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Vereinsinfo Turnverein Huttwil

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<strong>Vereinsinfo</strong> <strong>Turnverein</strong> <strong>Huttwil</strong><br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Huttwil</strong><br />

HUTTU-<br />

TURNER<br />

Schwerpunkt in dieser Ausgabe: Kantonales Turnfest 2010<br />

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1|10


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<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Ein Highlight in der Vereinsgeschichte: Im Frauen/Männer-Wettkampf gewinnt der TV <strong>Huttwil</strong> das Kantonale Turnfest<br />

2010 in Kirchberg/Utzenstorf in der 1. Stärkeklasse.<br />

Inhaltsverzeichnis 1/10<br />

Kantonales Turnfest 2010 Utzenstorf/Kirchberg 03<br />

Seeländisches Turnfest 2010 Müntschemier 29<br />

Vereinsmeisterschaft TV <strong>Huttwil</strong> 2009 33<br />

Hauptversammlung 2010 35<br />

Jahresbericht 2009 Präsident 44<br />

Interview: Stefanie Schär, Beisitzerin 46<br />

Herbstreise Frauen 2009 48<br />

5. TVH-Duathlon 2010 50<br />

J+S-Leiteranlass 51<br />

Schlusshöck 2009/Maibummel Seniorinnen 2010 52<br />

Jahresbericht Männerriege 2009 53<br />

Aus der Männerriege 55<br />

Sommerprogramm Männerriege 56<br />

3. Poker-Night TV <strong>Huttwil</strong> 2010 57<br />

Rivella-Kidscup Final in Martigny 58<br />

Skiweekend Aktive 2010 59<br />

Verbandsspieltag 2010 60<br />

Masters-Leichtathletik-EM Ungarn 61<br />

»Die bunten Seiten» 62<br />

Gratulationen/Ausblick/Impressum 64<br />

HUTTU-TURNER 1|10


GESAMTVEREIN<br />

Eintrag für die<br />

Geschichtsbücher<br />

Berner Kantonalturnfest 2010<br />

in Utzenstorf/Kirchberg<br />

Der TV <strong>Huttwil</strong> hat am «Kantonalen» überraschend<br />

den Turnfestsieg im Vereinswettkampf<br />

der Frauen/Männer erzielt. Ein historischer<br />

Erfolg. In den Einzelwettkämpfen<br />

holte sich Stefan Leuenberger einen weitren<br />

Turnfest-Sieg.<br />

Was für ein Eintrag für die Geschichtsbücher<br />

des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong>. Dem TV <strong>Huttwil</strong> ist es<br />

am KTF 2010 doch tatsächlich gelungen,<br />

Turnfestsieger im Vereinswettkampf zu werden.<br />

Möglich machten diesen Triumph die<br />

Frauen/Männer, welche im dreiteiligen Vereinswettkampf<br />

die 1. Stärkeklasse für sich entschieden.<br />

Dank Glanzleistungen konnte sich<br />

<strong>Huttwil</strong> mitunter vor die favorisierte DR/MR<br />

Gondiswil schieben. Mit 27,42 Punkten konnte<br />

sich der TV <strong>Huttwil</strong> als Kantonalturnfestsieger<br />

ausrufen lassen. Eine nicht alltägliche Sache,<br />

obwohl die Frauen/Männer-Abteilung des<br />

TV <strong>Huttwil</strong> an den letzten Turnfesten immer<br />

weit vorne anzutreffen war. Verantwortlich für<br />

diesen Erfolg zeichneten vor allem Hedy Schär<br />

(Fit & Fun), aber auch Gabi Tritschler (Team-<br />

Aerobic), Susanna Zürcher (Volleyball) sowie<br />

Thomas Schenk (Miba). Möglich wurde der Erfolg<br />

aber nur dank einer motiviert im Einsatz<br />

Zum Turnfest-Sieg gecoacht: <strong>Huttwil</strong>s Fit + Fun-Königin<br />

Hedy Schär.<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

stehenden und oft trainierenden Turnerschar.<br />

Um dem Erfolg das nötige Gewicht zu verleihen,<br />

eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit.<br />

Die Auflistung im Kasten untenbe zeigt, wo<br />

und wann der TV <strong>Huttwil</strong> im Vereinswettkampf<br />

zuletzt Erfolge feierte.<br />

Vereinserfolge an Turnfesten<br />

2010 Kantonalturnfest Utzenstorf/Kirchberg,<br />

Frauen/Männer, 1. Rang, dreiteiliger Vereinswettkampf<br />

Frauen/Männer, 1. Stärkeklasse<br />

2009 Seeländisches Turnfest Aarberg, Frauen/<br />

Männer, 2. Rang, dreiteiliger Vereinswettkampf<br />

Frauen/Männer, 1. Stärkeklasse<br />

2008 Verbandsturnfest <strong>Huttwil</strong>, Aktive,<br />

1. Rang Pendelstafette Turnerinnen<br />

2008 Verbandsturnfest <strong>Huttwil</strong>, Frauen/Männer,<br />

2. Rang, dreiteiliger Vereinswettkampf Frauen/<br />

Männer, 1./2. Stärkeklasse<br />

2006 Verbandsturnfest Herzogenbuchsee, Aktive,<br />

1. Rang Unihockey und 1. Rang Pendelstafette<br />

Turnerinnen<br />

2006 Verbandsturnfest Herzogenbuchsee, Frauen,<br />

2. Rang, dreiteiliger Vereinswettkampf Frauen/<br />

Männer, 1. Stärkeklasse<br />

2004 Seeländisches Turnfest Täuffelen, Frauen,<br />

1. Rang, dreiteiliger Vereinswettkampf Frauen/<br />

Männer, 2. Stärkeklasse<br />

2003 Seeländisches Turnfest Dotzigen, Frauen,<br />

1. Rang, dreiteiliger Vereinswettkampf Frauen/<br />

Männer, 3. Stärkeklasse<br />

2001 Verbandsturnfest Utzenstorf, Frauen, 1. Rang,<br />

dreiteiliger Vereinswettkampf Frauen/Männer,<br />

3. Stärkeklasse<br />

2000 Verbandsturnfest Roggwil, Frauen, 1. Rang,<br />

vierteiliger Vereinswettkampf Frauen/Männer,<br />

1. Stärkeklasse<br />

1993 Kantonalturnfest Langenthal, Damenturnverein,<br />

2. Rang, Allround 1-teilig, 4. Stärkeklasse<br />

1984 Eidgenössisches Turnfest Winterthur,<br />

Damenturnverein, 2. Rang, Allround/Gymnastik<br />

Pflicht, 2. Stärkeklasse<br />

1982 Verbandsturnfest Kirchberg, <strong>Turnverein</strong>,<br />

1. Rang, Sektionswettkampf, 3. Stärkeklasse<br />

1974 Verbandsturnfest <strong>Huttwil</strong>, <strong>Turnverein</strong>, 1. Rang,<br />

Sektionswettkampf, 2. Stärkeklasse<br />

1969 Verbandsturnfest Bätterkinden, <strong>Turnverein</strong>,<br />

1. Rang, Sektionswettkampf, 2. Stärkeklasse<br />

1968 Turnfest Dornbirn Österreich, <strong>Turnverein</strong>,<br />

1. Rang, Sektionswettkampf, 2. Stärkeklasse<br />

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GESAMTVEREIN<br />

Der <strong>Turnverein</strong> <strong>Huttwil</strong> am Kantonalen Turnfest 1999 in Interlaken.<br />

Alle <strong>Huttwil</strong>er Turnerinnen und Turner, welche<br />

mit Ambitionen ans Turnfest reisten, wussten,<br />

dass sie die Chance beim Schopfe packen<br />

mussten. Dies, weil ein Kantonales Turnfest im<br />

Bernbiet zu den Raritäten gehört. Letzmals<br />

fand 1999 in Interlaken ein «Kantonales» statt.<br />

Rückblende: Der TV <strong>Huttwil</strong> trat im Juni 1999,<br />

sechs Jahre nach dem vorletzten Kantonalen<br />

Turnfest in Langenthal 1993, mit rund 50 Mitgliedern<br />

zum Wettkampf an. Der Einzelwettkampf<br />

hatte zu dieser Zeit bedauerlicherweise<br />

keinen hohen Stellenwert. Im Vereinswett-<br />

Der <strong>Turnverein</strong> <strong>Huttwil</strong> am Kantonalen Turnfest 2010 in Utzenstorf/Kirchberg.<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

kampf wurde im Fachtest Volleyball mit tollen<br />

9,85 die höchste Note erzielt. Sehen lassen<br />

konnten sich aber auch die 9,06 der James-<br />

Bond-Grossfeldgymnastik sowie die 8,96 im<br />

1000-m-Lauf. Mit einem Total von 36,16 Zählern<br />

beendete der TV <strong>Huttwil</strong> den damals vierteiligen<br />

Vereinswettkampf in der 4. Stärkeklasse<br />

auf dem guten 10. Rang von 39 Vereinen.<br />

Unvergessen: die damalige Unterhaltungsband<br />

«Showtime» schaffte es mit ihrem fürchterlichen<br />

Sound, innert kürzester Zeit das<br />

Festzelt zu leeren.<br />

5


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GESAMTVEREIN<br />

Eine Woche nach den Einzelwettkämpfen bei<br />

geradezu winterlicher Witterung konnten die<br />

Vereinswettkämpfe bei heissem Sommerwetter<br />

ausgetragen werden. Der <strong>Huttwil</strong>er <strong>Turnverein</strong><br />

hatte beim Erstellen des Zeitplans Glück<br />

gehabt. Er konnte am Samstag zu sämtlichen<br />

Vereinswettkämpfen antreten, was bei vielen<br />

Vereinsmitgliedern viel Ärger an der Arbeitsstelle<br />

verhinderte. Die Anreise erfolgte gemeinsam.<br />

Tolle Aerobic-Derniere<br />

Nun aber gleich zum grossen Triumphzug der<br />

<strong>Huttwil</strong>er Frauen und Männer. Die Team-Aerobic-Gruppe<br />

von Gabi Tritschler trat mit ganz<br />

gemischten Gefühlen zum Auftritt an. Dies,<br />

weil am Seeländischen Turnfest drei Wochen<br />

zuvor nach einer guten Leistung nur die Note<br />

8,47 resultierte. In der Mehrzweckhalle Utzenstorf<br />

war alles anders. Nun zog die 15-köpfige<br />

Truppe auch das Wertungsgericht in ihren<br />

Bann. Die vielen anwesenden Vereinsmit-<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

glieder sorgten im Publikum für eine gute Stimmung.<br />

So musste sich die Tritschler-Gruppe<br />

in der Programmgestaltung nur 0,233 Punkte<br />

und in der technischen Beurteilung lediglich<br />

0,500 Punkte abziehen lassen. Dies ergab am<br />

Ende die Traumnote 9,27. Damit erzielten die<br />

Aerobic-Seniorinnen eine der höchsten Benotungen,<br />

welche der TV <strong>Huttwil</strong> je in einer<br />

schätzbaren Disziplin erhalten hat. Und diese<br />

Note war der verdiente Lohn für den jahrelangen<br />

Einsatz von Gabi Tritschler.<br />

Mit dieser Topnote verabschiedete sich diese<br />

nämlich als Leiterin der Seniorinnen. Und<br />

gleichzeitig gab diese Formation auch bekannt,<br />

in der nächsten Zeit keine Wettkämpfe<br />

mehr zu bestreiten. In Zukunft werden aber<br />

immer noch Aerobic-Trainings angeboten,<br />

dies aber nicht mehr im Wochenrhythmus. Als<br />

neue Leiterin wird Ursina Bärtschi amten. Gabi<br />

Tritschler wird in Zukunft noch als Leiterin der<br />

Team-Aerobic-Aktivformation in der Turnhalle<br />

stehen.<br />

Die Frauen der Fit + Fun-Truppe des siegreichen <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong> wurden für den Trainingsfleiss belohnt.<br />

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GESAMTVEREIN<br />

Hedy Schärs Fit & Fun-Truppe hatte sich mit<br />

vielen Trainings und damit bestens auf das<br />

KTF vorbereitet. Unglaublich, welchen Aufwand<br />

die F&F-Königin wieder betrieb. Jedes<br />

Training plante sie genau durch. Zuvor hatte<br />

sie den Hartplatz im Dornacker in aufwändiger<br />

Arbeit in eine F&F-Arena verwandelt. Die Aufzeichnungen<br />

der Felder waren schliesslich<br />

auch im Trainingsweekend ein grosser Vorteil.<br />

So stellte Hedy ihre Frauen, und ab und zu<br />

auch die Mibaler, in Dienstag- und Donnerstagstrainings<br />

optimal auf den grossen Tag ein.<br />

In der ersten Disziplin, dem Fuss-Ball-Korb<br />

und dem Intercross, standen 15 Turnerinnen<br />

und 8 Turner im Einsatz. Für den ersten Wettkampfteil<br />

resultierte die Note 8,93. Dies ist sicher<br />

nicht ein Topwert. Aber nicht viele Vereine<br />

schafften eine höhere Bewertung. Im<br />

zweiten F&F-Wettkampfteil mussten die Disziplinen<br />

Ball-Kreuz und Unihockey absolviert<br />

werden. Von den drei Sechserformationen<br />

schafften die sechs Mibaler mit 125 Punkten<br />

den Topwert. Die beiden Frauen-Teams waren<br />

aber mit 118 und 103 Punkten den Männern<br />

im Nacken. Unihockey, die Parade-Spieldisziplin<br />

der Aktivriege, ist auch bei den älteren<br />

Vereinsmitgliedern ein Thema. Und die Aufgabe<br />

um die Malstäbe und zwischen den Holztoren<br />

hindurch gelang gut. 44 Punkte war das<br />

Topresultat (von zwei Mibalern). Das beste<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Mit der Traumnote 9,27 verabschiedeten sich die Team-Aerobic-Seniorinnen am «Kantonalen» von der Wettkampfbühne.<br />

Die Hauptleiterin Gabi Tritschler tritt zurück.<br />

Frauen-Duo schaffte mit 41 Punkten fast den<br />

gleichen Wert, wurde aber nach der Frauen-<br />

Wertungstabelle mit einer viel höheren Note<br />

belohnt. 8,85 lautete die Note für den zweiten<br />

Wettkampfteil. Der letzte Fit&Fun-Teil bestand<br />

aus den Aufgaben Moosgummiring (beste<br />

Gruppe mit 141 Punkten) und Tennis-Ball-<br />

Rugby (beste Gruppe mit 77 Punkten). Die 16<br />

Turnerinnen lieferten eine starke Leistung bei<br />

gewaltiger Hitze. Doch die Resultate hätten<br />

auch tiefer ausfallen können. Da die Wertungstabelle<br />

sehr mild angesetzt war, holten in diesem<br />

Wettkampfteil die meisten Vereine die<br />

Traumnote 10,00. Etwas getrübt wurde die<br />

Freude über diese schöne Benotung von<br />

einem Misstritt von Pia Burri. Durch die grosse<br />

Benützung entstanden auf dem Wettkampfplatz<br />

Unebenheiten. Und genau eine solche<br />

wurde Pia zum Verhängnis. Rasch wurde sie<br />

aber von ihren Kameradinnen umsorgt. Und<br />

die Verletzung sollte sich dann als nicht so gravierend<br />

herausstellen.<br />

Im Volleyball die Note 9,46<br />

Die Fachtest-Volleyball-Frauen von Susanna<br />

Zürcher hatten sich in zahlreichen Trainings<br />

auf dem Rasen des Dornackers mit einem<br />

Beachvolley-Netz vorbereitet. Und trotz dem<br />

leichten Wind gelang der Fachtest auf offenem<br />

Acker gut. Die Bestmarken lauteten 134<br />

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GESAMTVEREIN<br />

Punkte (Aufgabe 1), 112 Punkte (Aufgabe 2)<br />

und 170 Punkte (Aufgabe 3). Die sechs Volleyballerinnen<br />

spielten ihre grosse Routine aus<br />

und holten sich die schöne Note 9,46. Nun lag<br />

es noch an den zehn Mibalern, ob es zu einer<br />

grandiosen Endnote reichen würde. Im Fachtest<br />

Allround traten zehn Turner an. Im Rugby<br />

schaffte die beste Gruppe 50 Punkte. Im<br />

Goba-Ball schaffte die beste Gruppe starke<br />

123 Punkte, während die anderen beiden<br />

Teams vor lauter Fehlern mit 67 und 63 Punkten<br />

unter gingen. Im abschliessenden Beach-<br />

Ball erreichten die <strong>Huttwil</strong>er nicht die besten<br />

Trainingswerte. 129 Pässe wurden am Ende<br />

notiert. Doch weil die Mibaler mit der Männer-<br />

Wertungstabelle benotet wurden, konnte sich<br />

die Note am Ende sehen lassen. Mit 8,47 trugen<br />

die Mannen von Riegenleiter Thom<br />

Schenk dazu bei, dass der TV <strong>Huttwil</strong> am<br />

Ende mit dem Gesamttotal von 27,42 Punkten<br />

das Turnfest gewann.<br />

Triumph an tollem Fest gefeiert<br />

Nach dem Wettkampf hatte natürlich niemand<br />

an einen solchen Ausgang gedacht. Erst<br />

musste einmal die Einteilung in die Stärkeklasse<br />

abgewartet werden. Gerechnet wird so:<br />

Das Total aller eingesetzten Turnenden in allen<br />

drei Wettkampfteilen wird durch die Anzahl<br />

Wettkampfteile (drei) geteilt. Dies ergab im Fall<br />

von <strong>Huttwil</strong> 32,3 Mitmachende. Ab 30 Turnende<br />

wird man bei den Frauen/Männer in der<br />

1. Stärkeklasse rangiert (bei den Aktiven benötigt<br />

es 36 Mitturnende). Als am Abend die<br />

Resultattafel vom TV <strong>Huttwil</strong> auf der grossen<br />

Resultatbretterwand ganz zuoberst eingereiht<br />

wurde, schlugen die Herzen der <strong>Huttwil</strong>er höher.<br />

Und als Nachbar Gondiswil, ein Garant für<br />

Spitzenplätze, mit 27,19 Punkten hinter Hutt-<br />

Mitten im Acker geniessen die <strong>Huttwil</strong>er Jungs das sommerliche<br />

Turnfest-Feeling.<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

Turnfest-Champions: Fränzi, Ürsu und Gabi.<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

wil aufgeführt wurde, schien sich die Sensation<br />

abzuzeichnen. Tatsächlich schaffte es auch<br />

der favorisierte Seeländer Verein Rapperswil<br />

nicht, <strong>Huttwil</strong> abzufangen. Der Turnfest-Sieg<br />

am Berner Kantonalen stand fest. Es spielte<br />

auch keine Rolle, dass nur vier Vereine in der<br />

höchsten Stärkeklasse gewertet wurden. Es<br />

ist nicht der Fehler des TV <strong>Huttwil</strong>, dass die<br />

anderen Vereine nicht genügend Turnende<br />

mobilisieren können, um in der 1. Stärkeklasse<br />

gewertet zu werden. Der Triumph konnte<br />

im Festzelt und unter freiem Himmel gefeiert<br />

werden. Gütige Mihilfe leistete die Unterhaltungsband<br />

«Tornados». Kaum einmal zuvor hat<br />

eine Band an einem Turnfest derart abgeräumt,<br />

wie dieser musikalische Tornado, der<br />

mit unglaublicher Hitdichte aufwartete. Etwas<br />

für die Geschichtsbücher. Bis zum Ende am<br />

frühen Sonntagmorgen standen die Turnerinnen<br />

und Turner auf den Tischen und Bänken<br />

und sangen jede Textzeile der gebotenen<br />

Hymnen mit.<br />

Voller Fit + Fun-Einsatz bei Annemarie und Hedy.<br />

11


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GESAMTVEREIN<br />

Breite statt Spitzensport<br />

Noch vor den Frauen/Männer standen am<br />

Samstag die Aktiven im Einsatz. Im dreiteiligen<br />

Vereinswettkampf ging es los mit der Pendelstafette.<br />

Diese auf einem Parkplatz auf Teerunterlage<br />

und damit ohne Nagelschuhe ausgetragene<br />

Disziplin, in welcher der TV <strong>Huttwil</strong><br />

in den letzten Jahren immer eine sehr tiefe<br />

Note kassierte, lief verhältnismässig sehr gut.<br />

Die 18 im Einsatz stehenden Turnerinnen und<br />

Turner (alle Mitglieder, welche Lust hatten,<br />

wurden eingesetzt), erreichten die Note 8,29.<br />

Im zweiten Wettkampfteil stand die Schaukelring-Truppe<br />

im Einsatz. Diese erhoffte sich<br />

eine Note über 9,00. Dank der Gewissheit, ein<br />

immer sehr hoch benotetes Programm zu besitzen,<br />

waren die Geräteturner gewillt, die<br />

Mängel in der Synchronität und in der Einzelausführung<br />

auf ein absolutes Minimum zu reduzieren.<br />

Bedauerlicherweise konnte die angeordnete<br />

Zielsetzung des Trainers «alle<br />

erledigen einfach ihren Job und turnen ihre<br />

Einsätze ohne Fehler und Zwischenfälle durch»<br />

nicht in Tat umgesetzt werden. Die im Sport<br />

für den Erfolg notwendige Kaltblütigkeit, am<br />

Tag X die volle Leistung ohne jegliche Patzer<br />

abzurufen, besitzen im TV <strong>Huttwil</strong> leider nur<br />

sehr wenige Mitglieder. Gerade im Teamsport<br />

ist es aber schwierig, ein Ziel anzustreben,<br />

wenn nicht alle Mitglieder dazu fähig sind,<br />

dieses zu erreichen. So musste die Schaukelring-Truppe<br />

trotz grossem Einsatz und einem<br />

in weiten Teilen gut geglückten Programm vom<br />

Wertungsgericht happige Abzüge in Kauf nehmen.<br />

Einmal mehr wurde das Programm hoch<br />

benotet. Abzüge gab es aber in der Synchro-<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Die im Einzelwettkampf angetretenen TVH-Aerobicerinnen<br />

