Tätigkeitsbericht 2008 als PDF

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44 DIE SANIERUNGSARBEITEN IM BEREICH DER KÜSSA- BERGER KLÄRANLAGE UND DER ZUGEHÖRIGEN AUßEN- WERKE WURDEN AUCH IM JAHR 2008 FORTGEFÜHRT; IN DEN VERGANGENEN MONATEN KONNTEN WICHTIGE TEILE DER NEUEN MASCHINENTECHNIK INSTALLIERT WERDEN Der Küssaberger Gemeinderat hatte bereits im Jahr 2006 einem von 2 Ingenieurbüros ausgearbeiteten Gesamtsanierungskonzept für die Abwasserreinigungsanlage mit Außenwerken mit einem Umfang von rd. 1,4 Mio € zugestimmt. Die beiden Fachbüros wurden damals beauftragt, die notwendigen Ausschreibungsunterlagen so vorzubereiten, dass eine Sanierung in Etappen in den Haushaltsjahren 2007, 2008, 2009 und 2010 möglich ist. Wesentliche Aufträge für die Elektrotechnik, für die Maschinentechnik, für die Elektroinstallationsarbeiten und für die Erd-, Beton- und Rohrverlegungsarbeiten wurden vom Gemeinderat dann im Jahr 2007 vergeben. Mit den Erd-, Beton- und Rohrverlegungsarbeiten konnte noch im Herbst 2007 begonnen werden. Im Jahr 2008 wurden wichtige Arbeiten zur Erneuerung der Maschinentechnik und der Elektrotechnik ausgeführt. Die neuen Steuerungsanlagen werden im Jahr 2009 folgen. Im Zusammenhang mit der Genehmigung des Gesamtkonzeptes im Jahr 2006 hatte sich der Gemeinderat auch für die vom beauftragten Ingenieurbüro vorgeschlagene Wiederverwendung der bisherigen Rechenanlage entschieden. Die nach wie vor funktionstüchtige Anlage sollte nach dem Willen des Gremiums für die Reinigung im Bereich des Rücklaufschlamms eingesetzt werden, um dort in den vergangenen Jahren vermehrt festgestellte und für den Betrieb schädliche Verzopfungen zu verhindern. In einer zurückliegenden Sitzung des Gremiums wurden die für eine Einhausung der Rechenanlage notwendigen Arbeiten vergeben. In der zentralen Abwasserreinigungsanlage in Ettikon werden die Abwässer aus allen 6 Ortsteilen gereinigt

45 BEI DER (NACH WIE VOR) GEPLANTEN ANSIEDLUNG DES NEUEN PLUS-MARKTES IN KADELBURG SIND ZAHLREICHE GEMEINDLICHE VORGABEN ZU BERÜCKSICHTIGEN; DER GEMEINDERAT STIMMTE IM JAHR 2008 DEN ENTSCHEI- DENDEN VERTRÄGEN ZU UND ERTEILTE DAS EINVER- NEHMEN ZU DEN VOM INVESTOR VORGELEGTEN BAUAN- TRÄGEN Der Gemeinderat hatte noch im Jahr 2007 einem Antrag der Firma Plus zur Durchführung eines Bebauungsplanverfahrens für das Areal des ehemaligen Autohauses Amann zugestimmt und damals bereits Beschlüsse zu entscheidenden gemeindlichen Vorgaben gefasst. Der damaligen Entscheidung war bekanntlich eine eingehende Bewertung und Abwägung der unterschiedlichen Vor- und Nachteile vorausgegangen. Unter anderem auch mangels anderweitiger realistischer Alternativen entschied sich das Gremium für die Ansiedlung des weiteren Lebensmittelmarktes. In der Sitzung vom 05.05.2008 hatte der Gemeinderat schließlich die zum eingeleiteten Bebauungsplanverfahren abgegebenen Anregungen und Hinweise zu behandeln und über deren Berücksichtigung bzw. Bewertung Beschluss zu fassen. Dem Gremium lagen zur vorgenannten Sitzung außerdem die maßgebenden Vertragsgrundlagen zwischen Gemeinde und Investor vor, wobei die einzelnen Regelungen selbstverständlich erst bei tatsächlicher Realisierung des geplanten Lebensmittelmarktes umgesetzt werden können. In den Vereinbarungen sind die Zielsetzungen des Gemeinderates festgeschrieben. So enthält die Planung auf Wunsch der Gemeinde u. a. eine Linksabbiegespur im Bereich der Landesstraße und eine völlige Neuanbindung der Gartenstraße. Der Gemeinderat bestätigte in der erwähnten Sitzung nochmals das Gesamtkonzept und ermächtigte die Verwaltung damals zum Abschluss der entscheidenden Verträge. Ergänzend wurde auch den vom Investor zwischenzeitlich vorgelegten Bauanträgen zugestimmt. Nach den damaligen Vorstellungen des Investors sollte der Lebensmittelmarkt noch im Jahr 2008 erstellt werden. Die Maßnahme wurde vom Investor in den vergangenen Monaten jedoch immer wieder verschoben. Ein Realisierungszeitpunkt ist auch derzeit noch nicht absehbar. Die Gemeinde ihrerseits kann und wird die geplante Investition selbstverständlich nicht einfordern, zumal die an das Bauvorhaben geknüpften zahlreichen Bedingungen des Gemeinderates selbstverständlich erst bei tatsächlicher Umsetzung einer solchen Planung die gewünschte Wirkung entfalten. Weitere Interessenten sind bislang nicht bekannt, sodass von einer zügigen Umnutzung der Gewerbebrache im Ortsteil Kadelburg zumindest nach den derzeitigen Kenntnissen nicht ausgegangen werden kann. Die gesamte Angelegenheit wird das Gremium absehbar sicherlich auch im neuen Jahr beschäftigen. . . .

