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198. Dingolfinger Kirta

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beim<br />

<strong>Dingolfinger</strong><br />

<strong>Kirta</strong>!<br />

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<strong>198.</strong> DINGOLFINGER KIRTA<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kunden und Freunden<br />

viel Spaß<br />

beim<br />

<strong>Dingolfinger</strong><br />

<strong>Kirta</strong>!<br />

Am Freitag, 15. Oktober,<br />

und Samstag, Silvester- 16. Oktober<br />

Open-Air-Party After- mit DJ<br />

<strong>Kirta</strong>-Party<br />

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Weiterfeiern Sparkassenplatz bis zum<br />

Morgengrauen - bis 5 Uhr<br />

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Sechs Tage lang ein abwechslungsreiches Programm<br />

<strong>198.</strong> <strong>Dingolfinger</strong> Kirchweihvolksfest vom Freitag, 15. bis Mittwoch, 20. Oktober<br />

Zum großen Festumzug wird am <strong>Kirta</strong>samstag eingeladen.<br />

Es ist soweit, Bayerns letzte<br />

Wiesn, der <strong>Dingolfinger</strong> <strong>Kirta</strong> steht<br />

in den Startlöchern. Die Vorbereitungen<br />

sind so gut wie abgeschlossen<br />

und die Schausteller und Festwirte<br />

sind gerüstet für den Ausnahmezustand<br />

in der Kreisstadt. Schon<br />

jetzt dürfen sich die Bürgerinnen<br />

und Bürger darauf freuen, unvergessliche<br />

Stunden auf der Kirchweihwiese<br />

zu verbringen. Zünftig<br />

und gesellig wird es werden, tolle<br />

neue Fahrgeschäfte gibt es und mit<br />

vielen kulinarischen Spezialitäten<br />

wird wieder aufgewartet. Altbewährtes<br />

und Neues bieten auch heuer<br />

viel Abwechslung für Jung und<br />

Alt.<br />

Die Bewirtung liegt in den Händen<br />

der Festwirte Johann Beck, im<br />

großen Festzelt des Räucherhansl<br />

sowie Georg Apfelbeck in „Apfelbecks<br />

Weinstadl”. Mit den typischen<br />

bayerischen Spezialitäten wird man<br />

beim Räucherhansl verwöhnt. Angefangen<br />

von den leckeren Bratwürstl<br />

mit Sauerkraut bis hin zum<br />

saftigen Hendl. Dazu lässt man sich<br />

das frisch angezapfte Festbier der<br />

Brauerei Wasserburger schmecken.<br />

In „Apfelbecks Weinstadl” erwarten<br />

die Besucher ebenfalls kulinarische<br />

Spezialitäten und erlesene Weine,<br />

und natürlich gibt es hier heuer das<br />

Festbier. Nicht zu vergessen sind die<br />

vielen Stände im Freibereich, die die<br />

beliebten Fischsemmeln anbieten,<br />

für den Hunger zwischendurch, und<br />

ebenfalls können sich die ganz Süßen<br />

auf die leckeren Crepès oder<br />

knackige Mandeln freuen.<br />

Viele Attraktionen bietet der Vergnügungspark,<br />

der heuer wieder für<br />

Jung und Alt das eine oder andere<br />

neue Fahrgeschäft parat hält. Nicht<br />

mehr wegzudenken ist das Hupferl,<br />

das besonders bei den Jugendlichen<br />

Besuchern sehr beliebt ist, mit dabei<br />

ist auch das Himalaya, das seit Jahren<br />

schon im <strong>Kirta</strong> eine Attraktion<br />

für die ganze Familie ist. Apropos<br />

Attraktion; die gibt es heuer gleich<br />

mehrmals. Zum einen kommt das<br />

Riesenrad wieder nach Dingolfing,<br />

das irgendwie doch zu einem richtigen<br />

Volksfest dazugehört. Zudem<br />

darf man sich auf das Laufgeschäft<br />

„Amazonas” freuen, das mit lebendigen<br />

Tieren mal etwas ganz anderes<br />

bietet, die Kinder dürfen mitfahren<br />

im „Dschungelbus” und für alle, denen<br />

es gar nicht rasant und actionreich<br />

genug sein kann, die steigen<br />

einfach im „XXL-Ranger” ein. Mit<br />

dabei ist auch wieder das „Choas”,<br />

wo es im wahrsten Sinne des Wortes<br />

drunter und drüber geht. Altbewährtes<br />

wie das Autoscooter, die<br />

Reitbahn, Schiffschaukel oder aber<br />

auch der Mini-Flug für die Kinder<br />

sind wieder mit dabei. An zahlreichen<br />

Los-Ständen kann man sein<br />

Glück versuchen, und vielleicht sogar<br />

einen der begehrten Preise gewinnen.<br />

Und wer seiner Liebsten<br />

etwas imponieren möchte, der versucht<br />

sich am Schießstand und verschenkt<br />

eine Rose. Des Weiteren erwarten<br />

die Besucher verschiedene<br />

Stände mit Spielwaren, Geschicklichkeitsspielen<br />

und vielem mehr.<br />

Das Festprogramm kann sich wieder<br />

sehen lassen. Am Freitagabend<br />

zum Auftakt ist wie alle Jahre Bierprobe<br />

und Tag der Behörden, im<br />

Festzelt spielen die <strong>Dingolfinger</strong><br />

Neu dabei ist das „Amazonas”, ein Laufgeschäft mit lebendigen Tieren.<br />

<strong>198.</strong> DINGOLFINGER KIRTA<br />

Stadtmusikanten und im Weinzelt<br />

geht’s rund mit „Perfect Day”. Am<br />

<strong>Kirta</strong>samstag wird das Turnier um<br />

den „Goldenen Schwammerling”,<br />

das vom ESC veranstaltet wird, ausgetragen,<br />

auf dem Marienplatz kann<br />

man derweil das eine oder andere<br />

Schnäppchen auf dem Flohmarkt<br />

ergattern. Zudem werden wieder auf<br />

dem Flugplatz Rundflüge mit Motorseglern,<br />

Motorflugzeugen und<br />

Ultraleichtflugzeugen angeboten.<br />

Um 13 Uhr geht’s dann richtig los,<br />

denn dann nimmt der dann nimmt<br />

der Zug langsam Ausstellung. Dazu<br />

einstimmen werden wie alle Jahre<br />

die „Buchberger Blechblosn”, die<br />

„<strong>Dingolfinger</strong> Stadtmusikanten”<br />

sowie der Spielmanns- und Fanfarenzug<br />

aus Landau. Etwa gegen<br />

13.45 Uhr setzt sich dann der Zug in<br />

Bewegung, mit vielen Prominenten,<br />

Ehrengäste, Vereinen.<br />

Im Festzelt wird Bürgermeister<br />

Josef Pellkofer dann mit dem obli-<br />

gatorischen Spruch „O’zapft is” den<br />

<strong>198.</strong> <strong>Dingolfinger</strong> <strong>Kirta</strong> offiziell eröffnen.<br />

Nicht zu vergessen ist am<br />

Samstag, neben dem <strong>Kirta</strong> der Tag<br />

der offenen Tür im Bürgerheim zudem<br />

eingeladen wird. Der Kirchweihsonntag<br />

beginnt mit dem Gottesdienst<br />

in der Stadtpfarrkirche St.<br />

Johannes um 9.30 Uhr, am Nachmittag<br />

gibt es am Spitalplatz eine Aufführung<br />

des TSC, die fesche Tänze<br />

aufführen. Eine schon traditionelle<br />

Veranstaltung ist das Pferderennen<br />

am <strong>Kirta</strong>dienstag im Isar-Wald-<br />

Stadion, und am Abend findet wieder<br />

das große Feuerwerk statt. Am<br />

<strong>Kirta</strong>mittwoch stehen die Familien<br />

im Mittelpunkt, sie sind zum Familientag<br />

mit vergünstigten Preisen<br />

eingeladen, währenddessen lädt die<br />

Stadt Dingolfing die älteren Bürger<br />

zum Seniorennachmittag ins Festzelt<br />

ein, hier gibt’s für alle Senioren<br />

eine frisches Hendl und eine Maß<br />

frisches Festbier.<br />

Musikalisch ist wieder einiges geboten<br />

in den Festzelten: Neben den<br />

<strong>Dingolfinger</strong> Stadtmusikanten,<br />

spielen „Sepp Eibelsgruber und seine<br />

Freunde der Blasmusik”, die „Eslarner<br />

Showband”, die Showband<br />

„Frontal - Party Pur” im großen<br />

Festzelt, im Weinzelt „Da Franze<br />

und sei Spezi” (mit Franz Moosauer)<br />

sowie „Perfect Day”, „Tom & Tom”<br />

und „Arnold Walter”.<br />

Es gibt wieder genügend Parkplätze<br />

im Parkhaus Auenweg, in der<br />

Tiefgarage Altstadt, auf der Zirkuswiese<br />

sowie im Isar-Wald-Stadion<br />

gegen Gebühr. Wer die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel nutzen möchte, der<br />

steigt einfach auf den Dingo und die<br />

weiteren Buslinien um, die bis in die<br />

Nacht hinein fahren. Am Taxi-<br />

Stand, am Rathausbrunnen stehen<br />

ebenfalls Fahrgelegenheiten bereit,<br />

damit die Besucher sicher nach<br />

Hause kommen.<br />

Dagmar Korpanty<br />

<strong>198.</strong><br />

<strong>Dingolfinger</strong> <strong>Kirta</strong><br />

Freitag, 15., bis Mittwoch, 20. Oktober 2010<br />

Freitag, 15. Oktober<br />

ab 17.00 Uhr Bierprobe und Tag der Behörden im Festzelt mit den „<strong>Dingolfinger</strong><br />

Stadtmusikanten“ / im Wein- und Weißbierzelt ab 18 Uhr „Perfect Day”<br />

13.00 bis 17.00 Uhr Rundflüge mit Motorflugzeug, Motorseglern und Ultraleicht, Flugplatz<br />

(nur bei schöner Witterung)<br />

17.45 Uhr TV Dingolfing - SV Kumhausen, Tischtennis Kreisliga Schüler,<br />

Hauptschulturnhalle II (alte Halle)<br />

20.00 Uhr TVD I. Herren - TV Freyung II, Tischtennis 1. Bezirksliga Herren,<br />

Hauptschulturnhalle II (alte Halle)<br />

Kirchweih-Samstag, 16. Oktober<br />

7.00 - 14.00 Uhr Turnier um den „Goldenen Schwammerling”, ESC Dingolfing<br />

in der Eishalle, Siegerehrung um 15 Uhr im Festzelt<br />

8.00 - 12.00 Uhr Großer Flohmarkt auf dem Marienplatz<br />

10.00 - 17.00 Uhr Rundflüge mit Motorflugzeug, Motorseglern und Ultraleicht<br />

auf dem Flugplatz (nur bei schöner Witterung)<br />

13.00 Uhr Standkonzert in der Altstadt mit den „<strong>Dingolfinger</strong> Stadtmusikanten”,<br />

der „Buachberger Blechblosn” und dem Spielmanns- und Fanfarenzug Landau<br />

23. <strong>Kirta</strong>-Radrennen, Start / Ziel Marktplatz in Teisbach, RSV Dingolfing<br />

13.45 Uhr Großer Kirchweih-Auszug zur Festwiese<br />

14.15 Uhr Eröffnung des <strong>198.</strong> <strong>Dingolfinger</strong> Kirchweih-Volksfestes<br />

durch 1. Bürgermeister Josef Pellkofer<br />

Salutschießen durch die Königlich Privilegierte Feuerschützengesellschaft<br />

es spielen die „<strong>Dingolfinger</strong> Stadtmusikanten” im Festzelt,<br />

„Walter Arnold” im Wein- und Weißbierzelt<br />

16.00 Uhr Auftritt der Kindervolkstanzgruppe im Wein- und Weißbierzelt<br />

16.15 Uhr TV Dingolfing - MTSV Schwabing, Basketball Bezirksliga U 14 männlich,<br />

Hans-Glas-Halle der Realschule<br />

18.00 Uhr EV Dingolfing - EHC Regensburg, Bayernkrug-Pokalspiel,<br />

EV Dingolfing Isar Rats e.V., Eishalle<br />

18.30 Uhr TV Dingolfing - TSV 1864 Grafing, Basketball Bezirksliga Herren Ost,<br />

Hans-Glas-Halle der Realschule<br />

20.00 Uhr Festabend im Bierzelt mit den „<strong>Dingolfinger</strong> Stadtmusikanten“<br />

im Wein- und Weißbierzelt spielen „Perfect Day”<br />

Kirchweih-Sonntag, 17. Oktober<br />

9.30 Uhr Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Johannes<br />

ab 10.30 Uhr Frühschoppen in den Festzelten<br />

ab 11.00 Uhr Warmer Mittagstisch im Festzelt und im Wein- und Weißbierzelt;<br />

hier mit musikalischer Umrahmung durch „Edgar”<br />

10.00 - 17.00 Uhr Rundflüge mit Motorflugzeug, Motorseglern und Ultraleicht<br />

auf dem Flugplatz (nur bei schöner Witterung)<br />

ab 12.00 Uhr Wiesenbetrieb, Unterhaltungs- und Stimmungsmusik im Festzelt<br />

mit den „<strong>Dingolfinger</strong> Stadtmusikanten“, abends mit „Sepp Eibelsgruber und<br />

seine Freunde der Blasmusik”; im Wein- und Weißbierzelt ab 18 Uhr<br />

Stimmung mit „Tom & Tom”<br />

13.30 - 17.30 Uhr Tanzauftritte und Aktionen des TSC Dingolfing am Spitalplatz<br />

Kirchweih-Montag, 18. Oktober<br />

ab 11.30 Uhr Warmer Mittagstisch im Festzelt und im Wein- und Weißbierzelt<br />

hier mit musikalischer Umrahmung durch die „Münchsdorfer Blechmusik”<br />

ab 12.00 Uhr Wiesenbetrieb<br />

ab 15.00 Uhr Unterhaltungs- und Stimmungsmusik im Festzelt mit der „Eslarner Showband”<br />

ab 18.00 Uhr Tag der Betriebe im Festzelt mit der „Eslarner Showband”<br />

im Wein- und Weißbierzelt mit „Perfect Day””<br />

Kirchweih-Dienstag, 19. Oktober<br />

ab 11.30 Uhr Warmer Mittagstisch im Festzelt und im Wein- und Weißbierzelt<br />

ab 12.00 Uhr Wiesen- und Festzeltbetrieb<br />

ab 15.00 Uhr mit der „Eslarner Showband”<br />

im Wein- und Weißbierzelt mit der „Buachberger Blechblosn” ab 11.30 Uhr<br />

14.00 Uhr 5 Internationale Trabfahren, Pony-Trabfahren und Trabreiten<br />

im Isar-Wald-Stadion<br />

ab 18.00 Uhr Tag der guten Nachbarschaft und der Vereine im Festzelt<br />

mit der „Eslarner Showband”<br />

im Wein- und Weißbierzelt „Da Franze und sei Spezi” (Moosauer Franz)<br />

20.30 Uhr Großes Feuerwerk der Stadt Dingolfing und der Schausteller<br />

Kirchweih-Mittwoch, 20. Oktober<br />

ab 11.30 Uhr Warmer Mittagstisch im Festzelt und im Wein- und Weißbierzelt<br />

ab 14.00 Uhr Kinderbetreuung im Wein- und Weißbierzelt mit „Raschmunzel”<br />

ab 12.00 Uhr Familientag mit vergünstigten Preisen auf der Festwiese<br />

14.00 Uhr Seniorennachmittag im Festzelt<br />

15.30 Uhr Luftballon-Weitflug-Wettbewerb beim Wein- und Weißbierzelt<br />

mit tollen Preisen<br />

ab 18.00 Uhr Kirchweih-Kehraus im Fesztelt mit „Frontal - Party Pur”,<br />

im Wein- und Weißbierzelt mit „Da Franze und sei Spezi”<br />

Parkplätze im Messegelände und im Isar-Wald-Stadion<br />

Brauerei Wasserburger Stadt Dingolfing - Festausschuss<br />

Johann Beck - Festwirt Georg Apfelbeck - Festwirt


Mit Musik und Schwung geht's zur Festwiese. Der Autoscooter hat dem Wandel der Zeit standgehalten.<br />

A Autoscooter. Trotz Free-Fall,<br />

Dreifach-Looping, fliegenden Teppichen,<br />

wahnwitzigen Achterbahnen<br />

und anderen wilden Fahrgeschäften,<br />

die Wagemutige und Vergnügungssüchtige<br />

anlocken; der gute<br />

alte Autoscooter ist nicht klein zu<br />

kriegen. In meiner Jugendzeit, also<br />

vor einigen Jahrzehnten, spielte die<br />

Musik im wörtlichen und übertragenen<br />

Sinne beim Autoscooter. Dort<br />

waren die neusten Hits zu hören:<br />

Hot Love von T. Rex; Honky Tonk<br />

Women von den Stones; Ballroom<br />

Blitz von Sweet, Sacramento von<br />

Middle of the Road; How Do You Do<br />

von Mouth & Mc Neal; George Baker<br />

Selection mit Morning Sky; Suzi<br />

Quatro (48 Crash) und Am Tag als<br />

Conny Kramer starb von Juliane<br />

Werding. Im Original, jetzt lassen<br />

wir mal den musikhistorischen Angeber<br />

raushängen, von The Band:<br />

Von „A” wie Autoscooter bis „Z” wie Zäsur<br />

Wie sich der <strong>Kirta</strong> auch buchstabieren lässt<br />

Die Stelzengeher sind nicht mehr dabei, dafür sollen Hochradfahrer kommen.<br />

The night, they drove old dixie<br />

down.<br />

B Bier oder Biermarkerl - nein<br />

das wäre zu nahe liegend. Ferner als<br />

das Bier ist dem routinierten <strong>Kirta</strong>gänger<br />

das Bett; aber es ist mindestens<br />

so wichtig. Denn im Schlaf<br />

heißt es Kräfte tanken für den<br />

nächsten <strong>Kirta</strong>besuch. Man kann<br />

sich in der Waagrechten auch vom<br />

Bungee-Trampolin-Springen (ein<br />

Fahrgeschäft auf dem diesjährigen<br />

Kirchweih-Volksfest) erholen.<br />

C Chaos heißt ein Fahrgeschäft,<br />

das auch schon auf dem <strong>Kirta</strong> vertreten<br />

war. Als chaotisch empfindet<br />

mancher die Verkehrsverhältnisse<br />

während der Festzeit - bedingt<br />

durch die Sperrung der <strong>Kirta</strong>wiese<br />

auch für die Auf- und Abbauphase.<br />

Vor einigen Jahren flammte im<br />

Stadtrat eine Diskussion über eine<br />

<strong>198.</strong> DINGOLFINGER KIRTA<br />

Verkürzung der Sperrung auf. Doch<br />

die wurde mit Verweis auf den Sicherheitsaspekt<br />

(längere Aufbauzeit<br />

bedeutet weniger Hektik und damit<br />

geringere Unfallgefahr) niedergebügelt.<br />

D Das dritte Wochenende im Oktober.<br />

Der feste Termin für das<br />

<strong>Dingolfinger</strong> Kirchweihvolksfest,<br />

das auch unter der Qualitätsbezeichnung<br />

„Bayerns letzte Wiesen”<br />

firmiert. Denn im Oktober ist die<br />

Volksfestsaison zu Ende; los gehts<br />

dann erst wieder im frühen Frühjahr.<br />

E Emmentaler - ein langes Wort,<br />

bei dem jeder Käseliebhaber leicht<br />

zu speicheln beginnt. Strategisch<br />

günstig, beim Bierzelthaupteingang,<br />

ist ein Käsestand platziert, den es<br />

schon seit Jahrzehnten auf dem <strong>Kirta</strong><br />

Köstlichkeiten anbietet und somit<br />

zum festen Inventar gehört.<br />

F Kaum ein Buchstabe ist in diesem<br />

Jahr so ergiebig für das <strong>Kirta</strong>-<br />

ABC wie der sechste des Alphabets.<br />

Fangen wir mal ganz harmlos an<br />

und begeben uns dann in brisantere<br />

Bereiche. Der Mensch von Natur aus<br />

eher träge, würde am liebsten bis<br />

vors Bierzelt fahren. Das gilt es zu<br />

verhindern, um obiges Chaos zu vermeiden<br />

- durch großräumige Absperrungen.<br />

Sich dennoch durchzuschwindeln<br />

ist beinahe zu einem<br />

Volkssport geworden. Da gibt es den<br />

Lehrer, der unbedingt noch etwas in<br />

der Schule erledigen muss oder vermeintliche<br />

Musikanten, die sich ein<br />

altes Musikinstrument auf den<br />

Rücksitz legen und mit den Worten<br />

„Ich gehöre zur Band” zum Heben<br />

der Schranke auffordern. „Alle Angelegenheiten<br />

des Kirchweihvolksfestes<br />

im Rahmen der im Haushaltsplan<br />

bereit gestellten Mittel” - dies<br />

sind laut Geschäftsordnung die Aufgaben<br />

des Gremiums, das selten<br />

tagt, aber gewichtige Entscheidungen<br />

trifft. Beispielsweise den Bierpreis<br />

festlegt. Im Gegensatz zu den<br />

monatlich tagenden Ausschüssen<br />

wie Bau- oder Finanzausschuss hat<br />

hier nicht der Bürgermeister, sondern<br />

der Wiesenbürgermeister den<br />

Vorsitz inne. Dieses hohe Amt bekleidet<br />

schon seit einigen Jahren der<br />

SPD-Stadtrat Michael Rieger. Nun<br />

zum brisanten „F”. Frankenberger<br />

Sebastian heißt der junge Mann, der<br />

das Nichtraucherschutz-Volksbegehren<br />

auf den Weg brachte. Seitdem<br />

ist der Passauer in Bierzelten<br />

kein gern gesehener Gast. Wir erinnern<br />

uns an Zeiten, als die Musik<br />

noch besser war (siehe Oben) und<br />

junge Männer mit langen Haaren für<br />

ganz andere Dinge auf die Straße<br />

gingen.<br />

G Gruselige Geisterbahnen sind<br />

ein Klassiker unter den Fahrgeschäften.<br />

Und da die lieben Kinder<br />

durch Computer- und TV-Trash-<br />

Konsum schon schockerprobt sind;<br />

müssen sich auch die Geisterbahnentwickler<br />

immer wieder was Neues<br />

einfallen lassen. Beim weltgrößten<br />

Fest, das alljährlich in der Landeshauptstadt<br />

Millionen von Besuchern<br />

anzieht; sind wir einem lebendigem<br />

Geist begegnet. Nein, das war keine<br />

Halluzination infolge Alkoholkonsums.<br />

Er gehörte zum Inventar der<br />

Geisterbahn. Seine Aufgabe: Mit<br />

blutrünstiger Kostümierung Leute<br />

erschrecken. „Das wär doch ein Job<br />

für Dich. Brauchst Dich gar nicht<br />

groß verkleiden,” sagt die freche<br />

Tochter.<br />

H Humor und gute Laune sollte<br />

jeder <strong>Kirta</strong>besucher mitbringen.<br />

Hängen wohl bald in vielen Kinderzimmern.<br />

Schließlich ist es neben dem Fasching<br />

die zweite fünfte Jahreszeit.<br />

Ein Griesgram sollte sich in das begeben,<br />

was unter dem vorherigen<br />

Buchstaben aufgeführt ist.<br />

I Isar - ein Fluss, der auch viele<br />

Maler inspiriert hat. Wer mehr darüber<br />

wissen will, wird in dieser<br />

<strong>Kirta</strong>-Ausgabe reichlich fündig.<br />

Kollege „ww” hat halb Bayern abrecherchiert<br />

und Isarmaler ausfindig<br />

gemacht. Wir verneigen unser kahles<br />

Haupt vor soviel Arbeitseifer!<br />

J Jubiläumskirta - in zwei Jahren<br />

ist es soweit. Dann wird auch der<br />

<strong>Dingolfinger</strong> <strong>Kirta</strong> 200 Jahre alt<br />

(Das Oktoberfest bekanntlich schon<br />

in diesem Jahr). Der Festausschuss<br />

will dann ein ganz besonderes Programm<br />

auf die Beine stellen. Vieles<br />

ist noch in der Schwebe. Aber eines<br />

kann man jetzt schon sagen. Eine<br />

Verlängerung des Volksfestes wird<br />

es wohl nicht geben. Es bleibt dabei,<br />

auch im Jubiläumsjahr, dauert der<br />

<strong>Kirta</strong> „nur” bis zum Mittwoch.<br />

K Kinderkarussell wäre das einzige<br />

Fahrgeschäft, auf das ich mich<br />

noch wagen würde. Die entschleunigte<br />

Drehweise ist dem schon etwas<br />

altersschwachen Rücken geschuldet.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)