Nicole, Martina, Marina und Carola.<br />

nität (0,6 Punkte) und in der Einzelausführung<br />

(0,7 Punkte). Damit mussten die <strong>Huttwil</strong>er Geräteturner<br />

mit der Note 8,55 einen Dämpfer<br />

hinnehmen. Grandios war dafür, dass die SR-<br />

Truppe mit sechs fixen Anschiebern antreten<br />

konnte.<br />

Im letzten Wettkampfteil hatte ein Quartett<br />

zum Kugelstossen anzutreten. Martina Lehmann<br />

(8,55 m) und Ramona Gsponer (8,09 m)<br />

mit der 4 kg Kugel und Stefan Gerber (9,40 m)<br />

und Daniel Flückiger (13,05 m) mit der 5 kg Kugel<br />

erledigten diese Aufgabe ohne Exploits.<br />

Einzig Vereinspräsident Daniel Flückiger wusste<br />

mit über 13 m zu gefallen. So resultierte die<br />

Note 8,07. Gleichzeitig dazu lief auf der 200m-Rundbahn<br />

auf dem Allwetterplatz ein Quartett<br />

bei 30-Grad-Hitze ums Überleben. Der<br />

aufstrebende Nachwuchsmann Marc Häfeli<br />

lief in 2:15,53 Minuten über 800 m die beste<br />

<strong>Huttwil</strong>er Zeit. Er setzte sich knapp vor den<br />

Dank dem Aktivriegenmitglied Marcel Jörg war der TV <strong>Huttwil</strong> erstmals mit einem Discomobil unterwegs.<br />

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GESAMTVEREIN<br />

vier Jahre älteren Marcel Jörg (2:16,82) sowie<br />

Andreas Ramseier (2:31,30) und Christian Vetter<br />

(2:34,97). Die Aufgabe bei derartiger Hitze<br />

war unmenschlich. Deshalb ist die tiefe Benotung<br />

von 7,92 auch entschuldbar. Ebenfalls im<br />

dritten Wettkampfteil trat ein Sextett zum<br />

Fachtest Allround an. Nach dem Rücktritt von<br />

Marlies Stettler fehlte in dieser Disziplin eine<br />

der absoluten Leaderinnen. Aus unterschiedlichsten<br />

Gründen – so war Adrian Neuenschwander<br />

wegen dauerhaftem Armee-Dienst nie<br />

in einem Training anwesend – wurde der Fachtest<br />

nur ganz wenig trainiert. Aus diesem<br />

Grund wäre es vermessen gewesen, eine Spitzennote<br />

zu erwarten. Was die Gruppe dann<br />

aber zeigte, war indiskutabel. Sowohl beim<br />

Rugby (die beste Gruppe schaffte 53 Punkte)<br />

wie auch beim Goba-Ball (die beste Gruppe<br />

schaffte 125 Punkte) gab es viel Licht und<br />

Schatten. Die Bälle purzelten aber definitiv zu<br />

oft auf den Acker. Das Gefälle der einzelnen<br />

Gruppen war schlicht viel zu gross. Im letzten<br />

Wettkampfteil wurde es auch noch kompliziert.<br />

Wer das Beachball vorher nicht einige<br />

Male in der Orginalbesetzung geübt hat, war<br />

schon aufgeschmissen. Und so spielte <strong>Huttwil</strong><br />

dann auch (117 Punkte). Am Ende musste<br />

sich der TV <strong>Huttwil</strong> die tiefe Note 7,84 schreiben<br />

lassen. Alle Beteiligten wissen, das dies<br />

nix war. Vielen Dank aber trotzdem Urs Flückiger,<br />

welcher bei den Aktiven mitmachte – quasi<br />

als «warm up» für den nachfolgenden Einsatz<br />

im Frauen/Männer-Vereinswettkampf.<br />

Aerobicerinnen mit bester Note<br />

So waren es schliesslich die Aerobic-Girls,<br />

welche bei den Aktiven die höchste Note holten.<br />

Die acht Turnerinnen von Gabi Tritschler<br />

präsentierten ihr Werk mit viel Freude. Dies<br />

wirkte sich aus. Für die Programmgestaltung<br />

erielten die <strong>Huttwil</strong>erinnen 0,483 Punkte Abzug.<br />

Bei der technischen Beurteilung waren<br />

die Kampfrichter etwas strenger. So gab es<br />

0,633 Punkte Abzug. Am Ende resultierte aber<br />

mit der Note 8,88 eine Bewertung, mit welcher<br />

das <strong>Huttwil</strong>er Team absolut zufrieden war. Die<br />

vielen Trainings, welche gerade jungen Ver-<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

Die Mibaler im Einsatz.<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

einsmitglieder nicht immer gleich viel Spass<br />

bereiten, hatten sich voll ausbezahlt. Wieder<br />

mit im Programm der Aktiven war dieses Jahr<br />

der Fachtest Volleyball. Sechs junge Turnerinnen<br />

haben sich entschlossen, die drei verschiedenen<br />

Aufgaben zu absolvieren. Natürlich<br />

kam das unerfahrene Team nicht an die<br />

Note der routinierten Volleyballerinnen des<br />

Frauen/Männer-Vereinswettkampfs heran,<br />

hatte aber Spass am Spiel. Die Note 7,46 resultierte.<br />

Damit war der Wettkampf der Aktiven<br />

beendet. Es resultierten 24,75 Punkte. Dieses<br />

Total interessierte aber niemanden. Seit Jahren<br />

ist es beim TV <strong>Huttwil</strong> im Aktivbereich so,<br />

dass im Vereinswettkampf alle Vereinsmitglieder,<br />

welche Interesse zeigen, eingesetzt<br />

werden. Würde der TV <strong>Huttwil</strong> auf Leistung<br />

setzen, müsste er etlichen Mitmachenden die<br />

Turnfestteilnahme und hinzu auch noch diverse<br />

ausgeübte Disziplinen streichen. Da<br />

dem nicht so ist, spielte auch die Rangierung<br />

keine Rolle. Kaum ein Aktivmitglied wusste am<br />

Ende die Stärkeklasse und die Rangierung.<br />

Zur Vollständigkeit deshalb: Der TV <strong>Huttwil</strong> belegte<br />

in der 4. Stärkeklasse mit 107 mitmachenden<br />

<strong>Turnverein</strong>en den 78. Rang.<br />

Pendelstafetten-Enttäuschung<br />

Für eine Auswahl der Aktiven – sie hatten sich<br />

über Qualifikationsläufe für den Turnfest-Ein-<br />

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GESAMTVEREIN<br />

satz qualifiziert – stand nach wenig Schlaf am<br />

Sonntag noch der Einsatz in den Pendelstafetten<br />

auf dem Programm. Dabei war die in<br />

den letzten Jahren so erfolgreiche Staffel der<br />

Turnerinnen mit hohen Zielen angereist. Weil<br />

nicht zehn Turnerinnen zur Verfügung standen,<br />

verpflichtete Trainer Stefan Leuenberger für die<br />

Vorläufe Beatrice Fiechter vom TV Attiswil.<br />

Und diese Sprintrakete (sie gewann 2008 in<br />

<strong>Huttwil</strong> den Vierkampf der Turnerinnen und<br />

wurde am KTF 2010 ebenfalls Turnfestsiegerin<br />

im Vierkampf der Turnerinnen) war eine willkommene<br />

Verstärkung für <strong>Huttwil</strong>. Im Vorlauf<br />

passierte dann aber, was unbedingt hätte verhindert<br />

werden müssen. Die <strong>Huttwil</strong>erinnen<br />

liefen zwar schnell, machten aber gleich drei<br />

Stabfehler. Trotzdem reichte es im Vorlauf<br />

noch zum 3. Rang. Nicht auszudenken, was<br />

ohne die Fehler möglich gewesen wäre. Mit einer<br />

Zeit von 3:59 Minuten schied der mitfavorisierte<br />

TV <strong>Huttwil</strong> damit bereits im Vorlauf aus.<br />

Am Ende holte sich der TV Biglen, ohne Stabfehler,<br />

in einer Zeit von 3:30 Minuten den Turnfestsieg.<br />

Da wäre wirklich einiges drin gewesen.<br />

Turner stehlen die Show<br />

So geschah, was niemand auch nur annähernd<br />

erwartete: Die Turner raubten den Turnerinnen<br />

die Show. Ohne jeglichen Kredit trat<br />

der TV <strong>Huttwil</strong> nach einer jahrzehntelangen<br />

Absenz wieder mit einem Turner-Pendelstafetten-Team<br />

an. Dieses tat seinen Job ausgezeichnet.<br />

Ohne Fehler lief es in seiner Serie auf<br />

den 2. Rang. Am Ende reichte die Zeit aber<br />

nicht, um in den Final der sechs schnellsten<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Teams zu kommen. Allerdings waren es nicht<br />

viele Sekunden, welche den <strong>Huttwil</strong>ern fehlten.<br />

So gesehen eine positive Überraschung.<br />

Fakt war am Ende aber die Ernüchterung,<br />

dass der TV <strong>Huttwil</strong> bei der Turnfestsieg-Vergabe<br />

in den Pendelstafetten nicht mehr mit<br />

von der Partie war. Eine Seltenheit – und ausgerechnet<br />

am «Kantonalen». Kleiner Trost:<br />

Dank dem Exploit der Frauen/Männer war der<br />

TV <strong>Huttwil</strong> an den Schlussrangverkündigungen<br />

vor versammelter Turnerschar trotzdem<br />

vertreten. Das Leiter-Quartett holte sich,<br />

zusammen mit Ersatz-Fähnrich Beat Neuenschwander,<br />

die verdiente Trophäe für den<br />

Turnfestsieg.<br />

<strong>Huttwil</strong> konnte aber auch im geselligen Teil<br />

überzeugen. Für ein Novum in der Geschichte<br />

des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong> sorgte Marcel Jörg<br />

(unter Mithilfe von Tobias Gerber). Neu verfügt<br />

der TV <strong>Huttwil</strong> nämlich auch über einen fahrbares<br />

Disco-Mobil. Dieses von einem Grasmäher<br />

betriebene Gefährt war Treffpunkt und<br />

Tummelplatz der «Huttu-Turner» zugleich.<br />

«Hudelwetter» beim Einzel<br />

Bereits eine Woche früher, am 19. Juni, reisten<br />

23 Einzelwettkämpfer nach Kirchberg/Utzenstorf,<br />

um in den Disziplinen Aerobic, Leichtathletik,<br />

Geräteturnen und Turnwettkampf um<br />

die begehrten Auszeichnungen zu kämpfen.<br />

Das erste Turnfest-Wochenende stand mitunter<br />

im Zeichen der schlechten Witterung. Gerade<br />

für die Disziplinen unter freiem Himmel<br />

bot das Regenwetter eine richtige Knacknuss.<br />

Die <strong>Huttwil</strong>er Turnenden sind aber wetterfest.<br />

Und die Bedingungen waren ja für alle Mitma-<br />

TK-Chef Thomas Schenk hatte allen Grund zur Freude. Marlise Iseli während dem Fit + Fun-Wettkampf.<br />

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GESAMTVEREIN<br />

Historisch: Der TV <strong>Huttwil</strong> zuoberst auf der Resultatewand<br />

an einem Kantonalen Turnfest.<br />

chenden (fast) gleich. Nachfolgend ein kurzer<br />

Überblick nach Disziplinen, wie sich der TV<br />

<strong>Huttwil</strong> «gmetzget het».<br />

Aerobic: Seriös und mit wöchentlichen Trainings<br />

hatte sich das momentan noch einzige<br />

<strong>Huttwil</strong>er Aerobic-Team der Kategorie «2-er<br />

bis 5-er Teams» auf den Ernstkampf vorbereitet.<br />

Martina Lehmann, Marina Aerni, Nicole<br />

Hodel und Carola Berger zeigten schliesslich<br />

in der MZH Utzenstorf «am Schärme» eine tadellose<br />

Darbietung, welche das Publikum zum<br />

Mitklatschen animierte. Die Übung wurde<br />

ohne gravierende Fehler präsentiert. Und was<br />

in den Gymnastik- und Aerobic-Darbietungen<br />

ganz wichtig ist: das Quartett turnte mit Ausstrahlung<br />

und stetem Lächeln. So hatte das<br />

Publikum Spass und war von der Freude an<br />

der rassigen Bewegung zu trendiger Musik<br />

Die Hauptverantwortlichen während der Siegerehrung.<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

begeistert. Pünktlich zum Auftritt war auch<br />

Wachtmeister Neuenschwander eingetroffen,<br />

welcher auch gleich das Amt des Fähnrichs<br />

übernahm. Das <strong>Huttwil</strong>er Team war sich bereits<br />

vor dem Start bewusst, dass es um die<br />

Podestränge nichts zu bestellen hat. Trotzdem<br />

wurde natürlich eine gute Note angestrebt. Diese<br />

fiel dann etwas zu tief aus. Zwar zeigten<br />

die siegreichen Aerobicerinnen vom STV<br />

Kirchberg im Kanton St. Gallen eine Sonderleistung,<br />

die mit der Traumnote 9,83 belohnt<br />

wurde. <strong>Huttwil</strong> lag mit der Note 8,55 vergleichsmässig<br />

aber nicht über eine Note hinter<br />

dem Siegerteam zurück. Aber eben, die<br />

schätzbaren Disziplinen sind immer eine<br />

schwierige Angelegenheit. Für die Vergabe einer<br />

Note, die nicht sofort fest steht, wenn die<br />

Disziplin abgeschlossen ist, spielen immer verschiedenste<br />

Faktoren eine Rolle. Die grünschwarze<br />

<strong>Huttwil</strong>er Truppe hat aber einen<br />

schönen Auftritt am «Kantonalen» hingelegt.<br />

So spielte es am Ende auch keine Rolle, dass<br />

in der Rangliste von den neun Vereinen der 9.<br />

Rang resultierte.<br />

Hartes Getu-Brot<br />

Geräteturnen: Früh am Morgen hiess es bereits<br />

Bodenturnen für das <strong>Huttwil</strong>er Trio, welches<br />

im Einzelgeräteturnen in der Grossmatt-<br />

Turnhalle in Kirchberg antrat. Die <strong>Huttwil</strong>erinnen<br />

wurden nicht gerade mit hohen Noten bedient.<br />

Dies hatte damit zu tun, dass in der Fülle der<br />

Disziplinen, welche der TV <strong>Huttwil</strong> bestreitet,<br />

dass Einzelgeräteturnen etwas zu kurz kam.<br />

Im Zentrum der Turnfest-Vorbereitung stand<br />

vor allem die Vereinsvorführung an den Schaukelringen.<br />

Nach dem Vierkampf in der Kategorie<br />

5 der Turnerinnen lag etwas überraschend<br />

die jüngste Turnerin des <strong>Huttwil</strong>er Trios<br />

auf dem besten Rang. Jasmina Nyffenegger<br />

beendete den Wettkampf auf dem 80. Rang.<br />

Der 1994 geborenen Madiswilerin gelang am<br />

Reck ein Exploit. Mit der Note 9,50 war sie an<br />

diesem Zittergerät die drittbeste aller 94 Turnerinnen.<br />

Einen besseren Rang vergab Jasmina<br />

an den anderen Geräten, besonders an den<br />

Schaukelringen.<br />

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Stefan Gerber und Marcel Jörg beim Weitsprung.<br />

Stehaufmännchen «Dänele»<br />

Rang 87 erturnte sich Daniela Schär. Und die<br />

Allrounderin im TV <strong>Huttwil</strong> ist ein wirkliches<br />

Stehaufmännchen. Sie verletzte sich vor dem<br />

Seeländischen Turnfest am Unterarm. Trotzdem<br />

trat sie in Müntschemier an. Und auch<br />

am «Kantonalen» absolvierte sie, allen Handicaps<br />

zum Trotz, alle drei (!) gemeldeten Einzelwettkämpfe.<br />

Im Geräteturnen erhielt sie mit<br />

8,20 an den Schaukelringen ihre höchste<br />

Note. Katharina Feuz schliesslich ist die Frohnatur<br />

unter den Einzelwettkämpfern im TV<br />

<strong>Huttwil</strong>. Ihr geht es vor allem um das Dabeisein.<br />

Dementsprechend musste sie sich mit<br />

dem 93. Rang begnügen.<br />

Marcel Jörg bester Leichtathlet<br />

Leichtathletik: 144 Turner traten zum Sechskampf<br />

der Turner an. Mit dem leicht abwärts<br />

verlaufenden Sprint auf einem Parkplatz ging<br />

es los. Das heisseste Eisen des TV <strong>Huttwil</strong>,<br />

Marcel Jörg, legte gleich famos los. Er spulte<br />

die 100 m in 12,25 Sekunden ab. Anschliessend<br />

hatten die <strong>Huttwil</strong>er noch folgende Disziplinen<br />

zu absolvieren: Speerwerfen, Hochsprung,<br />

Weitsprung, Kugelstossen und<br />

1000-m-Lauf. Erwartungsgemäss war der<br />

Dürrenrother Marcel Jörg schliesslich der beste<br />

<strong>Huttwil</strong>er Turner. «Märsu» überzeugte nebst<br />

dem Sprint vor allem im Weitsprung, wo ihm<br />

ein Satz auf 5,75 m gelang. Hätte er beim zweiten<br />

Versuch die Beine noch etwas mehr nach<br />

vorne gebracht, die 6-m-Schallmauer wäre<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

erstmals gefallen. Märsu hat sich in den letzten<br />

Wochen auch dank intensivem Krafttraining<br />

in seinen Kummerdisziplinen Kugelstossen<br />

und Speerwerfen stark verbessert. Fakt<br />

war aber, dass die 10,49 m mit der 5-kg-Kugel<br />

im Vergleich mit den besten Leichtathleten<br />

des Kantons noch nicht ausreichten, um<br />

mitzuhalten. Der Sieger schaffte 12,04 m, der<br />

beste Kugelstösser 15,25 m. Im Speerwerfen<br />

sieht es ähnlich aus. Deshalb schaffte es<br />

«Märsu» (noch) nicht ganz nach vorne. Mit einer<br />

starken 1000-m-Zeit von 3:02 Minuten<br />

schloss er den Wettkampf ab. Dies bedeutete<br />

den 20. Rang von 144 Athleten. Nur winzige<br />

acht Punkte hinter «Märsu» klassierte sich der<br />

Präsident des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong>, Daniel Flückiger,<br />

im 21. Rang. In seinen Paradedisziplinen<br />

Hochsprung (1,70 m) und Speerwerfen<br />

(43,32 m) hielt er mit den besten Sechskämpfern<br />

mit. Es waren die beiden einzigen <strong>Huttwil</strong>er<br />

Auszeichnungen in der Leichtathletik.<br />

Drittbester Sechskämpfer wurde Christian<br />

Vetter. Im Vierkampf der Turnerinnen gelang<br />

kein Exploit. Mit berechtigen Hoffnungen startete<br />

Marc Häfeli zum Fünfkampf der männlichen<br />

Jugend. Doch der Bronzemedaillengewinner<br />

vom Seeländischen Turnfest musste<br />

den Wettkampf wegen Rückenproblemen vorzeitig<br />

beenden.<br />

Auzeichnungen im Turnwettkampf<br />

Turnwettkampf: Im Turnwettkampf trat ein<br />

<strong>Huttwil</strong>er Quartett an. Beim Vielseitigkeits-Einzelwettkampf<br />

