>nster<br />
2-Kanal Bluetooth ® -Technologie<br />
(A2DP) möglich.<br />
Der Nüvi 550 ist das erste<br />
und einzige „crossover“ Navi,<br />
das für jeden Einsatz gerüstet<br />
ist. Neben Straßen-Navigation<br />
fürs Auto, Motorrad<br />
und Fahrrad besitzt <strong>der</strong> neue<br />
Nüvi auch erstmals über Outdoor-Funktionen.<br />
Zusätzlich<br />
kann er auch für Wassersportarten<br />
und als Bootsführer<br />
verwendet werden.<br />
Über vier vordefinierte Profile<br />
(Auto, Bike, Boot, Fußgänger)<br />
kann man ganz einfach<br />
zwischen den Einsatz-<br />
Modi wechseln. Somit weist<br />
<strong>der</strong> Nüvi 550 jedem Freizeitsportler<br />
beim Wan<strong>der</strong>n, Radfahren<br />
und auf dem Wasser<br />
den richtigen Weg.<br />
Nüvi 550 Zumo 660 Forerunner 405<br />
Der Nüvi 550 ist robust,<br />
absolut wasserdicht und UVund<br />
Treibstoff resistent. Das<br />
Display ist auch bei direkter<br />
Sonneneinstrahlung gut bedienbar<br />
und ablesbar. Plastische<br />
Karten werden auf dem<br />
3,5-Zoll-Display wie auf dem<br />
PC dargestellt – ein großes<br />
Plus für den Outdoor-Einsatz.<br />
Weiters verfügt er über eine<br />
Kompassanzeige und einen<br />
austauschbaren Akku.<br />
Eine Beson<strong>der</strong>heit des Nüvi<br />
550 ist auch die Navigation<br />
zu Fotowegpunkten. Einfach<br />
ein geocodiertes Foto<br />
auf das Navi laden und direkt<br />
als Ziel anwählen. Der Nüvi<br />
550 ist mit Kartenmaterial<br />
von Europa inklusive Ostund<br />
Südosteuropa vorbespielt.<br />
Den TMC-Verkehrsfunkempfänger<br />
gibt´s optional<br />
dazu. Ebenso zusätzliche<br />
topografische Freizeit- und<br />
Wan<strong>der</strong>karten sowie detaillierte<br />
Seekarten.<br />
Der Forerunner 405 ist klein,<br />
flach und passt sich optimal<br />
ans Handgelenk an. Innovative<br />
Steuerung, komplette Ausstattung<br />
und leistungsstarke Technik<br />
unterstützen den Athleten<br />
bei Training und Wettkampf.<br />
Damit hat Garmin einen neuen<br />
Meilenstein im Bereich <strong>der</strong><br />
Sportuhren gesetzt.<br />
Uhr-Funktionen:<br />
Uhrzeit (12/24 Stunden),<br />
Duale Zeitzone, Datum,<br />
Alarm<br />
Trainingsfunktionen:<br />
Virtual Partner, Kurse, Workouts,<br />
Ziele, Rundenstopp<br />
nach Distanz<br />
GPS Funktionen:<br />
Wegpunkte Markierung, Zurück-zum-Start<br />
Funktion, Positionsspeicherung<br />
Weitere Funktionen:<br />
Zonen-Training, Pulszonen-<br />
Training (unterstützt 5 Pulszonen.<br />
Dank ANT-Sport TM Technologie<br />
können absolvierte<br />
o<strong>der</strong> geplante Einheiten und<br />
gespeicherte Daten durch automatische<br />
Synchronisation<br />
drahtlos auf und vom PC<br />
übertragen werden.<br />
Auf <strong>der</strong> neuen Web basierenden<br />
Plattform „Garmin<br />
Connect“ lassen sich die<br />
gewonnenen Trainingsdaten<br />
analysieren, speichern und<br />
vergleichen.<br />
H. F.<br />
Detailierte Auskünfte bzw.<br />
kaufen kann man die Geräte<br />
bei <strong>der</strong> <strong>PSV</strong>-Partnerfirma<br />
MCE, <strong>der</strong>zeit in <strong>Wien</strong> einer<br />
<strong>der</strong> ersten Adressen für die Bereiche<br />
Navi, Mobiltel., Freisprechen<br />
und Car Alarm (s. h.<br />
auch Seite 5 dieser Ausgabe).<br />
M. KAPPETER KEG<br />
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Als führen<strong>der</strong> Anbieter von Verkehrsschil<strong>der</strong>n sorgen wir seit<br />
über 50 Jahren für ein hohes Maß an Verkehrssicherheit auf Österreichs<br />
Straßen. Sie helfen bei <strong>der</strong> Orientierung und kennzeichnen<br />
mit ihrer einzigartigen Reflektionstechnik Gefahren – und das sogar<br />
bei schlechtester Sicht. Die permanente Weiterentwicklung im<br />
Siebdruck ermöglicht es uns heute, Aufkleber mit fortlaufen<strong>der</strong><br />
Nummerierung und EAN-Code, Rubbellose, Autobahnvignetten<br />
und Straßenbahnwerbung mit höchster Qualität und Lebensdauer<br />
herzustellen. Dies gilt auch für die Abteilung Folien-<br />
Beschriftung. KR Dkfm. Georg Ebinger bringt es auf den Punkt:<br />
„Draußen än<strong>der</strong>t sich das Wetter, aber nicht unsere Produkte,<br />
denn die halten, was wir versprechen.”<br />
EBINGER & SOHN<br />
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… wie Sport in all seinen Facetten. Für den Spitzensport, für den Breitensport,<br />
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