L Lebkuchenherzen sehen wunderschön<br />

aus und werden deswegen<br />

nur selten aufgegessen. „Du bist ein<br />

Schatz”; „Weil i di moag”; „Fesche<br />

Biene” oder „Kleine Maus” - Lebkuchenherzen<br />

mit diesen Aufschriften<br />

hängen schon seit Jahren im Zimmer<br />

der Tochter. Sollte nicht nur die<br />

Gültigkeit der Schriftzüge, sondern<br />

auch das Haltbarkeitsdatum überprüfen.<br />

M Über den Marienplatz dreht<br />

der große Festzug seit einigen Jahren<br />

eine Extra-Runde. Der Grund:<br />

Per Gegenzug können sich die Zugteilnehmer<br />

selbst einen Eindruck<br />

von dem Zug machen.<br />

N Die Notengebung wird ausgesetzt.<br />

Nur Lehrkräfte, die neu und<br />

von ganz weit weg sind, kommen auf<br />

den Gedanken während der <strong>Kirta</strong>zeit<br />

Exen oder gar Schulaufgaben zu<br />

terminieren. Der brauchtumserfahrene<br />

Pädagoge weiß: Die Schüler<br />

sind nur bedingt erreich- und ansprechbar.<br />

O Orchester. Noten spielen indes<br />

eine wichtige Rolle im Bierzelt.<br />

Sonst könnte es sein, dass auftretenden<br />

Stimmungsbands und Orchester<br />

nicht den richtigen Ton treffen.<br />

P Parkplatzbewachung und Absperrdienst<br />

übernehmen seit vielen<br />

Jahren die Feuerwehr und der<br />

Sportverein Frauenbiburg. Pferderennen<br />

und Plüschtiere beginnen<br />

auch mit „Paula” und gehören zum<br />

<strong>Kirta</strong> wie das Bier zum Festzelt.<br />

Q Quo vadis? Wohin soll die Entwicklung<br />

gehen? Diese Frage wurde<br />

schon mal im Festausschuss bezüglich<br />

des Jubiläumskirtas in zwei<br />

Jahren gestellt. Nicht kleckern, sondern<br />

klotzen? Nicht um jeden Preis<br />

protzen? Die eigentliche Vorplanung<br />

beginnt mit Sondersitzungen im<br />

kommenden Jahr. Einiges ist durchgesickert:<br />

Ein neues Plakat wird<br />

entworfen. Ein Buch wie 1987 ist<br />

nicht geplant. Die stapeln sich im<br />

Rathaus-Keller.<br />

R Rieger Michael. Festausschuss-Vorsitzender<br />

(vulgo: Wiesen-<br />

Von „A” wie Autoscooter bis „Z” wie Zäsur<br />

Fortsetzung von vorheriger Seite<br />

bürgermeister) Liebhaber von<br />

Country-Musik und Westernfilmen<br />

und nicht der allerengste Freund<br />

von Festausschuss-Mitglied Rainer<br />

Mücke. Aber was nicht ist, kann ja<br />

noch werden. Momentan sich sich<br />

beide aber eher in herzlicher Abneigung<br />

verbunden.<br />

S Schlangen und Spinnen gibt es<br />

auf dem diesjährigen <strong>Kirta</strong>. Nein<br />

keine Angst, sie krabbeln bzw.<br />

schlängeln nicht frei herum. Bewundern<br />

kann man die exotischen Tiere<br />

in Terrarien.<br />

T Termine gibt es eine ganze<br />

Menge am und um den <strong>Kirta</strong> herum.<br />

Kleine Aufzählung, ohne Anspruch<br />

auf Vollständigkeit: 30. September<br />

Bierprobe; Am <strong>Kirta</strong>freitag spielt<br />

„Perfect Day” im Wein- und Weißbierzelt<br />

und am Mittwoch ist im<br />

Festzelt mit „Frontal” Party pur angesagt.<br />

Dann kann leicht ein zweites<br />

„T” hinzukommen. Tobende Massen.<br />

U Urinieren bitte nur dort, wo es<br />

sich geziemt; auch wenn der (An)-<br />

Drang noch so groß ist; sprich in den<br />

eigens aufgestellten Toilettenanlagen.<br />

Alles andere ist eine Sauerei.<br />

V Viele Vereine bereichern das<br />

<strong>Kirta</strong>-Programm. Vom sportlichen<br />

Rahmenprogramm angefangen bis<br />

zum großen Auszug am Kirchweihsamstag.<br />

Schützen- und Trachtenvereine<br />

bilden einen farbenprächtigen<br />

Schwerpunkt. Als Ersatz für die<br />

Otteringer Stelzengeher sollen<br />

künftig Rad- und Hochradfahrer<br />

aus Gottfrieding und Mamming einspringen.<br />

Besonders imposant soll<br />

der Festzug im <strong>Kirta</strong>-Jubiläumsjahr<br />

2012 werden.<br />

W „Weckt selbst die Oma aus<br />

dem Koma”- ist der absolute Lieblingsspruch,<br />

mit dem Leute in ein<br />

besonders rasantes Fahrgeschäft gelockt<br />

werden. Und wenn die Oma<br />

dann so richtig wach ist, verteilt sie<br />

umso mehr <strong>Kirta</strong>geld an ihre Kinder<br />

und Enkelkinder.<br />

X „XXL-Ranger” - viel sagender<br />

Name für ein Fahrgeschäft mit<br />

Überkopfdrehungen. Da wird mir<br />

Die Vereine (hier beim Auszug) sind in das <strong>Kirta</strong>geschehen eingebunden.<br />

<strong>198.</strong> DINGOLFINGER KIRTA<br />

Hoch die Blasinstrumente und keinen hält es mehr auf den Bänken: Stimmung im Festzelt.<br />

alleine schon beim Zuschauen<br />

schlecht. Eher was für die jüngere<br />

Generation.<br />

Y Yo-Yo ein Geschicklichkeitsspiel<br />

aus zwei verbundenen Scheiben<br />

und einer Schnur. Kann auch<br />

als Instrument dienen, um den eigenen<br />

Rauschpegel zu testen. Aber<br />

Vorsicht: Bei weitem nicht so verlässlich<br />

wie ein Alkomat. Ansonsten:<br />

Don't drink and drive.<br />

*3,9 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 42 Ct./Min.<br />

„Wie siehst du<br />

in 50 Jahren aus?“<br />

Viel Spaß am<br />

<strong>Dingolfinger</strong> <strong>Kirta</strong>!<br />

Z Zäsur. „Bis zum <strong>Kirta</strong> muss<br />

das fertig sein.” Ein Statement, das<br />

in den städtischen Gremien immer<br />

wieder zu hören ist, wenn es um<br />

Baumaßnahmen oder sonstige Projekte<br />

geht. Bestes Indiz dafür, dass<br />

der <strong>Kirta</strong> einen wichtigen Einschnitt,<br />

eben eine Zäsur im Jahresablauf<br />

darstellt. Ein besonderer<br />

Zeitabschnitt, der auch über ein eigenes<br />

Zahlungsmittel verfügt. Es<br />

Energie, die Zukunft hat.<br />

soll Zeitgenossen geben, die sich<br />

Biermarkerl kaufen, nur um die eigene<br />

Bedeutung zu unterstreichen.<br />

Mit VIP-Geste, der Bedienung Bierzeichen<br />

in die Hand drücken und die<br />

umstehenden deutlich sehen lassen,<br />

wieviel man davon in petto hat - das<br />

macht was her. Ganz anders als<br />

mühsam nach Münzen im Geldbeutel<br />

zu suchen.<br />

Niemand weiß, was die Zukunft bringt. Wir wissen, was die Zukunft braucht: Effiziente, zuverlässige und klimaneutrale<br />

Energie. Mehr im Internet unter www.esb.de oder telefonisch: 0 18 01/56 57 58*<br />

Erdgas Südbayern GmbH | www.esb.de<br />

Ludger Gallenmüller


Volkfest ohne Musik das wäre<br />

wohl wie Weißwurst ohne süßen<br />

Senf. Das wissen nicht nur die<br />

Schausteller, die ohne Musik praktisch<br />

nicht auskommen würden.<br />

Auch im Festzelt ist Musik wichtig<br />

um einem Volksfest wohl die perfekte<br />

Umrahmung zu geben. Deswegen<br />

sind für die <strong>Dingolfinger</strong> Musikschule<br />

die Vorbereitungen auf den<br />

<strong>Kirta</strong> schon vor Monaten gestartet.<br />

Das Volksfest ist wohl die wichtigste<br />

Veranstaltung für die Musikschule<br />

im gesamten Jahr.<br />

Zwei Wochen vor dem <strong>Kirta</strong><br />

merkt man Musikschulleiter Georg<br />

Schwimmbeck die Anspannung an.<br />

Es ist aber jetzt keine Angst oder<br />

Nervosität: Nein, die Vorfreude geht<br />

mit der Anspannung einher: „Natürlich<br />

ist ein gewisses Kribbeln da.<br />

Wir haben ja auch eine wichtige<br />

Aufgabe zu erfüllen im Volkfest“. So<br />

muss die städtische Musikschule am<br />

Freitag-, Samstag- und auch Sonntagabend<br />

für die musikalische Umrahmung<br />

im Festzelt sorgen: „Das<br />

ist auch ein wirtschaftlicher Faktor<br />

für den Festwirt, weil die Musik<br />

passen muss. Dann sind die Leute<br />

zufrieden und kommen auch gerne<br />

oder bleiben länger im Zelt sitzen“.<br />

Es ist auch das Streben nach Perfektion,<br />

was Georg Schwimmbeck<br />

und seine Schüler Jahr für Jahr antreibt.<br />

Umso weniger die Tage bis<br />

zum <strong>Kirta</strong> werden, um so fokussierter<br />

wird die Vorbereitung. Das kann<br />

man dann auch vergleichen mit einem<br />

Sportler, der sich auf ein Großereignis<br />

vorbereitet: „Wir fangen<br />

bereits nach Pfingsten an. Da werden<br />

zuerst die Musikstücke rausge-<br />

„Der <strong>Kirta</strong> ist für uns ein großes Podium“<br />

Musikschulleiter Georg Schwimmbeck über die Vorbereitungen auf das Volksfest<br />

Kofferfertige Reisetipps<br />

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sucht und in der entsprechenden Besetzung<br />

geprobt“. Die konzentrierte<br />

Vorbereitung hat auch einen einfachen<br />

Grund: „Der <strong>Kirta</strong> ist für die<br />

Musikschule im Holz- und Blechbläserbereich<br />

ein großes Podium. Da<br />

wollen wir uns von unserer besten<br />

Seite präsentieren. Es gibt nämlich<br />

viele Leute die uns noch nicht kennen<br />

und uns im <strong>Kirta</strong> das erste Mal<br />

sehen und hören. Als einheimische<br />

Musiker ist es außerdem unsere<br />

Pflicht, dass wir da wirklich die beste<br />

Leistung abrufen“, so Schwimmbeck.<br />

Ingesamt 55 Musikschüler beteiligen<br />

sich am Auszug und 20 Schüler<br />

werden in wechselnder Besetzung<br />

im Festzelt auftreten. Auch auf dem<br />

Münchner Oktoberfest wird mit<br />

mehr als einem Ohr hingehört: „Da<br />

bekommt man am besten mit, welche<br />

Lieder sich wieder als wahre<br />

Stimmungsmacher herauskristallisieren.<br />

In diesem Jahr ist aber nicht<br />

viel neues dabei“, so Schwimmbeck.<br />

Wie in den vergangenen Jahren wird<br />

„Hey Baby“ in den Bierzelten am<br />

häufigsten gespielt: „Die Leute sind<br />

verrückt danach“, so Schwimmbeck<br />

schmunzelnd.<br />

Die heiße <strong>Kirta</strong>-Phase für die Musikschüler<br />

beginnt ein paar Wochen<br />

vor dem Volkfest. Zweimal in der<br />

Woche wird dann in zwei verschiedenen<br />

Gruppen geübt: „Am Dienstag<br />

probt das große Konzertorchester<br />

und am Donnerstag wird von der<br />

kleinen Besetzung die Musikstücke<br />

für das Festzelt einstudiert“. Die<br />

Schüler sind konzentriert bei der<br />

Sache: „Jeder will mal auf dem <strong>Kirta</strong><br />

spielen und das merkt man natür-<br />

<strong>198.</strong> DINGOLFINGER KIRTA<br />

Der <strong>Kirta</strong> hat ein ganz besonderes Flair.<br />

lich schon. Der <strong>Kirta</strong> ist für alle eine<br />

Riesenmotivation“. Der endgültige<br />

„Countdown“ erfolgt am Donnerstag,<br />

also einen Tag vor dem Start für<br />

Bayern`s letzte Wies’n. Da wird<br />

dann unter anderem der Soundcheck<br />

durchgeführt und das Festzelt<br />

genau inspiziert. Das hat auch einen<br />

pragmatischen Grund: „Ein Festzelt<br />

hat keine Akustik. Das ist dann nur<br />

machbar über die Technik und die<br />

muss reibungslos funktionieren.<br />

Nur dann können wir unsere bestmögliche<br />

Leistung auch abrufen“.<br />

Am Freitag steigt die Spannung<br />

bei allen Akteuren: „Da ist dann<br />

wirklich jeder nervös“. Die Anspannung<br />

fällt dann ab, wenn die erste<br />

Reaktionen vom Publikum kommen<br />

Eine Stärkung muss sein. Konzentriert geht jeder zu Werke.<br />

Besucht den <strong>198.</strong> <strong>Dingolfinger</strong> <strong>Kirta</strong><br />

von Freitag, 15. bis Mittwoch, 20. Oktober<br />

Am Freitag, 15. Oktober, Am Freitag, 15. Oktober,<br />

und Samstag, Silvester- 16. Oktober und Samstag, Silvester- 16. Oktober<br />

Open-Air-Party<br />

Open-Air-Party<br />

After- mit DJ After- mit DJ<br />

<strong>Kirta</strong>-Party<br />

am <strong>Kirta</strong>-Party<br />

am<br />

Weiterfeiern Sparkassenplatz bis zum Weiterfeiern Sparkassenplatz bis zum<br />

Morgengrauen - bis 5 Uhr Morgengrauen - bis 5 Uhr<br />

Ansonsten haben wir während Ansonsten haben wir während<br />

der <strong>Kirta</strong>-Tage ganz normal der <strong>Kirta</strong>-Tage ganz normal<br />

täglich ab 10 Uhr geöffnet! täglich ab 10 Uhr geöffnet!<br />

Dingolfing - Lederergasse 14 · Tel. 08731/3256999<br />

Dingolfing - Lederergasse 14 · Tel. 08731/3256999<br />

Wir wünschen viel Vergnügen<br />

Wir empfehlen uns auf<br />

Volksfesten mit ausgesuchter,<br />

beim <strong>Dingolfinger</strong> <strong>Kirta</strong>!<br />

guter Ware.<br />

Jeden Freitag sind wir am <strong>Dingolfinger</strong> Wochenmarkt<br />

mit frischem und gebackenen Fischfilet anzutreffen.<br />

Fischbraterei - Imbiss - Hendlbraterei<br />

MAX NIRSCHL<br />

Ottenkofen 8 - 84177 Gottfrieding - Tel. 0 87 31 / 55 62<br />

und das „Feedback“ ist schneller da,<br />

als man denkt: „Wenn die Stimmung<br />

super ist, haben wir es geschafft, die<br />

Leute zu begeistern. Das ist ja auch t<br />

dasSchönste für einen Musiker,<br />

wenn die Leute applaudieren oder<br />

generell eine gute Stimmung<br />

herrscht“. Doch nach dem Freitagabend<br />

geht es erst richtig los für die<br />

Musikschüler. Am Samstag wartet<br />

nämlich um 13 Uhr bereits das<br />

nächste „Highlight“ mit dem Standkonzert<br />

und dem darauf folgenden<br />

Auszug: „Da beginnt dann immer<br />

das große Zittern wegen dem Wetter.<br />

Ich hoffe, dass es dieses Jahr ein<br />

wenig besser wird als im vergangenen<br />

Jahr. Da hat es ja aus Eimern<br />

geschüttet“, so Schwimmbeck. Des<br />

Ab sofort<br />

Allerheiligen-<br />

Ausstellung<br />

„Black Rose”<br />

der Blumenladen am Friedhof<br />

Kränze, Schalen, Urnenschmuck<br />

ganzjährige Grabpflege<br />

Am Kirchweihsonntag geöffnet!<br />

Montag bis Freitag: von 9 bis 18 Uhr<br />

Samstag: von 9 bis 12 Uhr<br />

Sonntag von 10 bis 12 Uhr<br />

Christine Aigner, St. Thekla-Weg 21a, Dingolfing, Telefon 08731/3240174<br />

Handy 0151/56352857<br />

Zum <strong>Kirta</strong><br />

unsan traditionell<br />

guad’n Kas<br />

Weiteren sind bei einem schönen<br />

Wetter auch die Besucherzahlen neben<br />

der Strecke auch bedeutend höher:<br />

„Deshalb wünsche ich mir<br />

strahlenden Sonnenschein“, so<br />

Schwimmbeck.<br />

Danach geht es wieder ins Festzelt<br />

und auch am Sonntagabend ist man<br />

wieder mit von der Partie. Wer jetzt<br />

denkt, dass der Leiter der Musikschule<br />

am Montag und Dienstag<br />

dem <strong>Kirta</strong> fern bleibt, sieht sich getäuscht.<br />

Er liebt den „Flair“ des<br />

Volkfestes: „Als gebürtiger <strong>Dingolfinger</strong><br />

ist für mich der <strong>Kirta</strong> das<br />

schönste Volksfest“. Das sieht Georg<br />

Schwimmbeck, wenn er durch das<br />

Festzelt flaniert: „Da triffst du Leute,<br />

die schon seit Ewigkeiten nicht<br />

mehr in Dingolfing wohnen. Aus beruflichen<br />

Gründen sind sie teilweise<br />

weit weggezogen, aber wenn der<br />

<strong>Kirta</strong> ist, kommen sie alle wieder<br />

nach Dingolfing zurück. Da gilt<br />

dann das Motto Dahoam is hoid Dahoam“.<br />

Auch über das 200-jährige Jubiläum<br />

macht sich Georg Schwimmbeck<br />

schon seine Gedanken und für ihn<br />

steht fest: „Wir als Musikschule<br />

werden da auf jeden Fall, wenn die<br />

Stadt was Spezielles plant, gerne<br />

mitmachen“. Doch erst einmal zählt<br />

der <strong>Kirta</strong> 2010 und da wünscht sich<br />

Georg Schwimmbeck nur eines:<br />

„Das alle Besucher viel Spaß haben<br />

und wir das Publikum mit unserer<br />

Musik begeistern können“.<br />

und gmiatliche Stund’n wünscht<br />

Brosches Brotzeiteck<br />

direkt vorm Bierzelt!<br />

Andy Forster


Biergartengemütlichkeit von anno dazumal. Das Buch „Zu Hause in Bayern”.<br />

Kurzweilige Anekdoten über die bayerische Heimat<br />

Autor Felix Buchmair erinnert sich in seinem Buch an das Landleben von früher<br />

Geschichten, die den Bayern mit<br />

all seinen Sonnen- und Schattenseiten<br />

zeigen, sammelte Felix Buchmair,<br />

Autor zahlreicher volkstümlicher<br />

Theaterstücke, in seinem Buch<br />

„Zu Hause in Bayern einst und<br />

jetzt”. „Es ist die weiß-blaue Gemütlichkeit,<br />

das unverfälschte<br />

Menschsein, unsere Art zu leben,<br />

unsere Kultur, die ländlichen Bräuche<br />

im Jahreslauf und nicht zuletzt<br />

die bayerische Sprache, welche zu<br />

folgen den Urlaubern mitunter<br />

größte Mühe und zugleich Erheiterung<br />

bedeutet”, so Begründet der<br />

Autor die Besonderheit des bayerischen<br />

Landstrichs.<br />

Aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen<br />

in der Stadt durfte er als<br />

Bub seine Sommerferien auf dem<br />

Bauernhof verbringen, woher auch<br />

seine Liebe zum Landleben resultierte.<br />

Später verschlug es Felix<br />

Buchmair in einer Klosterbrauerei<br />

an die Salzach, bis er in einen kleinen<br />

Bauernhof einheiratete. Aus all<br />

seinen Lebensstationen erlebte er<br />

heitere, oder auch typische Geschichten,<br />

die seine bayerische Heimat<br />

liebenswert machen. Begegnungen<br />

mit Mensch und Tier, heitere<br />

Episoden oder schicksalhafte Verstrickungen,<br />

in ärmlichen und kargen<br />

Zeiten.<br />

So versteht es Felix Buchmair die<br />

Landschaften, die Bauernhäuser,<br />

die Stallungen und die Speisekammern<br />

so zu beschreiben, dass man<br />

beim Lesen das frische Heu riecht<br />

und die Kuhglocken in der Ferne<br />

läuten hört. Ab seinem 50. Geburtstag<br />

fing Felix Buchmair an, volkstümliche<br />

Theaterstücke zu schreiben,<br />

in welche schon seine eigenen<br />

Beobachtungen aus der Jugend mit<br />

einflossen. In seinem Buch „Zu Hause<br />

in Bayern” fügen sich zahlreiche<br />

amüsante Kurzgeschichten zu einem<br />

„Räucherhansl“ mit 157 Helfern im <strong>Kirta</strong>-Einsatz<br />

Die Beck‘sche Metzgerei in Oberteisbach feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen<br />

Die Filiale in der <strong>Dingolfinger</strong> Arberstraße 4 wird ein Jahr alt<br />

Zusammen mit ihrem Geschäftsführer Otto Lubik (rechts) haben Evi und Hans<br />

Beck schon mal vorab auf ein gutes Gelingen ihrer 39. <strong>Dingolfinger</strong> Kirchweih als<br />

Festwirte angestoßen.<br />

Der Aufwand den ein gut funktionierender,<br />

sechstägiger Festzeltbetrieb<br />

wie auf der <strong>Dingolfinger</strong><br />

Kirchweih erfordert, wird zumeist<br />

unterschätzt. Das gilt für das Räucherhansl-Festzelt<br />

ebenso, wie für<br />

jedes andere Volksfestzelt vergleichbarer<br />

Größenordnung. Einen<br />

erheblichen Kostenfaktor stellt für<br />

die Festwirte jedes Jahr unter anderem<br />

die beträchtliche Platzmiete<br />

dar. Trotzdem – der <strong>Dingolfinger</strong><br />

<strong>Kirta</strong> ist etwas ganz Besonderes und<br />

Für Metzgermeister Martin Fuchs und<br />

seine Kollegen hat die „heiße“ Phase<br />

des <strong>Kirta</strong> längst begonnen.<br />

Hans und Evi Beck sind zum 39. Mal<br />

in vorderster Front mit einem ganzen<br />

Heer von Mitarbeitern und Helfern<br />

als Festwirte mit von der Partie.<br />

Rund 20 000 Euro kosten heuer<br />

die Kapellen im großen Festzelt, wo<br />

80 Bedienungen, sechs Schankkellner<br />

und 48 Leute Küchenpersonal –<br />

vom Küchenchef bis zur Spülküchenbesetzung<br />

– im Einsatz sein<br />

werden. Schließlich sollen die äußerst<br />

beliebten Räucherhansl-<strong>Kirta</strong>-<br />

Schmankerl, wie zum Beispiel<br />

Ochsenbraten und Bauernschmaus,<br />

die Entenbrust, das Spanferkel, der<br />

<strong>Kirta</strong>-Teller oder die Haxe frisch,<br />

schnell und vor allem nicht bereits<br />

erkaltet an den Mann oder die Frau<br />

gebracht werden. Und von Sonntag<br />

bis Mittwoch sogar schon zur Mittagstischzeit.<br />

Alle Fleisch- und<br />

Wurstwaren im Räucherhansl-Zelt<br />

stammen aus der eigenen Metzgerei,<br />

die in diesem Jahr ihr 40-jähriges<br />

Bestehen feiert. Nur Fleisch von heimischen<br />

Bauern wird hier verarbeitet.<br />

Viel zu tun also dieser Tage für<br />

die Metzgermeister Martin Fuchs<br />

und Christian Huber mit den beiden<br />

Metzgergesellen Michael Unterholzner<br />

und Erwin Hartmann.<br />

Und während für die <strong>Dingolfinger</strong><br />

Kirchweih nun die heiße Phase beginnt,<br />

wird in Oberteisbach der Hotel-<br />

und Restaurantbetrieb aufrecht<br />

erhalten, jedoch lediglich abends<br />

und nur für Hotelgäste. Apropos<br />

Hotel: Die 55 Zimmer im Hotel Räu-<br />

<strong>198.</strong> DINGOLFINGER KIRTA<br />

cherhansl wurden in den letzten Monaten<br />

komplett renoviert, Möbel<br />

und Teppichböden ausgetauscht,<br />

und natürlich auch die dazugehörigen<br />

Bäder modernisiert.<br />

Gefragt, ob sie denn im Festzelt<br />

mit Ärger wegen des Rauchverbotes<br />

rechnen, meinen Evi und Hans Beck<br />

sowie ihr Geschäftsführer Otto Lubik<br />

übereinstimmend: „Eigentlich<br />

nicht wirklich. Denn andere Volksfeste<br />

und auch das Oktoberfest haben<br />

gezeigt, dass die Leute sehr viel<br />

vernünftiger sind, als man angenommen<br />

hatte“. Und um völlig Unbelehrbare<br />

muss sich dann eben die<br />

Security kümmern, die mit sechs<br />

Mann auch im Räucherhansl-Festzelt<br />

vor Ort sein wird.<br />

Petra Schlicke<br />

Wir freuen uns auf Sie im großen<br />

beim Räucherhansl<br />

Genießen Sie unsere ständig<br />

frisch zubereiteten<br />

KIRTA-SCHMANKERL<br />

bei einer Maß Wasserburger<br />

Festbier und zünftiger Musik!<br />

KIRTA-FESTZELT<br />

Sonntag, Montag, Dienstag und Mittwoch MITTAGSTISCH<br />

Unser Programm:<br />

Ganzen zusammen, das seine Erlebnisse<br />

in bayrischen Landen widerspiegelt.<br />

So beschreibt er beispielsweise<br />

Begebenheiten aus seinem Arbeitsleben<br />

bei der Brauerei, als bei<br />

einer Auslieferung ein Fass zu wenig<br />

auf dem Laster war.<br />

Doch beim Durchsehen der Papiere<br />

stand fest, dass eines in der Kurve<br />

vom Laster gefallen sein musste.<br />

Schnell war die Kurve gefunden,<br />

doch vom Fass keine Spur, bis auf<br />

Walzabdrücke auf der Wies, die<br />

schnurstracks zu einem kleinen<br />

Bauernhof führte, wo die Beute dem<br />

enttäuschten „Finder” wieder abgenommen<br />

wurde.<br />

Zahlreiche weitere Anekdoten aus<br />

seiner Jugend weiß Buchmair in seinem<br />

Büchlein zu berichten, wie die<br />

Geschichte, als ein Kollege versuchte,<br />

sein verbogenes Gebiss mit dem<br />

Amboss grade zu biegen, was natürlich<br />

völlig daneben ging, oder diverse<br />

Nachbarschaftsstreits über Feldgrenzen<br />

und ähnliches.<br />

Die amüsanten Kurzgeschichten,<br />

Erinnerungen aus seiner Jugend und<br />

Erlebnisse von Bekannten sind<br />

schon und bildreich beschrieben, gespickt<br />

mit deftigen Zitaten in Mundart<br />

und illustriert mit zahlreichen<br />

alten schwarz-weiß Aufnahmen.<br />

Felix Buchmair wuchs in den<br />

Nachkriegsjahren unter ärmlichen<br />

Bedingungen in einer tristen Neubausiedlung<br />

in Burghausen auf. Aus<br />

seiner Kindheit hat er noch gut in<br />

Erinnerung, dass die damals Allgegenwärtige<br />

Armut die Bewohner in<br />

seiner Straße friedlich einte. Zur<br />

„Schreiberei” kam er relativ spät.<br />

Zwar verspürte Felix Buchmair<br />

schon als Jugendlicher einen gewissen<br />

Zauber beim Schreiben, doch<br />

blieb dies über Jahrzehnten nur bei<br />

Gedichten und kleineren Beiträgen<br />

für Kalender und Zeitschriften. Erst<br />

ab seinem 50. Geburtstag begann er<br />

volkstümliche Theaterstücke zu verfassen<br />

und hat sich seither mit etlichen<br />

Stücken bei Theaterfreunden<br />

in Bayern, Schwaben und Österreich<br />

einen guten Ruf erworben.<br />

Das Buch „Zu Hause in Bayern<br />

einst und jetzt” ist dieses Jahr im<br />

SüdOst Verlag erschienen und ist<br />

für 11,90 Euro im Buchhandel erhältlich.<br />

Eike Lehmann<br />

Fr., 15. Oktober: <strong>Dingolfinger</strong> Stadtmusikanten Mo., 18. Oktober: Eslarner Showband<br />