im Turnfsport geht es darum, in<br />

möglichst vielen verschiedenen Sparten starke<br />

Leistungen zu zeigen. Die Turnerinnen hatten<br />

einen Dreikampf zu absolvieren. Die <strong>Huttwil</strong>erinnen<br />

entschieden sich alle, eine<br />

Geräteturn-Disziplin zu präsentieren. Dabei erhielt<br />

Daniela Schär für ihre Bodenturn-Nummer<br />

die gute Note 9,30. Bedauerlicherweise<br />

unterliefen der Vielstarterin im Unihockey-Slalom,<br />

wo sie in den Trainings bereits einige Male<br />

die 42 Sekunden für die Traumnote 10,00 unterbot,<br />

krasse Fehler. Der schwierige Parkplatzboden,<br />

auf welchem der Unihockeyball<br />

oft versprang, machte «Dänele» einen Strich<br />

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GESAMTVEREIN<br />

durch die Rechnung. 57,68 Sekunden ergaben<br />

bloss die Note 7,76. Damit war ein durchaus<br />

möglicher Rang in den Top 5 weg. Im Kugelstossen<br />

schaffte sie 8,77 m. Mit 25,83<br />

Punkten war die 1993 geborene Athletin damit<br />

die beste <strong>Huttwil</strong>erin und konnte auf dem<br />

12. Rang eine Auszeichnung in Empfang nehmen.<br />

«Dänele» dürfte am nächsten «Kantonalen»<br />

einen neuen Anlauf nehmen. Ebenfalls<br />

die Auszeichnung schaffte Vorstandsmitglied<br />

Stefanie Schär. Mit 25,66 Punkten lag sie nur<br />

knapp hinter Daniela Schär zurück. «Stife» gelang<br />

im Unihockey-Slalom mit 47,47 Sekunden<br />

eine starke Leistung (Note 9,21). Der 15. Rang<br />

resultierte. Rahel Bieri schliesslich ergänzte<br />

das weibliche Turnwettkampf-Trio.<br />

«Papa» gewinnt trotz Patzern<br />

Für den <strong>Huttwil</strong>er Aktivenleiter Stefan Leuenberger<br />

verlief der Einzelwettkampf am «Kantonalen»<br />

speziell. Das Regionalfernsehen Telebärn<br />

filmte den <strong>Huttwil</strong>er während seinem<br />

Wettkampf. Zusammen mit dem schwierigen<br />

Wetter machte dies «Papa» trotz seiner Routine<br />

etwas nervös. Die Verhältnisse beim Unihockeyslalom<br />

waren schwierig. Holpriger Untergrund<br />

und eine nasse Piste schienen<br />

Topzeiten zu verunmöglichen. Mit 40,20 Sekunden<br />

gelang Stefan Leuenberger trotzdem<br />

die Tagesbestzeit (Note 9,63) aller 340 Mitmachenden.<br />

Ohne den Sturz wären die Trainingszeiten<br />

von unter 38 Sekunden (Note 10,00)<br />

möglich gewesen. Gar nicht nach Wunsch verlief<br />

das Basketball. Läuferisch lief alles nach<br />

Plan. Doch die nahe Telebärn-Kamera schien<br />

die Konzentration und damit die Zielgenauigkeit<br />

zu rauben. Gleich zehn Würfe wollten nicht<br />

in den Korb. So standen am Ende «nur» 45<br />

Punkte zu Buche (Note 8,75). Wären die Fehlwürfe<br />

auch Treffer gewesen, hätte es zur<br />

Traummarke 55 Punkte (Note 10,00) gereicht.<br />

Im abschliessenden 1000-m-Lauf auf einem<br />

Allwetterplatz wusste der <strong>Huttwil</strong>er, dass es<br />

nach dem Basket-Patzer nur mit einer Sonderleistung<br />

noch in die Medaillenränge reichen<br />

würde. Das ständige Kurvenlaufen auf den 5x<br />

200 m sowie der heftige Wind sprachen nicht<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

«Papa» Leuenberger ist nun auch Kantonalturnfestsieger.<br />

gerade für eine Topzeit, zumal ohne Nagelschuhe<br />

gelaufen werden musste. Papa hielt<br />

dem Druck aber stand. In 2:52,46 Minuten gelang<br />

dem <strong>Huttwil</strong>er auf der schwierigen Rundbahn<br />

eine Topzeit, die zur Note 9,75 reichte.<br />

Am Abend stand dann sogar fest, dass niemand<br />

der 390 Mitmachenden der Leichtathletik<br />

und niemand der 340 Mitmachenden des<br />

Turnwettkampfs die Zeit von Stefan Leuenberger<br />

unterbot. Es freute den 36-Jährigen besonders,<br />

dass die vielen 20-jährigen Burschen<br />

den «alten Sack» nicht in die Knie zwingen<br />

konnten. Nach dem Interview mit Telebärn begann<br />

das bange Warten. Ob es wohl zum Podestplatz<br />

gereicht hat?<br />

An der Rangverkündigung erfolgte die Erleichterung.<br />

Stefan Leuenberger hatte es geschafft.<br />

Der 14. Turnfestsieg seiner Karriere war zugleich<br />

der erste Kantonalmeistertitel. Trotz der<br />

schwierigen privaten Situation hatte es der<br />

Routinier gepackt, was ihn speziell freute. Er<br />

widmete die Goldmedaillen seinen beiden<br />

Goldschätzchen Amira und Soraya. Die Goldmedaille<br />

wurde dem <strong>Huttwil</strong>er im feierlichen<br />

Rahmen genau an jeder Stätte, nämlich der<br />

MZH Utzenstorf, überreicht, wo er mitunter<br />

viele Jahre zuvor bereits grosse Erfolge gefeiert<br />

hatte. 1983 und 1984 konnte Leuenberger<br />

seine beiden ersten Jugitag-Siege in Utzenstorf<br />

feiern. Und im Sommer 2001 gewann<br />

er in Utzenstorf sein erstes Turnfest. Schein-<br />

23


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GESAMTVEREIN<br />

Gemeinsam zum grossen Triumph.<br />

bar eine gute Stätte für den TVH-Einzelwettkampf-Oldtimer.<br />

Allen Einzelwettkämpfern vom TV <strong>Huttwil</strong> gebührt<br />

für das Antreten ein dickes Lob. Mit<br />

einem Kantonalmeistertitel sowie vier Auszeichnungen<br />

fiel die Ausbeute ansprechend<br />

aus. Jene Mitmachenden, welche nach dem<br />

Wettkampf mit ihren Ergebnissen haderten,<br />

müssen sich folgende Überlegungen machen:<br />

Habe ich genügend und in allen Disziplinen<br />

trainiert? Habe ich beim andauernd schlechten<br />

Wetter in diesem Frühjahr immer den notwendigen<br />

Biss zum Trainieren entwickelt?<br />

Habe ich am Tag x meine Leistung abrufen<br />

können? Eines steht fest: Erfolg wird im Sport<br />

niemandem in den Schoss gelegt, egal wie viel<br />

Talent vorhanden ist.<br />

56 Jugeler mit dem Car<br />

Damit wären wir auch schon beim zweiten<br />

Turnfest-Tag am «Kantonalen» am ersten<br />

Weekend, an welchem die Jugend im Einsatz<br />

stand. Der Zeitplan wollte es so, dass die <strong>Huttwil</strong>er<br />

bereits um 8 Uhr antreten mussten. Dies<br />

bedeutete Besammlung um 6.30 Uhr bei der<br />

Turnhalle Dornacker. Erfreulicherweise waren<br />

alle Kinder zur geplanten Zeit vor Ort. Mit<br />

einem Car und einem Bus reisten die 56 Jugi<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Mädchen, Jugi Knaben und Geräteriegler ins<br />

Turnfest-Gelände. Die tadellose Organisation<br />

hatte Gabi Jost übernommen. Vielen herzlichen<br />

Dank dafür.<br />

Beim Vereinswettkampf des TVH-Nachwuchses<br />

stand nicht die Leistung im Zentrum.<br />

Vor allem sollten alle Kinder, egal ob ambitioniert<br />

oder nicht, Spass am Ausüben des Turnsports<br />

haben. Und dieses Ziel wurde klar erreicht.<br />

Immer jene Riegen, welche nicht im<br />

Einsatz standen, feuerten die anderen Riegen<br />

an. Los ging es mit der Geräteriege. Das ganz<br />

auf die Fussball-WM zugeschnittene Tramp-<br />

Programm enthielt viele Schweizer Fahnen<br />

und auch einen Trachtentanz. Die Kinder und<br />

das Publikum hatten Spass am Gebotenen.<br />

Die Kampfrichter übersahen natürlich nicht,<br />

dass die Einzelausführung noch zu wünschen<br />

übrig lässt. Geräteriegen-Chef Stefan Leuenberger<br />

wollte aber alle Mitglieder einsetzen,<br />

was automatisch eine gute Note verunmöglichte.<br />

Trotzdem war die schliesslich gezückte<br />

Note 7,78 zu tief. Am Ende war es der zweithöchste<br />

Wert aller <strong>Huttwil</strong>er Noten.<br />

Aerobic-Girls erfolgreich<br />

Die Bestnote schaffte die Team-Aerobic der<br />

Jugi Mädchen. Ebenfalls bereits um 8 Uhr früh<br />

25


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Die Pendelstafetten-Mitmachenden im Vereinswettkampf.<br />

musste das Team antreten. Und die Darbietung<br />

glückte so gut wie nie in den Trainings.<br />

Dementsprechend wurde das <strong>Huttwil</strong>er Team<br />

mit der starken Note 8,68 belohnt. Ein schöner<br />

Erfolg. Im Anschluss standen die Jugeler<br />

noch im Weitsprung (7,45), Hindernislauf (7,69),<br />

Kugelstossen (7,34) und Pendelstafette (7,32)<br />

im Einsatz. Für die Stimmung ganz wichtig war<br />

das Wetter. Und dies hielt während der Turnzeit<br />

des TV <strong>Huttwil</strong>. Es fiel kein Regen. Nach<br />

dem Wettkampfprogramm konnten sich die<br />

Kinder noch etwas in der Festmeile in Utzenstorf<br />

vergnügen. Gerade die Kinderattraktionen<br />

wie Bungee-Run, Humankicker oder<br />

Bungee-Trampolin wurden zum grossen Renner.<br />

Viele spektakuläre Fotos entstanden. Mit<br />

22,94 Punkten beendete der TV <strong>Huttwil</strong> den<br />

dreiteiligen Vereinswettkampf der 2. Stärkeklasse<br />

auf dem 6. Rang. Erst als alle <strong>Huttwil</strong>er<br />

Kinder den Wettkampf absolviert hatten, begann<br />

es zu regnen. Das Timing stimmte also.<br />

Dankeschön an die Leitung<br />

Dies waren sie also, die erfolgreichen Tage am<br />

Kantonalen Turnfest 2010. Der TV <strong>Huttwil</strong> trug<br />

zwei Turnfestsiege und viele schöne Erinnerungen<br />

mit nach Hause. Vielen Dank an dieser<br />

Stelle allen Leitern, Helfern und Kampfrichter.<br />

Ohne sie wäre ein Turnfest-Start nicht<br />

denkbar. Ein Merci auch an TK-Chef Thomas<br />

Schenk für die Gesamtorganisation des <strong>Huttwil</strong>er<br />

Turnfestbesuchs. Stefan Leuenberger<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Auszug aus der Rangliste: Vereinswettkampf Aktive,<br />

3-teilig, Stkl. 4 (107 Vereine): 1. BTV Bern, 28,78; 2. TV<br />

Ziefen, 28,77; 3. TV Thun-Strättligen, 28,72; 78. TV<br />

<strong>Huttwil</strong>, 24,75 (PS 80: 8,29/KUG: 8,07/800: 7,92/FTA:<br />

7,84/TAe: 8,88/FTV: 7,45/SR: 8,55. – Frauen/Männer,<br />

3-teilig, Stkl. 1 (4 Vereine): 1. TV <strong>Huttwil</strong>, 27,12 (TAe:<br />

9,27/FF1: 8,93/FTA: 8,47/FF3: 9,93/FTV: 9,46/FF2:<br />

8,85); 2. MR/FR Rapperswil BE, 27,28; 3. DR/MR<br />

Gondiswil, 27,19. – Jugend 3-teilig, Stärkeklasse 2 (7):<br />

1. STV Günsberg, 25,13; 6. TV <strong>Huttwil</strong>, 22,94 (TAe: 8,68/<br />

SP: 7,78/KUG: 7,34/PS60: 7,32/WE: 7,45/HL: 7,69). –<br />

Turnerinnen, Pendelstafette: 1. TV Biglen; 2. TSV<br />

Frauenkappelen; 3. TV Dotzigen. – Turner, Pendelstafette:<br />

1. STV Wangen SZ; 2. TV Eriswil; 3. TV Biglen. – Aerobic<br />

2er bis 5er Teams (9 Teams): 1. STV Kirchberg I SG,<br />

9,83; 2. DTV Zihlschlacht I und DTV Zihlschlacht II, 9,48;<br />

9. TV <strong>Huttwil</strong>, 8,55. – Leichtathletik, Sechskampf Turner<br />

(144): 1. Peter Ruchti, TV Lüterkofen, 4330; 20. Marcel<br />

Jörg, TV <strong>Huttwil</strong>, 3683; 21. Daniel Flückiger, TV <strong>Huttwil</strong>,<br />

3675; 79. Christian Vetter, TV <strong>Huttwil</strong>, 3123; 92. Stefan<br />

Gerber, TV <strong>Huttwil</strong>, 2990; 113. Michael Lanz, TV <strong>Huttwil</strong>,<br />

2662; 134. Martin Sägesser, TV <strong>Huttwil</strong>, 2249; 140.<br />

Matthias Lanz, TV <strong>Huttwil</strong>, 2037; 143. Markus Strub, TV<br />

<strong>Huttwil</strong>, 1823. – Vierkampf Turnerinnen (36): 1. Beatrice<br />

Fiechter, TV Attiswil, 2390; 32. Andrea Schüpbach, TV<br />

<strong>Huttwil</strong>, 1032. – Fünfkampf männliche Jugend (30): 1.<br />

Adrian Steiger, TV Lotzwil, 3271; 24. Marc Häfeli, TV<br />

<strong>Huttwil</strong>, 2091. – Vierkampf weibliche Jugend (13): 1. Kaja<br />

Zittener, STV Wangen SZ, 2132; 7. Ramona Gsponer,<br />

TV <strong>Huttwil</strong>, 1694; 9. Jasmina Nyffenegger, TV <strong>Huttwil</strong>,<br />

1645; 11. Daniela Schär, TV <strong>Huttwil</strong>, 1616; 13. Melanie<br />

Jost, TV <strong>Huttwil</strong>, 1316. – Turnwettkampf, Turnerinnen<br />

(50): 1. Natalie Kreis, DTV Zihlschlacht, 27,65; 12.<br />

Daniela Schär, TV <strong>Huttwil</strong>, 25,83; 15. Stefanie Schär, TV<br />

<strong>Huttwil</strong>, 25,66; 24. Katharina Feuz, TV <strong>Huttwil</strong>, 24,53;<br />

49. Rahel Bieri, TV <strong>Huttwil</strong>, 19,59. – Turner 35+ (46): 1.<br />

Stefan Leuenberger, TV <strong>Huttwil</strong>, 28,13; 2. Urs Hofer, TV<br />

Seedorf, 27,95; 3. Armin Leibundgut, TV Melchnau,<br />

26,64. – Geräteturnen, Turnerinnen K5 (94): 1. Fabienne<br />

Racine, TV/DTV Brügg, 37,65; 80. Jasmina Nyffenegger,<br />

TV <strong>Huttwil</strong>, 32,25; 87. Daniela Schär, TV <strong>Huttwil</strong>, 31,10;<br />

93. Katharina Feuz, TV <strong>Huttwil</strong>, 29,75.<br />

Elisabeth Meer während dem Fachtest Volleyball.<br />

27


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Turnfestsieg und vier<br />

Podestplätze im Seeland<br />

Seeländisches Turnfest in<br />

Müntschemier<br />

Die Schaukelring-Formation (3. Rang),<br />

Marc Häfeli (3. Rang Leichtathletik) sowie<br />

Stefan Leuenberger (Turnfestsieger Turnwettkampf<br />

und 2. Rang Leichtathletik) holten<br />

für den TV <strong>Huttwil</strong> Podestränge.<br />

Die Turnfest-Saison 2010 wurde mit dem<br />

Seeländischen Turnfest in Müntschemier eröffnet.<br />

Wie seit Jahren üblich war auch der TV<br />

<strong>Huttwil</strong> an jenem Turnfest mit dem besten<br />

Turnangebot wieder vertreten. Weil der Turnfestsommer<br />

2010 ganz klar im Zeichen des<br />

Berner Kantonalturnfestes im Raum Utzenstorf/Kichberg<br />

stand, reisten nur vereinzelte<br />

Formationen und Einzelkämpfer nach<br />

Müntschemier. Vollzogen wurde dort am 5.<br />

Juni der Feinschliff. Am Turnfest-Samstag<br />

herrschte hochsommerliches Wetter. Bei 30<br />

Grad Hitze wurden die Aufgaben bewältigt.<br />

Der TV <strong>Huttwil</strong> trat mit zwei Gruppen zum<br />

Seeländischen Turnfest an. Die 15 Frauen der<br />

Team-Aerobic Seniorinnen zeigten eine gute<br />

Leistung, erhielten vom Kampfgericht aber<br />

eine strenge Benotung (8,47), was bewirkte,<br />

dass im drei Teams umfassenden Teilnehmerfeld<br />

lediglich der 3. Rang resultierte.<br />

Die Team-Aerobic-Frauen während ihrem Turnfest-Auftritt.<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

Marc Häfeli stand erstmals auf<br />

einem Turnfest-Podest.<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Gewaltige Programmnote<br />

Besser erging es der Schaukelring-Formation,<br />

obwohl diese wegen Absenzen nur gerade mit<br />

zehn Turnenden antrat. In der neu zusammengestellten<br />

Programmnote, die zuletzt soviel zu<br />

diskutieren und schreiben gab, scheint <strong>Huttwil</strong><br />

voll den Nerv getroffen zu haben. Von<br />

3,000 möglichen Punkten erhielt <strong>Huttwil</strong> die<br />

sagenhafte Note 2,950. Erwartungsgemäss<br />

fielen die Abzüge bei der Einzelausführung<br />

(3,375 von 4,000<br />

möglichen Punkten)<br />

und bei der Synchronität<br />

(2,40 von<br />

3,00 Punkten) ziemlich<br />

hoch aus. Obwohl<br />

stark dezimiert<br />

und mit dürftiger<br />

turnerischer Leistung<br />

konnte die Geräteriege<br />

mit der<br />

Note 8,73 eine gute<br />

Benotung entgegen<br />

nehmen. Die Leistung<br />

der <strong>Huttwil</strong>er<br />

reichte im acht Vereine<br />

umfassenden<br />

einteiligen Vereins-<br />

wettkampf im Geräteturnen sogar zu einem<br />

Podestplatz. Hinter einem Sprung- und einem<br />

Schaukelringprogramm zeigte <strong>Huttwil</strong> das<br />

drittbeste Programm.<br />

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Ein kompletter Medaillensatz<br />

