Vereinsinfo Turnverein Huttwil
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<strong>Vereinsinfo</strong> <strong>Turnverein</strong> <strong>Huttwil</strong><br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Huttwil</strong><br />
HUTTU-<br />
TURNER<br />
Schwerpunkt in dieser Ausgabe: Kantonales Turnfest 2010<br />
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1|10
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<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Ein Highlight in der Vereinsgeschichte: Im Frauen/Männer-Wettkampf gewinnt der TV <strong>Huttwil</strong> das Kantonale Turnfest<br />
2010 in Kirchberg/Utzenstorf in der 1. Stärkeklasse.<br />
Inhaltsverzeichnis 1/10<br />
Kantonales Turnfest 2010 Utzenstorf/Kirchberg 03<br />
Seeländisches Turnfest 2010 Müntschemier 29<br />
Vereinsmeisterschaft TV <strong>Huttwil</strong> 2009 33<br />
Hauptversammlung 2010 35<br />
Jahresbericht 2009 Präsident 44<br />
Interview: Stefanie Schär, Beisitzerin 46<br />
Herbstreise Frauen 2009 48<br />
5. TVH-Duathlon 2010 50<br />
J+S-Leiteranlass 51<br />
Schlusshöck 2009/Maibummel Seniorinnen 2010 52<br />
Jahresbericht Männerriege 2009 53<br />
Aus der Männerriege 55<br />
Sommerprogramm Männerriege 56<br />
3. Poker-Night TV <strong>Huttwil</strong> 2010 57<br />
Rivella-Kidscup Final in Martigny 58<br />
Skiweekend Aktive 2010 59<br />
Verbandsspieltag 2010 60<br />
Masters-Leichtathletik-EM Ungarn 61<br />
»Die bunten Seiten» 62<br />
Gratulationen/Ausblick/Impressum 64<br />
HUTTU-TURNER 1|10
GESAMTVEREIN<br />
Eintrag für die<br />
Geschichtsbücher<br />
Berner Kantonalturnfest 2010<br />
in Utzenstorf/Kirchberg<br />
Der TV <strong>Huttwil</strong> hat am «Kantonalen» überraschend<br />
den Turnfestsieg im Vereinswettkampf<br />
der Frauen/Männer erzielt. Ein historischer<br />
Erfolg. In den Einzelwettkämpfen<br />
holte sich Stefan Leuenberger einen weitren<br />
Turnfest-Sieg.<br />
Was für ein Eintrag für die Geschichtsbücher<br />
des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong>. Dem TV <strong>Huttwil</strong> ist es<br />
am KTF 2010 doch tatsächlich gelungen,<br />
Turnfestsieger im Vereinswettkampf zu werden.<br />
Möglich machten diesen Triumph die<br />
Frauen/Männer, welche im dreiteiligen Vereinswettkampf<br />
die 1. Stärkeklasse für sich entschieden.<br />
Dank Glanzleistungen konnte sich<br />
<strong>Huttwil</strong> mitunter vor die favorisierte DR/MR<br />
Gondiswil schieben. Mit 27,42 Punkten konnte<br />
sich der TV <strong>Huttwil</strong> als Kantonalturnfestsieger<br />
ausrufen lassen. Eine nicht alltägliche Sache,<br />
obwohl die Frauen/Männer-Abteilung des<br />
TV <strong>Huttwil</strong> an den letzten Turnfesten immer<br />
weit vorne anzutreffen war. Verantwortlich für<br />
diesen Erfolg zeichneten vor allem Hedy Schär<br />
(Fit & Fun), aber auch Gabi Tritschler (Team-<br />
Aerobic), Susanna Zürcher (Volleyball) sowie<br />
Thomas Schenk (Miba). Möglich wurde der Erfolg<br />
aber nur dank einer motiviert im Einsatz<br />
Zum Turnfest-Sieg gecoacht: <strong>Huttwil</strong>s Fit + Fun-Königin<br />
Hedy Schär.<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
stehenden und oft trainierenden Turnerschar.<br />
Um dem Erfolg das nötige Gewicht zu verleihen,<br />
eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit.<br />
Die Auflistung im Kasten untenbe zeigt, wo<br />
und wann der TV <strong>Huttwil</strong> im Vereinswettkampf<br />
zuletzt Erfolge feierte.<br />
Vereinserfolge an Turnfesten<br />
2010 Kantonalturnfest Utzenstorf/Kirchberg,<br />
Frauen/Männer, 1. Rang, dreiteiliger Vereinswettkampf<br />
Frauen/Männer, 1. Stärkeklasse<br />
2009 Seeländisches Turnfest Aarberg, Frauen/<br />
Männer, 2. Rang, dreiteiliger Vereinswettkampf<br />
Frauen/Männer, 1. Stärkeklasse<br />
2008 Verbandsturnfest <strong>Huttwil</strong>, Aktive,<br />
1. Rang Pendelstafette Turnerinnen<br />
2008 Verbandsturnfest <strong>Huttwil</strong>, Frauen/Männer,<br />
2. Rang, dreiteiliger Vereinswettkampf Frauen/<br />
Männer, 1./2. Stärkeklasse<br />
2006 Verbandsturnfest Herzogenbuchsee, Aktive,<br />
1. Rang Unihockey und 1. Rang Pendelstafette<br />
Turnerinnen<br />
2006 Verbandsturnfest Herzogenbuchsee, Frauen,<br />
2. Rang, dreiteiliger Vereinswettkampf Frauen/<br />
Männer, 1. Stärkeklasse<br />
2004 Seeländisches Turnfest Täuffelen, Frauen,<br />
1. Rang, dreiteiliger Vereinswettkampf Frauen/<br />
Männer, 2. Stärkeklasse<br />
2003 Seeländisches Turnfest Dotzigen, Frauen,<br />
1. Rang, dreiteiliger Vereinswettkampf Frauen/<br />
Männer, 3. Stärkeklasse<br />
2001 Verbandsturnfest Utzenstorf, Frauen, 1. Rang,<br />
dreiteiliger Vereinswettkampf Frauen/Männer,<br />
3. Stärkeklasse<br />
2000 Verbandsturnfest Roggwil, Frauen, 1. Rang,<br />
vierteiliger Vereinswettkampf Frauen/Männer,<br />
1. Stärkeklasse<br />
1993 Kantonalturnfest Langenthal, Damenturnverein,<br />
2. Rang, Allround 1-teilig, 4. Stärkeklasse<br />
1984 Eidgenössisches Turnfest Winterthur,<br />
Damenturnverein, 2. Rang, Allround/Gymnastik<br />
Pflicht, 2. Stärkeklasse<br />
1982 Verbandsturnfest Kirchberg, <strong>Turnverein</strong>,<br />
1. Rang, Sektionswettkampf, 3. Stärkeklasse<br />
1974 Verbandsturnfest <strong>Huttwil</strong>, <strong>Turnverein</strong>, 1. Rang,<br />
Sektionswettkampf, 2. Stärkeklasse<br />
1969 Verbandsturnfest Bätterkinden, <strong>Turnverein</strong>,<br />
1. Rang, Sektionswettkampf, 2. Stärkeklasse<br />
1968 Turnfest Dornbirn Österreich, <strong>Turnverein</strong>,<br />
1. Rang, Sektionswettkampf, 2. Stärkeklasse<br />
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Verdiente Glace nach dem Triumph: Barbara Trüssel und Ursina<br />
Bärtschi.
GESAMTVEREIN<br />
Der <strong>Turnverein</strong> <strong>Huttwil</strong> am Kantonalen Turnfest 1999 in Interlaken.<br />
Alle <strong>Huttwil</strong>er Turnerinnen und Turner, welche<br />
mit Ambitionen ans Turnfest reisten, wussten,<br />
dass sie die Chance beim Schopfe packen<br />
mussten. Dies, weil ein Kantonales Turnfest im<br />
Bernbiet zu den Raritäten gehört. Letzmals<br />
fand 1999 in Interlaken ein «Kantonales» statt.<br />
Rückblende: Der TV <strong>Huttwil</strong> trat im Juni 1999,<br />
sechs Jahre nach dem vorletzten Kantonalen<br />
Turnfest in Langenthal 1993, mit rund 50 Mitgliedern<br />
zum Wettkampf an. Der Einzelwettkampf<br />
hatte zu dieser Zeit bedauerlicherweise<br />
keinen hohen Stellenwert. Im Vereinswett-<br />
Der <strong>Turnverein</strong> <strong>Huttwil</strong> am Kantonalen Turnfest 2010 in Utzenstorf/Kirchberg.<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
kampf wurde im Fachtest Volleyball mit tollen<br />
9,85 die höchste Note erzielt. Sehen lassen<br />
konnten sich aber auch die 9,06 der James-<br />
Bond-Grossfeldgymnastik sowie die 8,96 im<br />
1000-m-Lauf. Mit einem Total von 36,16 Zählern<br />
beendete der TV <strong>Huttwil</strong> den damals vierteiligen<br />
Vereinswettkampf in der 4. Stärkeklasse<br />
auf dem guten 10. Rang von 39 Vereinen.<br />
Unvergessen: die damalige Unterhaltungsband<br />
«Showtime» schaffte es mit ihrem fürchterlichen<br />
Sound, innert kürzester Zeit das<br />
Festzelt zu leeren.<br />
5
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GESAMTVEREIN<br />
Eine Woche nach den Einzelwettkämpfen bei<br />
geradezu winterlicher Witterung konnten die<br />
Vereinswettkämpfe bei heissem Sommerwetter<br />
ausgetragen werden. Der <strong>Huttwil</strong>er <strong>Turnverein</strong><br />
hatte beim Erstellen des Zeitplans Glück<br />
gehabt. Er konnte am Samstag zu sämtlichen<br />
Vereinswettkämpfen antreten, was bei vielen<br />
Vereinsmitgliedern viel Ärger an der Arbeitsstelle<br />
verhinderte. Die Anreise erfolgte gemeinsam.<br />
Tolle Aerobic-Derniere<br />
Nun aber gleich zum grossen Triumphzug der<br />
<strong>Huttwil</strong>er Frauen und Männer. Die Team-Aerobic-Gruppe<br />
von Gabi Tritschler trat mit ganz<br />
gemischten Gefühlen zum Auftritt an. Dies,<br />
weil am Seeländischen Turnfest drei Wochen<br />
zuvor nach einer guten Leistung nur die Note<br />
8,47 resultierte. In der Mehrzweckhalle Utzenstorf<br />
war alles anders. Nun zog die 15-köpfige<br />
Truppe auch das Wertungsgericht in ihren<br />
Bann. Die vielen anwesenden Vereinsmit-<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
glieder sorgten im Publikum für eine gute Stimmung.<br />
So musste sich die Tritschler-Gruppe<br />
in der Programmgestaltung nur 0,233 Punkte<br />
und in der technischen Beurteilung lediglich<br />
0,500 Punkte abziehen lassen. Dies ergab am<br />
Ende die Traumnote 9,27. Damit erzielten die<br />
Aerobic-Seniorinnen eine der höchsten Benotungen,<br />
welche der TV <strong>Huttwil</strong> je in einer<br />
schätzbaren Disziplin erhalten hat. Und diese<br />
Note war der verdiente Lohn für den jahrelangen<br />
Einsatz von Gabi Tritschler.<br />
Mit dieser Topnote verabschiedete sich diese<br />
nämlich als Leiterin der Seniorinnen. Und<br />
gleichzeitig gab diese Formation auch bekannt,<br />
in der nächsten Zeit keine Wettkämpfe<br />
mehr zu bestreiten. In Zukunft werden aber<br />
immer noch Aerobic-Trainings angeboten,<br />
dies aber nicht mehr im Wochenrhythmus. Als<br />
neue Leiterin wird Ursina Bärtschi amten. Gabi<br />
Tritschler wird in Zukunft noch als Leiterin der<br />
Team-Aerobic-Aktivformation in der Turnhalle<br />
stehen.<br />
Die Frauen der Fit + Fun-Truppe des siegreichen <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong> wurden für den Trainingsfleiss belohnt.<br />
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GESAMTVEREIN<br />
Hedy Schärs Fit & Fun-Truppe hatte sich mit<br />
vielen Trainings und damit bestens auf das<br />
KTF vorbereitet. Unglaublich, welchen Aufwand<br />
die F&F-Königin wieder betrieb. Jedes<br />
Training plante sie genau durch. Zuvor hatte<br />
sie den Hartplatz im Dornacker in aufwändiger<br />
Arbeit in eine F&F-Arena verwandelt. Die Aufzeichnungen<br />
der Felder waren schliesslich<br />
auch im Trainingsweekend ein grosser Vorteil.<br />
So stellte Hedy ihre Frauen, und ab und zu<br />
auch die Mibaler, in Dienstag- und Donnerstagstrainings<br />
optimal auf den grossen Tag ein.<br />
In der ersten Disziplin, dem Fuss-Ball-Korb<br />
und dem Intercross, standen 15 Turnerinnen<br />
und 8 Turner im Einsatz. Für den ersten Wettkampfteil<br />
resultierte die Note 8,93. Dies ist sicher<br />
nicht ein Topwert. Aber nicht viele Vereine<br />
schafften eine höhere Bewertung. Im<br />
zweiten F&F-Wettkampfteil mussten die Disziplinen<br />
Ball-Kreuz und Unihockey absolviert<br />
werden. Von den drei Sechserformationen<br />
schafften die sechs Mibaler mit 125 Punkten<br />
den Topwert. Die beiden Frauen-Teams waren<br />
aber mit 118 und 103 Punkten den Männern<br />
im Nacken. Unihockey, die Parade-Spieldisziplin<br />
der Aktivriege, ist auch bei den älteren<br />
Vereinsmitgliedern ein Thema. Und die Aufgabe<br />
um die Malstäbe und zwischen den Holztoren<br />
hindurch gelang gut. 44 Punkte war das<br />
Topresultat (von zwei Mibalern). Das beste<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Mit der Traumnote 9,27 verabschiedeten sich die Team-Aerobic-Seniorinnen am «Kantonalen» von der Wettkampfbühne.<br />
Die Hauptleiterin Gabi Tritschler tritt zurück.<br />
Frauen-Duo schaffte mit 41 Punkten fast den<br />
gleichen Wert, wurde aber nach der Frauen-<br />
Wertungstabelle mit einer viel höheren Note<br />
belohnt. 8,85 lautete die Note für den zweiten<br />
Wettkampfteil. Der letzte Fit&Fun-Teil bestand<br />
aus den Aufgaben Moosgummiring (beste<br />
Gruppe mit 141 Punkten) und Tennis-Ball-<br />
Rugby (beste Gruppe mit 77 Punkten). Die 16<br />
Turnerinnen lieferten eine starke Leistung bei<br />
gewaltiger Hitze. Doch die Resultate hätten<br />
auch tiefer ausfallen können. Da die Wertungstabelle<br />
sehr mild angesetzt war, holten in diesem<br />
Wettkampfteil die meisten Vereine die<br />
Traumnote 10,00. Etwas getrübt wurde die<br />
Freude über diese schöne Benotung von<br />
einem Misstritt von Pia Burri. Durch die grosse<br />
Benützung entstanden auf dem Wettkampfplatz<br />
Unebenheiten. Und genau eine solche<br />
wurde Pia zum Verhängnis. Rasch wurde sie<br />
aber von ihren Kameradinnen umsorgt. Und<br />
die Verletzung sollte sich dann als nicht so gravierend<br />
herausstellen.<br />
Im Volleyball die Note 9,46<br />
Die Fachtest-Volleyball-Frauen von Susanna<br />
Zürcher hatten sich in zahlreichen Trainings<br />
auf dem Rasen des Dornackers mit einem<br />
Beachvolley-Netz vorbereitet. Und trotz dem<br />
leichten Wind gelang der Fachtest auf offenem<br />
Acker gut. Die Bestmarken lauteten 134<br />
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Punkte (Aufgabe 1), 112 Punkte (Aufgabe 2)<br />
und 170 Punkte (Aufgabe 3). Die sechs Volleyballerinnen<br />
spielten ihre grosse Routine aus<br />
und holten sich die schöne Note 9,46. Nun lag<br />
es noch an den zehn Mibalern, ob es zu einer<br />
grandiosen Endnote reichen würde. Im Fachtest<br />
Allround traten zehn Turner an. Im Rugby<br />
schaffte die beste Gruppe 50 Punkte. Im<br />
Goba-Ball schaffte die beste Gruppe starke<br />
123 Punkte, während die anderen beiden<br />
Teams vor lauter Fehlern mit 67 und 63 Punkten<br />
unter gingen. Im abschliessenden Beach-<br />
Ball erreichten die <strong>Huttwil</strong>er nicht die besten<br />
Trainingswerte. 129 Pässe wurden am Ende<br />
notiert. Doch weil die Mibaler mit der Männer-<br />
Wertungstabelle benotet wurden, konnte sich<br />
die Note am Ende sehen lassen. Mit 8,47 trugen<br />
die Mannen von Riegenleiter Thom<br />
Schenk dazu bei, dass der TV <strong>Huttwil</strong> am<br />
Ende mit dem Gesamttotal von 27,42 Punkten<br />
das Turnfest gewann.<br />
Triumph an tollem Fest gefeiert<br />
Nach dem Wettkampf hatte natürlich niemand<br />
an einen solchen Ausgang gedacht. Erst<br />
musste einmal die Einteilung in die Stärkeklasse<br />
abgewartet werden. Gerechnet wird so:<br />
Das Total aller eingesetzten Turnenden in allen<br />
drei Wettkampfteilen wird durch die Anzahl<br />
Wettkampfteile (drei) geteilt. Dies ergab im Fall<br />
von <strong>Huttwil</strong> 32,3 Mitmachende. Ab 30 Turnende<br />
wird man bei den Frauen/Männer in der<br />
1. Stärkeklasse rangiert (bei den Aktiven benötigt<br />
es 36 Mitturnende). Als am Abend die<br />
Resultattafel vom TV <strong>Huttwil</strong> auf der grossen<br />
Resultatbretterwand ganz zuoberst eingereiht<br />
wurde, schlugen die Herzen der <strong>Huttwil</strong>er höher.<br />
Und als Nachbar Gondiswil, ein Garant für<br />
Spitzenplätze, mit 27,19 Punkten hinter Hutt-<br />
Mitten im Acker geniessen die <strong>Huttwil</strong>er Jungs das sommerliche<br />
Turnfest-Feeling.<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
Turnfest-Champions: Fränzi, Ürsu und Gabi.<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
wil aufgeführt wurde, schien sich die Sensation<br />
abzuzeichnen. Tatsächlich schaffte es auch<br />
der favorisierte Seeländer Verein Rapperswil<br />
nicht, <strong>Huttwil</strong> abzufangen. Der Turnfest-Sieg<br />
am Berner Kantonalen stand fest. Es spielte<br />
auch keine Rolle, dass nur vier Vereine in der<br />
höchsten Stärkeklasse gewertet wurden. Es<br />
ist nicht der Fehler des TV <strong>Huttwil</strong>, dass die<br />
anderen Vereine nicht genügend Turnende<br />
mobilisieren können, um in der 1. Stärkeklasse<br />
gewertet zu werden. Der Triumph konnte<br />
im Festzelt und unter freiem Himmel gefeiert<br />
werden. Gütige Mihilfe leistete die Unterhaltungsband<br />
«Tornados». Kaum einmal zuvor hat<br />
eine Band an einem Turnfest derart abgeräumt,<br />
wie dieser musikalische Tornado, der<br />
mit unglaublicher Hitdichte aufwartete. Etwas<br />
für die Geschichtsbücher. Bis zum Ende am<br />
frühen Sonntagmorgen standen die Turnerinnen<br />
und Turner auf den Tischen und Bänken<br />
und sangen jede Textzeile der gebotenen<br />
Hymnen mit.<br />
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11
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Noch vor den Frauen/Männer standen am<br />
Samstag die Aktiven im Einsatz. Im dreiteiligen<br />
Vereinswettkampf ging es los mit der Pendelstafette.<br />
Diese auf einem Parkplatz auf Teerunterlage<br />
und damit ohne Nagelschuhe ausgetragene<br />
Disziplin, in welcher der TV <strong>Huttwil</strong><br />
in den letzten Jahren immer eine sehr tiefe<br />
Note kassierte, lief verhältnismässig sehr gut.<br />
Die 18 im Einsatz stehenden Turnerinnen und<br />
Turner (alle Mitglieder, welche Lust hatten,<br />
wurden eingesetzt), erreichten die Note 8,29.<br />
Im zweiten Wettkampfteil stand die Schaukelring-Truppe<br />
im Einsatz. Diese erhoffte sich<br />
eine Note über 9,00. Dank der Gewissheit, ein<br />
immer sehr hoch benotetes Programm zu besitzen,<br />
waren die Geräteturner gewillt, die<br />
Mängel in der Synchronität und in der Einzelausführung<br />
auf ein absolutes Minimum zu reduzieren.<br />
Bedauerlicherweise konnte die angeordnete<br />
Zielsetzung des Trainers «alle<br />
erledigen einfach ihren Job und turnen ihre<br />