Sa., 16. Oktober: <strong>Dingolfinger</strong> Stadtmusikanten<br />

Sepp Eibelsgruber<br />

Die., 19. Oktober: Eslarner Showband<br />

So., 17. Oktober: und seine Blasmusikfreunde Mitt., 20. Oktober: Partyband Frontal<br />

Markerlbestellungen und Tischreservierungen nehmen wir gerne entgegen<br />

unter Tel. 08731/3200 oder direkt im Festzelt unter Tel. 08731/3240029!<br />

Ihre Familie Beck mit dem Räucherhansl-Team


Es wird gekocht, gekickert, aber<br />

auch gemeinsam gelernt. Kurzum:<br />

im Stadtteilzentrum Nord tut sich<br />

was. Seit neun Monaten nun hat der<br />

„Ort der Begegnung”, wie er genannt<br />

wird, geöffnet, und über die<br />

gute Resonanz ist auch Quartiermanager<br />

Philipp Ruhstorfer positiv<br />

überrascht, „ich hätte nie gedacht,<br />

dass es so gut angenommen wird.”<br />

Das Stadtteilzentrum soll nicht<br />

nur die Integration fördern, sondern<br />

auch das nachbarschaftliche Zusammenleben<br />

und Raum für Begegnungen<br />

geben. Es stehe jedem offen,<br />

erklärt der Quartiersmanager, egal<br />

welcher Herkunft und welchen Alters.<br />

Und wohl aufgrund der Offenheit<br />

gegenüber den Bürgern, hat sich<br />

im Laufe der vergangen Monate viel<br />

entwickelt, weiß Ruhstorfer.<br />

Was ist los im Stadtteilzentrum?<br />

Ein fester Bestandteil ist der<br />

Frauentreff mit Organisatorin Nadja<br />

Runde. Hier kommen Frauen aus<br />

verschiedenen Kulturen zusammen,<br />

kochen, basteln gemeinsam oder<br />

tauschen sich nur aus.<br />

Immer beliebter würden auch die<br />

Deutschkurse, so der Quartiermanager.<br />

Die Stadt bietet den Bürgern,<br />

wie Ruhstorfer erklärt, eine Möglichkeit<br />

ihre Sprachkenntnisse zu<br />

verbessern, erstmals mit anderen in<br />

Kontakt zutreten, und natürlich in<br />

Wo verschiedene Kulturen zusammenkommen<br />

Das Stadtteilzentrum Nord erlebt eine gute Entwicklung – Großes Angebot für jedermann<br />

Hinblick darauf, später das intensivere<br />

Angebot beispielsweise bei der<br />

vhs wahrzunehmen. Denn erstmal<br />

sollen in so einem Kurs Barrieren<br />

abgebaut werden. Geplant sei auch,<br />

ein Sprach- und Kulturcafé einzuführen,<br />

sagt Ruhstorfer, indem man<br />

sich ungezwungen - ohne Lehrkraft<br />

- unterhalten kann.<br />

Groß ist das Angebot auch von<br />

Artec Projectum, einem Integrationsprojekt.<br />

Neben verschiedenen<br />

Veranstaltungen und Festen, die von<br />

diesem ausgehen, wird die Förderung<br />

und sprachliche Frühentwicklung<br />

von Kindern groß geschrieben.<br />

So gibt es unter anderem Englischunterricht<br />

für Kinder, unter dem<br />

Motto „Englisch macht Spaß”, der<br />

allen Kindern offen steht.<br />

Inzwischen haben auch Vereine<br />

ihren festen Treffpunkt im Stadtteilzentrum,<br />

wie die Landsmannschaft<br />

der Deutschen aus Russland,<br />

die zum Seniorennachmittag einladen.<br />

Und auch der Türkische Elternbeirat<br />

ist recht aktiv. So wird hier<br />

unter anderem Türkische Gitarre<br />

oder der Folkloretanz gelehrt.<br />

Mit Unterstützung der Sparkasse<br />

und der Stadt wird im Stadtteilzentrum<br />

die Hausaufgabennachhilfe<br />

angeboten, die rege angenommen<br />

wird. Zudem gibt es für Jugendliche<br />

die „Freizeitgruppe Höll-Ost”, die<br />

sich immer wieder neu formiert und<br />

auch gemeinsame Ausflüge unternimmt.<br />

Im Jugendzentrum im Stadtteilzentrum haben die Kinder viele Möglichkeiten.<br />

VERKAUFS<br />

OFFENER<br />

SONNTAG<br />

17. OKTOBER 2010<br />

13.00 – 17.00 UHR<br />

NEU IM SORTIMENT:<br />

WÄSCHE<br />

AITRACHSTRASSE 5<br />

84130 DINGOLFING<br />

<strong>198.</strong> DINGOLFINGER KIRTA<br />

Mittagsbetreuung und<br />

Sprechstunden<br />

Genutzt werden die Räume des<br />

Stadtteilzentrum auch für die Nachmittagsbetreuung<br />

der Grundschule<br />

St. Josef, die die Stadt Dingolfing<br />

den Eltern als Unterstützung anbietet.<br />

Auch die Suchtberatung am<br />

Landratsamt, sowie die Fachambulanz<br />

für Suchtprobleme haben die<br />

Vorteile dieses neuen Zentrums erkannt<br />

und halten regelmäßig ihre<br />

Sprechstunden dort ab.<br />

Neu ist auch eine Sprechstunde,<br />

die das Quartiersmanagement in<br />

Zusammenarbeit mit Artec Projectum<br />

anbietet, nämlich für Bürger,<br />

die, wie Ruhrstorfer erklärte, „irgendein”<br />

Problem haben, und nicht<br />

genau wissen, an wen sie sich wenden<br />

sollen. Durch die guten Netzwerke,<br />

die sich die Verantwortlichen<br />

inzwischen aufgebaut haben, könne<br />

man den Bürger helfen, sie an die<br />

richtigen Stellen zu vermitteln.<br />

Nicht zu vergessen ist die Arnstorfer<br />

Tafel, die jede Woche im Stadtteilzentrum<br />

die bedürftigen Bürger<br />

mit Lebensmitteln versorgt.<br />

Werkraum und Probenraum<br />

für Bands<br />

Das Stadtteilzentrum ist gut<br />

„ausgestattet”: Neben dem großen<br />

Veranstaltungsraum, gibt es auch<br />

einen Gruppenraum, einen Werkraum,<br />

ein Internetcafé einen Multi-<br />

r<br />

funktionsraum, eine Küche und einen<br />

Probenraum für zwei Bands. Alle<br />

Räume hätten tolle Voraussetzungen,<br />

mit denen die Gruppen bestens<br />

arbeiten könnten, so Ruhstorfer, der<br />

an Gruppen oder Bands appelliert,<br />

sich bei Interesse bei ihm zu melden.<br />

Neben dem Quartiersmanagement<br />

ist auch das Jugendzentrum, sozusagen<br />

die Zweigstelle vom JUZ in der<br />

Innenstadt, im Gebäude untergebracht:<br />

Hier haben die Jugendlichen<br />

die Möglichkeit sich zu treffen, Erfahrungen<br />

auszutauschen, gemeinsam<br />

zu kickern, Billard zu spielen<br />

und mehr. Zudem stehen hier moderne<br />

Spielekonsolen bereit, die den<br />

Kids viel Spaß bereiten. Auch<br />

Streetwork ist im Stadttteilzentrum<br />

untergebracht, das den Jugendlichen<br />

immer wieder neue Aktionen<br />

anbietet.<br />

Wie Philipp Ruhstorfer erklärt,<br />

heiße die Philosophie des Hauses<br />

stets „offene Angebote für jedermann”.<br />

So ist er sich sicher, dass in<br />

Zukunft das Stadtteilzentrum Nord<br />

mit noch mehr Leben erfüllt sein<br />

wird. Zumal, wie der Quartiermanager<br />

erklärte, hätten die Bürger jetzt<br />

in dem neuen Gebäude keine Scheu<br />

mehr einfach vorbeizukommen und<br />

nachzufragen.<br />

Dagmar Korpanty<br />

Grußwort des Bürgermeisters<br />

Für uns <strong>Dingolfinger</strong>innen und<br />

<strong>Dingolfinger</strong> gibt es einige ganz<br />

wichtige Termine, bei denen man<br />

gerne dabei ist, auf die man sich<br />

ganz einfach freut! Dazu gehört<br />

zweifelsfrei unser <strong>Dingolfinger</strong><br />

<strong>Kirta</strong>, der zu einem der ältesten<br />

Volksfeste in Niederbayern zählt,<br />

aber keineswegs von gestern und<br />

unattraktiv ist, sondern nach wie<br />

vor so jung und beliebt wie eh und<br />

je.<br />

Der <strong>Dingolfinger</strong> <strong>Kirta</strong> ist bekannt<br />

und beliebt als Treffpunkt<br />

und willkommene Gelegenheit,<br />

auch die schönen Seiten des Lebens<br />

genießen zu können. Sechs Tage<br />

lang sind wir eingeladen, gemeinsam<br />

am <strong>Kirta</strong> zu feiern, zu bummeln<br />

und uns zu vergnügen. Er wird<br />

Impressum<br />

<strong>198.</strong><br />

<strong>Dingolfinger</strong><br />

<strong>Kirta</strong><br />

15. - 20. Oktober 2010<br />

Sonderbeilage<br />

des <strong>Dingolfinger</strong> Anzeiger<br />

und Isar Aktuell<br />

Auflage:<br />

43.700 Exemplare<br />

Redaktion:<br />

Ludger Gallenmüller<br />

Winfried Walter<br />

Dagmar Korpanty<br />

Eike Lehmann<br />

Andi Forster<br />

Petra Schlicke<br />

Anzeigen:<br />

Hans Schleifer<br />

Petra Schlicke<br />

Der Frauentreff kocht gemeinsam.<br />

auch in diesem Jahr wieder Treffpunkt<br />

sein für alle Menschen, die<br />

Brauchtum und Tradition lieben<br />

und pflegen. Viele Gäste aus nah<br />

und fern werden Freude und Geselligkeit<br />

gemeinsam erfahren und<br />

auch das vielfältige Rahmenprogramm<br />

miterleben. Die Stimmung<br />

in den Zelten, die Reize der Fahrgeschäfte,<br />

die Atmosphäre bei den<br />

Schaustellern und der Duft von<br />

Brathendln, Steckerlfischen und<br />

gebrannten Mandeln lassen sich<br />

aber nicht mit Worten beschreiben<br />

– das muss man schon selbst erleben.<br />

Aber auch den religiösen Bezug<br />

des „<strong>Kirta</strong>s“ wollen wir nicht aus<br />

den Augen verlieren. So sind wir<br />

auch am Sonntag wieder eingela-<br />

den, feierliche Gottesdienste anlässlich<br />

des Kirchweihfestes in unseren<br />

Kirchen zu feiern.<br />

Im Namen der Stadt Dingolfing<br />

danke ich den Beschickern, den<br />

Festwirtsfamilien, den Mitgliedern<br />

des Festausschusses, den Hilfsorganisationen<br />

und den vielen Helferinnen<br />

und Helfern, die zum Gelingen<br />

unseres <strong>Dingolfinger</strong> <strong>Kirta</strong>s beitragen,<br />

recht herzlich. Allen Besuchern<br />

wünsche ich viel Freude und<br />

gute Unterhaltung, den richtigen<br />

Durst und den rechten Appetit. In<br />

diesem Sinne heiße ich Sie alle<br />

herzlich willkommen und wünsche<br />

Ihnen frohe und angenehme Stunden<br />

bei uns in Dingolfing.<br />

Josef Pellkofer<br />

Erster Bürgermeister


<strong>Kirta</strong>referent: Traumjob oder harte Arbeit?<br />

Für Alexander Schmidlkofer steht das ganze Jahr über Volksfest auf dem Plan<br />

Alexander Schmidlkofer sorgt dafür, dass im <strong>Kirta</strong> alles glatt geht.<br />

Volksfestreferent. Ein toller Job.<br />

Das ganze Jahr über Volksfeste besuchen<br />

– beruflich, versteht sich und<br />

am <strong>Kirta</strong> jeden Tag auf der Festwiese<br />

verbringen – ein Traumberuf für<br />

viele. Doch die Menge an Arbeit, die<br />

dahintersteckt und mit der Wiesenreferent<br />

Alexander Schmidlkofer<br />

das ganze Jahr beschäftigt ist, sieht<br />

niemand.<br />

Kaum wurden die letzten Spuren<br />

des <strong>Kirta</strong>s von der Festwiese beseitigt,<br />

will eigentlich so schnell niemand<br />

mehr an Zuckerwatte und<br />

Hendl erinnert werden. Doch genau<br />

dann beginnen für Alexander<br />

Schmidlkofer schon die konkreten<br />

Planungen für den nächsten <strong>Kirta</strong>.<br />

„Als erstes stehen die Ausschreibungen<br />

auf dem Plan, die in den diversen<br />

Fachzeitschriften für Schausteller<br />

veröffentlicht werden. Bewerbungsschluss<br />

ist meistens schon der<br />

15. November”, erklärte Alexander<br />

Schmidlkofer. Die eingesandten Bewerbungen<br />

muss er dann natürlich<br />

sichten und sortieren, damit im Dezember<br />

der Festausschuss unter der<br />

Leitung von Wiesnbürgermeister<br />

Michael Rieger in der Vergabesitzung<br />

darüber entscheiden kann. Als<br />

Volksfestreferent muss Alexander<br />

Schmidlkofer diese Sitzung vorbereiten,<br />

muss der Festausschuss beraten<br />

und die Sitzung mitprotokollieren.<br />

Je nach den Eintscheidungen<br />

des Festausschusses muss er dann<br />

die Bescheide, Zusagen beziehungsweise<br />

Absagen versenden.<br />

Im Februar, wenn sich in der<br />

Stadt alles um den Fasching dreht,<br />

stehen dann die Fahrgeschäfte des<br />

kommenden <strong>Kirta</strong> auch schon so gut<br />

wie fest. „Die Schausteller müssen<br />

ihre Termine schon so früh wissen,<br />

denn sie müssen ja auch ihre Jahresplanungen<br />

machen können, so ihre<br />

Strecken planen, dass sie möglichst<br />

nur kurze Wege zum nächsten<br />

Volksfest fahren müssen”, erklärte<br />

der Volksfestreferent. „Zum größten<br />

Teil haben wir immer die gleichen<br />

Stammbeschicker, von welchen wir<br />

wissen, dass wir uns auf sie verlassen<br />

können. Zehn Prozent der Beschicker<br />

sind immer neu dabei”, erklärte<br />

Alexander Schmidlkofer.<br />

Dann werde es wieder ein wenig<br />

ruhiger, so der Wiesenreferent. Erst<br />

ab Juli müsse er die nächste Sitzung<br />

vorbereiten, in welcher allgemeine<br />

Sachen behandelt werden, wie<br />

Druckaufträge, Bustransfer oder die<br />

Parkplatzbewachung.<br />

Checkliste abarbeiten<br />

„Ende August hole ich dann meine<br />

Checkliste hervor, die ich dann nach<br />

der Reihe abarbeite und abhake”,<br />

verriet Alexander Schmidlkofer.<br />

Dinge müssen organisiert und erledigt<br />

werden, die für die <strong>Kirta</strong>besucher<br />

selbstverständlich sind, wie<br />

beispielsweise den Festzug organisieren.<br />

Dazu gehört auch, dass die<br />

Vereine und die Feuerwehr angeschrieben<br />

werden, für den Umzug<br />

muss die Kapelle engagiert und ein<br />

Herold gefunden werden. Der Bustransfer<br />

muss geregelt werden. „Die<br />

Druckaufträge werden ebenfalls zu<br />

diesem Zeitpunkt veranlasst, wie<br />

Plakate und die Biermarkerl”, fügte<br />

Schmidlkofer hinzu. An zahlreiche<br />

organisatorische Sachen muss<br />

Schmidlkofer denken, die für die<br />

<strong>Kirta</strong>-Besucher selbstverständlich<br />

sind, wie die Bestellung der WC-<br />

Container, zu den Arbeiten im Hintergrung<br />

gehört es auch, dass Alexander<br />

Schmidlkofer sich darum<br />

kümmern muss, dass genügend Container<br />

zur Ver- und Entsorgung bereitgestellt<br />

werden, die Plakatierung<br />

zu organisieren, die Terminabstimmung<br />

mit den Stadtmusikanten<br />

sowie das Zuteilen der rund 1000<br />

Zufahrtsscheine. „Die Verteilung<br />

der Durchfahrtsscheine ist immer<br />

ein großer Aufwand, dass kein Anwohner<br />

vergessen wird”, erklärte<br />

Schmidlkofer.<br />

Eine der wichtigsten Aufgaben, so<br />

Schmidlkofer schmunzelnd, sei neben<br />

dem Versand der Biermarken,<br />

natürlich der Versand der Einladungen,<br />

die beispielsweise an die Ehrengäste<br />

und Gäste, wie Stadträte, und<br />

an die Volksfestreferenten benachbarter<br />

Städte verschickt werden.<br />

Sogar an Einladungen für den Tag<br />

der Nachbarschaft und den Seniorennachmittag<br />

muss er denken sowie<br />

an die Einladungen für die Teilnehmer<br />

des <strong>Kirta</strong>auszuges und für<br />

die Wein- und Bierprobe.<br />

Doch mit den Einladungen an die<br />

Vereine, ist die Organisation des<br />

Festzuges allein noch nicht erledigt.<br />

„Der Pfarrer muss für den Gottesdienst<br />

angerufen werden und die<br />

Kutsche für die Stadt muss bestellt<br />

werden”, erklärte der Volksfestrefe-<br />

Während des <strong>Kirta</strong>s behält der Wiesenreferent den Überblick.<br />

<strong>198.</strong> DINGOLFINGER KIRTA<br />

rent. Zu den weiteren „unsichtbaren”<br />

Aufgaben des Volksfestreferenten<br />

gehören diverse Vorbesprechungen<br />

mit den am Rande beteiligten<br />

Ämtern, wie die Verkehrsregelung<br />

mit der Polizei, den Mitarbeitern<br />

des Bauhofes, Bauamt sowie<br />

der regionalen Verkehrsüberwachung.<br />

Zudem müssen Sicherheitsgespräche<br />

mit der Polizei, dem Jugendamt,<br />

dem BRK und den Wirten<br />

der Stadt geführt werden.<br />

Countdown kurz vor dem<br />

Fest<br />

Kurz vor dem Beginn des <strong>Kirta</strong>s<br />

wird es nochmal stressig für Alexander<br />

Schmidlkofer. „Die Telefonliste<br />

muss aktualisiert werden und unter<br />

anderem an Polizei und Feuerwehr<br />

ausgegeben werden”, erklärte der<br />

Volksfestreferent. Des Weiteren<br />

müsse er dafür sorgen, dass das Heroldskostüm<br />

und die Standarten aus<br />

dem Museum geholt werden. Bevor<br />

die Schausteller ihre Buden aufbauen,<br />

müsse der Platz eingemessen<br />

werden und die Markierungen gesetzt<br />

werden. Zu seinen Aufgaben<br />

gehört es zudem als Vermittler zwischen<br />

Schausteller und beispielsweise<br />

Stadtwerken als auch als Vermittler<br />

innerhalb der Schausteller,<br />

wenn es mit den Wohnwagen<br />

Schwierigkeiten gibt, aufzutreten.<br />

Er teilt den Schaustellern die Plätze<br />

zu und kümmert sich darum, dass<br />

die Stromversorgung klappt, und<br />

dass die Schausteller an die Wasserund<br />

Abwasserversorgung angeschlossen<br />

werden.<br />

„Nachdem alles fertig aufgebaut<br />

ist, erfolgt die Abnahme der Geschäfte<br />

mit dem Kreisbaumeister,<br />

der für die sogenannten „Fliegenden<br />

Bauten” zuständig ist, darunter gehören<br />

die Fahrgeschäfte und Zelte.<br />

„Die Betriebsbücher und die Versicherungen<br />

der Fahrgeschäfe werden<br />

geprüft. Die Auftritte der Fahrgeschäfte<br />

müssen die richtigen Höhen<br />

haben und im Bierzelt muss der<br />

Bretterboden eben sein und eine Sicherheitsbeleuchtung<br />

vorhanden<br />

sein”, erzählte der Volksfestreferent.<br />

Ansprechpartner während<br />

des <strong>Kirta</strong>s<br />

„Während des <strong>Kirta</strong>s ist zwar die<br />

meiste Arbeit von mir getan, zurücklehenen<br />

kann ich mich aber<br />

dennoch nicht”, so der <strong>Kirta</strong>referent.<br />

Natürlich sei er auch während<br />

des Festes Ansprechpartner für die<br />

Schausteller und müsse manchmal<br />

als eine Art Vermittler fungieren.<br />

„Auch die Mitarbeiter vom Bauhof<br />

sind während des <strong>Kirta</strong>s sehr eingespannt,<br />

etliche Stunden sind sie dort<br />

beschäftigt und sind für die Reinigung<br />

zuständig, stellen beim Weißbierzelt<br />

den Entsorgungscontainer<br />

auf und lösen mit dem Schreiner<br />

und ein wenig Holz oft Probleme der<br />

Fahrgeschäfte mit dem Unterbau,<br />

auf der <strong>Kirta</strong>wiese, die an manchen<br />

Stellen ein leichtes Gefälle aufweist”,<br />

fügte Alexander Schmidlkofer<br />

hinzu.<br />

Zudem sei der Elektriker der<br />

Stadtwerke, als Mann für Alles oft-<br />

mals unentbehrlich. „Er muss dafür<br />

sorgen, dass die Notfallpläne für den<br />

Fall eines Stromausfalles wirken. Es<br />

gibt auf dem Festplatz zwei Trafostationen<br />

und in dem Festzelt setzt<br />

bei Stromausfall die Notbeleuchtung<br />

ein”, informierte der <strong>Kirta</strong>referent.<br />

Zudem muss er während des Festes<br />

den Auszug organisieren und zu<br />

bestimmten Tagen die Gäste betreuen,<br />

wie beispielsweise am <strong>Kirta</strong>-<br />

Dienstag. „Es rührt sich ständig etwas”,<br />

so der Volksfestreferent. Jeden<br />

<strong>Kirta</strong>-Tag ist Alexander<br />

Schmidlkofer mindestens bis 24<br />

oder 1 Uhr morgens vor Ort und ist<br />

für die Schausteller erreichbar.<br />

Nach dem Fest schließt sich<br />

der Kreis<br />

Unmittelbar nach dem <strong>Kirta</strong> sorgt<br />

Alexander Schmidlkofer dafür, dass<br />

sämtliche Rechnungen bezahlt werden,<br />

wie unter anderem Gema-Gebühren<br />

und die Kutsche für die<br />

Stadt. „Dann geht es fließend über<br />

zu den Ausschreibungen für den<br />

nächsten <strong>Kirta</strong>”, erzählte der Wiesenreferent.<br />

Und natürlich lässt sich Alexander<br />

Schmidlkofer während des Jahres<br />

auf den Volksfesten in der Gegend<br />

sehen, schaut sich die Fahrgeschäfte<br />

an und knüpft Kontakte.<br />

„Ich bekomme Einladungen zu<br />

Volksfesten quer durch ganz Ostbayern”,<br />

erzählte Schmidlkofer. So<br />

besucht er unter anderem die Feste<br />

in Landshut, Plattling, Zwiesel,<br />

Deggendorf, Waldkraiburg, Straubing,<br />

Vilshofen, Freising und Landau,<br />

zum Erfahrungsaustausch mit<br />

den Kollegen.<br />

Eike Lehmann


Herzlich<br />

willkommen<br />

in Dingolfing<br />

Freitag, 15. Oktober<br />

ab 17.00 Uhr Bierprobe und Tag der Behörden<br />

mit den „<strong>Dingolfinger</strong> Stadtmusikanten“<br />

im Wein- und Weißbierzelt<br />

spielen ab 18 Uhr „Perfect Day”<br />

Samstag, 16. Oktober<br />

8.00 - 12.00 Uhr Großer Flohmarkt auf dem Marienplatz<br />

13.00 Uhr Standkonzert in der Bruckstraße/Marienplatz<br />

13.45 Uhr Auszug zur Festwiese<br />

14.15 Uhr Eröffnung des <strong>198.</strong> <strong>Dingolfinger</strong> Kirchweih-<br />

Volksfestes<br />

durch 1. Bürgermeister Josef Pellkofer<br />

20.00 Uhr Festabend im Bierzelt mit den „<strong>Dingolfinger</strong><br />

Stadtmusikanten“<br />

im Wein- und Weißbierzelt spielen „Perfect Day”<br />

Sonntag, 17. Oktober<br />

9.30 Uhr Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche<br />

St. Johannes<br />

ab 10.30 Uhr Frühschoppen in den Festzelten<br />

ab 11.00 Uhr Warmer Mittagstisch in den Festzelten<br />

ab 12.00 Uhr Wiesenbetrieb, Unterhaltungs- und Stimmungsmusik<br />

im Festzelt mit den „<strong>Dingolfinger</strong><br />

Stadtmusikanten“, abends mit „Sepp Eibelsgruber<br />

und seine Freunde der Blasmusik”<br />

ab 18.00 Uhr Gemütlicher Weinstadel mit „Tom & Tom”<br />

im Wein- und Weißbierzelt<br />

<strong>198.</strong> DINGOLFINGER KIRTA<br />

Fest-Programm<br />

(Rahmenprogramm)<br />

<strong>198.</strong> <strong>Dingolfinger</strong><br />

Kirchweih-Volksfest<br />

von Freitag, 15. bis Mittwoch, 20. Oktober 2010<br />

Montag, 18. Oktober<br />

ab 12.00 Uhr Wiesenbetrieb<br />

ab 15.00 Uhr Unterhaltungs- und Stimmungsmusik im<br />

Festzelt<br />

ab 18.00 Uhr Tag der Betriebe<br />

mit der „Eslarner Showband”<br />

im Wein- und Weißbierzelt ,,Perfect Day”<br />

Dienstag, 19. Oktober<br />

ab 14.00 Uhr Pferderennen im Isar-Wald-Stadion<br />

ab 18.00 Uhr Tag der guten Nachbarschaft und der<br />

Vereine mit der „Eslarner Showband”<br />

im Wein- und Weißbierzelt „Da Franze und<br />

sei Spezi” (Moosauer Franz)<br />

20.30 Uhr Großes Feuerwerk der Stadt Dingolfing<br />

und der Schausteller<br />

Mittwoch, 20. Oktober<br />

ab 14.00 Uhr Kinderbetreuung im Wein- und Weißbierzelt<br />

mit „Raschmunzel”<br />

ab 12.00 Uhr Familientag auf der Festwiese<br />

mit vergünstigten Preisen<br />

ab 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Festzelt<br />

ab 18.00 Uhr Kirchweih-Kehraus<br />

im Festzelt mit ,,Frontal - Party Pur”<br />

im Wein- und Weißbierzelt<br />

mit „Da Franze und sei Spezi”<br />

Herzlich willkommen in Dingolfing!<br />

Stadt Dingolfing – Der Festausschuss<br />

Brauerei Wasserburger – Festwirt Johann Beck „Räucherhansl” – Festwirt Georg Apfelbeck<br />

Mehr Infos unter www.dingolfinger-kirta.de Wir bieten Buslinien aus dem Altlandkreis an!