Der TV <strong>Huttwil</strong> feierte in den Einzelwettkämpfen<br />

mit einer Kleinstbesatzung gleich drei Podestplätze.<br />

Im Leichtathletik-Sechskampf der<br />

männlichen Jugend A holte sich Marc Häfeli<br />

die Bronze- und damit seine allererste Turnfesteinzelmedaille.<br />

Der aufstrebende Nachwuchssportler<br />

mit Jahrgang 1993 glänzte vor<br />

allem mit einer ausgezeichneten Leistung im<br />

800-m-Lauf. Im Sechskampf der Aktiven gewann<br />

Marcel Jörg im 21. Rang von 156 Klassierten<br />

den Olivendoppelzweig. Der 124. Rang<br />

resultierte für Michael Lanz.<br />

Bei den Senioren konnte Stefan Leuenberger<br />

die Silbermedaille in Empfang nehmen. Der<br />

Wettkampf war bereits nach dem Sprint entschieden,<br />

zuviel büsste der TVH-Routinier auf<br />

seinen härtesten Widersacher, Gabriel Kocher<br />

aus Busswil, ein, nämlich die Weltreise einer<br />

Sekunde. Umso erstaunlicher ist es, dass Leuenberger<br />

am Ende nur 38 Punkte fehlten, um<br />

den Turnfestsieg zu erzielen. Grund für die<br />

Aufholjagd war der famose 800-m-Lauf. Mit<br />

2:14 Minuten stellte «Papa» auf den vier Runden<br />

auf dem Acker von allen über 200 Leichtathleten<br />

die Tagesbestzeit auf. Nach einer<br />

kurzen aber sehr heissen Mittagspause trat<br />

Leuenberger, bereits mit einigen Ermüdungserscheinungen,<br />

noch zum sechs Disziplinen<br />

umfassenden Turnwettkampf der Männer an.<br />

Dort feierte der <strong>Huttwil</strong>er mit dem Punktemaximum<br />

von 40,00 Punkten den 13. Turnfest-<br />

Die Schaukelring-Formation mit den wertvollen Anschiebern.<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Ein schöner Moment. Stefan Leuenberger kann die Medail<br />

len für seine Einzelerfolge in Empfang nehmen.<br />

sieg seiner Karriere. Mit 31 Punkten im 8-er-<br />

Lauf schaffte er sogar einen Turnfestrekord.<br />

Vor versammelter Turnerschar konnte er am<br />

Sonntag an zwei Rangverkündigungen die<br />

schönen Medaillen abholen. Ganz stolz konnten<br />

sich auf dem Podest Amira die Gold- und<br />

Soraya die Silbermedaille umhängen lassen.<br />

Stefan Leuenberger<br />

Auszug aus der Rangliste: Vereinswettkämpfe,<br />

Frauen/Männer 1-teilig, Team Aerobic und Gymnastik<br />

(3 Vereine): 1. FR/MR Herisau-Dorf, 8,98; 2. DTV<br />

Studen, 8,70; 3. TV <strong>Huttwil</strong>, 8,47. – Aktive 1-teilig,<br />

Geräteturnen (8): 1. TV Stettlen (Sprung), 9,23; 2. TV<br />

Dietlikon Aktive (Schaukelringe), 9,03; 3. TV <strong>Huttwil</strong><br />

(Schaukelringe), 8,73. – Einzelwettkämpfe, Leichtathletik:<br />

Berner 6-Kampf (156 Klassierte): 1. Daniel Gasser, TV<br />

Birmensdorf, 4225; 21. Marcel Jörg, TV <strong>Huttwil</strong>, 3518;<br />

124. Michael Lanz, TV <strong>Huttwil</strong>, 2513. – Senioren (20): 1.<br />

Gabriel Kocher, TV Busswil, 2617; 2. Stefan Leuenberger,<br />

TV <strong>Huttwil</strong>, 2579; 3. Beat Möschler, TV Nidau, 2278. –<br />

Männliche Jugend A (13): 1. Nathanael Gimmel, TV<br />

Ostermundigen, 3636; 2. Lukas Bünzli, TV Hittnau,<br />

3426; 3. Marc Häfeli, TV <strong>Huttwil</strong>, 3350. – Turnwettkampf:<br />

Männer 35+ (61): 1. Stefan Leuenberger, TV <strong>Huttwil</strong>,<br />

40,00; 2. Urs Zumbach, TV Dotzigen, 39,25; 3. Hans<br />

Zürcher, MR Gondiswil, 39,18.<br />

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GESAMTVEREIN<br />

Duo verteidigt die Titel<br />

Vereinsmeisterschaft 2009<br />

An der Vereinsmeisterschaft 2009 konnten<br />

die Vielseitigkeits-Champions des Vereins,<br />

Daniela Schär und Stefan Leuenberger,<br />

ihre Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen.<br />

Die Vereinsmeisterschaft des <strong>Turnverein</strong>s hat<br />

sich in den zwei Jahren seit dem Comeback<br />

wieder zu einem Fixum entwickelt. 36 Vereinsmitglieder<br />

nahmen 2008 am internen Kräftemessen<br />

teil. Bei der Austragung 2009 waren<br />

es sogar 37 Vereinsmitglieder. Anlässlich der<br />

HV im Februar 2010 wurden die erfolgreichsten<br />

Sportlerinnen und Sportler geehrt.<br />

Titelverteidiger Stefan Leuenberger gelang etwas<br />

Einmaliges. Dem Aktivenleiter gelang das<br />

Kunststück, in allen fünf Disziplinen (Hindernislauf,<br />

Leichtathletik-Vierkampf, Turnwettkampf,<br />

Triathlon, Hallen-Siebenkampf) siegreich<br />

zu sein. Jeweils 50 Punkte wurde für<br />

einen Disziplinensieg an den Gewinner verteilt.<br />

Stefan Leuenberger hatte Ende Meisterschaft<br />

250 Punkte gesammelt. In die Wertung kamen,<br />

gemäss Reglement, nur die besten vier<br />

Disziplinen. Nach der Streichung eines Sieges<br />

holte sich Leuenberger mit dem Punktemaximum<br />

von 200 Zählern seinen siebten Meistertitel<br />

der Karriere.<br />

Siege in allen fünf Disziplinen<br />

Dahinter verbesserte sich Präsident Daniel<br />

Flückiger wegen der RS-Absenz des Vorjahreszweiten,<br />

Marcel Jörg, um einen Rang auf<br />

Platz 2. Der dritte Pokal bei den Herren ging<br />

an den Vorjahressechsten, Adrian Leuenberger.<br />

Anlässlich der Hauptversammlung wurden<br />

aber nicht nur die Podestklassierten des<br />

Gesamtklassements geehrt. Ebenfalls Lob<br />

verdienten sich die Disziplinensieger/innen<br />

(siehe unten) sowie jene Vereinsmeisterschaftsmitmachenden,<br />

welche in allen fünf<br />

Disziplinen an den Start gingen und damit die<br />

grosse Vielseitigkeit des Turnsports auslebten.<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Sie haben ihre Vereinsmeistertitel erfolgreich verteidigt:<br />

Stefan Leuenberger und Daniela Schär.<br />

Überall dabei waren Christian Vetter, Daniela<br />

Schär, Stefanie Schär, Nadine Zürcher, Katharina<br />

Feuz und Stefan Leuenberger.<br />

In der Meisterschaft der Turnerinnen wurde die<br />

Nachfolgerin von Daniela Schär gesucht. Doch<br />

wie bei den Herren Leuenberger wehrte sich<br />

auch bei den Frauen die Titelverteidigerin äusserst<br />

erfolgreich. Errneut konnte sie den wunderschönen<br />

Glas-Kristallwanderpokal für ein<br />

Jahr in Empfang zu nehmen. Stefanie Schär<br />

und Nadine Zürcher folgten auf den weiteren<br />

Podesträngen. Stefan Leuenberger<br />

Auszug aus der Rangliste: Turnerinnen (15 Klassierte):<br />

1. Daniela Schär, 185 Punkte; 2. Stefanie Schär, 168; 3.<br />

Nadine Zürcher, 160; 4. Katharina Feuz, 156; 5. Jasmina<br />

Nyffenegger und Jeannine Brechbühl, beide 134. –<br />

Turner (23): 1. Stefan Leuenberger, 200; 2. Daniel<br />

Flückiger, 200; 3. Adrian Leuenberger, 171; 4. Marc<br />

Häfeli, 165; 5. Christian Vetter, 160. – Die Disziplinensieger<br />

2009: Hindernislauf: Marlies Stettler und Stefan<br />

Leuenberger; Leichtathletik-Vierkampf: Marlies Stettler<br />

und Stefan Leuenberger; Turnwettkampf: Jasmina<br />

Nyffenegger und Stefan Leuenberger;Triathlon:<br />

Jeannine Brechbühl (lang)/Daniela Schär (kurz) und<br />

Stefan Leuenberger (lang)/Marc Häfeli (kurz); Hallen-<br />

Siebenkampf: Daniela Schär und Stefan Leuenberger<br />

Homepage: Auf der Homepage www.tvhuttwil.ch<br />

kann unter «Wichtige Daten» und «Vereinsmeisterschaft»<br />

die gesamte Geschichte (u.a. Hall of fame) der<br />

TVH-Vereinsmeisterschaft betrachtet werden.<br />

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TVH-Queen Ursula<br />

Mathys ist neues<br />

Ehrenmitglied<br />

Hauptversammlung TV <strong>Huttwil</strong><br />

An der HV des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong> wurden<br />

die langjährige Präsidentin Ursula Mathys<br />

und Walter Minder zu Ehrenmitgliedern ernannt.<br />

Heidi Graber zeichnete im Speerwerfen<br />

für den ersten WM-Titel der Vereingeschichte<br />

verantwortlich.<br />

Trotz hochwinterlichen Strassenverhältnissen<br />

nahmen am 12. Februar 86 Mitglieder des<br />

<strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong> den Weg ins Nationale<br />

Sportcenter <strong>Huttwil</strong> unter die Räder. Letztes<br />

Jahr waren es bei besseren Strassenverhältnissen<br />

107 HV-Teilnehmer gewesen. Zu klagen<br />

gab die Anzahl Anwesender aber sicher<br />

nicht. Andere Vereine wären froh, wenn sie<br />

überhaupt soviele Mitglieder hätten. Gleich 16<br />

neue Mitglieder konnten der Versammlung<br />

vorgestellt werden (siehe Kasten). Wie immer,<br />

und dies ist für den TV <strong>Huttwil</strong> hocherfreulich,<br />

befanden sich darunter vorwiegend junge Turnerinnen<br />

und Turner. Martin Lehmanns tadellos<br />

verfasstes Protokoll wurde von der Ver-<br />

Im LIebestuhl und mit Drink durfte Ursula Mathys ihren Song anhören.<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

sammlung gutgeheissen. Im Jahresbericht<br />

von Beisitzerin Stefanie Schär erwähnte Präsident<br />

Daniel Flückiger die schönsten und erfolgreichsten<br />

Momente im Jahr 2009. Und davon<br />

gab es aufgrund der vielen Aktivitäten des<br />

<strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong> einige.<br />

Gut zum Geld schauen<br />

Die Jahresrechnung schloss dank einer ertragsreichen<br />

Turnervorstellung (10 200 Franken<br />

Gewinn) und bester Arbeit des Kassierteams<br />

mit einem viel geringeren Verlust als<br />

angenommen ab. Andrea Nyffenegger und<br />

Monique Donatsch sowie die Anlasskassierin<br />

Ursula Schmid leisteten starke Arbeit. Gut zum<br />

Geld geschaut hat auch Präsidentin Ursula<br />

Mathys. Unter ihrer Anleitung wurde den Anwesenden<br />

schliesslich mit Hilfe von Projektorfolien<br />

klar gemacht, dass in wenigen Jahren<br />

das Vermögen futsch ist, wenn man nicht etwas<br />

auf die Ausgabenseite des Kontos achtet.<br />

Die Anwesenden scheinen die Botschaft<br />

verstanden zu haben. Bereits in den ersten<br />

Monaten des Jahres 2010 wurden mit dem<br />

Volleyturnier, dem Service-Dienst an einer<br />

Bankversammlung sowie der Organisation<br />

des Finaltages der Unihockeymeisterschaft ertragsreiche<br />

Events auf die Beine gestellt. Die<br />

sauber geführte Rechnung wurde von den Re-<br />

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visoren Martin Bärtschi und Marlies Iseli auf<br />

ihre Korrektheit geprüft. Beim Blick auf das<br />

Tätigkeitsprogramm 2010 wurde den TVH-<br />

Mitgliedern klar, dass es auch im Jahr des<br />

Kantonalen Turnfests nicht langweilig wird.<br />

Unzählige Anlässe stehen bevor. Und für 2015<br />

ist die Durchführung der Turnfahrt geplant.<br />

Notwendig sein wird bald einmal auch die Erhöhung<br />

des in Vergleich mit anderen Vereinen<br />

tiefen Mitgliederbeitrages. Alleine die Verbandsabgaben<br />

betragen pro Mitglied gewaltige<br />

51.50 Franken. Bei einem Jahresbeitrag<br />

von 80 Franken bleibt dem TVH nicht mehr viel<br />

Geld in der Kasse. Weiter steht fest, dass diese<br />

Verbandsabgaben im Jahr 2011 sogar<br />

noch erhöht werden. TVH-«CEO» Daniel Flückiger<br />

munterte in einer beeindruckenden<br />

Rede anschliessend vor allem die jungen Vereinsmitglieder<br />

auf, ab dem Karren abzusteigen,<br />

um auch vorne beim Ziehen des Gefährts<br />

mitzuhelfen. Das Problem aller Vereine, nämlich<br />

für alle Ämter genügend Personen zu finden,<br />

kennt auch der TV <strong>Huttwil</strong>.<br />

TV-Queen mit Song beschenkt<br />

Bei einem grossen <strong>Turnverein</strong> fallen die Ehrungen<br />

immer reichhaltig aus. Anerkennung<br />

erhielten Trudi Sollberger (56 Jahre), Margrit<br />

Muralt (54), Rosmarie Nyffeler (52), Heidi Mathys<br />

(51), Hanni Mathys (51), Ruth Borner (45),<br />

Dori Nyffeler (40) und Nelly Geissbühler (40)<br />

für eine beeindruckende Anzahl Jahre aktivem<br />

Mitturnen.<br />

Die Ehrenmitgliedschaft wurde Ursula Mathys-<br />

Sägesser verliehen. Und dies war absolut verdient.<br />

Die Präsidentin von 2001 bis 2009 war<br />

noch ein Jahr als Beisitzerin im Amt, um dem<br />

neuen Präsidenten Daniel Flückiger etwas unter<br />

die Arme zu greifen. Nun hat die 38-jährige<br />

<strong>Huttwil</strong>erin ihre gewaltige administrative Arbeit<br />

(dazu gehörten auch noch die Ämter Vizepräsidentin<br />

und Revisorin) niedergelegt. Mit ihrem<br />

grossen Fachwissen und dem Feingefühl, verschiedenste<br />

Meinungen zu vereinen, war sie<br />

die grosse Figur im Führungsboot des TV<br />

<strong>Huttwil</strong>. Meilensteine wie die Fusion zum Gesamtverein<br />

2003 und das Verbandsturnfest<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

Der Songtext des Ursula-Mathys-Songs.<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

2008 in <strong>Huttwil</strong> erlebte der <strong>Turnverein</strong> unter<br />

der bewährten Führung von Ursula Mathys.<br />

Obwohl die Geehrte nicht in der Turnhalle sondern<br />

am Schreibtisch die Fäden zog, ist sie die<br />

TVH-Queen schlechthin. Ursula Mathys hat einen<br />

grossen Teil dazu beigetragen, dass der<br />

TV <strong>Huttwil</strong> heute da steht, wo er ist. Um eine<br />

solch grosse Freizeitarbeit in einer Ehrung ge-<br />

Vereinspräsident Daniel Flückiger dankt «Ursle».<br />

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Walter Minder wurde in die Gilde der Ehrenmitglieder aufgenommen.<br />

bührend zu würdigen, ist es schwierig, die<br />

richtigen Worte zu finden. Dementsprechend<br />

clever löste das Ehrungsteam, bestehend aus<br />

den Turnerkolleginnen von «Ursle», dieses Problemchen.<br />

Es wurde kurzerhand ein Lied geschrieben.<br />

Mit dem selber geschriebenen «Ursula<br />

Mathys-Song» ehrten die Turnerinnen ihre<br />

gesellige Kameradin. Auf humorvolle Weise<br />

wurde dieses Lied mit dem speziellen Text zur<br />

Melodie vom «Ämmitaler» dargeboten. Ursula<br />

konnte sich diesen Vortrag im Liegestuhl und<br />

mit einem grünen Cocktail-Drink in der Hand<br />

zu Gemüte führen lassen. Ganz am Ende des<br />

Songs wurde die Ehrenmitgliedschaft singend<br />

verliehen. Ursula Mathys konnte sich im Anschluss<br />

über eine minutenlange Standing Ovation<br />

freuen. Danke für die grossartige Arbeit,<br />

«Ursle».<br />

Walter Minder Ehrenmitglied<br />

Mit Walter Minder, der seit 1987 in der Männerriege<br />

turnt, welche dem TV <strong>Huttwil</strong> angeschlossen<br />

ist, konnte ein weiteres TVH-Ehrenmitglied<br />

aufgenommen werden. In der<br />

Männerriege wirkte er als Riegenleiter und Volleyballverantwortlicher.<br />

Heute ist er Sekretär.<br />

Im <strong>Turnverein</strong> hatte sich der 62-jährige Hutt-<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

wiler über viele Jahre in den turnerischen Bereichen<br />

engagiert. Männerriegen-Chef Fritz<br />

Graber nahm die Ehrung vor.<br />

Etliche Rücktritte mussten zur Kenntnis genommen<br />

werden. Für verdienstvolle Arbeiten<br />

wurden Yvonne Heiniger (15 Jahre Jugileiterin),<br />

Beat Neuenschwander (Hauptleiter Jugi<br />

Knaben), Sandra Minder (Leiterin Volleyball)<br />

und Ursula Schmid (Anlasskassierin) geehrt.<br />

Effektiv verabschiedet und für ihre grossartigen<br />

Arbeiten geehrt wurden Neuenschwander,<br />

Minder und Schmid. Yvonne Heiniger<br />

bleibt als Leiterin der Frauen/Seniorinnen dem<br />

TVH an der Front erhalten. Mit Applaus be-<br />

grüsst werden konnten in verschiedensten<br />

TVH-Ämtern Gabi Jost (Verantwortliche Nachwuchs),<br />

Susanna Zürcher (Leiterin Volleyball),<br />

Martin Sägesser (Anlasskassier) und Christa<br />

Burkhardt (Vizepräsidentin). Ein Präsent erhielt<br />

Urs Flückiger für seinen Gewinn in der Kategorie<br />

Nachwuchsförderung am Club 88-<br />

Sportpreis Region <strong>Huttwil</strong>. Bei der Mithilfe an<br />

den Kadettentagen taten sich besonders Hedy<br />

Schär, Fritz Graber und Daniel Flückiger hervor.<br />

Ein Dankeschön ging auch an alle Verantwortlichen<br />

der alljährlichen Grossanlässe sowie<br />

an alle TVH-Mitglieder, welche mehr leisten<br />

als nur die Trainingslektionen zu besuchen. Ein<br />

An der HV anwesend und für langjähriges Mitturnen ausgezeichnet:<br />

Rosmarie Nyffeler und Nelly Geissbühler.<br />

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GESAMTVEREIN<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Sie standen an der Hauptversammlung im Mittelpunkt (hinten, von links): Yvonne Heiniger, Stephan<br />

Sägesser, Sandra Minder, die neuen Ehrenmitglieder Walter Minder und Ursula Mathys, Beat Neuenschwander,<br />

Ursula Schmid, Urs Flückiger. Vorne: Heidi Graber, Daniela Schär, Stefan Leuenberger und<br />

Vreni Niederhauser.<br />

Der Vorstand des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong> 2010 präsentiert sich wie folgt (hinten, von links): Fritz Graber,<br />

Thomas Schenk, Daniel Flückiger, Beat Graber, Stefan Leuenberger, Martin Sägesser. Vorne: Christa<br />

Burkhardt, Stefanie Schär, Andrea Nyffenegger und Monique Donatsch. Es fehlt: Martin Lehmann.<br />