Einsätze ohne Fehler und Zwischenfälle durch»<br />
nicht in Tat umgesetzt werden. Die im Sport<br />
für den Erfolg notwendige Kaltblütigkeit, am<br />
Tag X die volle Leistung ohne jegliche Patzer<br />
abzurufen, besitzen im TV <strong>Huttwil</strong> leider nur<br />
sehr wenige Mitglieder. Gerade im Teamsport<br />
ist es aber schwierig, ein Ziel anzustreben,<br />
wenn nicht alle Mitglieder dazu fähig sind,<br />
dieses zu erreichen. So musste die Schaukelring-Truppe<br />
trotz grossem Einsatz und einem<br />
in weiten Teilen gut geglückten Programm vom<br />
Wertungsgericht happige Abzüge in Kauf nehmen.<br />
Einmal mehr wurde das Programm hoch<br />
benotet. Abzüge gab es aber in der Synchro-<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Die im Einzelwettkampf angetretenen TVH-Aerobicerinnen<br />
Nicole, Martina, Marina und Carola.<br />
nität (0,6 Punkte) und in der Einzelausführung<br />
(0,7 Punkte). Damit mussten die <strong>Huttwil</strong>er Geräteturner<br />
mit der Note 8,55 einen Dämpfer<br />
hinnehmen. Grandios war dafür, dass die SR-<br />
Truppe mit sechs fixen Anschiebern antreten<br />
konnte.<br />
Im letzten Wettkampfteil hatte ein Quartett<br />
zum Kugelstossen anzutreten. Martina Lehmann<br />
(8,55 m) und Ramona Gsponer (8,09 m)<br />
mit der 4 kg Kugel und Stefan Gerber (9,40 m)<br />
und Daniel Flückiger (13,05 m) mit der 5 kg Kugel<br />
erledigten diese Aufgabe ohne Exploits.<br />
Einzig Vereinspräsident Daniel Flückiger wusste<br />
mit über 13 m zu gefallen. So resultierte die<br />
Note 8,07. Gleichzeitig dazu lief auf der 200m-Rundbahn<br />
auf dem Allwetterplatz ein Quartett<br />
bei 30-Grad-Hitze ums Überleben. Der<br />
aufstrebende Nachwuchsmann Marc Häfeli<br />
lief in 2:15,53 Minuten über 800 m die beste<br />
<strong>Huttwil</strong>er Zeit. Er setzte sich knapp vor den<br />
Dank dem Aktivriegenmitglied Marcel Jörg war der TV <strong>Huttwil</strong> erstmals mit einem Discomobil unterwegs.<br />
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vier Jahre älteren Marcel Jörg (2:16,82) sowie<br />
Andreas Ramseier (2:31,30) und Christian Vetter<br />
(2:34,97). Die Aufgabe bei derartiger Hitze<br />
war unmenschlich. Deshalb ist die tiefe Benotung<br />
von 7,92 auch entschuldbar. Ebenfalls im<br />
dritten Wettkampfteil trat ein Sextett zum<br />
Fachtest Allround an. Nach dem Rücktritt von<br />
Marlies Stettler fehlte in dieser Disziplin eine<br />
der absoluten Leaderinnen. Aus unterschiedlichsten<br />
Gründen – so war Adrian Neuenschwander<br />
wegen dauerhaftem Armee-Dienst nie<br />
in einem Training anwesend – wurde der Fachtest<br />
nur ganz wenig trainiert. Aus diesem<br />
Grund wäre es vermessen gewesen, eine Spitzennote<br />
zu erwarten. Was die Gruppe dann<br />
aber zeigte, war indiskutabel. Sowohl beim<br />
Rugby (die beste Gruppe schaffte 53 Punkte)<br />
wie auch beim Goba-Ball (die beste Gruppe<br />
schaffte 125 Punkte) gab es viel Licht und<br />
Schatten. Die Bälle purzelten aber definitiv zu<br />
oft auf den Acker. Das Gefälle der einzelnen<br />
Gruppen war schlicht viel zu gross. Im letzten<br />
Wettkampfteil wurde es auch noch kompliziert.<br />
Wer das Beachball vorher nicht einige<br />
Male in der Orginalbesetzung geübt hat, war<br />
schon aufgeschmissen. Und so spielte <strong>Huttwil</strong><br />
dann auch (117 Punkte). Am Ende musste<br />
sich der TV <strong>Huttwil</strong> die tiefe Note 7,84 schreiben<br />
lassen. Alle Beteiligten wissen, das dies<br />
nix war. Vielen Dank aber trotzdem Urs Flückiger,<br />
welcher bei den Aktiven mitmachte – quasi<br />
als «warm up» für den nachfolgenden Einsatz<br />
im Frauen/Männer-Vereinswettkampf.<br />
Aerobicerinnen mit bester Note<br />
So waren es schliesslich die Aerobic-Girls,<br />
welche bei den Aktiven die höchste Note holten.<br />
Die acht Turnerinnen von Gabi Tritschler<br />
präsentierten ihr Werk mit viel Freude. Dies<br />
wirkte sich aus. Für die Programmgestaltung<br />
erielten die <strong>Huttwil</strong>erinnen 0,483 Punkte Abzug.<br />
Bei der technischen Beurteilung waren<br />
die Kampfrichter etwas strenger. So gab es<br />
0,633 Punkte Abzug. Am Ende resultierte aber<br />
mit der Note 8,88 eine Bewertung, mit welcher<br />
das <strong>Huttwil</strong>er Team absolut zufrieden war. Die<br />
vielen Trainings, welche gerade jungen Ver-<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
Die Mibaler im Einsatz.<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
einsmitglieder nicht immer gleich viel Spass<br />
bereiten, hatten sich voll ausbezahlt. Wieder<br />
mit im Programm der Aktiven war dieses Jahr<br />
der Fachtest Volleyball. Sechs junge Turnerinnen<br />
haben sich entschlossen, die drei verschiedenen<br />
Aufgaben zu absolvieren. Natürlich<br />
kam das unerfahrene Team nicht an die<br />
Note der routinierten Volleyballerinnen des<br />
Frauen/Männer-Vereinswettkampfs heran,<br />
hatte aber Spass am Spiel. Die Note 7,46 resultierte.<br />
Damit war der Wettkampf der Aktiven<br />
beendet. Es resultierten 24,75 Punkte. Dieses<br />
Total interessierte aber niemanden. Seit Jahren<br />
ist es beim TV <strong>Huttwil</strong> im Aktivbereich so,<br />
dass im Vereinswettkampf alle Vereinsmitglieder,<br />
welche Interesse zeigen, eingesetzt<br />
werden. Würde der TV <strong>Huttwil</strong> auf Leistung<br />
setzen, müsste er etlichen Mitmachenden die<br />
Turnfestteilnahme und hinzu auch noch diverse<br />
ausgeübte Disziplinen streichen. Da<br />
dem nicht so ist, spielte auch die Rangierung<br />
keine Rolle. Kaum ein Aktivmitglied wusste am<br />
Ende die Stärkeklasse und die Rangierung.<br />
Zur Vollständigkeit deshalb: Der TV <strong>Huttwil</strong> belegte<br />
in der 4. Stärkeklasse mit 107 mitmachenden<br />
<strong>Turnverein</strong>en den 78. Rang.<br />
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GESAMTVEREIN<br />
satz qualifiziert – stand nach wenig Schlaf am<br />
Sonntag noch der Einsatz in den Pendelstafetten<br />
auf dem Programm. Dabei war die in<br />
den letzten Jahren so erfolgreiche Staffel der<br />
Turnerinnen mit hohen Zielen angereist. Weil<br />
nicht zehn Turnerinnen zur Verfügung standen,<br />
verpflichtete Trainer Stefan Leuenberger für die<br />
Vorläufe Beatrice Fiechter vom TV Attiswil.<br />
Und diese Sprintrakete (sie gewann 2008 in<br />
<strong>Huttwil</strong> den Vierkampf der Turnerinnen und<br />
wurde am KTF 2010 ebenfalls Turnfestsiegerin<br />
im Vierkampf der Turnerinnen) war eine willkommene<br />
Verstärkung für <strong>Huttwil</strong>. Im Vorlauf<br />
passierte dann aber, was unbedingt hätte verhindert<br />
werden müssen. Die <strong>Huttwil</strong>erinnen<br />
liefen zwar schnell, machten aber gleich drei<br />
Stabfehler. Trotzdem reichte es im Vorlauf<br />
noch zum 3. Rang. Nicht auszudenken, was<br />
ohne die Fehler möglich gewesen wäre. Mit einer<br />
Zeit von 3:59 Minuten schied der mitfavorisierte<br />
TV <strong>Huttwil</strong> damit bereits im Vorlauf aus.<br />
Am Ende holte sich der TV Biglen, ohne Stabfehler,<br />
in einer Zeit von 3:30 Minuten den Turnfestsieg.<br />
Da wäre wirklich einiges drin gewesen.<br />
Turner stehlen die Show<br />
So geschah, was niemand auch nur annähernd<br />
erwartete: Die Turner raubten den Turnerinnen<br />
die Show. Ohne jeglichen Kredit trat<br />
der TV <strong>Huttwil</strong> nach einer jahrzehntelangen<br />
Absenz wieder mit einem Turner-Pendelstafetten-Team<br />
an. Dieses tat seinen Job ausgezeichnet.<br />
Ohne Fehler lief es in seiner Serie auf<br />
den 2. Rang. Am Ende reichte die Zeit aber<br />
nicht, um in den Final der sechs schnellsten<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Teams zu kommen. Allerdings waren es nicht<br />
viele Sekunden, welche den <strong>Huttwil</strong>ern fehlten.<br />
So gesehen eine positive Überraschung.<br />
Fakt war am Ende aber die Ernüchterung,<br />
dass der TV <strong>Huttwil</strong> bei der Turnfestsieg-Vergabe<br />
in den Pendelstafetten nicht mehr mit<br />
von der Partie war. Eine Seltenheit – und ausgerechnet<br />
am «Kantonalen». Kleiner Trost:<br />
Dank dem Exploit der Frauen/Männer war der<br />
TV <strong>Huttwil</strong> an den Schlussrangverkündigungen<br />
vor versammelter Turnerschar trotzdem<br />
vertreten. Das Leiter-Quartett holte sich,<br />
zusammen mit Ersatz-Fähnrich Beat Neuenschwander,<br />
die verdiente Trophäe für den<br />
Turnfestsieg.<br />
<strong>Huttwil</strong> konnte aber auch im geselligen Teil<br />
überzeugen. Für ein Novum in der Geschichte<br />
des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong> sorgte Marcel Jörg<br />
(unter Mithilfe von Tobias Gerber). Neu verfügt<br />
der TV <strong>Huttwil</strong> nämlich auch über einen fahrbares<br />
Disco-Mobil. Dieses von einem Grasmäher<br />
betriebene Gefährt war Treffpunkt und<br />
Tummelplatz der «Huttu-Turner» zugleich.<br />
«Hudelwetter» beim Einzel<br />
Bereits eine Woche früher, am 19. Juni, reisten<br />
23 Einzelwettkämpfer nach Kirchberg/Utzenstorf,<br />
um in den Disziplinen Aerobic, Leichtathletik,<br />
Geräteturnen und Turnwettkampf um<br />
die begehrten Auszeichnungen zu kämpfen.<br />
Das erste Turnfest-Wochenende stand mitunter<br />
im Zeichen der schlechten Witterung. Gerade<br />
für die Disziplinen unter freiem Himmel<br />
bot das Regenwetter eine richtige Knacknuss.<br />
Die <strong>Huttwil</strong>er Turnenden sind aber wetterfest.<br />
Und die Bedingungen waren ja für alle Mitma-<br />
TK-Chef Thomas Schenk hatte allen Grund zur Freude. Marlise Iseli während dem Fit + Fun-Wettkampf.<br />
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GESAMTVEREIN<br />
Historisch: Der TV <strong>Huttwil</strong> zuoberst auf der Resultatewand<br />
an einem Kantonalen Turnfest.<br />
chenden (fast) gleich. Nachfolgend ein kurzer<br />
Überblick nach Disziplinen, wie sich der TV<br />
<strong>Huttwil</strong> «gmetzget het».<br />
Aerobic: Seriös und mit wöchentlichen Trainings<br />
hatte sich das momentan noch einzige<br />
<strong>Huttwil</strong>er Aerobic-Team der Kategorie «2-er<br />
bis 5-er Teams» auf den Ernstkampf vorbereitet.<br />
Martina Lehmann, Marina Aerni, Nicole<br />
Hodel und Carola Berger zeigten schliesslich<br />
in der MZH Utzenstorf «am Schärme» eine tadellose<br />
Darbietung, welche das Publikum zum<br />
Mitklatschen animierte. Die Übung wurde<br />
ohne gravierende Fehler präsentiert. Und was<br />
in den Gymnastik- und Aerobic-Darbietungen<br />
ganz wichtig ist: das Quartett turnte mit Ausstrahlung<br />
und stetem Lächeln. So hatte das<br />
Publikum Spass und war von der Freude an<br />
der rassigen Bewegung zu trendiger Musik<br />
Die Hauptverantwortlichen während der Siegerehrung.<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
begeistert. Pünktlich zum Auftritt war auch<br />
Wachtmeister Neuenschwander eingetroffen,<br />
welcher auch gleich das Amt des Fähnrichs<br />
übernahm. Das <strong>Huttwil</strong>er Team war sich bereits<br />
vor dem Start bewusst, dass es um die<br />
Podestränge nichts zu bestellen hat. Trotzdem<br />
wurde natürlich eine gute Note angestrebt. Diese<br />
fiel dann etwas zu tief aus. Zwar zeigten<br />
die siegreichen Aerobicerinnen vom STV<br />
Kirchberg im Kanton St. Gallen eine Sonderleistung,<br />
die mit der Traumnote 9,83 belohnt<br />
wurde. <strong>Huttwil</strong> lag mit der Note 8,55 vergleichsmässig<br />
aber nicht über eine Note hinter<br />
dem Siegerteam zurück. Aber eben, die<br />
schätzbaren Disziplinen sind immer eine<br />
schwierige Angelegenheit. Für die Vergabe einer<br />
Note, die nicht sofort fest steht, wenn die<br />
Disziplin abgeschlossen ist, spielen immer verschiedenste<br />
Faktoren eine Rolle. Die grünschwarze<br />
<strong>Huttwil</strong>er Truppe hat aber einen<br />
schönen Auftritt am «Kantonalen» hingelegt.<br />
So spielte es am Ende auch keine Rolle, dass<br />
in der Rangliste von den neun Vereinen der 9.<br />
Rang resultierte.<br />
Hartes Getu-Brot<br />
Geräteturnen: Früh am Morgen hiess es bereits<br />
Bodenturnen für das <strong>Huttwil</strong>er Trio, welches<br />
im Einzelgeräteturnen in der Grossmatt-<br />
Turnhalle in Kirchberg antrat. Die <strong>Huttwil</strong>erinnen<br />
wurden nicht gerade mit hohen Noten bedient.<br />
Dies hatte damit zu tun, dass in der Fülle der<br />
Disziplinen, welche der TV <strong>Huttwil</strong> bestreitet,<br />
dass Einzelgeräteturnen etwas zu kurz kam.<br />
Im Zentrum der Turnfest-Vorbereitung stand<br />
vor allem die Vereinsvorführung an den Schaukelringen.<br />
Nach dem Vierkampf in der Kategorie<br />
5 der Turnerinnen lag etwas überraschend<br />
die jüngste Turnerin des <strong>Huttwil</strong>er Trios<br />
auf dem besten Rang. Jasmina Nyffenegger<br />
beendete den Wettkampf auf dem 80. Rang.<br />
Der 1994 geborenen Madiswilerin gelang am<br />
Reck ein Exploit. Mit der Note 9,50 war sie an<br />
diesem Zittergerät die drittbeste aller 94 Turnerinnen.<br />
Einen besseren Rang vergab Jasmina<br />
an den anderen Geräten, besonders an den<br />
Schaukelringen.<br />
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GESAMTVEREIN<br />
Stefan Gerber und Marcel Jörg beim Weitsprung.<br />
Stehaufmännchen «Dänele»<br />
Rang 87 erturnte sich Daniela Schär. Und die<br />
Allrounderin im TV <strong>Huttwil</strong> ist ein wirkliches<br />
Stehaufmännchen. Sie verletzte sich vor dem<br />
Seeländischen Turnfest am Unterarm. Trotzdem<br />
trat sie in Müntschemier an. Und auch<br />
am «Kantonalen» absolvierte sie, allen Handicaps<br />
zum Trotz, alle drei (!) gemeldeten Einzelwettkämpfe.<br />
Im Geräteturnen erhielt sie mit<br />
8,20 an den Schaukelringen ihre höchste<br />
Note. Katharina Feuz schliesslich ist die Frohnatur<br />
unter den Einzelwettkämpfern im TV<br />
<strong>Huttwil</strong>. Ihr geht es vor allem um das Dabeisein.<br />
Dementsprechend musste sie sich mit<br />
dem 93. Rang begnügen.<br />
Marcel Jörg bester Leichtathlet<br />
Leichtathletik: 144 Turner traten zum Sechskampf<br />
der Turner an. Mit dem leicht abwärts<br />
verlaufenden Sprint auf einem Parkplatz ging<br />
es los. Das heisseste Eisen des TV <strong>Huttwil</strong>,<br />
Marcel Jörg, legte gleich famos los. Er spulte<br />
die 100 m in 12,25 Sekunden ab. Anschliessend<br />
hatten die <strong>Huttwil</strong>er noch folgende Disziplinen<br />
zu absolvieren: Speerwerfen, Hochsprung,<br />
Weitsprung, Kugelstossen und<br />
1000-m-Lauf. Erwartungsgemäss war der<br />
Dürrenrother Marcel Jörg schliesslich der beste<br />
<strong>Huttwil</strong>er Turner. «Märsu» überzeugte nebst<br />
dem Sprint vor allem im Weitsprung, wo ihm<br />
ein Satz auf 5,75 m gelang. Hätte er beim zweiten<br />
Versuch die Beine noch etwas mehr nach<br />
vorne gebracht, die 6-m-Schallmauer wäre<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
erstmals gefallen. Märsu hat sich in den letzten<br />
Wochen auch dank intensivem Krafttraining<br />
in seinen Kummerdisziplinen Kugelstossen<br />
und Speerwerfen stark verbessert. Fakt<br />
war aber, dass die 10,49 m mit der 5-kg-Kugel<br />
im Vergleich mit den besten Leichtathleten<br />
des Kantons noch nicht ausreichten, um<br />
mitzuhalten. Der Sieger schaffte 12,04 m, der<br />
beste Kugelstösser 15,25 m. Im Speerwerfen<br />
sieht es ähnlich aus. Deshalb schaffte es<br />
«Märsu» (noch) nicht ganz nach vorne. Mit einer<br />
starken 1000-m-Zeit von 3:02 Minuten<br />
schloss er den Wettkampf ab. Dies bedeutete<br />
den 20. Rang von 144 Athleten. Nur winzige<br />
acht Punkte hinter «Märsu» klassierte sich der<br />
Präsident des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong>, Daniel Flückiger,<br />
im 21. Rang. In seinen Paradedisziplinen<br />
Hochsprung (1,70 m) und Speerwerfen<br />
(43,32 m) hielt er mit den besten Sechskämpfern<br />
mit. Es waren die beiden einzigen <strong>Huttwil</strong>er<br />
Auszeichnungen in der Leichtathletik.<br />
Drittbester Sechskämpfer wurde Christian<br />
Vetter. Im Vierkampf der Turnerinnen gelang<br />
kein Exploit. Mit berechtigen Hoffnungen startete<br />
Marc Häfeli zum Fünfkampf der männlichen<br />
Jugend. Doch der Bronzemedaillengewinner<br />
vom Seeländischen Turnfest musste<br />
den Wettkampf wegen Rückenproblemen vorzeitig<br />
beenden.<br />
Auzeichnungen im Turnwettkampf<br />
Turnwettkampf: Im Turnwettkampf trat ein<br />
<strong>Huttwil</strong>er Quartett an. Beim Vielseitigkeits-Einzelwettkampf<br />
im Turnfsport geht es darum, in<br />
möglichst vielen verschiedenen Sparten starke<br />
Leistungen zu zeigen. Die Turnerinnen hatten<br />
einen Dreikampf zu absolvieren. Die <strong>Huttwil</strong>erinnen<br />
entschieden sich alle, eine<br />
Geräteturn-Disziplin zu präsentieren. Dabei erhielt<br />
Daniela Schär für ihre Bodenturn-Nummer<br />
die gute Note 9,30. Bedauerlicherweise<br />
unterliefen der Vielstarterin im Unihockey-Slalom,<br />
wo sie in den Trainings bereits einige Male<br />
die 42 Sekunden für die Traumnote 10,00 unterbot,<br />
krasse Fehler. Der schwierige Parkplatzboden,<br />
auf welchem der Unihockeyball<br />
oft versprang, machte «Dänele» einen Strich<br />
