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Nachrichten aus Baden
Birkenfeld), Steudl (TSV Reichenbach), Unser
(FC Zuzenhausen), Hucker (SV Spielberg)
auf jeweils acht Tore kamen.
Die meisten Siege hatte die SpVgg. Oberhausen
(11) vor TSG 62/09 Weinheim (10)
und SG HD-Kirchheim (neun), wobei neben
Oberhausen die Kirchheimer zur „Mannschaft
der Stunde“ zählen. Noch nichts zu
feiern gab es in Schefflenz. Remisspezialist
ist der 1. FC Pforzheim (sieben) vor FCA
Walldorf (sechs). Unangefochtener „Niederlagenkrösus“
ist der SV Schefflenz (16),
während VfB Leimen, FC Bammental und FC
Neureut schon neun Mal den Platz als Verlierer
verlassen mussten.
„Hinten dicht“ lautet die Devise in Oberhausen
und Weinheim mit nur jeweils zwölf Gegentreffer.
Dagegen klingelte es in
Schefflenz schon 54 Mal und Leimen (41)
sowie VfB Eppingen (40) sollten ebenso im
hinteren Bereich den Hebel ansetzen, wobei
die VfB-Elf von Gerd Doll schon 32 Mal und
damit ebenso viel wie Spitzenreiter Oberhausen
traf. Am erfolgreichsten agierte der
SV Spielberg (35) und der FC Zuzenhausen
(34). Die Reichenbacher entpuppten sich dagegen
zu Minimalisten: Mit 18:18 Toren
kam die Scherer-Truppe auf 26 Punkte.
In der Sünderkartei stehen 720 gelbe (5,30
pro Begegnung), 41 gelb-rote und 22 rote
Karten. Die Fairnesstabelle führt der TSV
Viernheim an, der nur einmal dezimiert
(Matchstrafe) den Platz verlassen musste.
Schlusslicht SG HD-Kirchheim hatte zwar
noch keine rote Karte, dafür aber 60 Verwarnungen
und sieben „Ampelkarten“.
Bei den 22 roten Karten sind neben SG HD-
Kirchheim und TSV Viernheim auch 1.FC Birkenfeld
noch nicht vermerkt. Der FCA Walldorf
dagegen vereint alleine vier Platzverweise
auf sich. Ohne Ampelkarten kamen
FC Neureut und SV Schefflenz aus. Ganz
vorne SG HD-Kirchheim (sieben) vor SpVgg.
Oberhausen, FCA Walldorf, TV Hardheim
und TSG 62/09 Weinheim mit jeweils vier
gelb-roten Karten. Bei den Verwarnungen
präsentiert sich der FC Neureut (30) vorbildich.
Es folgen TV Hardheim (35), TSV Viernheim
(37), 1. FC Birkenfeld, TSV Reichenbach
(je 39), Spvgg. Oberhausen (51), SV
Schefflenz (52), VfB Eppingen (53), TSG
62/09 Weinheim (58) sowie SG HD-Kirchheim
(60) bilden das Schlussdrittel.
BFV-wfv-MAGAZIN 01/2006
Referees aus Sinsheim verteidigten Hallentitel
Erfolgreiche Titelverteidigung
In eindrucksvoller Manier verteidigten die
Unparteiischen aus Sinsheim ihren Hallentitel
beim 25. Schiedsrichterhallenturnier, das
die Buchener Vereinigung in der Nibelungenhalle
in Walldürn reibungslos abwickelte.
Bei den acht Begegnungen musste der
alte und neue Meister nur eine Niederlage
hinnehmen. Begonnen hat die Veranstaltung
allerdings mit einem Paukenschlag, denn
Gastgeber Buchen sorgte mit dem 1:0-Erfolg
gegen Sinsheim sofort für eine faustdicke
Überraschung, die allerdings auch die letzte
bleiben sollte. Beim torreichsten Treffen behielt
Karlsruhe mit 6:2 gegen Mosbach die
Oberhand und auch die Begegnungen
Mannheim – Buchen (4:3), Karlsruhe – Sinsheim
(3:4) sowie Sinsheim – Tauberbischofsheim
(6:0) sorgten für reichlichen Torjubel.
In den 36 Partien fielen 114 Treffer:
Tauberbischofsheim (31), Karlsruhe, Mosbach
(je 30) waren am häufigsten beteiligt.
Hinter Sinsheim landete Mannheim mit fünf
Zählern Rückstand auf dem zweiten Rang,
nach dem die Pfeifenmänner aus der Quadratestadt
nicht nur gegen Sinsheim sondern
auch gegen Tauberbischofsheim verloren
und gegen Heidelberg über eine Punkteteilung
nicht hinauskamen. Obwohl Pforzheims
Schiedsrichter gegen Mannheim und
Karlsruhe mit zwei Niederlagen starteten,
reichte es trotzdem noch aufs Treppchen, da
fünf Siege folgten.
Lediglich gegen Sinsheim
gab es nochmals
eine Niederlage.
Allerdings profitierten
sowohl Mannheim
wie auch Pforzheim
vom Heidelberger
Ausrutscher in
der letzten Auseinandersetzung:
Bei einem
Sieg gegen
Schlusslicht Mosbach
wäre der zweite
Platz herausgesprungen,
so verloren sie
jedoch deutlich mit
1:4. Die Siegerehrung
nahmen Walldürns
Bürgermeister
Karl-Heinz Joseph, der stv. Schiedsrichterobmann
Dieter Förster und Horst Saling als
Obmann des Veranstalters vor, die den Unparteiischen
für die fairen Auftritte dankten
und insgesamt das Hallenturnier als eine
gute Veranstaltung bezifferten.
Die Ergebnisse: Mosbach – TBB 3:1, Buchen
– Sinsheim 1:0, Bruchsal – Heidelberg 0:1,
Mannheim – Pforzheim 2:1, Karlsruhe –
Mosbach 6:2, TBB – Buchen 2:1, Sinsheim –
Heidelberg 1:0, Bruchsal – Mannheim 1:2,
Mosbach – Buchen 1:2, Pforzheim – Karlsruhe
2:3, Sinsheim – TBB 6:0, Mannheim –
Heidelberg 0:0, Karlsruhe – Bruchsal 0:1,
Buchen – Pforzheim 0:3, Sinsheim – Mosbach
2:0, TBB – Mannheim 2:1, Heidelberg
– Karlsruhe 2:1, Pforzheim – Bruchsal 1:0,
Mannheim – Buchen 4:3, Karlsruhe – Sinsheim
3:4, Heidelberg – TBB 3:2, Mosbach –
Pforzheim 0:1, Bruchsal – Sinsheim 0:3, Buchen
– Karlsruhe 0:0, Mannheim – Mosbach
4:0, Pforzheim – Heidelberg 2:1, TBB –
Bruchsal 2:1, Sinsheim – Mannheim 4:1,
Heidelberg – Buchen 2:1, Karlsruhe – TBB
1:2, Mosbach – Bruchsal 1:2, Pforzheim –
Sinsheim 0:2, Mannheim – Karlsruhe 2:1,
Heidelberg – Mosbach 1:4, Buchen – Bruchsal
0:2 und TBB – Pforzheim 0:4.
1. Sinsheim 21 / 2. Mannheim 16 /
3. Pforzheim 15 / 4. Heidelberg 13 /
5. Tauberbischofsheim 12 / 6. Bruchsal 9 /
7. Karlsruhe 7 / 8. Buchen 7 und
9. Mosbach 6 Punkte.
Sinsheims Schiedsrichter verteidigten in Walldürn erfolgreich den
Hallentitel. Foto: Wieland
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BFV-Verbandsinfo