Merci ging auch an alle Kursbesucher sowie<br />

die Schieds- und Wertungsrichter und natürlich<br />

die Leiterinnen und Leiter sowie die TK-<br />

und Vorstandsmitglieder.<br />

Weltmeisterin und Turnfestsieger<br />

Sportliche Lorbeeren wurden natürlich auch<br />

verteilt. Allen voran an Heidi Graber, welche an<br />

der Masters-WM in Finnland im Speerwerfen<br />

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Sogar die James-Bond-Gymnastik erlebte bei der Ehrung<br />

von Ursula Mathys eine Renaissance.<br />

mit 27,55 Metern den Weltmeistertitel der 65-<br />

bis 69-Jährigen gewann. Es war die erste<br />

Weltmeisterschafts-Goldmedaille in der Geschichte<br />

des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong>. Ausserdem<br />

gewannen Heidi Graber, Vreni Niederhauser<br />

und Ruedi Mader an der Masters-SM in <strong>Huttwil</strong><br />

insgesamt sechs Titel.<br />

In der fünf Disziplinen umfassenden Vereinsmeisterschaft<br />

konnten Daniela Schär und Stefan<br />

Leuenberger ihre Titel aus dem Vorjahr erfolgreich<br />

verteidigen. Dabei gelang dem<br />

36-jährigen Leuenberger das Kunststück,<br />

sämtliche fünf Disziplinen zu gewinnen. Der<br />

Verantwortliche der Aktiven, Stefan Leuenberger,<br />

konnte ausserdem ehrende Worte für seine<br />

gleich drei Turnfestsiege im Sommer 2009<br />

in Empfang nehmen. Am Seeländischen Turnfest<br />

schaffte er mit einem Doppelturnfestsieg<br />

in zwei Einzelwettkämpfen am gleichen Tag,<br />

bei 30 Grad Hitze, ein Novum in der STV-Geschichte.<br />

In der Unihockeymeisterschaft des<br />

Turnverbandes, Straub-Sport-Cup genannt,<br />

feierte der TV <strong>Huttwil</strong> «on fire» den Mixed-<br />

Meistertitel. Damit konnte der Lohn für die<br />

grossen Fortschritte in der beliebten Spieldisziplin<br />

geerntet werden. Als sportlicher Erfolg<br />

konnte auch die Turnervorstellung «CH-<br />

Abend» verbucht werden. OK-Präsident Stephan<br />

Sägesser erhielt Anerkennung für die<br />

Gesamtleitung der Grossveranstaltung vom<br />

vergangenen November, welche die Sportcenter-Sporthalle<br />

dreimal füllte. Susanna Zürcher<br />

erhielt Lob für die Führung des Rahmenprogramm-Teams.<br />

Im laufenden Turnjahr 2010<br />

stehen das Kantonale Turnfest in Utzenstorf<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

sowie die durch den TV <strong>Huttwil</strong> organisierte<br />

Finalrunde der Unihockey-Meisterschaft<br />

2009/10 im Zentrum.<br />

Lobende Worte fand der Präsident für die Öffentlichkeitsarbeit<br />

(Medien und «Huttu-Turner»).<br />

Aber auch auf der Homepage wird immer<br />

topaktuell über alle Geschehnisse im<br />

<strong>Turnverein</strong> <strong>Huttwil</strong> informiert. Für die tolle<br />

Homepage-Betreuung zeichnet Beat Graber<br />

verantwortlich. Stefan Leuenberger<br />

TV <strong>Huttwil</strong> 2010<br />

Vorstand<br />

Daniel Flückiger (Präsident), Christa Burkhardt (Vizepräsidentin),<br />

Thomas Schenk (TK-Chef), Beat<br />

Graber (Administration), Andrea Nyffenegger (Finanzen),<br />

Stefan Leuenberger (Information), Stefanie<br />

Schär (Beisitzerin), Fritz Graber (Vertreter Männerriege<br />

/ ohne Stimme). Unterstellte Ressorts (ohne<br />

Stimme): Martin Lehmann (Protokoll), Monique Donatsch<br />

(Administration Finanzen), Martin Sägesser<br />

(Anlass-Kassierin).<br />

Technische Kommission<br />

Thomas Schenk (TK-Chef, Miba), Urs Flückiger<br />

(J+S-Coach, LA-Speztraining), Stefan Leuenberger<br />

(Aktive, Geräteriege Nachwuchs, Geräteriege Aktive,<br />

Unihockey, Materialverwalter), Yvonne Heiniger<br />

(Frauen/Männer/Seniorinnen/Senioren), Gabi Jost<br />

(Jugi Knaben und Jugi Mädchen), Susanna Zürcher<br />

(Volleyball), Marlies Oberli (Kitu), Gabi Tritschler<br />

(Team-Aerobic), Sandra Minder-Frey (Elki), Therese<br />

Eberhart (5-Uhr-Turnen). Weitere Ämter: Dominic<br />

Scheidegger (1. Fähnrich), Stephan Sägesser/Simon<br />

Neuenschwander (2. Fähnriche), Marlise Iseli und<br />

Martin Bärtschi (Revisoren), Ferienpass (Rosette<br />

Graf), Stefan Leuenberger (Redaktor «Huttu-Turner»).<br />

Neue Vereinsmitglieder per HV 2010<br />

Silvia Aeschlimann-Anliker, Fischbach (11.11.1982,<br />

Team-Aerobic Aktive); Nadine Bieri, <strong>Huttwil</strong><br />

(20.9.1993, Team-Aerobic Aktive); Edith Bischof,<br />

Vielbringen (10.9.1971, Unihockey); Johannes Breiter,<br />

<strong>Huttwil</strong> (9.5.1962, Miba), Flurina Donatsch, <strong>Huttwil</strong><br />

(23.2.1993, Team-Aerobic Aktive); Samuel Graber,<br />

Schwarzenbach (17.3.1962, Miba); Ramona<br />

Gsponer, <strong>Huttwil</strong> (12.11.1993, Aktive); Marc Häfeli,<br />

<strong>Huttwil</strong> (31.12.1993, Aktive); Denise Holenweg, Langenthal<br />

(30.3.1991, Aktive); Monika Ingold-Schori,<br />

<strong>Huttwil</strong> (2.5.1971, Frauen); Annelies Jost-Roos, Eriswil<br />

(17.12.1957, Frauen); Melanie Jost, Schwarzenbach<br />

(21.2.1993, Leichtathletik); Martin Kocher,<br />

<strong>Huttwil</strong> (2.10.1967, Miba); Andreas Lüthi, <strong>Huttwil</strong><br />

(7.3.1972, Miba); Jill Pfister, <strong>Huttwil</strong> (23.3.1993,<br />

Team-Aerobic Aktive); Daniela Schär, <strong>Huttwil</strong><br />

(24.5.1993, Aktive, Geräteriege, LA, Unihockey).<br />

43


GESAMTVEREIN<br />

Grosse Anzahl<br />

schöner Erfolge<br />

Jahresbericht des Präsidenten<br />

Das Turnjahr 2009 ist vorbei. Es bleiben<br />

viele schöne Erinnerungen. An dieser Stelle<br />

wird der Jahresbericht kurz verfasst, da<br />

über alle Geschehnisse im Internet oder in<br />

den Jahresberichten ausführlich berichtet<br />

wurde.<br />

Im März fand, wie jedes Jahr, das Volleyballturnier<br />

im Sportcenter statt. Die erfahrenen Organisatoren<br />

sowie Helferinnen und Helfer trugen<br />

zu einem reibungslosen Gelingen bei. Im<br />

April holte das Unihockeyteam «on fire» zum<br />

ersten Mal den Meistertitel in der Kategorie<br />

Mixed. Das Team «young and wild» ergänzte<br />

den Erfolg mit der Bronzemedaille. In den<br />

Frühlingsferien stand der Ferienpass auf dem<br />

Programm. Viele Kinder nahmen mit Freude<br />

daran teil. Der Grand-Prix von Bern bildete für<br />

eine grosse Anzahl Aktivmitglieder sowie Jugeler<br />

ein besonderes Sport-Gruppenerlebnis.<br />

Begleitet wurde das <strong>Huttwil</strong>er Team von einem<br />

Telebärn-Kamerateam, welches auf TVH-Vereinsmitglied<br />

Dominique Aegerter fokussierte,<br />

um seine sportliche Aktivität neben seinem<br />

sportlichen Hauptjob Töffzirkus zu filmen.<br />

Dank den vielen Erfogen ist der TV <strong>Huttwil</strong> wieder ein Begriff.<br />

44 HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Schöne Erfolge am Turnfest<br />

Nach den Trainingsweekends im April und Mai<br />

folgten die beiden Turnfeste in Zweisimmen<br />

und Aarberg. Das Oberländische Turnfest wurde<br />

von ein paar Einzelwettkampf-Startenden,<br />

der Schaukelring-Equipe sowie der Aerobic-<br />

Formation der Aktiven besucht. Neben dem<br />

schlimmen Unfall an den Schaukelringen<br />

konnte der TV <strong>Huttwil</strong> Podestplätze verbuchen.<br />

Im Turnwettkampf siegte Stefan Leuenberger,<br />

derweilen Stefanie Schär den 3. Rang<br />

belegte. Das Wochenende darauf fand<br />

schliesslich das Seeländische Turnfest in Aarberg<br />

statt. Neben der grossen Feier am Samstagabend<br />

zeigte der TV <strong>Huttwil</strong> auch im sportlichen<br />

Bereich grossen Einsatz. Im<br />

Leichtathletik-Mehrkampf brillierten Christian<br />

Vetter (5. Rang) und Marc Häfeli (8. Rang) mit<br />

dem Gewinn der Auszeichnung. Im Berner<br />

Sechskampf lieferte Präsident Daniel Flückiger<br />

mit dem 11. Rang die beste Klassierung.<br />

Im Leichtathletik-Mehrkampf der Senioren holte<br />

sich Stefan Leuenberger den Turnfestsieg.<br />

Roy Leibundgut verpasste das Podest nur<br />

knapp (4. Rang). Auch Beat Graber zeigte eine<br />

gute Leistung (11. Rang). Im Aerobic-Einzelwettkampf<br />

standen zwei <strong>Huttwil</strong>er Teams am<br />

Start (Ränge 4 und 6). Die Aerobic-Formation<br />

der Seniorinnen (Note 8,83) und die Aktiven<br />

(Note 8,18) standen im Vereinswettkampf im<br />

Einsatz.<br />

Im Vereinswettkampf der Frauen/Männer<br />

glänzte der TV <strong>Huttwil</strong> mit dem 2. Rang. Im<br />

Einsatz standen die Fit + Fun-Frauen, die<br />

Miba-ler, das Volleyteam und die Team-Aerobic.<br />

Im Turnwettkampf holte sich Stefan Leuenberger<br />

seinen zweiten Turnfestsieg am gleichen<br />

Tag. Urs Flückiger erreichte den 6. Rang.<br />

Eine Topleistung zeigte die Schaukelring-Formation<br />

mit der im Geräteturnen hohen Note<br />

9,01.<br />

Weltmeistertitel geholt<br />

Am selben Weekend wie das Seeländische<br />

Turnfest ging auch der Jugitag der Knaben in<br />

Eriswil über die Bühne. Eine Woche später<br />

fand auch noch jener der Mädchen statt. An


GESAMTVEREIN<br />

Am Seeländischen Turnfest in Aarberg 2009 holte sich der TV <strong>Huttwil</strong> viele Erfolge.<br />

den Masters-Schweizermeisterschaften in<br />

<strong>Huttwil</strong> gewann der TV <strong>Huttwil</strong> sechs Titel.<br />

Heidi Graber (Kugel, Diskus, Speer), Vreni Niederhauser<br />

(Speer, Kugel) und Rudolf Mader<br />

(Kugel) sorgten für die Goldmedaillen-Flut. An<br />

der Masters-WM der Leichtathleten in Finnland<br />

konnte Heidi Graber einen WM-Titel in der<br />

Disziplin Speerwerfen mit nach Hause bringen.<br />

Neben den Turnfesten stand die Turnervorstellung<br />

im Zentrum. Unter dem Motto CH-<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Abend konnte an drei sehr gut besuchten<br />

Vorstellungen das Geübte präsentiert werden.<br />

Während des ganzen Jahres hindurch fanden<br />

noch viele andere kleine Events statt. Unihockeyturniere<br />

und Laufveranstaltungen wurden<br />

besucht, daneben fanden auch viele gesellige<br />

Anlässe statt, so etwa Maibummel, Turnfahrt,<br />

Brätliabend, Napfwanderung, Herbstreisen<br />

oder Weihnachtsfeiern. Stefanie Schär<br />

Die Turnervorstellung «CH-Abend» war ein voller Erfolg. Wie immer konnte der <strong>Turnverein</strong> die abwechslungsreichen<br />

Nummern vor viel Publikum präsentieren.<br />

45


INTERVIEW<br />

«Ich mag die vielen<br />

Sportaktivitäten»<br />

In dieser Ausgabe:<br />

Stefanie Schär, Beisitzerin<br />

Der «Huttu-Turner» stellt in Porträts in jeder<br />

Ausgabe ein Vorstands- oder TK-Mitglied<br />

des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong> etwas näher<br />

vor. Der «Huttu-Turner» befragte in dieser<br />

Ausgabe die Beisitzerin Stefanie Schär.<br />

«Huttu-Turner»: Worüber kannst Du Dich<br />

fürchterlich ärgern?<br />

Stefanie Schär: Über Leute, die ihre Arbeit<br />

nicht erledigen.<br />

«Huttu-Turner»: Mit was kann man Dir eine<br />

grosse Freude machen?<br />

Stefanie Schär: Nicht mit etwas Besonderem,<br />

eher mit Kleinigkeiten.<br />

«Huttu-Turner»: Was beschäftigt Dich momentan<br />

insbesondere?<br />

Stefanie Schär: Das letzte Semester meiner<br />

Ausbildung stand zuletzt im Zentrum meines<br />

Lebens.<br />

Im Unihockey ist Stefanie Schär stark engagiert.<br />

46 HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

Beisitzerin Stefanie Schär.<br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

«Huttu-Turner»: Wie heisst Dein Traumferienort<br />

oder -land – und warum?<br />

Stefanie Schär: Da kann ich momentan noch<br />

nicht beantworten, da ich meinen Traumferienort<br />

noch nicht entdeckt habe.<br />

«Huttu-Turner»: Das Verrückteste, das Du in<br />

Deinem bisherigen Leben getan hast?<br />

Stefanie Schär: Bis jetzt noch nichts.<br />

«Huttu-Turner»: Dein Wunschtraum?<br />

Stefanie Schär: Im Moment Reisen in andere<br />

Länder.<br />

«Huttu-Turner»: Nun zum Sport. Welche<br />

Sportarten/Disziplinen magst Du besonders?<br />

Stefanie Schär: Geräteturnen und Unihockey.<br />

«Huttu-Turner»: Hast Du ein Idol?<br />

Stefanie Schär: Nein.<br />

«Huttu-Turner»: Seit wann bist Du im <strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Huttwil</strong>?<br />

Stefanie Schär: Seit sechs Jahren, zuvor<br />

schon viele Jahre in der Jugi und in der Geräteriege.


INTERVIEW<br />

Stefanie kopfüber während einem Team-Aerobic-Turnfest-<br />

Einsatz in Aarberg.<br />

«Huttu-Turner»: Was bewog Dich, in den<br />

<strong>Turnverein</strong> zu gehen?<br />

Stefanie Schär: Die verschiedenen Sportaktivitäten.<br />

Grösster Einzelerfolg: Am Oberländischen Turnfest in<br />

Zweisimmen 2009 belegte «Stife» den 3. Rang.<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

Steckbrief Stefanie Schär<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Stefanie Schär während dem Unihockeyslalom am Kantonalen<br />

Turnfest 2010 in Kirchberg/Utzenstorf.<br />

«Huttu-Turner»: Was meinst Du zum <strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Huttwil</strong>? Wo liegen seine Stärken, wo seine<br />

Schwächen?<br />

Daniel Flückiger: Die Stärken des <strong>Turnverein</strong>s<br />

liegen in den vielen verschiedenen Sportarten,<br />

die ausgeführt werden können. Schwächen<br />

kenne ich keine.<br />

«Huttu-Turner»: Deine Zukunftspläne im<br />

<strong>Turnverein</strong> <strong>Huttwil</strong>?<br />

Weiterhin soviel Sport treiben, damit ich daneben<br />

noch genug Zeit für andere Sachen<br />

habe. Interview: Stefan Leuenberger<br />

Adresse Alte Schmitte 41 a,<br />

Gondiswil<br />

Rufname «Stife»<br />

Beruf Studentin an der PH Bern<br />

Zivilstand ledig<br />

Geburtsdatum 31.8.1987<br />

Sternzeichen Jungfrau<br />

Bes. Kennzeichen –<br />

Stärken teamfähig<br />

Schwächen unordentlich<br />

Hobbies Sport, Kino<br />

Lieblingsessen vieles<br />

Lektüre Twilight<br />

Musik Pop und Rock<br />

Film/Sendung Twilight<br />

Kleidung sportlich und modern<br />

Lebensmotto –<br />

47


FRAUEN<br />

«Ganz vieu Spass gha»<br />

Herbstreise 2009<br />

Fasch 30 Froue chöi uf ene glungeni<br />

Herbschtreis zrügg luege. Am 22./23.<br />

Ougschte 2009 het di Reis vor auem vieu<br />

Fröid gmacht.<br />

Amene früeche Morge Ändi Ougschte, auso<br />

ganz früech am sächsi, träffe sich fasch 30<br />

Turnerinne vom TV Huttu am Bahnhof. Morgenstund<br />

hat Gold im Mund heissts doch so<br />

schön und so si mir aui scho fit und munter<br />

und freue üs uf die aujährlechi Herbschtreis.<br />

Si mir komplett, nei, d’Irene fäut. Ah do chunnt<br />

sie, auso istige. Mir reise Richtig Greyerzerland.<br />

Z’Fribourg am Bahnhof hei mir Zyt fürnes<br />

Kafi. D’Rosette het üs uf ganz eigeti Art<br />

z’verstoh gä, das sie lieber alleini würd witer<br />

reise: der Bus fahrt nämlech am 9.30 Uhr und<br />

mir söue am 9.35 Uhr zwäg stoh. Tja, was wei<br />

mir do no säge. Mir si du glich aui mit der Rosette<br />

witer greiset. Im Bus isch chli äs Drück,<br />

es si no angeri Reisegruppe ungerwägs. Wie<br />

chame ume am Morge um die Zyt scho so<br />

nach Schweiss stinke. Es isch auso müglech<br />

und genau das Exemplar vo Ma hocket im Bus<br />

näbe d’Angela. Das het ä längi Busfahrt gä, ou<br />

we mir ä Station z’früech usgstige si.<br />

Ein willkommener Zwischenhalt.<br />

48 HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Di brune Husfroue-Bei<br />

Nachere chliene Stärchig z’Schwarzsee hei<br />

mir üser Wanderschue gschnüeret, der Rucksack<br />

gsattlet und si los marschiert. Es het üs<br />

grad chli ä starche Astig erwartet, aber guet<br />

glunet hei mir die Wanderig aträtte. Bim<br />

erschte Haut het üs ä BH-Vorfüerig vor Rege<br />

erwartet. Was isch jetz im Trend? Und wüu<br />

s’Wandere warm macht, hei mir afo Hose abzie<br />

und Bei zeige. Do si si vüre cho, die brune<br />

Husfroue-Bei wo sich der ganz Tag ir Badi chöi<br />

usstrecke. Nach dere churze aber informative<br />

Pouse isches witer gange bis zum Gipfuwy<br />

(oder Schnaps). Üse Mittagshaut wär sicher<br />

vor Ussicht här wunderschön gsi, leider het<br />

sich die Ussicht chli hingerem schlächte Wätter<br />

versteckt. Fein isches glich gsi, das Ässe ir<br />

freie Natur. Früsch uftanket isches witer gange.<br />

Ire Bärghütte hei mir no ä Haut gmacht und<br />

i ha ä nöie Job gfasset. I ha däm liecht gstresste<br />

Chäuner chli ghuufe särviere, ou we mir enang<br />

sprochlech nid würklech verstange hei, si<br />

mir freiechli äs guets Team gsi.<br />

Ämmitaler uf dr Bühni gsunge<br />

Nach däm Hüttehaut isch üsi Wanderig vorauem<br />

nitzi gange. Verbi ame Chloschter ufs<br />

letschte Stück Richtig Charmey. Im Centre Réformé<br />

bezie mir üser Zimmer und äs paari vo<br />

üs packe s’Badtuech und s’Badchleid und pi-


FRAUEN<br />

Eine grosse Schar Frauen des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong> ging gemeinsam auf Reise.<br />

ugere richtig Hallebad. Ui, das Wasser duet<br />

guet. Und wär macht jetz der schönscht und<br />

witischt Ränzler? Nacheme z’Nacht (wo nid<br />

ganz bi aune glich guet isch acho) hei mir afo<br />

singe. Sogar Singbüechli hei i Esthers härzigem<br />

Rucksäckli no Platz gha. Wo d’Lieder<br />

meh lut aus schön hei afo töne, hei mir nachere<br />

Usgangsmüglechkeit Usschou ghaute.<br />

Und was hei mir gfunge: Tanz im Autersheim.<br />

Aber mir wäre jo nid der TV Huttu, we mir üs<br />

nid i jedere Situation chönnte amüsiere. Nach<br />

diverse Tanzilage, zu chli spötere Stung hei mir<br />

aui zäme d’Bühni gstürmt und hei de Awäsende<br />

der Ämmitaler gsunge. Klatschet hei si,<br />

verstange hei sis äuä nid und öbs ne äch gfaue<br />

het? Tja. Nacheme Absacker ire Gartewirtschaft<br />

si die meischte go lige.<br />

Gwohnti Hektik am Bahnhof<br />

Nachem Morgeässe und Packe si mir wider i<br />

d’Wanderschue gstige und sie los marschiert.<br />

Üsers Ziu isch der Lac de Montsalvens gsi. Uf<br />

der 60 Meter länge Houzbrügg ä churze Fotihaut,<br />

witer zum Stoudamm und zur Jaunbachschlucht.<br />

Üse Mittagshaut hei mir ame Fluss<br />

verbrocht, wo die meischte vo üs d’Füess chli<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