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durch die Rechnung. 57,68 Sekunden ergaben<br />
bloss die Note 7,76. Damit war ein durchaus<br />
möglicher Rang in den Top 5 weg. Im Kugelstossen<br />
schaffte sie 8,77 m. Mit 25,83<br />
Punkten war die 1993 geborene Athletin damit<br />
die beste <strong>Huttwil</strong>erin und konnte auf dem<br />
12. Rang eine Auszeichnung in Empfang nehmen.<br />
«Dänele» dürfte am nächsten «Kantonalen»<br />
einen neuen Anlauf nehmen. Ebenfalls<br />
die Auszeichnung schaffte Vorstandsmitglied<br />
Stefanie Schär. Mit 25,66 Punkten lag sie nur<br />
knapp hinter Daniela Schär zurück. «Stife» gelang<br />
im Unihockey-Slalom mit 47,47 Sekunden<br />
eine starke Leistung (Note 9,21). Der 15. Rang<br />
resultierte. Rahel Bieri schliesslich ergänzte<br />
das weibliche Turnwettkampf-Trio.<br />
«Papa» gewinnt trotz Patzern<br />
Für den <strong>Huttwil</strong>er Aktivenleiter Stefan Leuenberger<br />
verlief der Einzelwettkampf am «Kantonalen»<br />
speziell. Das Regionalfernsehen Telebärn<br />
filmte den <strong>Huttwil</strong>er während seinem<br />
Wettkampf. Zusammen mit dem schwierigen<br />
Wetter machte dies «Papa» trotz seiner Routine<br />
etwas nervös. Die Verhältnisse beim Unihockeyslalom<br />
waren schwierig. Holpriger Untergrund<br />
und eine nasse Piste schienen<br />
Topzeiten zu verunmöglichen. Mit 40,20 Sekunden<br />
gelang Stefan Leuenberger trotzdem<br />
die Tagesbestzeit (Note 9,63) aller 340 Mitmachenden.<br />
Ohne den Sturz wären die Trainingszeiten<br />
von unter 38 Sekunden (Note 10,00)<br />
möglich gewesen. Gar nicht nach Wunsch verlief<br />
das Basketball. Läuferisch lief alles nach<br />
Plan. Doch die nahe Telebärn-Kamera schien<br />
die Konzentration und damit die Zielgenauigkeit<br />
zu rauben. Gleich zehn Würfe wollten nicht<br />
in den Korb. So standen am Ende «nur» 45<br />
Punkte zu Buche (Note 8,75). Wären die Fehlwürfe<br />
auch Treffer gewesen, hätte es zur<br />
Traummarke 55 Punkte (Note 10,00) gereicht.<br />
Im abschliessenden 1000-m-Lauf auf einem<br />
Allwetterplatz wusste der <strong>Huttwil</strong>er, dass es<br />
nach dem Basket-Patzer nur mit einer Sonderleistung<br />
noch in die Medaillenränge reichen<br />
würde. Das ständige Kurvenlaufen auf den 5x<br />
200 m sowie der heftige Wind sprachen nicht<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
«Papa» Leuenberger ist nun auch Kantonalturnfestsieger.<br />
gerade für eine Topzeit, zumal ohne Nagelschuhe<br />
gelaufen werden musste. Papa hielt<br />
dem Druck aber stand. In 2:52,46 Minuten gelang<br />
dem <strong>Huttwil</strong>er auf der schwierigen Rundbahn<br />
eine Topzeit, die zur Note 9,75 reichte.<br />
Am Abend stand dann sogar fest, dass niemand<br />
der 390 Mitmachenden der Leichtathletik<br />
und niemand der 340 Mitmachenden des<br />
Turnwettkampfs die Zeit von Stefan Leuenberger<br />
unterbot. Es freute den 36-Jährigen besonders,<br />
dass die vielen 20-jährigen Burschen<br />
den «alten Sack» nicht in die Knie zwingen<br />
konnten. Nach dem Interview mit Telebärn begann<br />
das bange Warten. Ob es wohl zum Podestplatz<br />
gereicht hat?<br />
An der Rangverkündigung erfolgte die Erleichterung.<br />
Stefan Leuenberger hatte es geschafft.<br />
Der 14. Turnfestsieg seiner Karriere war zugleich<br />
der erste Kantonalmeistertitel. Trotz der<br />
schwierigen privaten Situation hatte es der<br />
Routinier gepackt, was ihn speziell freute. Er<br />
widmete die Goldmedaillen seinen beiden<br />
Goldschätzchen Amira und Soraya. Die Goldmedaille<br />
wurde dem <strong>Huttwil</strong>er im feierlichen<br />
Rahmen genau an jeder Stätte, nämlich der<br />
MZH Utzenstorf, überreicht, wo er mitunter<br />
viele Jahre zuvor bereits grosse Erfolge gefeiert<br />
hatte. 1983 und 1984 konnte Leuenberger<br />
seine beiden ersten Jugitag-Siege in Utzenstorf<br />
feiern. Und im Sommer 2001 gewann<br />
er in Utzenstorf sein erstes Turnfest. Schein-<br />
23
KROPF WASEN<br />
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Gemeinsam zum grossen Triumph.<br />
bar eine gute Stätte für den TVH-Einzelwettkampf-Oldtimer.<br />
Allen Einzelwettkämpfern vom TV <strong>Huttwil</strong> gebührt<br />
für das Antreten ein dickes Lob. Mit<br />
einem Kantonalmeistertitel sowie vier Auszeichnungen<br />
fiel die Ausbeute ansprechend<br />
aus. Jene Mitmachenden, welche nach dem<br />
Wettkampf mit ihren Ergebnissen haderten,<br />
müssen sich folgende Überlegungen machen:<br />
Habe ich genügend und in allen Disziplinen<br />
trainiert? Habe ich beim andauernd schlechten<br />
Wetter in diesem Frühjahr immer den notwendigen<br />
Biss zum Trainieren entwickelt?<br />
Habe ich am Tag x meine Leistung abrufen<br />
können? Eines steht fest: Erfolg wird im Sport<br />
niemandem in den Schoss gelegt, egal wie viel<br />
Talent vorhanden ist.<br />
56 Jugeler mit dem Car<br />
Damit wären wir auch schon beim zweiten<br />
Turnfest-Tag am «Kantonalen» am ersten<br />
Weekend, an welchem die Jugend im Einsatz<br />
stand. Der Zeitplan wollte es so, dass die <strong>Huttwil</strong>er<br />
bereits um 8 Uhr antreten mussten. Dies<br />
bedeutete Besammlung um 6.30 Uhr bei der<br />
Turnhalle Dornacker. Erfreulicherweise waren<br />
alle Kinder zur geplanten Zeit vor Ort. Mit<br />
einem Car und einem Bus reisten die 56 Jugi<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Mädchen, Jugi Knaben und Geräteriegler ins<br />
Turnfest-Gelände. Die tadellose Organisation<br />
hatte Gabi Jost übernommen. Vielen herzlichen<br />
Dank dafür.<br />
Beim Vereinswettkampf des TVH-Nachwuchses<br />
stand nicht die Leistung im Zentrum.<br />
Vor allem sollten alle Kinder, egal ob ambitioniert<br />
oder nicht, Spass am Ausüben des Turnsports<br />
haben. Und dieses Ziel wurde klar erreicht.<br />
Immer jene Riegen, welche nicht im<br />
Einsatz standen, feuerten die anderen Riegen<br />
an. Los ging es mit der Geräteriege. Das ganz<br />
auf die Fussball-WM zugeschnittene Tramp-<br />
Programm enthielt viele Schweizer Fahnen<br />
und auch einen Trachtentanz. Die Kinder und<br />
das Publikum hatten Spass am Gebotenen.<br />
Die Kampfrichter übersahen natürlich nicht,<br />
dass die Einzelausführung noch zu wünschen<br />
übrig lässt. Geräteriegen-Chef Stefan Leuenberger<br />
wollte aber alle Mitglieder einsetzen,<br />
was automatisch eine gute Note verunmöglichte.<br />
Trotzdem war die schliesslich gezückte<br />
Note 7,78 zu tief. Am Ende war es der zweithöchste<br />
Wert aller <strong>Huttwil</strong>er Noten.<br />
Aerobic-Girls erfolgreich<br />
Die Bestnote schaffte die Team-Aerobic der<br />
Jugi Mädchen. Ebenfalls bereits um 8 Uhr früh<br />
25
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Die Pendelstafetten-Mitmachenden im Vereinswettkampf.<br />
musste das Team antreten. Und die Darbietung<br />
glückte so gut wie nie in den Trainings.<br />
Dementsprechend wurde das <strong>Huttwil</strong>er Team<br />
mit der starken Note 8,68 belohnt. Ein schöner<br />
Erfolg. Im Anschluss standen die Jugeler<br />
noch im Weitsprung (7,45), Hindernislauf (7,69),<br />
Kugelstossen (7,34) und Pendelstafette (7,32)<br />
im Einsatz. Für die Stimmung ganz wichtig war<br />
das Wetter. Und dies hielt während der Turnzeit<br />
des TV <strong>Huttwil</strong>. Es fiel kein Regen. Nach<br />
dem Wettkampfprogramm konnten sich die<br />
Kinder noch etwas in der Festmeile in Utzenstorf<br />
vergnügen. Gerade die Kinderattraktionen<br />
wie Bungee-Run, Humankicker oder<br />
Bungee-Trampolin wurden zum grossen Renner.<br />
Viele spektakuläre Fotos entstanden. Mit<br />
22,94 Punkten beendete der TV <strong>Huttwil</strong> den<br />
dreiteiligen Vereinswettkampf der 2. Stärkeklasse<br />
auf dem 6. Rang. Erst als alle <strong>Huttwil</strong>er<br />
Kinder den Wettkampf absolviert hatten, begann<br />
es zu regnen. Das Timing stimmte also.<br />
Dankeschön an die Leitung<br />
Dies waren sie also, die erfolgreichen Tage am<br />
Kantonalen Turnfest 2010. Der TV <strong>Huttwil</strong> trug<br />
zwei Turnfestsiege und viele schöne Erinnerungen<br />
mit nach Hause. Vielen Dank an dieser<br />
Stelle allen Leitern, Helfern und Kampfrichter.<br />
Ohne sie wäre ein Turnfest-Start nicht<br />
denkbar. Ein Merci auch an TK-Chef Thomas<br />
Schenk für die Gesamtorganisation des <strong>Huttwil</strong>er<br />
Turnfestbesuchs. Stefan Leuenberger<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Auszug aus der Rangliste: Vereinswettkampf Aktive,<br />
3-teilig, Stkl. 4 (107 Vereine): 1. BTV Bern, 28,78; 2. TV<br />
Ziefen, 28,77; 3. TV Thun-Strättligen, 28,72; 78. TV<br />
<strong>Huttwil</strong>, 24,75 (PS 80: 8,29/KUG: 8,07/800: 7,92/FTA:<br />
7,84/TAe: 8,88/FTV: 7,45/SR: 8,55. – Frauen/Männer,<br />
3-teilig, Stkl. 1 (4 Vereine): 1. TV <strong>Huttwil</strong>, 27,12 (TAe:<br />
9,27/FF1: 8,93/FTA: 8,47/FF3: 9,93/FTV: 9,46/FF2:<br />
8,85); 2. MR/FR Rapperswil BE, 27,28; 3. DR/MR<br />
Gondiswil, 27,19. – Jugend 3-teilig, Stärkeklasse 2 (7):<br />
1. STV Günsberg, 25,13; 6. TV <strong>Huttwil</strong>, 22,94 (TAe: 8,68/<br />
SP: 7,78/KUG: 7,34/PS60: 7,32/WE: 7,45/HL: 7,69). –<br />
Turnerinnen, Pendelstafette: 1. TV Biglen; 2. TSV<br />
Frauenkappelen; 3. TV Dotzigen. – Turner, Pendelstafette:<br />
1. STV Wangen SZ; 2. TV Eriswil; 3. TV Biglen. – Aerobic<br />
2er bis 5er Teams (9 Teams): 1. STV Kirchberg I SG,<br />
9,83; 2. DTV Zihlschlacht I und DTV Zihlschlacht II, 9,48;<br />
9. TV <strong>Huttwil</strong>, 8,55. – Leichtathletik, Sechskampf Turner<br />
(144): 1. Peter Ruchti, TV Lüterkofen, 4330; 20. Marcel<br />
Jörg, TV <strong>Huttwil</strong>, 3683; 21. Daniel Flückiger, TV <strong>Huttwil</strong>,<br />
3675; 79. Christian Vetter, TV <strong>Huttwil</strong>, 3123; 92. Stefan<br />
Gerber, TV <strong>Huttwil</strong>, 2990; 113. Michael Lanz, TV <strong>Huttwil</strong>,<br />
2662; 134. Martin Sägesser, TV <strong>Huttwil</strong>, 2249; 140.<br />
Matthias Lanz, TV <strong>Huttwil</strong>, 2037; 143. Markus Strub, TV<br />
<strong>Huttwil</strong>, 1823. – Vierkampf Turnerinnen (36): 1. Beatrice<br />
Fiechter, TV Attiswil, 2390; 32. Andrea Schüpbach, TV<br />
<strong>Huttwil</strong>, 1032. – Fünfkampf männliche Jugend (30): 1.<br />
Adrian Steiger, TV Lotzwil, 3271; 24. Marc Häfeli, TV<br />
<strong>Huttwil</strong>, 2091. – Vierkampf weibliche Jugend (13): 1. Kaja<br />
Zittener, STV Wangen SZ, 2132; 7. Ramona Gsponer,<br />
TV <strong>Huttwil</strong>, 1694; 9. Jasmina Nyffenegger, TV <strong>Huttwil</strong>,<br />
1645; 11. Daniela Schär, TV <strong>Huttwil</strong>, 1616; 13. Melanie<br />
Jost, TV <strong>Huttwil</strong>, 1316. – Turnwettkampf, Turnerinnen<br />
(50): 1. Natalie Kreis, DTV Zihlschlacht, 27,65; 12.<br />
Daniela Schär, TV <strong>Huttwil</strong>, 25,83; 15. Stefanie Schär, TV<br />
<strong>Huttwil</strong>, 25,66; 24. Katharina Feuz, TV <strong>Huttwil</strong>, 24,53;<br />
49. Rahel Bieri, TV <strong>Huttwil</strong>, 19,59. – Turner 35+ (46): 1.<br />
Stefan Leuenberger, TV <strong>Huttwil</strong>, 28,13; 2. Urs Hofer, TV<br />
Seedorf, 27,95; 3. Armin Leibundgut, TV Melchnau,<br />
26,64. – Geräteturnen, Turnerinnen K5 (94): 1. Fabienne<br />
Racine, TV/DTV Brügg, 37,65; 80. Jasmina Nyffenegger,<br />
TV <strong>Huttwil</strong>, 32,25; 87. Daniela Schär, TV <strong>Huttwil</strong>, 31,10;<br />
93. Katharina Feuz, TV <strong>Huttwil</strong>, 29,75.<br />
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Turnfestsieg und vier<br />
Podestplätze im Seeland<br />
Seeländisches Turnfest in<br />
Müntschemier<br />
Die Schaukelring-Formation (3. Rang),<br />
Marc Häfeli (3. Rang Leichtathletik) sowie<br />
Stefan Leuenberger (Turnfestsieger Turnwettkampf<br />
und 2. Rang Leichtathletik) holten<br />
für den TV <strong>Huttwil</strong> Podestränge.<br />
Die Turnfest-Saison 2010 wurde mit dem<br />
Seeländischen Turnfest in Müntschemier eröffnet.<br />
Wie seit Jahren üblich war auch der TV<br />
<strong>Huttwil</strong> an jenem Turnfest mit dem besten<br />
Turnangebot wieder vertreten. Weil der Turnfestsommer<br />
2010 ganz klar im Zeichen des<br />
Berner Kantonalturnfestes im Raum Utzenstorf/Kichberg<br />
stand, reisten nur vereinzelte<br />
Formationen und Einzelkämpfer nach<br />
Müntschemier. Vollzogen wurde dort am 5.<br />
Juni der Feinschliff. Am Turnfest-Samstag<br />
herrschte hochsommerliches Wetter. Bei 30<br />
Grad Hitze wurden die Aufgaben bewältigt.<br />
Der TV <strong>Huttwil</strong> trat mit zwei Gruppen zum<br />
Seeländischen Turnfest an. Die 15 Frauen der<br />
Team-Aerobic Seniorinnen zeigten eine gute<br />
Leistung, erhielten vom Kampfgericht aber<br />
eine strenge Benotung (8,47), was bewirkte,<br />
dass im drei Teams umfassenden Teilnehmerfeld<br />
lediglich der 3. Rang resultierte.<br />
Die Team-Aerobic-Frauen während ihrem Turnfest-Auftritt.<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
Marc Häfeli stand erstmals auf<br />
einem Turnfest-Podest.<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Gewaltige Programmnote<br />
Besser erging es der Schaukelring-Formation,<br />
obwohl diese wegen Absenzen nur gerade mit<br />
zehn Turnenden antrat. In der neu zusammengestellten<br />
Programmnote, die zuletzt soviel zu<br />
diskutieren und schreiben gab, scheint <strong>Huttwil</strong><br />
voll den Nerv getroffen zu haben. Von<br />
3,000 möglichen Punkten erhielt <strong>Huttwil</strong> die<br />
sagenhafte Note 2,950. Erwartungsgemäss<br />
fielen die Abzüge bei der Einzelausführung<br />
(3,375 von 4,000<br />
möglichen Punkten)<br />
und bei der Synchronität<br />
(2,40 von<br />
3,00 Punkten) ziemlich<br />
hoch aus. Obwohl<br />
stark dezimiert<br />
und mit dürftiger<br />
turnerischer Leistung<br />
konnte die Geräteriege<br />
mit der<br />
Note 8,73 eine gute<br />
Benotung entgegen<br />
nehmen. Die Leistung<br />
der <strong>Huttwil</strong>er<br />
reichte im acht Vereine<br />
umfassenden<br />
einteiligen Vereins-<br />
wettkampf im Geräteturnen sogar zu einem<br />
Podestplatz. Hinter einem Sprung- und einem<br />
Schaukelringprogramm zeigte <strong>Huttwil</strong> das<br />
drittbeste Programm.<br />
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Ein kompletter Medaillensatz<br />
Der TV <strong>Huttwil</strong> feierte in den Einzelwettkämpfen<br />
mit einer Kleinstbesatzung gleich drei Podestplätze.<br />
Im Leichtathletik-Sechskampf der<br />
männlichen Jugend A holte sich Marc Häfeli<br />
die Bronze- und damit seine allererste Turnfesteinzelmedaille.<br />
Der aufstrebende Nachwuchssportler<br />
mit Jahrgang 1993 glänzte vor<br />
allem mit einer ausgezeichneten Leistung im<br />
800-m-Lauf. Im Sechskampf der Aktiven gewann<br />
Marcel Jörg im 21. Rang von 156 Klassierten<br />
den Olivendoppelzweig. Der 124. Rang<br />
resultierte für Michael Lanz.<br />
Bei den Senioren konnte Stefan Leuenberger<br />
die Silbermedaille in Empfang nehmen. Der<br />
Wettkampf war bereits nach dem Sprint entschieden,<br />
zuviel büsste der TVH-Routinier auf<br />
seinen härtesten Widersacher, Gabriel Kocher<br />
aus Busswil, ein, nämlich die Weltreise einer<br />
Sekunde. Umso erstaunlicher ist es, dass Leuenberger<br />
am Ende nur 38 Punkte fehlten, um<br />
den Turnfestsieg zu erzielen. Grund für die<br />
Aufholjagd war der famose 800-m-Lauf. Mit<br />
2:14 Minuten stellte «Papa» auf den vier Runden<br />
auf dem Acker von allen über 200 Leichtathleten<br />
die Tagesbestzeit auf. Nach einer<br />
kurzen aber sehr heissen Mittagspause trat<br />
Leuenberger, bereits mit einigen Ermüdungserscheinungen,<br />
noch zum sechs Disziplinen<br />
umfassenden Turnwettkampf der Männer an.<br />
Dort feierte der <strong>Huttwil</strong>er mit dem Punktemaximum<br />
von 40,00 Punkten den 13. Turnfest-<br />
Die Schaukelring-Formation mit den wertvollen Anschiebern.<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Ein schöner Moment. Stefan Leuenberger kann die Medail<br />
len für seine Einzelerfolge in Empfang nehmen.<br />
sieg seiner Karriere. Mit 31 Punkten im 8-er-<br />
Lauf schaffte er sogar einen Turnfestrekord.<br />
Vor versammelter Turnerschar konnte er am<br />
Sonntag an zwei Rangverkündigungen die<br />
schönen Medaillen abholen. Ganz stolz konnten<br />
sich auf dem Podest Amira die Gold- und<br />
Soraya die Silbermedaille umhängen lassen.<br />
Stefan Leuenberger<br />
Auszug aus der Rangliste: Vereinswettkämpfe,<br />
Frauen/Männer 1-teilig, Team Aerobic und Gymnastik<br />
(3 Vereine): 1. FR/MR Herisau-Dorf, 8,98; 2. DTV<br />
Studen, 8,70; 3. TV <strong>Huttwil</strong>, 8,47. – Aktive 1-teilig,<br />
Geräteturnen (8): 1. TV Stettlen (Sprung), 9,23; 2. TV<br />
Dietlikon Aktive (Schaukelringe), 9,03; 3. TV <strong>Huttwil</strong><br />
(Schaukelringe), 8,73. – Einzelwettkämpfe, Leichtathletik:<br />
Berner 6-Kampf (156 Klassierte): 1. Daniel Gasser, TV<br />
Birmensdorf, 4225; 21. Marcel Jörg, TV <strong>Huttwil</strong>, 3518;<br />
124. Michael Lanz, TV <strong>Huttwil</strong>, 2513. – Senioren (20): 1.<br />
Gabriel Kocher, TV Busswil, 2617; 2. Stefan Leuenberger,<br />
TV <strong>Huttwil</strong>, 2579; 3. Beat Möschler, TV Nidau, 2278. –<br />
Männliche Jugend A (13): 1. Nathanael Gimmel, TV<br />