Wenn das Riesenrad 70 Zentimeter hoch ist<br />

Von der Schiffschaukel bis zum Kettenkarussell: Ernst Rehmeier baut Fahrgeschäfte im Klein-Format<br />

Ernst Rehmeier mit dem Kettenkarussell: Unter dem Treppenaufgang ist der Motor versteckt.<br />

„Lustiges Tierkarussell - Inhaber<br />

Ernst Rehmeier. 1 Fahrt 20 Pfg.”<br />

Phantasie, handwerkliches Geschick<br />

und ganz, ganz viel Geduld:<br />

Dinge im kleinen Format herzustellen<br />

kann eine große Herausforderung<br />

sein. Damit ist auch geklärt,<br />

dass der frühere BMW-Betriebsratsvorsitzende<br />

nicht unter die<br />

Schausteller gegangen ist. Vielmehr<br />

hat er zahlreiche Stunden seiner<br />

Freizeit damit verbracht, <strong>Kirta</strong>-<br />

Fahrgeschäfte herzustellen.<br />

Die Ergebnisse lassen Kinderaugen<br />

leuchten (obwohl als Spielzeug<br />

viel zu schade) und Erwachsene<br />

staunen. Mit viel Liebe zum Detail<br />

hat der leidenschaftliche Bastler<br />

Riesenrad, Kettenkarussell und<br />

Schiffschaukel gebaut.<br />

Angefangen hat alles mit einer<br />

Hobbykünstler-Ausstellung im<br />

<strong>Dingolfinger</strong> BMW-Werk. Das hat<br />

die Bastelleidenschaft geweckt.<br />

Dass die dann in Richtung <strong>Kirta</strong><br />

gelenkt wurde ist einem kleinen Riesenrad<br />

zu verdanken, dessen Grundgerüst<br />

aus zwei zusammengeschweißten<br />

Kinderrad-Felgen bestand<br />

- angefertigt von Rehmeiers<br />

Vater.<br />

„Lustiges Tierkarussell” im Kleinformat.<br />

Lange Zeit verstaubte dieses Miniatur-Kunstwerk<br />

auf dem Dachboden<br />

und als es zum Vorschein kam,<br />

war es stark ramponiert. „Zum<br />

Wegwerfen viel zu schade,” dachte<br />

sich Sohn Ernst und machte sich ans<br />

Renovieren. Von Grund auf. So wurden<br />

unter anderem die alte Farbe<br />

abgekratzt, die einzelnen Teile filigran<br />

bemalt sowie neue Kabinen angefertigt.<br />

In den vergangenen sieben<br />

Jahren kamen zum Riesenrad noch<br />

ein Kettenkarussell, eine Schiffschaukel<br />

und ein Kinderkarussell<br />

hinzu. „Bei der Bastelarbeit kann<br />

man wunderbar abschalten. Da denke<br />

ich an nichts anderes,” sagt Rehmeier.<br />

Der gelernte Werkzeugmacher<br />

war viele Jahre als Betriebsrat<br />

im BMW-Werk Dingolfing tätig und<br />

von 1999 bis zum Juli 2004 Betriebsratsvorsitzender.<br />

Neben der IG Metall<br />

engagierte sich Rehmeier auch<br />

in der SPD; gehörte zwanzig Jahre<br />

dem Stadtrat und dem Kreistag an.<br />

Gerade in den Wintermonaten<br />

verbrachte Rehmeier viele Abende<br />

und Wochenenden in seiner Werkstatt<br />

oder in seinem zur Bastelstube<br />

umfunktionierten heimischen Büro.<br />

Zwei Werkstoffe sind es, die der<br />

Liebe zum Detail: Selbst auf die Bemalung wurde großer Wert gelegt.<br />

<strong>198.</strong> DINGOLFINGER KIRTA<br />

Bastelexperte für die Miniatur-<br />

Fahrgeschäfte in die richtige Form<br />

bringen musste. Holz und Metall.<br />

Bei letzterem wurde mit millimeterdünnen<br />

Drähten gearbeitet und vor<br />

allem das Löten solcher kleinen Teile<br />

erforderte Fingerspitzengefühl.<br />

Rehmeier: „Wenn du an einer Stelle<br />

lötest, fällt das zwei Zentimeter daneben<br />

angelötete Teil wieder<br />

runter.” Um den Draht in die richtige<br />

Form zu bringen, hatte er extra<br />

kleine Holzklötze gefertigt, über die<br />

dann der Draht gebogen wurde.<br />

Zu bewundern sind die <strong>Kirta</strong>-<br />

Fahrgeschäfte, wie im vergangenen<br />

Jahr, in der Sparkasse am Marienplatz.<br />

Das Bauernhaus mit Krippe<br />

ist dann im Dezember auf der Krippenausstellung<br />

in der Herzogsburg<br />

zu sehen. Ebenfalls nicht zum ersten<br />

Mal. Erhält das Rehmeiersche<br />

Kirchweih-Volksfest Zuwachs?<br />

Auf zum <strong>Dingolfinger</strong> <strong>Kirta</strong> in<br />

„Die Himalaja-Bahn schwirrt mir<br />

schon länger im Kopf herum. Sie ist<br />

aber sehr, sehr kompliziert.”<br />

Ein Puppenhaus komplettiert die<br />

Sammlung. Wie auch die anderen<br />

Bastelarbeiten steht das bei der<br />

Tochter in Schönbühl - und ist absolut<br />

unverkäuflich. Weder von einem<br />

prominenten Namen, noch von einem<br />

hohen Preis, lässt sich die Besitzerin<br />

erweichen. So habe, wie<br />

Mit dem Riesenrad hat alles angefangen.<br />

Rehmeier erzählt, Max Greger, Sohn<br />

des berühmten Big-Band-Leaders<br />

und Swing-Legende, seiner Tochter<br />

ein Cabrio abgekauft und dabei das<br />

auf einem Ehrenplatz stehende Puppenhaus<br />

entdeckt. „Der hätte das<br />

auf den Schlag für viel Geld<br />

mitgenommen.” Keine Chance. Das<br />

Puppenhaus wird nicht einmal ausgeliehen.<br />

Ludger Gallenmüller<br />

Bayerisch - urig - zünftig<br />

Bayerische Küche, Schmankerl frisch vom Grill, das süffige Festbier und verschiedene<br />

Weizenbiere der Brauerei Wasserburger, Erfrischungsgetränke aus dem Hause<br />

Endres, erlesene Weine aus Franken, Rheinhessen, Österreich, Spanien und Italien,<br />

Sekt von der Sektkellerei Ohlig, zünftige Leute und nette Unterhaltung bei Musik für<br />

jeden Geschmack – das erwartet Sie im gemütlichen Weinstadl der Familie Apfelbeck.<br />

MUSIKPROGRAMM:<br />

Freitag, 15. Oktober: ab 18 Uhr Stimmung mit „Perfect Day”<br />

Samstag, 16. Oktober: ab 14 Uhr Unterhaltung mit „Walter Arnold”<br />

ab 16 Uhr Kindervolkstanzgruppe<br />

ab 18 Uhr Stimmung mit „Perfect Day”<br />

Sonntag, 17. Oktober: ab 11.30 Uhr Mittagstisch mit „Edgar”<br />

ab 18 Uhr Stimmung mit „Tom & Tom”<br />

Montag, 18. Oktober: ab 11.30 Uhr Mittagstisch<br />

mit „Münchsdorfer Blechmusik”<br />

ab 18 Uhr Stimmung mit „Perfect Day”<br />

Dienstag, 19. Oktober: ab 11.30 Uhr Mittagstisch<br />

mit „Buachberger Blechblosn”<br />

ab 18 Uhr Stimmung mit „Da Franze und sei Spezi”<br />

Mittwoch, 20. Oktober: ab 11.30 Uhr Mittagstisch mit „Edgar”<br />

ab 14 Uhr Kinderbetreuung mit Raschmunzel<br />

Luftballon-Weitflug-Wettbewerb, Start ab 15.30 Uhr<br />

ab 19 Uhr zum Kirchweih-Kehraus<br />

mit „Da Franze und sei Spezi”<br />

Ihre Vorbestellungen und Tischreservierungen nehmen wir gerne unter Tel. 09955/9100 an.<br />

Im Festzelt sind wir unter der Nummer 08731/3259615 zu erreichen.<br />

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Gäste:<br />

Ihre Festwirtsfamilie Apfelbeck mit allen Mitarbeitern


Aus Dingolfing: Die vierte Generation des Business-Touring<br />

Effiziente Fahrfreude – der neue BMW 5er Touring<br />

Im neuen BMW 5er Touring finden<br />

Fahrfreude und Effizienz sowie<br />

Vielseitigkeit und sportliche Eleganz<br />

zu perfekter Harmonie. Die<br />

vierte Generation des Business Touring<br />

überzeugt durch eine kraftvolle<br />

Ästhetik im Design, moderne Funktionalität<br />

auf Premium-Niveau und<br />

markentypische Fahrdynamik in<br />

Verbindung mit vorbildlicher Effizienz.<br />

Umfangreiche Komfort- und<br />

Sicherheitsmerkmale, zu denen<br />

zahlreiche BMW exklusive Fahrerassistenzsysteme<br />

zählen, untermauern<br />

die herausragenden Qualitäten<br />

des neuen BMW 5er Touring als Reisefahrzeug<br />

der oberen Mittelklasse.<br />

Sportliche Eleganz<br />

Das Design des neuen BMW 5er<br />

Touring wird von hoher Individualität<br />

in den Proportionen und der Flächengestaltung<br />

geprägt. Die Eigenständigkeit<br />

sorgt für eine dynamische<br />

und kraftvolle Anmutung. Die<br />

lange Motorhaube, kurze Überhänge,<br />

der längste Radstand im Segment,<br />

die gestreckte Linienführung<br />

der Seitenansicht und die dynamisch<br />

abfallende Dachlinie verleihen<br />

dem neuen BMW 5er Touring<br />

eine im Wettbewerbsumfeld einzigartige<br />

Eleganz.<br />

Moderne Funktionalität<br />

Mit seinem vielseitig nutzbaren<br />

Innenraum und intelligenten Detaillösungen<br />

stellt sich der neue BMW<br />

5er Touring unterschiedlichsten Anforderungen.<br />

Der Gepäckraum fasst<br />

560 Liter. Eine bedarfsgerechte Erweiterung<br />

auf bis zu 1 670 Liter<br />

wird durch die im Segment einzigartige<br />

Funktionalität der Fondsitzlehne<br />

gewährleistet. Sie ist im Verhältnis<br />

40:20:40 teilbar, ihre Neigung<br />

kann in sieben Stufen um bis zu 11<br />

Grad variiert werden. Das Umklappen<br />

der Lehne kann mithilfe zweier<br />

Bedienhebel im Gepäckraum aktiviert<br />

werden, die Laderaumabde-<br />

FREUDE MADE IN NIEDERBAYERN.<br />

Ästhetisches Design, Dynamik und Effizienz – mit diesen Merkmalen begeistert die BMW 5er Reihe Kunden in aller Welt. Und das seit dem Frühjahr 2010 bereits<br />

in der sechsten Modellgeneration. Gebaut wird die BMW 5er Reihe im Werk Dingolfing. Seit Produktionsstart im Jahr 1973 liefen an dem niederbayerischen Standort<br />

bereits über 5,5 Millionen Fahrzeuge dieser Baureihe von den Bändern. Derzeit fertigen die <strong>Dingolfinger</strong> Mitarbeiter jeden Tag mehr als 800 Automobile der<br />

BMW 5er Limousine und des BMW 5er Touring für den Weltmarkt. Jedes einzelne Exemplar gebaut mit Freude.<br />

FREUDE IST BMW.<br />

ckung senkt sich beim Schließen der<br />

Heckklappe automatisch ab. Die separat<br />

zu öffnende Heckscheibe<br />

schwingt auf Tastendruck selbsttätig<br />

nach oben.<br />

BMW Efficient-Dynamics<br />

Für alle Varianten des neuen<br />

BMW 5er Touring ist optional ein<br />

Achtgang-Automatikgetriebe erhältlich.<br />

Es leistet ebenso wie die bei<br />

allen Varianten eingesetzte elektromechanische<br />

Servolenkung EPS zusätzliche<br />

Beiträge zur Effizienz. Als<br />

serienmäßige BMW EfficientDynamics<br />

Maßnahmen sind in modellspezifischer<br />

Kombination Bremsenergie-Rückgewinnung,<br />

Auto Start<br />

Stop Funktion (BMW 520d), Schaltpunktanzeige,<br />

bedarfsgerecht gesteuerte<br />

Nebenaggregate und aktive<br />

Luftklappensteuerung an Bord. Intelligenter<br />

Leichtbau wird durch<br />

Türen, Motorhaube, vordere Seitenwände,<br />

Antriebs- und Fahrwerkskomponenten<br />

aus Aluminium realisiert.<br />

Zu erwähnen sind die Fahrerassistenzsysteme<br />

wie die elektronische<br />

Hilfe beim Einparken.<br />

<strong>198.</strong> DINGOLFINGER KIRTA<br />

Gebaut wird die BMW 5er Reihe in Dingolfing. Ästhetisches Design auch im Innenraum.<br />

Gemeinsam mit 7er Reihe<br />

Der BMW 5er Touring basiert auf<br />

einer neu entwickelten Fahrzeugarchitektur,<br />

die auch für die Luxuslimousinen<br />

der BMW 7er Reihe genutzt<br />

wird. Die gemeinsame Fertigung<br />

des BMW 5er Touring, der<br />

BMW 5er Limousine, des BMW 5er<br />

Gran Turismo und des BMW 7er im<br />

BMW Werk Dingolfing einschließlich<br />

einer baureihenübergreifenden<br />

Nutzung von Komponenten führt zu<br />

einer hocheffizienten Produktion<br />

mit höchsten Qualitätsstandards.<br />

• Zum Produktionsstart des neuen<br />

BMW 5er Touring umfasst die<br />

Motorenauswahl zwei Reihensechszylinder-Benziner<br />

sowie einen Reihensechszylinder-<br />

und einen Vierzylinder-Dieselmotor.<br />

Die Benzinmotoren<br />

erzeugen 225 kW/306 PS im<br />

BMW 535i Touring beziehungsweise<br />

150 kW/204 PS im BMW 523i Touring.<br />

Im BMW 530d Touring kommt<br />

ein 180 kW/245 PS starker Reihensechszylinder-Diesel<br />

zum Einsatz.<br />

Der BMW 520d Touring wird von<br />

einem Vierzylinder-Dieselmotor mit<br />

135 kW/184 PS angetrieben und er-<br />

reicht mit einem Durchschnittsverbrauch<br />

von 5,1 Litern/100 km im<br />

EU-Testzyklus und einem CO2-Wert<br />

von 135 g/km neue Bestwerte im<br />

Segment.<br />

• Die Karosseriestruktur des neuen<br />

BMW 5er Touring weist eine besonders<br />

hohe Verwindungssteifigkeit<br />

bei optimiertem Gewicht auf.<br />

Zum vorbildlich hohen Niveau des<br />

Insassenschutzes trägt neben der<br />

stabilen Fahrgastzelle auch die umfangreiche<br />

serienmäßige Sicherheitsausstattung<br />

mit Dreipunkt-Automatikgurten<br />

für alle Sitzplätze,<br />

Front- und Seitenairbags sowie<br />

crashaktiven Kopfstützen für Fahrer<br />

und Beifahrer, seitlichen Curtain-Kopfairbags<br />

und Reifen-Pannen-Anzeige<br />

bei. Die aktive Motorhaube<br />

dient zur Optimierung des<br />

Fußgängerschutzes. Tagfahrlicht,<br />

Nebelscheinwerfer, zweistufiges<br />

Bremslicht und Geschwindigkeitsregelung<br />

mit Bremsfunktion sind serienmäßig<br />

an Bord. Bi-Xenon-Doppelscheinwerfer,<br />

adaptives Kurvenlicht<br />

mit variabler Lichtverteilung,<br />

adaptiver Leuchtweitenregulierung<br />

und Abbiegelicht sowie der Erwei-<br />

terte Notruf mit automatischer Ortung<br />

von BMW ConnectedDrive sind<br />

optional verfügbar.<br />

• Die umfangreiche, hochwertige<br />

Serienausstattung des neuen BMW<br />

5er umfasst unter anderem Komfortstart<br />

ohne Schlüsseleinschub,<br />

Radio BMW Professional mit CD-<br />

Laufwerk, AUX-In-Anschluss und<br />

sechs Lautsprechern, Klimaautomatik<br />

mit getrennter Temperaturregulierung<br />

für Fahrer- und Beifahrerseite<br />

sowie eine integrierte Betriebsanleitung.<br />

Zu den exklusiven, an der<br />

Luxusklasse orientierten Komfortoptionen<br />

zählen Komfortzugang,<br />

USB-Anschluss, Mehrkanal-Audiosystem,Fond-Entertainmentsysteme,<br />

Vier-Zonen-Klimaautomatik,<br />

Aktivsitze, Soft-Close- Automatik<br />

für die Türen sowie ein Panorama-<br />

Glasdach. Die moderne Funktionalität<br />

des neuen BMW 5er Touring<br />

lässt sich mit den Optionen Gepäckraumpaket,<br />

Ski- und Snowboardtasche,<br />

Dachreling, elektrische Heckklappenbetätigung<br />

sowie mit einer<br />

elektrisch ausfahrbaren Anhängevorrichtung<br />

zusätzlich unterstreichen.


Im Laufe der Jahre haben sich die Form und das Aussehen der Bierdeckel der heimischen Brauerei stark verändert. Ob rund oder eckig, stets waren sie mit dem Familienwappen versehen.<br />

Die heimische Brauerei Wasserburger<br />

hat natürlich einen eigenen<br />

Bierdeckel. Abgebildet darauf sind<br />

die Herzogsburg und der Storchenturm<br />

- ein ansprechender Bierdeckel,<br />

also nicht nur was fürs Glas,<br />

sondern auch fürs Auge.<br />

Früher sahen diese noch etwas anders<br />

aus, etwas einfacher und klassischer.<br />

Doch die Brauerei Wasserburger<br />

ging in Sachen Bierdeckel<br />

mit der Zeit mit. Neben dem Familenwappen<br />

und dem Schriftzug der<br />

„Selten bleibt’s bei einem Pils”<br />

Faszination Bierdeckel: Einst ein Bierfilzuntersetzer und jetzt ein beliebtes Tauschmaterial<br />

Brauerei, hat<br />

man zwischenzeitlich<br />

auch<br />

mit Abbildungen<br />

eines Pilsglases„gespielt”<br />

sowie<br />

den Schriftzug<br />

„Selten<br />

bleibt’s bei einem<br />

Pils” benutzt.<br />

Der ältesteBierdeckel,<br />

so erzählt<br />

Franz-Xaver<br />

Wasserburger<br />

stammt wohl<br />

aus den 60er<br />

Jahren.<br />

Während<br />

manche ihn<br />

eifrig sammeln,<br />

ist der<br />

Bierdeckel für<br />

andere einfach<br />

nur Mittel zum<br />

Zweck.<br />

Wer sich also<br />

im Wirtshaus ein frisches Bier bestellt,<br />

der kriegt einen Bierdeckel<br />

gleich „mitgeliefert”. Ob quadratisch<br />

oder rund, Bierdeckel gibt es in<br />

Hülle und Fülle, ein jede Brauerei<br />

lässt sich ihren eigenen Bierdeckel<br />

anfertigen, damit er auch unverkennbar<br />

bleibt. Der Bierdeckel,<br />

dient entgegen seinem Wort „Deckel”<br />

eigentlich hauptsächlich als<br />

Unterlage für Biergläser und Bierkrüge.<br />

Wo kommt der Bierdeckel her?<br />

Der aktuelle Bierdeckel der Brauerei Wasserburger mit einer<br />

Zeichnung des Storchenturms und der Herzogsburg versehen.<br />

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Laut verschiedenen Quellen tranken<br />

schon im 19. Jahrhundert die reicheren<br />

Leute das Bier aus Bierseideln<br />

mit Deckeln aus Zinn oder Silber.<br />

Die einfacheren Leute dagegen benutzten<br />

Krüge ohne Deckel. Bierdeckel<br />

in der Form wie man sie heutzutage<br />

kennt, gab es früher noch nicht,<br />

somit legte man Filze unter den<br />

Bierkrug. Sinn dieses war es, den<br />

überlaufenden Schaum aufzusaugen,<br />

damit die Tischplatte trocken<br />

bleibt.<br />

Im Freien hingegen, legte man den<br />

Filz auf den Krug, damit kein Ungeziefer<br />

und kein Laub das Bier verunreinigen<br />

konnten. So bekam der<br />

Bierdeckel auch seinen Namen.<br />

Jedoch waren die Bierfilze alles<br />

andere als hygienisch, begünstigten<br />

zudem die Vermehrung von Bakterien.<br />

Denn die Bierdeckel wurden im<br />

Anschluss nach Gebrauch von der<br />

Bedienung eingesammelt, und in so<br />

genannten Bierfilzständern luftgetrocknet.<br />

Bis Ende des 19. Jahrhunderts war<br />

Filz der einzige Rohstoff zur Bieruntersetzungsherstellung.<br />

Neben den<br />

Filzen waren aber auch Untertassen<br />

für Biergläser im Gebrauch; dies<br />

waren weiße Keramikuntersetzer<br />

mit muldenartiger Vertiefung, sodass<br />

das Bierglas kein „Fußbad”<br />

nehmen musste. Anschließend war<br />

es in Buckau bei Magdeburg eine<br />

Kartonagenfabrik, die Bierglasuntersetzer<br />

aus Pappe auszustanzen<br />

begann und diese bedruckte. Dazu<br />

wurde mehrlagige Pappe in Formen<br />

gegossen oder auf der Rundsiebma-<br />

50%<br />

schine hergestellt. Den Vorläufer<br />

des heutigen Bierdeckels stellte eine<br />

Dresdner Firma her, nämlich aus<br />

einlagigen Holzfilzplatten - auch<br />

Faserguss-Untersetzer genannt, die<br />

sich wegen ihrer Saugfähigkeit auch<br />

als Bierseideluntersetzer eigneten.<br />

Hier wurde Papierbrei in runde Formen<br />

gefüllt und getrocknet.<br />

Nicht zu vergessen sind die Bierdekel-Automaten,<br />

die eine breiige<br />

Pappmasse verarbeiteten, sich aber<br />

letztlich in Deutschland nicht<br />

durchsetzten. Bis 1920 wurden die<br />

Bierdeckel meist nur einfarbig bedruckt,<br />

da sie sie noch von Hand<br />

unter die Druckpresse gelegt wurden.<br />

Danach tauchten immer häufiger<br />

Bierdeckel im Vierfarbdruck<br />

auf.<br />

Die heutigen Bierdeckel werden<br />

aus flüssigem Holzstoffbrei, dem das<br />

Wasser entzogen wurde, hergestellt.<br />

Damit bleibt der Bierdeckel saugfähig.<br />

Im Anschluss werden die gepressten<br />

Pappdeckel bedruckt. Danach<br />

werden sie ausgestanzt und als<br />

Rollen zu hundert Stücke verpackt.<br />

Inzwischen gibt es neben den typischen<br />

runden Bierdeckeln auch<br />

quadratische. Die runden Bierdeckel<br />

haben einen durchschnittlichen<br />

Durchmesser von etwa 110 Millimetern.<br />

In fast allen Ländern der Erde<br />

sind Bieruntersetzer hergestellt<br />

worden, und je kleiner und abgelegener<br />

und je unbedeutender eine<br />

Brauerei ist, um so seltener sind deren<br />

Bierdeckel. Natürlich sind dann<br />

gerade diese Bierdeckel bei den viel-<br />

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je exotischer desto wertvoller.<br />