drinn bädelet hei. Ume s’Gabi isch hert im näh<br />

und geit grad ganz dri, bi gfüute 12 Grad. Wo<br />

mir du wider zrugg uf üsi Route gfunge hei,<br />

nachdäm s’Vreni no Bekanntschaft mit<br />

Brönnesle gmacht het, hei mir üs ufe letscht<br />

Marsch Richtig Gruyère gmacht. Mir hei gnue<br />

Zyt gha, das schöne Städtli azluege, bevor mir<br />

üs am Bahnhof troffe hei. D’Rosette het ihri<br />

Taktik düre zoge, ou hie het si üs ä fautschi Zyt<br />

agä. Schnäu chli Hektik, Froue go abem WC<br />

hole und usem Lade zerre, hü, seckle, istige<br />

und los geits. Am Sundi Obe si mir (tatsächlech<br />

komplett) zrugg cho a Usgangspunkt vo<br />

dere Reis. Schön isches gsi. Danke fürs Organisiere,<br />

Esther und Rosette. Sandra Minder<br />

Susanna, Barbara und Christa.<br />

49


AKTIVE<br />

Zwei Siegerinnen<br />

5. TVH-Duathlon 2010<br />

Bei der fünften Auflage des <strong>Turnverein</strong>s-<br />

Duathlon vom 6. April 2010 kamen Daniela<br />

Schär und Jeannine Brechbühl zeitgleich<br />

als Siegerinnen ins Ziel. Bei den Turnern<br />

holte Stefan Leuenberger den fünften Sieg.<br />

Immer wenn die Halle wegen dem Frühlingsputz<br />

geschlossen ist, trägt der TV <strong>Huttwil</strong> seinen<br />

Duathlon aus. Am Dienstag nach Ostern<br />

traten bei kaltem Frühlingswetter nur sehr wenige<br />

Aktive an. Im Rennen der Turnerinnen<br />

entschieden sich Daniela Schär und Jeannine<br />

Brechbühl zusammen zu spannen. Gebummelt<br />

wurde aber nicht. Das siegreiche Duo<br />

verpasste in 32:04 Minuten den Streckenrekord<br />

nach den 3 km Laufen, 5 km Radfahren<br />

und 1,3 km Laufen nur um acht Sekunden.<br />

Fünfter Sieg in Serie<br />

Im Rennen der Turner hielt Marc Häfeli mit dem<br />

19 Jahre älteren Stefan Leuenberger bis zu<br />

Beginn der Radstrecke mit. Dann zog der Routinier<br />

davon und schaffte bei der fünften Austragung<br />

den fünften Sieg. Mit neuer Rekordzeit<br />

auf dem Radabschnitt (9:40 Minuten) kam<br />

«Papa» mit 24:13 Minuten seinem eigenen<br />

Streckenrekord von 23:57 Minuten ziemlich<br />

nahe. Zweiter in 25:26 Minuten wurde Marc<br />

50 HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Häfeli, Bronze ging in 29:25 Minuten an Christian<br />

Vetter. Die Rangverkündigung fand im<br />

Trainingslager in Willisau statt. Vielen Dank der<br />

Zeitnehmerin Katharina Feuz. Stefan Leuenberger<br />

Schlussrangliste: Turnerinnen: 1. Jeannine Brechbühl<br />

und Daniela Schär, 32:04. – Turner: 1. Stefan Leuenberger,<br />

24:13; 2. Marc Häfeli, 25:26; 3. Christian Vetter,<br />

29:25; 4. Andreas Ramseier, 30:16; 5. Beat Graber,<br />

30:22; 6. Martin Sägesser, 35:17.<br />

«Dänele» und Jeannine kurz nach dem Start.<br />

Martin Sägesser mit einem Lächeln auf dem Rad.<br />

Alle Mitmachenden und die Gewinner (von links): Christian Vetter (3. Rang), Marc Häfeli (2. Rang), Siegerin Daniela<br />

Schär und Stefan Leuenberger (1. Rang). Auf dem Bild fehlt Jeannine Brechbühl.


J+S<br />

Die Leiter unter sich<br />

J+S Leiteranlass<br />

Für diese, interne Leiterausbildung nach<br />

dem Motto «Musterlektion in diversen<br />

Sportarten» nahmen sämtliche J+S Leiter<br />

des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong> aktiv teil.<br />

Zur Eröffnung orientierte Urs Flückiger kurz<br />

über die neusten Informationen aus dem J+S-<br />

Coach-Kurs. Mit Zahlen gestaltete Jeanine<br />

Brand das Einlaufen. Diese waren unterschiedlich<br />

an den Wänden platziert. Alle mussten ihre<br />

persönliche Telefonnummer ablaufen und diverse<br />

Gymnastikübungen dazu ausüben.<br />

Adrian Leuenberger informierte über das Projekt<br />

«cool and clean» (Swiss Olympic Prävention<br />

Suchtmittel) . Um Erfahrung über dieses<br />

Projekt zu sammeln, wurden wir mit Strohhalmen<br />

auf einen 2 Minuten-Lauf geschickt. Nun<br />

war jedem klar, was die Raucherlunge noch<br />

hergibt. Um einen Alkoholiker nachzufühlen,<br />

starteten wir eine Stafette. Während eine Person<br />

spurtete, drehte sich die andere Person<br />

bis zur Übergabe im Kreis. Da war natürlich<br />

die Orientierung und die Balance ausser Kontrolle.<br />

In der Lektion vom Kidsprogramm (5bis<br />

10-Jährige) durften wir alle unter der Leitung<br />

von Hanspeter Bieri tatkräftig kämpfen.<br />

Dies mit den Armen, Beinen, Schultern usw.<br />

und zwar aus verschiedenen Situationen, auf<br />

Matten sitzend, kniend und stehend. Auch das<br />

Mattendrehen als Teamwettkampf entpuppte<br />

sich als ausdauernd und kräfteraubend.<br />

Der <strong>Turnverein</strong> kann stolz sein auf sein motiviertes J+S Leiter-Team.<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Bei der Einführung von Angela Cuordileone<br />

wurde viel Körpereinsatz abverlangt. Ein ansprechendes,<br />

vielseitiges Programm für die<br />

Unterstufe mit bunten Ballonen war angesagt.<br />

Auch kooperative Spiele kamen zum Einsatz.<br />

Für die Mittelstufe stellte Fränzi Fries ein koordinatives<br />

Stationen-Training zusammen.<br />

Dieses wurde barfuss in Zweierteams absolviert.<br />

Während eine Person eine Minute am<br />

Stück laufen musste, arbeitet die andere Person<br />

an den Posten. Mit Füssen kleine Marmeln<br />

versetzen, Aufwerfen eines Therabandes mit<br />

Füssen und Fangen mit den Händen, Balancieren<br />

auf einem Brett, zu Sandsäckli in verschiedenen<br />

Abständen hüpfen, mit speziellem<br />

Fussring einen Tennisball im Rhythmus<br />

schwingen oder Barfuss ein Seil knüpfen lauteten<br />

die Aufgaben.<br />

Bei einer Lektion für die Oberstufe mit Reifen<br />

zeigte Urs Flückiger Trainingsmöglichkeiten<br />

vom Einlaufen bis hin zu koordinativen Spielen.<br />

Dazu gehörte auch eine anspruchvolle<br />

Sprungschule mit einem anschliessenden<br />

Ausdauerlauf mit ausgelegten Ringen in verschiedenen<br />

Distanzen.<br />

Das Würfel-Fussballspiel eignet sich für zehn<br />

und mehr Teilnehmer. Als Tore dienten aufgestellte<br />

40-er Matten, damit möglichst schnell<br />

ein Tor erzielt werden konnte. Per Würfel wurde<br />

die Anzahl Teamspieler festgelegt.<br />

Anschliessend waren alle beteiligten Leiter in<br />

der Holzofen-Pizzeria am Hübeliwaldweg von<br />

Urs Flückiger eingeladen. Wir genossen und<br />

verbrachten einen gemütlichen und lustigen<br />

Abend. Urs Flückiger<br />

51


SENIORINNEN<br />

Gemütlichkeit erster Güte<br />

Schlusshöck 2009<br />

Mit dem gemütlichen Schlusshöck in der<br />

Waldhütte am 7. Dezember schlossen die<br />

«5-Uhr-Turnerinnen» das Turnjahr 2009 ab.<br />

Trotz regnerischem Wetter nahmen einige den<br />

Weg in die Waldhütte unter die Füsse und kamen<br />

wohlgemut an, die anderen trafen nach<br />

und nach per Auto in der Waldhütte ein. Durch<br />

das bewährte Helfer-Team war bereits alles<br />

bestens vorbereitet. Bald schon wurde die<br />

Bouillon aufgetischt und alle genossen das<br />

Fondue Chinoise mit den herrlich mundenden<br />

Saucen. Auch das Plaudern und das Austauschen<br />

von Neuigkeiten kamen nicht zu kurz.<br />

Alle genossen den gemütlichen Abend.<br />

Das Dessert mit Fruchtsalat hat auch bereits<br />

Tradition und schmeckt allen nach wie vor<br />

bestens. Nach intensiven Gesprächen war es<br />

für die ersten Zeit, nach Hause zu gehen. Alle<br />

verabschiedeten sich mit den besten Wünschen<br />

für die Festtage und wünschten sich einen<br />

guten Rutsch ins Jahr 2010. Einige sassen<br />

noch etwas länger gemütlich zusammen.<br />

Für die Organisatorinnen hiess es dann noch,<br />

die Waldhütte aufzuräumen und zu putzen. Da<br />

alle einander halfen, war auch dies bald erledigt.<br />

An dieser Stelle möchte ich nochmals allen<br />

Helferinnen danken, die mir seit vielen Jahren<br />

immer wieder beim Vorbereiten des Schlusshöckes<br />

mithelfen. So ist auch die Arbeit nicht<br />

mehr sehr gross, alles klappt automatisch.<br />

Vielen Dank euch allen. Magdalena Sommer<br />

Auf unbekanntem Weg<br />

Maibummel 2010<br />

Der diesjährige Maibummel der «5-Uhr-<br />

Turnerinnen» kostete mich einige Nerven,<br />

denn das Wetter spielte nun wirklich nicht<br />

mit.<br />

52 HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Endlich, nach zahlreichen Besprechungen und<br />

Verschiebungen versprach der Wetterbericht<br />

für Montag, 17. Mai 2010, nicht strahlendes,<br />

aber doch trockenes Wetter und wir wagten<br />

unseren Bummel.<br />

Nur wenige Regentropfen<br />

Um 13 Uhr fanden sich 13 wetterfeste Frauen<br />

auf dem Parkplatz Dornacker ein und machten<br />

sich auf den Weg Richtung Nyffel-Aelmig-<br />

Zyt. Bei der Brätlistelle der Schweizer Familie,<br />

oberhalb der ehemaligen Käserei Wald, machten<br />

wir kurz Rast. Es fielen nun doch noch einige<br />

Regentropfen, aber im Grossen und<br />

Ganzen blieben wir trocken. Weiter ging es in<br />

Richtung Ufhusen. Mein Mann und ich hatten<br />

an einem Sonntag einen wunderschönen<br />

Wanderweg entdeckt, den noch niemand<br />

kannte. Er führt durch einen Wald hinab, immer<br />

schön an einem fröhlich plätschernden<br />

Bächlein entlang. Kurz vor Ufhusen vernahmen<br />

wir, dass dies der Katharina-Bach sei. Es<br />

gab auch immer wieder etwas zu schauen und<br />

staunen. Alle waren sich einig, dies ist wirklich<br />

ein schöner, romantischer Wanderweg. Einige<br />

nahmen sich jedenfalls vor, die Wanderung<br />

nochmals zu wiederholen.<br />

Langer Rast erst in <strong>Huttwil</strong><br />

Da in Ufhusen noch niemand so richtig Hunger<br />

hatte, wurde beschlossen, im Restaurant<br />

Eintracht nur den Durst zu löschen und anschliessend<br />

wieder nach <strong>Huttwil</strong> zu wandern.<br />

Auf dem Heinweg via Chammernwald machte<br />

sich doch die Müdigkeit bereits etwas bemerkbar<br />

und niemand hatte mehr Lust, noch<br />

den Vita-Parcours zu absolvieren. Das nächste<br />

Ziel hiess nun Restaurant Brücke, wo wir<br />

bei einem ausgiebigen Nachtessen und angeregten<br />

Gesprächen den diesjährigen Maibummel<br />

abschlossen.<br />

Müde, aber mit dem guten Gewissen, etwas<br />

für die Gesundheit getan zu haben, machten<br />

sich alle auf den Heimweg.<br />

Der nächste Ausflug der Seniorinnen wird die<br />

Herbstreise im August bilden.<br />

Magdalena Sommer


MÄNNERRIEGE<br />

20 Jahre lang Präsident<br />

Jahresbericht 2009<br />

Am 29. Januar 2010 führte die Männerriege<br />

<strong>Huttwil</strong> die 84. Hauptversammlung im Restaurant<br />

Schultheissenbad durch.<br />

Trotz misslicher Wetterverhältnisse folgte eine<br />

grosse Schar Männerriegeler der Einladung<br />

zur diesjährigen Hauptversammlung. Als Delegation<br />

des <strong>Turnverein</strong>s durfte Präsident Fritz<br />

Graber die Kassierin Andrea Nyffenegger sowie<br />

die Beisitzerin Ursula Mathys begrüssen.<br />

Ursula Mathys bedankte sich im Namen des<br />

<strong>Turnverein</strong>s für die Einladung sowie die gute<br />

Zusammenarbeit während des verflossenen<br />

Jahres. Mit dem Erheben von den Sitzen und<br />

einer Schweigeminute gedachte die Versammlung<br />

dem im letzten Jahr verstorbenen Aktivmitglied<br />

Willi Minder.<br />

Vereinsführung ist wichtig<br />

Für die Führung der Männerriege <strong>Huttwil</strong> während<br />

der letzten 20 Jahren als dessen Präsident<br />

wurde Fritz Graber mit einem prächtigen<br />

Früchtekorb sowie einem grossen Applaus der<br />

Versammlung geehrt. Die Aktivitäten und die<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Entwicklung der Männerriege in den letzten 20<br />

Jahren wurden durch die Persönlichkeit von<br />

Fritz Graber nachhaltig geprägt. Bereits in den<br />

70-er Jahren führte er während acht Jahren<br />

den <strong>Turnverein</strong> als Präsident zu vielen grossen<br />

Erfolgen. Später wechselte er dann zur Männerriege,<br />

wo seine Führungsqualitäten nicht<br />

unverborgen blieben und gerne in Anspruch<br />

genommen wurden. Danke Fritz.<br />

Langjährige Mitarbeit<br />

Für langjährige Vorstands- und Leitertätigkeit<br />

durften Ernst Baumann (40 Jahre), Hans Lienhart<br />

(21 Jahre) und Walter Minder (21 Jahre)<br />

ein Dankeschön in Form einer guten Flasche<br />

entgegen nehmen. Anlässlich der Präsidenten-<br />

und Leiterkonferenz des Turnverbandes<br />

Bern Oberaargau-Emmental TBOE im<br />

April in Niederbipp, wurden die drei Turnkameraden<br />

noch vom Turnverband für ihr Engagement<br />

ausgezeichnet<br />

Der Vorstand sowie die Rechnungsrevisoren<br />

und Leiter wurden in ihren Chargen zur weiteren<br />

Tätigkeit bestätigt. Trotz eines kleinen<br />

negativen Rechnungsabschlusses wurden die<br />

Mitgliederbeiträge auf dem bisherigen Stand<br />

von 30 Franken für Aktiv- und 10 Franken für<br />

Passivmitglieder belassen.<br />

Fritz Graber erhielt für seine 20-jährige Tätigkeit als Präsident der Männerriege ein Präsent überreicht.<br />

53


MÄNNERRIEGE<br />

Turntag- und SM-Erfolge<br />

Während des vergangenen Jahres fanden total<br />

40 Turnabende, jeweils am Montagabend<br />

ab 20.15 Uhr in der Turnhalle Schwarzenbach,<br />

statt. Für einen Turnstundenbesuch von 90<br />

Prozent und mehr konnten Werner Berger,<br />

Ernst Sprenger, Ernst Christen, Rudolf Mader,<br />

Hans Lienhart und Fritz Graber ein kleines Präsent<br />

in Empfang nehmen. Andreas Minder<br />

(Wyssachen) konnte für 50-jähriges aktives<br />

Mitturnen in der Männerriege ebenfalls mit<br />

einem Präsent ausgezeichnet werden. Mit<br />

einem Applaus in die Männerriege aufgenommen<br />

wurden Philippe Stark und Walter<br />

Lüscher.<br />

Am Männerturntag Luzern, Ob- und Nidwalden<br />

beendeten Aldo Bassa, Peter Glur und<br />

Christian Zürcher den Mannschaftswettkampf<br />

M70 auf dem ausgezeichneten 3. Rang.<br />

Rudolf Mader wurde an der Masters-SM in der<br />

Leichtathletik in <strong>Huttwil</strong> Schweizermeister im<br />

Kugelstossen der Alterskategorie M80.<br />

Top-Show am «CH-Abend»<br />

An der Turnervorstellung im November 2009<br />

im Nationalen Sportcenter rissen die Männerriegeler<br />

mit dem gelungenen «Bauchtanz» als<br />

Bundesräte zu einem flotten Marsch das Publikum<br />

von den Sitzen. Die von Werner Brönimann<br />

auf die «glatten» Bäuche der sechs Turnkameraden<br />

gemalten, lustigen Gesichter<br />

verfehlten ihre Wirkung nicht. Bei allen Vorstellungen<br />

wurden die Akteure zu einer Wiederholung<br />

herausgeklatscht.<br />

Neben dem Turnen in der Halle, jeweils am<br />

Wenn Präsident Fritz Graber spricht, sind die Männerriegeler ganz Ohr.<br />

54 HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Die Darbietung an der Turnervorstellung war ein Knaller.<br />

Montagabend, konnten die verschiedensten<br />

Anlässe mit Erfolg durchgeführt werden, wobei<br />

zum Teil auch die Familienangehörigen mit<br />

von der Partie waren. Es waren dies: Hallenvolleyballmeisterschaft,<br />

Auffahrtswanderung<br />

Burgäschisee, Durchführung der Masters SM<br />

in der Leichtathletik, Ferienprogramm mit Bräteln,<br />

Minigolf, Jassen, Boccia spielen, Herbstwanderung<br />

Rosenlaui, Mithilfe Kadettentage<br />

<strong>Huttwil</strong>, Familienabend in der Waldhütte im<br />

Hübeliwald mit einem feinen Fondue Chinoise<br />

sowie Klaushöck im Restaurant Brücke.<br />

Der Präsident schloss um 20.15 Uhr die Versammlung<br />

mit dem Aufruf zur regelmässigen<br />

körperlichen Betätigung und gesunder Ernährung.<br />

Als Auftakt zum zeiten Teil wurden die vom<br />

Restaurant Schultheissenbad super zubereiteten<br />

und an der HV traditionellen Kutteln serviert.<br />

Mit Jassen oder Diskutieren ging der<br />

Abend (zu) schnell seinem Ende entgegen.<br />

Walter Minder


MÄNNERRIEGE<br />

15 bis 25 Trainings-<br />

besucher<br />

Aus der Männerriege<br />

In der ersten Turnjahr-Hälfte hat die Männerriege<br />

bereits zahlreiche Trainings und<br />

Events abgehalten.<br />

Das erste Halbjahr 2010 ist in Windeseile vorbei<br />

gerauscht. Die beiden ersten Anlässe, die<br />

Hauptversammlung und der Auffahrtsausflug,<br />

sind zum Teil mit Rekordbeteiligungen durchgeführt<br />

worden. Leider konnten dieses Jahr<br />

für den Männerturntag LU/OW/NW nicht genügend<br />

Interessenten gewonnen worden. Unser<br />

«harter Turnfestkern» wird immer älter. Es<br />

fehlen ganz einfach turnfesterprobte ältere Mitglieder<br />

aus dem <strong>Turnverein</strong>. Von den heute 31<br />

Aktivmitgliedern stammen nur gerade sieben<br />

aus dem <strong>Turnverein</strong>. Der letzte Übertritt eines<br />

ehemaligen Turners datiert aus dem Jahr<br />

2003.<br />

Die Beteiligung an unseren Montagtrainings<br />

war unterschiedlich. Von 15 bis 25 Männerriegeler<br />

wollten sich an den nach wie vor vielseitigen<br />

Trainings fit halten. Erfreulich war in letzter<br />

Zeit auch der grössere Aufmarsch der<br />

Senioren, der durch Neueintritte aber auch<br />

durch Übertritte von den Männern verursacht<br />

Die Männerriege beim Volleyball-Training.<br />

Fritz Graber als Leichtathletik-Funktionär.<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Die Männerriege musste Abschied nehmen von Andres<br />