Ostermundigen, 3636; 2. Lukas Bünzli, TV Hittnau,<br />
3426; 3. Marc Häfeli, TV <strong>Huttwil</strong>, 3350. – Turnwettkampf:<br />
Männer 35+ (61): 1. Stefan Leuenberger, TV <strong>Huttwil</strong>,<br />
40,00; 2. Urs Zumbach, TV Dotzigen, 39,25; 3. Hans<br />
Zürcher, MR Gondiswil, 39,18.<br />
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GESAMTVEREIN<br />
Duo verteidigt die Titel<br />
Vereinsmeisterschaft 2009<br />
An der Vereinsmeisterschaft 2009 konnten<br />
die Vielseitigkeits-Champions des Vereins,<br />
Daniela Schär und Stefan Leuenberger,<br />
ihre Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen.<br />
Die Vereinsmeisterschaft des <strong>Turnverein</strong>s hat<br />
sich in den zwei Jahren seit dem Comeback<br />
wieder zu einem Fixum entwickelt. 36 Vereinsmitglieder<br />
nahmen 2008 am internen Kräftemessen<br />
teil. Bei der Austragung 2009 waren<br />
es sogar 37 Vereinsmitglieder. Anlässlich der<br />
HV im Februar 2010 wurden die erfolgreichsten<br />
Sportlerinnen und Sportler geehrt.<br />
Titelverteidiger Stefan Leuenberger gelang etwas<br />
Einmaliges. Dem Aktivenleiter gelang das<br />
Kunststück, in allen fünf Disziplinen (Hindernislauf,<br />
Leichtathletik-Vierkampf, Turnwettkampf,<br />
Triathlon, Hallen-Siebenkampf) siegreich<br />
zu sein. Jeweils 50 Punkte wurde für<br />
einen Disziplinensieg an den Gewinner verteilt.<br />
Stefan Leuenberger hatte Ende Meisterschaft<br />
250 Punkte gesammelt. In die Wertung kamen,<br />
gemäss Reglement, nur die besten vier<br />
Disziplinen. Nach der Streichung eines Sieges<br />
holte sich Leuenberger mit dem Punktemaximum<br />
von 200 Zählern seinen siebten Meistertitel<br />
der Karriere.<br />
Siege in allen fünf Disziplinen<br />
Dahinter verbesserte sich Präsident Daniel<br />
Flückiger wegen der RS-Absenz des Vorjahreszweiten,<br />
Marcel Jörg, um einen Rang auf<br />
Platz 2. Der dritte Pokal bei den Herren ging<br />
an den Vorjahressechsten, Adrian Leuenberger.<br />
Anlässlich der Hauptversammlung wurden<br />
aber nicht nur die Podestklassierten des<br />
Gesamtklassements geehrt. Ebenfalls Lob<br />
verdienten sich die Disziplinensieger/innen<br />
(siehe unten) sowie jene Vereinsmeisterschaftsmitmachenden,<br />
welche in allen fünf<br />
Disziplinen an den Start gingen und damit die<br />
grosse Vielseitigkeit des Turnsports auslebten.<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Sie haben ihre Vereinsmeistertitel erfolgreich verteidigt:<br />
Stefan Leuenberger und Daniela Schär.<br />
Überall dabei waren Christian Vetter, Daniela<br />
Schär, Stefanie Schär, Nadine Zürcher, Katharina<br />
Feuz und Stefan Leuenberger.<br />
In der Meisterschaft der Turnerinnen wurde die<br />
Nachfolgerin von Daniela Schär gesucht. Doch<br />
wie bei den Herren Leuenberger wehrte sich<br />
auch bei den Frauen die Titelverteidigerin äusserst<br />
erfolgreich. Errneut konnte sie den wunderschönen<br />
Glas-Kristallwanderpokal für ein<br />
Jahr in Empfang zu nehmen. Stefanie Schär<br />
und Nadine Zürcher folgten auf den weiteren<br />
Podesträngen. Stefan Leuenberger<br />
Auszug aus der Rangliste: Turnerinnen (15 Klassierte):<br />
1. Daniela Schär, 185 Punkte; 2. Stefanie Schär, 168; 3.<br />
Nadine Zürcher, 160; 4. Katharina Feuz, 156; 5. Jasmina<br />
Nyffenegger und Jeannine Brechbühl, beide 134. –<br />
Turner (23): 1. Stefan Leuenberger, 200; 2. Daniel<br />
Flückiger, 200; 3. Adrian Leuenberger, 171; 4. Marc<br />
Häfeli, 165; 5. Christian Vetter, 160. – Die Disziplinensieger<br />
2009: Hindernislauf: Marlies Stettler und Stefan<br />
Leuenberger; Leichtathletik-Vierkampf: Marlies Stettler<br />
und Stefan Leuenberger; Turnwettkampf: Jasmina<br />
Nyffenegger und Stefan Leuenberger;Triathlon:<br />
Jeannine Brechbühl (lang)/Daniela Schär (kurz) und<br />
Stefan Leuenberger (lang)/Marc Häfeli (kurz); Hallen-<br />
Siebenkampf: Daniela Schär und Stefan Leuenberger<br />
Homepage: Auf der Homepage www.tvhuttwil.ch<br />
kann unter «Wichtige Daten» und «Vereinsmeisterschaft»<br />
die gesamte Geschichte (u.a. Hall of fame) der<br />
TVH-Vereinsmeisterschaft betrachtet werden.<br />
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TVH-Queen Ursula<br />
Mathys ist neues<br />
Ehrenmitglied<br />
Hauptversammlung TV <strong>Huttwil</strong><br />
An der HV des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong> wurden<br />
die langjährige Präsidentin Ursula Mathys<br />
und Walter Minder zu Ehrenmitgliedern ernannt.<br />
Heidi Graber zeichnete im Speerwerfen<br />
für den ersten WM-Titel der Vereingeschichte<br />
verantwortlich.<br />
Trotz hochwinterlichen Strassenverhältnissen<br />
nahmen am 12. Februar 86 Mitglieder des<br />
<strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong> den Weg ins Nationale<br />
Sportcenter <strong>Huttwil</strong> unter die Räder. Letztes<br />
Jahr waren es bei besseren Strassenverhältnissen<br />
107 HV-Teilnehmer gewesen. Zu klagen<br />
gab die Anzahl Anwesender aber sicher<br />
nicht. Andere Vereine wären froh, wenn sie<br />
überhaupt soviele Mitglieder hätten. Gleich 16<br />
neue Mitglieder konnten der Versammlung<br />
vorgestellt werden (siehe Kasten). Wie immer,<br />
und dies ist für den TV <strong>Huttwil</strong> hocherfreulich,<br />
befanden sich darunter vorwiegend junge Turnerinnen<br />
und Turner. Martin Lehmanns tadellos<br />
verfasstes Protokoll wurde von der Ver-<br />
Im LIebestuhl und mit Drink durfte Ursula Mathys ihren Song anhören.<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
sammlung gutgeheissen. Im Jahresbericht<br />
von Beisitzerin Stefanie Schär erwähnte Präsident<br />
Daniel Flückiger die schönsten und erfolgreichsten<br />
Momente im Jahr 2009. Und davon<br />
gab es aufgrund der vielen Aktivitäten des<br />
<strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong> einige.<br />
Gut zum Geld schauen<br />
Die Jahresrechnung schloss dank einer ertragsreichen<br />
Turnervorstellung (10 200 Franken<br />
Gewinn) und bester Arbeit des Kassierteams<br />
mit einem viel geringeren Verlust als<br />
angenommen ab. Andrea Nyffenegger und<br />
Monique Donatsch sowie die Anlasskassierin<br />
Ursula Schmid leisteten starke Arbeit. Gut zum<br />
Geld geschaut hat auch Präsidentin Ursula<br />
Mathys. Unter ihrer Anleitung wurde den Anwesenden<br />
schliesslich mit Hilfe von Projektorfolien<br />
klar gemacht, dass in wenigen Jahren<br />
das Vermögen futsch ist, wenn man nicht etwas<br />
auf die Ausgabenseite des Kontos achtet.<br />
Die Anwesenden scheinen die Botschaft<br />
verstanden zu haben. Bereits in den ersten<br />
Monaten des Jahres 2010 wurden mit dem<br />
Volleyturnier, dem Service-Dienst an einer<br />
Bankversammlung sowie der Organisation<br />
des Finaltages der Unihockeymeisterschaft ertragsreiche<br />
Events auf die Beine gestellt. Die<br />
sauber geführte Rechnung wurde von den Re-<br />
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visoren Martin Bärtschi und Marlies Iseli auf<br />
ihre Korrektheit geprüft. Beim Blick auf das<br />
Tätigkeitsprogramm 2010 wurde den TVH-<br />
Mitgliedern klar, dass es auch im Jahr des<br />
Kantonalen Turnfests nicht langweilig wird.<br />
Unzählige Anlässe stehen bevor. Und für 2015<br />
ist die Durchführung der Turnfahrt geplant.<br />
Notwendig sein wird bald einmal auch die Erhöhung<br />
des in Vergleich mit anderen Vereinen<br />
tiefen Mitgliederbeitrages. Alleine die Verbandsabgaben<br />
betragen pro Mitglied gewaltige<br />
51.50 Franken. Bei einem Jahresbeitrag<br />
von 80 Franken bleibt dem TVH nicht mehr viel<br />
Geld in der Kasse. Weiter steht fest, dass diese<br />
Verbandsabgaben im Jahr 2011 sogar<br />
noch erhöht werden. TVH-«CEO» Daniel Flückiger<br />
munterte in einer beeindruckenden<br />
Rede anschliessend vor allem die jungen Vereinsmitglieder<br />
auf, ab dem Karren abzusteigen,<br />
um auch vorne beim Ziehen des Gefährts<br />
mitzuhelfen. Das Problem aller Vereine, nämlich<br />
für alle Ämter genügend Personen zu finden,<br />
kennt auch der TV <strong>Huttwil</strong>.<br />
TV-Queen mit Song beschenkt<br />
Bei einem grossen <strong>Turnverein</strong> fallen die Ehrungen<br />
immer reichhaltig aus. Anerkennung<br />
erhielten Trudi Sollberger (56 Jahre), Margrit<br />
Muralt (54), Rosmarie Nyffeler (52), Heidi Mathys<br />
(51), Hanni Mathys (51), Ruth Borner (45),<br />
Dori Nyffeler (40) und Nelly Geissbühler (40)<br />
für eine beeindruckende Anzahl Jahre aktivem<br />
Mitturnen.<br />
Die Ehrenmitgliedschaft wurde Ursula Mathys-<br />
Sägesser verliehen. Und dies war absolut verdient.<br />
Die Präsidentin von 2001 bis 2009 war<br />
noch ein Jahr als Beisitzerin im Amt, um dem<br />
neuen Präsidenten Daniel Flückiger etwas unter<br />
die Arme zu greifen. Nun hat die 38-jährige<br />
<strong>Huttwil</strong>erin ihre gewaltige administrative Arbeit<br />
(dazu gehörten auch noch die Ämter Vizepräsidentin<br />
und Revisorin) niedergelegt. Mit ihrem<br />
grossen Fachwissen und dem Feingefühl, verschiedenste<br />
Meinungen zu vereinen, war sie<br />
die grosse Figur im Führungsboot des TV<br />
<strong>Huttwil</strong>. Meilensteine wie die Fusion zum Gesamtverein<br />
2003 und das Verbandsturnfest<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
Der Songtext des Ursula-Mathys-Songs.<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
2008 in <strong>Huttwil</strong> erlebte der <strong>Turnverein</strong> unter<br />
der bewährten Führung von Ursula Mathys.<br />
Obwohl die Geehrte nicht in der Turnhalle sondern<br />
am Schreibtisch die Fäden zog, ist sie die<br />
TVH-Queen schlechthin. Ursula Mathys hat einen<br />
grossen Teil dazu beigetragen, dass der<br />
TV <strong>Huttwil</strong> heute da steht, wo er ist. Um eine<br />
solch grosse Freizeitarbeit in einer Ehrung ge-<br />
Vereinspräsident Daniel Flückiger dankt «Ursle».<br />
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Walter Minder wurde in die Gilde der Ehrenmitglieder aufgenommen.<br />
bührend zu würdigen, ist es schwierig, die<br />
richtigen Worte zu finden. Dementsprechend<br />
clever löste das Ehrungsteam, bestehend aus<br />
den Turnerkolleginnen von «Ursle», dieses Problemchen.<br />
Es wurde kurzerhand ein Lied geschrieben.<br />
Mit dem selber geschriebenen «Ursula<br />
Mathys-Song» ehrten die Turnerinnen ihre<br />
gesellige Kameradin. Auf humorvolle Weise<br />
wurde dieses Lied mit dem speziellen Text zur<br />
Melodie vom «Ämmitaler» dargeboten. Ursula<br />
konnte sich diesen Vortrag im Liegestuhl und<br />
mit einem grünen Cocktail-Drink in der Hand<br />
zu Gemüte führen lassen. Ganz am Ende des<br />
Songs wurde die Ehrenmitgliedschaft singend<br />
verliehen. Ursula Mathys konnte sich im Anschluss<br />
über eine minutenlange Standing Ovation<br />
freuen. Danke für die grossartige Arbeit,<br />
«Ursle».<br />
Walter Minder Ehrenmitglied<br />
Mit Walter Minder, der seit 1987 in der Männerriege<br />
turnt, welche dem TV <strong>Huttwil</strong> angeschlossen<br />
ist, konnte ein weiteres TVH-Ehrenmitglied<br />
aufgenommen werden. In der<br />
Männerriege wirkte er als Riegenleiter und Volleyballverantwortlicher.<br />
Heute ist er Sekretär.<br />
Im <strong>Turnverein</strong> hatte sich der 62-jährige Hutt-<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
wiler über viele Jahre in den turnerischen Bereichen<br />
engagiert. Männerriegen-Chef Fritz<br />
Graber nahm die Ehrung vor.<br />
Etliche Rücktritte mussten zur Kenntnis genommen<br />
werden. Für verdienstvolle Arbeiten<br />
wurden Yvonne Heiniger (15 Jahre Jugileiterin),<br />
Beat Neuenschwander (Hauptleiter Jugi<br />
Knaben), Sandra Minder (Leiterin Volleyball)<br />
und Ursula Schmid (Anlasskassierin) geehrt.<br />
Effektiv verabschiedet und für ihre grossartigen<br />
Arbeiten geehrt wurden Neuenschwander,<br />
Minder und Schmid. Yvonne Heiniger<br />
bleibt als Leiterin der Frauen/Seniorinnen dem<br />
TVH an der Front erhalten. Mit Applaus be-<br />
grüsst werden konnten in verschiedensten<br />
TVH-Ämtern Gabi Jost (Verantwortliche Nachwuchs),<br />
Susanna Zürcher (Leiterin Volleyball),<br />
Martin Sägesser (Anlasskassier) und Christa<br />
Burkhardt (Vizepräsidentin). Ein Präsent erhielt<br />
Urs Flückiger für seinen Gewinn in der Kategorie<br />
Nachwuchsförderung am Club 88-<br />
Sportpreis Region <strong>Huttwil</strong>. Bei der Mithilfe an<br />
den Kadettentagen taten sich besonders Hedy<br />
Schär, Fritz Graber und Daniel Flückiger hervor.<br />
Ein Dankeschön ging auch an alle Verantwortlichen<br />
der alljährlichen Grossanlässe sowie<br />
an alle TVH-Mitglieder, welche mehr leisten<br />
als nur die Trainingslektionen zu besuchen. Ein<br />
An der HV anwesend und für langjähriges Mitturnen ausgezeichnet:<br />
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HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Sie standen an der Hauptversammlung im Mittelpunkt (hinten, von links): Yvonne Heiniger, Stephan<br />
Sägesser, Sandra Minder, die neuen Ehrenmitglieder Walter Minder und Ursula Mathys, Beat Neuenschwander,<br />
Ursula Schmid, Urs Flückiger. Vorne: Heidi Graber, Daniela Schär, Stefan Leuenberger und<br />
Vreni Niederhauser.<br />
Der Vorstand des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong> 2010 präsentiert sich wie folgt (hinten, von links): Fritz Graber,<br />
Thomas Schenk, Daniel Flückiger, Beat Graber, Stefan Leuenberger, Martin Sägesser. Vorne: Christa<br />
Burkhardt, Stefanie Schär, Andrea Nyffenegger und Monique Donatsch. Es fehlt: Martin Lehmann.<br />
Merci ging auch an alle Kursbesucher sowie<br />
die Schieds- und Wertungsrichter und natürlich<br />
die Leiterinnen und Leiter sowie die TK-<br />
und Vorstandsmitglieder.<br />
Weltmeisterin und Turnfestsieger<br />
Sportliche Lorbeeren wurden natürlich auch<br />
verteilt. Allen voran an Heidi Graber, welche an<br />
der Masters-WM in Finnland im Speerwerfen<br />
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Sogar die James-Bond-Gymnastik erlebte bei der Ehrung<br />
von Ursula Mathys eine Renaissance.<br />
mit 27,55 Metern den Weltmeistertitel der 65-<br />
bis 69-Jährigen gewann. Es war die erste<br />
Weltmeisterschafts-Goldmedaille in der Geschichte<br />
des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong>. Ausserdem<br />
gewannen Heidi Graber, Vreni Niederhauser<br />
und Ruedi Mader an der Masters-SM in <strong>Huttwil</strong><br />
insgesamt sechs Titel.<br />
In der fünf Disziplinen umfassenden Vereinsmeisterschaft<br />
konnten Daniela Schär und Stefan<br />
Leuenberger ihre Titel aus dem Vorjahr erfolgreich<br />
verteidigen. Dabei gelang dem<br />
36-jährigen Leuenberger das Kunststück,<br />
sämtliche fünf Disziplinen zu gewinnen. Der<br />
Verantwortliche der Aktiven, Stefan Leuenberger,<br />
konnte ausserdem ehrende Worte für seine<br />
gleich drei Turnfestsiege im Sommer 2009<br />
in Empfang nehmen. Am Seeländischen Turnfest<br />
schaffte er mit einem Doppelturnfestsieg<br />
in zwei Einzelwettkämpfen am gleichen Tag,<br />
bei 30 Grad Hitze, ein Novum in der STV-Geschichte.<br />
In der Unihockeymeisterschaft des<br />
Turnverbandes, Straub-Sport-Cup genannt,<br />
feierte der TV <strong>Huttwil</strong> «on fire» den Mixed-<br />
Meistertitel. Damit konnte der Lohn für die<br />
grossen Fortschritte in der beliebten Spieldisziplin<br />
geerntet werden. Als sportlicher Erfolg<br />
konnte auch die Turnervorstellung «CH-<br />
Abend» verbucht werden. OK-Präsident Stephan<br />
Sägesser erhielt Anerkennung für die<br />
Gesamtleitung der Grossveranstaltung vom<br />
vergangenen November, welche die Sportcenter-Sporthalle<br />
dreimal füllte. Susanna Zürcher<br />
erhielt Lob für die Führung des Rahmenprogramm-Teams.<br />
Im laufenden Turnjahr 2010<br />
stehen das Kantonale Turnfest in Utzenstorf<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
sowie die durch den TV <strong>Huttwil</strong> organisierte<br />
Finalrunde der Unihockey-Meisterschaft<br />
2009/10 im Zentrum.<br />
Lobende Worte fand der Präsident für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
(Medien und «Huttu-Turner»).<br />
Aber auch auf der Homepage wird immer<br />
topaktuell über alle Geschehnisse im<br />
<strong>Turnverein</strong> <strong>Huttwil</strong> informiert. Für die tolle<br />
Homepage-Betreuung zeichnet Beat Graber<br />
verantwortlich. Stefan Leuenberger<br />
TV <strong>Huttwil</strong> 2010<br />
Vorstand<br />
Daniel Flückiger (Präsident), Christa Burkhardt (Vizepräsidentin),<br />
Thomas Schenk (TK-Chef), Beat<br />
Graber (Administration), Andrea Nyffenegger (Finanzen),<br />
Stefan Leuenberger (Information), Stefanie<br />
Schär (Beisitzerin), Fritz Graber (Vertreter Männerriege<br />
/ ohne Stimme). Unterstellte Ressorts (ohne<br />
Stimme): Martin Lehmann (Protokoll), Monique Donatsch<br />
(Administration Finanzen), Martin Sägesser<br />
(Anlass-Kassierin).<br />
Technische Kommission<br />
Thomas Schenk (TK-Chef, Miba), Urs Flückiger<br />
(J+S-Coach, LA-Speztraining), Stefan Leuenberger<br />
(Aktive, Geräteriege Nachwuchs, Geräteriege Aktive,<br />
Unihockey, Materialverwalter), Yvonne Heiniger<br />
(Frauen/Männer/Seniorinnen/Senioren), Gabi Jost<br />
