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budoka - Dachverband für Budotechniken Nordrhein-Westfalen e.V.

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JUDO<br />

„Ich freue mich, dass der<br />

Grand Prix in Düsseldorf quasi<br />

direkt vor meiner Haustür stattfindet.<br />

Da werden hoffentlich<br />

viele Zuschauer kommen, um<br />

mich anzufeuern“, so der entspannt<br />

wirkende Olympiasieger<br />

Ole Bischof auf der Pressekonferenz<br />

im Düsseldorfer Hotel<br />

Nikko anlässlich des Grand Prix<br />

2010 in der Rheinmetropole.<br />

Bischof zeigte sich vor dem<br />

Wettkampf optimistisch: „Ich<br />

denke, ich habe gute Chancen<br />

einen der vorderen Ränge zu<br />

belegen. Aber auch andere<br />

deutsche Athleten wie Romy<br />

Tarangul und Dimitri Peters<br />

zählen in ihrer Gewichtsklasse<br />

zum Favoritenkreis.“ Bischof<br />

hat bereits einmal in Düsseldorf<br />

gekämpft, hat daran in sportlicher<br />

Hinsicht jedoch keine<br />

gute Erinnerung: „2003 haben<br />

dort die Europameisterschaften<br />

stattgefunden, aber wir sind mit<br />

der Mannschaft frühzeitig ausgeschieden.<br />

Das soll nächstes<br />

Jahr im Einzel anders laufen.“<br />

Außer Bischof waren auf<br />

der Pressekonferenz auch der<br />

Düsseldorfer Oberbürgermeister<br />

Dirk Elbers, der Präsident des<br />

Deutschen Judo Bundes Peter<br />

Judo-Grand-Prix in Düsseldorf<br />

Die Welt zu Gast in NRW<br />

Am 20. und 21. Februar 2010 findet in der Düsseldorfer Philipshalle der Judo-Grand-Prix statt. Im<br />

Düsseldorfer Hotel Nikko wurden der Presse in Anwesenheit von Oberbürgermeister Dirk Elbers,<br />

DJB-Präsident Peter Frese und Olympiasieger Ole Bischof die Pläne <strong>für</strong> das hochkarätige Judo-Event<br />

vorgestellt.<br />

Frese sowie die Geschäftsführerin<br />

der sportAgentur<br />

Düsseldorf, Christina Begale,<br />

anwesend. Elbers war von der<br />

Ausrichtung eines Grand Prix-<br />

Turniers in Düsseldorf ebenfalls<br />

begeistert: „Die Austragung<br />

eines derartigen Wettkampfes<br />

ist ein schöner Erfolg <strong>für</strong> unsere<br />

Stadt. Hier können wir wieder<br />

unter Beweis stellen, wie<br />

weltoffen wir sind.“ Erwartet<br />

werden etwa 500 Kämpfer und<br />

Kämpferinnen aus über 40<br />

Nationen. „Die Besten können<br />

bereits Punkte <strong>für</strong> die Olympiade<br />

2012 in London sammeln. Es<br />

werden Welt- und Europameister<br />

sowie mehrere Olympiasie-<br />

Ole Bischof, Peter Frese und Dirk Elbers<br />

ger an den Start gehen“, erklärte<br />

Frese.<br />

Christina Begale verwies im<br />

Rahmen der Pressekonferenz<br />

auf Dirk Elbers’ Verdienste um<br />

den Judosport: „Unter Elbers<br />

erfährt Judo in Düsseldorf so<br />

viel Unterstützung wie noch<br />

nie. Durch den Grand Prix wird<br />

Düsseldorf seinem Ruf als<br />

Sportstadt Nr. 1 wieder einmal<br />

gerecht.“ Das Turnier, bei dem<br />

pro Gewichtsklasse bis zu vier<br />

deutsche Starter teilnehmen<br />

werden, soll nicht nur durch<br />

Topjudo glänzen, sondern auch<br />

einen Beitrag zur Völkerverständigung<br />

leisten. Begale:<br />

„Eventuell werden wir Ansagen<br />

„Für das Familienalbum“<br />

- Ole Bischof mit Oberbürgermeister<br />

Dirk Elbers<br />

auf japanisch machen. Schließlich<br />

ist in Düsseldorf die größte<br />

japanische Gemeinde in Europa<br />

zu Hause.“<br />

Nach der vielen Theorie<br />

gab Ole Bischof anschließend<br />

noch einige Kostproben seines<br />

Könnens: Auf einer extra da<strong>für</strong><br />

aufgebauten Mattenfläche demonstrierte<br />

er dem interessierten<br />

Publikum gemeinsam mit<br />

dem U20-WM-Starter Aaron<br />

Hildebrand einige Judotechniken<br />

und erklärte die Grundprinzipien<br />

der japanischen<br />

Kampfsportart. Zuvor erhielt<br />

Dirk Elbers noch einen Judoanzug<br />

mit seinem Namenszug<br />

auf dem Rücken und er ließ es<br />

sich nicht nehmen, sich mit Ole<br />

Bischofs Olympiagürtel um die<br />

Hüfte ablichten zu lassen. „Für<br />

das Familienalbum“, meinte er<br />

hinterher.<br />

Bevor die etwa 20 angereisten<br />

Journalisten, darunter<br />

zwei lokale Fernsehteams, sich<br />

auf den Weg in ihre Redaktion<br />

machten, stärkten sie sich noch<br />

mit den angebotenen Häppchen,<br />

die von Sushi bis hin zu Mettwurst<br />

reichten.<br />

Text: Jan Hangebrauck<br />

Fotos: Erik Gruhn<br />

8 10/2009 der <strong>budoka</strong>

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