Minder und Ruedi Mader.<br />

wurde. Am letzten Abend vor den langen<br />

Sommerferien hatte Leiter Ernst Sprenger mit<br />

seiner Idee, bei herrlichstem Wetter einen<br />

Waldlauf zu machen, ein eigentliches Highlight<br />

dieses ersten Halbjahres gelandet. Statt in der<br />

muffigen Hallenluft fanden die vielseitigen<br />

Übungen in einer Waldlichtung statt. Zudem<br />

konnte jeder wieder einmal nach Lust und<br />

Laune – oder besser gesagt je nach körperlicher<br />

Verfassung – joggen. Bravo Ernst für diese<br />

Idee.<br />

Zwei verstorbene Mitglieder<br />

Leider haben uns in dieser Zeit auch traurige<br />

Nachrichten erreicht. Zwei markante Männerriegeler<br />

sind verstorben. Am 16. Mai verstarb<br />

mit Andres Minder unser amtsältestes Mitglied.<br />

Genau vor 50 Jahren wurde er in die<br />

Männerriege aufgenommen. Er war zudem einer<br />

der trainingsfleissigsten Turner. In den 25<br />

Jahren seit Appell gemacht wird, konnte er die<br />

Fleissauszeichnung 22 Mal entgegen nehmen.<br />

Mit Ruedi Mader verstarb am 26. Juni ein weiteres,<br />

sehr aktives Mitglied. Er trat vor 16 Jahren<br />

von Bern herkommend der Männerriege<br />

bei. Bereits ein Jahr später wurde er Leiter bei<br />

den Senioren. Er war eine Stütze an Turnfesten,<br />

er spielte Volleyball und als Höhepunkt<br />

seiner Sportkarriere in der Männerriege wurde<br />

er 2009 Schweizermeister im Kugelstossen<br />

an den Masters-Schweizermeisterschaften<br />

in der Kategorie M80. Beide Turner<br />

vermissen wir sehr. Wir werden sie in bester<br />

Erinnerung behalten. Fritz Graber<br />

55


MÄNNERRIEGE<br />

Auf Flyern unterwegs<br />

Sommerprogramm<br />

Mit Flyer die Region erkundschaften –<br />

welch ein gelungener Auftakt zum Sommerprogramm<br />

der Männerriege.<br />

Erstmals fand der Auftakt zum Sommerprogramm<br />

der Männerriege auf Elektrovelos statt.<br />

18 Teilnehmer wollten sich diese Gelegenheit<br />

nicht entgehen lassen und trafen sich bei der<br />

Firma Biketec AG. Nach dem Fassen der Velos,<br />

dem Anpassen von Sattel und Lenkstange<br />

wurden wir perfekt instruiert. Kurz nach<br />

dem Start fand nach dem Ufhusen-Stutz bereits<br />

die erste Bergpreiswertung statt. Dabei<br />

spürten alle die Wirkung dieser batteriebetriebenen<br />

Velos. Während viele mit der Stufe<br />

«High» fuhren (100 Prozent Hilfe), hatten andere<br />

die Stufe «Standart» eingestellt (50 Prozent<br />

Hilfe). Nur die Fitesten erklommen die Höhe<br />

mit der Stufe «Eco» (25 Prozent Hilfe). Dementsprechend<br />

hoch oder niedrig war auch der<br />

Verbrauch von Strom.<br />

Weiter ging darauf die Fahrt über Zell – Fischbach<br />

(mit der lang gezogenen Steigung) –<br />

Grossdietwil. Dabei wurde das Feld durch die<br />

Diese Männerriegeler mit Begleitung waren mit den Flyers unterwegs.<br />

56 HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

ersten Ausreisser schon bald auseinander gerissen.<br />

In St. Urban war der erste Zwischenhalt<br />

vorgesehen. Über Langenthal – Madiswil<br />

– Ursenbach ging es weiter. Danach stand ein<br />

weiterer Bergpreis auf dem Streckenplan,<br />

nämlich der Aufstieg zum Mühleweg. Es war<br />

schon fast unglaublich, wie leicht man diesen<br />

Hügel im Vergleich mit einem normalen Rennvelo<br />

bewältigen konnte. Die «High»-Fahrer<br />

mussten hier bereits die Batterien wechseln.<br />

Nicht «uf der Schnorre»<br />

Nach einem kurzen Halt, der rasanten Abfahrt<br />

nach Häusernmoos und der langen Gerade<br />

bei Dürrenroth trafen sich die Männerriegeler<br />

im Nationalen Sportcenter zum Auftanken der<br />

verlorenen Flüssigkeit. Dabei wurde natürlich<br />

fast nur über dieses geniale Velo diskutiert.<br />

Nach über 50 km übergaben wir die Velos wieder<br />

der Firma Biketec AG. Obwohl einige noch<br />

nie so weit Velo gefahren sind, war eigentlich<br />

keiner so richtig «uf der Schnorre». Wer wird<br />

wohl das erste Männerriegen-Mitglied sein,<br />

welches sich einen Flyer kaufen wird?<br />

Für die perfekte Organisation und Durchführung<br />

dieses wunderschönen Abends anlässlich<br />

des Sommerprogramms danken wir Hans<br />

Lienhart bestens. Fritz Graber


AKTIVE<br />

Erstmals eine Königin<br />

3. Poker-Night TV <strong>Huttwil</strong> 2010<br />

16 Pokerfaces kämpften um die Krone. Mit<br />

Edith Bischof setzte sich nach Marcel Jörg<br />

(1. Poker-Night) und Adrian Neuenschwander<br />

(2. Poker-Night) erstmals eine Turnerin<br />

durch.<br />

Jassen ist bei vielen <strong>Turnverein</strong>en die beliebteste<br />

Spielart fernab der Turnhalle. Bei den Aktiven<br />

des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong> sind es definitiv<br />

die Pokerkarten. Am Freitag, 26. März, war es<br />

wieder soweit. Bereits zum dritten Mal trafen<br />

sich alle Interessierten zu vielen Stunden Pokerspass.<br />

Und dieses Jahr war die 3. Poker-<br />

Night auch eine Art Belohnung. Erst am Wochenende<br />

zuvor hatten die Aktiven in<br />

Eigenregie einen Grossanlass tadellos über<br />

die Bühne gebracht. Jetzt genossen es alle,<br />

einfach ein bisschen im Stuhl nach hinten zu<br />

lehnen und ein cooles Pokerface aufzuziehen.<br />

Und dies war nötig, um zu reüssieren. Denn<br />

mittlerweile gibt es eine ganze Menge Pokerspezialisten<br />

im TVH. Insgesamt 16 Personen<br />

traten um 19.30 Uhr, teils in gewaltiger Abendgarderobe,<br />

zum Giganten-Kampf um die farbigen<br />

Chips an. In der ersten «Texas Hold›em»-<br />

Turnierrunde ging es an zwei Tischen um den<br />

Finaleinzug. Alle Mitspieler hofften auf Traum-<br />

Blätter wie «Vierling», «Full House» oder<br />

«Flush». Am «Final-Round»-Tisch spielten nun<br />

Zocken, was das Zeug hält…<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Michael Lanz beim Setzen sowie die Poker-Königin Edith<br />

Bischof.<br />

die acht besten Spieler der Qualifikation um<br />

insgesamt 380 Franken, während gleichzeitig<br />

acht Spieler in der «Loser-Round» noch um 60<br />

Franken spielten. Schnell einmal stellte sich<br />

am Tisch der Sieger heraus, dass die sogenannten<br />

Poker-Neulinge zu einer grossen<br />

Überraschung fähig sind. Allen voran «Didu»<br />

Bischof. Die seit der HV 2010 zum Verein gehörende<br />

Unihockeyspielerin aus Vielbringen<br />

bei Bern hatte alle Mitspieler am Tisch fest im<br />

Griff. Auch «Bidu» Graber und «Bidu» Neuenschwander<br />

konnten sie nicht stoppen. Etwas<br />

vor drei Uhr morgens stand fest, dass<br />

nach Adrian Neuenschwander und Marcel<br />

Jörg erstmals eine Spielerin Poker-Champion<br />

wurde. Verdient konnte «Didu» das von allen<br />

Mitspielenden unterzeichnete Siegerdiplom<br />

sowie das Tagessieger-Preisgeld von 150<br />

Franken in Empfang nehmen.<br />

Am Tisch der Verlierer der ersten Runde dauerte<br />

die Ausmarchung gleich eine ganze Stunde<br />

länger als am Siegertisch. Schliesslich<br />

machte Christoph Baumann nach einem gemeinsamen<br />

All-in mit Marcel Jörg das Rennen,<br />

was den 9. Gesamtrang bedeutete und wenigstens<br />

noch 30 Franken einbrachte. «Call»,<br />

«Raise», «Check» oder «Fold» – die Pokernight<br />

war wieder ein voller Erfolg. Stefan Leuenberger<br />

Schlussrangliste: 1. Edith Bischof (150 Franken Preisgeld);<br />

2. Beat Neuenschwander (80 Fr.); 3. Beat Graber<br />

(50 Fr.); 4. Martin Sägesser (20 Fr.); 5. Stefan Leuenberger<br />

(10 Fr.); 6. Stefanie Schär (10 Fr.); 7. Michael Lanz;<br />

8. Stefanie Bühler (alle am «Final-Round»-Tisch); 9.<br />

Christoph Baumann (30 Fr.); 10. Marcel Jörg (20 Fr.);<br />

11. Jasmina Nyffenegger; 12. Marc Häfeli; 13. Ramona<br />

Gsponer; 14. Christian Vetter; 15. Rahel Bieri; 16.<br />

Matthias Lanz (alle am «Loser-Round»-Tisch).<br />

57


NACHWUCHS<br />

Erfahrungen gesammelt<br />

Rivella-Kidscup in Martigny 2010<br />

Ein TVH-Team qualifizierte sich an der Regionalausscheidung<br />

in Langenthal für den<br />

Schweizer Final in Martigny. An diesem<br />

Teamsport-Erlebnis sammelten die <strong>Huttwil</strong>er<br />

Nachwuchsleute Erfahrungen.<br />

An der Regionalausscheidung des Rivella-Kids-<br />

cup in Langenthal im Januar konnte sich das<br />

U10 Mixed-Team der Jugi <strong>Huttwil</strong> dank einer<br />

starken Leistung für das Schweizer Finale in<br />

Martigny qualifizieren. So reiste am Samstag,<br />

13. März, ein Bus mit sechs Nachwuchsturnerinnen<br />

und -turnern sowie deren Fans und Betreuer<br />

Richtung Wallis.<br />

Pünktlich um 13.20 Uhr begann in der «Salle<br />

du midi» das Einlaufen mit Clélia Reuse, dem<br />

einheimischen Leichtathletiktalent. Talent bewies<br />

die Sportlerin auch im Vorzeigen der<br />

Übungen, denn es war nicht sehr leicht, mit<br />

über 400 Kindern in einer Dreifachturnhalle ein<br />

Einlaufen zu gestalten.<br />

Im Biathlon ein Höhenflug<br />

Das Team der Jugi <strong>Huttwil</strong> startete den Wettkampf<br />

nicht sehr erfolgreich. Nachdem beim<br />

Einspringen noch alles klappte, gab es bei der<br />

Disziplin Sprung leider zwei Nuller. Dies reichte<br />

58 HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

für den zweitletzten Platz im Feld der zwölf<br />

Gruppen. Dass sich die Jungs und Mädchen<br />

unter ihrem Wert geschlagen hatten, zeigte<br />

bereits die folgende Disziplin. Im Sprint gelang<br />

ihnen eine angemessene Leistung, die für den<br />

9. Platz ausreichte. Noch besser in Form kamen<br />

das Sextett beim Biathlon. Während drei<br />

Minuten galt es, möglichst viele gelaufene<br />

Runden und Treffer zu sammeln. Vor allem<br />

beim Treffen der Markierungskegel mischte<br />

die Jugi im Mittelfeld mit (7. Rang).<br />

Als absoluter Höhe- und zugleich Schlusspunkt<br />

wurde dann der Teamcross gestartet.<br />

Die Laufstrecke durch die ganze Turnhalle und<br />

den Geräteraum führte über diverse Hindernisse.<br />

Jeder Läufer hatte die Aufgabe, zwei<br />

Läufe zu absolvieren. Ob die Jugimädchen<br />

und -knaben wohl nach der langen Reise und<br />

dem langen Nachmittag doch schon etwas<br />

müde waren? Auf jeden Fall schaute wieder<br />

nur der zweitletzte Rang heraus, der auch in<br />

der Endabrechnung bestehen blieb.<br />

Sehr müde, aber um eine unvergessliche Erfahrung<br />

reicher kehrte die Gruppe von diesem<br />

Schweizer Finale zurück. Für die Jugi <strong>Huttwil</strong><br />

waren am Start: Selina Leuenberger, Mara<br />

Mathys, Sara Zürcher, André Lanz, Damian Lienhart<br />

und Fabio Maier. Gabi Jost<br />

Auszug aus der Rangliste: U10 Mixed (12 Teams):<br />

1. Amriswil Athletics; 2. Lausanne-Sports Athlétisme; 3.<br />

Fortitudo Gossau; 11. Jugi <strong>Huttwil</strong>.<br />

Das U10 Mixed-Team sowie das U12 Knaben-Team der Jugi <strong>Huttwil</strong>. Das Mixed-Team qualifizierte sich für den Final.


AKTIVE<br />

Zwei erlebnisreiche<br />

Wintertage<br />

Skiweekend Aktive 2010<br />

Das erstmals ausgetragene Skiweekend<br />

der Aktiven im Gebiet Elsigen-Metsch war<br />

ein voller Erfolg.<br />

Am Samstag, 6. Februar, reisten 26 TVH-Mitglieder<br />

in Richtung Skiparadies Elsigen-<br />

Metsch. Organisiert wurden die beiden Tage<br />

von Stefan Leuenberger (Reservationen, Programm,<br />

Infos, Skirennen), Stefanie Schär (Inkasso,<br />

Transport) und Daniel Flückiger (Hüttenmiete,<br />

Putzdienst). Das Trio konnte den<br />

Weekend-Teilnehmern tolle zwei Wintersporttage<br />

bieten. Bei der Skihütte des SAC <strong>Huttwil</strong><br />

mitten im Skigebiet wurde das Gepäck deponiert.<br />

Anschliessend teilte sich die grosse<br />

<strong>Huttwil</strong>er Ski- und Snowboardschar schnell in<br />

viele kleine Gruppen auf. Dies war zwangsläufig<br />

so, weil die Fahrstile sowie auch das -tempo<br />

völlig verschieden waren.<br />

Geradezu Kult war unser Skilift-Helfer Marcel<br />

Jörg. «Märsu» kurvte in einem uralt Skioverall<br />

der Topmarke Descente, einer Zipfelmütze<br />

und einer alten Tabakpfeife seiner Grosseltern<br />

auf der Piste herum. Damit und mit seinem unkonventionellen<br />

Fahrstil zog er alle Blicke auf<br />

sich.<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Jeweils im Berggasthaus Höchst trafen sich<br />

die <strong>Huttwil</strong>er zum gemeinsamen Essen. In der<br />

Kurvebar Metsch fand das Aprés-Ski statt. Der<br />

Abend war beim Essen wie dann auch in der<br />

Hütte, bei wohliger Wärme, gemütlich.<br />

Ein Skirennen bei Nebel<br />

Der Sonntag bot, entgegen dem Wetterbericht,<br />

schlechtes Wetter. Nach dem Mittagessen<br />

stand dann noch ein Wettmessen auf dem<br />

Programm. Stefan Leuenberger hatte bei den<br />

Skiliftbetreibern erreicht, dass auf der Rennpiste<br />

mit automatischer Zeitmessung, unmittelbar<br />

oberhalb der <strong>Huttwil</strong>er Hütte gelegen,<br />

ein einfacher Riesenslalom ausgeflaggt wurde.<br />

Bei dichtem Nebel wurden zwei Läufe ausgetragen.<br />

Der bessere zählte. Die ehemaligen<br />

Skirennfahrer, Denise Holenweg (51:83 Sekunden)<br />

und Stefan Leuenberger (46:20 Sekunden),<br />

stellten die klaren Bestzeiten auf.<br />

Stefan Leuenberger<br />

Rangliste: Ski Turnerinnen: 1. Denise Holenweg, 51.83;<br />

2. Janine Brand, 1:00.22; 3. Katharina Feuz, 1:00.81;<br />

4. Christine Schüpbach, 1:01.86; 5. Ramona Gsponer,<br />

1:01.99; 6. Stefanie Schär, 1:03.53. – Ski Turner: 1. Stefan<br />

Leunenberger, 46.20; 2. Martin Sägesser, 52.80; 3.<br />

Andreas Ramseier, 55.01; 4. Marcel Jörg, 55.07; 5. Beat<br />

Graber, 55.47; 6. Matthias Lanz, 55.87; 7. Urs Flückiger,<br />

57.96; 8. Stefan Gerber, 1:04.61; 9. Michael Lanz,<br />

1:06.38; 10. Christian Vetter, 1:07.41; 11. Tobias Flückiger,<br />

1:11.51. – Snowboard Turnerinnen: 1. Jasmina<br />

Nyffenegger, 1:09.03; 2. Nadine Zürcher und Rahel Bieri,<br />

beide 1:17.48. – Snowboard Turner: 1. Daniel Flückiger,<br />

56.68; 2. Marc Häfeli, 1:03.77.<br />

Ein Erfolg auf der ganzen Linie war das erste Skiweekend der Aktiven – trotz Nebel am am Sonntag.<br />