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DIE SANIERUNGSARBEITEN IM BEREICH DER KÜSSA-<br />

BERGER KLÄRANLAGE UND DER ZUGEHÖRIGEN AUßEN-<br />

WERKE WURDEN AUCH IM JAHR <strong>2008</strong> FORTGEFÜHRT; IN<br />

DEN VERGANGENEN MONATEN KONNTEN WICHTIGE TEILE<br />

DER NEUEN MASCHINENTECHNIK INSTALLIERT WERDEN<br />

Der Küssaberger Gemeinderat hatte bereits im Jahr 2006 einem von 2 Ingenieurbüros<br />

ausgearbeiteten Gesamtsanierungskonzept für die Abwasserreinigungsanlage mit<br />

Außenwerken mit einem Umfang von rd. 1,4 Mio € zugestimmt. Die beiden Fachbüros<br />

wurden dam<strong>als</strong> beauftragt, die notwendigen Ausschreibungsunterlagen so vorzubereiten,<br />

dass eine Sanierung in Etappen in den Haushaltsjahren 2007, <strong>2008</strong>, 2009 und 2010<br />

möglich ist.<br />

Wesentliche Aufträge für die Elektrotechnik, für die Maschinentechnik, für die<br />

Elektroinstallationsarbeiten und für die Erd-, Beton- und Rohrverlegungsarbeiten wurden<br />

vom Gemeinderat dann im Jahr 2007 vergeben. Mit den Erd-, Beton- und<br />

Rohrverlegungsarbeiten konnte noch im Herbst 2007 begonnen werden. Im Jahr <strong>2008</strong><br />

wurden wichtige Arbeiten zur Erneuerung der Maschinentechnik und der Elektrotechnik<br />

ausgeführt. Die neuen Steuerungsanlagen werden im Jahr 2009 folgen.<br />

Im Zusammenhang mit der Genehmigung des Gesamtkonzeptes im Jahr 2006 hatte sich<br />

der Gemeinderat auch für die vom beauftragten Ingenieurbüro vorgeschlagene<br />

Wiederverwendung der bisherigen Rechenanlage entschieden. Die nach wie vor<br />

funktionstüchtige Anlage sollte nach dem Willen des Gremiums für die Reinigung im<br />

Bereich des Rücklaufschlamms eingesetzt werden, um dort in den vergangenen Jahren<br />

vermehrt festgestellte und für den Betrieb schädliche Verzopfungen zu verhindern. In<br />

einer zurückliegenden Sitzung des Gremiums wurden die für eine Einhausung der<br />

Rechenanlage notwendigen Arbeiten vergeben.<br />

In der zentralen<br />

Abwasserreinigungsanlage in<br />

Ettikon werden die Abwässer<br />

aus allen 6 Ortsteilen gereinigt

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