(Jugi Knaben und Jugi Mädchen), Susanna Zürcher<br />
(Volleyball), Marlies Oberli (Kitu), Gabi Tritschler<br />
(Team-Aerobic), Sandra Minder-Frey (Elki), Therese<br />
Eberhart (5-Uhr-Turnen). Weitere Ämter: Dominic<br />
Scheidegger (1. Fähnrich), Stephan Sägesser/Simon<br />
Neuenschwander (2. Fähnriche), Marlise Iseli und<br />
Martin Bärtschi (Revisoren), Ferienpass (Rosette<br />
Graf), Stefan Leuenberger (Redaktor «Huttu-Turner»).<br />
Neue Vereinsmitglieder per HV 2010<br />
Silvia Aeschlimann-Anliker, Fischbach (11.11.1982,<br />
Team-Aerobic Aktive); Nadine Bieri, <strong>Huttwil</strong><br />
(20.9.1993, Team-Aerobic Aktive); Edith Bischof,<br />
Vielbringen (10.9.1971, Unihockey); Johannes Breiter,<br />
<strong>Huttwil</strong> (9.5.1962, Miba), Flurina Donatsch, <strong>Huttwil</strong><br />
(23.2.1993, Team-Aerobic Aktive); Samuel Graber,<br />
Schwarzenbach (17.3.1962, Miba); Ramona<br />
Gsponer, <strong>Huttwil</strong> (12.11.1993, Aktive); Marc Häfeli,<br />
<strong>Huttwil</strong> (31.12.1993, Aktive); Denise Holenweg, Langenthal<br />
(30.3.1991, Aktive); Monika Ingold-Schori,<br />
<strong>Huttwil</strong> (2.5.1971, Frauen); Annelies Jost-Roos, Eriswil<br />
(17.12.1957, Frauen); Melanie Jost, Schwarzenbach<br />
(21.2.1993, Leichtathletik); Martin Kocher,<br />
<strong>Huttwil</strong> (2.10.1967, Miba); Andreas Lüthi, <strong>Huttwil</strong><br />
(7.3.1972, Miba); Jill Pfister, <strong>Huttwil</strong> (23.3.1993,<br />
Team-Aerobic Aktive); Daniela Schär, <strong>Huttwil</strong><br />
(24.5.1993, Aktive, Geräteriege, LA, Unihockey).<br />
43
GESAMTVEREIN<br />
Grosse Anzahl<br />
schöner Erfolge<br />
Jahresbericht des Präsidenten<br />
Das Turnjahr 2009 ist vorbei. Es bleiben<br />
viele schöne Erinnerungen. An dieser Stelle<br />
wird der Jahresbericht kurz verfasst, da<br />
über alle Geschehnisse im Internet oder in<br />
den Jahresberichten ausführlich berichtet<br />
wurde.<br />
Im März fand, wie jedes Jahr, das Volleyballturnier<br />
im Sportcenter statt. Die erfahrenen Organisatoren<br />
sowie Helferinnen und Helfer trugen<br />
zu einem reibungslosen Gelingen bei. Im<br />
April holte das Unihockeyteam «on fire» zum<br />
ersten Mal den Meistertitel in der Kategorie<br />
Mixed. Das Team «young and wild» ergänzte<br />
den Erfolg mit der Bronzemedaille. In den<br />
Frühlingsferien stand der Ferienpass auf dem<br />
Programm. Viele Kinder nahmen mit Freude<br />
daran teil. Der Grand-Prix von Bern bildete für<br />
eine grosse Anzahl Aktivmitglieder sowie Jugeler<br />
ein besonderes Sport-Gruppenerlebnis.<br />
Begleitet wurde das <strong>Huttwil</strong>er Team von einem<br />
Telebärn-Kamerateam, welches auf TVH-Vereinsmitglied<br />
Dominique Aegerter fokussierte,<br />
um seine sportliche Aktivität neben seinem<br />
sportlichen Hauptjob Töffzirkus zu filmen.<br />
Dank den vielen Erfogen ist der TV <strong>Huttwil</strong> wieder ein Begriff.<br />
44 HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Schöne Erfolge am Turnfest<br />
Nach den Trainingsweekends im April und Mai<br />
folgten die beiden Turnfeste in Zweisimmen<br />
und Aarberg. Das Oberländische Turnfest wurde<br />
von ein paar Einzelwettkampf-Startenden,<br />
der Schaukelring-Equipe sowie der Aerobic-<br />
Formation der Aktiven besucht. Neben dem<br />
schlimmen Unfall an den Schaukelringen<br />
konnte der TV <strong>Huttwil</strong> Podestplätze verbuchen.<br />
Im Turnwettkampf siegte Stefan Leuenberger,<br />
derweilen Stefanie Schär den 3. Rang<br />
belegte. Das Wochenende darauf fand<br />
schliesslich das Seeländische Turnfest in Aarberg<br />
statt. Neben der grossen Feier am Samstagabend<br />
zeigte der TV <strong>Huttwil</strong> auch im sportlichen<br />
Bereich grossen Einsatz. Im<br />
Leichtathletik-Mehrkampf brillierten Christian<br />
Vetter (5. Rang) und Marc Häfeli (8. Rang) mit<br />
dem Gewinn der Auszeichnung. Im Berner<br />
Sechskampf lieferte Präsident Daniel Flückiger<br />
mit dem 11. Rang die beste Klassierung.<br />
Im Leichtathletik-Mehrkampf der Senioren holte<br />
sich Stefan Leuenberger den Turnfestsieg.<br />
Roy Leibundgut verpasste das Podest nur<br />
knapp (4. Rang). Auch Beat Graber zeigte eine<br />
gute Leistung (11. Rang). Im Aerobic-Einzelwettkampf<br />
standen zwei <strong>Huttwil</strong>er Teams am<br />
Start (Ränge 4 und 6). Die Aerobic-Formation<br />
der Seniorinnen (Note 8,83) und die Aktiven<br />
(Note 8,18) standen im Vereinswettkampf im<br />
Einsatz.<br />
Im Vereinswettkampf der Frauen/Männer<br />
glänzte der TV <strong>Huttwil</strong> mit dem 2. Rang. Im<br />
Einsatz standen die Fit + Fun-Frauen, die<br />
Miba-ler, das Volleyteam und die Team-Aerobic.<br />
Im Turnwettkampf holte sich Stefan Leuenberger<br />
seinen zweiten Turnfestsieg am gleichen<br />
Tag. Urs Flückiger erreichte den 6. Rang.<br />
Eine Topleistung zeigte die Schaukelring-Formation<br />
mit der im Geräteturnen hohen Note<br />
9,01.<br />
Weltmeistertitel geholt<br />
Am selben Weekend wie das Seeländische<br />
Turnfest ging auch der Jugitag der Knaben in<br />
Eriswil über die Bühne. Eine Woche später<br />
fand auch noch jener der Mädchen statt. An
GESAMTVEREIN<br />
Am Seeländischen Turnfest in Aarberg 2009 holte sich der TV <strong>Huttwil</strong> viele Erfolge.<br />
den Masters-Schweizermeisterschaften in<br />
<strong>Huttwil</strong> gewann der TV <strong>Huttwil</strong> sechs Titel.<br />
Heidi Graber (Kugel, Diskus, Speer), Vreni Niederhauser<br />
(Speer, Kugel) und Rudolf Mader<br />
(Kugel) sorgten für die Goldmedaillen-Flut. An<br />
der Masters-WM der Leichtathleten in Finnland<br />
konnte Heidi Graber einen WM-Titel in der<br />
Disziplin Speerwerfen mit nach Hause bringen.<br />
Neben den Turnfesten stand die Turnervorstellung<br />
im Zentrum. Unter dem Motto CH-<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Abend konnte an drei sehr gut besuchten<br />
Vorstellungen das Geübte präsentiert werden.<br />
Während des ganzen Jahres hindurch fanden<br />
noch viele andere kleine Events statt. Unihockeyturniere<br />
und Laufveranstaltungen wurden<br />
besucht, daneben fanden auch viele gesellige<br />
Anlässe statt, so etwa Maibummel, Turnfahrt,<br />
Brätliabend, Napfwanderung, Herbstreisen<br />
oder Weihnachtsfeiern. Stefanie Schär<br />
Die Turnervorstellung «CH-Abend» war ein voller Erfolg. Wie immer konnte der <strong>Turnverein</strong> die abwechslungsreichen<br />
Nummern vor viel Publikum präsentieren.<br />
45
INTERVIEW<br />
«Ich mag die vielen<br />
Sportaktivitäten»<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Stefanie Schär, Beisitzerin<br />
Der «Huttu-Turner» stellt in Porträts in jeder<br />
Ausgabe ein Vorstands- oder TK-Mitglied<br />
des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong> etwas näher<br />
vor. Der «Huttu-Turner» befragte in dieser<br />
Ausgabe die Beisitzerin Stefanie Schär.<br />
«Huttu-Turner»: Worüber kannst Du Dich<br />
fürchterlich ärgern?<br />
Stefanie Schär: Über Leute, die ihre Arbeit<br />
nicht erledigen.<br />
«Huttu-Turner»: Mit was kann man Dir eine<br />
grosse Freude machen?<br />
Stefanie Schär: Nicht mit etwas Besonderem,<br />
eher mit Kleinigkeiten.<br />
«Huttu-Turner»: Was beschäftigt Dich momentan<br />
insbesondere?<br />
Stefanie Schär: Das letzte Semester meiner<br />
Ausbildung stand zuletzt im Zentrum meines<br />
Lebens.<br />
Im Unihockey ist Stefanie Schär stark engagiert.<br />
46 HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
Beisitzerin Stefanie Schär.<br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
«Huttu-Turner»: Wie heisst Dein Traumferienort<br />
oder -land – und warum?<br />
Stefanie Schär: Da kann ich momentan noch<br />
nicht beantworten, da ich meinen Traumferienort<br />
noch nicht entdeckt habe.<br />
«Huttu-Turner»: Das Verrückteste, das Du in<br />
Deinem bisherigen Leben getan hast?<br />
Stefanie Schär: Bis jetzt noch nichts.<br />
«Huttu-Turner»: Dein Wunschtraum?<br />
Stefanie Schär: Im Moment Reisen in andere<br />
Länder.<br />
«Huttu-Turner»: Nun zum Sport. Welche<br />
Sportarten/Disziplinen magst Du besonders?<br />
Stefanie Schär: Geräteturnen und Unihockey.<br />
«Huttu-Turner»: Hast Du ein Idol?<br />
Stefanie Schär: Nein.<br />
«Huttu-Turner»: Seit wann bist Du im <strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Huttwil</strong>?<br />
Stefanie Schär: Seit sechs Jahren, zuvor<br />
schon viele Jahre in der Jugi und in der Geräteriege.
INTERVIEW<br />
Stefanie kopfüber während einem Team-Aerobic-Turnfest-<br />
Einsatz in Aarberg.<br />
«Huttu-Turner»: Was bewog Dich, in den<br />
<strong>Turnverein</strong> zu gehen?<br />
Stefanie Schär: Die verschiedenen Sportaktivitäten.<br />
Grösster Einzelerfolg: Am Oberländischen Turnfest in<br />
Zweisimmen 2009 belegte «Stife» den 3. Rang.<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
Steckbrief Stefanie Schär<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Stefanie Schär während dem Unihockeyslalom am Kantonalen<br />
Turnfest 2010 in Kirchberg/Utzenstorf.<br />
«Huttu-Turner»: Was meinst Du zum <strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Huttwil</strong>? Wo liegen seine Stärken, wo seine<br />
Schwächen?<br />
Daniel Flückiger: Die Stärken des <strong>Turnverein</strong>s<br />
liegen in den vielen verschiedenen Sportarten,<br />
die ausgeführt werden können. Schwächen<br />
kenne ich keine.<br />
«Huttu-Turner»: Deine Zukunftspläne im<br />
<strong>Turnverein</strong> <strong>Huttwil</strong>?<br />
Weiterhin soviel Sport treiben, damit ich daneben<br />
noch genug Zeit für andere Sachen<br />
habe. Interview: Stefan Leuenberger<br />
Adresse Alte Schmitte 41 a,<br />
Gondiswil<br />
Rufname «Stife»<br />
Beruf Studentin an der PH Bern<br />
Zivilstand ledig<br />
Geburtsdatum 31.8.1987<br />
Sternzeichen Jungfrau<br />
Bes. Kennzeichen –<br />
Stärken teamfähig<br />
Schwächen unordentlich<br />
Hobbies Sport, Kino<br />
Lieblingsessen vieles<br />
Lektüre Twilight<br />
Musik Pop und Rock<br />
Film/Sendung Twilight<br />
Kleidung sportlich und modern<br />
Lebensmotto –<br />
47
FRAUEN<br />
«Ganz vieu Spass gha»<br />
Herbstreise 2009<br />
Fasch 30 Froue chöi uf ene glungeni<br />
Herbschtreis zrügg luege. Am 22./23.<br />
Ougschte 2009 het di Reis vor auem vieu<br />
Fröid gmacht.<br />
Amene früeche Morge Ändi Ougschte, auso<br />
ganz früech am sächsi, träffe sich fasch 30<br />
Turnerinne vom TV Huttu am Bahnhof. Morgenstund<br />
hat Gold im Mund heissts doch so<br />
schön und so si mir aui scho fit und munter<br />
und freue üs uf die aujährlechi Herbschtreis.<br />
Si mir komplett, nei, d’Irene fäut. Ah do chunnt<br />
sie, auso istige. Mir reise Richtig Greyerzerland.<br />
Z’Fribourg am Bahnhof hei mir Zyt fürnes<br />
Kafi. D’Rosette het üs uf ganz eigeti Art<br />
z’verstoh gä, das sie lieber alleini würd witer<br />
reise: der Bus fahrt nämlech am 9.30 Uhr und<br />
mir söue am 9.35 Uhr zwäg stoh. Tja, was wei<br />
mir do no säge. Mir si du glich aui mit der Rosette<br />
witer greiset. Im Bus isch chli äs Drück,<br />
es si no angeri Reisegruppe ungerwägs. Wie<br />
chame ume am Morge um die Zyt scho so<br />
nach Schweiss stinke. Es isch auso müglech<br />
und genau das Exemplar vo Ma hocket im Bus<br />
näbe d’Angela. Das het ä längi Busfahrt gä, ou<br />
we mir ä Station z’früech usgstige si.<br />
Ein willkommener Zwischenhalt.<br />
48 HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Di brune Husfroue-Bei<br />
Nachere chliene Stärchig z’Schwarzsee hei<br />
mir üser Wanderschue gschnüeret, der Rucksack<br />
gsattlet und si los marschiert. Es het üs<br />
grad chli ä starche Astig erwartet, aber guet<br />
glunet hei mir die Wanderig aträtte. Bim<br />
erschte Haut het üs ä BH-Vorfüerig vor Rege<br />
erwartet. Was isch jetz im Trend? Und wüu<br />
s’Wandere warm macht, hei mir afo Hose abzie<br />
und Bei zeige. Do si si vüre cho, die brune<br />
Husfroue-Bei wo sich der ganz Tag ir Badi chöi<br />
usstrecke. Nach dere churze aber informative<br />
Pouse isches witer gange bis zum Gipfuwy<br />
(oder Schnaps). Üse Mittagshaut wär sicher<br />
vor Ussicht här wunderschön gsi, leider het<br />
sich die Ussicht chli hingerem schlächte Wätter<br />
versteckt. Fein isches glich gsi, das Ässe ir<br />
freie Natur. Früsch uftanket isches witer gange.<br />
Ire Bärghütte hei mir no ä Haut gmacht und<br />
i ha ä nöie Job gfasset. I ha däm liecht gstresste<br />
Chäuner chli ghuufe särviere, ou we mir enang<br />
sprochlech nid würklech verstange hei, si<br />
mir freiechli äs guets Team gsi.<br />
Ämmitaler uf dr Bühni gsunge<br />
Nach däm Hüttehaut isch üsi Wanderig vorauem<br />
nitzi gange. Verbi ame Chloschter ufs<br />
letschte Stück Richtig Charmey. Im Centre Réformé<br />
bezie mir üser Zimmer und äs paari vo<br />
üs packe s’Badtuech und s’Badchleid und pi-
FRAUEN<br />
Eine grosse Schar Frauen des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong> ging gemeinsam auf Reise.<br />
ugere richtig Hallebad. Ui, das Wasser duet<br />
guet. Und wär macht jetz der schönscht und<br />
witischt Ränzler? Nacheme z’Nacht (wo nid<br />
ganz bi aune glich guet isch acho) hei mir afo<br />
singe. Sogar Singbüechli hei i Esthers härzigem<br />
Rucksäckli no Platz gha. Wo d’Lieder<br />
meh lut aus schön hei afo töne, hei mir nachere<br />
Usgangsmüglechkeit Usschou ghaute.<br />
Und was hei mir gfunge: Tanz im Autersheim.<br />
Aber mir wäre jo nid der TV Huttu, we mir üs<br />
nid i jedere Situation chönnte amüsiere. Nach<br />
diverse Tanzilage, zu chli spötere Stung hei mir<br />
aui zäme d’Bühni gstürmt und hei de Awäsende<br />
der Ämmitaler gsunge. Klatschet hei si,<br />
verstange hei sis äuä nid und öbs ne äch gfaue<br />
het? Tja. Nacheme Absacker ire Gartewirtschaft<br />
si die meischte go lige.<br />
Gwohnti Hektik am Bahnhof<br />
Nachem Morgeässe und Packe si mir wider i<br />
d’Wanderschue gstige und sie los marschiert.<br />
Üsers Ziu isch der Lac de Montsalvens gsi. Uf<br />
der 60 Meter länge Houzbrügg ä churze Fotihaut,<br />
witer zum Stoudamm und zur Jaunbachschlucht.<br />
Üse Mittagshaut hei mir ame Fluss<br />
verbrocht, wo die meischte vo üs d’Füess chli<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
drinn bädelet hei. Ume s’Gabi isch hert im näh<br />
und geit grad ganz dri, bi gfüute 12 Grad. Wo<br />
mir du wider zrugg uf üsi Route gfunge hei,<br />
nachdäm s’Vreni no Bekanntschaft mit<br />
Brönnesle gmacht het, hei mir üs ufe letscht<br />
Marsch Richtig Gruyère gmacht. Mir hei gnue<br />
Zyt gha, das schöne Städtli azluege, bevor mir<br />
üs am Bahnhof troffe hei. D’Rosette het ihri<br />
Taktik düre zoge, ou hie het si üs ä fautschi Zyt<br />
agä. Schnäu chli Hektik, Froue go abem WC<br />
hole und usem Lade zerre, hü, seckle, istige<br />
und los geits. Am Sundi Obe si mir (tatsächlech<br />
komplett) zrugg cho a Usgangspunkt vo<br />
dere Reis. Schön isches gsi. Danke fürs Organisiere,<br />
Esther und Rosette. Sandra Minder<br />
Susanna, Barbara und Christa.<br />
49
AKTIVE<br />
Zwei Siegerinnen<br />
5. TVH-Duathlon 2010<br />
Bei der fünften Auflage des <strong>Turnverein</strong>s-<br />
Duathlon vom 6. April 2010 kamen Daniela<br />
Schär und Jeannine Brechbühl zeitgleich<br />
als Siegerinnen ins Ziel. Bei den Turnern<br />
holte Stefan Leuenberger den fünften Sieg.<br />
Immer wenn die Halle wegen dem Frühlingsputz<br />
geschlossen ist, trägt der TV <strong>Huttwil</strong> seinen<br />
Duathlon aus. Am Dienstag nach Ostern<br />
traten bei kaltem Frühlingswetter nur sehr wenige<br />
Aktive an. Im Rennen der Turnerinnen<br />
entschieden sich Daniela Schär und Jeannine<br />
Brechbühl zusammen zu spannen. Gebummelt<br />
wurde aber nicht. Das siegreiche Duo<br />
verpasste in 32:04 Minuten den Streckenrekord<br />
nach den 3 km Laufen, 5 km Radfahren<br />
und 1,3 km Laufen nur um acht Sekunden.<br />
Fünfter Sieg in Serie<br />
Im Rennen der Turner hielt Marc Häfeli mit dem<br />
19 Jahre älteren Stefan Leuenberger bis zu<br />
Beginn der Radstrecke mit. Dann zog der Routinier<br />
davon und schaffte bei der fünften Austragung<br />
den fünften Sieg. Mit neuer Rekordzeit<br />
auf dem Radabschnitt (9:40 Minuten) kam<br />
«Papa» mit 24:13 Minuten seinem eigenen<br />
Streckenrekord von 23:57 Minuten ziemlich<br />
nahe. Zweiter in 25:26 Minuten wurde Marc<br />
50 HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Häfeli, Bronze ging in 29:25 Minuten an Christian<br />
Vetter. Die Rangverkündigung fand im<br />
Trainingslager in Willisau statt. Vielen Dank der<br />
Zeitnehmerin Katharina Feuz. Stefan Leuenberger<br />
Schlussrangliste: Turnerinnen: 1. Jeannine Brechbühl<br />
und Daniela Schär, 32:04. – Turner: 1. Stefan Leuenberger,<br />
24:13; 2. Marc Häfeli, 25:26; 3. Christian Vetter,<br />
29:25; 4. Andreas Ramseier, 30:16; 5. Beat Graber,<br />
30:22; 6. Martin Sägesser, 35:17.<br />
«Dänele» und Jeannine kurz nach dem Start.<br />
Martin Sägesser mit einem Lächeln auf dem Rad.<br />
Alle Mitmachenden und die Gewinner (von links): Christian Vetter (3. Rang), Marc Häfeli (2. Rang), Siegerin Daniela<br />
Schär und Stefan Leuenberger (1. Rang). Auf dem Bild fehlt Jeannine Brechbühl.