Und viele Sammler legen ganz besonderen<br />

Wert auf Bierdeckel, von<br />

nicht mehr existierenden Brauereien,<br />

die es natürlich ganz selten gibt.<br />

Es gibt zwei Möglichkeiten an<br />

Bierdeckel zu kommen; zum einen,<br />

wenn man nach einem Kneipenbesuch<br />

einfach seinen Bierdeckel mitnimmt,<br />

oder eben die vielen Tauschtreffs<br />

besucht.<br />

Neben der geläufigen Bezeichnung<br />

Bierdeckel, wird dieser auch<br />

Bierfilz, Bierfuizl, Bierplattl, Getränkeuntersetzer<br />

oder Bierglasuntersetzer<br />

genannt.<br />

Wie bekannt dient der Bierdeckel<br />

dazu, um den überschüssigen<br />

Schaum, aber zugleich, um das Kondenswasser,<br />

das sich durch die warme<br />

Umgebungsluft an der Außenseite<br />

des Glases bildet und nach unten<br />

läuft aufzusaugen.<br />

Doch nicht nur das ist der Zweck<br />

des Bierdeckels: jeder Deckel dient<br />

ja auch zugleich als eine Art Werbeträger.<br />

Und auch für die Bedienung<br />

ist der Bierdeckel eine wichtige<br />

Stütze, was der Gast getrunken hat.<br />

Sie markiert auf der Rückseite meist<br />

mittels Strichen - oder aber auch<br />

mit Geldbetrag - wieviel der Gast<br />

konsumiert hat.<br />

Manche Gasthäuser ließen auch<br />

anschreiben: Durch Aufbewahren<br />

eines „unbezahlten” Bierdeckels,<br />

gewährten einige Wirte ihren<br />

Stammgästen einen Zahlungsaufschub.<br />

Dagmar Korpanty<br />

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Stammkunden wissen ganz genau, welche Leckerei sie wollen.<br />

Süße Klassiker und raffinierte Neukreationen<br />

Sabine Kraus erfindet für ihren Süßwarenstand am <strong>Kirta</strong> stets neue Leckereien<br />

Lebkuchenherzerl, gebrannte<br />

Mandeln oder Kokoswürfel. Das<br />

ganze Jahr freut sich jeder darauf,<br />

im <strong>Kirta</strong> einmal wieder die typischen<br />

Volksfest-Leckereien naschen<br />

zu können. Das Leben der <strong>Kirta</strong>-Besucher<br />

ein wenig zu versüßen, ist die<br />

Berufung von Sabine Kraus. So ist<br />

etwa ein <strong>Kirta</strong>, ein Mittefastenmarkt<br />

oder ein Nikolausmarkt ohne<br />

Sabine‘s süße Versuchung, wie ihr<br />

Süßwarenstand heißt, nicht vorzustellen.<br />

Das Schaustellergewerbe liegt ihr<br />

im Blut, so betrieben ihre Eltern<br />

schon immer ein Autoscooter-Fahrgeschäft<br />

und einen Imbissbetrieb.<br />

Als Sabine Kraus 17 Jahre alt war,<br />

zog ihre Familie von München nach<br />

Dingolfing und blieb dort. „Als Frau<br />

hat man es mit einem Fahrgeschäft<br />

schwer, und so hat sich mein erster<br />

Mandelstand ergeben”, erzählt Sabine<br />

Kraus. Schon immer habe sie<br />

gerne in der Küche gestanden und<br />

habe sich früher in München bei<br />

dem Bäckereibetrieb der Eltern einer<br />

Freundin, viel abgucken können.<br />

„Vor 25 Jahren habe ich in meinem<br />

Süßwarenstand mit den fünf<br />

Klassikern begonnen, die es heute<br />

noch gibt, wie gebrannte Mandeln<br />

und Erdnüsse, Magenbrot, Kokoswürfel<br />

und Lebkuchenherzerl. Heute<br />

haben wir mittlerweile zwischen<br />

120 bis 140 verschiedene Artikel im<br />

Angebot.” Ein großer Teil davon<br />

sind Eigenkreationen von Sabine<br />

Kraus. „Das Schöne daran ist, dass<br />

ich mich selbst verwirklichen<br />

kann”, schwärmt Sabine Kraus, die<br />

gerne in ihrer Küche neue Leckereien<br />

austüftelt und erfindet. „Jedes<br />

Jahr haben wir neue Süßigkeiten<br />

zum <strong>Kirta</strong> im Angebot”, berichtet<br />

Sabine Kraus, die mittlerweile ihr<br />

Geschäft mit ihren Töchtern Priscilla<br />

und Pamela führt. Auch die Töchter<br />

haben die Leidenschaft für die<br />

Süßigkeiten geerbt. Tochter Priscilla<br />

hat Hauswirtschafterin und Bäckerin<br />

gelernt und tüftelt an den<br />

glasierten Früchten herum. Tochter<br />

Pamela experimentiert mit ihrer<br />

Mutter an den Nusskreationen mit<br />

Aroma. Auch die achtjährige Enkelin<br />

hat das Süßigkeiten-Fieber<br />

schon gepackt. „Sie möchte unbedingt<br />

Konditorin werden.”<br />

Bei so vielen leckeren Süßigkeiten<br />

um einen herum, fällt es auch Sabine<br />

Kraus schwer, zu verzichten. „Ich<br />

muss schon aufpassen, dass ich nicht<br />

zu viel nasche. Wir versuchen allerdings,<br />

uns sehr gesund zu ernähren,<br />

und nicht zu viel und nicht zu fett zu<br />

essen”, verriet Sabine Kraus. Statt<br />

in der Schokolade, würden so manche<br />

Nüsse dann bei ihr auch mal auf<br />

dem Salat landen.<br />

Die neuesten Erfindungen, die es<br />

im <strong>Kirta</strong> natürlich auch zu kosten<br />

geben wird , sind Walnusskerne im<br />

Nougatmantel in Kokos getunkt und<br />

Macadamianüsse in Zartbitterschokolade<br />

mit Amaretto-Geschmack.<br />

Auch bei den beliebten Schokofrüchten,<br />

gibt es was neues für die<br />

Liebhaber exotischer Geschmäcker:<br />

die Chilischote im Schokomantel.<br />

„Ich bin mir sicher, dass die Chilischoten<br />

gut ankommen. Denn seit<br />

einigen Jahren haben wir schon Chilimandeln<br />

im Angebot und die sind<br />

mittlerweile bei uns nicht mehr<br />

wegzudenken”, schwärmte Sabine<br />

Kraus.<br />

Freundinnen müssen Erfindungen<br />

testen<br />

Bis eine neue Kreation steht, dauere<br />

es oft Monate. „Wir haben immerhin<br />

14 verschiedene Nusssorten,<br />

die wir durchtesten und probieren,<br />

bis die Harmonie stimmt.” Die Rezepte<br />

werden auch akribisch aufgeschrieben,<br />

damit auch gesichert ist,<br />

dass immer das gleiche Ergebnis herauskommt.<br />

Erst müssen Sabine<br />

Kraus und ihre Töchter von dem<br />

Ergebnis überzeugt sein, „dann<br />

müssen meine Freundinnen als Testesserinnen<br />

herhalten”, erzählt Sabine<br />

Kraus lachend. Die würden beim<br />

Verkosten der süßen und salzigen<br />

Leckereien ehrlich ihr Testurteil abgeben.<br />

Bei einer Gelegenheit aber sei<br />

das Testessen mit den Freundinnen<br />

schnell vorbei gewesen, erinnert sich<br />

Sabine Kraus. Beim Experimentieren<br />

mit Chilischoten mit Schokoladenüberzug,<br />

habe sie ihren Freundinnen<br />

auch ihre Versuche mit den<br />

kleinen, sehr scharfen Chilischoten<br />

mit Schokoüberzug vorgesetzt.<br />

Doch die fielen bei den Testerinnen<br />

prompt durch. „Da war das Testessen<br />

schnell vorbei. Die waren so<br />

scharf, da half kein Wasser und kein<br />

Stück Brot mehr. Das Brennen im<br />

Mund hat noch eine Weile angehalten.”<br />

Im Nachhinein, meinte sie,<br />

sei das bei ihren Freundinnen eine<br />

witzige Anekdote geworden.<br />

Um sich ihrer Sache dennoch ganz<br />

sicher zu sein und um den Ge-<br />

<strong>Kirta</strong> ‘10 · <strong>Kirta</strong> ‘10 · <strong>Kirta</strong> ‘10 · <strong>Kirta</strong> ‘10 · <strong>Kirta</strong> ‘10<br />

<strong>198.</strong> DINGOLFINGER KIRTA<br />

Sabine Kraus bereitet die Nüsse vor.<br />

schmack ihrer Kunden zu treffen,<br />

mache Sabine Kraus bei ihren Kunden<br />

im Süßwarenstand Umfragen,<br />

gebe ihnen Tütchen mit Kostproben<br />

mit, um deren Urteil über die neuen<br />

Erfindungen zu erfahren. „So habe<br />

ich meistens an die 100 Testergebnisse”,<br />

betonte Sabine Kraus.<br />

Lebkuchenherzen werden<br />

wieder beschriftet<br />

Eine Neuerung vom vergangenen<br />

<strong>Kirta</strong> wird auch in diesem <strong>Kirta</strong><br />

beibehalten werden. „Wir werden<br />

wieder die Lebkuchenherzen mit<br />

den Wunschtexten der Kunden<br />

selbst beschriften”, so Kraus, die<br />

mit ihren Töchtern die Lebkuchenherzenrohlinge,<br />

die sie von einer anderen<br />

Firma bekommen, verzieren<br />

und beschriften. Da hatten sie die<br />

Idee, gleich Texte auf Wunsch auf<br />

die Herzen zu schreiben. „Im vergangenen<br />

Jahr ist das sehr gut angenommen<br />

worden”, erzählt Sabine<br />

Kraus. Die <strong>Kirta</strong>-Besucher können<br />

am Stand von Sabine Kraus ihre<br />

Wunschtexte bestellen und dann<br />

nach sechs Stunden oder am nächsten<br />

Tag ihr individuelles Lebkuchenherz<br />

abholen. Dabei wären oft<br />

putzige bis komische Kosenamen<br />

gewünscht. „Der ungewöhnlichste<br />

Kosename, den ich auf ein Herzerl<br />

schrieb war ‚Seekuhschweinchen’<br />

für einen Kunden in Pfaffenhofen”,<br />

ist Sabine Kraus noch gut im Gedächtnis.<br />

Aber nicht nur seinen Lieben,<br />

werden Herzen geschenkt, son-<br />

Die Entscheidung fällt schwer.<br />

dern auch zu anderen Anlässen. „Eine<br />

Dame wollte ein Herz mit der<br />

Aufschrift ‚Ich bin froh, dass ich<br />

dich los bin’ ihrem Ex-Mann zur<br />

Scheidung schenken. Auch so etwas<br />

kommt vor.” Die beschrifteten Herzen<br />

sind so gut angekommen, dass<br />

man auch unter dem Jahr bei Sabine<br />

Kraus zu besonderen Anlässen, wie<br />

Hochzeiten, Taufen oder Geburtstagen<br />

ein Herzerl, eine Breze oder einen<br />

Bierkrug aus Lebkuchen gestalten<br />

lassen kann.<br />

Schon nach dem <strong>Kirta</strong> geht es in<br />

der großen Küche wieder mit den<br />

kulinarischen Experimenten los.<br />

Auch für den Nikolausmarkt werden<br />

wieder neue Weihnachtsnaschereien<br />

die Gaumen erfreuen. „Ver-<br />

Im <strong>Kirta</strong> decken sich die Besucher mit Süssigkeiten ein.<br />

gangenes Jahr waren die Zimtgewürzmandeln<br />

neu”, erzählt Sabine<br />

Kraus. Auch in diesem Jahr wird es<br />

neue süße Überraschungen geben.<br />

Zehn Monate im Jahr unterwegs<br />

Erst über Weihnachten und Januar<br />

wird es wieder ruhiger für Sabine<br />

Kraus und ihre Töchter. „Zehn Monate<br />

im Jahr sind wir mit unserem<br />

Wohnwagen unterwegs zu den Festen<br />

und Märkten”, erzählt Sabine<br />

Kraus. Bei sämtlichen Jahrmärkten,<br />

verkaufsoffenen Sonntagen, Märkten<br />

am Wochenende, Dulten, Volksfesten<br />

und Weihnachtsmärkten sind<br />

sie mit ihrem Süßwarenstand vertreten.<br />

„Das Reisen macht mir Spaß,<br />

das bin ich seit der Kindheit gewohnt.<br />

Wenn nach dem Winter die<br />

ersten Sonnenstrahlen hervorkommen,<br />

möchte ich immer sofort in<br />

meinen Wohnwagen steigen und losfahren”,<br />

schwärmt Sabine Kraus.<br />

„Wir haben jedes Jahr unsere feste<br />

Tournee in Bayern.” Die weiteste<br />

Entfernung legt sie für Miesbach zurück.<br />

Ansonsten trifft man sie unter<br />

anderem in Pilsting, Deggendorf<br />

oder im Straubinger Frühjahrsfest.<br />

Bei den Jahrmärkten trifft sie alte<br />

Bekannte wieder, überall hat sie<br />

Stammkunden. Viele Stammkunden<br />

kaufen immer wieder die Klassiker,<br />

die es sonst während des Jahres nirgends<br />

gibt, nur zu Volksfesten.<br />

„Viele freuen sich das ganze Jahr<br />

auf bestimmte Süßigkeiten. Meistens<br />

verbinden sie mit den gebrannten<br />

Mandeln oder dem Magenbrot<br />

schöne Erinnerungen an ihre<br />

Jugend.”<br />

Eike Lehmann<br />

<strong>Kirta</strong> ‘10 · <strong>Kirta</strong> ‘10 · <strong>Kirta</strong> ‘10 · <strong>Kirta</strong> ‘10 · <strong>Kirta</strong> ‘10 · <strong>Kirta</strong> ‘10 · <strong>Kirta</strong> ‘10<br />

Sabine’s süße Spezialitäten<br />

Dingolfing. Wie jedes Jahr ist auch heuer<br />

wieder Sabine Kraus am <strong>198.</strong> <strong>Dingolfinger</strong><br />

<strong>Kirta</strong> mit ihren nussig-fruchtigenKöstlichkeiten mit dabei.<br />

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von Zartbitter bis Erdbeerschokoladeüberzug. Es gibt viel Neues zu entdecken!<br />

Sabine Kraus wünscht allen Besuchern einen schönen<br />

<strong>Kirta</strong> und freut sich auf Ihren Besuch.<br />

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... Auf a scheene <strong>Kirta</strong> ... Sabine und ihr Team<br />

<strong>Kirta</strong> ‘10 · <strong>Kirta</strong> ‘10 · <strong>Kirta</strong> ‘10 · <strong>Kirta</strong> ‘10 · <strong>Kirta</strong> ‘10


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Ausreichende Parkplätze stehen<br />

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Tiefgarage Zentrum<br />

<strong>198.</strong> DINGOLFINGER KIRTA<br />

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Dingolfing<br />

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Auch mit den Verstärkerbussen geht’s zum <strong>Kirta</strong><br />

und zurück!<br />

DINGO-Fahrplan für Kirchweih 2010 – vom 15. bis 20. Oktober<br />

Fahrplan Blauer Dingo <strong>Kirta</strong>fahrplan 2010<br />

Salitersheim 6.33 7.03 7.33 8.08 8.38 16.08 16.38 17.08 17.38 18.08 18.38 19.08 19.38 20.08 20.38 21.08 21.38 22.08 22.38 23.08 23.38 0.08 0.38<br />

Kreuzstr. 6.35 7.05 7.35 8.10 8.40 16.10 16.40 17.10 17.40 18.10 18.40 19.10 19.40 20.10 20.40 21.10 21.40 22.10 22.40 23.10 23.40 0.10 0.40<br />

GS St. Josef 6.38 7.08 7.38 8.12 8.42 16.12 16.42 17.12 17.42 18.12 18.42 19.12 19.42 20.12 20.42 21.12 21.42 22.12 22.42 23.12 23.42 0.12 0.42<br />

St. Anton 6.40 7.10 7.40 8.15 8.45 bis 16.15 16.45 17.15 17.45 18.15 18.45 19.15 19.45 20.15 20.45 21.15 21.45 22.15 22.45 23.15 23.45 0.15 0.45<br />

Bahnunterführung 6.41 7.11 7.41 8.16 8.46 16.16 16.46 17.16 17.46 18.16 18.46 19.16 19.46 20.16 20.46 21.16 21.46 22.16 22.46 23.16 23.46 0.16 0.46<br />

Bahnhof 6.42 7.12 7.42 8.17 8.47 16.17 16.47 17.17 17.47 18.17 18.47 19.17 19.47 20.17 20.47 21.17 21.47 22.17 22.47 23.17 23.47 0.17 0.47<br />

Laaberstr. 7.13 8.18 16.18 16.47 17.18 17.47 18.18 18.47 19.18 19.47 20.18 20.47 21.18 21.47 22.18 22.47 23.18 23.47 0.18 0.47<br />

Schwaiger Str. 6.43 7.43 8.48 16.48 17.18 17.48 18.18 18.48 19.48 20.48 21.48 22.48 23.18 23.48 0.18 0.48<br />

Stauseestraße 6.44 7.44 8.49 16.49 17.19 17.49 18.19 18.49 19.49 20.49 21.49 22.49 23.19 23.49 0.19 0.49<br />

Goben 6.45 7.45 8.50 16.50 17.20 17.50 18.20 18.50 19.50 20.50 21.50 22.50 23.20 23.50 0.20 0.50<br />

Obi 6.46 7.46 8.51 16.51 17.21 17.51 18.21 18.51 19.51 20.51 21.51 22.51 23.21 23.51 0.21 0.51<br />

Hauptschule 6.47 7.16 7.47 8.21 8.52 16.21 16.52 17.21 17.52 18.21 18.52 19.21 19.52 20.21 20.52 21.21 21.52 22.21 22.52 23.21 23.52 0.21 0.52<br />

Geratsberger Straße 6.48 7.17 7.48 8.22 8.53 16.22 16.53 17.22 17.53 18.22 18.53 19.22 19.53 20.22 20.53 21.22 21.53 22.22 22.53 23.22 23.53 0.22 0.53<br />

Dr.-J.-Hastreiter-Straße 6.51 7.20 7.51 8.25 8.56 16.25 16.56 17.25 17.56 18.25 18.56 19.25 19.56 20.25 20.56 21.25 21.56 22.25 22.56 23.25 23.56 0.25 0.56<br />

Rathaus 6.52 7.21 7.52 8.26 8.57 16.26 16.57 17.26 17.57 18.26 18.57 19.26 19.57 20.26 20.57 21.26 21.57 22.26 22.57 23.26 23.57 0.26 0.57<br />

Spitalplatz 6.53 7.22 7.53 8.27 8.58 16.27 16.58 17.27 17.58 18.27 18.58 19.27 19.58 20.27 20.58 21.27 21.58 22.27 22.58 23.27 23.58 0.27 0.58<br />

Spitalplatz 6.55 7.25 8.00 8.30 9.00 16.30 17.00 17.30 18.00 18.30 19.00 19.30 20.00 20.30 21.00 21.30 22.00 22.30 23.00 23.30 24.00 0.30 1.00<br />

Rathaus 16.30 17.00 17.30 18.00 18.30 19.00 19.30 20.00 20.30 21.00 21.30 22.00 22.30 23.00 23.30 24.00 0.30 1.00<br />

Bruckstraße 6.56 7.26 8.01 8.31 9.01 16.31 17.01 17.31 18.01<br />

Fischerei 6.57 7.27 8.02 8.32 9.02 16.32 17.02 17.32 18.02<br />

Dr.-J.-Hastreiter Str. 16.32 17.02 17.32 18.02 18.32 19.02 19.32 20.02 20.32 21.02 21.32 22.02 22.32 23.02 23.32 0.02 0.32 1.02<br />

Hauptschule 6.58 7.28 8.03 8.33 9.03 16.33 17.03 17.33 18.03 18.33 19.03 19.33 20.03 20.33 21.03 21.33 22.03 22.33 23.03 23.33 0.03 0.33 1.03<br />

St. Anton 6.59 7.29 8.04 8.34 9.04 bis 16.34 17.04 17.34 18.04 18.34 19.04 19.34 20.04 20.34 21.04 21.34 22.04 22.34 23.04 23.34 0.04 0.34 1.04<br />

Kirche St. Josef 7.00 7.30 8.05 8.35 9.05 16.35 17.05 17.35 18.05 18.35 19.05 19.35 20.05 20.35 21.05 21.35 22.05 22.35 23.05 23.35 0.05 0.35 1.05<br />

Kreuzstr. 7.01 7.31 8.06 8.36 9.06 16.36 17.06 17.36 18.06 18.36 19.06 19.36 20.06 20.36 21.06 21.36 22.06 22.36 23.06 23.36 0.06 0.36 1.06<br />

Salitersheim 7.03 7.33 8.08 8.38 9.08 16.38 17.08 17.38 18.08 18.38 19.08 19.38 20.08 20.38 21.08 21.38 22.08 22.38 23.08 23.38 0.08 0.38 1.08<br />

Der BLAUE DINGO fährt am Kirchweih-Sonntag, 17. Oktober 2010, ab 10.38 Uhr - Zusätzlich werden die Haltestellen zu den stark frequentierten Zeiten mit Verstärkerbussen angefahren<br />

Fahrplan Gelber Dingo <strong>Kirta</strong>fahrplan 2010<br />

Richard-Wagner-Straße 6.38 7.03 7.33 16.38 17.08 17.38 18.08 18.38 19.08 19.38 20.08 20.38 21.08 21.38 22.08 22.38 23.08 23.38 0.08 0.38<br />

Ennser Straße 6.39 7.04 7.34 16.39 17.09 17.39 18.09 18.39 19.09 19.39 20.09 20.39 21.09 21.39 22.09 22.39 23.09 23.39 0.09 0.39<br />

Sossauer Straße 6.40 7.05 7.35 16.40 17.10 17.40 18.10 18.40 19.10 19.40 20.10 20.40 21.10 21.40 22.10 22.40 23.10 23.40 0.10 0.40<br />

Sossau 6.42 7.07 7.37 16.42 17.12 17.42 18.12 18.42 19.12 19.42 20.12 20.42 21.12 21.42 22.12 22.42 23.12 23.42 0.12 0.42<br />

Karlsbader Straße 6.43 7.08 7.38 16.43 17.13. 17.43 18.13 18.43 19.13 19.43 20.13 20.43 21.13 21.43 22.13 22.43 23.13 23.43 0.13 0.43<br />

Osserstraße 6.44 7.09 7.39 bis 16.44 17.14 17.44 18.14 18.44 19.14 19.44 20.14 20.44 21.14 21.44 22.14 22.44 23.14 23.44 0.14 0.44<br />

Kläranlage 6.45 7.10 7.40 16.45 17.15 17.45 18.15 18.45 19.15 19.45 20.15 20.45 21.15 21.45 22.15 22.45 23.15 23.45 0.15 0.45<br />

Hastr.-Str. geg. ehem. Tankstelle 6.48 7.13 7.43 16.48 17.18 17.48 18.18 18.48 19.18 19.48 20.18 20.48 21.18 21.48 22.18 22.48 23.18 23.48 0.18 0.48<br />

Rathaus 6.49 7.14 7.44 16.49 17.19 17.49 18.19 18.49 19.19 19.49 20.19 20.49 21.19 21.49 22.19 22.49 23.19 23.49 0.19 0.49<br />

Friedhof I 6.51 7.16 7.46 16.51 17.21 17.51<br />

Friedhof St. Thekla Weg 6.52 7.18 7.47 16.52 17.22 17.52<br />

Spitalplatz 6.55 7.20 7.50 16.55 17.25 17.55 18.25 18.55 19.25 19.55 20.25 20.55 21.25 21.55 22.25 22.55 23.25 23.55 0.25 0.55<br />

Spitalplatz 6.55 7.25 8.00 17.00 17.30 18.00 18.30 19.00 19.30 20.00 20.30 21.00 21.30 22.00 22.30 23.00 23.30 24.00 0.30 1.00<br />

Rathaus 6.56 7.26 8.01 17.01 17.31 18.01 18.31 19.01 19.31 20.01 20.31 21.01 21.31 22.01 22.31 23.01 23.31 0.01 0.31 0.01<br />

Hastreiter ehem. Tankstelle 6.58 7.28 8.03 bis 17.03 17.33 18.03 18.33 19.03 19.33 20.03 20.33 21.03 21.33 22.03 22.33 23.03 23.33 0.03 0.33 1.03<br />

Teplitzer Straße 7.01 7.31 8.06 17.06 17.36 18.06 18.36 19.06 19.36 20.06 20.36 21.06 21.36 22.06 22.36 23.06 23.36 0.06 0.36 1.06<br />

Ennser Straße 7.02 7.32 8.07 17.07 17.37 18.07 18.37 19.07 19.37 20.07 20.37 21.07 21.37 22.07 22.37 23.07 23.37 0.07 0.37 1.07<br />

Richard-Wagner-Straße 7.03 7.33 8.08 17.08 17.38 18.08 18.38 19.08 19.38 20.08 20.38 21.08 21.38 22.08 22.38 23.08 23.38 0.08 0.38 1.08<br />