59


UNIHOCKEY<br />

Mit vier Feldspielern<br />

zum 2. Rang<br />

Verbandsspieltag 2010<br />

Am Verbandsspieltag 2010 schaffte es der<br />

TV <strong>Huttwil</strong> «on fire» völlig unerwartet bis<br />

ins Finalspiel.<br />

Was für ein Tag für das Unihockeyteam TV<br />

<strong>Huttwil</strong> «on fire». Nur wenige Stunden nach<br />

den entscheidenden Partien an der Unihockey-Night<br />

in Altbüron hatte das Herrenteam<br />

am Verbandsspieltag in der Mittelholzhalle in<br />

Herzogenbuchsee am frühen Sonntagmorgen<br />

um 8:16 Uhr nach ganz wenig Schlaf das erste<br />

Spiel zu bestreiten. Der Verbandsspieltag<br />

des TBOE fand erstmals mit der stark boomenden<br />

Spieldisziplin Unihockey statt. Die<br />

<strong>Huttwil</strong>er reisten gerade einmal mit vier Feldspielern<br />

an. Dementsprechend traten die <strong>Huttwil</strong>er<br />

mit geringen Erwartungen an. Und gerade<br />

dies schien das Erfolgsrezept zu sein.<br />

Völlig unverkrampft und mit einer selten gesehenen<br />

lockereren aber zugleich effektiven<br />

Spielweise traten die Feuerleute auf. Während<br />

sämtliche Gegner mit bis zu drei Blöcken<br />

antraten, standen für «on fire» die beiden Torhüterinnen<br />

Stefanie Bühler und Stefanie<br />

Schneider sowie die Feldspieler Marc Häfeli,<br />

Christian Vetter, Marcel Jörg und Captain Stefan<br />

Leuenberger zur Verfügung. Da beim<br />

Kleinfeld-Unihockey gleichzeitig drei Feldspieler<br />

im Einsatz stehen, hatte <strong>Huttwil</strong> also genau<br />

einen einzigen Wechselspieler. Der Teamcaptain<br />

übernahm den Defensivpart und spielte<br />

alle Partien durch, während sich die drei restlichen<br />

Spieler die beiden Angriffspositionen<br />

teilten. Schon im Startspiel konnte mit dem<br />

Herren-Cupfinalisten und 1. Stärkeklassen-<br />

Team Wynigen ein Favorit mit 3:1 bezwungen<br />

werden. Die Freude nach dem nicht erwarteten<br />

Traumstart war gross. Was folgte war<br />

eine gewaltige Serie. Niederbipp mit 5:2, Erzrivale<br />

Ursenbach II gleich mit 4:1 und Madiswil<br />

mit 7:1 wurden vom Platz gefegt. Und gegen<br />

den Meisterschaftsdritten bei den Herren,<br />

60 HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Unerwartet zum tollen 2. Rang am Verbandsspieltag: das<br />

Team TV <strong>Huttwil</strong> «on fire».<br />

Gastgeber Herzogenbuchsee I, gab es als<br />

Dessert noch ein 1:1-Unentschieden. In der<br />

sechs Teams umfassenden Gruppe A, in welcher<br />

sich die <strong>Huttwil</strong>er mit viel Glück den 4.<br />

Rang und die damitige Viertelfinalquali erhofften,<br />

resultierte am Mittag nach allen Gruppenspielen<br />

der sensationelle Gruppensieg. Damit<br />

hatte niemand gerechnet.<br />

Im Viertelfinalspiel wurde gegen Melchnau erfolgreich<br />

Revanche für die am Finaltag in <strong>Huttwil</strong><br />

erlittene Pleite in den Auf-/Abstiegsspielen<br />

genommen. <strong>Huttwil</strong> zog mit einem 4:3-Sieg in<br />

den Halbfinal ein. Das unbekannte Oberburg<br />

im Halbfinal wurde mit 6:2 heim geschickt.<br />

<strong>Huttwil</strong> zog in den Final ein. Und dort wartete<br />

mit dem TV Ursenbach I schon wieder ein<br />

Oranje-Team. Mit Ursenbach hatte die Equipe<br />

allerdings nicht mehr viel zu tun. Angetreten<br />

war praktisch eine komplette Wygorazzi-<br />

Mannschaft. Bis zwei Minuten vor Ende der 15<br />

Minuten dauernden Partie war alles offen.<br />

Dann skorte einer der jungen Wygorazzi-Spieler<br />

die Ursenbacher zum Titelgewinn. <strong>Huttwil</strong><br />

hatte die ganz grosse Sensation nur um ein<br />

einziges Tor verpasst. Stefan Leuenberger<br />

Infos: Resultate TV <strong>Huttwil</strong> «on fire»: TV <strong>Huttwil</strong> «on fire»<br />

– TV Wynigen 3:1; TV <strong>Huttwil</strong> «on fire» – TV Niederbipp<br />

5:2; TV <strong>Huttwil</strong> «on fire» – TV Ursenbach II (Ursenbach<br />

Original) 4:1; TV <strong>Huttwil</strong> «on fire» – TV Herzogenbuchsee<br />

I 1:1; TV <strong>Huttwil</strong> «on fire» – TV Madiswil 7:1. – Rangliste<br />

Gruppe A: 1. TV <strong>Huttwil</strong> «on fire»; 2. TV Ursenbach<br />

II; 3. TV Herzogenbuchsee I; 4. TV Niederbipp; 5. TV<br />

Madiswil; 6. TV Wynigen. – Viertelfinal: TV <strong>Huttwil</strong> «on<br />

fire» – TV Melchnau 4:3. – Halbfinal: TV <strong>Huttwil</strong> «on fire»<br />

– TV Oberburg 6:2. – Final: TV <strong>Huttwil</strong> «on fire» – TV<br />

Ursenbach I (Wygorazzi) 0:1. – Schlussrangliste (12<br />

Teams): 1. TV Ursenbach I; 2. TV <strong>Huttwil</strong> «on fire»; 3. TV<br />

Oberburg; 4. TV Ursenbach II. – TV <strong>Huttwil</strong> «on fire»:<br />

Stefanie Bühler (Tor), Stefanie Schneider (Tor), Captain<br />

Stefan Leuenberger (5 Tore), Christian Vetter (11), Marcel<br />

Jörg ( 7), Marc Häfeli (7).


SENIORINNEN<br />

Nun auch noch EM-Titel<br />

Masters-Leichtathletik-EM 2010<br />

Erneuter Erfolg für das TVH-Mitglied Heidi<br />

Graber. An der Masters-EM in Ungarn holte<br />

Heidi in der Alterskategorie W65 mit<br />

28,41 m den EM-Titel.<br />

Mit gemischten Gefühlen (bisher keine Wettkämpfe,<br />

Verletzung des Wurfarmes) reiste Heidi<br />

Graber nach Nyiregyhaza, eine Stadt ganz<br />

im Osten Ungarns, nahe der Grenzen zu Rumänien<br />

und Ukraine. Bereits am ersten Wettkampftag<br />

musste sie in ihrer Paradedisziplin,<br />

dem Speerwerfen, antreten. Als Weltmeisterin<br />

war sie die grosse Favoritin im W65-Feld.<br />

Doch da war noch die Lokalmatadorin, die Ungarin<br />

Kerteszene, die ihr vor zwei Jahren mit<br />

dem letzten Versuch den EM-Titel weggeschnappt<br />

hatte. Der Wettkampf begann mit 24<br />

m nicht sehr viel versprechend. Der zweite<br />

Wurf auf 26 m war schon besser. Als dann die<br />

Ungarin im dritten Versuch 28,08 m vorlegte,<br />

musste Heidi reagieren. Sie verlangte nach<br />

dem Speer der Ungarin, einem Nemeth Wettkampfspeer,<br />

obwohl sie wusste, wie schwierig<br />

dieser zu werfen ist, damit er auch mit der<br />

Spitze voran landet. Konzentriert lief sie ihren<br />

20 m langen Anlauf an und schleuderte den<br />

Speer mit aller Kraft und dennoch technisch<br />

gut weg. Dieser landete knapp gültig nach<br />

28,41 m. Damit durfte Heidi die drei Finalwürfe<br />

als Letzte absolvieren. Die Ungarin, die sich<br />

schon als Siegerin fühlte, konnte mit nur fünf<br />

Schritte Anlauf nicht mehr reagieren, musste<br />

Ein EM-Podest und TVH-Mitglied Heidi Graber zuoberst.<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Heidi Graber war den Speer genug weit, um auch W65-<br />

Europameisterin zu werden.<br />

ysich gar zwei Nuller schreiben lassen. Am<br />

Abend bei der Rangverkündigung durfte Heidi<br />

sich die Goldmedaille umhängen lassen,<br />

und andächtig und mit Stolz der Schweizer<br />

Nationalhymne lauschen.<br />

Weitere Erfolge<br />

Gleich am nächsten Tag stand das Kugelstossen<br />

auf dem Programm. Hier waren die Medaillen<br />

nach Papierform weit entfernt. Überraschend<br />

wurde Heidi mit 8,77 m Fünfte. Keine<br />

Athletin konnte sich anschliessen verbessern,<br />

was bei 40 Grad im Schatten nicht verwunderlich<br />

war. Am Ende fehlten nur gerade 27<br />

cm zur Bronzemedaille. Nach drei Ruhetagen<br />

folgte noch das Diskuswerfen, wo Heidi auf<br />

dem Papier an neunter Stelle lag. Trotzdem<br />

gelang ihr mit 22,97 m der Finaleinzug. Der 6.<br />

Schlussrang war ein grosser Erfolg.<br />

Nach dem Motto «zuerst die Arbeit, dann das<br />

Vergnügen» wurden darauf die vielen Thermalbäder<br />

mit Schwefelwasser, das vulkanischen<br />

Ursprungs ist, besucht. Im 33 grädigen Schwefelwasser<br />

konnte man sich stundenlang in<br />

einem Gummiring liegend zwischen Seerosen<br />

und Entennestern dahin treiben, und einfach<br />

die Seele baumeln lassen. Ein perfekter Abschluss<br />

einer erfolgreichen, sportlichen Reise.<br />

Fritz Graber<br />

Resultate: Speerwerfen (6 Klassierte): 1. Heidi Graber,<br />

28,41 m; 2. Eva Kerteszene, Ungarn, 28,08; 3. Erika<br />

Springmann, Deutschland, 26,50. – Kugel (13): 1. Marianne<br />

Maier, Österreich, 11,04; 2. Maija Jakobsone,<br />

Lettland, 10,38; 3. Erika Springmann, Deutschland,<br />

9,93; 5. Heidi Graber, 8,77. – Diskus (12): 1. Maija Jakobsone,<br />

Lettland, 28,60; 2. Karin Ilgen, Deutschland,<br />

27,57; 3. Eva Polakova, Slowakei, 27,09; 6. Heidi Graber,<br />

22,97.<br />

61


DIE BUNTEN SEITEN<br />

Stifus TVH-Mix<br />

Klatsch und Tratsch, Witziges, Anlässe und<br />

Wettkämpfe in Kurzform, die Presseschau,<br />

der Turnerwitz und vieles mehr ist – wenn<br />

Platz vorhanden – in jeder Ausgabe auf den<br />

«bunten Seiten» zu lesen.<br />

Elki-Turnen an Fasnacht 2010<br />

Wie in jedem Jahr machte auch dieses Jahr<br />

das Elki-Turnen am diesjährigen <strong>Huttwil</strong>er Fasnachtsumzug<br />

am Samstag, 27. Februar 2010,<br />

mit. Unter der Leitung von Sandra Minder-Frey<br />

lief das Elki-Turnen dann als 12. der insgesamt<br />

47 Nummern am Umzug mit. Aber auch viele<br />

andere TVH-ler hatten sich verkleidet.<br />

62 HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

TVH am Gigathlon 2010<br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

TVH-Mitglied Marcel Jörg während seinem Laufeinsatz.<br />

Am Gigathlon 2010 war auch der TV <strong>Huttwil</strong><br />

vertreten. Beim zweitägigen Event mit dem<br />

Wettkampfzentrum Thun traten am 10./11. Juli<br />

im Fünferteam «The Hangovers» auch Aktivmitglied<br />

Marcel Jörg sowie seine Freundin und<br />

TVH-Unihockeygoalie Stefanie Schneider an.<br />

«Märsu» übernahm an beiden Tagen die happigen<br />

Laufstrecken. Und mit den Tagesrängen<br />

172. und 112. im Feld der rund 900 Läufer/innen<br />

glänzte der Laufspezialist. Er war mit Abstand<br />

der erfolgreichste<br />

Athlet seines Teams.<br />

Stefanie Schneider<br />

übernahm die beiden<br />

Inline-Strecken (897.<br />

und 879. Rang). Am<br />

Ende belegte das<br />

«Hangover»-Team den<br />

708. Rang. Im Mittelpunkt<br />

standen aber<br />

die schönen Erlebnisse<br />

während des «Hitze»-<br />

Gigathlons 2010. Stefanie Schneider.<br />

«Ürsu» und «Domi» Preisträger<br />

Am 4. Februar 2010 wurden im Nationalen<br />

Sportcenter <strong>Huttwil</strong> die Preisträger des Club<br />

88-Sportpreis Region <strong>Huttwil</strong> für das Sportjahr<br />

2009 geehrt. Erstmals wurde ein Einzelpreis<br />

für hervorragende Nachwuchsförderung<br />

vergeben. Dei 1000 Franken Preisgeld wurden<br />

Urs Flückiger vom TV <strong>Huttwil</strong> für seine Verdienste<br />

im Nachwuchsbereich verliehen. Der


DIE BUNTEN SEITEN<br />

Champions (und TVH-Mitglieder) unter sich: Dominique Aegerter<br />

(Kategorie Einzelsport) und Urs Flückiger (Kategorie<br />

Nachwuchsförderung.<br />

langjährige Jugi-Hauptleiter, der bei seinem<br />

Rücktritt mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet<br />

wurde, ist heute noch als Leiter der<br />

Leichtathletik-Lektion der Aktiven am Freitagabend<br />

sowie als J+S-Coach im Einsatz. Zahlreiche<br />

TVH-Mitglieder wohnten der Preisverleihung<br />

bei, was «Ürsu» sichtlich freute. Der TV<br />

<strong>Huttwil</strong> war sowieso gut vertreten. Stefan Leuenberger<br />

führte als Jurypräsident auch gleich<br />

durch den Ehrungsabend und TVH-Mitglied<br />

Dominique Aegerter, hauptberuflicher WM-<br />

Töffpilot, konnte den Sieg in der Kategorie Einzelsportler<br />

feiern (2500 Franken Preisgeld).<br />

Heidi Graber auch Hallenmeisterin<br />

Heidi Graber war auch im Winter erfolgreich.<br />

Weil Ehemann Fritz Graber als Kampfrichter<br />

im Einsatz stand, entschied sich Heidi Graber,<br />

aktiv an der erstmals ausgetragenen Hallen-<br />

SM der Masters in Magglingen mitzumachen.<br />

Und dieser Wettkampf im Februar lief der <strong>Huttwil</strong>erin<br />

gut. In der W65-Alterskategorie siegte<br />

sie im Kugelstossen (8,78 m) und im 60-m-<br />

Sprint (10,87 Sekunden). Es war notabene Heidi<br />

Grabers erster Sprintwettkampf seit über 30<br />

Jahren (siehe Bild unten)…<br />

HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Dieses Jahr ohne Zwischenfälle<br />

Das 28. Volleyballturnier des <strong>Turnverein</strong>s fand<br />

am 27./28. März 2010 statt. 44 Teams gingen<br />

an den Start. Beim Nachwuchs (9 Teams)<br />

schied das Team der Jugi <strong>Huttwil</strong> in der Vorrunde<br />

aus. Im Damenturnier (12 Teams) setzte<br />

sich schon fast traditionell Kleindietwil durch,<br />

das den siebten Sieg in Serie verbuchte.<br />

Gleich 23 Teams traten zur Mixed-Game-Night<br />

(Bänklifussball, Unihockey und Volleyball). Die<br />

Teams mit Mitgliedern des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong><br />

konnten nicht vorne mitmischen. Wichtig:<br />

Im Gegensatz zum Vorjahr, als ein Team völlig<br />

austickte, blieben die Partien ohne Schiedsrichter<br />

an der diesjährigen Mixed-Game-Night<br />

fair.<br />

Turnierstimmung während der Mixed-Game-Night.<br />

Double-Gewinn im Unihockey<br />

Der TV <strong>Huttwil</strong> feierte im Unihockey grosse Triumphe.<br />

Im Straub-Sport-Cup, der Unihockeymeisterschaft<br />

des Turnverbandes Bern Oberaargau-Emmental,<br />

räumte die Equipe TV<br />

<strong>Huttwil</strong> «on fire» ab. Sie holte in der Saison<br />

2009/10 das Mixed-Double, gewann also sowohl<br />

die Meisterschaft wie auch den Cup.<br />

Mehr im nächsten «Huttu-Turner».<br />

Das Team TV <strong>Huttwil</strong> «on fire» holte gleich zwei Titel.<br />

63


GRATULATIONEN|AUSBLICK|IMPRESSUM<br />

Wir gratulieren<br />

In dieser Rubrik auf der letzten Seite werden<br />

Gratulationen aller Art, Todesfälle und Einsendungen<br />

vermeldet.<br />

Runde Geburtstage 2010<br />

85 Jahre<br />

Margrit Muralt, <strong>Huttwil</strong>, Seniorinnen, 3.1.1925<br />

80 Jahre<br />

Vreni Niederhauser, <strong>Huttwil</strong>, Seniorinnen, 10.9.1930<br />

Edith Lanz, <strong>Huttwil</strong>, Ehrenmitglied, 3.11.1930<br />

70 Jahre<br />

Trudi Wittwer, <strong>Huttwil</strong>, Seniorinnen, 11.1.1940<br />

Martin Goldschmid, O’mundigen, Ehrenm., 4.5.1940<br />

Rosmarie Nyffeler, <strong>Huttwil</strong>, Seniorinnen, 21.7.1940<br />

60 Jahre<br />

Therese Eberhart, <strong>Huttwil</strong>, Ehrenmitglied, 23.2.1950<br />

50 Jahre<br />

Marlies Iseli, Rohrbachgraben, Frauen, 20.2.1960<br />

Yvonne Flückiger, <strong>Huttwil</strong>, 11.5.1960<br />

40 Jahre<br />

Sandra Minder-Frey, <strong>Huttwil</strong>, Frauen, 24.8.1970<br />

Franziska Egli, <strong>Huttwil</strong>, Team-Aerobic, 29.8.1970<br />

Barbara Trüssel, <strong>Huttwil</strong>, Team-Aerobic, 19.9.1970<br />

Irene Bärtschi, <strong>Huttwil</strong>, Frauen, 28.10.1970<br />

Sandra Minder, <strong>Huttwil</strong>, Volleyball, 8.11.1970<br />

20 Jahre<br />

Matthias Lanz, Wyssachen, Aktive, 17.4.1990<br />

Martina Lehmann, <strong>Huttwil</strong>, Aktive/Getu, 6.5.1990<br />

Katharina Feuz, <strong>Huttwil</strong>, Aktive/Getu, 28.7.1990<br />

Denise Fiechter, <strong>Huttwil</strong>, Team-Aerobic, 10.9.1990<br />

Nicole Hodel, Rohrbach, Aktive, 12.9.1990<br />

Dominique Aegerter, Rohrbach, Aktive, 30.9.1990<br />

Mit Dominique Aegerter feiert am 30. September das auf<br />

Weltniveau sporttreibende Mitglied des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong><br />

seinen 20. Geburtstag.<br />

64 HUTTU-TURNER 1|10<br />

<strong>Turnverein</strong><br />

<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />

<strong>Huttwil</strong><br />

Lauf-/Teamsportresultate<br />

Jene <strong>Turnverein</strong>smitglieder, welche neben<br />

dem Turnfest sonst noch ab und zu einen<br />

Wettkampf bestreiten, sollten unbedingt einmal<br />

die Seite www.datasport.com prüfen. Eine<br />

grosse Resultatesammlung ist zu finden.<br />

Nachwuchs/Todesfälle<br />

Es hat in den vergangenen Monaten in der<br />

grossen TVH-Familie etlichen Nachwuchs gegeben.<br />

Leider haben aber auch wieder einige<br />

Vereinsmitglieder die Erde verlassen. Der<br />

«Huttu-Turner» wird in einer der nächsten Ausgaben<br />

eine Auflistung veröffentlichen. Diese<br />

muss aber erst auf die Vollständigkeit geprüft<br />

werden.<br />

Ausblick 2/2010<br />

In der Ausgabe 2/2010 wird unter anderem<br />

über folgende Themen zu lesen sein: Trainingslager<br />

Willisau und <strong>Huttwil</strong>, Grand-Prix<br />

Bern, Vereinsmeisterschaft 2010, Ferienpass,<br />

Unihockeymeisterschaft- und -turniere, Jugitage,<br />

etc.<br />

www.tvhuttwil.ch<br />

Der <strong>Turnverein</strong> <strong>Huttwil</strong> ist in der komfortablen<br />

Lage, über eine der bestaktualisiertesten<br />

Homepages zu verfügen. Gerade aus diesem<br />

Grund lohnen sich regelmässige Besuche auf<br />

www.tvhuttwil.ch<br />

Impressum<br />

Daten<br />

<strong>Vereinsinfo</strong> des <strong>Turnverein</strong>s und der Männerriege.<br />

35. Jahrgang. Erscheint 3x jährlich. Auflage: 410<br />

Exemplare. Druck: Druckerei Schürch AG, <strong>Huttwil</strong>.<br />

Adressen/Redaktionsschluss<br />

Redaktion und Layout «Huttu-Turner»: Stefan Leuenberger,<br />

Hofmattstrasse 10 A, 4950 <strong>Huttwil</strong>, slh.<br />

leuenberger@bluewin.ch, 079 327 16 73. Vereinspräsident:<br />

Daniel Flückiger, Bernstrasse 68, 4950<br />

<strong>Huttwil</strong>, 078 639 17 69. Inserate «Huttu-Turner»: Stephan<br />

Sägesser, Luzernstrasse 9, 4950 <strong>Huttwil</strong>, 062<br />

962 18 54. Adressverwaltung «Huttu-Turner»: Beat<br />

Graber, Luzernstrasse 31, 4950 <strong>Huttwil</strong>, 062 962<br />

36 43. Internet: www.tvhuttwil.ch.<br />

Redaktionsschluss «Huttu-Turner» 2/2010:<br />

20. September 2010. Erscheinung: 10. Oktober 2010.


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