J+S<br />
Die Leiter unter sich<br />
J+S Leiteranlass<br />
Für diese, interne Leiterausbildung nach<br />
dem Motto «Musterlektion in diversen<br />
Sportarten» nahmen sämtliche J+S Leiter<br />
des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong> aktiv teil.<br />
Zur Eröffnung orientierte Urs Flückiger kurz<br />
über die neusten Informationen aus dem J+S-<br />
Coach-Kurs. Mit Zahlen gestaltete Jeanine<br />
Brand das Einlaufen. Diese waren unterschiedlich<br />
an den Wänden platziert. Alle mussten ihre<br />
persönliche Telefonnummer ablaufen und diverse<br />
Gymnastikübungen dazu ausüben.<br />
Adrian Leuenberger informierte über das Projekt<br />
«cool and clean» (Swiss Olympic Prävention<br />
Suchtmittel) . Um Erfahrung über dieses<br />
Projekt zu sammeln, wurden wir mit Strohhalmen<br />
auf einen 2 Minuten-Lauf geschickt. Nun<br />
war jedem klar, was die Raucherlunge noch<br />
hergibt. Um einen Alkoholiker nachzufühlen,<br />
starteten wir eine Stafette. Während eine Person<br />
spurtete, drehte sich die andere Person<br />
bis zur Übergabe im Kreis. Da war natürlich<br />
die Orientierung und die Balance ausser Kontrolle.<br />
In der Lektion vom Kidsprogramm (5bis<br />
10-Jährige) durften wir alle unter der Leitung<br />
von Hanspeter Bieri tatkräftig kämpfen.<br />
Dies mit den Armen, Beinen, Schultern usw.<br />
und zwar aus verschiedenen Situationen, auf<br />
Matten sitzend, kniend und stehend. Auch das<br />
Mattendrehen als Teamwettkampf entpuppte<br />
sich als ausdauernd und kräfteraubend.<br />
Der <strong>Turnverein</strong> kann stolz sein auf sein motiviertes J+S Leiter-Team.<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Bei der Einführung von Angela Cuordileone<br />
wurde viel Körpereinsatz abverlangt. Ein ansprechendes,<br />
vielseitiges Programm für die<br />
Unterstufe mit bunten Ballonen war angesagt.<br />
Auch kooperative Spiele kamen zum Einsatz.<br />
Für die Mittelstufe stellte Fränzi Fries ein koordinatives<br />
Stationen-Training zusammen.<br />
Dieses wurde barfuss in Zweierteams absolviert.<br />
Während eine Person eine Minute am<br />
Stück laufen musste, arbeitet die andere Person<br />
an den Posten. Mit Füssen kleine Marmeln<br />
versetzen, Aufwerfen eines Therabandes mit<br />
Füssen und Fangen mit den Händen, Balancieren<br />
auf einem Brett, zu Sandsäckli in verschiedenen<br />
Abständen hüpfen, mit speziellem<br />
Fussring einen Tennisball im Rhythmus<br />
schwingen oder Barfuss ein Seil knüpfen lauteten<br />
die Aufgaben.<br />
Bei einer Lektion für die Oberstufe mit Reifen<br />
zeigte Urs Flückiger Trainingsmöglichkeiten<br />
vom Einlaufen bis hin zu koordinativen Spielen.<br />
Dazu gehörte auch eine anspruchvolle<br />
Sprungschule mit einem anschliessenden<br />
Ausdauerlauf mit ausgelegten Ringen in verschiedenen<br />
Distanzen.<br />
Das Würfel-Fussballspiel eignet sich für zehn<br />
und mehr Teilnehmer. Als Tore dienten aufgestellte<br />
40-er Matten, damit möglichst schnell<br />
ein Tor erzielt werden konnte. Per Würfel wurde<br />
die Anzahl Teamspieler festgelegt.<br />
Anschliessend waren alle beteiligten Leiter in<br />
der Holzofen-Pizzeria am Hübeliwaldweg von<br />
Urs Flückiger eingeladen. Wir genossen und<br />
verbrachten einen gemütlichen und lustigen<br />
Abend. Urs Flückiger<br />
51
SENIORINNEN<br />
Gemütlichkeit erster Güte<br />
Schlusshöck 2009<br />
Mit dem gemütlichen Schlusshöck in der<br />
Waldhütte am 7. Dezember schlossen die<br />
«5-Uhr-Turnerinnen» das Turnjahr 2009 ab.<br />
Trotz regnerischem Wetter nahmen einige den<br />
Weg in die Waldhütte unter die Füsse und kamen<br />
wohlgemut an, die anderen trafen nach<br />
und nach per Auto in der Waldhütte ein. Durch<br />
das bewährte Helfer-Team war bereits alles<br />
bestens vorbereitet. Bald schon wurde die<br />
Bouillon aufgetischt und alle genossen das<br />
Fondue Chinoise mit den herrlich mundenden<br />
Saucen. Auch das Plaudern und das Austauschen<br />
von Neuigkeiten kamen nicht zu kurz.<br />
Alle genossen den gemütlichen Abend.<br />
Das Dessert mit Fruchtsalat hat auch bereits<br />
Tradition und schmeckt allen nach wie vor<br />
bestens. Nach intensiven Gesprächen war es<br />
für die ersten Zeit, nach Hause zu gehen. Alle<br />
verabschiedeten sich mit den besten Wünschen<br />
für die Festtage und wünschten sich einen<br />
guten Rutsch ins Jahr 2010. Einige sassen<br />
noch etwas länger gemütlich zusammen.<br />
Für die Organisatorinnen hiess es dann noch,<br />
die Waldhütte aufzuräumen und zu putzen. Da<br />
alle einander halfen, war auch dies bald erledigt.<br />
An dieser Stelle möchte ich nochmals allen<br />
Helferinnen danken, die mir seit vielen Jahren<br />
immer wieder beim Vorbereiten des Schlusshöckes<br />
mithelfen. So ist auch die Arbeit nicht<br />
mehr sehr gross, alles klappt automatisch.<br />
Vielen Dank euch allen. Magdalena Sommer<br />
Auf unbekanntem Weg<br />
Maibummel 2010<br />
Der diesjährige Maibummel der «5-Uhr-<br />
Turnerinnen» kostete mich einige Nerven,<br />
denn das Wetter spielte nun wirklich nicht<br />
mit.<br />
52 HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Endlich, nach zahlreichen Besprechungen und<br />
Verschiebungen versprach der Wetterbericht<br />
für Montag, 17. Mai 2010, nicht strahlendes,<br />
aber doch trockenes Wetter und wir wagten<br />
unseren Bummel.<br />
Nur wenige Regentropfen<br />
Um 13 Uhr fanden sich 13 wetterfeste Frauen<br />
auf dem Parkplatz Dornacker ein und machten<br />
sich auf den Weg Richtung Nyffel-Aelmig-<br />
Zyt. Bei der Brätlistelle der Schweizer Familie,<br />
oberhalb der ehemaligen Käserei Wald, machten<br />
wir kurz Rast. Es fielen nun doch noch einige<br />
Regentropfen, aber im Grossen und<br />
Ganzen blieben wir trocken. Weiter ging es in<br />
Richtung Ufhusen. Mein Mann und ich hatten<br />
an einem Sonntag einen wunderschönen<br />
Wanderweg entdeckt, den noch niemand<br />
kannte. Er führt durch einen Wald hinab, immer<br />
schön an einem fröhlich plätschernden<br />
Bächlein entlang. Kurz vor Ufhusen vernahmen<br />
wir, dass dies der Katharina-Bach sei. Es<br />
gab auch immer wieder etwas zu schauen und<br />
staunen. Alle waren sich einig, dies ist wirklich<br />
ein schöner, romantischer Wanderweg. Einige<br />
nahmen sich jedenfalls vor, die Wanderung<br />
nochmals zu wiederholen.<br />
Langer Rast erst in <strong>Huttwil</strong><br />
Da in Ufhusen noch niemand so richtig Hunger<br />
hatte, wurde beschlossen, im Restaurant<br />
Eintracht nur den Durst zu löschen und anschliessend<br />
wieder nach <strong>Huttwil</strong> zu wandern.<br />
Auf dem Heinweg via Chammernwald machte<br />
sich doch die Müdigkeit bereits etwas bemerkbar<br />
und niemand hatte mehr Lust, noch<br />
den Vita-Parcours zu absolvieren. Das nächste<br />
Ziel hiess nun Restaurant Brücke, wo wir<br />
bei einem ausgiebigen Nachtessen und angeregten<br />
Gesprächen den diesjährigen Maibummel<br />
abschlossen.<br />
Müde, aber mit dem guten Gewissen, etwas<br />
für die Gesundheit getan zu haben, machten<br />
sich alle auf den Heimweg.<br />
Der nächste Ausflug der Seniorinnen wird die<br />
Herbstreise im August bilden.<br />
Magdalena Sommer
MÄNNERRIEGE<br />
20 Jahre lang Präsident<br />
Jahresbericht 2009<br />
Am 29. Januar 2010 führte die Männerriege<br />
<strong>Huttwil</strong> die 84. Hauptversammlung im Restaurant<br />
Schultheissenbad durch.<br />
Trotz misslicher Wetterverhältnisse folgte eine<br />
grosse Schar Männerriegeler der Einladung<br />
zur diesjährigen Hauptversammlung. Als Delegation<br />
des <strong>Turnverein</strong>s durfte Präsident Fritz<br />
Graber die Kassierin Andrea Nyffenegger sowie<br />
die Beisitzerin Ursula Mathys begrüssen.<br />
Ursula Mathys bedankte sich im Namen des<br />
<strong>Turnverein</strong>s für die Einladung sowie die gute<br />
Zusammenarbeit während des verflossenen<br />
Jahres. Mit dem Erheben von den Sitzen und<br />
einer Schweigeminute gedachte die Versammlung<br />
dem im letzten Jahr verstorbenen Aktivmitglied<br />
Willi Minder.<br />
Vereinsführung ist wichtig<br />
Für die Führung der Männerriege <strong>Huttwil</strong> während<br />
der letzten 20 Jahren als dessen Präsident<br />
wurde Fritz Graber mit einem prächtigen<br />
Früchtekorb sowie einem grossen Applaus der<br />
Versammlung geehrt. Die Aktivitäten und die<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Entwicklung der Männerriege in den letzten 20<br />
Jahren wurden durch die Persönlichkeit von<br />
Fritz Graber nachhaltig geprägt. Bereits in den<br />
70-er Jahren führte er während acht Jahren<br />
den <strong>Turnverein</strong> als Präsident zu vielen grossen<br />
Erfolgen. Später wechselte er dann zur Männerriege,<br />
wo seine Führungsqualitäten nicht<br />
unverborgen blieben und gerne in Anspruch<br />
genommen wurden. Danke Fritz.<br />
Langjährige Mitarbeit<br />
Für langjährige Vorstands- und Leitertätigkeit<br />
durften Ernst Baumann (40 Jahre), Hans Lienhart<br />
(21 Jahre) und Walter Minder (21 Jahre)<br />
ein Dankeschön in Form einer guten Flasche<br />
entgegen nehmen. Anlässlich der Präsidenten-<br />
und Leiterkonferenz des Turnverbandes<br />
Bern Oberaargau-Emmental TBOE im<br />
April in Niederbipp, wurden die drei Turnkameraden<br />
noch vom Turnverband für ihr Engagement<br />
ausgezeichnet<br />
Der Vorstand sowie die Rechnungsrevisoren<br />
und Leiter wurden in ihren Chargen zur weiteren<br />
Tätigkeit bestätigt. Trotz eines kleinen<br />
negativen Rechnungsabschlusses wurden die<br />
Mitgliederbeiträge auf dem bisherigen Stand<br />
von 30 Franken für Aktiv- und 10 Franken für<br />
Passivmitglieder belassen.<br />
Fritz Graber erhielt für seine 20-jährige Tätigkeit als Präsident der Männerriege ein Präsent überreicht.<br />
53
MÄNNERRIEGE<br />
Turntag- und SM-Erfolge<br />
Während des vergangenen Jahres fanden total<br />
40 Turnabende, jeweils am Montagabend<br />
ab 20.15 Uhr in der Turnhalle Schwarzenbach,<br />
statt. Für einen Turnstundenbesuch von 90<br />
Prozent und mehr konnten Werner Berger,<br />
Ernst Sprenger, Ernst Christen, Rudolf Mader,<br />
Hans Lienhart und Fritz Graber ein kleines Präsent<br />
in Empfang nehmen. Andreas Minder<br />
(Wyssachen) konnte für 50-jähriges aktives<br />
Mitturnen in der Männerriege ebenfalls mit<br />
einem Präsent ausgezeichnet werden. Mit<br />
einem Applaus in die Männerriege aufgenommen<br />
wurden Philippe Stark und Walter<br />
Lüscher.<br />
Am Männerturntag Luzern, Ob- und Nidwalden<br />
beendeten Aldo Bassa, Peter Glur und<br />
Christian Zürcher den Mannschaftswettkampf<br />
M70 auf dem ausgezeichneten 3. Rang.<br />
Rudolf Mader wurde an der Masters-SM in der<br />
Leichtathletik in <strong>Huttwil</strong> Schweizermeister im<br />
Kugelstossen der Alterskategorie M80.<br />
Top-Show am «CH-Abend»<br />
An der Turnervorstellung im November 2009<br />
im Nationalen Sportcenter rissen die Männerriegeler<br />
mit dem gelungenen «Bauchtanz» als<br />
Bundesräte zu einem flotten Marsch das Publikum<br />
von den Sitzen. Die von Werner Brönimann<br />
auf die «glatten» Bäuche der sechs Turnkameraden<br />
gemalten, lustigen Gesichter<br />
verfehlten ihre Wirkung nicht. Bei allen Vorstellungen<br />
wurden die Akteure zu einer Wiederholung<br />
herausgeklatscht.<br />
Neben dem Turnen in der Halle, jeweils am<br />
Wenn Präsident Fritz Graber spricht, sind die Männerriegeler ganz Ohr.<br />
54 HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Die Darbietung an der Turnervorstellung war ein Knaller.<br />
Montagabend, konnten die verschiedensten<br />
Anlässe mit Erfolg durchgeführt werden, wobei<br />
zum Teil auch die Familienangehörigen mit<br />
von der Partie waren. Es waren dies: Hallenvolleyballmeisterschaft,<br />
Auffahrtswanderung<br />
Burgäschisee, Durchführung der Masters SM<br />
in der Leichtathletik, Ferienprogramm mit Bräteln,<br />
Minigolf, Jassen, Boccia spielen, Herbstwanderung<br />
Rosenlaui, Mithilfe Kadettentage<br />
<strong>Huttwil</strong>, Familienabend in der Waldhütte im<br />
Hübeliwald mit einem feinen Fondue Chinoise<br />
sowie Klaushöck im Restaurant Brücke.<br />
Der Präsident schloss um 20.15 Uhr die Versammlung<br />
mit dem Aufruf zur regelmässigen<br />
körperlichen Betätigung und gesunder Ernährung.<br />
Als Auftakt zum zeiten Teil wurden die vom<br />
Restaurant Schultheissenbad super zubereiteten<br />
und an der HV traditionellen Kutteln serviert.<br />
Mit Jassen oder Diskutieren ging der<br />
Abend (zu) schnell seinem Ende entgegen.<br />
Walter Minder
MÄNNERRIEGE<br />
15 bis 25 Trainings-<br />
besucher<br />
Aus der Männerriege<br />
In der ersten Turnjahr-Hälfte hat die Männerriege<br />
bereits zahlreiche Trainings und<br />
Events abgehalten.<br />
Das erste Halbjahr 2010 ist in Windeseile vorbei<br />
gerauscht. Die beiden ersten Anlässe, die<br />
Hauptversammlung und der Auffahrtsausflug,<br />
sind zum Teil mit Rekordbeteiligungen durchgeführt<br />
worden. Leider konnten dieses Jahr<br />
für den Männerturntag LU/OW/NW nicht genügend<br />
Interessenten gewonnen worden. Unser<br />
«harter Turnfestkern» wird immer älter. Es<br />
fehlen ganz einfach turnfesterprobte ältere Mitglieder<br />
aus dem <strong>Turnverein</strong>. Von den heute 31<br />
Aktivmitgliedern stammen nur gerade sieben<br />
aus dem <strong>Turnverein</strong>. Der letzte Übertritt eines<br />
ehemaligen Turners datiert aus dem Jahr<br />
2003.<br />
Die Beteiligung an unseren Montagtrainings<br />
war unterschiedlich. Von 15 bis 25 Männerriegeler<br />
wollten sich an den nach wie vor vielseitigen<br />
Trainings fit halten. Erfreulich war in letzter<br />
Zeit auch der grössere Aufmarsch der<br />
Senioren, der durch Neueintritte aber auch<br />
durch Übertritte von den Männern verursacht<br />
Die Männerriege beim Volleyball-Training.<br />
Fritz Graber als Leichtathletik-Funktionär.<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Die Männerriege musste Abschied nehmen von Andres<br />
Minder und Ruedi Mader.<br />
wurde. Am letzten Abend vor den langen<br />
Sommerferien hatte Leiter Ernst Sprenger mit<br />
seiner Idee, bei herrlichstem Wetter einen<br />
Waldlauf zu machen, ein eigentliches Highlight<br />
dieses ersten Halbjahres gelandet. Statt in der<br />
muffigen Hallenluft fanden die vielseitigen<br />
Übungen in einer Waldlichtung statt. Zudem<br />
konnte jeder wieder einmal nach Lust und<br />
Laune – oder besser gesagt je nach körperlicher<br />
Verfassung – joggen. Bravo Ernst für diese<br />
Idee.<br />
Zwei verstorbene Mitglieder<br />
Leider haben uns in dieser Zeit auch traurige<br />
Nachrichten erreicht. Zwei markante Männerriegeler<br />
sind verstorben. Am 16. Mai verstarb<br />
mit Andres Minder unser amtsältestes Mitglied.<br />
Genau vor 50 Jahren wurde er in die<br />
Männerriege aufgenommen. Er war zudem einer<br />
der trainingsfleissigsten Turner. In den 25<br />
Jahren seit Appell gemacht wird, konnte er die<br />
Fleissauszeichnung 22 Mal entgegen nehmen.<br />
Mit Ruedi Mader verstarb am 26. Juni ein weiteres,<br />
sehr aktives Mitglied. Er trat vor 16 Jahren<br />
von Bern herkommend der Männerriege<br />
bei. Bereits ein Jahr später wurde er Leiter bei<br />
den Senioren. Er war eine Stütze an Turnfesten,<br />
er spielte Volleyball und als Höhepunkt<br />
seiner Sportkarriere in der Männerriege wurde<br />
er 2009 Schweizermeister im Kugelstossen<br />
an den Masters-Schweizermeisterschaften<br />
in der Kategorie M80. Beide Turner<br />
vermissen wir sehr. Wir werden sie in bester<br />
Erinnerung behalten. Fritz Graber<br />
55
MÄNNERRIEGE<br />
Auf Flyern unterwegs<br />
Sommerprogramm<br />
Mit Flyer die Region erkundschaften –<br />
welch ein gelungener Auftakt zum Sommerprogramm<br />
der Männerriege.<br />
Erstmals fand der Auftakt zum Sommerprogramm<br />
der Männerriege auf Elektrovelos statt.<br />
18 Teilnehmer wollten sich diese Gelegenheit<br />
nicht entgehen lassen und trafen sich bei der<br />
Firma Biketec AG. Nach dem Fassen der Velos,<br />
dem Anpassen von Sattel und Lenkstange<br />
wurden wir perfekt instruiert. Kurz nach<br />
dem Start fand nach dem Ufhusen-Stutz bereits<br />
die erste Bergpreiswertung statt. Dabei<br />
spürten alle die Wirkung dieser batteriebetriebenen<br />
Velos. Während viele mit der Stufe<br />