Die Haltestelle Hauptschule wird zu Schulbeginn um 7.50 Uhr und Schulende um 13.04 Uhr bedient. – Der GELBE DINGO fährt am Kirchweih-Sonntag ab 10.38 Uhr


<strong>198.</strong> DINGOLFINGER KIRTA<br />

DINGO-Fahrplan für Kirchweih 2010 – vom 15. bis 20. Oktober<br />

Fahrplan Roter Dingo <strong>Kirta</strong>fahrplan 2010<br />

Gaubitzhausen 6.31 7.31 8.31 9.31 10.31 15.31 16.31 17.31 18.31 19.31 20.31 21.31 22.31 23.31 0.31<br />

Schönbühl 6.32 7.32 8.32 9.32 10.32 15.32 16.32 17.32 18.32 19.32 20.32 21.32 22.32 23.32 0.32<br />

Brückenstraße 6.35 7.35 8.35 9.35 10.35 15.35 16.35 17.35 18.35 19.35 20.35 21.35 22.35 23.35 0.35<br />

Teisbach <strong>Dingolfinger</strong> Straße 6.39 7.37 8.37 9.37 10.37 bis 15.37 16.37 17.37 18.37 19.37 20.37 21.37 22.37 23.37 0.37<br />

Teisbach Erlenweg 6.40 7.38 8.38 9.38 10.38 15.38 16.38 17.38 18.38 19.38 20.38 21.38 22.38 23.38 0.38<br />

Lindenstraße 6.43 7.41 8.41 9.41 10.41 15.41 16.41 17.41 18.41 19.41 20.41 21.41 22.41 23.41 0.41<br />

Krautau 6.44 7.42 8.42 9.42 10.42 15.42 16.42 17.42 18.42 19.42 20.42 21.42 22.42 23.42 0.42<br />

Erlenstraße 6.45 7.43 8.43 9.43 10.43 15.43 16.43 17.43 18.43 19.43 20.43 21.43 22.43 23.43 0.43<br />

Fischerei 6.46 7.44 8.44 9.44 10.44 15.44 16.44 17.44 18.44 19.44 20.44 21.44 22.44 23.44 0.44<br />

Bruckstraße 6.47 7.45 8.45 9.45 10.45 15.45 16.45 17.45 18.45 19.45 20.45 21.45 22.45 23.45 0.45<br />

Friedhof 6.50 8.48 9.48 10.48 15.48 16.48 17.48<br />

Friedhof St. Thekla Weg 6.51 8.49 9.49 10.49 15.49 16.49 17.49<br />

Spitalplatz 6.53 7.46 8.51 9.51 10.51 15.51 16.51 17.51 18.51 19.51 20.51 21.51 22.51 23.51 0.51<br />

Spitalplatz 6.55 8.00 9.00 10.00 11.00 16.00 17.00 18.00 19.00 20.00 21.00 22.00 23.00 24.00 1.00<br />

Bruckstraße 6.56 8.01 9.01 10.01 11.01 16.01 17.01 18.01 19.01 20.01 21.01 22.01 23.01 0.01 1.01<br />

Fischerei 6.57 8.02 9.02 10.02 11.02 16.02 17.02 18.02 19.02 20.02 21.02 22.02 23.02 0.02 1.02<br />

Hauptschule 6.59 8.04 9.04 10.04 11.04 16.04 17.04 18.04 19.04 20.04 21.04 22.04 23.04 0.04 1.04<br />

St. Anton 7.00 8.05 9.05 10.05 11.05 16.05 17.05 18.05 19.05 20.05 21.05 22.05 23.05 0.05 1.05<br />

Bahnunterführung 7.00 8.05 9.05 10.05 11.05 16.05 17.05 18.05 19.05 20.05 21.05 22.05 23.05 0.05 1.05<br />

Bahnhof 7.06 8.06 9.06 10.06 11.06 16.06 17.06 18.06 19.06 20.06 21.06 22.06 23.06 0.06 1.06<br />

Schwaiger Straße 7.07 8.07 9.07 10.07 11.07 16.07 17.07 18.07 19.07 20.07 21.07 22.07 23.07 0.07 1.07<br />

Stauseestraße 7.09 8.09 9.09 10.09 11.09 16.09 17.09 18.09 19.09 20.09 21.09 22.09 23.09 0.09 1.09<br />

Goben 7.10 8.10 9.10 10.10 11.10 16.10 17.10 18.10 19.10 20.10 21.10 22.10 23.10 0.10 1.10<br />

Spitalplatz 7.14 8.14 9.14 10.14 11.14 16.14 17.14 18.14 19.14 20.14 21.14 22.14 23.14 0.14 1.14<br />

Erlenstr. 7.15 8.15 9.15 10.15 11.15 bis 16.15 17.15 18.15 19.15 20.15 21.15 22.15 23.15 0.15 1.15<br />

Krautau 7.16 8.16 9.16 10.16 11.16 16.16 17.16 18.16 19.16 20.16 21.16 22.16 23.16 0.16 1.16<br />

Lindenstr. 7.17 8.17 9.17 10.17 11.17 16.17 17.17 18.17 19.17 20.17 21.17 22.17 23.17 0.17 1.17<br />

Teisbach Erlenweg 7.20 8.20 9.20 10.20 11.20 16.20 17.20 18.20 19.20 20.20 21.20 22.20 23.20 0.20 1.20<br />

Teisbach <strong>Dingolfinger</strong> Straße 7.21 8.21 9.21 10.21 11.21 16.21 17.21 18.21 19.21 20.21 21.21 22.21 23.21 0.21 1.21<br />

Teisbach Friedhof 7.23 8.23 9.23 10.23 11.23 16.23 17.23 18.23 19.23 20.23 21.23 22.23 23.23 0.23 1.23<br />

Teisbach Marktplatz 7.24 8.24 9.24 10.24 11.24 16.24 17.24 18.24 19.24 20.24 21.24 22.24 23.24 0.24 1.24<br />

Brückenstraße 7.25 8.25 9.25 10.25 11.25 16.25 17.25 18.25 19.25 20.25 21.25 22.25 23.25 0.25 1.25<br />

Schönbühl 7.28 8.28 9.28 10.28 11.28 16.28 17.28 18.28 19.28 20.28 21.28 22.28 23.28 0.28 1.28<br />

Höfen Bahnhofstraße 6.29 7.29 8.29 9.29 10.29 11.29 16.29 17.29 18.29 19.29 20.29 21.29 22.29 23.29 0.29 1.29<br />

Höfen FFW 6.29 7.29 8.29 9.29 10.29 11.29 16.29 17.29 18.29 19.29 20.29 21.29 22.29 23.29 0.29 1.29<br />

Gaubitzhausen 6.31 7.31 8.31 9.31 10.31 11.31 16.31 17.31 18.31 19.31 20.31 21.31 22.31 23.31 0.31 1.31<br />

Die Haltestelle in Teisbach, Marktplatz, wird zusätzlich um 6.36 Uhr und Teisbach, Friedhof, um 6.37 Uhr bedient. Der ROTE DINGO fährt am Kirchweih-Sonntag, 17. 10., ab 10.31 Uhr.<br />

Zusätzlich werden die Haltestellen zu den stark frequentierten Zeiten mit Verstärkerbussen angefahren.<br />

Wir wünschen unseren Fahrgästen vergnügte und gemütliche <strong>Kirta</strong>-Tage<br />

Fahrplan Grüner DINGO <strong>Kirta</strong>fahrplan 2010<br />

Schermau 6.29 7.24 8.29 9.29 16.29 17.29 18.29 19.29 20.29 21.29 22.29 23.29 0.29<br />

Mitterfeldstr. 6.30 7.25 8.30 9.30 16.30 17.30 18.30 19.30 20.30 21.30 22.30 23.30 0.30<br />

Frauenbiburg I 6.31 7.26 8.31 9.31 16.31 17.31 18.31 19.31 20.31 21.31 22.31 23.31 0.31<br />

Oberbubach 6.32 7.27 8.32 9.32 16.32 17.32 18.32 19.32 20.32 21.32 22.32 23.32 0.32<br />

Unterbubach 6.33 7.28 8.33 9.33 16.33 17.33 18.33 19.33 20.33 21.33 22.33 23.33 0.33<br />

Spiegelbrunn 6.34 7.29 8.34 9.34 16.34 17.34 18.34 19.34 20.34 21.34 22.34 23.34 0.34<br />

Brunn 6.37 7.32 8.37 9.37 16.37 17.37 18.37 19.37 20.37 21.37 22.37 23.37 0.37<br />

Ringstr. 6.38 7.33 8.38 9.38 16.38 17.38 18.38 19.38 20.38 21.38 22.38 23.38 0.38<br />

Amselweg 6.39 7.34 8.39 9.39 16.39 17.39 18.39 19.39 20.39 21.39 22.39 23.39 0.29<br />

Brunnerfeld 6.40 7.35 8.40 9.40 bis 16.40 17.40 18.40 19.40 20.40 21.40 22.40 23.40 0.40<br />

Krankenhaus 6.41 7.36 8.41 9.41 16.41 17.41 18.41 19.41 20.41 21.41 22.41 23.41 0.41<br />

Waldesruh/Ersatz 6.44 7.39 8.44 9.44 16.44 17.44 18.44 19.44 20.44 21.44 22.44 23.44 0.44<br />

Obere Stadt 6.46 8.46 9.46 16.46 17.46<br />

Herrenweiher 6.47 7.41 8.47 9.47 16.47 17.47 18.47 19.47 20.47 21.47 22.47 23.47 0.47<br />

Spitalplatz 6.49 7.43 8.49 9.49 16.49 17.49 18.49 19.49 20.49 21.49 22.49 23.49 0.49<br />

Friedhof 6.50 8.50 9.50 16.50 17.50<br />

Oberdingolfinger Str. 6.51 8.51 9.51 16.51 17.51 18.51 19.51 20.51 21.51 22.51 23.51 0.51<br />

Schwedenschanze 6.52 8.52 9.52 16.52 17.52 18.52 19.52 20.52 21.52 22.52 23.52 0.52<br />

Oberdingolfing 6.53 8.53 9.53 16.53 17.53 18.53 19.53 20.53 21.53 22.53 23.53 0.53<br />

Friedhof 6.54 8.54 9.54 16.54 17.54<br />

Spitalplatz 6.55 7.43 8.55 9.55 16.55 17.55 18.55 19.55 20.55 21.55 22.55 23.55 0.55<br />

Spitalplatz 6.55 8.00 9.00 10.00 16.00 17.00 18.00 19.00 20.00 21.00 22.00 23.00 24.00 1.00<br />

Friedhof I 6.57 8.02 9.02 10.02 16.02 17.02<br />

Friedhof/St.-Thekla-Weg 6.58 8.03 9.03 10.03 16.03 17.03<br />

Obere Stadt 7.01 8.06 9.06 10.06 16.06 17.06 18.06<br />

Herrenweiher 7.02 8.07 9.07 10.07 16.07 17.07 18.07 19.07 20.07 21.07 22.07 23.07 0.07 1.07<br />

Waldesruh/Ersatz 7.03 8.08 9.08 10.08 16.08 17.08 18.08 19.08 20.08 21.08 22.08 23.08 0.08 1.08<br />

Krankenhaus 7.07 8.12 9.12 10.12 16.12 17.12 18.12 19.12 20.12 21.12 22.12 23.12 0.12 1.12<br />

Brunnerfeld 7.08 8.13 9.13 10.13 16.13 17.13 18.13 19.13 20.13 21.13 22.13 23.13 0.13 1.13<br />

Amselweg 7.09 8.14 9.14 10.14 16.14 17.14 18.14 19.14 20.14 21.14 22.14 23.14 0.14 1.14<br />

Brunn 7.11 8.16 9.16 10.16 bis 16.16 17.16 18.16 19.16 20.16 21.16 22.16 23.16 0.16 1.16<br />

Ringstr. 7.12 8.17 9.17 10.17 16.17 17.17 18.17 19.17 20.17 21.17 22.17 23.17 0.17 1.17<br />

Spiegelbrunn 7.14 8.19 9.19 10.19 16.19 17.19 18.19 19.19 20.19 21.19 22.19 23.19 0.19 1.19<br />

Unterbubach 7.15 8.20 9.20 10.20 16.20 17.20 18.20 19.20 20.20 21.20 22.20 23.20 0.20 1.20<br />

Oberbubach 7.16 8.21 9.21 10.21 16.21 17.21 18.21 19.21 20.21 21.21 22.21 23.21 0.21 1.21<br />

Frauenbiburg I 7.17 8.22 9.22 10.22 16.22 17.22 18.22 19.22 20.22 21.22 22.22 23.22 0.22 1.22<br />

Frauenbiburg II 6.23 7.18 8.23 9.23 10.23 16.23 17.23 18.23 19.23 20.23 21.23 22.23 23.23 0.23 1.23<br />

Öd I 6.24 7.19 8.24 9.24 10.24 16.24 17.24 18.24 19.24 20.24 21.24 22.24 23.24 0.24 1.24<br />

Öd II 6.24 7.19 8.24 9.24 10.24 16.24 17.24 18.24 19.24 20.24 21.24 22.24 23.24 0.24 1.24<br />

Oberholzhausen 6.25 7.20 8.25 9.25 10.25 16.25 17.25 18.25 19.25 20.25 21.25 22.25 23.25 0.25 1.25<br />

Mietzing 6.26 7.21 8.26 9.26 10.26 16.26 17.26 18.26 19.26 20.26 21.26 22.26 23.26 0.26 1.26<br />

Schermauer Str. 6.28 7.23 8.28 9.28 10.28 16.28 17.28 18.28 19.28 20.28 21.28 22.28 23.28 0.28 1.28<br />

Schermau 6.29 7.24 8.29 9.29 10.29 16.29 17.29 18.29 19.29 20.29 21.29 22.29 23.29 0.29 1.29<br />

Der GRÜNE DINGO fährt am Kirchweih-Sonntag, 17. 10., ab 10.29 Uhr. - Zusätzlich werden die Haltestellen zu den stark frequentierten Zeiten mit Verstärkerbussen angefahren.


�<br />

Geselligkeit wird groß geschrieben. Bundesliga- und Champions-League-Spiele<br />

im Bistro verfolgen und danach noch fachsimpeln.<br />

Frank Engel, stellvertretender Sportdirektor beim DFB, Michael Otto und der in<br />

diesem Jahr verstorbene Bundesliga Trainer Jörg Berger (v.l.).<br />

Sportpark bietet eine ganzjährige Fußball-Schule an<br />

Angebot richtet sich an Hobbyspieler, die Fußball nicht im Verein spielen können oder wollen<br />

Wer lieber kickt als musiziert,<br />

dem bleibt nur der Weg in einen<br />

Fußballverein. Bis jetzt. Denn im<br />

November öffnet die Fußballschule<br />

im Sportpark ihre Pforten. Wie die<br />

Musikschule eine Ganzjahresschule<br />

mit dem Unterschied, dass der Ball<br />

das „Instrument” ist.<br />

2006 wurden die Tennis-Courts<br />

durch Cageball-Plätze ersetzt. Das<br />

„Kicken im Käfig” erfreute sich von<br />

Beginn an großer Beliebtheit. Am 2.<br />

November fällt nun der Startschuss<br />

für eine neues Angebot: Eine Ganzjahres-Fußballschule<br />

für Hobby-<br />

Spieler.<br />

Die Betonung liegt auf ganzjährigem<br />

Unterricht; die Fußballschule<br />

im Sportpark unterscheidet sich damit<br />

von den zahlreichen Fußballschulen,<br />

die wie Pilze aus dem Boden<br />

schießen und nur für einige Tage<br />

in einer Stadt als Fußballcamp ihre<br />

Zelte aufschlagen. Sie wendet sich<br />

an Spieler, die gerne dem Ball nachjagen,<br />

aber mit dem Vereinssport<br />

nicht so recht warm werden - sei es,<br />

weil man sich das Wochenende<br />

(spiel-)frei halten will oder mit dem<br />

Trainer nicht klarkommt.<br />

„Wir wollen nicht den Vereinen<br />

die Spieler entziehen. Ganz im Gegenteil:<br />

Unsere Fußballschule versteht<br />

sich eher als Auffangbecken<br />

für Fußballer, die (noch) nicht in<br />

einem Verein spielen möchten. Vielleicht<br />

kommen sie ja durch den Unterricht<br />

auf den Geschmack und<br />

können dann den Vereinsfußball<br />

verstärken,” erklärt Michael Otto.<br />

Der Geschäftsführer des Sportparks<br />

erfüllt sich mit der Fußballschule<br />

einen langgehegten Wunsch und<br />

kehrt zu seinen Wurzeln zurück.<br />

Fußball war schon von Kindesbeinen<br />

an seine große Leidenschaft, die<br />

er dann auch zum Beruf machte.<br />

Michael Otto hat an der renommierten<br />

Universität Leipzig studiert und<br />

das Hochschulstudium als Diplomsportlehrer,<br />

Schwerpunkt Fußball,<br />

abgeschlossen und war anschließend<br />

bei der Erstliga-Mannschaft<br />

FC Karl Marx-Stadt als Nachwuchstrainer<br />

tätig. Michael Otto<br />

flüchtete aus politischen Gründen<br />

�<br />

am 13. Oktober 1989 aus der DDR in<br />

die BRD; in seiner neuen Heimat<br />

Dingolfing fand der leidenschaftliche<br />

FC Bayern-Anhänger schnell<br />

neue Freunde und machte beruflich<br />

Karriere. Der Aufschwung der<br />

Sportstätte am Auenweg ist eng mit<br />

seinem Namen verknüpft. Neben<br />

seiner Tätigkeit im Sportpark unterrichtete<br />

er viele Jahre Sport an der<br />

Berufsschule und bis zum vergangenen<br />

Schuljahr am Gymnasium<br />

Dingolfing. „Gerade beim Sportunterricht<br />

sind mir immer wieder<br />

Schüler aufgefallen, die gut und gerne<br />

Fußball spielen, aber nicht im<br />

Verein aktiv sind.” Auch diese Erfahrung<br />

habe ihn bestärkt, eine Fußballschule<br />

zu gründen.<br />

Der Unterricht findet ab November<br />

an drei Tagen in der Herbstferienwoche,<br />

dienstags (4./5. Klasse);<br />

mittwochs (6./7. Klasse) und donnerstags<br />

(8./9. Klasse) jeweils von<br />

14.30 bis 16 Uhr statt. Künftige<br />

Trainingszeiten richten sich nach<br />

den Stundenplänen der Schüler. Anmeldung<br />

ist ab sofort im Sportpark<br />

möglich.<br />

Vom neuen Bereich zur Gesamtsituation<br />

der Sportanlage. Auch im<br />

21. Jahr seines Bestehens befindet<br />

sich der Sportpark, in dem 31 Mitarbeiter<br />

beschäftigt sind, auf Erfolgskurs.<br />

Das Herzstück ist der Fitnessbereich.<br />

Die Mitglieder splitten sich<br />

hier in 63 Prozent Männer und 37<br />

Prozent Frauen auf. Das älteste Mitglied<br />

ist 84; das jüngste 18 Jahre alt.<br />

Mittlerweile gibt es von der Altersstruktur<br />

aus betrachtet, zwei große<br />

Lager: Die 18 bis 25-Jährigen und<br />

die Generation 50 plus. Nicht zuletzt<br />

an der großen Zahl der Mitglieder<br />

lässt sich ablesen, dass das Gesundheitsbewußtsein<br />

enorm gestiegen<br />

ist. Die Krankenkassen unterstützen<br />

Präventionskurse (Rückenschule<br />

etc.) finanziell. „Wünschenswert<br />

wäre es, wenn auch der Fleiß der<br />

Fitnessmitglieder von den Kassen<br />

honoriert wird,” so die Sportparkleitung.<br />

Denn Fitness trägt zur Gesunderhaltung<br />

bei, verringert somit<br />

den Krankenstand und erhöht die<br />

Leistungsfähigkeit.<br />

Auch beim Gymnastik-Bereich<br />

zeigt die Erfolgskurve nach Oben.<br />

So wurde eine vierte Rückenschulstunde<br />

ins neue Programm aufgenommen<br />

(Dienstag 9.15 bis 10.15<br />

Uhr).<br />

Spinning gibt es seit 1997 im<br />

Sportpark. Der Beliebtheitsgrad ist<br />

ständig gewachsen. Statt zehn Bikes<br />

gibt es heute 20 und statt vier Stunden<br />

wie in der Anfangsphase nun 13<br />

Stunden pro Woche.<br />

Wer an einer rasanten Ballsportart<br />

interessiert ist, kann Squash<br />

spielen. Im Sportpark finden regelmäßig<br />

Turniere statt. Auch auf dem<br />

Wellness-Sektor gibt es eine Neuerung:<br />

Unter den drei Saunen im<br />

Sportpark befindet sich eine Aromasauna,<br />

die nach Bedarf aktiviert<br />

wird. Die Physiotherapie, die seit<br />

2008 in den Sportpark integriert ist,<br />

hat sich fest etabliert, so dass eine<br />

zweite Therapeutin seit Juli 2010<br />

SPORTPARK AKTUELL<br />

www.sportpark-dingolfing.com<br />

TERMINE:<br />

Ab 2. November 2010: Eröffnung Ganzjahres-Fußballschule<br />

für Freizeitspieler<br />

5. November 2010: Squash-Turnier<br />

20. November 2010: Familien-Sporttag - Fitness, Cageball,<br />

Squash, Spinning, Gymnastik, Tennis<br />

3. Dezember 2010: Nikolaus-Squashturnier<br />

18. Dezember 2010: Sportpark-Weihnachtsfeier<br />

25. Dezember 2010: Cageball-Weihnachts-Turnier<br />

14. Januar 2011: Neujahrs-Squash-Turnier<br />

28. Januar 2011: Squash-Ranglisten-Turnier<br />

Anmeldung und Information: Sportpark Dingolfing<br />

Auenweg 8-Telefon 08731/2081 - Fax 2082<br />

<strong>198.</strong> DINGOLFINGER KIRTA<br />

das Team verstärkt. Der gesellige<br />

Aspekt, der in der sportlichen Betätigung<br />

an sich schon angelegt ist;<br />

kommt auch danach nicht zu kurz.<br />

Im Bistrobereich können die Sportfans<br />

Bundesliga-, Pokal- und Champions-League<br />

Spiele auf Großbildleinwand<br />

verfolgen.<br />

Für Firmen- und Geburtstagsfeiern<br />

bietet der Sportpark das geeignete<br />

Ambiente - mit der Verknüpfung<br />

von Körperertüchtigung und<br />

gemütlichem Beisammensein.<br />

Zurück zum Fußball: Beim Cageball<br />

sind noch wenige Restzeiten zu<br />

vergeben. Ferner wird künftig ab<br />

Dienstag, 2. November und Donnerstag<br />

4. November jeweils von<br />

10.30 bis 12 Uhr ein Training für<br />

Schichtarbeiter angeboten.<br />

Somit kommt jeder Spieler auf<br />

den gleichen Trainingsumfang im<br />

Vergleich zum „Normalschichtler.”<br />

Zumal Cageball alle leistungsbe-<br />

Hobbyfußballer dürfen sich freuen: Am 2. November startet die Sportpark-Fußballschule.<br />

Gymnastik-Kurse 2010/2011<br />

Gültig ab Montag, 25. Oktober<br />

Montag: 8.15 - 9.15 Uhr Wirbelsäule Fine<br />

9.15 - 10.15 Uhr Good morning mix Fine<br />

16.00 - 17.00 Uhr Sport/Spiel für Kinder Fine<br />

18.15 - 19.15 Uhr Pilates Hermine<br />

Dienstag: 9.15 - 10.15 Uhr Rücken Fit Tanja<br />

17.00 - 18.00 Uhr Pilates für mhplus Monika<br />

18.30 - 19.30 Uhr Bauch/Beine/Po Fine<br />

Mittwoch: 8.15 - 9.15 Uhr Wirbelsäule Monika<br />

9.15 - 10.15 Uhr DanceAerobic Tanja<br />

18.15 - 19.15 Uhr Rücken fit Hermine<br />

19.15 - 20.15 Uhr Tae Bo Kerstin<br />

Donnerstag: 18.15 - 19.15 Uhr Bodyattack Daniela<br />

Freitag: 18.30 - 19.30 Uhr Step Sylvia<br />

Sonntag: 10.00 - 11.00 Uhr Pure Energy Turnus<br />

17.00 - 18.30 Uhr Tai Ji Quan Klaus<br />

An den Feiertagen entfallen die Gymnastikstunden<br />

Ozapft is<br />

Oane von de scheenstn Sachan,<br />

de wo d‘ Burgermoastern machan,<br />

is, den großn Schlegl schwinga<br />

und des Bier zum Laufa bringa!<br />

Wenn a Gmoboß da in Bayern<br />

‘s Ozapfa und ‘s Feste feiern<br />

ned beherrscht, is schlimma nacha<br />

ois im Amt an Fehler macha!<br />

Duad er gar a Bier verspritzn,<br />

hoaßts, der werd aa sonst nix nützn.<br />

Scho drei Tropfan nimmst eahm übe,<br />

ois waars glei a ganzer Kübe!<br />

Aa z‘vui Schläg zum Eitreibn braucha<br />

konn an Burgermoasta schlaucha<br />

Vorigs Jahr, konnst sofort lesn,<br />

is er zwoa Schläg schneller g‘wesn;<br />

denn wia oiwei, hat die Presse,<br />

‘s allergrößte Interesse;<br />

und de schreibt glei ohne Schona:<br />

„Ned amoi ‘s Ozapfa konn‘a!“<br />

So a g‘standenes Semester,<br />

körndlg‘fuadert, a weng fester<br />

bringt de Sach vui besser zamma,<br />

ois a dürrer Boandlkrama!<br />

Und scho deswegn acht‘ er peinlich,<br />

dass er möglichst schnell und reinlich<br />

seinen Test besteht ois Bayer:<br />

Auf gehts, ozapft is für heier!<br />

Brigitte Hausbeck<br />

stimmte Faktoren wie Technik, Taktik,<br />

Athletik sowie Antizipationsvermögen<br />

im Komplex beinhaltet.<br />

Jeder Trainer im Männerbereich<br />

müsste über dieses Angebot erfreut<br />

sein.<br />

Es gelten folgende <strong>Kirta</strong>-Öffnungszeiten:<br />

<strong>Kirta</strong>freitag von 8 bis<br />

20 Uhr; Samstag: 13 bis 18 Uhr;<br />

Sonntag: 9 bis 18 Uhr und <strong>Kirta</strong>montag<br />

bis -mittwoch: 8 bis 20 Uhr.<br />

Von Freitag bis Mittwoch entfallen<br />

abends alle Gymnastik- und Spinningstunden.<br />

Ludger Gallenmüller<br />

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Beginn: Montag, 25. Oktober<br />

