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66 BEDEUTENDE ANTEILE DER VON BEHÖRDEN UND UM- WELTSCHUTZVERBÄNDEN GEFORDERTEN GESCHIEBEMEN- GEN SOLLEN ENTLANG DES KÜSSABERGER RHEINAB- SCHNITTS ZUGEFÜHRT WERDEN; DIE IM AUFTRAG DES KRAFTWERKS EGLISAU-GLATTFELDEN ERSTELLTE MACH- BARKEITSSTUDIE LAG DEM GEMEINDERAT IM JAHR 2008 ZUR BERATUNG VOR; EINE ENDGÜLTIGE STELLUNGNAHME IST ERST NACH ERSTELLUNG EINES KONKRETEN BAUPRO- JEKTS MÖGLICH Im Zuge der Neukonzessionierung für das Kraftwerk Eglisau-Glattfelden wurden zur Reaktivierung des Geschiebebetriebs im Rhein von beteiligten Behörden und Umweltschutzverbänden erhebliche Kieszugaben gefordert. Mögliche Zugabestellen und denkbare Zugabemengen konnten schließlich im Jahr 2008 im Rahmen einer Machbarkeitsstudie untersucht und festgehalten werden. Die für Küssaberg wesentlichen Planungen und Aussagen zur Machbarkeitsstudie lagen dem Gemeinderat vor wenigen Wochen zur Beratung vor. In der Voruntersuchung sind als Ausgleichsmaßnahme für die neue Konzession zugunsten des o. g. Kraftwerks derzeit noch zehn Zugabestellen und zwei Kiesumlagerungsstellen aufgenommen. Auf Gemarkungsgebiet Küssaberg sollen die für das Gesamtprojekt wesentlichen Beigabestellen mit Kalkäcker auf Gemarkung Reckingen, Sandäcker auf Gemarkung Rheinheim bzw. alternativ auf Höhe der Rheinheimer Rheininsel und Ettikon auf Gemarkung Kadelburg berücksichtigt werden. Über diese drei Bereiche sind nach den bisherigen Vorstellungen Initialschüttungen von insgesamt 7.500 m³ und jährliche Zugaben von 3.000 m³ Kies vorzunehmen. Mit den Kiesschüttungen sollen u. a. neue und verbesserte Lebensgrundlagen für zahlreiche Fischarten und Kleinlebewesen gesichert bzw. wieder geschaffen werden. Eine deutliche Aufwertung des jeweiligen Gewässerabschnitts wird erwartet. Aufgrund der noch fehlenden konkreten Aussagen zum Projekt konnte der Gemeinderat bislang noch keine abschließende Entscheidung treffen. Das Gremium wird sich voraussichtlich im Jahr 2009 mit dem bis dahin zu entwickelnden Bauprojekt wieder befassen und dann auch abschließend die möglichen Auswirkungen für die Küssaberger Gemarkung beurteilen. Neben der Bewertung des unweigerlich zunehmenden LKW- Verkehrs ist dann auch über die Benutzung landwirtschaftlicher Feldwege zu entscheiden. Außerdem müssen von der Gemeinde eventuelle Auswirkungen auf die Hochwasserabflusssituation des Rheins mitberücksichtigt werden. . . .
67 Kies gehört seit jeher zum Flussbett des Rheins; Behörden und Umweltschutzverbände möchten mit Kieszugaben neue Lebensräume schaffen
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TÄTIGKEITSBERICHT 2008 DER GEMEIND
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TAGESORDNUNG 1. Teil: * Musikalisch
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GRENZÜBERSCHREITENDE ZUSAMMENARBEI
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7 KÜSSABERG UND REKINGEN Am 06.10.
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13 wurde die Geschossigkeit auf bis
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