«High» fuhren (100 Prozent Hilfe), hatten andere<br />
die Stufe «Standart» eingestellt (50 Prozent<br />
Hilfe). Nur die Fitesten erklommen die Höhe<br />
mit der Stufe «Eco» (25 Prozent Hilfe). Dementsprechend<br />
hoch oder niedrig war auch der<br />
Verbrauch von Strom.<br />
Weiter ging darauf die Fahrt über Zell – Fischbach<br />
(mit der lang gezogenen Steigung) –<br />
Grossdietwil. Dabei wurde das Feld durch die<br />
Diese Männerriegeler mit Begleitung waren mit den Flyers unterwegs.<br />
56 HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
ersten Ausreisser schon bald auseinander gerissen.<br />
In St. Urban war der erste Zwischenhalt<br />
vorgesehen. Über Langenthal – Madiswil<br />
– Ursenbach ging es weiter. Danach stand ein<br />
weiterer Bergpreis auf dem Streckenplan,<br />
nämlich der Aufstieg zum Mühleweg. Es war<br />
schon fast unglaublich, wie leicht man diesen<br />
Hügel im Vergleich mit einem normalen Rennvelo<br />
bewältigen konnte. Die «High»-Fahrer<br />
mussten hier bereits die Batterien wechseln.<br />
Nicht «uf der Schnorre»<br />
Nach einem kurzen Halt, der rasanten Abfahrt<br />
nach Häusernmoos und der langen Gerade<br />
bei Dürrenroth trafen sich die Männerriegeler<br />
im Nationalen Sportcenter zum Auftanken der<br />
verlorenen Flüssigkeit. Dabei wurde natürlich<br />
fast nur über dieses geniale Velo diskutiert.<br />
Nach über 50 km übergaben wir die Velos wieder<br />
der Firma Biketec AG. Obwohl einige noch<br />
nie so weit Velo gefahren sind, war eigentlich<br />
keiner so richtig «uf der Schnorre». Wer wird<br />
wohl das erste Männerriegen-Mitglied sein,<br />
welches sich einen Flyer kaufen wird?<br />
Für die perfekte Organisation und Durchführung<br />
dieses wunderschönen Abends anlässlich<br />
des Sommerprogramms danken wir Hans<br />
Lienhart bestens. Fritz Graber
AKTIVE<br />
Erstmals eine Königin<br />
3. Poker-Night TV <strong>Huttwil</strong> 2010<br />
16 Pokerfaces kämpften um die Krone. Mit<br />
Edith Bischof setzte sich nach Marcel Jörg<br />
(1. Poker-Night) und Adrian Neuenschwander<br />
(2. Poker-Night) erstmals eine Turnerin<br />
durch.<br />
Jassen ist bei vielen <strong>Turnverein</strong>en die beliebteste<br />
Spielart fernab der Turnhalle. Bei den Aktiven<br />
des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong> sind es definitiv<br />
die Pokerkarten. Am Freitag, 26. März, war es<br />
wieder soweit. Bereits zum dritten Mal trafen<br />
sich alle Interessierten zu vielen Stunden Pokerspass.<br />
Und dieses Jahr war die 3. Poker-<br />
Night auch eine Art Belohnung. Erst am Wochenende<br />
zuvor hatten die Aktiven in<br />
Eigenregie einen Grossanlass tadellos über<br />
die Bühne gebracht. Jetzt genossen es alle,<br />
einfach ein bisschen im Stuhl nach hinten zu<br />
lehnen und ein cooles Pokerface aufzuziehen.<br />
Und dies war nötig, um zu reüssieren. Denn<br />
mittlerweile gibt es eine ganze Menge Pokerspezialisten<br />
im TVH. Insgesamt 16 Personen<br />
traten um 19.30 Uhr, teils in gewaltiger Abendgarderobe,<br />
zum Giganten-Kampf um die farbigen<br />
Chips an. In der ersten «Texas Hold›em»-<br />
Turnierrunde ging es an zwei Tischen um den<br />
Finaleinzug. Alle Mitspieler hofften auf Traum-<br />
Blätter wie «Vierling», «Full House» oder<br />
«Flush». Am «Final-Round»-Tisch spielten nun<br />
Zocken, was das Zeug hält…<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Michael Lanz beim Setzen sowie die Poker-Königin Edith<br />
Bischof.<br />
die acht besten Spieler der Qualifikation um<br />
insgesamt 380 Franken, während gleichzeitig<br />
acht Spieler in der «Loser-Round» noch um 60<br />
Franken spielten. Schnell einmal stellte sich<br />
am Tisch der Sieger heraus, dass die sogenannten<br />
Poker-Neulinge zu einer grossen<br />
Überraschung fähig sind. Allen voran «Didu»<br />
Bischof. Die seit der HV 2010 zum Verein gehörende<br />
Unihockeyspielerin aus Vielbringen<br />
bei Bern hatte alle Mitspieler am Tisch fest im<br />
Griff. Auch «Bidu» Graber und «Bidu» Neuenschwander<br />
konnten sie nicht stoppen. Etwas<br />
vor drei Uhr morgens stand fest, dass<br />
nach Adrian Neuenschwander und Marcel<br />
Jörg erstmals eine Spielerin Poker-Champion<br />
wurde. Verdient konnte «Didu» das von allen<br />
Mitspielenden unterzeichnete Siegerdiplom<br />
sowie das Tagessieger-Preisgeld von 150<br />
Franken in Empfang nehmen.<br />
Am Tisch der Verlierer der ersten Runde dauerte<br />
die Ausmarchung gleich eine ganze Stunde<br />
länger als am Siegertisch. Schliesslich<br />
machte Christoph Baumann nach einem gemeinsamen<br />
All-in mit Marcel Jörg das Rennen,<br />
was den 9. Gesamtrang bedeutete und wenigstens<br />
noch 30 Franken einbrachte. «Call»,<br />
«Raise», «Check» oder «Fold» – die Pokernight<br />
war wieder ein voller Erfolg. Stefan Leuenberger<br />
Schlussrangliste: 1. Edith Bischof (150 Franken Preisgeld);<br />
2. Beat Neuenschwander (80 Fr.); 3. Beat Graber<br />
(50 Fr.); 4. Martin Sägesser (20 Fr.); 5. Stefan Leuenberger<br />
(10 Fr.); 6. Stefanie Schär (10 Fr.); 7. Michael Lanz;<br />
8. Stefanie Bühler (alle am «Final-Round»-Tisch); 9.<br />
Christoph Baumann (30 Fr.); 10. Marcel Jörg (20 Fr.);<br />
11. Jasmina Nyffenegger; 12. Marc Häfeli; 13. Ramona<br />
Gsponer; 14. Christian Vetter; 15. Rahel Bieri; 16.<br />
Matthias Lanz (alle am «Loser-Round»-Tisch).<br />
57
NACHWUCHS<br />
Erfahrungen gesammelt<br />
Rivella-Kidscup in Martigny 2010<br />
Ein TVH-Team qualifizierte sich an der Regionalausscheidung<br />
in Langenthal für den<br />
Schweizer Final in Martigny. An diesem<br />
Teamsport-Erlebnis sammelten die <strong>Huttwil</strong>er<br />
Nachwuchsleute Erfahrungen.<br />
An der Regionalausscheidung des Rivella-Kids-<br />
cup in Langenthal im Januar konnte sich das<br />
U10 Mixed-Team der Jugi <strong>Huttwil</strong> dank einer<br />
starken Leistung für das Schweizer Finale in<br />
Martigny qualifizieren. So reiste am Samstag,<br />
13. März, ein Bus mit sechs Nachwuchsturnerinnen<br />
und -turnern sowie deren Fans und Betreuer<br />
Richtung Wallis.<br />
Pünktlich um 13.20 Uhr begann in der «Salle<br />
du midi» das Einlaufen mit Clélia Reuse, dem<br />
einheimischen Leichtathletiktalent. Talent bewies<br />
die Sportlerin auch im Vorzeigen der<br />
Übungen, denn es war nicht sehr leicht, mit<br />
über 400 Kindern in einer Dreifachturnhalle ein<br />
Einlaufen zu gestalten.<br />
Im Biathlon ein Höhenflug<br />
Das Team der Jugi <strong>Huttwil</strong> startete den Wettkampf<br />
nicht sehr erfolgreich. Nachdem beim<br />
Einspringen noch alles klappte, gab es bei der<br />
Disziplin Sprung leider zwei Nuller. Dies reichte<br />
58 HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
für den zweitletzten Platz im Feld der zwölf<br />
Gruppen. Dass sich die Jungs und Mädchen<br />
unter ihrem Wert geschlagen hatten, zeigte<br />
bereits die folgende Disziplin. Im Sprint gelang<br />
ihnen eine angemessene Leistung, die für den<br />
9. Platz ausreichte. Noch besser in Form kamen<br />
das Sextett beim Biathlon. Während drei<br />
Minuten galt es, möglichst viele gelaufene<br />
Runden und Treffer zu sammeln. Vor allem<br />
beim Treffen der Markierungskegel mischte<br />
die Jugi im Mittelfeld mit (7. Rang).<br />
Als absoluter Höhe- und zugleich Schlusspunkt<br />
wurde dann der Teamcross gestartet.<br />
Die Laufstrecke durch die ganze Turnhalle und<br />
den Geräteraum führte über diverse Hindernisse.<br />
Jeder Läufer hatte die Aufgabe, zwei<br />
Läufe zu absolvieren. Ob die Jugimädchen<br />
und -knaben wohl nach der langen Reise und<br />
dem langen Nachmittag doch schon etwas<br />
müde waren? Auf jeden Fall schaute wieder<br />
nur der zweitletzte Rang heraus, der auch in<br />
der Endabrechnung bestehen blieb.<br />
Sehr müde, aber um eine unvergessliche Erfahrung<br />
reicher kehrte die Gruppe von diesem<br />
Schweizer Finale zurück. Für die Jugi <strong>Huttwil</strong><br />
waren am Start: Selina Leuenberger, Mara<br />
Mathys, Sara Zürcher, André Lanz, Damian Lienhart<br />
und Fabio Maier. Gabi Jost<br />
Auszug aus der Rangliste: U10 Mixed (12 Teams):<br />
1. Amriswil Athletics; 2. Lausanne-Sports Athlétisme; 3.<br />
Fortitudo Gossau; 11. Jugi <strong>Huttwil</strong>.<br />
Das U10 Mixed-Team sowie das U12 Knaben-Team der Jugi <strong>Huttwil</strong>. Das Mixed-Team qualifizierte sich für den Final.
AKTIVE<br />
Zwei erlebnisreiche<br />
Wintertage<br />
Skiweekend Aktive 2010<br />
Das erstmals ausgetragene Skiweekend<br />
der Aktiven im Gebiet Elsigen-Metsch war<br />
ein voller Erfolg.<br />
Am Samstag, 6. Februar, reisten 26 TVH-Mitglieder<br />
in Richtung Skiparadies Elsigen-<br />
Metsch. Organisiert wurden die beiden Tage<br />
von Stefan Leuenberger (Reservationen, Programm,<br />
Infos, Skirennen), Stefanie Schär (Inkasso,<br />
Transport) und Daniel Flückiger (Hüttenmiete,<br />
Putzdienst). Das Trio konnte den<br />
Weekend-Teilnehmern tolle zwei Wintersporttage<br />
bieten. Bei der Skihütte des SAC <strong>Huttwil</strong><br />
mitten im Skigebiet wurde das Gepäck deponiert.<br />
Anschliessend teilte sich die grosse<br />
<strong>Huttwil</strong>er Ski- und Snowboardschar schnell in<br />
viele kleine Gruppen auf. Dies war zwangsläufig<br />
so, weil die Fahrstile sowie auch das -tempo<br />
völlig verschieden waren.<br />
Geradezu Kult war unser Skilift-Helfer Marcel<br />
Jörg. «Märsu» kurvte in einem uralt Skioverall<br />
der Topmarke Descente, einer Zipfelmütze<br />
und einer alten Tabakpfeife seiner Grosseltern<br />
auf der Piste herum. Damit und mit seinem unkonventionellen<br />
Fahrstil zog er alle Blicke auf<br />
sich.<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Jeweils im Berggasthaus Höchst trafen sich<br />
die <strong>Huttwil</strong>er zum gemeinsamen Essen. In der<br />
Kurvebar Metsch fand das Aprés-Ski statt. Der<br />
Abend war beim Essen wie dann auch in der<br />
Hütte, bei wohliger Wärme, gemütlich.<br />
Ein Skirennen bei Nebel<br />
Der Sonntag bot, entgegen dem Wetterbericht,<br />
schlechtes Wetter. Nach dem Mittagessen<br />
stand dann noch ein Wettmessen auf dem<br />
Programm. Stefan Leuenberger hatte bei den<br />
Skiliftbetreibern erreicht, dass auf der Rennpiste<br />
mit automatischer Zeitmessung, unmittelbar<br />
oberhalb der <strong>Huttwil</strong>er Hütte gelegen,<br />
ein einfacher Riesenslalom ausgeflaggt wurde.<br />
Bei dichtem Nebel wurden zwei Läufe ausgetragen.<br />
Der bessere zählte. Die ehemaligen<br />
Skirennfahrer, Denise Holenweg (51:83 Sekunden)<br />
und Stefan Leuenberger (46:20 Sekunden),<br />
stellten die klaren Bestzeiten auf.<br />
Stefan Leuenberger<br />
Rangliste: Ski Turnerinnen: 1. Denise Holenweg, 51.83;<br />
2. Janine Brand, 1:00.22; 3. Katharina Feuz, 1:00.81;<br />
4. Christine Schüpbach, 1:01.86; 5. Ramona Gsponer,<br />
1:01.99; 6. Stefanie Schär, 1:03.53. – Ski Turner: 1. Stefan<br />
Leunenberger, 46.20; 2. Martin Sägesser, 52.80; 3.<br />
Andreas Ramseier, 55.01; 4. Marcel Jörg, 55.07; 5. Beat<br />
Graber, 55.47; 6. Matthias Lanz, 55.87; 7. Urs Flückiger,<br />
57.96; 8. Stefan Gerber, 1:04.61; 9. Michael Lanz,<br />
1:06.38; 10. Christian Vetter, 1:07.41; 11. Tobias Flückiger,<br />
1:11.51. – Snowboard Turnerinnen: 1. Jasmina<br />
Nyffenegger, 1:09.03; 2. Nadine Zürcher und Rahel Bieri,<br />
beide 1:17.48. – Snowboard Turner: 1. Daniel Flückiger,<br />
56.68; 2. Marc Häfeli, 1:03.77.<br />
Ein Erfolg auf der ganzen Linie war das erste Skiweekend der Aktiven – trotz Nebel am am Sonntag.<br />
59
UNIHOCKEY<br />
Mit vier Feldspielern<br />
zum 2. Rang<br />
Verbandsspieltag 2010<br />
Am Verbandsspieltag 2010 schaffte es der<br />
TV <strong>Huttwil</strong> «on fire» völlig unerwartet bis<br />
ins Finalspiel.<br />
Was für ein Tag für das Unihockeyteam TV<br />
<strong>Huttwil</strong> «on fire». Nur wenige Stunden nach<br />
den entscheidenden Partien an der Unihockey-Night<br />
in Altbüron hatte das Herrenteam<br />
am Verbandsspieltag in der Mittelholzhalle in<br />
Herzogenbuchsee am frühen Sonntagmorgen<br />
um 8:16 Uhr nach ganz wenig Schlaf das erste<br />
Spiel zu bestreiten. Der Verbandsspieltag<br />
des TBOE fand erstmals mit der stark boomenden<br />
Spieldisziplin Unihockey statt. Die<br />
<strong>Huttwil</strong>er reisten gerade einmal mit vier Feldspielern<br />
an. Dementsprechend traten die <strong>Huttwil</strong>er<br />
mit geringen Erwartungen an. Und gerade<br />
dies schien das Erfolgsrezept zu sein.<br />
Völlig unverkrampft und mit einer selten gesehenen<br />
lockereren aber zugleich effektiven<br />
Spielweise traten die Feuerleute auf. Während<br />
sämtliche Gegner mit bis zu drei Blöcken<br />
antraten, standen für «on fire» die beiden Torhüterinnen<br />
Stefanie Bühler und Stefanie<br />
Schneider sowie die Feldspieler Marc Häfeli,<br />
Christian Vetter, Marcel Jörg und Captain Stefan<br />
Leuenberger zur Verfügung. Da beim<br />
Kleinfeld-Unihockey gleichzeitig drei Feldspieler<br />
im Einsatz stehen, hatte <strong>Huttwil</strong> also genau<br />
einen einzigen Wechselspieler. Der Teamcaptain<br />
übernahm den Defensivpart und spielte<br />
alle Partien durch, während sich die drei restlichen<br />
Spieler die beiden Angriffspositionen<br />
teilten. Schon im Startspiel konnte mit dem<br />
Herren-Cupfinalisten und 1. Stärkeklassen-<br />
Team Wynigen ein Favorit mit 3:1 bezwungen<br />
werden. Die Freude nach dem nicht erwarteten<br />
Traumstart war gross. Was folgte war<br />
eine gewaltige Serie. Niederbipp mit 5:2, Erzrivale<br />
Ursenbach II gleich mit 4:1 und Madiswil<br />
mit 7:1 wurden vom Platz gefegt. Und gegen<br />
den Meisterschaftsdritten bei den Herren,<br />
60 HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Unerwartet zum tollen 2. Rang am Verbandsspieltag: das<br />
Team TV <strong>Huttwil</strong> «on fire».<br />
Gastgeber Herzogenbuchsee I, gab es als<br />
Dessert noch ein 1:1-Unentschieden. In der<br />
sechs Teams umfassenden Gruppe A, in welcher<br />
sich die <strong>Huttwil</strong>er mit viel Glück den 4.<br />
Rang und die damitige Viertelfinalquali erhofften,<br />
resultierte am Mittag nach allen Gruppenspielen<br />
der sensationelle Gruppensieg. Damit<br />
hatte niemand gerechnet.<br />
Im Viertelfinalspiel wurde gegen Melchnau erfolgreich<br />
Revanche für die am Finaltag in <strong>Huttwil</strong><br />
erlittene Pleite in den Auf-/Abstiegsspielen<br />
genommen. <strong>Huttwil</strong> zog mit einem 4:3-Sieg in<br />
den Halbfinal ein. Das unbekannte Oberburg<br />
im Halbfinal wurde mit 6:2 heim geschickt.<br />
<strong>Huttwil</strong> zog in den Final ein. Und dort wartete<br />
mit dem TV Ursenbach I schon wieder ein<br />
Oranje-Team. Mit Ursenbach hatte die Equipe<br />
allerdings nicht mehr viel zu tun. Angetreten<br />
war praktisch eine komplette Wygorazzi-<br />
Mannschaft. Bis zwei Minuten vor Ende der 15<br />
Minuten dauernden Partie war alles offen.<br />
Dann skorte einer der jungen Wygorazzi-Spieler<br />
die Ursenbacher zum Titelgewinn. <strong>Huttwil</strong><br />
hatte die ganz grosse Sensation nur um ein<br />
einziges Tor verpasst. Stefan Leuenberger<br />
Infos: Resultate TV <strong>Huttwil</strong> «on fire»: TV <strong>Huttwil</strong> «on fire»<br />
– TV Wynigen 3:1; TV <strong>Huttwil</strong> «on fire» – TV Niederbipp<br />
5:2; TV <strong>Huttwil</strong> «on fire» – TV Ursenbach II (Ursenbach<br />
Original) 4:1; TV <strong>Huttwil</strong> «on fire» – TV Herzogenbuchsee<br />
I 1:1; TV <strong>Huttwil</strong> «on fire» – TV Madiswil 7:1. – Rangliste<br />
Gruppe A: 1. TV <strong>Huttwil</strong> «on fire»; 2. TV Ursenbach<br />
II; 3. TV Herzogenbuchsee I; 4. TV Niederbipp; 5. TV<br />
Madiswil; 6. TV Wynigen. – Viertelfinal: TV <strong>Huttwil</strong> «on<br />
fire» – TV Melchnau 4:3. – Halbfinal: TV <strong>Huttwil</strong> «on fire»<br />
– TV Oberburg 6:2. – Final: TV <strong>Huttwil</strong> «on fire» – TV<br />
Ursenbach I (Wygorazzi) 0:1. – Schlussrangliste (12<br />
Teams): 1. TV Ursenbach I; 2. TV <strong>Huttwil</strong> «on fire»; 3. TV<br />
Oberburg; 4. TV Ursenbach II. – TV <strong>Huttwil</strong> «on fire»:<br />
Stefanie Bühler (Tor), Stefanie Schneider (Tor), Captain<br />
Stefan Leuenberger (5 Tore), Christian Vetter (11), Marcel<br />
Jörg ( 7), Marc Häfeli (7).