Montag: 16.00 - 17.00 Uhr BMW 1 Kerstin<br />

17.00 - 18.00 Uhr BMW 2 Kerstin<br />

19.15 - 20.00 Uhr Thomas/Daniel<br />

20.15 - 21.00 Uhr Thomas/Daniel<br />

Dienstag: 18.15 - 19.00 Uhr Harald<br />

19.15 - 20.00 Uhr Harald<br />

Mittwoch: 19.15 - 20.00 Uhr Karl-Heinz<br />

Donnerstag: 8.30 - 9.15 Uhr Harald/Hermine<br />

16.00 - 17.00 Uhr BMW 3 Daniel<br />

17.00 - 18.00 Uhr BMW 4 Daniel<br />

19.30 - 20.15 Uhr Daniela<br />

Freitag: 17.30 - 18.15 Uhr Kerstin<br />

Samstag: 14.00 - 14.45 Uhr Daniel<br />

An den Feiertagen entfallen die Spinningstunden<br />

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Die niederbayerische Landschaft,<br />

sie erhält ihren Reiz auch und vor<br />

allem durch ihre Wasserläufe. Bäche<br />

und Flüsse bilden landschaftlich abwechslungsreiche<br />

Täler, die zum gewellten<br />

Charakter des Landstrichs<br />

beitragen. Das Niederbayern prägende<br />

Isartal, es lässt den Betrachter<br />

einen Widerspruch assoziieren. Da<br />

die ruhige, ja fast eintönige Ebene,<br />

dort der kraftvolle Fluss, der früher<br />

reißend und ungezähmt war. Da das<br />

Wasser, das Leben bedeutet, dort die<br />

Strömung, die bis in die heutigen<br />

Tage bedrohlich wirken kann, so ein<br />

ausufernder Regen ihr nur genügend<br />

Schubkraft verleiht.<br />

Ein Spannungsfeld, das seit jeher<br />

Künstler inspiriert. Im Gemälde<br />

hielten und halten sie fest, was für<br />

sie die Isar bedeutet. Bis heute hat<br />

der 300 Kilometer lange Fluss nichts<br />

von seiner Inspirationskraft eingebüßt,<br />

man ist geneigt zu sagen, sein<br />

schöpferischer Quell hat etwas von<br />

der Ewigkeit so wie der Fluss<br />

selbst.Viele zeitgenössische Künstler<br />

lassen sich auf ihrer Motivsuche<br />

von der Isar inspirieren. Für die <strong>Kirta</strong>-Beilage<br />

stellt der <strong>Dingolfinger</strong><br />

Anzeiger einige von ihnen vor.<br />

Renate Falk<br />

Die Künstlerin Renate Falk hat<br />

anfangs der 80er Jahre eine Ansicht<br />

Dingolfings gemalt, in die sich die<br />

Isar als landschaftlicher Bestandteil<br />

integriert. Das Bild lebt auch von<br />

seiner harmonischen Komposition<br />

der Farben. Pate gestanden hat für<br />

dieses Bild ein Merian-Druck. Der<br />

Mitte des 17. Jahrhunderts erstellte<br />

Stich stammt aus der Topographia<br />

Germaniae, dem Hauptwerk des<br />

schweizerisch-deutschen Kupferstechers<br />

und Verlegers Matthäus<br />

Merian.<br />

„Die Freiheit der Farbenwahl war<br />

die einzige Freiheit, die ich bei diesem<br />

Bild hatte“, sagt Renate Falk<br />

rückblickend. Sie würde es sich nie<br />

erlauben, einen Merian-Druck zu<br />

verändern. Doch heute würde Renate<br />

Falk dieses Bild nicht mehr malen.<br />

Ein Fluss mit Inspirationskraft<br />

Die Isar fasziniert bis heute die Maler und Zeichner<br />

Anfang der 80er Jahre malte Renate Falk ein Bild Dingolfings, in das sich die Isar als landschaftlicher Bestandteil integriert.<br />

„Das Bild steht symbolisch für<br />

mein damaliges Leben“, erzählt die<br />

Künstlerin. Heute lebt sie in einer<br />

anderen Welt, geographisch, beruflich<br />

und künstlerisch. Eine Weiterentwicklung,<br />

die ihre schwierigen<br />

Phasen gehabt habe, bei der ihr aber<br />

der Glaube geholfen hat und die sie<br />

letztendlich als großen Gewinn in<br />

ihrer persönlichen Entwicklung<br />

empfindet.<br />

Künstlerisch hat sich Renate Falk<br />

heute der Kalligraphie verschrieben.<br />

Diese Kunst der Gestaltung von<br />

Buchstaben möchte sie auch in eines<br />

ihrer künftigen Projekte einbinden,<br />

nämlich in ein Buch, eine kreativ<br />

gestaltete Biographie.<br />

Einen wertvollen Anteil im Leben<br />

der Künstlerin bildet ebenfalls die<br />

Entdeckung sakraler, bildhauerischer<br />

oder malerischer Kunst in<br />

Rom, Florenz oder die Kultur Afrikas.<br />

Eine lebendige Vielfalt afrikanischer<br />

Kunst stellt die Sammlung<br />

Fritz Koenig im Skulpturenmuseum<br />

im Hofberg dar, durch die die<br />

Künstlerin Führungen gegeben hat.<br />

Auch die Musik Afrikas begeistert<br />

die Künstlerin und so lässt sie keine<br />

Gelegenheit aus, um in Gruppen<br />

trommeln zu können.<br />

Durch eine berufliche Weiterbildung<br />

hat Renate Falk ihre neue Rolle<br />

als Heilpädagogische Förderlehrerin<br />

im Förderzentrum gefunden.<br />

„Es erfüllt mich in meiner Berufung,<br />

wenn ich entdecke, welche künstlerischen<br />

Talente es in einer Klasse<br />

gibt, die ich fördern kann“, sagt Renate<br />

Falk. „Was ich täglich an kleinen<br />

Dingen geben kann und wie viel<br />

Dankbarkeit ich erfahre, ist sehr<br />

viel wert und bestätigt mein Lebensmotto:<br />

Der Weg ist das Ziel!“<br />

Bei der aktuellen Herbstausstellung<br />

der Isargilde, die noch bis 24.<br />

Oktober im Bruckstadel zu sehen ist,<br />

ist Renate Falk mit einem Bild vertreten.<br />

Ausgestellt ist ein Bild mit<br />

dem Titel „befreit“. Es zeigt einen<br />

Scherbenhaufen, durch den sich ein<br />

Efeuzweig an das Licht drängt. Dazu<br />

sagt Renate Falk: „Es zeigt im<br />

übertragenen Sinne mich, meine<br />

Kraft, das Leben ins Licht zu holen<br />

In den <strong>Dingolfinger</strong> Stadtansichten von Josef Rockstroh ist häufig auch die Isar<br />

zu sehen.<br />

<strong>198.</strong> DINGOLFINGER KIRTA<br />

aus dem Dunkel, aus der Enge, aus<br />

der Angst und Verzweiflung. Die<br />

Freiheit ist ein hohes Gut im Leben<br />

eines Menschen. Die Freiheit zu haben,<br />

sein zu dürfen, nicht funktionieren<br />

zu müssen, wie aufgezogen<br />

abzulaufen. Die Freiheit zu haben,<br />

sich wehren zu dürfen und zu können,<br />

Grenzen zu setzen, selbstbestimmt<br />

und nicht fremdbestimmt zu<br />

sein. Die Freiheit zu haben, die<br />

Wahrheit zu sagen“. Die Farbe grün<br />

im Efeu stehe für Leben.<br />

Werner Kerscher<br />

Die Isar gehört zu den Lieblingsmotiven<br />

des leidenschaftlichen<br />

Aquarellmalers Werner Kerscher<br />

aus München. „Wasser in der Malerei<br />

ist immer reizvoll“, erzählt er,<br />

Wasser sei etwas Metaphysisches, es<br />

fließe, so wie das Leben fließt und es<br />

fließe vorbei, so wie das Leben vorbei<br />

fließt. Wasser lebe, es sei vielfältig,<br />

die Wasserfläche verändere<br />

im Licht ihr Aussehen, mal schimmere<br />

sie weißlich, mal braun, mal<br />

grün. Wasser sei eines der wichtigsten<br />

Elemente überhaupt, sauberes<br />

Wasser werde immer weniger, Menschen<br />

gingen mit ihm nicht so sorgfältig<br />

um, wie dies erforderlich wäre.<br />

So führt Werner Kerscher die Betrachter<br />

seiner überwiegend querformatigen<br />

Bilder durch die Isarlandschaften<br />

Münchens. Die künstlerische<br />

Reise führt vom Maximilianeum<br />

und der Friedensengel-Brücke<br />

entlang der Isar über Haidhausen<br />

und Ramersdorf zum Hachinger<br />

Bach in den Ostpark.<br />

Der aus Dietring, Kreis Rottal-Inn<br />

stammende Autodidakt, Jahrgang<br />

1946, verheiratet, zwei Kinder, lebt<br />

seit 1963 in München-Altperlach<br />

und ist im Hauptberuf selbstständiger<br />

Versicherungskaufmann. Er erhielt<br />

seine Ausbildung zur Aquarellmalerei<br />

und sein technisches Rüstzeug<br />

beim holländischen Aquarellisten<br />

und Freiluftmaler Lambert<br />

van Bommel und der Münchner<br />

Kunstprofessorin Emö Simonyi. Auf<br />

diversen Malreisen, die ihn durch<br />

halb Europa und nach Übersee führten,<br />

schulte er seine Kunst und schuf<br />

in freier Natur zugleich in den letzten<br />

13 Jahren allein über 500 Gemälde,<br />

die in zahlreichen Ausstellungen<br />

in und um München gezeigt<br />

wurden. Viele seiner Bilder sind unter<br />

www.onlingallerie.com zu sehen<br />

und auch käuflich zu erwerben. Im<br />

Gutshof Unterbiberg bei München,<br />

Eine farbenfrohe Impression des Teisbacher Stausees von Raquel Solis.<br />

Zwergerstr. 2, sind auch viele Bilder<br />

in einer Dauerausstellung zu sehen.<br />

Vom 29. Oktober bis zum 30. November<br />

stellt Werner Kerscher in<br />

der Rathausgallerie in Burghausen<br />

rund 40 Bilder von Burghausen sowie<br />

weitere Bilder von Orten seiner<br />

Kindheit in Niederbayern sowie<br />

Oberbayern aus.<br />

Josef Rockstroh<br />

Der Maler Josef Rockstroh lebt<br />

seit 1987 in Dingolfing. Er wurde<br />

einer breiteren Öffentlichkeit bekannt<br />

durch mehrere Ausstellungen<br />

in der Stadthalle, die <strong>Dingolfinger</strong><br />

Ansichten zeigten. Zu diesem Zeitpunkt<br />

war Rockstroh bereits etabliert.<br />

Er hatte Ausstellungen in<br />

Dresden, Jugoslawien, Bulgarien,<br />

Rumänien und Italien. „Ich mag keine<br />

abstrakte Malerei“, sagt der heute<br />

76-Jährige.<br />

Die Motive seiner Bilder sind<br />

Rockstrohs Erlebniswelt entnommen.<br />

Oft malt er Stadt- und Landschaftsansichten,<br />

in die durch die<br />

Betonung von Figuren oder Gegenständen<br />

persönliche Erfahrungen<br />

eingearbeitet sind. Aber auch einschneidende<br />

geschichtliche Ereignisse<br />

werden thematisiert wie die<br />

durch das Fallen des Eisernen Vorhangs<br />

aufkeimende Hoffnung im<br />

Ostblock oder der Abschied von der<br />

D-Mark. Rockstrohs Seite als politischer<br />

Maler ist auch geprägt durch<br />

seine Erfahrungen als Spätaussiedler.<br />

Er ist gebürtig in Labant, Oberschlesien.<br />

In Heiligenstadt und in<br />

Kattowitz, dort teilweise im Waisenhaus,<br />

wuchs er auf. Bereits im<br />

Kindes- und Jugendalter griff Rockstroh<br />

zu Farbpalette und Pinsel.<br />

Das Bild des Münchner Malers Werner Kerscher zeigt einen Blick auf die Isar von Oberföhring aus.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)


Helmut Seidel<br />

Es sind unaufdringliche Bilder,<br />

die der Landshuter Künstler Helmut<br />

Seidel zeichnet, nicht plakativ bunt<br />

mit Öl- oder Acryl-Farben, sondern<br />

filigran mit Buntstiften. Und es sind<br />

die kleinen Dinge am Wegesrand,<br />

die ihm ins Auge fallen, jene Details,<br />

die man so leicht übersieht, wenn<br />

man kein Auge und keine Muße dafür<br />

hat. So zitiert Seidel gern seinen<br />

Schülern, wenn sie sagen, sie könnten<br />

nicht malen, den von Rilke in<br />

seinen „Aufzeichnungen des Malte<br />

Laurids Brigge“ geprägten Satz „Ich<br />

lerne sehen“. Denn viele schöne<br />

Kleinigkeiten, so sagt Helmut Seidel,<br />

könne man vor der Haustüre<br />

entdecken, so man nur sensibel dafür<br />

ist. Die kleinen Kunstwerke, die<br />

die Isar zu bieten hat, entdeckt Seidel<br />

auf seinen Spaziergängen am<br />

Fluss. So die Kieselsteine, von denen<br />

jeder seine einmalige Individualität<br />

besitzt oder die kleinen Inseln im<br />

Fluss, denen eine Veränderung des<br />

Wasserstandes reicht, um Form und<br />

Lage zu verändern. Die Kraft der<br />

Aussage des Bildes festzulegen,<br />

überlässt Künstler Seidel dem Betrachter.<br />

Denn das ist typisch für<br />

Seidels aktuelles Schaffen: Die Bilder<br />

zeigen gern nur Ausschnitte,<br />

meist in einem ungewöhnlich hohen<br />

Schmalformat, das zu Überlegungen<br />

anregt, wie das Umfeld des gezeigten<br />

Details aussehen könnte. Oder<br />

sie zeigen das Motiv im Nebel. Und<br />

so mag oftmals die Phantasie des<br />

Ein Fluss mit Inspirationskraft<br />

Die Isar fasziniert bis heute die Maler und Zeichner - Fortsetzung von vorhergehende r Seite<br />

Hermy Weidmüller vor ihrem im Ordnungsamt aufgehängten Isar-Bild.<br />

Betrachters die Grenzen des Bildrahmens<br />

hinter sich lassen. Von Gebäuden<br />

ist so oft nur das Dach zu<br />

sehen, das die Grenze zwischen<br />

Himmel und Erde ist.<br />

Ein eigenes Bild von den Bildern<br />

Helmut Seidels kann man sich bei<br />

der aktuellen Herbstausstellung der<br />

Isargilde im Bruckstadel machen,<br />

die noch bis zum 24. Oktober dauert.<br />

Am kommenden Sonntag, 17. Oktober<br />

nimmt Helmut Seidel am Tag<br />

des offenen Ateliers in Niederbayern<br />

teil. Außerdem ist vom 20. bis 29.<br />

Mai kommenden Jahres eine Einzel-<br />

Ausstellung im Bruckstadel vorgesehen.<br />

Die Vernissage findet am 19.<br />

Mai um 19.30 Uhr statt. Im Bruckstadel<br />

hatte Helmut Seidel seine Bilder<br />

in den vergangenen Jahren<br />

schon zwei Mal gezeigt. Letztmalig<br />

im Frühjahr 2009. Damals hatten<br />

seine Frau Susanne Brand-Seidel<br />

und er unter dem Titel „Les mémoires<br />

de la grand-mère“ eine Ausstellung<br />

mit Schmuck-Kunst und<br />

Graphik gestaltet. Gerne kann man<br />

Seidels Bilder auch in seinem Atelier<br />

in der Gabelsberger Straße 17 b<br />

in Landshut ansehen. Ganz neu präsentiert<br />

sich Seidel auf der Homepage<br />

„www.hseidel-grafik.de“.<br />

Raquel Solis<br />

Die in Teisbach lebende Künstlerin<br />

Raquel Solis wurde in Mexiko<br />

geboren. Die farbenfrohe Heimat inspirierte<br />

sie seit ihrer frühen Kindheit<br />

zum Malen und zum Zeichnen.<br />

Einige wenige Bilder hat der oberbayerische Maler Josef Stallhofer der Stadt Dingolfing gewidmet.<br />

<strong>198.</strong> DINGOLFINGER KIRTA<br />

Nicht viel später begann sie, Kunstunterricht<br />

zu nehmen. Zusammen<br />

mit ihrem deutschen Mann reiste sie<br />

wegen dessen Beruf um die halbe<br />

Welt. So kam es, dass sie ihre ersten<br />

Stunden an der Kunstakademie in<br />

San Salvador nahm, während sie in<br />

Zentralamerika lebte. In privaten<br />

und öffentlichen Ausstellungen verkaufte<br />

sie ihre Werke in Mexiko,<br />

USA, El Salvador, Honduras, Italien<br />

und Deutschland. Gern bezeichnet<br />

sich Raquel Solis als eine „Zurückzu-den-Wurzeln“-Künstlerin.Meistens<br />

malt sie realistische Bilder auf<br />

Leinen oder Holz. Am liebsten sind<br />

ihr farbenprächtige Bilder von Stilleben<br />

bis zu Blumen, sie malt auch<br />

Menschen und Landschaften in Öl,<br />

Aquarell, Pastelkreide und Kohle.<br />

Zwei Bilder hat sie der Isar gewidmet.<br />

Einmal eine junge Dame beim<br />

Angeln. Das andere Mal porträtiert<br />

sie den Teisbacher Stausee mit drei<br />

Kähnen und zwei Schwänen im Vordergrund.<br />

„Ich gehe gern an der Isar<br />

spazieren“, erzählt Raquel Solis zu<br />

diesem Bild. Die Isar sei jeden Tag<br />

anders. Nicht nur sehe man jeden<br />

Tag andere Vögel, auch die Wasserstimmung<br />

präsentiere sich in vielerlei<br />

Variationen. „An diesem Tag<br />

strahlte der Stausee ein tiefes Blau<br />

aus, so wie es nur an wenigen Tagen<br />

im Jahr der Fall ist“, erinnert sich<br />

die Malerin. Es seien ihr zwei<br />

Schwäne entgegen gekommen. „Es<br />

war traumhaft“, hat die Malerin die<br />

Szene noch heute in Erinnerung. Sie<br />

habe diese Impressionen dann im<br />

Gemälde festgehalten. Auch mit<br />

Hilfe von Fotografien, denn Schwäne<br />

bleiben nicht stehen. Bilder von<br />

Frau Solis sind im Internet unter<br />

„www.raquelsolis.com“ zu sehen.<br />

Josef Stallhofer<br />

Einige wenige Bilder hat der oberbayerische<br />

Maler Josef Stallhofer<br />

(1908 bis 1993) der niederbayerischen<br />

Stadt Dingolfing gewidmet.<br />

Stallhofer war in den Nachkriegswirren<br />

für kurze Zeit in Dingolfing<br />

ansässig. Hier verdiente er sich sein<br />

Brot u.a. mit dem Anfertigen von<br />

Gemälden. U.a. malte er ein Bild für<br />

den seinerzeitigen Brauereibesitzer<br />

Ludwig Wasserburger. Die Ansicht<br />

der <strong>Dingolfinger</strong> Innenstadt mit der<br />

Isar im Vordergrund hing lange Jahre<br />

im Saal des Gasthofs „Alte Post“.<br />

Nun ist es im Museum untergebracht.<br />

Das Talent des Bauernsohns Josef<br />

Stallhofer wurde bereits als Kind<br />

entdeckt und ab 1922 nahm er im<br />

Nebenerwerb Auftragsarbeiten an.<br />

1932 eröffnete er in Agatharied einen<br />

Malerbetrieb für Kunst- und<br />

Dekorationsmalerei. Aufgrund seines<br />

außerordentlichen Könnens bei<br />

der Renovierung der Agatharieder<br />

Pfarrkirche im Jahre 1936 wurde er<br />

ohne Abitur zum Studium an der<br />

Münchner Kunstakademie zugelassen.<br />

Unter seinen Professoren arbeitete<br />

er am engsten mit Hermann Kaspar<br />

zusammen, dessen Mitarbeiter<br />

er zeitweise war. Ende der 1930er<br />

Jahre entdeckte Stallhofer die Technik<br />

der antiken Enkaustik, der<br />

Wachsmalerei, neu und erwarb hier<br />

vier Patente. 1945 bis 1947 wurde er<br />

für die Wiederinstandsetzungsarbeiten<br />

des Antiquariums in der<br />

Münchner Residenz verpflichtet. In<br />

der unmittelbaren Nachkriegszeit<br />

wurde Stallhofer dadurch bekannt,<br />

dass er für die Ausstattung der Filialen<br />

und der Hauptstelle der Bayerischen<br />

Vereinsbank verantwortlich<br />

war.<br />

Josef Stallhofer war ein besonders<br />

heimatverbundener, bescheidener<br />

Maler. Er fertigte mit seinen zahlreichen<br />

Fresken, Gemälden und Zeichnungen<br />

hauptsächlich ländliche,<br />

historische und religiöse Motive, darunter<br />

großformatige Werke, Altarbilder<br />

und Schützenscheiben.<br />

Hermy Weidmüller<br />

Die in Dingolfing lebende freischaffende<br />

Malerin Hermy Weidmüller<br />

hat sich 2005 von dem die<br />

Stadt gestaltenden Wasserlauf inspirieren<br />

lassen. Das entstandene<br />

Gemälde ist in dem für die Isar typischen<br />

Grün gehalten und lässt dem<br />

Betrachter Raum für eigene Interpretationen.<br />

Jedenfalls ist ein Horizont<br />

angedeutet, der vermuten lässt,<br />

dass der Betrachtungspunkt in<br />

Oberdingolfing liegt. Zu sehen ist<br />

das Bild im Ordnungsamt des Rathauses.<br />

Die Besonderheit dieses Gemäldes<br />

liegt auch in der Maltechnik.<br />

Es ist in Acryl gefertigt, so wie viele<br />

großformatige Bilder von Hermy<br />

Weidmüller, aber auch kleine Arbeiten<br />

auf Papier entstehen nebenher.<br />

Hermy Weidmüller setzt sich<br />

recht persönlich mit den verschiedenen<br />

Malweisen und Materialien, oft<br />

Sand und Gestein, auseinander.<br />

Beim Untergrund steht dabei oft die<br />

spontane Improvisation mit großzügiger<br />

malerischer Gestik und die Betonung<br />

der lyrischen Qualitäten von<br />

Farben im Mittelpunkt. Bewusst<br />

setzt sie darauf Formen und Linien.<br />

Winfried Walter<br />

Zwei eigene Ansichten von Helmut Seidel: Die Isar bei Eching und die Isarauen<br />

bei Hofham.