SENIORINNEN<br />
Nun auch noch EM-Titel<br />
Masters-Leichtathletik-EM 2010<br />
Erneuter Erfolg für das TVH-Mitglied Heidi<br />
Graber. An der Masters-EM in Ungarn holte<br />
Heidi in der Alterskategorie W65 mit<br />
28,41 m den EM-Titel.<br />
Mit gemischten Gefühlen (bisher keine Wettkämpfe,<br />
Verletzung des Wurfarmes) reiste Heidi<br />
Graber nach Nyiregyhaza, eine Stadt ganz<br />
im Osten Ungarns, nahe der Grenzen zu Rumänien<br />
und Ukraine. Bereits am ersten Wettkampftag<br />
musste sie in ihrer Paradedisziplin,<br />
dem Speerwerfen, antreten. Als Weltmeisterin<br />
war sie die grosse Favoritin im W65-Feld.<br />
Doch da war noch die Lokalmatadorin, die Ungarin<br />
Kerteszene, die ihr vor zwei Jahren mit<br />
dem letzten Versuch den EM-Titel weggeschnappt<br />
hatte. Der Wettkampf begann mit 24<br />
m nicht sehr viel versprechend. Der zweite<br />
Wurf auf 26 m war schon besser. Als dann die<br />
Ungarin im dritten Versuch 28,08 m vorlegte,<br />
musste Heidi reagieren. Sie verlangte nach<br />
dem Speer der Ungarin, einem Nemeth Wettkampfspeer,<br />
obwohl sie wusste, wie schwierig<br />
dieser zu werfen ist, damit er auch mit der<br />
Spitze voran landet. Konzentriert lief sie ihren<br />
20 m langen Anlauf an und schleuderte den<br />
Speer mit aller Kraft und dennoch technisch<br />
gut weg. Dieser landete knapp gültig nach<br />
28,41 m. Damit durfte Heidi die drei Finalwürfe<br />
als Letzte absolvieren. Die Ungarin, die sich<br />
schon als Siegerin fühlte, konnte mit nur fünf<br />
Schritte Anlauf nicht mehr reagieren, musste<br />
Ein EM-Podest und TVH-Mitglied Heidi Graber zuoberst.<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Heidi Graber war den Speer genug weit, um auch W65-<br />
Europameisterin zu werden.<br />
ysich gar zwei Nuller schreiben lassen. Am<br />
Abend bei der Rangverkündigung durfte Heidi<br />
sich die Goldmedaille umhängen lassen,<br />
und andächtig und mit Stolz der Schweizer<br />
Nationalhymne lauschen.<br />
Weitere Erfolge<br />
Gleich am nächsten Tag stand das Kugelstossen<br />
auf dem Programm. Hier waren die Medaillen<br />
nach Papierform weit entfernt. Überraschend<br />
wurde Heidi mit 8,77 m Fünfte. Keine<br />
Athletin konnte sich anschliessen verbessern,<br />
was bei 40 Grad im Schatten nicht verwunderlich<br />
war. Am Ende fehlten nur gerade 27<br />
cm zur Bronzemedaille. Nach drei Ruhetagen<br />
folgte noch das Diskuswerfen, wo Heidi auf<br />
dem Papier an neunter Stelle lag. Trotzdem<br />
gelang ihr mit 22,97 m der Finaleinzug. Der 6.<br />
Schlussrang war ein grosser Erfolg.<br />
Nach dem Motto «zuerst die Arbeit, dann das<br />
Vergnügen» wurden darauf die vielen Thermalbäder<br />
mit Schwefelwasser, das vulkanischen<br />
Ursprungs ist, besucht. Im 33 grädigen Schwefelwasser<br />
konnte man sich stundenlang in<br />
einem Gummiring liegend zwischen Seerosen<br />
und Entennestern dahin treiben, und einfach<br />
die Seele baumeln lassen. Ein perfekter Abschluss<br />
einer erfolgreichen, sportlichen Reise.<br />
Fritz Graber<br />
Resultate: Speerwerfen (6 Klassierte): 1. Heidi Graber,<br />
28,41 m; 2. Eva Kerteszene, Ungarn, 28,08; 3. Erika<br />
Springmann, Deutschland, 26,50. – Kugel (13): 1. Marianne<br />
Maier, Österreich, 11,04; 2. Maija Jakobsone,<br />
Lettland, 10,38; 3. Erika Springmann, Deutschland,<br />
9,93; 5. Heidi Graber, 8,77. – Diskus (12): 1. Maija Jakobsone,<br />
Lettland, 28,60; 2. Karin Ilgen, Deutschland,<br />
27,57; 3. Eva Polakova, Slowakei, 27,09; 6. Heidi Graber,<br />
22,97.<br />
61
DIE BUNTEN SEITEN<br />
Stifus TVH-Mix<br />
Klatsch und Tratsch, Witziges, Anlässe und<br />
Wettkämpfe in Kurzform, die Presseschau,<br />
der Turnerwitz und vieles mehr ist – wenn<br />
Platz vorhanden – in jeder Ausgabe auf den<br />
«bunten Seiten» zu lesen.<br />
Elki-Turnen an Fasnacht 2010<br />
Wie in jedem Jahr machte auch dieses Jahr<br />
das Elki-Turnen am diesjährigen <strong>Huttwil</strong>er Fasnachtsumzug<br />
am Samstag, 27. Februar 2010,<br />
mit. Unter der Leitung von Sandra Minder-Frey<br />
lief das Elki-Turnen dann als 12. der insgesamt<br />
47 Nummern am Umzug mit. Aber auch viele<br />
andere TVH-ler hatten sich verkleidet.<br />
62 HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
TVH am Gigathlon 2010<br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
TVH-Mitglied Marcel Jörg während seinem Laufeinsatz.<br />
Am Gigathlon 2010 war auch der TV <strong>Huttwil</strong><br />
vertreten. Beim zweitägigen Event mit dem<br />
Wettkampfzentrum Thun traten am 10./11. Juli<br />
im Fünferteam «The Hangovers» auch Aktivmitglied<br />
Marcel Jörg sowie seine Freundin und<br />
TVH-Unihockeygoalie Stefanie Schneider an.<br />
«Märsu» übernahm an beiden Tagen die happigen<br />
Laufstrecken. Und mit den Tagesrängen<br />
172. und 112. im Feld der rund 900 Läufer/innen<br />
glänzte der Laufspezialist. Er war mit Abstand<br />
der erfolgreichste<br />
Athlet seines Teams.<br />
Stefanie Schneider<br />
übernahm die beiden<br />
Inline-Strecken (897.<br />
und 879. Rang). Am<br />
Ende belegte das<br />
«Hangover»-Team den<br />
708. Rang. Im Mittelpunkt<br />
standen aber<br />
die schönen Erlebnisse<br />
während des «Hitze»-<br />
Gigathlons 2010. Stefanie Schneider.<br />
«Ürsu» und «Domi» Preisträger<br />
Am 4. Februar 2010 wurden im Nationalen<br />
Sportcenter <strong>Huttwil</strong> die Preisträger des Club<br />
88-Sportpreis Region <strong>Huttwil</strong> für das Sportjahr<br />
2009 geehrt. Erstmals wurde ein Einzelpreis<br />
für hervorragende Nachwuchsförderung<br />
vergeben. Dei 1000 Franken Preisgeld wurden<br />
Urs Flückiger vom TV <strong>Huttwil</strong> für seine Verdienste<br />
im Nachwuchsbereich verliehen. Der
DIE BUNTEN SEITEN<br />
Champions (und TVH-Mitglieder) unter sich: Dominique Aegerter<br />
(Kategorie Einzelsport) und Urs Flückiger (Kategorie<br />
Nachwuchsförderung.<br />
langjährige Jugi-Hauptleiter, der bei seinem<br />
Rücktritt mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet<br />
wurde, ist heute noch als Leiter der<br />
Leichtathletik-Lektion der Aktiven am Freitagabend<br />
sowie als J+S-Coach im Einsatz. Zahlreiche<br />
TVH-Mitglieder wohnten der Preisverleihung<br />
bei, was «Ürsu» sichtlich freute. Der TV<br />
<strong>Huttwil</strong> war sowieso gut vertreten. Stefan Leuenberger<br />
führte als Jurypräsident auch gleich<br />
durch den Ehrungsabend und TVH-Mitglied<br />
Dominique Aegerter, hauptberuflicher WM-<br />
Töffpilot, konnte den Sieg in der Kategorie Einzelsportler<br />
feiern (2500 Franken Preisgeld).<br />
Heidi Graber auch Hallenmeisterin<br />
Heidi Graber war auch im Winter erfolgreich.<br />
Weil Ehemann Fritz Graber als Kampfrichter<br />
im Einsatz stand, entschied sich Heidi Graber,<br />
aktiv an der erstmals ausgetragenen Hallen-<br />
SM der Masters in Magglingen mitzumachen.<br />
Und dieser Wettkampf im Februar lief der <strong>Huttwil</strong>erin<br />
gut. In der W65-Alterskategorie siegte<br />
sie im Kugelstossen (8,78 m) und im 60-m-<br />
Sprint (10,87 Sekunden). Es war notabene Heidi<br />
Grabers erster Sprintwettkampf seit über 30<br />
Jahren (siehe Bild unten)…<br />
HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Dieses Jahr ohne Zwischenfälle<br />
Das 28. Volleyballturnier des <strong>Turnverein</strong>s fand<br />
am 27./28. März 2010 statt. 44 Teams gingen<br />
an den Start. Beim Nachwuchs (9 Teams)<br />
schied das Team der Jugi <strong>Huttwil</strong> in der Vorrunde<br />
aus. Im Damenturnier (12 Teams) setzte<br />
sich schon fast traditionell Kleindietwil durch,<br />
das den siebten Sieg in Serie verbuchte.<br />
Gleich 23 Teams traten zur Mixed-Game-Night<br />
(Bänklifussball, Unihockey und Volleyball). Die<br />
Teams mit Mitgliedern des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong><br />
konnten nicht vorne mitmischen. Wichtig:<br />
Im Gegensatz zum Vorjahr, als ein Team völlig<br />
austickte, blieben die Partien ohne Schiedsrichter<br />
an der diesjährigen Mixed-Game-Night<br />
fair.<br />
Turnierstimmung während der Mixed-Game-Night.<br />
Double-Gewinn im Unihockey<br />
Der TV <strong>Huttwil</strong> feierte im Unihockey grosse Triumphe.<br />
Im Straub-Sport-Cup, der Unihockeymeisterschaft<br />
des Turnverbandes Bern Oberaargau-Emmental,<br />
räumte die Equipe TV<br />
<strong>Huttwil</strong> «on fire» ab. Sie holte in der Saison<br />
2009/10 das Mixed-Double, gewann also sowohl<br />
die Meisterschaft wie auch den Cup.<br />
Mehr im nächsten «Huttu-Turner».<br />
Das Team TV <strong>Huttwil</strong> «on fire» holte gleich zwei Titel.<br />
63
GRATULATIONEN|AUSBLICK|IMPRESSUM<br />
Wir gratulieren<br />
In dieser Rubrik auf der letzten Seite werden<br />
Gratulationen aller Art, Todesfälle und Einsendungen<br />
vermeldet.<br />
Runde Geburtstage 2010<br />
85 Jahre<br />
Margrit Muralt, <strong>Huttwil</strong>, Seniorinnen, 3.1.1925<br />
80 Jahre<br />
Vreni Niederhauser, <strong>Huttwil</strong>, Seniorinnen, 10.9.1930<br />
Edith Lanz, <strong>Huttwil</strong>, Ehrenmitglied, 3.11.1930<br />
70 Jahre<br />
Trudi Wittwer, <strong>Huttwil</strong>, Seniorinnen, 11.1.1940<br />
Martin Goldschmid, O’mundigen, Ehrenm., 4.5.1940<br />
Rosmarie Nyffeler, <strong>Huttwil</strong>, Seniorinnen, 21.7.1940<br />
60 Jahre<br />
Therese Eberhart, <strong>Huttwil</strong>, Ehrenmitglied, 23.2.1950<br />
50 Jahre<br />
Marlies Iseli, Rohrbachgraben, Frauen, 20.2.1960<br />
Yvonne Flückiger, <strong>Huttwil</strong>, 11.5.1960<br />
40 Jahre<br />
Sandra Minder-Frey, <strong>Huttwil</strong>, Frauen, 24.8.1970<br />
Franziska Egli, <strong>Huttwil</strong>, Team-Aerobic, 29.8.1970<br />
Barbara Trüssel, <strong>Huttwil</strong>, Team-Aerobic, 19.9.1970<br />
Irene Bärtschi, <strong>Huttwil</strong>, Frauen, 28.10.1970<br />
Sandra Minder, <strong>Huttwil</strong>, Volleyball, 8.11.1970<br />
20 Jahre<br />
Matthias Lanz, Wyssachen, Aktive, 17.4.1990<br />
Martina Lehmann, <strong>Huttwil</strong>, Aktive/Getu, 6.5.1990<br />
Katharina Feuz, <strong>Huttwil</strong>, Aktive/Getu, 28.7.1990<br />
Denise Fiechter, <strong>Huttwil</strong>, Team-Aerobic, 10.9.1990<br />
Nicole Hodel, Rohrbach, Aktive, 12.9.1990<br />
Dominique Aegerter, Rohrbach, Aktive, 30.9.1990<br />
Mit Dominique Aegerter feiert am 30. September das auf<br />
Weltniveau sporttreibende Mitglied des <strong>Turnverein</strong>s <strong>Huttwil</strong><br />
seinen 20. Geburtstag.<br />
64 HUTTU-TURNER 1|10<br />
<strong>Turnverein</strong><br />
<strong>Turnverein</strong> urnverein<br />
<strong>Huttwil</strong><br />
Lauf-/Teamsportresultate<br />
Jene <strong>Turnverein</strong>smitglieder, welche neben<br />
dem Turnfest sonst noch ab und zu einen<br />
Wettkampf bestreiten, sollten unbedingt einmal<br />
die Seite www.datasport.com prüfen. Eine<br />
grosse Resultatesammlung ist zu finden.<br />
Nachwuchs/Todesfälle<br />
Es hat in den vergangenen Monaten in der<br />
grossen TVH-Familie etlichen Nachwuchs gegeben.<br />
Leider haben aber auch wieder einige<br />
Vereinsmitglieder die Erde verlassen. Der<br />
«Huttu-Turner» wird in einer der nächsten Ausgaben<br />
eine Auflistung veröffentlichen. Diese<br />
muss aber erst auf die Vollständigkeit geprüft<br />
werden.<br />
Ausblick 2/2010<br />
In der Ausgabe 2/2010 wird unter anderem<br />
über folgende Themen zu lesen sein: Trainingslager<br />
Willisau und <strong>Huttwil</strong>, Grand-Prix<br />
Bern, Vereinsmeisterschaft 2010, Ferienpass,<br />
Unihockeymeisterschaft- und -turniere, Jugitage,<br />
etc.<br />
www.tvhuttwil.ch<br />
Der <strong>Turnverein</strong> <strong>Huttwil</strong> ist in der komfortablen<br />
Lage, über eine der bestaktualisiertesten<br />
Homepages zu verfügen. Gerade aus diesem<br />
Grund lohnen sich regelmässige Besuche auf<br />
www.tvhuttwil.ch<br />
Impressum<br />
Daten<br />
<strong>Vereinsinfo</strong> des <strong>Turnverein</strong>s und der Männerriege.<br />
35. Jahrgang. Erscheint 3x jährlich. Auflage: 410<br />
Exemplare. Druck: Druckerei Schürch AG, <strong>Huttwil</strong>.<br />
Adressen/Redaktionsschluss<br />
Redaktion und Layout «Huttu-Turner»: Stefan Leuenberger,<br />
Hofmattstrasse 10 A, 4950 <strong>Huttwil</strong>, slh.<br />
leuenberger@bluewin.ch, 079 327 16 73. Vereinspräsident:<br />
Daniel Flückiger, Bernstrasse 68, 4950<br />
<strong>Huttwil</strong>, 078 639 17 69. Inserate «Huttu-Turner»: Stephan<br />
Sägesser, Luzernstrasse 9, 4950 <strong>Huttwil</strong>, 062<br />
962 18 54. Adressverwaltung «Huttu-Turner»: Beat<br />
Graber, Luzernstrasse 31, 4950 <strong>Huttwil</strong>, 062 962<br />
36 43. Internet: www.tvhuttwil.ch.<br />
Redaktionsschluss «Huttu-Turner» 2/2010:<br />
20. September 2010. Erscheinung: 10. Oktober 2010.
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4950 <strong>Huttwil</strong><br />
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