Für die Kinder war und ist der <strong>Kirta</strong> ein besonderes Ereignis.<br />

Hier erfahren wir einiges über<br />

dieses Fest und zwar von unserem<br />

größten bayerischen „Wortklauber“<br />

aus der Hallertau: Johann Andreas<br />

Schmeller.<br />

Er wurde am 6. August 1785 in<br />

dem Oberpfälzer Städtchen Tirschenreuth<br />

geboren. Als armer Leute<br />

Kind hatte er einen vielseitigen<br />

und interessanten, aber oft nicht<br />

einfachen Lebensweg zu gehen.<br />

Schon als Zweijähriger zog er mit<br />

der Familie nach Rimberg bei Pfaffenhofen<br />

in der Hallertau. Sein Lebensweg<br />

führte ihn über München<br />

nach Spanien und der Schweiz und<br />

wieder zurück in die Heimat. Schon<br />

recht früh interessierte er sich für<br />

Mundarten. Er fing an zu sammeln,<br />

zu forschen und gab entsprechende<br />

Veröffentlichungen heraus. Sein<br />

größtes Werk war dann das „Bayerische<br />

Wörterbuch“.<br />

Wer mehr über J.A. Schmeller erfahren<br />

möchte, sollte sich über das<br />

Internet und entsprechende Literatur<br />

informieren. Für jeden echten<br />

Bayern ist es eigentlich ein „Muß“,<br />

das vier Bände umfassende Werk,<br />

des „Bayerischen Wörterbuchs“,<br />

(Herausgeber Oldenbourg Verlag)<br />

zu erstehen. Dort findet man alle<br />

Mundartwörter der damaligen Zeit,<br />

die meisten davon sind heute verändert<br />

oder gar schon gänzlich verschwunden.<br />

Es ist eine Freude, in<br />

den Büchern zu blättern, darin zu<br />

suchen und zu lesen. Wenn Sie noch<br />

einen bayerischen Dialekt sprechen,<br />

vielleicht auch noch einen alten<br />

Wortschatz besitzen, sollten sie unbedingt<br />

am neuen und sicher letzten<br />

„Bayerischen Wörterbuch“ mitarbeiten.<br />

Informationen dazu gibt es<br />

Ein Ereignis für die ganze Familie<br />

Wie Hans Meinl als Kind den <strong>Kirta</strong> erlebte<br />

bei mir unter der Telefonnummer:<br />

08731 /395 85 60.<br />

Was Schmeller zur damaligen Zeit<br />

über das Kirchweihfest herausgefunden<br />

und aufgeschrieben hat,<br />

möchte ich hiermit auszugsweise<br />

wiedergeben. Die Kirmes war der<br />

Tag der Kirchenweihe, oft mit einem<br />

Jahrmarkt verbunden. Auf diesem<br />

trieben sich die so genannten Kermeßierer<br />

herum. Es handelte sich<br />

dabei um Landstreicher und Bettler,<br />

die sich da etwas erhofften. Die<br />

Kirchnacht war der Vorabend des<br />

Festes Kirchweih. Es gab auch den<br />

Nachkirchweihtag. Meist war das<br />

der Montag danach, manchmal auch<br />

der Dienstag oder Mittwoch. Es gab<br />

aber auch damals schon Orte bei<br />

denen die Nachkirchweih auf all<br />

diese Tage ausgedehnt wurde. Noch<br />

heute kann man den bekannten<br />

Spruch hören: „A echta <strong>Kirta</strong> dauad<br />

Sunndag, Moda, Irda. Es ko si a<br />

schicka bis zun Migga“. Der große<br />

Kirchtag wurde mit der Zeit ein „gemainer<br />

Jahrmarkt und Kirchtag“. In<br />

manchen Orten wurde der Kirchtagsfrid<br />

ausgerufen. Mit einer großen<br />

Glocke kündigte man ihn acht<br />

Tage vor dem Fest an und beendete<br />

ihn ebenfalls acht Tage danach. Die<br />

jungen Burschen kauften ihren<br />

„Diandln“ den so genannten Kirchtag,<br />

ein kleines Geschenk. Da gab es<br />

aber auch noch den Ausspruch: „I<br />

lod di in <strong>Kirta</strong>“, was soviel hieß, wie<br />

„leck mi am Osch!“<br />

Zankten sich zwei, so sagte man<br />

zu ihnen: „ Wos habt’s denn do füa<br />

an <strong>Kirta</strong> ausz ’macha?“ Ein anderer<br />

Spruch lautete: „Des is an andana<br />

<strong>Kirta</strong>“, also eine andere Sache. Bei<br />

üblen Umständen meinte man:„ Des<br />

Pfaffenberger Autogas lohnt sich!<br />

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Wir wünschen<br />

viel Spaß<br />

beim <strong>Kirta</strong>-Auszug!<br />

<strong>198.</strong> DINGOLFINGER KIRTA<br />

is a schlechte <strong>Kirta</strong>“. Kam man mit<br />

einer Person nicht gut aus, so sagte<br />

man: „Mid dia is koa <strong>Kirta</strong> z’hob’n“.<br />

Bei jungen weiblichen Personen<br />

hörte man Sprüche wie: „I hob an<br />

<strong>Kirta</strong> oder d’Jungfa Kat ’is in d’<strong>Kirta</strong><br />

kemma“. Dies sagte aus, dass sie<br />

ihre Regel bekommen hatten.<br />

Das Kirchweihfest war also schon<br />

bei unseren „Altvorderen“ von großer<br />

Wichtigkeit gewesen. Zu solchen<br />

Festen war es auch in Bayern üblich,<br />

dass das Kirchliche mit dem Weltlichen<br />

eine feste Ehe einging. Besonders<br />

das Essen und Trinken gehört<br />

auch heute noch dazu. Schmankerl<br />

gab es da zur Genüge, denken wir<br />

nur an das extra gebraute Bier, das<br />

„<strong>Kirta</strong>gansal“, das „Schmalzbachane“<br />

und all die anderen Spezialitäten,<br />

die es auf so einem „Kirchweih-<br />

Volksfest“ zu erstehen gibt. Wir<br />

können uns glücklich schätzen, denn<br />

in unserem Städtchen wird sogar<br />

das letzte Kirchweih-Volksfest in<br />

Bayern gefeiert.<br />

Als Dorfbub beim „<strong>Kirta</strong>“<br />

Neugierig standen wir Kinder im<br />

Kirchengarten und horchten angespannt<br />

über das Moos in Richtung<br />

Kreisstadt, ob man nicht gar die<br />

Musik und das Gedudel der Karusselle<br />

hören könnte. Bei gutem Wind<br />

war das der Fall und wir wurden<br />

immer nervöser und wollten unbedingt<br />

dort hin. Schließlich feierte<br />

man wie jedes Jahr am „Sunnda,<br />

Moda, Irta an Dingl’finga <strong>Kirta</strong>“. Zu<br />

Fuß, mit dem „Radl“ oder gar mit<br />

dem alten Autobus ging es mit der<br />

Familie zu dem Ereignis. In der<br />

Stadt selbst brodelte es von Menschen,<br />

die vor allem auch aus dem<br />

weiten Umland kamen. Es fuhren<br />

„Gäuwagerl“ durch die Straßen, gezogen<br />

von prächtigen Rössern. Die<br />

Leute darauf waren aufgeputzt und<br />

hatten lachende Gesichter. Kam<br />

man der „<strong>Kirta</strong>wiese“ näher, wurde<br />

der Lärm, das Schreien, Dudeln und<br />

Läuten immer lauter. Der Geruch<br />

von gebrannten Mandeln, von Bratwürsten,<br />

Fischsemmeln, „Steckerlfisch“<br />

und all den anderen herrlichen<br />

„Nasenreizern“ schlug jedem<br />

Fußgänger entgegen. Im Herbstwind<br />

wehten die Fahnen und so mancher<br />

Luftballon entschwebte tänzelnd in<br />

den blauen Himmel. Die Karusselle<br />

drehten sich, dass so einem Dorfbuben<br />

wie mich schon einmal ganz<br />

schwindelig werden konnte. Über<br />

einigen „Standln“ schwebte ein dicker<br />

Packen mit bunten Gasluftballons,<br />

der Traum eines jeden Kindes.<br />

Einbau<br />

Vertrieb<br />

Service<br />

Tankstelle<br />

Vor dem Kasperltheater war eine<br />

Mords Gaudi, denn der Kasperl verdrosch<br />

gerade das giftgrüne, böse<br />

Krokodil.<br />

Laut pries der Losverkäufer daneben<br />

seine Papierröllchen an. Es sollen<br />

ja kaum Nieten im Körbchen<br />

sein, so hörte man ihn wenigstens<br />

rufen. Ich hatte damals schon kein<br />

rechtes Glück mit dem Losen, genau<br />

so wie heute. Vorbei ging es am<br />

Bierzelt, das mich aber als Bub noch<br />

nicht sehr interessierte. Meist erstand<br />

ich nur eine Fischsemmel und<br />

hörte kurz der Musikkapelle zu.<br />

Draußen an der frischen Luft war es<br />

viel schöner. Da stand die bunt bemalte<br />

Bude der „Guckloch-Schau“.<br />

Unbedingt musste ich hinein, denn<br />

durch die Vergrößerungsgläser<br />

konnte man die größten Katastrophen<br />

der letzten Monate und Jahre<br />

sehen und das farbig und riesengroß.<br />

Es war eine recht makabre Angelegenheit,<br />

die aber eine große Anziehung<br />

auf mich ausübte. Hinter dem<br />

Bierzelt veranstaltete man lustige<br />

Spiele für die Kinder. Meine Freunde<br />

und ich gingen aber viel lieber<br />

zum „Roßrennats“; einen Eintritt<br />

zahlten wir nicht. Als „Zaungäste“<br />

stiegen wir einfach über den Zaun.<br />

Das schönste am „<strong>Kirta</strong>“ waren<br />

für mich immer die Sensations-<br />

Schauen. Es traten nicht nur recht<br />

seltsame Menschen auf, auch fremde<br />

Tiere wurden gezeigt und unter anderem<br />

auch Tänze aufgeführt, die<br />

wir Kinder noch nie gesehen hatten.<br />

Einmal saß ein riesiger Pavian in<br />

einem Käfig. Er war so wunderschön<br />

anzusehen, fletschte aber<br />

ständig seine gewaltig langen Eckzähne.<br />

Die Bauchtänzerin zeigte vor<br />

allem den Männern ihr Können und<br />

erhielt großes Lob und Bewunderung<br />

von ihnen. Die „Weiberleit“<br />

dagegen schauten da in den Boden<br />

und schämten sich wegen der vielen<br />

Nacktheit und der Bewegungen -<br />

das war ja schon direkt unkeusch.<br />

Ein Schwertschlucker trat auf und<br />

als er die lange Klinge in seinen Hals<br />

steckte, wurde mir beim Anblick<br />

ganz komisch im Magen. Messerwerfer<br />

und Kettensprenger zeigten<br />

auch manchmal ihre Kunst. Es gab<br />

die wildesten Sachen zu bestaunen.<br />

Da trat „Taburi“, der seltsame<br />

Mensch auf. Er wurde hypnotisiert<br />

und dann an den Armen gepackt,<br />

links und rechts. Dabei brachte der<br />

Ansager diesen starr blickenden und<br />

ganz steifen Menschen in eine Art<br />

Hüftbewegung. Das sah recht lustig<br />

und komisch zugleich aus. Wenn<br />

man ihm einen Arm hoch hielt und<br />

Kirchweih-Sonntag<br />

von 13-17 Uhr geöffnet!<br />

ausließ, federte dieser immer eine<br />

Zeit lang nach. Mit dem „Taburi“<br />

wurden lauter so seltsame Dinge<br />

vollbracht, bis er in der Schau im<br />

Zelt wieder erweckt wurde. Auf der<br />

Bühne heraußen zeigten sie sonst nie<br />

so viel, schließlich sollte man in die<br />

Vorstellung gehen und Eintritt bezahlen.<br />

Ich sparte mir viele Wochen<br />

etwas Geld zusammen, damit ich<br />

unbedingt die Schau erleben konnte.<br />

Eine echte Viecherei war die<br />

Schlangentänzerin. Die ging sogar<br />

unter das Publikum und wer Mut<br />

genug hatte, konnte die riesige<br />

Schlange streicheln oder gar hochheben.<br />

Das war ein eigenartiges Gefühl<br />

und ich pendelte zwischen großer<br />

Neugierde und Angst. Einmal<br />

war sogar ein Zelt aufgebaut, in dem<br />

geboxt wurde. Es konnten sich Leute<br />

aus dem Publikum melden und<br />

gegen die Boxer des Veranstalters<br />

antreten. Gewann der aus dem Publikum,<br />

dann bekam er Geld dafür.<br />

Das waren recht wilde Kämpfe und<br />

ich feuerte jedes Mal den „Boxer“<br />

lautstark an, der aus dem Publikum<br />

kam. Dieser Mann musste nämlich<br />

recht viel Mut beweisen, denn die<br />

Leute von der Schau waren boxerisch<br />

gut geschult. Oben in der alten<br />

Schießstätte beobachtete ich auch<br />

eine zeitlang die Schützen. Es gab<br />

wunderschöne Preise zu gewinnen,<br />

wie Krüge, „Rehgwichtl“, Schnappmesser,<br />

Würste und andere Sachen,<br />

die auch ich gerne gehabt hätte.<br />

Es gab viel zu sehen und zu erleben<br />

auf der „<strong>Kirta</strong>-Wiese“, so dass<br />

das wenige Taschengeld viel zu<br />

schnell weg war. So konnte ich nur<br />

noch durch die Menschenmassen<br />

schlendern und die Augen, Ohren<br />

und Nase aufreißen. Wer viel Geld<br />

dabei hatte, kaufte sich noch für den<br />

Heimweg ein Magenbrot oder hing<br />

sich gar ein „Herzerl“ um den Hals,<br />

das dann lange an das herrliche<br />

„<strong>Kirta</strong>“ Volksfest in der Kreisstadt<br />

erinnerte. Einige Kinder hatten sogar<br />

einen farbigen Gasluftballon bekommen.<br />

Der schwebte nun daheim<br />

im nächtlichen Dunkel still an der<br />

Stubendecke. Langsam verlor er im<br />

Laufe der Zeit sein Gas und fiel<br />

irgendwann schlapp zu Boden. Ich<br />

träumte schon vom nächsten „<strong>Kirta</strong>“,<br />

auch wenn ich über dreihundertsechzig<br />

Tage darauf warten<br />

musste.<br />

Im Traum hörte ich die Musik und<br />

die Geräusche der Karusselle und<br />

sah noch einmal das bunte Treiben<br />

auf der „<strong>Kirta</strong>-Wiese“, bis endlich<br />

der tiefe Schlaf den ganzen Freuden<br />

ein Ende setzte.<br />

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An <strong>Kirta</strong> keine Pause<br />

Rund um das Volksfest gibt es eine Reihe sportlicher Ereignisse<br />

Wer meint, dass sich an den sechs<br />

Kirchweihtagen in Sachen Sport in<br />

der Kreisstadt nicht viel tut, der<br />

täuscht sich. Viele Mannschaften<br />

versuchen vor allem in der <strong>Kirta</strong>zeit<br />

mit ihren Heimspielen einige zusätzliche<br />

Zuschauer in die Hallen zu<br />

bekommen.<br />

Den Anfang macht am <strong>Kirta</strong>freitag<br />

die Tischtennisabteilung des<br />

TVD. Bereits um 17.45 Uhr treffen<br />

die Schüler in der Tischtennis-<br />

Kreisliga auf den SV Kumhausen in<br />

der alten Hauptschulturnhalle. Um<br />

20 Uhr kämpft die Herrenmannschaft<br />

des TV Dingolfing um Punkte<br />

in der Bezirkliga. Gegner ist der TV<br />

Freyung II.<br />

Die meisten sportlichen Höhepunkte<br />

bietet der <strong>Kirta</strong>samstag. Insgesamt<br />

vier verschiedene Sportarten<br />

kämpfen um Punkte und Pokale. Bereits<br />

ab 13 Uhr findet das traditionelle<br />

Radrennen statt, das vom Radsportverein<br />

Dingolfing veranstaltet.<br />

Startschuss ist in Teisbach und die<br />

Strecke führt über Loiching, Kronwieden<br />

oder Schönbühl wieder zurück<br />

nach Teisbach. Weiter geht’s<br />

um 15 Uhr im Isarwaldstadion mit<br />

dem Landesliga-Spiel zwischen dem<br />

FC Dingolfing und der zweiten<br />

Mannschaft des FSV Erlangen-<br />

Bruck. Die <strong>Dingolfinger</strong> stehen zwar<br />

momentan ziemlich abgeschlagen<br />

auf dem letzten Tabellenplatz, aber<br />

sie werden auch am Kirtsamstag<br />

versuchen, als „Underdog” einen<br />

Favoriten zu ärgern. Die Gäste aus<br />

Franken sind auf jeden Fall ein Gegner,<br />

den der FCD bei optimaler Leistung<br />

bezwingen kann.<br />

Eine ausgezeichnete Jugendarbeit<br />

betreibt schon seit geraumer Zeit die<br />

Basketballabteilung des TVD. Ab<br />

16.15 Uhr haben die Zuschauer die<br />

Möglichkeit, die U14-Jugendmannschaft<br />

im Bezirksliga-Spiel gegen<br />

den MTSV Schwabing zu begutachten.<br />

Das Spiel findet in der Hans-<br />

Glas-Turnhalle der Realschule statt.<br />

Um 18.30 Uhr greift die Herrenmannschaft<br />

in der Turnhalle in das<br />

Spielgeschehen ein. Gegner ist der<br />

TSV 1864 Grafing und die <strong>Dingolfinger</strong><br />

Cracks wollen mit Sicherheit<br />

einen weiteren Erfolg auf ihrer Habensseite<br />

verbuchen.<br />

Interessant wird es auch ab 18<br />

Uhr in der <strong>Dingolfinger</strong> Eishalle,<br />

wenn die Kufencracks des EV Dingolfing<br />

auf den EHC Regensburg<br />

treffen. Das erste Mal in ihrer mehr<br />

als 30-jährigen Vereinsgeschichte<br />

treten die „Isar Rats“ in einem Pokalwettbewerb<br />

an. Im Bayernkrug<br />

geht es dabei im Achtelfinale gegen<br />

eine sehr starke Regensburger<br />

Mannschaft, die mit ehemaligen<br />

Profis gespickt ist. Unter anderem<br />

laufen auch zwei ehemalige <strong>Dingolfinger</strong><br />

Publikumslieblinge im Trikot<br />

der „Spiders“ auf. Weiter geht es am<br />

Sonntag mit verschiedenen Tanzauftritten<br />

und Aktionen des TSC<br />

Dingolfing auf dem Spitalplatz von<br />

13.30 bis 17 Uhr. Da kann auch das<br />

Tanzbein geschwungen werden.<br />

Am Montag wird eine „kleine“<br />

sportliche Pause in der Kreisstadt<br />

eingelegt, bevor es am Dienstag zum<br />

alljährlichen Höhepunkt kommt. Ab<br />

14 Uhr findet im Isarwaldstadion<br />

das traditionelle Pferderennen statt.<br />

Jahr für Jahr schauen weit mehr als<br />

Beste Qualität von Passau bis Würzburg<br />

„Gazi’s-Orient-Express” ist auch am <strong>Kirta</strong> wieder dabei - Türkische Spezialitäten in großer Auswahl<br />

Nalan Saglar macht die Fladenbrote selbst. Täglich frischen Kebap gibt’s in Gazi’s-Orient-Express am Marienplatz.<br />

Er ist am Marienplatz nicht mehr<br />

wegzudenken, und auch am <strong>Kirta</strong> ist<br />

„Gazi’s-Orient-Express” heuer natürlich<br />

wieder mit dabei. Köstliche<br />

türkische Spezialitäten in großer<br />

Vielfalt bietet die Familie Saglar<br />

schon seit fast 25 Jahren in Dingolfing<br />

an. Schon eine Institution ist<br />

der Kebap-Laden in der Innenstadt,<br />

und Gazi Saglar, der 1973 nach Niederbayern<br />

kam, ist stolz darauf, dass<br />

er der erste war, der den Kebap<br />

sozusagen hierher brachte und damit<br />

sozusagen den Niederbayern<br />

auch mal zeigte, dass türkische Spezialitäten<br />

genauso gut schmecken<br />

wie ein Schweinsbraten.<br />

War es anfangs der normale Döner<br />

Kebap, so hat man im Laufe der Zeit<br />

�������������<br />

17. Oktober, von 13 -17 Uhr<br />

Martin Siepmann & Trudie Fox<br />

Reise durch Niederbayern<br />

Vogt · Frühbeis · Zinnecker...<br />

Bayerische Alpen<br />

300 Zuschauer bei diesem Rennen<br />

auf der <strong>Dingolfinger</strong> Sandbahn vorbei,<br />

wo am 1. Mai zum Beispiel die<br />

Speedway-Fahrer ihr Können beweisen.<br />

Am Dienstag geht es im<br />

wahrsten Sinne des Wortes mit einer<br />

Pferdestärke um das Oval. Insgesamt<br />

sind fünf Trabfahren, ein<br />

Trabrennen sowie ein Pony-Trabfahren<br />

geplant.<br />

Zwar nicht ganz so sportlich, aber<br />

ein interessantes Rennen werden<br />

sich am Mittwoch die Luftballone<br />

beim Luftballonweitflugwettbewerb<br />

liefern. Startschuss ist ab<br />

15.30 Uhr beim Wein- und Weißbierzelt<br />

und es winken tolle Preise.<br />

Andy Forster<br />

den Speiseplan reichhaltig erweitert.<br />

Einen vegetarischen Kebap, einen<br />

Pizzastrudel, den „Börek”, einen<br />

Kebap-Teller und weitere türkische<br />

Spezialitäten gibt es im Orient-<br />

Express. Der vegetarische Kebap sei<br />

inzwischen genauso beliebt wie der<br />

Döner Kebap, weiß Gazi Saglar. Einen<br />

Kebap gibt’s schon ab drei Euro<br />

Sehr viel Wert legen die Saglars<br />

auf frische Qualität, und auch ihre<br />

Kunden schätzen das sehr. Täglich<br />

wird alles frisch zubereitet und hergerichtet,<br />

und sogar die leckeren<br />

Fladenbrote sind aus eigener Herstellung.<br />

Sorgfältig wählt Gazi<br />

Saglar auch die Firmen aus, von<br />

denen er seine Ware bezieht. Das<br />

Fleisch - eine junge weibliche Pute -<br />

r<br />

Grußwort des<br />

Festausschussvorsitzenden<br />

Ein herzliches „Grüß Gott" entbiete<br />

ich allen Besuchern aus nah<br />

und fern!<br />

Jetzt ist es wieder soweit, wir<br />

feiern unseren <strong>Dingolfinger</strong> <strong>Kirta</strong><br />

und der Festausschuss hat zusammen<br />

mit dem <strong>Kirta</strong>referenten Alex<br />

Schmidlkofer wieder einen schönen<br />

und gemütlichen <strong>Kirta</strong> zusammengestellt.<br />

Ob Jung, ob Alt, ob<br />

Groß, ob Klein – für jeden ist etwas<br />

dabei.<br />

Unsere bewährten Schausteller<br />

werden sich wie immer alle Mühe<br />

geben, ihre Fahrgeschäfte bestens<br />

zu präsentieren und ihre Kunden<br />

zufriedenzustellen. Die beiden<br />

von bester Qualität bekommt er aus<br />

Deutschland geliefert. Dieses<br />

Fleisch wird dann mit einer hauseigenen<br />

Gewürzmischung zubereitet<br />

und vom Hausherrn persönlich auf<br />

dem Spieß verarbeitet. Rund vier<br />

Stunden muss der Fachmann zur<br />

Vorbereitung eines Fleischspießes<br />

mit einem Gewicht von 35 Kilogramm<br />

aufwenden - Qualität, die<br />

viel Zeit in Anspruch nimmt. Denn,<br />

schon eingefroren gelieferte und<br />

vorbereitete Spieße kommen dem<br />

Kebap-Spezialisten gar nicht ins<br />

Haus. Die frischen Salate bezieht er<br />

von regionalen Biobauern. Schließlich,<br />

so betont Gazi, wolle er für<br />

seine Kunden stets das Beste.<br />

Der „Kebap-Orient-Express”, mit<br />

Festwirte werden uns mit bestem<br />

Service und <strong>Kirta</strong>-Schmankerln<br />

verwöhnen und für den „Trank“ –<br />

unser schmackhaftes <strong>Kirta</strong>bier –<br />

hat der Bräu wieder all seine<br />

Kunstfertigkeit aufgeboten. Wir<br />

hoffen, dass sich auch bei unserem<br />

Volksfest die Raucher als gesetzestreue<br />

Bürger erweisen und sich an<br />

das geltende Rauchverbot halten!<br />

Jetzt hoffen wir nur noch auf<br />

schönes Wetter und viele gut gelaunte<br />

Besucher, die mit uns zusammen<br />

einen schönen und friedlichen<br />

<strong>Kirta</strong> 2010 feiern.<br />

Michael Rieger<br />

Festausschuss-Vorsitzender<br />

Tochter Alev Saglar als Inhaberin<br />

ist schon seit Jahren weit über die<br />

Landkreisgrenzen hinaus bekannt:<br />

von Passau nach Würzuburg kennt<br />

ihn jeder. Wenn Gazi Saglar in<br />

Dingolfing nicht gerade seine Kunden<br />

bedient, dann ist er viel auf<br />

Festen und Open-Airs unterwegs.<br />

Apropos unterwegs: Nicht nur in<br />

Sachen türkische Spezialitäten ist er<br />

ganz vorne dabei. Seit einigen Jahren<br />

organisiert er Reisen in die Türkei,<br />

die bestens angenommen werden.<br />

Ab Freitag ist der beliebte Kebap-Stand<br />

von der Familie Saglar<br />

wieder am <strong>Kirta</strong> anzutreffen, der<br />

Snack für zwischendurch ist also<br />

schon mal gesichert.<br />

Dagmar Korpanty<br />

Bücher-Schau<br />

Zum <strong>Kirta</strong> haben wir unsere Regale<br />

mit den Neuheiten und Angeboten aufgefüllt.<br />

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Zabert - Sandmann<br />

Landfrauen Küche<br />

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Riesenschirmling/Parasolpilz (Macrolepiota procera): Essbar, nur Hüte verwenden. Wie ein Schnitzel<br />

gebraten, gilt der Parasolpilz als Delikatesse.<br />

Ein schöner Schwammerlfund mit den meistgesammelten Pilzen: Steinpilz, Maronen-Röhrling, Birkenpilz,<br />

Rotkappe und Pfifferling.<br />

Milchbrätling (Lactarius volemus): Essbar, aber schonenswert. Diesen Milchling (Lactarius) erkennt<br />

man sofort am reichlichen Milchfluss und an dem aufdringlich heringsartigen Geruch, der sich beim<br />

Braten verliert.<br />

Goldröhrling (Suillus grevillei): Essbar, Huthaut abziehen.<br />

<strong>198.</strong> DINGOLFINGER KIRTA<br />

Krause Glucke (Sparassis crispa): Essbar.<br />

Reifpilz/Zigeuner (Rozites caperata):<br />

Essbar, guter Speisepilz.<br />

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Schopftintling (Coprinus comatus):<br />

Essbar, aber nur im jungen<br />

Zustand mit völlig weißen Lamellen<br />

ein guter Speisepilz. Der<br />

Schopftintling verdirbt außerordentlich<br />

schnell.<br />

Speisemorchel (Morchella esculenta):<br />

Essbar, vorzüglicher Speisepilz.<br />

Kuhröhrling (Suillus bovinus): Essbar, nicht besonders schmackhaft.<br />

Perlpilz (Amanita rubescens): Essbar, gut erhitzen, guter Speisepilz.<br />

Flockenstieliger Hexenröhrling (Boletus luridiformis): Nur gut<br />

gekocht und erhitzt essbar.<br />

Speisetäubling (Russula vesca): Essbar.<br />

Hohlfußröhrling (Boletinus cavipes): Essbar, aber schonenswert.<br />

Violetter Lacktrichterling (Laccaria amethystea): Essbar. Der Violette<br />

Lacktrichterling verfärbt sich beim Kochen nicht und bringt<br />

deswegen Farbe in ein Mischgericht.

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